Das Künstlerdorf feiert Geburtstag Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen 19. Juni bis 23. Oktober 2016 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen Willy Dammasch, Salve Lily (Bildnis Lilly Kloeker), 1923, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, Foto: © Rüdiger Lubricht/Worpsweder Museumsverbund 19. Juni bis 23. Oktober 2016 2 Mit der Großen Sommerausstellung »Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv« schlagen die Worpsweder Museen 2016 eines der revolutionärsten Kapitel der Worpsweder Kunstgeschichte auf! Während in Berlin die Moderne längst Einzug gehalten hat, muss sie in Worpswede um ihren Platz kämpfen. Und doch wird Worpswede nach dem Ersten Weltkrieg erneut zu einem Sehnsuchtsort für junge Künstler und Sinnsucher. Kunst und Politik, Träume und Visionen – Worpswede wird zu einem Mikrokosmos der wilden und zerrissenen zwanziger Jahre. Die Sonderausstellung entwirft ein vielschichtiges Zeitpanorama der künstlerischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Jahre. Die viel zu kurze Epoche der ersten Worpsweder Moderne ist bisher nur wenigen Besuchern bekannt. Diese faszinierende, den Ort bis heute prägende Facette in der Geschichte des Künstlerdorfs wird mit »Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv« umfassend beleuchtet. In jedem Museum wird dabei die besondere Verbindung zu dieser spektakulären Umbruchzeit in der Worpsweder Kunstgeschichte sichtbar. 3 Auf der Suche nach dem »Neuen Menschen« 1918 kehrt Heinrich Vogeler (1872 – 1942), durch den Ersten Weltkrieg desillusioniert und politisiert, als Pazifist und Kommu nist auf den Barkenhoff zurück. Hier versucht er, ab 1919 mit dem Aufbau einer Kommune und Arbeitsgemeinschaft seine sozial utopische Idee einer klassen- und besitzlosen Gesellschaft zu verwirklichen. Ein kleiner Kreis von Gleichgesinnten bewirtschaf tet das Anwesen, das sich innerhalb weniger Jahre vom Künstler wohnsitz des Jugendstils zu einem Ort wirtschaftlich-handwerk licher Produktion wandelt. Das »Barkenhoff-Experiment«, das bereits 1923 mit dem Weggang Vogelers endet, zieht zahlreiche prominente Gäste aus ganz Deutschland an – in Worpswede wird es kontrovers diskutiert und argwöhnisch beobachtet. Die Ausstellung stellt anhand von Gemälden, Grafiken, Fotogra fien und Dokumenten das Leben und die Protagonisten dieser spannungsvollen Jahre auf dem Barkenhoff vor und beleuchtet die Arbeit Vogelers sowie einiger Künstlerkollegen seines engeren Umfeldes. Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum · Ostendorfer Straße 10 Tel. 0 47 92 - 39 68 · 19. Juni bis 23. Oktober 2016 · täglich 10 – 18 Uhr 4 Das Künstlerdorf feiert Geburtstag Heinrich Vogeler, Die Geburt des Neuen Menschen, 1923, Öl auf Holz, Privatbesitz/Dauerleihgabe an die Barkenhoff-Stiftung Worpswede, Foto: © Rüdiger Lubricht Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv 5 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Bernhard Hoetger Der Universalkünstler Bernhard Hoetger (1874 – 1949) zählt in Worpswede zu den prägenden Künstlern der zwanziger Jahre – seine Bauten bestimmen bis heute das Ortsbild. Und auch die zweite malerische Blüte der Künstlerkolonie ist eng mit ihm ver bunden: Künstler wie Bram van Velde, Willy Dammasch, Alfred Kollmar, Albert Schiestl-Arding und Otto Tetjus Tügel werden von Hoetger angezogen und schaffen in nur wenigen Jahren einen heute kaum bekannten expressiven Kunstkosmos. Zeitgleich begibt sich Hoetger auf eine ideologisch riskante Suche nach einer neuen Welt. Aus den Versatzstücken der Weltkulturen konstruiert er nach und nach eine völkische, pseudoreligiöse Welt sicht, die 1930/31 mit dem Bau des Haus Atlantis in der Bremer Böttcherstraße ihren Höhepunkt findet. Die Ausstellung stellt Hoetger als Architekten, Bildhauer und Maler vor und lässt den Besucher erstmalig auch in seine Ideenund Gedankenwelt eintauchen. Parallel dazu zeigt die Große Kunstschau in der Rotunde ein Panorama der expressiven Worps weder Maler. Große Kunstschau Worpswede · Lindenallee 5 · Tel. 0 47 92 - 13 02 19. Juni bis 23. Oktober 2016 · täglich 10 – 18 Uhr 6 Bernhard Hoetger, Bildnis der Tänzerin Sent M´Ahesa, 1917, Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 und die Expressiven 7 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Wie kurze Zeit zuvor schon Bernhard Hoetger folgt auch der Marinemaler Willy Dammasch (1887 – 1983) den Spuren Paula Modersohn-Beckers und gelangt 1922 von Hamburg nach Worps wede. In engem künstlerischem Austausch mit den Expressionis ten Bram van Velde, Alfred Kollmar und seinem Freund Bernhard Hoetger findet Dammasch hier in den 1920er Jahren zu einem neuen Stil. Farbkräftige, ausdrucksstarke Porträts und Landschaf ten kennzeichnen fortan sein Werk, das heute nahezu in Verges senheit geraten ist. Im Zentrum der Werkschau in der Worpsweder Kunsthalle steht der radikale Stilwandel Dammaschs als Wendepunkt. Ein Großteil der ausgestellten Bilder stammt aus Privatbesitz und wird erstmals öffentlich präsentiert. Die erste Ausstellung seines Gesamtwerkes dokumentiert seinen Wandel zum »modernen« Künstler und steht als Fallstudie für die künstlerischen Entwicklungen im Worpswede der »wilden Zwanziger«. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Werkverzeichnis der Gemälde. Worpsweder Kunsthalle · Bergstraße 17 · Tel. 0 47 92 - 12 77 19. Juni bis 23. Oktober 2016 · täglich 10 – 18 Uhr 8 Willy Dammasch, Moormann (Porträt Walter Bertelsmann), 1924, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, Foto: © Peter Elze Willy Dammasch 9 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv und Künstlerherberge 1920 erbaut Martha Vogeler das Haus im Schluh. Gemeinsam mit den drei erwachsenen Töchtern Mieke, Bettina und Mascha führt sie hier ab den zwanziger Jahren die zuvor auf dem Barkenhoff gelebte Tradition der Gastfreundschaft und des künstlerischen Lebens weiter. Lisel Oppel und Walter Müller sind die ersten, die sich anschließen. Später folgen der Argentinier Horacio Butler mit seinem Freund Badi, Alfred Kollmar und die Schriftsteller Gustav Regler und Manfred Hausmann. Alte Freunde sind zu Gast – nicht zuletzt Heinrich Vogeler. Auch Otto Modersohn mit seiner neuen Frau Louise Modersohn-Breling und Clara Rilke-Westhoff bleiben dem Haus freundschaftlich verbunden. Der später am Bauhaus berühmt gewordene Designer Wilhelm Wagenfeld hat hier zeit weilig eine kleine Werkstatt. Manfred Hausmann schreibt im Haus im Schluh seinen ersten Roman. In zwei Kabinetten zeigt das Museum neben der bestehenden Dauerausstellung eine Auswahl an Gemälden und Grafiken und dokumentiert die Zeit zwischen 1920 und 1930. Haus im Schluh/Heinrich-Vogeler-Sammlung · Im Schluh 35 – 37 Tel. 0 47 92 - 5 22 · 19. Juni bis 23. Oktober 2016 Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa + So 10 – 18 Uhr, u. n. V. 10 Horacio Butler, Mädchen mit Blume, um 1923, Öl auf Pappe, Sammlung Haus im Schluh, Foto: © Rüdiger Lubricht /Worpsweder Museumsverbund Brücke in die Vergangenheit 11 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Karen Russo Für ihr neuestes Projekt Haus Atlantis beschäftigte sie sich mit den komplexen Überlappungen von künstlerischen Ideen, Irrationalität und Nationalismus im Werk Bernhard Hoetgers. Dafür filmte sie in dem gleichnamigen, 1931 von Hoetger in der Bremer Böttcherstraße gebauten Gebäude, in der Roselius-Samm lung in Schleswig, am Niedersachsenstein und im Teufelsmoor. Die Künstlerhäuser Worpswede, Produktions- und Förderstätte für aktuelle Kunst, haben mit der international ausgestellten Künstle rin und in Kooperation mit der Großen Kunstschau eine Ausstel lung rund um diesen experimentellen Kurzfilm entwickelt, die als zeitgenössischer Beitrag zur Architektur und Weltanschauung Bernhard Hoetgers im Rahmen der Großen Sommerausstellung vom 19. Juni bis 23. Oktober 2016 ihre Weltpremiere feiert. Künstlerhäuser Worpswede · Martin Kausche-Ateliers Vor den Pferdeweiden 16–18 · www.kh-worpswede.de 12 Karen Russo während der Dreharbeiten, 2015 Die israelische Künstlerin Karen Russo (*1974) beschäftigt sich in den Medien Film und Zeichnung mit Mythologien und Relikten vergessener oder verschleierter Momente in der Geschichte. Karen Russo, Haus Atlantis, 2015, film still Bernhard Hoetgers Haus Atlantis 13 Die Dauerausstellungen der Worpsweder Museen Das Künstlerdorf feiert Geburtstag Worpswede: Künstlerkolonie seit 1889 Parallel zur Großen Sommerausstellung bieten die Dauerausstel lungen ganzjährig einen Überblick zu den Gründern der Künstler kolonie. Ob Barkenhoff, Große Kunstschau oder Haus im Schluh – die Besonderheit der Worpsweder Museen ist die enge Verbindung von Kunst und Architektur! Diese wird in den Dauerausstellungen besonders deutlich: Der Barkenhoff, ab 1894 von Vogeler als Gesamtkunstwerk errichtet, zeigt die Ausstellung »Heinrich Vogeler – Malerei, Grafik, Architektur, Design von 1892 bis 1942«. Abb. oben: Heinrich Vogeler, Melusine (Ausschnitt), um 1912 Nach der Trennung von Heinrich Vogeler errichtete Martha Vogeler 1920 ihr Haus im Schluh und schuf so eine Verbindung aus Wohnhaus, Museum und Weberei. Auch für Kinder bietet die Dauerausstellung »Martha und Heinrich Vogeler. Die Geschichte einer Sammlung« ein festes Vermittlungsangebot. Abb. Mitte: Heinrich Vogeler, Frühling (Ausschnitt), 1897 Die Große Kunstschau zeigt während der Großen Sommer ausstellung ein »Best of« der ersten Worpsweder Künstlergenera tion im historischen Teil des Museums. Abb. unten: Heinrich Vogeler, Sommerabend (Ausschnitt), 1905 14 15 Der Verein der Gästeführer Veranstaltungsprogramm Angebote der Gästeführer Zur Großen Sommerausstellung »Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv« bieten die Worpsweder Museen ein umfangreiches Begleitprogramm mit öffentlichen Führungen, Matineen, Vorträgen und Lesungen sowie ein Symposium zu Bernhard Hoetger an. Anlässlich der Großen Sommer ausstellung 2016 bieten die Gästefüh rer Worpswede – Teufelsmoor Führungen in unterschiedlichen Formaten zu den »wilden Zwanzigern« an. Bei einem »Art and Breakfast« können Sie am 8. 7., 12. 8. und 16. 9. 2016 den Kunstgenuss auch kulina risch ausklingen lassen. Besonders interessierte Besucher können ihren Aufenthalt am 29. 6. 2016 bei einem Tagesseminar über »Die wilden 20er in Worpswede« vertiefen. Darüber hinaus werden am 14. 8., 24. 9. und 9. 10. kombinierte Führungen zu den Künstlergärten im Barkenhoff und im Diedrichshof angeboten. Eine Übersicht der offenen Angebote der Gästeführer finden Sie auf www.worpswede-fuehrung.de. Alle Angebote sind auch für Gruppen individuell buchbar. Informieren Sie sich und lassen Sie sich individuell beraten! Matineen: Immer sonntags findet um 12.00 Uhr eine halbstündi ge, kostenlose Matinee in einem unserer Museen statt. Bitte infor mieren Sie auf sich unserer Homepage über aktuelle Termine. (Ein rechtlicher Anspruch auf dieses kostenlose Angebot besteht nicht.) Kosten: nur Museumseintritt NEU: Öffentliche Führungen zur Großen Sommerausstellung In der Zeit vom 30. Juni bis einschließlich 20. Oktober 2016 bieten die Worpsweder Museen zusätzlich jeden Donnerstag von 15.00 bis 16.00 Uhr eine öffentliche Führung in einem der vier Museen zu den »wilden Zwanzigern« an. Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles 16 Foto: © Focke Strangmann Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Kontakt, Beratung und Buchung unter 0 47 92 - 95 41 27 [email protected] · www.worpswede-fuehrung.de 17 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Veranstaltungshighlights (Auswahl) Begleitprogramm (Auswahl) Sa. 2. 7. 2016, 18.30 Uhr So. 17. 7. 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Do. 28. 7. 2016, 15.00 Uhr Sa. 20. 8. 2016, 18.30 Uhr »Werden« Heinrich Vogelers LebensErinnerungen. Lesung mit Daniela Platz Barkenhoff, Eintritt: € 10,– Öffnung des Hoetger-Gartens Diedrichshof, Eintritt frei Weitere Termine: 21. 8., 18. 9., 16. 10. Brücke in die Vergangenheit und Künstlerherberge Öffentliche Führung Haus im Schluh, € 4,– zzgl. Eintritt Anke Ehlers: Immer rundet sich das Jahr Lesung mit Daniela Platz Barkenhoff, Eintritt: € 10,– Do. 7. 7. 2016, 15.00 Uhr Do. 21.7.2016, 15.00 Uhr Willy Dammasch Öffentliche Führung Worpsweder Kunsthalle € 4,– zzgl. Eintritt Auf der Suche nach dem ›Neuen Menschen‹, Öffentliche Führung Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt Do. 4. 8. 2016, 15.00 Uhr Do. 25. 8. 2016, 15.00 Uhr Willy Dammasch Öffentliche Führung , Worpsweder Kunsthalle, € 4,– zzgl. Eintritt Brücke in die Vergangenheit und Künstlerherberge Öffentliche Führung Haus im Schluh, 4 €, zzgl. Eintritt Hausführung mit Frühstück Hoetgers zweites Wohnhaus Hoetger-Hof, Hinterm Berg 14 € 20,– p. P. inkl. Frühstück Anmeldung: 0 47 92 - 52 99 680 Foto: CaberOne So. 7. 8. 2016, 11.00 – 14.00 Uhr Bernhard Hoetger und die Expressiven Öffentliche Führung Große Kunstschau, € 4,– zzgl. Eintritt Sa. 16. 7. 2016, 18.30 Uhr Heinrich Vogelers Berliner Zeit Vortrag und Lesung Oskar Ansull, Berlin Barkenhoff, Eintritt: € 10,– Vogeler reloaded Graffiti-Kurs mit CaberOne, Haus im Schluh und Barkenhoff, Info und Anmeldung: Tel. 0 47 92 - 95 50 591 Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles 18 Sa. 27. 8. 2016, 11.00 – 16.00 Uhr © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Mo. 25. 7. bis Mi. 27. 7. 2016 Do. 14. 7. 2016, 15.00 Uhr Do. 18. 8. 2016, 15.00 Uhr Auf der Suche nach dem ›Neuen Menschen‹ Öffentliche Führung Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt Symposium: Bernhard Hoetger und Worpswede Diedrichshof, Eintritt frei Anmeldung: 0 47 92 - 98 87 880 Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles 19 Die wilden Zwanziger – Worpswede expressiv Veranstaltungshighlights (Auswahl) Begleitprogramm (Auswahl) Foto: © Peter Elze Do. 1. 9. 2016, 15.00 Uhr Willy Dammasch Öffentliche Führung, Worpsweder Kunsthalle, € 4,– zzgl. Eintritt Do. 8. 9. 2016, 15.00 Uhr Bernhard Hoetger und die Expressiven Öffentliche Führung Große Kunstschau, € 4,– zzgl. Eintritt Do. 15. 9. 2016, 15.00 Uhr Auf der Suche nach dem ›Neuen Menschen‹ Öffentliche Führung Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt Sa. 17. 9. 2016, 14.00 – 16.00 Uhr Do. 6.10.2016, 15.00 Uhr Fr. 14.10.2016, 18.30 Uhr Vogeler und Hoetger Zweistündige Kombiführung € 15,– inkl. Eintritt in beide Museen Treffpunkt: Barkenhoff Bernhard Hoetger und die Expressiven Öffentliche Führung Große Kunstschau, € 4,– zzgl. Eintritt Jahre ohne Sommer. Europäische Künstler in Kälte und Krieg Vortrag, Prof. Dr. Steffen Bruendel, Frankfurt, Barkenhoff, Eintritt: € 10,– Do. 22. 9. 2016, 15.00 Uhr So. 9.10.2016, 12.00 Uhr Sa. 15.10.2016, 14.00–16.00 Uhr Brücke in die Vergangenheit und Künstlerherberge Öffentliche Führung Haus im Schluh, € 4,– zzgl. Eintritt Willy Dammasch Matinee, Worpsweder Kunsthalle nur Eintritt Dammasch und Hoetger Zweistündige Kombiführung € 15,– inkl. Eintritt in beide Museen Treffpunkt: Worpsweder Kunsthalle Do. 13.10.2016, 15.00 Uhr Sa. 24. 9. 2016, 18.30 Uhr So. 16.10.2016, 14.00–17.00 Uhr Die Barkenhoff-Kommune Vortrag, Prof. Dr. Walter Fähnders, Osnabrück. Barkenhoff, Eintritt: € 10,– Öffnung des Hoetger-Gartens Diedrichshof, Eintritt frei Willy Dammasch Öffentliche Führung Worpsweder Kunsthalle € 4,– zzgl. Eintritt Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles 20 Do. 20.10.2016, 15.00 Uhr Do. 29. 9. 2016, 15.00 Uhr Auf der Suche nach dem ›Neuen Menschen‹ Öffentliche Führung Barkenhoff, € 4,– zzgl. Eintritt Brücke in die Vergangenheit und Künstlerherberge Öffentliche Führung Haus im Schluh, € 4,– zzgl. Eintritt Alle Termine: www.worpswede-museen.de/aktuelles 21 Informationen Informationen Foto: © Rüdiger Lubricht Foto: © Rüdiger Lubricht Die Worpsweder Museen Barkenhoff / Heinrich-Vogeler-Museum Ostendorfer Straße 10 Tel. 0 47 92 - 39 68 Große Kunstschau Worpswede Lindenallee 5 Tel. 0 47 92 - 13 02 Eintritt und Tickets 2016 Museum4 ist die Worpsweder Museumskarte. Sie ermöglicht den einmaligen Besuch der vier Museen Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle mit nur einem Ticket zum Preis von € 19,– (ermäßigt € 12,50). Das Ticket ist ein Jahr lang gültig und übertragbar. Museum4 erhalten Sie in den Worpsweder Museen und bei der TouristInformation Worpswede. Natürlich können Sie auch jedes Haus se parat mit einem Einzelticket besuchen. Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr haben freien Eintritt. Foto: © Rüdiger Lubricht Foto: © Rüdiger Lubricht Öffnungszeiten bis 31. 10. 2016: Haus im Schluh / Heinrich-Vogeler-Sammlung Im Schluh 35 – 37 Tel. 0 47 92 - 5 22 Ausführliche Informationen unter www.worpswede-museen.de 22 Worpsweder Kunsthalle Bergstraße 17 Tel. 0 47 92 - 12 77 Barkenhoff, Große Kunstschau, Worpsweder Kunsthalle: täglich 10 – 18 Uhr, auch montags! Haus im Schluh: Mo – Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr u. n. V. 1. 11. 2016 bis 28. 2. 2017 und an Feiertagen: siehe www.worpswede-museen.de Während eines Ausstellungswechsels sind die Worpsweder Museen u. U. teilweise geschlossen. Bitte informieren Sie sich unter www.worpswede-museen.de/infos 23 Das Künstlerdorf feiert Geburtstag Einblick in das Atelier von Margaret Kelley, Foto: © Klaudia Krohn Worpswede – 125 Jahre Gegenwart Worpswede Lebendiges Künstlerdorf Sommer in Worpswede – das heißt Kunst, Natur und dörfliches Leben in einzigartiger Atmosphäre! Vielseitige Angebote garantieren einen anregenden Ausflug und attraktiven Kurzurlaub im anerkannten Erholungsort. Open-Air-Events, musikalische und literarische Highlights sowie regional typische Märkte und Feste stehen regelmäßig auf dem Programm. Führungen und spezielle Gruppenangebote laden ein, das Künstlerdorf und die Moorlandschaft ringsum kennenzuler- Foto: © Michael Jungblut, Berlin. Aus der Serie »Tempelhofer Gärten« nen. Ausstellungs-, Galerie- und Restaurantbesuche passen 24 perfekt zum gemütlichen Bummel durch die Bergstraße. Entdecken Sie auch Worpswedes maritime Seite mit Torfkahnanleger, Strand und Möglichkeiten zur Einkehr. Starten Sie zu einer nostalgischen Natur- und Zeitreise: hin per Torfkahn und zurück im Moorexpress. Veranstaltungstermine: 8. – 10. 7. Offene Ateliers, 20. 8. HammeNacht, 11. 9. Bauernmarkt, 17. 9. – 16. 10. Photofestival RAW 2016 Tourist-Information Worpswede · Bergstraße 13 · Tel. 0 47 92 - 93 58 20 [email protected] · www.worpswede-touristik.de 25 Ha Informationen Informationen Bir ke nw eg Kunstcentrum Alte Molkerei Weitere Museen und Galerien: aß e f f str tor luh erg s Museum am Modersohn-Haus tr. Galerie Altes Rathaus Lin den Große Kunstschau aus Richtung A1/ Fischerhude Hö r e n b e rg alle Käseglocke e Ostendor fer S tr. Foto: © Klaudia Krohn S ch eg Hemb Bergstraße Worpsweder Kunsthalle Galerie ART 99 im Kunstcentrum Alte Molkerei Osterweder Str. 21 , Tel. 0 47 92 - 26 92 www.galerie-art99.de s-W eihe Im Haus im Schluh ete r Bauer nr ßen aus Richtung A 27/ OsterholzScharmbeck Udo-P or ben nd G ra Str a Galerie Altes Rathaus Kommunale Galerie Bergstraße 1, Tel. 0 47 92 - 98 78 919 www.galerie-altes-rathaus-worpswede.de Galerie ART99 Bahnhof ler Fi dah Bahn h of str aße rpe Foto: © Karin Bison-Unger Wö Diedrichshof Barkenhoff In diesen Häusern hat das Gemeinschaftsticket der Worpsweder Museen keine Gültigkeit! SBitte informieren Sie sich unter den angeem ke gebenen Adressen über Öffnungszeiten und Eintrittspreise! nf ah 26 Anreise, Unterkunft und touristische Angebote Sie können mit den Buslinien 640 und 670 der evb von Bremen oder Osterholz-Scharmbeck anreisen – oder an den Wochenenden bis zum 3. 10. 2016 mit dem historischen Moorexpress. ße t ra er s dn Museum am Modersohn-Haus Sammlung Bernhard Kaufmann Hembergstraße 19, Tel. 0 47 92 - 47 77 www.museum-modersohn.de aus Richtung Lilienthal/ Bremen 500 m Alle Informationen zu Anreise, Unterkunft und Übernachtungs pauschalen sowie zu den vielfältigen touristischen Angeboten des Künstlerdorfes Worpswede erhalten Sie hier: Lin Foto: © Peter Elze Käseglocke Worpsweder Kunsthandwerk Lindenallee, Tel. 0 47 92 - 12 77 (Büro) oder 0 47 92 - 95 05 05 (Museum) 250 Thierg a r t en Am Foto: © Dieter Röseler 0 Tourist-Information Worpswede · Bergstraße 13 · Tel. 0 47 92 - 93 58 20 [email protected] · www.worpswede-touristik.de Se rt 27 mk en fah Barkenhoff Große Kunstschau Haus im Schluh Worpsweder Kunsthalle www.worpswede-museen.de Lesungen, Konzerte, Veranstaltungen, Vorträge und kostenlose öffentliche Führungen finden Sie auf unserer Homepage unter »Aktuelles« sowie auf unserer facebook-Seite. Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen wird gefördert durch und weitere Förderer. Kulturpartner der Großen Sommerausstellung Die Arbeit der Worpsweder Museen wird langfristig unterstützt von Abb. Titel: Alfred Kollmar, Frau mit Brosche, ohne Jahr, Öl auf Pappe, Worpsweder Kunststiftung Friedrich Foto: Rüdiger Lubricht/Worpsweder Museumsverbund Abb. Vorderseite: AnnaNetzel, E. Munch, To© brødre, 1923 Worpswede – 125 Jahre Gegenwart
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