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jahresbericht 2010
EDITORIAL
AUFENTHALT
Liebe Leserinnen und Leser
Wer die vielfältigen Aufgaben, welche die
KKF 2010 erfüllt hat, Revue passieren
lässt, ist sicher überrascht über die Vielfalt der Arbeit, den Erfolg der einzelnen
Interventionen, und er freut sich über die
Kompetenz der Mitarbeitenden, die immer
wieder spürbar ist.
Die Migrations- und Asyllandschaft ändert sich sehr rasch, die
überarbeitete Gesetzgebung und die Einführung des DublinAbkommens wirken sich auf alle Partner aus. Dies heisst für die
Mitarbeitenden der KKF, dass ihre Arbeit nicht einfach gleich bleibt,
man mit den gleichen Angeboten einfach weiterfahren kann. Diese
Situation bedingt, dass alle Angebote immer wieder überprüft und
angepasst werden müssen, und zwar in Absprache mit den verschiedenen Auftraggebern der KKF.
Deren Zusammensetzung ist in der Schweiz einmalig. Nirgendwo
sonst haben Staat und Landeskirchen gemeinsam einen Vertrag
abgeschlossen, um im Bereich des Asylwesens sinnvolle Angebote
zu finanzieren. Sicher, die Kombination ist nicht immer nur einfach,
Kirche und Staat haben zum Teil andere Prioritäten, wenn sie an
die Aufgaben im Asylwesen herangehen. Für den Staat geht es um
die Umsetzung von Gesetzen, welche die Politik vorgibt. Die Kirchen hingegen stellen den einzelnen Menschen als ­Ebenbild Gottes
ins Zentrum und suchen möglichst menschenfreundliche Lösungen.
Dass aber gerade diese beiden unterschiedlichen Ansatzpunkte in
einer guten Atmosphäre zwischen den entsprechenden Staatsstellen und den Landeskirchen zu wirkungsvollen Angeboten und
Umsetzungen im Asylbereich führen, dafür ist die KKF seit vielen
Jahren ein gutes Beispiel. Für die gute Zusammenarbeit und das
gegenseitige Verständnis danke ich der kantonalen Polizei- und
Militärdirektion, der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern und auch dem Bundesamt für Migration herzlich. Auch
den Kirchen gebührt Dank dafür, dass sie sich auch bei politischem
Gegenwind immer wieder für die Menschenwürde im Asylwesen
engagieren. Der grösste Dank geht aber an die Mitarbeitenden der
KKF, die Tag für Tag mit grossem Engagement und viel Kreativität
ihre Aufgaben erfüllen. Sie bleiben dran und leisten in den verschiedenen Bereichen wichtige Arbeit in einem komplexen Umfeld.
Pia Grossholz-Fahrni
Präsidentin der Aufsichtskommission
Für die Abteilung Aufenthalt mit den Bereichen Bildung,
Information und Beratung wird in diesem Jahresbericht ein
Weiterbildungsangebot stellvertretend für die Arbeit der
ganzen Abteilung vorgestellt.
Das Bildungsangebot der KKF richtet sich an Mitarbeitende in
Durchgangszentren und regionalen Betreuungsstellen und an
Freiwillige im Asylwesen. Die KKF bietet Themen zur Weiterbildung dieser Zielgruppen an. Die Inhalte werden aus häufig an die
KKF gestellten Fragen oder aus Wünschen der Kursteilnehmenden
zusammengestellt.
Ein Tageskurs zur interkulturellen Kommunikation
Der Tageskurs von Verena Tobler Linder behandelte die
inter­kul­turel­le Kommunikation mit Menschen, die nicht
aus dem europäischen Kulturkreis stammen. Ein wichtiger
Ansatz sind dabei die eigenen interkulturellen Irritationen
wie Ärger, Empörung, Ratlosigkeit und Ohnmacht. Die Kurs­
teil­nehmen­den waren beispielsweise besonders betroffen,
wenn Eltern fanden, ihre Tochter benötige keine Ausbildung,
oder Aussagen von Klienten, wie: «Du musst mir…», oder
auch bei grosser Diskrepanz zwischen den Erwartungen an
sie als betreuende Personen und ihrem Engagement.
Anschliessend folgte eine Einführung in die Grundwerte und
Ordnungssysteme in schwarzafrikanischen und asiatischen
Kulturen. Ordnungssysteme bestehen in allen Ländern, aber
die Organisation ist unterschiedlich. Das Sozialsystem, bei­
spielsweise, regelt und finanziert in der Schweiz der Staat
und die Öffentlichkeit. In vielen Ländern übernehmen Fami­
lienangehörige und Verwandte diese Aufgaben. Aber auch in
diesen Systemen gibt es verbindliche Rechte und Pflichten.
Anhand von Fallbeispielen übten die Kursteilnehmenden
mit einem Ablaufmodell, die Haltungen und Reaktionen von
Menschen aus anderen Kulturen zu verstehen und ihnen im
Gegenzug die hiesige Kultur näher zu bringen.
Als erstes eruieren BetreuerInnen die Vorstellungen von Kli­
enten genauer. Ein Mann aus Pakistan ist zum Beispiel mit
der Wohnsituation in der Schweiz unzufrieden und möchte
ein eigenes Haus.
Ein zweiter Schritt dient zur Klärung des Systems und der
dazugehörigen Regeln beim Klienten. «Sie hatten in ­Pakistan
ein Haus. Wie sind Sie zu diesem Haus gekommen?» Die
KKF 2010
Erklärung des Klienten, dass er das Haus mit dem Einkom­
men aus seiner Arbeit hatte bauen lassen, führt dann zur
Frage: «Und wie stellen Sie sich vor, wie das in der Schweiz
geht?» Wenn dabei andere Vorstellungen vom schweizeri­
schen System herauskommen, ist das ein idealer Ansatz,
um wichtige Teile der hiesigen Regelungen und Praxis zu
erklären.
Daraus folgt schliesslich als letztes eine Zielvereinbarung
über weitere Schritte. Im Falle des Mannes aus Pakistan war
dies die Suche nach einer Arbeit, um seine Wohnsituation
mit der Zeit selber zu verbessern.
Der Wechsel von Reveraten und Gruppenarbeiten und die
grosse praktische Erfahrung von Frau Tobler Linder stiessen
in diesem Kurs auf ein sehr gutes Echo.
Im vergangenen Jahr wurden acht Kurse organisiert, die von
213 Teilnehmenden besucht wurden.
Kursübersicht 2010:
u Das
Abkommen von Dublin
Bestimmungen des Abkommens und Umsetzung auf
Bundes- und Kantonsebene
u Umweltsensibilisierung im Asylbereich
Beeinflussungsmöglichkeiten des Umweltverhaltens von
Asylsuchenden
u Subsidiarität in der Sozialhilfe
Vertiefte Behandlung von ausgewählten Problemen bei
der Subsidiaritätsprüfung
u Empfangs- und Verfahrenszentrum Basel (EVZ)
Ein Besuch im EVZ Basel
u Eritrea
Hintergründe zu Land und Leuten
u Unterschiedliche Ordnungsvorstellungen
Transkulturelle Gemeinsamkeiten – Brücken zur Verstän­
digung und Veränderung
u Trialog mit (nicht)-professionellen Dolmetschenden
Richtig verstehen und verstanden werden
u Rassismusvorwürfe in der Betreuung von Asylsuchenden
Analyse und Reflexion rassistisch oder diskriminierend
erlebter Praxissituationen
Erika Furger
RÜCKKEHRBERATUNG
Cinq jours
Herr C. reiste Ende Oktober 2009 in die Schweiz ein. Sein
Asyl­gesuch wurde abgelehnt, und er erhielt eine Ausreise­
frist: Bis Mitte Januar 2010 sollte er die Schweiz verlassen.
Herr C. hatte keine Reisepapiere und widersetzte sich der
Ausreise. Aus diesem Grund wurde er von der Sozialhilfe
ausgeschlossen und in einem Sach­ab­ga­be­zentrum unterge­
bracht. Einige Wochen später wurde er anlässlich der Befra­
gung durch eine Delegation aus Senegal als senegalesischer
Staatsangehöriger anerkannt. Der Migrationsdienst erhielt
somit die Zusicherung, dass für Herrn C. ein Reisedokument
ausgestellt würde und machte ihn nochmals auf die Mög­
lichkeit der selbständigen Ausreise – das Angebot der Rück­
kehrberatung – aufmerksam. Herr C. meldete sich daraufhin
bei der Rückkehrberatungsstelle der KKF (RKB) zu einer Bera­
tung an. Er hatte sich entschlossen, nach Senegal zurück zu
reisen und sich dort gemeinsam mit seinen Familienange­
hörigen um die Bewirtschaftung ihrer Felder zu kümmern.
Herr C. erklärte beim ersten Beratungsgespräch, dass er
die Zusatzhilfe vom BFM gerne für den Kauf eines «Moto­
culteur», einer Art Minitraktor, einsetzen würde. Zudem
wollte er eine Bewässerungsanlage für die Felder erste­
hen, dies mit der Finanzierungshilfe des Kantons. Deshalb
wurden als erstes die Kosten und weitere wichtige Angaben
via IOM vor Ort (Internationale Organisation für Migration)
eruiert. IOM lieferte innerhalb von wenigen Wochen die not­
wendigen Angaben und die Rückkehrberatung konnte die
kompletten Anträge an die Geldgeber weiterleiten. Einige
Tage später trafen die Zusicherungen von BFM und Kanton
ein. Somit erhielt die RKB grünes Licht und konnte nach Klä­
rung der Bedürfnisse von Herrn C. die Flugbuchung vorneh­
men. Herr C. zählte erwartungsvoll die Tage bis zu seinem
Abflug: «Cinq jours.»
Herr C. ist anfangs Juli 2010
nach Senegal zurückgekehrt.
IOM Dakar hat ihn am Flug­
hafen empfangen und ihn
bei den Einreiseformalitäten
unter­stützt. Wenige Tage nach
der Ankunft hat Herr C. IOM
telefonisch nochmals kontak­
tiert und ein Treffen für den
nächsten Tag festgelegt. Herr
C. wurde von IOM über den
Herr C. präsentiert seine in
Dakar gekaufte Wasserpumpe
MITARBEITERINNEN 2010
­
Aufenthalt
Jörg Eigenmann
Rückkehrberatung
Erika Furger
Benno Germann
Florian Hitz
Monique Spring
Hans
Joëlle Hediger
Rachel Schipper
seit 2002
seit 2009
Zimmermann
seit 2009
seit 1993
seit 1990
seit 2009
seit 2009
seit 1990
PROJEKTE
Abklärungsstelle Integration
Als Pfadfinderin in der Schweiz
Die Abklärungsstelle Integration berät vorläufig aufgenommene
Personen bezüglich ihrer beruflichen und sozialen Integration.
Schwerpunkte der vertieften Abklärung bilden oft die Ressourcen
der KlientInnen aus ihren Herkunftsländern sowie das Spannungsfeld zwischen beruflicher Integration und Kinderbetreuung, wie das
Beispiel einer alleinerziehenden Ivorerin zeigt:
Im ersten Gespräch führte Frau K. aus, dass für sie, nachdem
sie drei Jahre lang primär Mutter und Hausfrau gewesen sei,
nun der Zeitpunkt gekommen sei, ihre berufliche Integration
anzugehen. Sie stellte aber auch klar, dass sie dadurch nicht
ihre beiden Söhne vernachlässigen möchte; den Besuch
einer Kita erachtete sie jedoch als sehr sinnvoll, weil Kinder
dort optimal gefördert würden.
In den Folgegesprächen verstand es Frau K. hervorragend,
gemeinsam entwickelte Ideen weiterzudenken, in Frage
zu stellen, um dann wieder in die für sie richtige Richtung
zu lenken. Dabei war es ihr wichtig, selbst aus erster Hand
Informationen bei möglichen Ausbildungsstätten einzuho­
len. Angesprochen auf ihr Geschick, im Dschungel der Ideen
und Institutionen den roten Faden zu behalten, vergegen­
wärtigte sich Frau K., dass sie in der Elfenbeinküste lange in
der ökumenischen und Pfadfinderbewegung engagiert war.
So erkannte sie diese Erfahrung als wichtige Ressource für
ihren Integrationsprozess in der Schweiz.
In der Beratung wurde die Ausbildung zur Pflegehelferin als
Ziel gemeinsam festgelegt und eine geeignete Teilzeitaus­
bildung gefunden, die mit der familienergänzenden Kin­
derbetreuung vereinbar war. Weiter wurden vorbereitende
Sprach- und Computerkurse definiert. Ein paar Wochen nach
Abschluss der Abklärung erhielt die Abklärungsstelle Inte­
Administration
Geschäftsleitung
Jürg Berger
Anne Durrer
seit 2002
seit 2008
gration von Frau K. ein Mail aus dem Computerkurs: Sie teilte
mit, dass die Abklärung sie bestärkt hätte, eine Ausbildung
in der Pflege zu absolvieren, dass sie aber den Weg dorthin
– nach Rücksprache mit ihrer Betreuungsstelle – nochmals
angepasst hätte.
Öffentlichkeitsarbeit / Sensibilisierung
Sensibilisierung im Spiegel
Das Informations- und Sensibilisierungsangebot zu den Themen
«Migration, Asyl, Integration» richtet sich primär an Berufsschulklassen und die kirchliche Unterweisung – resp. den Religionsunterricht in Kirchgemeinden. 2010 wurde ein neuer Flyer gestaltet, der
danach an alle Kirchgemeinden im Kanton Bern verschickt wurde.
David Schneeberger, Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde
Spiegel, wandte sich mit einem reizvollen Vorschlag an die
KKF: In Zusammenarbeit mit der äthiopisch-eritreischen
Migrationskirche Berean Evangelical Church, die regelmäs­
sig Gottesdienste in der reformierten Kirche Spiegel feiert,
wollte er die Thematik behandeln. Unter dem Titel «Heisses
Eisen und heisses Essen» organisierte er einen 10-stündigen
Wahlfachkurs.
Am ersten Abend berichtete ein junger Äthiopier den Kurs­
teilnehmenden über die Etappen seiner eindrücklichen
Flucht von seinem Heimatland in die Schweiz.
Die KKF führte durch den zweiten Abend: Dabei stand zuerst
das Phänomen der Migration im Zentrum, mit gemeinsam
erarbeiteten «Push- und Pullfaktoren». Die Pushfaktoren (die
Gründe, die dazu führen, dass jemand sein Herkunftsland
verlässt) wurden anschliessend in einen Bezug zum Flücht­
lingsbegriff gesetzt, um zu eruieren, welche Fluchtgründe
überhaupt asylrelevant sein können. Darauf folgte eine
Information über das Asylverfahren, die unterschiedlichen
Aufenthaltskategorien und die wichtigsten Herkunftsländer
von Asylsuchenden.
Am darauf folgenden Samstag stand die Integration in der
Schweiz im Zentrum, wobei eine Äthiopierin ihre Integration
vom schwierigen Start in einem Bergdorf bis zum erfolg­
reichen Lehrabschluss als Fachfrau Gesundheit schilderte.
Weiter zeigte sie schön auf, dass ihr die Verankerung in der
äthiopisch-eritreischen Migrationskirche den nötigen Halt
gab, um ihre Integration voranzutreiben.
Der Kurs endete mit einem äthiopischen Mittagessen
gemeinsam mit Mitgliedern der Berean Evangelical Church
und einer Feier in der Kirche.
Florian Hitz
Mitglieder der Aufsichtskommission (Dezember 2010)
Pia Grossholz-Fahrni
Georg Studer
Winfried Kramny
Markus Aeschlimann
Ronald Baeriswyl
Thomas Studer
Jörg Eigenmann
Anne Durrer
Reformierte Kirchen BE-JU-SO, Präsidentin
Römisch-katholische Landeskirche
Christkatholische Landeskirche
Geschäftsleiter, Amt für Migration
+ Personenstand MIP
HEKS Regionalstelle Bern
Caritas Bern
Vertreter der KKF-Mitarbeitenden
KKF Geschäftsleiterin
KKF 2010
Ablauf seines Reintegrationsprojekts informiert und bei
der Suche nach einem Geschäft für Landwirtschaftsmate­
rial unterstützt. Wiederum wenige Tage später legte Herr C.
bei IOM Dakar die notwendigen Belege vor und IOM konnte
die Auszahlung für die Anschaffung eines kleinen Traktors
sowie einer Pumpe vornehmen. Überdies wurde der Trans­
port der Geräte zu seinem etwa 500 km entfernten Dorf
übernommen.
Rachel Schipper
JAHRESRECHNUNG 2010
Kommentar
Erfolgsrechnung
Die KKF kann auf ein finanziell erfolgrei­
ches Jahr zurückblicken, die Jahresrechnung
weist einen Gewinn von 61‘086 Franken
aus. Den Hauptteil des positiven Betriebs­
ergebnisses macht der Gewinn des Betriebs­
bereichs Rückkehrberatung aus, der wegen
den guten Ausreisezahlen 50‘607 Franken
beträgt. Der Überschuss wird den Reserven
zugeführt und damit erreicht das Eigenka­
pital der KKF den Betrag von 291’327 Fran­
ken.
Das Fremdkapital fällt deutlich höher aus
als 2009. Dies vor allem weil die KKF im
Auftrag der kantonalen Gesundheits- und
Fürsorgedirektion GEF einen Pool verwaltet,
mit dem individuelle Integrationsmassnah­
men für vorläufig aufgenommene Personen
finanziert werden. Dieser Pool war für das
Jahr 2010 mit 500‘000 Franken dotiert.
Rechnung 2010
Rechnung 2009
1‘414‘562
1‘108‘836
923‘992
919‘077
KKF 2010
AUFWAND
Personalaufwand
Infrastruktur (inkl. Website/Rückst.)
96‘211
87‘387
Betriebskosten
113‘107
94‘372
Weiterleitung Projektbeiträge
281‘252
8‘000
1‘475‘648
1‘155‘598
ERTRAG
Bereich Aufenthalt, Beitrag Kanton
392‘000 392‘000
Bereich Aufenthalt, Beitrag Kirchen
168‘000 168‘000
Rückkehrberatung, Beiträge BFM/Kanton
345‘930 315‘330
Projektbeiträge Kanton
197‘017 218‘889
Projektbeiträge Kirchen
89‘075 51‘227
GEF-Pool
252‘068 diverse Erträge
31‘558 10‘152
Betriebsergebnis
61‘086
46‘762
31.12.2010
31.12.2009
AKTIVEN
841‘708
438‘072
Umlaufvermögen
841‘707
438‘071
Anlagevermögen
1
1
PASSIVEN
841‘708
438‘072
Fremdkapital
550‘381
208‘174
Kapital KKF
291‘327
229‘898
Bilanz
Für die Unterstützung und die gute Zusam­
menarbeit danken wir unserer Trägerschaft
– den drei bernischen Landeskirchen und
der IG der jüdischen Gemeinden – ganz
herzlich.
Unser Dank gilt auch:
– den zwei kantonalen Direktionen für Poli­
zei und Militär POM sowie für Gesundheit
und Fürsorge GEF als Auftraggeberinnen,
– dem Bundesamt für Migration BFM für
den Bereich Rückkehrberatung.
Revidiert wurde die Jahresrechnung wie­
derum durch die KITRA Treuhand GmbH,
deren Revisionsbericht der KKF eine kor­
rekte Rechnungsführung bescheinigt. Herz­
lichen Dank an Herrn Gerhard Huber.
Bernhard Germann
DIE KKF IN ZAHLEN - 2010
Kanton Bern
Anzahl
2010
AUFENTHALT
253
Beratungen Für Betreuende
Information
Versand „asylnews“
4
Bildungkurse
Weiterbildungskurse „horizonte“
8
Andere Kurse und Tagungen
Vernetzungstreffs
Arbeitsgruppe Asyl
Öffentlichkeitsarbeit
Anlässe in Berufsschulen und Kirchen
3
24
RÜCKKEHRBERATUNG
Impressum
Koordination und Redaktion:
Case Management
Anzahl Beratungsdossiers
178
Hans Zimmermann und Anne Durrer
Anzahl kontrolliert ausgereiste Personen
158
Grafische Gestaltung: schloss-ludwig.ch.
Informationsarbeit Infomaterial: Versand an Personen mit erstinstanzlich negativem Entscheid
279
Redaktionsadresse:
KKF
GEF-PROJEKTE
Effingerstr. 55, 3008 Bern
GEF-Pool
Anzahl Gesuche
359
Abklärungsstelle für
Integration
Anzahl Beratungsgespräche
303
Telefon 031 385 18 10
Fax 031 385 18 17
www.kkf-oca.ch