240616-4 Statement Glawe zum Brexit

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Statement von Mecklenburg-Vorpommerns
Wirtschaftsminister Harry Glawe zur Entscheidung Großbritanniens, aus der EU
austreten zu wollen
Schwerin, 24.06.2016
Nummer: 248/16
„Das ist eine international folgenreiche Entscheidung, die in
Großbritannien getroffen wurde. Die wirtschaftliche Situation
wird nicht einfacher. Die konkreten wirtschaftlichen Folgen sind
schwer absehbar. Dazu ist es jetzt noch zu früh.
Im Außenhandel ist das Vereinigte Königreich über die Jahre
ein wichtiger Partner für unser Land Mecklenburg-Vorpommern
geworden. Wir wollen, dass dies auch so bleibt. Aber: Themen
wie Handelserleichterungen, Zölle und Investitionsbedingungen müssen nun auf EU-Ebene besprochen werden.
Trotz der Entscheidung ist es wichtig, weiter genau hinzuschauen. Es geht darum, die Tür nach Großbritannien weiter
offen zu halten und nicht zu schließen. Wichtig ist zu erkennen,
dass es im Kern immer darum geht, vermeintliche Vorurteile
abzubauen und weiter Vertrauen zueinander aufzubauen. Im
Mittelpunkt steht immer eher das, was uns eint und verbindet.
Die Wirtschaft darf nicht auf der Strecke bleiben. Es gilt, weiter
neue Märkte zu erschließen und Großbritannien ist ein Teil davon.“
Ministerium für Wirtschaft, Bau
und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
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