Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Inhaltsverzeichnis Bericht der Präsidentin 4 Bericht der Geschäftsleitung 6 Organigramm8 Unsere Mitarbeitenden 8 Personalfluktuation, Dienstjubiläum 9 Pflege, Betreuung, Aktivierung 10 Hotellerie (Café, Reinigung) 11 Lingerie 12 Gastronomie 13 Administration, Rechnungswesen, Verwaltung 14 Technischer Dienst 16 Übersicht Pflegebedürftigkeit Anzahl Bewohner pro BESA – Stufe 1-12 17 Aktivierung, Alltagsgestaltung 18 Abschied 19 Jahresrechnung 20 Bilanz 21 Erfolgsrechnung 22 Kostenstruktur 22 Anschrift, Kontakt 23 Spenden 23 2 3 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Bericht der Präsidentin Nach 6 Jahren Betriebskommission und 8 Jahren Stiftungsrat ist die Zeit gekommen, das Amt in andere Hände zu übergeben. Ich freue mich mit Theo Camenzind einen Nachfolger zu erhalten, der motiviert ist, zum Wohl unserer Bewohner zu arbeiten und vor allem ein grosses Fachwissen mitbringt. Mir ist es ein grosses Bedürfnis zu danken. Vorab meinen Stiftungsratskollegen und -kolleginnen für die tolle Zusammenarbeit. Wir haben viele Hürden gemeinsam genommen! Geschätzte Leserinnen und Leser Seit 8 Jahren stehe ich der Stiftung Rosenpark vor. Es ist eine dankbare und schöne Aufgabe, für unsere Bewohner tätig zu sein und dazu beizutragen, ihnen ein Daheim zu bieten. Die kantonale Gesetzgebung verpflichtet die Gemeinden zur Führung von Alters-und Pflegeheimen. Der Bezirk Gersau hat diese Verpflichtung per 1. Januar 2008 der Stiftung übergeben. Im Dezember 2015 wurde mit dem Bezirksrat eine neue Leistungsvereinbarung ausgehandelt und gegenseitig unterzeichnet. Das Altersheim Rosenpark bietet Platz für 56 Bewohner. Für ihre Betreuung sind 60 Mitarbeiterinnen zuständig, teils vollamtlich oder in Teilzeit angestellt. Unser Leitbild zeigt auf, dass die individuelle Betreuung unserer Bewohner vorrangig ist. Sie werden von unseren Mitarbeitern professionell und liebevoll gepflegt. Aber auch das kulinarische sowie das kulturelle Wohl darf nicht zu kurz kommen. Unser Motto heisst «Lebensfreude in Alter» Der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen danke ich für ihre grosse Arbeit. Tagtäglich sind sie mit Krankheit und Tod konfrontiert und dafür braucht es viel Kraft und Zuversicht. Dafür erfahren sie auch viel Wertschätzung und Dankbarkeit von Seiten unserer Bewohner und Bewohnerinnen. Diese Dankbarkeit ist es, welche das Team des Rosenparks immer wieder von neuem anspornt, tagtäglich ihr Bestes zu geben. Esther Küttel Stiftungsratspräsidentin Zusammensetzung Stiftungsrat im 2015 Präsidium Stiftungsrat Vizepräsident, Bau Stiftungsrat Jurist Stiftungsrat Fachperson Pflege Stiftungsrat Finanzen Stiftungsrat Bezirksvertretung Esther Küttel Oskar Küttel Arnold Dettling Verena Baggenstos Josef Camenzind Nadja Camenzind Im vergangenen Jahr hat der Stiftungsrat viermal getagt. An diesen Sitzungen wurden vor allem betriebsinterne Abläufe hinterfragt und Personalfragen erörtert. Aber auch die notwendig gewordene Sanierung der Immobilie wurde intensiv besprochen und einer Fachperson den Auftrag erteilt, eine Grobanalyse vorzunehmen. Auf Ende Juni 2016 hat der gesamte Stiftungsrat demissioniert. Es wird Aufgabe der neuen Verantwortlichen sein, darüber zu entscheiden, ob der Altbau abgerissen und einem Neubau weichen soll oder ob gar ein Gesamtprojekt zur Ausführung kommen wird. Wichtigste Grundlage für diese Entscheidung ist sicher der finanzielle Aspekt. Es ist von grosser Bedeutung, dass die Pensionstaxen für die Bewohner erschwinglich bleiben. Eine sorgfältige Analyse und ein umfassender Businessplan wird zu all diesen offenen Fragen die erforderlichen Antworten geben müssen. Erstmals erhalten Sie einen Zusammenzug der Bilanz und der Erfolgsrechnung. Wie daraus ersichtlich, schliesst die Abrechnung mit einem Verlust von CHF 130‘291.--. Trotz strikter Sparmassnahmen und Anpassung des Stellenplanes musste ein Verlust in Kauf genommen, dies darum, weil die Auslastung lediglich 93 % betrug. Unser Heim weist eine schwierige Grösse auf. Könnten wir bei einer 100%igen Auslastung zwischen 58 - 60 Personen beherbergen, wäre eine ausgeglichene Rechnung garantiert. 4 5 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsleitung • familiär/heimelig • zeitgemäss • einzigartig • kompetent • persönlich • wertschätzend sein. Das vergangene Jahr war wiederum von vielen Veränderungen und Herausforderungen geprägt. Menschen sind zu uns gekommen, haben im „Rosenpark“ gelebt und wir mussten uns von ihnen verabschieden. Ich durfte im 2015 viele wertvolle Momente erleben, war jedoch auch mit einigen schwierigen Situationen konfrontiert. Von den Mitarbeitenden spürte ich grosse Motivation und Engagement, alle wollen, dass es den Bewohner an nichts fehlt, sie kompetent gepflegt und betreut sind. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Mitarbeitenden vom „Rosenpark“ für die Unterstützung, das Getragen werden, wenn auch einmal nicht alles rund läuft. Neben dem Alltagsgeschäft haben wir uns im 2015 vor allem mit dem Thema: Qualität, Qualitätsentwicklung beschäftigt. Bereits Im Herbst 2014 haben wir begonnen, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen, mit dem Ziel: „Der Qualitätsgedanke ist bei der Führung sowie im Alltag und in der Arbeitsweise der gesamten Institution nachhaltig verankert.“ Wir machten uns Gedanken, was bedeutet Qualität für jeden einzelnen Mitarbeiter und wie könnte diese im „Rosenpark“ optimiert werden. Dazu haben wir mit dem ganzen Personal Workshops durchgeführt und die Werte, die uns in der Zusammenarbeit wichtig sind, definiert. Daraus sind die folgenden 6 Werte entstanden: Weil es uns wichtig erschien zu erfahren, wie Aussenstehende die Institution bewerten, haben wir im März 2015 eine Kundenbefragung durchgeführt. Die Rückmeldungen waren sehr wertvoll und wir haben entschieden, 3 Themen weiterzuverfolgen. Die priorisierten Schwerpunkte sind: Kommunikation/ Information, Marketing und Verpflegung: Zu jedem Thema wurde ein Team gebildet und eine Leitungsperson bestimmt. Jede Gruppe erstellte einen Massnahmenplan, wie die Qualität verbessert werden kann. Sie setzt diesen laufend um. Zukunft Zur Umsetzung eines kontinuierlichen Qualitätssicherungsprozesses ist in unserem Haus der Aufbau eines Qualitätszirkels geplant, der sich mit unterschiedlichen Fragestellungen befasst. Dieser Zirkel soll aus unterschiedlich zusammengesetzten Berufsgruppen bestehen, die in regelmässigen Abständen zusammenkommen. Gemeinsam erarbeitet der Qualitätszirkel Verbesserungsvorschläge, passt Standards an. Das Thema „Qualität“ wird uns also weiter beschäftigen, ist immer in Bewegung und wird nie beendet sein. Ursula Bloch Geschäftsleitung • Toleranz • Ehrlichkeit • Freundlichkeit • Zuverlässigkeit • Wertschätzung • Vertrauen Diese wurden zu einem späteren Zeitpunkt von einer ortsansässigen Künstlerin gestaltet und „unser Wertediamant“ kann nun im Eingangsbereich der Institution betrachtet werden. Zu jedem Wert gibt es zudem eine Postkarte, die man in der Administration beziehen kann. Wir erhoffen uns dadurch, dass unsere Werte nach aussen getragen werden. Zu den Werten legten wir auch noch unsere strategischen Erfolgsfaktoren fest, d.h. wir wollen: 6 Unser Wertediamant im Eingangsbereich des „Rosenpark“ 7 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Organigramm Küc he Küc he Küc he Gastronomie Koc h, Hilfskoc h Küc he, Servic e Lernende Anzahl Mitarbeiter/innen inkl. Teilzeit: Vollzeitäquivalent Personalfluktuation Austritte nach Bereich Aktivierung Café Küc he Lernende ( Hauswirtsc haft und Küc he) Pflege und Betreuung Reinigung Austritte total Leitung Admin., Rec hnungswesen Administration Pflege Pflege Pflege Pflege Pflege Anzahl % 1 1 2 1 6 7 22 1 Pflege / Wohnbereich 1 & 2 37 Aktivierung Hauswirtsc haft Reinigung Wäsc herei 3 1 5 3 2 0.7 1 3 15 1.0 0.7 9.0 Tec hnisc her Dienst Café Hotellerie / Techn. Dienst 8 Ausbildung, Tätigkeit 31.12.2015 0.8 0.7 1.5 1.0 5.2 5.3 14.5 0.4 26. 4 1.6 0.5 4.3 1.8 Lernende und 66 1.5 5.6 0.4 7.8 46. 3 2015 1 1 1 2 10 1 16 Dienstjubiläum der Mitarbeitenden Unsere Mitarbeitenden Ressort, Bereich 2 6 1 9 Leitung Level A Tertiärstufe Level B Sekundarstufe Assistenzpersonal Lernende Leitung Reinigung Wäsc herei gesc hützter Arbeitsplatz Gebäude, Sic herheit Servic e 20 Jahre = Biljana Sakotic 10 Jahre = Erina Dulaj 10 Jahre = Silvia Sc hmid 5 Jahre = Conc etta Mazzotta 5 Jahre = Ida Maria Inderbitzin 5 Jahre = Monika Camenzind 5 Jahre = Klara Andrei 9 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Pflege und Betreuung, Aktivierung Hotellerie Die Pflegequalität stätig zu verbessern ist unser grösstes Anliegen. Sollen unsere Bewohnenden doch eine optimale, bestmögliche Pflege und Betreuung bekommen. Café Rosenpark Verschiedene Vereine und Gruppen aus der Umgebung haben für ihre Generalversammlungen, Geburtstagsfeiern und Familienfeste unser gemütliches Café Rosenpark entdeckt. Die köstliche Verpflegung aus der hauseigenen Küche trägt jeweils zu gelungenen Anlässen bei. Wir bieten ein individuelles Angebot von Apéro über Menü bis Buffet an. Darum haben wir die Pflegestandards erarbeitet, Konzepte erstellt und Richtlinien erarbeitet. Auf den Wohngruppen sind das Erreichen von Pflege- und Betreuungszielen und die Sicherstellung der Sicherheit der Bewohnenden wichtige Anliegen. Unser Team der Betreuung und Pflege ist aus verschiedenen Pflege- und Betreuungsberufen zusammengesetzt. Das erfordert im Arbeitsalltag eine koordinierte, prozess- und situationsbezogene Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und Berufsniveaus. Die Differenzierung der Verantwortlichkeiten aller Berufsprofile und die kompetent gerechte Aufgabenteilung mit gleichzeitiger Respektierung der Gleichwertigkeit aller Berufe im Arbeitsbereich ist für uns deshalb die relevante Grundvoraussetzung. Der Standard unterstützt die Entwicklung von Zusammenarbeitskompetenzen und zeigt die Organisationsstruktur und Rahmenbedingungen unserer Institution für das interprofessionelle Arbeiten. Das gemeinsame Ziel ist die Betreuungs-, Pflege- und Wohnqualität sowie die Sicherheit der Bewohnenden. Wie aus dem Bericht der Geschäftsleitung hervorgeht, ist der Aufbau eines Qualitätszirkels geplant. Ich verspreche mir davon eine Optimierung unserer Dienstleistungen. Ich möchte allen Pflegemitarbeitenden herzlich danken für die wertvolle Arbeit, ihr Mitdenken und ihr Mittun zum Wohle der Bewohnenden. Ohne ihren grossen Einsatz würde es nicht gehen. Dank ihrem hohen Engagement und dem Einfühlungsvermögen im Heimalltag für alle unsere Bewohnenden und Gäste wird die Qualität stetig verbessert. Die Psychologie hat den Satz geprägt „den Menschen dort abholen, wo er steht.“ Das ist die grosse Herausforderung in der Begleitung von Menschen – aber auch eine Herausforderung im Umgang mit Menschen. Die neue Kaffeemaschine und das erweiterte Sortiment haben bei unseren Gästen guten An-klang gefunden. Dabei hat das Team engagiert bei den Qualitätsverbesserungen mitgeholfen. So haben wir miteinander das Hygienekonzept, diverse Optimierungen und Verschönerungen im und vor dem Café umgesetzt. Unsere langjährige Café-Mitarbeiterin Mägi Camenzind ist pensioniert worden. Mit Astrid Camenzind haben wir das Café-Team auch wieder mit einer motivierten, aufgestellten Mitarbeiterin ergänzen können. Reinigung Unser Reinigungsteam leistet einen wertvollen Beitrag zu wohnlichen, sauberen Räumlichkeiten im schönen Rosenpark. Dabei gehen wir sorgfältig auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Wir freuen uns an den Kontakten mit ihnen und an einem kleinen Schwatz. Die verschiedenen Optimierungen in der Reinigung hat das Team tatkräftig unterstützt. So sind laufend neue Mittel und Materialien getestet und eingeführt und Aufgaben und Abläufe geändert worden. Einige Mitarbeiterinnen haben ihre Lehrabschlussprüfungen zur Fachfrau Hauswirtschaft EFZ oder zur Hauswirtschaftspraktikerin erfolgreich abschliessen können oder sind bei ihren Weiterbildungen unterstützt worden. Esther Joller Leitung Hotellerie Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. Ruth Arnold Leitung Pflege und Betreuung 10 11 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Lingerie Gastronomie Im letzten Jahr wurden Abklärungen getroffen ob es sinnvoll wäre, die Flachwäsche in eine Grosswäscherei zu geben. Ökologisch und wirtschaftlich würde das aber keinen Sinn ergeben. Deshalb wird die ganze Wäsche auch in Zukunft in der Rosenpark-Waschküche verarbeitet. Nur so kann auch die Qualität gewährleistet werden und auf verschiedene Extrawünsche der Bewohner und Pflegenden eingegangen werden. Mit täglich 4 bis 5 Mitarbeitenden im Gastronomiebereich leistet unser Küchenteam einen wichtigen Beitrag zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Das gut funktionierende Team von drei Frauen bewältigt die Arbeit in Teilzeitjobs. Unterstützt werden sie von Frau Ursula Camenzind, die ihre Ausbildung bei der BSZ absolviert hat und eine grosse Hilfe für das Team ist. Der grösste Teil der Arbeit ist natürlich das Aufbereiten der Schmutzwäsche. Daneben nimmt aber auch das Beschriften der Bewohnerwäsche immer mehr Zeit in Anspruch. Wir bereiteten täglich bis zu 70 Mittagessen für die Bewohnerinnen/ Bewohner und die Mitarbeitenden zu. Mit grosser Freude bringen die Waschküchenmittarbeiterinnen jede Woche die frische Wäsche in die Bewohnerzimmer. So ist auch der persönliche Kontakt vom Bewohner zur Waschküche gegeben. Neben der hauseigenen Wäsche werden auch immer wieder Aufträge von externer Wäsche angenommen. Hauptsächlich sind das Duvets, Kissen und Lammfelldecken. Das Jahresmotto der Wäscherei Rosenpark heisst „Zämä schaffe, zämä lache!“ Brigitt Brändli Leitung Lingerie Der gute Standard der Küche wird geschätzt. Die Mischung zwischen einfacher und den Pensionären angepasster, saisonaler Küche überzeugt. Das Frühstück, das wir auf einem fahrenden Buffet servieren, wurde von den zum Teil gehbehinderten Bewohnern/innen sehr geschätzt. Auch konnten wir in diesem Jahr wieder verschiedene Anlässe im Café Rosenpark durchführen, wie zum Beispiel Seniorenmittagessen oder Vereins-Abende. Vom einfachen Apéro bis zum Gala Menu boten wir eine grosse Palette zur Auswahl für externe Anlässe. Im Sommer 2015 konnte Martina Bissig, unsere Kochlehrtochter, mit der guten Note von 5,1 abschliessen. Die Ausbildung von Jugendlichen ist mit einem zusätzlichen, zeitlichen Aufwand verbunden, jedoch sehr spannend und bereichernd für alle. Mit Veränderungen und neuen Herausforderungen war unser ganzes Küchenteam stets gefordert. Umso mehr erfreute uns der gemeinsame Teamanlass, wo wir die Metzgerei und Räucherei Heinzer in Muotathal besichtigten. Beim anschliessenden Apéro durften wir die feinen Fleischspezialitäten degustieren. Mahlzeitendienst Wir lieferten zusätzlich täglich 8-12 Mahlzeiten an Personen, die in Gersau wohnen. Dies von Montag bis Samstag. Das erleichtert den Alltag vieler Menschen mit eingeschränkter Mobilität und der kurze Schwatz mit den Verteilerinnen und Verteilern wird zudem immer sehr geschätzt. Roland Betschart Leitung Gastronomie 12 13 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Administration Unsere Daten befinden sich im Rechenzentrum Einsiedeln und werden dort professionell gesichert. Der Support ist einwandfrei und wir sind in jeder Beziehung bestens betreut. Seit November 2015 arbeiten wir mit dem Betriebssystem Windows 10 und den Programmen von Office 2013. Die Einführung des QM ID*** fordert von der Administration einiges. Es bedeutet alle Formulare neu und einheitlich zu gestalten. Diese werden danach in einem Tool allen zur Verfügung gestellt. Weiter werden sämtliche Abläufe wie z.B. Ein-und Austritte als Prozesse erfasst und müssen danach immer gleich abgewickelt werden. Bis es soweit ist, braucht es aber noch einen grossen administrativen Aufwand. Der Empfang / Dreh-und Angelpunkt Am 1. Juli 2006, vor bald 10 Jahren, habe ich diese Stelle angetreten. In diesen Jahren hat sich mein Arbeitsbereich sehr verändert und wesentlich vergrössert. Montagmorgen 08.00 Uhr: Im Eingangsbereich erwartet mich bereits erste «Kundschaft». Nicht selten beginnt mein Arbeitstag noch bevor ich mein Büro erreiche mit Personen, welche sich für Schnuppereinsätze melden, neue Mitarbeitende oder Handwerker, die etwas im Hause zu erledigen haben und und ... Der Empfang ist die zentrale Anlaufstelle. Hier melden sich Bewohnende, Angehörige, Mitarbeitende, Besucher, Handwerker, Lieferanten, Chauffeure, Dorfbewohner, die Liste könnte noch lang werden. Als waschechte Gersauerin kenne ich viele Leute und deren Familien und so ergibt sich ab und zu ein Schwatz über alte Zeiten oder es werden Episoden ausgetauscht. Aber auch emotionale Momente sind nicht selten, ist doch ein Heimeintritt für die Menschen die letzte Station und dies ist ein schwerer Schritt. Da braucht es einfühlsame und aufmunternde Worte. Schwer ist für mich immer wieder zuzuschauen, wie liebgewonnene Menschen abbauen und dann sterben. Obwohl dies bei uns auch zum Alltag gehört, berührt mich der Tod und macht mich traurig. Es wird mir nie langweilig und oft fehlt mir die Zeit, mit meinem 70% Pensum alles termingerecht zu erledigen. Trotz dem Druck, den ich hie und da spüre, gefällt mir die Arbeit, da diese sehr umfangreich und interessant ist. Auch kann ich mehr oder weniger selbstständig arbeiten und das gefällt mir sehr. Es freut mich, dass ich Ihnen einen Einblick in meine Tätigkeit geben durfte und hoffe auf ein wei2016.und oft fehlt mir die Zeit, mit meinem 70% Pensum alles terminlich Esterhin wird interessantes mir nie langweilig zu erledigen. Trotz dem Druck den ich hie und da spüre gefällt mir die Arbeit, da diese sehr Brigitte Camenzind umfangreich und interessant ist. Auch kann ich mehr oder weniger selbstständig arbeiten Leitung Administration und das gefällt mir sehr./ Verwaltung und Rechnungswesen Es freut mich, dass ich einen Einblick in meine Tätigkeit geben durfte und hoffe auf ein weiteres Interessantes 2016. Brigitte Camenzind Leitung Administration / Verwaltung und Rechnungswesen Es ist kein Tag planbar, der telefonische wie auch der persönliche Empfang bringt das mit sich und somit gibt es den normalen Arbeitstag für mich eigentlich gar nicht. Flexibilität ist ebenso angesagt wie die Bereitschaft, in einem lebhaften Betrieb täglich für Unvorhergesehenes offen zu sein. Die Heimaktivitäten bewerbe ich mit Flyer, Wochenprogramm und für die musikalische Unterhaltung im Café Rosenpark suche ich in meinem Adressfundus passende Interpreten. Da ich für die Personaladministration und die Löhne zuständig bin, gibt es auch dazu Fragen von Mitarbeitenden oder sie brauchen ein Formular, das ich auszufüllen habe. Software Wir haben unsere Applikationen Schritt für Schritt erweitert und arbeiten heute mit den modernen Heimprogrammen von Domis und der Finanzbuchhaltung und Lohnbuchhaltung von pebe. Ich erledige die ganze Debitoren-, Kreditoren- und Finanzbuchhaltung, Bewohneradministration / Bewohnerfakturen, die Bewirtschaftung der Ein- und Austritte von Mitarbeitenden / Bewohnenden und Personaladministration inkl. Sozialversicherer usw. 14 15 Geschäftsbericht 2015 Technischer Dienst Geschäftsbericht 2015 Übersicht Pflegebedürftigkeit ÜbersichtPflegebedür0igkeitAnzahlBewohnendepro BESA-Stufe1-12(Stand:31.12.2015) Übersicht Pflegebedürftigkeit Anzahl 10 11 12 9 Bewohnende pro BESA - Stufe 1 - 0% 12 7 8% Die Aufgaben des Leiters Technischer Dienst / Unterhalt im Altersheim Rosenpark sind sehr anspruchsvoll, vielfältig, interessant und abwechslungsreich. Die Hauptaufgabe ist die Werterhaltung der gesamten Liegenschaft und des Mobiliars. Als Leiter Technischer Dienst habe ich die Aufgabe, einen störungsfreien Betrieb der gesamten haustechnischen Anlagen sicherzustellen. Zudem bin ich der Sicherheitsbeauftragte der ganzen Institution. Diese Tatsache bringt es mit sich, dass beinahe jeden Tag die fix eingeplanten Arbeiten durch irgendwelche Sondereinsätze unterbrochen werden müssen. Andererseits ergibt sich genau dadurch die von mir geschätzte Abwechslung im Alltag. Der Technische Dienst wirkt bereits, bevor unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner bei uns eintreten. Die Wände werden, wenn nötig, neu gestrichen, die Sanitären Anlagen geprüft. Im Sommer sind jeweils die 450 Rosenstöcke eine grosse Aufgabe, die mich tagtäglich beschäftigen. Die Rosen brauchen viel Zuwendung, sei es mit Düngen, Blüten schneiden, Jäten usw. Im Winter war ich bestrebt, den Schnee möglichst schnell von den Parkplätzen und Gehwegen zu beseitigen und von Eis zu befreien. Auch konnte ich 3 Hochbeete zimmern, so dass die Küche immer frische Kräuter hat und die Bewohner sich selber eine Zutat besorgen können. Dann konnte ich auch noch einen neuen Hag hinter dem Rosenpark realisieren. Der alte war schon seit längerem baufällig. Die Adventszeit mit den schönen Weihnachtsbäumen stellte für uns, wie immer, den krönenden Abschluss eines Betriebsjahrs dar. Stefan Camenzind Leiter Technischer Dienst und Sicherheit 16 8 8% 1 10% 2 14% 6 17% 3 13% 5 13% 4 17% ( BESA Stand 31.12.2015 Stufe 1 5 BW Stufe 9 – 12 keine BW Stufe 2 7 BW Stufe 3 7 BW Stufe 4 9 BW BESA-Stufen Stufe 5 7 BW 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Stufe 6 9 BW Stufe 7 4 BW Stufe 8 4 BW 10 11 12 Anzahl Pflegetage BESA - Stufe 1 - 12 verglichen mit Anzahl Pflegeminuten 2013 2014 2015 Pflegetage 19‘337 19‘432 19012 Pflegeminuten 1‘740‘820 1‘600‘215 1‘450‘636 17 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Aktivierung / Alltagsgestaltung Abschied Die Erkenntnis, dass je mehr Zufriedenheit und Ausgefüllt sein bei den einzelnen Menschen vorhanden ist, umso weniger Beschwerden, Depressionen und Unzufriedenheit auftreten, beginnt sich langsam auch in der Langzeitbetreuung durchzusetzen. Die Realität zeigt, dass zufriedene, ausgeglichene Menschen weniger Medikamente und Indikationen brauchen. Zudem sind die Gesundheitskosten für zufriedene Menschen erwiesenermassen weniger hoch und die Lebensqualität für den einzelnen Menschen steigt. Wir mussten im 2015 von folgenden Bewohnerinnen und Bewohnern Abschied nehmen: Das Ziel der Aktivierungsangebote soll sinnstiftend sein, anregend wirken und einen Beitrag zur Lebensqualität der Bewohnenden leisten. Zusätzlich zu unseren Wochenaktivitäten wie Singen, „weisch no“, Freitagsrunde, Turnen, PlauderKaffeerunde, Filmvorführungen, Backen etc. führten wir auch im 2015 zahlreiche Ausflüge und Aktivitäten mit unseren Bewohnenden durch. Januar: Dreikönigsfeier, Besuch der Fasnachtsmasken-Ausstellung im Forum der Schweizergeschichte Mai: Juni: 18.01.2015 20.01.2015 21.01.2015 23.01.2015 26.01.2015 Baggenstos German Lanz Antoni Brunner Frieda Schmid Anna Buser Rose Marie 03.02 2015 04.03.2015 24.03.2015 Camenzind Alois Camenzind Dionys Weiss Dieter 27.03.2015 Baggenstos Regina 03.04.2015 13.04.2015 Schmid Gallus Hertenstein Gisela 09.05.2015 Röhr Alfons 01.06.2015 10.06.2015 17.06.2015 Fässler Katharina Nigg Paula Müller Arnold 04.07.2015 Caduff Leonard 17.09.2015 25.09.2015 Kohli Hans Pabst Rosa 03.11.2015 18.11.2015 Baggenstos Rosa Schmidig Thomas 22.12.2015 Meier Georges Zweimalige Blueschtfahrt um die Rigi Ausflug ins Seleger Moor in Riffeswil Über die Sommermonate beteiligten wir uns am Wettbewerb „Gersau blüht“, organisierten dreimal ein Bräteln an einer wunderschönen Feuerstelle mit Blick auf den See und das Dorf Gersau und führten zweimal eine Bastelprojektwoche im Garten durch. September: Alljährlicher Dampfschiffausflug auf dem Vierwaldstättersee Oktober: Diavortrag über die Senioren in Russland November: Gedenkfeier für unsere lieben Verstorbenen und Marroniessen im Café Rosenpark. Dezember: Samichlausbesuch, Baumfeier, Weihnachtsfeier, Silvesterlotto. Zum Schluss möchten wir es nicht unterlassen, unseren freiwilligen Helferinnen für ihren unermüdlichen und oft auch spontanen Einsatz zu danken. Sie leisten eine wertvolle Arbeit mit unseren Bewohnenden. Petra Ackermann & Simone Wicki Aktivierungsteam 18 19 Geschäftsbericht 2015 Geschäftsbericht 2015 Jahresrechnung Jahresrechnung Anhang zur Bilanz Aktiven CHF 1'000 Kassa Bankguthaben Forderungen gegenüber Bewohner sonstige kurzfristige Forderungen Vorräte Rechnungsabgrenzung Anhang 1 Total Umlaufvermögen Immobilie Rosenpark Immobilie Verwalterhaus Immobilien Nebenbauten Immobilie Garagenbaute Grundstück, Areal 5'242 m2 mobile Sachanlagen Fahrzeuge 2 3 Total Anlagevermögen Total Aktiven 31.12.2014 31.12.2015 3'060 98 374'629 460'139 462'739 509'760 37'782 12'260 95'285 62'658 6'420 36'319 % -96.797 22.825 10.161 -67.551 -34.241 465.717 979'915 1'081'234 10.340 3'817'235 1 1 1 4'193'600 119'768 16'555 3'658'184 1 1 1 4'193'600 108'286 16'760 -4.167 8'147'161 7'976'833 -2.091 9'127'076 9'058'067 -0.756 0.000 0.000 0.000 0.000 -9.587 1.238 Passiven CHF 1'000 Verbindlichkeiten aus Lieferungen sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Anhang Total kurzfristiges Fremdkapital % 36.025 0.000 169'793 231'052 Hypothekarschulden SZKB 4'400'000 4'400'000 0.000 Total langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital 4'400'000 4'400'000 0.000 4'569'793 4'631'052 1.341 63'559 374'805 -74'681 63'582 300'124 -130'291 0.036 -19.925 363'683 233'415 -35.819 4'193'600 0 4'193'600 0 0.000 4'193'600 4'193'600 0.000 9'127'076 9'058'067 -0.756 Legate frei ohne Zweckverwendung Ergebnisvortrag Bilanzgewinn / -verlust 4 Total Eigenkapital Grundstück, Areal 5'242 m2 Erneuerungsfond Immobilien Total zweckgebundene Rücklagen Total Passiven 20 31.12.2014 31.12.2015 169'793 230'961 0 0 0 91 3 5 Die Rechnungslegung basiert auf dem Obligationenrecht (OR). Um Transparenz und Klarheit noch besser zu gewährleisten, streben wir künftig die Übernahme der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER als Mindeststandard an. Für unsere Betriebsgrösse (Bilanzsumme < 10 Mio. / Jahresumsatz < 20 Mio. / max. 50 Vollzeitangestellte) wären dabei insbesondere die Kern-FER (Rahmenkonzept und Swiss GAAP FER 1 - 6) zu beachten. 1.) Die Position «Vorräte» umfasst folgende Unterpositionen: Heizöl, Lebensmittel, Getränke, Pflegematerial, Wasch- und Reinigungsmittel. Die Warenvorräte sind gemäss OR Art. 666 Abs. 2 zu dem im Zeitpunkt der Errichtung der Bilanz allgemein geltenden Marktpreis bewertet. Der wertmässig substanziellste Einzelposten ist der Heizölvorrat, der mit Fr. 60.00 pro 100 Liter bewertet ist. 2.) Bei den Immobilien erfolgte eine Neubewertung auf der Basis der ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellkosten (Bezirk & Stiftung von 01.01.1982 - 31.12.2015). Die Abschreibung erfolgt nach den Richtlinien der CURAVIVA über eine Nutzungsdauer von 33 Jahren, d.h. somit eine jährlich lineare Abschreibung von 3%, zurzeit jährlich Fr.159‘051.00. 3.) Das Grundstück mit einer Fläche von 5‘242 m2 ist sowohl auf der Aktivseite als auch auf der Passivseite erfasst (Bewertung: 800.00 Fr./m2). Es dient vorwiegend der Bilanzvollständigkeit und -wahrheit. Die Schätzungsabteilung der Steuerverwaltung verwendet auf dem Platz Schwyz steuerliche Landwertansätze für Wohnbauten zwischen 600.00 bis 3‘000.00 Fr./m2. 4.) Durch konsequente Überprüfung der Arbeitseinsätze und Arbeitsabläufe auf Effektivität und Effizienz, durch eine explizite Stellenplanvorgabe und auch Anpassung der Pensionstaxen, sollten in den folgenden Jahren nicht nur Rückstellungen, sondern auch positive Rechnungsabschlüsse und somit eine Stärkung der Eigenkapitalbasis möglich werden. 5.) Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2016 und folgende sollte es der Stiftung erlauben, eine jährliche Rückstellung in der Grössenordnung von mindestens Fr. 70‘000.00 in den Erneuerungsfond Immobilien zu tätigen. 36.079 74.463 0.000 21 Geschäftsbericht 2015 Erfolgsrechnung Geschäftsbericht 2015 Anschrift, Kontakt Erfolgsrechnung CHF 1'000 Anhang Pensions- und Pflegetaxen medizinische Nebenleistungen übrige Leistungen für Bewohnende Miet- und Kapitalzinsen Nebenbetrieb Cafeteria, Restaurant Leistungen an Personal und Dritte Betriebsbeiträge 31.12.2014 31.12.2015 4'614'138 4'459'094 45'068 47'407 53'660 70'708 29'007 28'892 59'509 65'084 88'325 54'819 1'862 2'460 % -3.360 5.190 31.770 -0.396 -37.935 32.116 4'891'569 4'728'464 -3.334 Personalaufwand Sozialversicherungsaufwand Honorare für Leistungen Dritter Personalnebenaufwand 3'423'103 525'506 24'031 70'836 3'235'716 500'873 8873 76'508 -5.474 Total Personalaufwand 4'043'476 3'821‘971 63'803 295'689 50'563 171'191 5'199 21'159 0 6'706 2'501 91'561 86'599 55'194 10'440 62'169 54'373 286'015 68'978 125'882 159'051 26'486 0 7'785 2'480 116'477 64'370 49'081 12'101 63‘705 922'774 1‘036‘783 13.225 -74'681 -130'291 74.463 Total Sachaufwand Betriebsertrag / -verlust 2 5 Telefon: Fax: 041 / 829 81 84 041 / 829 81 55 Email: Internet: [email protected] www.rosenpark-gersau.ch 9.368 Total Betriebsertrag medizinischer Bedarf Lebensmittel und Getränke Haushalt Unterhalt, Reparaturen Sachanlagen Abschreibungen Immobilien Abschreibungen mobile Sachanlagen Einlage in Erneuerungsfond Immobilien Abschreibungen Fahrzeuge übriger Aufwand Anlagennutzung Energie, Wasser Kapitalzinsen und -spesen Büro und Verwaltung übriger bewohnerbezogener Aufwand übriger Sachaufwand Alters- und Pflegeheim Rosenpark Kerngasse 4 6442 Gersau -4.687 -63.070 8.007 Spenden -5.677 -14.780 -3.272 36.420 -26.467 2959.261 25.176 0.000 16.090 -0.840 27.212 -25.669 -11.075 15.910 15.382 Spenden werden ausschliesslich für Investitionen und Projekte verwendet, die unmittelbar unseren Bewohnern dienen und im ordentlichen Budget keinen Platz finden. Es kann damit das eine oder andere „Extra“ finanziert werden. Allenfalls persönliche Wünsche betreffend des Verwendungszweckes werden selbstverständlich respektiert. Zuwendungen nehmen wir sehr gerne auf folgendes Spendenkonto entgegen: Stiftung Rosenpark 6442 Gersau «DasGoldene Buch» CH92 0077 7000 0028 4986 9 Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich. Die Stiftung Rosenpark ist wegen Ihrer Gemeinnützigkeit steuerbefreit. Ihre Spenden sind im Kanton Schwyz steuerlich abzugsfähig, wenn die Zuwendungen im Steuerjahr HF 100 erreichen und insgesamt 20% der um die abziehbaren Aufwendungen vermin-derten steuerbaren Einkünfte nicht übersteigen. (§ 33 Abs. 3 lit. c StG SZ) Kostenstruktur 22 23 www.rosenpark-gersau.ch
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