TÜV Rheinland | Press Reports

Autourlaub: Fahrzeugcheck vorab
durchführen lassen
24.06.2016 | Köln
Wer mit dem Auto auf
Urlaubsreise geht, sollte
bereits im Vorfeld
darauf achten, welche
Dokumente wie ein
ausreichend gültiger
Personalausweis oder
Reisepass mitzuführen
sind. „In Europa reicht in der Regel die deutsche
Fahrerlaubnis. Bei Trips ins außereuropäische Ausland
informieren die entsprechenden Botschaften oder
Konsulate über mögliche spezielle Regelungen wie etwa
den internationalen Führerschein “, sagt Hans-Ulrich
Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Wichtig und
hilfreich bei einem Unfall im Ausland ist zudem eine gültige
grüne Versicherungskarte, selbst wenn sie für Reisen in die
meisten europäischen Staaten nicht vorgeschrieben ist. Sie
gibt es kostenlos beim Autoversicherer.
Sicherheit durch Fahrzezeugcheck
Damit der Wagen unterwegs, insbesondere bei längeren
Touren, nicht schlapp macht, empfiehlt es sich, das
Fahrzeug zuvor gründlich durchchecken zu lassen. „Eine
gute Gelegenheit bietet sich in Form einer vorgezogenen
Hauptuntersuchung , kurz HU, bei einer TÜV RheinlandPrüfstelle. „Unsere Fachleute prüfen alle wesentlichen,
sicherheitsrelevanten Bauteile wie beispielsweise Reifen,
Lenkung, Beleuchtung und Bremsen“, unterstreicht HansUlrich Sander. Darüber hinaus bietet TÜV Rheinland als
zusätzlichen Service eine Kontrolle von Stoßdämpfern und
Bremsflüssigkeit an.
Bei der Routenplanung darauf achten, alle anderthalb bis
zwei Stunden eine Pause einzulegen. Dabei für
ausreichende Bewegung sorgen und frische Luft ins Auto
lassen. Immer rechtzeitig tanken und nicht bis zum letzten
Tropfen fahren, damit bei Staus oder Verzögerungen noch
eine ausreichend Spritreserve bleibt.
Warnwesten an Bord
Bei einer Panne sorgen die gelben oder orangefarbenen
Warnwesten mit der Euro-Norm EN 471, wie sie alle TÜV
Rheinland-Prüfstellen anbieten, für mehr Sicherheit. Da die
Regelungen über Anzahl, Trage- und Mitführungspflichten
in vielen Ländern höchst unterschiedlich sind, sollten sich
Urlauber nach den landesspezifischen Vorschriften
erkundigen und notfalls für sämtliche Insassen eine Weste
an Bord haben. „Am besten die Westen griffbereit im
Passagierraum aufbewahren und schon vor dem Verlassen
des Wagens anziehen“, erklärt TÜV Rheinland-Spezialist
Sander.
Zur Absicherung bei einer Panne ein Warndreieck in
ausreichender Entfernung aufstellen. Wichtig ist auch, dass
sich Personen nach einer Panne zügig vom Fahrzeug
entfernen. Dabei einen möglichst großen
Sicherheitsabstand einhalten. „Auf Autobahnen und
Schnellstraßen sich keinesfalls auf dem Standstreifen
aufhalten“, betont Sander und bekräftigt: „Allein die
mitunter enorme Sogwirkung von Lastzügen wird häufig
unterschätzt und kann leicht zu Unfällen führen. Hinzu
kommen Zusammenstöße durch unachtsame, abgelenkte
Fahrer, die aus der Spur geraten.“
Kontakt für Journalisten: Wolfgang Partz
Telefon: +49 221 806-2290
E-Mail: [email protected]
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Milliarden Euro. Die unabhängigen Fachleute stehen für
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