Klassik der Zukunft: NEUE MEISTER „Crossing Borders“ –
Deutsches Kammerorchester Berlin präsentierte Konzertabend im
DRIVE. Volkswagen Group Forum
• DRIVE präsentierte am 20. Juni 2016 zweites Konzert der Reihe „NEUE
MEISTER“
• Zeitgenössische Komponisten stellten ihre Werke vor
• „Crossing Borders“ - Konzert widmete sich unterschiedlichen
musikalischen und kulturellen Einflüssen
Berlin, 20. Juni 2016 – Zum zweiten Mal präsentierte das Deutsche Kammerorchester)
Berlin (DKO) gemeinsam mit dem DRIVE. Volkswagen Group Forum und dem Label
Berlin Classics die Konzertreihe „NEUE MEISTER“. Im Rahmen des Konzertes am
20. Juni präsentierte eine junge Generation von Komponisten – wie Matthew Herbert,
Christian Jost, Gilad Hochman, Fazıl Say und Sven Helbig – ihre Werke. Sie verbinden
traditionelle Kompositionskunst mit verschiedenen kontemporären Musikstilen. Wie
schon bei dem ersten Konzert der Reihe, handelte es sich teilweise um
Uraufführungen von Werken, die eigens für diesen Abend komponiert wurden.
Derzeit bestimmen Vertreibung, Verfolgung und Bürgerrechtsverletzungen das Leben vieler
Menschen weltweit. Mit seinem Kulturengagement möchte Volkswagen auch die Künstler
unterstützen, die von dieser Entwicklung direkt oder indirekt betroffen sind.
„Wir freuen uns, gerade diesen jungen Musikern und Komponisten einen adäquaten Rahmen
zu geben. Das zweite Konzert soll die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte für unsere
Gäste erlebbar machen, sucht dabei auch den Austausch mit den Menschen“, sagte Cornelia
Schneider, Leiterin des DRIVE. Volkswagen Group Forum.
„Das Ziel des DRIVE ist es, mit unseren Veranstaltungen als Kommunikationsplattform des
Volkswagen Konzerns den gesellschaftlichen Diskurs zu führen.“
Die Künstler des Abends waren:
Gilad Hochman ist in Israel geboren und lebt in Berlin. In seinem Werk „Nedudim“
(Wanderung) verarbeitet er einerseits persönliche Eindrücke aus seinem Leben zwischen
Berlin und Israel, andererseits widmet er sich darin generell der jüdischen Diaspora.
Der in der Türkei geborene Komponist und Bürgerrechtler Fazıl Say sieht seine
Kammersinfonie Op. 60 als eine Auseinandersetzung mit „den komplexen Geschehnissen in
der heutigen Türkei". Er verarbeitet Elemente traditioneller türkischer Musik, aber auch
musikalische Einflüsse vom Balkan und der Roma.
Komponist und Produzent Sven Helbig arrangiert Musik für Rammstein oder die
Pet Shop Boys und ist als Komponist zeitgenössischer Chor- und Orchestermusik
international gebucht. Seine „Pocket Symphonies Electronica“ verbinden Elemente
unterschiedlicher Strömungen der europäischen Musik und wurden in dieser Form zum
ersten Mal live aufgeführt.
Nr. 262/2016
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Christian Jost führte seine Komposition „Lover-Skysong" erstmals bei NEUE MEISTER auf.
Lover-Skysong basiert auf einem chinesischen Gedicht und reflektiert die intime Erinnerung
an „definitive Zweisamkeit". Trommeln und Percussion-Instrumente nehmen das chinesische
Thema musikalisch auf. Jost und das DKO haben das Stück vorab eingespielt, es erschien
am 17. Juni auf CD.
Produzent und Komponist Matthew Herbert ist neben seiner Tätigkeit als Produzent und
Remix-Artist für internationale Popstars wie Roisin Murphy, Quincy Jones oder Yoko Ono, vor
allem für seine Konzeptalben bekannt. Für die Konzertreihe NEUE MEISTER komponierte
Herbert ein Werk, welches das Thema „Crossing Borders" vor allem in Hinblick auf die
aktuelle Flüchtlingsthematik musikalisch reflektiert.
Bildmaterial finden Sie unter: Volkswagen Kammerkonzert 20.06.2016
Alle Infos zum Event und Vorschau auf das nächste Konzert::
www.neue-meister-music.com/de/neue-meister-crossing-borders/ und www.dko-berlin.de
DRIVE. Volkswagen Group Forum
Das Volkswagen Group Forum DRIVE ist die Kommunikationsplattform des Konzerns in Berlin. Seit 2015
präsentiert sich der Volkswagen Konzern im Lindencorso zum ersten Mal weltweit mit seinen zwölf Marken und
der Financial Services AG mitten im Herzen der Hauptstadt. In wechselnden Marken- und Themenausstellungen
ist DRIVE die Plattform für Mobilitätsthemen des Konzerns, ergänzt durch ein vielfältiges Rahmenprogramm. An
der Stelle des heutigen Lindencorso stand zuerst das legendäre Café Bauer, eines der ersten Häuser im Wiener
Kaffeehausstil in Berlin. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude komplett zerstört. Anschließend
entstand an dieser Stelle der Neubau „Lindencorso“, der als Gaststätte und Bürogebäude diente. Unter anderem
beherbergte der Bau im Obergeschoss die Bauakademie der DDR. 1993 wurde das Gebäude erneut abgerissen.
In dreijähriger Bauzeit entstand das heutige Lindencorso.
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