SENDEN Donnerstag, 23. Juni 2016 NR. 144 RSE02 Blick hinter die Kulissen Senioren Union besuchte Druckhaus des Aschendorff Verlags Kolpingsfamilie Senden erkundet die Landeshauptstadt Die Kolpingsfamilie Senden hatte für den Besuch des Fischmarktes in Düsseldorf den Sonnenschein gepachtet, heißt es in einer Mitteilung. Nach der Anreise per Bahn musste natürlich erst dem „Uerigen“ ein Besuch abgestattet werden, da auf der Fahrt die Kehlen ausgetrocknet waren. Dann ging es weiter an den Kaskaden vorbei zum Fischmarkt, wo außer Fischständen mit allerlei Variationen an Meeresfrüchten auch andere Stände mit Angeboten von Schmuck bis Lederwaren zum Bestaunen und Kaufen animierten. Den Abschluss des Ausflugs bildete ein Gang durch die Altstadt der Landeshauptstadt mit Besuch der „längsten Theke der Welt“, um vor der Rückfahrt Foto: Kolpingsfamilie nochmal „aufzutanken“. SENDEN. Sehr informativ war der Besuch der heimischen Senioren Union im Medienhaus des Aschendorff Verlages in Münster. In geschickter Form zeigte zu Beginn der Film „Der Goldene Hahn“ Aufgaben und Vielfalt der Verlagsgruppe, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Senioren. Besonders beeindruckend sei der filmische Einblick in die Entstehung der WN gewesen, die mit rund 235 000 Exemplaren Gesamtauflage einschließlich der Kopfblätter zu den großen Tageszeitungen zählt. Der im Film geschilderte präzise Ablauf der Herstellung der Zeitung war dann aktuell im Druckhaus zu sehen. Dort sorgt modernste Technik dafür, dass nahtlos die verschiedenen Lokalausgaben abgewickelt werden. Das Druckhaus des Verlags Aschendorff war jetzt das Ziel der Sendener Senioren Union. Zum Ende der Besichtigung warteten schon die ersten Fahrzeuge, um die Zeitungen abzuholen. „Der Besuch hat sich gelohnt. Wir haben viel, vor allem viel Neues gesehen und gehört“, bedankte sich Werner Hohmann bei den beiden Mitarbeitern des Verlages, die die Führung und Betreuung übernommen hatten. LESERBRIEF Wohnungsbau „Keine Zwei-KlassenGesellschaft“ Leserbrief zur Berichterstattung zum Thema Wohnungsbau und dem Leserbrief „Alle Wohngebiete gleich behandeln“ (WN vom 18. Juni): Kunstprojekt der Kita Pinocchio im Wald Über mehrere Wochen beschäftigten sich die Kinder der Kita Pinocchio mit namhaften Künstlern wie van Gogh, Miro und Monet. Farbexperimente, wie sie auch bei den Künstlern zu finden sind, wandten auch die kleinen Künstler gerne an, teilt die Kita mit. Die Farbenlehre, das Modellieren mit verschiedenen Materialien, wie Gips und Knete, sowie ver- schiedene Maltechniken wurden vermittelt und ausprobiert, wobei das freie Malen stets im Vordergrund stand. Seinen krönenden Abschluss fand das Kunstprojekt in der zweiwöchigen Wald-Kita der Pinocchios. Dort wurde Kunst mit Naturmaterialien in Verbindung gebracht. Zum Ende wurden alle Werke in einer Ausstellung gewürdigt. Foto: Kita Pinocchio Es ist nun mal leider eine Tatsache, dass in den letzten 25 Jahren der Mietwohnungsbau ziemlich vernachlässigt worden ist und das nicht nur in Senden. Man hat überwiegend durch entsprechende Zulagen den Eigenheimbau gefördert. Hieraus ergibt sich jetzt ein erhöhter Bedarf an Mietwohnungen. Daraus eine Drei-Klassengesellschaft abzuleiten, die in öffentlich geförderten, frei finanzierten oder Eigentumswohnungen lebt, ist mir unverständlich. Hier sollte man wissen, dass die Einkommensgrenzen für einen Wohnberechtigungsschein (WBS) sehr hoch sind. Ein vier Personenhaushalt kann ein Jahreseinkommen von 52 000 Euro haben oder eine alleinerziehende Person mit einem Kind circa 41 700 Euro. Es verbietet sich von daher von vornherein, Mieter von öffentlichgeförderten Wohnraum in eine untere soziale Stellung einzuordnen. Jetzt zu den Bauvorhaben am Mühlenbach: Ob man den Bau von vier zweieinhalbgeschossigen Gebäuden mit je sechs Wohneinheiten als großen Gebäudekomplex bezeichnen kann, scheint mir doch sehr fragwürdig, wenn gleichzeitig fast die Hälfte der jetzigen Grünfläche und der alte Baumbestand erhalten bleibt. Das in diesen Bereich von Senden-West die Bebauungsdichte gar nicht so groß ist und genügend Freiflächen vorhanden sind kann man daran sehen, dass zwischen den Wohnhäusern große Grünflächen mit alten Baumbeständen vorhanden sind, und das Wohngebiet an einem Wald grenzt. Die vorhandene Grünfläche ist auch in den letzten Jahren als Bolzplatz nicht mehr genutzt worden. Da, wo es noch Freiflächen in anderen Wohngebieten gibt, werden auch jetzt Mietwohnungen mit geplant (siehe Sudendorp und Buskamp). Das Bauvorhaben am Mühlenbach hat mit einer Abwertung des Wohngebiets und der Schaffung einer Zwei-Klassengesellschaft in Senden rein gar nichts zu tun. Das können nur Menschen behaupten, die sich als Eigenheimbesitzer als etwas Besseres fühlen. Wolfgang Dropmann Walskamp 224 Senden n Leserbriefe geben die Meinung der Verfasser wieder, mit der sich die Redaktion nicht immer identifiziert. Diese behält sich Kürzungen vor. Leser- briefe dürfen eine Länge von 100 Druckzeieln (2700 Zeichen) nicht überschreiten. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Ihre Meinung erreicht uns am schnellsten per E-Mail an [email protected]. Anzeigen-Sonderveröffentlichung Schützenfest der St. Johanni Bruderschaft Senden ● ● ● ● ● ● Antennentechnik Beleuchtung Beratung & Planung Datentechnik Kundendienst Installation Industriestraße 16 · 48308 Senden · Tel. 0 25 97/86 37 Mobil 01 60/99 10 36 91 Auf ihren Schultern feierten die Schützen im vergangenen Jahr das neue Königspaar Elke und Detlev Suttrup. Nachfolger gesucht Ihr Dach vom Fach Dachdeckermeister MICHAEL WERMTER O Dächer O Fassaden O Abdichtungen O Isolierungen O Kaminverkleidungen O Balkonsanierungen O Dachrinnen O Wohndachfenster O Dachbegrünung O Gerüstbau O Solaranlagen O Zimmereiarbeiten An der Windmühle 13 d • 48308 Senden-Ottmarsbocholt Tel.: 0 25 98/98 61 51 • Fax 98 61 53 • Tel. 0 25 01/5 80 64 Fotos: St. Johanni-Bruderschaft Senden Am Samstag endet die Regentschaft von Detlev Suttrup V on Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, steht ganz Senden im Zeichen des Schützenfestes der St. Johanni-Bruderschaft. Am Freitag finden sich alle Schützen mit ihren Damen ab 19 Uhr auf dem Kirchplatz ein. Die anschließende Polonaise, angeführt vom amtierenden Königspaar Detlev und Elke Suttrup, führt durch den Sendener Ortskern zur Steverhalle, wo der Fahnenschlag stattfin- det. Pünktlich um 20.30 Uhr startet der große Königsball. Für Stimmung und gute Laune sorgt die Partyband „BlueLight“. Fast genau ein Jahr hat Detlev Suttrup die St. Johanni-Bruderschaft Senden regiert. Am Samstag bricht das Ende seiner Regentschaft an, wenn ab circa 15 Uhr die Johanni-Brüder dem hölzernen Adler zu Leibe rücken. Zuvor stand um 14 Uhr das Antreten auf dem Kirchplatz auf dem Programm. Der Tag klingt für alle Schützenbrüder an der Vogelstange in den Abendstunden aus. Am Sonntagmorgen wird der Spielmannszug „In Treue fest“ ab 8 Uhr zum Wecken aufspielen. Nach dem Festgottesdienst, dem Fahnenschlag und der Gefallenenehrung beginnt um 13 Uhr in der Steverhalle der Frühschoppen mit Ehrungen für langjährige Mitglieder und Jubiläumskönige. Zum Tanz spielt die Partyband „BlackOrange“. Besuchen Sie unsere Großausstellung im Gewerbegebiet Senden-Süd! • • • • • Marmor und Granit Treppen Böden Fensterbänke Grabmale Daimlerstr. 33-35 48308 Senden Tel.: 02597-10 63 Mobil: 0173-212 60 95 Fax: 02597-6969415 Steinmetz- und Bildhauermeister Thomas Schneider
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