15 Jahresbericht zweitausend Neugnadenfeld Hoogstede Georgsdorf Wilsum Itterbeck Uelsen Kompetent. Persönlich. Fair. Volksbank Niedergrafschaft eG Auf einen Blick Kompetent. Persönlich. Fair. Inhaltsverzeichnis Gerne überreichen wir Ihnen unseren Bericht über das Geschäftsjahr 2015. 4 Vorwort Vorstand 6 Organisation unserer Bank 7 Ihr Partner vor Ort 8 Bericht des Vorstandes 12 Bericht des Aufsichtsrates Der Vorstand 14Geschäftsfeld Firmenkunden Backsteine aus Tradition und regionalen Zutaten 16Geschäftsfeld Privatkunden Genossenschaftliche Beratung – Mit Weitsicht planen 18Geschäftsfeld Agrarkunden Mehr Komfort für die Kühe und den Landwirt 20Geschäftsfeld Vermögensbetreuung 22 24 26 Investmentfonds bieten Renditechancen Niedergrafschafter Immobilienkompetenz In Georgsdorf leuchten die „Sterne des Sports“ Engagement für die Region 28 Unsere Mitarbeiter: Ein qualifiziertes Mitarbeiterteam 30 Mitarbeiter im Ehrenamt: Jens Koel 32 Bilanz: Aktivseite 33 Bilanz: Passivseite 34 Bilanz: G+V Vorwort Vorstand Kompetent. Persönlich. Fair. 5 Volksbank Niedergrafschaft – meine Bank links: „Blaue Brücke“ in Kalle/Ringe. rechts oben: Vechtewehr in Tinholt. rechts unten: „Söven Pölle“ bei Getelo. Liebe Leserinnen und Leser, „Volksbank Niedergrafschaft – meine Bank“ – bei dieser Aussage handelt es sich um keinen allgemeinen Werbeslogan. 6.447 Kunden – davon 518 allein im Jahr 2015 – haben sich entschieden, über die Geschäftsverbindung hinaus gleichzeitig auch Miteigentümer unserer Bank zu sein. Einer Bank, die den Menschen in der Region gehört. Nicht auswärtige Finanzinvestoren bestimmen den Kurs der Volksbank Niedergrafschaft. Im Gegenteil: Das Genossenschaftsrecht ordnet, dass die Geschäftspolitik und -tätigkeit der Bank in sehr demokratischer Weise durch die Genossenschaftsmitglieder gestaltet wird. Dieses Konstrukt bildet ein besonderes Element in der Zusammenarbeit und verpflichtet zu langfristiger geschäftlicher Verantwortung. Die Entwicklung unserer Bank zeigt, dass dieses Bankmodell kundenseitig sehr angenommen wird. Auch im Geschäftsjahr 2015 wurde das Leistungsangebot der Volksbank Niedergrafschaft vermehrt in Anspruch genommen und summiert sich zum Jahresschluss 2015 auf 809 Mio. € Kundenvolumen. Mit dem Jahresbericht 2015 möchten wir Sie, liebe Bankteilhaber, über die Geschäftsergebnisse unserer Genossenschaft informieren. Darüber hinaus geben wir Ihnen einen Einblick in unsere genossenschaftliche Kundenberatung und zeigen Ausschnitte aus unseren Sponsoring-Aktivitäten für gemeinnützige Einrichtungen unseres lokalen Umfeldes. Unser Mitarbeiterteam bildet das Herzstück der Bank. Auf den Seiten 28 bis 31 lesen Sie über erfolgreiche berufliche Qualifizierungen, langjähriges Engagement für unsere Bank und berichten wir beispielhaft über ehrenamtlichen Einsatz für die Menschen in der Niedergrafschaft. Uelsen, im Juni 2016 Die Vorstandsmitglieder Ihrer Volksbank Niedergrafschaft eG Herzliche Grüße Berend Gortmann Berthold Scholte-Meyerink Auf einen Blick Kompetent. Persönlich. Fair. Organisation unserer Bank Ihr Partner vor Ort Vorstand Berend H. Gortmann Ressorts: Privat-, Firmen- und Agrarkundengeschäft, Kommunikation und Marketing, Personalentwicklung Berthold Scholte-MeyerinkRessorts: Finanzen und Organisation, Interne Revision, Marktfolge Kredit, IT Prokuristen Horst Lammers Bereichsleiter Firmen- und Agrarkundengeschäft Geschäftsstelle Uelsen Geschäftsstelle Georgsdorf Jürgen Snieders Bereichsleiter Marktfolge Kredit Neuenhauser Straße 15, 49843 Uelsen Adorfer Straße 6, 49828 Georgsdorf Friedhelm Völkerink Bereichsleiter Finanzen und Organisation Telefon 05942 9301-0 Telefax 05942 9301-109 Telefon 05946 9103-0 Telefax 05946 9103-269 Jörg Wojtaszek Bereichsleiter Privatkundengeschäft Geldautomat in Uelsen Geschäftsstelle Itterbeck Combi-Verbrauchermarkt Itterbecker Straße 43, 49843 Uelsen Hauptstraße 24, 49847 Itterbeck Geschäftsstelle Hoogstede Telefon 05948 9388-0 Telefax 05948 9388-239 Aufsichtsrat Hauptstraße 29, 49846 Hoogstede Johann Schüürmann Kfm. Geschäftsführer, Uelsen, Vorsitzender des Aufsichtsrats Telefon 05944 9388-0 Telefax 05944 9388-209 Großringer Straße 11, 49824 Ringe (OT Neugnadenfeld) Heike Oudehinken Diplom-Kauffrau, Steuerberaterin, Wielen, Geschäftsstelle Wilsum Telefon 05944 721 Telefax 05944 9388-209 Geschäftsstelle Neugnadenfeld Dorfstraße 1, 49849 Wilsum stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats Jens Klausen Werksleiter/Milchindustrie, Münster Frank Töller Geschäftsführender Gesellschafter, Steuerberater, Hoogstede Helmut Töller Selbständiger Landwirtschaftsmeister, Hoogstede-Tinholt Jan Wigger Unternehmer/Betriebswirt des Handwerks, Wilsum Telefon 05945 9192-0 Telefax 05945 9192-259 Online-Filiale www.voba-niedergrafschaft.de 7 Bericht des Vorstandes Kompetent. Persönlich. Fair. Bericht des Vorstandes Mitglieder und Kunden nehmen mehr Leistungen in Anspruch Im Jahr 2015 haben die Mitglieder und Kunden mehr Leistungen bei ihrer Volksbank Niedergrafschaft in Anspruch genommen. Das betreute Kundenvolumen aller Finanzdienstleistungen ist erstmals auf über 800 Mio. € angestiegen. Im Verhältnis zum Vorjahr war ein Anstieg um 36 Mio. € oder 4,7 % auf 809 Mio. € zu verzeichnen. Die genossenschaftliche Beratung, die angelegt ist, unsere Mitglieder und Kunden in allen finanziellen Bedarfsfeldern individuell, bedarfsorientiert und fachgerecht zu beraten, wird gerne angenommen. Seit 2010 ist das Kundenvolumen um 140 Mio. € angewachsen, eine kontinuierliche Geschäftsausweitung um durchschnittlich 4,2 % pro Jahr. Wir werten diese Entwicklung als Bestätigung unserer geschäftlichen Ausrichtung und freuen uns über den Zuspruch unserer Mitglieder und Kunden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015. Zinsniveau verändert Anlageverhalten Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die in der Folge zu einer fast Nullverzinsung von Geldanlagen bei Banken führte, verändert das Anlageverhalten spürbar. Während die Summe aller bilanziellen Einlagen in 2015 um knapp 3,0 % zunahm, tätigten unsere Kunden ihre Geldanlagen zunehmend in Wertpapieren. Das vielfältige – je nach Risikoneigung und Renditeanspruch differenzierte – Angebot nahm im Bestand um 4,2 % zu. Gefragt waren hierbei unverändert insbesondere Geldanlagen in Wertpapier-Fonds bei unserer Fondsgesellschaft Union Investment mit einem Anstieg von Berthold Scholte-Meyerink, Berend H. Gortmann fast 9 %. Vor dem Hintergrund des niedrigen Zinsniveaus wurden darüber hinaus anhaltend Spargelder für Investitionen in Immobilien eingesetzt. Betreutes Kundenvolumen in T€ Wohnbauimmobilien prägen das Finanzierungsgeschäft Bilanzsumme in T€ 808.547 764.366 388.581 772.223 372.377 741.052 373.253 375.337 348.224 696.596 2011 2012 2013 2014 2015 2011 2012 2013 2014 2015 Die niedrigen Zinsen motivierten viele Kunden, auch im Geschäftsjahr 2015 in den Bau, den Kauf und in die Renovierung von Wohnimmobilien zu investieren, sei es zur Eigennutzung oder zu Vermietungszwecken. Um langfristige Zinssicherheit für unsere Kunden zu erreichen, erhöhten sich die außerbilanziellen Finanzierungen um 11,5 Mio. € oder 15,2 %. Im Vordergrund standen Finanzierungsleistungen der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und der R+V Lebensversicherungs AG. Das bilanzielle Kreditgeschäft weitete sich, auch beeinflusst durch Liquiditätsdarlehen im Agrarsektor, um 4,0 % aus. Das bankeigene und vermittelte Finanzierungsgeschäft ist im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 6 % angestiegen; hierbei sind geleistete Kredittilgungen bereits verrechnet. Im überbetrieblichen Vergleich zeigt die Geschäftsstruktur unserer Genossenschaftsbank erfreulicherweise ein sehr ausgeprägtes Kreditgeschäft. Mit über 85 % an der Bilanzaktiva verteilt sich das Volumen zu 52 % auf Firmen- bzw. Agrarkunden und zu 48 % auf Privatkunden. Ein wichtiges Element jeder Kundenberatung: Altersvorsorge und Absicherung persönlicher sowie sachlicher Risiken Ob Unternehmer, Landwirt oder Privatkunde – die Themenstellungen Altersvorsorge und persönliche sowie sachliche Risikoabsicherung bilden feste Bestandteile unseres Beratungsangebotes. Diese im Kontext mit bestehenden Finanzierungen und vorhandenen Vermögenswerten in ein bedarfsgerechtes Verhältnis 9 Bericht des Vorstandes Kompetent. Persönlich. Fair. zu setzen, erwarten Kunden von ihrer Volksbank Niedergrafschaft. Gestützt auf ein umfangreiches Spezialistenteam und Leistungsangebot der R+V Versicherung in allen Geschäftsstellen hat sich dieses Leistungsfeld nochmals merklich ausgeweitet. Zum Jahresende 2015 durften wir fast 18.000 Lebensund Sachversicherungsverträge für unsere Mitglieder und Kunden betreuen – gut 3 % mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr. In den letzten drei Jahren ist der Vertragsbestand um 1.565 angestiegen. Die Grundlage hierfür sehen wir in der Kundenerwartung, die Bank als langfristigen Ansprechpartner vor Ort in allen Versicherungsfragen zu wissen. Reger Kundenzuspruch in der Vermittlung von Immobilien und Bausparverträgen Das seit einigen Jahren festzustellende veränderte Wohnverhalten sowohl der jungen Generation als auch älterer Menschen führt zu steigenden Kaufanfragen und Verkaufswünschen. Mit zentraler Koordination und dezentralen Ansprechpartnern in Georgsdorf, Hoogstede, Itterbeck, Uelsen und Wilsum reagieren wir auf diese Situation und begleiten unsere Kunden von der Auftragserteilung bis zum Notartermin. Im Berichtsjahr 2015 konnten wir über 70 Vertragsabschlüsse vermitteln. Der Dienstleistungsertrag aus der Immobilienvermittlung ist zum Vorjahr um 17 % angestiegen. Aus der Immobilienvermittlung ergeben sich vielfältige neue Kundenverbindungen und Beratungsansätze. Der Bausparvertrag erfreut sich im Rahmen von Immobilieninvestitionen unverändert großer Beliebtheit, nicht zuletzt um staatliche Förderungen einzubeziehen und das günstige Zinsniveau langfristig zu sichern. In 2015 haben unsere Kunden Bausparverträge mit einer addierten Vertragssumme von über 28 Mio. € abgeschlossen. Im vorangegangen Geschäftsjahr lag die Abschlusssumme bei 25 Mio. €. Weiterhin stabile Wirtschaftlichkeit Der Zins- und Provisionsüberschuss (Rohüberschuss) beträgt im abgelaufenen Geschäftsjahr 13.428 T€ und erhöhte sich um 169 T€. Während sich der Zinsüberschuss als wesentliche Erlöskomponente mit 9.866 T€ nahezu auf Vorjahreshöhe (9.904 T€) belief, brachte das umfangreiche Dienstleistungsgeschäft mit der Vermittlung von Wertpapieren, Versicherungs- und Bausparleistungen sowie Immobilien einen Anstieg des Provisionsüberschusses um 207 T€ auf 3.562 T€. Insbesondere beeinflusst durch Sonderaufwendungen für die Renovierungsmaßnahmen unserer Geschäftsstelle in Hoogstede sind erhöhte Verwaltungsaufwendungen von 9.068 (+ 49 T€ zum Vorjahr) angefallen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung des Forderungsund Wertpapierbestandes beläuft sich auf 4.739 T€ zu 4.683 T€ im vorangegangen Geschäftsjahr. Für die Risikovorsorge im Kundenkreditgeschäft und Wertkorrekturen im Wertpapierbestand haben wir 444 T€ aufgewendet. Ertragslage in T€ Bilanzielles Eigenkapital in T€1 57.058 10.1649.9049.866 Provisionsüberschuss 3.3763.3553.562 Verwaltungsaufwand 1 8.4769.0199.068 Risikovorsorge 2 50.565 -8 11444 2 53.949 46.718 2.2862.1322.047 Jahresüberschuss GuV-Posten 10 bis 12 Trotz der zwischenzeitlich historisch niedrigen Kapitalmarktzinsen möchten wir aus dem Bilanzgewinn von 579 T€ (Vorjahr 591 T€) auch für das Geschäftsjahr 2015 unverändert eine sechsprozentige Dividende an unsere Mitglieder auskehren. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Generalversammlung vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: 20132014 2015 Zinsüberschuss 1 Aus den Steueraufwendungen in Höhe von 1.149 T€ verbleiben 508 T€ Gewerbesteuern in den Gemeinden unserer Filialstandorte Georgsdorf, Hoogstede, Itterbeck, Ringe, Uelsen und Wilsum. Aus dem Jahresüberschuss wird zur Stärkung des Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB ein Betrag von 1.100 T€ eingestellt. Des Weiteren werden nach den Satzungsbestimmungen zur Eigenkapitalerhöhung vorab 1.467 T€ in die gesetzliche und Ergebnisrücklage zugeführt. 43.453 Saldo GuV-Posten 13 und 14 2011 1 2012 Bilanzposition P11 und P12 2013 2014 2015 Ausschüttung einer Dividende Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage b) Andere Ergebnisücklagen Insgesamt 94.212,60 € 242.600,00 € 242.636,98 € 579.449,58 € Soweit die Generalversammlung den Vorschlag annimmt, beläuft sich das bilanzielle Eigenkapital der Volksbank Niedergrafschaft auf 14,7 % der Bilanzsumme (Vorjahr: 14,4 %). Die Eigenkapitalausstattung als eine wichtige aufsichtsrechtliche Anforderung ist angesichts herausfordernder Rahmenbedingungen gut. Wir sagen Danke In 2015 konnten wir an die positive Entwicklung der Vorjahre anknüpfen. Wir freuen uns, dass unsere Mitglieder und Kunden die vielfältigen Leistungsangebote der Volksbank Niedergrafschaft gerne und in immer größerem Umfang annehmen. Herzlichen Dank für das in uns gesetzte Vertrauen. Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken wir uns für ihren engagierten Arbeitseinsatz. Er ist die entscheidende Leistungskomponente der Bank. Mit dem Betriebsrat verbindet uns eine konstruktive Zusammenarbeit. Unser Bankmodell mit dem Angebot, Kunden in allen finanziellen Bedarfsfeldern aus einer Hand bedienen zu können, wäre ohne die gute Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Verbundunternehmen und der VR-Agrarberatung AG nicht möglich. Danke für die hervorragende Unterstützung! Ein weiterer Dank gilt den Mitgliedern des Aufsichtsrates für die wertvolle ehrenamtliche Begleitung unserer Geschäftstätigkeit. Uelsen, im Juni 2016 Der Vorstand 11 Bericht des Aufsichtsrates Kompetent. Persönlich. Fair. Bericht des Aufsichtsrates Frank Töller, Jens Klausen, Jan Wigger, Johann Schüürmann, Heike Oudehinken, Helmut Töller. Der Aufsichtsrat ist verpflichtet, die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen und mit Blick nach vorne darauf zu achten, dass die Geschäftstätigkeit und Bankstrategie auf die Interessen der Mitglieder und Kunden ausgerichtet ist. Zielsetzung ist dabei weiterhin, den Firmen-, Agrar-, Institutionellen und Privatkunden in der Niedergrafschaft mit einer selbstständigen, zukunftsfähigen genossenschaftlichen Bank vor Ort über alle Bedarfsfelder hinweg moderne Finanzdienstleistungen anbieten zu können. In zehn gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand haben wir unsere Aufgaben nach den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen wahrgenommen, beraten und – soweit notwendig – entschieden. Der Vorstand hat uns mit schriftlichen Sitzungsvorlagen regelmäßig, zeitnah und umfänglich über die Geschäfts-, Ertrags- und Risikoentwicklung berichtet. Durch ergänzende gemeinsame Erörterung war es dem Aufsichtsrat möglich, eine umfassende Bewertung vorzunehmen. Neben weiteren zustimmungspflichtigen Geschäftsvorgängen haben wir die Renovierungsinvestitionen am Geschäftsstellengebäude in Hoogstede genehmigt. Zu Jahresbeginn haben wir die vom Vorstand aufgestellte Geschäftsplanung für das Jahr 2015 und mit weiteren Annahmen für die Folgejahre beraten und zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Ausblick prognostiziert auch unter veränderten Rahmenbedingungen durch eine politisch motivierte Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und höheren Anforderungen aus der Bankenregulierung eine akzeptable finanzielle Entwicklung der Bank. Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V., Oldenburg, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet. Der Prüfungsbericht ist dem Aufsichtsrat zugegangen und wurde beraten. Für das abgelaufene Geschäftsjahr konnten wir wiederum auf eine erfreulich positive Geschäftsentwicklung mit einer gleichzeitig guten Ertragslage blicken. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum 31.12.2015 festzustellen und dem Gewinnverwendungsvorschlag zuzustimmen. Nach § 24 Abs. 3 der Satzung scheiden mit der diesjährigen Generalversammlung turnusmäßig Herr Frank Töller und Herr Helmut Töller aus dem Aufsichtsrat aus. Eine Wiederwahl ist möglich und wird vom Aufsichtsrat vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern für ihren engagierten und motivierten Arbeitseinsatz im Geschäftsjahr 2015. Uelsen, im Juni 2016 Der Aufsichtsrat Johann Schüürmann Vorsitzender 13 Geschäftsfeld Firmenkunden Kompetent. Persönlich. Fair. Backsteine aus Tradition und regionalen Zutaten „Wir haben uns als eine Art Ziegelmanufaktur positioniert, unsere große Stärke ist die Flexibilität. Dadurch sind wir in der Lage, Sonderwünsche der Kunden und Architekten schnell und unkompliziert zu verwirklichen“, betont Dr. Dirk Deppe (41). Er leitet die Deppe Backstein-Keramik GmbH mit Sitz in Lemke in der fünften Generation. Die Ziegelei Deppe kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Am Standort in Lemke produziert die Familie Deppe seit 1888 Ziegelsteine. Davor hatte Unternehmensgründer August Deppe bereits etwa ein Vierteljahrhundert lang eine Ziegelei in Bauerhausen bei Uelsen betrieben, ehe er das Werk am jetzigen Standort erwarb. Heute machen etwa 30 festangestellte Mitarbeiter sowie zusätzliche Aushilfen aus dem regional abgebauten Grundstoff Ton stadtbildprägende Klinker und Backsteine. Deppe stellt ausschließlich frostsichere Vormauerziegel und Klinker her. Größtenteils werden die Backsteine bei der Ausführung zweischaligen Mauerwerks zur Erstellung der Außenschale verwendet. Daneben finden sie Anwendung in der Sanierung bestehender Gebäude. Großformatige Ziegel im gewerblichen Bau werden auch einschalig verarbeitet. „Für unser Produkt gibt es viele Begriffe: Backstein, Ziegel, Klinker, Verblender oder Vormauerziegel. Aber eine Bezeichnung kann als globaler Oberbegriff verstanden werden: Backstein. Denn das Wort beinhaltet, um was es sich eigentlich handelt, nämlich tatsächlich einen gebackenen Stein. Wir stellen ein keramisches Produkt aus gebranntem Ton her, aus ganz natürlichen, regionalen Zutaten mit hervorragenden Eigenschaften“, erläutert Dirk Deppe im Gespräch mit Horst Lammers, Bereichsleiter Firmenkunden bei der Volksbank Niedergrafschaft. Termin in der Ziegelei: Dirk Deppe (links) mit Horst Lammers (Bereichsleiter Firmenkunden). Pretosius rures agnascor aegre bellus agricolae, quod fiducias spinosus amputat tremulus apparatus bellis, semper lascivius fiducias. Vor allem im letzten Jahrzehnt hat Deppe kräftig investiert, um neue Produkte herzustellen, mehr Flexibilität im Produktionsprozess zu erreichen und effizienter zu werden. „In den Jahren 2000 bis 2011 schrumpfte der Markt beträchtlich und viele mittelständische Ziegeleien haben in dieser schwierigen Phase schließen müssen. Das war eine Zeit großer Herausforderungen, aber wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen und uns in Bezug auf die Märkte und unsere Produkte neu ausgerichtet. Die Volksbank Niedergrafschaft war dabei ein verlässlicher Partner für uns“, blickt Dirk Deppe zurück. Die Investitionen in Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb haben sich ausgezahlt. Heute sind Steine von Deppe nicht nur regional, sondern auch überregional gefragt. Aktuelle Beispiele sind die Neubauten der Bremer Landesbank oder des Musikzentrums in Bochum. Die Exportquote der Ziegelei liegt bei über 30 %, der Umsatz hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Ausbildung als Wachstumsmotor Besonders am Herzen liegt Dirk Deppe die Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses. Zurzeit bildet das Unternehmen für die Berufe Industriekaufmann/ -kauffrau, Industriekeramiker Anlagentechnik und Industrieelektriker Betriebstechnik aus. Das Produktionsvolumen der Ziegelei wächst, so dass es immer Bedarf an technisch qualifizierten Mitarbeitern gibt. Dabei sind die Türen für alle geöffnet. Integration ist im Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, hier arbeiten Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Nationen Hand in Hand. Heute produziert Deppe so viele Produkte wie noch nie zuvor auf qualitativ hohem Niveau. Bei Vollauslastung werden ca. 25 Millionen Ziegel jährlich hergestellt. „Das ist alles noch ausbaufähig“, betont Dirk Deppe. „Wir wollen weiter wachsen und sind uns sicher, dass dies mit unserem motivierten Mitarbeiterteam und der Volksbank Niedergrafschaft als starkem Finanzpartner an unserer Seite auch gelingt.“ Dirk Deppe (rechts) im Gespräch mit Gebhard Lüken, Technischer Leiter (links) und Paul Neubauer, Verladung. 15 Geschäftsfeld Privatkunden Kompetent. Persönlich. Fair. 17 Genossenschaftliche Beratung – Mit Weitsicht planen Kai Voet (Privatkundenbetreuer) im Gespräch mit Jessica Reins und Tobias Breuker. Jessica Reins und Tobias Breuker mit Hund Kimba. In Wielen am Melkweg, in herrlicher und ländlicher Alleinlage, haben sich Jessica Reins und Tobias Breuker in einer bestehenden Immobilie ihr Zuhause eingerichtet. „Im nächsten Jahr möchten wir heiraten“, verrät Jessica Reins, die beruflich als Industriefachwirtin bei einem Unternehmen in Neuenhaus tätig ist. Darauf freut sich auch Tobias Breuker, der als Industriemeister und Zerspanungsmechaniker bei einem niederländischen Unternehmen in Hardenberg arbeitet. „Mein Elternhaus ist fast noch in Sichtweite“, liefert Tobias Breuker die Begründung, warum sich die beiden schon lange kennen. Beide kennen auch Kai Voet, Privatkundenbetreuer unserer Geschäftsstelle in Itterbeck. „Wenn man eine gemeinsame Zukunft plant, sind viele Dinge zu beachten. Kai unterstützt uns bei der finanziellen Planung sehr“, äußert sich das junge Paar zufrieden über die Beratungsphilosophie unserer Bank mit der Überschrift „Genossenschaftliche Beratung“. Was zeichnet die „Genossenschaftliche Beratung“ aus? Wir reden miteinander auf Augenhöhe In der Beratung kommt es nicht nur darauf an, dass man miteinander spricht, sondern auch wie. Denn wir möchten, dass Sie uns langfristig vertrauen. Vertrauen ist die Basis unserer Zusammenarbeit und vertrauen können Sie uns nur, wenn Sie uns auch verstehen. Wir beraten verständlich Wir sprechen mit Ihnen kein Fachchinesisch, sondern klar und verständlich. Bankdienstleistungen orientieren sich bei uns an Ihren Bedürfnissen. Wir sagen Ihnen, welches Finanzprodukt zu Ihnen und zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt und welches nicht. Wir sind regional verwurzelt und Ihr starker Partner in der Nähe Als Genossenschaftsbank sind wir in der Region fest verwurzelt. Unsere Mitarbeiter und unsere Kunden leben und arbeiten in der gleichen Region. Wir sind in Ihrer Nähe. Unsere Bank ist da zu Hause wo Sie leben und arbeiten. Und wir nehmen uns so lange Zeit und hören Ihnen zu, bis wir Sie und Ihre persönlichen Wünsche und Ziele genau kennen und verstehen. Orientiert an genossenschaftlichen Werten Unsere Beratung orientiert sich an genossenschaftlichen Werten wie Nähe, Vertrauen, Transparenz, Partnerschaft- lichkeit und Mitgliederverpflichtung. Diese Werte bilden das starke Fundament unserer Arbeit und machen unsere Genossenschaftliche Beratung so einzigartig. Sie können nicht nur Kunde, sondern auch Mitglied sein Sie können bei uns mehr sein als nur Kunde. Sie können Mitglied werden und sind damit Teilhaber Ihrer Volksbank Niedergrafschaft eG. Wir sind damit Ihren Wünschen und Zielen verpflichtet. Daraus entsteht ein einzigartiges Vertrauen. Dies ist die gemeinsame Basis für unsere Genossenschaftliche Beratung. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe profitieren unsere Mitglieder und Kunden von einem starken Netzwerk aus Spezialisten. Ob Bausparen, Versicherungen, Fonds oder Finanzierungen – gemeinsam mit dem Expertenwissen unserer Partner können wir eine passende Lösung für Ihre Ziele und Wünsche anbieten. Deshalb nennen wir unsere Beratung „Genossenschaftliche Beratung“. Geschäftsfeld Agrarkunden Kompetent. Persönlich. Fair. 19 Mehr Komfort für die Kühe und den Landwirt Agrarkundenbetreuer Mannes Engbers lässt sich von Albert (links) und Gert-Jan Stegeman (rechts) die Funktionsweise des Transponders für die Erkennung der „Momentan müssen wir Eintritt zahlen, wenn wir zu unseren Kühen in den Stall möchten!“ - Landwirt Albert Stegeman aus Großringe nimmt die momentane Milchpreissituation zum Glück mit Humor. Wegen eines Überangebots sind aktuell die Milchpreise in ganz Europa im Keller. Eine Rückkehr zur EU-Milchquote ist für ihn jedoch kein Thema. „Subventionen sind nicht der richtige Weg, der Preis muss einfach passen“, so Stegeman, der sich zusätzlich auch als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Ringe engagiert. Seit 2005 führt er seinen Milchviehbetrieb zusammen mit Sohn Gert-Jan, 2014 wurde mit ihm die Stegeman GbR gegründet. „Für mich war es immer selbstverständlich, in den elterlichen Betrieb einzusteigen“, sagt Gert-Jan Stegeman und lässt dabei keine Zweifel an seiner Begeisterung für den Beruf des Landwirts Kühe erklären. Drei Generationen aufkommen. Der Betrieb der Familie Stegeman wird durch Gert-Jan mittlerweile in der fünften Generation geführt und bewirtschaftet eine Fläche von 90 Hektar. Neben Stärkekartoffeln geht dabei die Tendenz mehr zu Gras und Mais für die Eigennutzung. Im Herbst 2015 wurde mit dem Erweiterungsbau eines neuen und modernen Boxenlaufstalls begonnen, sodass der Kuhbestand von momentan 75 auf 130 Milchkühe steigen wird. Zwei neue Melkroboter werden demnächst die Kühe automatisch melken und so für körperliche Arbeitserleichterung und flexiblere Arbeitszeiten sorgen. Fachlich beraten wurde die Familie bei der Investition in die Milchviehhaltung von Mannes Engbers (Agrarkundenbetreuer, Geschäftsstelle Hoogstede) und Spezialberater Johann Kalverkamp (VR-AgrarBeratung). „Für uns ist es wichtig, mit der Volksbank Niedergrafschaft einen verlässlichen Partner in allen finanziellen Angelegenheiten vor Ort zu haben“, freut sich Gert-Jan Stegeman auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. Durch den Einsatz der Melkroboter ist Familie Stegeman zukünftig nicht mehr an starre Melkzeiten morgens und abends gebunden. Aber auch für das Wohl der Tiere bietet die neue Technik einige Vorteile. „Unsere Kühe können sich freier bewegen und haben somit mehr Komfort. Die Tiere entscheiden selber, wann sie zum Melken gehen wollen. Dadurch entsteht mehr Ruhe im Stall. Dieses Melksystem erfordert vom Landwirt allerdings auch eine besondere Aufmerksamkeit im Stall“, fasst Gert-Jan Stegeman zusammen. Was ist Kuhkomfort? Seit Kurzem konzentrieren sich Wissenschaftler und Erzeuger stärker auf die Schaffung eines komfortablen Umfelds für Milchkühe. Zum Thema Kuhkomfort gibt es dabei zahlreiche Meinungen. Aber was ist echter Kuhkomfort? Wie kann man Kuhkomfort beurteilen? Und – was vielleicht noch wichtiger ist – wie kann Kuhkomfort zur profitablen Milchviehwirtschaft beitragen? Beobachtungen und Erfahrungen haben gezeigt, dass Kühe, die in einer komfortablen Umgebung untergebracht sind, mehr Milch produzieren und im Allgemeinen gesünder sind und länger leben. Der Mensch kann Aktivitäten und Verhalten der Kühe sowie deren Umgebung beobachten, dank voranschreitender Technik auch immer besser messen, und daraufhin Beziehungen zwischen äußeren Faktoren und der Kuh selbst erschließen. Kühe sollten viel Futter und Wasser guter Qualität, frische Luft, eine weiche und saubere Liegefläche und eine feste Standfläche haben. Die Tiere sollten sich natürlich verhalten und mühelos stehen beziehungsweise liegen können. Gute Aussichten also für die Kühe im neuen Stall und auch die Familie schaut zuversichtlich nach vorne. „Der Milchpreis wird irgendwann auch wieder steigen. Und unsere Investitionen legen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft“, äußert sich Seniorchef Albert Stegeman optimistisch. unter einem Dach: Albert und Johanne, Gert-Jan und Jasmin mit dem kleinen Malte auf einem historischen Traktor. Geschäftsfeld Vermögensbetreuung Kompetent. Persönlich. Fair. Investmentfonds bieten Renditechancen Beratung in Anspruch nehmen „Eine vorherige Beratung ist in jedem Fall zu empfehlen“, sagt Individualkundenbetreuer Geert-Jürgen Broekman und bietet dazu gerne ein persönliches Gespräch mit ausführlichen Informationen an. Dazu zählen Vorteile von Fondsanlagen ebenso wie mögliche Risiken, beispielsweise marktbedingte Kursschwankungen und das Ertragsrisiko. Ziel ist es auch, die individuellen Bedürfnisse eines Anlegers und seine Einstellung zum Risiko zu erfahren. „Gerade wenn Anleger in möglichst risikoarme, aber gleichzeitig chancenreiche Gewässer steuern möchten, könnten Fondskonzepte mit Absolute-Return-Charakter eine interessante Alternative sein“, fasst Broekman zusammen. Der genossenschaftliche Fondspartner der Volksbank Niedergrafschaft, Union Investment, überzeugt seit Langem mit sehr guten Leistungen. „Gerade wurde Union Investment zum vierten Mal Gesamtsieger im Fondskompass der Zeitschrift Capital. Und beim Finanzen Verlag verteidigte die Fondsgesellschaft den Titel als Fondsgesellschaft des Jahres“, betont Bernd Wolters. Hinter diesen Auszeichnungen stehen umfassende Qualitätschecks durch unabhängige Experten. Interessenten kann dies neben einer Beratung aussagekräftige Hinweise für ihre Anlageentscheidung bieten. Geert-Jürgen Broek- r Vermö fte rafsch rg de nsbetreu Investmentfonds – eine chancenreiche Alternative Er rät seinen Kunden daher, ihr Vermögen in renditestärkere Geldanlagen umzuschichten. Es geht jetzt darum, Liquidität in Erträge zu verwandeln. „Das muss nicht unbedingt in einer Summe sein. Anleger können sich auch in kleinen, über- schaubaren Schritten heranwagen“, informiert Manuela Koning, Bankbetriebswirtin und Vermögensberaterin unserer Bank. Dafür sind Investmentfonds eine gut geeignete Alternative. Sie erklärt, wie Investmentfonds funktionieren: „Für ihre Einzahlung erhalten Anleger Fondsanteile und werden so Miteigentümer am Fondsvermögen. Damit haben sie Anspruch auf die Erträge des Fonds, zum Beispiel Dividenden, Zinsen oder Kursgewinne.“ So sind nicht nur die Chancen auf Erträge wesentlich größer. Anleger können auch bewertungstäglich über ihre Geldanlagen verfügen. Die Fondsgesellschaften bündeln das Geld vieler Anleger in einem sogenannten Sondervermögen. Dann legen es die Fondsmanager entsprechend der jeweiligen Anlagestrategie an den Kapitalmärkten an. ge gespräch an. und Individualkundenbetreuer unserer Niedergrafschafter Vermögensbetreuung. „Denn ohne Zinsen bleiben schlicht die Erträge aus. Das ist wie Kämmen ohne Haare“, macht Wolters deutlich. Dauerte es früher nur etwa zwölf Jahre, bis sich ein angelegtes Vermögen durch Zinsen verdoppelt hatte, sind es heute rund 120 Jahre. „Ein solcher Zeitraum ist natürlich für jeden Anleger zu lang. Eine sinnvolle Kapitalanlage ist das nicht“, ergänzt der Vermögensberater. Nie sönliches Beratungs- Anleger halten einen viel zu hohen Anteil ihres Vermögens in Tages- und Festgeldern. Investmentfonds sind eine gute Alternative. Denn die Kapitalmärkte bieten ungleich höhere Ertragschancen. Geldanlagen wie Tages- oder Festgeldkonto bringen immer weniger Erträge. Und es ist kaum eine Änderung abzusehen. Die Zinsen werden voraussichtlich noch lange niedrig bleiben. Gerade wurde der Leitzins in Deutschland auf null gesenkt. Dennoch halten viele Deutsche an diesen Klassikern fest, um auf Nummer sicher zu gehen. Laut Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ist über ein Drittel der Kundengelder frei verfügbar angelegt. „Ein Notgroschen zum Beispiel in Tagesgeld ist weiterhin sinnvoll. Aber er sollte nicht unnötig groß sein“, erklärt Bernd Wolters, Finanzökonom ebs / ADG g bieten gerne ein per- un und Bernd Wolters a man, Manuela Koning 21 Immobilien Kompetent. Persönlich. Fair. Niedergrafschafter Immobilienkompetenz Mitglied im: Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e. V. Arno Brinkmann, Mannes Engbers, Gerhard Trüün, Immobilienvermittlung ist Vertrauenssache Bernadette Brümmer, „Wir kennen den Markt. Wir haben exzellente Verbindungen. Und wir wickeln Immobilientransaktionen vom ersten bis zum letzten Schritt zuverlässig ab“, verspricht Gerhard Trüün, Leiter der Immobilienabteilung. Ob wertbeständige und sichere Anlageform oder höhere Lebensqualität – es gibt viele gute Gründe zum Kauf einer Immobilie. Wenn man sich zum ersten Mal mit dem Erwerb eines Eigenheims befasst, sind noch viele Fragen offen: Wie finde ich meine Traumimmobilie? Welche Finanzierung passt zu mir? Welche Versicherungen sind für mich wichtig? Welche staatlichen Fördermaßnahmen kann ich nutzen? Wir möchten Sie auf diesem Weg begleiten, und zwar von der ersten Idee der eigenen vier Wände bis hin zur Übergabe des Objektes. Durchschnittlich 90 Immobilien in den unterschiedlichsten Ausstattungen stehen zum Kauf bereit. Die Anzahl Berend-H. Maathuis, Jörn Raterink. der durch uns vermittelten Objekte lässt uns im Geschäftsgebiet eine bedeutende Marktposition einnehmen. Ein Grund dafür sind unsere Immobilienberater vor Ort: • Gerhard Trüün (Uelsen), Leiter • Bernadette Brümmer (Uelsen), Assistenz • Mannes Engbers (Hoogstede und Neugnadenfeld) • Berend-H. Maathuis (Wilsum) • Jörn Raterink (Georgsdorf) • Arno Brinkmann (Itterbeck) „Viele Immobilieninteressierte finden den Weg über das Netz zu uns“, erklärt Gerhard Trüün den wichtigsten Weg der Kontaktaufnahme. Die aktuellen Angebote werden auf unserer Internetseite übersichtlich in Objektkategorien dargestellt. Über Suchfunktionen kann der Interessent bereits eine Vorauswahl treffen. Als zusätzlichen Service bietet das Internetangebot einen FinanzierungsCheck an. „Am besten ist aber immer noch das persönliche Gespräch mit unseren Immobilienexperten. Vereinbaren Sie einfach einen Termin – auf Wunsch auch gern bei Ihnen zu Hause“, lautet die Empfehlung von Gerhard Trüün. Möchten Sie Ihr Haus verkaufen? Auch für den Verkauf einer Immobilie sind wir der richtige Partner für Sie. Wir sind ständig auf der Suche nach attraktiven Immobilien in der Niedergrafschaft. Für Ihr Haus bieten wir Ihnen eine marktgerechte Wertermittlung und aussagekräftige Exposés. Wir verfügen über eine große Interessentendatei und bewerben Ihre Immobilie im Internet und in unseren Aushängen. Darüber hinaus bieten wir die Immobilien bei Veranstaltungen und über unsere niederländischen Kooperationspartner einem breiten Publikum an. Kooperation mit Hochschule Osnabrück für Nachhaltigkeitsstudie Um den quantitativen Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeitsaspekten und dem Wert einer Immobilie ging es im letzten Jahr bei einer Studie der Hochschule Osnabrück unter Federführung von Prof. Dr. Heiko Meinen. Gerne hat sich die Volksbank Niedergrafschaft hierfür als Praxispartner zur Verfügung gestellt. Eine wichtige Erkenntnis der Studie war für uns nicht neu, wurde aber noch einmal wissenschaftlich bestätigt: Die Lage der Immobilie ist ausschlaggebend für den Wert. Als weitere Bewertungsfaktoren spielten die Nachfrage für das Objekt, der Nachfragetrend für den Standort, eine geräuscharme Umgebung sowie die Verkehrsanbindung mit ÖPNV eine nachhaltige Rolle. Der detaillierte Forschungsbericht ist im Bundesanzeiger Verlag erschienen und kann unter [email protected] bestellt werden. 23 „Sterne des Sports“ Kompetent. Persönlich. Fair. In Georgsdorf leuchten die „Sterne des Sports“ Die Grafschafter Delegation vor dem Brandenburger Tor. Berlin ist immer eine Reise wert. Insbesondere aber am 26. Januar 2016 für den TSV Georgsdorf. Der Verein belegte bei dem bundesweiten Wettbewerb „Sterne des Sports“ – organisiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken Raiffeisenbanken – den zweiten Platz. Diese hervorragende Platzierung ist bislang der größte Erfolg eines Grafschafter Vereins im Wettbewerb um die Sterne des Sports. Die Jury in Berlin zeigte sich Jubel mit der Kanzlerin. beeindruckt, denn mit dem eingereichten Projekt „Viele schaffen mehr – Der TSV Georgsdorf gestaltet ein ganzes Dorf“ machte sich der Verein nicht nur fit für die Zukunft, sondern verlieh auch der Gemeinde Georgsdorf neuen Schwung. Zu der großen Siegerehrung mit der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel fuhr eine insgesamt 20-köpfige Delegation aus der Grafschaft – organisiert durch die Volksbank Niedergrafschaft – nach Berlin. Zuerst wurden die ersten 14 Viertplatzierten aufgerufen – die Freude war groß, als der TSV Georgsdorf nicht dabei war. Insgesamt qualifizierten sich 17 Vereine aus ganz Deutschland für das Bundesfinale in Berlin. Die drei Sieger-Projekte wurden zunächst in einem kleinen Film vorgestellt. Anschließend öffnete die Bundeskanzlerin den Umschlag mit den Siegernamen und lüftete das Geheimnis. Gemeinsam mit unserem Vorstandsmitglied Berthold Scholte-Meyerink durfte Albert Evers als Vorsitzender des TSV Georgsdorf aus den Händen der Kanzlerin den Stern in Gold und einen Scheck in Höhe von 7.500 € in Empfang nehmen. Mit den Preisgeldern als Sieger auf Kreisebene (Stern in Bronze) und Weser-Ems-Ebene (Stern in Silber) wurden insgesamt 11.000 € in die Vereinskasse gespült. Die Volksbank Niedergrafschaft ruft gemeinsam mit der Grafschafter Volksbank seit 2008 jedes Jahr die über 120 Vereine im Landkreis Grafschaft Bentheim zur Teilnahme am Wettbewerb auf. Der Wettbewerb zeigt in beeindruckender Form, welches Engagement ehrenamtlich in den vielen Vereinen vor Ort und auch bundesweit geleistet wird. 25 Albert Evers (rechts) präsentiert Fritz Berends und Berthold ScholteMeyerink (von links) „sein Drehbuch“ für die Filmaufnahmen in Georgsdorf. Engagement für die Region Kompetent. Persönlich. Fair. 27 Engagement für die Region Aus der Niedergrafschaft für die Niedergrafschaft – so steht es in unserem Leitbild. Wir sind hier zu Hause. Uns liegt die Förderung unserer Mitglieder, unserer Kunden und unseres Geschäftsgebietes sehr am Herzen. Im Sinne guter Nachbarschaft übernehmen wir Verantwortung und zeigen dies auch im Alltag und unserem Engagement. Im Jahr 2015 haben wir – neben Gewerbesteuerzahlungen in Höhe von 508 T€ an die Kommunen im Geschäftsgebiet unserer Bank – erneut mit einer Summe von fast 40.000 € über 60 Gruppen und Einrichtungen mit sozialen, kulturellen, sportlichen und kirchlichen Aufgaben unterstützt. Sie alle leisten für die Gesellschaft wertvolle Beiträge, die Anerkennung verdienen. Weihnachten 2015 haben wir erneut darauf verzichtet, uns mit Präsenten bei den Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Stattdessen haben wir – gemeinsam mit einer Spende unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – eine Summe von 3.600 € an die Asylkreise in unserem Geschäftsgebiet überreicht. Bild rechts: Unser Versprechen: Ein Baum für jedes neue Mitglied – seit 2012 wurden 1.600 Bäume gepflanzt! Spende für ein neues Klettergerüst auf dem Schulhof der Grundschule Georgsdorf. Spende statt Weihnachtsgeschenke: Die Vorstandsmitglieder Berthold Scholte-Meyerink (links), Berend H. Gortmann (rechts) und Privatkundenbetreuerin Ramona Zweers (zweite von rechts) überreichen die Spende an die Vertreter der Asylkreise der Samtgemeinden Uelsen, Neuenhaus und Emlichheim. Bei den Kids der Grundschule Georgsdorf kommt das neue Klettergerüst gut an. Unsere Mitarbeiter Kompetent. Persönlich. Fair. 29 Unser Mitarbeiterteam Erfolgreiche Fortbildungsabschlüsse: Kai Voet (Zertifizierter VR-Wohnbau-Finanzierungsberater), Jana Reurik (VR-Serviceberaterin), Julian Schütman (Zertifizierter Zahlungsverkehrsexperte), Nicole Borgman (Zertifizierte VR-Wohnbau-Finanzierungsberaterin), Geert-Jürgen Broekman (Zertifizierter VR-Vermögensplaner), Ramona Zweers (VR-Serviceberaterin), Christoph Voet (Bankbetriebswirt BankColleg), Jan Beckhuis (Zertifizierter Agrarfinanzberater Weser-Ems) Es fehlt: Heidi Winkelink (Zertifizierte VR-FinanzPlanerin). 40-jähriges Arbeitsjubiläum: Fritz Berends (Leiter Kommunikation und Marketing), Wer das Beste für seine Mitglieder und Kunden erreichen möchte, braucht ein kompetentes und engagiertes Team. Deshalb setzen wir auf konsequente Aus- und Weiterbildung, weitreichende Qualifizierungsangebote und ein Umfeld, in dem Teamgeist und gutes Arbeitsklima gedeihen können. Das kommt unseren Kunden zugute und macht uns außerdem zu einem attraktiven Arbeitgeber in der Region. Wir setzen außerdem auf Mitarbeiter, die Sie kennen. Denn wir wissen: Geldangelegenheiten sind Vertrauenssache. Es gibt viele Situationen, in denen Ihr persönlicher Berater vor Ort nicht zu ersetzen ist. Das persönliche Gespräch und die individuelle, fachkundige Beratung stehen auch weiterhin im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk legen wir auf eine kontinuierliche Weiterbildung aller Beschäftigten, um das Wissen auf dem neuesten Stand zu halten und das Qualifika- tionsniveau auszubauen. Denn in dem Maße, wie Routineaufgaben an Bedeutung verlieren, ergeben sich neue, komplexe Herausforderungen, die nur durch kompetente und motivierte Mitarbeiter gemeistert werden können. Im Fokus standen 2015 Workshops zu aktuellen Marktthemen, beispielsweise im Baufinanzierungs- oder Wertpapiergeschäft oder zur Beratungsqualität. Im letzten Jahr haben wir 87.500 € in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen investiert; insgesamt nutzten unsere Mitarbeiter die internen und externen Weiterbildungsangebote an 497 Tagen. Unser Ausbildungsauftrag ist uns sehr wichtig: Zum Jahresende 2015 hatten wir sieben Auszubildende, zwei davon absolvieren zurzeit ein begleitendes Bachelor-of-Arts-Studium. Die hohe Qualität der Ausbildung legt ein hervorragendes Fundament für die spätere Berufstätigkeit. Mitarbeiterstand (zum 31.12.2015) Gertken Maatmann (Sachbearbeiterin Zahlungsverkehr), Johanne Boukamp (Servicebetreuerin), kaufmännisch gewerblich* Vollzeit 49 1 Teilzeit 37 24 Auszubildende 7 - Gesamt 93 25 52 19 - davon weiblich * Hausmeisterei, Raumpflege, Außenanlagen 25-jähriges Arbeitsjubiläum: Judith Kamps (Sachbearbeiterin Marktfolge Kredit), Wilfried Taubken (Firmenkundenbetreuer). Mitarbeiter im Ehrenamt Kompetent. Persönlich. Fair. 31 Mitarbeiter im Ehrenamt Was wäre unsere Gesellschaft ohne uneigennütziges und ehrenamtliches Engagement? Auf jeden Fall ein Stück ärmer. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zahlreich ehrenamtlich tätig. Einer davon ist Dipl. Bankbetriebswirt (ADG) Jens Koel, seit 2001 Angestellter unserer Bank und Leiter der Internen Revision. Er ist verheiratet, Vater von zwei Jungen, Simon (6) und Hannes (3), und wohnt in Uelsen. „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“ – lautet der Slogan der Volksbanken. der Niedergrafschaft und aus Nordhorn an, wobei die Spielergebnisse noch nicht gewertet werden. Die Zuschauerresonanz ist bei uns übrigens immer sehr gut, weil die Minikicker meistens mit ihrer ganzen Familie inklusive Oma und Opa zum Spiel kommen. Frage: Bleibt noch Zeit für weitere Hobbys? Jens Koel: Seit 20 Jahren spiele ich im Posaunenchor der reformierten Kirchengemeinde Veldhausen Trompete. Einmal in der Woche findet unser Übungsabend statt und wir kommen regelmäßig bei Gottesdiensten oder Familienfeiern zum Einsatz. In diesem Posaunenchor sind von 12 bis 75 alle Altersklassen vertreten. Das Trompete spielen macht mir hier riesigen Spaß, so dass ich auch diesem Ehrenamt noch lange erhalten bleiben werde! Wir haben bei Jens Koel nachgefragt, was ihn antreibt. Frage: Zum Schluss eine Frage zu Deiner Tätigkeit in unserer Bank. Was sind eigentlich die Aufgaben eines Internen Revisors? Jens Koel: Ich prüfe und überwache bei uns die internen Prozesse im Hinblick auf die Einhaltung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Darüber hinaus verstehe ich meine Tätigkeit als internes Qualitätsmanagement. Wenn ich Optimierungsbedarf bei unseren Abläufen sehe, gebe ich Verbesserungstipps ab. Es ist dabei wie in meinem Ehrenamt: Kein einfacher Job, aber es macht sehr viel Spaß! Frage: Jens, Du bist in Deiner Freizeit als Betreuer eines Minikickerteams von Olympia Uelsen aktiv. Wie kamst Du zu dieser Aufgabe? Jens Koel: Als ich unseren Simon vor zwei Jahren zu seinem ersten Training gebracht habe, stellte sich heraus, dass der Verein noch auf der Suche nach einem Trainer für die Minikicker war. Und da ich bis zur A-Jugend beim TSV Georgsdorf selber Fußball gespielt habe, konnte ich schlecht nein sagen. Die Betreuer Friedhelm Schröder und Jens Koel mit ihrer Rasselbande. viel einfacher, da einer meist mit Schuhe binden, Bälle aufpumpen oder Ähnlichem beschäftigt ist. Frage: Wie lief der Start? Jens Koel: Die Kids waren von Anfang mit großer Begeisterung dabei! Für mich war es zunächst die Hauptsache, den Kindern Spaß am Fußballspielen zu vermitteln. Taktische Fragen spielten da noch keine so große Rolle. Frage: Wie oft wird trainiert und worauf legst Du den Schwerpunkt beim Training? Jens Koel: Wir trainieren einmal in der Woche. Technik, Ballarbeit, Torschuss, Koordination – das sind Fähigkeiten, die ein Fußballer beherrschen sollte. Am besten lernen die Mädchen und Jungs dies auf spielerische Weise. Dafür überlege ich mir für jedes Training altersgerechte Übungen. Frage: Ist es nicht anstrengend, eine solche Rasselbande im Zaum zu halten? Jens Koel: Vor allem ist es anstrengend für die Ohren (lacht)! Nein, Spaß beiseite. Das klappt prima, vor allem, weil ich mit Friedhelm Schröder einen erfahrenen Trainerkollegen an meiner Seite habe. Im Team ist es Frage: Nehmt Ihr schon am Spielbetrieb teil? Jens Koel: Wir sind der erste Jahrgang, der in der sogenannten FairPlay-Liga antritt. Dabei spielen die Kinder ohne Schiedsrichter, verbunden mit der Aufgabe, selbst über Foul, Handspiel, Einwurf oder Ecke zu entscheiden. Wir treten gegen Mannschaften aus Jahresabschluss 2015 Kompetent. Persönlich. Fair. Aktivseite 33 Passivseite Jahresabschluss 2015 Hinweis: Zum vollständigen Jahresabschluss 2015 hat der Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V., Oldenburg, den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der Bestätigungsvermerk, der Bericht des Aufsichtsrates sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die Verwendung der Ergebnisse werden nach Festellung durch die Generalversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Der Jahresabschluss ist hier in verkürzter Form dargestellt. EURO 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) v on anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag EURO EURO 1.890.541,69 2.689.174,91 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva EURO 0,00 4.579.716,60 12.657.362,77 8.017.789,64 20.675.152,41 19.504 513 332.418.347,69 319.497 2.689.174,91 136.090.308,18 1.668.044,86 (125.925) (1.650) 2.001.569,95 0 2.001.569,95 7.646.212,01 (0) 9.117 9.647.781,96 EURO 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) m it vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) m it vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) m it vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite EURO 6.046.212,01 0,00 9.647.781,96 (8.072) 0 (0) 536.990,00 537 0,00 7.559.649,57 86.683.972,20 4.408.299,53 0,00 0,00 1.024.047,00 8.583.696,57 999.950,00 0,00 (0) (0) 1.214 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn (1.000) (0) 60.648.094,18 49.061,00 49.061,00 8.672,00 0,00 63 (63) 125.075 148.291.195,94 8.672,00 10.461.321,29 11 0 11.151 1.618.744,70 1.732 1.743,16 0 388.581.227,38 375.337 1.019.075,00 0,00 1.227.704,90 208.939.290,12 18.505 33.262.267,76 49.061,00 33.263 0 63 (63) 238.927,43 469 11.647,96 8 2.246.779,90 982 232 1.415 11.600.000,00 10.500 1.661.572,05 0,00 1.608 0 43.216.600,00 579.449,58 45.457.621,63 20.625 20.625 591 388.581.227,38 375.337 Summe der Passiva 1. Eventualverbindlichkeiten b) V erbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung v. Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 6.603 49.061,00 21.608.300,00 21.608.300,00 80.840 52.831 33.262.267,76 0,00 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 86.775.631,58 130.861.534,31 17.429.661,63 Vorjahr TEURO 1.100 56.239.794,65 6. Rechnungsabgrenzungsposten 7.370 Geschäftsjahr EURO 91.659,38 5. Sonstige Verbindlichkeiten 11. Immaterielle Anlagewerte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten d) geleistete Anzahlungen 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände Vorjahr TEURO 2.131 2.497 (2.497) 0 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten Geschäftsjahr EURO 6.285.351,96 6.156 0,00 6.285.351,96 0 15.727.068,30 15.727.068,30 15.069 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1.1.2015 bis 31.12.2015 EURO 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverz. Wertp. und Schuldbuchforderungen EURO EURO 12.633.831,65 289.198,26 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus b) Beteiligungen u. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 5. Provisionserträge 12.923.029,91 365 3.057.188,41 9.865.841,50 3.877 176.164,84 0,00 176.164,84 137 0 314.486,50 8. Sonstige betriebliche Erträge 3.628 3.562.068,53 273 202.817,49 306 4.331.501.07 956.066,35 4.366 5.287.567,42 7.907.110,20 907 (134) 2.513 1.011.872,31 149.059,39 1.021 213 181.312,68 2.619.542,78 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 443.685,76 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 11 Impressum 0,00 136,08 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Vorjahr TEURO 13.416 3.876.555,03 6. Provisionsaufwendungen 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersversorgung u. für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen Geschäftsjahr EURO -443.685,76 Vorstandsstab Kommunikation und Marketing Abteilungsleiter Fritz Berends 4.295.300,78 4.672 Auflage 1.500 1.218 Druck A. Hellendoorn KG, Bad Bentheim Fotografie a|w|sobott atelier für werbefotografie GmbH, Nordhorn 1.148.606,08 22 1.300 25. Jahresüberschuss 2.046.694,70 2.132 1.467.245,12 771 771 579.449,58 591 29. Bilanzgewinn 1.100.000,00 733.800,00 733.445,12 Volksbank Niedergrafschaft eG 0 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen Redaktion 136,08 1.126.080,17 22.525,91 0 Eigenbestand Konzeption & Gestaltung Bartsch & Frauenheim Werbeagentur GmbH, Nordhorn © 2016 Neugnadenfeld Hoogstede Wilsum Itterbeck Uelsen Georgsdorf
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