Broschüre zur Worpsweder Sommerausstellung

Das Künstlerdorf feiert Geburtstag
Die wilden Zwanziger –
Worpswede expressiv
Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen
19. Juni bis 23. Oktober 2016
Die wilden Zwanziger –
Worpswede expressiv
Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen
Willy Dammasch, Salve Lily (Bildnis Lilly Kloeker), 1923, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, Foto: © Rüdiger Lubricht/Worpsweder Museumsverbund
19. Juni bis 23. Oktober 2016
2
Mit der Großen Sommerausstellung »Die wilden Zwanziger –
Worpswede expressiv« schlagen die Worpsweder Museen
2016 eines der revolutionärsten Kapitel der Worpsweder
Kunstgeschichte auf! Während in Berlin die Moderne längst
Einzug gehalten hat, muss sie in Worpswede um ihren Platz
kämpfen. Und doch wird Worpswede nach dem Ersten Weltkrieg erneut zu einem Sehnsuchtsort für junge Künstler und
Sinnsucher. Kunst und Politik, Träume und Visionen – Worpswede wird zu einem Mikrokosmos der wilden und zerrissenen
zwanziger Jahre.
Die Sonderausstellung entwirft ein vielschichtiges Zeitpanorama der künstlerischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Jahre. Die viel zu kurze Epoche der ersten Worpsweder Moderne ist bisher nur wenigen Besuchern bekannt.
Diese faszinierende, den Ort bis heute prägende Facette
in der Geschichte des Künstlerdorfs wird mit »Die wilden
Zwanziger – Worpswede expressiv« umfassend beleuchtet.
In jedem Museum wird dabei die besondere Verbindung zu
dieser spektakulären Umbruchzeit in der Worpsweder Kunstgeschichte sichtbar.
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Auf der Suche nach dem
»Neuen Menschen«
1918 kehrt Heinrich Vogeler (1872 – 1942), durch den Ersten
Weltkrieg desillusioniert und politisiert, als Pazifist und Kommu­
nist auf den Barkenhoff zurück. Hier versucht er, ab 1919 mit dem
Aufbau einer Kommune und Arbeitsgemeinschaft seine sozial­
utopische Idee einer klassen- und besitzlosen Gesellschaft zu
verwirklichen. Ein kleiner Kreis von Gleichgesinnten bewirtschaf­
tet das Anwesen, das sich innerhalb weniger Jahre vom Künstler­
wohnsitz des Jugendstils zu einem Ort wirtschaftlich-handwerk­
licher Produktion wandelt. Das »Barkenhoff-Experiment«, das
bereits 1923 mit dem Weggang Vogelers endet, zieht zahlreiche
prominente Gäste aus ganz Deutschland an – in Worpswede wird
es kontrovers diskutiert und argwöhnisch beobachtet.
Die Ausstellung stellt anhand von Gemälden, Grafiken, Fotogra­
fien und Dokumenten das Leben und die Protagonisten dieser
spannungsvollen Jahre auf dem Barkenhoff vor und beleuchtet
die Arbeit Vogelers sowie einiger Künstlerkollegen seines engeren
Umfeldes.
Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum · Ostendorfer Straße 10
Tel. 0 47 92 - 39 68 · 19. Juni bis 23. Oktober 2016 · täglich 10 – 18 Uhr
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Das Künstlerdorf feiert Geburtstag
Heinrich Vogeler, Die Geburt des Neuen Menschen, 1923, Öl auf Holz, Privatbesitz/Dauerleihgabe an die Barkenhoff-Stiftung Worpswede, Foto: © Rüdiger Lubricht
Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
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Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
Bernhard Hoetger
Der Universalkünstler Bernhard Hoetger (1874 – 1949) zählt in
Worpswede zu den prägenden Künstlern der zwanziger Jahre –
seine Bauten bestimmen bis heute das Ortsbild. Und auch die
zweite malerische Blüte der Künstlerkolonie ist eng mit ihm ver­
bunden: Künstler wie Bram van Velde, Willy Dammasch, Alfred
Kollmar, Albert Schiestl-Arding und Otto Tetjus Tügel werden
von Hoetger angezogen und schaffen in nur wenigen Jahren einen
heute kaum bekannten expressiven Kunstkosmos.
Zeitgleich begibt sich Hoetger auf eine ideologisch riskante Suche
nach einer neuen Welt. Aus den Versatzstücken der Weltkulturen
konstruiert er nach und nach eine völkische, pseudoreligiöse Welt­
sicht, die 1930/31 mit dem Bau des Haus Atlantis in der Bremer
Böttcherstraße ihren Höhepunkt findet.
Die Ausstellung stellt Hoetger als Architekten, Bildhauer und
Maler vor und lässt den Besucher erstmalig auch in seine Ideenund Gedankenwelt eintauchen. Parallel dazu zeigt die Große
Kunstschau in der Rotunde ein Panorama der expressiven Worps­
weder Maler.
Große Kunstschau Worpswede · Lindenallee 5 · Tel. 0 47 92 - 13 02
19. Juni bis 23. Oktober 2016 · täglich 10 – 18 Uhr
6
Bernhard Hoetger, Bildnis der Tänzerin Sent M´Ahesa, 1917, Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
und die Expressiven
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Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
Wie kurze Zeit zuvor schon Bernhard Hoetger folgt auch der
Marinemaler Willy Dammasch (1887 – 1983) den Spuren Paula
Modersohn-Beckers und gelangt 1922 von Hamburg nach Worps­
wede. In engem künstlerischem Austausch mit den Expressionis­
ten Bram van Velde, Alfred Kollmar und seinem Freund Bernhard
Hoetger findet Dammasch hier in den 1920er Jahren zu einem
neuen Stil. Farbkräftige, ausdrucksstarke Porträts und Landschaf­
ten kennzeichnen fortan sein Werk, das heute nahezu in Verges­
senheit geraten ist.
Im Zentrum der Werkschau in der Worpsweder Kunsthalle steht
der radikale Stilwandel Dammaschs als Wendepunkt. Ein Großteil
der ausgestellten Bilder stammt aus Privatbesitz und wird erstmals
öffentlich präsentiert. Die erste Ausstellung seines Gesamtwerkes
dokumentiert seinen Wandel zum »modernen« Künstler und steht
als Fallstudie für die künstlerischen Entwicklungen im Worpswede
der »wilden Zwanziger«.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Werkverzeichnis der
Gemälde.
Worpsweder Kunsthalle · Bergstraße 17 · Tel. 0 47 92 - 12 77
19. Juni bis 23. Oktober 2016 · täglich 10 – 18 Uhr
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Willy Dammasch, Moormann (Porträt Walter Bertelsmann), 1924, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, Foto: © Peter Elze
Willy Dammasch
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Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
und Künstlerherberge
1920 erbaut Martha Vogeler das Haus im Schluh. Gemeinsam mit
den drei erwachsenen Töchtern Mieke, Bettina und Mascha führt
sie hier ab den zwanziger Jahren die zuvor auf dem Barkenhoff
gelebte Tradition der Gastfreundschaft und des künstlerischen
Lebens weiter. Lisel Oppel und Walter Müller sind die ersten, die
sich anschließen. Später folgen der Argentinier Horacio Butler mit
seinem Freund Badi, Alfred Kollmar und die Schriftsteller Gustav
Regler und Manfred Hausmann. Alte Freunde sind zu Gast – nicht
zuletzt Heinrich Vogeler. Auch Otto Modersohn mit seiner neuen
Frau Louise Modersohn-Breling und Clara Rilke-Westhoff bleiben
dem Haus freundschaftlich verbunden. Der später am Bauhaus
berühmt gewordene Designer Wilhelm Wagenfeld hat hier zeit­
weilig eine kleine Werkstatt. Manfred Hausmann schreibt im Haus
im Schluh seinen ersten Roman.
In zwei Kabinetten zeigt das Museum neben der bestehenden
Dauerausstellung eine Auswahl an Gemälden und Grafiken und
dokumentiert die Zeit zwischen 1920 und 1930.
Haus im Schluh/Heinrich-Vogeler-Sammlung · Im Schluh 35 – 37
Tel. 0 47 92 - 5 22 · 19. Juni bis 23. Oktober 2016
Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa + So 10 – 18 Uhr, u. n. V.
10
Horacio Butler, Mädchen mit Blume, um 1923, Öl auf Pappe, Sammlung Haus im Schluh, Foto: © Rüdiger Lubricht /Worpsweder Museumsverbund
Brücke in die Vergangenheit
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Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
Karen Russo
Für ihr neuestes Projekt Haus Atlantis beschäftigte sie sich mit den
komplexen Überlappungen von künstlerischen Ideen, Irrationalität
und Nationalismus im Werk Bernhard Hoetgers.
Dafür filmte sie in dem gleichnamigen, 1931 von Hoetger in der
Bremer Böttcherstraße gebauten Gebäude, in der Roselius-Samm­
lung in Schleswig, am Niedersachsenstein und im Teufelsmoor.
Die Künstlerhäuser Worpswede, Produktions- und Förderstätte für
aktuelle Kunst, haben mit der international ausgestellten Künstle­
rin und in Kooperation mit der Großen Kunstschau eine Ausstel­
lung rund um diesen experimentellen Kurzfilm entwickelt, die
als zeitgenössischer Beitrag zur Architektur und Weltanschauung
Bernhard Hoetgers im Rahmen der Großen Sommerausstellung
vom 19. Juni bis 23. Oktober 2016 ihre Weltpremiere feiert.
Künstlerhäuser Worpswede · Martin Kausche-Ateliers
Vor den Pferdeweiden 16–18 · www.kh-worpswede.de
12
Karen Russo während der Dreharbeiten, 2015
Die israelische Künstlerin Karen Russo (*1974) beschäftigt sich in
den Medien Film und Zeichnung mit Mythologien und Relikten
vergessener oder verschleierter Momente in der Geschichte.
Karen Russo, Haus Atlantis, 2015, film still
Bernhard Hoetgers Haus Atlantis
13
Die Dauerausstellungen der Worpsweder Museen
Das Künstlerdorf feiert Geburtstag
Worpswede:
Künstlerkolonie seit 1889
Parallel zur Großen Sommerausstellung bieten die Dauerausstel­
lungen ganzjährig einen Überblick zu den Gründern der Künstler­
kolonie. Ob Barkenhoff, Große Kunstschau oder Haus im Schluh –
die Besonderheit der Worpsweder Museen ist die enge Verbindung
von Kunst und Architektur! Diese wird in den Dauerausstellungen
besonders deutlich:
Der Barkenhoff, ab 1894 von Vogeler als Gesamtkunstwerk
errichtet, zeigt die Ausstellung »Heinrich Vogeler – Malerei, Grafik,
Architektur, Design von 1892 bis 1942«.
Abb. oben: Heinrich Vogeler, Melusine (Ausschnitt), um 1912
Nach der Trennung von Heinrich Vogeler errichtete Martha
Vogeler 1920 ihr Haus im Schluh und schuf so eine Verbindung
aus Wohnhaus, Museum und Weberei. Auch für Kinder bietet die
Dauerausstellung »Martha und Heinrich Vogeler. Die Geschichte
einer Sammlung« ein festes Vermittlungsangebot.
Abb. Mitte: Heinrich Vogeler, Frühling (Ausschnitt), 1897
Die Große Kunstschau zeigt während der Großen Sommer­
ausstellung ein »Best of« der ersten Worpsweder Künstlergenera­
tion im historischen Teil des Museums.
Abb. unten: Heinrich Vogeler, Sommerabend (Ausschnitt), 1905
14
15
Der Verein der Gästeführer
Veranstaltungsprogramm
Angebote der Gästeführer
Zur Großen Sommerausstellung »Die wilden Zwanziger –
Worpswede expressiv« bieten die Worpsweder Museen ein
umfangreiches Begleitprogramm mit öffentlichen Führungen,
Matineen, Vorträgen und Lesungen sowie ein Symposium zu
Bernhard Hoetger an.
Anlässlich der
Großen Sommer­
ausstellung 2016
bieten die Gästefüh­
rer Worpswede
– Teufelsmoor
Führungen in
unterschiedlichen
Formaten zu den
»wilden Zwanzigern« an. Bei einem »Art and Breakfast« können
Sie am 8. 7., 12. 8. und 16. 9. 2016 den Kunstgenuss auch kulina­
risch ausklingen lassen. Besonders interessierte Besucher können
ihren Aufenthalt am 29. 6. 2016 bei einem Tagesseminar über
»Die wilden 20er in Worpswede« vertiefen. Darüber hinaus
werden am 14. 8., 24. 9. und 9. 10. kombinierte Führungen zu den
Künstlergärten im Barkenhoff und im Diedrichshof angeboten.
Eine Übersicht der offenen Angebote der Gästeführer finden Sie
auf www.worpswede-fuehrung.de. Alle Angebote sind auch für
Gruppen individuell buchbar.
Informieren Sie sich und lassen Sie sich individuell beraten!
Matineen: Immer sonntags findet um 12.00 Uhr eine halbstündi­
ge, kostenlose Matinee in einem unserer Museen statt. Bitte infor­
mieren Sie auf sich unserer Homepage über aktuelle Termine. (Ein
rechtlicher Anspruch auf dieses kostenlose Angebot besteht nicht.)
Kosten: nur Museumseintritt
NEU: Öffentliche Führungen zur Großen Sommerausstellung
In der Zeit vom 30. Juni bis einschließlich 20. Oktober 2016
bieten die Worpsweder Museen zusätzlich jeden Donnerstag von
15.00 bis 16.00 Uhr eine öffentliche Führung in einem der vier
Museen zu den »wilden Zwanzigern« an.
Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles
16
Foto: © Focke Strangmann
Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
Kontakt, Beratung und Buchung unter 0 47 92 - 95 41 27
[email protected] · www.worpswede-fuehrung.de
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Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
Veranstaltungshighlights (Auswahl)
Begleitprogramm (Auswahl)
Sa. 2. 7. 2016, 18.30 Uhr
So. 17. 7. 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Do. 28. 7. 2016, 15.00 Uhr
Sa. 20. 8. 2016, 18.30 Uhr
»Werden« Heinrich Vogelers LebensErinnerungen. Lesung mit Daniela Platz
Barkenhoff, Eintritt: € 10,–
Öffnung des Hoetger-Gartens
Diedrichshof, Eintritt frei
Weitere Termine: 21. 8., 18. 9., 16. 10.
Brücke in die Vergangenheit
und Künstlerherberge
Öffentliche Führung
Haus im Schluh, € 4,– zzgl. Eintritt
Anke Ehlers:
Immer rundet sich das Jahr
Lesung mit Daniela Platz
Barkenhoff, Eintritt: € 10,–
Do. 7. 7. 2016, 15.00 Uhr
Do. 21.7.2016, 15.00 Uhr
Willy Dammasch
Öffentliche Führung
Worpsweder Kunsthalle
€ 4,– zzgl. Eintritt
Auf der Suche nach dem ›Neuen
Menschen‹, Öffentliche Führung
Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt
Do. 4. 8. 2016, 15.00 Uhr
Do. 25. 8. 2016, 15.00 Uhr
Willy Dammasch
Öffentliche Führung , Worpsweder
Kunsthalle, € 4,– zzgl. Eintritt
Brücke in die Vergangenheit
und Künstlerherberge
Öffentliche Führung
Haus im Schluh, 4 €, zzgl. Eintritt
Hausführung mit Frühstück
Hoetgers zweites Wohnhaus
Hoetger-Hof, Hinterm Berg 14
€ 20,– p. P. inkl. Frühstück
Anmeldung: 0 47 92 - 52 99 680
Foto: CaberOne
So. 7. 8. 2016, 11.00 – 14.00 Uhr
Bernhard Hoetger und
die Expressiven
Öffentliche Führung
Große Kunstschau, € 4,– zzgl. Eintritt
Sa. 16. 7. 2016, 18.30 Uhr
Heinrich Vogelers Berliner Zeit
Vortrag und Lesung
Oskar Ansull, Berlin
Barkenhoff, Eintritt: € 10,–
Vogeler reloaded
Graffiti-Kurs mit CaberOne, Haus im
Schluh und Barkenhoff, Info und
Anmeldung: Tel. 0 47 92 - 95 50 591
Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles
18
Sa. 27. 8. 2016, 11.00 – 16.00 Uhr
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Mo. 25. 7. bis Mi. 27. 7. 2016
Do. 14. 7. 2016, 15.00 Uhr
Do. 18. 8. 2016, 15.00 Uhr
Auf der Suche nach
dem ›Neuen Menschen‹
Öffentliche Führung
Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt
Symposium: Bernhard Hoetger
und Worpswede
Diedrichshof, Eintritt frei
Anmeldung: 0 47 92 - 98 87 880
Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles
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Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv
Veranstaltungshighlights (Auswahl)
Begleitprogramm (Auswahl)
Foto: © Peter Elze
Do. 1. 9. 2016, 15.00 Uhr
Willy Dammasch
Öffentliche Führung, Worpsweder
Kunsthalle, € 4,– zzgl. Eintritt
Do. 8. 9. 2016, 15.00 Uhr
Bernhard Hoetger
und die Expressiven
Öffentliche Führung
Große Kunstschau, € 4,– zzgl. Eintritt
Do. 15. 9. 2016, 15.00 Uhr
Auf der Suche nach
dem ›Neuen Menschen‹
Öffentliche Führung
Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt
Sa. 17. 9. 2016, 14.00 – 16.00 Uhr
Do. 6.10.2016, 15.00 Uhr
Fr. 14.10.2016, 18.30 Uhr
Vogeler und Hoetger
Zweistündige Kombiführung
€ 15,– inkl. Eintritt in beide Museen
Treffpunkt: Barkenhoff
Bernhard Hoetger
und die Expressiven
Öffentliche Führung
Große Kunstschau, € 4,– zzgl. Eintritt
Jahre ohne Sommer. Europäische Künstler in Kälte und Krieg
Vortrag, Prof. Dr. Steffen Bruendel,
Frankfurt, Barkenhoff, Eintritt: € 10,–
Do. 22. 9. 2016, 15.00 Uhr
So. 9.10.2016, 12.00 Uhr
Sa. 15.10.2016, 14.00–16.00 Uhr
Brücke in die Vergangenheit
und Künstlerherberge
Öffentliche Führung
Haus im Schluh, € 4,– zzgl. Eintritt
Willy Dammasch
Matinee, Worpsweder Kunsthalle
nur Eintritt
Dammasch und Hoetger
Zweistündige Kombiführung
€ 15,– inkl. Eintritt in beide Museen
Treffpunkt: Worpsweder Kunsthalle
Do. 13.10.2016, 15.00 Uhr
Sa. 24. 9. 2016, 18.30 Uhr
So. 16.10.2016, 14.00–17.00 Uhr
Die Barkenhoff-Kommune
Vortrag, Prof. Dr. Walter Fähnders,
Osnabrück. Barkenhoff, Eintritt: € 10,–
Öffnung des Hoetger-Gartens
Diedrichshof, Eintritt frei
Willy Dammasch
Öffentliche Führung
Worpsweder Kunsthalle
€ 4,– zzgl. Eintritt
Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles
20
Do. 20.10.2016, 15.00 Uhr
Do. 29. 9. 2016, 15.00 Uhr
Auf der Suche nach
dem ›Neuen Menschen‹
Öffentliche Führung
Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt
Brücke in die Vergangenheit
und Künstlerherberge
Öffentliche Führung
Haus im Schluh, € 4,– zzgl. Eintritt
Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles
21
Informationen
Informationen
Foto: © Rüdiger Lubricht
Foto: © Rüdiger Lubricht
Die Worpsweder Museen
Barkenhoff /
Heinrich-Vogeler-Museum
Ostendorfer Straße 10
Tel. 0 47 92 - 39 68
Große Kunstschau Worpswede
Lindenallee 5
Tel. 0 47 92 - 13 02
Eintritt und Tickets 2016
Museum4 ist die Worpsweder Museumskarte. Sie ermöglicht
den einmaligen Besuch der vier Museen Barkenhoff, Große
Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle
mit nur einem Ticket zum Preis von € 19,– (ermäßigt € 12,50).
Das Ticket ist ein Jahr lang gültig und übertragbar. Museum4
erhalten Sie in den Worpsweder Museen und bei der TouristInformation Worpswede. Natürlich können Sie auch jedes Haus se­
parat mit einem Einzelticket besuchen. Kinder und Jugendliche
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr haben freien Eintritt.
Foto: © Rüdiger Lubricht
Foto: © Rüdiger Lubricht
Öffnungszeiten
bis 31. 10. 2016:
Haus im Schluh /
Heinrich-Vogeler-Sammlung
Im Schluh 35 – 37
Tel. 0 47 92 - 5 22
Ausführliche Informationen unter
www.worpswede-museen.de
22
Worpsweder Kunsthalle
Bergstraße 17
Tel. 0 47 92 - 12 77
Barkenhoff, Große Kunstschau, Worpsweder Kunsthalle:
täglich 10 – 18 Uhr, auch montags!
Haus im Schluh: Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr u. n. V.
1. 11. 2016 bis 28. 2. 2017 und an Feiertagen:
siehe www.worpswede-museen.de
Während eines Ausstellungswechsels sind die Worpsweder Museen u. U. teilweise geschlossen. Bitte informieren Sie sich unter www.worpswede-museen.de/infos
23
Das Künstlerdorf feiert Geburtstag
Einblick in das Atelier von Margaret Kelley, Foto: © Klaudia Krohn
Worpswede – 125 Jahre Gegenwart
Worpswede
Lebendiges Künstlerdorf
Sommer in Worpswede – das heißt Kunst, Natur und dörfliches Leben in einzigartiger Atmosphäre! Vielseitige Angebote garantieren einen anregenden Ausflug und attraktiven
Kurzurlaub im anerkannten Erholungsort. Open-Air-Events,
musikalische und literarische Highlights sowie regional­
typische Märkte und Feste stehen regelmäßig auf dem
Programm.
Führungen und spezielle Gruppenangebote laden ein, das
Künstlerdorf und die Moorlandschaft ringsum kennenzuler-
Foto: © Michael Jungblut, Berlin. Aus der Serie »Tempelhofer Gärten«
nen. Ausstellungs-, Galerie- und Restaurantbesuche passen
24
perfekt zum gemütlichen Bummel durch die Bergstraße.
Entdecken Sie auch Worpswedes maritime Seite mit Torfkahnanleger, Strand und Möglichkeiten zur Einkehr. Starten
Sie zu einer nostalgischen Natur- und Zeitreise: hin per
Torfkahn und zurück im Moorexpress.
Veranstaltungstermine:
8. – 10. 7. Offene Ateliers,
20. 8. HammeNacht, 11. 9. Bauernmarkt,
17. 9. – 16. 10. Photofestival RAW 2016
Tourist-Information Worpswede · Bergstraße 13 · Tel. 0 47 92 - 93 58 20
[email protected] · www.worpswede-touristik.de
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Informationen
Informationen
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Kunstcentrum
Alte Molkerei
Weitere Museen und Galerien:
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Modersohn-Haus
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Foto: © Klaudia Krohn
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Bergstraße
Worpsweder
Kunsthalle
Galerie ART 99
im Kunstcentrum Alte Molkerei
Osterweder Str. 21 , Tel. 0 47 92 - 26 92
www.galerie-art99.de
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aus Richtung A 27/
OsterholzScharmbeck
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Galerie Altes Rathaus
Kommunale Galerie
Bergstraße 1, Tel. 0 47 92 - 98 78 919
www.galerie-altes-rathaus-worpswede.de
Galerie ART99
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Foto: © Karin Bison-Unger
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Diedrichshof
Barkenhoff
In diesen Häusern hat das Gemeinschaftsticket der Worpsweder
Museen keine Gültigkeit! SBitte
informieren Sie sich unter den angeem
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gebenen Adressen über Öffnungszeiten
und Eintrittspreise!
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Anreise, Unterkunft und touristische Angebote
Sie können mit den Buslinien 640 und 670 der evb von Bremen
oder Osterholz-Scharmbeck anreisen – oder an den Wochenenden
bis zum 3. 10. 2016 mit dem historischen Moorexpress.
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Museum am Modersohn-Haus
Sammlung Bernhard Kaufmann
Hembergstraße 19, Tel. 0 47 92 - 47 77
www.museum-modersohn.de
aus Richtung
Lilienthal/
Bremen
500 m
Alle Informationen zu Anreise, Unterkunft und Übernachtungs­
pauschalen sowie zu den vielfältigen touristischen Angeboten des
Künstlerdorfes Worpswede erhalten Sie hier:
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Foto: © Peter Elze
Käseglocke
Worpsweder Kunsthandwerk
Lindenallee, Tel. 0 47 92 - 12 77 (Büro)
oder 0 47 92 - 95 05 05 (Museum)
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Foto: © Dieter Röseler
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Tourist-Information Worpswede · Bergstraße 13 · Tel. 0 47 92 - 93 58 20
[email protected] · www.worpswede-touristik.de
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Barkenhoff
Große Kunstschau
Haus im Schluh
Worpsweder Kunsthalle
www.worpswede-museen.de
Lesungen, Konzerte, Veranstaltungen, Vorträge und kostenlose
öffentliche Führungen finden Sie auf unserer Homepage unter
»Aktuelles« sowie auf unserer facebook-Seite.
Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen wird gefördert durch
und weitere Förderer.
Kulturpartner der Großen Sommerausstellung
Die Arbeit der Worpsweder Museen wird langfristig unterstützt von
Abb. Titel: Alfred Kollmar, Frau mit Brosche, ohne Jahr, Öl auf Pappe, Worpsweder Kunststiftung
Friedrich
Foto:
Rüdiger
Lubricht/Worpsweder Museumsverbund
Abb. Vorderseite:
AnnaNetzel,
E. Munch,
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brødre,
1923
Worpswede – 125 Jahre Gegenwart