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MÜNSTER
Freitag, 24. Juni 2016
NR. 145 RMS06
Eintauchen ins
Kiepenkerl-Viertel
Drüing neuer Leiter der
Jugendkirche „Effata“
Kaufleute präsentieren sich weltoffen
31-jähriger Priester wechselt zum 1. Juli nach Münster
MÜNSTER. Die Umzugskisten
sind ausgepackt, die Bilder
hängen an den Wänden.
Hendrik Drüing hat seine
Wohnung an Münsters zentral gelegener Martinikirche
schon fertig eingerichtet,
eingezogen ist der Kaplan
aber noch nicht.
Zum 1. Juli will Drüing
seinen Lebensmittelpunkt
von Emsdetten in die Bischofsstadt verlegen, heißt
es in einer Pressemitteilung.
Ab dann ist er offiziell BDKJDiözesanpräses. Dazu haben
ihn die Delegierten der katholischen Jugendverbände
im Bistum Münster im März
mit großer Mehrheit für drei
Jahre gewählt. Der Bund der
deutschen katholischen Jugend (BDKJ) ist ein Zusammenschluss
katholischer
Kinder- und Jugendverbände. Im Bistum Münster gehören ihm elf Verbände mit
rund 75 000 Mitgliedern an.
Gemeinsam mit dem Vorstand wird der 31-Jährige
Hendrik Drüing wird neuer
Präses der katholischen Jugendverbände und Leiter der Jugendkirche „Effata“.
künftig den BDKJ führen.
Außerdem übernimmt er die
Aufgabe des Diözesanjugendseelsorgers, die vor allem Symbolcharakter hat,
und wird Leiter der Jugendkirche „Effata“ in Münster.
Drei Funktionen, ein Fulltime-Job – auf Hendrik Drüing kommt viel Neues zu.
Von der Pfarrseelsorge, die er
in den zurückliegenden drei
Jahren in St. Pankratius lieb
gewonnen hat, muss er sich
fürs Erste verabschieden.
Dafür wartet Verbandsarbeit
auf ihn. Als BDKJ-Diözesanpräses sieht der 2013 geweihte Priester seine Rolle
vor allem darin, die Interessen der Jugendlichen in die
Sprache von Kirche und Gesellschaft zu übersetzen.
Bereits in Emsdetten hat
sich Drüing in der Jugendarbeit eingebracht: „Ich habe
junge Menschen begleitet,
erlebt, wie sie sich zu mündigen Christen entwickeln.“
Daran anzuknüpfen, dieses
Engagement als Verbandsvertreter auf einer höheren
Ebene fortzusetzen, für den
31-Jährigen eine persönliche
Herausforderung: „Ich komme als Lernender mit offenen Fragen.“ Drüing ist fest
davon überzeugt, dass junge
Menschen auch heute einen
Sensus für Gott und eine innere Sehnsucht haben.
IT-Betriebsstelle nicht gefährdet
Foto-Kopter besucht die Türmerin
Kein Schreck in der Abendstunde, sondern ein verabredeter Termin: Mittwochabend startete Fotograf Sebastian Cintio seinen speziell für Luftbilder ausgelegten Hexacopter vor der Lambertikirche, um Türmerin
Martje Salje aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel
in Szene setzen zu können. Die Aufnahmen gehören
zu einem Buchprojekt über Münsters Innenstadt-Kirchen.
Foto: hpe
-kb- MÜNSTER. Der Aufbau
einer IT-Betriebsstelle für die
Justiz des Landes NordrheinWestfalen in der Speicherstadt in Coerde ist nicht gefährdet. Das erklärte der
Landesjustizminister
Thomas Kutschaty (SPD) auf Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Jens Kamieth.
Anlass für die CDU-Anfrage waren kritische Anmer-
kungen der Deutschen Justiz-Gewerkschaft zu der Personalakquise für den neuen
Dienstleister, der die Justiz
in NRW unterstützen soll
und für den nach Gewerkschaftsangaben im Endausbau 30 bis 35 Mitarbeiter benötigt werden.
Der Minister verweist in
seiner Antwort auf das Personalbedarfsgesetz des Lan-
des. Die Stellenbesetzung
solle „grundsätzlich durch
justizeigenes Personal“ erfolgen.
Die Gewerkschaft hingegen bemängelt, dass es
„ohne entsprechende berufliche Anreize“ schwer möglich sei, für die neue Dienststelle in Coerde auch das erforderliche Personal zu finden.
Philip Haarmann (Agentur yph) hat den Internetauftritt der
Kaufmannschaft im Kiepenkerl-Viertel konzipiert.
Foto: hpe
-hpe- MÜNSTER. Es ist die
außerordentliche Dichte von
inhabergeführten
Fachgeschäften und die Vielfalt
der
einzigartigen
Produkte, die das
Kiepenkerl-Viertel für Besucher
nicht nur aus
der Region besonders attraktiv
machen.
Weil
aber noch immer
zu wenig Menschen
vom „charmanten Stück
Münster zwischen Dom und
Theater, Lambertikirche und
Aa“ wissen, hat die Kiepenkerl-Kaufmannschaft ihren
Auftritt im Internet deutlich
aufgefrischt.
„Das Viertel ist mehr als
Kopfsteinpflaster und Denkmal, sondern besticht mit
einer großen Angebotsvielfalt“, sagt Philip Haarmann
von der Agentur yph in
Münster. Und weil das Shopping-Revier „alles andere als
Nullachtfuffzehn“ ist, hat die
Agentur auch die Homepage
einzigartig gestaltet.
Auf
einen Blick finden sich die
Angebote von der luxuriösen
Naturkosmetik über
den
Messerschmiedemeister
bis
zum japanischen
Geschirr, den farbenfrohen Westfalenstoffen
und
Delikatessen. Ein Filmspaziergang führt entlang der
Aa, und 360 Grad-Panoramaaufnahmen lassen den
Interessenten am PC tief
eintauchen ins Viertel.
„Wir werden nun noch intensiver auf Facebook aktiv,
unsere 33 Mitglieder überraschen jeden Monat auf der
Homepage mit neuen Infos
über ihre Betriebe, und wir
machen so deutlich, warum
man unbedingt im Kiepenkerl-Viertel einkaufen muss“,
so Haarmann.
Kauf in
deiner Stadt
Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 24. Juni 2016
AKTIONSWOCHE VOM 27. JUNI BIS ZUM 2. JULI
50 Jahre Zweirad Pöttker
Radelspaß aus Roxel
50JAHRE
Roland Pöttker und sein Team setzen auf Rund-um-Service
D
en 50. Geburtstag seines
Fahrrad-Geschäfts mit eigener
Werkstatt feiert Roland Pöttker mit einer Aktionswoche:
Von Montag bis Samstag, 27.
Juni bis 2. Juli, dürfen sich
die Kunden über hochwertige Räder zu besonders günstigen Preisen freuen.
Gerne berät das ZweiradPöttker-Team auch rund um
Bike-Leasing. Was wohl viele
nicht wissen: Seit 2012 sind
Diensträder und -E-Bikes
dem Dienstwagen gesetzlich
gleichgestellt. Und das bietet
sowohl für Arbeitgeber als
auch für Arbeitnehmer allerhand Vorteile. Welche das
sind? Darüber informieren
die Zweiradmechaniker Roland Pöttker, Hans-Jürgen
Brox und Yannik Hummelt
in einem persönlichen Gespräch. Dabei rechnen sie
verschiedene Finanzierungsmodelle vor.
Wer auf der Suche nach
seinem Wunsch-Fahrrad ist,
der ist bei Zweirad Pöttker
ebenfalls an der richtigen
Adresse. Das Team kooperiert mit AT-Zweirad in Altenberge, dessen Mitarbeiter
individuelle Räder der Marke Velo de Ville zusammenschrauben. „Das wird sehr
gut angenommen“, weiß Roland Pöttker aus Erfahrung.
Experten für Fahrräder und E-Bikes: die Zweiradmechaniker Roland Pöttker (l.) und Hans-Jürgen Brox (r.)
sowie Yannik Hummelt von Zweirad Pöttker. Fotos (3): awi
Weil die „Vielfalt der Kreationen“ unsagbar groß sei.
Fahrräder und E-Bikes renommierter Hersteller – wie
Hercules, Kettler, Winora,
Haibike und viele andere –
komplettierten die große
Auswahl.
Natürlich ist auch sämtliches Zubehör bei Zweirad
Pöttker erhältlich – vom
Helm über die Klingel bis
hin zu stylischen Taschen.
„Die Top-Renner haben wir
immer da“, betont der Firmenchef. Und wenn dann
doch mal ein Teil fehlt, ist es
innerhalb eines Tages bestellbar. Denn: „Wir werden
täglich beliefert.“
Worauf Roland Pöttker besonders großen Wert legt?
„Auf die Ausbildung junger
Fachkräfte – und auf einen
Rund-um-Service“, bringt es
der Roxeler Geschäftsmann,
der selbst ausbildet, auf den
Punkt. Das jüngste Projekt
seines Teams ist die mobile
Fahrradstation am Uniklinikum Münster (UKM), die seit
Februar in Betrieb
ist und die Mobilität
der
Mitarbeiter
garantiert.
(awi)
JUBILÄUMSANGEBOT
Ein Bild aus vergangenen
Tagen.
Betrieb mit
Geschichte
I
n diesen Tagen feiert das
Team um Zweiradmechaniker Roland Pöttker das
50-jährige Bestehen des Roxeler
Familienunternehmens. 1966 von Hans und
Erika Pöttker gegründet, ist
das
Zweirad-Fachgeschäft
samt Werkstatt seit jeher an
der Havixbecker Straße ansässig. Vor fünf Jahren kam
ein separater E-Bike-Shop
hinzu. Ohnehin: „Die Räume
haben wir mehrfach ausgebaut und erweitert“, resümiert Roland Pöttker, dessen
50. Geburtstag ebenfalls in
dieses Jahr fällt. Doch nicht
erst seine Eltern haben ein
Geschäft im Annette-Dorf
betrieben. Schon Roland
Pöttkers Großvater, Paul
Schlagheck, handelte von
1953 an mit Haushaltswaren. Noch bis 1995 gab es die
bei Zweirad Pöttker zu kaufen.
Heute
liegt
der
Schwerpunkt allein auf
Fahrrädern und EBikes. Dreiräder für
Menschen
mit
Handicap sowie ein
breites
ZubehörSortiment runden
das Angebot ab. (awi)
| www.zweirad-poettker.de
24. Juni – 2. Juli 2016
Wir sagen
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Wir gratulieren
zum Jubiläum!
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Olaf Schlagheck
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…u
und wünschen für
die Zukunft alles Gute!