GZA/PPA • 8867 Niederurnen EDV, die passt? Nr. 25, 22. Juni 2016 omikron.ch www.glarnerwoche.ch INHALT ■ UMFRAGE Fremde Länder, fremde Sitten: was haben Sie erlebt? Seite 5 ■ ALPAUFZUG Die ersten Tiere sind auf der Tschinglen-Alp angekommen. Seite 6 ■ PERSÖNLICH Theaterfrau Sonja Plüss aus Mitlödi verbindet Welten. Seite 9 ■ GEWERBEVERBAND Wie der neue Präsident Sepp Kubli die Dinge sieht. Seite 15 ■ KOCHTIPP Der EM-Burger. Seite 21 WIR MACHEN DEN WEG FREI Finden Sie das Eigenheim, das zu Ihnen passt. Im neuen Immo-Markt, der Sie auch beraten kann. Auf RaiffeisenCasa.ch finden Sie zahlreiche Immobilienangebote mit wertvollen, exklusiven Informationen. Jetzt Suche starten: RaiffeisenCasa.ch Raiffeisenbank Glarnerland China ist unterwegs nach Europa und umgekehrt: Die Zusammenarbeit ist alles andere als einfach. Ein roter Drache erhebt sich Mit China geschäften ist in. Auch im Glarnerland haben Unternehmen mit dem mächtigen Reich der Mitte zu tun. tw. Es ist von Einkaufstouren der Chinesen in Europa die Rede. Immer wieder machen grosse Über- MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Bild pixabay Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch nahmen europäischer Firmen durch chinesische Unternehmen Schlagzeilen: so auch im Glarner- Altgold im Schmuckkästchen? Wir kaufen Ihr Altgold, Schmuck, Zahngold, Silber, Platin und Palladium. ESG GmbH Oberdorf 12 8718 Schänis Tel. 055 615 42 36 www.goldankauf.ch land. Hinter diesen Schlagzeilen stecken komplizierte Verhandlungen und unglaubliche Geschäftstaktiken, die es für westliche Unternehmen zu lernen und zu verstehen gilt. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Mittwoch, 22. Juni 2016 China glarner woche 2 Ist China Freund oder Feind? Was China will und wie man mit Chinesen erfolgreich Geschäfte betreibt. ■ Tina Wintle Als vor drei Jahren die Schweiz mit China ein Freihandelsabkommen unterzeichnete, machte das Glarnerland Schlagzeilen: «Glarus mausert sich zum Spitzenreiter bei Exporten in das Reich der Mitte – rund zehn Prozent der Glarner Exporte wandern nach China», hiess es etwa. Anfang Jahr wurde bekannt, dass die Chem China, Chinas grösstes Chemieunternehmen, die Netstal Maschinen AG kaufte. China, seine Bewohner und deren Geschäftstaktiken, sein grosser Hunger nach Konsumgütern und Rohstoffen lösen im Westen aber nicht nur Freudenstürme aus. China ist bei uns der grosse Unbekannte, reisst sich Europa unter den Nagel und hinterlässt im Westen nicht selten Ratlosigkeit und Unverständnis über sein Tun. «Oft ist ein Argwohn oder ein Generalverdacht gegenüber China zu spüren», bestätigt Albert Young, ehemaliger Vizepräsident des Schweizer Technologiekonzerns Oerlikon, dieses Gefühl. Young bietet Seminare an für Westler, die wissen wollen, wie China tickt. In China ticken die (Geschäfts-) Uhren anders Albert Young ist ein Brückenbauer, bringt West und Ost zusammen. Geboren in Taiwan und aufgewachsen in Europa und den USA steht er mit einem Bein im Osten und mit dem anderen im Westen. Er hat gesehen, wie Geschäfte scheitern, weil man sich missverstanden hat. Geschäftsleute tun gut daran zu lernen, wie Business in China verstanden wird. «Wenn ein westlicher Geschäftsmann in China Geschäfte machen will, wird er scheitern, wenn er nicht mit den chinesischen Hierarchien, sozialen Umfangsformen und Geschäftsgepflogenheiten vertraut ist», lautet Youngs Analyse. Es gibt für den westlichen Geschäftsmann zu viele Fettnäpfchen auf dem langen Weg zwischen Geschäftsidee und Geschäftsabschluss. Es ist ein Parcours, ein Spiessroutenlauf, ein Geben und Nehmen, ein Tanz zwischen Vertretern aus West und Ost. «Bleiben Sie gegenüber ihren chinesischen Geschäftspartnern flexibel und neugierig, lernen Sie und wenden Sie das Gelernte an», lächelt Albert Young wohl wissend, bevor er mit einer kleinen Gruppe Chinaneulingen und Seminarteilnehmern zu einer faszinierenden Reise ins Reich der Mitte aufbricht. Warum kauft China Europa auf? China ist riesig. Mit 1,4 Milliarden Menschen ist es das bevölkerungsreichste Land der Welt. China hat die zweitgrösste Wirtschaft Ist China gefährlich? Wer weiss, wie die Chinesen ticken, hat einfacheres Spiel. der Welt und es hat einen enorm grossen Raum für Wachstum. China ist auch die «Fabrik» der Welt; produziert am meisten und konsumiert am meisten. 100 Millionen Laptops oder 25 Millionen Autos werden jährlich hergestellt. China ist hungrig, eine ständig wachsende Mittelklasse will sich immer mehr Alltags- und Luxusgüter leisten können. Während China in seinem «Fünfjahresplan» bis 2010 hauptsächlich daran interessiert war in Öl, Gas oder Minen zu investieren, um den Motor anzutreiben, geht es in der neuen und aktuellen Phase darum, in innovative Technologien wie beispielswei- Albert Young ist Chinese und Europäer: Er bringt westlichen Geschäftsleuten chinesische Manier bei. Bild Tina Wintle se im Umweltbereich, IT, oder ins Gesundheitswesen zu investieren. China hat Geld: 100 Billionen US-Dollar hat China im ersten Quartal 2016 bereits für den Erwerb von Unternehmen und deren Produkte, die im Fokus stehen, ausgegeben. Das ist mehr als im ganzen Jahr 2015. Dies erklärt auch den Kauf von «Netstal»: Der Glarner Maschinenbauer produziert unter anderem Maschinen zur PET-Flaschen-Herstellung. Kein Wunder also, dass der eine oder andere Unternehmer ein Stück von diesem Kuchen abhaben möchte. Das Interesse ist gegenseitig: China ist auch ganz speziell an Schweizer Technologien interessiert, denn Schweizer Firmen und Arbeiter sind innovativ, engagiert und gut ausgebildet, und die Schweiz hat arbeitgeberfreundliche Arbeitergesetze, was ein «hire und fire» einfacher macht. Im Reich der Mitte ist Schlitzohrigkeit angesagt «Wer erfolgreich mitmischen will, muss seine Hausaufgaben machen», erklärt Albert Young. Für die Chinesen kommt die Person immer vor der Sache, man wird erst die Menschen hinter dem Geschäft kennenlernen wollen. Dabei ist es noch lange nicht damit getan, die Businesskarte mit beiden Händen in Empfang zu nehmen und seine eigene ebenso auszuteilen. «Lassen Sie die Businesskarte des Gegenübers während des Gesprächs neben Ihnen liegen, stecken Sie sie niemals in Ihr Jackett ein und spielen Sie Mittwoch, 22. Juni 2016 auch nicht damit herum.» Wundern Sie sich nicht, wenn um Punkt Mittag plötzlich alle aufstehen, das Meeting verlassen und in die Mittagspause verschwinden, selbst wenn sie gerade im heikelsten oder spannendsten Teil der Verhandlung sind. «Essen ist in China heilig, es ist ‘sakrosankt’. Es gibt keine Kompromisse, wenn es um die Essenszeit geht.» Nach dem Essen dürften Sie sich wundern, wenn niemand zurückkehrt, es ist nämlich Schlafenszeit. Wundern Sie sich auch nicht, wenn in der chinesischen Delegation plötzlich im Meeting geraucht wird: «Chinesische Führer haben immer geraucht. Es kann auch heutzutage noch sein, dass sich ein Chinese mit dem Zigarettenrauchen als Leader und Boss verstanden haben will.» In chinesischen Geschäftsmeetings wird die chinesische Delegation immer in Überzahl der westlichen präsent sein, um zu imponieren, und es wird mit exakt geplanten Störmanövern, wie etwa plötzlich lautes Diskutieren untereinander, versucht werden, Sie zu zermürben und zu ermüden. Das Eintref- China fen von neuen Meetingsteilnehmern kann auch eine Taktik sein, diesen Zustand bei den Europäern zu verstärken. Geben Sie niemals ihren Abflugtag bekannt, man wird sonst mit dem Geschäftsabschluss zuwarten, um dann durch Eile ausgelöste Vorteile für die chinesische Seite herausschlagen zu können. «In chinesischen Geschäftsmeetings werden die westlichen Teilnehmer konstant geprüft, wie weit man gehen kann.» Warum Konfuzius wichtig ist Um zu verstehen, warum die Chinesen scheinbar solche Freude am Testen und Spielen haben, ist die Kenntnis von Konfuzius wichtig. Konfuzius war der einflussreichste Denker Asiens. Seine Grundgedanken, Harmonie durch Hierarchie und klare Strukturen zu erreichen, spiegelt sich in diesem Geschäftsgebaren wider. Man will herausfinden, wer wo steht und wer wo mit wem wie weit gehen kann. Konfuzius und seine Theorien bilden auch heute noch die fundamentalen Grundlagen der chinesi- glarner woche 3 schen Kultur. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Erfolg ist das «Neinsagen». Sagen Sie niemals «nein», ihr chinesisches Gegenüber wird es auch nicht tun. Sagen Sie stattdessen Sätze wie: «Im Prinzip ist das schon möglich» oder: «Ich muss mich mit meinen Leuten beraten» oder «Ich muss darüber nachdenken». Hören Sie nämlich diese Sätze von den Chinesen, dann können Sie sicher sein, dass sie verloren haben. Nur schon ein vielleicht ist schlecht, das heisst nämlich so viel wie ein «nein». Falls Sie einmal bei einer Essenseinladung ein Gericht serviert bekommen und die Gastgeberin erklärt, das Gericht schmecke scheusslich oder sei ganz und gar geschmack- oder salzlos geraten, pflichten sie ihr um Himmelswillen nicht bei, sondern stimmen sie zum Lobgesang in höchsten Tönen an, denn dann sind Sie auf dem richtigen Weg in Richtung Erfolg. H.B.S.-Seminar «Doing business with the Chinese» und chinesische Sprachkurse. www.hbs.ch. Wie ist eigentlich China? Hans-Jörg Marti, Geschäftsführer der Firma Marelcom in Nidfurn, hat seit über 20 Jahren mit chinesischen Geschäftspartnern zu tun. Bei seinen Reisen nach China hat er gelernt, worauf es ankommt. tw. Schon jeder hat einmal seine Finger auf einem Produkt der Marelcom gehabt: Unter anderem stellt die Firma Kreditkartenterminals her. Getüftelt wird in der Schweiz, produziert werden die Produkte von Partnerfirmen in China. Hans-Jörg Marti, wie ist eigentlich China? Ganz anders als die westliche Welt. Die Kultur ist anders, die Menschen sind anders. Ich sage gerne: «Die Chinesen haben auch alle ihre Tassen im Schrank: Sie sind aber anders angeordnet.» Die Denkweise ist anders, als wir das kennen. Dinge, die bei uns selbstverständlich sind, sind in China unverständlich und umgekehrt. len waren extrem, aber nicht komplett neu für mich, ich kannte das damals von meinen Reisen in die ehemalige DDR. Ich dachte, du bist an einem Ort, da findet dich keiner mehr, wenn was passiert, da kommst du nicht mehr raus, wenn du was anstellst. Es war schon alles sehr abenteuerlich. Sprechen Sie chinesisch, macht es Eindruck, wenn man es kann? Haben Sie lernen müssen, diese Denkweise zu verstehen? Wenn man in ein fremdes Land geht, muss man sich mit der Kultur und der Geschichte auseinandersetzen. Man kann nicht das Gefühl haben, es funktioniert wie bei uns, man muss sich anpassen, sonst hat man schlechte Karten. Können Sie sich an Ihre erste Geschäftsreise nach China erinnern? Das ist einige Jahrzehnte her. Von Hongkong aus nahm ich die Fähre auf das Festland. Die Polizei- und Militärpräsenz, die Kontrol- Hans-Jörg Marti kennt sich aus: Seine Firma Marelcom in Nidfurn hat tagtäglich mit China zu tun. Bild Tina Wintle Man fängt in China immer langsam an, sich kennenzulernen. Es geht immer darum, dass man sich versteht, nicht nur sprachlich, sondern auch menschlich. Ein paar Brocken machen einen vielleicht sympathisch und wirken «herzig», es ist sicher gut, wenn man danke und bitte und Grüezi sagen kann. Kennen Sie Guanzi und Mianzi? Das muss man kennen! Das muss man in China leben. Guanzi bedeutet Beziehungspflege, Netzwerke aufbauen und Netzwerke pflegen. Man kennt sich und hilft sich im Business. Wichtig ist, die Geschäftspartner nicht vor den Kopf zu stossen, das Gesichtverlieren ist das Schlimmste, was einem Chinesen passieren kann. Das wäre dann Mianzi. Man kann die Chinesen nicht einfach massregeln wie hier, das wäre peinlich, und Peinlichkeiten bedeuten Gesichtsverlust. Man muss erklären und aufklären, wie es besser gemacht werden könnte. Bleibt China auch in Zukunft ein guter Partner für westliche Unternehmen? China ist nicht mehr Billigland für die Produktion normaler Fleisshandarbeit. China liefert heute zu günstigen Konditionen gute Qualität. Der Know-how-Level ist gestiegen. Solange wir in Europa Tüftler bleiben, haben wir eine Chance. Sobald die Chinesen aber den gleichen Erfindergeist an den Tag legen wie wir im Westen, haben wir schlechte Karten. Glarus Süd Mittwoch, 22. Juni 2016 glarner woche 4 Frühlingsputz auf der Tschinglen-Alp Mit Arbeitskleidung ausgerüstet haben sich jüngere und ältere Genossenschafter auch diesem Jahr wieder an ihren Einsatzort auf der Tschinglen-Alp aufgemacht. Lagebesprechung unter den arbeitswilligen Genossenschaftern. eing. Gruppenweise führten sie in inmitten der frühlingshaften Pracht Unterhaltsarbeiten an Wegen und Stegen aus und rüsteten Holz für die Küche in der Wirtschaft. Susi Zentner, die Wirtin der TschinglenWirtschaft, sorgte mit ihrem Team für das leibliche Wohl der Einsatzfreudigen. Das Wetter liess für den gemütlichen Teil sogar Das Wetter liess es zu, die Pause auf der Terrasse der Tschinglen-Wirtschaft zu geniessen. Bilder zVg die Benützung der Terrasse zu. Der Vorstand dankt allen Helferinnen und Helfern aus nah und fern ganz herzlich für diesen Rieseneinsatz zugunsten eines sanften Tourismus im Herzen des Unesco-Weltnaturerbes und wünscht allen Besucherinnen und Besuchern im Sommer 2016 unvergessliche Tage auf der Tschinglen-Alp. Glarus Süd sind wir eing. Im Gemeindezentrum Schwanden findet am Samstag 25. Juni das Gemeindefest von Glarus Süd statt. Mit Workshops am Nachmittag, einem Vorabendprogramm, Nachtessen, Kulturpreisverleihung und Film. Von 14 bis 16.45 Uhr werden sechs verschiedene Workshops angeboten. Wer will, kann das Ergebnis aus dem einen oder anderen Crashkurs im Vorabendprogramm präsentieren. Um 18.30 Uhr gibt es ein Nachtessen. Um 19.30 startet die Kulturpreisverleihung. Workshops für Gross und Klein Jodel-Workshop mit Annarös Streiff und Kurt Annen, Theater-Workshop mit Beni Hunziker, Salsa- oder Cupcake-Workshop. Schiefer-Workshop mit Wilma Hauser-Gubser und Lili Petri, Pfadiaction mit der Pfadi Kärpf. Interessierte melden sich ab sofort an bei Gemeinderat Kaspar Marti (079 345 72 35; [email protected]). Anmel- dungen sind bis 25. Juni möglich, falls nicht ausgebucht. Kulturpreisverleihung an Paul Aebli und Anita Blumer Die Gemeinde Glarus Süd überreicht Paul Aebli den Anerkennungspreis für sein grosses Engagement für die Gemeindestube Schwanden. Er prägte ein intensives und breites Kulturprogramm um das Glarus Süd in den vergangenen Jahren beneidet werden konnte. Die Gemeinde Glarus Süd verleiht Anita Blumer den Förderpreis für ihr noch junges Filmschaffen. Im Rahmenprogramm wird ein Ausschnitt aus einem Singprojekt der 5. und 6. Klasse Mitlödi und dem Hort Mitlödis zusammen mit Profi-Musikern aufgeführt und ist die Jodelgruppe «Bärgkläng» zu hören. Als Abschluss kommt es zur Vorführung des Filmes «Jack V. Koby» von Anita Blumer. Vorzüglicher Sernftaler Chor 1666 eing. Der Sernftaler Chor 1666 erhielt am Kantonal Gesangsfest in Niederurnen vom 11. Juni das Prädikat «vorzüglich». Unter der Leitung des Dirigenten Martin Kälin konnten die 20 stimmstarken Sängerinnen und Sänger beim bewerteten Auftritt die Experten überzeugen. Den warmen Applaus und die vielen Komplimente nahmen die Sängerinnen und Sänger freudig entgegen. Diese geben Ihnen Mut und Motivation für die Proben auf das Konzert im kommenden Herbst. Gesangsfreudige ab 16 bis 66 plus sind jederzeit willkommen zu den Proben immer dienstags von 20.15 bis 21.45 Uhr im Singsaal Schulhaus Matt. ANZEIGE Ausgehtipp fürs Wochenende www.ref-schwanden.ch Umfrage Mittwoch, 22. Juni 2016 Michael Weber Als ich vor Jahren in Asien war, gab es in jeder öffentlichen Toilette jemanden, der einen zur Toilette begleitet hat und den Leuten hinterherputzte. Am Ende streckte er einem dann die Hände hin. Das war etwas befremdlich und aufdringlich, aber die Toiletten waren sauber. « glarner woche 5 Perla Wyniger Walter Gabathuler In Portugal küsst man sich nur zweimal auf die Wange, in der Schweiz dreimal. Das war anfangs etwas seltsam und gewöhnungsbedürftig für mich als Schweizerin. Wenn es damit endet, dass der dritte Wangenkuss fast auf dem Mund landet, wird es etwas unangenehm. In Australien zahlt man eigentlich nie mit Bargeld; auch nicht in Bars oder Restaurants. Bezahlt wird vorzugsweise mit Karte. Die Australier sehen Bargeld nicht gerne, weil damit zu viel Geld in den Kassen wäre. Nur das Trinkgeld wird bar gegeben. » Fremde Länder, fremde Sitten: Was haben Sie erlebt? Fabio Miranda Ich gehe jedes Jahr nach Portugal, weil ich dort geboren bin. Es ist schon einiges anders; zum Beispiel das Verhalten gegenüber Touristen. Sie müssen dort viel besser auf ihre Sachen aufpassen, weil es ansonsten gestohlen wird. Das ist hier nicht so. Jedes Land hat seine eigene Kultur und Benimmregeln. Was geschieht, wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinandertreffen und nicht mit den Sitten und Gebräuchen des Gegenübers vertraut sind? Wir haben die Glarner Bevölkerung nach Erfahrungen und Eindrücken befragt. ■ Deborah Weber Hannah Vögeli Ich kannte ein Mädchen mit Kopftuch, das in der Schule nicht mitturnen durfte, weil sie sich nicht umziehen durfte. In den normalen Kleidern durfte sie aber auch nicht turnen. Das können wir uns gar nicht vorstellen. Sie hatte dann eine «Freistunde» für Hausaufgaben. ANZEIGE Glarner Wochenmarkt & Goldener Samstag 25. Juni 2016 8 bis 16 Uhr Herzlich willkommen Geniessen Sie unsere erlesenen Produkte, natürlich, frisch und direkt aus der Region. Das beste Brot, Salate und Gemüse frisch geerntet, die süssesten Früchte und herrlichen Alpkäse. Liebevoll gestaltete Blumengestecke, feines Bio-Olivenöl und vieles mehr. Elsbeth Jud Vor 50 Jahren reiste ich nach Sizilien. Damals durfte ein junges Mädchen nicht alleine auf die Strasse. Verlobte durften öffentlich nicht Händchen halten. Immer mussten verwandte Erwachsene dabei sein. Das war für mich ein Schock. Ich fühlte mich wie in einem goldenen Käfig. Salhushan Sadu Jedes Land hat eine andere Kultur. In China werden beispielsweise sehr viele Tiere gegessen, die wir hier nie essen würden. Als ich letztens in Thailand war, ist mir aufgefallen, dass sie Fremden gegenüber etwas weniger Respekt zeigen, als das hier getan wird. Alles, was Sie sich zum Geniessen wünschen. Auch eine einzigartige Vielfalt an wunderbaren, handgemachten Handwerks- und Dekoartikeln. Bestaunen Sie und nutzen Sie unsere Angebote. Verein Glarner Wochenmarkt www.glarnerwochenmarkt.ch / [email protected] Unterstützt durch: Mittwoch, 22. Juni 2016 Alpaufzug Immer schön hoch hinauf. glarner woche 6 Bilder Familie Albert und Didi Grünenfelder, Elm Es wird wohl schon noch Sommer werden bb. Auch Schafe ziehen in diesen Tagen zur Sömmerung auf die Alpen. Für ihr Sommerlager unter dem Martinsloch, auf der Tschinglen-Alp, nehmen diese Tiere einen Der Weg ins Sommerlager ist nicht nur flach und eben ... langen Weg in Kauf. Auf der Tschinglen-Alp sömmert die Familie Hans und Margrith Marti aus Elm 1000 Schafe von verschiedenen Besitzer aus der Ost- und Innerschweiz. Sohn Tobias ist Schäfer und besucht die in mehrere Herden aufgeteilten Tiere regelmässig unter dem Martinsloch, auf dem Fristlosen und an weiteren schönen Orten. ... er führt über Brücken und durch reissende Bäche. Mittwoch, 22. Juni 2016 Glarnerland glarner woche 7 Durch den Walensee geschwommen Der 17-jährige Ekrem Serter aus Riedern hat vor gut zwei Wochen den Walensee in seiner ganzen Länge durchschwommen. Er ist der erste Glarner Jugendliche, der das geschafft hat. Konzentration beim Start in Walenstadt: Ekrem Serter, kurz bevor er los schwimmt. Bild zVg ■ Reto Jost Viele seiner Mitschüler haben ihm das nicht zugetraut, und nun hat Ekrem Serter es geschafft. Am 11. Juni ist er in sechs Stunden und 14 Minuten die rund 15 Kilometer von Walenstadt nach Weesen geschwommen. Dies bei einem Wetter, das nicht gerade zum Schwimmen motivierte. Bei Wassertemperaturen zwischen 14 und 17 Grad warf sich Ekrem in den Neoprenanzug und schwamm los. «Am Anfang kam es mir unreal vor, fast wie ein Traum.» Doch in der Mitte des Sees wurde ihm bewusst, was er da tat. «Gegen Ende musste ich schon durchbeissen.» Aber einmal im Ziel angekommen, sei er schon «brutal stolz» gewesen. Ekrem Serter ist seit einem Jahr Leistungsschwimmer und trainiert dafür acht Mal die Woche. Das Durchqueren des Walensees ist Teil seiner Abschlussarbeit für die Sekundarschule. Dafür hat er die körperliche und mentale Vorbereitung und die Planung und Durchführung des Projekts dokumentiert. Nebst Schwimmtraining ging Ekrem auch noch joggen und betrieb zusätzlich Triathlon, um seine Kondition zu verbessern. Am Mittag und zwischendurch konnte Ekrem auf dem Boot kurze Pausen einlegen, um wieder kurz Energie zu tanken. Begleitet und angefeuert wurde er von zwei Booten und einem Team bestehend aus Bootsbesitzer Toni Bendel, Matthias Fuchs, seinem Schwimmerkollegen Silvan Schmidli und Rettungsschwimmer Noah Kessler. Ekrem bedankt sich herzlich für die Unterstützung. «Auch mein Lehrer war stolz auf mich», erzählt er. Dass einige Leute ihm nicht zugetraut hatten, dass er es schaffen würde, habe ihn nur noch mehr angefeuert: «Ich mag es, Dinge zu tun, die nicht jeder tut.» Ob er in Zukunft auch noch durch andere Seen schwimmen will, weiss Ekrem Serter noch nicht. Vorerst will er sich auf seine bald beginnende KV-Lehre und das Schwimmtraining konzentrieren. Konzept für neues Anna-Göldi-Museum vorgestellt Am Samstag wurde das Konzept für das Anna-GöldiMuseum im imposanten Hänggiturm in Ennenda der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird innovativ, kunstvoll, tiefgründig und bietet auch geraumen Platz für Diskussionsveranstaltungen und Wechselausstellungen. Bild und Text Jessica Loi Veranstaltungen FLOR IA N AS T Se eb eiz li & Ba rs Wak eb oa rd lif t Fe ue rw er k seefäscht.ch Am goldenen Samstag, 25.6. glarner woche Fundgrube/Aktionen vor dem Geschäft SALE vom 25.6.-16.7.16 Anzüge Fr. 100.– Vestons Fr. 50.– Hemden Fr. 29.–/39.– www.glarnerwoche.ch Alle Energien nutzen Einladung Fachvortrag zu Energiefragen Energiewende – so nicht! Ort: Hotel Glarnerhof, grosser Saal, Glarus Datum: 30. Juni 2016 Programm 17.15 Uhr: Türöffnung 17.30 Uhr: Fachvortrag ca. 18.15 Uhr: Offene Diskussion anschliessend: Apéro Referent: Hans Achermann, dipl. Ing. ETH, MBA, ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg AG, wohnhaft in Mollis Wir freuen uns auf Sie am 30. Juni im Glarnerhof. Anmeldung, Name/Vorname & Wohnort, erbeten an: [email protected] Auf sep. Ständer , 3 m m i N 2 e l h a z e b n, Laure Ralph LO ur PO n ( e ark is. te). Pro M NI, Lacos igste grat t A ARM das Güns r Imme Änderungen werden verrechnet! Männermode Glarus Bahnhofstr. 17, Tel. 055 640 11 17 Mittwoch, 22. Juni 2016 Persönlich glarner woche 9 «Am liäbschtä ächlä ummäfantasiärä» Sonja Plüss, Schauspielerin und Psychiatrieschwester, erzählt von ihrer Brücke zwischen idealer Realität und übertriebener Fiktion. Sonja Plüss zieht Parallelen vom Theater zum Leben. Bild Jessica Loi ■ Jessica Loi «Im Theater darfst du nicht an das denken, was gewesen ist, oder an das, was kommen wird. Man darf nicht an den Gedanken hängen bleiben, dass man eine Szene verhauen hat, weil man schlecht gespielt hat. Man muss ihn stattdessen sofort wegschieben, um wieder in ganzer Frische im neuen Moment zu sein. Im Idealfall macht man das im Leben auch so.» Das ist Sonja Plüss’ Parallele vom Theater zur Realität. Auf der Bühne spürt sie das Vergängliche. Verpatzte oder nicht zufriedenstellende Szenen sind nicht mehr erneuerbar, der Moment aber beeinflussbar. Als Zuschauer merkt man vielleicht kaum, was besser hätte gespielt werden können, in einem drin wirke es aber lange nach. «Wenn ich privat so wäre wie auf der Bühne, wäre ich für mein Umfeld nicht ertragbar.» Die theatralische Energie sei eine viel höhere als im realen Leben. Sie ist intensiver, sie fordert jeder Zeit genaueste Wahrnehmung von Mitspieler und Publikum und die entsprechenden Reaktionen darauf. Da ist es wichtig, komplett im Moment zu leben. Mit Menschen im Kontakt Vor eineinhalb Jahren wirkte Plüss an der Eröffnung der Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik Glarus im Kantonsspital, von den psychiatrischen Diensten Graubünden, mit und arbeitet jetzt dort. Es werden ambulante Therapien angeboten wie beispielsweise Mal- oder Bewegungstherapie oder Arbeiten in einer Ressourcengruppe. Am Abend gehen die Klienten wieder nach Hause. Kurz nachdem sie vor Jahrzehnten – mit Empfehlung vom Vater – eine kaufmännische Lehre anfing, merkte die junge Plüss, dass sie sich in diesem Büro und in ihrer Haut ziemlich deplatziert fühlte. Sie brach die Lehre ab und lernte Psychiatrieschwester in Hohenegg. Danach arbeitete sie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und in verschiedenen Behinderten-Wohngruppen – wo sie übrigens in einer WG mit Mugg (der erst noch den Traum eines eigenen Zirkus hatte) «wie zwei Clowns» zusammenarbeitete. Daneben spielten sie und ihr jetziger Mann Andi, mit dem sie heute zwei Kinder – Orell neun und Valentin sechs Jahre alt – hat, Strassentheater beim praktischen Umweltschutz Schweiz. Auf diesem Weg animierten sie Passanten gegen Littering. Auch war sie in der audiovisuellen Performancegruppe «Oberplus Artgenosserei» dabei. Dort sang und bewegte sie sich. Zudem war Sonja Plüss in der Performancegruppe «Artgenosserei» dabei, die es liebte, mit Dingen wie Malerei, Styropor, Bewegung und Gesang «verrücktes Zeug» zu schaffen. Leben im und neben dem Theater Eine bedeutende Zeit erlebte Plüss in einem Heim für Demenzkranke. «Wenn jemand den Zugang in die Welt dieser Menschen fin- det, dann kann er vieles», macht sie die Arbeit mit Dementen begreiflich. «Ihre Welt ist richtig für sie. Sie ist vergleichbar mit einer Theaterwelt, in der du dort zum Klient gehst, anstatt ihn in deine Welt zu reissen. Dann kannst du mit ihm und der Situation umgehen. Du kannst ihn pflegen, mit ihm auf die Toilette gehen, ihn anziehen und mit ihm auf einer Ebene kommunizieren.» Irgendwann kam die Zeit für eine Laufbahnberatung. Plüss erinnert sich heute noch genau an ihre Beraterin: «Eine uralte Schildkröte war sie, mit einer riesigen Brille, sie trug ein farbiges Kleid und erkannte etwas Massgebendes.» Nämlich, dass Plüss nicht mehr nur für andere schauen sollte, sondern, dass sie selber auch mal gesehen werden wolle. So absolvierte sie die Theaterschule Comart und steht seitdem regelmässig in verschiedenen Formationen auf der Bühne. Eine davon ist mit der Glarnerin Annette Streuli und dem auswärtigen Simone Menozzi mit dem Stück «Mrs. Fritz und ihre Jean C’est»; ein musikalisches Theater, welches vor Kurzem in Glarus gespielt wurde. «Es ist ein Stück mit viel Tiefgang. Doch der Humor ist genau so wichtig», erzählt Sonja Plüss alias Mrs. Fritz. Es gebe immer wieder Momente, welche tief berühren und im Hals stecken zu bleiben scheinen, um dann von einem Witz aufgelöst zu werden und umgekehrt. Das wäre eben das Tragisch-Komische, was man vom Leben auch kenne. «Die Essenz von gutem Theater und vielleicht vom guten, erfüllten Leben ist: Etwas dringlich Wichtiges kann im nächsten Augenblick völlig unwichtig sein. Das muss man zulassen – ist aber strenger.» PERSÖNLICHES Vorname, Name Sonja Plüss Alter, Sternzeichen 40, Zwilling Wohnort Mitlödi Beruf Psychiatrieschwester und Schauspielerin Interessen und Hobbys Singen, alleine spazieren, ein bisschen herumspinnen Liebster Ort im Kanton In meinen Gedanken Lieblingsmusik Die in meinem Kopf Grösstes Anliegen Viel Sonne im Gesicht zu haben. Veranstaltungen Wir suchen dringend tatkräftige Unterstützung für unser beliebtes Gemeindefest Glarus Süd sind wir Gemeindezentrum Schwanden Samstag, . Juni . Uhr Workshops • • • • • • Wir freuen uns über Erwachsene jeden Alters, auch Eltern und Pensionäre. Neugierig? Dann komm doch an unseren Infoabend am 28. Juni, 19.30 Uhr, Gipserhütte 10, 8755 Ennenda, oder melde dich bei Sara Hegner, Tel. 079 519 83 19 – weitere Infos auf www.glarisli.ch Jodel-Workshop mit Annarös Streiff / Kurt Annen Theater-Workshop mit Beni Hunziker Salsa-Workshop mit der Tanzschule Glarus Cupcake-Workshop Schiefer-Workshop mit Wilma Hauser-Gubser/Lili Petri Pfadi-Action mit der Pfadi Kärpf Interessierte melden sich ab sofort an bei Gemeinderat Kaspar Marti (Telefon ; [email protected]). Anmeldungen bis . Juni möglich, falls nicht ausgebucht. . Uhr Vorabendprogramm TextilpflegeFachgeschäft • • • • Burgstrasse 26 8750 Glarus Telefon 055 640 33 57 Geschätzte Kundschaft, da ich mich einer Hüft-OP unterziehen muss, bin ich gezwungen, das Geschäft ab dem 4. Juli 2016 für ca. 10 Wochen zu schliessen. Falls Sie Kleidung zum Reinigen haben, können Sie diese im Elektro-Shop in Näfels abgeben. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und hoffe, Sie bald wieder bedienen zu können. Mit freundliche Grüssen Claire Hahn Präsentation Theater-Workshop Beni Hunziker Präsentation Salsa-Workshop Salsa Tanzschule Glarus Präsentation Jodel-Workshop Annarös Streiff/Kurt Annen Kurz-Konzert Chor Schule und Hort Mitlödi . Uhr Nachtessen . Uhr Kulturpreisverleihung • • • • • • P.S.: Sie können Ihre Kleidung bis am 2. Juli abholen. Begrüssung Gemeindepräsident Mathias Vögeli Konzert Schule und Hort Mitlödi mit Profi-Musikern Kulturpreis an Paul Aebli (Laudatio Käthi Kamm) Jodelgruppe Bärgkläng Kulturpreis an Anita Blumer (Laudatio Andrea Lienhard) Film von Anita Blumer «Jack V. Koby» Gesucht Wohnung – wegen Dachschaden? Der heisse Draht zum Immoinserat: 055 645 38 88 glarner woche nd Chä is! züen 10 JAHRE GLARNER IDEEN Samstag, 25. Juni 2016, 9 - 17 Uhr mit mobiler Brennerei von Pianta Brand und Festwirtschaft www.glarussell.ch FÜR IHRE WERBUNG IN DER GLARNER WOCHE Wir beraten Sie gerne! Ihre Mediaberater der «Glarner Woche» Claudia Nicoletti, Tel. +41 55 645 38 58 Kurt Steiner, Tel. +41 55 645 38 62 Mittwoch, 22. Juni 2016 Meinung glarner woche 11 KOLUMNE Heimat Was heisst Heimat für mich: Ist es der Ort Glarus, der Kanton Glarus oder die Schweiz? Ich wohne seit 77 Jahren in Glarus, bin da geboren, ging hier zur Schule, habe hier gearbeitet, eine Familie gegründet, bin jetzt im Pensionsalter, und seit 1971 wohnen wir im gleichen Haus an der Schiltstrasse. Meine Heimat ist deshalb Glarus, auch wenn ich mich mit dem Kanton, seinen Gemeinden und Einwohnern in verschiedener Beziehung verbunden fühle. Meine Heimat ist da, wo ich viele Menschen kenne, noch weiss, was früher einmal war, wo heute Neues steht, wo ich nicht nur den Vater, sondern auch die Grosseltern eines Kollegen oder einer Kollegin gekannt habe, wo noch Fuhrwerke statt Autos uns beim Fussballspiel auf der Hauptstrasse störten, wo noch 1000 Zuschauer im Buchholz den FC Glarus in der zweiten Liga anfeuerten, als man noch Herr Pfarrer, Herr Lehrer oder Herr Doktor sagte, als man zwei Paar Schuhe hatte, eines für den Werktag, sofern man nicht barfuss gehen konnte, und eines für den Sonntag, wo in der Schule Disziplin und Ordnung erstes Gebot war. «Der Rückbezug auf den Ort unserer Herkunft wird stärker, je unsicherer und un- heimlicher uns die aktuelle Aussenwelt vorkommt», sagt Beate Mitzscherlich, Professorin der Psychologie. Diese Aussage trifft für uns Ältere ganz besonders zu. Wir vermissen das, was früher einmal war, das kommt in Gesprächen immer wieder zum Ausdruck. Ein wichtiger Faktor für unser Sehnen nach Heimat sind unsere familiären Beziehungen. Hier zu bleiben, wo wir geboren und aufgewachsen sind, das wünschen wir uns, auswandern ist keine Option. Unheimlich für uns, die wir noch mit der Schreibmaschine gross geworden sind, ist die gesamte Digitalisierung unserer Umwelt. James Orwells Buch «1984», das wir dazumal verschlungen haben, ist Realität geworden. Unser Leben von dazumal war noch überschaubar, auch wenn nicht alles gut war, das muss man offen zugeben. Aber, man fühlte sich daheim, hier in Glarus oder eben dort, wo man geboren und aufgewachsen ist. All das, seine Habe verpackt in einen Koffer oder Rucksack, verlassen zu müssen, weil Krieg herrscht und das eigene Haus zerstört oder keine Zukunftsperspektive vorhanden ist, ist für uns unvorstellbar. Zumal wir auch nicht wüssten, was uns auf unserem Weg er- Ruedi Etter, ehemaliger Vorsteher kantonales Sportamt. wartet. Finden wir eine Bleibe, finden wir Arbeit, können wir uns verständigen, wie werden wir am neuen Ort empfangen und akzeptiert? Die, die auf dem Weg in eine unsichere Zukunft sind, machen das bestimmt nicht zu ihrem Vergnügen, wenn sie ihre Heimat verlassen. Diejenigen unter uns, die sagen, das sind ja sowieso nur Wirtschaftsflüchtlinge, machen es sich gar einfach. Ohne Not verlässt niemand seine Heimat, weder wir noch die «anderen». Wir haben es gut, sehr gut sogar. Wir haben unsere Heimat, unser so wichtiges Beziehungsnetz, unser Dach über dem Kopf und sind finanziell einigermassen abgesichert. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es vielen lange nicht so gut geht wie uns. Das Buchholz wird nun umgegraben Anfang letzter Woche wurde in der Sportanlage Buchholz Glarus der Spatenstich zur Sanierung vollzogen. Die Leichtathletikanlage und der obere Fussballplatz werden komplett erneuert. rj. Im Buchholz wird gebaggert: Die 1981 gebaute Laufbahn wird komplett abgetragen und erneuert. «Da in diesem Belag noch Quecksilber verwendet wurde, müssen wir ihn speziell entsorgen», erklärt Betriebsleiter Ruedi Tschudi. Die Laufbahn müsse an die Vorgaben von Swissathletics angepasst werden. Weiter wird der Rasen ausgehoben und neu angelegt. Dies, weil Niveauunterschiede von bis zu einem halben Meter auftreten. «Das ist einfach zu viel. Es wurde Zeit, dass die Anlage erneuert wird», so Tschudi. Die Sanierung ist eines der Projekte von Gemeinderat Christian Büttiker. Er zeigt sich sichtlich erfreut: «Hier sehen wir, dass die Gemeindefusion etwas bringt. Die alte Gemeinde Glarus hätte ein solches Bauprojekt nie allein stemmen können.» Nun, nach fünf Jahren Planung sei er froh, dass etwas ge- baut werde, dass der Bevölkerung auch etwas bringt. Die Sanierung kostet rund 2,5 Millionen Franken, 875 000 Franken davon übernimmt der Kanton. Dies, weil das Buchholz eben eine Anlage sei, die für den ganzen Kanton und darüber hinaus eine wichtige Rolle spiele. Im Frühjahr 2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann können die Sportler auf dem frischen Gummi rennen und die Fussballer auf frischem Rasen kicken. Der erste Schritt ist getan: v.l. Ruedi Tschudi, Betriebsleiter Sportanlagen Buchholz; David Menzi, Bauführer Walter Hösli, Hösli Strassenbau AG; Roman Käslin, Fachstelle Freizeit, Sport und Sicherheit; Heinrich Schmid, TBF Marti AG; Gemeinderat Christian Büttiker und Mathias Held, Frutiger AG. Bild Reto Jost Kochen Mittwoch, 22. Juni 2016 glarner woche 12 Der Kochklub ist gespannt auf das Menü, das entstanden ist. Bilder Susanne von Dach Kochlöffel, Töpfe und viel Liebe zum Kochen Nach langen 28 Amtsjahren geht Therese Cornelli, Kochkursleiterin der Migros Klubschule Glarus, in ihren wohlverdienten Ruhestand. Neu steigt Brigitte Ender als Glarner Köchin ein. Ein kulinarisches Festmahl krönt der beiden Frauen letzter und zugleich erster Abend. ■ Susanne von Dach eing. Bereits beim Betreten der Eingangshalle der Kanti Glarus riecht es verführerisch. Es sind Düfte, die versprechen, dass man kulinarisch verwöhnt wird. Der Duft lockt weiter, Stimmen und Gelächter werden lauter während des Ganges über die breite Treppe hinunter. In der Schulküche ist ein Grüppchen Frauen und Männer eifrig am Kochen. Da wird geschnippelt, gerührt und gebraten. Ein 80-jähriger Mann, er möchte Heiri genannt werden, bekommt von einer Kochkameradin gerade eine goldbemalte Karton-Medaille um den Hals gelegt, während er mit dem Stab-Mixer gemächlich seine Rüeblisuppe mit Dörraprikosen sämig mixt. Er ist bekennender Suppenkönig, immer und jederzeit zu lustigen Sprüchen aufgelegt. Die Kochtruppe scheint sich bestens zu Links die «Neue», Brigitte Ender, rechts Therese Cornelli, die sich verabschiedet. verstehen. Nicht zuletzt sind sie alle der Meinung, eine tolle Kochlehrerin zu haben. Eine, die sie schon viele Abende mit Kompetenz und Können begleitet hätte. Liebe zum Kochen und Freude an geselligem Beisammensein Therese Cornelli heisst sie, die Köchin. Seit 28 Jahren kocht die Frau im Auftrag der Klubschule alljährlich zwei mal vier Abende mit Koch- und experimentierfreudigen Hobbyköchen. Verheiratet, Mutter zweier erwachsener und zweier Grosskinder, hat sie das Kochen bereits in jungen Jahren fasziniert. Die geübte Köchin ist auch heute sichtlich in ihrem Element. Mit weisser Schürze bekleidet, zirkuliert sie von Kochherden zu Kühlschränken und wieder zurück zu den Abwaschbecken. Sie gibt den Kochfreaks Tipps und Tricks, berät sie, reibt nebenbei Schokostreusel oder rührt in grossen, schweren Pfannen. Der Abschied steht bevor, ein neues, anderes Leben wird beginnen Der heutige Abend ist ein besonderer. Es wird der letzte sein, an dem Therese Cornelli Mittwoch, 22. Juni 2016 Kochen glarner woche 13 mit ihren Schülern kocht. Ihre wohlverdiente Pensionierung steht vor der Tür, – und die Frau sieht dem mit einem lachenden und einem weinenden Augen entgegen. Ein langer Tisch, liebevoll gedeckt, lädt zum Essen ein. Schinkengipfeli, Tatarbrötchen und Fleisch-Käserouladen dürfen mit einem Glas Wein als Apéro genossen werden und zur Feier des Anlasses stossen heute auch die Partner der Kursteilnehmer dazu, die das Festmahl mitgeniessen dürfen. Während des Apéros aber, kann die Kochlehrerin es dennoch nicht lassen, der Dreiergruppe beim Vorbereiten eines Erdbeer-Risottos und einer braunen Schoko-Sauce Unterstützung anzubieten. Fleissig wird abgeschmeckt, gewürzt, gekostet dann mundet das Gericht schliesslich und man ist endlich mit dem Endresultat zufrieden. «Ich liebe es, mit Lebensmitteln zu experimentieren und neue Kochrezepte auszuprobieren», meint die Clubköchin und tupft sich mit dem Schürzenzipfel ein paar Schweissperlen von der Stirn. «Vor allem der asiatischen Küche bin ich sehr zugetan, Thailändisches Essen liebe ich über alles.» Sie giesst etwas Portwein in die Sauce und erzählt unbefangen weiter: «Das kam so: In jungen Jahren lernte ich einen Mann kennen. Er hat mir vieles aus der asiatischen Küche beigebracht. Ich fand an ihr Gefallen und so blieb ich mit dieser Küche bis heute verbunden.» Dampf steigt aus der Risottopfanne, wieder tupft Therese Cornelli ihre roten, erhitzten Wangen ab. «Was ich niemals mochte, ist Wildpfeffer», meint sie und erklärt: «Ich mag so vergorenes Fleisch einfach nicht.» Sie schüttelt schaudernd ihre Schultern und lacht. «Solche Menüs können andere gerne übernehmen.» Etwas später bittet die Kochexpertin das ganze Team und die geladenen Gäste zu Tisch. Mit dem ersten Gang werden sie mit ausgezeichnetem Lachscarpaccio mit Mango-Vinaigrette verwöhnt. Dann hält die Frau eine kurze Tischrede und bei dieser Gele- Neue, abwechslungsreiche Rezepte erwarten die Kursteilnehmer Die 47-jährige Brigitte Ender, Mutter dreier erwachsener Kinder und ebenso Grossmutter dreier Enkel kennt die Leidenschaft zum Kochen nur zu gut und freut sich, wie sie erwähnt, ausserordentlich auf ihre neue Aufgabe. Sie werde sicherlich mit neuen Kochideen aufwarten, trendige Rezepte ausprobieren und hoffentlich viele Abende mit begeisterten Hobbyköchen geniessen dürfen. Rindsfiletmedaillons, Risotto und ChilliSchoko-Sauce ist unterdessen serviert. Das Hauptgericht mundet. Mit viel Lachen und Erzählungen aus früheren Kochabenden, steht nach Geschenkübergaben schliesslich der dritte Gang, ein erfrischender Fruchtsalat mit Vanille-Eis an. Man kann erkennen, Therese Cornelli in voller Fahrt. Mit fröhlichen Sprüchen und Heiris Kommentaren gelingt jede Mahlzeit bestens. Kosten, ob die Würze gut ist. genheit begrüsst Therese Cornelli ihre Nachfolgerin. Therese Cornelli fällt der sich unausweichlich nähernde Abschied nicht so leicht. Aber man werde sich irgendwann mal wieder treffen, meint die Abtretende, bis dahin aber werde sie ihre «Rasselbande» sträflich vermissen. Sie nähme jedoch auch viele tolle Erinnerungen mit auf ihren weiteren Lebensweg. Ein letztes Mal teilt sie den Abwasch mit ihrer Kochgruppe, ein letztes Mal werden Tische, Herd und Chromstahlablage gefegt, dann schliesst sie ein letztes Mal die Türen der Kantonsschule Glarus. Später, zum Ausklang des Anlasses wird der endgültige Abschied im Restaurant «Glarnerstübli» noch einmal begossen. Begleitet mit den Saxofon -und Klarinettenklängen ihres Mannes Armando. Mit ihm wird die abtretende Köchin nun vermehrt mit dem Wohnmobil die Welt bereisen, und in den verschiedensten Ländern neue Kochrezepte, Ideen und Erfahrungen sammeln. Empfehlungen Sicher durch die Gewitterzeit Jetzt beruflich Unsere Sicherheits-Tipps: ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Chur | Sargans | Ziegelbrücke Telefon 081 403 33 33, [email protected], www.ibw.ch Türen, Fenster und Dachluken schliessen Gartenmöbel und Sportgeräte wie z. B. Trampolin sichern Freitag, 24. Juni 2016, 18 Uhr Vernissage Bräuche «Lebendiges Glarnerland» www.glarnersach.ch Your boutique English school & Executive Education visit: vanderglas-vanderglas.com vdG Mit Autorin Susanne Peter-Kubli und Fotograf Sasi Subramaniam. Ort: Brauerei Adler AG, Schwanden glarner woche km und Zustand egal, Barzahlung. Höchstpreis. 079 721 40 71 flexibel. persönlich. kompetent. English & Communication van der Glas Individuell & spezifisch lernen: • Business & General English • Exams - CAMBRIDGE • Leadership development & CSR Jetzt informieren & starten: Ruud van der Glas 055 610 17 01 powered by excellence weiterkommen • Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. FA • ICT-System- & Netzwerktechniker/-in mit eidg. FA Rollladen, Lamellen und Sonnenstoren einziehen Kaufe alle Autos + Busse, ze frei Es hat noch Plät Wöchentlich informiert! Sali, Maya gut situierte, schlanke und grosszügige Witwe. Habe Lust auf unkomplizierte männliche Bekanntschaften, auch mit Bauch und in jedem Alter. 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Der Sanitärunternehmer erzählt, wie es den Glarner KMU geht und wie er sich Arbeitsintegration von Asylsuchenden vorstellt. ■ Reto Jost Nein, das reicht nicht aus. Ich möchte, dass wir wieder anfangen, Ämter wie zum Beispiel im Gemeinde- oder Landrat zu besetzen. Wir brauchen Leute, die dort etwas einbringen können. Und weiter? Uns beschäftigt zum Beispiel das Lädelisterben. Die Ladenvermieter verlangen viel zu hohe Mietpreise. Dazu kommt, dass viele Leute im Onlineshop oder im nahen Ausland einkaufen. Oder beim Häuserbau vergeben Kantonsangestellte, deren Lohn von unseren Steuern bezahlt wird, die Arbeiten oftmals nicht an lokale Handwerker. Man sollte das Geld im Kanton ausgeben. Also zusammenfassend wollen sie, dass man sich wieder mehr zum Glarnerland bekennt und lokal investiert. Genau, das ist mein Hauptanliegen. Wir sollten zueinander schauen. Gesunde Beziehungen zur Konkurrenz sind gut. Du hilfst mir und ich helfe dir. Sepp Kubli will sich für den Zusammenhalt im Kanton einsetzen. Herr Kubli, wie geht es den Glarner KMU? Sie müssen kämpfen. Ich persönlich erhalte 80 Prozent meiner Arbeiten über mein persönliches Netzwerk, so habe ich das Glück, nicht bei allen öffentlichen Ausschreibungen mitmachen zu müssen. Sobald einer grösser ist, hat er das Problem, dass er bei gewissen Ausschreibungen mitmachen muss. Ein Beispiel: Ich habe für ein öffentliches Gebäude eine Offerte gemacht. Schlussendlich haben sie mir abgesagt, aus ‘wirtschaftlichen’ Gründen. Es ging um 35 Franken Unterschied zum Mitbewerber. Das kann es nicht sein. Das Submissionsgesetz müsste zulassen, dass man die Aufträge vernünftiger verteilt. Wenn dann ein Auswärtiger den Auftrag erhält, der zuerst ins Glarnerland fahren muss, frage ich mich: Ist das noch wirtschaftlich? Wo liegt denn genau das Problem beim Submissionsgesetz? Beim Submissionsgesetz kann man als Auftraggeber Vergabekriterien setzen. Zum Beispiel: zahlt das Unternehmen Steuern im Kanton, hat es Lehrlinge, hat es Leute, die im Kanton wohnen, hat es kurze Arbeitswege und so weiter. Bei uns zählt diese Gewichtung oft nicht viel, sondern einfach der güns- Bild zVg tigste Preis. Also wenn man die Arbeit will, muss man der Günstigste sein. Also ist das sicher ein Anliegen, für das Sie sich als neuer Präsident des Gewerbeverbandes einsetzen werden. Ja, da werden wir ganz sicher mit dem Vorstand über die Anpassung des Submissionsgesetzes diskutieren. Es ist doch krank, wenn jeden Morgen busweise Arbeiter ins Züribiet fahren, nur weil man hier im Kanton keine Arbeit kriegt. Und das auch auf Kosten der Arbeiter: Sie müssen oftmals die Hälfte des Arbeitswegs unbezahlt auf sich nehmen. Welches sind andere Anliegen, für die Sie sich als Präsident einsetzen wollen? Dass wir als Handwerker wieder lernen, uns besser zu verkaufen. Ohne KMU würden der Staat und der Kanton nicht funktionieren, sie sind nämlich der grösste Steuerzahler. Bauern oder Lehrer beispielsweise haben eine Lobby, sie halten zusammen. KMU dagegen haben keine. Dabei wären wir die stärkste Gruppe. Aber der Gewerbeverband ist doch eine Lobby? Sprechen wir über ein anderes wichtiges Thema: Arbeit für Asylsuchende. Wie stehen Sie dazu? Ich bin für die Integration mit Arbeit. Aber nicht mit Ausbildungen, wie es vorgeschlagen wird. Man sollte diese Leute beschäftigen. Sie könnten Wanderwege bauen, Bänkli streichen und solche Sachen. So kommen sie nicht auf dumme Gedanken, und wir haben eine schöne Umgebung. Sie sollten dabei recht bezahlt werden – und gut untergebracht sein. Es kann sein, dass der eine oder andere sich bewährt und dann bei einer Firma einsteigen kann. Dann bin auch ich gerne bereit, jemanden aufzunehmen. Das ist für mich Integration. Es sollte langsam angegangen werden. Wir als KMU haben einfach keine Zeit, zusätzlich zu den Lehrlingen auch noch Asylsuchende quasi auszubilden. Apropos Lehrlinge: Wie steht es um den Nachwuchs? Schlecht, wir Handwerker haben ein grosses Problem, geeignete Lehrlinge zu finden. Der eine Grund ist, dass viele Eltern ihre Kinder heutzutage in die Kanti zwingen. Früher gab es eine Art Hierarchie: Die sehr Gescheiten gingen aufs Gymi, die Gescheiten in die Sek., die Handwerker in die Real und der Rest in die Oberschule. Heute sagen die Eltern: «Mein Junior geht studieren!» Das zweite ist: Lehrer müssen heute auch noch Erziehungsaufgaben übernehmen, und diese Zeit geht auf Kosten der Schulfächer. Viele der Schüler können kaum mehr Rechnen und Schreiben. Wir Handwerker brauchen auch Leute, die bis drei zählen können, bös gesagt. SCHÖNER WOHNEN Die mit dem günstigen Reparaturservice Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: UMBAUEN UND RENOVIEREN Moru AG & Mo.-Fr.9–12/14–18 9-12/14-18 Mo.–Fr. 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Da wäre zum einen das absolute Luxus-Highlight, das S-Klasse-Ca- briolet. Der Edeldampfer mit Stoffverdeck und Platz für bis zu vier Personen ist als S 500 Cabriolet mit 455 PS zu haben. Das Topmodell Mercedes-AMG S 65 Cabriolet mit einem V12-Motor und 630 PS. Erstmals in seiner Firmengeschichte hat Mercedes-AMG mit dem S63 4Matic ein Cabrio der Luxusklasse im Modellprogramm. Der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor leistet 585 PS. Parallel dazu hat sich auch das neue Facelift des Luxus-Roadsters Mercedes SL schick gemacht für den Sommer. Das Basismodell des Klassikers, der immer weiter perfektioniert Sportlich frisch Die Cabrio-Palette von Mercedes wird mit dem Cabriolet auf der Basis der C-Klasse abgerundet. Das Design des neuen Cabrios interpretiert modernen Luxus mit jungem Touch und vielen hochwertigen Details. Es zeigt einen eigenständigen Charakter mit sichtbar sportlicher Ausprägung und jugendlich frischer Ausstrahlung. Die neuen Cabrios von Mercedes-Benz sind echte Hingucker. Wer einen Blick auf die Sterne werfen will, kann dies gerne tun, und zwar am kommenden Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni, wenn die Cabrio-Sterne im Showroom der Garage Milt in Glarus leuchten, Kirchweg 88–90, 8750 Glarus ANZEIGE Bringen das Staunen zurück. Die neuen Mercedes-Benz Roadster und Cabrios. Es gibt viele gute Gründe, sich auf den Sommer zu freuen. Hier sind unsere besten: der neue SLC, der neue SL und das neue S-Klasse Cabriolet. Jetzt Probe fahren Cabrio-Days Cabrio-Days Freitag, 24. Juni, 16 bis 19 Uhr Samstag, 25. Juni, 9 bis 16 Uhr Garage Milt AG, Kirchweg 88-90, 8750 Glarus, Telefon 055 640 27 27, http://www.milt.ch Garage Milt AG, Kirchweg 88-90, 8750 Glarus, Telefon 055 640 27 27, http://www.milt.ch Mittwoch, 22. Juni 2016 Psychologie glarner woche 19 RATGEBER Lustlos und erschöpft Wenn nichts im Leben mehr Freude macht, kann eine Depression die Ursache sein. Seit Monaten habe ich eine verschleppte Grippe und kann mich für nichts mehr motivieren. Ich fühle mich müde, ausgelaugt und komme am Morgen fast nicht aus dem Bett. Ich habe brennende Kopfschmerzen. Nichts macht mir mehr Freude. Ich kann nur mit Mühe den Arbeitsalltag bewältigen und habe immer Angst, zusammenzubrechen. Nach der Arbeit lege ich mich aufs Sofa und kann mich fast nicht überwinden, ins Bett zu gehen vor lauter Erschöpfung. Ich war bei verschiedenen Ärzten, aber niemand konnte meine Krankheit erklären. Der letzte Arzt hat gesagt, ich hätte eine Depression. Er hat mir ein Medikament verschrieben und wollte mich an einen Psychotherapeuten überweisen. Wie sehen Sie das? Die Expertin rät, rechtzeitig zu handeln Eine Depression rechtzeitig zu behandeln, ist sehr wichtig. Depressionen kommen oft schleichend, zunächst unbemerkt, wie herbstliches Eindunkeln, oder plötzlich, nach einem persönlich belastenden Ereignis. Meistens gibt es Anzeichen auf mehreren Ebenen, die zu der Diagnose Depression führen. Diese Anzeichen hat Ihr Arzt bei Ihnen im psychischen, körperlichen und sozialen Bereich anscheinend gefunden. Leide ich an einer Depression? Körperliches Anzeichen für eine Depression könnte das von Ihnen erwähnte Kopfweh sein, aber auch andere Körperschmerzen und die rasche Ermüdbarkeit, oft in Verbin- dung mit der von Ihnen beschriebenen Schwierigkeit, am Morgen in Schwung zu kommen. Es besteht ein quälendes Gefühl, dass alles sehr anstrengend und kaum zu bewältigen ist. Soziale Hinweise sind oft Rückzug aus dem sozialen Leben, anhaltender Stress und ungünstige Einflüsse in der Familie, schwere Erlebnisse in der eigenen Kindheit oder Verlust einer nahestehenden Person. Im psychischen Bereich spürt man bei einer Depression, dass es schwierig ist, Interesse aufzubringen für irgendetwas, oder dass man sich an Dingen, die früher Spass gemacht hatten, nicht mehr freuen kann. Weitere Hinweise auf eine Depression sind auch Energielosigkeit, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Gedanken darüber, dass doch alles keinen Sinn macht oder anhaltende Gereiztheit. Wie wird eine Depression behandelt? In der Psychotherapie kann man Solidarität erwarten, also jemanden, der Ihre Lebenskrise versteht. Zudem hilft Psychotherapie in der Lebensgeschichte, erworbene Denkfehler zu verstehen und zu überwinden. Jeder Mensch hat auch Stärken. In der Psychotherapie ist es wichtig, diese wieder vermehrt zu aktivieren. Mit einem Medikament, wie es Ihnen verschrieben wurde, wird das Gleichgewicht der Hirnbotenstoffe chemisch wieder verbessert. Dies führt zu einer Aufhellung der Stimmung. Die Kombi- Sabine Dahler, Fachpsychologin für Psychotherapie, FSP, BTS Beratungs- und Therapiestelle Sonnenhügel, Glarus nation von psychotherapeutischen Gesprächen und einer unterstützenden medikamentösen Therapie hat sich sehr bewährt. Häufig helfen depressiven Menschen auch eine Kombination von verschiedenen Therapien, Kunsttherapie, Entspannungsübungen, Massagen und Gymnastik. Was können Sie selber tun? Es ist wichtig, dass man sich selbst gewisse Leitplanken gibt im Leben. Also einem festgelegten Tagesablauf folgt und sich auch daran hält. Vertraute Alltagsaktivitäten wie Aufstehen, Körperhygiene, Spaziergang, Einkaufen und Haushalten sind zeitlich zu fixieren. Die Ziele sollten dabei konkret und so klein sein, dass man sie auch erreicht. Ein Ziel erreichen, führt zum Erfolgserlebnis und verkleinert das Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein. Jede kleinste Aktivität ist also ein Erfolg. Versuchen Sie, Ihre Familie und Freunde über Ihre Krankheit zu informieren. Öffentliches Bekenntnis hilft, sich an die eigenen Regeln zu halten. Ich empfehle auch sehr, dass Sie die Medikamente regelmässig einnehmen, so wie sie der Arzt verschrieben hat. Wer erkrankt an Depression? Gemäss Bundesamt für Gesundheit leiden sieben Prozent der Schweizer innerhalb eines Jahres erstmals oder wiederholt an einer Depression. Sie sind also mit Ihrer Krankheit nicht alleine. Depression zählt zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Tom Waits, Jean-Claude van Damme und Sting leiden daran. Hilfe und Unterstützung durch andere Menschen, die eine Depression durchlebt haben ist ein wichtiger Ausgangspunkt zur Bewältigung der Krankheit. Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Empfehlungen Mollis Oberrütlistrasse 13 Einstiegsmöglichkeiten ab August! 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Juli 2016 Jetzt buchen: Tel. 055 645 38 88 www.somedia-promotion.ch, [email protected] Kochtipp Mittwoch, 22. Juni 2016 glarner woche 21 EM-Burger Zuetatä Guets Ha mburgerb rötli vum Beck us d r Regiu Feins Rin derhackfl eisch vum Metzgr u s dr Regiu Härts Bro t, iigleit i warmer M Äs Ei vum ilch glügglichä Hueh us d Gueti Gw r Regiu ürz vum K antuu Mariniert ä Chabissa Garniturä lat wiä mä w Spiegelei, ett, zum B Specktran ieschpiel che, Toma tä und Zw ieblä Zuäbereitig Hackfleisch mit em Ei und em iigleitä Brot mischä, guet wüürzä. Zum Burger formä und aabratä, warmstellä. Brötli mit BBQ-Sauce, Böllä (Zwieblä), Tomatä und Ketchup garnierä. Dänn dr Blattsalat, Chabissalat, ds Fleisch, dr brateni Speck und ds Spiegelei aarichtä. Derzuä Pommes frites und feinä Salat. EM - Lo u n g e linth-arena sgu l 8752 näfels l 055 618 70 70 [email protected] | www.lintharena.ch Gutschein ein Feldschlösschen-Bier 3,3 dl (mit oder ohne Alkohol) oder ein Softgetränk 3,3 dl Fu s s b a l l 10. Juni – 10. Juli 2016 Fussballspiele live, Food & Drinks BBQ bei Schweizer Spielen, Halbfinal und Final Wettbewerb Hauptgewinn «Fussballtisch» ANZEIGE Gültig von 10. Juni bis 10. Juli 2016 (abends ab 18 Uhr) Inserenten informieren Mittwoch, 22. Juni 2016 Der Smoothie Maker von Cilio und die Smoothie Gläser Der Smoothie Maker von Cilio darf diesen Sommer nicht fehlen. Smoothies, Säfte, Desserts, Mixgetränke aus Milch, Joghurt und Eiscreme im Handumdrehen, inkl. 2 Mix-/Trinkbehälter (570 ml) mit tropf- und auslaufsicherem Trinkverschluss – ideal zum Mitnehmen, grosse Öffnung zum leichten Einfüllen. Dazu die trendigen Smoothiegläser von Ritzenhoff im Retro-Style mit originellen Dekoren haben zwei Deckelvarian ten: ein Schraubdeckel hat ein Loch für den sofortigen Genuss, zwei gestreifte Bio-Trinkhalme werden mitgeliefert, der andere Deckel verschliesst das Glas für den Transport und späteren Genuss. Make it at home — Take it anywhere. So wird aus dem zu Hause gemixten Smoothie im Handumdrehen ein «Smoothie to go». Die Gläser und Deckel sind spülmaschinenfest. Ein ideales Geschenk für die Grillparty, dazu ein feines Grillgewürz aus der Geschenkboutique in Näfels. Landolt Kaffee, Kirchstrasse 9, Näfels, Telefon 055 612 36 76, www.landoltkaffee.ch, Montag geschlossen, Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 8.30 bis 12 Uhr glarner woche 22 van der Glas your boutique English school Englisch lernen, so, dass dies perfekt in Ihren Tagesablauf passt. Wir bieten Ihnen individuelle, spezifische Lektionen, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie Ihrem persönlichen Ziel Schritt für Schritt näher bringt. Sie haben ein spezielles Projekt, wofür Sie Englisch brauchen? Business? Medizinisch? Technisch? Internationale Verhandlungen? Leadership? Sie machen ein Master-Studium, für welches Sie eine Dissertation schreiben müssen? Seit 2002 haben wir uns auf die englische Sprache spezialisiert. Unsere Kunden sagen: «Englisch lernen bei van der Glas & van der Glas ist mein bester Schritt.» Die Cambridge-Zertifikate, FCE, CAE, CPE, BEC Preliminary, BEC Vantage, BEC Higher haben 99% unserer Kunden erfolgreich bestanden. Rufen Sie uns an für einen Termin für Ihr Beratungsgespräch. So können Sie sich selber ein Bild machen, uns kennenlernen und sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu Ihrer Zielereichung informieren. Ruud van der Glas, van der Glas & van der Glas KG, Hauptstrasse 40c, Niederurnen, Telefon 055 610 17 01, E-Mail: Ruud.vanderGlas@vanderg Spielnachmittage auf dem Grotzenbüel Glarussell – 10 Jahre Glarner Ideen In Braunwald steht ab Mitte Juli ein vielfältiges Sommerprogramm für Kinder und Familien zur Verfügung. Mit einem Ausflug nach Braunwald werden die Sommerferien zum Erfolg. Von Langeweile keine Spur. Ein attraktives Aktivitäten-Programm erwartet die jüngsten Gäste diesen Sommer in Braunwald. Vom 20. Juli bis am 19. Oktober finden regelmässig Events für Familien und Kinder statt. Der Anfang macht Clown Mugg am 20. Juli mit einem Kinderprogramm auf dem Grotzenbüel. Weiter finden ein Kasperlitheater, eine Lesung mit Beatrix Künzli und eine Pilzexkursion statt. Auch die kreative Seite kommt nicht zu kurz: Die Seit zehn Jahren kreativ unterwegs. Am Samstag, 25. Juni, feiert das Glarussell im Herzen von Glarus sein 10-Jahr-Jubiläum. Mit der mobilen Brennerei von Pianta Brand sind Sie live beim Entstehungsprozess unseres Glarner Alpenbitters dabei. Dazu gibt es natürlich auch eine Kostprobe des neuen Glarner Kultgetränks. Stossen Sie dabei mit uns auf zehn Jahre Glarussell an, und lassen Sie sich in der kleinen Festwirtschaft auf unserem Spickel bewirten oder stöbern Sie einfach gemütlich durch unser Sortiment. Das Glarussell ist nun seit mehr als zehn Jahren das Multifunktionszentrum der kleinsten Hauptstadt und erste Anlaufstelle, was Glarner Produkte betrifft. Neben Tourist-Info und Kaf- Kinder können Flugdrachen basteln, T-Shirts drucken und Theater spielen. Für Tierliebhaber gibt es den beliebten Tierli-Parcours, und im Oktober kann man mit Greifvögel auf Wanderschaft gehen. Weiter ergänzt das Märchenhotel «Bellevue» das Angebot mit einem wöchentlichen Programm. Dabei können Familien mit ihren Kindern einen Bauernhof besichtigen, einen Spaziergang mit Lamas machen und neu wird ab diesem Sommer auch ein Kinderponyreiten angeboten. Braunwald-Klausenpass Tourismus AG, Dorfstrasse 2, Braunwald, [email protected] feebar beheimatet der kleine Laden ein einzigartiges Sortiment an regionalen Produkten und Eigenkreationen. Spezialisiert hat sich der Shop im Herzen von Glarus auch auf Glarner Geschenkkörbe – sei dies in der typischen Glarnerschachtel, auf Schiefer oder in den herkömmlichen Geschenkkörben. Wer ein ideales Glarner Geschenk sucht, ist im Glarussell bestens bedient. Glarussell, Bahnhofstrasse 23, Glarus, Telefon 055 650 23 23 Mittwoch, 22. Juni 2016 Inserenten informieren Bäckerei-Conditorei Märchy Näfels/Glarus Rund 80 führende Schweizer Bäckereien verpflichten sich mit dem Naturel-Label für eine hervorragende Brotqualität. Die Bäckerei-Conditorei Märchy ist die einzige, zertifizierte IP-Suisseund Naturel-Bäckerei im Glarnerland. Der Naturel-Bäckermeister stellt seine Backwaren ohne Konservierungsmittel, ganz nach traditioneller Handwerkskunst her und schenkt der Verarbeitung und der Reifung der Teige viel Zeit. Durch die schonenden und respektvollen Verarbeitungsprozesse bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten und schenken dem Geniesser täglich wertvolle Energie. IP-Suisse-Getreidemehl stammt zu 100% aus der Schweiz. Der Naturel-Bäckermeister unterzieht sich den strengen Regeln des Naturel-Pflichtenheftes und der entsprechenden Zertifizierung, die durch die Zertifizierungsstelle Procert regelmässig durchgeführt wird. Die IP-Suisse-Bauern fördern auf ihrer Betriebsfläche die Biodiversität und schützen unsere natürlichen Ressourcen. In den Naturel-Backwaren stecken nicht nur natürliche Rohstoffe, sondern auch die ganze Verantwortung und nicht zuletzt die Liebe und die Achtsamkeit der Naturel-Bäckermeister. Wenn zwei sich streiten … … ist der Weg zum Gericht nur die letzte Möglichkeit. Und auch ein Urteil löst Konflikte nicht auf – sie können weiter belasten. Deshalb lohnt es sich, über eine Mediation nachzudenken – die konsequenteste aussergerichtliche Konfliktlösungsstrategie. Hier vermittelt ein neutraler Dritter zwischen den Parteien. Typische Konflikt-Szenarien sind etwa Vorgesetzte und Mitarbeitende, die sich über unverträgliche Erwartungen so uneins sind, dass das Arbeitsverhältnis gefährdet ist – obwohl beide tolle Arbeit leisten und schlecht ersetzbar sind. Oder Nachbarn ma- chen sich das Leben zur Hölle, wegen Lärmbelästigung oder der Höhe von Gartenpflanzen. Auch ein Bauprojekt kann über Wochen blockiert werden und den Bauherren viel Geld kosten – nur weil Generalunternehmer und Auftragnehmer streiten. Die Erfahrung zeigt, dass Mediation eine grosse Chance bietet, solche Konflikte konstruktiv zu lösen. Nächster Impulsvortrag: 28.6.2016, 19 Uhr: Firmenübergabe – wie kann sie gelingen? Infos: Ernst Baumgartner *Ernstnehmen, Tel. 055 644 12 75, [email protected] Bäckerei Märchy, Klosterweg 1, Näfels, Telefon 055 612 10 29 Grosses Interesse am Tag der offenen Tür Am Freitagabend konnte Thomas Seliner rund 60 geladene Gäste begrüssen. In Gruppen wurden die Gäste an verschiedenen Stationen über die Neuigkeiten der Seliner Schreinerei informiert. Grosses Interesse lockte der «Neue bei Seliners»: das neue CNC-Bearbeitungszentrum inklusiv automatischer Beschickung. Dank der neuen CNC-Maschine kann die Seliner Schreinerei Fräsungen hochpräzise und effizienter ausführen. Was vor allem für die Anfertigung von Küchen, Schränken und Türen von grossem Nutzen ist. Mit einer 3D-Visualisierung wurde das aktuelle Grossprojekt Berghotel «Mettmen» vorgestellt. Die Empfangstheke sowie ein Musterzimmer des Berghotel «Mettmen» konnten in der Halle 1:1 besichtigt werden. glarner woche 23 Die erweiterte Ausstellung mit der neuen Finstral-Schiebewand und den neuen Haustürmodellen fanden ebenfalls grosses Interesse. Im Anschluss an die Führung wurden alle mit Paella verköstigt und der Abend fand einen gemütlichen Ausklang. Auch am Samstag nutzten viele Besucher die Gelegenheit, bei einem geführten Rundgang durch die Werkstatt und die Ausstellung einen Einblick hinter die Kulissen der Seliner Schreinerei AG zu erhalten. Schreinerei Seliner, Im Fennen 13, Niederurnen, Telefon 055 610 27 36 Lust auf neue Farbe? Im Privatkundenbereich kann ich meine Stärken wie fachgerechte Lösungen und saubere, zuverlässige Arbeiten voll motiviert ausführen. Renovationen, Fassadensanierungen oder verschiedene kreative Farbgestaltungen werden mit Präzision erarbeitet. Gerade bei Fassadenrenovationen ist es sehr wichtig, dass der Untergrund analysiert und geprüft wird. So kann der optimale Beschichtungsaufbau gewährleistet werden. Nachhaltiges Sanieren ist eine Investition in die Zu- kunft. Gerne berate ich Sie unverbindlich. Metin Bey, Niederurnen, malerbey.ch, Telefon 079 320 33 23 PUBLIREPORTAGE KMU, die Nadeln im Online-Heuhaufen – mit Google AdWords finden potenzielle Kunden zielgerichtet zu Ihnen Die verfügbare Datenmenge im Internet ist gigantisch und vergleichbar mit einem sinnbildlich weltumspannenden Heuhaufen. Gut möglich, dass Ihr Unternehmen in den unendlichen Weiten des Internets unauffindbar bleibt – wie eben die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Die Schaltungen von AdWords-Anzeigen auf Google bieten Möglichkeiten, neben den traditionellen Werbeinstrumenten zielgerichtet neue Kunden zu gewinnen. Hausbesitzer Kalt aus Glarus will als potenzieller Kunde Heizöl bestellen. Über die Suchmaschine Google und die eingegebenen Suchbegriffe «Heizöl online bestellen» findet er innert Sekundenbruchteilen regionale Anbieter. Er entscheidet sich für einen der erstgenannten Anbieter, welcher Google auflistet. Dass Ihre Angebote und Dienstleistungen weit oben in der GoogleSuchergebnisliste erscheinen, hat erste Priorität, denn… Dank Google AdWords können Ihre Angebote und Dienstleistungen schon auf der ersten Seite punktgenau gefunden werden, denn… Leiten Sie den User mit einem einzigen GoogleAdWords-Anzeigenklick zielführend zu Ihrem Angebot auf Ihrer Website, denn... … Kunden suchen Produkte und Dienstleistungen im Internet nach problem- oder angebotsspezifischen Kriterien (z.B. Heizöl kaufen) und wollen mit wenigen Klicks an ihr Ziel kommen. … Analysen und Untersuchungen belegen: Weniger als 10 Prozent der User klicken bei ihrer Google-Recherche auf die zweite Seite der Suchresultate. … AdWords-Anzeigen mit ihren passend definierten Keywords decken sich mit den vom User eingegebenen Suchbegriffen und können zu erfolgreichen Geschäftsabschlüssen führen. Google AdWords heisst die Lösung Mit dem Google-AdWords-Werbeprogramm steht den regional tätigen KMU ein Hilfsmittel zur Verfügung, das Erfolg verspricht und das sich für kleine und mittlere Unternehmen bestens bewährt hat. Als Premium-KMU-Partner von Google bietet die Somedia Promotion erfolgsversprechende Werbelösungen für den optimalen OnlineAuftritt. Ihre Vorteile bei einer Zusammenarbeit mit Somedia Promotion: • Definition von optimalen Keywords – damit Sie vom User online schnell und unkompliziert gefunden werden • Neue Kunden mit einem aktuellen Bedürfnis werden auf Ihre Angebote aufmerksam • Werbekampagnen können regional eingegrenzt werden, Streuverluste werden damit ausgeschlossen • Massgeschneiderte Modul-Lösungen für jedes KMU-Budget • Sie haben wieder mehr Zeit für Ihre Kunden – weil wir Sie als Premium-KMU-Partner für das Google-AdWords-Werbeprogramm bei der Abwicklung entlasten Die Werbespezialisten von Somedia Promotion informieren Sie über die raffinierten Möglichkeiten des Google-AdWords-Werbeprogramm und zeigen massgeschneiderte Erfolgsmodelle auf ... Die richtigen Keywords wirken Wunder Keywords sind bei Google hinterlegte Worte und Wortkombinationen, dank derer User auf ihrer Suche nach Produkten und Dienstleistungen auf direktem Weg zu Ihnen finden. Absolut wichtig ist es darum, die richtigen Keywords zu definieren, die sich mit den Suchbegriffen des Users decken. Wir zeigen, wie es funktioniert. Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 081 255 58 80 [email protected] www.somedia-promotion.ch … damit Sie im weltweiten Online-Heuhaufen auch gefunden werden. ADWORDS PREMIUM KMU-PARTNER Mittwoch, 22. Juni 2016 Vorschau glarner woche 25 Zu gewinnen: 2 x «Mit Sofie auf der Alp» «Mit Sofie auf der Alp» Ein neues Bilderbuch beschäftigt sich mit dem Alltag auf der Alp. Die Autorin, selbst lange Pächterin einer Glarner Alp, hat ihre eigene Erfahrung in die Geschichte einfliessen lassen. «Die Geschichte rund um Sofie, die ihrem Freund alles zeigen will, was sie am Leben auf der Alp liebt, hat mich schon lange be- schäftigt», berichtet die frischgebackene Autorin Salome Siegenthaler-Lüthi. Rund acht Jahre lang war sie Pächterin einer Alp im Glarnerland. Für das eben erschienene Bilderbuch liess sie sich von dieser Zeit inspirieren. «Es gab natürlich viele Erlebnisse auf der Alp, die ich unbedingt erzählen wollte.» Die Episode rund um die verschwundene Kuh sei jedoch besonders geeignet gewesen, verrät Siegenthaler-Lüthi, die heute als Kindergärtnerin arbeitet und mit ihrem Mann einen Bauernhof bewirtschaftet. «Natürlich auch dank dem spektakulären, aber dennoch glücklichen Ende.» Für die Illustrationen konnte der Verlag Baeschlin die Bernerin Karin Widmer gewinnen. «Als ich gehört habe, dass Karin gerne wandert, habe ich sie zu einer Tour durch mein ehemaliges Reich eingeladen», erzählt Siegenthaler-Lüthi. «Entstanden sind wunderbare Bilder, in denen Einheimische die Alp wiedererkennen werden.» Gewinnen Sie ein Exemplar von «Mit Sofie auf der Alp» Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Adresse, Telefonnummer und dem Vermerk «Sofie auf der Alp» bis spätestens Mittwoch, 29. Juni, 12 Uhr an [email protected]. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Glarner Kids Tri in der Lintharena SGU mitg. Am Sonntag, 26. Juni, wird der Plausch-Triathlon vom Tri Team Glarnerland durchgeführt. Die Kinder der Jahrgänge 2003 bis 2008 absolvieren 50 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Rad fahren und 1,2 Kilometer Laufen. Diese Distanzen sind für die Kinder eine gut lösbare Aufgabe. Neu wird die Strecke für die Jüngsten (Jahrgang 2009 und jünger) verkürzt. Sie schwimmen 30 Meter, fahren einen Kilometer mit dem Rad und rennen 500 Meter. Der Schwimmstart erfolgt einzeln in 30-Sekunden-Intervallen im Freibad der Lintharena SGU. Auf der Velostrecke rund um das Industrieviertel Kleinlinthli wird aus Sicherheitsgründen der Verkehr geregelt. Die Mädchen und Knaben werden in separaten Kategorien gewertet. Im Startgeld inbegriffen ist ein Spaghettiplausch für die Teilnehmer. Für die drei Erstplatzierten pro Kategorie gibt es schöne Sachpreise zu gewinnen und für alle Teilnehmer einen attraktiven Finisher-Preis. Weitere Infos und Anmeldung unter www.glkidstri.ch. Start ist um 10 Uhr, Nachmeldungen bis 9 Uhr. Purer Luxus Was ich jeden Tag schätze: dass man im Glarnerland in wenigen Minuten von nichts als Natur umgeben sein kann. Die Hektik im Alltag macht oft müde. Eine Stunde spazieren zu gehen, ob im Wald, am See oder eine kleine Wanderung in die Höhe zu machen, sorgt immer für die nötige Energie. Wenn die Sonne durch die Äste der Bäume scheint – das ist purer Luxus für mich. Bild und Text Jehona Abrashi, Oberurnen; aus der Serie «Junge Glarner Fotografen» für die «Glarner Woche». Mittwoch, 22. Juni 2016 Vorschau glarner woche 26 Schreibtalente gesucht Im Glarnerland schlummern noch unentdeckte Schreibtalente – und das in jeder Altersstufe. Diese Schreibtalente aufzuspüren, hat sich der Verein Kulturzyt zur Aufgabe gemacht. Das OK von Glarus schreibt: (von links) Fabienne Leisibach (Germanistin, Lektorin Verlag Baeschlin), Christoph Zürrer (Prorektor Kantonsschule Glarus), Swantje Kammerecker (Autorin, Verein Kulturzyt), Verena Beerli-Kaufmann (Autorin, langjährig tätig in der Förderung von Kindern & Jugendlichen). Bild zVg eing. Der Verein Kulturzyt hat den Schreibwettbewerb «Glarus schreibt» erstmals 2014 initiiert und mit grossem Erfolg durchgeführt. Nun findet am 7. Oktober in der Landesbibliothek Glarus die zweite Auflage dieses Ereignisses statt, das schon seine Schatten voraus wirft: Ab sofort ist die Anmeldung möglich. Gesucht werden unveröffentlichte Texte aller Genres – Geschichten, Gedichte, Theaterszenen, Kolumnen – oder auch Ausschnitte aus längeren Werken, zum Beispiel Romanfragmente, die am 7. Oktober vorgelesen werden. Die Vorlesezeit beträgt jeweils fünf Minuten. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre geben ihren Text bis zum 5. Septem- Ein Sommer auf der Alp Die «Glarner Woche» begleitet diesen Sommer einen jungen Älpler. Einmal monatlich berichten wir über seinen Alltag, seine Arbeit, seine Freuden und seine Sorgen auf der Alp. Die neuen Alp-Serie startet in der nächsten Ausgabe vom 29. Juni. Alpaufzug; der nasse Frühling lässt auf einen schönen Alpsommer hoffen. Bild Barbara Bäuerle ber bei Baeschlin Bücher ab. Ihre Texte werden vorab juriert und am 7. Oktober von Profis vorgetragen. Erwachsene lesen ihre Texte selber vor. Aus logistischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum 17. September bei Baeschlin notwendig. Das Mitmachen lohnt sich Alle Teilnehmenden erhalten neben einem Feedback auch eine Urkunde. Die Glarner Gewinner in der Kategorie «Erwachsene» können an einer Schreibwerkstatt im Literaturhaus Hirschli, Bad Zurzach teilnehmen, durchgeführt vom Kolumnisten-Duo Schreiber & Schneider. Ebenfalls eine Schreibwerkstatt können die Kinder und Jugendlichen gewinnen. Zudem gibt es von Baeschlin Bücher gesponserte Sachpreise zu gewinnen. Die «Glarner Woche» unterstützt den Wettbewerb mit einem speziellen Preis in der Jugendkategorie: Der oder die Gewinnerin darf für einen halben Tag in der Redaktion «schnuppern» und sich als Reporter betätigen. Die Austragung am 7. Oktober verspricht viel Spass und fröhliches Miteinander: Nebst den Lesungen der Wettbewerbstexte unterhalten Glarner Nachwuchsmusikerinnen die Besucher. Volleyball Glaronia sorgt fürs Catering. Das Moderatoren-Duo Valeria Zubler und Nicolas Ferndriger führt durch den Anlass und als Autoren-Juroren fungieren Daniel Mezger und Svenja Hermann Weitere Infos unter: www.kulturzyt.ch und Baeschlin Tel. 055 640 11 25. Die Anmeldegebühr beträgt fünf Franken für Kinder und zehn Franken für Erwachsene. Glarus Süd Mittwoch, 22. Juni 2016 glarner woche 27 Neue Skulpturen zieren den Golfplatz in Engi. Bild zVg Clubmeisterschaften und Einweihung von Skulpturen Es regnete davor und es regnete danach, aber die Clubmeisterschaften konnten bei trockenem Wetter über die Bühne gebracht werden. eing. Die über 30 Teilnehmenden spielten die 18 Loch auf dem schönen Kurzplatz in Engi mit Konzentration und viel Freude. Jürg Fux, Engi, gelang ein eindrücklicher neuer Platzrekord mit nur 48 Schlägen (Par des Platzes: 54). Nach dem ersten Tag führt er damit bei den Herren vor Silvano Umberg und René Plüss. Bei den Damen spielte sich Ruth Hefti an die Spitze vor Trudi Roth und Lisa Guter. Am gleichen Tag wurden die neuen GolfSkulpturen auf dem Golfplatz, gesponsert Seniorenausflug ins Berner Oberland eing. Am 6. Juni starteten wir, von der Kirchgemeinde Mitlödi, bei sommerlichem Wetter um 7.30 Uhr bei der «Menzi Metzg» (Volg) in Mitlödi zu unserem ganztägigen Seniorenausflug. Über den Hirzel ging es in den Kanton Obwalden, über den Brünigpass ins Berner Oberland, wo wir bei Spiez das Mittagessen mit Aussicht auf die Berge und den Thuner- und Brienzersee geniessen durften. Um 17.30 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Heimweg ins schöne Glarnerland. Bild zVg von Trudi und Helmut Roth, eingeweiht. Sie zeigen auf ihre Art die Ästhetik dieses schönen Sports und sind eine weitere Aufwertung der Golfanlage in Engi. Der 2. Tag der Clubmeisterschaften findet am 6. August ab 11 Uhr statt, der 3. Tag dann am 3. September. Das Bistro von Golf Engi ist auch dann offen und Neugierige und Zuschauende sind herzlich willkommen. Neuer Geschäftsführer bei Braunwald Tourismus mitg. Der Geschäftsführer der BraunwaldKlausenpass Tourismus AG, Roger Zogg, verlässt nach zwei Jahren Tätigkeit die Tourismusorganisation in Glarus Süd. Als Nachfolger wurde der Tourismusfachmann Fridolin Hösli gewählt. Der gebürtige Glarner aus Leuggelbach tritt die Stelle per 1. Juli an. Nach abgeschlossenem Studiengang Bachelor of Science in Tourism an der HTW Chur zog es den 29-jährigen Glarner ins westliche Berner Oberland. Bei Gstaad Saanenland Tourismus stieg er im April 2014 als Content Manager in die Tourismusbranche ein. Ein halbes Jahr später wurde er zum Leiter EMarketing & Services befördert. In dieser Aufgabe trug er die Verantwortung über die vielseitigen Belange des E-Marketings sowie diverser Kooperationen und Sponsorings. Mittwoch, 22. Juni 2016 Sport glarner woche 28 Glarner Judokas auch in Baar auf dem Podest Acht Medaillen holten sich die Glarner Judokas unter der Leitung von Trainer Mimmo Nicoletti. Zweifacher Goldmedaillengewinner Slavik Kubli, Glarus. Bild zVg eing. Die Goldjungs des Tages, waren die Brüder Daniel und Slavik Kubli, Glarus. Sie liessen ihrer Konkurrenz in den Kategorien U11, U13 und U15 (Slavik kämpfte in zwei Kategorien), nicht den Hauch einer Chance und stockten ihre bereits beachtliche Medaillensammlung mit drei Goldmedaillen auf, bravo. Die drei Sportschüler/-innen Marius und Jana van Enschot, Mollis, sowie Sarah Schwitter, Mollis, holten allesamt Edelmetall. Einmal Silber und zweimal Bronze. Die Bronzemedaille erkämpfte sich Jana van Enschot in der nächst höheren Kategorie der U18, bevor sie verletzungsbedingt aufgeben musste. In ihrer angestammten Kategorie der U15 konnte sie demzufolge nicht mehr antreten. Wir wünschen ihr gute Besserung. Anika van Enschot, Mollis und Marco Heussi, Mollis, komplettierten mit ihren Bronzemedaillen den Medaillensatz für Yawara. Der Sportschüler Simon Büschlen, Niederurnen, Levi Kamm, Ennenda, Severin und Sepp Hämmerli, Glarus, mussten sich für diesmal mit dem Sammeln von Wettkampferfahrung zufriedengeben … aber wie heisst es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Engi am Kantonalturnfest GR TnV Elm am Frauenlauf in Bern eing. Die Teamaerobic-Bühne befand sich im Freien und Petrus hatte kein Erbarmen mit den Turnerinnen. Während der Teamaerobic Aufführung leerte es wie aus Kübeln, aber die Turnerinnen liessen sich nicht beirren und konnten ihr Programm erfolgreich absolvieren. Mit der guten Note 8.57 wurde diese Regenaufführung bewertet. Insgesamt erzielten die Turnerinnen und Turner im dreiteiligen Vereinswettkampf in der vierten Stärkeklasse die Gesamtnote von 25.36 Punkten. Bild zVg eing. Zum 30. Jahr Jubiläum des Frauenlaufs in Bern starteten elf Frauen des TnV Elm zum fünf und 15 km Nordic-Walking. Über 16‘000 Teilnehmerinnen belebten an diesem Sonntag die Stadt Bern. Die Elmer Frauen walkten über 15 km an der Aare entlang Richtung Flugplatz Belp, über eine gedeckte Holzbrücke und an Steinböcken und Wildschweinen vorbei durch den Tierpark Dählhölzli. In der Berner Altstadt am Münster vorbei ins Ziel direkt beim Bundeshaus feuerten viele Zuschauer und Live-Musiker die Läuferinnen an. Bild zVg Mittwoch, 22. Juni 2016 Glarnerland glarner woche 29 400 Glarner Königinnen im Jahr Die Glarner Bienenfreunde haben am letzten Samstag die neue Rassenbelegstation Sernftal der Zuchtgruppe Glarnerland eingeweiht. Kästchen bilden je eine unbegattete, junge Königin und rund 1000 Bienen ein Mini-Bienenvolk. Innert zehn Tagen fliegen die Königinnen aus zum Hochzeitsflug und paaren sich mit zehn bis zwanzig Drohnen in der Luft. Die Bienenkönigin paart sich nur während dieser Zeit und füllt so ihre Spermathek. Dieser Vorrat reicht vier Jahre lang zur Befruchtung der Bieneneier. Nach erfolgreicher Begattung beginnt die Königin im kleinen Volk mit der Eiablage. Zu diesem Zeitpunkt holt der Bienenzüchter seine Kästchen ab und setzt die Jungkönigin für die Gründung eines neuen Bienenvolkes ein. Die Belegstation Sernftal liegt weit abgelegen, um eine Vermischung mit anderen Bienenrassen zu vermeiden. Damit erhalten die Bienenzüchter reinrassige Königinnen mit Glarner Genmaterial. Ohne Biene kein Leben Obwohl im Glarnerland nur wenige Obstkulturen gedeihen, ist die Bienenhaltung für die Bestäubung zum Erhalt der Pflanzenvielfalt von grosser Bedeutung. «Der uneigennützige Einsatz für die intakte Natur und Landschaft der 140 aktiven Glarner Imker mit rund 900 Bienenvölkern verdient die rotarische Unterstützung, denn ohne Biene kein Leben», so die Aussage des Leiters Gemeindienst des Rotary-Club Glarus, Franco Bonutto. Stationsleiter Robert Knobel bei der Arbeit. eing. Die 200 neu installierten Plattformen dienen der Zucht von jährlich über 400 Bienenköniginnen. Die Zucht leistet einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der «Dunklen Bienen». Der Rotary-Club Glarus finanzierte die Materialaufwendungen aus dem Ertrag der Weihnachtsmarkt-Aktion 2015. Meilenstein für den Rassenerhalt Die «Dunkle Biene» (Apis mellifera mellifera) ist die einzig zugelassene Bienenrasse im Bild zVg Kanton Glarus und zeichnet sich durch grosse Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit an raue klimatische Bedingungen aus. Die Königinnen-Zucht ist die Basis für den Erhalt der gefährdeten Bienenrasse. Dafür installierten die Zuchtgruppenmitgliedern 200 Plattformen am Maschinenweg Endiwald, unmittelbar neben der Strasse hoch zum Skihaus Obererbs Elm auf 1506 m ü. M. Auf jede dieser Plattformen stellen die Bienenzüchter ein Begattungskästchen. Pro Rotarisches Engagement Mit dem Weihnachtsmarkt-Ertrag 2015 unterstützen die Glarner Rotarier den Materialeinkauf der Rassenbelegstation mit 5500 Franken. Die Bienenzüchter ihrerseits leisteten Fronarbeit zur Installation der 200 Plattformen. Die neu im März 2016 gegründete Zuchtgruppe Glarnerland des Vereins Glarner Bienenfreunde mit dem Präsidenten Daniel Künzler und dem Belegstationsleiters Robert Knobel ist Beweis dafür, dass der Zucht der «Dunklen Biene» im Glarnerland hohe Bedeutung zukommt. Musikalische Reise gewonnen eing. Am vergangenen Freitag wurden die fünf Gewinner aus dem Wettbewerb des Chors der Nationen Glarus-Linth von der letzten Landsgemeinde gezogen. Zu gewinnen gab es je eine Konzertkarte für das bevorstehende Jahreskonzert am 19. November in der Aula der Kantonsschule Glarus. Gewinner sind Toni Schuler, Matt; Cindy Horner, Ennenda; Ida Lehmann, Glarus; Martin Wieland, Glarus und Kathrin Thöny, Ennenda. Zehn Jahre Chor der Nationen Schweiz Der Chor der Nationen Glarus-Linth und seine Schwesternchöre in Zürich, Luzern und Bern sind in den letzten zehn Jahren stetig an Mitgliedern aus aller Herren Länder und der Schweiz gewachsen. Der Ausländeranteil beträgt nahezu vierzig Prozent. Ziel und Zweck dieses Chores ist es, gelebte Integrationsarbeit zu leisten, Zugang zu andern Ethnien zu schaffen, Verständnis zu wecken und im gemeinsamen Singen Brücken zu schlagen. Für 2016 plant der Chor ein «Best of»-Programm der letzten drei Jahre. Die Gewinner und Besucher des Konzertes dürfen mit wenig Gepäck anreisen. Sie werden mit vielen spannenden Eindrücken und Einsichten wieder heimkehren. Konzert Chor der Nationen Glarus-Linth am Samstag, 19. November, 19 Uhr, Aula Kantonsschule Glarus. www.chordernationen.ch. Mittwoch, 22. Juni 2016 Sternzeichen glarner woche 30 HOROSKOP Beim Krebs geht es um Gefühle In der jetzigen Zeit erreicht die Sonne ihren Höhepunkt. Wir stehen vor ihrem höchsten Stand: Der Sommer-Sonnenwende. Astrologisch ist es der Ausgangspunkt des Werdens. Geburt und Tod sind dessen natürliche Grenzen. Das «Sein» hat der Mensch geschenkt bekommen; Mensch zu sein, muss er erst lernen und seinen Charakter bilden. Mithilfe seines Schicksals erarbeitet der Ankömmling seine eindeutige Signatur. Die Landkarte ist im Geburtshoroskop vorgezeichnet, aber den Weg oder das Gelände muss der neue Mensch erst betreten und erforschen. Der Anfang ist entscheidend Das Krebszeichen bildet die Basis. Die Familie, die Herkunft, die Mutter oder die Heimat schaffen die Umgebung, die den Menschen in sein neues Leben reifen lässt. Das Besondere an dieser geschützten Werkstätte ist: Alle sind gleichwertig und gehören bedingungslos dazu. Im Gegensatz zum Berufsleben hat das eine besondere Bedeutung. Hier muss sich jeder seinen Platz erst erobern. Im Oppositionszeichen Steinbock zählt das, was ich leiste, das Familienzeichen Krebs will alle gleich wichtig nehmen. Der Zwilling interessiert sich, was in seiner direkten Umgebung passiert. Er spricht und tauscht sich mit dem Gegenüber aus, während der Krebs zufrieden ist, wenn wir in einer vertrauten Runde «dabei sind». ... weil Wärme und Nähe jeder braucht Ist es nicht interessant, dass fast alle Menschen den sicheren Hafen der Heimat suchen, das Vertrautsein und dem damit verbundenen Gefühl, angenommen zu sein? Kurz: Die bedingungslose Daseinsberechtigung. In diesem Punkt sind alle gleich. Viele Frauen, Kinder und Männer fliehen gegenwärtig aus ihrer angestammten Heimat. Sie zeigen uns, welche Strapazen und Gefahren Menschen auf sich nehmen, um eine sichere Bleibe zu finden. Wir haben zwar die Welt zum Marktplatz erklärt, aber wundern uns, dass Fremde vor unserer eigenen Haustüre auftauchen. Wir reisen in die halbe Welt, aber unsere eigene Heimat und Kultur ist uns fremd. Doch die Welt wird zum globalen Dorf. Wenn unsere eigene Welt bleiben soll, wie sie ist, braucht es ein Umdenken. Nur was sich ändert, kann bleiben, wie es ist. Raum und Zeit ist unser Einsatz. Bei eigenen Nachkommen sind wir für Neues offen. Wir freuen uns über deren Fortschritt, weil wir das Gute in ihnen sehen. Bei Fremden fällt uns dies schwerer. Auch im Tod liegt das Unbekannte vor uns. Ist der erste Schmerz des Verlusts einmal überwunden, füllen wir den frei gewordenen Platz allmählich mit neuem Leben. Astro-Uhr Staunend entdecken wir, was jeder neue Tag für uns bereithält. Die Angst vor der Zukunft verliert so ihre Macht. Indem wir mit anderen Menschen mitfühlen, verbinden wir uns auf diese Weise mit ihnen. Das sind die Urqualitäten des Krebszeichens. Der Anfang kann eine Familie, Region, Land oder Nation sein. Den Impuls für ein individuelles Leben gibt uns aber erst das folgende Zeichen Löwe. Alfred Böhm, Astrologe u. Gitarrenlehrer. Anfragen per Mail an [email protected] oder Briefpost an Alfred Böhm, Postfach 116, 8750 Glarus. Auch Kurzantwort zur Frage zum Thema «Wo ist meine Heimat? » mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort möglich. Weitere Informationen unter www.astrocoach.ch Kirchgemeindeversammlung Schwanden eing. Farbig wie unsere Natur, dynamisch wie unsere Zeit und lebensfroh wie unsere Gesellschaft - das ist die Evang. Kirchgemeinde Schwanden. Sowohl die Veranstaltungen als auch die Menschen die dahinter stehen sind auf der Homepage, die absolut neu und richtig frisch daher kommt, zu sehen. Neu ist auch der Raum der Stille. Dieser wurde mit schönen, farbigen Sitzkissen rund um den Taufstein eingerichtet und bietet den Besuchern auch die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden. Kirchengutsverwalter Hansjürg Gredig durfte einmal mehr eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Dank den höher als budgetierten Steuereinnahmen und dem durch die Ressortverantwortlichen umgesetzten Sparwillen konnten auch 50’000 Franken dem Renovationskonto zugewiesen werden. Im Anschluss an die Versammlung waren alle zum Apéro anlässlich der Einweihung des neu erstellten Labyrinths im Pfarrgarten eingeladen. Jeder ist eingeladen, das Labyrinth im Pfarrgarten bei der Kirche in Schwanden zu begehen und auf sich wirken zu lassen. Bild zVg Mittwoch, 22. Juni 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Bei diesem nasskalten Wetter kuscheln sich die Vögel zusammen. Bild Helmut Meesters, Luchsingen Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Dr. med. U. Nägeli 8865 Bilten Unsere Praxis bleibt vom Samstag, 2. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 25. Juni, 11–12 Uhr Sonntag, 26. Juni, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Dr. A. Tilen, Lachen Mittlere Bahnhofstr. 8, Tel. 055 442 20 03 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Tierarztpraxis Landerer Näfels, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Juni – August 2016 Angekündigte Veranstaltungen (Diese Liste wird laufend ergänzt / Version 17. Juni 2016 / siehe auch www.glarusservice.ch) Bei zweifelhafter oder schlechter Witterung können Veranstaltungen ausfallen. Die einzelnen Veranstalter entscheiden und kommunizieren eigenständig, ob ihre Veranstaltung durchgeführt wird. Samstag, 25. Juni Samstag, 25. Juni Samstag, 25. Juni 8.00 – 16.00 9.00 – 19.00 16.00 Hauptstrasse Spickel vor Glarussell Volksgarten Samstag, 25. Juni Dienstag, 28. Juni Samstag, 2. Juli 20.30 19.00 13.00 – 16.00 Güterschuppen Citybühne Rathausplatz Samstag, 2. Juli ganzer Tag ganze Stadt 27. Juni bis 3. Juli 7. bis 10. Juli Erlenschulhaus Cityplatz (bei schlechter Witterung im Zelt) 28. Juli bis 3. August Montag, 1. August Freitag, 5. August Freitag, 5. August 12./13. August 19. bis 21. August 25.bis 27. August Volksgarten ab 17.00 19.00 15.00 / 19.00 Volksgarten Citybühne Landsgemeindeplatz Rathausplatz Landsgemeindeplatz Rathausplatz Rathausplatz Goldener Samstag 10 Jahre Tourist Info / Glarussell Einweihung Partnerschaftsstelle WiesbadenBiebrich/Glarus Lindy Hop mit The Hot Jazz Band zum Tanzen Konzert mit Müsiaque Volksmusik aus nah und fern Kindernachmittag CSS Versicherung (Sandmalen) / FEG (HolzBauWelt) / Concordia / Baeschlin Bücher (Papierflieger) City-Boulder-Event Glarus Bouldern in der Stadt / Finale im Güterschuppen Gloja-Sports-Sommerevent (Streetfussball) City-Fescht Donnerstag: Gratis Penne am «Langen Tisch» / Anto Smith u. a. Freitag: Caribbean Night u. a. mit Panchos Steelband, Samstag: Tex-Mex u. a. mit Pepi Hug’s Fireball, Sonntag: EM-Final SOMMERBÜHNE 2016 Musik an sechs Abenden / Filme an vier Abenden (siehe Separatprogramm) 1.-August-Feier Glaronia Brass Band Zirkus Mugg Calle Caliente Lateinamerikanisches Strassentanzfest Chilbi Glarus mit Anlässen vom Turnverein und Fussballclub Sound of Glarus Kinder und Sport Am Samstag, 2. Juli, stehen es ganz spezielle Veranstaltungen für Kinder auf dem Programm. Zudem sind beim zweiten grossen Boulder-Event in Glarus ganz spannende Kletterbesteigungen zu sehen. Als weiterer Sportanlass kann rund um dieses Wochenende eine Strassen-Fussballanlage benutzt werden. City-Fescht Ein weiteres City-Fescht steht an. Auch hier steht der Fussball im Zentrum: als Fernsehübertragung der letzten Spiele der EM. Die Musik wird an diesen vier Tagen auch nicht zu kurzen kommen, in einer CaribbeanNight, an einer Tex-Mex-Party oder ganz einfach ab dem Plattenteller. Bei schlechter Witterung im Zelt. Kurzfristiges Unter «Sommer in der Stadt» ist bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen angekündigt. Neue können hinzukommen. Die aktuelle Liste ist unter www.glarusservice. ch zu sehen. Vereinen, Musikbands und Strassenkünstlern ist es weiterhin möglich, sich bei Glarus Service für einen Auftritt zu melden. Alle Veranstaltungen werden koordiniert und dann im Internet und gedruckt angekündigt. Volle Wochenenden beim Sommer in der Stadt in Glarus Bis im August mit der Sommerbühne, Calle Caliente, der Chilbi und Sound of Glarus sind in Glarus fast alle Wochenenden voll besetzt mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen. Festzustellen ist jedoch, dass es Schwergewichtsbildungen gibt. Reservationen / Informationen / Mitteilungen Glarus Service, Hauptstr. 41, 8750 Glarus Telefon 079 345 72 35 oder [email protected]
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