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Mittwoch,
22. Juni 2016
43. Jahrgang, Nr. 25
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Die Fiesta International im Zeichen des Friedens
Gelegentliche Regenschauer trübten die Stimmung nicht ­ An allen drei Tagen war das Atrium der Schwabenlandhalle gut besucht
Es scheint, als hätten die Sonnentänze im
Vorfeld der Fiesta International, von denen
Christine Hug, Leiterin der Stabsstelle Se­
nioren, Integration und Inklusion bei der
Stadtverwaltung, scherzhaft berichtet hat­
te, ihre Wirkung nicht verfehlt. Das Fell­
bach­Wetter präsentierte sich am Wochen­
ende zumindest deutlich besser als ange­
kündigt.
Dennoch ging der Blick der Fiesta­Ma­
cher insbesondere am Samstag dann doch
gelegentlich besorgt gen Himmel. Denn da
gab es neben strahlendem Sonnenschein
auch heftige Regenschauer. Doch kein
Problem. In den Regenphasen drängte man
sich unter den Zeltdächern zusammen. Ti­
sche und Bänke im Freien waren im An­
schluss schnell wieder trockengelegt und
besetzt. Dem Besucherzuspruch tat das
Wetter ohnehin keinen Abbruch. Ob am
Freitagabend bei der Eröffnung oder ab
dem frühen Samstag­ und Sonntagnach­
mittag: Fellbacher und ihre Gäste zog es
ins Atrium der Schwabenlandhalle. Man­
che sprachen gar von einem Rekordbesuch
auf der Fiesta.
Für die Fellbacher Italiener war die Fiesta
International schon vor der Eröffnung eine
prima Sache, hatte sich doch ihre Mann­
schaft am Freitagnachmittag als erstes
Team bei der Fußball­Europameisterschaft
in Frankreich für das Achtelfinale qualifi­
ziert. Während die Automobilen dies mit
dem obligatorischen Autokorso durch die
Stadt feierten, versammelten sich die Ju­
gendlichen auf der Fiesta zum Fußgänger­
korso durch das Atrium.
Einer enterte auch gleich die Bühne. Fell­
bachs Erster Bürgermeister Günter Geyer,
der gerade die Fiesta eröffnen wollte, er­
wies sich als fairer Sportsmann, überließ
ihm das Mikrofon und gratulierte den Fans
der italienischen Mannschaft zum Erfolg.
Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass am
Die eigene Küche kann an den Fiesta­Tagen kalt bleiben.
Ende der EM vielleicht doch wieder
Deutschland Grund zum Feiern hat. Vor ge­
nau 40 Jahren sei die erste Fiesta Interna­
tional gefeiert worden, erinnerte Geyer ­ ein
Fest des Miteinanders, ein Fest der kultu­
rellen, kulinarischen und menschlichen Be­
gegnungen. Die Fiesta sei Ausdruck des gu­
ten und friedlichen Zusammenlebens von
Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft
in der Stadt. Gerade in der heutigen Zeit sei
die Fellbacher Fiesta International ein wich­
tiges Zeichen, so Geyer.
15 Vereine aus 13 Ländern machten in
diesem Jahr bei der Fiesta mit, luden zu
Spezialitäten aus Küche und Keller ihrer
Länder und bereicherten mit Beiträgen das
Bühnenprogramm. Ein Besuch auf der Fies­
ta erspart die Weltreise und ist dabei un­
vergleichlich günstig. „Sie brauchen nicht
einmal ein Flugticket“, meinte der Erste
Bürgermeister. Er konnte alte Bekannte be­
grüßen, aber auch Fiesta­Neulinge. Zum
ersten Mal mit dabei war die Brasilianisch­
Deutsche Gemeinschaft. Und damit wissen
Die Gruppe Babilia musste dem Regen trotzen.
Auch heftige Regengüsse trübten die Laune nicht.
die Fellbacher aus aller Herren Länder nun,
was sich in den Empadas und Coxinhas ­
gefüllten Teigtaschen ­ genau verbirgt.
Auch das Bühnenprogramm bot Gele­
genheit zu Entdeckungen. Ein wenig Pech
hatte die Fellbacher Gruppe Babilia, die am
Samstagnachmittag ihre Fiesta­Premiere
hatte. Während des Soundchecks schien
noch die Sonne, doch nach den ersten Lie­
dern ging ein heftiger Regenschauer über
dem Atrium nieder. Auch wer einen Regen­
schirm dabei hatte, tat bald besser daran,
den Platz vor der Bühne zu räumen und
sich unter ein schützendes Zeltdach zu be­
geben. Dem Beifall tat dies freilich keinen
Abbruch. Die sieben Musikerinnen und Mu­
siker aus ganz unterschiedlichen Ländern
mit unterschiedlichen musikalischen Tradi­
tionen haben sich dem Ethno­Folk ver­
schrieben und singen ihre Lieder gleich in
zehn Sprachen.
Eine besondere Note verlieh der Verein
Ndwenga der diesjährigen Fiesta Interna­
tional. Er hatte am Vorabend der Fiesta im
Rathaus eine Friedenskonferenz veranstal­
tet und im Atrium ein Friedenszelt aufge­
baut. Hier waren Bilder von Fellbacher
Schülerinnen und Schülern zum Thema
Frieden zu sehen. Die Besucher konnten
ihren ganz persönlichen Friedenswunsch
aufschreiben und eine Friedensglocke an­
schlagen. „Jeder entlockt ihr einen anderen
Ton“, sagte Cathy Nzimbu Mpanu­Mpanu­
Plato. Doch alle verbindet ein Wunsch.
Zu Gast bei Ndwenga war Claude Kalume
Mukadi ein Prinz aus Abomey in Benin. Die
Fiesta International zeige, wie das Zusam­
menleben von Menschen aus unterschied­
lichen Ländern ein Gewinn für die Gemein­
schaft sein könne, stellte er bei der Eröff­
nung fest. Jeder bringe etwas für das Ganze
ein. Viele Menschen kämen auf der Suche
nach Glück und Frieden nach Europa, erin­
nerte er. Aufgabe müsse es sein, für den
Frieden in ihren Ländern zu arbeiten. Ins­
besondere den nachkommenden Genera­
tionen müsse vermittelt werden, welches
Glück der Frieden ist.
Afrikanische Tänze gab es am Sonntagnachmittag.
Fotos: Knopp
Seite 2
Mittwoch, 22. Juni 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Planungen zum Freibadareal gehen bald weiter
Ende des Jahres soll partizipativer Prozess starten ­ Rund 200 Wohneinheiten vorgesehen
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das
gilt auch für die Neubebauung des alten
Freibadareals. Die Vorarbeiten dafür haben
sich aufgrund der personellen Situation im
Stadtplanungsamt verzögert und wurden
von der Stadtverwaltung mit Zustimmung
des Gemeinderats im vergangenen Jahr zu­
nächst einmal für unbestimmte Zeit hintan­
gestellt. Derzeit wird ein Teil des Geländes
zur Flüchtlingsunterbringung genutzt – die
modernen Systembauten der Firma Kärcher
Futuretech sollen allerdings nur eine befris­
tete Übergangslösung sein.
Auf Anfrage der CDU­Fraktion legte Bau­
bürgermeisterin Soltys dem Bauausschuss
des Gemeinderats nun einen neuen Zeit­
plan vor, der das weitere Vorgehen in Sa­
chen Wohnbauplanung festlegt. Sie ist
überzeugt, dass der partizipative Pla­
nungsprozess Ende des Jahres beginnen
und bis zum September 2019 abgeschlos­
sen sein kann. Die personellen Vorausset­
zungen seien jedenfalls gegeben: „Das
Stadtplanungsamt hat nun mit Christoph
Bayer nach mehreren Monaten der Vakanz
wieder einen neuen Leiter, Ende des Jahres
wird zudem die Stelle für seine Stellvertre­
tung ausgeschrieben.“
Zunächst sind zwei Zukunftswerkstätten
mit AGs und Impulsvorträgen geplant, die
Anregungen für die Rahmenplanung brin­
gen sollen, denn auch bei diesem Baupro­
jekt wird eine intensive Bürgerbeteiligung
großgeschrieben. Nach den Workshops soll
dann die Rahmenplanung erstellt und ein
Ende des Jahres startet der partizipative Planungsprozess für die Wohnbebauung auf
dem alten Freibadareal.
Foto: Knopp
städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt
werden, dessen Ergebnisse in ein Bebau­
ungsverfahren münden. In verschiedenen
Zwischenschritten wird sich auch der Ge­
meinderat immer wieder mit der Thematik
befassen und der Dialog mit den Bürgern
fortgesetzt. Mit dem Aufstellungsbeschluss
des Bebauungsplans rechnet Soltys unge­
fähr im Oktober 2018. Sie ist zuversichtlich,
dass die Flüchtlingsunterkünfte bis dahin
abgebaut sind: „Bis die ersten Bagger rol­
len, ist das Gelände geräumt.“
Insgesamt plant die Stadt in den drei
Neubaugebieten in Fellbach­Südwest rund
325 Wohnungen ­ etwa 200 Wohneinheiten
auf dem ehemaligen Freibadgelände, 35
Wohneinheiten auf dem alten Hallenbadar­
eal und rund 90 Wohneinheiten im Zuge
der Siedlungsarrondierung im Bereich Ap­
felweg/Kühegärten.
(art)
Ein Vortrag über die
Schüßler­Salze
Einmal selbst ein
Getriebe bauen
Excel­Grundkurs
erleichtert die Arbeit
Der Seniorentreff Schmiden im Dietrich­
Bonhoeffer­Haus in der Charlottenstraße
55 lädt am Dienstag, 28. Juni, um 15 Uhr zu
einem Vortrag über „Mineralstoffe für den
Körper: die Schüßler­Salze“ ein. Der Apo­
theker Hans­Dieter Hirt wird die Wirkungs­
weisen und Einsatzmöglichkeiten der
Schüßler­Salze eingehend beleuchten.
Unmittelbar vor dem Vortrag gibt es ab
14 Uhr Kaffee und Kuchen.
Ein Getriebe ist das Herzstück jedes me­
chanischen Gerätes. Am Dienstag, 2. Au­
gust, bauen Kinder ab sieben Jahren von 16
bis 17.30 Uhr in der Jugendtechnikschule in
Fellbach, Baumschulenweg 2/3, ein Getrie­
be mit drei Getriebestufen zusammen und
bestimmen das Übersetzungsverhältnis.
Information und Anmeldung zum Kurs
79018 unter Tel. (0 71 51) 95 88 00 oder E­
Mail info@jts­fellbach.de.
In der VHS Fellbach, Theodor­Heuss­Straße
18, beginnt am Donnerstag, 30. Juni, 18 Uhr
ein vierteiliger Excelkurs, mit dem die tägli­
che Arbeit mit Zahlen, Formeln, Berechnun­
gen und Tabellen erleichtert werden kann.
Man lernt Zahlen, Daten und Fakten schnell
und einfach in graphischer Form als Dia­
gramm darzustellen. Anmeldung telefo­
nisch unter (0 71 51) 95 88 00 oder
www.vhs­unteres­remstal.de
Neuer Chef im Planungsamt
Am 1. Juni trat Amtsleiter Christoph Beyer seinen Dienst an
Seit dem Weggang von Barbara Neumann­
Landwehr als Stadtplanerin nach Tübingen
im Frühherbst 2015 war die Leitungsfunk­
tion im Fellbacher Stadtplanungsamt va­
kant. Mehrere Ausschreibungen hatten zu­
nächst nicht das erhoffte Ergebnis ge­
bracht.
Anfang März dieses Jahres wählte der
Gemeinderat dann den bisherigen Leiter
des Bauamtes der Stadt Steinheim an der
Murr, Christoph Beyer, zum neuen Chef des
Planungsamts. Er trat nun am 1. Juni seinen
Dienst im Fellbacher Rathaus an und stellte
sich in der vergangenen Woche im Rahmen
eines Interviews auch der örtlichen Presse
vor.
Der 52­Jährige gebürtige Darmstädter
hatte seit April 2012 die Leitung des Stein­
heimer Bauamtes inne. Zuvor war er in Dit­
zingen Bauamtsleiter und wurde nach einer
Umstrukturierung der dortigen Stadtver­
waltung Koordinator für zentrale Projekte.
Einer der Schwerpunkte seines Architek­
tur­ und Soziologiestudiums in Darmstadt
war die Städteplanung – Stadt­ und Ver­
kehrsentwicklung, Flächennutzungs­ und
Bauleitplanung werden auch künftig mit zu
seinen Hauptaufgabenbereichen zählen
und entsprechen damit ganz seiner Nei­
gung.
Das Stadtplanungsamt gehört wie das
Bauverwaltungs­ und Bauordnungsamt,
das Referat Grundstücksangelegenheiten
und Friedhofsverwaltung, das Amt für
Hochbau und Gebäudemanagement, der
Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft und
Parkhäuser, das Tiefbauamt mit Grünflä­
chenabteilung, Stadtgärtnerei und Bauhof
sowie der Eigenbetrieb Stadtentwässerung
samt Klärbetrieb dem städtischen Baude­
zernat an, für das Bürgermeisterin Beatrice
Soltys zuständig ist.
Auf die Frage, was den Stadtplaner vom
Architekten unterscheidet, sagt Christoph
Beyer: „Während der Architekt ein Werk er­
schafft, muss der Stadtplaner Lebenszu­
sammenhänge schaffen.“ Ersteres hat er
etliche Jahre lang als angestellter Mitarbei­
ter und dann als selbstständiger Inhaber
eines Büros getan.
Der Vater dreier Kinder vergleicht Stadt­
planung mit einer Landkarte, die aufzeigt,
wo man hinwill. Er versteht sich als Initia­
tor, Organisator, Kommunikator und Mo­
derator zwischen unterschiedlichen Inte­
ressen. Fellbach hat seiner Auffassung
Nummer 25
Defibrillatoren
richtig bedienen
Die häufigste Todesursache in Deutschland
sind Herzerkrankungen. Jährlich sterben
mehr als 100 000 Menschen am plötzli­
chen Herztod. Oft sterben die Betroffenen,
da ihnen nicht rechtzeitig geholfen wird
bzw. geholfen werden kann. Die Betroffe­
nen haben nur dann eine Chance, wenn so­
fort mit der Herzdruckmassage begonnen
wird und ein Defibrillator zum Einsatz
kommt. Bereits nach drei bis fünf Minuten
beginnen die Gehirnzellen abzusterben,
deshalb müssen diese Maßnahmen bereits
vor dem Eintreffen eines Rettungsdienstes
von Laien durchgeführt bzw. begonnen
werden.
Um zu ermöglichen, dass Betroffenen im
Ernstfall geholfen werden kann, wurden
Einrichtungen und Sportstätten der Stadt
mit Defibrillatoren ausgestattet. Solche Le­
bensretter gibt es im Rathaus Fellbach, im
Max­Graser­Stadion, in den Gäuäcker­
Sporthallen I und II, der Zeppelinsporthal­
le, auf dem Sportgelände Tennwengert in
Oeffingen, in den Sporthallen I und II in
Oeffingen, der Festhalle Oeffingen, im
Sportpark Schmiden und der Festhalle
Schmiden.
Der Defibrillator am Rathaus. Foto: Knopp
Damit die Geräte im Ernstfall auch be­
dient werden können, hat die Stadtverwal­
tung drei Einweisungsveranstaltungen or­
ganisiert. Klaus Dietrich, Leiter der medizi­
nischen Ausbildung und Medizinprodukte
der Björn Steiger Stiftung, wird dabei die
Anwendung und Bedienung eines Defibril­
lators erläutern. Drei Termine stehen zur
Auswahl: Donnerstag, 7. Juli, 18 Uhr im
Max­Graser­Stadion, Esslinger Str. 120,
Donnerstag, 21. Juli, 18 Uhr im Sportpark
Schmiden, Nurmiweg 4 und Donnerstag, 4.
August, im Sportgelände Tennwengert Oef­
fingen, Beim Seele 2. Zu den Veranstaltun­
gen sind nicht nur alle Sporttreibenden,
sondern alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger eingeladen. Denn wer teil­
nimmt, kann im Notfall Leben retten. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Rückfragen und für weitere Informa­
tionen stehen von der Stadtverwaltung Me­
lanie Ocansey, Tel. (07 11) 58 51­368, oder
Kim Heinrich, (07 11) 58 51­7535, zur Verfü­
gung.
Impressum
Christoph Beyer
Foto: Marhoffer
nach eine sehr gute Planungskultur und
mit dem Stadtentwicklungsplan STAFFEL 25
und dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP)
detaillierte Grundlagenplanungen.
Und Christoph Beyer freut sich darauf,
an der Umsetzung dieser Planungen mit­
wirken zu können. „Fellbach ist eine über­
aus interessante Stadt, die jede Menge
Potenzial aufweist.“ Er betrachtet es daher
als äußerst spannende Aufgabe, die not­
wendigen Umsetzungsmaßnahmen aktiv
zu begleiten.
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 25
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 22. Juni 2016
Mittelalterliches Singspiel
„Ordo virtutum“ von Hildegard von Bingen in der Lutherkirche
Die Benediktinerin Hildegard von Bingen
war nicht nur eine hochgeschätzte Gelehrte
und Heilkundige, sie war auch eine außer­
gewöhnliche Komponistin. Mit dem „Ordo
virtutum“ ­ dem „Spiel der Kräfte“ ­ schuf
Hildegard von Bingen um 1150 das erste
schriftlich überlieferte Mysterienspiel Euro­
pas. Im 125­jährigen Jubiläumsjahr der
Kantorei Fellbach führt die Kantorei in Ko­
operation mit der Frauenkantorei Eppel­
heim am Samstag, 9. Juli, 21.30 Uhr das
Singspiel „Ordo virtutum“ für Chor und So­
listen in szenischer Umsetzung als mittel­
alterliches Nachtkonzert in der Lutherkir­
che Fellbach auf.
Die „Virtutes“, die Tugenden, sind bei
Hildegard sowohl göttliche Kräfte wie
menschliche Haltungen, die den Mensch
ins rechte Maß zu Gott, zur Welt und zu
sich selbst setzen. In diesem gregoriani­
schen Singspiel kämpfen sie gegen Luzifer,
den Teufel, an, der sie von ihrem Weg ab­
bringen will.
Begleitet werden die Sängerinnen und
Sänger auf einem mittelalterlichen Orgel­
portativ, gespielt von Ursula Wilhelm, Kan­
torin in Remscheid und gebürtige Waiblin­
gerin. Der Einsatz des kleinen, tragbaren
Instruments wird für zusätzliche Authenti­
zität sorgen. Damit die Zuhörer das szeni­
sche Spiel verfolgen und die lateinischen
Gesänge nachvollziehen können, werden
die Texte in deutscher Übersetzung an die
Wand projiziert.
Karten zu zwölf Euro sind im Vorverkauf
bei i­Punkt am Rathausinnenhof, Markt­
platz 7, Tel. (07 11) 58 00 58 erhältlich so­
wie an der Abendkasse.
40 Jahre Schwabenlandhalle ­ Bilder gesucht
Die Schwabenlandhalle Fellbach feiert im
September diesen Jahres ihren 40. Ge­
burtstag. Am Wochenende vom 10. und 11.
September wird dies mit einem Fest­Wo­
chenende für alle Fellbacherinnen und Fell­
bacher sowie alle Gäste aus nah und fern
gefeiert.
Ein abwechslungsreiches Programm er­
wartet die Besucher, es werden verschiede­
nen Bands spielen. Zum Jubiläumswochen­
ende soll eine Ausstellung zum Thema „40
Jahre Schwabenlandhalle“ entstehen. Hier­
für werden noch alte Bilder von Veranstal­
tungen, Außenaufnahmen, Videos, alte
Eintrittskarten oder sonstige Erinnerungs­
stücke gesucht. Wer dazu einen Beitrag
leisten kann, sollte sich bis 15. Juli mit der
Schwabenlandhalle in Verbindung setzen.
Unter allen Teilnehmern und Beiträgen wer­
den attraktive Preise verlost
Weitere Fragen dazu beantwortet das
Projekt­Team in der Schwabenlandhalle
unter Tel. (07 11) 575 61­0 oder E­Mail
[email protected].
Jugendkriminalität im Wandel der Zeit
Über „Jugendkriminalität im Wandel der
Zeit“ spricht Kriminalhauptkommissar Uwe
Belz, Waiblingen, am Dienstag, 28. Juni, 20
Uhr auf Einladung des Treffpunkt Ökumene
Schmiden im Dietrich­Bonhoeffer­Haus,
Charlottenstraße 55.
Gibt es eine Kriminalität, die ausschließ­
lich von Jugendlichen begangen wird? Und
wenn ja, ändert sich diese im gesellschaft­
lichen Wandel? Warum werden junge Men­
schen kriminell? Ist die Jugend heute krimi­
neller als früher? Sind ausländische Ju­
gendliche krimineller als deutsche Jugend­
liche? Welchen Anteil haben die neuen Me­
dien an der Jugendkriminalität?
Mit der Erfahrung von 20 Jahren in der
Jugendkriminalität wird der Referent diese
und andere Fragen beantworten.
Seite 3
Wort zum Sonntag
Woher
dieser
Hass?
Eine ganz norma­
le Nachrichten­
sendung: Mir be­
gegnen randalie­
rende Fußball­
fans, die sich
gegenseitig zu
Tode prügeln, ein
Amokläufer, der
wildfremde Men­
schen in den Tod reißt, religiöse Fanati­
ker, die meinen, mit ihrem Krieg gegen
Andersgläubige Gott zu dienen, Politi­
ker, die den Hass gegen alles Fremde
schüren und noch so manches andere…
Ich frage mich: Woher kommt dieser
Hass? Was steckt hinter dieser Zerstö­
rungswut?
Psychologische Wörterbücher erklä­
ren mir, dass Hass meist aus tiefen see­
lischen Verletzungen entsteht. Durch Si­
tuationen, in denen man sich hilflos
und ausgeliefert fühlt. Hass basiert
nicht auf Stärke, sondern im Gegenteil
auf Schwäche, erfahrenen Verletzungen
und Hilflosigkeit. Hass hat wohl immer
auch etwas mit Angst zu tun. Das
scheint in unserer unübersichtlichen
und globalen Welt das Gefühl vieler
Menschen zu sein.
Die Bilder der Nachrichtensendung
machen mir selbst auch Angst. Ich spü­
re in mir Ohnmacht, Wut und auch Hass.
Jeder von uns kennt solche Gefühle. Die
Frage ist, wie wir damit umgehen.
Ich bewundere Menschen wie Nelson
Mandela. Wegen seinem Kampf gegen
die Apartheid in Südafrika saß er jahre­
lang im Gefängnis. Über den Tag seiner
Freilassung sagt er: „Als ich aus der Zel­
le durch die Tür in Richtung Freiheit
ging, wusste ich, dass ich meine Verbit­
terung und meinen Hass zurücklassen
musste, oder ich würde mein Leben
lang gefangen bleiben.“
Nelson Mandela wurde tief verletzt,
er fühlte sich im Gefängnis hilflos und
ausgeliefert. Er war nicht immun gegen­
über dem aufsteigenden Hass und der
Verbitterung. Aber er hat gemerkt: Wenn
ich frei sein will, muss ich den Hass
überwinden. Dabei hat ihm auch sein
Glaube geholfen. Er vertraute auf denje­
nigen, der es selbst vorgelebt hat, wie
die Liebe den Hass überwindet: Jesus
Christus.
Pastor Jochen Röhl, Evangelisch­metho­
distische Kirche Fellbach­Cannstatt
Drei Musikvereine auf einer Bühne
Am Samstag, 25. Juni, 19 Uhr begeht die
Stadtkapelle Fellbach ihr 125­Jahr­Jubiläum
mit einem großen Konzert in der Schwa­
benlandhalle. Sie feiert aber nicht alleine,
sondern mit dem Musikverein Lyra Schmi­
den und dem Musikverein Oeffingen.
Jeder Verein präsentiert sich zunächst
einzeln. So bringt der MV Oeffingen unter
anderem die „Blues Brothers Revue“ zu
Gehör. Die Lyra Schmiden macht sich in Pa­
ris auf die Suche nach dem „Phantom der
Oper“. Die Stadtkapelle macht mit der „Se­
cond Suite in F“ das Unmögliche möglich.
Die Suite galt 1922, als sie Gustav Holst
komponierte, nämlich als unspielbar. Beim
großen Finale werden dann alle drei Verei­
ne zusammen musizieren, da könnte es auf
der Bühne schon etwas eng werden. Diri­
giert wird dieses große Orchester abwech­
selnd von den Dirigenten Stefan Gollhofer
(Oeffingen), Markus Thürmer (Schmiden)
und Sebastian Rathmann (Fellbach).
Die Karten kosten für Erwachsene zwölf
Euro, im Vorverkauf zehn Euro, für Kinder
ab zehn Jahren acht Euro, für Schwerbehin­
derte nur an der Abendkasse acht Euro.
Vorverkaufsstellen sind in Fellbach der i­
Punkt und Bücher Lack, in Schmiden die
Metzgerei Kauffmann und Schuh Bürkle, in
Oeffingen die Papeterie Warwas.
Europa in Worten und Bildern
Preisverleihung des Europäischen Wettbewerbs im Rathaus
Er ist der älteste Schülerwettbewerb in
Deutschland und eine der traditionsreichs­
ten Initiativen zur politischen Bildung. Die
Rede ist vom Europäischen Wettbewerb,
der in diesem Jahr bereits zum 63. Mal or­
ganisiert wurde. Schülerinnen und Schüler
aller Jahrgangsstufen waren aufgerufen,
sich Gedanken zu verschiedenen Themen
im Zusammenhang mit Europa zu machen
und diese künstlerisch – in Worten und in
Bildern – umzusetzen.
Hintergrund des Wettbewerbs war in die­
sem Jahr das von der Europäischen Union
ausgegebene Motto: „Gemeinsam in Frie­
den leben!“. Schulen sind Orte, an denen
Kinder und Jugendliche soziales Miteinan­
der lernen. Leider aber erleben nach wie
vor zu viele von ihnen Gewalt oder Mob­
bing. Soziale Kompetenzen wie Toleranz,
die Fähigkeit zu respektvollen und lösungs­
orientierten Auseinandersetzungen, Zivil­
courage und Selbstbewusstsein jenseits
von Statussymbolen werden immer wichti­
ger für das Leben an europäischen Schu­
len. Die große Zahl von Flüchtlingskindern,
die künftig in den Schulalltag zu integrie­
ren sind, erhöht diese Herausforderung.
Der 63. Europäische Wettbewerb wollte
Schulen, Lehrkräfte und Schüler dabei
unterstützen, ein vielfältiges, tolerantes
und friedliches Miteinander zu gestalten.
In 13 Aufgabenstellungen waren Schülerin­
nen und Schüler aller Jahrgänge und Schul­
formen aufgerufen, sich unter dem Motto
„Gemeinsam in Frieden leben!“ mit euro­
päischen Werten wie Vielfalt, Gleichberech­
tigung und Zivilcourage auseinanderzuset­
zen.
So konnten Teilnehmerinnen und Teil­
nehmer bis neun Jahren an einem europäi­
schen Märchen zeigen, dass das Gute
siegt. In der Altersstufe 10 bis 13 konnte
dargestellt werden, wie schön es ist, dass
die Menschen so verschieden sind oder
das Thema „Mobbing ­ nicht mit mir!“ be­
handelt werde. Zwischen 14 und 16 Jahren
hatten die Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit, sich dem Thema „Frieden ist
eine Kunst“ und bis 21 Jahren der Aussage
„Wir sind Europa!“ zu widmen.
Bundesweit hatten sich in diesem Jahr
über 77 000 Schülerinnen und Schüler am
Europäischen Wettbewerb beteiligt. Mehr
als 1 150 Schulen, von der Grundschule bis
zur Fachoberschule, brachten Europa in
ihre Klassenzimmer. Aus Fellbach haben
135 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus
der Silcherschule, Maicklerschule, Zeppe­
linschule, Albert­Schweitzer­Schule und
Schillerschule einen Preis gewonnen – so
viele waren es in den letzten zehn Jahren
nicht mehr. Im Jahre 2014 gab es 37 Preis­
Die von den Schülern gemalten Bilder des Europäischen Wettbewerbs waren im Foyer des
Rathauses ausgestellt.
Foto: Marhoffer
trägerinnen und Preisträger aus der Kap­
pelbergstadt, 2015 waren es 52.
Am Montag vergangener Woche wurden
die Preise im Großen Saal des Fellbacher
Rathauses von Erstem Bürgermeister Gün­
ter Geyer übergeben. Neben Urkunden und
Büchern gab es für die jungen Künstlerin­
nen und Künstlern auch Büchergutscheine.
Und wie schon in den Vorjahren haben ei­
nige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ihre Arbeiten kurz vorgestellt und erläutert.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von
Schülerinnen und Schülern der Musikschu­
le Fellbach.
Abschließend dankte Bürgermeister
Günter Geyer allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern sowie wie den betreuenden
Lehrkräften für die erneute und sehr enga­
gierte Beteiligung am Europäischen Wett­
bewerb.
Seite 4
Mittwoch, 22. Juni 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Gegenwehr lohnt sich immer
Yoga speziell für
Mütter und Töchter
Renate Sonnet gibt Tipps, wie Frauen sich vor Übergriffen schützen können
Der nächtliche Heimweg, der Weg durch
eine dunkle Unterführung oder eine Tiefga­
rage ­ rund 70 Prozent aller Frauen haben
Angst, wenn sie alleine unterwegs sind.
Gerade seit den Vorfällen in der Kölner Sil­
vesternacht und dem großen Medienecho,
das darauf folgte, sind viele Mädchen und
Frauen verunsichert und möchten wissen,
wie sie sich schützen können.
Dass die vorherrschende Furcht nicht mit
der wirklichen Gefährdungslage überein­
stimmt, erläuterte Kriminalhauptkommis­
sarin Renate Sonnet vom Haus der Präven­
tion in Fellbach, als sie am vergangenen
Mittwoch auf Einladung der städtischen
Gleichstellungsstelle im vollbesetzten Klei­
nen Saal des Rathauses zu Gast war und
über Gewalt gegen Frauen und Mädchen re­
ferierte. Mit Tipps und Erfahrungsberichten
versuchte sie, den Zuhörerinnen Vertrauen
in die eigenen Fähigkeiten zu vermitteln
und sie für das Thema zu sensibilisieren.
„Unwissen macht Angst, Wissen macht
stark“, sei einer der entscheidenden
Grundsätze. Während viele Frauen den
Gang durch die Tiefgarage, den Bahnhof
oder den Park fürchten, geschehen die
meisten sexuellen Gewaltverbrechen tat­
sächlich in der eigenen Wohnung und wer­
den nicht durch einen unbekannten Über­
falltäter verübt, sondern im sozialen Nah­
raum, in einer Beziehung oder in der Fami­
lie. Sonnet: „Nach wie vor liegt der Anteil
von häuslicher Gewalt bei 70 bis 80 Pro­
zent“.
Dennoch kann es auf der Straße oder an
anderen Orten unerwartet zu Übergriffen
von Fremden auf Frauen kommen, die nicht
vorhersehbar sind. Hier gilt es, selbstbe­
wusst aufzutreten. Die Körperhaltung und
die Stimme können gezielt zur Selbstbe­
hauptung in unangenehmen Situationen
eingesetzt werden. Außerdem dienen be­
stimmte Verhaltensweisen der Prävention
von Übergriffen, damit es möglichst zu kei­
ner Straftat kommt. „Gegenwehr lohnt
sich“, betont Renate Sonnet, die im Haus
der Prävention Aufklärungs­ und Bera­
tungsarbeit leistet. Täter wählten ihre Opfer
nicht nach dem Aussehen aus, sondern
suchten nach dem geringsten Widerstand.
Statistiken zeigen, dass Übergriffe im öf­
fentlichen Raum schon bei leichter Gegen­
wehr in 75 Prozent der Fälle abgebrochen
werden – bei starker Gegenwehr geben so­
gar 96 Prozent der Täter auf.
Dabei muss man sich auch nicht als
Kung­Fu­Meisterin beweisen, wie die Krimi­
nalhauptkommissarin erklärt: „Selbstver­
Nummer 25
Die VHS Unteres Remstal in Fellbach, Theo­
dor­Heuss­Straße 18, bietet am Samstag,
2. Juli, von 10 bis 13 Uhr einen Vormittag,
der ganz speziell Müttern gewidmet ist, die
gemeinsam mit ihrer Tochter die wohltuen­
den Wirkungen des Yoga erleben wollen.
Den Körper spielerisch entdecken und die
Freude an der Bewegung zu erfahren: das
schafft Verbindung.
Information und Anmeldung zum Kurs
18134 telefonisch unter (0 71 51) 95 88 00
oder über www.vhs­unteres­remstal.de. Die
Gebühr beträgt 26 Euro für Tochter und
Mutter.
Tageseltern werden ­
Qualifizierungskurs
Auf großes Interesse stieß der Vortrag von Renate Sonnet.
teidigung ist keine Kampfkunst, sondern
eine Bündel an Strategien, sich Gewalt zu
widersetzen“. Es komme vor allem auf die
Einstellung und Entschlossenheit an.
Obwohl es kein Patentrezept gebe, wie
man sich in bedrohlichen Situationen ver­
halten sollte, könnten bestimmte Tipps
mehr Sicherheit geben. So sollte man sei­
nem Bauchgefühl vertrauen und sich, wenn
möglich, in eine sichere Umgebung bege­
ben, wenn eine Situation sich „komisch“
oder verdächtig anfühlt. Bei einem Angriff
solle man gezielt auf sich aufmerksam ma­
chen, andere Personen miteinbeziehen
und den Angreifer siezen, um Distanz zu
demonstrieren. „Verzichten Sie in jedem
Fall auf Abwehrwaffen“, rät Renate Sonnet.
Deren Einsatz könne leicht zur Gefahr für
einen selbst werden. Das Ziel müsse im­
mer sein, den Täter zu überraschen und da­
durch Zeit zur Flucht zu gewinnen. Außer­
dem solle man in jedem Fall Anzeige bei
der Polizei erstatten, denn auch wenn man
sich einem Übergriff entziehen konnte: „Je­
de Anzeige ist ein Stück weit Prävention.“
Dass das Thema auf großes Interesse
stößt, zeigte sich nicht nur an der Zahl der
interessierten Zuhörerinnen, sondern auch
an den Fragen im Anschluss an den Vor­
trag. Wo ist die Grenze zwischen sexueller
Gewalt und Belästigung? Wie verhalte ich
mich als Zeugin einer Straftat? Was kann
man tun, um sich sicherer zu fühlen?
Die aktive Teilnahme an Selbstbehaup­
tungstrainings kann eine Möglichkeit sein,
um die eigene subjektive Sicherheit zu
Foto: Artzdorf
stärken. Aus diesem Grund hatte die Leite­
rin der Gleichstellungsstelle im Rathaus
Anneliese Roth auch Peter Kollmannthaler
vom Gewaltprävention Lehrteam Stuttgart
sowie Stadträtin und Aikido­Lehrerin Agata
Ilmurzynska ins Rathaus eingeladen, um
ihre Angebote für Frauen und Mädchen im
Anschluss an den Vortag vorzustellen.
Da Theorie und Praxis der Selbstverteidi­
gung zwei verschiedene Schuhe sind, sei
es sinnvoll, ein richtiges Konfrontations­
training zu absolvieren, bei dem man be­
lastende Situationen richtig simulieren
kann, erklärte Kollmannthaler, der als ehe­
maliger Polizeihauptkommissar und Jiu­Jut­
su­Trainer beim SV Fellbach viel Erfahrung
mit Selbstverteidigung gesammelt hat. Ge­
waltprävention beschränke sich nicht auf
körperliche Gegenwehr, sondern umfasse
auch das Wissen um Hintergründe und Ab­
läufe sowie das bewusste Wahrnehmen
und richtige Einschätzen einer Lage.
Auch die Selbstbehauptungskurse der
Aikido Gruppe Schmiden vermitteln mehr
als nur effektive Abwehrtechniken aus der
japanischen Kampfkunst. In gestellten Ge­
fahrensituationen üben die Teilnehmerin­
nen „Nein“ zu sagen. „Wer eine gewisse
körperliche Präsenz zeigt, aufrecht geht
und nicht scheu auf den Boden schaut,
strahlt mehr Selbstbewusstsein aus und
wird seltener angegangen“, betont Agata Il­
murzynska.
Mehr Informationen zu den Kursangebo­
ten gibt es unter www.gewaltpraevention­
bw.com und www.aikido­fellbach.de. (art)
Kinder zu betreuen, sie in ihrer Entwicklung
zu unterstützen und zu fördern, kann eine
schöne und erfüllende Aufgabe sein. Der
Tageselternverein Fellbach und Kernen e.V.
bietet an sechs Tagen einen Crashkurs für
Frauen und Männer an, die eine neue be­
rufliche Herausforderung suchen und sich
zu Tageseltern ausbilden lassen möchten.
Das Angebot richtet sich an Quereinsteiger,
ist aber auch gut geeignet für Menschen,
die bereits einen pädagogischen Hinter­
grund haben.
Die Ausbildung zur qualifizierten Tages­
mutter bzw. zum Tagesvater ist kostenlos
und ein notwendiger Baustein, um Kinder
professionell betreuen zu dürfen. Nach
dem ersten Kursblock von 30 Unterrichts­
einheiten, einer Eignungseinschätzung,
einem Erste­Hilfe Kurs und einer erteilten
Pflegeerlaubnis durch das örtliche Jugend­
amt, kann mit der Kinderbetreuung begon­
nen werden. Weitere Kurse finden berufs­
begleitend statt.
Wer die Weiterbildung über den Tagesel­
ternverein wählt, hat viele Vorteile – so
kann z.B. die Vermittlung von Kindern über
den Verein laufen, man kann sich regelmä­
ßig kostenlos weiterbilden und ist über den
Verein versichert. Zudem kann man selbst
bestimmen, wann und wie viel man arbei­
ten möchte, ob man die Kinder in den eige­
nen vier Wänden oder bei Familien zuhau­
se betreuen will. Der Kurs läuft an sechs Ta­
gen von Freitag, 29. Juli, bis Freitag, 5. Au­
gust. Er findet an den Wochentagen jeweils
von 17.30 Uhr bis 21 Uhr statt, samstags
von 9 bis 17 Uhr.
Weitere Informationen gibt es unter Tel.
(07 11) 57 50 529 oder unter E­Mail
info@tageseltern­fellbach.de.
Bewegungsparcours
feiert Fünfjähriges
PC­Treff zum Thema
Sicherheit im Internet
Vor fünf Jahren wurde der erste öffentliche
Bewegungsparcours in Schmiden von
Oberbürgermeister Christoph Palm eröff­
net. Jetzt wird Jubiläum gefeiert. Und zwar
am Montag, 4. Juli, um 10 Uhr bei der Alten
Schule, Fellbacher Straße 40. Die Organisa­
toren ­ Stadt, Stadtseniorenrat Fellbach,
BAFF (Bürger aktiv für Fellbach sowie das
Team vom Arbeitskreis Bewegungsparcours
mit Fritz Höfer, Agata Ilmurzynska, Gisela
Puppa und Manuela Seiler ­ freuen sich auf
eine rege Teilnahme und hoffen natürlich
auf gutes Wetter. Neulinge sind herzlich
willkommen. Ein kleines Grußwort spricht
Birgit Läpple­Held, Leiterin der Verwal­
tungsstellen Schmiden und Oeffingen.
Für die Planung ist eine Anmeldung er­
wünscht, entweder telefonisch bei Gisele
Puppa unter (07 11) 305 56 80 oder per E­
Mail an bewegungsparcours@aikido­fell­
bach.de
Der Seniorentreff Oeffingen bietet am
Dienstag, 28. Juni, um 15 Uhr wieder den
PC­Treff an. Im 2. OG des Schlössle in der
Schulstraße geht es dann um das Thema
Internet­Sicherheit und ein hilfreiches Pro­
gramm. Wie immer kann, wer einen USB­
Stick mitbringt, sich darauf die Präsenta­
tion von Gerd Zimmermann abspeichern
lassen. Im Anschluss wird auf Fragen und
Probleme der Gäste eingegangen. Zudem
wird in lockerer Runde über alle möglichen
Themen rund um den PC, Notebook und
Handy gesprochen, wobei es keine feste
Tagesordnung gibt, sondern jeder von sei­
nen Erfahrungen berichten kann.
Der PC­Treff will am Computer interes­
sierten Seniorinnen und Senioren die Mög­
lichkeit bieten, sich mit anderen Interes­
sierten zu treffen und Erfahrungen und Wis­
sen auszutauschen. Für die Teilnahme wird
eine Gebühr von drei Euro erhoben.
Seit fünf Jahren lädt der Bewegungsparcours Schmiden zum Training unter freiem Himmel
ein. Regelmäßige Übungsstunden organisert der AK Bewegeungsparcours.
Nummer 25
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 22. Juni 2016
Seite 5
Schlemmen für einen guten Zweck
OB Palm verkauft Maultaschen für Bürgerstiftung ­ Erlös von 1400 Euro
Da staunten einige Fellbacherinnen und
Fellbacher nicht schlecht, als sie am ver­
gangenen Donnerstagmittag mit Hunger
auf schwäbische Leckereien den neuen
Feinkostimbiss im Fellbacher Rathaus­Car­
rée betraten: Der Rathauschef persönlich
stand hinter der Ladentheke und überzeug­
te mit verkäuferischem Geschick. Ärmel
hochgekrempelt, Preise und Angebote
längst verinnerlicht ­ da fiel es gar nicht
auf, dass Christoph Palm hier für gewöhn­
lich nicht zum Inventar gehört. Zur Neu­
eröffnung der vierten Filiale der Restaurant­
kette „Herr Kächele“ hatte der Firmengrün­
der Jens Caspar das Stadtoberhaupt mit ins
Boot geholt, um regionale Gerichte für
einen guten Zweck zu verkaufen. Hinter der
Weintheke wirbelte Hans Hutt von der be­
nachbarten Wurstbraterei, der die Räum­
lichkeiten in der Kirchhofstraße vermietet.
Eine schöne Gelegenheit für viele, das
neue gastronomische Angebot einmal zu
testen und gleichzeitig Gutes zu tun. Der
Erlös der Aktion kommt nämlich zu 100
Prozent dem Projekt „Gesund aufwachsen
in Fellbach“ der Bürgerstiftung zugute, das
Koch­ und Arbeitsgemeinschaften an den
Fellbacher Grund­ und Förderschulen unter­
stützt.
Auch „Herr Kächele“ setzt auf eine ge­
sunde Zubereitung und kommt ohne Kon­
servierungsmittel, Geschmacksverstärker
oder Farbstoffe aus. Die Gastro­Kette stellt
regionale, schwäbische Genusskultur in
den Vordergrund: Neben dem Kassenschla­
ger ­ selbst gemachten Maultaschen, die es
auch im handlichen „to go“­Format und
eingeschweißt im Viererpack zu kaufen
gibt, komplettieren Kässpätzle, Linsen mit
Ab Freitag zählt’s
für die Stadtradler
Bereits zum dritten Mal beteiligt sich Fell­
bach am bundesweiten Radfahrwettbe­
werb Stadtradeln. Jeder, der gerne Fahrrad
fährt, ist aufgefordert, mitzumachen. Dafür
müssen Mitstreiter gesucht und ein Team
gegründet werden. Die ersten Teams gibt
es bereits. Auch im Rathaus gibt es einige
besonders sportliche Ämter, die Teams
stellen. Möglich ist es aber auch, in einem
offenen Fellbach­Team seine Radkilometer
einzutragen.
Ab Freitag sammeln die Stadtradler Kilo­
meter für Fellbach.
Foto: Hartung
Die Organisatoren weisen darauf hin,
dass Mitmachen dieses Jahr besonders
einfach ist. Wem es zu kompliziert ist, sein
„Radl­Tagebuch“ im Internet zu führen, der
kann dies auch auf einem Blatt Papier tun.
Dieses kann dann beispielsweise in der
Stadtradel­Sammelbox im Rathaus Fell­
bach abgegeben werden.
Die Aktionsphase in Fellbach dauert drei
Wochen, vom 24. Juni bis 14. Juli. Weitere
Infos gibt es unter www.stadtradeln.de und
bei Simon Steuer von der Stadtverwaltung
Fellbach, Telefon (07 11) 58 51­440, und Ute
Leinfelder von der Firma AMF Maier, Tele­
fon (07 11) 57 66­114.
Tag der offenen Tür in
Flüchtlingsunterkunft
In der Schmidener Lehmgrube entsteht
derzeit mit Systembauten der Firma Kär­
cher Futuretech eine neue Flüchtlingsunter­
kunft mit 60 Plätzen. Die Belegung der Ge­
meinschaftsunterkunft des Rems­Murr­
Kreises ist für Anfang Juli vorgesehen.
Wie bei anderen solcher Unterkünfte
auch, werden die Anrainer im Bereich der
Lehmgrube sowie andere Interessierte Ge­
legenheit haben, sich bei einem Tag der of­
fenen Tür einen Eindruck von der Unter­
kunft und den Wohn­ und Lebensbedingun­
gen der künftigen Bewohner zu machen.
Am Dienstag, 28. Juni, werden von 16 bis
19 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Landratsamtes, der Kreisbau sowie
Vertreter der Stadtverwaltung vor Ort sein,
informieren und Fragen der Besucher be­
antworten.
Vandalismus im
Waldkindergarten
OB Palm verstärkte das Team von „Herrn Kächele“ für einen guten Zweck. Foto: Artzdorf
Spätzle, Fleischküchle, Wurstsalat, Brot­
backmischungen und Desserts das Ange­
bot. In der Kappelbergstadt darf natürlich
auch eine gut ausgestattete Weinbar nicht
fehlen, zudem lädt eine Terrasse zum Ge­
nießen im Freien ein.
OB Palm jedenfalls kann sich mit den
Produkten identifizieren und beriet die
Kundinnen und Kunden professionell, wel­
che Variante des schwäbischen Nationalge­
richts sie am besten einmal probieren soll­
ten: Maultasche klassisch, vegetarisch, ve­
gan, mit Kartoffelsalat oder als Suppe.
Auch der Vorstandsvorsitzende der Fell­
bacher Bürgerstiftung, Alfred Meßmer, Flo­
rian Gruner vom Stadtmarketing und einige
Stadträte waren vorbeigekommen, um den
Zuwachs der Gastro­Meile rund ums Rat­
haus kennenzulernen und sich das
„schwäbische Essen 2.0“ für einen guten
Zweck auf der Zunge zergehen zu lassen.
Am Ende durften sich alle Beteiligten
über einen Erlös von 700 Euro freuen. Eine
stolze Summe, die von Jens Caspar noch
einmal verdoppelt wurde, sodass am Ende
1400 Euro zu Buche standen.
(art)
Am Samstagvormittag fand auf dem Gelän­
de des Waldkindergartens des Evangeli­
schen Vereins das Sommerfest statt. Doch
als Kinder, Eltern und Erzieherinnen sich
am Morgen trafen, fanden sie das Gelände
in einem verwüsteten Zustand vor. Gegen­
stände, die dem Waldkindergarten gehören
lagen überall herum, ebenso Müll. Und der
selbstgebaute Lehmofen, in dem mit den
Kindern regelmäßig Brot gebacken wurde,
war zerstört worden. Die Kindergärtnerin­
nen benachrichtigten die Polizei, die die
Sachbeschädigung zu Protokoll nahm. Vor
allem aber machte die sinnlose Zerstö­
rungswut die Kinder sehr betroffen.
Die Vorfreude auf 2019 wächst
Vertreter der Remstal Gartenschau 2019 zum Erfahrungsaustausch bei Landesgartenschau
Von der Quelle der Rems bis zu ihrer Mün­
dung wird in Verwaltungen, Gemeinderäten
und Bürgergruppen auf das Gartenschau­
jahr 2019 hingearbeitet. Bei einem Besuch
der Landesgartenschau Öhringen tausch­
ten sich Vertreter der 16 Stadt­ und Ge­
meinderäte sowie Bürgermeister Anfang
des Monats über die dortigen Erfahrungen
aus.
Nach der Begrüßung vor dem Schloss
führte der Öhringer Bürgermeister Erich
Herrmann die 45 Besucher aus dem Rems­
tal zunächst durch die Blumenausstellung
im ehemaligen Weinkeller unter dem
Schloss. Im Hofgarten zeigten sich die
Remstäler vor allem von den integrierten
zwölf Kunstwerken der Würth­Stiftung be­
eindruckt. Bürgermeister Herrmann erin­
nerte beim Rundgang an die ersten Planun­
gen für den Hofgarten zwischen dem baro­
cken Hofgarten und dem Schloss. Drei Jah­
re vor der Eröffnung wurden viele Diskus­
sionen geführt über Ideen und Veränderun­
gen, zum Beispiel beim Baumbestand und
den Wegen im bisher als Festwiese genutz­
ten Hofgarten. Heute sind die Öhringer Bür­
ger laut Herrmann glücklich über ihren Hof­
garten mit barrierefreien Wegen, neu ge­
pflanzter Allee und Staudenbeeten.
Bürgermeister Herrmann machte den
Remstälern Mut für das Pilotprojekt der
ersten interkommunalen Gartenschau:
„Eine Gartenschau ist eine einmalige Chan­
ce für die Region ­ auch für Ihre!“ Herrmann
sieht vier positive Effekte einer Garten­
schau: „Gerade im Tourismus liegt bei Ih­
nen eine besondere Chance, er wird im
Remstal die Klammer sein.“ In Öhringen
folgten wirtschaftliche Wirkungen wie Ge­
werbeansiedlungen, Fassaden­Programme
in der Innenstadt und die Entstehung neuer
Arbeitsplätze. Auch die soziale und kultu­
relle Wirkung betonte Herrmann: „Eine Gar­
tenschau bewegt die Bürgerinnen und Bür­
ger mit allen Vereinen vor Ort. Sie sind eine
wichtige Säule und werden einen positiven
Ruck im eigenen Ort bewegen.“
Thorsten Englert, Geschäftsführer der
Remstal Gartenschau 2019 GmbH, wünscht
sich fürs Remstal genau diesen Ruck, den
man in Öhringen spürt. „Wir nehmen heute
diese positive Stimmung auf und erleben
die Chancen einer Gartenschau für unser
Remstal. Gemeinsam werden wir unsere
Gartenschau zum Erfolg und das Remstal
zum ‘unendlichen Garten’ machen. Unser
Remstal wird in 2019 und danach noch
mehr als heute ein lebens­ und besuchens­
wertes Tal mit 16 attraktiven Orten sein.“
Schorndorfs Oberbürgermeister Matthi­
as Klopfer, Aufsichtsratsvorsitzender der
Remstal Gartenschau 2019 GmbH, betonte
noch einmal die Chancen des interkommu­
nalen Miteinanders: „Wir denken im Raum
und nicht in 16 kleinen Gartenschauen.
Deshalb bündeln wir die Besonderheiten
und Attraktionen aller Orte zu einem gro­
ßen Ganzen, unserem ‘unendlichen Gar­
ten’. Diesen machen wir für alle Besucher
erlebbar durch die Verbindungen mittels
Wanderwegen, Radwegen, Themen und
Veranstaltungen.“
Die Delegation aus dem Remstal beim Rundgang über das Gelände der Landesgarten­
schau in Öhringen.
Foto: Remstal Gartenschau 2019 GmbH
Seite 6
Mittwoch, 22. Juni 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Von „Onkel Toms Hütte“ bis „Wie im Himmel“
Jetzt noch Abonnements einzeichnen für die Theatersaison 2016/17 in Fellbach
Die Theaterspielzeit 2016/17 des Kultur­
amts der Stadt Fellbach steht vor der Tür!
Die Neueinzeichnung für Abonnements
läuft mit Erfolg, in den ersten Wochen ha­
ben sich bereits viele Theaterfreunde ihr
Abo gesichert. Wer einen guten Platz ha­
ben möchte, sollte sich bald entscheiden!
Dabei sein lohnt sich, denn im Abonne­
ment ist der Theatergenuss um mehr als 30
Prozent günstiger als im freien Verkauf.
In der großen gemischten Miete A/B
sorgt die junge Tanzkompanie des Theaters
Vanemuine aus Tartu (Estland) mit einem
opulenten „Gatsby / La Dolce Vita“­Ballett­
abend für einen glanzvollen Auftakt der
neuen Spielzeit. Peter Breuers Salzburg
Ballett übersetzt in „Dance for Satisfacti­
on“ die legendären Songs der Rolling Sto­
nes in leidenschaftlichen, energiegelade­
nen Tanz. Musikalische Höhepunkte ver­
sprechen ein Belcanto­Abend mit der Würt­
tembergischen Philharmonie Reutlingen
und den Solisten Diana Haller (Mezzosop­
ran), Natalie Karl (Sopran) und Matthias
Klink (Tenor) im Rahmen des 6. Europäi­
schen Kultursommers Fellbach sowie das
Weihnachtskonzert des Moskauer Kathed­
ralchors.
Die Sprechstücke der A/B­Miete, die zu­
gleich die eigenständige C/D­Miete bilden,
bieten Unterhaltsames auf hohem Niveau ­
von Edward Albees fulminantem Ehedrama
„Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ bis zu
Kay Pollaks Filmadaption „Wie im Him­
mel“, die am Beispiel eines schwedischen
Dorfchores eindringlich von der Kraft der
Musik erzählt. In Neil Simons Komödien­
dauerbrenner „Der Letzte der feurigen Lieb­
haber“ glänzt der beliebte TV­Darsteller
Martin Lindow als Möchtegern­Don­Juan.
Yasmina Rezas Erfolgsstück „Kunst“ nimmt
höchst amüsant die Absurditäten des
Kunstbetriebs aufs Korn ­ und ist mit Leo­
nard Lansink und Heinrich Schafmeister ex­
zellent besetzt. Die schwarzhumorige Kri­
Nummer 25
Bilderbuchshow mit
einer kleinen Hummel
Zur Bilderbuchshow mit der kleinen Hum­
mel Bommel lädt die Stadtteilbücherei Oef­
fingen alle Kinder ab vier Jahren am Mitt­
woch, 29. Juni, 16 Uhr ein.
Die kleine Hummel Bommel wird wegen
ihrer winzigen Flügel ausgelacht und traut
sich nicht zu fliegen. Doch bald erkennt sie,
dass sie gar keine größeren Flügel, sondern
nur eine Portion Mut zum Fliegen braucht.
Die Bilderbuchshow dauert rund eine hal­
be Stunde. Wer die kleine Hummel Bom­
mel kennenlernen möchte, kann ohne An­
meldung vorbeikommen.
Ein Workshop
für Wortakrobaten
Ron Williams ist in „Onkel Toms Hütte“ zu erleben.
minalkomödie „Paulette ­ Oma zieht
durch“ mit Vollblutschauspielerin Diana
Körner in der Titelrolle rundet die Reihe ab.
Zum Auftakt der reinen Schauspiel­Miete
S bringen Ron Williams u. a. Harriet Be­
echer Stowes Anti­Sklaverei­Roman „Onkel
Toms Hütte“ mit mitreißender Gospel­ und
Popmusik auf die Bühne. In Ferdinand von
Schirachs Gerichtsdrama „Terror“ können
die Besucher selbst über den Ausgang des
Stückes entscheiden. Mit dem Liederabend
„Ich sang um mein Leben“ erweisen die ge­
feierte Mezzosopranistin Helene Schnei­
derman, die Schauspielerin Franziska Wal­
ser u. a. Schneidermans Eltern, die den
Schrecken des Holocausts entkamen, eine
bewegende Hommage. „Martinus Luther“
von John von Düffel zeichnet zum Reform­
ationsjahr 2017 ein fesselndes psychologi­
Foto: Müller
sches Porträt des großen Religionsneue­
rers. Die Reihe beschließt Gotthold Eph­
raim Lessings Aufklärungsdrama „Nathan
der Weise“.
Zu ausgewählten Stücken wird in der
Reihe „Theater im Gespräch“ ein Rahmen­
programm angeboten, das für die Theater­
besucher kostenlos ist.
Der neue Spielplan mit allen Informatio­
nen ist kostenlos beim Kulturamt erhältlich
und wird auf Wunsch auch gerne zuge­
schickt. Weitere Informationen: Kulturamt
Fellbach, Telefon (07 11) 58 51­364, E­Mail
[email protected], Internet www.thea­
ter.fellbach.de.
Abonnements sind erhältlich beim i­
Punkt Fellbach am Rathausinnenhof,
Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, E­
Mail i­[email protected].
Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Ju­
gendhaus Fellbach, unterstützt und geför­
dert durch Bücher Lack, einen Street Poetry
Slam im Rahmen der „Langen Nacht ­ Kul­
tur und Einkaufen“ am Samstag, 16. Juli.
Zur Vorbereitung auf die Veranstaltung gibt
es an zwei Abenden einen Trainingskurs
„für alle, die sich trauen, für alle, die was
können, für alle, die sich ausprobieren wol­
len“, wie es in der Ankündigung heißt. Am
Samstag, 2. Juli, und am Samstag, 9. Juli,
können die Teilnehmerinnen und Teilneh­
mer ab 17.30 Uhr an ihren eigenen Texten
arbeiten. Vermittelt werden Textgestaltung,
Aussprache und natürlich steht auch die
Performance im Fokus.
Geleitet wird der Workshop von Cédric
Perkuhn. Er ist nicht nur selber ein erfahre­
ner Slammer, sondern veranstaltet auch an
jedem ersten Freitag im Monat den Poetry
Slam im Theaterzelt am Killesberg.
Die Teilnahme am Workshop ist kosten­
los, damit besser geplant werden kann,
wird aber um eine Anmeldung beim Ju­
gendhaus Fellbach gebeten, entweder
unter Telefon (07 11) 95 79 14 16 oder per E­
Mail: [email protected].
Das Katastrophenjahr 1816
Im Begleitprogramm zur Ausstellung „Die Kartoffel“
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ kommt zum Kinderkulturfest.
Kinderkulturfest ums Rathaus
Mit Aufführungen und Mitmachprogramm
Suppenkasper trifft Raupe Nimmersatt ­
und wo? Natürlich beim großen Kinderkul­
turfest, das das Fellbacher Kulturamt ge­
meinsam mit Vereinen und Institutionen
am Sonntag, 26. Juni, von 11 bis 17 Uhr, be­
reits zum 29. Mal ausrichtet. Rund ums
Fellbacher Rathaus, auf Kirchplatz und In­
nenhof, bieten die Werkstätten allerhand
appetitliche Möglichkeiten zum Spielen
und Kreativwerden. Aufgetischt werden
aufregende Parcours, originelle Bastelan­
gebote und viele andere fantasievolle Ak­
tionen.
Den Rathaus­Innenhof bringt Liedersän­
ger Ferri zum Brodeln mit seinem Mitmach­
Programm „KiKoTo ­ der Kinderkochtopf“.
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ zeigt sich
auf der Figurentheaterbühne von Petra
Schuff, Alpenrod, im Großen Saal des Rat­
hauses.
Für eine Stärkung ist ebenfalls bestens
gesorgt: vom Deftig­Kräftigen bis zu süßen
Angeboten steht alles bereit. Auch schlech­
tes Wetter ­ im Juni 2016 ja leider keine Sel­
tenheit ­ ist kein Grund, das Fest ins Was­
ser fallen zu lassen. Dann tritt der bewähr­
te „Regenplan“ in Kraft.
Wie immer ist der Eintritt frei. Nur für das
Figurentheater wird ein Eintrittspreis von
2,50 Euro erhoben.
Seit Anfang des Monates ist im Fellbacher
Stadtmuseum die Ausstellung „Die Kartof­
fel. Geschichte und Geschichten“ zu sehen.
Mit einem Vortrag über „Das Jahr ohne
Sommer“ startet das Begleitprogramm. Dr.
Jürgen Weisser spricht am Montag, 4. Juli,
19 Uhr, über die „Auswirkungen einer glo­
balen Hungerkatastrophe auf Württem­
berg“. Damit knüpft der Vortrag an ein
Schwerpunktthema der Sonderausstellung
an. Der Vortrag findet im Foyer des Stadt­
museums, bei großem Interesse im Großen
Saal des Fellbacher Rathauses statt.
1815 bricht auf der indonesischen Insel
Sumbawa der Vulkan Tambora aus. Es ist
der verheerendste Vulkanausbruch seit
20 000 Jahren und eine Katastrophe globa­
len Ausmaßes. Der Tambora spuckt rund
150 Milliarden Tonnen vulkanischen Mate­
rials in die Atmosphäre. Die Erde verdun­
kelt sich. „Erloschen war der Sonne
Schein“, heißt es in dem Gedicht „Finster­
nis“ von Lord Byron aus dem Jahr 1816.
Die Folgen für das Klima waren gravie­
rend. Auch im über 12 000 Kilometer von
Sumbawa entfernten Württemberg spielte
das Wetter verrückt. Zeitgenössische Chro­
niken berichten von fast täglichen Regen­
fällen und Gewittern in den Monaten Mai
und Juni 1816, am 31. Juli fiel auf der
Schwäbischen Alb sogar Schnee.
Nachdem schon die Jahre zuvor von
schlechten Ernteerträgen geprägt waren,
kam es 1816 infolge von Kälte, Hagelschlag
und Überschwemmungen zu Missernten,
wie es sie seit Menschengedenken nicht
gegeben hatte. Die Spekulation mit Getrei­
de trieb den Brotpreis in enorme Höhen
eine fatale Hungersnot begann. Viele Lan­
deskinder sahen die Auswanderung als
einzigen Weg aus Hunger und auch Arbeits­
losigkeit.
Dr. Jürgen Weisser beleuchtet in seinem
Vortrag mit Bildern die Auswirkungen der
globalen Katastrophe auf Württemberg und
erläutert die staatlichen Gegenmaßnah­
men zur Förderung der Landwirtschaft, die
unter anderem 1818 zur Gründung einer
landwirtschaftlichen Unterrichts­, Ver­
suchs­ und Musteranstalt in Hohenheim,
der heutigen Universität Hohenheim, und
eines Landwirtschaftlichen Vereins mit sei­
nem jährlichen Hauptfest in Cannstatt führ­
ten.
Dr. Jürgen Weisser ist seit 2013 Leiter des
Deutschen Landwirtschaftsmuseums Ho­
henheim. Er befasste sich intensiv mit dem
Thema „Das Jahr ohne Sommer“ und der
Hungerkatastrophe der Jahre 1815 bis 1817.
Der gebürtige Stuttgarter studierte Volks­
kunde und Geschichte in München und Tü­
bingen.
Der Eintritt zum Vortrag kostet für Er­
wachsene acht Euro, für Schüler und Stu­
denten drei Euro. Karten sind im Vorverkauf
beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
(07 11) 58 00 58, erhältlich, Restkarten gibt
es an der Abendkasse.
Nummer 25
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 22. Juni 2016
Seite 7
„Literatur um Fünf“ in
der Stadtbücherei
Am Freitag, 24. Juni, 17 Uhr, lädt die Stadt­
bücherei Fellbach am Berliner Platz 5 zu
einer weiteren Ausgabe ihrer Reihe „Litera­
tur um Fünf“ mit Silvia Maria Passera ein.
Es ist nicht irgendein Hut, den Antoine
Laurain in seinem Buch beschreibt. Der
Hut, der in einer Pariser Brasserie liegen­
bleibt und in den Besitz des unscheinbaren
Buchhalters Daniel übergeht, ist nämlich
der schwarze Filzhut des französischen
Staatspräsidenten. Der Hut verleiht den
Köpfen, die ihn fortan tragen, eine geheim­
nisvolle Macht und Entschlossenheit. Das
Accessoire verweilt nicht lange bei einem
Besitzer, sondern wandert weiter. Er soll
auch die unglücklich verliebte junge Fanny,
den ausgebrannten, einstmals weltweit er­
folgreichen Parfümier Pierre und den desil­
lusionierten Bernard erreichen, um ihrem
Leben eine völlig neue Richtung zu schen­
ken…
Der Roman von Antoine Laurain, erschie­
nen Anfang des Jahres, kommt humorvoll,
charmant und leichtfüßig daher. Genüss­
lich schlendert man in Gedanken durch das
Paris der 1980er Jahre.
Die Schauspielerin und Sprecherin Silvia
Maria Passera liest Auszüge aus „Der Hut
des Präsidenten“ vor. Interessierte sind
zum entspannten Zuhören eingeladen. Der
Eintritt ist frei.
Triennale­Angebot für
Bonus­Card­Inhaber
Seit rund anderthalb Wochen hat die 13.
Triennale Kleinplastik in der Alten Kelter
ihre Tore geöffnet. Und es hat sich bald ge­
zeigt, dass sich viele Ausstellungsbesucher
intensiver mit den gezeigten Werken ausei­
nandersetzen wollen ­ nicht nur in der Aus­
stellung, sondern vielleicht auch im An­
schluss. Wichtiges Hilfsmittel dafür ist der
Ausstellungskatalog – von den Kuratorin­
nen der Ausstellung ausdrücklich auch als
Ausstellungsguide konzipiert mit Informa­
tionen zu den Künstlern und ausführlichen
Hintergrundinformationen zu den Werken.
Ansichtsexemplare liegen in der Ausstel­
lung aus und es gibt Sitzgelegenheiten, so
dass die Besucher bequem nachlesen kön­
nen, was sie interessiert. Und natürlich
kann der Katalog auch erworben werden.
Um den Kauf auch Inhabern der Fellba­
cher Bonus­Card zu erleichtern, gibt es ein
besonderes Triennale­Angebot. Bonus­
Card­Inhaber erhalten nämlich einen Nach­
lass von 50 Prozent auf Eintritt und Kata­
log.
Das renomierte Trompetenensemble Claude Rippas
Ulrich Herkenhoff und Alexandre Cellier.
Orgelklänge in attraktiven Kombinationen
Vorverkauf für die Fellbacher Orgelkonzerte 2016 startet Anfang Juli
Sommerzeit ist wieder Orgelzeit. Von Juli
bis September veranstaltet das Kulturamt
Fellbach in Verbindung mit den Fellbacher
Kirchengemeinden die traditionellen Fell­
bacher Orgelkonzerte, bei denen die Orgel
auch gern mit anderen Instrumenten kom­
biniert wird, da die „Orgel plus“­Konzerte
beim Publikum besonderen Zuspruch er­
fahren. Orgelliebhaber dürfen sich auf ein
vielseitiges Programm und herausragende
Interpreten freuen. Der Vorverkauf für die
Konzerte beginnt am 4. Juli. Es gibt auch
wieder Abonnements für die Reihe.
Zu Beginn der Reihe spielt am Sonntag,
17. Juli, 19.30 Uhr, das Duo Horn & Pipe in
der Melanchthonkirche Fellbach, Philoso­
phenweg 24, Crossover­Jazz für Saxofon
und Kirchenorgel. Was kommt dabei he­
raus, wenn Jazz­Standards auf Kirchenmu­
sik treffen und swingende Rhythmen sich
zu barocken Klängen gesellen? Seit 1995
laden die beiden studierten Profimusiker
Peter Dußling (Saxofon) und Stephan Lenz
(Orgel) das Publikum zu ungewohnten Ge­
hörgängen ein, ohne auf musikalische Ab­
wege zu geraten. Horn & Pipe waren u. a.
bei den Evangelischen Kirchentagen in
Leipzig, Stuttgart und Frankfurt sowie bei
namhaften Musikfestivals wie dem Festival
Europäischer Kirchenmusik in Schwäbisch
Gmünd oder den Internationalen Orgelta­
gen in Lemgo zu Gast.
Auf dem Programm beim Konzert in Fell­
bach stehen Werke von Georg Friedrich
Händel, Herbie Hancock, Jan Simowitsch,
Johann Sebastian Bach/Paul Desmond,
Joachim Neander/Gerhard Tersteegen, Ni­
kolai Andrejewitsch Rimski­Korsakow und
Stephan Lenz. „Wer meint, Kirchenorgel,
Saxofon und Jazz passen nicht zusammen,
hat noch nichts vom Duo Horn & Pipe ge­
hört“, so die Presse.
Am Sonntag, 7. August, 19.30 Uhr, ist das
renommierte Trompetenensemble Claude
Rippas in der Pauluskirche Fellbach, Bahn­
hofstraße 88, zu Gast. In der Besetzung
Claude Rippas, Johannes Knoblauch, Joa­
chim Jung (Trompeten/Corno da caccia)
und Uwe Arlt (Barockpauken/Perkussion)
präsentiert es gemeinsam mit dem ehema­
ligen Ulmer Münsterorganisten Friedrich
Fröschle glanzvolle Trompetenmusik von
Diego Ortiz, Carl Philipp Emanuel Bach, P.
Giambattista Martini, Claude Gervaise,
Jean­Joseph Mouret, Johann Sebastian
Bach, virtuose Orgelwerke von Felix Men­
delssohn Bartholdy und Eugène Gigout so­
wie meditative Werke für Corno da caccia
von Engelbert Humperdinck. „Ovationen
für eine musikalische Sternstunde“,
schrieb die Presse begeistert.
Nach seinem gefeierten Auftritt 2009 im
Rahmen der „Fellbacher Orgelkonzerte“ ist
der international gefragte Panflötist und
Echo Klassik­Preisträger Ulrich Herkenhoff
erneut in Fellbach zu Gast. Gemeinsam mit
dem Organisten Alexandre Cellier gastiert
er mit dem Programm „Back to the Roots“
am Sonntag, 28. August, 19.30 Uhr, in der
Pauluskirche, Bahnhofstraße 88. Zu hören
sind rumänische Improvisationen für Pan­
flöte und Orgel. Besondere Förderung auf
dem Gebiet der rumänischen Folklore er­
hielt Ulrich Herkenhoff, den die Presse als
„den Virtuosen der Panflöte schlechthin“
bezeichnet, durch den Schweizer Musik­
ethnologen und Verleger Marcel Cellier. Im
neu gegründeten Duo begleitet ihn Celliers
jüngster Sohn Alexandre auf der Orgel.
Zum Abschluss der Reihe konzertiert am
Sonntag, 25. September, 19.30 Uhr, der
Stuttgarter Organist Jörg­Hannes Hahn in
der Christus­König­Kirche Oeffingen,
Hauptstraße 27, mit Werken von Franz Liszt,
Johann Jakob Froberger, Johann Sebastian
Bach und Max Reger. Der Organist ist
künstlerischer Leiter der Reihe „Musik am
13.“ und des Bachchors und Bachorches­
ters Stuttgart. Verpflichtungen als Solist,
Gastprofessor, Wettbewerbsjuror und als
Dirigent führten ihn in die meisten europäi­
schen Länder, nach Russland, Israel, Süd­
amerika und nach Japan, Korea, China und
Singapur. Seit 2007 lehrt er als Professor
an der Stuttgarter Musikhochschule. Der
Organist begeisterte zuletzt 2010 im Rah­
men der Reihe „Fellbacher Orgelkonzerte“.
„Hahn spielt konzertant, virtuos und aus­
drucksstark“, schreibt die Presse.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Mon­
tag, 4. Juli, beim i­Punkt Fellbach, Markt­
platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58. Der Eintritt
beträgt zehn Euro, ermäßigt sechs Euro.
Ein Abonnement für alle vier Konzerte kos­
tet 30 Euro, ermäßigt 18 Euro.
Künstlergespräch in der Triennale Kleinplastik
Zac Langdon­Pole im Gespräch mit Co­Kuratorin Anna Goetz ­ Führung blickt hinter die Kulissen
Zu einem Künstlergespräch in der Triennale
Kleinplastik sowie einer Führung mit Blick
„hinter die Kulissen“ lädt das Kulturamt in
Zusammenarbeit mit sculpture network,
Europas Plattform für zeitgenössische
Kunst, am Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr, ein.
Der gebürtige Neuseeländer Zac Lang­
don­Pole, der mit einer mystischen, zum
Nachdenken anregenden Arbeit in der Aus­
stellung vertreten ist, spricht mit Co­Kurato­
rin Anna Goetz (in englischer Sprache) über
Kunst im Allgemeinen und sein Schaffen im
Besonderen. Bei einer Führung im An­
schluss gewährt der Leiter der Galerie der
Stadt Fellbach, Heribert Sautter, der für Or­
ganisation und Aufbau der Ausstellung ver­
antwortlich zeichnet, einen Blick aus einer
anderen Perspektive: Neben der sachkun­
digen Vorstellung der Werke berichtet er
auch von Aufbau und Einrichtung, von den
besonderen Anforderungen des Hauses,
der sogenannten „Kathedrale aus Holz“,
sowie von manch skurrilen Begebenheiten
in der „heißen Phase“ vor der Eröffnung.
Die Führung findet in deutscher Sprache
statt. Die Veranstaltung klingt in der Vino­
thek der Alten Kelter aus.
Im Zentrum von Zac Langdon­Poles
künstlerischer Arbeit steht die Auseinan­
dersetzung mit Geschichten, die sowohl
auf individueller als auch auf gesellschaft­
licher Ebene bedeutsam sein können. Den
Künstler interessiert, wie sich Wissen,
Machtstrukturen und Werturteile in histori­
sche Narrative einschreiben und wie diese
weitergegeben, umgedeutet oder für be­
stimmte Zwecke instrumentalisiert werden.
Mit seiner Arbeit für die Triennale Paradi­
saea Apoda knüpft Langdon­Pole an seine
Beschäftigung mit mündlich übertragenen
Geschichten, den „oral histories“, an.
Anna Goetz, geboren in Basel, Schweiz,
studierte Kunst­ und Kulturwissenschaften
in Bremen, Hamburg und Basel. Seit 2013
arbeitet sie als Assistenzkuratorin am MMK
Museum für Moderne Kunst Frankfurt am
Main und kuratiert freie Ausstellungspro­
jekte. Davor war sie Projektleitung für den
Deutschen Pavillon auf der 55. Internatio­
nalen Kunstausstellung ­ La Biennale di Ve­
nezia.
Die Teilnahme an Künstlergespräch und
Führung kostet zehn Euro, Speisen und Ge­
tränke beim Ausklang in der Alten Kelter
sind nicht enthalten. Anmeldung ist mög­
lich bis 7. Juli unter www.sculpture­net­
work.org oder Telefon (089) 51 68 97 93.
Bei einer Führung gibt es einen Blick hinter
die Kulissen der Triennale. Foto: Hartung
Seite 8
Mittwoch, 22. Juni 2016
Beeindruckt vom Hohen Haus
Jugendgemeinderat auf Studienfahrt nach Straßburg
Früh aus den Federn mussten kürzlich die
Mitglieder des Jugendgemeinderats. Denn
pünktlich um 6.45 Uhr versammelte man
sich am Kirchplatz beim Rathaus Fellbach
und startete Richtung Straßburg. Nachdem
sich der übliche Morgenstau aufgelöst hat­
te, hieß es: Freie Fahrt voraus zum Europäi­
schen Parlament.
Dort angekommen konnten es die Nach­
wuchspolitiker kaum abwarten, das beein­
druckende Gebäude von innen zu sehen.
Nach einer Sicherheitskontrolle stand der
Besichtigung nichts mehr im Weg. Eine Da­
me vom Besucherdienst führte den Jugend­
gemeinderat durch die Räume des Parla­
ments. Sie berichtete nicht nur aus der Ge­
schichte der Europäischen Union, sondern
hatte auch interessante Zusatzinformatio­
nen wie zum Beispiel zur symbolhaften
Architektur des Gebäudes. Seitens des Ju­
gendgemeinderats wurde aufmerksam zu­
gehört und die, so das Urteil der Besucher,
„charmant gestaltete Führung“ wurde ge­
nossen. Besonders die Größe des Plenar­
saales ließ die Gruppe sprachlos werden.
„Die Schieferplatten stellen Wellen dar.
Wellen stehen für das Wasser. Wasser steht
für Leben und Leben ist Europa.“ Mit die­
sen Worten beendete die Führerin den
Rundgang durch das Haus.
Nach der Führung musste natürlich jeder
erstmal seinen Hunger stillen. In der Innen­
stadt probierten einige die traditionellen
Flammenkuchen aus. Danach wurde das
142 Meter hohe Münster angeschaut, das
wegen seinen feinen Verzierungen und der
bezaubernden Fensterrose eine Besichti­
gung Wert ist.
Da das Wetter herrlich war, konnte jeder
die restliche freie Zeit nutzen um die
Hauptstadt des Elsass näher kennen zu ler­
nen. Um 17 Uhr ging es dann auch wieder
zurück nach Fellbach. Die Jugendgemein­
deräte hatten einen spannenden Tag in
Straßburg und hatten beim Ausstieg aus
dem Bus noch ein wichtiges Anliegen: „Wir
bedanken uns bei allen, die dies möglich
gemacht haben.“
Fellbacher Stadtanzeiger
Amtliche Bekanntmachungen
Planungsverband
Unteres Remstal
Informationen
zur Wasserhärte
Am Montag, 27. Juni, findet um 18 Uhr im
Bürgersaal der Alten Kelter, Kirchstraße 1,
71404 Korb eine Verbandsversammlung
des Planungsverbandes Unteres Remstal
statt.
Tagesordnung
1. Bebauungspläne und Planungen der Mit­
gliedsgemeinden
1.1 Waiblingen: „Kindergarten Krautgässle“
1.2 Waiblingen: „Zwischen Stuttgarter Stra­
ße, Bundesbahn und Westumfahrung ­ Ein­
zelhandelsausschluss und Zentrenkon­
zept“
1.3 Korb: „Südrand Langenäcker“
1.4 Korb: „Westrand Hofäcker II“
2. PUR FNP 11. Änderung; hier: Feststel­
lungsbeschluss
3. Jahresrechnung 2015 und Umlage 2016
4. Verschiedenes
Aufgrund von § 8 Waschmittelgesetz geben
die Stadtwerke Fellbach GmbH folgende
Wasserhärten bekannt:
I Wasserhärte Fellbach, Landeswasser­
versorgung, 12,6° dH ­ Härtebereich mittel;
I Wasserhärte Schmiden und Oeffingen,
Bodensee­Wasserversorgung, 9,0° ­ Härte­
bereich mittel.
Rathaus bleibt am
5. Juli geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung Fellbach bleiben das Rat­
haus und die Dienststellen der Stadtver­
waltung am Dienstag, 5. Juli, geschlossen
Arbeiten auf dem
Kleinfeldfriedhof
Fellbachs Jugendgemeinderat besuchte das Europaparlament.
Foto: Bohn
„Fünf Esslinger“ im Haus am Kappelberg
Äußerungen wie „Endlich auch bei uns!“
und „Was lange währt…“ waren Anfang des
Monats beim Start der „Fünf Esslinger“ im
Garten des Haus am Kappelberg zu hören.
Einrichtungsleiter Urs Bruhn begrüßte die
turnbegeisterten Frauen und Männer, die
von den hierfür speziell ausgebildeten
Übungsleiterinnen Diane Schäuble, Brigitte
Kuhn, Gisela Hasselkuss und Lore Wirgau
fachgerecht in die einzelnen Bewegungen
eingeführt wurden.
Bei den „Fünf Esslingern“ werden Balan­
ce, Dehnung, Beweglichkeit, Kraft und Aus­
dauer nach einem Konzept von Dr. Martin
Runge, trainiert. Das Trainingsprogramm
übersetzt die Forschungsergebnisse der Al­
tersmedizin in ganz konkreten Anweisun­
gen, wie Senioren ihre Muskeln in Form
halten können. Vorkenntnisse und Sport­
bekleidung sind nicht erforderlich. Auch
kann jeder so mitmachen, wie es geht.
Neben den Trainingszeiten bei der
Schwabenlandhalle, in Oeffingen und in
Schmiden, ist nun der Garten des Haus am
Kappelberg der vierte Standort in Fellbach,
an dem man sich umsonst und draußen
bewegen kann. Die Trainingszeit dort ist
immer montags von 14.30 bis 15.30 Uhr.
Bei Regen werden die „Fünf Esslinger“ ins
Haus verlegt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die „Fünf Esslinger“ gibt es jetzt auch im Haus am Kappelberg.
Nummer 25
Aufgrund von Schäden müssen die Wasser­
leitungen im Kleinfeldfriedhof ausge­
tauscht werden. In einem ersten Bauab­
schnitt wird die Wasserleitung entlang des
Hauptweges Richtung neuer Teil des Fried­
hofes ausgetauscht. Die Arbeiten beginnen
voraussichtlich am Donnerstag, 23. Juni.
Für die Bauaßnahme ist eine Dauer von ca.
zwei bis drei Wochen vorgesehen.
i­Punkt geschlossen
Der i­Punkt am Rathausinnenhof und die
Schwabenlandhalle bleiben am Montag,
27. Juni, und Dienstag, 28. Juni, wegen
einer Fortbildungsveranstaltung der Mit­
arbeiterinnen und Mitarbeiter ganztägig
geschlossen.
Fundämter geben
gerne Auskunft
Im Fundbüro der Stadtverwaltung warten
jeden Monat eine Menge Gegenstände da­
rauf, von ihren Besitzern wieder abgeholt
zu werden. Wer etwas vermisst, sollte dort
nachfragen. Die Fundämter in Fellbach,
Schmiden oder Oeffingen geben gerne Aus­
kunft:
I Fundamt Fellbach: Rathaus, Marktplatz
1, 70734 Fellbach, EG, Zimmer 24 ­ 27, Tele­
fon (07 11) 58 51­234, Öffnungszeiten: Mo
bis Mi 8 bis 14 Uhr, Do 8 bis 18.30 Uhr, Fr 8
bis 12 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr;
I Verwaltungsstelle Schmiden: Brunnen­
str. 1, 70736 Fellbach, Tel. (07 11) 58 51­
612, Öffnungszeiten: Mo, Mi und Do 8 bis
12.30 Uhr, Do 14 bis 18.30 Uhr, Fr 8 bis 12
Uhr (dienstags geschlossen);
I Verwaltungsstelle Oeffingen: Hauptstr.
1, 70736 Fellbach, Tel. (07 11) 58 51­510,
Öffnungszeiten: Mo, Mi und Do 8 bis 12.30
Uhr, Do 14 bis 18.30, Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr
(dienstags geschlossen).
Straßensperrung
wegen Musikfest
Am ersten Juliwochendende feiert der Mu­
sikverein Oeffingen sein Musikfest. Aus
diesem Grund ist die Geschwister­Scholl­
Straße ab Kreuzung Albert­Eise­Straße bis
zum Feuerwehrgerätehaus von Freitag, 1.
Juli, 9 Uhr, bis Montag, 4. Juli, 1 Uhr für den
gesamten Verkehr gesperrt.
Im betreffenden Bereich ist das Parken
unzulässig. Diese Maßnahme ist wegen der
sich dort befindlichen Feuerwehrausfahrt
notwendig. Es wird unbedingt um Beach­
tung gebeten.
Bei Zuwiderhandlung muss mit dem Ab­
schleppen des Fahrzeugs gerechnet wer­
den. Diese Anordnung gilt auch für Motor­
räder.
Standesamt
Geburten
Marion Schaal, geb. Peth, und Markus Schaal,
Fellbach, Hermann­Hesse­Str. 10: Manuel Pascal,
3. April.
Susanne Lebherz, geb. Klee, und Rainer­Otto
Lebherz, Schmiden, Pécser Str. 25: Kai Rainer,
16. Mai.
Geburtstage
Walter Päsler, Schmiden: 25. Juni, 80 Jahre.
Gerda Rattay­Schnell, Fellbach: 25. Juni, 80 Jah­
re.
Valerie Fiesel, Fellbach: 26. Juni, 90 Jahre.
Etelka Rosalia Zeller, Oeffingen: 26. Juni, 80 Jah­
re.
Ursula Schmid, Fellbach: 27. Juni, 80 Jahre.
Valentina Nesterenko, Schmiden: 30. Juni, 80
Jahre.
Anneliese Neugebauer, Fellbach: 30. Juni, 80
Jahre.
Elli Neumann, Fellbach: 30. Juni, 80 Jahre.
Renate Erika Katharina Schmidt, Schmiden: 1. Ju­
li, 80 Jahre.
Alexander Zsigmond, Fellbach: 1. Juli, 80 Jahre.
Eheschließungen
Sara Lubich, geb. Widmer, und Jan Decker,
Schmiden, Freiligrathstr. 30.
Stefani Frunjigic, und Mladen Kisin, Fellbach,
Adlerstr. 20.
Nadine Reichert und Christian Markus Glock,
Schmiden, Meißner Str. 26.
Natascha Ingeborg Wimmer, Fellbach, Ahornweg
12, und Christian Thomas Hinterkopf, Kaisers­
bach, Menzles 15.
Eiserne Hochzeit
Anneliese und Kurt Seibold, Fellbach: 30. Juni.
Goldene Hochzeiten
Christa und Willi Brenner, Schmiden: 25. Juni.
Sigrid und Manfred Falk, Schmiden: 1. Juli.
Karin und Edgar Hecht, Schmiden: 1. Juli.
Ursula Brigitte und Roland Leiz, Fellbach: 1. Juli.
Sterbefälle
Kerstin Belgard, geb. Decker, Remshalden, Wil­
helm­Enßle­Str. 112: 1. Juni, 50 Jahre.
Ruth Ehring, geb. Kauffmann, Fellbach, Stettener
Str. 23/1: 7. Juni, 95 Jahre.
Klaus Quetsch, Schmiden, Postweg 2: 7. Juni, 77
Jahre.
Karl Friedrich Weißinger, Schmiden, Tournonstr.
1: 9. Juni, 94 Jahre.
Nummer 25
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 22. Juni 2016
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Das Umweltmobil auf Sommertour
Noch vor den Sommerferien tourt das Um­
weltmobil im Auftrag der AWG durch den
Rems­Murr­Kreis. So können die Bürgerin­
nen und Bürger ihre gesammelten Problem­
abfälle ganz bequem zur Entsorgung brin­
gen. Nach Fellbach kommt das Umweltmo­
bil am Dienstag, 28. Juni. Von 8 bis 8.45
Uhr steht es auf dem Bauhof, Wilhelm­
Maybach­Str. 4, von 9.15 bis 10.15 Uhr an
der neuen Kelter, Kappelbergstr. 48 und
von 10.30 bis 11.15 Uhr auf dem Parkplatz
P3 an der Esslinger Straße. Im Lindle macht
das Umweltmobil von 11.30 bis 12 Uhr auf
dem Parkplatz Beskidenstraße Station, in
Schmiden steht es von 13.15 bis 14.15 Uhr
bei der Festhalle in der Hofäckerstraße und
in Oeffingen von 14.30 bis 15 Uhr auf dem
Parkplatz der Sporthalle in der Geschwis­
ter­Scholl­Straße.
Am Umweltmobil werden nur Problem­
abfälle in haushaltsüblicher Menge ent­
gegengenommen. Angenommen werden
unter anderem Altlacke und ­farben, Holz­
schutzmittel, Chemikalien aus der Hobby­
werkstatt, Experimentierkästen, Düngemit­
tel, Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbe­
kämpfungsmittel, Rost­ und Frostschutz­
mittel, Lösungsmittel und lösungsmittel­
haltige Produkte, Klebstoffe, Energiespar­
lampen und Leuchtstofflampen. Wenn
möglich, sollten die Abfälle im gut ver­
schlossenen Originalbehälter angeliefert
werden. Problemabfälle dürfen, auch wenn
nur geringe Restmengen entsorgt werden
müssen, nie vermischt werden. Dies könn­
te gefährliche Reaktionen hervorrufen.
Die AWG weist darauf hin, dass Medika­
mente und ausgetrocknete Farben beden­
kenlos in der Restmülltonne entsorgt wer­
den können. Leere Farbbehälter dürfen in
die Gelbe Tonne. Altöl kann dort abgege­
ben werden, wo neues Motoröl verkauft
wird. Einer gesonderten Entsorgung sind
Feuerlöscher, Gasflaschen, Gegenstände
aus Asbestzement, explosive Stoffe oder
Munition zuzuführen.
Weiterbildung ­ Investition in die Zukunft
In der heutigen Zeit gehören Flexibilität,
Schnelligkeit und die Bereitschaft, immer
auf dem Laufenden zu sein, zum Berufsall­
tag. Die Anforderungen an Berufstätige
sind hoch. Daher muss das Fachwissen im­
mer wieder angepasst und erweitert wer­
den. Das Stichwort lautet „Lebenslanges
Lernen“ ­ und ein Mittel ist die Weiterbil­
dung. Doch wie findet man im Dschungel
der Möglichkeiten die richtigen Angebote?
Wo finden sich Informationen, die einen
weiterbringen? Und wie können diese fi­
nanziert werden? Im Rahmen der Reihe
„BiZ & Donna“ der Beauftragten für Chan­
cengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur
für Arbeit Waiblingen informiert am Don­
nerstag, 23. Juni, Veronika Erler vom Regio­
nalbüro für berufliche Bildung, von 10 bis
12 Uhr rund um das Thema „Weiterbil­
dung“. Die Veranstaltung findet im Berufs­
informationszentrum (BiZ) der Agentur für
Arbeit Waiblingen, Raum 805, Mayenner
Straße 60, statt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
Amtliche Bekanntmachung des Landratsamtes
Geplante Verordnung zur Neukonzeption
des Landschaftsschutzgebiets „Land­
schaftsteil Aichenbachhof“ auf dem Ge­
biet der Gemeinde Plüderhausen: Das
Landratsamt Rems­Murr­Kreis beabsichtigt,
im Zuge der Neukonzeption der Land­
schaftsschutzverordnung des früheren
Landkreises Waiblingen vom 4. November
1968 ­ in der Fassung vom 11. März 1981
(Sammelverordnung) sukzessive 20 neue
gebietsspezifische Landschaftsschutzver­
ordnungen zu erlassen um dadurch die je­
weiligen Schutzgebiete, die insgesamt von
der Sammelverordnung umfasst sind, ein­
zeln neu auszuweisen. Die neuen Rechts­
verordnungen verkleinern jeweils den Gel­
tungsbereich der vorgenannten Sammel­
verordnung ­ in den zuletzt durch Ände­
rungsverordnungen und bereits erfolgte
Neuausweisungen gültigen Abgrenzungen ­
und ersetzen diese nach und nach, bis sie
zuletzt insgesamt außer Kraft tritt.
Die aktuell geplante Neuausweisung
wird nachfolgend beschrieben: Die geplan­
te Verordnung des Landratsamts Rems­
Murr­Kreis über das Landschaftsschutzge­
biet „Landschaftsteil Aichenbachhof“ auf
dem Gebiet der Gemeinde/Gemarkung Plü­
derhausen, Rems­Murr­Kreis, umfasst den
mittleren Talbereich des Aichenbachtals,
mit dem Aichenbach (auch Eichenbach)
und seinen Zuflüssen als naturnah erhalte­
ne Fließgewässer und erstreckt sich west­
lich des Aichenbachhofes im Wesentlichen
auf die entlang des Aichenbaches beidsei­
tig angrenzenden zusammenhängenden
Grünlandbereiche bis an das zusammen­
hängende Waldareal heran.
Die von der Neuausweisung berührte
Fläche hat eine Größe von rund 17 ha.
Gleichzeitig werden mit der Neuauswei­
sung die Teile der Landschaftsschutzver­
ordnung von 1968 ­ in der zuletzt geltenden
Fassung ­ außer Kraft treten, welche Flä­
chen des bisherigen Landschaftsschutzge­
bietes „Landschaftsteil Aichenbachhof“
betreffen. Die übrigen Teile der Sammelver­
ordnung bleiben unberührt.
Der Verordnungsentwurf wird mit den zu­
gehörigen Karten und der Würdigung ­ be­
ginnend am 18. Juli 2016 für die Dauer
eines Monats ­ beim Landratsamt Rems­
Murr­Kreis, Technisches Landratsamt in
Waiblingen, Stuttgarter Straße 110, Ge­
schäftsbereich Umweltschutz, Zimmer 429,
während der Sprechzeiten zur kostenlosen
Einsichtnahme durch jedermann öffentlich
ausgelegt.
Darüber hinaus sind die Verordnungs­
unterlagen im Internet auf der Homepage
des Landratsamts Rems­Murr­Kreis unter
der Internetadresse www.rems­murr­
kreis.de unter der Rubrik Service und Ver­
waltung / Aktuelles / Bekanntmachungen,
bzw. nach dem Relaunch der Homepage
unter Landratsamt und Politik / Bekannt­
machungen einsehbar.
Während der o. g. Auslegungsfrist kön­
nen bei der unteren Naturschutzbehörde
Bedenken und Anregungen schriftlich
(Landratsamt Rems­Murr­Kreis, Alter Post­
platz 10, 71332 Waiblingen, bzw. Postfach
1413, 71328 Waiblingen), zur Niederschrift
oder elektronisch unter Verwendung der E­
Mail­Adresse
su.pfaeffle@rems­murr­
kreis.de vorgebracht werden.
Das Landratsamt wird die fristgerecht
vorgebrachten Anregungen und Bedenken
prüfen und den Betroffenen das Ergebnis
mitteilen.
Waiblingen, 13.6.2016
Andreas Mania
Amtsleiter Amt für Umweltschutz
Kanalsanierung in Oeffingen
Die Stadtentwässerung Fellbach (SEF) er­
neuert
Abwasserkanäle
in
der
Johann­Schwarz Straße in Oeffingen. Ge­
planter Baubeginn ist in der Kalenderwo­
che 27, also ab Montag, 4. Juli.
Begonnen wird auf der Höhe der Bushal­
testelle vor Haus Nr. 12, das Ende der Er­
neuerungsmaßnahme ist im Bereich der
Kreuzung Johann­Schwarz­Straße/Haupt­
straße. Während der Baumaßnahme wird
die Johann­Schwarz­Straße gesperrt. Anlie­
ger können immer bis zum aktuellen Bau­
abschritt ein­ und wieder ausfahren. Der
Busverkehr wird über die Schulstraße um­
geleitet. Eine Umleitung wird ausgeschil­
dert. Die Bauzeit beträgt ca. acht Wochen.
Danach wird in der Krähenstraße, begin­
nend bei Haus Nr. 9 am Klosterplatz eben­
falls der Abwasserkanal bis auf Höhe des
Hauses Krähenstraße 17 erneuert. Die vo­
raussichtliche Bauzeit beträgt ebenfalls ca.
acht Wochen. Auch bei dieser Baumaßnah­
me können Anlieger jeweils bis zur Baustel­
le ein­ und ausfahren.
Für weitere Informationen und Fragen
steht Harry Forch, Telefon (07 11) 58 51­258
oder E­Mail: [email protected] gerne
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Seite 10
Mittwoch, 22. Juni 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 25
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 23. Juni: 15 Uhr Spielenachmittag,
Treffpunkt.
Samstag, 25. Juni: 16 Uhr Offenes Volksliedersin­
gen vor dem Saal.
Sonntag, 26. Juni: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 27. Juni: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“ im Gar­
ten des Hauses.
Dienstag, 28. Juni: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupt­
eingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Mittwoch, 29. Juni: 10.15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst, Andachtsraum.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 23. Juni: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vö­
gele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung; 14
Uhr Tagesgruppe.
Freitag, 24. Juni: 15 Uhr Spielerunde Betreutes
Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau
Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 25. Juni: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafete­
ria geöffnet.
Montag, 27. Juni: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst im Speisesaal.
Dienstag, 28. Juni: 10 Uhr Gymnastik Pflegeheim,
Raum der Begegnung; 14 Uhr Tagesgruppe; 15
Uhr Geburtstagskaffee.
Mittwoch, 29. Juni: 10.15 Uhr Volksliedersingen,
Raum der Begegnung; 15.30 Uhr Sprechstunde
der Heimleitung; 16 Uhr „Fellbacher Zeitung“ le­
sen mit Herrn Hüttl.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Donnerstag, 23. Juni: 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong,
beides Seniorenhaus.
Montag, 27. Juni: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+;
10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport­
halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.
Dienstag, 28. Juni: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2;
12.30 Uhr Ausflug zum Gasometer Pforzheim für
angemeldete Teilnehmer, Abfahrt gegenüber der
Bushaltestelle Rathaus; 14.30 Uhr „Die fünf Ess­
linger“, Bewegungsangebot für Menschen mit
und ohne Einschränkungen, Schulhof Schiller­
schule; 15 Uhr PC­Treff.
Mittwoch, 29. Juni: 8.30 Uhr Walking, Tennwen­
gert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Donnerstag, 23. Juni: 9 Uhr Computerkurs, Maxi­
milian­Kolbe­Haus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Ge­
dächtnistraining; 15 Uhr Gymnastik 60 plus, Se­
niorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Aktiv und Fit
50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Freitag, 24. Juni: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Ge­
nerationenpark beim Seniorenhaus; 14.30 bis 17
Uhr Marktcafé für Jung und Alt, Seniorenhaus,
Fellbacher Straße 40.
Montag, 27. Juni: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Rum­
my Cup; 15 Uhr Gruppen­Tanz.
Dienstag, 28. Juni: 10 Uhr Englisch Konversation;
11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Vortrag „Mine­
ralstoffe für den Körper: Schüßler­Salz“ mit Apo­
theker Hans­Dieter Hirt.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 23. Juni: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Ca­
feteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum.
Freitag, 24. Juni: 10.30 Uhr Liederkranz; 15.30
Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 25. Juni: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Sonntag, 26. Juni: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 27. Juni: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr­
zweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besinnung.
Dienstag, 28. Juni: 10.15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst (Pfarrer Kurtz); 15.30 Uhr Singen im
Wohnbereich 1.
Mittwoch, 29. Juni: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro­
phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be­
wohner; 15.30 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Stadtseniorenrat Fellbach
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 29. Juni: 10 bis 11 Uhr Juliane Häußer­
mann, Tel. 51 41 07.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger­
ne entgegen.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 23. Juni: 9 Uhr Abfahrt am TPM zur
Radtour „Fünf Seen Tour“ (ca. 50 km), Tourleiter
Jürgen Sihler, Tel. 58 43 26; 9 Uhr Tanz mit! Grup­
pentänze, Seniorenhaus; 9 Uhr Englisch „Easy
Conversation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italienisch 2
und 1; 10.30 Uhr Fit im Kopf, Gedächtnistraining;
10.30 Uhr Englisch Konversation; 14 Uhr Denk­
sport; 14.30 Uhr Spanisch 2; 14.30 Uhr Schach,
Skat; 16 Uhr Denksport; 16.30 Uhr Gymnastik,
Seniorenhaus.
Freitag, 24. Juni: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr
Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr
Chorprobe; 15 Uhr Englisch Einsteiger.
Samstag, 25. Juni: 9 Uhr Treffpunkt Frühstück, für
angemeldete Teilnehmer.
Sonntag, 26. Juni: 10.50 Uhr Wandern mit Ilse
Schlenker, Kurzstrecke und Mittagessen, Treff­
punkt Lutherkirche.
Montag, 27. Juni: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gym­
nastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2;
10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Se­
niorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.30 Uhr „Die fünf
Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit
und ohne Einschränkungen, Haus am Kappel­
berg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Senioren­
haus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik,
Maicklerturnhalle.
Dienstag, 28. Juni: 9 Uhr Englisch 1; 9.15 und
10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Französisch 3;
10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr
Bastelgruppe; 15 Uhr Digitaler Bildbericht „Tene­
riffa ­ majestätische Insel im Atlantik zwischen
Stränden und Bergen“ mit Patricia Rehbein­Bö­
nisch; 15.45 Uhr Männergymnastik, Senioren­
haus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 29. Juni: 9.30 Uhr Yoga, Senioren­
haus; 9.30 Uhr Aquarell­Malkurs, für angemelde­
te Teilnehmer; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denk­
sport; 14 Uhr Skatgruppe; 14 Uhr Internetcafé.
Heimat und Welt
Club Calabria
Clubräume Pestalozzistraße 102
Deutschkurs jeweils donnerstags von 18.30 Uhr
bis 20 Uhr; Sprachkurs in Italienisch jeweils
samstags von 15 bis 16.30 Uhr.
Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr.
Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder
(01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni,
Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36.
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers­
ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens­
tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1931/32 Schmiden
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei­
tag, 16. September, wegen der Fellbacher Senio­
ren­ und Kinderstadtranderholung geschlossen.
Obst­ und Gartenbauverein
Fellbach e.V.
Sonntag, 26. Juni: 9.15 Uhr Treffpunkt an den
Obstbäumen zum Rundgang mit Besichtigung
der Kleingartenanlage der Gartenfreunde Erbach,
Abschluss in der dortigen Vereinsgaststätte.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Samstag, 25. Juni: 20.30 Uhr Sonnwendfeier auf
dem Kappelberg, Leitung Christel und Hermann
Zürn, Tel. (0 71 81) 7 18 07.
Montag, 27. Juni: 19.15 Uhr Chorprobe der Sing­
gruppe im Musikraum der Wichernschule.
Württemberg­Loge­Nr. 1
Bahnhofstraße 16, Zugang von Cannstatter Stra­
ße 51/53
Donnerstag, 26. Juni: 19.30 Uhr Gästeabend mit
Lesung „Der Neckar ­ eine literarische Reise“ mit
Jan Bürger, Eintritt 10 €.
Politik und Partei
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 25. Juni: 12 bis 13 Uhr Stadtrat Herbert
Aldinger, Tel. (01 76) 31 74 76 27.
Montag, 27. Juni: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Jörg
Schiller, Tel. 517 01 87.
Dienstag, 28. Juni: 16 bis 17 Uhr Stadtrat Frank
Ellinger, Tel. (01 71) 722 94 56.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 27. Juni: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Martin
Tete, Tel. 91 25 20 24, E­Mail elisabeth.te­
[email protected].
Mittwoch, 29. Juni: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Peter
Treiber, Tel. 518 01 13, E­Mail peter.trei­
[email protected].
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstag, 23. Juni: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Sy­
bille Mack, Tel. 57 38 80.
Mittwoch, 29. Juni: 19 bis 20 Uhr Stadtrat Hans­
Peter Krause, Tel. 578 16 34.
Kunst und Künstler
Alte Kelter
Freitag, 24. Juni: 14.30 Uhr Frauentreff zum Kaf­
fee im Treffpunkt Mozartstraße.
Untertürkheimer Straße 33
Die Ausstellung „13. Triennale Kleinplastik: Food
­ Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober zu se­
hen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14
bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt Er­
wachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbehin­
derte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei.
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Galerie der Stadt Fellbach
Mittwoch, 29. Juni: 14 Uhr Filmenachmittag,
Pfarrscheuer, Info: Tel. 51 15 05.
Jahrgang 1933/34 Fellbach
Dienstag, 28. Juni: 7 Uhr Abfahrt P3 Esslinger
Straße zur dreitägigen Jahresfahrt ins Erzgebirge,
für angemeldete Teilnehmer.
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Ausstellung „Arpad Dobriban ­ abstrakte
Überreste“ ist bis 25. September zu sehen.
Jazzfabrik
Ringstraße 39­41, im Firmengebäude der
Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70
Freitag, 23. Juni: 20 Uhr „Jazz Factory Orches­
trta“, CD­Präsentation, Einlass ab 19 Uhr.
Kultour Schmiden e.V.
Mittwoch, 29. Juni: 19 Uhr Literarisches Gourmet­
Menü mit Peter Gorges, Oettingers Restaurant.
Kunstverein Fellbach e.V.
Kunstvereins­Keller, Cannstatter Straße 9
Donnerstag, 23. Juni: 20 Uhr Jahreshautpver­
sammlung, Kunstvereins­Keller. Tagesordnung:
Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung;
Bericht des 1. Vorsitzenden; Bericht des Schatz­
meisters; Bericht des/der Kassenprüfer/in; Ent­
lastung des Vorstands; Neuwahlen des Vor­
stands (Schriftführer); Verschiedenes. Anträge
zur Tagesordnung müssen bis spätestens acht
Tage vor der Hauptversammlung bei der Vorsit­
zenden eingereicht werden.
KunstWerk e.V.
Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Die Ausstellung „Bernhard Widmann / Frank Paul
Kistner: Lebensmächtig“ ist bis Sonntag, 26. Ju­
ni, Sa und So von 14 bis 17 Uhr zu sehen.
Stadtbücherei Fellbach
Berliner Platz 5
Öffnungszeiten Di bis Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr.
Donnerstag, 30. Juni: 20 Uhr Lesung und Ge­
spräch mit Melinda Nadj Abonji „Tauben fliegen
auf“, Moderation Julia Schröder (Stuttgarter Zei­
tung), Begleitprogramm zur 13. Triennale Klein­
plastik Fellbach 2016.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Die Kartoffel ­ Geschichte und
Geschichten“ ist bis 16. Oktober zu sehen.
Volkshochschule Unteres Remstal
Fellbach,Theodor­Heuss­Straße 18
Die Ausstellung „Patina: Von der Fotografie zur
Fotografik ­ Fotografien von Michel Siebold“ ist
bis 30. Juni zu sehen, Öffnungszeiten Mo bis Fr 8
bis 21.30 Uhr.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 23. Juni, bis
Mi, 29. Juni:
I „Much Loved“, Do 20.15 Uhr als OmU.
I „Doktor Proktors Zeitbadewanne“, Fr
bis So 14.30 Uhr.
I „Vor der Morgenröte“, Do bis So 17.45
Uhr, Mo bis Mi 20.15 Uhr.
I „Everybody Wants Some!!“, Fr bis So
20.15 Uhr, So als OmU, Mo bis Mi 17.45
Uhr.
Gesang und Musik
Musikschule Fellbach
Untere Schwabstraße 51, Tel. 58 51­155
Donnerstag, 23. Juni: 18.30 Uhr Bläserpodium.
Freitag, 24. Juni: 18.30 Uhr Freitagspodium.
Mittwoch, 29. Juni: 18.30 Uhr Klavierpodium.
Philharmonischer Chor Fellbach
Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 24. Juni: 17.30 Uhr Chorprobe.
Stadtkapelle Fellbach e.V.
Tel. 58 12 28
Samstag, 25. Juni: 19 Uhr Jubiläumskonzert der
Stadtkapelle mit dem Musikverein Lyra Schmi­
den und dem Musikverein Oeffingen, Schwaben­
landhalle. Saalöffnung ist um 18 Uhr, der Jubilä­
umsfilm wird im Vorprogramm gezeigt.
Nummer 25
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 22. Juni 2016
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Sonntag, 26. Juni: 9.45 Uhr Teenie­Kirche „drei­
viertel 10“, Paul­Gerhardt­Haus.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Donnerstag, 23. Juni: 14.45 Uhr Älterer Frauen­
kreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen (bis 3 Jahre);
16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jahre), alles
Paul­Gerhardt­Haus (PGH); 19 Uhr Liturgisches
Abendgebet; 19.30 Uhr Kantorei, PGH.
Freitag, 24. Juni: 17 Uhr Kinderchor, PGH.
Sonntag, 26. Juni: 9.50 Uhr Kleinkinderbetreu­
ung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst mit
Taufen (Pfarrer Maier/Vikar Repky); Kindergottes­
dienst parallel zum Hauptgottesdienst.
Mittwoch, 29. Juni: 17 Uhr Seniorenchor „Lauda­
te“, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 26. Juni: 10.30 Uhr Gemeinsamer Got­
tesdienst (Pfarrer Bossert).
Montag, 27. Juni: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Tau­
benschlag, Kirche; 18.30 Uhr Teeniechor; 19.30
Uhr Frauenkreis, Melanchthon­Gemeindehaus.
Mittwoch, 29. Juni: 20 Uhr Probe Gospelchor „Joy
& Light“.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Donnerstag, 23. Juni: 14.15 Uhr Seniorengymnas­
tik, Johannes­Brenz­Gemeindehaus.
Samstag, 25. Juni: ab 15 Uhr Sommerfest, Johan­
nes­Brenz­Gemeindehaus.
Sonntag, 26. Juni: kein Gottesdienst in der Jo­
hannes­Brenz­Kirche, dafür um 10.30 Uhr Ge­
meinsamer Gottesdienst (Pfarrer Bossert) in der
Melanchthonkirche.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Donnerstag, 23. Juni: 14.30 Uhr Seniorennach­
mittag Paulusgemeinde; 19 Uhr Kirchenchor­Pro­
be, beides Saal Kirchenpflege.
Sonntag, 26. Juni: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Gémes); Kinder­ und Minikinderkirche parallel
zum Gottesdienst.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Sonntag, 26. Juni: kein Gottesdienst in der Dio­
nysiuskirche, dafür 10 Uhr Ökumenischer Open
Air­Erntebittgottesdienst (Pfarrer Friedrich) mit
dem Posaunenchor in der Feldscheuer von Fami­
lie Wolfgang Bürkle, Gewann Goldäcker, Nähe
Schießsportzentrum.
Dienstag, 28. Juni: 20 Uhr Posaunenchorprobe,
Dietrich­Bonhoeffer­Haus (DBH).
Mittwoch, 29. Juni: 20 Uhr Kirchenchor, DBH.
Rosenkranz; 20 Uhr Kolpingsfamilie, Vortrag „Be­
gegnungen mit Franz von Assisi“ von Diakon
Seidl, Franziskusheim.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 25. Juni: 18.30 Uhr Wort­Gottes­Feier in
italienischer Sprache.
Sonntag, 26. Juni: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 28. Juni: 18.25 Rosenkranz; 19 Uhr Eu­
charistiefeier; 19.45 Uhr Jugendleiterrunde der
Katholischen Jugend Fellbach, Don Bosco.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 23. Juni: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Freitag, 24. Juni: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 26. Juni: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 27. Juni: 9.30 Uhr Frauengymnastik, Kir­
chenunterraum.
Mittwoch, 29. Juni: Kirchenchor, Maximilian­Kol­
be­Haus (MKH).
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Donnerstag, 23. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 24. Juni: 8 Uhr Eucharistiefeier; 12 Uhr
Oeffinger Mittagstisch, Gemeindezentrum; 17.30
Uhr Rosenkranz.
Samstag, 25. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 26. Juni: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30
Uhr Rosenkranz.
Montag, 27. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 28. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 29. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Donnerstag, 23. Juni: 18.30 Uhr Aufatmen; 18.30
Uhr Teeniekreis, Bad Cannstatt.
Samstag, 25. Juni: 8.30 Uhr Frühstück in der Ge­
meinde.
Sonntag, 26. Juni: 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl.
Montag, 27. Juni: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 28. Juni: 20 Uhr Chor.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Donnerstag, 23. Juni: 19.30 Uhr Gebetskreis.
Freitag, 24. Juni: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Sonntag, 26. Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst in Bad
Cannstatt.
Mittwoch, 29. Juni: 19.30 Uhr Bibelgesprächs­
kreis „Gemeinsam unterwegs“.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Donnerstag, 23. Juni: 19.30 Uhr Probe Ökumeni­
scher Chor, Alter Gemeindesaal.
Sonntag, 26. Juni: 10 Uhr Visitationsgottesdienst
(Pfarrer Gemmrich).
Dienstag, 28. Juni: 9.45 Uhr Seniorenbibelkreis,
Seniorenhaus Hindenburgstraße; 15.30 Uhr
Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten, Jugend­
raum.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 23. Juni: 16 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 24. Juni: 8.30 Uhr Festmessfeier zum
Hochfest der Geburt Johannes’ des Täufers; 16
Uhr Rosenkranz.
Samstag, 25. Juni: 8.30 Uhr Eucharistiefeier;
9.30 Uhr Einführungskurs für neue Ministranten.
Sonntag, 26. Juni: 9 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr
Rosenkranz.
Montag, 27. Juni: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Mittwoch, 29. Juni: 9 Uhr Eucharistiefeier; 16 Uhr
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Donnerstag, 23. Juni: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45
Uhr Bubenjungschar „ProFi“.
Freitag, 24. Juni: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30
Uhr Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 26. Juni: 11 Uhr Gottesdienst mit Mit­
tagessen.
Montag, 27. Juni: 17.45 Uhr Mädchenjungschar
„Oase“.
Dienstag, 28. Juni: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr
Hauskreise.
Mittwoch, 29. Juni: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30
Uhr Mädchenjungschar „Karawane“; 19.30 Uhr
Bibel­ und Gebetsstunde.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 26. Juni: 9.45 Uhr Gottesdienst (E.
Boschmann, DMMK).
Ökumene
Ökumene Oeffingen
Freitag, 24. Juni: 12 Uhr Oeffinger Mittagstisch im
Katholischen Gemeindezentrum, für angemelde­
te Teilnehmer, Info Katholisches Pfarrbüro Oeffin­
gen.
Ökumene Schmiden
Dienstag, 28. Juni: 20 Uhr Vortrag „Jugendkrimi­
nalität im Wandel der Zeit“ von Kriminalhaupt­
kommissar Uwe Belz, Waiblingen, Dietrich­Bon­
hoeffer­Haus.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Donnerstag, 23. Juni: 19.30 Uhr/20 Uhr Klein­
gruppen.
Freitag, 24. Juni: 17.30 Uhr Royal Ranger.
Sonntag, 26. Juni: 10 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr
Wentegla/Glaubensgrundkurs; 12 Uhr Gemein­
deinfo.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Sonntag, 26. Juni: 7.27 Uhr Rundfunksendung
der Gebietskirche Süddeutschland in SWR1; 9.30
Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindertag (Apostel Loy),
Halle in Beutelsbach.
Montag, 27. Juni: 20 Uhr Jugendabend.
Mittwoch, 29. Juni: 20 Uhr Gottesdienst.
Hilfe und Rat
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
Elternkolleg Fellbach e.V.
Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01,
Angebote: PEKiP­Gruppen für Familien mit Säug­
lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen
„Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren,
Schülerinsel an der Anne­Frank­Ganztagsschule,
Hausaufgaben­, Sprach­ und Lernhilfe (HSL) an
Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai­
ning, Beratung, pädagigische Fortbildungskurse
und Projekte.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freundeskreis für Flüchtlinge
Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18
Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte
Bürger im Roncallihaus, Max­Eyth­Straße 17, Oef­
fingen.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger im Maximilian­Kolbe­
Haus, Uhlandstraße 65, Schmiden.
Mittwochs ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger, Bruckstraße 94.
Donnerstags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlin­
ge und interessierte Bürger in der Unterkunft auf
dem P3, Esslinger Str. 122; und ab 18.30 Uhr
„Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte Bür­
ger im Paulusgemeindeheim, Eberhardstr. 37.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. 5851­513 oder über www.ichbinbaff.de.
Homöopathischer Verein Fellbach
Caritas
Hospizgruppe Fellbach
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
Deutsches Rotes Kreuz ­
Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Freitag, 24. Juni: 19 Uhr Jahreshauptversamm­
lung des DRK Fellbach, Henri­Dunant­Saal, Ring­
straße 5. Tagesordnung: Eröffnung und Toteneh­
rung; Bericht der Vorsitzenden; Tätigkeitsberich­
te des Geschäftsführers; Kassenbericht; Bericht
der Kassenrevisoren; Aussprache; Antrag auf
Entlasung des Gesamtvorstands; Wahl neue Lei­
tung der Sozialarbeit; Ehrungen; Anträge; Ver­
schiedenes.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration, Frau Hug, Tel. 58 51­268.
Dienstag, 28. Juni: 20 Uhr Vortrag „Mehr Energie
durch Schüßlersalze“ von Gesundheitsberater
Uli Schindler, Treffpunkt Mozartstraße.
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Mieterverein
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 57 99 44
Beratung montags 16 bis 18.30 Uhr.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera­
tung für zukünftige Tageseltern über die Tätigkeit
und die Qualifizierung als Tagespflegeperson. Es
sind noch Betreuungsplätze für Kleinkinder ab
einem Jahr frei.
Seite 12
Mittwoch, 22. Juni 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 25
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald­
schlössle, montags und mittwochs, jeweils um
19 Uhr; freitags 9.30 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon
(01 60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel.
(01 57) 73 66 23 00.
Sportabzeichen­Training: Montags 18 bis 19.30
Uhr im Stadion in Schmiden.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Montag, 27. Juni: 20 Uhr PSG – AC Stuttgart
Nord, Stadion Schmiden.
Schachfreunde Oeffingen e.V.
Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1
Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in
den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr,
beides in der Alten Schule, Oeffingen, Hauptstra­
ße 1, Zugang vom Parkplatz aus.
Schachklub Schmiden/Cannstatt
1880 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel.
51 90 65
Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20
Uhr Spielabend.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF Archiv und Museum
Donnerstag, 23. Juni: 17 bis 19 Uhr SVF­Museum
und Archiv im UG des Park­Restaurants sind ge­
öffnet, Besichtigungstermine können vereinbart
werden unter Tel. 58 42 43 oder 57 42 92.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum der Maicklerturn­
halle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene im Max­
Graser­Stadion immer montags 18 bis 20 Uhr.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
SVF Wandern 4+
Donnerstag, 23. Juni: 8.30 Uhr Treffpunkt Bahn­
hof Fellbach zur Wanderung von Rutesheim nach
Sindelfingen über Warmbronn, ca. 4 Stunden.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
Mini­Ballspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei­
tags von 16 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder willkom­
men; nähere Info unter Tel. 58 28 57.
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt­
wochs nur für angemeldete Schulklassen und
Kindergartengruppen.
Donnerstag/Freitag, 23./24. Juni: jeweils 14 bis
18 Uhr Schmieden auf der Schmiede.
Samstag, 25. Juni: geschlossen wegen Vorberei­
tungen für das Kinderkulturfest.
Sonntag, 26. Juni: Teilnahme am Kinderkultur­
fest in Fellbach.
TSC Fellbach e.V.
Parkbahn Schmiden
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Stuttgarter Str. 17a, www.tsc­fellbach.de, Tel.
Mo und Di, 19 bis 21 Uhr (0151) 25 73 90 82
Kursprogramm: Discofox Turniertanz Di 19 Uhr;
Discofox für jedermann Mi 20.30 Uhr; Orientali­
scher Tanz Anfänger Di 18.30 Uhr, Mittelstufe Mo
18.30 Uhr, Fortgeschrittene Fr 18.30 Uhr; Bolly­
wood­Style­Dance Fr 17.30 Uhr; Neu! Kreativer
Kindertanz ab 4 Jahre Mi 16.50 Uhr; American Tri­
bal Style Bellydance Mi 18.30 Uhr.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness­
raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ­
werkstatt, Essen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe,
Mädchentreff.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange­
bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea­
tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur­
café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater­
Spielclub und Produktionsgruppe.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 24. Juni: „Ein­Rad­Spiel“, geöffnet ab
15.30 Uhr.
Mittwoch, 29. Juni: „Vorurteile“, geöffnet ab
15.30 Uhr.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12
Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über
www.vhs­unteres­remstal.de.
Freitag, 24. Juni: Anmeldeschluss für „Eine klei­
ne Auszeit“ am 2. Juli.
Montag, 27. Juni: 18 Uhr „Besser ein­ und durch­
schlafen durch Kneipp­Anwendungen“.
Donnerstag, 30. Juni: 14 Uhr „Facebook für Se­
nioren“, 2 x; 15 Uhr Deutsch und Integration­Be­
ratung; 18 Uhr Excel 2016 – Grundlagen, 4 x.
Samstag, 2. Juli: 10 Uhr Yoga für Mütter und
Töchter; 14 Uhr „Eine kleine Auszeit“.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto­
ber sonn­ und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be­
wirtung geöffnet.
Verein für Deutsche Schäferhunde
Ortsgruppe Fellbach
Im Erbach (bei der Kläranlage)
Samstags 15 Uhr Welpen­ und Junghundespiel­
gruppe, Interessierte können jederzeit einstei­
gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr
Übungsbetrieb Schäferhunde.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 0) 607 14 10 .
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 25./26. Juni: Kleintierpraxis Nehls, Weinstadt­Benzach, Tel. (0 71 51)
5 18 10; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Sonntag, 26. Juni: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der Park­
bahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehmgrube“
in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trockenem Wet­
ter.
Volltreffer e.V.
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Apotheken
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 22. Juni: Daimler­Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46.
Donnerstag, 23. Juni: Quellen­Apotheke, Waiblingen­Beinstein, Ellweg 2.
Freitag, 24. Juni: Alte Apotheke, Untertürkheim, Augsburger Straße 383.
Samstag, 25. Juni: Luginsland­Apotheke, Luginsland, Barbarossastraße 79; und Apothe­
ke Münster, Münster, Mainstraße 45.
Sonntag, 26. Juni: Vita­Apotheke, Bad Cannstatt, Seelbergstraße 24; und Spieß’sche
Apotheke, Weinstadt­Endersbach, Strümpfelbacher Straße 29.
Montag, 27. Juni: Kappelberg­Apotheke, Fellbach, Berliner Platz 2.
Dienstag, 28. Juni: Seelberg­Apotheke, Bad Cannstatt, Wildunger Straße 52.
Mittwoch, 29. Juni: Widderstein­Apotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23.