Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 30. Juni 2016 Nr. 12 Liebe Leserin, Lieber Leser Verlag und Redaktion freuen sich, dass Sie sich an den Ausgaben vom letzten halben Jahr freuen konnten. Jetzt steht die Sommerpause an, die allen viel Erholung, Sonne und Freude bringen möge. Für die nächste Ausgabe vom 25. August sollten Ihre Einsendungen am 17. August auf der Redaktion eintreffen. Geschäfte & Gewerbe Stauffacher Seite 4 Goldbrunnen Seiten 8/9 Altstetten Seiten 10/11 Sie befindet sich genau in der Mitte des Bildes und ihres Tummelfeldes – die nektarsammelnde Biene Albisrieden Seiten 16/17 Imker und Biene Wiedikon Seiten 18/19 Kreis 9 Der Mann mit den Bienen am Fusse des Uetliberges heisst Jürg Studer Handwerk Seiten 20/21 «In der warmen Jahreszeit können überall Bienen beobachtet werden. Eigentlich schön – auch das in den letzten Jahren gestiegene Interesse an diesen faszinierenden Insekten. Dies ist nicht zuletzt Markus Imhoofs eindrücklichem Film ‘More Than Honey’ zu verdanken», ist sich Imker Langstrasse Seiten 12/13 Gewerbeverein Kreis 5 Züri- West Seiten 22/23 Nächste Ausgabe am 25. 8. Jürg Studer sicher. Zusammen mit einem Kollegen imkert er am Fuss des Uetliberges mit rund 14 Völkern. Jedes dieser – im Sommer bis 50‘000 Bienen starke – Bienenvolk hat eine Königin, die in der Saison täglich bis 2‘000 Eier legt. Nach der Ei und Larvenzeit verpuppen sich die Tiere mehrmals, bis sich die ausgewachsene weibliche Biene beziehungsweise die männlich Drohne nach drei Wochen aus der zwischenzeitlich verdeckelten Wabe befreit. Die Biene hat ihrem Alter entsprechende Aufgaben: Brutpflege, Stock säubern, Heizweiter Seite 3 2 Donnerstag, 30. Juni 2016 Quartier Quartier biene, Wabenbau, Wächterdienst und die ältesten sind die Sammelbienen, die wir auf den Blüten sehen. Sie tragen Pollen und Nektar ein. Die Pollen werden für die Aufzucht der Jungen gesammelt – der Nektar in Honig umgewandelt. Kontrolle für gesunde Völker Der Imker kontrolliert den über der Brut liegenden Futterkranz, die Volksstärke und Anzeichen von Krankheiten regelmässig. Stellt er Unregelmässigkeiten fest, reagiert er sofort. Beispielsweise indem Futter beigegeben wird oder eine Krankheitsbehandlung gemacht wird. Schwärmen und fortpflanzen Der Mai ist Schwarmzeit. Die junge, eben geschlüpfte Königin vertreibt die bisherige, die mit einem Teil des Volkes schwärmt. Sausen und Brausen im Stock kündigt das an und innert Minuten sind 10‘-20‘000 Bienen ausgeflogen. Sie lassen sich dann in kurzer Distanz an einem Ast, Mauervorsprung oder Gartenschopf nieder und bilden eine Traube. Sogenannte Spurbienen erkunden die Umgebung, bis der Schwarm in seine definitive Bleibe umzieht – vielfach deutlich höher und versteckter und damit für den Imker oder selbst die Feuerwehr kaum erreichbar. Oft bleibt dem Imker nur diese kurze Zeit, um den Schwarm wieder einzufangen. Er klopft das Volk in eine Kiste oder wischt mit einer Feder weitere Tiere nach. Sobald die Königin im Kasten ist und ihren Duft ausströmt, folgen ihr die anderen Bienen nach. Der Schwarm wird jetzt für zwei Tage in den kühlen Keller gestellt, damit er sich beruhigen kann. Diese natürliche Vermehrung hilft dem Imker, allfällige im Winter abgegangene Völker zu ersetzen. Donnerstag, 30. Juni 2016 nach. Diese geht nach dem Schlüpfen einmalig auf einen Hochzeitsflug und wird – im Flug – von mehreren Drohnen begattet. Sie kann dann ein Leben lang befruchtete Eier legen. Königinnen können auch gezielt gezüchtet werden, beispielsweise durch die Bildung von Ablegern. Die junge Brut wird mit ein bis zwei Händen voll Bienen in ein neues Zuhause gehängt. Hier züchten die Bienen, weil ihnen die Königin fehlt, selbst eine neue. Der Imker und sein Anzug Die weisse Schutzkleidung, bestehend aus Jacke, Hose, Schleier (Hut mit Netz), Stiefeln sowie Handschuhen, schützt den Imker vor Stichen und lässt ihn ruhiger arbeiten. Ruhiges Arbeiten ist für die Bienen weniger störend, denn jedes Öffnen des Stockes für Kontrollarbeiten, Erwei- 3 tern der Wabenrähmchen oder Füttern ist eine Störung. Die Tiere werden aufgeschreckt und ihr bisher optimales Stockklima bezüglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit kommt durcheinander und muss wieder hergestellt werden. Sammlerfleiss für den Honig Die fleissigen Honigsammlerinnen, also die ältesten Bienen in ihrer zweiten Lebenshälfte des sechswöchigen Bienenlebens, fliegen an einem schönen Flugtag bis 60 Kilometer weit. In einem Radius von bis zu drei Kilometern um ihr Haus herum besuchen sie trachtreiche Pflanzen, wie der Imker sagt – Blüten, die viel Nektar oder Pollen abgeben. Für ein Kilogramm Honig müssen die Sammelbienen rund 150‘000 Blüten besuchen. Jürg Studer, Text & Bilder Die neue Königin Zuvor haben die Bienen selbst eine neue Königin gezüchtet. Die am dritten Tag aus dem Ei geschlüpfte Made wird mit dem speziellen Gelée-Royal gefüttert: So wächst eine Königin Der Imker kontrolliert das Flugbrett und den Flugverkehr der Bienen Bienenschwarm im Baum... ...wird eingesammelt Süsser Arbeitslohn Gestern hatte Loulou Fleurette, ich meine Madame Fleurette, unsere Concierge, Geburtstag. Es war ein wichtiger Geburtstag, weil viele Leute kamen und es sagten. Aber Madame Fleurette wollte nicht sagen, warum der Geburtstag so wichtig war. Nachbar Peppe Amante war auch eingeladen aber sein Kater nicht. Aber das war Kater Lio egal, er kam dann doch und das war nicht so gut. Weil Madame Fleurette als junge Dame gerne Hüte trug – damals war das so Mode, sagte Mama – bekam sie Geburtstagskarten mit Hutbildli drauf oder lustige Mützen und jemand hatte ein paar Federn so gezeichnet, dass es wie ein Käppi aussah. Madame Fleurette hat sie alle auf ihren breiten Blumenfenstersims aufgestellt, die Karten. Aber sie hat auch noch Hüte aus Ton bekommen. Ihre Grosskinder haben eine Tischdekoration gemacht aus winzigen Tonhütchen. Sie sitzen auf einem Metallstück, das ist die Garderobe, und es steht eine Zahl darauf. Ich durfte auch eine Dekoration nach Hause nehmen. Auf dem Heimweg sprang uns Kater Lio nach und weil Peppe Amante nicht mitkam und ich nicht so gross bin, kann Lio so hoch springen wie meine Hände und das hat er getan und mein Tonhütchen fiel und zerbrach auf der Strasse! Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Stauffacher bis Albisriederplatz Bio Cosmetic: Sommer, Sonne und Sinnesfreuden Barbara Schiess, erfahrene Kosmetikfachfrau, bringt mit Naturprodukten von Li Cosmetic und individuellen abgestimmten Behandlungen ihre Haut ins Gleichgewicht und schenkt ihrer Kundschaft wohltuende Momente der Entspannung. Sommer Sonne Sinnesfreuden – Der Sommer bringt es mit sich, dass wir mehr Haut zeigen und sie vermehrt der Sonne aussetzen. Die Haut ist allerdings von Natur aus nicht für längere Phasen der direkten Sonneneinstrahlung geschaffen. Bekommt sie zu viel, reagiert die Haut schnell irritiert und gerötet. Bei Barbara Schiess an der Badenerstrasse 9 beim Stauffacher ist Fachwissen dazu und viel Erfahrung vorhanden. Die Haut braucht Feuchtigkeit. Kühlende Feuchtgkeits-Gel-Mas-ken beruhigen die gereizten Partien spürbar. Vitamin C reduziert Pigmentflecken und ein regelmässiges Peeling sorgt für eine harmonische Bräune. Auch ein Markenzeichen des Sommers sind offene Schuhe. Damit sich die Füsse darin von ihrer besten Seite zeigen können, ist eine umfassende kosmetische Fusspflege angesagt. So werden sie nicht nur optisch schön, sondern bleiben auch fit und gesund. Eine seidige und glatte Haut am ganzen Körper erlangt man durch Warm- oder Kaltwachs. «Bio Cosmetic ist die Pflege zur Erhaltung und Unterstützung der natürlichen Schönheit», meint Barbara Schiess und freut sich auch, Sie bald in ihrer Praxis verwöhnen zu dürfen. Relaxen während einer Behandlung von Barbara Schiess Neu: Massage mit John Price John Price bietet jeweils am Montag und am Mittwoch diverse Massagen an: Klassische Massage, Sport-, Reflexzonen- und Tiefengewebemassagen sowie Shiatsu, Body and Mind Synchronisation. Er ist unter Telefon 079 896 ©GF 46 99 erreichbar. Bio Cosmetic Barbara Schiess Badenerstrasse 9 8004 Zürich www.bio-cosmetic.ch Telefon 044 241 89 30 pd Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 «Go West» – «Go Westschweiz» 5 Kolumne Kreis 4 45 Schülerinnen und Schüler vom Schulhaus Feld übten sich in Kunstkritik «Go West! Art Brut Westschweiz» ist die sechste grosse Ausstellung im «Musée Visionnaire» am Predigerplatz 10 und zeigt bis am 23. Oktober dieses Jahres Werke von sechs zeitgenössischen Westschweizer Kunstschaffenden: Rosalina Aleixo, Isabelle Gay, Heinz Lauener, Sabrina Renlund, Pascal Vonlanthen und Clemens Wild. Unter dem Projketnahmen «Bilderwahl#4» wurden 45 Schülerinnen Anjuli; Clemens Wild verschiedenen Farben zusammenpassen. Es fasziniert mich sehr, dass diese Skulptur so leicht ist. Ich habe am Anfang gedacht, dass sie aus Porzellan angefertigt ist. Ich frage mich, von wo Herr Lauener die Idee hatte, diese Skulptur zu erbauen. Es könnte ja sein, dass er im Park sass und ein wenig herumschaute. Oder er hat selber ein Kind und beobachtete es und seine Frau. Für mich stechen das Kleid und der Umhang von der Frau Tänzerin & Mutter und Kind; Heinz Lauener und Schüler aus dem Schulhaus Feld im Kreis 4 ins «Musée Visionnaire» eingeladen. Sie sind alle zwischen 12 und 14 Jahre alt. Sie haben nach intensiver Diskussion ein Bild ausgewählt und es kommentiert. Sechs Gewinnertexte werden hier unredigiert veröffentlicht. Arin zu Heinz Laueners «Mutter mit Kind» Diese Skulptur erinnert mich an meine Kindheit, als ich noch in meinem gemütlichen Kinderwagen gesessen bin. Meine Eltern konnten ihn erst im Keller deponieren, als ich etwa fünf war. Da war ich in den Ferien mit meinen Eltern, deshalb wollte ich es einmal ohne probieren. Ich weiss noch, als ich ins Flugzeug stieg, wollte ich unbedingt in meinen Kinderwagen hinein. Drinnen im Kinderwagen war immer meine bequeme Kuscheldecke. Die besass einen besonderen Duft, der mir sehr gefiel. Wenn ich diese Skulptur anschaue, dann fühle ich mich positiv, weil es so farbenfroh ist und die Kleines Haus; Heinz Lauener hervor, denn für mich persönlich passt es hervorragend zusammen. Ich sehe, wenn ich diese Skulptur anschaue, dass ich selbst in einem Park bin. Es verwirklicht diesen Gedanken. Ich höre einen rollenden Kinderwagen, in dem gerade ein Kind am Lachen ist, denn Kleinkinder haben ein besonders niedliches Lachen. Ich rieche verschiedene Dinge, aber irgendwie einen besonderen Duft von meiner Mutter. Schmecken tue ich Eis, aber ich weiss nicht weshalb, vielleicht weil man meistens im Sommer im Park ein Eis isst. Meine Hände ertasten etwas Weiches, wie zum Beispiel einen Plüschhasen oder eine Kuscheldecke… Jenjira über Heinz Laueners «kleines Haus mit rotem Dach»:Diese Skulptur erinnert mich an mein Zuhause hier in Zürich. Es löst in mir ein friedliches Gefühl aus, voller schöner Erinnerungen. Für mich persönlich sticht die Treppe irgendwie heraus, allgemein all die Details! Ich finde die aussergewöhnlichen, aber trotzdem simplen Details machen dieses Haus einzigartig. Es ist nicht alles perfekt, aber im Ganzen scheint das so, dass alles zusammenpasst. Die Treppe sticht deshalb für mich heraus, weil sie ziemlich echt aussieht und dieses 3D-Gefühl verstärkt. Wenn ich mir vorstelle, was ich da in diesem Haus hören würde, dann wäre es Kindergeschrei und ein Lachen. Ich würde einen Hauch süs- sen Geruchs riechen, weil im Backofen gerade ein Schokoladen-Kuchen am Backen ist. Ich würde merken, dass langsam eine fröhliche Stimmung durch das Haus schleicht und alle mit sich reisst. In Heinz Laueners Kunst spiegelt sich gleichzeitig seine Umwelt. Es fing schon an, als er klein war und seine Spielzeuge selber baute. Diesen Stil hat er beibehalten. Das ist seine Kunst für mich, eine Kunst, die man erst entdecken muss. Zora über Heinz Laueners «Tänzerin» Diese Skulptur gefällt mir sehr, weil sie mich an eine südamerikanische Sambatänzerin erinnert, die ein Kleid trägt, das man auch zum Samba tanzen benutzt. Ich würde gerne mal nach Südamerika reisen, genauer gesagt nach Brasilien, wo mein Grossvater lebt. Es löst bei mir positive Gefühle aus, weil ich Lust bekomme zu tanzen, denn ich mache das gerne, und es erinnert mich an die südamerikanische Kultur, die mir sehr gefällt, mit viel Spass und Freude. Ich finde es sehr faszinierend, wie sie der Künstler geformt hat, denn sie sieht sehr bewundernswert aus. Es interessiert mich, ob der Künstler dieses Werk einfach so erfunden hat oder ob es diese Frau wirklich gibt. Denn wenn es sie gibt, würde ich sie gerne kennenlernen. Ich finde, das Kleid sticht so hervor, weil es rote Punkte auf einem weissen Untergrund hat. Auch die dunkle Hautfarbe lässt es auffallen und die grosse Masche. Wenn ich dieses Werk anschaue, sehe ich eine gut gelaunte Dame, die gerne tanzt und sympathisch ist. Ich denke, diese Frau hat eine sehr angenehme Haut. Die Skulptur ist sehr leicht, wenn ich sie hochhebe. Deshalb frage ich mich, aus welchem Material das gemacht wurde. Ich rieche, dass sie eine südamerikanische Spezialität, die ein wenig scharf ist, kocht. Harishan über Clemens Wilds Bild «Anjuli» Das Bild erinnert mich an meine weiblichen Verwandten in Sri Lanka, die solche Kleider tragen. Meine Tante trägt ein ähnliches oranges Kleid. Deshalb löst es bei mir ein bisschen Heimweh aus, weil meine beiden Tanten und ihre Kinder in Sri Lanka leben und nicht genug Geld haben, um hierher zu fliegen. Der Sari (das Kleid) ist ein traditionelles Kleidungsstück. Das Outfit, das die Frau auf dem Gemälde trägt, ist eine andere Variante vom Sari. weiter Seite 13 «zürich ist eine wunderwürdige stadt, zierlich wie ein iuwel», so die Überschrift auf einem Stadtplan aus dem Jahr 1576. Das schöne Zürich ist also nicht eine Erfindung der Stadtregierung. So wandle ich denn über den neuen Münsterplatz und muss zugeben: Er ist wirklich schön geworden. Wir vom Gewerbe waren zwar kritisch, denn Parkplätze sind die besten Umsatz-Generatoren, und davon gibt es auf diesem «zurückhaltend gestalteten Freiraum» (Wording aus stadtzuerich.ch) keinen einzigen. So hoffe ich als Gewerbeverbandspräsidentin, dass die Velofahrer hier ebenso fleissig einkaufen wie die Autofahrer. Oder werden hier dereinst nur noch Cybercafés und Money Change neben einem Kirchendenkmal stehen? Der Mensch geht gerne davon aus, dass das Gute sowieso so bleibt, wie es ist, und das Schlechte sich problemlos abschaffen lässt. Dass wir in Zürich etwas anderes sein könnten als reich, ist schon länger nicht mehr auf dem Kompass. Aber vielleicht muss man dem, was gut und wichtig ist, auch Sorge tragen, damit es nicht verschwindet. Zukünftig soll der Münsterplatz für Grossanlässe zur Verfügung stehen und zum «Flanieren und Verweilen» einladen. Flanieren dürfte gehen, mit dem Verweilen ist es schon schwieriger, weil die «Sitzelemente» (volkstümlich Bänke genannt) keine Rückenlehne haben. Ich spüre da eine Geheimbotschaft, nämlich, dass wir uns nicht zu bequem zurücklehnen sollten. Übrigens: Wirklich entspannen lässt es sich in den Schweizer Bergen… ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer! Nicole Barandun, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich 8 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Goldbrunnenplatz Schmuck & Uhren: «En Chratte voll» Wissen und beste Preise - Seit vielen Jahren führen Pietro und Bruno Valsangiacomo erfolgreich ihr Geschäft «Schmuck & Uhren» nahe beim Goldbrunnenplatz. Sie haben eine riesige Auswahl an Uhren anzubieten und Schmuck. Zudem sind sie Experten für Schatzungen. An manchen Tagen tauchen in den gleichzeitig fröhlichen und kompetenten Fachkommentaren der Gebrüder Valsangiacomo Bemerkungen auf, die die Kundschaft aufhorchen lassen. Wird das Geschäft bald schliessen? Vielleicht schon, aber «vorläufig macht es uns noch zu viel Freude und dann wollen wir ja auch dazu beitragen, dass Leute mit einem nicht so grossen Budget etwas Schönes kaufen können.» Bestimmt aber drückt auch das «Händele», das Pietro und Bruno im Blut liegt, durch: «Schon als Schulerbuben haben wir gehandelt – Globybücher gegen Butterbrote warens damals.» Was in der Schule seinen Anfang nahm, hat sich ein Geschäftsleben lang durchgezogen: Wissen, was welchen Wert hat, eine flinke Auffassungsgabe, Menschen- und Fachkenntnisse, angereichert mit warmem Humor – alles reichlich vorhanden im Geschäft an der Saumstrasse 6. In genau diesem Geschäft funkeln Diamanten im Licht, Uhren, Pendeluhren, Ringe und Broschen. Viele davon stammen aus Nachlässen und von Kundschaft, die gute Stücke verkauft, weil sie emotional nicht mehr daran gebunden sein möchte. Bei «Schmuck & Uhren» werden für die guten Stücke faire und gute Preise bezahlt. Pietro und Bruno Valsangiacomo – immer aktiv und guter Laune Wer Bargeld für Silberbesteck oder Altgold einhandeln will, bekommt die bestmögliche Beratung und den Tageswechselkurs. Der ist zwar vom Börsenkurs abhängig, aber Pietro und Bruno Valsangiacomo wissen ihn immer angenehm zu definieren. «Uhren & Schuck» nimmt auch regelmässig Schatzungen vor oder arbeitet Nachlässe auf – auf Auftrag diverser Kundschaft. Das Geschäft nahe beim Goldbrunnenplatz ist zudem ein wichtiger Ort für Uhrensammler jeder ©QE Marke – willkommen! Schmuck und Uhren Saumstrasse 6 8003 Zürich Telefon 044 202 44 45 Offen von Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr mit Parkplatz vor dem Geschäft ez Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Zürifäscht 2016 9 Ratgeber 1. bis 3. Juli Alles Wichtige unter zuerifaescht.ch Am kommenden Wochenende vom 1. bis am 3. Juli verwandelt sich das Zentrum der Limmatstadt nach drei Jahren erneut zur «Hauptattraktion der Schweiz», wie die Organisatoren «ihr» Fest nennen und für Alt und Jung sicher und attraktiv gestaltet haben. Traditionsgerecht beginnt das Zürifäscht am 1. Juli um 17 Uhr mit Begrüssungsreden der Stadtpräsidentin Corine Mauch und dem OK-Präsidenten Ralph Kühne vom Balkon des Operhauses aus. Das Zürifäscht dauert bis am 3. Juli um 23 Uhr. Ein Novum ist der Platz der Schweizer Biere. Im Kreuzgang des Fraumünsters werden 14 unabhängige Schweizer Brauereien ihre Biere präsentieren. Erstmals 1951 anlässlich des 600Jahre-Jubiläums des Kantons Zürich als Teil der Eidgenossenschaft durchgeführt, gilt das Züri-Fäscht landauf landab als «das grösste Volksfest der Schweiz.» Fürs Fest wurde ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet – in enger Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei und ihrer Abteilung für Crowd Management; mit der Stadtverwaltung; dem öffentlichen Verkehr; Ingenieurfirmen und Arbeitsgruppen aus dem Zürifäscht OK. Ökostrom ist auch dieses Jahr ein wichtiger Aspekt. Die Feuerwerke kommen mit Papierverpackungen aus, die vollständig in der Luft verbrennen. Züri Fäscht App Die Zürifäscht App wurde überarbeitet und neu konzipiert. Nebst der Info zum gesamten Fest lädt sie auch zum Spielen ein. Sie hilft, Freunde suchen, lockt mit einem Wettbewerb, zeigt an, wo die nächste Toilette steht und informiert über die Personendichte in Bahnhöfen und an Festplätzen. Die app steht ab sofort auf zuerifaescht.ch bereit. pd und es zeigt sich, dass man praktisch alles essen darf – es gilt jedoch, auf die Menge zu achten. Die beste Möglichkeit, dies zu erklären, besteht darin, die Kinder bei der Planung, beim Einkaufen für und bei der Zubereitung von Mahlzeiten mit einzubeziehen. Was bedeutet der Begriff «gesundes Essen?» Wie kann man Kindern erklären, was genau darunter verstanden wird? Kinder lernen am besten, wenn das Thema «gesund essen» spielerisch angegangen wird. Wenn sie selber experimentieren und ausprobieren können. Mit Hilfe eines Ampelsystems oder Tellermodels kann man den Kindern vor Augen führen, dass das Mengenverhältnis zwischen den einzelnen Nahrungsmitteln eine wesentliche Rolle spielt. Bei einer gesunden Ernährung haben alle Nährstoffe ihre Bedeutung Die Regelmässigkeit mit drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten pro Tag unterstützt diese Ernährungsprinzipien. Sinnvoll ist es, beispielsweise Früchte, Vollkornbrot oder Gemüse einzuplanen. Damit wird die Leistungsfähigkeit der Kinder gefördert und das Naschen von Süssigkeiten und fettigen Snacks vermindert. Kinder können sehr gut ihren Hunger und ihre Nährstoff-Bedürfnisse wahrnehmen, deshalb sollen die Individualität sowie die Vorlieben und Abneigungen des Kindes berücksichtigt werden. Rejane Hossli, Ernährungsberaterin 10 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Altstetten Foto Welti AG: Studio-Fotos für Bewerbung und Geschenke In nicht wenigen Fällen ist eine Studio-Fotografie von unbestrittenem Vorteil. Im Fachgeschäft von «Foto Welti» werden Bewerbungsbilder und Passfotos nach offizieller Vorschrift und persönliche Fotografien nach Wunsch im Studio hergestellt. Eine Passfotografie muss zwingend millimetergenau nach Vorschrift kreiert werden. Bei «Foto Welti» ist die Umsetzung dieser Vorschrift an der Tagesordnung. Im Hinblick auf die kommende Schulferien- und daher Reisezeit ist es von Vorteil zu wissen, dass im Fachhaus am Lindenplatz 4 mit und ohne Voranmeldung beste Passfotografien im Studio hergestellt erhältlich sind. Wer das Risiko, lange warten zu müssen, vermeiden will, lässt sich vom freundlichen Personal einen Fototermin geben. Das gilt auch für das Kreieren von Bewerbungsfotos und beinahe noch mehr für eine Fotosession für ein Familienporträt, ein Andenkensbild an Baby Rose oder ein Bild vom ersten Schultag von Töchterlein oder Sohnemann. Beim Bewerbungsbild lohnt sich anlässlich des Termingespräches eine Vorbesprechung der Bekleidung, die für die betreffende Kundschaft von Vorteil sein könnte. «Jedenfalls businesslike sollte die Bekleidung sein», betont das Inhaberehepaar von «Foto Welti», Yvonne und Samuel Fankhauser. Yvonne Fankhauser geht noch einen Schritt weiter und bietet ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als Samuel und Yvonne Fankhauser ausgebildete Visagistin an , «denn die Kamera nimmt weit mehr Details wahr, als das menschliche Auge.» Im Studio bei «Foto Welti» entstehen auch diverse Bilder, die entweder als gerahmte Fotografie oder auf T-Shirts, Tassen, Schürzen, Kalender oder Turnsäckli gedruckt verschenkt werden. Nebst den Kreationen aus dem Studio ist bei «Foto Welti» selbstverständlich die ganze Pallette an Dienstleistungen eines modernen Fotohauses erhältlich – und so weit wie möglich auf persönliche Wün©QE sche ausgerichtet. Foto Welti Lindenplatz 4, 8048 Zürich www.fotowelti.ch [email protected] Telefon 044 431 11 31 Bild: «Foto Welti» Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 11 Altstetten NEU in Praxis MORIS Badenerstrasse 658 8048 Zürich Katharina Horvath Kosmetikerin - Visagistin Farb- und Stilberaterin Ausbilderin für Permanent Make up Profitieren Sie von 20 Jahren Erfahrung Vorher Nachher Eröffnungsangebot: Jedes Permanent Make up Fr. 500.Info: 076 222 18 06 www.praxis-moris.com 12 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Langstrasse Praxis für Zahnprothetik: Erfahrung – Einfühlungsvermögen – Erfolg Zahnprothetiker Alberto Orribile steht seiner Kundschaft mit all seinem Wissen und Können in grosszügigen und rollstuhlgängigen Praxisräumen zur Verfügung. Es werden gemeinsam die individuell besten Lösungen gefunden und das bekanntlich unumgängliche Entgelt kann neu per «twint» entrichtet werden. Was er eigentlich schon immer gewusst hat, kann er mit unterdessen über 30 Jahren Erfahrung quasi statistisch beweisen: Für eine echt gute Lebensqualität sind schöne und gut sitzende Zähne sehr wichtig. Damit in diesem Sinne für jeden Menschen die richtige Lösung gefunden werden kann, nimmt sich der Zahnprothetiker Alberto Orribile viel Zeit – für jede Patientin und jeden Patienten so viel, wie sie und er persönlich braucht. Seine Dienstleistungen erbringt er in seiner Praxis an der Sihlhallenstrasse 19, aber auch im Alterszentrum oder bei einer Kundschaft zu Hause, denn ihm ist sehr wohl bewusst, dass nicht alle Menschen unbeschränkt mobil sind. Eine angenehme und vertraute Umgebung trägt sehr dazu bei, dass die Wahl der Art Prothese, die Auswahl der Zahnfarbe und auch die Preisdiskussion positiv verlaufen können. A propos Preis und Bezahlung: In der Praxis an der Sihlhallenstrasse 19 kann man ab sofort mit der App twint bezahlen. So fallen das umständliche Verrechnungswesen und der Gang auf die Post für die Kundschaft weg. Zahnprothetiker Alberto Orribile in seinem Behandlungszimmer Alberto Orribile spricht Deutsch und Italienisch, was ihm oft zu Hilfe kommt, denn meistens sind Gespräche über Mund und Zähne sehr intim und können in der Muttersprache der Kundschaft besser geführt werden. Auch Missverständnisse werden eher ausgeschlossen, was beim Auswählen, bei Produktion, Einpassung und Nachbetreuung eine zentrale Rolle spielt. Die Praxis von Zahnprothetiker Orribile ist rollstuhlgängig und der Zugang ins Haus wird durch einen ©QE Invalidenlift garantiert. Praxis für Zahnprothetik Alberto Orribile Sihlhallenstrasse 19 8004 Zürich www.zahnprothetik-orribile.ch Telefon 044 241 08 49 hu Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 «Go West» Sport Sieg zum Saisonschluss Fussball FC Industrie Turicum: FC Kilchberg/Rüschlikon3 Die Saison 2015/16 ist passé. Im letzten Spiel wollte sich die DzaferiTruppe für den missratenen Match gegen Horgen 2 rehabilitieren. Der FC Kilchberg/Rüschlikon3 musste die Partie unbedingt gewinnen, um die Hoffnungen auf den Ligaerhalt am Leben zu erhalten. So war auch an diesem Spieltag ein Kampfspiel zu erwarten. Die Gäste begannen sehr offen und suchten ihr Heil im Angriff. Doch bereits nach einer Viertelstunde erhielten ihre Hoffnungen einen Dämpfer. Dzaferi K. spielte mit einem raffinierten Zuspiel Mehmedi V. an, der allein vor dem Tor die Nerven behielt und das 1:0 erzielte. Ausser einem Schuss aus spitzem Winkel ins Seitennetz und einem Flankenball auf die Torlatte konnten sich die Gäste aber keine weiteren Chancen erarbeiten. Das 1:0 zur Pause war ein korrektes Ergebnis, war doch die Hardhoftruppe die spielerisch bessere Mannschaft. Nach der Pause dauerte es 11 Minuten, bis wiederum Dzaferi K. mit einem Querpass Razzano D. ins Spiel brachte und dieser mit einem satten Schuss aus 16 Meter zum 2:0 traf. Nur vier Minuten später kamen die Stadtzürcher nur mit viel Glück um den Anschlusstreffer herum. Dieser 13 wurde dann in der 65. Minute Tatsache. Eine inkonsequente Abwehrleistung ermöglichte den Gästen den verdienten Anschlusstreffer. Eine Minute später traf Abdullah aus 16 Meter nur den Pfosten, es wäre die Entscheidung gewesen. So bekamen die Seebuben die zweite Luft und drängten den FC IT immer mehr in die Abwehr zurück. Ihnen half, wenn überhaupt, nur ein Sieg. Sie versuchten alles, zumal es schien dass der FC IT Mühe hatte, das Spiel durchzustehen. Doch schlussendlich hielt die FC ITAbwehr dicht und die Einheimischen gewannen mit 2:1. Dies bedeutet für Kilchberg/Rüschlikon3 den Abstieg aus der 3. Liga und für die Platzherren ist der 4. Rang mit 35 Punkten aus 22 Spielen das beste Saisonergebnis seit der Fusion 2007. René Jungen Mannschaft: Mehmedi S.; Marina; Asfuori; Camdzic; Filipovic; Nikolic; Dzaferi V.; Razzano D.; Dzaferi I.; Dzaferi K.; Mehmedi V.; Matic; Abdullah. Tore: 15. Min Mehmedi V. 1:0; 56. Min Razzano D. 2:0; 65. Min 2:1. weiter von Seite 5: Das Gesicht fasziniert mich am meisten, weil der Künstler es nach einer durchschnittlich aussehenden Inderin/Tamilin gestaltet hat. Mich interessiert die Art und Weise, wie das Bild gezeichnet wurde, weil es so aussieht, als hätte es ein Kind gemalt. Das orange Kleid sticht aus dem Kunstwerk heraus, weil die Farbe so grell ist. In diesem Gemälde sehe ich eine gereizte und wütende Frau, dies sehe ich an ihrem Badi; Heinz Lauener Gesichtsausdruck. Wenn ich das Bild anschaue, höre ich in meiner Phantasie typische hinduistische Musik. Ich rieche und schmecke den Geruch und den Geschmack von Reis, weil man ihn öfters in unserer Kultur isst und weil ich ihn jeden Tag essen muss. In meinen Händen spüre ich das Kleid von meiner Mutter, das ich früher angefasst habe. Ana über Heinz Laueners «Badi» Ich habe diese Skulptur von Heinz Lauener gewählt, weil sie mich an die sechste Klasse erinnert, da es ein Freibad und den Sommer abbildet und es eine meiner Lieblingsfarben drauf hat. Letztes Jahr, am letzten Schultag vor den Sommerferien, bin ich mit meiner Klasse ins Freibad Allenmoos gegangen. Es war ein sonniger Morgen. Diese Skulptur löst in mir Sehnsucht und Spass aus. An diesem Tag haben wir Spass gehabt. Wir sind geschwommen, haben gelacht und andere tolle Sachen gemacht. Das löst in mir Sehnsucht aus, weil wir uns am Ende verabschieden mussten und nicht alle in die gleiche Klasse und ins gleiche Schulhaus gingen. Ich vermisse einige meiner Kollegen aus meiner alten Klasse. Was mich am meisten an dieser Skulptur interessiert, ist die Rutschbahn. Im Freibad Allenmoos hat es eine Rutschbahn, die so aussieht wie die in der Skulptur. Für mich sticht das Pepsilogo hervor, weil wenn man es von vorne anschaut farbiger aussieht. Mélanie über «sans titre» von Isabelle Gay Dieses Kunstwerk erinnert mich an meine kleine Schwester, denn sie malt genau so ähnlich wie Isabelle Gay. Sie malt auch sehr bunt und fantasievoll. Auf dem Bild wurde öfters Rot benutzt. Rot ist ausserdem die Lieblingsfarbe meiner kleinen Schwester. Dieses Bild löst glückliche Gefühle in mir aus, weil ich dann an die schönen Zeiten mit ihr zurückdenke. Dieses Kunstwerk fasziniert mich sehr, weil es nicht vorskizziert wurde, sondern sie hat einfach frei gemalt. Ich mag diese Art von Bildern sehr. Ich finde, dass frei malen schöner ist als Bilder, die man mit Bleistift anfängt. Wenn man frei malt, hat man das Bild schneller fertig. Es wurden keine dunklen Farben verwendet wie Schwarz oder Grau. Wenn man sich diese Grafik genauer anschaut, kann man erkennen, was drauf ist. Man sieht Häuser, Berge, Bäume und sogar Menschen. Ich stell mir vor, dass ich in diesem Kunstwerk bin. Ich höre Kinder lachen und Bäume rascheln, ich rieche Essen, das aus dem Küchenfenster duftet, und ich hab ein Eis in der Hand, das ich gerade beim Eiswagen gekauft habe, ich schmecke die Erdbeeren und die Vanille. Besonders gut finde ich, dass alle Objekte in verschiedenen Farben gemalt wurden. Man kann theoretisch alles, was einem gerade in den Sinn kommt, auf diesem Bild sehen. Das Bild von Isabelle Gay ist sehr kreativ und harmonisch gemalt worden. Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung des «Musée Visionnaire» sans titre; Isabelle Gay 14 Donnerstag, 30. Juni 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 15 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 16 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Albisrieden Jasmins Fusspflege: Wohlsein für Füsse, Schönsein für Nägel Zu Jasmin De Blasio finden Menschen jeden Alters, um sich die Füsse pflegen und verschönern zu lassen. In ihrer Praxis geht es erfrischend menschlich zu und her – am schönsten ist einTag für sie, wenn sie mit jemandem lachen kann. Bei «Jasmins Fusspflege» sind Füsse in festen, geschulten, erfahrenen und feinfühligen Händen. Alle diese Komponenten sind wichtig für das Vertrauen zwischen Fachfrau und Kundschaft. Nur so können mit sichtbarem und gleichzeitig emotionalem Erfolg Nagelhäutchen entfernt, Hornhaut abgeschliffen und Druckstellen behandelt werden. Für Freund Fuss Ganz Professionalität und Herzensgüte : Jasmin De Blasio Nach den oft anstrengenden Arbeiten schenkt Jasmin De Blasio den Füssen eine herzhafte Massage. «Das gehört einfach dazu», lächelt sie, «irgendwie bringe ich dann den Energiefluss wieder in die richtigen Bahnen, auch tut die ganzflächige Berührung der Füsse dem ganzen Körper gut.» Im Angebot stehen auch die separate Thai- oder Fussreflexmassage, die man an der Triemlistrasse 153 einzeln buchen kann. Flair für junge Füsse Besonders im Sommer kommen junge Menschen zu Jasmin De Blasio, denn wer offene Schuhe tragen oder gar barfuss gehen will, entdeckt ab und zu Schönheitsfehler oder Probleme an seinen Füssen. «Diese jungen Leute tun gut daran, Rat und Hilfe zu holen», lobt die Fachfrau gerne, «denn im Alter entstehen weniger grosse Probleme, wenn die Füsse in jungen Jahren gut behandelt werden.» Gut behandeln bedeutet auch, gute Schuhe zu tragen, solche, die nicht drücken und immer wieder verschieden hohe Absätze, nicht nur High Heels – dies an die Adresse junger, modebewusster Damen. Diese finden bei «Jasmins Fusspflege» auch eine breite Farbpalette an permanentem Gel und Jasmin De Blasio verziert gerne Nägel mit Blümchen, Sternchen oder was im©QE mer die Kundschaft freut. Jasmins Fusspflege Triemlistrasse 153 8047 Zürich www.jasmins-fusspflege.com Telefon 078 716 46 13 pn Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Elefanten im Songtsen House 17 Blasmusik Züri-Fäscht 1. bis 3.Juli Altstetten 12 Jahre Elefantenforschung Sri Lanka, Kollekte zwecks Unkostendeckung Als grösster «Hosenlupf» im Veranstaltungskalender des Blasmusikverbandes der Stadt Zürich steht die Präsentation der Blasmusik am «Züri-Fäscht». Der «Kappelerhof» (Innenhof Bahnhofstrasse/Börsenstrasse) hat sich schon in der Vergangenheit als idealer Konzertplatz bewährt, ist doch das umgebende Gebäude-Geviert ein optimaler Damm gegen unerwünschte Lärmeinflüsse und somit ein Garant für ungetrübten Musikgenuss. Spontan kommen – eintauchen ins Thema – den Apéro geniessen: Am Samstag, dem 9. Juli, ab 18 Uhr im Tibet Songtsen House an der Albisriederstrasse 379. Das Thema dreht sich um Elefanten, Elefanten in Sri Lanka und die 12 Jahre Forschung, denen sie unterzogen worden sind. Darüber berichtet Elefantenforscherin Jennifer Pastorini. Vor knapp 12 Jahren hat sie sich entschieden, ihrem Mann nach Sri Lanka zu folgen. Zusammen mit ihm setzt sie sich auf der «Perle im indischen Ozean» für die Zukunft der rund 6’000 Asiatischen Elefanten ein. Nun stehen sie wieder auf dem Tapet, die «drei tollen Tage» für die Blasmusikliebhaber. Vom 1. bis am 3. Juli wird im Festzelt «Kappelerhof» alles andere als Trübsal geblasen, sondern der Facettenreichtum von Blas- und Unterhaltungsmusik bei bestem Verpflegungsangebot präsentiert. Details sind ersichtlich unter blasmusik-zh.ch. Im Anschluss an den Vortrag und die Fragerunde stellt sich der neu gegründete Verein «Aliya» vor – aliyaartenschutz.ch. Gedankenaustausch, Erlebnisaustausch und Erfahrungsaustausch ist beim anschliessenden Apéro möglich. pd/hu Bei uns leben sie im Zoo Bild: hu Freitag, 1. Juli: ab 17 Uhr Samstag, 2. Juli: ab 11 Uhr Sonntag, 3. Juli: ab 11 Uhr pg Gerste im Glas: Grosse Laune aus kleinem Korn Gegen den Durst Es muss nicht immer Sirup sein, aber immer farbig, Farbe ist schön und unterhaltend Gerste ist im Sommer die erste Getreideart, die reif wird. Gerste ist auch jene Getreideart, mit der man eher garstig umgeht, sie vergisst, ihr Weizen vorzieht und andere «moderne» oder gar «modische» Getreide. Gerste ist so alt und bewährt und vor allem so vielseitig, dass es nicht erstaunte, wenn sie schon bald jemand «avantgardistisch» nennen würde. Das (Wort)Spiel soll gleich hier beginnen. So: Nennen wir die Gerste mit englischen Namen und schon horchen alle auf: Barley! Barley-Water! In hübschen Gläsern serviert mit klingenden Eiswürfelchen und dekorativen Zitronenschnitzchen drin ist Barley-Water ein erfrischendes Getränk für Gaumen und Auge. Barley-Water selbstgemacht Zutaten: 100 Gramm Gerste / 2 Liter Wasser / eine unbehandelte Zitrone / 2 Esslöffel Honig. Vorgehen: Gerste 90 Minuten lang im Wasser kochen – das wir nachher abgiessen. Dieses Wasser wird jetzt verwendet. Honig, Zitronensaft und die abgeriebene Zitronenschale werden dem Gerstenwasser beigegeben und alles wird kühlgestellt und später kühl getrunken – siehe Eiswürfel! Für ein (Kinder-)Fest: Barley-Water in diverse transparente Krüge abfüllen und jeden Inhalt mit einer anderen Lebensmittelfarbe pastell einfärben: grün, rot, blau und ciao! Riccarda Hernandez Gerste – Ähre und Korn pn 18 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Wiedikon BP Service Wiedikon: 44 km weiter pro Tank mit neuem Treibstoff BP Treibstoff mit «Active Technology» – das ist die Neuigkeit an den BP Service Stellen, auch in Wiedikon. Rund um die Uhr ist sie offen und bietet nebst verschiedenen Benzinsorten auch Grundnahrungsmittel, Sandwiches und duftenden Kaffee an. Auf dem grosszügig überdachten Areal der «BP Service Wiedikon» werden «Bleifrei», «Bleifreies Ultimate», «Diesel» und «Ultimate Diesel» sowie Luft und Öl angeboten. Das allerneuste Produkt im Angebot ist die «Active Technology» in diesen Treibstoffen. «So wirken sie ununterbrochen gegen die Verschmutzung des Motors, und das bereits ab der ersten Tankfüllung.» Als Hintergrundinformation sei wiederholt, dass Schmutz im Motor dessen Leistung vermindern, erhöhten Treibstoffverbrauch und Schäden am Motor verursachen kann. Auch läuft ein verschmutzter Motor nicht ganz rund. Die neuen BP Treibstoffe reichen für mehr Kilometer aus – «Bei ‘BP Ultimate Diesel’ werden bis zu 44 Kilometer mehr Leistung pro Tankfüllung erreicht, bei ‘BP Ultimate Diesel’ sind es sogar bis zu 56 Kilometer.» «BP Service Wiedikon» ist rund um die Uhr offen. Das Team unter der Leitung von Otto und Susanna Gubelmann sorgt für qualitativ hochstehenden Service und besticht durch aufmerksame Freundlichkeit. Eine Eigenschaft, die Kundinnen und Kunden genies- Susanna Gubelmann, Leiterin von BP Service Wiedikon sen; über einer Tasse duftenden Kaffees, beim – unumgänglichen – Bezahlen der Benzinrechnung oder beim nächtlichen Einkauf von Brot und Käse, weil sich auf der Stadtdurchfahrt Heisshunger gemeldet hat. Übrigens – die Sandwiches werden laufend frisch produziert und wers noch nicht weiss – das Crossino mit Thon gefüllt ist ein absoluter «Renner» bei Susanna Gubelmann. Zum Abwechseln sollte man sich auch die heissen Panini merken, die in fünf Varianten angeboten wer©QE den. So oder so, en Guete! BP Service Wiedikon Seebahnstrasse 110 8003 Zürich Telefon 044 462 98 55 hu Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Sommersonnenwende «Vintagemöbel» 19 ZUNFT Kreis 3 Ausstellung Am 21. Juni war Lichtwende oder der längste Tag im Jahr Bis am 7. Juli zeigt die 3. Sekundarklasse der SISZ, Schülerinnenschule Zürich, ihre Vintagemöbel. Ausstellungsort ist «Dardy Candy Cat» an der Steinstrasse 50. Am 1. und 2. Juli ist das Lokal geschlossen – weitere Details sind auf facebook.com/SISZAlbisrieden aufgeführt. Auch die Umstände, unter welchen die Möbel gekauft werden können. Der Erlös geht in jedem Fall in die Klassenkasse. QE Seniorenwohnen Kreis 9 Besichtigungen Lichtwende ist, wenn das Gras reif ist und das Heu duftet Sommersonnenwende. Lichtwende. Licht bis weit in die Nacht hinein. Der längste Tag. Der vermeintliche Stillstand der Sonne, wie die griechische Sprache das Phänomen bezeichnet, bedeutet am 21. Juni den Anfang der Verkürzung des Tageslichtes. Als Wissenschaft einleuchtend, als Erlebnis wohl eher nicht existent, gehören die Lichtwendefeste im Sommer doch zu den fröhlichsten und ausgelassensten, kein Mensch denkt an… hu Der «Johannistag» am 24. Juni steht in engem Zusammenhang mit der Lichtwende und ist für die Landwirte ein Fixdatum unter anderem für die Heuernte. Auch das Johanniskraut blüht dann, eine Blüte, die gemütsschweren Menschen helfen kann. Die Johannisbeeren werden reif und Johanniskäfer, Glühwürmchen genannt, verzaubern viele der zweibeinigen Nachtschwärmer. lv Spätestens am Tag zuvor anmelden, am Besichtigungstag durch die Musterseniorenwohnung gehen und sich alles genau ansehen – die Rede ist von der Infoveranstaltung zu den 1,5- beziehungsweise 2,5- beziehungsweise 3,5- Zimmerwohnungen an der Hohlstrasse 459. «SENIOcare Wohn- und Pflegezentrum Letzipark» vermietet ab dem 1. Oktober dieses Jahres Seniorenwohnungen im «Letzipark Wohnund Pflegezentrum». Diese Informationsveranstaltung inklusive Apéro findet zum ersten Mal am 5. Juli statt und ein zweites Mal am 12. Juli. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. Es wird aus organisatorischen Gründen um Anmeldung gebeten – bis am 4. Juli um 12 Uhr beziehungsweise bis am 11. Juli um 12 Uhr unter Telefon 071 637 71 71. QE Emma und Leon Vornamen Die Applikation Eine Meldung aus der städtischen Statistikabteilung: Im Jahre 2015 waren die Vornamen Emma und Leon die Spitzenreiter für Neugeborene mit Wohnsitz in Zürich. Die beiden Namen lösen – wenn das so gesagt werden darf und soll – Sofia, Sophia und Ella sowie Felix, David und Benjamin ab. Für werdene Väter und Mütter, die sich Unterstützung bei der Namenswahl wünschen, bietet die Website von «Statistik Stadt Zürich» eine Vornamen-Applikation an, abrufbar bei: stadt-zuerich.ch/vornamen. Alle Vornamen sind auch auf dem «Open Government Data»-Portal der Stadt Zürich verfügbar: Adresse: stadt-zuerich.ch/opendata. pd Unsere Gesellschaft hat sich markant verändert. Die Mobilität ist stark gestiegen: Kaum jemand wächst noch am Geburtsort auf und bleibt dort sein ganzes Leben. Die beruflichen und familiären Veränderungen sind häufiger und oft radikaler als früher. Gleichzeitig kann man Beruf und Freizeit auf immer mehr Arten gestalten. Neue Formen entstehen, Bisheriges verschwindet. Dies sind für viele Organisationen Herausforderungen – auch für die Zürcher Zünfte, seien es für die historischen, ursprünglich berufsorientierten Zünfte: Wieviele Schmiede, Gerber und Schiffleute gibt es denn noch in der Stadt Zürich? Sei es für die Quartierzünfte: Wer ist noch ein hundertprozentiger Wollishofer, Schwamendinger oder Wiediker… ja, wer ist denn noch ein echter Stadtzürcher? Die Zunft zu Wiedikon befasst sich längst mit dieser Frage. Sie rückt näher an die lokale Bevölkerung, wird sichtbarer und erlebbarer (und räumt damit auch grad mit hartnäckigen Gerüchten auf). Zudem bietet sie sich offener als früher für Wiediker mit entsprechenden Voraussetzungen an, bei der Zunft zu «schnuppern». «Wiedikertum» kann – zumindest physisch – eine temporäre Angelegenheit sein…die lokalen Gwerbler werden deshalb aufgrund des zu erwartenden, längeren Zeitraums der Bindung ans Quartier noch interessanter für eine Mitgliedschaft. Die Zunft stellt aber – nebst einem klaren Bekenntnis zu und Interesse für die ehemalige Gemeinde und das Quartier Wiedikon und für die Stadt Zürich – auch auf die drei Pfeiler des zünftigen Lebens ab: Geselligkeit, bürgerliche Gesinnung und Wahrung der Tradition. Deshalb, Zünfter, Wiediker Zünfter sind gesucht… Thomas Gerster Zunft zu Wiedikon 20 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Handwerk Mechanische Werkstätte : Fabrikation von metallenen Ersatzteilen & Masswerkzeug Edwin Gmirr stellt in seiner Mechanischen Werkstätte metallene Ersatzteile und Werkzeug nach Vorlage her. Gleichzeitig hat er ein offenes Ohr für private Anliegen und arbeitet für die städtische Denkmalpflege. Immer wenn es technisch möglich ist, präsentiert er praktische Lösungen. Ein Besuch bei Edwin Gmirr bedeutet automatisch das Eintauchen in ein ganz spezielles Reich: An der Kernstrasse 54 herrschen neue Ideen vor, Entwicklungen in diversen Stadien, spielerische Nebenprodukte und altbewährtes Handwerk und dessen Produkte. Notizen auf Holzböcken, aufgespiesst an der Pinwand oder als Begleitzettel an abholbereiten Produkten zeugen von der geistiger Kraft und dem handwerklichen Geschick des gelernten Feinmechanikers. Nur höchste Qualität genügt Er setzt seine Marke hoch, wenn es um Qualität geht. Was immer Edwin Gmirr in Angriff nimmt, plant er umsichtig und seriös, mit handwerklichem Einfühlungsvermögen und gesundem Menschen- Edwin Gmirr, der Spezialhandwerker, der auch für die städtische Denkmalpflege arbeitet verstand und immer zählt nur die allerbeste Qualität – diesen Anspruch stellt der Fachmann täglich an sich selber und an seine zu verarbeitenden Materialien. Diese Eigenschaften mögen es sein, die ihm immer wieder das Vertrauen der städtischen Denkmalpflege eintragen. Auf jeden Fall ist Edwin Gmirr der Ansprechpartner, wenns um die Nachbildung von beispielsweise historisch korrekten Fensterbeschlägen, oder Türfallen geht. Gartentoren Handwerk für Handwerker Spengler, Stahlbauer, Schreiner, Zimmerleute, Dachdecker und Automechaniker – eine stattliche Anzahl von Handwerkern aus diversen Branchen brauchen ab und zu einen Prototypen, ein spezielles Werkzeug oder einen Bolzen, den hu man in keinem Fachgeschäft kaufen kann. Dann kommt die «Mechanische Werkstätte» zum Zug. Edwin Gmirr lebt auch Nachhaltigkeit: «Mit Fantasie kann ich oft ein gutes altes Stück reparieren ©QE und so sparen helfen.» Mechanische Werkstätte Kernstrasse 54, 8004 Zürich Fax 044 241 15 30 Telefon 044 241 15 32 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 21 Zeig’ mir Deine Nägel. Ich sag’ Dir, wer Du bist. Schönheit für den Sommer Kunst, Angeberei, Schrei nach Aufmerksamkeit oder ganz gewöhnlich einfach schön «Klickklack und los gehts!» steht in Grossbuchstaben auf der kleinen Packung. In der Packung stecken selbstklebende Fingernägel. Damit der Spielereien und Bequemlichkeiten nicht genug: Die Nägel zeigen im Schatten eine Farbe, in der Sonne eine andere! Solarbetrieben? Chamäleon? Spielt es eine Rolle? jedenfalls früher und in gewissen Kulturen – dass der betreffende Mann keine körperliche Arbeit verrichten musste. Man darf wohl vermuten, dass die westliche Redensart «keinen Finger krumm machen» die gleiche Information kommuniziert. Lange Nägel und berufstätige Frauen sind oft Ziel gnadenloser gedrückt werden. Wollen wissen, ob die Nagelträger die Nägel zum Tippen abstreiften … figer und eventuell auch vielfarbiger ausfallen – zum Auffalen. Was auf kleinen ovalen Flächen eine Blüte bleiben muss, kann auf einem grösseren Oval eine Blumenranke werden. Flammen, Flächen und Farbkombinationen abstrakter Art werden von geduldigen Künstlerinnen mit Pinseln, die oft so wenig wie Faszination am kleinen Finger Fingernagelschmuck ganz rund Im Töpfchen ruht, was gut tut Vielleicht spielt eine Rolle, wer diese Nägel kauft und anwendet. Vielleicht spielten sie die grösste Rolle im Leben der Leute, welche die Nägel entwickelt haben – ihnen ist ein grosser Erfolg gelungen. «Klickklack und los gings!» Kleinere Erfolge kann die Fachfrau für schöne Nägel jeden Tag erleben. Hände werden ihr vertrauensvoll entgegengestreckt. Zehn kleine ovale Flächen wollen diskutiert, gepflegt und verschönert werden. Welche Form gefällt? Die Frage ist auch, welche Botschaft mit sehr langen Nägeln gesendet wird. – Wer Gitarre spielt, hat an einer Hand längere Nägel und der kleine Finger fällt besonders auf. Ein langer Nagel am kleinen Finger eines Mannes bedeutet – bedeutete Wie Musik an Hand und Fuss Witzbolde. Sie wollen wissen, ob die Arbeit doppelt so schnell erledigt sei, wenn mit der Fingerbeere und der Nagelspitze zwei Tasten gleichzeitig Nagelhochzeit mit Henna Bilder: Hubler MM Nägel als Kunstträger können allerdings kaum zu gross sein. Einfarbig wirken sie stärker, Verzierungen dürfen aber verspielter, weitläu- Luissa Vahna Ratgeber Bereits die alten Ägypterinnen, wie sie die Wissenschaft gerne nennt, verzierten ihre Nägel und Fingerspitzen – mit einer Paste aus Henna. Nachweise wurden an Mumien aus dem Altertum gefunden. Es war und ist auch bekannt, dass Henna gesund ist für die Nägel, es stärke sie und trage dazu bei, dass sie nicht austrockneten. Stilvoll muss nicht teuer sein. Oft, wenn nicht sogar hauptsächlich, wurden Hennaverzierungen für Hochzeiten verwendet. So etwa in Indien: Zwei Tage vor der Zeremonie werden Hände und Füsse der Braut mit Henna verschönert, eine Arbeit, die genau so grosse Präzision verlangt, wie das Führen des Pinsels der westlichen Nagelfachfrau. In Indien bedeckt die Hochzeitsverzierung die ganze Innenfläche der Hand. Gewöhnlich werden in diesem Muster die Namensinitialen des Bräutigams versteckt – die er dann in der Hochzeitsnacht suchen muss. Und scheinbar nur dem, der sie auch findet, lacht das perfekte Glück … . nur drei Haare aufweisen, aufgetragen, bis die ganze Fläche bedeckt ist. Günstige Möbel erhält man bei Ikea. Ob diese Möbel stilvoll sind, ist Geschmackssache. Viel wichtiger ist die Frage, sind sie langfristig wirklich so preiswert? Ein Möbel, das aus billigen Materialien besteht und in unzähligen Haushalten steht, bedeutet einem nichts und wird oft nach wenigen Jahren durch das nächste Stück ersetzt. Über die Jahre gibt man so viel Geld aus. Es gibt eine Alternative, die langfristig nicht teurer ist, aber dem Design-Liebhaber viel mehr Freude bereitet – und Stil beschert. Kaufen Sie jedes Möbel mit dem Gedanken, es ganz lange behalten zu wollen. Welche Form gefällt Ihnen und ist zeitlos? Welche Funktion muss es für Sie erfüllen? Aus welchem Material soll es hergestellt sein, damit es auch in 20 Jahren noch schön ist? Lassen Sie sich Zeit bei der Auswahl. Sie werden sehen, je mehr Sie sich damit auseinandersetzen, umso mehr freuen Sie sich auf den Neuerwerb. Und aus irgend einem Möbelstück wird so «Ihr» Möbelstück, das Sie hegen und pflegen und nie mehr hergeben wollen. Und da Sie es länger behalten, darf es auch edler sein und etwas mehr kosten. Da Sie damit auch den nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen unterstützen, gewinnen alle. Samuel Köppel, Design & Möbelbau 22 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Limmat-Garage AG Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Vif Fitness Club: Fitness pflegen für Körper und Geist Begeisterung und hochstehendes Fachwissen – bei einem Besuch im «Vif Fitness Club» steigen immer wieder diese beiden Begriffe ins Bewusstsein auf. Susi Graf und Silvio Zuppinger bringen diese Eigenschaften mit und haben damit seit über 33 Jahren Erfolg in ihrem inhabergeführten Fitnessstudio. «Die EM zeigt es uns erneut», freut sich Susi Graf, «wie multikulturell unsere Kundschaft ist» und kaum hat sie fertig gesprochen, tritt auch schon ein Kunde ein mit einem charmanten italienischen Akzent. Er ist im mittleren Alter, aber rund um ihn trainieren auch ganz junge Leute und solche im Seniorenalter. An der Ausstellungsstrasse 100 – im Bananenhaus – versteht man jedes Alter, jede Kultur und jeden Wunsch; Von der Einzelbetreuung über Breitensportangebote bis zum Triathlontraining kann hier alles trainiert, erlernt und genossen werden. Auf Wunsch werden ganz persönliche Fitnessziele definiert und danach zusammen erarbeitet. Silvio Zuppinger und Susi Graf sind hervorragende Motivatoren. Sie erkennen und anerkennen auch kleinste Fortschritte und sind treue sehr persönliche Begleiter bis zum gewünschten Endziel. Neu ist im «Vif Fitness Cub» jetzt auch medizinische Trainingstherapie möglich – kurz als MTT bekannt. Dabei werden Kenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre sowie der Pathologie Das «Vif Fitness Club Team» im EM-Fieber miteinander verbunden. Die Kosten dafür werden von den Krankenkassen übernommen. Im «Vif Fitness Club» begleiten und motivieren Susi Graf, eidgenössisch diplomierte Fitnesstrainerin und Ernährungsberaterin sowie Silvio Zuppinger, medizinischer Masseur und ehemaliger erfolgreicher Wettkampfsportler. Beide freuen sich sehr, dass «immer mehr Gwerbler bei uns ein- und ausgehen und sehr zufrieden sind mit ih©QE rem Trainingserfolg.» Vif Fitness Club Ausstellungsstrasse 100 Im Bananenhaus, 8005 Zürich www.vif-fitness.ch Telefon 044 271 03 00 zv Quartier Maria Bühler 23 Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Weinhandlung Donnerstag, 30. Juni 2016 Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Ziele gemeinsam erreichen 5. Juli, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio, Langstrasse 209, 8005 Zürich Apéro gesponsert von: Zsolt Bandy – Vivanta GmbH Nachrichten NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU Kunst der Holzfiguren Zürich Skulpturenausstellung im «Glockenhof» Die diesjährige Seeüberquerung findet am Mittwoch, 6. Juli, statt. Die ersten Schwimmer starten um 15 Uhr im Strandbad Mythenquai. Ziel ist das Strandbad Tiefenbrunnen. Es können bis zu 10’000 Personen teilnehmen. Aktuell informiert ist man per Telefon-Hotline: 044 413 93 88 / SMS mit den Worten «Start Schwimmen» an Nummer 939 senden, kostet 20 Rappen pro empfangene SMS / Newsletter bei: seeueberquerung.ch/ newsletter. Das Sommerkino RöntgenplatzOpenair lädt auch dieses Jahr an vier Abenden zum Schauen, Essen, Trinken und Geniessen ein. Passend dazu auch das diesjährige Thema: Essen. Alle Details sind aufgeführt unter sommerkinoröntgenplatz.ch. Der Stadtrat hat für die Sanierung von Kanalisation und Werkleitungen in der Uetlibergstrasse, Abschnitt Giesshübel- bis Haldenstrasse und Agnes-Robmann-Weg, gebundene Ausgaben in der Höhe von 7,875 Millionen Franken bewilligt. Bis spätestens am 30. Juni können Zürcher Produktionsfirmen oder Filmschaffende ihre aktuellen Werke zur Visionierung durch die Filmkommission der Stadt anmelden. Unterlagen und Einsendevoraussetzungen können bei stadt-zuerich.ch unter der Stichwortsuche «Zürcher Filmpreise» heruntergeladen werden. Diesen Sommer werden neue Spielregeln im Nachtleben an der Langstrasse erprobt. Die Massnahmen wurden an zwei Runden Tischen diskutiert und beschlossen – mit Nachbarn, Clubbetreibern, Barbetreiberinnen, Mitgliedern des Nachtstadtrats und der Stadtverwaltung. Einbindung der 24-StundenShops: Die Betreiber werden in die Pflicht genommen, auch im ihrer Lokale Aussenbereich für Sauberkeit zu sorgen. Kampagne: «Nachtleben und lassen» macht alle Besuchenden auf die Empfindlichkeit des Langstrassenviertels aufmerksam. Mobile Toiletten: Während der Fussball-Europameisterschaft wird versuchsweise an der Dienerstrasse, Höhe Lambada-Bar, eine erste mobile Pissoir-Station aufgestellt. Schutz der Innenhöfe: Innenhöfe erhalten auf jeden einzelnen zugeschnittene Lösungen. Problembetriebe: Die Stadtpolizei setzt ihr Augenmerk verstärkt auf die Probleme «Lärm» und «Abfall», so genannte Problembetriebe werden häufiger kontrolliert. Beschwerdetelefon für Anwohnende: Sie können sich bei Club- und Barbetreiber beschweren – direkt. Polizeipräsenz: Seit Mai 2016 ist die Stadtpolizei an den WochenendNächten rund um die «Piazza Cella» mit zusätzlichen Patrouillen unterwegs. Auch «sip züri» ist dort stärker präsent. pd «Pius der Grosse», «Nützlinge», «Keimlinge» – die Skulpturen des Holzbildhauers Reto Odermatt aus dem Saanetal werden «ausdrucksstark und faszinierend» erlebt. Im Innenhof des Hotels Glockenhof können Gäste bei einem Apéro dem Künstler beim Holzschnitzen über die Schulter schauen. Ein Rundgang im Innen- sowie Aussenbereich des Hotels ermöglicht spannende Begegnungen mit den detailreichen «Nützlingen» für den Garten, mit farbenreichen, verspielten «Gesichterstelen» und Odermatts berühmt berüchtigten «Schiitergrindä», die einen gewöhnlichen Holzstapel zu einem fröhlichen Kunstwerk werden lassen. «Ich bin der Ansicht, dass das Naturmaterial Holz eine eigene Sprache spricht. Es ist meine Aufgabe, diese Sprache den Menschen weiter zu geben – indem ich bei einem Holzstück die schönsten Seiten seines Seins freilege. Meine Werke sollen dem Betrachter ein Harmonieerlebnis mit dem Geschaffenen schenken», erklärt Reto Odermatt seine Arbeitsphilosophie. Der Innenhof vom Hotel Glockenhof bietet den idealen Raum dazu: Er ist eine Oase, abseits von der Hektik des Alltags und dennoch zentral gelegen. Die Ausstellung von Reto Odermatt dauert bis zum Sonn- «Generationen» Bild: Hotel Glockenhof tag, dem 25. September, und kann täglich besichtigt werden. pd 24 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Schweizer Weinstube : Natürlich im Garten und gerne vom Grill Thomas Angst, seine gute Küche und Laune, sein heimeliges Lokal und der romantisch verwachsene Garten verleihen der «Schweizer Weinstube» Chic und Charme. Thomas Angst führt seine «Schweizer Weinstube» mit Kreativität in der Küche, Umsicht bei der Menuewahl und mit anhaltend guter Laune. Es ist reiner Genuss für ihn, mit seiner Gästeschar zu essen, zu trinken und er schätzt das Lokal, in dem er wirten kann. Gerne erzählt er, dass Haus und Gaststube über 120 Jahre alt sind und ihr Charme immer intensiver wird. Wer ihn so reden hört, betrachtet die dunklen Holzwände plötzlich mit anderen Augen. Man darf sich ruhig ein wenig wichtig vorkommen, in einer so ehrwürdigen Gaststube ein Glas Wein oder eine Stange zu trinken. Aber auch der Garten darf sich sehen lassen: Quasi mitten in der Stadt kann die Gästeschar unter einem dichten Blätterdach sitzen und Köstlichkeiten ab dem Grill geniessen – jeden Freitag Abend, wenns der Wettergott einrichtet. Jeden Mittag kocht Thomas Angst ein Menu, mit Liebe, Kreativität und gerne schweizerisch. Eine ganz und gar eigene Kreation ist der «Bierfuhrmannsalat» und völlig wetterunabhängig. Auch wenns um Käse geht, kann Petrus machen, was er will, in der «Schweizer Weinstube» sind Käse Beste Stimmung bei der Gartenparty an der Hohlstrasse 49 an sich und Kombinationen mit Brot und Kartoffeln immer angesagt – etwa Käserösti und Käseschnitten. Was wäre eine Weinstube ohne Weine – ob im gemütlichen Garten oder der altehrwürdigen Gaststube, ein Gläschen in Ehren und eine kleine Geschichte zum Erzählen, plaudern, lachen und auch jassen sind alleweil willkommen. So wird übrigens Nachbarschaft geschmiedet und verfestigt, was Thomas ©QE Angst ein Anliegen ist. Restaurant Schweizer Weinstube Hohlstrasse 49 8004 Zürich Telefon 044 241 75 59 zv Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 25 Vom Staub im Museum keine Spur Sommeridee In- und ausserhalb des «Quartier echo»-Gebietes Museen erkunden Ortsmuseum Wiedikon zv Der Bögg hat es uns im April laut und knallhart gelehrt: Wir sollen uns diesen Sommer zumindest eine Regenwetterferienidee mehr als gewohnt ausdenken. Eine mit einem Dach über dem Kopf. Eine mit Spielmöglichkeiten. Eine ganz in der Nähe. Stichwort Museum! Museum: Da ist man unter Dach, es sei denn, man zähle den Zoo auch zu den Museen. Eine Toilette ist in Griffnähe, ein Café oder zumindest ein Kafi-Automat zum Nachfüllen meistens auch und weil dort so viele Lampen brennen, ist es in einem Museum auch immer warm... Wiederum mit Ausnahmen, die selbstverständlich dazugehören, damit die Regeln bestätigt werden können. So weit so gut. «Museum» heisst also der Zusatzpfeil im Ferienideenköcher. «Museum vor meiner Nase» ist von immensem Vorteil, damit keine Riesenreisespesen entstehen und überhaupt könnte es ja Extraspass machen, das eigene Quartier, die eigene Stadt museal zu entdecken. Wie vorgehen? Fragen wir nochmals den Bögg. Sein Kopf ist zwar jetzt in viele Teile zersprungen, aber gerade diese könnten als Orakel dienen. Ohren: Im Trammuseum kann man alte Tramwagen quietschen hören und im Fussballmuseum wackeln einem die Ohren ob urgewaltigen Siegesschreien – aufgezeichnet in einem 8-Minuten-Film. Augen: Wer über eine lebhafte Fantasie verfügt, dem gehen leicht die Augen über bei der Guillotine im Kriminalmuseum. Das Orakel kann aber auch anders Hinweise liefern, in welches Museum man (zuerst) pilgern soll: Super modern und – pardon l’idee banale – via Suchmaschine. Oder aber ein altes Telefonbuch und eine neue Bleistiftspitze dienen als Orientierungshilfe: Telefonbuch blind öffnen, ebenso blind mit der Bleistiftspitze darauf tippen, Augen öffnen, Anfangsbuchstaben lesen und schon sind wir bei «H» wie Höngg und Höngger-Ortsmuseum. Ab hier ist abzweigen, überholen, austreten, wiederholen und sogar umkehren erlaubt – Ferien sind schliesslich Ferien! Ortsmuseum Albisrieden pn Albisrieden Eintritt frei, Triemlistrasse 2, 8047 Zürich, zuerich-albisrieden.ch/quar tier/museum; Hier wird die frühere, bäuerliche Lebensweise im ehemaligen Dorf mit eingerichteter Rauchküche, Stube und Schlafzimmer dargestellt. Handwerkliche Werkzeuge und Einrichtungen, wie die Mostpresse, die Küferei, Schuhmacherwerkstatt oder Coiffeureinrichtung, zeugen vom Gewerbe. Im «Chilezimmer» befinden sich kirchliche Gegenstände, Bibeln, der Taufsteindeckel von 1678 sowie Abendmahlgefässe aus dem 18. Jahrhundert. Altstetten Eintritt frei, Dachslernstrasse 20, in 8048 Zürich, ortsmuseum-altstet ten.ch; Das Ortsmuseum befindet sich im «Studerhus», dem ältesten noch erhalten gebliebenen Bauernhaus im Quartier. Die Ausstellungen umfassen eine Gemeinschaftsküche, Bauernstuben, Kammern, vollständige Schuhmacherwerkstatt und Nagelschmiede, Werkzeuge, landwirtschaftliche Geräte für Ackerbau, Milchwirtschaft und Rebbau, Feuerspritze, Gemeinderatszimmer um 1900, Erinnerungen an die Tell-Aufführung 1896 und Fotos der Altstetter Schulklassen. Wiedikon Eintritt frei, Steinstrasse 8, 8036 ortsmuseum-wiedikon.ch; Das einfache Bauernhaus bildet mit dem benachbarten Gebäude ein Ensemble. Bereits um 1400 ist der älteste Teil des Hauses Nr. 8 als «Eselschreis Hofstatt» urkundlich nachgewiesen. Das Einwohnerverzeichnis von 1827 bezeichnete es als «Armenstube» von Wiedikon.1987 wurde das renovierte Gebäude als Museum eingeweiht. Es verfügt einerseits über Räume mit permanent eingerichteten Ausstellungen – Hausgeräte, Bücher, Bilder, Dokumente, Möbel, Geschirr, Funde, Reliefs von und über Alt-Wiedikon – und anderseits über Ortsmuseum Altstetten hu Räume für kulturgeschichtliche und künstlerische Wechselausstellungen. Beinahe am Weg... ...liegen noch weitere Museen, die zum Schmökern, Lernen und Verweilen einladen: Museum Rietberg: Aktuell im Rahmen des Gartenjahres interessant – rietberg.ch Das Nationalmuseum: Nomen est Omen – nationalmuseum.ch Zoologisches Museum: Mit den Tierbüchern von Conrad Gessner – zm.uzh.ch Kriminalmuseum: Mit der erwähnten Guillotine im historischen Teil: kapo.zh.ch/.../kriminalmuseum ZH Spielzeugmuseum: mit der Sonderausstellung «Space Toys» – zuercher-spielzeugmuseum.ch FIFA-Museum: No Comment – fifamuseum.com Nonam: Die Welt der Amerikanischen Ureinwohner und der Inuit, rollstuhlgängig – nonam.ch Luissa Vahna 26 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Ausgehen Ristorante & Pizzeria Opera Prima: Leicht, elegant und vor allem italienisch Das «Opera Prima» verströmt einen ganz besonderen und sozusagen persönlichen Charme. Trattoria, Ristorante und Garten laden ein zum Geniessen von authentischer mediterraner Küche und ebensolcher Gastfreundlichkeit. Rot-Grün-Weiss ist ein eindeutiger Hinweis auf Italianità! Das Ristorante & Pizzeria Opera Prima bietet genau das, und zwar auf eine ganz besonders frische persönliche Art und Weise. «Opera Prima», unmittelbar neben der SZU-Bahnstation Uitikon Waldegg situiert, wurde von drei jungen Männern neu eingerichtet, um altbewährte italienische Küche und authentische Gastfreundschaft anzubieten. «Wir wollen, dass sich alle wie zu Hause fühlen», erklärt Gastgeber Alessandro Spadaro und spricht gleichzeitig für seine beiden Mitinhaber und Mitarbeiter in Küche und Service – Luigino Grasso und Andrea Genovese. Eine Spezialität im «Opera Prima» sind die neapolitanischen Pizzen. Weiter wird hier ein ganz frischer Thonsalat zubereitet, aus selbst gekochtem und gekühltem Mmm, Gelati. Alle glutenfrei! Alessandro Spadaro – Gastgeber in einer ganz speziellen Gaststube Thunfischfilet. Auch der Fischteller ruft nach Aufmerksamkeit – alle Produkte darauf, inklusive die Muscheln, stammen von «Bianchi». Die mediterrane Küche nimmt sozusagen kein Ende im «Opera Prima» – und die Wanderer kommen auch nicht zu kurz. Zum Verzehr im Restaurant, Garten oder auf dem Wanderweg gibts Bratwurst, Toast und Sandwiches. Und erst die Gelati, sie sind hausgemacht und allesamt ohne ©QE Gluten – bitte geniessen! Opera Prima Bahnweg 2 8142 Uitikon-Waldegg www.ristorante-operaprima.ch Telefon 044 491 60 80 hu Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 27 essen und ausgehen Restaurant Sternen Ristorante Grotto Reale Im «Sternen Albisrieden» wird bereits an den 1. August gedacht: Das «Echo vom Sihlwald» wird auftreten und musikalisch für gute Laune sorgen. Kulinarisch kann man sich mit Feinem vom Holzkohlengrill verwöhnen. Kontakt: 044 492 15 30 Jetzt ist die «Grotto Reale»-Terrasse sehr aktuell. Ob drinnen oder draussen, Sepia, Rindsfilet Angus und diverse Fische sind lecker an der Martastrasse 145. Aufgepasst: Vom 24. Juli bis am 9. August hat das «Grotto Reale» Sommerpause. Kontakt: 044 450 18 44 «La Ola Bar» Auch im Sommer wird in der «La Ola Bar» Live-Musik geboten – je am Mittwoch und am Freitag ab 18 Uhr sowie an Sonntagen von 16 Uhr bis 21.30 Uhr. Zusätzlich findet jeden letzten Freitag im Monat die beliebte «Stubete» statt. Kontakt: 043 243 91 44 Restaurant La Contrada Grillgenuss ist hier Trumpf und selbstverständlich die Sommerkarte mit zartem Roastbeef und vielen anderen Köstlichkeiten. Vom 25. Juli bis am 8. August sind Sommerferien an der Heinrichstrasse 83 Kontakt: 044 272 50 90 DO 30. Juni Blasmusik: div. Orchester, Lindenplatz Altstetten, 19h RaketeBar: die Kulturstation im GZ Bachwiesen, Informationen: facebook.com/raketebar sowie raketebar.ch, 19.30–24h FR 1. Juli Theater: «Grenzen, Armut, Gesellschaft», Eintritt frei, «Maxim Theater», Ausstellungsstr. 100, Kontakt: maximtheater.ch, 20h SA 2. Juli OffeneWerkstatt: planen, bauen, reparieren, GZ Loogarten, ab 14h KlavierKlänge: im Café PZ Bachwiesen, Kontakt: 044 414 89 00, 14.15h Theater: «Grenzen, Armut, Gesellschaft», Eintritt frei, «Maxim Theater», Ausstellungsstr. 100, Kontakt: maximtheater.ch, 20h Landgasthof Grüenebode Restaurant Moléson Im gepflegten Landgastof in Berikon mit unbegrenzt schöner Aussicht kann gute Küche genossen werden und zusätzlich Live-Musik unter freiem Himmel. Details dazu werden unter gruenebode.ch aufgeführt. Kontakt: 056 633 32 24 An der Grüngasse 7 ist die gluschtige Sommerkarte aktuell. Später dann im Monat gelten Betriebsferien, ganz genau gesagt dauern sie vom 25. Juli bis und mit dem 14. August. Kontakt: 044 241 14 16 SO 3. Juli Museum: Dauerausstellung offen, Ortsmuseum Albisrieden, Ecke Triemlistr./Albisriederstr., 13.30–16h «Easy Bar» MO 4. Juli MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, 14–16h Die «Easy Bar» an der Freilagerstrasse 1 bietet aktuell PizzaSpezialitäten an – von Grund auf selbstgemacht! Sabrina und Antonella freuen sich auf ihre Gäste. Kontakt: 043 211 00 44 DI 5. Juli FrühlingsSommerWerken: Spielplatz GZ Loogarten, ab 3J., 14.30–17.30h Bistro ufem Chilehügel Für den Brunch am 2. Juli hat sich das Team ufem Chilehügel einen grossartigen «Beerentraum» ausgedacht. Von 9 Uhr bis 13 Uhr wird serviert. Kontakt: 043 343 03 58 Restaurant New Point Ristorante Toscano Am Limmatstrasse 50 – im Restaurant oder auf der Terrasse – sind sommerliche Grillspezialitäten vom Lavastein angesagt. Und die Hausspezialität heisst Kuzu Pirzola. Kontakt: 043 960 37 46 Vom 1. bis am 3. Juli ist das «Toscano» am Züri-Fäscht zu finden, und zwar am Bürkliplatz, der ideale Ort für das Feuerwerk. Für Freitag und Samstag kann man Plätze reservieren. Kontakt: 043 818 22 62 MI 6. Juli TurnsäckliMachen: bedrucken und malen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h Es GrüntSoGrün: alles dreht sich um Pflanzen, Kisten, Töpfe, GZ Bachwiesen, UKB, Kinder bis 7 Jahre begleiten, spontan kommen, ausgenommen Gruppen und Horte, Info: Telefon 044 436 86 35, 14–17h DO 7. Juli FotoAusstellung: Absolventen des Foto-Workshops Loogarten zeigen ihre Arbeiten, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 20h FR 8. Juli OffenesSingen: Saal, PZ Bachwiesen, Kontakt: 044 414 89 00, 14.30h SA 9. Juli OffeneWerkstatt: planen, bauen, reparieren, GZ Loogarten, ab 14h SO 10. Juli KinderSachen: Flomi, GZ Heuried, Zugang zu Fuss, 13–17h MO 11. Juli MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, 14–16h DI 12. Juli Basteln: Klein mit Gross, GZ Heuried, 14.30–18h MI 13. Juli FreiesMusizieren: im «Arte & Pane», Sihlfeldstrasse 127, Kontakt: 076 585 77 68, 19h Es GrüntSoGrün: alles dreht sich um Pflanzen und Töpfe, GZ Bachwiesen, UKB, Kinder bis 7 Jahre begleiten, spontan kommen, ausgenommen Gruppen und Horte, Anmeldung und Info: 044 436 86 35, 14–17h Turnsäckli: bedrucken und malen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h SO 14. Juli KissenÜberzügeNähen: für die Andreaskirche, Brahmsstrasse 100, 16–19h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe, die am 25. August erscheint, ist der 17. August. 28 Quartier Donnerstag, 30. Juni 2016 Ferienhalber ein Cowboy Sommer im Freien Die idee ist, es den Cowboys nachzuleben – Ersatz für den Dutch Oven kann ein grosser Bräter sein Als kleines Mädchen haben sie mich verzaubert, die Cowboys. Als grosses Mädchen habe ich vor allem eine Frage: Wie bloss schafften es die Cowboy-Köche, so gut zu kochen, was nicht etwa Legende ist, sondern geschichtlich belegte Tatsache. Die Rede ist von köstlichen Mahlzeiten auf den so genannten «cattle drives», den «Viehwanderungen» in Texas in den rund zwanzig Jahren zwischen 1866 und 1886. Die Eisenbahn gab es noch nicht und wenn doch, dann nicht am richtigen Ort, deshalb musste das Vieh von den Ranches in die bewohnten Gebiete wandern und die Männer mit ihm. Die Natur sorgte für das Vieh, «Cook» – der fahrende Koch – sorgte für die Cowboys. Aber eben: wie? «Cook» hatte Bohnen zur Verfügung, Rindfleisch aus der Herde, gepökeltes Schweinefleisch, Fett, Salz, Zucker, Kaffee oder Kaffee-Ersatz, eine kleine Sauerteigkultur und Mehl sowie seinen «Chuckwagon», in dem er alles transportierte: Nahrungsmittel und Kochgeräte im gedeckten Planwagen, an Haken aufgehängt und in zahlreichen Schubladen verstaut – die Sauerteigkultur in einem kleinen Tonkrüglein. Die Arbeit der Cowboys war eine harte und verlangte nach viel Kalorien. Über dem offenen Feuer oder in gusseisernen Pfannen in verschiedenen Grössen, die vermutlich ihrer Herkunft wegen «Dutch Oven» heissen, grillierte oder kochte «Cook» Fleisch, Eintopfgerichte, Bohnen oder Suppe, manchmal mit Kräutern oder essbaren wilden Pflanzen angereichert, die er unterwegs fand, Kaktus zum Beispiel. Er machte aber auch einfache Kuchen und kleine Brötchen – alles in seinem «Dutch Oven» im und über dem Lagerfeuer. Die Kunst, so liess ich mir sagen, liege darin, die Hitze in diesen Gefässen regulieren zu können. Die verbreitetste Form scheint diejenige gewesen zu sein, bei der der Kessel einen hochgezogenen Rand hatte und einen Deckel, so dass ein guter Verschluss garantiert war. Auf den Deckel legte «Cook» glühende Kohlen und fertig war sein Backofen inklusive Unter- und Oberhitze! Harte körperliche Arbeit, die nach Kalorien schreit Sourdough Biscuits nenblumenöl / 3 Tassen Weissmehl /1 Kaffeelöffel Butter Zutaten für Leute von heute: 3 Tassen Sauerteigkultur / 3 Esslöffel Zucker / 3 Kaffeelöffel Backpulver / 2 Kaffeelöffel Salz / 5 Esslöffel Son- Vorgehen: Den «Dutch Oven» leicht einfetten. Aus den Zutaten einen knetbaren Teig herstellen. Diesen auf einer bemehlten Unterlage Illu: zv zirka 1cm dick auswallen, mit einem Glas runde Buscuits ausstechen und in den «Dutch Oven» legen. Mit der geschmolzenen Butter bestreichen, an die Sonne setzen und gehen lassen, bis sie doppelt so gross sind. Geduld! – das kann bis zu einem Tag dauern. Bei mittlerer Hitze zirka 15 Minuten backen oder einfach bis die Biscuits durch sind. Genüsslich essen, wenn noch heiss. Bleibt der nachbackbaren Geschichte nur noch anzufügen, dass es unter Cowboys offenbar Brauch war, jeder neuen Sauerteigkultur einen Namen zu geben – diejenige in diesem Rezept hiess «Mighty Whitey». Oft waren die Cowboys drei Monate am Stück unterwegs – ein guter «Cook» war wichtig! Bilder: hu Hubler MM
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