T H E R A P I E KO N Z E P T DER KLINIK P R O F. B U R R E R Seite 1 von 25 GLIEDERUNG A ) VORWORT Seite 3 B ) EINFÜHRUNG Seite 4 C ) DIE KLINIKSTRUKTUR Seite 6 I) Organisation S. 6 II) Organigramm S. 7 III) Patientenaufnahme S. 8 IV) Leitung S. 8 V) Regionale Struktur S. 8 D ) TEAM Seite 9 E ) FACHBEREICHE (FB) Seite 10 1. FB Psychotherapie S. 10 2. FB Medizin S. 10 3. FB Psychosoziale Medizin S. 10 4. Diagnostische Struktur S. 12 5. Therapeutische Struktur S. 13 5. a. Mehrdimensionalität S. 13 5. b. Methode S. 14 F ) INDIKATIONEN Seite 15 1. Diagnosen (Überblick) S. 15 (Genaueres siehe www.klinik-badduerrheim.de ) 2. Therapie (Überblick) S. 17 (Genaueres siehe www.klinik-badduerrheim.de ) 2. a. Setting S. 17 2. b. Therapieablauf S. 18 2. c. Therapieformen S. 18 G ) WIRKFAKTOREN Seite 20 1. Klinische Behandlung S. 20 2. Qualität S. 20 3. Kompetenz S. 21 H ) ÄRZTLICHE KURZINFORMATION Seite 22 I ) KONTAKT und IMPRESSUM Seite 24 J ) Rückseite Seite 25 Seite 2 von 25 Liebe Leserin, lieber Leser ! »Jede Entzündung hat den Sinn, daß das Immunsystem angeregt wird, Krankheitserreger abzuwehren. Jede psychische Krankheit hat den Sinn, dass der Betroffene seine Ressourcen entdeckt, durch die er lernt, zu gesunden«. Wir Therapeuten haben die Aufgabe, zu fokussieren, worum es bei dem erkrankten Menschen medizinisch geht und worum es ihm selbst in psychischer Hinsicht geht. So findet der Leidende wieder zu sich und kann sein Leben meistern. »Gesundheit kann man lernen«. Mit herzlicher Begrüßung, Prof. Dr. med. Erich W. Burrer •) AKUTKLINIK BAD DÜRRHEIM — GIP Gesellschaft f. Interdizipl. Psychologie mbH Seite 3 von 25 •) A K U T K L I N I K B A D D Ü R R H E I M (Abb. 2) B) EINFÜHRUNG Lange kam der soziale Aspekt in der Psychotherapeutischen Medizin zu kurz, obwohl in ihr enthalten (Soziologie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin). Dies nahm die Universität Heidelberg zum Anlass, die psychosomatischen und psychiatrischen Fachbereiche in einem Zentrum für Psychososoziale Medizin zu integrieren. Der Begriff spiegelt die „psycho-sozio-somatischen Krankheitsbilder“ wider, die bei uns in synergetisch wirksamen Therapien behandelt werden. Durch sie wird Selbstregulation und Resilienz (Widerstandsfähigkeit) ermöglicht. Mit den Worten des Hippokrates ausgedrückt heißt dies: „Medicus curat, natura sanat“ [„der Arzt behandelt, die Natur heilt“]. Die AKUTKLINIK BAD DÜRRHEIM ist in einer ehemaligen Abteilung des Median Krankenhauses Sankt-Georg für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Bad Dürrheim untergebracht. Entsprechend der Indikation des Krankenhauses finden in dieser Menschen Aufnahme. Auch Patienten mit neuropsycholgischen Symptomen, z. B. in Form chronischer Schmerzen werden gezielt behandelt. Seite 4 von 25 GIP GmbH, Maulbronn bei Pforzheim (Abb. 3) Neben Ansprüchen an eine optimale medizinische Versorgung hat die Schaffung von Geborgenheit für unsere Patienten große Bedeutung. Das Therapieprogramm findet von ca. 08:30 Uhr-16:30 Uhr statt. An Abenden, nachts und am Wochenende stehen Dienstärzte zur Verfügung. Für Mahlzeitenö ist während der Therapie bestens gesorgt.l Die klinische Behandlung eröffnet die Möglichkeit einer intensiven effektiven Therapie. In ihr kann eine psychotherapeutische Psychiatrie und - Medizin nahtlos ineinander gefügt werden, da Ärzte und Psychologen in einem multiprofessionell geprägten Team zusammenarbeiten. Das integrative Konzept verbindet Therapien auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wir nennen es die Penta-Medizin( www.penta-medizin.de), da sie fünf Bereiche (die biologische, physikalische, soziale, emotionale und geistige Dimension) evidenzbasierter Behandlungen verknüpft. Sie entwickelte Prof. Burrer 1999. Seite 5 von 25 C) DIE KLINIKSTRUKTUR I. ORGANISATION 1. Medizinische Bereiche der Klinik a) Praxis Prof. Burrer - D-78073 Bad Dürrheim/ VS, Hammerbühlstr. 7 b, T. 07726 / 939-5942 - D-75433 Maulbronn/ PF, Wilhelmshöhe 1, T. 07043 / 9525-34 - D-79713 Bad Säckingen/ WT, Weihermatten 1, T. 07761/ 5566-1090 b) •) AKUTKLINIK BAD DÜRRHEIM - D-78073 Bad Dürrheim, Am Waldrain 4, Tel. + 49(0)7726 / 939-5942, Fax + 49 (0)7726 / 939-3856 2. Ärztliche Leitung - Praxis Prof. Burrer für Nervenheilkunde + Psychother. Medizin D- 78073 Bad Dürrheim, Hammerbühlstrasse 7 b 3. Verwaltungsleitung - GIP GmbH, Geschäftsbereich GIPMED, D-78073 Bad Dürrheim, Hammerbühlstr. 7 b, Verwaltungsleitung: Ralf Teufel, T. 07726 / 939-5942, Fax -3856 4. Träger der Klinik GIP Gesellschaft für Interdisziplinäre Psychologie mbH (GIPGmbH), Wilhelmshöhe 1, D-75433 Maulbronn bei Pforzheim, AG: Maulbronn, RG: Mannheim, Geschäftsführer: C. Müller-Burrer, Bankkaufmann, T. +49(0)7043/ 9525-34, Fax +49(0)7726/ 939-3856 5. Funktionen von Prof. Dr. Erich W. Burrer a. Er ist Inhaber und Leiter der Praxen Burrer, b. Direktor der SIGMA-Akademie Stuttgart und c. Inhaber der SIGMA-Kliniken Säckingen (zu gleichen Teilen mit Prof. Dr. Christoph Bielitz zusammen) Seite 6 von 25 II. Organigramm Klinik Prof. Burrer für Psychotherapeutische Medizin - Nervenheilkunde GIPMED Verwaltungsltg. - - - -------| - 1. . | . . | | | | | •) Klinik Prof.Burrer - Tagesklinik-+- Akutklinik | | | | . . .. . . . . . . . . . . Ich . . . . GIP GmbH Geschäftsführung || | | -- - -+----Praxis Säckingen . . . Praxis Maulbronn . . .. . "J | | Praxis Bad Dürrheim III. Die Aufnahme • In die AKUT- und TAGESKLINIK BAD DÜRRHEIM können zum einen Patienten von niedergelassenen Ärzten, insbesondere von Nervenärzten und Psychosomatikern oder von Beratungsstellen und sozialpsychiatrischen Diensten zur Differentialdiagnostik, Diagnostik, und/oder Behandlung überwiesen werden. Zum anderen versorgt die Klinik Notfälle, die vorgestellt werden oder die selbst kommen. Außerhalb der fortlaufenden Behandlungen übernimmt der Arzt vom Dienst die therapeutische Interventionen. Aufgenommen werden können in aller Regel Patienten, die • privatversichert sind • beihilfeberechtigt sind Seite 7 von 25 • eine Zusatzversicherung haben • Selbstzahler sind • gesetzlich versichert sind und gegebenenfalls eine Zusatzversicherung haben. Für gesetzlich versicherte Patienten ist vor der Aufnahme unbedingt eine Kostenzusage der Kassen in Zusammenarbeit zwischen der/dem ambulant beh. Ärztin/Arzt und unserer Leitung einzuholen, da wir keine Verträge mit RVO- und Ersatzkassen haben. IV. Leitung • Träger u. Geschäftsführung: GIP Gesellschaft für interdisziplinäre Psychologie mbH, Wilhelmshöhe 1, D-75433 Maulbronn (PF) RG Mannheim HRB: 712070, AG Maulbronn USt-IDNR: DE 2786 20583 • Fachärztliche Leitung: Praxis Prof. Burrer • Verwaltungsleitung: Ralf Teufel, GIPMED • Therapeutisches Team: 15 Kolleginnen und Kollegen V. Regionale Struktur • Baden- Württemberg • Nächstes Ärzte- und Gesundheitszentrum (GZ Salinea): Allgemeinmedizin, Neurologie, Physikalische Medizin, Logopädie, Psychotherapie, Sexualmedizin, Neurolinguistik, Bad Dürrheim, Am Salinensee 2, 1,6 Km • Nächste Klinik für Innere Medizin und Orthopädie: Klinik Limberger, Bad Dürrheim, Hammerbühlstraße 5, 1,4 Km • Krankenhaus für Psychiatrie: Median Klinik St. Georg, Bad Dürrheim, Gartenstr. 15, 0,6 Km • Nächste Klinik f. Intensivmedizin: Schwarzwald-Baar-Klinikum VS, 6,5 Km • Bus-Haltestelle: Karlstraße / Ecke Sonnenstraße 0,3 Km und Bus-Zentralbahnhof 1,7 Km (Shuttledienst der Klinik) • Beratungsstellen: Donaueschingen, Villingen-Schwenningen, Tuttlingen, Trossingen, Titisee-Neustadt, Singen, Tübingen, Karlsruhe, Pforzheim D) Das THERAPEUTISCHES TEAM Univ. Prof. Dr. Erich W. Burrer, Arzt f. Neurologie, Schmerztherapie, Arzt f. Psychiatrie und Psychotherapie, Arzt f. Psychosomatik und Psychotherapie, Paar- und Familientherapie, Supervisor f. Psychoanalyse u. Verhaltenstherapie Dr. Heinz Eppenich, Arzt f. Psychotherapie, Naturheilkunde, Homöopathie, Fastenarzt Seite 8 von 25 Dr. Claudia Focks, Ärztin f. Anästhesiologie u. Psychotherapie, Systemische Therapeutin, Paar- u. Familientherapie, Akupunktur, Psychosomatische Energetik, Homöopathie Dipl. Psych. Carina Pizarro, Psychotherapeutin und Verhaltenstherapeutin Jadranka Teufel, Systemische-, Paar-, Familien- und Sexualtherapeutin (Universität Basel) R. Kodet, R. Teufel, C. Müller-Burrer, Patientenmanagement, Sozialtherapie Sylvia Keller-Greitmann, Ergotherapeutin, Arbeit am Tonfeld, Kunsttherapeutin Abb. 4: Einige Teammitglieder (von links. nach rechts) E. Burrer, W. Wörner, R. Teufel, C. Pizarro, C. Müller, S. Keller, J. Teufel Sabine Max, Ergotherapeutin, Körpertherapeutin Maria Mast, Heilpädagogin und Krankenschwester, Sozialtherapie Gudrun Braschert, Systemische Therapeutin und Krankenschwester Petra Säger, Arzthelferin, Physiotherapeutin, Craniosakraltherapeutin Waltraud Wörner, Krankenschwester Kerstin Müller, Sekretärin Konsiliardienst der Klinik • Der Konsiliardienst der Tagesklinik und der Akutklinik Bad Dürrheim dient zur diagnostischen und therapeutischen Abklärung für Praxen oder Kliniken. Seite 9 von 25 Spezialsprechstunde der Klinik • für Traumafolgestörungen • für Essstörungen (Anorexie, Bulimie, übergewichtige Patienten) • für Psychoonkologie • für Fibromyalgie Konsiliarärzte • Zur flankierenden Unterstützung der Behandlung durch unser Praxisteam stehen niedergelassene oder klinisch tätige Konsiliarärzte und -therapeuten zur Verfügung. E) FACHBEREICHE PSYCHOTHERAPEUTISCHE.............. • Tiefenpsychologie / Psychoanalyse • Verhaltenstherapie • Systemische - und Sozialtherapie • Paartherapie, Familientherapie • Imaginative- und Entspannungstherapien ...............MEDIZIN • Psychosomatische Medizin • Neurologie • Psychiatrie • Allgemeinmedizin • Innere Medizin (konsiliarmäßig) PSYCHOSOZIALE MEDIZIN Unsere AKUT- UND TAGESKLINIK BAD DÜRRHEIM vertritt eine psychosozial geprägte Medizin, die an der Universität Heidelberg als Zentrum für Psychosoziale Medizin integriert ist. Sie beinhaltet, wie die Abbildung 5 zeigt, Seite 10 von 25 fünf Bereiche. Im Einzelnen handelt es sich um die biologische Dimension mit dem körperlichen Funktionen, die emotionale, mentale (geistige), soziale Dimension und physikalische Umwelt mit Materie wie Luft, Wasser, Licht etc. Abb. 5: Modell der PENTA-Medizin Ziel der psychosozialen Medizin ist nicht nur, Akutmedizin und Psychotherapie bzw. Sozialmedizin zu verknüpfen. Neben diesem Weg erfolgt auch eine Aktivierung der Selbstregulation von Psyche und Körper. Diagnostisch ist dies durch eine umwelt-, familien- und sozialmedizinische Betrachtung akuter Erkrankungen möglich. Therapeutisch gelingt dies durch gesteuerte psychosomatische und somatopsychische Impulse bzw. durch entsprechend zirkulär (kybernetisch) wirksame Interventionen. Seite 11 von 25 Zum Beispiel gelingt dies psychosomatisch durch ein Reizklima, durch therapeutische Impulse in einer Familientherapie und durch eine psychopharmakologische Behandlung bei psychogenem Asthma z.B. In tiefenpsychologischer (assoziativer) Hinsicht gelingt dies beispielsweise durch Aktivierung von Einfällen, die als solche einen Impuls darstellen, des Weiteren eine kathartische Wirkung (Aha-Effekt) haben und einen Erkenntnisprozess nach sich ziehen (Neurosen und Anpassungsstörungen). In verhaltenstherapeutischer Hinsicht gelingt dies zum Beispiel durch soziale Exposition, die Desensibilisierung ermöglicht (z.B. bei Soziophobie). Im Besonderen sehen wir die als gute Ergänzung zu einem Krankenhaus, da die Tagesklinik in hohen Maße zur Vorbehandlung und Nachsorge beiträgt. Durch Beachtung der Selbstregulation psycho-sozio-somatischer Prozesse trägt die personalisierte Medizin der Klinik zur Nachhaltigkeit bei (Anpassung der Therapie an die Entwicklung des Genesungsprozesses). 4. Diagnostische Struktur Sorgen ernst nehmen, Respekt zeigen, ein Gefühl der Sicherheit geben, Transparenz vermitteln – für uns sind dies Voraussetzungen der Medizin. Dazu verwenden wir u.a. auch einen kybernetischen Ansatz, der sozio-psycho-somatische Zusammenhänge berücksichtigt und dabei verschiedene sich gegenseitig verstärkende innere und äußere Stressursachen eruiert. Prof. Burrer führt im Allgemeinen das Erstgespräch durch. Diagnostisch kooperieren er und die klinischen Kollegen/ innen und Konsiliarärzte/ innen. Sie diskutieren die Ergebnisse der Untersuchung. Dabei werden Sichtweisen der Therapeuten und Ärzte integriert und die Patienten entsprechend beraten, z.B.: • • • • Ist eine weitere Diagnostik erforderlich? Welche Therapien sind sinnvoll? Welche Medikation braucht er oder gesundet er auch ohne? Benötigt er vielleicht nur Naturheilmedizin? Hierbei unterstützen routinemäßige Untersuchungen wie • körperliche Untersuchung Seite 12 von 25 • • • • Anamnese, Psychologische Testung Biographie und apparative Untersuchungen wie Labor, EEG, EKG eine Stellungsnahme. Für die Diagnostik stehen auch ambulant oder klinisch tätige Konsiliarärzte zur Verfügung.. • Wir holen Vorbefunde ein und nehmen mit voruntersuchenden Kollegen Kontakt auf. • Wir diagnostizieren ohne Zwang. Damit wird Angst genommen. An Stelle von Furcht oder Hemmung tritt Vertrauen. • Der Erkrankte und seine Therapeuten kooperieren transparent in unserer personalisierten Medizin. 5. Therapeutische Struktur Je nach Art und Ausmaß einer Erkrankung bzw. eines Behandlungsverlaufes verfügt unsere Klinik über sämtliche Möglichkeiten eines Erfolg versprechenden Heilungsverlaufs: Mit einem mehrdimensionalen und interdisziplinären Ansatz, bestehend aus psychotherapeutischer, somatischer, medikamentöser und sozialtherapeutischer Behandlung, wird versucht, jeden Patienten seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend bestmöglich zu behandeln. Dieser Ansatz basiert auf aktuellen Leitlinien und neuesten Erkenntnissen klinischer Medizin. Berücksichtigt wird damit auch eine intensive bezugspflegerischer Betreuung. 5. a. Mehrdimensionalität Bei unserem mehrdimensionalen Setting geht es darum, somatische, soziale und psychische Strukturen des Patienten gewissermassen zu vernetzen, anders ausgedrückt, in ein Gleichgewicht zueinander zu bringen (sog. Homöostase). Dies ist nicht einfach wie schon Überschneidungen mentaler, d.h. kognitiver, und emotionaler Prozesse in einer Behandlung zeigen (s. Abbildung 6). Aus dieser Sicht gibt es keinen Geist ohne Gefühle und keine Gefühle ohne Geist. Wir nennen das sich daraus ergebene sozio-psycho-somatische Setting bei uns ein systemisches -, da psychische ebenso wie soziale und somatische Systeme Seite 13 von 25 Abb. 6 Überschneidung mentaler (kognitiv-emotionaler) Prozesse in einer Behandlung mit ihren Überschneidungen im Fokus der Behandlung stehen (Kreislaufsystem, Hormonsystem, Nervensystem, Kommunikationssystem, Familien- und Sozialsystem, um wenige zu nennen. 5. b. Die Methode Die Behandlung ist von regulierender Interventionen (Eingriffen) in evidenzbasierte Behandlungen bestimmt, biologisch, emotional, mental, sozial und physikalisch. Evidenzorientierte Therapie bedeutet für uns dabei die Anwendung moderner Methoden mit nachgewiesener Wirksamkeit und mit Empfehlungen, die sich aus klinischen Studien ergeben. Wir orientieren uns an anerkannten Leitlinien der Psychosomatischen Medizin, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Des weiteren integrieren wir schulenübergreifende Inhalte. Seite 14 von 25 Therapeutische Interventionen optimieren z. B. eine psychoanalytische -, eine internistische – und eine Sozialtherapie (zur Verdeutlichung: Was nützt die beste Behandlung einer Depression, wenn der Betroffene familiär wenig Perspektiven hat und sich körperlich durch eine Essstörung und Diabetes selbst schädigt?). Es geht deshalb bei der Akutbehandlung um die sofortige Aktivierung selbstregulativer Prozesse (Umwelt, Psyche, Organ- u. Immunsystem). Alle Systeme beeinflussen sich in einer spezifischen Behandlung positiv. Auf diese Weise erfolgt bei der somatischen Behandlung ein Einfluss auf die Psyche (z.B. Selbstvertrauen bei Gesundung), umgekehrt psychiatrisch ein Einfluss auf körperliche Prozesse (z.B. Stärkung des Immunsystems). F) INDIKATIONEN 1. Diagnosen Die AKUT- und TAGESKLINIK für Psychotherapeutische Medizin - Nervenheilkunde, bietet bei folgenden Störungen oder Erkrankungen Behandlungen an. 1. a. PSYCHOSOMATIK - PSYCHIATRIE • Affektive Störungen, Depressionen, Zyklothymien (Bipolare Störungen) • Angststörungen (Lebensängte, Verlassenheitsängste) • Alterserkrankungen (Psychische Alterserkrankungen) Anpassungsstörungen (an Lebenskrisen z.B.) Adoleszenzkrisen (siehe auch Identitätsstörungen) AD[H]S (ab 16 J.) Altersmedizin Borderline-Syndrom (siehe Impulsstörungen) Essstörungen, Anorexie und Bulimie Ich-Störungen (gestörte Wahrnehmung seine selbst) Impulskontrollstörungen (Emotionale Instabilität) Identitätskrisen: Störungen psychosozialer Entwicklung (Eric H. Erikson) bzw. der sich daraus ergebenden späteren Störungen, bzw. Erkrankungen • Konversionsneurosen / Dissoziative Störungen: Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen oder Konversionsstörungen besteht in teilweisem oder Verlust normaler Integration der Erinnerung an die Vergangenheit, des Identitätsbewusstseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen • • • • • • • • • Seite 15 von 25 • Psychosomatische Erkrankungen (Seelische Stressoren, die sich z. B. durch erhöhtem Blutdruck äußern) • Phobien (Angst vor engen Räumen, Tieren z.B.) • Posttraumatische Belastungsstörungen (z.B. nach Unfällen, nach Missbrauch) • Psychogen-depressive Erschöpfungszustände [sog. „Burnout-Syndrome“] bei Menschen, die dem Druck ihres Umfeldes nicht mehr standhalten, die sich „ausgebrannt“ fühlen und keinen Sinn mehr in ihrem Tun sehen. • Psychogene Störungen (z.B. Seelische Fehlhaltungen durch soziale Überanpassung) • Schlafstörungen (Insomnien, Schlafapnoe) • Somatoforme Störungen (körperliche Symptome ohne organische Ursachen) • Schmerzstörungen (psychogen und / oder somatisch ausgelöst) • Somatische Erkrankungen (komorbid): somatische Begleiterkrankungen bei psychischen Störungen • Suchterkrankungen (komorbide stoffgebundene Sucht) • Suizidalität (Suizidgedanken, kein Suizidabsicht) • Verhaltenssucht: Stoffungebundene Suchterkrankung, z. B. Kaufen, Essen, Sammeln, Sexualität oder Sport, aber auch andere, grundsätzlich als angenehm empfundene Tätigkeiten wie die Teilnahme am Glücksspiel (Glücksspielsucht) oder bestimmte Internetaktivitäten (Gamen, Chatten, Surfen, Computerspielsucht) • Zwangsstörungen (zwanghaftes Kontrollieren z. B.) 1. NEUROLOGIE, SOMATOPSYCHISCHE ERKRANKUNGEN • • • • • • • • • • • • • Brustschmerzen (durch Neuralgien oder Herzbeschwerden z. B.) Fibromyalgie (Muskuläre- oder/ und Sehnenschmerzen u.a.) Gesichtsschmerz (z.B. Neuralgie) Ischialgie (Nervenschmerzen im Bereich der LWS) Kopfschmerz (z.B. Migräne) Muskelschmerzen (Myalgien) Rückenschmerzen (z.B. Bandscheibenprolaps) Schmerzstörungen (nicht erklärbare körperliche chronische Schmerzen) Komorbide somatisch Erkrankungen - begleitend Tinnitus (Ohrenrauschen z.B.) Unterbauchschmerzen (Kontraktur der Gebärmutter z.B.) Epilepsie (z.B. Absencen) Neuralgien (z.B. Trigeminusneuralgie) Seite 16 von 25 2. Therapie 2. a. SETTING Bei dem von uns propagierten medizinischen Setting geht es darum, geistige, emotionale, soziale und kulturelle Vernetzungen sowohl eines Menschen als auch seiner Umwelt in einer Akut- und tagesklinischen Behandlung zu berücksichtigen. Wir bezeichnen dies als systemisches Setting, da Systeme neben den linearen Ursachen der Erkrankung im Fokus der Behandlung stehen (Familien- und Sozialsystem, Kreislaufsystem, Hormonsystem, Nervensystem, um nur einige wenige zu nennen). Die moderne Medizin sieht ineinandergreifende Störungen des menschlichen Organismus als eine der Ursachen akuter Erkrankungen – wobei auch Problemen schon im Vorfeld der spürbaren Beeinträchtigung Bedeutung hinzuzukommt. Krankheitsentstehung, Behandlung und Genesung gehen dabei fließend ineinander über. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine Entzündung, die uns zwar zunächst schwächt, uns auf der anderen Seite aber auch wieder gesunden lässt, wenn das Immunsystem aktiviert wird und dieses wiederum Bakterien und Viren neutralisiert. Durch ein systemisches Setting werden Synergien klassischer Behandlungen ermöglicht, also somatische und psychiatrische, bzw. psychotherapeutische Therapien. So reicht es eben oft nicht, nur ein Medikament z. B. gegen Depressionen oder Diabetes einzunehmen. Dazu gehört eventuell eine Psychotherapie, ein Sozialmanagement, eine Familientherapie und eine somatische Behandlung der Diabetesfolgen (wie z. B. einer Hypertonie). Man spricht bei diesen „Kooperationen” seelischer, körperlicher und sozialer Behandlungen von synergetischen Therapien und in der Folge von selbstorganisatorischen Heilungsprozessen. Seite 17 von 25 2. b. THERAPIEABLAUF Das Therapieprogramm findet von von 08:30 Uhr – 16:30 Uhr statt. Für Mahlzeiten ist bestens gesorgt. Die Abende und die Wochenenden werden nur bei teilstationärer Behandlung in der gewohnten Umgebung zu Hause verbracht. Bei dieser sollen die vertraute familiäre Umgebung nicht aufgegeben werden. Es sollen in diesem Fall soziale Bezüge aufrechterhalten und neue Bewältigungsstrategien umgesetzt bzw. erprobt werden, z.B. nach einer vollstationärer Behandlung. Je nach Art und Ausmaß einer Erkrankung bzw. eines Behandlungsverlaufs verfügt die Akutklinik BadDürrheim über sämtliche Möglichkeiten eines Erfolg versprechenden Heilungsverlaufs. Mit einem mehrdimensionalen und interdisziplinären Ansatz, bestehend aus somatischer, psychotherapeutischer, psychiatrischer, physiotherapeutischer und sozialtherapeutischer Behandlung, basierend auf aktuellen Leitlinien, den neuesten Erkenntnissen und klinischer Erfahrung sowie mit intensiver bezugspflegerischer Betreuung wird versucht, jeden Patienten seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend bestmöglich zu behandeln. Unsere voll- und teilstationäre Behandlung bietet somit die Möglichkeit einer intensiven, effektiven Therapie 2. c. THERAPIEFORMEN (genaue Beschreibung, siehe www.klinik-badduerrheim.de) * entfällt bei teilstationärer Behandlung ** entfällt bei vollstationärer Behandlung • Visiten: Behandlung mit Medikamenten, kontinuierliche ärztliche/psychothera peutische Begleitung, Kriseninterventionen. Visiten sind täglich. Einmal wöchentlich findet für alle Patienten eine ausführliche Facharztvisite statt. An der Visite nehmen auch die jeweiligen Einzeltherapeuten und eine psychiatrische Pflegekraft teil. Dabei wird der bisherige Therapieverlauf besprochen und bilanziert. Am Anfang des Aufenthaltes dient die Visite dazu, Ziele der Behandlung zu formulieren. • Einzelpsychotherapie • Gruppenpsychotherapie Seite 18 von 25 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Somatische Behandlung Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie Ergotherapie und Kunsttherapie Milieutherapie (allg. Kommunikation m. Mitpatienten u. Personal in der Klinik) Konzentrative Bewegungstherapie Soziales Kompetenztraining und Sozialtherapie Psychoedukationsgruppe / Antistresstraining ** Musiktherapie Entspannungstherapie Soziales Kompetenztraining Gestaltungstherapie ACT – Akzeptanz- und Commitmenttherapie Expositionstraining: häusliches und berufliches Expositionstraining, Training von Alltagsfertigkeiten, Sozialtherapie (berufliche Reintegration) Systemische Therapie Paar- und Familientherapie Bewegungstherapie und Physiotherapie Schmerztherapie mit Medikation und Psychotherapie Psychotraumatologische Therapie Aggressionsgruppe** Essgruppe: Alle Patienten mit einer Essstörung nehmen an der Essgruppe teil, die primär das Essverhalten und den Umgang mit Nahrungsaufnahme zum Fokus hat. Die Essgruppe findet einmal pro Woche à 60 Minuten statt. Morgen- und Abendrunde: Die Morgen- und Abendrunde (als Gruppensitzung) wird vom Pflegeteam und von Ärzten und Psychologen einer Gruppe durchgeführt. Sie wird allen Patienten angeboten. Angebote, die von Patienten selbst gestaltet werden* Nachbetreuungsgruppe: Um nach einer mehrwöchigen Therapie den Übergang in den Alltagsbereich zu erleichtern, können Patienten je nach Wohnort nach Entlassung für eine begrenzte Zeit zur Nachbetreuungsgruppe kommen, in der Regel bis zur Aufnahme einer ambulanten weiterführenden Therapie. Die Gruppe trifft sich einmal pro Woche (60 und 90 Minuten) Angehörige und das soziale Umfeld werden zum Teil in die Behandlung und Therapie auf Wunsch des Patienten mit einbezogen. Auch hat der Patient und auf Wunsch dessen seine Angehörigen oder Freunde die Möglichkeit, an Informationsprogrammen (Vorträge, Angehörigen -Workshop, Psychoedukationsgruppe,) teilzunehmen. * Seite 19 von 25 G) DIE WIRKFAKTOREN 1. Klinische Behandlung Eine vorübergehende Herausnahme aus dem alltäglichen Leben führt zum Abbau der krankheitsauslösenden Stressoren und zu einer dann möglichen Reflexion über sich. Damit führt die klinische Behandlung zu einer Veränderung jener Faktoren, welche für die individuelle Beeinträchtigung ursächlich verantwortlich sind. Ressourcen im familiären wie im sozialen Umfeld werden je nach Möglichkeit dabei therapiebegleitend genutzt. Eine feste Tagesstruktur wirkt sich stabilisierend auf das Denken, das Handeln und die Fähigkeit zum Erleben aus. Sie eröffnet zahlreiche therapeutische Übungsfelder. Ein therapeutischer Zusammenhalt in stationären Rahmen ermöglicht sehr wichtige Begegnungen, korrigierende Erfahrungen, soziale Unterstützung und interaktives Lernen. Derart können Probleme in der Entstehung erkannt und beeinflusst werden. Der Transfer therapeutischer Bewältigungsstrategien in den Alltag erfolgt somit stationär: Therapeutische Effekte stabilisieren sich. Das Selbstwertgefühl nimmt zu. Das Rückfallrisiko sinkt. 2. Qualität. Qualität der medizinisch-therapeutischen Intervention in der Klinik: Erstes und wichtigstes Ziel einer medizinischen und einer psychotherapeutischen Intervention ist es, den Verlauf einer Krankheit oder Störung günstig zu beeinflussen und Symptome zu reduzieren. Allerdings darf dabei die subjektive Einstellung des Arztes, des Therapeuten oder des Patienten nicht allein als Bewertungsgrundlage der Wirksamkeit einer Therapie herangezogen werden. Denn unabhängig von der subjektiven Einschätzung sollen medizinisch-therapeutische Interventionen objektivierbar zu einer Besserung des Krankheitsgeschehens beitragen. Auf der Basis einer klar definierten, für den Patienten transparenten und wissenschaftlich fundierten Überprüfung kann solchermaßen eine unvoreingenommene Beurteilung der Behandlungsqualität erfolgen. Zur Überprüfung der Qualität unserer Behandlung werden Patienten sowohl vor als auch nach der Behandlung mit wissenschaftlich anerkannten, in klinischen Studien verwendeten Instrumenten zur Einschätzung der Symptomstärke untersucht – und dabei in vier Gruppen unterteilt: Seite 20 von 25 • • • • Patienten ohne bzw. mit vernachlässigbarer Symptomatik Patienten mit leichter Symptomatik Patienten mit mittelgradiger Symptomatik Patienten mit schwerer Symptomatik Im nächsten Schritt wird dann weiter überprüft, ob sich eine Änderung der Symptomstärke durch die Behandlung nachweisen lässt. Im letzten Schritt schließlich wird zur Abschätzung, ob die Symptomreduktion nur statistisch oder tatsächlich klinisch signifikant ist, die Effektstärke der Behandlung berechnet. 3. Kompetenz Interdisziplinäre medizinische Kompetenz: Die medizinische, pharmakologische sowie psychotherapeutische Behandlungssicherheit und Konzeptvalidität wird durch Supervision gewährleistet. Wir arbeiten nach einschlägigen Leitlinien und evidenzbasiert. In regelmäßigen internen Konsilen beraten sich die Ärzte und Psychologen bzw. reflektieren die jeweiligen Behandlungsergebnisse. Die Struktur-, die Prozess- und die Ergebnisqualität zeigt sich für uns vorrangig in unserem ganzheitlichen Konzept und dem mehrdimensional-integrativen Behandlungsansatz. In der Klinik erfolgen regelmäßig • psychiatrisch-psychosomatische Fachzirkel mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen unter Leitung von Prof. Burrer • ein internistischer und allgemeinmedizinischer Fachzirkel unter wechselnder Leitung klinisch oder in einer Praxis tätiger KollegInn Seite 21 von 25 ÄRZTLICHE KURZINFORMATION Liebe Frau Kollegin, lieber Herr Kollege, wir danken Ihnen sehr für Ihr Interesse an unserer Akut- und Tagesklinik für Psychotherapeutische Medizin – Nervenheilkunde mit 25 Therapieplätzen. Wir orientieren uns bei der Arbeit am universitären Standard, den der Arbeitskreis der Wissenschaftlichen Medizinischer Fachgesellschaften e.V. (AWMF.org) vorgibt. Durch die Vernetzung mit der Sigma-Akademie Stuttgart und der Universität Arad in Forschung und Lehre ist die notwendige Kompetenz in der Behandlung psychosomatischer, psychiatrischer und neurologischer Krankheitsbilder gegeben. Der Ansatz einer systemischen Medizin stellt sowohl im Bereich der somatischen als auch der psychiatrischen und psychosomatischen Diagnostik und Therapie die Struktur unsere Arbeit dar. Die einzelne Behandlung wird in enger Kooperation mit den Patienten entwickelt und durchgeführt. Wir nennen sie eine „personalisierte Medizin" wie sie der Nobelpreisträger Eric Kandel schon 1984 gefordert hat. In ihr wird jeder Patient unter Einbeziehung selbstregulativer Prozesse, über die Krankheitsdiagnose hinaus, behandelt. Dies schließt eine ständige Anpassung der Therapie an den Heilungsprozess ein. Behandlungsindikationen der Psychosomatischen Medizin und interdiszliplinär behandelbarer Krankheiten sind Somatoforme Sörungen, Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen), Somatoforme Schmerzstörungen, Tinnitus, Fibromyalgie, Bulimie, Anorexia nervosa, schwere prämenstruelle Symptome, Fatigue-Syndrom, Colon Irritabile, Compliance-Probleme und psychogene Entwicklungen bei somatischen Erkrankungen, z. B. Dermatosen. In Zusammenarbeit mit dem AMO-Institut Bad Dürrheim behandeln wir komorbide sexuelle Funktionsstörungen. Behandlungsindikationen der Psychiatrie und Psychotherapie sind affektive Erkrankungen wie zum Beispiel mittelgradige und schwere Depressionen, Belastungs-, Anpassungs-, Zwangs- und Angststörungen. Ebenso werden Persönlichkeitsstörungen und Störungen der Impulskontrolle behandelt. Ferner behandeln wir Ichstörungen und komorbide Störungen durch psychotrope Substanzen. Seite 22 von 25 Behandlungsindikationen komorbider neurologischer Störungen sind Morbus Parkinson, spinale-, radikuläre Syndrome, Epilepsie, MS, Schmerzsyndrome und Demenzabklärung. Konsiliarbehandlungen erfolgen durch Sie oder Kolleginn/en Ihrer Wahl. Internistisch-psychosomatisch erfolgt die Behandlung zum Teil durch uns selbst (Frau Dr. Claudia Focks ist z. B. auch Anästhesistin) oder konsiliarmäßig durch Herrn Dr. Hinrich Bremer, Internist und Pulmologe mit seinem Team. Er ist Chefarzt an der Klinik Limberger Bad Dürrheim und Leitender Arzt am Schwarzwald-Baar-Klinikum. Die Einweisung in die Klinik erfolgt durch Sie oder durch eine/n Kollegin/en (durch Verordnung einer stationären Krankenhausbehandlung). Notaufnahmen sind natürlich möglich. Sie erfolgen nach Dringlichkeit und Schwere der Erkrankung. Die Klinik ist gemäß § 30 der Gewerbeordnung eine konzessionierte, private und beihilfeberechtigte Nervenklinik. Sehr gerne stehen wir Ihnen mit Auskünften telefonisch oder in einem persönlicher Gespräch zur Verfügung. Auch bieten wir Ihren Patientinnen und Patienten die Möglichkeit einer vorstationären ambulanten Untersuchung in der Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin an. Mit herzlicher Begrüßung, Für das Team E. W. Burrer, Prof. Dr., FA für Psychotherapeutische Medizin, Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut Seite 23 von 25 I) KONTAKT und Impressum •) A K U T K L I N I K B A D D Ü R R H E I M der Klinik Prof. Burrer f. Psychotherap. Medizin - Nervenheilkunde Am Waldrain 4, D-78073 Bad Dürrheim im SchwarzwalD Tel.: +49(0) 77 26 – 939-5942, Fax: +49(0)7726-939-5856 Email: [email protected] www.klinik-badduerrheim.de Text und Bilder: Prof. Dr. Erich W. Burrer Träger GIP Gesellschaft für Interdisziplinäre Psychologie m.b.H., RG Mannheim HRB: 712070, Amtsgericht Maulbronn, UStIdNr. DE 2786 20583, Wilhelmshöhe 1, D-75433 Maulbronn bei Pforzheim, Geschäftsbereich GIPmed Bad Dürrheim, GF C.Müller-Burrer, Email: RÜCKSEITE VON SEITE 25 (nur bei schriftlich. Ausfertigung) GIP Gesellschaft für Interdisziplinäre Psychologie mbH RG Mannheim HRB: 712070, Amtsgericht Maulbronn, USt-IdNr. DE 2786 20583, Wilhelmshöhe 1, D-75433 Maulbronn bei Pforzheim, Geschäftsbereich GIPmed Bad Dürrheim www.gipmed.org Email: [email protected] Seite 24 von 25 •) K BAD DÜRRHEIM AKU TKLINI der Klinik Prof. Burrer, Psychotherapeutische Medizin - Nervenheilkunde Am Waldrain 4, D-78073 Bad Dürrheim im Schwarzwald Email: [email protected] www.klinik-badduerrheim.de Seite 25 von 25
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