In stiller Trauer - Wittgensteiner Wochenpost Online

Gute Ausbildung heute Sichere Zukunft morgen
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten 2016/17
„Einen Plan B
gab es für mich nie!“
Fabian Dickel: Aus Leidenschaft Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau
Fleischergesellen/in
Geschäftsführer Jens Achinger (r.) ist stolz auf seinen Azubi Fabian
Dickel. Der Girkhäuser hat beim Landschaftsgärtner-Cup NRW stark
abgeschnitten. (Foto: C. Völkel)
Bad Berleburg. (mf) Nein, einen
Plan B gab es für den Girkhäuser
Fabian Dickel nicht. „Für mich
stand schon immer fest, dass
ich etwas Handwerkliches machen möchte, zumal wir daheim
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sowohl Landwirtschaft als auch
einen großen Garten haben. Mit
14 Jahren habe ich über die
Schule ein Praktikum im Gartenund Landschaftsbau gemacht.
Und spätestens danach war klar,
dass ich hier richtig bin“, erinnert
sich der mittlerweile 18-Jährige.
Mit diesem Praktikum im Rücken
stellte sich Fabian Dickel bei der
Firma bei Achinger vor und fand
dort eine Ausbildungsstelle mit
Zukunftsperspektiven. Im Übrigen wohl eine Entscheidung, die
beide Parteien nicht bereut
haben.
„Das ist ein ebenso vielseitiger
wie kreativer Beruf. Jeder Tag
bringt etwas Neues, man lernt
immer wieder was dazu. Kurzum:
„Es macht mir so richtig Spaß.“
Dieser Begeisterung ließ Fabian
Dickel jetzt auch Taten folgen.
So nahm er dieser Tage beim
Landschaftsgärtner-Cup NRW
im Dortmunder Westfalen-Park
teil. Mit Erfolg, oder eher mit
großem Erfolg zählt er doch nun
zu den besten Auszubildenden
in Nordrhein-Westfalen. Und hier
sogar zum besten Drittel.
Im Wettbewerb mit insgesamt
111 weiteren Teams stellte der
18-jährige Girkhäuser im Team
mit einem Azubi aus Langscheid
seine Fertigkeiten unter Beweis.
„Wir hatten ein Zeitproblem.
Denn es sind uns einige Fehler
unterlaufen, die wir zwar bemerkt hatten, aber es fehlte uns
einfach die Zeit zur Korrektur“,
bedauert Dickel, der sich im Moment noch im zweiten Lehrjahr
befindet. „Viele Konkurrenten
sehen aber schon dem Ende
ihrer Ausbildung entgegen und
verfügen damit bereits über ein
intensiveres Wissen“, so Fabian
Dickel.
Umso bemerkenswerter stellt
sich dann der letztlich 34. Platz
des Wittgensteiners dar.
„Fabian lebt seinen Beruf und die
Firma und hat dies in Dortmund
mit Bravour gegen starke Konkurrenz gezeigt. Das war stark“,
stellt Thorsten Krämer, seines
Zeichens Bauleiter und Gärtnermeister im Hause Achinger fest.
Großes Lob von berufener Stelle:
„Wenn alle Auszubildenden wie
Fabian wären, das wäre schon
super“.
Die Aufgaben im Westfalenpark
waren vielfältig und forderten
Praxis und Theorie. Im Rahmen
einer Bauaufgabe mussten die
Teilnehmer auf einer Musterfläche Stufen setzen, Pflastersteine
mit Gefälle legen sowie Rollrasen und Vegetationsflächen
verlegen. Weitere Aufgaben
erforderten großes Fachwissen, aber auch Geschick und
Maßarbeit. So zum Beispiel bei
der Bedienung eines Baggers,
bei dem die Teilnehmer einen
Golfball mittels Baggerschaufel
in ein Rohr befördern mussten.
Das Problem: Der Fahrer sah
weder Ball noch Rohr, sondern
musste auf Anleitung seines
Partners arbeiten und dies
haargenau umsetzen. „Die
Auszubildenden sollen hierbei
Teamarbeit lernen, daher war
diese Disziplin ein durchaus
wichtiger Teil des Wettbewerbs“,
verriet Thorsten Krämer.
„Der Austausch mit den anderen
Teilnehmern war für mich sehr
wertvoll. Es kann ja auf keinen
Fall schaden, mit den angehenden Kollegen aus ganz Nordrhein-Westfalen ins Gespräch zu
kommen“, ist Fabian Dickel
überzeugt.
Keine Frage, der Wettbewerb
war für ihn nur ein weiterer
Anreiz, seinen Beruf mit dieser
Motivation weiter zu verfolgen.
Nicht zuletzt deshalb hat der
Verband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
Nordrhein-Westfalen die Aktion
initiiert. Erstmalig übrigens im
Jahr 1994.
„Wir bilden jedes Jahr aus und
räumen dabei auch mit Klischees
auf. Denn keine Frage: Das
ist auch ein Beruf für Frauen.
Und ein Beruf mit Zukunft. Das
Gros unserer Auszubildenden
wird übernommen“, bekräftigt
Bauleiter Thorsten Krämer. Gute
Perspektiven dafür hat auch
Fabian Dickel. Im kommenden
Jahr will Fabian Dickel erneut
beim Landschaftsgärtner-Cup
an den Start gehen und hat
einen Platz unter den Top 20
ins Auge gefasst.
„Ich kann dann zwei Fliegen mit
einer Klappe schlagen, denn
darüber hinaus ist das dann ja
auch eine hervorragende Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung, die auch im kommenden
Jahr ansteht“, so Fabian Dickel.