n e u a b aus statt ren r e p s zu der Regionen! www.ausbauen-statt-zusperren.at Das Land Niederösterreich übernimmt von den ÖBB 620 Kilometer Schienenstrecken. Versprochen wurde, diese Bahnen zu „Schmuckkästlein“ auszubauen. Doch was passiert wirklich? Von 29 Bahnen soll nur mehr eine mit regelmäßigem Zugverkehr weiterbetrieben werden. Ist das eine zukunftsfähige Verkehrspolitik, die eine Antwort auf Klimawandel und „peakoil“ (zukünftige Verknappung von Erdöl) gibt, den ländlichen Raum stärkt und obendrein Arbeitsplätze schafft? Sicher nicht! STATT DER OFFIZIELLEN ZUSPERRPOLITIK FORDERN WIR: Erhalt statt Zerstörung der Schienenstrecken. Aus Überlegungen der voraussehenden Daseinsvorsorge, sollten diese Strecken erhalten bleiben. Prüfung jeder einzelnen Strecke, welche Nutzung optimal bzw. am zweckmäßigsten wäre (z.B. Draisinenfahrten, Schnellbahnanschluss für Poysdorf). Buskonzept für das südliche Wachauufer. Pendler, Schüler und (Rad)-Touristen brauchen aber die Bahn. Erhalt des planmäßigen Verkehrs auf der Donauuferbahn, Ausbau zumindest bis Emmersdorf, später weiter bis Sarmingstein. Mariazellerbahn: Modernisierung von Fahrweg und Fahrzeugen, sowie attraktiver Planverkehr auf der gesamten Strecke; also bis Mariazell und Mank. Wiederinbetriebnahme der Ybbstalbahn; Instandsetzung der gesamten Strecke Waidhofen/Ybbs – Lunz/Ybbsitz, Beseitigung der Langsamfahrstellen, attraktiver Fahrplan. Falls das Land diese Bahn nicht will, soll ein alternativer Betreiber gesucht werden. Thayatalbahn: Lückenschluss nach Slavonice, Bahnverkehr bis Waidhofen/Thaya erhalten, Gleisstrecken nicht zerstören! Wie soll das Land Niederösterreich all diese Forderungen finanzieren? Ganz einfach: Laut Übernahmevertrag zahlen die ÖBB dem Land 72,5 Mio €. Das Verkehrsministerium zahlt nach dem Privatbahngesetz 50% aller zukünftigen Investitionen von max. 45 Mio Euro. Bei vollem Ausschöpfen dieses Volumen steht NÖ zur Sanierung der Strecken und Ankauf neuer Garnituren 162,5 Mio. € zur Verfügung. Für die - teilweise Modernisierung der Mariazellerbahn hat das Land gerade einmal die Hälfte vorgesehen. Was passiert also mit der anderen Hälfte des Geldes? Wird es ungenutzt „liegen gelassen“ oder zweckentfremdet? Beides wäre ein Skandal! ausbauen statt zusperren Name Anschrift e-Mail-Adresse Unterschrift Ich bin einverstanden, dass ich über zukünftige Aktionen zu diesem Thema und zu allgemeinen Informationen von der Gewerkschaft vida informiert werde und dass meine Unterstützung (Vor- und Nachname) auch auf der Kampagnenwebsite www.ausbauen-statt-zusperren.at erscheint. Unterschriftenliste an: vida Niederösterreich, Landessekretariat, Gewerkschaftsplatz 1, 3100 St. Pölten, Tel. +43 2742 311941, Fax +43 1 53444 102 903, email: [email protected], zH Landsvorsitzender Horst Pammer
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