Metallbau-Unternehmen erweitert Betriebs

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Metallbau-Unternehmen erweitert Betriebsstätte in Bad Doberan
Glawe: Mehr Platz für Fertigung und Lagerung
benötigt – Investition schafft drei neue Arbeitsplätze und sichert 27 Jobs
Schwerin, 20.10.2016
Nummer: 458/16
Das Doberaner Unternehmen Metallbau Ott GmbH im Landkreis
Rostock ist auf Stahl-, Metall-, Glas- und Möbelbau spezialisiert. Das
Kerngeschäft sind Schlosserarbeiten aus Baustahl, Edelstahl und
Aluminium für Balkone, Geländer, Zäune und Tore. Jetzt ist eine Erweiterung der Betriebsstätte geplant.
„Die Metallbau Ott GmbH erweitert ihr Produktangebot und braucht
dafür mehr Platz für Fertigung und Lagerung. Zugleich sollen künftig
große Stahlkonstruktionen in den eigenen Werkstätten gefertigt werden. Mit der Vergrößerung der Betriebsstätte werden zudem drei
neue Arbeitsplätze geschaffen und 27 gesichert“, sagte der Minister
für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe in Schwerin.
Unternehmen investiert in neue Werkhalle, Bürogebäude und
Maschinenpark
Die Erweiterung beinhaltet den Bau einer neuen, höheren Werkhalle
von 703 Quadratmetern mit Krananlage und eines Büro- und Sozialtraktes von 427 Quadratmetern Größe. Insgesamt arbeitet das Unternehmen dann auf einer Fläche von mehr als 1.800 Quadratmetern. Durch den Bau der neuen Fertigungshalle können zukünftig die
Arbeitsbereiche Baustahl sowie Edelstahl und Aluminium besser
voneinander getrennt und ein neuer Bereich der Lohnfertigung durch
computergesteuerte Bearbeitungsmaschinen geschaffen werden.
Zusätzlich sollen eine größer dimensionierte Abkantpresse, eine
Schlagschere und ein Gabelstapler angeschafft werden, um den
Kunden eine größere Bandbreite an Fertigungsmöglichkeiten zu geben. „Mit der Unternehmensinvestition wird das verarbeitende Gewerbe im Land weiter gestärkt“, sagte Glawe.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die Gesamtinvestitionen der Unternehmenserweiterung betragen
rund 932.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 202.000
Euro.
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