Zum SPD-Antrag AN/1079/2016 "Neubrück weiterentwickeln!" Grundsätzliche Fakten: Das Stadtteilgebiet Neubrück ist 1,1 Quadratkilometer groß 78 % als Wohnbaufläche ausgewiesen, knapp 17 % als Gemeinbedarfsfläche, nur 3 % als Grünfläche und 2 % als Wasserfläche. Bevölkerung Prognose 2025 9522 9260 9061 8813 8622 8717 8787 8680 8741 7800 1992 1995 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 Siedlungskonzept Bei der Anlage der Siedlung waren zur guten Durchlüftung große Abstandsflächen und darauf Grünflächen für eine gute Durchlüftung vorgesehen. Diese sind aber mittlerweile verwildert, verkommen und teils nicht mehr vorhanden. Auch die vielen Kinderspielplätze die durch die Wohnhauseigentümer zu errichten waren, sind zwischenzeitlich verkommen oder nicht mehr vorhanden. Das zentrale Siedlungsgebiet wird von den beiden Hauptstraßen Europaring und Neubrücker Ring ringförmig umschlossen. Die Wohngebäude sind durch Sackgassen angebunden. Durch die Siedlung zieht sich von Norden nach Süden eine Fußgängerzone mit einem großen Marktplatz als Ortsmittelpunkt ÖPNV Die nächste zu Fuß erreichbare Haltestelle der Stadtbahnlinie 9 ist „Autobahn“ im Stadtteil Ostheim. Ein in den 1960er-Jahren geplanter Stadtbahnanschluss im Zuge des Baus einer östlichen Ringbahnlinie wurde nicht realisiert, so dass insbesondere das nördliche Siedlungsgebiet eine für einen Pendlervorort ungünstige Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr hat. Einzelhandel Im Ortszentrum rund um die Kirche St. Adelheid sind neben einer Filiale der Sparkasse, einem Lebensmitteldiscounter (netto), ein Drogeriemarkt (Rossmann) sowie einige kleinere Geschäfte für den täglichen Bedarf wie Friseure, Kiosk, Apotheken (2) sowie Gaststätten (2) ansässig. In der Geschäftszeile befindet sich in einem eigenen Baukörper die Stadtteilbibliothek. Auf dem Marktplatz findet jeden Donnerstag ein Wochenmarkt statt. Im Norden der Siedlung steht seit einiger Zeit ein mittelgroßes Ladenlokal leer. Hier war dereinst ein EDEKA später ein Lisa-Jones-Haus. Erholung Den Osten der Siedlung begleitet ein Grüngürtel. Auf den Grünflächen im Osten des Stadtteils wurden Spazierwege angelegt, die Uferbereiche eines großen Baggersees wurden im Sommer als Liegeflächen genutzt. Der Baggersee, soll zukünftig nur noch privatwirtschaftlich mit Wasserskibahn und Freibad betrieben werden und gegen Eintritt nutzbar sein. Bei seiner Gründung, gab es außer der Bebauung im Klinikum Merheim keine Nachbarschaftsbebauung. Neubrück stand im Grünen. Im Norden die Felder der Firma Madaus, im Nord-Osten eine Kleingartenanlage im Osten weitere Madaus-Felder und die Kiesgrube und im Süden hinter der Rösrather Straße weitere Madaus-Felder Mittlerweils entstanden im Norden die dichtbebauten „Merheimer Gärten“ Im Nord-Osten findet man einen unnötigen und überdimensionierten Autobahnzubringer Im Süden jenseits der Rösrather Straße ein Gewerbegebiet Und im Süd-Westen wird Neubrück durch die mittlerweile ACHTspurige Autobahn begrenzt. Einzig die Freifläche zwischen Neubrück, Brück und Rath ist verblieben. Soziales / Statistik Neubrück bildet zusammen mit Ostheim einen der 11 Kölner Sozialräume Thema 1. Stadtstruktur Fläche qkm Einwohner je qkm Wanderungsgewinn/-verlust Wohnfläche pro Einwohner (in qm) geförderte Mietwohnungen Typ A/1. Förderweg 2.Einwohner insgesamt unter 21 Jahre Anteil unter 21-Jährige an allen Einwohnern in % 0 bis unter 6 Jahre 06 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 12 Jahre 12 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 12 bis unter 21 Jahre 16 bis unter 25 Jahre 21 bis unter 27 Jahre ab 27 Jahre 15 bis unter 65 Jahre ab 65 Jahre Anteil ab 65-Jährige an allen Einwohnern in % 65 bis unter 75 Jahre 75 bis unter 80 Jahre ab 80 Jahre 3. Migrationshintergrund insgesamt unter 21 Jahre Anteil an allen unter 21-Jährigen in % 0 bis unter 6 Jahre 06 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 12 Jahre 12 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 12 bis unter 21 Jahre 16 bis unter 25 Jahre 21 bis unter 27 Jahre ab 27 Jahre 4. Haushalte Haushalte insgesamt durchschnittliche Haushaltsgröße Einpersonenhaushalte unter 27 Jahre Einpersonenhaushalte Anteil Einpersonenhaushalte an allen Haushalten in % Haushalte mit Kindern Haushalte mit Kindern in % aller Haushalte Alleinerziehendenhaushalte Alleinerziehendenhaushalte in % der Haushalte mit Kindern 5. Teilhabe am Erwerbsleben laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslose Arbeitslosenquote % Arbeitslose Männer Arbeitslose Frauen Arbeitslosenquote Männer % Arbeitslosenquote Frauen % Stadtteil männlich 4.190 1.089 26,0 277 226 132 318 136 454 493 342 2.759 2.550 850 20,3 347 236 267 männlich 2.433 809 74,3 216 174 104 219 96 315 323 212 1.412 1,10 7.964 84 33,6 430 weiblich 4.551 954 21,0 263 181 89 291 130 421 417 283 3.314 2.613 1.276 28,0 460 316 500 weiblich 2.462 692 72,5 209 147 66 193 77 270 245 171 1.599 3.702 2,28 99 1.301 35,1 970 26,2 239 24,6 623 15,8 327 296 16,0 15,7 Jugendarbeitslose Jugendarbeitslosenquote % 6. Grundsicherung für Arbeitsuchende (Transferleistungen) nach SGB II laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit Leistungsberechtigte Leistungsberechtigte in % der unter 65-Jährigen Einwohner mit Hauptwohnung Nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte unter 27 J. in % aller unter 27Jährigen Leistungsberechtigte unter 15 J. in % aller unter 15-Jährigen Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern) in % aller Haushalte mit Kind(ern) Leistungsberechtigte Alleinerziehende in % aller Alleinerziehenden 9. Schulbesuch und Betreung lt. Landesbetrieb Information und Technik NRW 2014/15 Schüler/-innen der Sekundarstufe I insgesamt darunter an Hauptschulen Förderschulen Realschulen Gesamtschulen Gymnasien Waldorfschulen Schüler/-innen an Grundschulen Schüler/-innen in OGTS im Primarbereich Schüler/-innen im gebundenen Ganztag (Sekundarstufe I) Schüler/-innen im erweiterten Ganztag (Sekundarstufe I) Schüler/-innen in der Mittagsbetreuung Ganztag (Sekundarstufe I) 48 10,1 1.896 28,8 24,5 44,4 41,4 72,4 (bezogen auf den Schulstandort) 384 384 0 0 0 0 0 421 317 0 384 0
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