Rulebook 2016 - Mercedes

24.06. - 26.06.2016
SCHARBEUTZ / LÜBECKER BUCHT
www.supworldcup.de
Mercedes-Benz SUP WORLD CUP
Scharbeutz
24. - 26. Juni 2016
RULEBOOK
Fun-Races
www.supworldcup.de
24.06. - 26.06.2016
SCHARBEUTZ / LÜBECKER BUCHT
www.supworldcup.de
RACE-MANAGEMENT / RACE DIRECTOR
Die sportfachliche Organisation und Abwicklung des Race-Management der FunRaces obliegt dem Veranstalter.
Der Veranstalter setzt in Abstimmung mit der Waterman League einen Race Director ein, der
sich für die Umsetzung der sportlichen Abläufe verantwortlich zeigt. Der Race Director im
Vorfeld der Veranstaltung, spätestens beim Riders Meeting, namentlich benannt.
STARTNUMMERN / LYCRA
Alle Teilnehmer erhalten im Rahmen der Akkreditierung ein Wettkampflycra über das ihnen
eine individuelle Startnummer zugewiesen wird. Das Lycra ist zum Training, Warm-Up,
Rennen, Interviews und der Siegerehrung ordnungsgemäß zu tragen.
Die Lycras dürfen nicht zwischen den Athleten getauscht werden und müssen grundsätzlich
so getragen werden, dass die Startnummern und die Sponsoren gut sichtbar sind.
Trinkrucksäcke o.ä. müssen zwingend unter dem Lycra getragen werden.
Zuwiderhandlungen können mit Disqualifikation geahndet werden.
BOARDSTICKER / PADDLESTICKER
Die Verwendung der im Rahmen der Registrierung ausgegebenen Board- und
Paddlestickern der Eventsponsoren ist für alle Teilnehmer verpflichtend. Die zugehörigen
Klebeanweisungen sind bindend.
FAIR PLAY
Es wird ein faires Verhalten aller Athleten auf dem Wasser und auf dem Land erwartet. Das
bedeutet, dass grobe Unsportlichkeiten (Stoßen, Rammen etc.) vom Race Director mit
Disqualifikation geahndet werden können. Zum Fair Play Gedanken gehört auch, dass sich
Teilnehmer gegenseitig auf fehlende oder nicht korrekt angebrachte Sticker und/oder nicht
korrekt getragenen Lycras hinweisen.
BOARDS
Sprint - 500m:
Es sind alle Einrumpfmodell-Serienboards mit fester Finne (nicht lenkbar) im hinteren
Boarddrittel und einer maximalen Länge bis 14“ zugelassen.
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Keine Beschränkung in der Breite
Keine Gewichtsbeschränkung
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Inflatable SUPs (iSUP) sind erlaubt
Catamaran ist nicht erlaubt
1 feststehende Finne im hinteren Drittel des Boards
Keine Steueranlage
Keine Foils
Long-Distance - 10.000m:
Es sind alle Einrumpfmodell-Serienboards (SUP’s & ISUP’s) mit fester Finne (nicht
lenkbar) im hinteren Boarddrittel und einer maximalen Länge bis 14“:
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Keine Beschränkung in der Breite
Keine Gewichtsbeschränkung
Inflatable SUPs (iSUP) sind erlaubt
Catamaran ist nicht erlaubt
Inflatable SUPs (iSUP) sind erlaubt
1 feststehende Finne im hinteren Drittel des Boards
Keine Steueranlage
Keine Foils
PADDEL
Paddel dürfen in Größe, Länge und Gewicht variieren. Längenverstellbare Paddel sind
zulässig. Zu Es sind nur Paddel zulässig, die auf einer Seite des Schaftes ein Paddelblatt
haben.
FINNEN
Es darf lediglich eine Finne (nicht lenkbar) im hinteren Drittel des Boards montiert sein. Diese
sind in Länge, Breite und Form nicht beschränkt, solange kein Auftrieb erzeugt wird.
STRECKENVERLAUF
a)
Sprint-Distance:
Die Sprint-Distance wird auf einem Rundkurs von 500m mit mehreren Wendebojen auf
der Ostsee ausgetragen. Der Rundkurs ist einmal zu umfahren.
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b) Long- Distance:
Die Long-Distance wird auf einem Rundkurs von insgesamt 10.000m mit mehreren
Bojenwenden auf der Ostsee ausgetragen. Der Rundkurs ist mehrmals zu umfahren.
Der Streckenverläufe können aufgrund von äußeren Bedingungen (Witterungsbedingungen,
Sichtbedingungen, Windstärke) und aus Sicherheitsgründen angepasst und verändert
werden. Änderungen werden spätestens im Riders Meeting bekannt gegeben.
RENNABLAUF
Grundsätzlich müssen die Teilnehmer den Wettkampf stehend auf dem Board absolvieren.
Paddeln im Knien, Sitzen oder Liegen wird mit Disqualifikation geahndet. Ausnahme: Nach
einem Sturz dürfen zum Anpaddeln maximal fünf Paddelschläge auf jeder Brettseite im Knien
durchgeführt werden.
a)
Startvorgang
Der Start erfolgt sowohl über die Sprint-Distance als auch über die Long-Distance
bei jeder Wertungsklasse als Beach Start. Die Startlinie verläuft in unmittelbarer
Nähe zum Ufer parallel zur Wasserkante und ist deutlich markiert.
Die Teilnehmer stellen sich mit ihrem Board & Paddel an der Startlinie auf, welche
deutlich im Sand markiert ist.
Die Athleten müssen sich mindestens 5 Minuten vor ihrem Start im Vorstartbereich aufhalten.
Der Starter gibt das folgende Signal zum Aufstellen an der Startlinie:
•
kurzes Hornsignal & Ausruf: “RACER TO THE LINE!”
•
Athleten stellen sich an der Startlinie auf. Ein Überschreiten der Startlinie wird
als Fehlstart gewertet. Ein Teilnehmer, der innerhalb einer Startsequenz zwei
Fehlstarts verursacht, kann disqualifiziert werden. Sobald sich die Athleten
ordnungsgemäß aufgestellt haben, erfolgt das Startsignal innerhalb von 30
Sekunden
•
Das Starsignal ist ein einzelnes langes Hornsignal
•
Die Athleten sprinten zum Wasser und besteigen ihre SUP-Boards. Die
Athleten müssen innerhalb von 5 Paddelzügen die stehende Position erreicht
haben
•
Ein Fehlstart wird mit zweimaligem Hornsignal signalisiert
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b)
Zieleinlauf
Der Zieleinlauf erfolgt sowohl über die Sprint-Distance als auch über die Long Distance bei
jeder Wertungsklasse durch einen kurzen Sprint über die Ziellinie am Strand. Die Ziellinie
verläuft in unmittelbarere Nähe zum Ufer parallel zur Wasserkante und ist deutlich markiert.
Die Athleten müssen die Ziellinie mit ihrem Paddel in der Hand überqueren. Zur Ermittlung
der Platzierung wird nur die Brust/Schultern der Athleten bei der Überquerung der Ziellinie
gewertet. Die Athleten sind dazu angehalten den Bereich unmittelbar hinter der Ziellinie nach
der Überquerung schnellst möglich zu verlassen um andere Teilnehmer nicht zu behindern.
Das Verlassen des Nachzielbereiches erfolgt durch eine „Athletenschleuse“. In dieser
werden nochmals Startnummer und Name des Athleten kontrolliert und abgeglichen.
c)
Drafting
Das Drafting ist nur zwischen Teilnehmern innerhalb der gleichen Board- und
Wertungsklasse erlaubt.
FAIR PLAY
Es wird ein faires Verhalten aller Athleten auf dem Wasser und auf dem Land erwartet. Das
bedeutet, dass grobe Unsportlichkeiten wie Stoßen, Rammen, Abdrängen o.ä. vom Race
Director mit Disqualifikation geahndet werden können. Zum Fair Play Gedanken gehört auch,
dass sich Teilnehmer gegenseitig auf fehlende oder nicht korrekt angebrachte Sticker
und/oder nicht korrekt getragenen Lycras hinweisen.
PROTESTE
Proteste, gleich welcher Art, sind grundsätzlich schriftlich innerhalb 20 Minuten nach Ende
eines Wettbewerbs schriftlich einzureichen. Protestgebühr beträgt 50,- €, die vorab in bar zu
entrichten ist und bei einem positiven Bescheid für den Protestierenden zurückerstattet wird.
Der Protest wird
von einer Jury bewertet, welche aus dem Race Director, einem Vertreter des
Veranstalters und eines Teilnehmers (wird vom Race Director und Veranstalter
bestimmt) besteht.
VERANSTALTER:
ACT AGENCY GmbH
Himmelstraße 9,
D-22299 Hamburg,
E-Mail: [email protected]