Anlage 1 Die ältesten Böddenstedter Die älteste Person war Heinrich Friedrich Cohrs geboren 1889 # 14. Er heiratete 1919 Marie Schulenburg # 19 (jetzt Andreas Schulz) und nahm mit Genehmigung den Namen Schulenburg an. Er starb 1986 und wurde 97 Jahre alt. Zweitälteste Person ist Ella Niemann # 45, geb. Behrens 1886 in Gerdau. Sie heiratete 1910 den Maurer Adolf Niemann und verstarb 1982 und wurde damit 96 Jahre alt. Die drittälteste Person war Catharine Elisabeth Müller. Geboren am 21.01.1818 in Barnsen, sie heiratete 1838 Justus (Tischler) Stolte #8. Nach dessen Tod 1845 heiratete sie den Tischler Friedrich Christoph Riggert. Nachdem ihr 1. Sohn Heinrich Stolte die Tischlerei übernahm und ihr 2. Mann starb, wanderte sie 1866 mit 2 Söhnen nach Amerika aus. Dort verstarb sie 1913 im Alter von 95 Jahren. (KB Gerdau) 1883 wurde auf dem Hof Nr. 20 (jetzt Horst Löbert) Heinrich Wilhelm Christoph Licht geboren und verstarb 1977 im Alter von 93 Jahren in Michigan USA und wurde damit die viertälteste Person aus Böddenstedt. Anna Dorothea Ella Cohrs geb. 1896 # 14 (Luise Cohrs) heiratete 1935 Karl Andreas aus Uelzen und starb 1989 im Alter von 93 Jahren als fünftälteste Person. Die sechstälteste Person war Alwine Bauck. Sie wurde 1887 in Böddenstedt geboren und heiratete 1910 Hermann Stolte (Tischler). Sie verstarb 1979 und wurde damit 92 Jahre alt. Die siebenälteste Person ist Heinrich Ernst Christoph Hermann Harke. Er wurde 1876 geboren, heiratete 1899 in den Hof # 1 Riggert (am Suderburger Weg) ein und verstarb 1961 und wurde damit 91 Jahre alt. 1973 verstirbt die achtälteste Person aus Böddenstedt. Geboren wurde Heinrich Friedrich Wilhelm Cohrs #14 (jetzt Luise Cohrs) 1881 und wurde somit 91 Jahre alt. Er war der älteste Bruder von dem ältesten Böddenstedter. Als neunälteste wurde Sophia Hachmeister #37 geb. Licht, Holdenstedt. Sie wurde 1848 geboren und verstarb 1939 und wurde somit 90 Jahre. Anlage 2 Kinderreiche Familien in Böddenstedt Der Sieger ist Hinrich Tegtmann #13. Er war 2-mal verheiratet und zeugte mit seinen 2 Frauen • 15 Kinder • Sie wurden von 1737 – 1776 geboren • Der Hoferbe wurde 36 Jahre alt und • 2 Mädchen wurden älter als 10 Jahre Zweiter ist Jochen Hilmer #11. Er war 3-mal verheiratet und seine Frauen brachten • 14 Kinder zur Welt • Sie wurden von 1647 – 1680 geboren • 4 davon wurden älter als 10 Jahre Dritter ist Heinrich Christoph Stolte #9. Er und seine 2 Ehefrauen brachten • 14 Kinder zur Welt • Sie wurden von 1808 – 1832 geboren • 7 davon wurden älter als 24 Jahre An vierter Stelle waren Bartlolomäus Christoph Riggert #15 und Margarethe Dorothee Lindloff aus Altenebstorf. Sie brachten • 13 Kinder zur Welt • Sie wurden von 1819 - 1843 geboren • 6 davon wurden älter als 27 Jahre An fünfter Stelle kommt Heinrich Christoph Cohrs #14 mit seiner Ehefrau Elisabeth Müller aus Barnsen. Sie bekamen • 12 Kinder • Von 1881 – 1900 • 4 davon wurden älter als 19 Jahre • Der Älteste wurde 91 Jahre und der sechste wurde 97 Jahre alt. Auch 12 Kinder haben Jürgen Heinrich Drögemüller #21 und Engel Dorothea Schröder aus Gerdau zur Welt gebracht. • Sie wurden von 1792 – 1815 geboren • 3 davon wurden älter als 58 Jahre An siebter Stelle war Hans-Jürgen Cohrs #6 mit 2 Ehefrauen. Sie gebaren ihm • 11 Kinder • Sie wurden von 1790 – 1810 geboren • 3 davon wurden älter als 20 Jahre Auch 11 Kinder haben Joachim Friedrich Stolte #18 und Anna Margaretha Kröger aus Böddenstedt zur Welt gebracht. • Sie wurden von 1703 – 1728 geboren • 4 davon wurden älter als 31 Jahre 10 Kindern haben ( 9. – 12. Stelle) Casten Cohrs # 1 und Anna Magdalene Alpers aus Dalle • Sie wurden zwischen 1755 – 1772 geboren • 2 davon wurden älter als 20 Jahre Jürgen Cordes #1 und Catharina Behn aus Niebeck • Sie wurden zwischen 1654 – 1675 geboren. • 2 davon wurden älter als 13 Jahre Hans Christian Techtmann #10 und Anne Marie Timm aus Holthusen • 5 davon wurden älter als 64 Jahre • Sie wurden von 1790 – 1808 geboren Joachim Wilhelm Schulze # 16 und Dorotea Maria Schulte aus Böddenstedt • 8 davon wurden älter als 40 Jahre • Sie wurden von 1864 – 1883 geboren Anlage 3 Die Eheschließung vor ca 150 Jahren. (Auszug Chronik Oestmann) In alter Zeit kam es im Bauernstand nicht gerade häufig vor, daß sich das Herz zum Herzen fand, sondern die Verbindung zweier Menschen zum gemeinsamen Leben galt als ein Handel, bei dem jede Partei auf ihren Vorteil bedacht war. Zumeist hatten die Nächstbeteiligten wenig oder gar nicht zu sagen, sondern der Wille der Eltern war maßgebend. Hatte der Freiwerber die Wege geebnet, trafen sich die beiderseitigen Familien der jungen Leute gewöhnlich auf dem Mittfastenmarkt in Uelzen, der den vielsagenden Namen "Kiekemarkt" führte. Hier tanze "er" mit "ihr". An den folgenden Sonntagen ging man "to Beseuk", einmal beim Bräutigam, das andere Mal bei der Braut. Bei dieser Gelegenheit besprachen die Alten das Nähere über die Mitgift und etwa nötige bauliche Veränderungen. In Haus und Hof, Küche und Keller, im Garten und Feld wurde alles in Augenschein genommen und überlegt, ob das Neue mit dem Vorhandenen zusammenpaßt. Waren die Besprechungen zu beiderseitigen Zufriedenheit ausgefallen, schritt man zur feierlichen Verlobung, der sogenannten Löft. Zum Johannismarkt, dem "Griepemarkt' beschenkten sich die Verlobten. In den 50-iger Jahren des verflossenen Jahrhunderts kam die Sitte auf, sich gegenseitig Trauringe zu schenken. Vordem lieh man sich zur Trauung von dem Pastor 2 tombacken Ringe oder solche aus Messing. War das Brautpaar einige Zeit verlobt, so dachte man an die Vorbereitung zur Hochzeit (Brutlacht). Von den Eltern des Brautpaares wurde der Tag der Hochzeit festgesetzt. Zu Ehren der alten Göttin Freya oder Frauja wurde von ganz verschwindend wenigen Ausnahmen abgesehen, der Freitag genommen. Von ihr trugen die weiblichen Personen den Namen Frauen. Sie war die liebende, sorgende Gattin und Mutter, die dem Heim Sonne und Wärme spendete, die Freude weckte und lachenden Kindern Leben schenkte. Als Zeichen trug sie einen Stab, auf dem ein Storch war. Daher rührt die Redensart: "Der Storch (Adebar) bringt die Kinder" oder: "Der Storch hat der Mutter ins Bein gebissen." In einem Wintermonat mußte die Feier sein, weil man mehr Zeit zum Feiern hatte und das Geschlachtete nicht so leicht der Verwesung ausgesetzt war. Nur in der Fastenzeit durfte keine Hochzeit stattfinden, damit die Ehe für immer einen glücklichen und gesegneten Verlauf nehme. Die Hochzeitsfeier fand grundsätzlich in dem Hause statt, das der Wohnsitz des jungen Paares wurde, also in der Regel beim Bräutigam. Etwa 14 Tage vor der Hochzeit bestellten die Brautleute auf dem Standesamt und bei dem Pastor persönlich das Aufgebot. Das Aufgebot beim Standesamt mußte am Wohnort der Brautleute in einem Kasten, der sich am Hause des Bürgermeisters befindet, vierzehn Tage öffentlich aushängen, bevor sie heiraten können. Das Formular mit dem Aufgebot wird von den Freundinnen der Braut mit einem Blumenkranz umrahmt und geschmückt. Etliche Tage vor der Hochzeit lassen die Eltern mit dem Brautpaar von einem Notar den Ehevertrag aufsetzen - "se lat schrieben" - worin festgesetzt wird, wann das junge Paar Haus und Hof übernehmen und wieviel Altenteil es zahlen und wie groß die Abfindung der Geschwister sein soll. Es mag dabei vorgekommen sein, daß eine Partei nun andere Forderungen stellte hinsichtlich der Mitgift oder der Abfindung als bei der Verlobung abgemacht war, die Parteien ärgerlich auseinander gingen und aus der Verheiratung nichts wurde. Die Einladung zur Hochzeit erfolgte früher mündlich durch den Hochzeitsbitter (Köstenbitter). Sein Hut war mit einem Blumenkranz geziert. Die Braut hatte daran einen blanken Taler festgenäht, wodurch die Geladenen veranlaßt werden sollten, es ihr gleichzutun oder doch dem Köstenbitter ein Geschenk zu überreichen. Der Hochzeitsbitter wanderte auf Schustersrappen von Hof zu Hof, war der Weg zu Verwandten weit, so ritt er zu Pferde. In den meisten Fällen ist die Einladung in poetischer Form gekleidet. "Ich komme her geschritten und nicht geritten, Ich wollte euch zur Hochzeit bitten. Ich komme nicht von Ungefähr, Ich komme von Braut und Bräutigam her. Diese lassen bitten nicht den Wirt allein, Sondern seine Frau Liebste soll auch da sein, Nebst ihren Söhnen und Töchtern usw. Am Tage vor der Hochzeit wurde die Aussteuer aus dem Hause der Brauteltern in das neue Heim übergeführt. Verwandte und Nachbarn des Bräutigams kamen mit Leiterwagen auf den Hof, um "dat Kistenpand" abzuholen. es bestand gewöhnlich aus dem Kleiderschrank, Milchschrank, der Schatulle, Tisch und Schemeln, die der Tischler auf Tagelohn gearbeitet hatte. Ferner gehörte dazu das große Ehebett, das in ein Betttuch geknotet wurde, so daß die Ecken der Inlette durchsahen. Die gesamten Bettstücke enthielten an die 40 Pfund Federn. Ferti6e Leinensachen bekam die Braut nur wenig, dafür aber eine ganze Lade voll Leinenbolten. In Behältern oder Stroh wurde das kleine Haus- und Küchengerät untergebracht: Grapen, Eimer, Waschbalje, Butterkarr, Löffel, Besen, Harken, Schaufeln, Forken, Dreschflegel usw .. Oben auf dem Wagen standen, weithin sichtbar, das Spinnrad, "Brutrad " und der Haspel, weiter die Wiege. Die Männer und Frauen, welche beim Verpacken und Verladen der Aussteuer halfen, hießen "Kistenfüller". Gleich nach Ankunft im Hochzeitshause wurde alles an Ort und Stelle untergebracht. Man hatte es eilig, denn am Abend kamen die jungen Leute zum "Polterabend smieten". "Heit ok örndlich poltert?" fragte man die Zurückkehrenden, ohne sich des Sinns dieser Sitte bewußt zu sein. Durch den Lärm und das Poltern sollten die bösen Geister verscheucht und die guten Geister der Fruchtbarkeit geweckt werden. Zur Frühstückszeit am Hochzeitstage kamen die ersten Gäste. Nach kurzer Begrüßung setzten sie sich an den reichlich gedeckten Tisch und ließen sich's gut schmecken. Etwa um 11 Uhr erschien auch die Braut. Sie wurde von der Mutter und den Brautjungfern mit bräutlichem Schmuck angetan; die schönste Zierde der keuschen Braut war die Krone mit dem Myrtenkranz und dem Schleier. Alles machte sich zur heiligen Handlung bereit. Fand die Hochzeit nicht im Kirchorte statt, spannten die Fuhrleute die blankgestriegelten Pferde vor den Wagen. Die Peitschen waren mit bunten Bändern geschmückt. Es galt als besondere Ehre, den "Hochtiedswagen", vor allem den "Brutwagen", zu fahren. Neben dem Fuhrmann nahmen die Hochzeitsbitter Platz, dahinter die Braut mit dem Brautvater und einer Kranzjungfer als Begleiter. Die sonstige Hochzeitsgesellschaft folgte auf weiteren Wagen. In schneller Fahrt ging es vom Hofe, die Peitschen wurden tüchtig gehandhabt. Unter den Männern kreiste unaufhörlich die Branntweinflasche, und jeder Entgegenkommende mußte Bescheid tun. Vor dem Kirchhofe oder an sonst geeigneten Plätzen standen Kinder und riefen: "Brut, smiet ut!" Sie gehorchte der Sitte und warf Bratäpfel, Pflaumen, Kuchen unter die Schar. Arbeiter, welche den Hochzeitszug kommen sahen, eilten herbei, um die Braut "to sneuern". Sie zogen ein Seil über die Straße, so daß der Wagen halten mußte. Mit einer Flasche Schnaps konnte sich die Braut loskaufen. Vor einem Wirtshaus des Kirchdorfes hielten die Wagen still. Die erste Kranzjungfer benachrichtigte den Pastor und Küster "datt allens so wied weur", und nun gings unter Glockengeläute zur Kirche. Nach Einführung der Zivilehe mußte zunächst auf dem Fotos: H.-H. Bauck Standesamt der gesetzlichen Pflicht genügt werden. Auf dem Altar lag ein Apfel, in den die Hochzeitsgäste, voran das junge Paar, ein Geldstück für den Pastor und den Küster steckten. Nach der Trauung gings im sausenden Galopp zum Hochzeitshaus zurück. Die Burschen feuerten mit Pistolen Freudenschüsse ab. Oftmals wurden die Pferde dadurch scheu, und der Fuhrmann verlor die Gewalt über sie. Manche der vorsichtigen Alten waren froh, wenn alles ohne Unfall verlaufen war. Während der kirchlichen Handlung besahen und befühlten die zurückgebliebenen Frauen die Aussteuer, kritisierten und verglichen. Die Männer vergnügten sich am Kartenspiel. Die heimgekehrten Wagen hielten vor der Dielentür still. Der jungen Frau wurde ein mit Grün und Blumen umwundenes Glas Wein gereicht, das sie austrinken mußte. Das leere Glas warf sie an einen Stein im Vorschauer des Hauses, damit es klirrend zersprang. "Scherben bedeuten Glück". Unter Vorantritt der Musik führte der Ehemann seine Frau durch die große Tür die hinfort ihrer Aufsicht unterstehenden Viehställe entlang zu Tische. Es begann sofort "de große Mahltied". Satt wurde jeder, bei keinem Hochzeitsschmaus mangelte es an Essen und Trinken. Herz, was wünscht du, Mund, was begehrst du? Wer die Wahl hat, der hat die Qual. Die Unmäßigkeit im Essen und im Trinken und die Sitte der übergroßen Hochzeiten setzte erst im Beginn des 18. Jahrhunderts ein. Während des Essens ging wiederholt ein für Trinkgelder bestimmter Teller herum. Es gehörte zum guten Ton, daß jeder Gast eine kleine Gabe bereithielt für "de Muskanten, dann Slachter, Tapper, Foerbitter, för Koeschmudder und die Schöttelwaschers". Nach Aufhebung der Tafel wurden schnell Tische und Bänke weggeräumt, und dann begannen die Ehrentänze, d.h. die Tänze mit der jungen Frau. Das junge Paar ließ sich oben auf der Diele in Lehnstühle nieder, vor ihnen stand ein Tisch mit den weiterbrennenden Lebenslichten. Den Anfang mit den Ehrentänzen machten die Hochzeitsbitter, nach ihnen kamen die Verwandten an die Reihe: Väter, Brüder, Onkel, Vettern, Schwäger. Das Alter spielte dabei keine Rolle. Selbst der schon stumperige Großvater blieb nicht zurück. Für jeden Ehrentanz bekamen die Musikanten ein größeres Geldstück (Taler). Wer mit der Neuvermählten getanzt hatte, forderte die Brautjungfern auf, so daß sich immer mehr Paare nach dem Takte der Musik bewegten. Den Höhepunkt und Abschluß der Ehrentänze bildete der Alleintanz des Ehemannes mit seiner Frau. Kurz nach Mitternacht legte die junge Frau Kranz und Schleier ab, und man setzte ihr eine Haube auf, "se is unner de Huw kamen", der junge Ehemann setzte sich die Zipfelmütze auf, die Musikanten spielten "Wir winden dir den Jungfernkranz". Der jungen Frau wurden inzwischen die Augen verbunden, und die unvermählten Damen bildeten einen Kreis. Die Neuvermählte suchte nun aus der kreisenden Schar die nächste junge Braut heraus. Nach diesem Geschehen vollzog der junge Ehemann in gleicher Weise bei den jungen Männern das Herauslesen des Bräutigams. Das also festgestellte zukünftige Paar mußte nun miteinander vor den Anwesenden eine Runde tanzen. Dann rief einer: "Das junge Ehepaar soll leben und das neue Brautpaar daneben, vivat hoch! hoch! hoch!" Erst am frühen Morgen rüsteten sich die Gäste zur Heimkehr. Beim Abschied drückten sie dem Ehemann oder dem Hochzeitsvater "de Gaw" in die Hand, die nach Rang und Stand und dem verwandtschaftlichen Verhältnis bemessen war. Gewöhnlich reichten die Gaben aus, die Kosten der Hochzeit zu bestreiten. Nur wenn viele vom Feste ferngeblieben waren, etwa infolge eines plötzlichen Trauerfalles, hieß es wohl: "De makt'n Barg Schaden bi ehr Hochtied". Vor mehreren Jahrzehnten schloß die Hochzeit mit einem sinnigen, aus uralter Zeit stammenden Brauch, indem sich die Hochzeitsgesellschaft die Hand reichte und die junge Frau um den Herd, den Mittelpunkt ihres Schaffens und der Familie, führte. Wenn sich das junge Paar zur Ruhe begeben wollte, mußte es zu seiner Überraschung entdecken, daß das Ehebett zugenäht war. Beim Lösen der Fäden fand es unter der Decke einen Butterkuchen und eine Flasche Wein. Damit erfreute die junge Frau am nächsten Tage ein altes, ehrenhaftes Mütterchen. Leider blieb es in der Folgezeit nicht immer bei solch' harmlosen Scherzen. Wenn auch im Großen und Ganzen der Verlauf der Hochzeitsfeier nach oben geschilderter Weise die gleiche geblieben ist, so hat sich in neuester Zeit doch einiges geändert. Die ~och- zeitsgäste werden nicht mehr mündlich durch einen Bitter geladen, sondern dieses geschieht durch eine gedruckte Einladungskarte. Bevor die Fahrt zur Kirche angetreten wird, werden die jungen Damen und Herren zu Paaren zusammengestellt. Der Herr überreicht alsdann seiner ihm zugeteilten Dame einen Blumenstrauß, Die Dame steckt ihm ein Sträußchen von Myrten oder Buchsbaum ins Knopfloch seines Smokings. Sämtliche Paare stellen sich darauf zu einer Ehrengasse auf. Verläßt nun das junge Paar das Haus, um den Gang zur heiligen Handlung anzutreten, werden vor ihm von zwei weißgekleideten Mädchen Blumen gestreut und ein Mädchen spielt Schleierträger. Das Paar durchschreitet die Ehrengasse, die Musik spielt den Choral: "Jesu geh voran auf der Lebensbahn". Darauf nimmt ein schön bekränztes Personenauto das junge Paar auf, während die Hochzeitsgäste sich in einen großen Omnibus begeben. Bei der Rückkehr von der Trauung empfängt die Musik das Brautpaar mit dem Choral "Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte". Hierauf werden das Brautpaar und seine Eltern von allen Gästen herzlich beglückwünscht. Es folgt nun eine Lichtbildaufnahme der Neuvermählten allein und eine Gesamtaufnahme der Hochzeitsgesellschaft. Ist "dieses geschehen, so begibt sich jeder in den Saal, um das Mahl einzunehmen. Seinen Platz findet er durch eine Tischkarte angewiesen. Die Neuvermählten betreten als letzte den Saal, um an ihren Ehrenplatz zu gehen. Bei ihrem Erscheinen erheben sich die Gäste von ihren Plätzen und die Musik spielt "Treulich geführet ziehet dahin". Während des Essens werden von verschiedenen Rednern Toaste auf das junge Paar, seine Eltern und die Damen ausgebracht. Es werden nicht mehr Teller zur Aufnahme von Trinkgeldern herumgereicht, wohl aber einer, um Gaben für die Hermannsburger Mission aufzunehmen. In jüngster Zeit wird das Fest nicht mehr in dem Hause des Hochzeitsgebers gefeiert, sondern es wickelt sich voll und ganz in der Gastwirtschaft ab. Anlage 4 Luftangriff Böddenstedt 1945 4. April: Beim Kartoffelpflanzen kommen gegen 10 Uhr durch den Abwurf von Sprengbomben eines feindlichen amerikanischen Luftgeschwaders • Elfriede und Eva Cohrs • Hedwig Flöther und Tochter Elisabeth • Charlotte Maxwitat und der • Frz. Kriegsgefangene Roger Gaultier ums Leben. Der Hoferbe Johannes Cohrs #14 verliert bei dem Luftangriff den linken Arm und 2 Finger der rechten Hand. Adolf Roland wird so schwer verwundet, dass er am 19.04.45 seinen Verletzungen im Krankenhaus Uelzen erliegt. H Chr. In einem Schreiben vom 24.04.1989 an Familie Cohrs schreibt der Kommandeur des Heeresfliegerregiment 10 aus Faßberg: „Wie versprochen übersende ich Ihnen einen mittlerweile 45 Jahre alten Beweis für Unrecht oder Zufall, die Ihrem Leben eine dramatische Wende gaben. Eine Begründung für die Bombardierung gibt es m.E. nicht, da B. kein taktisches Ziel darstellte. Es verbleibt somit nur die Vermutung, daß es sich um • einen Notwurf oder • End-Anflugsmarkierung oder • Orientierungsverlust der Besatzung handelte. B. liegt bei Annahme der beabsichtigten Bombardierung Faßbergs im Endanflug auf Faßberg; deswegen wohl auch die Anmerkung auf dem Bild „10 Miles ost-nord-ost des Zieles“. Sollte ich in den Archiven eine rationale Erklärung für den Zwischenfall finden, werde ich Sie umgehend benachrichtigen.“ Unterlüß 1945: Am 4. April fielen die Bomben. Von Wales aus waren an diesem Tage amerikanische 149 amerikanische B-17 Bomber der 8. Luftflotte aufgestiegen, um über die Nordsee und Schleswig-Holstein einzufliegen. Eines der Ziele: der Flugplatz Faßberg. Durch hohe und dichte Wolkenschichten in der Sicht aber behindert, verfehlte ein Teil der angreifenden Bomber Faßberg und konzentrierte sich stattdessen auf ein anderes Ziel: die Firma Rheinmetall-Borsig AG in Unterlüß. Anlage 5 Pfingstkarrn Alte Pfingstbräuche in Böddenstedt Der Pfingstkarren der Schulkinder, eine Attraktion weit und breit. Weiter die Pfingstbäume für junge hübsche Mädchen, flotte junge Frauen. Birkenbäume-Sträucher für Gartenpforten und Hoftore. Gleich im neuen Jahr begannen für die Schulkinder, die Vorbereitungen für den Pfingstkarren. Die Mütter der Kinder waren mit eingebunden. Beim Backen und Kochen wurden alle Hühner-, Enten- und Gänseeier nach Möglichkeit ausgepustet. Die ausgepusteten Eier wurden zu langen Ketten auf Bindfaden gezogen. Drei Wochen vor Pfingsten fingen die älteren Schulmädchen (Konfirmandinnen) an, bunte Letzen zu schneiden, ca. 6cm breit, 15cm lang. Wieder wurden hunderte Letzen auf Bindfäden gezogen, bunt durcheinander. Ebenfalls bekam der Gockelhahn ca. 20x30 cm im Format ein neues buntes Letzenkleid. Je nach Wetter wurde am Donnerstag, Freitag oder Sonnabend vor Pfingsten das Karrengestell aus dem Speicher des verantwortlichen Konfirmanden geholt. Ausgepustete Eierketten, bunte Letzenketten, Werkzeug, Beile, Sägen, Bindedraht wurden im Handwagen verstaut und das letzte Schuljahr, Mädchen und Jungs zogen gemeinsam zum Varrenbleck-Birkenbusch. Das Karrengestell ist ca. 160 cm hoch, ein achteckiges rundes, etwas komisches Rahmengestell mit Weidenruten im Abstand von ca. 20cm ummantelt, zum Befestigen des Birkengrüns. Innen waren vier Querleisten angebracht, zwei Leisten für die Schultern des gestelltragenden Konfirmanden und zwei Leisten für die mittragenden Hände. In Gesichtshöhe wurde ein Seh-, Hahnenkräh- und „Spuckloch“ freigelassen. Foto: Christoph Drögemüller Nach Beendigung des Ankleidens mit Birkengrün wurden die Eierketten aneinandergeknotet und im Abstand von ca. 25cm von oben nach unten um das grüne Gestell gewickelt. War dieses fertig, folgte die bunte Letzenkette, angebracht zwischen Eierringen. Als letztes wurde der Hahn mit großen Federschweif, mit einem Zapfen versehen, in den oberen Boden gesteckt. Mit etwas Schnöckerkram, mit roter und grüner Brause, (für uns 10 Konfirmanden reichten 3 Reichmark) war die Arbeit und der Nachmittag beendet. Der Zu Beginn des Frühlings (1. Pfingsttag) versammelt sich frühmorgens die Dorfjugend und wählt einen „Langschläfer“ aus der in diesem Jahr den „Pfingstkarrn“ spielen muss. Foto von ca. 1915 1933 auf Bauken Hof # 12 Er bekommt ein geflochtenes Gestell übergestülpt, der er – geschmückt mit Birkengrün, bunten Bändchen und Ringe mit ausgeblasenen Eiern – tragen muss. Die Dorfjugend zieht mit dem „Pfingstkarrn“ von Haus zu Haus und singen Pfingst- und Frühlingslieder, sammeln Gaben ein (Heischenbrauch*), diese werden anschließend gemeinsam verspeist. Es handelt sich hierbei um ein altes Hirtenritual, mit dem der Frühling, die erwachende Natur begrüßt wird. Im Jahr 1953 und in den Folgejahren wurden jeweils 60 DM gesammelt. In Böddenstedt wurde dieser Brauch besonders lange bis 1965 gepflegt. Die Vorbereitungen und das Einüben der Lieder erfolgte in der Schule. Da ab 1965 die 6., 7. Und 8. Klasse nach Veerßen zur Schule gingen, wurde im Jahr 1965 erstmals kein Pfingstkarrn geschmückt und veranstaltet. Das war es mit der Tradition. Das Gestell des letzten „Pfingstkarl“ bewahrte Heinrich Drögemüller sen. auf. Er hat es vor einigen Jahren dem Museumsdorf Hösseringen übergeben. Anlage 6 Osterfeuer Als weltliche Volkssitte ist das Osterfeuer seit 1559 bezeugt. Vorchristliche Traditionen sind nicht belegt. Die seit 1906 entdeckten Plätze sind meist Brandgruben oder Gargruben, eine Beziehung des Brauchtums zum Osterfest kann nicht hergestellt werden. Im Winter 1970/1971 kamen Karsten Hilmer und Jürgen Dreyer auf die Idee (Grund dafür war vermutlich die „Lange Weile“) ein Osterfeuer zu errichten. Besprochen wurde es dann mit der Dorfjugend aus dem sogenannten „Beat-Schuppen“ (Er wurde bei unseren Eltern nicht gerne gesehen) und wir waren uns einig das zu veranstalten. Mühlenstraße 5 Teilnehmer: Karsten Hilmer, Rudolf Dreyer, Jürgen Dreyer, Eckhard Drewes Burkhardt Drögemüller, Horst Brammer Als Ort haben wir uns dann die Kieskuhle und die Feldscheune von Hilmers ausgesucht. Es dauerte einige Zeit bis Hermann Hilmer zugestimmt hatte. Das Holz einzusammeln war aber das größte Problem. Man musste fragen, ob man Sträucher und Äste haben darf, denn damals verbrannte noch jedes Haus seine Sträucher und Äste selber. Zum Osterfeuer selber wurden die Getränke mit dem VW Käfer von Rudolf Dreyer transportiert. Es war der erste, der ein Auto besaß. Die Beleuchtung in der Scheune wurde mit einer 6 V Autobatterie und Glühbirnen (Damals Standard) hergestellt und reichte etwa bis 22.00 Uhr. Es wurden auch ca. 200 Bratwürste gegrillt, die waren ruckzuck weg. Dass so viele Leute kamen, damit hatten wir nicht gerechnet. Aber es sollte dann noch das nächste Jahr geben, wo wir es besser machen wollten. Jedenfalls rief diese Aktion den damaligen „Kneiper“ Günther Matthäus auf den Plan, denn er wollte „Korkgeld“, für das ohne Schankgenehmigung von uns verkaufte Bier und Bratwurst haben. Es gab ein bisschen „Böses Blut“, hat uns aber weiter nicht interessiert. Anlage 7 Die elektronische Kommunikation Eine nachweisliche Telekommunikation ist in Böddenstedt erst 1905 mit dem Errichten des 1. Öffentlichen Telefons (In der Post App. 94) zu verzeichnen. Hier die Liste der ersten 14 Inhaber von Telefonen in Böddenstedt im Jahr 1932. Foto: Telefon W28 (Wikipedia) )5 ) !"# %"#%& 678&9 678&9 678&9 D&E;%'FAA%& $ 2%&# 'H $ &#% $>A'%& K&F;%& .F<#% G<7A<% G<7A<% @%9"8% @ &(%"#% $%&' (( !%& *+,-. (/0, 1, $2, 3&, =>''%&'%>9<%& $72+%9><1%& B !&%&'%>9<%& G<%AA' "8%& *+,-. (/0, 1, $2, 3&, I7AA8E2(%& $72+%9><1%& BF8A%(+%9><1%& M 9<N>&< $72+%9><1%& I7AA8E2(%& G"8A799%&%> K &<722%A8O(/A%& ) 4) 54 55 5C E22%(<A, 5 J C J )4 ) )C J C 4 ) :!;!9< ?&%>/&>"8 @>A8%A' $%>(&>"8 $, $, $%>(&>"8 $%&' (( L, :/7A2 @>A8%A' :/7A2 :!;!9< Man konnte mit diesen Telefonen innerhalb des Ortsnetzes selbst den Gesprächspartner anwählen. Außerhalb des Ortsnetzes ging es über eine Vermittlungsstelle. Erst im Jahre 1972 konnte man dann bundesweit mit Vorwahl dann selbst durchrufen. Auch gab es ab diesem Jahr ein neues einheitliches Telefon von der Telekom gestellt. 1976 wurde dann das neue Tastentelefon eingeführt. Endlich war das lange drehen der Scheibe vorbei, besonders, wenn man sich mal verwählt hatte. Von den Telefonnummern aus dem Jahr 1932 sind noch 2 Nummern, die mit dem Selbstwahlsystem nur die Zahl „zwei“ davor bekommen haben, heute noch aktiv. 1979 wurde auch der Faxdienst eingeführt. Er wurde aber erst 10 Jahre später richtig genutzt als man das bisher benötigte Thermopapier durch normales Schreibpapier ersetzte. Ab ca. 1992 kam dann die „Revolution“ in der Kommunikation. Man konnte sich mit einem „Computer“ und einem „Modem“ mit dem „Internet“ verbinden. Das Modem hatte eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2400 Baut = 2400 Bit/s, das entspricht einer heutigen DSL Geschwindigkeit von 0,0024 Mbit/s. Auch war das Versenden von elektronischen Nachrichten möglich geworden. Heute unter den Namen „E-Mail“ bekannt. Schon 2 Jahre später, 1994, kamen ganz neue und sehr schnelle Modems auf den Markt. Sie hatten eine Geschwindigkeit von 56 Kbit/s also DSL 0,056 Mbit/s. Zusätzlich wurde auch die ISDN Telefonie eingeführt, man konnte damit auf 2 Leitungen parallel telefonieren und im Internet mit DSL 0,128 Mbit/s surfen. Ab 2000 gab es dann die Revolution für den Internetzugang das sogenannte „DSL“ mit einer Geschwindigkeit von 0,768 Mbit/s. In den Folgejahren stieg die Geschwindigkeit stätig an, so dass wir in Böddenstedt zurzeit eine Geschwindigkeit von 2,000 Mbit/s (in der Ortheide 0,384 Mbit/s) haben. Geplant ist im Herbst 2018 über Glasfaserkabel in Böddenstedt eine Geschwindigkeit von 50 Mbit/s sicherzustellen, was wiederum nach dem jetzigen Stand eine Revolution ist. Aber ich vermute, man wird im Jahre 2050 über diese Naivität nur lächeln. 5 Anlage 8 Große Wäsche Geschrieben vom Lehrer Oestmann 1950 Unsere heutige Generation kann sich kaum vorstellen, daß man ohne die modernen Waschmittel Wäsche wirklich sauber und rein machen kann, und doch bekamen die Wäscherinnen vergangener Zeiten "klare Wäsche", obwohl es sogar an Seife mangelte. Sie legten das unreine Zeug, weiße und farbige Teile gesondert, in Kübel, gossen Wasser darüber und ließen es darin aufweichen. Das etwas durchgewaschene schmutzige Zeug tat man alsdann in den großen dreibeinigen "Waschtummen" und breitete oben über dem "Tummen" das nach allen Seiten weit überhängende Laken aus und schüttete trockene Buchenasche (Pottasche) darauf. Nun wurde das Laken von allen Seiten über die Asche geschlagen, damit diese sich nicht mit der Wäsche vermischte. Hierauf goß man so viel kochendes Wasser darüber, daß es oben überstand. Jetzt zog die Aschenlauge durch alle Wäschestücke und fraß den Schmutz los. Am andern Morgen wurde das Laken mit der Asche abgenommen. Der "Tappen" wurde aus dem Spundloch gezogen, damit die Lauge nach unten ablaufen konnte. Darauf wurde die Wäsche aus dem Faß genommen, auf die Karre geladen und nach dem Bache geschoben. Hier war bei der Brücke im Wasser eine lange Fußbank, worauf mehrere Personen stehen konnten, und etwa in Brusthöhe eine Waschbank mit einem breiten, dicken Brett errichtet. Auf die Waschbank legte jeder vor sich zusammengelegt ein Stück Wäsche und klopfte es, nachdem es ihns Wasser getaucht war, mit dem Handbrett etwa 15 cm breit, 20 cm lang und Griff - aus allen Leibeskräften nach allen Seiten tüchtig durch, daß das "Batzen" weithin erscholl. Nachdem die Wäsche genügend geklopft und der Schmutz sich durch wiederholtes Eintauchen völlig gelöst hatte, wurde sie im Bache einige Male gespült, dann ausgedrückt und endlich auf eine hölzerne Stange zum Trocknen gehängt. War das Zeug trocken, so wurde es gereckt, gemangelt und in die Lade gelegt. Später benutzte man zum Waschen die grüne Schmierseife, Kernseife und das Waschbrett. Heute (1950) bedient man sich neben den vielen Waschmitteln der Wasch- und Wringmaschine, Mangel und des Plätteisens. Fotos: Google J Auch ich war noch als Junge ca. 1960 an der Waschbank. Mit meiner Mutter zusammen haben wir dort Kartoffelsäcke gewaschen. Aber ich habe damals den Waschgang unterbrochen, denn ich habe wiedermal getestet, wann fällt man in den Bach? Ganz einfach, wenn man an der Böschung spielt. Heutzutage (2016) gibt es noch mehr Waschmittel und etwas moderne Wasch- und Wringmaschienen. Nämlich Waschmaschinen mit 30°, 60° und 90° Programmen und weiteren Einstellungen, sowie Schleuer- und Trockenprogrammen. 4 Anlage 9 Derzeitige noch vorhandene Höfe und Familien Höfe in Bewirtschaftung • #5 Jens Hinrichs • #11 Hilmer GbR • #12 Bauck GbR • #13 Christian Döhrmann Höfe im Nebenerwerb • #4 Dieter Niemann • #6 Hermann Hilmer Höfe verpachtet • #1 Gustav Schütte • #2 Hermann Sorge • #9 Adolf Stolte • #14 Luise Cohrs • #16 Eckhard Schulze • #18 Wilhelm Stolte • #19 Andreas Schulz Dieser Artikel war am 14.06 2016 in der AZ Uelzen zu lesen. Von den ehemaligen Höfen sind noch 3 Höfe mit gleichem Hof Namen vorhanden. 1. #11 1482 Godeke Hilmer 2016: Godeke Hilmer = 534 Jahre 2. #18 1549 Hanß Stolte 2016: Wilhelm Stolte = 467 Jahre 3. #12 1644 Casten Bauck 2016: Hans-Hermann Bauck = 372 Jahre Die Familie Cohrs hat ihren Ursprung auf dem • Hof Nr. 1 (jetzt Joost Hilmer) seit 1569 mit Michael Cordes bis 1828 mit Hans Carsten Wilhelm Cohrs • Hof Nr. 6 Hermann Hilmer seit 1734 mit Heinrich Cohrs bis 1908 mit Johann Heinrich Christoph Cohrs • von 1829 Johann Heinrich Cohrs #28 bis 1970 mit August Cohrs #36 (Zimmermeister) • Hof Nr. 14 Luise Cohrs seit 1763 mit Casten Heinrich Cords = 253 Jahre • seit 1862 Johann Christoph Cohrs #22 (Schustercohrs) • seit 1865 Heinrich August Wilhelm Cohrs #23 (Schulcohrs) • seit 1885 Heinrich Wilhelm Adolf Cohrs #51 (Hökercohrs) Die 2. Familie Cohrs hat ihren Ursprung auf dem • Hof Nr. 3 (Schroer) jetzt Lilje seit 1719 mit Joachim Heinrich Cohrs bis 1891 auf den Hof Nr. 3; weiter im Haus Nr. 33 bis 1994 mit Walter Cohrs (jetzt Ilona Wilhems geb. Cohrs). Anlage 10 2016 Einwohner ŝŶǁŽŚŶĞƌnjĂŚůĞŶƂĚĚĞŶƐƚĞĚƚ STTT WTT UTT VTT XTT YTT RTT QTT PTT STT T UWP VPT XTT PQR QTQ PSP QUP QVQ YTW SUSQ SUPQ SUUV SWSQ SWPT SWQP SWQV SWYT SWYX SWXQ SWVT PTTU PTSX tŽŚŶŚćƵƐĞƌ PTT SYT SYT SST STT T YSR RST RTP Häuser YT YYX PP PS PP SVTT SUTT SUPW QV SWTT XP SWQW SWVP PTSY
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