Gemeindebrief der Friedenskirche im Wiley JUNI | JULI 2016 3 Inhalt ANDACHT Köstliche Zeiten............................................4 RÜCKSCHAU Weltgebetstag 2016...................................... 5 Treffen der HauskreisLeiter........................... 5 Aktivsenioren in Warthausen.......................... 6 Feuerabend..................................................7 Schulung "Sichere Gemeinde"........................ 8 Soziale Netzwerke........................................ 9 MännerRadtour..........................................10 BibelWebsites für den Kongo....................... 11 GEMEINDEFAMILIE Neue Freunde.............................................12 Neue Mitglieder.......................................... 12 Neue Adresse............................................. 12 Austritt......................................................12 Einsatz USA............................................... 13 NEUE GESICHTER Rebecca H..................................................14 Jasmin S....................................................15 Stefanie B..................................................16 VORSCHAU Ulmer Friedensengel?!................................. 17 Theatertreffen............................................ 17 Feuerabend................................................ 17 Prophetisches Hören und Lobpreisabend........ 17 Junge Erwachsenen Freizeit..........................17 Die Taufe in der Kirchengeschichte................ 18 Taufe am Ludwigsfelder See......................... 18 Ausflug für aktive Senioren.......................... 18 Schwarzbrot "Herausforderung Islam"........... 18 Verabschiedung aus d. Gemeindeunterricht.... 18 Zeltlager Heldenfingen.................................19 Einweihung des Anbaus............................... 19 MoveFestival............................................. 19 Fest der Gemeinden.................................... 20 Flüchtlinge gut begleiten.............................. 21 MITARBEITERSEITE Unser Büchertisch....................................... 22 RUBRIKEN Impressum................................................ 23 Besondere Veranstaltungen.......................... 24 Andacht 4 KÖSTLICHE ZEITEN Jetzt ist Erdbeerzeit. Köstlich rot leuch ten sie mir entgegen und lassen das Wasser im Munde zusammen laufen. Mit Eimern ausgerüstet ziehe ich mit den Kindern aufs nahe Erdbeerfeld. Eigent lich müsste man uns vor und nach dem Gang durch das Erdbeerparadies wie gen, damit der Feldbesitzer auch etwas an unserem Direktverzehr verdient. An schließend wird die Ernte verarbeitet. Erdbeershake, Erdbeerkuchen oder ein fach nur mit Sahne – wie machen wir es diesmal? Erdbeeren sind ein grandioses Werk in Gottes Schöpfung! In dieser Jahreszeit können wir in der Natur Gottes Genialität und Schönheit besonders wahrnehmen. So viel knacki ges Obst strahlt uns an. Ein Gang durch den Garten oder über den Wochenmarkt zeigt, was für herrliche Dinge der Herr geschaffen hat. Die Bibel jubelt über Gottes Schöpfung. Da heißt es in Psalm 104, 1+1315: Ich will den Herrn von ganzem Herzen lo ben. Herr, mein Gott, wie groß bist du! Majestätische Pracht ist dein Festgewand. Vom Himmel lässt du Regen auf die Berge niedergehen, die Erde saugt ihn auf und wird fruchtbar. Du lässt Gras für das Vieh wachsen und Pflanzen, die der Mensch anbaut. Er pflügt das Land, sät und erntet; so hat er Wein, der ihn erfreut, Öl, das seinen Körper pflegt, und Brot, das ihn stärkt. Gott versorgt uns mit so vielen guten Dingen. Aus seiner Hand kommen die Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben … Egal wie fleißig der Mensch war, es ist letztlich Gott, der alles geschaffen hat und dafür sorgt, dass diese Fülle Jahr für Jahr unser Herz erfreut. Er schenkt sie uns, damit wir sie genießen können. Wir können Erdbeeren mit Sahne schlemmen und dabei dem Psalmbeter zustimmen: Ich will den Herrn von gan zem Herzen loben. Herr, mein Gott, wie groß bist du! Ich wünsche euch viel Freude am fri schen Obst und unserem großen Gott. Ruth Greiner 5 Rückschau WELTGEBETSTAG 2016 TREFFEN DER HAUSKREISLEITER Wie im letzten Gemeindebrief angekün digt, fand der letzte Weltgebetstag in der Petruskirche in NU statt. Dabei ging es diesmal um das Land KUBA. Wir wur den informiert über die Insel, über das Leben dort und die Menschen – ein süd amerikanisches Land im politischen Wandel. In dem Gottesdienst haben wir Gebete für das Land ausgesprochen und sind gewiss, dass Gott segnet. Zu dem in haltlichen Thema “nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ sprach Dekanin Burmann. In unser Mitarbeiterinnen team konnten wir für diesen Abend drei junge Mädchen zum Mitmachen gewin nen, eine war Marlene H.. Dazu kam ei ne sehr kompetente musikalische Be gleitung mit Thomas S. am Keyboard und dem Saxophonspieler Kaplan S., was dem flotten Rhythmus der südame rikanischen Lieder entsprechend war und allen Sängern viel Spaß bereitete. Da in den unteren Räumen der Petrus kirche noch Baustelle ist, fand der an schließende gemütliche Teil im Johannis haus der Katholischen Kirche statt. Man konnte kulinarische Kostproben aus der kubanischen Küche genießen bei ange regten Gesprächen und guten Kontak ten. Es war für uns alle ein guter Abend und für das ökumenische Team eine schöne und bereichernde Zusammenarbeit. Die Gemeinde ist groß, viele Mitglieder kennt man nur durch das Gemeindever zeichnis. In der Kleingruppe aber kann Nähe und Vertrautheit wachsen. Dort können wir lernen, unseren Glauben zu leben im Umgang mit unseren Ge schwistern, im mit und füreinander Be ten, Anteil nehmen, Zuhören, Trösten, Mut machen. Aber eines muss deutlich sein: nicht un ser Wissen oder unsere Belesenheit ist wichtig, sondern dass Christus in unse rer Mitte ist. Weil jeder Hauskreis seinen eigenen Charakter (Schwerpunkt) hat, wurden anhand nachfolgender Punkte Anregun gen und Hilfen besprochen. Christa U. Lehre: Bibelarbeit, wie kommt das Gehörte, Gelesene zur Anwendung. Gebet, Lobpreis: Lesen eines Psalms, die meisten sind Gebete. Durch Beter kann man beten lernen. Nachspüren, wie sich hier ein Mensch an Gott wendet: Lebensumstän de, Freude, Leid, die Sprache. Gemeinschaft, Offenheit, Vertrautheit: Das alles muss wachsen, braucht seine Zeit (Geduld), kann aber schnell zerstört werden. Deshalb: Persönliches und Be sprochenes bleibt in der Gruppe. Austausch: Hier kann ich zuhören lernen, mein Ge genüber kennenlernen, mich mitteilen. RÜCKSCHAU Dienen: Sich untereinander sorgen, Anteil neh men. Wie können wir als Gruppe der Gemeinde dienen. Wie können wir anderen dienen. Visionen, Ziele: Was ist uns wichtig: Geistliches Wachs tum, Lehre, Austausch, Gemeinschaft, miteinander Essen, Sport. Verbindlichkeit: Regelmäßig treffen und teilnehmen, (damit signalisiere ich auch: ihr seid mir wichtig geworden). Was ihr auch tut, tut es für unseren Herrn Jesus Christus. Franz M. AKTIVSENIOREN auf Erkundungsfahrt nach Warthausen zu Knopfmuseum und Chocolaterie Mit 13 Personen waren wir eine nette Gruppe, die an einem Donnerstagnach mittag einen kleinen Ausflug nach Wart hausen unternahmen. Vom Ulmer Hauptbahnhof fuhren wir nach Warthau sen bei Biberach. Ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt, direkt im alten Bahn hofsgebäude, erwartete uns Monika Meinlschmidt zu einer Führung durch das „Internationale Museum der Knöp 6 fe“, so die korrekte Bezeichnung dieses multimedialen Museums. Über das Mu seumsgässle ist dieses erreichbar. Hier lässt der weltgrößte Knopf bereits eine spannende Präsentation erwarten. Ne ben den unterschiedlichsten Knöpfen hinsichtlich Materialien, Formen und Far ben besuchten wir die Knopfmacher werkstatt, in der die Tradition des Glas knopfmacherHandwerks veranschaulicht wird. Wir sa hen eine moderne Knopfma schine und konnten uns an hand von Filmen einen Eindruck über die Produktion der Gegenwart verschaffen. Im Knopfmuseum wanderten wir Besucher durch den Zeit tunnel und bewegten uns dabei durch die verschiedensten Epo chen, die alle die Geschichte des Knopfes behandeln. So er fuhren wir Interessantes über die Knopf herstellung in der Vergangenheit, von der Jungsteinzeit über die Barockzeit bis hin zum Jugendstil und der Gegenwart. Die Knöpfe für Kleider und Uniformen zeigten die verschiedenen Epochen in der Geschichte auf, vom „Alten Fritz“ über Piraten bis hin zur Feuerwehr war alles vorhanden. Im Prominentenzimmer beeindruckten uns die Vielzahl von Au togrammkarten, die eine Aktion gegen Krebs unterstützten. Diese war von Knopf & Knopf International (Schem merhofen), zu dem auch das Museum gehört, initiiert worden, als eine sehr junge Mitarbeiterin an Leukämie er krankte. Das Internationale Museum der Knöpfe zeigt in der Schatzkammer auch wahre 7 Kostbarkeiten. Wertvolle Knopfexempla re, wie etwa der südindische Hochzeits knopf oder handgeschnitzte Elfenbein knöpfe veranschaulichen, dass Knöpfe nicht nur Mittel zum Zweck sind, son dern zu Recht auch als Schmuck be zeichnet werden. Zu guter Letzt ist im Future Tunnel ein Blick in die Zukunft des Knopfes möglich. Im Museumsshop sind über 3.000 verschiedene Knöpfe erhältlich. Be eindruckend waren die großen, mit Knöpfen gefüllten Räder und natür lich auch die Knöpfe in Schokoladen form. Diese boten einen Vorgeschmack auf den Besuch in der Chocolaterie Baur auf der anderen Straßenseite, der nach einem gemütlichen Kaffeetrin ken auf dem Programm stand und bei dem wir ordentlich angesichts der Köstlichkeiten die Taschen füllten. Als wir wohlbehalten in Ulm am Abend wieder ankamen, hatten wir einen schö nen Nachmittag miteinander erlebt. Es hat sich gelohnt. Roland S. VOM „FEIERABEND“ ZUM „FEUERABEND“ Ordentlich Holz, ein mehrmals über quellender Stockbrotteig und der Aufruf: „Männer, wir ziehen das durch, zieht euch warm an!!“ führten letztendlich da zu, dass der Feuerabend am 15. April in Ermingen doch noch stattfinden konnte. Die Mitarbeiter des Vorbereitungsteams beschäftigte an diesem Freitag haupt sächlich ein Thema: REGEN! Regen, der Rückschau einfach nicht enden wollte. Das hatte natürlich zur Folge, dass die eine oder andere Frage (Auszug aus dem Schrift verkehr) hochkam: „Ist das Grillen sicher...? Wir haben keinen Unterstand!“ „Das frag ich mich auch. Laut Wetterbericht soll es dauernd regnen. Ohne Unterstand wird das nicht so lustig. „Tja…“ „absa gen?“„Grad scheint „fast“ die Sonne“ „Männer, wir ziehen das durch, zieht euch warm an!!“ „ ich bin dabei!“ Dieses „ICH BIN DABEI“ wurde später für jeden Teilnehmer, der sich für den Feuerabend trotz aller Widrigkeiten ent schieden hatte, zum echten Segenser lebnis. Neben Bratwurst, Stockbrot, La gerfeuer und Zeit, um sich näher kennenzulernen, wurde die Vorstel lungsrunde ausnahmslos zur Bekennt nis und Zeugnisrunde. Wir haben tolle, ergreifende Geschichten gehört. Dinge, welche Not machen, aber auch so viel Hoffnungsvolles und Mutmachendes. Thomas Greiner rundete den Feuer abend dazu noch thematisch mit „Schweigen der Männer“ zu der Frage ab, wo Adam eigentlich bei dem Sün denfall war…bzw. warum er nichts ge sagt hat. “Ach ja!“, was noch wirklich erwähnens wert ist: Es hörte auf zu regnen, bis „fast“ zum Schluss“ ! Volker R. RÜCKSCHAU SCHULUNG „SICHERE GEMEINDE“ für Mitarbeitende aus dem Bereich Kin der und Jugend Kinder und Jugendliche sollen die Friedenskirche als einen geschütz ten Raum erleben und hier Men schen finden, die ein offenes Ohr für sie haben. Damit dies gelingen kann, gehört eine Schulung für Mitarbeitende, die im Kinder und Jugendbereich tätig sind, zum Standard. Am 22. April fand solch eine Schulung statt. Inhaltlich beschäftigten sich die Teilnehmer mit folgenden Punkten: Grenzverletzungen: Was ist eine Grenz verletzung, bzw. wann und wo beginnt diese? Durch eine Übung näherten wir uns der Definition von Grenzverletzungen etwas an. Dabei wurde deutlich, dass jeder Mensch eine Grenzverletzung unter schiedlich definiert, bedingt durch seine Sozialisation, seine Erfahrungen und seine Wahrnehmung. Auch können von außen betrachtet Situationen unter schiedlich interpretiert werden. Formen der Gewalt Hiermit sind psychische, strukturelle, körperliche und sexuelle Gewalt ge meint. Aber auch Vernachlässigung und geistlicher Missbrauch. Die Teilnehmer erfuhren dazu typische Merkmale und welche Alarmzeichen Kin der geben, wenn sie Gewalt ausgesetzt sind. Etwas intensiver beschäftigten wir uns mit dem Bereich der sexuellen Gewalt. Als Kirchengemeinde müssen wir uns in 8 besonderer Weise diesem Thema stellen. Aus dem Heft: Auf dem Weg zur siche ren Gemeinde, Hrsg. GJW, S. 18: "Ge meindetypische Faktoren, die sex. Gewalt begünstigen:…Es geht nicht darum, Kirchen und Ge meinden an den Pranger zu stel len! Doch Gemeinden können se xuelle Übergriffe begünstigen. Täter bauen systematisch Bezie hungen zu Kindern auf, testen, ob 'mehr' möglich ist und bringen Kinder in Abhängigkeitsverhältnisse, bis es schließlich zu sexuellen Übergriffen kommt. Dabei kommen Tätern folgende, eher gemeindetypische Faktoren entge gen: die familiären Strukturen vieler frei kirchlicher Gemeinden, das problematische Verhältnis zum Thema Sexualität, das Machtgefälle zwischen Mann und Frau, die offen kommunizierte oder auch un ausgesprochene Gehorsamspflicht der Kinder gegenüber Erwachsenen. Wenn viele Gemeinden stolz darauf sind, dass es bei ihnen sehr familiär und freundschaftlich zugeht, so geschieht das aus gutem Grund: Die guten und engen Beziehungen gelten zu Recht als Reichtum unserer Gemeindekultur! Al lerdings müssen wir im Blick behalten, dass sie für Kinder zu einer Falle werden können. Wo jeder jedem vertraut und keiner einem anderen etwas Schlimmes zutraut, stehen wir in der Gefahr, Warn signale zu übersehen, Grenzüberschrei tungen schönzureden und Regeln…aus zuhebeln….“ 9 Thematisiert wurden in der Schulung auch sogenannte Täterstrategien, also das Vorgehen von Tätern, die sexuelle Gewalt begehen. Das Wissen darum kann dazu beitragen, kritische Situatio nen eher wahrzunehmen. Was kann ich tun? Die Teilnehmer erfuhren, was es bei ei nem Mitteilungsfall oder Verdacht zu tun gilt. Der Arbeitskreis „sichere Gemein de“ hat hierzu Handlungsschritte festge legt. Verhaltenskodex und erweitertes Füh rungszeugnis Mitarbeitende in der Friedenskirche, die im Kinder und Jugendbereich tätig sind, müssen sich verbindlich an einige grundlegende Verhaltensregeln halten, die im sogenannten Verhaltenskodex festgehalten sind und ebenso ein erwei tertes Führungszeugnis vorlegen. Mit dieser von mir zum letzten Mal ge stalteten Schulung verabschiede ich mich aus dem Arbeitskreis. Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Ver trauen und die Möglichkeit, durch diesen Dienst selbst auch viel zu lernen. Danke an alle Mitarbeitende aus dem Kinder und Jugendbereich, die immer wieder mit konkreten Fragen und Ideen dazu beigetragen haben, den Arbeitskreis und sichere Strukturen für unsere Kinder und Jugendlichen weiter zu entwickeln. Ansprechpartnerin im Arbeitskreis ist weiterhin auch Ruth Greiner. Gesucht werden noch 23 Personen, die Interes se daran haben, sichere Gemeinde wei Rückschau terzuentwickeln. Schwerpunkte des Ar beitskreises sind: Schulungen für Mitarbeitende anbieten (oder Referenten einladen), konzeptionelle Weiterentwick lung einer sicheren Gemeinde, präventi ve Arbeit, Anlaufstelle für den Krisenfall sein, Impulse in die Gemeinde geben. Katja P., Arbeitskreis sichere Gemeinde SOZIALE NETZWERKE UND KOMMUNIKATIONSMEDIEN – Gefahren und Nutzen Am Mittwoch 27.04.2016 fand in der Gemeinde eine Veranstaltung statt, die sowohl für junge Leute als auch ältere Mitglieder, insbesondere Eltern, von In teresse war. Und es kam nicht nur unsre Yougend, sondern auch eine Reihe inter essierter Ältere. Als Referent berichtete Peter Hirsch, Kriminalhauptkommissar in NeuUlm, aus seiner Berufspraxis über die Gefahren, denen man bei der Nut zung der neuen Kommunikationsmedien (z.B. facebook, twitter, whatsApp) aus gesetzt ist, wenn man sie ohne großes Nachdenken einsetzt. Der Nutzen der neuen Medien wird dabei in keiner Weise in Frage gestellt: wie könnte man sonst in kürzester Zeit Absprachen treffen, In formationen innerhalb einer Gruppe ver breiten und vieles mehr. Aber man sollte immer Wert legen auf größtmögliche Si cherheit. Als Merkspruch stellte Herr Hirsch fest: Das „Internet“ vergisst nichts! Eine Mes sage – einmal gepostet – wird auch in 10 RÜCKSCHAU Zukunft immer irgendwo wieder zu fin den sein, selbst wenn sie auf dem Ac count des Absenders und auch auf den Accounts aller seiner „Freunde“ gelöscht wurde. Welchem jungen oder auch schon älte ren Menschen ist bei seinen Aktivitäten innerhalb der Medien bewusst, dass er sich irgendwann auf einen Arbeitsplatz bewerben wird und dann die Personal chefs der jeweiligen Wunschfirma im In ternet nachschauen, was der Bewerber so an Spuren im Internet hinterlassen hat? Ein weiterer Merkspruch war: Man sollte keine Fotos oder Aussagen von sich pos ten, die man nicht auch im Vorraum ei nes Supermarktes mit voller Namens nennung aushängen würde, dort wo sie jeder Vorbeigehende sehen kann. Und schließlich: das Internet ist keine „Insel der Seligen“: außer den „ehrlichen“ Be nutzern gibt es eine große Zahl von Per sonen, die die speziellen Gegebenheiten im Internet für ihre kriminellen Ziele ausnutzen. Es würde zu weit führen, wollte man alle Rechtsverstöße aufzäh len – ob beabsichtigt (z.B. Mobbing, Phishing, Betrug) oder nicht (z.B. Nicht beachtung des Copyrights) –, die Herr Hirsch aufgrund seiner Berufspraxis an gesprochen hat. Wichtig war ihm, dass es für junge Leute Vertrauenspersonen – Eltern oder Lehrer oder sonstige – ge ben sollte, an denen sie sich beim Um gang mit den neuen Medien orientieren können. Volker T. MÄNNERRADTOUR am 05.05.2016 11 BIBELWEBSITES FÜR DEN KONGO Wenn die Anreise 30 Stunden dauert, dann muss das Reiseziel ein ganz Spezi elles sein. Und „speziell“ ist wirklich die treffende Beschreibung für Isiro, eine Stadt im Osten der Demokratischen Re publik Kongo. Isiro hat 200.000 Einwoh ner und ist in einem jämmerlichen Zu stand. Es gibt kein Stromnetz, kein fließendes Wasser und fast keine Stra ßen, auf denen normale Autos fahren könnten. Was es allerdings gibt: Viele Kirchen; einen kongolesischen Verein für Bibelübersetzung („CITBA“); einen Flug platz (der keinen internationalen Sicher heitsvorschriften genügt); Mobilfunknet ze; eine deutsche WycliffMitarbeiterin, Bettina, die schon über 20 Jahre dort lebt. Bettina hatte gehört, dass es bei Wycliff ein Team gibt, das Leuten überall auf der Welt hilft, BibelWebsites in ihren Muttersprachen zu machen. Und sie sagte, genau das brauchen wir im Ost Kongo. Also lud sie uns nach Isiro ein, zusammen mit kongolesischen Christen aus 12 Volksgruppen. Wir hatten zwei Wochen Zeit, um mit ihnen Websites zu RÜCKSCHAU bauen: 12 BibelWebsites plus eine Website für CITBA. Bei unserer Ankunft mussten wir erst mal schlucken. Dann reisten die Teilneh mer an und als wir ihre glücklichen und auch skeptischen und doch erwartungs vollen Gesichter sahen, wussten wir wie der, wozu wir da unterwegs waren. Meh rere Teilnehmer kamen aus den krisengeschüttelten KivuProvinzen, die es wegen Gräueltaten von Soldaten und Rebellen immer wieder bis in die deut schen Nachrichten schaffen. Viele unse rer 28 Teilnehmer kannten sich von frü heren Workshops, konnten sich aber schon seit Jahren nicht mehr treffen. (Reisen ist gefährlich und teuer.) Für sie wäre unser Workshop auch ein Highlight gewesen, wenn am Ende gar nichts da Bibelverbreitung über Websites und HandyNetze RÜCKSCHAU 12 GEMEINDEFAMILIE bei herausgekommen wäre . Aber Gott hat Gelingen geschenkt. Am letzten Tag waren alle 13 neuen Websi tes online! Ein Teilnehmer sagte: „Diese Websites werden ein Werkzeug des Frie dens für unser Land sein.“ Am Tag nach dem Workshop schrieb ein kongolesi scher Medizinstudent auf facebook: „Wie modern! Ich hab mir schon den ersten Teil des Jesusfilms auf mein Handy run tergeladen!“ Wir danken allen, die für diesen Einsatz gebetet haben, Gott segne euch! Diese Seite kann in der Susanne u. Werner R. Onlineausgabe aufgrund personenbezogener Daten nicht angezeigt werden. 13 EINSATZ USA Liebe Gemeinde Ich möchte nun den Schritt wagen und mein Leben Gott zur Verfügung stellen. Ich habe vor, mich von Gott für drei Mo nate in den USA, im Warenlager von OM Ships International, gebrauchen zu las sen. Dort werden Bibeln und andere christliche Literatur sortiert und ver packt. Die Bücher werden auf den Schif fen von OM, übers Internet oder durch Buchhandlungen verkauft. Die Gewinne dienen der Schiffsmission von OM, um Menschen weltweit Bildung, Hilfe und Hoffnung zu geben. Wer mich bereits eine Weile kennt, weiß, dass ich seit längerer Zeit verzweifelt auf der Suche nach Gottes Plan in mei nem Leben bin. Da ich mich trotz gutem Job, einer schönen Wohnung und vielen Freunden und Familie nicht am richtigen Platz fühle, habe ich mich nun ent schlossen, aus „dem Boot“ der Sicher heit auszusteigen und mich von Gott ge brauchen und verändern zu lassen. Anfangs habe ich geplant, dass ich den Kurzeinsatz von September bis Ende November durchführe und danach auf meinen alten Platz zurück gehe. In den letzten Wochen wurde mir allerdings durch verschiedene Situationen be wusst, dass es für mich keinen Sinn macht, sich wieder in das gewohnte „Hamsterrad“ zu setzen. Ich spüre, dass Gott mich für „sein Leben“ gebrauchen möchte und sich die Türen von „meinem Leben“ immer mehr schließen. Ich habe mich deshalb dazu entschieden, vor meinem Einsatz meine Wohnung und GEMEINDEFAMILIE meinen Job zu kündigen, um mich frei und offen vor Gott und für seine Wege zu stellen. Da es mir schwerfällt, meine Sicherhei ten loszulassen, vor allem die finanzielle Kontrolle, sowie die Angst vor dem Un gewissen und das Gefühl, unbrauchbar zu sein, immer wieder präsent sind, möchte ich euch bitten, mich im Gebet zu begleiten. Der Einsatz von OM wird durch einen Spenderkreis finanziert. Die Kosten set zen sich aus ca. 1.200 € und Flug zu sammen. Wer mich hierbei unterstützen möchte, kann das über das nachfolgend aufgeführte Bankkonto tun. Das Finanzielle wird von meiner Freun din Jesica G. überwacht und verwaltet. ############ ############ ############ ############ Eine ausführliche Beschreibung zur Ar beit in den USA gibt es auf Youtube un ter dem Suchtext: Volunteering with OM Ships International Liebe Grüße Rebecca H. NEUE GESICHTER 14 REBECCA H. Liebe Geschwister! Ich heiße Rebecca H. und bin 27 Jahre alt. Zurzeit lebe ich in Ulm und arbeite als Pro jektassistentin in Dornstadt. Wie ich bereits in meinem zweiten Bericht im Gemeinde brief erzähle, möchte ich mich von Gott neu ausrichten lassen. Da ich schon seit lan ger Zeit spüre, dass ich nicht am richtigen Platz bin, möchte ich dieses Jahr für 3 Monate durch die Missionsgesellschaft OM Gott in den USA dienen. Ich bin total ge spannt und neugierig, was mir Gott zu sagen hat und wohin er mich als nächstes führt. Ich bin in einem christlichen Elternhaus in Dettingen a.d. Iller (Richtung Memmingen) aufgewachsen. Um so älter ich wurde, um so mehr merkte ich, dass ich Gott nicht gerecht werden konnte und ich mich auch nicht verstellen wollte. Daraufhin entfernte ich mich immer mehr von meiner damaligen Heimatgemeinde und Gott und öffnete mich für Jungs, Partys, Rauchen und Alkohol. Durch verschiedene Ereignisse in mei nem Leben hat mich Gott zurück zu ihm geführt und mir eine persönliche Beziehung zu Jesus gezeigt. Seither bin ich mit Ihm auf einer Abenteuerreise. Mit jedem Schritt offenbart Jesus sich mir mehr und zeigt mir auf, wer ich bin. Ich besuche seit circa drei Jahren unsere Gemeinde und bin total glücklich, dass ich zufällig hineingestolpert bin. Ich habe durch die Gemeinde viele neue Kontakte und Freunde gefunden und fühle mich total wohl. Es macht richtig Spaß sich einzubringen und ein lebendiger Stein im Reich Gottes zu sein. Ich habe mich an Silvester letztes Jahr taufen lassen und gehöre nun offiziell zur großen Familie dazu :) Ich freue mich, noch mehr Kontakte zu schließen und gemeinsam am Reich Gottes zu bauen. Liebe Grüße 15 NEUE GESICHTER JASMIN S. Hallo zusammen, ich bin die Jasmin, 25 Jahre alt und habe mich am 31.12.2015 taufen lassen und so mit den Schritt in das Gemeindeleben vollständig gemacht. Schon 2 Jahre lang be suchte ich die Friedenskirche und spürte mehr und mehr, dass dies meine geistige Heimat ist. Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und besuchte die katholische MariaWardRealschule in Günzburg. Gott gehörte immer zu meinem Leben, wie es bei den meisten so ist: mal mehr und mal weniger. Nach der Schule und der Loslö sung vom Elternhaus verlor ich ein bisschen die Beziehung zu Gott. Jedoch fehlte mir in dieser Zeit immer etwas. Meinen Hund "Happy" und die damit verbundene Zeit in der Natur belebten die Gottesbeziehung neu. Und heute erlebe ich Gott am liebsten in der Schönheit und Vielfältigkeit der Natur. Da ich schon immer ein bewegungsfreudi ger Mensch war, machte ich Sport zu meinem Beruf und heute bin ich in der Fitness und Gesundheitsbranche tätig. Ich freue mich auf sportliche Herausforderungen und auf den Weg, den Gott für mich bestimmt hat. NEUE GESICHTER 16 STEFANIE B. Liebe Gemeinde, seit 21.02. bin ich Mitglied hier in der Friedenskirche und ich freue mich sehr, Teil die ser Gemeinde zu sein. Noch fühlt sich vieles „neu“ an, aber ich komme zunehmend an und freue mich über die vielen genialen Menschen, denen ich hier begegne. Zwei Jahre lang kam ich immer wieder in die Friedenskirche, nachdem in mir der Wunsch stetig stärker wurde, wieder vor Ort eine Gemeinde zu haben. Lang war ich in der Nä he von Augsburg in einer überkonfessionellen Gemeinschaft, die immer noch Teil mei nes Lebens ist, aber keine Gemeinde vor Ort ersetzen kann. Mir ist es wichtig, zu sammen mit Euch unterwegs zu sein und in Tiefe und Aufrichtigkeit den Weg mit Gott zu gehen, Gott immer mehr Raum zu geben und neue Dimensionen unseres Glaubens zusammen zu entdecken. Ich bin 52 Jahre alt, alleinstehend, wuchs in einer christlich geprägten 5köpfigen Fa milie auf und war die meiste Zeit meines Lebens in irgendeiner Form aktiver Teil christlicher Gruppen (Hauskreisleitung, Jugendarbeit, Kirchenvorstand u.v.m.). Privat interessiert mich viel ... z.B. gehe ich gern ins Kino, arbeite sehr gern in meinem Gar ten, liebe den Sommer mit seinen Biergärten und tanze gern Tänze aus aller Welt. Beruflich war ich lange in der Pharmaindustrie in der Qualitätskontrolle bzw. –siche rung tätig. Vor 4 Jahren entschied ich mich, einen neuen beruflichen Weg einzuschla gen und zur Zeit arbeite ich an der MontessoriSchule NeuUlm als Schulbegleitung und berate, als Selbstständige, junge Erwachsene, die offene Fragen haben, was ih ren zukünftigen Beruf, ihr zukünftiges Studium angeht. Zudem mache ich eine Ausbil dung beim ICLInstitut mit dem Ziel, danach in die Kinder und Jugendberatung zu gehen. Ein großes Ziel und eine Herausforderung für mich, doch das ist es wert, SIE sind es wert. Soviel von mir für den Augenblick. Gern könnt Ihr mich ansprechen und kennenler nen, wenn Ihr wollt. Herzliche Grüße, Steffi 17 ULMER FRIEDENSENGEL?! Wie wäre das, wenn wir eine mobile Ein satztruppe handwerklich begabter Men schen hätten? Eine Truppe, die den Menschen und der Stadt dienen wollen! Einsätze, wie z.B. Fahrräder für Flücht linge reparieren, Umzugshilfe für Allein erziehende, bei älteren Menschen eine Waschmaschine anschließen oder beim Kinderspielplatz Müll einsammeln... Wer möchte ein FriedenskirchenEngel sein? Thomas Greiner THEATERTREFFEN am 02.06. um 20 Uhr für alle Interes sierten im Friendsraum. Infos: Manuela W. VORSCHAU PROPHETISCHES HÖREN UND LOB PREISABEND Am Samstag, 25.06., kommt Dr. Walter Penzhorn wieder zu uns. Am Nachmittag wird Zeit sein, um gemeinsam auf Gott zu hören. Am Abend geht es in Richtung Lobpreis, Lehre und Gebet. Ihr merkt, wir sind noch am Finden ! Merkt euch den Termin schon mal vor! JUNGE ERWACHSENEN FREIZEIT 2016 Es ist soweit!!! Die JungeErwachsenen Freizeit findet dieses Jahr vom 17. bis 19. Juni im Heuberghaus (Kleinwalser tal) statt. Wir möchten: Gemeinsam Spaß haben, neue Leute kennen lernen, Natur genie ßen, aktiv sein und uns vor allem mit Gottes Wort beschäftigen. Ganz im Sin ne von Römer 12:12, „... stellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung!“ be schäftigen wir uns mit Christsein im All tag. Also, wer Lust auf ein geniales Wochen ende hat, der melde sich sofort an. Die Plätze sind begrenzt und natürlich im mer ganz schnell ausgebucht :). Flyer liegen aus. Kontakt: Samuel O. FEUERABEND Ein Feuer, ein Bier, ein Stockbrot. Herzli che Einladung zum lockeren offenen Männertreff am 03.06. um 19.30 Uhr bei Martin W. im Garten. VORSCHAU 18 DIE TAUFE IN DER KIRCHENGE SCHICHTE SCHWARZBROT "HERAUSFORDE RUNG ISLAM" Am 22.06.2016 um 19.30 Uhr im Ge meinschaftsraum. Info und Gesprächsabend zum Thema "Taufe in der Kirchengeschichte" und "Täuferbewegung". Herzliche Einladung an alle Interessier ten. Infos bei Ruth Greiner Am Sonntag, 10.07. kommt Yassir Eric zu uns in die Friedenskirche. Er ist Leiter des Europäischen Instituts für Migration und Islam. Beide Themen sind eng mit seiner Lebensgeschichte verwoben. Seit 1999 lebt der 41Jährige in Deutschland, geboren und aufgewachsen ist er im heutigen Nordsudan. Dort ist Eric An fang der 90erJahre vom Islam zum evangelischen Christentum konvertiert. Yassir Eric wird in den beiden Gottes diensten predigen und am Nachmittag wird er ein Seminar zum Thema "Islam" halten. Nähere Infos folgen. TAUFE AM LUDWIGSFELDER SEE Am Sonntag, 26.06. findet um 10.30 Uhr wieder unsere jährliche Taufe am Ludwigsfelder See statt. Alle Taufinter essierten sollen sich bis zum 29. Mai an Ruth oder Thomas Greiner wenden. VERABSCHIEDUNG AUS DEM GE MEINDEUNTERRICHT UND KINDER GOTTESDIENSTFEST Am Sonntag, 24.07. werden die Teena ger aus dem Gemeinedeunterricht die Gottesdienste gestalten. Gleichzeitig fei ert der Kindergottesdienst sein jährli ches Sommerfest parallel zum zweiten Gottesdienst. AUSFLUG FÜR AKTIVE SENIOREN Mit dem Zug nach Immenstadt und dann eine kleine Wanderung auf dem Mittagsberg mit schönstem Alpenpan orama, Picknick und Einkehrmöglichkeit. 16. Juli 2016 um 7 Uhr ab Ulmer Haupt bahnhof Informationen und Anmeldung (bis 10.07.) bei Ruth Greiner 19 16. ZELTLAGER HELDENFINGEN DIE SIEDLER VON KANAAN von, Sonntag, 31. Juli bis Samstag, 6. August 2016 Es sind noch Plätze frei, noch schnell anmelden, Anmeldeschluss ist der 19. Juni 2016. Anmeldebögen gibt es am Infostand in der Friedenskirche oder auch im Inter net unter: www.friedenskircheneuulm.de. VORSCHAU EINWEIHUNG DES ANBAUS Der Anbau der Friedenskirche bekommt langsam sein endgültiges Aussehen – ein Grund zu feiern und dankbar zu sein! Deshalb bitte folgende Daten schon einmal vormerken und im Kalen der eintragen: ● Sonntag, 16.10.2016: "GottseiDankFest" mit FestGottes dienst und Programm bis zum Abend ● 17.10. 22.10.2016: CaféBetrieb im neuen Foyer und ver schiedene Veranstaltungen im Anbau Wer noch Lust hat, uns in der Zeit tat kräftig zu unterstützen, kann sich gern bei mir melden – fleißige Hände werden immer gebraucht ;) Simone T. VORSCHAU 20 21 FLÜCHTLINGE GUT BEGLEITEN EHRENAMTLICHE STÄRKEN Seminartag des Diakoniewerks der EvangelischFreikirchlichen Gemeinden in BadenWürttemberg e.V. Samstag, 4. Juni 2016, MartinLuther KingKirche, StuttgartZuffenhausen (10:00 bis 17:00 Uhr) Plötzlich waren sie da: Die Flüchtlinge, aber auch die Bitten der kommunalen Verwaltungen, bei der Betreuung dieser Menschen mit allen Kräften zu helfen. Wir wissen, dass inzwischen fast min destens jede vierte Gemeinde im Lan desverband BadenWürttemberg in ir gendeiner Weise in der Flüchtlingsarbeit engagiert ist – teilweise bis an zumutba re Grenzen. Oft ist dieser Prozess ein Learning by Doing. Doch wie können Gemeinden und Ehrenamtliche Flüchtlingen aus einer anderen Kultur besser und verständnis voller begegnen? Und welche verlässli chen Kenntnisse dazu gibt es? Was soll ten Ehrenamtliche wie Profis aber auch selbst beachten, um nicht auszubrennen bei dieser wichtigen Arbeit? ExpertInnen des Diakonischen Werks Württemberg (DWW) vermitteln nicht nur notwendiges Basiswissen, sondern absolvieren ganz praktisch mit den Teil nehmern auch ein interkulturelles Trai ning. Die thematischen Einheiten: Theologische Aspekte, Markus Loch stampfer, Dipl. Theologie, Projektstelle Flüchtlingsarbeit DWW VORSCHAU Aktuelles aus dem Asylrecht, Dietmar Oppermann, Flüchtlingsdiakonat Prälatur Ulm Psychosoziale Fragen, Hanna Pick, Kon taktstelle Psychosoziale Beratung Flüchtlinge, Ehrenamtliche, Kirchenge meinden, DWW Interkulturelles Training, Jana Mokali, Fachstelle Interkulturelle Orientierung Region NeckarAlb, Dietmar Albert, Fachstelle Interkulturelle Orientierung DonauIller, DWW Der Seminartag richtet sich an Ehren amtliche in der Flüchtlingsarbeit, steht aber allen Interessierten offen. Die Leitung hat Holger Gohla, Vor standsvorsitzender des Diakoniewerks. Kosten: 30 EUR inkl. Essen; Überwei sung erwünscht, Barzahlung vor Ort möglich Bankverbindung IBAN: DE16 5009 2100 0000 0807 05; BIC: GENODES1BH2 Bitte die Anmeldung bis spätestens 30. Mai 2016 an assistenz@diakoniewerk bw.de. Die Anmeldung wird bestätigt. Bei Abmeldung ist eine Storno und Be arbeitungsgebühr von 15 Euro zu zah len. Holger Gohla, Vorstandsvorsitzender, Diakoniewerk der Ev.Freikl. Gemeinden in BadenWürttemberg e.V. – www.dia koniewerkbw.de MITARBEITERSEITE UNSER BÜCHERTISCH Frage an Ingrid M: „Was sind die Aufgaben des Bücherti sches ?“ Ingrid: Zunächst möchte ich euch die Mitarbei ter vorstellen: Bärbel Sauer im Verkauf und Magdalena Patrnus, die sich zur Zeit in Sachen Kinder und Jugendbücher einarbeitet. Ich selbst bin in den 8 Jah ren meiner Mitarbeit mit dem Bücher tisch einmal eingezogen und zweimal umgezogen. Jetzt freuen wir uns auf den 3. Umzug in die neuen Räume. Un sere Aufgabe ist es, Bücher zum Thema „Christsein“ anzubieten und unter dem riesigen Angebot die richtigen für unsere Gemeinde zu finden. Wichtig dabei sind die Infos, die wir von euch als Leser oder Mitarbeiter bekommen. Mit wel chen Themen beschäftigt ihr euch? Nur so können wir Bücher aktuell zum Ge meindegeschehen anbieten. Weitere Aufgaben sind: das Organisieren von Büchern für Veranstaltungen bzw. Kurse und deren Verkauf. Wie ihr sicher schon bemerkt habt, findet ihr bei uns auch Dinge, die nichts mit Büchern zu tun ha ben: das sind dann meist Spenden, die wir zu Gunsten der Baukasse oder ande rer Projekte verkaufen. Ja, und wenn dann einfach Geld auf dem Tisch liegt, beginnt das große Rätselraten: was wurde gekauft, wo ist das Geld zuzuord nen ? Deshalb liegen künftig Bestell scheine aus, die vollständig ausgefüllt eine Arbeitserleichterung für uns brin gen sollen. Übrigens: wusstet ihr, dass mit jedem verkauften Buch einige Cent 22 zurück in die Gemeinde fließen? Und auch Dank eurer Bereitschaft aufzurun den können wir so das eine oder andere Projekt der Gemeinde unterstützen. Vie len Dank. Schau doch einfach mal vor bei: wir freuen uns auf dich. Ingrid M 23 IMPRESSUM REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DER FRIEDENSKIRCHE montags Elterngebetskreis um 9.30 Uhr Chor um 19.30 Uhr English Bible Study Group um 19.30 Uhr dienstags MINIClub (03 Jahre) um 9.30 Uhr mittwochs MINIClub (03 Jahre) um 9.30 Uhr Treffpunkt Bibel und Gebet um 10 Uhr Frauengebetskreis um 16 Uhr MEDIClub (46 Jahre) um 16.15 Uhr YougendLobpreisAbende um 19 Uhr (siehe Flyer) YougendKleingruppen wöchentl um 19 Uhr an versch. Orten � donnerstags Asylring in der Wache um 19 Uhr freitags MEGAClub (1013 Jahre) um 15 Uhr sonntags Gottesdienste mit Kindergottesdienst um 9.30 Uhr und 11.15 Uhr WWW.FRIEDENSKIRCHENEUULM.DE PASTOREN Ruth und Thomas Greiner Marshallstraße 122, 89231 NeuUlm Telefon 0731 7086508 ruth.greiner@friedenskircheneuulm.de thomas.greiner@friedenskircheneuulm.de GEMEINDEBÜRO Sigrid Lemke Telefon: 0731 20640659 buero@friedenskircheneuulm.de BANKVERBINDUNGEN DER EFG ULM/NEUULM: IBAN DE38 5009 2100 0000 0609 09, SKB Bad Homburg Bauansparkonto: IBAN DE17 5009 2100 3700 0609 09, SKB Bad Homburg Beitragsabgabeschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. Juni 2016. Beiträge bitte an gemeindebrief@efgneuulm.de oder persönlich an Volker T. Redaktion: Lektorin: Volker T., Heike F. Cornelia K � Layout: David B. Dies ist die gekürzte und anonymisierte OnlineVersion des Gemeindebriefes. Die vollständige Druckausgabe liegt in der Friedenskirche aus. 24 Veranstaltungen JUNI 01.06. Mittwoch 19.30 Uhr Gemeindestunde 03.06. Freitag 19.30 Uhr Feuerabend für Männer 10.06. Freitag 19.30 Uhr Feierabend 17.19.06. JungeErwachsenenWochenende 18.06. Samstag 12.30 Uhr KOSTBAR 19.06. Sonntag 12.45 Uhr Mitbringmittagessen 19.06. Sonntag 18 Uhr Englischer Gottesdienst 22.06. Mittwoch 19.30 Uhr Infoabend "Taufe in der Kirchengeschichte" 25.06. Samstag 26.06. Sonntag Prophetisches Hören und Lobpreisabend 10.30 Uhr Taufe am Ludwigsfelder See 29.06. Mittwoch 19 Uhr Youpraise JULI 03.07. Sonntag 18 Uhr Abendgottesdienst 10.07. Sonntag 9.30 + 11.15 Uhr Schwarzbrot: "Herausforderung Islam" 15.17.07. ElternGebetsKreisWochenende 15.17.07. YougendWochenende 16.07. Ausflug der AktivSenioren 24.07. Sonntag Verabschiedung aus dem Gemeindeunterricht 24.07. Sonntag KindergottesdienstFest 27.07. Mittwoch 19 Uhr Youpraise 30.07. Samstag 12.30 Uhr KOSTBAR 31.07.06.08. Zeltlager Heldenfingen
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