㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 啭獣桬慧畳獥 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨱ㄺ㈸ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 唲 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨱㐺㈲ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 䙡牢獥楴敮湮敮 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨲㈺㔷 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 䙡牢獥楴敮湮敮 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨲㈺㔴 Das Industrietor Bei den Industrietoren sind grundsätzlich 2 Arten von Torverschlüssen zu unterscheiden und zwar einmal die horizontal bewegten Tore wie beispielsweise Dreh- oder Flügeltore, Falttore und Schiebefalttore, Schnelllauftore, Schiebetore, Rundlauftore und dergl. und zum anderen die vertikal bewegten Tore wie das Rolltor und das Sektionaltor. Da diese letztgenannten Tore die gebräuchlichsten sind, wollen wir im folgenden auch nur auf diese beiden Torverschlüsse näher eingehen. Die besonderen Vorteile dieser beiden Torarten sind: Da alle Teile der Tore außerhalb der lichten Öffnung angebracht werden, sind sie vor Beschädigungen durch ein- oder ausfahrende Fahrzeuge geschützt. Bodenversetzungen, Eisbildung oder Schneeverwehungen behindern die Funktion nicht, wie dies bei anderen Torarten der Fall sein kann. Wann nimmt man ein Rolltor und wann ein Sektionaltor? Wird ein robuster, problemloser und preisgünstiger Torverschluss gewünscht, wählt man ein Rolltor, wird jedoch eine großflächige Verglasung, eine schnelle und leichte Handbetätigung und eine bessere Rundumabdichtung gewünscht, wählt man das in seinem technischen Aufbau aufwendigere Sektionaltor. A. Das Rolltor Rolltore sind Verschlüsse, die aus ineinandergreifenden waagerechten Gelenkstäben bestehen, zum Öffnen und Schließen vertikal bewegt werden und sich hinter dem Sturz auf einer Walze aufwickeln. Mit Rolltoren kann praktisch jede Öffnung verschlossen werden, insbesondere sind in der Breite keine Grenzen gesetzt, so daß selbst Öffnungen von beispielsweise 100 m Breite und mehr durch eine Rolltoranlage mit entsprechend vielen seitlich verfahrbaren, automatisch schwenk- oder versenkbaren Zwischenstützen verschlossen werden können. Die wesentlichen Bestandteile sind der Rolltorpanzer, die seitlichen Führungsschienen, die Wickelwelle und der Antrieb mit integrierter oder separaten Fangvorrichtung. 1. Der Rolltorpanzer besteht in der Regel aus rollverformten Leichtmetallprofilen oder aus sendzimirverzinktem Bandstahl, Aluminium- oder Edelstahlband. Einbrennlackierte, kunststoffbeschichtete und bei Leichtmetall eloxierte Oberfläche sind lieferbar. Die einzelnen Profile, auch Stäbe genannt, werden ineinandergeschoben, durch Endstücke in der Regel aus Kunststoff (Nylon) gegen seitliches Verschieben gesichert, wobei diese Endstücke auch als Schutz gegen Verschleiß und zur Geräuschdämpfung dienen. Zur Komplettierung des Rolltorpanzers gehören sogenannte Aufhänger, mit denen die Befestigung an der Wickelwelle erfolgt und als unterer Abschluss dient ein Unterteil zur Aussteifung des Panzers. Zur besseren Bodenabdichtung wird in der Regel unter dem Unterteil ein Gummihohlprofil vorgesehen, das gleichzeitig mit zusätzlichen Steuergeräten als Sicherheitskontaktschiene ver-5- wendet werden kann. Bei besonderen Anforderungen, wie zum Beispiel hinsichtlich der Wärme- oder Schallisolierung oder des Brandschutzes werden doppelwandige Hohlkammerprofile mit Füllungen aus Hartschaum, oder Mineralwolle verwendet und zwar als Einfachpanzer oder als Doppelpanzer. Für Lüftungs- oder Sichtzwecke können die Panzer mit Ausstanzungen versehen und diese zusätzlich mit Kunststoffglas hinterlegt oder eingefasst werden. 2. Die seitlichen Führungsschienen sind U-förmige Profile, deren Mindesttiefe 1% der Rolltorbreite betragen muß. Die U-Profile werden abgekantet oder rollverformt aus blankem oder sendzimirverzinktem Bandstahl oder sie bestehen aus stranggepreßtem Leichtmetall. Die Profile sind entweder einteilig oder wegen Reparaturfreundlichkeit oder bei sehr großen Rolltoren zwei- oder mehrteilig. Wegen Geräuschminderung oder als Verschleißschutz werden zum Teil Kunststoffeinlagen verwendet. Die Aufnahme der nach DIN 1055, Blatt 4 vorgeschriebenen Windlasten erfolgt nicht alleine durch die Biegesteifigkeit der Rolltorprofile, sondern im wesentlichen dadurch, daß man den Rolltorpanzer in bestimmten Grenzen durchschwingen läßt und dann in Verbindung mit Sturmankern an dem Rolltorpanzer und entsprechender Gegenverankerung in den seitlichen Führungsschienen die Windlast über Zugbeanspruchung der Rolltorprofile aufnimmt. Bei größeren Spannweiten können zusätzlich Sturmstützen innen wie auch außen vorgesehen werden 3. Die Wickelwelle oder Rolltorwalze besteht in der Regel aus einem Stahlrohr. Beide Enden werden verschlossen durch Einschweißscheiben, in die die Stahlachsen eingepaßt sind. Die Stahlachsen werden in Pendelkugellagern gelagert. Der Durchmesser der Wickelwelle wird festgelegt nach dem zu tragenden Gewicht und der freitragenden Spannweite, wobei einerseits die zulässige Materialbeanspruchung der Welle und andererseits die zulässige Durchbiegung von 1/500 der Spannweite nicht überschritten werden dürfen. Entsprechend den seit 1989 gültigen Sicherheitsvorschriften des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften ist jedes Rolltor, dessen Panzergewicht größer als 20 kg ist, mit einer Fangvorrichtung zu versehen. Diese Fangvorrichtung muß auf die Wickelwelle einwirken und ein Abstürzen des Rolltorpanzers verhindern, wobei der zulässige Fallweg höchstens 20 cm betragen darf. In der Regel arbeiten die Fangvorrichtungen entweder nach dem Lastdruckprinzip oder nach dem Prinzip der Fliehkraft. Als Alternative zur Fangvorrichtung sind auch Federachsen mit entsprechendem Gewichtsausgleich zulässig, bzw. Antriebe mit integrierter Fangvorrichtung. 4. Der Antrieb erfolgt im Regelfalle durch ein Schneckengetriebe mit Bremsmotor. Die Kraftübertragung vom Antrieb zur Wickelwelle geschieht über eine Rollen- oder Buchsenkette direkt durch Aufstecken des Antriebes auf die Achse der Wickelwelle. Bei sehr großen Rolltoren verwendet man beidseitig je einen Antrieb, wobei dieser aber kein Schneckengetriebe wegen der Selbsthemmung, sondern Stirnradgetriebe besitzt. In solchen Fällen, bei beidseitigem Antrieb, kann auf eine Absturzsicherung -6- verzichtet werden, wenn die Getriebe so stark bemessen sind, daß eins alleine in der Lage ist, das gesamte Rolltorgewicht zu tragen und wenn sichergestellt ist, daß bei Ausfall eines Antriebes eine weitere Bewegung des Rolltores selbsttätig verhindert wird. Die automatische Abschaltung des geöffneten oder geschlossenen Rolltorpanzers erfolgt durch einen am Antrieb angebauten Schaltautomaten mittels eines Spindelendschalters, der den Steuerstromkreis in den beiden Endstellungen unterbricht. Bei Versagen dieser Nebenstromendschalter ist im Nachlauf hierzu ein Hauptstromendschalter integriert, der bei Überfahren der Nebenstromendschalter den Hauptstrom abschaltet, womit gemäß den Sicherheitsbestimmungen die Forderung nach einem Notendschalter in den Endstellungen erfüllt ist B. Das Sektionaltor Sektionaltore, auch Deckengliedertore genannt, sind Verschlüsse, die wie die Rolltore zum Öffnen und Schließen vertikal bewegt werden, wobei die einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Glieder, auch Felder oder Sektionen genannt, im Normalfall hinter dem Sturz in einem Bogen in die Waagerechte umgelenkt unter die Hallendecke geschoben werden. Die Öffnungsgrößen, die maximal durch ein Sektionaltor verschlossen werden kann, ist im Gegensatz zu Rolltoren beschränkt und wird in der Regel kaum Größen von 12 m Breite und 8 m Höhe erreichen bzw. überschreiten. Die wesentlichen Bestandteile sind das Torblatt, die seitlichen Laufschienen, das Torsionsfedersystem und der Antrieb. 1. Das Torblatt besteht aus einzelnen Bauelementen, Sektionen genannt, die über die ganze Flügelbreite reichen, gelenkig miteinander verbunden sind, wobei von den Gelenkpunkten Laufrollen in die Laufschienen greifen. Die Sektionen bestehen in der Regel aus Rahmenteilen, welche aus stranggepreßten Hohlkammerprofilen oder aus rollverformten Profilen, aus sendzimirverzinktem Bandstahl oder Aluminiumband hergestellt werden; die Oberflächen sind eloxiert, einbrennlackiert oder kunststoffbeschichtet. Alternativ können die Sektionen aus ausgeschäumten Stahl- oder Aluminiumpaneelen bestehen. Die Sektionen werden einschalig oder doppelschalig gefertigt, mit oder ohne Zwischenisolierung und mit oder ohne großflächiger Verglasung aus Kunststoffgläsern. Der Einbau einer Schlupftür im Torblatt ist möglich. 2. Die seitlichen Laufschienen sind U-förmige Profile, die rollverformt aus sendzimirverzinktem Bandstahl gefertigt werden. Diese Schienen bestehen in der Regel aus 3 Teilen: - dem keilförmigen, fast senkrechten Teil, - dem Bogenstück hinter dem Sturz, - dem fast waagerechten Teil oberhalb der lichten Öffnung. Die Laufschienen werden normalerweise außerhalb der lichten Öffnung hinter dem Anschlag oder hinter den seitlichen Stützen aus Beton oder Stahl befestigt. Sie können so nicht durch ein- und ausfahrende Fahrzeuge beschädigt werden. -7- 3. Durch das Torsionsfedersystem, das normalerweise hinter dem Sturz angebracht ist, wird ein Gewichtsausgleich des Torblattes über den gesamten Laufweg erreicht, wodurch selbst bei größeren Toren eine leichte Handbetätigung, beispielsweise mittels Handkette möglich ist. 4. Der Antrieb kann elektromotorisch erfolgen, wobei infolge des Gewichtsausgleiches des Torblattes nur geringe Antriebsleistungen notwendig sind, um das Tor schnell zu öffnen. Hubgeschwindigkeiten von 0,25 m/sec sind die Regel. Bei Ausfall des Elektroantriebes kann das Tor mittels Haspelkette leicht geöffnet werden, wie auch in den Fällen, bei denen von vornherein auf einen elektromotorischen Antrieb verzichtet wird. Die automatische Abschaltung des geöffneten oder geschlossenen Sektionaltores erfolgt durch einen am Antrieb angebauten Schaltautomaten mittels eines Spindelendschalters, der den Steuerstromkreis in den beiden Endstellungen unterbricht. Bei Versagen dieser Nebenstromendschalter ist im Nachlauf hierzu ein Hauptstromendschalter integriert, der bei Überfahren der Nebenstromendschalter den Hauptstrom abschaltet, womit gemäß den Sicherheitsbestimmungen die Forderung nach einem Notendschalter in den Endstellungen erfüllt ist. 5. Fangvorrichtungen im Sinne der Vorschriften der Berufsgenossenschaften sind für Sektionaltore nicht erforderlich, da das Flügelgewicht auch bei Bruch eines der beiden Drahtseile (Tragmittel) ausgeglichen bleibt und der Antrieb so beschaffen ist,dass er das Flügelgewicht alleine tragen kann. Die Drahtseile hingegen sollten einzeln und unabhängig voneinander auf “Schlaffwerden” überprüft werden mittels ständig wirksamer Schlaffseilschalter. -8- Leistungsbeschreibung Pos. Einzelpreis Stück Euro 1 Leichtmetall-Rolltore, Profile leicht gewölbt aus witterungsbeständiger Legierung Profil Typ X/13 Alu Alu. Bauhöhe: 100 Materialstärke: mm 1,25 mm Die einzelnen Lamellen müssen durch aufgesteckte oder genietete Nylongleitendstücke gegen seitliches Verschieben gesichert sein. Hierdurch wird außerdem ein geräuscharmer Lauf gewährleistet und ein frühzeitiger Verschleiß der Rolltorlamellen verhindert. Das Rolltor muß Windlasten nach DIN 1055 Blatt 4 aufnehmen, gegebenenfalls sind Sturmanker in ausreichender Anzahl und Materialstärke nach den statischen Erfordernissen anzuordnen. Für den unteren Rolltorabschluss ist ein stranggepreßtes Profil in ausreichender Stärke, mit einer elastischen Bodenabdichtung vorzusehen. Verzinkte Führungsschienen, Mindesttiefe 1% der Rolltorbreite, müssen so ausgebildet sein, dass sie gegebenenfalls als Gegenanker für die Sturmanker dienen. Die Spezialrohrwalze aus einem Stahlrohr ist mit Doppelflanschen und abgedrehten, auf Biegung und Verdrehung berechneten Stahlachsen zu versehen. Die Stahlrohrwalze ist entsprechend ihren statischen Erfordernissen mit einer zulässigen Durchbiegung von 1 / 500 zu berechnen. Für die Lagerung der Walze sind Pendelkugellager mit Dauerschmierung zu verwenden. Als Antrieb ist ein Elektro-Schneckenradgetriebe mit Drehstrom-Kurzschlussläufer 230/400 Volt, Schutzart IP 44, zu verwenden. -9- Cent Gesamtpreis Euro Cent Pos. Einzelpreis Stück Euro 1 Die Leistung des Motors beträgt: KW mittlere Hubgeschwindigkeit: ca. m / sec. Das Antriebsgehäuse ist staubdicht und betriebsfertig mit der erforderlichen Ölbzw. Fettfüllung zu versehen. Bei Stromausfall muß das Getriebe mittels einer Nothandkurbel betätigt werden können. Der Antrieb ist mit einem, kompl. verdrahteten Schaltautomaten, einschl. Spindelendschaltung und Hauptstromendschalter auszurüsten. Hand- und Kraftantrieb müssen gegeneinander verriegelt sein. Die Betätigung des Tores erfolgt mittels abschließbaren Dreifachdruckknopftasters (Abwärtsbewegung-TotmannSchaltung durch Befugte). Die Fangvorrichtung muss bei Bruch eines Tragmittels ein Abrollen des Rolltorpanzers verhindern. Stemm-, Maurer-, Beiputzarbeiten sowie die elektr. Installation erfolgt bauseitig. mm Lichte Maße: x netto, frei Baustelle, einschl. Montage - 10 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Leistungsbeschreibung Pos. Einzelpreis Stück Euro 1 Leichtmetall-Rolltore, Profile gerade doppelwandig aus witterungsbeständiger Legierung Profil Typ K 100 D D.. Bauhöhe: 100 mm Materialstärke: 1,0 / 1,2 mm Die einzelnen Lamellen müssen durch aufgesteckte oder genietete Nylongleitendstücke gegen seitliches Verschieben gesichert sein. Hierdurch wird außerdem ein geräuscharmer Lauf gewährleistet und ein frühzeitiger Verschleiß der Rolltorlamellen verhindert. Das Rolltor muß Windlasten nach DIN 1055 Blatt 4 aufnehmen, gegebenenfalls sind Sturmanker in ausreichender Anzahl und Materialstärke nach den statischen Erfordernissen anzuordnen. Für den unteren Rolltorabschluss ist ein stranggepreßtes Profil in ausreichender Stärke, mit einer elastischen Bodenabdichtung vorzusehen. Verzinkte Führungsschienen, Mindesttiefe 1% der Rolltorbreite, müssen so ausgebildet sein, dass sie gegebenenfalls als Gegenanker für die Sturmanker dienen. Die Spezialrohrwalze aus einem Stahlrohr ist mit Doppelflanschen und abgedrehten, auf Biegung und Verdrehung berechneten Stahlachsen zu versehen. Die Stahlrohrwalze ist entsprechend ihren statischen Erfordernissen mit einer zulässigen Durchbiegung von 1 / 500 zu berechnen. Für die Lagerung der Walze sind Pendelkugellager mit Dauerschmierung zu verwenden. Als Antrieb ist ein Elektro-Schneckenradgetriebe mit Drehstrom-Kurzschlussläufer 230/400 Volt, Schutzart IP 44, zu verwenden. - 11 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Pos. Einzelpreis Stück Euro Cent Gesamtpreis Euro Wärmedurchgangszahl: K= W / qm x K Mehrpreis: Schlüsseltaster mit Norm-Profil-Zylinder einschließlich 3 Schlüsseln Mehrpreis: seitl. doppelt angeschlagene Spezialtür mit eingebauter Schlupftür Mehrpreis: Sicherheitskontaktschiene, kompl. mit Schalter, Trafo 230/24 Volt, und erforderlicher Steuerung gemäß BGR 232 (bisherige ZH 1 / 494) und Spiralkabel Mehrpreis: Notkettenantrieb, der das Öffnen des Rolltores bei Stromausfall vom Boden aus mittels Haspelkette ermöglicht Angebotssumme netto zuzüglich % MWST Angebotssumme – brutto Für die ausgeschriebenen Arbeiten werden Arbeitstage benötigt. Ort / Datum / Stempel / rechtsverbindliche Unterschrift - 12 - E.P. E.P. E.P. E.P. E.P. Cent Rolltor - Profile / Verwendungszweck X 13 AL X 13 St - einwandiges Aluminiumprofil für Toranlagen von max. B 10.000 mm - einwandiges Stahlprofil für Toranlagen von max. B 25.000 mm K 100 D AL - doppelwandiges Aluminiumprofil für Toranlagen von max. B 20.000 mm K 100 D St - doppelwandiges Stahlprofil für Toranlagen von max. B 20.000 mm K 100/158 AL einwandiges Aluminiumprofil versehen mit rechteckigen Ausstanzungen 150 x 50 mm, die durch eingeschobenes Kunststoffglas abgedeckt werden (max. Fensterfläche bis ca. 50% der Rolltorfläche möglich). für Toranlagen von max. B 20.000 mm Sondergrößen auf Anfrage techn. Änderung vorbehalten - 13 - ROLLTOR - PROFILE PROFIL X13 K 100 D MATERIALSTÄRKE (mm) 1.25 1.0 STABZAHL pro m - HÖHE 10 10.5 STABBREITE (mm) 23 25 GEWICHT(kg/m ) STAHL 17.0 29.0 GEWICHT(kg/m ) ALU 10.0 2 2 7.0 KONSTRUKTIONS - UND MASSÄNDERUNGEN VORBEHALTEN techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 14 - ROLLTOR MIT ELEKTRISCHEM DIREKTANTRIEB (AN U-ZARGE) techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 15 - ROLLTOR MIT ELEKTRISCHEM INDIREKTANTRIEB (AN U-ZARGE) Absturzsicherung techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 16 - ROLLTOR MIT ELEKTRISCHEM INDIREKTANTRIEB UND SCHLUPFTÜR techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 17 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 18 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 19 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 20 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 21 - ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 22 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 23 - ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 24 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 25 - Allgemeines über Sektionaltore Typ: IT 90 1.0 Torblatt bestehend aus waagerechten Sektionen über die gesamte Torbreite mit senkrechten Zwischen- und Außenpfosten, die Sektionen an allen Pfosten mit Scharnieren untereinander angelenkt, seitlich geführt über exakt justierbare, wälzgelagerte Laufrollen mit geräuscharmer Lauffläche. Das Torblatt überdeckt die lichte Öffnung in der Breite um ca. 50 mm, in der Höhe um ca. 30 mm. 1.1 Außenansicht die Linienführung des geschlossenen Tores kann durch das Verhältnis von waagerechter zu senkrechter Profilbreite als statisch ausgewogen bezeichnet werden. Der Außenrahmen des gesamten Torblattes besteht aus stabilen Rahmen - Profilen, so daß trotz der torinnenseitigen Überstände innerhalb der lichten Öffnung ein gleichmäßiges geschlossenes Raster von ca. 600 x 1100 aus Aluminium Profilen sichtbar ist, in das die Fenster ca. 10 mm versenkt eingebettet sind. 1.2 Sektionen bestehend aus stranggepreßten Aluminiumhohlkammerprofilen speziell entworfen, um ein Optimum an Biegesteifigkeit (DIN 1055), Regenwasserdichtheit der Sektionen und Kunststofffenster zu erzielen. Die Profiloberflächen sind seiden matt E6/EV1 eloxiert. 20 my Eloxal sichern einen Langzeitkorrosionsschutz. 1.3 Bodensektion die untere Abschlußsektion des Tores dichtet über ein PVC Hohlprofil zum Boden hin ab, wobei kleinere Unebenheiten ausgeglichen werden. Die Füllung der Bodensektion erfolgt generell mit Aluminium - Stuccoblech natur. Sonderfüllungen in verschiedenen Arten erhältlich. 1.4 Verglasung alle übrigen Sektionen werden werkseitig mit ca. 2,5 mm starkem, glasklarem Kunststoffglas ausgerüstet. Alle Scheiben haben für Ersatzzwecke Gleichmaß, sind zur Toraußenseite wasserdicht, mit von Torinnenseite abnehmbaren, selbsthaltenden Glasleisten angepreßt. Auf Sonderwunsch kann genarbtes Kunststoffglas geliefert werden oder andere Sonderfüllungen wie z.B. Gitter, Sondergläser usw.. 2.0 Laufschienenpaar aus verzinktem Stahl führen das Torblatt exakt zwischen Schließ- und Öffnungsposition. Das geöffnete Torblatt wird waagerecht im Innenraum oberhalb des Sturzes abgestellt. Funktionell bestehen die Laufschienen aus drei Teilen: - dem keilförmig gegen die Öffnungsschwelle laufenden (nahezu senkrechten) - dem Umlenkbogenstück - dem waaerechten Teil oberhalb der Öffnung. Der senkrechte Teil der Laufschienen wird werkseitig mit einem dreifach gekanteten Winkelprofil vormontiert, der waagerechte Teil mit einem Verstärkungsprofil. Die Laufschienen sind auf jeder Torseite über die Konsolen zu einer stabilen Konstruktion verbunden. - 26 - 2.1 Endlagendämpfer an den beiden Enden der waagerechten Laufschienen fangen die Torbewegung bei Ende des Öffnungsvorganges weich ab. 3.0 Torsionsfedersystem bestehend aus Stahlwelle, Federn, Schraubenköpfen, Seiltrommeln, Konsolen und Stahlseilen ermöglicht den Handbetrieb jedes Sektionaltores, durch exakten Gewichtsausgleich des Torblattes in jeder Höhenlage. Die Torsionsfederwelle wird generell an der Torinnenseite oberhalb des Sturzes angebracht. 3.1 Stahlwelle dient zur Aufnahme der Torsionsfedersystemeinzelteile, überträgt das Drehmoment zwischen Federn und Seiltrommeln. 3.2 Federn die Federn sind für 30 000 Lastspiele ausgelegt (z. B. 10 Jahre 15 Betätigungen/ Tag). Die Federn sind bei geöffnetem Tor entspannt, beim geschlossenem Tor gespannt. Ein potentieller Federbruch würde bei max. Federbelastung d. h. bei geschlossenem Tor eintreten. 3.3 Schraubköpfe aus massiven Federköpfen zur sicheren Überleitung der Federkräfte auf die Torsionswelle. 3.4 Seiltrommeln in verschiedenen Durchmessern mit vorbestimmten Seillagen und Anlaufkorrekturkurve der ersten Seillage. 3.5 Konsolen je eine Außen- und Mittelkonsole aus abgewinkeltem Stahl mit Lagern zur Aufnahme der Torsionswelle 3.6 Stahlseile je ein Paar in verzinkter Ausführung. Jedes der beiden Seile kann das gesamt Torblattgewicht mit mehrfacher Sicherheit allein tragen. 4.0 Antrieb generell sind alle IT 90 - Sektionaltore für Handbetrieb ausgerüstet. 4.1 Zugseil Tore von 2000-3500 mm Höhe erhalten ein Perlonzugseil. 4.2 Haspelkettenbetätigung bestehend aus Haspelkettenrad und Kette dient zur leichten Handbetätigung von Toren über 3500 mm Höhe. 4.3 E-Antrieb ohne Kupplung bestehend aus Drehstromgetriebemotor entsprechend dem Torgewicht ausgelegt einschl. Lagerkonsole, Schaltautomat mit Spindelendschalter und Hauptstromendschalter mit Wendeschütz und Motorschutz, anschlussfertig verdrahtet sowie 1 Dreifachdruckknopftaster (Auf-Halt-Ab). Laufgeschwindigkeit des Tores 0,25 m/sec. Betätigung bei Motorausfall über Nothandkette. - 27 - 4.4 Schlaffseilsicherung IT 90 - Sektionaltore mit E-Antrieb nach 4.3 und 4.4 werden den Sicherheits bestimmungen entsprechend mit Sicherheitskontakten für jedes Seil ausgerüstet, die den Torantrieb bei einem eventuellen Nachlassen der Seilspannung z. B. durch Aufsetzen des Tores auf ein Hindernis sofort außer Betrieb setzen. 4.5 Pneumatische Sicherheitskontaktleiste bestehend aus geschlossenem Schlauchprofil, Spiralkabel und entsprechender Steuereinheit muß laut behördlicher Vorschrift dann eingesetzt werden, wenn Totmannschaltung beim Abwärtslauf des Tores nicht gewünscht wird. 4.6 alternativ: elektronische oder optische Sicherheitskontaktleiste, Spiralkabel und entsprechende Steuerung. 5.0 Montage Die Montage von Sektionaltoren kann grundsätzlich nur von speziell unterwiesenen Fachkräften ausgeführt werden. 5.1 Bauseitige Voraussetzungen Die Konstruktion der Sektionaltore setzt bauseitig eine die innere Torlaibung dreiseitig umfassende Stahlkonstruktion sowie wie eine Ankerplatte 200 mm breit in Tormitte oberhalb der Sturzinnenseite voraus. Auf Wunsch kann ein dreiseitiger Winkelrahmen 80x80x5 mit Mauerankern gegen Mehrpreis geliefert und montiert werden. Evtl. erforderliche Gerüste sind bauseits zu stellen. 6.0 Gesamtkonstruktion Das IT 90 - Sektionaltor ist trotz des eleganten Aussehens für robusten Industriebetrieb konstruiert. Es bietet ein Optimum an: - Lichteinfall - Bedienung - Unfallsicherheit - Abdichtung - Korrosionsschutz - Raumausnutzung - Öffnungsmaß - 28 - Leistungsbeschreibung Pos. Stück Einzelpreis IT 90 Euro 01 Toranlage: Typ : bestehend aus: Torblatt: Lichte Maße: (Breite x Höhe) x mm waagerechten Sektionen mit jeweils senkrechten Feldern aus Aluminium-RahmenSprossenkonstruktion aus stranggepreßten Hohlkammerprofilen 45 mm Bautiefe E6 / EV1 farblos eloxiert. Entsprechend der Torgröße mit zusätzlicher Windversteifung ( nach DIN 1055 ). Die Aufteilung erfolgt in der Breite und Höhe gleichmäßig. Torabdichtung seitlich durch Spezial-Dichtungsprofil mit elastischer Dichtlippe, Schlauchdichtung oben sowie Schlauchdichtprofil mit zusätzlichen Dichtlippe aussen zum Ausgleich von Bodenunebenheiten von ca. 10 mm als Abschlußprofil unten. Laufrollen seitlich justierbar, mit staubdichten Walzlagern mit geräuscharmen Laufflächen. Beschlagteile, wie Scharniere, Rollenhalter verzinkt. Schraubverbindungen der Beschlagsteile mit Maschinenschrauben und Muttern bzw. auf dem Torblatt mit Spezial - Selbstschneideschrauben. Füllungen: Bodensektion mit Alu-Stucco-SandwichplattenKlemmleisten aus Alu oder Kunststoff Verglasung: Kunststoff-Einfachverglasung „2,5 mm“ Acrylglas Klemmleisten aus Alu oder Kunststoff Verglasung (optional) : Kunststoff-Doppelverglasung mit Acrylglas „2,5 mm - 20 mm - 2,5 mm“ Klemmleisten aus Alu oder Kunststoff Lackierung RALFarbt. n. Wahl innen und außen Laufschienen- und Zargenkonstruktion: verzinkte Laufschienenkonstruktion mit Spezialzarge mit verdeckt liegende Seilführung als Sicherheitszarge. Gewählte Laufschienenkonstruktion Typ: Torsionsfederwelle: Welle korrosionssicher in verzinkter Ausführung. Seiltrommeln aus Alu - Kokillenguß. Federn entsprechend dem Torgewicht berechnet für mindestens 30.000 Lastspiele, zinkstaublackiert. (Option) Federbruchsicherung - 29 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Leistungsbeschreibung Pos. Einzelpreis Stück Euro Bedienungssarten: Handbetrieb mittels Zugseil Handbetrieb mittels „direktem“ Haspelkettenantriebs (Übersetzung 1 : 1) Handbetrieb mittels „indirektem“ Haspelkette (Übersetzung 1 : 3) Elektroantrieb: Drehstrom-Schneckenrad-Getriebemotor 400 V entsprechend dem Torgewicht dimensioniert, mit selbsthemmendem Getriebe entsprechend der BGR 232 April 2003 des Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Fachausschuß „Bauliche Einrichtungen“ (das Risiko eines Torabsturzes z.B. bei gebrochener Feder) ist ausgeschlossen; Schlaffseil-Sicherung, Schutzart IP 44, Motoreinschaltdauer 40-60 % ED Spindelendschalter, Schaltautomat, therm. Motorschutz, incl. einem Dreifach-Taster (Bedienung nur durch Befugte) Wendeschützsteuerung anschlußfertig verdrahtet für „Totmann-Steuerung“ Laufgeschwindigkeit je nach Laufschienenkonstruktion ca. 0,25 m / sec. Nothaspelbedienung des Antriebs bei Stromausfall, ( bzw. im Baustellenbetrieb im Ausnahmefall bei gelegentlicher, fachgerechten Bedienung gem. Anweisung) (Option) Impulssteuerung EMK Kontaktleiste z.B. bei „Fernbedienten“ Anlagen gem. BGR 232 selbstüberwachend durch Testung (Option) Motoreinschaltdauer 100 % ED (z.B. bei Betrieb mit hohen Befahrzyklen) Schlupftüre (Option) Schlupftüre in Torblatt integriert, nach aussen öffnend, incl. Türschließer und Türdrückergarnitur (Option) Schlupftüre Sicherungskontakt - Fracht - Montage (handbetr. Tor) - Montage E.- Antrieb - Gerüststellung - E.- Verkabelung - 30 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Leistungsbeschreibung Pos. Stück Einzelpreis IT 45 SW Euro 01 Toranlage: Typ : bestehend aus: Torblatt : Lichte Maße: (Breite x Höhe) x mm waagerechten Sektionen mit jeweils senkrechten Feldern aus doppelwandigen Stahlpaneelen, Biegesteifigkeit nach DIN 1055 Bauhöhen 610 mm und 500 mm, Bautiefe 40 mm. Sandwichbauweise mit FCKW - freien PU-Hartschaum. Oberfläche stuccodessigniert mit waagerechter Sickung, weiß (ähnlich RAL 9002), 10 my Einschichteinbrennlackierung auf bandverzinktem Untergrund. Torabdichtung seitlich durch Spezial-Dichtungsprofil mit elastischer Dichtlippe, Schlauchdichtung oben sowie Schlauchdichtprofil mit zusätzlichen Dichtlippen innen und aussen zum Ausgleich von Bodenunebenheiten von ca. 10 mm als Abschlußprofil unten. Laufrollen seitlich justierbar, mit staubdichten Walzlagern mit geräuscharmen Laufflächen. Beschlagteile, wie Scharniere, Rollenhalter verzinkt. Schraubverbindungen der Beschlagsteile mit Maschinenschrauben und Muttern bzw. auf dem Torblatt mit Spezial - Selbstschneideschrauben. Verglasung : (Option) Einschnitt-Fenster ca. 600 mm x 400 mm, „ovale“ - , wahlweise „rechteckige“Form. Verglasungsrahmen : (Option) Alu - Rahmenkonstruktion E6 / EV 1 eloxiert. Kunststoff-Einfachverglasung „ 2,5 mm“ Verglasungsrahmen : (Option) Alu - Rahmenkonstruktion E6 / EV 1 eloxiert.Kunststoff-Doppelverglasung Typ: „ 2,5 mm - 20 mm - 2,5 mm“ Lackierung im RAL-Farbton nach Wahl innen und außen. Laufschienen- und Zargenkonstruktion: verzinkte Laufschienenkonstruktion mit Spezialzarge mit verdeckt liegender Seilführung als Sicherheitszarge. Gewählte Laufschienenkonstruktion Typ : - 31 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Leistungsbeschreibung Pos. Einzelpreis Stück Euro Torsionsfederwelle : Welle korrosionssicher in verzinkter Ausführung. Seiltrommeln aus Alu-Kokillenguß. Federn entsprechend dem Torgewicht berechnet für mindestens 30.000 Lastspiele, zinkstaublackiert. (Option)Federbruchsicherung Bedienungsarten: Handbetrieb mittels Zugseil Handbetrieb mittels „direktem“ Haspelkettenantrieb (Übersetzung 1 : 4) Handbetrieb mittels „indirektem“ Haspelkettenantrieb (Übersetzung 1 : 4) Elektroantrieb : Drehstrom-Schneckenrad-Getriebemotor 400 V entsprechend dem Torgewicht dimensioniert, mit selbsthemmendem Getriebe entsprechend der BGR 232 April 2003 des Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Fachausschuß „Bauliche Einrichtungen“ (das Risiko eines Torabsturzes z.B. bei gebrochener Feder) ist ausgeschlossen; Schlaffseil-Sicherung, Schutzart IP 44, Motoreinschaltdauer 4060 % ED Spindelendschalter, Schaltautomat, therm. Motorschutz, incl. einem Dreifach-Taster (Bedienung nur durch Befugte) Wendeschützsteuerung anschlußfertig verdrahtet für „Totmann-Steuerung“ Laufgeschwindigkeit je nach Laufschienenkonstruktion ca. 0,25 m / sec. Nothaspelbedienung des Antriebs bei Stromausfall, ( bzw.. im Baustellenbetrieb im Ausnahmefall bei gelegentlicher, fachgerechten Bedienung gem. Anweisung) (Option) Impulssteuerung EMK Kontaktleiste z.B. bei „Fernbedienten“ Anlagen gem. BGR 232 selbstüberwachend durch Testung (Option) Motoreinschaltdauer 100 % ED (z.B. bei Betrieb mit hohen Befahrzyklen) Schlupftüre (Option) Schlupftüre in Torblatt integriert, nach aussen öffnend, incl. Türschließer und Türdrückergarnitur (Option) Schlupftüre Sicherungskontakt - Fracht - Montage (handbetr. Tor) - Montage E.- Antrieb - Gerüststellung - E.- Verkabelung - 32 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Leistungsbeschreibung Pos. Stück Einzelpreis HLS / HLC Euro 01 Toranlage: Typ : bestehend aus: Lichte Maße: ( Sondermaße ) (Breite x Höhe) x mm waagerechten Sektionen mit jeweil senkrechten Feldern mit integrierten Fingerklemmschutz Bauhöhen 610 mm und 500 mm, Bautiefe 40 mm. Sandwichbauweise mit FCKW - freien PU-Hartschaum. Oberfläche beidseitige Sickenprägung innenseitig stuccodessigniert aussenseitig Woodgraindessinierung, verkehrsweiß (RAL 9016),10 my Einschichteinbrennlackierung auf bandverzinktem Untergrund. Torabdichtung seitlich durch SpezialDichtungsprofil mit elastischer Dichtlippe, Dichtprofile oben sowie unten an der Bodensektion in EPDM-Qualität. Nylon - Laufrollen seitlich justierbar mit geräuscharmen Laufflächen. Beschlagteile, wie Scharniere, Rollenhalter verzinkt. Schraubverbindungen der Beschlagsteile mit Maschinenschrauben und Muttern bzw. auf dem Torblatt mit Spezial - Selbstschneideschrauben. Laufschienen- und Zargenkonstruktion: Die senkrechte Laufschienenkonstruktion besteht aus einer verzinkte Laufschiene mit Winkelzarge und zwei Bögen, an welche die horizontalen Laufschienen bestehend aus zwei Führungsschienen übereinander angebracht, anschließt. Benötigte Freiräume : seitlich ca. im Sturz ca. Torsionsfederwelle: Der Gewichtsausgleich erfolgt über Torsionsfedern welche entsprechend dem Torgewicht ausgelegt sind und eine Ausgewogenheit der Toranlage bei der Bedienung gewährleisten. Bedienungssarten : manuell unter zur Hilfenahme der in das Torblatt eingesetzten Griffmulde mit Schnäpperverriegelung. Öffnen über Drehgriff mit AluOlivengriff aussen und Kunststoff-Olivengriff innen (nur bei handbetätigten Toren). Elektroantrieb: Typ: Als Öffnungshilfe kann auch ein mit Zahnriemen betriebener 220 V Deckenantrieb incl., 1-Kanal Funkempfänger, Auflaufsicherung, zeitlich begrenzter Notbeleuchtung, Innentaster, und einem 1-Kanal Funkhandsender eingesetzt werden. Fracht mech. Montage ( handbetr. Tor) Torblatt : - 33 - Cent Gesamtpreis Euro Cent Leistungsbeschreibung Pos. Stück Einzelpreis IT 90 FS Euro 01 Toranlage: Typ : Faltschiebetor bestehend aus: Torblatt : Lichte Maße: (Breite x Höhe) x mm waagerechten Feldern und senkrechten Flügeln aufgeteilt + Flügeln aus Aluminium-Rahmen- Sprossenkonstruktion aus stranggepreßten Hohlkammerprofilen 46 mm Bautiefe E6 / EV1 farblos eloxiert. Die Aufteilung erfolgt in der Breite und Höhe gleichmäßig. Torabdichtung durch SpezialDichtungsprofil welche gleichzeitig als Fingerklemmschutz dienen. Bodenabdichtung mittels Dichtungsbürsten. Die Torflügel sind seitlich an einem verzinkten Montagerahmen aus Rechteckrohr befestigt und untereinander mit 3-Teiligen Spezialscharnieren selbsttragend verbunden. Durch Treibriegel auf der Innenseite werden die Torflügel gesichert. Die Torbetätigung erfolgt manuell. (Optional) Gehflügel mit Rohrrahmenschloß als Durchgangstür seitlich angeordnet. Füllungen: Felder mit Alu-Stucco-Sandwichplatten Klemmleisten aus Alu oder Kunststoff Verglasung: „Kunststoff-Einfachverglasung“ „2,5 mm“ „Acrylglas“ Klemmleisten aus Alu oder Kunststoff Verglasung (optional): Kunststoff-Doppelverglasung mit Acrylglas „2,5 mm - 20 mm - 2,5 mm“ Klemmleisten aus Alu oder Kunststoff Lakkierung RAL-Farbt. n. Wahl innen und aussen Laufschienenkonstruktion: Jedes Flügelpaar ist mit einem entspechend gelagertem Speziallaufwagen an dem oberen Querprofil des Montagerahmens über eine nach oben geschlossene Speziallaufschiene geführt und entlastet. Fracht mech. Montage ( handbetr. Tor) Montage E.-Antrieb (ohne E.-Verdrahtung) Gerüststellung / Montagehöhenzuschlag E-Verkabelung - 34 - Cent Gesamtpreis Euro Cent - 35 - siehe Beiblatt A = Über Sturz B = Nichtantriebseite, Breite mm 2000 - 5900 2000 - 6500 1 2000 - 6500 6500 - 8400 bis zu 8400 2000 - 4000 2 4000 - 5000 5000 - 8400 2000 - 6500 seitl. C 180 180 200 200 seitl. D/E 140/300 160/300 200/400 200/420 180/400 200/420 200 200 140 150 160 160 200 180/400 200 160 160 200 140 Spezialkonstruktion seitl. B 105 120 150 150 Platzbedarf (mm) H + 970 H + 970 H + 970 H + 500 - HU H + 500 - HU 300 F H + 500 H + 500 H + 500 H + 500 techn. Änderung vorbehalten C = Haspelkettenantrieb F = Erforderliche Einschubtiefe D/E = Antriebseite/Elektroantrieb, Sturz m2 Höhe mm BXH A 2000 - 4300 5 - 22 430 3500 - 4800 5 - 28 460 4000 - 6000 22 - 33 460 3000 - 6000 18 - 33 500 bis zu 8000 über 33 2000 - 4000 5 - 22 200 3500 - 6000 22 - 33 250 3000 - 6000 18 - 33 300 - 400 HU + 4500 5 - 28 HU + 460 HUmax=1400 5 - 28 HU + 500 3 2000 - 6500 HU + 3500 HUmax=3100 5 - 28 H + 400 4 2000 - 6500 2000 - 6000 Lichte Maße Öffnung (mm) Sektional Tor 1) 2) Laufschienen-Konstruktionen: 1) Normalsturz (N) 2) Niedrigsturz (ND) 3) Hochgezogene Umlenkung (HU) 4) Senkrechtläufer (SL) 3) techn. Änderung vorbehalten 4) ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 36 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 37 - Pflege- und Service-Anleitung für Sektionaltore 1.0 Allgemein Die für die Funktion erforderlichen Konstruktionsteile der Tortypen-Sektionaltore sind auf lange Lebensdauer bei einem Minimum an Wartungsaufwand ausgelegt. Die Tore werden von uns generell fast „trocken“ eingebaut, d. h. außer den werkseitig vorhandenen wartungsfreien und dauergeschmierten Pendellagern, Rollenlagern sowie den molycotegeschmierten Scharnieren werden wegen der zumeist noch erheblichen Bauverschmutzungen (z. B. beim Innenputz oder Ausfegen) Einfettung nur äußerst sparsam bzw. nicht ausgeführt, um unnötigen Verschleiß durch den Schmutzfänger Fett auf Lauf- und Gleitflächen zu vermeiden. Die Beachtung der nachstehenden Detailpunkte garantiert Ihnen einen einwandfreien, leichten Lauf der Tore über Jahre hinweg. 1.1 Aluminium Die Lebensdauer der Torblätter aus eloxiertem Aluminium ist praktisch unbegrenzt. Zur Reinigung der Profile empfehlen wir bei normaler Verschmutzung Metall-Polishreiniger, (z. B. Thompson Art.-Nr. 3286), bei stärkerer Verschmutzung verwenden Sie Grundreiniger. Hierbei wird jedoch die Eloxalschicht (20 my) je nach Verwendung abgetragen. 1.2 Kunststoffverglasung Die von uns gelieferte schlagzähe Kunststoffverglasung reinigt man mit viel Wasser und etwas Spülmittelbeigabe und einem weichen Schwamm, ohne Druck, da die Oberflächenhärte der Kunststoffgläser im Gegensatz zu Silikatglas wesentlich geringer ist. Sollte die Verglasung nach etlichen Jahren blind geworden sein, empfehlen wir Ihnen den Austausch der gesamten Verglasung, welche durch Abnahme der selbstklemmenden Glasleiste einfach zu bewerkstelligen ist. Achtung! Auf keinen Fall lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel verwenden. 1.3 Handbetätigte Tore Bei handbetätigten Toren sollte eine vierteljährliche Überprüfung der nachstehend genannten Punkte genügen: 1.31 1.311 1.312 1.313 1.32 1.321 1.322 1.323 1.324 Prüfung der Tragseile auf gleiche Spannung Beschädigung (Litzenbruch) über die gesamte Seillänge Wartung: mit säurefreier Vaseline einfetten Prüfung der Schraubverbindungen der Scharniere und Winkelblöcke mit Steckschlüssel der Rollenhalter der freien Axialverschiebbarkeit der Rollenachsen in den Rollenhaltern Wartung: mit einigen Tropfen Öl (SAE 20) auf Scharnierbolzen und Rollen achsen, (die Rollenkugellager sind dauergeschmiert und staubdicht gekapselt). - 38 - 1.33 Darüberhinaus empfehlen wir: 1.331 Die Bögen der Laufschienen (Radien) mit spezial Sprühfett einzufetten, damit die Rollenbeläge geschont werden. 1.332 Die seitlichen Toranschlagflächen (Gleitband) mit säurefreier Vaseline leicht einzufetten. (Sollte das Gleitband durch Anstreicharbeiten oder zu strammes Einstellen der Rollenhalter beschädigt sein, fordern Sie von uns Ersatzstücke an). 1.333 Riegelstange des Handriegels mit spezial Sprühfett nachfetten. 1.334 Torsionsfedern mit spezial Sprühfett, Reinigungs- und Rückfettungsmittel einsprühen, um den Gleiteffekt zu erhalten. 1.34 Facharbeiten Eventuell erforderliches Nachspannen der Torsionsfederaggregate sowie Nachstellen der Tragseile sollte nur durch unsere Fachmonteure vorgenommen werden. 1.4 Elektromotorisch angetriebene Sektionaltore zählen zu den „kraftbetätigten Türen, Tore und Fenster“ gemäß Richtlinien der Berufsgenossenschaft Fachausschuß “Bauliche Einrichtungen“ BGR 232 (bisherige ZH 1 / 494). Den Vorschriften entsprechend ist hierfür eine jährliche Prüfung und Wartung durch einen „Sachkundigen“ vorgeschrieben, worüber Buch zu führen ist. Es steht Ihnen frei, diese Arbeiten durch unsere Fachmonteure auf Bestellung ausführen zu lassen oder hierüber mit uns einen Wartungsvertrag zu vereinbaren. Hierin sind die zusätzlichen, in erster Linie der Sicherheit dienenden Kontroll-, Reinigungs- und Wartungsarbeiten für Steuerung, Bremse, Auskupplungsvorrichtung des Antriebes, Kettenspiel - sowie deren Befestigungselemente, Funktion der Schlaffseilschalter und deren Hebel sowie ggf. Sicherheitskontaktleiste und weitere Sicherheitselemente erfasst. 1.5 Zum Schluss ein Tip Sollte das Torblatt nach einiger Zeit beim Öffnen und Schließen aluminiumtypische Knarrgeräusche entwickeln, dann streichen Sie vorzugsweise mit einem Pinsel die Wasserbremskante zwischen den geöffneten Sektionen mit etwas spezial Sprühfett ein. Hierzu fahren Sie das Tor Sektion für Sektion bis in den oberen Bogen, so dass der Spalt zwischen den Sektionen geöffnet ist und sich diese Arbeit von Toraußenseite von einer am Sturz aufgestellten Leiter aus durchführen lässt. - 39 - techn. Änderung vorbehalten ITV Industrietorvertrieb GmbH Industriestr. 131 • 50996 Köln - 40 - 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 䙡牢獥楴敮湮敮 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨲㌺〰 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 䙡牢獥楴敮湮敮 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨲㈺㔲 Richtlinien für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore BGR 232 (bisherige ZH 1 / 494) Bitte beachten Sie folgende wichtigen Auszüge 4.4.3 Sind Einrichtungen für die Handbetätigung von Flügeln vorhanden, dürfen sie mit festen oder beweglichen Teilen der Umgebung keine Quetsch- und Scherstellen bilden; sie müssen vom Fußboden oder von einem anderen sicheren Standplatz aus betätigt werden können. 4.5.1 Quetsch- und Scherstellen 1. an Hauptschließkanten, 2. zwischen Flügeln und festen Teilen der Umgebung und 3. an Flügeln, die sich aneinander vorbeibewegen, müssen bis zu einer Höhe von 2,50 m durch Einrichtungen gesichert sein, die bei Berührung oder Unterbrechung durch eine Person die Flügelbewegung zum Stillstand bringen. Solche Einrichtungen sind z. B. Schaltleisten, Kontaktschläuche, Lichtschranken. Nachteiliger Einfluss von Fremdlicht auf die Schutzwirkung von Lichtschranken lässt sich z. B. durch die Verwendung von pulsierendem Infrarotlicht einschränken. Bei Reflektionslichtschranken kann im allgemeinen nachteiliger Einfluss von Fremdreflexion eingeschränkt werden, z. B. durch die Verwendung von polarisiertem Licht in Verbindung mit Reflektoren, die das Licht gedreht zurücksenden. Diese Forderung schließt Lösungen ein, bei denen sich an den Stillstand eine gefahrlose Bewegungsumkehr der Flügel anschließt. Quetschstellen an Schließkanten entstehen im allgemeinen erst beim Einwirken einer Kraft von mehr als 150 N. Nachlaufweg der Flügel nach Ansprechen der Sicherheitseinrichtungen siehe Abschnitt 4.8. Quetsch- und Scherstellen an Hauptschließkanten von radargesteuerten Schiebetüren sind als gesichert anzusehen, wenn z. B. zwei Lichtschranken zwischen den Türpfosten in Höhen von ca. 0,2 m und 1,0 m über dem Fußboden angeordnet sind, die bei Unterbrechung durch eine Person die Flügelbewegung zum Stillstand bringen. Da radargesteuerte Schiebetüren ferngesteuert im Sinne des Abschnittes 2.7 sind, müssen die Lichtschranken den Anforderungen des Abschnittes 4.7.3 genügen. Quetsch- und Scherstellen zwischen den hinteren Kanten der Flügel von automatischen Schiebetüren und festen Teilen der Umgebung, z. B. Pfeilern, Wänden, sind vermieden, wenn genügend große Sicherheitsabstände verbleiben. Ein Sicher- heitsabstand von mindestens 0,5 m ist erforderlich, wenn die hintere Kante des Türflügels auf ein festes Bauteil zuläuft. Ein Abstand von 0,2 m genügt in der Regel, wenn der Flügel unmittelbar an einem glattflächigen Bauteil, z. B. dem feststehenden Türfeld, entlangläuft. Bei Dreh- und Faltflügeln sind Quetschstellen zwischen dem Flügel und festen Teilen der Umgebung oder zwischen den Flügeln benachbarter Fenster, Türen und Tore vermieden, wenn bei größtmöglicher Flügelöffnung der hinter dem Flügel gelegene Bereich über seine gesamte Tiefe eine lichte Weite von mindestens 0,5 m aufweist. Abweichend hiervon genügt eine lichte Weite von 0,2 m, wenn die Tiefe des vom geöffneten Flügel und festen Teilen seiner Umgebung gebildeten Bereichs höchstens 0,25 m beträgt. Quetsch- und Scherstellen sind auch vermieden, wenn zwischen der Hauptschließkante eines geöffneten Faltflügels und festen Teilen an den Seiten der Fenster-, Türoder Toröffnung ein Abstand von mindestens 0,12 m verbleibt. 4.5.1.1 Einrichtungen nach Abschnitt 4.5.1 sind nicht erforderlich, wenn 1. durch besondere Einrichtungen sichergestellt ist, dass die Flügelbewegung nur dann erfolgen kann, wenn sich keine Person im Gefahrbereich befindet oder 2. der Gefahrbereich vom Bedienungsstandort vollständig zu übersehen ist und eine Person mit der Bedienung der betreffenden Anlage besonders beauftragt ist, soweit das Betätigen der Stellteile von Befehlseinrichtungen durch unbefugte Personen ausgeschlossen ist. Besondere Einrichtungen sind z. B. zuverlässig wirkende und ausreichend bemessene Kontaktmatten. Eine Kontaktmatte ist ausreichend bemessen, wenn ihre Länge auf die Öffnungsgeschwindigkeit der Flügel abgestimmt ist, ihre Breite gleich der Breite der von den Flügeln maximal freigegebenen Öffnung und die kontaktgebende Fläche an keiner Stelle der Matte, z. B. durch Schwellen oder andere Einbauteile, unterbrochen ist. Erfahrungsgemäß werden Kontaktmatten automatischer Schiebetüren der hinsichtlich ihrer Länge gestellten Anforderungen gerecht, wenn z. B. ihre vordere Kante einen Abstand von 120 cm bis 140 cm zum Türflügel aufweist. 6 Prüfung 6.1 Kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore müssen vor der ersten Inbetriebnahme und mindestens einmal jährlich von einem Sachkundigen auf ihren sicheren Zustand geprüft werden. Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der kraftbetätigten Fenster, Türen und Tore hat und mit den einschlägigen staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften, Richtlinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik (z. B. DIN-Normen, VDE-Bestimmungen soweit vertraut ist, dass er den arbeitssicheren Zustand von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren beurteilen kann. In die Prüfung sind auch die Fangvorrichtungen einzubeziehen. Bei bauartgeprüften Fangvorrichtungen erstreckt sich die Prüfung auf der Grundlage der Betriebsanleitung des Herstellers auf Verschleiß, Korrosion, Beschädigungen und Gängigkeit bewegter Teile. Die Prüfung bauartgeprüfter Fangvorrichtungen braucht sich nicht darauf zu erstrecken, den Flügel fangen zu lassen. Nicht bauartgeprüfte Fangvorrichtungen sind darüber hinaus einer eingehenden Prüfung zu unterziehen, die die Funktionsfähigkeit feststellt. Hierbei kann es erforderlich sein, den Flügel fangen zu lassen. Über die Durchführung der Prüfung nach Abschnitt 6.1 ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. Prüfbücher für Rolltore (Rollgitter, Rolläden) sowie für Schiebetüren und Schiebetore siehe Anhang. 6.2 Für die bauseitige Elektroinstallation von Toren sind folgende Punkte zu beachten: 4.6. Steuerung 4.6.1. Von Hand zu betätigende Steuerorgane für den Antrieb der Tore müssen so eingerichtet sein, dass die Torbewegung beim Loslassen der Steuerorgane zum Stillstand kommt (Totmannschaltung). Sie müssen so angeordnet sein, dass der Gefahrenbereich vom Bedienungsort aus übersehen werden kann. 4.6.1.1. Steuerungen nach Abschnitt 4.6.1 sind nicht erforderlich, wenn 1. durch besondere Einrichtungen sichergestellt ist, dass sie Tür- oder Torbewegung nur dann erfolgen kann, wenn sich keine Person im Gefahrbereich befindet oder 2. die betrieblichen Gegebenheiten eine andere Form der Steuerung erfordern und sich daraus keine Gefährdung von Personen ergibt. Besondere Einrichtungen siehe Abschnitt 4.5.1.1. Betriebliche Gegebenheiten liegen z.B. vor, wenn - der Verkehr auf angrenzenden Verkehrswegen durch Fahrzeuge, die vor der Tür- oder Toranlage während des Öffnens und Schließens halten müssen, behindert wird, - Kühlräume aufgrund offenstehender Türen vereisen können, - das Schließen der Tore von Garagen mit mehreren Einstellplätzen nach jeder Durchfahrt erforderlich ist, - Tore häufig von Fahrzeugen mit Fahrerstand oder Fahrersitz benutzt werden oder - das wiederholte Halten von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor vor Toren zu Belästigungen durch Abgase führt. Keine Gefährdung von Personen ist z.B. mit der Öffnungsbewegung glattflächiger Flügel, die nach oben öffnen, verbunden. Dagegen ist bei Rollgittern die Gefahr des Einziehensvon Personen nicht ausgeschlossen. Keine Gefährdung von Personen ist z.B. auch dann gegeben, wenn Quetsch- und Scherstellen nach Abschnitt 4.5.1 durch Einrichtungen gesichert werden, die den Anforderungen des Abschnittes 4.7.3 entsprechen. 4.6.2. Die von Hand zu betätigenden Stellteile müssen so angeordnet sein, dass Versicherte, die die Stellteile betätigen, nicht durch die Flügelbewegung gefährdet wird. 4.7. Zusätzliche Anforderungen an ferngesteuerte Fenster, Türen und Tore 4.7.1. Der Antrieb ferngesteuerter Flügel darf nur durch die hierfür vorgesehenen Steuerimpulse gesteuert werden können. 4.7.2. Ferngesteuerte Türen und Tore müssen in der Nähe der Flügel mindestens eine gut erkennbare und leicht zugängliche Not-Befehlseinrichtung besitzen, mit der im Gefahrfall die Flügelbewegung zum Stillstand gebracht werden kann. Grenzen Türen oder Tore an öffentliche Verkehrsflächen, kann das Stellteil für die Not-Befehlseinrichtung an der Seite angeordnet sein, die dieser Verkehrsfläche abgewendet ist. 4.12 Hauptschalter 4.12.1. Fenster, Türen und Tore mit elektrischem Antrieb müssen einen Hauptschalter besitzen, mit dem sie allpolig abgeschaltet werden können. Es ist zweckmäßig, jedes Fenster, jede Tür und jedes Tor mit einem eigenen Hauptschalter auszurüsten. 4.12.2 Hauptschalter müssen gegen irrtümliches und unbefugtes Einschalten gesichert werden können. 4.12.3 Bei Anschluß des elektrischen Antriebs über Steckvorrichtung ist abweichend von Abschnitt 4.12.1 ein Hauptschalter nicht erforderlich, soweit Steckvorrichtung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zum Schalten verwendet werden dürfen. 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 㤵 㤵 㜵 㜵 ㈵ ㈵ 啭獣桬慧畳獥 䑯湮敲獴慧Ⱐ㈶⸠䅵杵獴′〰㐠ㄱ㨱ㄺ㈹
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