Bericht des Präsidenten Den Blick auf das vergangene Vereinsjahr

Bericht des Präsidenten
Den Blick auf das vergangene Vereinsjahr halte ich diesmal kurz und beschränke mich auf wenige
Punkte. Zum Beispiel auf das Versprechen unseres Trainers Manuel zusammen etwas aufzubauen
und dafür mindestens drei Jahre zu investieren. Der Vorstand hat das notwendige Umfeld geschaffen
und seinen Teil der Abmachung eingehalten. Das Resultat ist ernüchternd. Positiv zu werten ist der
Einsatz der weiteren Trainergruppe, die wir bewusst grösser geplant haben, um einige
Veränderungen anzugehen und unsere Athletinnen und Athleten noch besser zu betreuen. Das
Engagement von Adam und Dita hat sich auf verschiedenen Ebenen ausbezahlt. Gleiches gilt für die
begonnene Zusammenarbeit im Trainingsbereich der Leistungsgruppen mit dem Schwimmverein
Emmen.
Mitte des Vereinsjahres mussten wir dann den Wechsel in der Geschäftsstelle angehen. Dank
grossem Einsatz von Sarah ist es hier gelungen, keine namhaften Pendenzen anzusammeln, obwohl
das etablierte System von Aussenstehenden nur schwer durchschaubar war und ist.
Nach der letzten GV haben aufgrund von Initiativen aus Kreisen der Mitglieder (besten Dank an
Hannes, Silvio und weitere engagierte Mitglieder) zwei Workshops mit dem Ziel der Verbreiterung
des Vorstandes und der Verbesserung der Kommunikation stattgefunden. Es wurde professionelle
Arbeit geleistet. Leider führten all diese Aktivitäten nicht zur Vergrösserung des Vorstandes, noch
zum Ersatz der nun anstehenden Vakanzen. Wie vor einem Jahr angekündigt stellt sich der
Rumpfvorstand nicht mehr zur Wiederwahl weshalb die GV sich mit entsprechenden Szenarien der
Fortführung der Geschäfte bis hin zur Vereinsauflösung befassen muss. Leider muss ich an dieser
Stelle festhalten, dass die Anforderungen an Personen die für den Verein etwas Unternehmen derart
gestiegen sind, dass diese kaum mehr erfüllbar sind. Und die lautesten Kritiker sind diejenigen, die
vor allem durch Unterlassungen – bis hin nicht erfüllter finanzieller Verpflichtungen – glänzen. Hier
ist eine markante Schieflage eingetreten, die es umgehend zu korrigieren gilt.
Dank dem Engagement unseres Trainerstabes konnte das durch die GV 14 genehmigte Projekt
„SwimTeam Lozärn“ umfassend vorangetrieben werden. Unterstützt durch die Sportchefs und die
jeweiligen Vorstände entstand so in kurzer Zeit die Planung für die Zusammenlegung des Trainingsund Sportbetriebs aller Athletinnen und Athleten beider Vereine. Die Umsetzung erfolgte auf die
neue Saison hin ohne grössere Schwierigkeiten, negative Athletenrückmeldungen blieben die
Ausnahme, die Vorteile zeichnen sich immer mehr ab. Nachdem Emmen dieser Startgemeinschaft an
ihrer GV bereits zugestimmt hat, kann nun der SV-Kriens darüber befinden.
Alle am Projekt Beteiligten hatten und haben das Ziel unseren Athletinnen und Athleten aller Stufen
ein Schwimmtraining im professionellen Umfeld zu ermöglichen. Wir wollen von der Basis über den
Breitensport (der etliches Ausbaupotential hat) bis hin zum Leistungssport das anbieten was von den
diversen Interessensgruppen gefordert wird. Und wir wollen dies zu attraktiven Konditionen
anbieten können. Auch wollen wir für qualifizierte und engagierte Trainer ein verlässlicher
Arbeitgeber sein und den Nachwuchskräften als Ausbildungsverein dienen. Und wir wollen die
Gefässe der Schwimmschulen weiter stärken und ausbauen. Viele der gesetzten Zwischenziele haben
wir erreicht, einige davon nur dank dem Zusammenschluss. Wir sind fest davon überzeugt, dass der
Alleingang nur die zweitbeste Option wäre. Dies aufgrund der Wasserressourcen, der gestiegenen
Anforderungen durch SwissSwimming und SwissOlympic und unserem Wunsch weiterhin als
Stützpunktverein Angebote bereitzustellen.
Mir bleibt mich bei den engagierten Kolleginnen und Kollegen für ihre Arbeit und Unterstützung
herzlich zu bedanken und die Mitglieder des Vereins zur Mithilfe und Mitarbeit aufzurufen. Es wäre
toll, weitere Personen als kritische Sparingpartner und Ideengeber im Vorstand zu wissen.
Im November 2015, Daniel Dommann