SEHW
Regierungsstandort | Henning von Tresckow­Straße 2­13 | 14467 Potsdam
Tag der Architektur Hessen
Konzept
Der geplante Gebäudekörper wird durch unter­
schiedliche Höhen gegliedert und umfasst
drei Innenhöfe. Durch Ausschnitte, Arkaden,
Dachterrassen und Brücken werden großzügige
Arbeitsbereiche geschaffen, die dem Anspruch
einer offenen und bürgernahen Verwaltung Gestalt
geben. Ein gläserner Eingangsbereich und eine
Erschließungsachse im Erdgeschoss gewähren
Einsicht in ein modernes Bürogebäude zweier
wichtiger Ministerien Brandenburgs.
Treffpunkt
Hoffbauerstraße, Pforte
(gegenüber Kiezstraße)
Führungen
13, 15 und 17 Uhr
Bauherr
STRABAG Real Estate GmbH, im
Auftrag des Landes Branden­­burg,
vertreten durch den BLB
Architekten
Gössler Kinz Kerber Kreien­baum
Architekten
Arge SEHW - delusearchitects
Nutzer
Ministerium für ländliche Entwick­
lung und Landwirtschaft (MLUL)
und Ministerium für Arbeit,
soziales, Gesundheit, Frauen
und Familie (MASGF)
NF
BGF
BRI
GBK
Bauzeit
10.060 m²
16.400 m²
67.590 m³
22,7 Mio. Euro
09|2013 bis 06|2015
Fotos
Christian Richters
Energieeffizienz
Das Gebäude besitzt den energetischen Standard
eines Niedrigenergiehauses und nutzt Sonnenenergie
als regenerative Energiequelle. Zudem kommt
Betonkernaktivierung sowie Wärmerückgewinnung
bei diesem Baukörper zum Einsatz.
Barrierefreiheit
Der Neubau wird mit Vorbildfunktion für Soziales
im Land Brandenburg errichtet. Durch die innere
taktile Gestaltung gilt das Gebäude als maximal
barrierefrei. Die Orientierung ist durch ein Sytem
aus verschiedene Farben mit hohen Farbkontrasten
sowie einer gut lesbaren Typographie gewährleistet.
SEHW Architektur GmbH
www.sehw.de
[email protected]
Zwei Ministerien Potsdam
Regierungsstandort
MASGF
|
MLUL
Arbeit | Soziales | Gesundheit | Frauen | Familie
Ländliche Entwicklung | Umwelt | Landwirtschaft
Erdgeschoss
2. Obergeschoss
Gesamtensemble
4. Obergeschoss
Fassadenausschnitt
Entwurf
Treppenhaus
Durch den Neubau des Bürokomplexes für die Landes­
regierung Brandenburg entsteht ein Gebäude, das auf
unterschiedliche Art und Weise lesbar ist: als rigider
Block, als mäandernde Struktur, als sich immer wieder
unterschiedlich öffnende und sowohl Blicke als auch
Wege gewährende Form, die mit ihren Durchdringungen
Innen­ und Außenräume vernetzt und noch viel mehr.
Die Vernetzung steht sinnbildlich für die Nutzung als
moderne und offene Verwaltung, für den Dialog von Alt
und Neu auf der Liegenschaft und auch für die Idee,
den Campus selbst aus seiner Isloation als ehemals
abgeriegeltes Kasernengelände zu befreien und mitten
in der Stadt ein Quartier mit Aufenthaltsqualitäten für
Mitarbeiter der Ministerien, Passanten und Besucher
zu schaffen.
Foyer
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