JUNI | JULI 2016 - Friedenskirche Neu-Ulm

Gemeindebrief der Friedenskirche im Wiley
JUNI | JULI 2016
3
Inhalt
ANDACHT Köstliche Zeiten............................................4
RÜCKSCHAU Weltgebetstag 2016...................................... 5
Treffen der Hauskreis­Leiter........................... 5
Aktivsenioren in Warthausen.......................... 6
Feuerabend..................................................7
Schulung "Sichere Gemeinde"........................ 8
Soziale Netzwerke........................................ 9
Männer­Radtour..........................................10
Bibel­Websites für den Kongo....................... 11
GEMEINDEFAMILIE Neue Freunde.............................................12
Neue Mitglieder.......................................... 12
Neue Adresse............................................. 12
Austritt......................................................12
Einsatz USA............................................... 13
NEUE GESICHTER Rebecca H..................................................14
Jasmin S....................................................15
Stefanie B..................................................16
VORSCHAU Ulmer Friedensengel?!................................. 17
Theatertreffen............................................ 17
Feuerabend................................................ 17
Prophetisches Hören und Lobpreisabend........ 17
Junge Erwachsenen Freizeit..........................17
Die Taufe in der Kirchengeschichte................ 18
Taufe am Ludwigsfelder See......................... 18
Ausflug für aktive Senioren.......................... 18
Schwarzbrot "Herausforderung Islam"........... 18
Verabschiedung aus d. Gemeindeunterricht.... 18
Zeltlager Heldenfingen.................................19
Einweihung des Anbaus............................... 19
Move­Festival............................................. 19
Fest der Gemeinden.................................... 20
Flüchtlinge gut begleiten.............................. 21
MITARBEITERSEITE Unser Büchertisch....................................... 22
RUBRIKEN Impressum................................................ 23
Besondere Veranstaltungen.......................... 24
Andacht
4
KÖSTLICHE ZEITEN
Jetzt ist Erdbeerzeit. Köstlich rot leuch­
ten sie mir entgegen und lassen das
Wasser im Munde zusammen laufen. Mit
Eimern ausgerüstet ziehe ich mit den
Kindern aufs nahe Erdbeerfeld. Eigent­
lich müsste man uns vor und nach dem
Gang durch das Erdbeerparadies wie­
gen, damit der Feldbesitzer auch etwas
an unserem Direktverzehr verdient. An­
schließend wird die Ernte verarbeitet.
Erdbeershake, Erdbeerkuchen oder ein­
fach nur mit Sahne – wie machen wir es
diesmal? Erdbeeren sind ein grandioses
Werk in Gottes Schöpfung!
In dieser Jahreszeit können wir in der
Natur Gottes Genialität und Schönheit
besonders wahrnehmen. So viel knacki­
ges Obst strahlt uns an. Ein Gang durch
den Garten oder über den Wochenmarkt
zeigt, was für herrliche Dinge der Herr
geschaffen hat.
Die Bibel jubelt über Gottes Schöpfung.
Da heißt es in Psalm 104, 1+13­15:
Ich will den Herrn von ganzem Herzen lo­
ben. Herr, mein Gott, wie groß bist du!
Majestätische Pracht ist dein Festgewand.
Vom Himmel lässt du Regen auf die Berge
niedergehen, die Erde saugt ihn auf und
wird fruchtbar.
Du lässt Gras für das Vieh wachsen und
Pflanzen, die der Mensch anbaut. Er pflügt
das Land, sät und erntet; so hat er Wein,
der ihn erfreut, Öl, das seinen Körper
pflegt, und Brot, das ihn stärkt.
Gott versorgt uns mit so vielen guten
Dingen. Aus seiner Hand kommen die
Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben …
Egal wie fleißig der Mensch war, es ist
letztlich Gott, der alles geschaffen hat
und dafür sorgt, dass diese Fülle Jahr
für Jahr unser Herz erfreut. Er schenkt
sie uns, damit wir sie genießen können.
Wir können Erdbeeren mit Sahne
schlemmen und dabei dem Psalmbeter
zustimmen: Ich will den Herrn von gan­
zem Herzen loben. Herr, mein Gott, wie
groß bist du!
Ich wünsche euch viel Freude am fri­
schen Obst und unserem großen Gott.
Ruth Greiner
5
Rückschau
WELTGEBETSTAG 2016
TREFFEN DER HAUSKREIS­LEITER
Wie im letzten Gemeindebrief angekün­
digt, fand der letzte Weltgebetstag in
der Petruskirche in NU statt. Dabei ging
es diesmal um das Land KUBA. Wir wur­
den informiert über die Insel, über das
Leben dort und die Menschen – ein süd­
amerikanisches Land im politischen
Wandel.
In dem Gottesdienst haben wir Gebete
für das Land ausgesprochen und sind
gewiss, dass Gott segnet. Zu dem in­
haltlichen Thema “nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“ sprach Dekanin
Burmann. In unser Mitarbeiterinnen­
team konnten wir für diesen Abend drei
junge Mädchen zum Mitmachen gewin­
nen, eine war Marlene H.. Dazu kam ei­
ne sehr kompetente musikalische Be­
gleitung mit Thomas S. am Keyboard
und dem Saxophonspieler Kaplan S.,
was dem flotten Rhythmus der südame­
rikanischen
Lieder entsprechend war
und allen Sängern viel Spaß bereitete.
Da in den unteren Räumen der Petrus­
kirche noch Baustelle ist, fand der an­
schließende gemütliche Teil im Johannis­
haus der Katholischen Kirche statt. Man
konnte kulinarische Kostproben aus der
kubanischen Küche genießen bei ange­
regten Gesprächen und guten Kontak­
ten.
Es war für uns alle ein guter Abend und
für das ökumenische Team eine schöne
und bereichernde Zusammenarbeit.
Die Gemeinde ist groß, viele Mitglieder
kennt man nur durch das Gemeindever­
zeichnis. In der Kleingruppe aber kann
Nähe und Vertrautheit wachsen. Dort
können wir lernen, unseren Glauben zu
leben im Umgang mit unseren Ge­
schwistern, im mit­ und füreinander Be­
ten, Anteil nehmen, Zuhören, Trösten,
Mut machen.
Aber eines muss deutlich sein: nicht un­
ser Wissen oder unsere Belesenheit ist
wichtig, sondern dass Christus in unse­
rer Mitte ist.
Weil jeder Hauskreis seinen eigenen
Charakter (Schwerpunkt) hat, wurden
anhand nachfolgender Punkte Anregun­
gen und Hilfen besprochen.
Christa U.
Lehre:
Bibelarbeit, wie kommt das Gehörte,
Gelesene zur Anwendung.
Gebet, Lobpreis:
Lesen eines Psalms, die meisten sind
Gebete. Durch Beter kann man beten
lernen. Nachspüren, wie sich hier ein
Mensch an Gott wendet: Lebensumstän­
de, Freude, Leid, die Sprache.
Gemeinschaft, Offenheit, Vertrautheit:
Das alles muss wachsen, braucht seine
Zeit (Geduld), kann aber schnell zerstört
werden. Deshalb: Persönliches und Be­
sprochenes bleibt in der Gruppe.
Austausch:
Hier kann ich zuhören lernen, mein Ge­
genüber kennenlernen, mich mitteilen.
RÜCKSCHAU
Dienen:
Sich untereinander sorgen, Anteil neh­
men. Wie können wir als Gruppe der
Gemeinde dienen.
Wie können wir anderen dienen.
Visionen, Ziele:
Was ist uns wichtig: Geistliches Wachs­
tum, Lehre, Austausch, Gemeinschaft,
miteinander Essen, Sport.
Verbindlichkeit:
Regelmäßig treffen und teilnehmen,
(damit signalisiere ich auch: ihr seid mir
wichtig geworden).
Was ihr auch tut, tut es für unseren
Herrn Jesus Christus.
Franz M.
AKTIVSENIOREN
auf Erkundungsfahrt nach Warthausen
zu Knopfmuseum und Chocolaterie
Mit 13 Personen waren wir eine nette
Gruppe, die an einem Donnerstagnach­
mittag einen kleinen Ausflug nach Wart­
hausen
unternahmen.
Vom
Ulmer
Hauptbahnhof fuhren wir nach Warthau­
sen bei Biberach. Ein paar Schritte vom
Bahnhof entfernt, direkt im alten Bahn­
hofsgebäude, erwartete uns Monika
Meinlschmidt zu einer Führung durch
das „Internationale Museum der Knöp­
6
fe“, so die korrekte Bezeichnung dieses
multimedialen Museums. Über das Mu­
seumsgässle ist dieses erreichbar. Hier
lässt der weltgrößte Knopf bereits eine
spannende Präsentation erwarten. Ne­
ben den unterschiedlichsten Knöpfen
hinsichtlich Materialien, Formen und Far­
ben besuchten wir die Knopfmacher­
werkstatt, in der die Tradition des Glas­
knopfmacher­Handwerks
veranschaulicht wird. Wir sa­
hen eine moderne Knopfma­
schine und konnten uns an­
hand
von
Filmen
einen
Eindruck über die Produktion
der Gegenwart verschaffen.
Im Knopfmuseum wanderten
wir Besucher durch den Zeit­
tunnel und bewegten uns dabei
durch die verschiedensten Epo­
chen, die alle die Geschichte
des Knopfes behandeln. So er­
fuhren wir Interessantes über die Knopf­
herstellung in der Vergangenheit, von
der Jungsteinzeit über die Barockzeit bis
hin zum Jugendstil und der Gegenwart.
Die Knöpfe für Kleider und Uniformen
zeigten die verschiedenen Epochen in
der Geschichte auf, vom „Alten Fritz“
über Piraten bis hin zur Feuerwehr war
alles vorhanden. Im Prominentenzimmer
beeindruckten uns die Vielzahl von Au­
togrammkarten, die eine Aktion gegen
Krebs unterstützten. Diese war von
Knopf & Knopf International (Schem­
merhofen), zu dem auch das Museum
gehört, initiiert worden, als eine sehr
junge Mitarbeiterin an Leukämie er­
krankte.
Das Internationale Museum der Knöpfe
zeigt in der Schatzkammer auch wahre
7
Kostbarkeiten. Wertvolle Knopfexempla­
re, wie etwa der südindische Hochzeits­
knopf oder handgeschnitzte Elfenbein­
knöpfe veranschaulichen, dass Knöpfe
nicht nur Mittel zum Zweck sind, son­
dern zu Recht auch als Schmuck be­
zeichnet werden. Zu guter Letzt ist im
Future Tunnel ein Blick in die Zukunft
des Knopfes möglich.
Im Museumsshop sind über 3.000
verschiedene Knöpfe erhältlich. Be­
eindruckend waren die großen, mit
Knöpfen gefüllten Räder und natür­
lich auch die Knöpfe in Schokoladen­
form.
Diese boten einen Vorgeschmack auf
den Besuch in der Chocolaterie Baur
auf der anderen Straßenseite, der
nach einem gemütlichen Kaffeetrin­
ken auf dem Programm stand und
bei dem wir ordentlich angesichts der
Köstlichkeiten die Taschen füllten.
Als wir wohlbehalten in Ulm am Abend
wieder ankamen, hatten wir einen schö­
nen Nachmittag miteinander erlebt. Es
hat sich gelohnt.
Roland S.
VOM „FEIERABEND“
ZUM „FEUERABEND“
Ordentlich Holz,
ein mehrmals über­
quellender Stockbrotteig und der Aufruf:
„Männer, wir ziehen das durch, zieht
euch warm an!!“ führten letztendlich da­
zu, dass der Feuerabend am 15. April in
Ermingen doch noch stattfinden konnte.
Die Mitarbeiter des Vorbereitungsteams
beschäftigte an diesem Freitag haupt­
sächlich ein Thema: REGEN! Regen, der
Rückschau
einfach nicht enden wollte. Das hatte
natürlich zur Folge, dass die eine oder
andere Frage (Auszug aus dem Schrift­
verkehr) hochkam:
­­­„Ist das Grillen sicher...? Wir haben
keinen Unterstand!“­­­ „Das frag ich
mich auch. Laut Wetterbericht soll es
dauernd regnen. Ohne Unterstand wird
das nicht so lustig.­­­ „Tja…“­­­ „absa­
gen?“­­­„Grad scheint „fast“ die Sonne“­
­­ „Männer, wir ziehen das durch, zieht
euch warm an!!“­­­ „ ich bin dabei!“­­­
Dieses „ICH BIN DABEI“ wurde später
für jeden Teilnehmer, der sich für den
Feuerabend trotz aller Widrigkeiten ent­
schieden hatte, zum echten Segenser­
lebnis. Neben Bratwurst, Stockbrot, La­
gerfeuer und Zeit, um sich näher
kennenzulernen, wurde die Vorstel­
lungsrunde ausnahmslos zur Bekennt­
nis­ und Zeugnisrunde. Wir haben tolle,
ergreifende Geschichten gehört. Dinge,
welche Not machen, aber auch so viel
Hoffnungsvolles und Mutmachendes.
Thomas Greiner rundete den Feuer­
abend dazu noch thematisch mit
„Schweigen der Männer“ zu der Frage
ab, wo Adam eigentlich bei dem Sün­
denfall war…bzw. warum er nichts ge­
sagt hat.
“Ach ja!“, was noch wirklich erwähnens­
wert ist: Es hörte auf zu regnen, bis
„fast“ zum Schluss“ !
Volker R.
RÜCKSCHAU
SCHULUNG „SICHERE GEMEINDE“
für Mitarbeitende aus dem Bereich Kin­
der und Jugend
Kinder und Jugendliche sollen die
Friedenskirche als einen geschütz­
ten Raum erleben und hier Men­
schen finden, die ein offenes Ohr
für sie haben. Damit dies gelingen
kann, gehört eine Schulung für
Mitarbeitende, die im Kinder­ und
Jugendbereich tätig sind, zum
Standard.
Am 22. April fand solch eine Schulung
statt. Inhaltlich beschäftigten sich die
Teilnehmer mit folgenden Punkten:
Grenzverletzungen: Was ist eine Grenz­
verletzung, bzw. wann und wo beginnt
diese?
Durch eine Übung näherten wir uns der
Definition von Grenzverletzungen etwas
an. Dabei wurde deutlich, dass jeder
Mensch eine Grenzverletzung unter­
schiedlich definiert, bedingt durch seine
Sozialisation, seine Erfahrungen und
seine Wahrnehmung. Auch können von
außen betrachtet Situationen unter­
schiedlich interpretiert werden.
Formen der Gewalt
Hiermit sind psychische, strukturelle,
körperliche und sexuelle Gewalt ge­
meint. Aber auch Vernachlässigung und
geistlicher Missbrauch.
Die Teilnehmer erfuhren dazu typische
Merkmale und welche Alarmzeichen Kin­
der geben, wenn sie Gewalt ausgesetzt
sind.
Etwas intensiver beschäftigten wir uns
mit dem Bereich der sexuellen Gewalt.
Als Kirchengemeinde müssen wir uns in
8
besonderer Weise diesem Thema stellen.
Aus dem Heft: Auf dem Weg zur siche­
ren Gemeinde, Hrsg. GJW, S. 18: "Ge­
meindetypische Faktoren, die sex.
Gewalt
begünstigen:…Es
geht
nicht darum, Kirchen und Ge­
meinden an den Pranger zu stel­
len! Doch Gemeinden können se­
xuelle
Übergriffe
begünstigen.
Täter bauen systematisch Bezie­
hungen zu Kindern auf, testen, ob
'mehr' möglich ist und bringen
Kinder in Abhängigkeitsverhältnisse, bis
es schließlich zu sexuellen Übergriffen
kommt. Dabei kommen Tätern folgende,
eher gemeindetypische Faktoren entge­
gen:
­ die familiären Strukturen vieler frei­
kirchlicher Gemeinden,
­ das problematische Verhältnis zum
Thema Sexualität,
­ das Machtgefälle zwischen Mann und
Frau,
­ die offen kommunizierte oder auch un­
ausgesprochene Gehorsamspflicht der
Kinder gegenüber Erwachsenen.
Wenn viele Gemeinden stolz darauf sind,
dass es bei ihnen sehr familiär und
freundschaftlich zugeht, so geschieht
das aus gutem Grund: Die guten und
engen Beziehungen gelten zu Recht als
Reichtum unserer Gemeindekultur! Al­
lerdings müssen wir im Blick behalten,
dass sie für Kinder zu einer Falle werden
können. Wo jeder jedem vertraut und
keiner einem anderen etwas Schlimmes
zutraut, stehen wir in der Gefahr, Warn­
signale zu übersehen, Grenzüberschrei­
tungen schönzureden und Regeln…aus­
zuhebeln….“
9
Thematisiert wurden in der Schulung
auch sogenannte Täterstrategien, also
das Vorgehen von Tätern, die sexuelle
Gewalt begehen. Das Wissen darum
kann dazu beitragen, kritische Situatio­
nen eher wahrzunehmen.
Was kann ich tun?
Die Teilnehmer erfuhren, was es bei ei­
nem Mitteilungsfall oder Verdacht zu tun
gilt. Der Arbeitskreis „sichere Gemein­
de“ hat hierzu Handlungsschritte festge­
legt.
Verhaltenskodex und erweitertes Füh­
rungszeugnis
Mitarbeitende in der Friedenskirche, die
im Kinder­ und Jugendbereich tätig sind,
müssen sich verbindlich an einige
grundlegende Verhaltensregeln halten,
die im sogenannten Verhaltenskodex
festgehalten sind und ebenso ein erwei­
tertes Führungszeugnis vorlegen.
Mit dieser von mir zum letzten Mal ge­
stalteten Schulung verabschiede ich
mich aus dem Arbeitskreis. Ich bedanke
mich für das entgegengebrachte Ver­
trauen und die Möglichkeit, durch diesen
Dienst selbst auch viel zu lernen. Danke
an alle Mitarbeitende aus dem Kinder­
und Jugendbereich, die immer wieder
mit konkreten Fragen und Ideen dazu
beigetragen haben, den Arbeitskreis und
sichere Strukturen für unsere Kinder­
und Jugendlichen weiter zu entwickeln.
Ansprechpartnerin im Arbeitskreis ist
weiterhin auch Ruth Greiner. Gesucht
werden noch 2­3 Personen, die Interes­
se daran haben, sichere Gemeinde wei­
Rückschau
terzuentwickeln. Schwerpunkte des Ar­
beitskreises
sind:
Schulungen
für
Mitarbeitende anbieten (oder Referenten
einladen), konzeptionelle Weiterentwick­
lung einer sicheren Gemeinde, präventi­
ve Arbeit, Anlaufstelle für den Krisenfall
sein, Impulse in die Gemeinde geben.
Katja P.,
Arbeitskreis sichere Gemeinde
SOZIALE NETZWERKE UND
KOMMUNIKATIONSMEDIEN
– Gefahren und Nutzen
Am Mittwoch 27.04.2016 fand in der
Gemeinde eine Veranstaltung statt, die
sowohl für junge Leute als auch ältere
Mitglieder, insbesondere Eltern, von In­
teresse war. Und es kam nicht nur unsre
Yougend, sondern auch eine Reihe inter­
essierter Ältere. Als Referent berichtete
Peter Hirsch, Kriminalhauptkommissar in
Neu­Ulm, aus seiner Berufspraxis über
die Gefahren, denen man bei der Nut­
zung der neuen Kommunikationsmedien
(z.B. facebook, twitter, whatsApp) aus­
gesetzt ist, wenn man sie ohne großes
Nachdenken einsetzt. Der Nutzen der
neuen Medien wird dabei in keiner Weise
in Frage gestellt: wie könnte man sonst
in kürzester Zeit Absprachen treffen, In­
formationen innerhalb einer Gruppe ver­
breiten und vieles mehr. Aber man sollte
immer Wert legen auf größtmögliche Si­
cherheit.
Als Merkspruch stellte Herr Hirsch fest:
Das „Internet“ vergisst nichts! Eine Mes­
sage – einmal gepostet – wird auch in
10
RÜCKSCHAU
Zukunft immer irgendwo wieder zu fin­
den sein, selbst wenn sie auf dem Ac­
count des Absenders und auch auf den
Accounts aller seiner „Freunde“ gelöscht
wurde.
Welchem jungen oder auch schon älte­
ren Menschen ist bei seinen Aktivitäten
innerhalb der Medien bewusst, dass er
sich irgendwann auf einen Arbeitsplatz
bewerben wird und dann die Personal­
chefs der jeweiligen Wunschfirma im In­
ternet nachschauen, was der Bewerber
so an Spuren im Internet hinterlassen
hat?
Ein weiterer Merkspruch war: Man sollte
keine Fotos oder Aussagen von sich pos­
ten, die man nicht auch im Vorraum ei­
nes Supermarktes mit voller Namens­
nennung aushängen würde, dort wo sie
jeder Vorbeigehende sehen kann. Und
schließlich: das Internet ist keine „Insel
der Seligen“: außer den „ehrlichen“ Be­
nutzern gibt es eine große Zahl von Per­
sonen, die die speziellen Gegebenheiten
im Internet für ihre kriminellen Ziele
ausnutzen. Es würde zu weit führen,
wollte man alle Rechtsverstöße aufzäh­
len – ob beabsichtigt (z.B. Mobbing,
Phishing, Betrug) oder nicht (z.B. Nicht­
beachtung des Copyrights) –, die Herr
Hirsch aufgrund seiner Berufspraxis an­
gesprochen hat. Wichtig war ihm, dass
es für junge Leute Vertrauenspersonen
– Eltern oder Lehrer oder sonstige – ge­
ben sollte, an denen sie sich beim Um­
gang mit den neuen Medien orientieren
können.
Volker T.
MÄNNER­RADTOUR
am 05.05.2016
11
BIBEL­WEBSITES FÜR DEN KONGO
Wenn die Anreise 30 Stunden dauert,
dann muss das Reiseziel ein ganz Spezi­
elles sein. Und „speziell“ ist wirklich die
treffende Beschreibung für Isiro, eine
Stadt im Osten der Demokratischen Re­
publik Kongo. Isiro hat 200.000 Einwoh­
ner und ist in einem jämmerlichen Zu­
stand. Es gibt kein Stromnetz, kein
fließendes Wasser und fast keine Stra­
ßen, auf denen normale Autos fahren
könnten. Was es allerdings gibt: Viele
Kirchen; einen kongolesischen Verein für
Bibelübersetzung („CITBA“); einen Flug­
platz (der keinen internationalen Sicher­
heitsvorschriften genügt); Mobilfunknet­
ze; eine deutsche Wycliff­Mitarbeiterin,
Bettina, die schon über 20 Jahre dort
lebt.
Bettina hatte gehört, dass es bei Wycliff
ein Team gibt, das Leuten überall auf
der Welt hilft, Bibel­Websites in ihren
Muttersprachen zu machen. Und sie
sagte, genau das brauchen wir im Ost­
Kongo. Also lud sie uns nach Isiro ein,
zusammen mit kongolesischen Christen
aus 12 Volksgruppen. Wir hatten zwei
Wochen Zeit, um mit ihnen Websites zu
RÜCKSCHAU
bauen: 12 Bibel­Websites plus eine
Website für CITBA.
Bei unserer Ankunft mussten wir erst
mal schlucken. Dann reisten die Teilneh­
mer an und als wir ihre glücklichen und
auch skeptischen und doch erwartungs­
vollen Gesichter sahen, wussten wir wie­
der, wozu wir da unterwegs waren. Meh­
rere
Teilnehmer
kamen
aus
den
krisengeschüttelten Kivu­Provinzen, die
es wegen Gräueltaten von Soldaten und
Rebellen immer wieder bis in die deut­
schen Nachrichten schaffen. Viele unse­
rer 28 Teilnehmer kannten sich von frü­
heren Workshops, konnten sich aber
schon seit Jahren nicht mehr treffen.
(Reisen ist gefährlich und teuer.) Für sie
wäre unser Workshop auch ein Highlight
gewesen, wenn am Ende gar nichts da­
Bibelverbreitung über Websites und Handy­Netze
RÜCKSCHAU
12
GEMEINDEFAMILIE
bei herausgekommen wäre .
Aber Gott hat Gelingen geschenkt. Am
letzten Tag waren alle 13 neuen Websi­
tes online! Ein Teilnehmer sagte: „Diese
Websites werden ein Werkzeug des Frie­
dens für unser Land sein.“ Am Tag nach
dem Workshop schrieb ein kongolesi­
scher Medizinstudent auf facebook: „Wie
modern! Ich hab mir schon den ersten
Teil des Jesusfilms auf mein Handy run­
tergeladen!“
Wir danken allen, die für diesen Einsatz
gebetet haben, Gott segne euch!
Diese Seite kann in der
Susanne u. Werner R.
Onlineausgabe aufgrund
personenbezogener Daten
nicht angezeigt werden.
13
EINSATZ USA
Liebe Gemeinde
Ich möchte nun den Schritt wagen und
mein Leben Gott zur Verfügung stellen.
Ich habe vor, mich von Gott für drei Mo­
nate in den USA, im Warenlager von OM
Ships International, gebrauchen zu las­
sen. Dort werden Bibeln und andere
christliche Literatur sortiert und ver­
packt. Die Bücher werden auf den Schif­
fen von OM, übers Internet oder durch
Buchhandlungen verkauft. Die Gewinne
dienen der Schiffsmission von OM, um
Menschen weltweit Bildung, Hilfe und
Hoffnung zu geben.
Wer mich bereits eine Weile kennt, weiß,
dass ich seit längerer Zeit verzweifelt
auf der Suche nach Gottes Plan in mei­
nem Leben bin. Da ich mich trotz gutem
Job, einer schönen Wohnung und vielen
Freunden und Familie nicht am richtigen
Platz fühle, habe ich mich nun ent­
schlossen, aus „dem Boot“ der Sicher­
heit auszusteigen und mich von Gott ge­
brauchen und verändern zu lassen.
Anfangs habe ich geplant, dass ich den
Kurzeinsatz von September bis Ende
November durchführe und danach auf
meinen alten Platz zurück gehe. In den
letzten Wochen wurde mir allerdings
durch verschiedene Situationen be­
wusst, dass es für mich keinen Sinn
macht, sich wieder in das gewohnte
„Hamsterrad“ zu setzen. Ich spüre, dass
Gott mich für „sein Leben“ gebrauchen
möchte und sich die Türen von „meinem
Leben“ immer mehr schließen. Ich habe
mich deshalb dazu entschieden, vor
meinem Einsatz meine Wohnung und
GEMEINDEFAMILIE
meinen Job zu kündigen, um mich frei
und offen vor Gott und für seine Wege
zu stellen.
Da es mir schwerfällt, meine Sicherhei­
ten loszulassen, vor allem die finanzielle
Kontrolle, sowie die Angst vor dem Un­
gewissen und das Gefühl, unbrauchbar
zu sein, immer wieder präsent sind,
möchte ich euch bitten, mich im Gebet
zu begleiten.
Der Einsatz von OM wird durch einen
Spenderkreis finanziert. Die Kosten set­
zen sich aus ca. 1.200 € und Flug zu­
sammen. Wer mich hierbei unterstützen
möchte, kann das über das nachfolgend
aufgeführte Bankkonto tun.
Das Finanzielle wird von meiner Freun­
din Jesica G. überwacht und verwaltet.
############
############
############
############
Eine ausführliche Beschreibung zur Ar­
beit in den USA gibt es auf Youtube un­
ter dem Suchtext: Volunteering with OM
Ships International
Liebe Grüße
Rebecca H.
NEUE GESICHTER
14
REBECCA H.
Liebe Geschwister!
Ich heiße Rebecca H. und bin 27 Jahre alt. Zurzeit lebe ich in Ulm und arbeite als Pro­
jektassistentin in Dornstadt. Wie ich bereits in meinem zweiten Bericht im Gemeinde­
brief erzähle, möchte ich mich von Gott neu ausrichten lassen. Da ich schon seit lan­
ger Zeit spüre, dass ich nicht am richtigen Platz bin, möchte ich dieses Jahr für 3
Monate durch die Missionsgesellschaft OM Gott in den USA dienen. Ich bin total ge­
spannt und neugierig, was mir Gott zu sagen hat und wohin er mich als nächstes
führt.
Ich bin in einem christlichen Elternhaus in Dettingen a.d. Iller (Richtung Memmingen)
aufgewachsen. Um so älter ich wurde, um so mehr merkte ich, dass ich Gott nicht
gerecht werden konnte und ich mich auch nicht verstellen wollte. Daraufhin entfernte
ich mich immer mehr von meiner damaligen Heimatgemeinde und Gott und öffnete
mich für Jungs, Partys, Rauchen und Alkohol. Durch verschiedene Ereignisse in mei­
nem Leben hat mich Gott zurück zu ihm geführt und mir eine persönliche Beziehung
zu Jesus gezeigt. Seither bin ich mit Ihm auf einer Abenteuerreise. Mit jedem Schritt
offenbart Jesus sich mir mehr und zeigt mir auf, wer ich bin.
Ich besuche seit circa drei Jahren unsere Gemeinde und bin total glücklich, dass ich
zufällig hineingestolpert bin. Ich habe durch die Gemeinde viele neue Kontakte und
Freunde gefunden und fühle mich total wohl. Es macht richtig Spaß sich einzubringen
und ein lebendiger Stein im Reich Gottes zu sein. Ich habe mich an Silvester letztes
Jahr taufen lassen und gehöre nun offiziell zur großen Familie dazu :)
Ich freue mich, noch mehr Kontakte zu schließen und gemeinsam am Reich Gottes zu
bauen.
Liebe Grüße
15
NEUE GESICHTER
JASMIN S.
Hallo zusammen,
ich bin die Jasmin, 25 Jahre alt und habe mich am 31.12.2015 taufen lassen und so­
mit den Schritt in das Gemeindeleben vollständig gemacht. Schon 2 Jahre lang be­
suchte ich die Friedenskirche und spürte mehr und mehr, dass dies meine geistige
Heimat ist.
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und besuchte die katholische
Maria­Ward­Realschule in Günzburg. Gott gehörte immer zu meinem Leben, wie es
bei den meisten so ist: mal mehr und mal weniger. Nach der Schule und der Loslö­
sung vom Elternhaus verlor ich ein bisschen die Beziehung zu Gott. Jedoch fehlte mir
in dieser Zeit immer etwas. Meinen Hund "Happy" und die damit verbundene Zeit in
der Natur belebten die Gottesbeziehung neu. Und heute erlebe ich Gott am liebsten in
der Schönheit und Vielfältigkeit der Natur. Da ich schon immer ein bewegungsfreudi­
ger Mensch war, machte ich Sport zu meinem Beruf und heute bin ich in der Fitness­
und Gesundheitsbranche tätig.
Ich freue mich auf sportliche Herausforderungen und auf den Weg, den Gott für mich
bestimmt hat.
NEUE GESICHTER
16
STEFANIE B.
Liebe Gemeinde,
seit 21.02. bin ich Mitglied hier in der Friedenskirche und ich freue mich sehr, Teil die­
ser Gemeinde zu sein. Noch fühlt sich vieles „neu“ an, aber ich komme zunehmend
an und freue mich über die vielen genialen Menschen, denen ich hier begegne. Zwei
Jahre lang kam ich immer wieder in die Friedenskirche, nachdem in mir der Wunsch
stetig stärker wurde, wieder vor Ort eine Gemeinde zu haben. Lang war ich in der Nä­
he von Augsburg in einer überkonfessionellen Gemeinschaft, die immer noch Teil mei­
nes Lebens ist, aber keine Gemeinde vor Ort ersetzen kann. Mir ist es wichtig, zu­
sammen mit Euch unterwegs zu sein und in Tiefe und Aufrichtigkeit den Weg mit Gott
zu gehen, Gott immer mehr Raum zu geben und neue Dimensionen unseres Glaubens
zusammen zu entdecken.
Ich bin 52 Jahre alt, alleinstehend, wuchs in einer christlich geprägten 5­köpfigen Fa­
milie auf und war die meiste Zeit meines Lebens in irgendeiner Form aktiver Teil
christlicher Gruppen (Hauskreisleitung, Jugendarbeit, Kirchenvorstand u.v.m.). Privat
interessiert mich viel ... z.B. gehe ich gern ins Kino, arbeite sehr gern in meinem Gar­
ten, liebe den Sommer mit seinen Biergärten und tanze gern Tänze aus aller Welt.
Beruflich war ich lange in der Pharmaindustrie in der Qualitätskontrolle bzw. –siche­
rung tätig. Vor 4 Jahren entschied ich mich, einen neuen beruflichen Weg einzuschla­
gen und zur Zeit arbeite ich an der Montessori­Schule Neu­Ulm als Schulbegleitung
und berate, als Selbstständige, junge Erwachsene, die offene Fragen haben, was ih­
ren zukünftigen Beruf, ihr zukünftiges Studium angeht. Zudem mache ich eine Ausbil­
dung beim ICL­Institut mit dem Ziel, danach in die Kinder­ und Jugendberatung zu
gehen. Ein großes Ziel und eine Herausforderung für mich, doch das ist es wert, SIE
sind es wert. 
Soviel von mir für den Augenblick. Gern könnt Ihr mich ansprechen und kennenler­
nen, wenn Ihr wollt.
Herzliche Grüße, Steffi
17
ULMER FRIEDENSENGEL?!
Wie wäre das, wenn wir eine mobile Ein­
satztruppe handwerklich begabter Men­
schen hätten?
Eine Truppe, die den Menschen und der
Stadt dienen wollen!
Einsätze, wie z.B. Fahrräder für Flücht­
linge reparieren, Umzugshilfe für Allein­
erziehende, bei älteren Menschen eine
Waschmaschine anschließen oder beim
Kinderspielplatz Müll einsammeln...
Wer möchte ein Friedenskirchen­Engel
sein?
Thomas Greiner
THEATERTREFFEN
am 02.06. um 20 Uhr für alle Interes­
sierten im Friendsraum.
Infos: Manuela W.
VORSCHAU
PROPHETISCHES HÖREN UND LOB­
PREISABEND
Am Samstag, 25.06., kommt Dr. Walter
Penzhorn wieder zu uns. Am Nachmittag
wird Zeit sein, um gemeinsam auf Gott
zu hören. Am Abend geht es in Richtung
Lobpreis, Lehre und Gebet. Ihr merkt,
wir sind noch am Finden !
Merkt euch den Termin schon mal vor!
JUNGE ERWACHSENEN FREIZEIT
2016
Es ist soweit!!! Die Junge­Erwachsenen­
Freizeit findet dieses Jahr vom 17. bis
19. Juni im Heuberghaus (Kleinwalser­
tal) statt.
Wir möchten: Gemeinsam Spaß haben,
neue Leute kennen lernen, Natur genie­
ßen, aktiv sein und uns vor allem mit
Gottes Wort beschäftigen. Ganz im Sin­
ne von Römer 12:1­2, „... stellt euer
ganzes Leben Gott zur Verfügung!“ be­
schäftigen wir uns mit Christsein im All­
tag.
Also, wer Lust auf ein geniales Wochen­
ende hat, der melde sich sofort an. Die
Plätze sind begrenzt und natürlich im­
mer ganz schnell ausgebucht :­).
Flyer liegen aus.
Kontakt: Samuel O.
FEUERABEND
Ein Feuer, ein Bier, ein Stockbrot. Herzli­
che Einladung zum lockeren offenen
Männertreff am 03.06. um 19.30 Uhr
bei Martin W. im Garten.
VORSCHAU
18
DIE TAUFE IN DER KIRCHENGE­
SCHICHTE
SCHWARZBROT "HERAUSFORDE­
RUNG ISLAM"
Am 22.06.2016 um 19.30 Uhr im Ge­
meinschaftsraum.
Info­ und Gesprächsabend zum Thema
"Taufe in der Kirchengeschichte" und
"Täuferbewegung".
Herzliche Einladung an alle Interessier­
ten.
Infos bei Ruth Greiner
Am Sonntag, 10.07. kommt Yassir Eric
zu uns in die Friedenskirche. Er ist Leiter
des Europäischen Instituts für Migration
und Islam. Beide Themen sind eng mit
seiner Lebensgeschichte verwoben. Seit
1999 lebt der 41­Jährige in Deutschland,
geboren und aufgewachsen ist er im
heutigen Nordsudan. Dort ist Eric An­
fang der 90er­Jahre vom Islam zum
evangelischen Christentum konvertiert.
Yassir Eric wird in den beiden Gottes­
diensten predigen und am Nachmittag
wird er ein Seminar zum Thema "Islam"
halten. Nähere Infos folgen.
TAUFE AM LUDWIGSFELDER SEE
Am Sonntag, 26.06. findet um 10.30
Uhr wieder unsere jährliche Taufe am
Ludwigsfelder See statt. Alle Taufinter­
essierten sollen sich bis zum 29. Mai an
Ruth oder Thomas Greiner wenden.
VERABSCHIEDUNG AUS DEM GE­
MEINDEUNTERRICHT UND KINDER­
GOTTESDIENST­FEST
Am Sonntag, 24.07. werden die Teena­
ger aus dem Gemeinedeunterricht die
Gottesdienste gestalten. Gleichzeitig fei­
ert der Kindergottesdienst sein jährli­
ches Sommerfest parallel zum zweiten
Gottesdienst.
AUSFLUG FÜR AKTIVE SENIOREN
Mit dem Zug nach Immenstadt und
dann eine kleine Wanderung auf dem
Mittagsberg mit schönstem Alpenpan­
orama, Picknick und Einkehrmöglichkeit.
16. Juli 2016 um 7 Uhr ab Ulmer Haupt­
bahnhof
Informationen und Anmeldung (bis
10.07.) bei Ruth Greiner
19
16. ZELTLAGER HELDENFINGEN
DIE SIEDLER VON KANAAN
von, Sonntag, 31. Juli bis
Samstag, 6. August 2016
Es sind noch Plätze frei, noch schnell
anmelden, Anmeldeschluss ist der 19.
Juni 2016.
Anmeldebögen gibt es am Infostand in
der Friedenskirche oder auch im Inter­
net unter:
www.friedenskirche­neu­ulm.de.
VORSCHAU
EINWEIHUNG DES ANBAUS
Der Anbau der Friedenskirche bekommt
langsam sein endgültiges Aussehen –
ein Grund zu feiern und dankbar zu
sein! Deshalb bitte folgende Daten
schon einmal vormerken und im Kalen­
der eintragen:
● Sonntag, 16.10.2016:
"Gott­sei­Dank­Fest" mit Fest­Gottes­
dienst und Programm bis zum Abend
● 17.10. ­ 22.10.2016:
Café­Betrieb im neuen Foyer und ver­
schiedene Veranstaltungen im Anbau
Wer noch Lust hat, uns in der Zeit tat­
kräftig zu unterstützen, kann sich gern
bei mir melden ­– fleißige Hände werden
immer gebraucht ;)
Simone T.
VORSCHAU
20
21
FLÜCHTLINGE GUT BEGLEITEN
EHRENAMTLICHE STÄRKEN
Seminartag des Diakoniewerks der
Evangelisch­Freikirchlichen Gemeinden
in Baden­Württemberg e.V.
Samstag, 4. Juni 2016, Martin­Luther­
King­Kirche, Stuttgart­Zuffenhausen
(10:00 bis 17:00 Uhr)
Plötzlich waren sie da: Die Flüchtlinge,
aber auch die Bitten der kommunalen
Verwaltungen, bei der Betreuung dieser
Menschen mit allen Kräften zu helfen.
Wir wissen, dass inzwischen fast min­
destens jede vierte Gemeinde im Lan­
desverband Baden­Württemberg in ir­
gendeiner Weise in der Flüchtlingsarbeit
engagiert ist – teilweise bis an zumutba­
re Grenzen.
Oft ist dieser Prozess ein Learning by
Doing. Doch wie können Gemeinden und
Ehrenamtliche Flüchtlingen aus einer
anderen Kultur besser und verständnis­
voller begegnen? Und welche verlässli­
chen Kenntnisse dazu gibt es? Was soll­
ten Ehrenamtliche wie Profis aber auch
selbst beachten, um nicht auszubrennen
bei dieser wichtigen Arbeit?
ExpertInnen des Diakonischen Werks
Württemberg (DWW) vermitteln nicht
nur notwendiges Basiswissen, sondern
absolvieren ganz praktisch mit den Teil­
nehmern auch ein interkulturelles Trai­
ning.
Die thematischen Einheiten:
Theologische Aspekte, Markus Loch­
stampfer, Dipl. Theologie, Projektstelle
Flüchtlingsarbeit DWW
VORSCHAU
Aktuelles aus dem Asylrecht, Dietmar
Oppermann, Flüchtlingsdiakonat Prälatur
Ulm
Psychosoziale Fragen, Hanna Pick, Kon­
taktstelle
Psychosoziale
Beratung
Flüchtlinge, Ehrenamtliche, Kirchenge­
meinden, DWW
Interkulturelles Training, Jana Mokali,
Fachstelle Interkulturelle Orientierung
Region Neckar­Alb, Dietmar Albert,
Fachstelle Interkulturelle Orientierung
Donau­Iller, DWW
Der Seminartag richtet sich an Ehren­
amtliche in der Flüchtlingsarbeit, steht
aber allen Interessierten offen.
Die Leitung hat Holger Gohla, Vor­
standsvorsitzender des Diakoniewerks.
Kosten: 30 EUR inkl. Essen; Überwei­
sung erwünscht, Barzahlung vor Ort
möglich
Bankverbindung IBAN: DE16 5009 2100
0000 0807 05; BIC: GENODES1BH2
Bitte die Anmeldung bis spätestens 30.
Mai 2016 an assistenz@diakoniewerk­
bw.de.
Die Anmeldung wird bestätigt.
Bei Abmeldung ist eine Storno­ und Be­
arbeitungsgebühr von 15 Euro zu zah­
len.
Holger Gohla, Vorstandsvorsitzender,
Diakoniewerk der Ev.­Freikl. Gemeinden
in Baden­Württemberg e.V. – www.dia­
koniewerk­bw.de
MITARBEITERSEITE
UNSER BÜCHERTISCH
Frage an Ingrid M­:
„Was sind die Aufgaben des Bücherti­
sches ?“
Ingrid:
Zunächst möchte ich euch die Mitarbei­
ter vorstellen: Bärbel Sauer im Verkauf
und Magdalena Patrnus, die sich zur Zeit
in Sachen Kinder­ und Jugendbücher
einarbeitet. Ich selbst bin in den 8 Jah­
ren meiner Mitarbeit mit dem Bücher­
tisch einmal eingezogen und zweimal
umgezogen. Jetzt freuen wir uns auf
den 3. Umzug in die neuen Räume. Un­
sere Aufgabe ist es, Bücher zum Thema
„Christsein“ anzubieten und unter dem
riesigen Angebot die richtigen für unsere
Gemeinde zu finden. Wichtig dabei sind
die Infos, die wir von euch als Leser
oder Mitarbeiter bekommen. Mit wel­
chen Themen beschäftigt ihr euch? Nur
so können wir Bücher aktuell zum Ge­
meindegeschehen
anbieten.
Weitere
Aufgaben sind: das Organisieren von
Büchern für Veranstaltungen bzw. Kurse
und deren Verkauf. Wie ihr sicher schon
bemerkt habt, findet ihr bei uns auch
Dinge, die nichts mit Büchern zu tun ha­
ben: das sind dann meist Spenden, die
wir zu Gunsten der Baukasse oder ande­
rer Projekte verkaufen. Ja, und wenn
dann einfach Geld auf dem Tisch liegt,
beginnt das große Rätselraten: was
wurde gekauft, wo ist das Geld zuzuord­
nen ? Deshalb liegen künftig Bestell­
scheine aus, die vollständig ausgefüllt
eine Arbeitserleichterung für uns brin­
gen sollen. Übrigens: wusstet ihr, dass
mit jedem verkauften Buch einige Cent
22
zurück in die Gemeinde fließen? Und
auch Dank eurer Bereitschaft aufzurun­
den können wir so das eine oder andere
Projekt der Gemeinde unterstützen. Vie­
len Dank. Schau doch einfach mal vor­
bei: wir freuen uns auf dich.
Ingrid M­
23
IMPRESSUM
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DER FRIEDENSKIRCHE
montags
Elterngebetskreis um 9.30 Uhr
Chor um 19.30 Uhr
English Bible Study Group um 19.30 Uhr
dienstags
MINI­Club (0­3 Jahre) um 9.30 Uhr
mittwochs
MINI­Club (0­3 Jahre) um 9.30 Uhr
Treffpunkt Bibel und Gebet um 10 Uhr
Frauengebetskreis um 16 Uhr
MEDI­Club (4­6 Jahre) um 16.15 Uhr
Yougend­Lobpreis­Abende um 19 Uhr (siehe Flyer)
Yougend­Kleingruppen wöchentl um 19 Uhr an versch. Orten
�
donnerstags Asylring in der Wache um 19 Uhr
freitags
MEGA­Club (10­13 Jahre) um 15 Uhr
sonntags
Gottesdienste mit Kindergottesdienst
um 9.30 Uhr und 11.15 Uhr
WWW.FRIEDENSKIRCHE­NEU­ULM.DE
PASTOREN
Ruth und Thomas Greiner
Marshallstraße 122, 89231 Neu­Ulm
Telefon 0731 7086508
ruth.greiner@friedenskirche­neu­ulm.de
thomas.greiner@friedenskirche­neu­ulm.de
GEMEINDEBÜRO
Sigrid Lemke
Telefon: 0731 20640659
buero@friedenskirche­neu­ulm.de
BANKVERBINDUNGEN DER EFG ULM/NEU­ULM:
IBAN DE38 5009 2100 0000 0609 09, SKB Bad Homburg
Bauansparkonto: IBAN DE17 5009 2100 3700 0609 09, SKB Bad Homburg
Beitragsabgabeschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. Juni 2016.
Beiträge bitte an gemeindebrief@efg­neu­ulm.de oder persönlich an Volker T.
Redaktion:
Lektorin:
Volker T., Heike F.
Cornelia K
�
Layout:
David B.
Dies ist die gekürzte und anonymisierte Online­Version des Gemeindebriefes.
Die vollständige Druckausgabe liegt in der Friedenskirche aus.
24
Veranstaltungen
JUNI
01.06. Mittwoch 19.30 Uhr Gemeindestunde
03.06. Freitag
19.30 Uhr Feuerabend für Männer
10.06. Freitag
19.30 Uhr Feierabend
17.­19.06.
Junge­Erwachsenen­Wochenende
18.06. Samstag 12.30 Uhr KOSTBAR
19.06. Sonntag
12.45 Uhr Mitbringmittagessen
19.06. Sonntag
18 Uhr
Englischer Gottesdienst
22.06. Mittwoch 19.30 Uhr Infoabend "Taufe in der Kirchengeschichte"
25.06. Samstag
26.06. Sonntag
Prophetisches Hören und Lobpreisabend
10.30 Uhr Taufe am Ludwigsfelder See
29.06. Mittwoch 19 Uhr
Youpraise
JULI
03.07. Sonntag
18 Uhr
Abendgottesdienst
10.07. Sonntag
9.30 + 11.15 Uhr
Schwarzbrot: "Herausforderung Islam"
15.­17.07.
Eltern­Gebets­Kreis­Wochenende
15.­17.07.
Yougend­Wochenende
16.07.
Ausflug der Aktiv­Senioren
24.07. Sonntag
Verabschiedung aus dem Gemeindeunterricht
24.07. Sonntag
Kindergottesdienst­Fest
27.07. Mittwoch 19 Uhr
Youpraise
30.07. Samstag 12.30 Uhr KOSTBAR
31.07.­06.08.
Zeltlager Heldenfingen