„fit für die Zukunft“ – effektives und innovatives

Einladung zu drei Seminaren
„fit für die Zukunft“
– effektives und innovatives
Hebammenmanagement
für Hebammen
im März und Mai 2017
im LKH-Univ. Klinikum Graz
Bildung im Gesundheitswesen hat eine gute Adresse!
GELEITWORT
Sehr geehrte Hebammen!
Seit vielen Jahren sind wir in der Fort- und Weiterbildung für Hebammen und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen spezialisiert. Im Jahr 2017 möchten wir
in unserer Dependance B.F.G. AUSTRiA – Geschäftsstelle
Graz – unser bisheriges Angebot auch für Hebammen und
Hebammen-Schülerinnen erweitern und bieten Ihnen folgende drei Themen mit diesem Programm an:
•Förderung der ‚Physiologischen Geburt’ in
der Klinik – Handlungsempfehlungen für
die Umsetzung eines Expertenstandards
Anzeige
• Risikomanagement im Wochenbett
•Dokumentation in der Hebammenarbeit
In der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit möchten
wir möglichst viele aktuelle Fragen beantworten. Nach
den Vorträgen und in den Pausen gibt es Gelegenheit zur
Diskussion und zum persönlichen Austausch.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem effektiven und innovativen
Hebammenseminarangebot Ihre beruflichen Interessen
praxisnah unterstützen zu können, und freuen uns über
Ihre Teilnahme an Ihrem Wunschseminar in Graz!
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Kray
Geschäftsleiter B.F.G. Austria
TRAINERIN
Gabriele Stenz
KURZPROFIL (STAND APRIL 2016):
Auditorin, Hebamme
und Lehrerin für
Hebammenwesen
•Qualitätsauditorin 2013 (ZertSozial, Stuttgart)
Als Rheinländerin und bekennende Kleinstädterin lebe
ich mit Mann, Hund und Pferd in Norddeutschland in
Verden zwischen Hannover, Hamburg und Bremen.
•Sicherheitsbeauftragte 2012 (BGW Hamburg)
•Interne Auditorin im Sozial und Gesundheitswesen
2012 (ZertSozial, Stuttgart)
•Qualitätsmanagerin 2011
(TÜV Akademie Nord, Hannover)
Neben der Hebammenarbeit fasziniert mich die Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen und was ich
zur Weiterentwicklung der Kompetenzen der Hebammen beitragen kann. Von 2006 bis 2012 konnte ich
das Qualitätsmodell „Wochenbett“ mit Gütesiegel im
Hebammenverband Niedersachsen e. V. entwickeln
und einführen. Mit meinen Erfahrungen möchte ich
die Hebamme auf ihrem Weg hin zur kompetenten
selbständigen, familienorientierten und wirtschaftlich
ausgerichteten Fachfrau für Schwangerschaft, Geburt
und Wochenbett begleiten.
•Systemauditorin 2009 (ZQ GmbH / Akademie für
Ärztliche Fortbildung, Hannover)
Meine aktuellen Schwerpunkte sind zur Zeit die Qualitätsmanagementschulungen und Auditierung von Geburtshäusern, Kliniken, Belegabteilungen, Praxen und
Hausgeburtshebammen. Ich bin für Zertifizierungsunternehmen in Kliniken, Ausbildungsstätten im Gesundheitswesen und Geburtshäusern in ganz Deutschland
tätig und betätige mich als Qualitätsbeauftragte in einem großen Seniorenpflegeheim.
•Lehrerin für Hebammenwesen 1994
(IWK, Delmenhorst)
„Faszinierend an Qualitätsmanagement ist für mich die
Nähe zur Organisationsentwicklung und beruflicher
Bildung. Ich bin zufrieden, wenn sich die Kolleginnen
in ihrem beruflichen Alltag entfalten können und wieder eine lohnende Perspektive für ihre wertvolle Arbeit
sehen“
•Studium Organisationsentwicklung im
Bildungswesen 2004 (Universität Bremen)
•Studium internationales Pflegemanagement 2002
(Hochschulen Bremen)
•Qualitätsmanagementbeauftragte 2000
(EQ Zert Ulm)
•Studium Psychologie, 1999 (Universität Oldenburg)
•Hebamme 1982 (Berlin/Neukölln)
•Krankenschwester 1973 (Städtisches Krankenhaus
Siegburg)
SEMINAR I
Thema der Fortbildung:
Einführung in den Expertinnenstandard zur Förderung der Physiologischen Geburt in der Klinik (Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
(DNQP) und Verbund Hebammenforschung, Hochschule Osnabrück 2013)
burt der erste Standard von und für Hebammen. Unter
der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Friederike
zu Sayn-Wittgenstein hat sich ein 14-köpfiges Expertinnenteam durch die nationale und internationale Forschungsliteratur gearbeitet und diese in zahlreichen
Treffen diskutiert und zusammengefasst. Von Oktober
2013 bis März 2014 implementierten 20 Modellkreißsäle in Deutschland den neuen Standard. Der Standard
enthält Elemente der Struktur- Prozess-Ergebnisqualität, die auch mit personellen, räumlichen und fachlich-organisatorischen Investitionen verbunden sind.
ZIELGRUPPE
FORTBILDUNGSINHALTE
Hebammen aus Klinik und Praxis die eine Handlungsstruktur für die Umsetzung des Expertinnenstandards
erproben wollen
• Was sagt der Expertinnenstandard zur
physiologischen Geburt aus?
LEITLINIE
• Reicht die Erfragung von Wünschen,
Bedürfnissen, Sorgen und Ängsten der Frau,
um die Sectiorate zu verringern?
„Förderung der
‚Physiologischen Geburt’ …“
Spontane Geburt oder Sectio? Welchen Einfluss kann
die Hebamme in der Klinik durch eine Beratung nehmen? Welche Wünsche, Bedürfnisse, Sorgen und
Ängste der Frau sind geburtsrelevant? Wie berät die
Hebamme die schwangere Frau umfassend zur Förderung der physiologischen Geburt und informiert über
Umsetzungs- und Unterstützungsmöglichkeiten in der
geburtshilflichen Abteilung? Wenn die Frau zu den
Möglichkeiten der physiologischen Geburt informiert
ist, welchen Einfluss hat das dann auf die Sectiorate?
Was sollte eine geeignete Dokumentation der Geburtsberatung und -planung enthalten?
Der Expertinnenstandard (2013) ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Verbund Hebammenforschung und
dem Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in
der Pflege (DNQP), die beide an der Hochschule Osnabrück angesiedelt sind. Während es für die Pflege
bereits sieben Expertenstandards gibt, ist der Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Ge-
• Welche Qualitätsdimensionen werden
zur Umsetzung herangezogen?
• Was verändert sich, wenn die Hebamme
die schwangere Frau umfassend zur Förderung
der physiologischen Geburt, über Umsetzungs und Unterstützungsmöglichkeiten in der
geburtshilflichen Abteilung berät?
• Wie kann ein Beratungsleitfaden zu den
Möglichkeiten der physiologischen Geburt
aussehen?
• Eine geeignete Dokumentation der
Geburtsberatung ist im Anschluss gefragt
TERMIN: 23. März 2017, 9.00 – 18.00 Uhr
GESAMTSTUNDENZAHL: 8
SEMINAR II
Thema der Fortbildung:
„Risiken im Wochenbett
– erkennen, handeln und
rechtssicher dokumentieren“
ZIELGRUPPE
Hebammen aus der Klinik und Praxis. Die Fortbildung
richtet sich an Hebammen, die einen Einstieg in die
Wochenbett-Arbeit als Hebamme planen bzw. diese
Tätigkeit in einer Klinik ausüben.
LEITLINIE
Lebensbedrohliche Situationen im häuslichen Wochenbett sind selten. Gerade aus diesem Grunde sollte
jede Abweichung genau beobachtet werden, um für
den Notfall ausreichend vorbereitet zu sein. Hierzu
benötigen Hebammen ein regelmäßiges Auffrischen
und Vertiefen ihres Fachwissens und ein sorgfältig
entwickeltes Notfallmanagement. Überlegtes Handeln
der Hebamme kann wesentlich dazu beitragen, Risikofaktoren für körperliche / psychische Erkrankungen
der Wöchnerin zeitnah zu erkennen und somit die Gesundheit der Mutter zu bewahren. Wo sind die Grenzen des Handelns zu finden, welche Vorkehrungen
kann die Hebamme treffen. Es wird eine Auffrischung
und Vertiefung von Fachwissen im Bereich Notfall im
Wochenbett Schwerpunkt Wöchnerin und Einführung
in die Theorie des Notfallmanagements erarbeitet.
FORTBILDUNGSINHALTE
• Organisation und Strukturierung
der Wochenbettvisiten
• Was gehört zu meiner Ausrüstung,
welche Themen und Maßnahmen sind
wann und wie zu beachten bzw.
durchzuführen?
• Ein „guter“ Wochenbesuch dauert wie lange?
• Und wie kann ich rechtssicher dokumentieren?
• Abgrenzung physiologisches / pathologisches Wochenbett am Beispiel Mastitis der Mutter
• Grenzen der Hebammenarbeit –
Wann muss ein Arzt hinzugezogen werden?
• Besprechung von Fallbeispielen und Fragen
aus der Praxis der Teilnehmerinnen
TERMIN: 4. Mai 2017, 9.00 – 18.00 Uhr
GESAMTSTUNDENZAHL: 8
SEMINAR III
Thema der Fortbildung:
„Dokumentation in der
Hebammenarbeit:
Wie soll sie ausgestaltet werden
und welchen Nutzen hat sie für
die Hebammen und Familien?“
ZIELGRUPPE
FORTBILDUNGSINHALTE
• Wie findet und dokumentiert die Hebamme
die Betreuungszeile transparent?
• Die Dokumentation zur Verbesserung
der Beziehungsaufnahme nutzen
• Die Dokumentation standardisieren und sich
durch Dokumentation einen Überblick über die
eigene Arbeit verschaffen
Hebammen aus der Klinik und Praxis. Die Fortbildung
richtet sich an Hebammen, die einen Einstieg in die
Wochenbett-Arbeit als Hebamme planen bzw. diese
Tätigkeit in einer Klinik ausüben.
• Die eigene Arbeit mit der Dokumentation
fachlich und rechtlich absichern
LEITLINIE
• Sich einen Überblick verschaffen und die Reflexion
der eigenen Arbeit über Jahre nachvollziehen können
Die Dokumentation soll vollständig, erweiterungsfähig, übersichtlich, nachvollziehbar und für jeden verständlich zu führen sein. Sie wird zur interdisziplinären
Zusammenarbeit genutzt und sicher aufbewahrt. Die
Anforderungen an eine gute Dokumentation sind vielfältig. Gibt es geeignete Vorlagen und können wir neue
Wege in der Darlegung unserer Arbeit gehen und doch
alle juristischen Vorgaben erfüllen? Wie erfasst die
Hebamme die Bedürfnisse der Familien und beschreibe
die für die Betreuung vereinbarten Qualitätsziele? Für
die Dokumentation gelten die Qualitätsdimensionen
Beziehungs-, Fach- und Zeitqualität, wie stellt die Hebamme das nachvollziehbar in der Geburtsdokumentation dar? Das Seminar gibt Anregungen und praktische
Beispiele, einen neuen Ansatz der Dokumentation zu
praktizieren und mit der Darlegung von Betreuungszielen zu arbeiten.
• In der Dokumentation Platz für Emotionales /
Mentales einplanen
• Die Dokumentation als Erinnerungs- und
Erfahrungsschatz
• Heilungsprozesse über längere Zeit mit einer
aussagefähigen Dokumentation evaluieren
• Die Dokumentation mit so wenig zeitlichem
Aufwand wie möglich führen
TERMIN: 18. Mai 2017, 9.00 – 18.00 Uhr
GESAMTSTUNDENZAHL: 8
ALLGEMEINES
LERNFORMEN / METHODEN DER VERMITTLUNG:
• Vortrag
• Gruppenarbeit | Praktische und konkrete Erarbeitung
neuer Inhalte
• Diskussion und Austausch
TAGUNGSGEBÜHREN PRO SEMINAR
€ 195,- pro Person (inkl. Mittagsimbiss, Kaffee- und
Teeservice, exkl. Kaltgetränke)
ERFOLGSKONTROLLE / FEEDBACKRUNDE
• Einzelabfrage
• Fragebogen
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)
TEILNEHMERZAHL:
max. 30 Teilnehmer
Überweisung nach Rechnungslegung durch das B.F.G.
Nach erfolgter Anmeldung und späterem schriftlichen Rücktritt ohne Angabe eines
Ersatzteilnehmers wird eine Bearbeitungsgebühr von 10 Prozent der o.g. Veranstaltungsgebühr erhoben. Bei schriftlichem Rücktritt innerhalb von 10 Tagen vor
Beginn der Veranstaltung sind 50 Prozent der Veranstaltungsgebühren zu zahlen,
danach die volle Gebühr. Ohne schriftlichen Rücktritt erfolgt keine Rückerstattung.
BITTE SENDEN SIE IHRE ANMELDUNG AN
MEDIEN: • Metaplanwand
• Flipchart
• Beamer
TERMINE 1 TAGESSEMINAR / AUSWAHL
Seminar I „Physiologische Geburt“ am 23. März 2017
Seminar II „Wochenbett“ am 4. Mai 2017
Seminar III „Dokumentation“ am 18. Mai 2017
VERANSTALTUNGSORT
LKH-Univ. Klinikum Graz
Seminarzentrum / 2. OG
Auenbruggerplatz 19/1 · A-8036 Graz
Parkhinweis: Vergütungstickets für € 8,00/Tag sind für
die Parkgaragen Stiftingtal und Hilmteich im Tagungsbüro erhältlich
Bildungsinstitut Fachbereiche Gesundheitswesen B.F.G.®
Am Katzenberg 3 · D-57258 Freudenberg
Telefon +49 (0) 2734 572736
Telefax +49 (0) 2734 55516
[email protected] · www.bfg-kray.de
Online-Anmeldung
Sie können sich auch online anmelden unter
www.connect-medizintechnik.at
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An angekreuzten Hebammen-Seminaren des B.F.G®-AUSTRiA
nehmen folgende Personen teil:
Person 1 Name/Vorname
Seminar I „Physiologische Geburt“ am 23. März 2017
Seminar II „Wochenbett“ am 4. Mai 2017
Seminar III „Dokumentation“ am 18. Mai 2017
Innovativ und kompetent
im Bereich Neonatologie
und Pädiatrie
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Gspanngasse 4 | A-2130 Mistelbach
Tel: +43 2572 32400 Fax: +43 2572 20404
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Person 2 Name/Vorname
Seminar I „Physiologische Geburt“ am 23. März 2017
Seminar II „Wochenbett“ am 4. Mai 2017
Seminar III „Dokumentation“ am 18. Mai 2017
Datum / Unterschrift
Verbindliche Anmeldung. Alle Teilnehmer erkennen die allgemeinen Bedingungen an.
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