Beim Customizing (Standardisierung von Produktbereichen nach

Beim Customizing (Standardisierung von Produktbereichen nach dem Baukasten-­‐Prinzip und dadurch Individualisierung zeigen) sind die anzugehenden Produktbereiche zu definieren: 1. Generelle Produktbereiche 2. Einzelleistungen je Produktbereich Zu 1. Generelle Produktbereiche Produktbereich Girokonten (Privat + Firma, ggf. Freie Berufe extra) 1.
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Jugendgiro Online-­‐Banking Einzelabrechnung mit Grundgebühr Klassik-­‐Konto Komfort-­‐Konto Premium-­‐Konto Produktbereich Finanzierungen 1. Rahmenkredite – Standards definieren –> 1-­‐3 Jahre = fixe Leistungen, fixe Raten – plus variable Produkte –> 4-­‐10 Jahre mit Absicherungsschutz (Restkreditversicherung) 2. Rahmenkredite / SCard Plus 3. Baufinanzierungen 4. Leasing Produktbereich Sparen 1. Regelmäßiges Sparen a) Sparkonto (ges.) b) Abschöpfungsdauerauftrag c) Dauerauftrag zu Gunsten Sparkonto d) Ratensparen nach Dauer des Vertrages 5, 7, 10, 15, 25 Jahre e) Bausparen f) VL-­‐Leistungen g) Riester-­‐Sparverträge – S-­‐Vorsorge Plus – Fondssparen – Versicherung (Rente) – Deka Produktbereich Geldanlagen 1. Tagesgeldkonto 2. Geldmarktkonto 3. Einmalanlagen – Sparkassenbriefe x Monate bis y Jahre – Wachstumssparen 1-­‐3 Jahre, 1-­‐5 Jahre, 1-­‐x Jahre 4. Depot (Bankdepot) 1 5. Zukunftsvorsorge – Rentenversicherung – Kapitallebensversicherung – GarantRente Vario – Fonds Produktbereich Versicherungen 1. Standardversicherungen a) Hausrat b) Privathaftpflicht c) Berufsunfähigkeitsversicherung d) Wohngebäudeversicherung e) Kfz-­‐Haftpflicht / Kfz-­‐Vollkasko 2. Zusatzversicherungen a) Krankenzusatz-­‐Vers. b) Zahnzusatz-­‐Vers. c) Unfall-­‐Vers. Zu 2. Einzelleistungen je Produktbereich Produktdetails Girokonto 1. Grundgebühr monatlich 2. Dispositionskredit -­‐ genehmigt 3. Guthabenverzinsung 4. Dispositionsvorteil 5. EC-­‐Karte / SCard 6. Online-­‐Buchungen 7. SB-­‐Zonen-­‐Buchungen 8. Beleglose Buchungen 9. Beleghafte Buchungen 10. Dispositionskredit-­‐ nicht genehmigt 11. Ein-­‐ und Auszahlungen 12. Daueraufträge ändern / löschen 13. Zusätzliche Sparkassenkarten 14. Versand der Kontoauszüge (Portoersatz) Zusatzleistungen Girokonten 1. Geld abheben am Geldautomaten – kostenlos – x bei der Sparkasse – 25.700 in Deutschland 2. Kontoauszüge a) am Kontoauszugsdrucker b) Online PC c) Online Smart Phone 2 3. Apps 4. Kreditkarte a) Klassik mit / ohne Rückvergütung (MasterCard / Visa) b) Gold mit / ohne Rückvergütung (MasterCard / Visa) + Auflistung der Reiseversicherungsleistungen c) Prepaid-­‐Karte d) Karte mit eigenem Fotomotiv 5. Telefon-­‐Banking 6. Online-­‐Banking 7. Handy-­‐Banking a) Bankgeschäfte b) Guthaben aufladen am Geldautomat / Online-­‐Banking c) „Kontowecker“ SMS, E-­‐Mail, Push Schaffen von Produktbausteinen / Bündeln Einzelbausteine und sinnvolle (denkbare / verkaufbare) Konstruktionen Die Einzelbausteine oder daraus geschaffene Bündel müssen dem Interesse der Kunden entsprechen bzw. psychologisch sinnvoll wirken (benötigte Produktbündel). Zudem müssen sie Standards für die Sparkasse darstellen und dem Kundenbedarf entsprechen. Beispiel: Lego Es werden „Pakete“ aus Einzelbausteinen verkauft, die dem Kundeninteresse entsprechen. City Line: Feuerwehr, Polizeiwache, Flugzeug, Kran, Schiff mit Zubehör, Zirkus Sich Einzelbausteine selbst zusammen zu suchen um etwas zu bauen, gibt es auch, aber das Kundeninteresse liegt bei fertigen Paketen. Analog sind die Bankprodukte als fertige Pakete zu definieren. Die Summe der fertigen Pakete ergibt dann die komplette City bzw. das City-­‐Leben. Die Sparkassen-­‐Pakete müssen in der Summe den gesamten Finanzbedarf der „Kundengruppe“ abdecken. Die Pakete müssen einzeln und selbst auswählbar als Ergänzung sein. Star Wars: Mehrere Flottenschiffe (mehrere Packungen) werden angeboten. Beispiel Automobilindustrie: Bei Pkw-­‐Modellen gibt es eine Grundausstattung und Zusatzpakete, die individuell zusammengestellt werden. Sparkasse: Grundbedarf besteht am Sparkonto und in späteren Jahren am Girokonto. Beim Girokonto gibt es dann verschiedene Modelle zur Auswahl. Der Bedarf an Produkten und Bündeln ist durch Empfehlungen der Finanzkonzeptberatungen definiert, als dringend notwendig und empfehlenswert – für verschiedene Lebensphasen. Diese Empfehlungen können als Produktbausteine verwendet werden, müssen aber als nachfragegerechte Produktbündel (Pakete) zusammengestellt werden. 3