Aktuelle Ausgabe - effingermedien.ch

AZ 5200 Brugg • Nr. 25 – 23. Juni 2016
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Porsche signalisiert aber auch: Sein Besitzer hat es geschafft und geniesst sein Leben in netter Gesellschaft oder auch
nur mit einem Teddybären auf dem Beifahrersitz (so gesehen am Classic Day). Wie auch immer: 250 Porsches und ihre
Besitzer kamen vergangenen Sonntag auf das Gelände der Amag in Schinznach-Bad, um ihrem Hobby zu frönen. Mit
dabei: Le-Mans-Legende Jürgen Barth. – Für Insider: Man beachte obige Autonummer. (Seiten 9 und 13)
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Bei Ursula Fehlmann laufen die Fäden für die Organisation des Windischer Jugendfestes zusammen.
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erena Rohrer wird kommenden Dezember seit fünf Jahren als Leiterin der Standortförderung Region Brugg tätig sein. Sie lebt mit ihrem
Mann Silvan Schenk und Hund
Humphry (Rasse: Kooikerhondje) in
Rombach. «Wenn ich aufstehe, dann
sehe ich die Aare und ihr entlang
fahre ich auch bis zu meiner Wirkungsstätte am Wasserschloss. Der
Fluss begleitet mich also den ganzen
Tag.» Verena Rohrer liebt Herausforderungen sowohl beruflich als auch
privat. Sie und ihr Mann sind aktive
Tourenleiter im Verein SAC Aarau
und mögen das Hochgebirge. Sie hat
zum Raum Brugg-Windisch einen
starken Bezug, wie sie im Interview
verrät. Ihre jüngste Herausforderung ist die Brugger Jugendfestrede,
Ausgabe 2016. (Seite 16)
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
amtliches
Schinznach-Bad
Baugesuch 2016-030
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Bauherrschaft: ID-Architekten GmbH,
Zürcherstrasse 1, 5400 Baden
Gesuchsteller: Immo Treier AG,
Generalbau&Immobilien, 5107 Schinznach-Dorf
Projektverfasser: Hess Architektur AG,
Zürcherstrasse 5, 4310 Rheinfelden
Bauvorhaben: Neubau Mehrfamilienhaus
Ortslage: Unterdorfstrasse, Parz. Nr. 431/442
Projektverfasser: Dito Bauherrschaft
Auflage vom 24. Juni bis 25. Juli 2016 im Schalterraum der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begehren und Begründung beim
Gemeinderat einzureichen.
Der Gemeinderat
Bauvorhaben: Verlängerung der Baugesuchsauflage
infolge Ergänzung der Bauprofile
Rückbau Schopf und Neubau MFH,
Parzelle Nr. 5302, Villnachernstrasse 31, 5200 Brugg
Baugesuch 2016-076
97772 GA
Planauflage: Verlängert bis zum 25. Juli 2016.
Baugesuche
Bauherrschaft: ALSA PK, c/o Assurinvest AG,
Frohburgstrasse 20, 8732 Neuhaus
(Ersatz für erfolgte Publikation vom 16.6.2016)
Gesuch 1
Bauherrschaft: Christian Vogt, Alpergstrasse 1,
5236 Remigen
Projektverfasser: Architheke AG, dipl. Arch. ETH SIA HTL,
Zurzacherstrasse 232, 5200 Brugg
Sammeltelefon
056 460 09 05 (8.00–16.00 Uhr)
Gerichtspräsidium Brugg
Öffentliches Inventar
und Rechnungsruf
Erblasser: Heinz Antonius Stäuble,
geboren am 17. Juni 1944, von Laufenburg AG, gestorben am 25. April
2016, wohnhaft gewesen Zimmermannstrasse 19, 5200 Brugg
Grundeigentümer: Hans Vogt, Rinikerstrasse 59,
5236 Remigen
Bauvorhaben: Arealüberbauung «Hofacher»,
Rückbau Schopf, Neubau 4 MFH,
Parzelle Nr. 4006, Steinbruchstrasse 5A, 5B, 7A, 7B,
5200 Brugg
Papiersammlung
am nächsten
Samstag
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Baugesuch
95246 GA
97802 GA
bau g e s u c h e
Bauobjekt: Hagelschutznetze und Umzäunung
Eingaben an die Gemeindekanzlei
Brugg AG
Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 25. Juli 2016.
Zone: Landwirtschaftszone
Eingabefrist bis 3. Juli 2016
Gesuch 2
Bauherrschaft und Grundeigentümer: Weinbau
Hartmann AG, Rinikerstrasse 8, 5236 Remigen
Die Gläubiger und Schuldner des Erblassers mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger werden aufgefordert,
binnen der angegebenen Frist ihre Forderungen und Schulden anzumelden
(Art. 582 Abs. 1 ZGB). Den Gläubigern
des Erblassers, deren Forderungen
aus dem Grunde nicht in das Inventar
aufgenommen worden sind, weil sie
deren Anmeldung versäumt haben,
sind die Erben weder persönlich noch
mit der Erbschaft haftbar (Art. 590
Abs. 1 ZGB).
Abteilung Planung und Bau, Brugg
Bauobjekt: Neubau eines Carports sowie Umbau einer
Wohnung
97793 GA
Birr
Bauherr: Raiffeisenbank Aare-Reuss,
Bahnhofstrasse 8, 5507 Mellingen
Ortslage: Parzellen-Nr. 117, Rinikerstrasse 8
Projektverfasser: Zimmer Schmidt Architekten,
Rautistrasse 19, 8047 Zürich
Zone: Dorfzone D
Die Pläne liegen vom 24. Juni bis 25. Juli 2016 auf der Bauverwaltung Eigenamt zur
Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während
der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.
Die Baugesuche liegen in der Zeit vom 24. Juni bis 25. Juli 2016 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Gegen die jeweiligen Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich und im Doppel Einwendung erhoben werden
(keine Fristverlängerung). Die Einwendung muss vom Einsprecher oder einer bevollmächtigten Person stammen. Auf eine Einwendung, die keinen Antrag, keine Begründung und keinen verlangten Entscheid (anstelle der nachgesuchten Baubewilligung)
enthält, kann nicht eingetreten werden.
Birr, 21. Juni 2016
5236 Remigen, 23. Juni 2016
1. Bauherr: Rey Roger + Antoinette. Alpenblick 3,
5225 Bözberg
97788 GA
Der Gemeinderat
GEMEINDERAT REMIGEN
1. Bauherr: Urech-Amsler Max und Johanna,
Sonnenweg 5, 5210 Windisch
Bauvorhaben: Gartenhaus, Ersatz Wärmepumpe,
Balkonerweiterung und Fenstereinbau
Grundeigentümer: Urech-Amsler Max und Johanna,
Sonnenweg 5, 5210 Windisch
Lage: Parz. Nr. 757, Geb. Nr. 429, Alpenblick
Projektverfasser: Hess Architektur AG,
Zürcherstrasse 5, 4310 Rheinfelden
2. Bauherr: Vogt Christian, Alpergstrasse 1,
5236 Remigen
Bauvorhaben: Neubau Wohn-/Geschäftshaus,
Parzellen Nrn. 1956, 785, 2793, Zürcherstrasse 36,
5210 Windisch
Bauvorhaben: Wasserteiche und Einzäunung
Lage: Parz. Nr. 1003, Bielacher
2. Bauherr: Südbahngarage Wüst AG, Herr Jörg Wüst,
Kestenbergstrasse 34, 5210 Windisch
Weitere Bewilligungen: Departement BVU
Die Pläne liegen in der Zeit vom 24. Juni 2016 bis 25. Juli 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Grundeigentümer: Wüst Ernst, Parkstrasse 16,
5603 Staufen
Gegen diese Baugesuche können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Bözberg schriftlich Einwendungen erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert
werden.
Wüst Jörg, Kestenbergstrasse 34, 5210 Windisch
Gemeinderat
Bauherrschaft: Jufer Roland, Selmattstrasse 24,
5085 Sulz
Testaments- und
Erbvertragseröffnungen
Am Mittwoch, 29. Juni 2016, 9.00
Uhr, werden vor Bezirksgericht Brugg
die Verfügungen von Todes wegen der
folgenden Erblasser eröffnet:
Anselmo Jakob Pennacchio, geboren
1937, von Italien, wohnhaft gewesen
in Brugg, gestorben am 15. Mai 2016
Pierina Carlet, geboren 1926, von Italien, wohnhaft gewesen in Brugg, gestorben am 11. Juni 2016
Paul Wernli, geboren 1929, von Thalheim AG, wohnhaft gewesen in Auenstein, gestorben am 18. Juni 2016
Gerichtskanzlei Brugg
Bauvorhaben: Ersetzen der bestehenden Werbeelemente, Parzelle Nr. 2657, Kestenbergstrasse 34,
5210 Windisch
Planauflage: Vom 23. Juni bis 25. Juli 2016 auf der
Abteilung Planung + Bau
Projektverfasser: Bauherr
Bauvorhaben: Einbau Zimmer, Wärmepumpe, Entfernung bestehender Heizung, energetische Massnahmen,
Wohngebäude Nrn. 33, 34, Parzelle 311, Schulstrasse
Gerichtspräsidium Brugg
Projektverfasser: Westiform AG, Herr Werner Mast,
Freiburgstrasse 596, 3172 Niederwangen b. Bern
97761 GA
5225 Bözberg, 21. Juni 2016
Effingen
97778 GA
Bauobjekt: Provisorium Bankcontaineranlage,
Parzelle Nr. 200, Wydenstrasse 14, 5242 Birr
Einsprachen: Sind bis 25. Juli 2016 schriftlich und
begründet dem Gemeinderat einzureichen
Windisch, 23. Juni 2016
Weitere amtliche
Mitteilungen
auf Seite 4
Der Gemeinderat
Auflage: 23. Juni 2016 bis 25. Juli 2016 auf der
Gemeindeverwaltung Effingen
Einsprachen gegen dieses Bauvorhaben sind während der Auflagezeit schriftlich
und begründet dem Gemeinderat Effingen einzureichen.
17.6.2016
Gemeinderat Effingen
Gesuchsteller und Projektverfasser: Ukici Adem,
Ausserdorfstrasse 29, 5223 Riniken
Grundeigentümer: Keller Walter und Marie,
Pestalozzistrasse 17, 5210 Windisch
97792 GA
«uns gefällt’s»
Bauvorhaben: Gartenhaus
Standort: EFH, Ausserdorfstrasse 29, Parz.-Nr. 204,
AGV-Gebäude-Nr. 167, Riniken
Öffentliche Planauflage und Einwendungsfrist:
Freitag, 24. Juni 2016 bis und mit Montag, 25. Juli 2016
Allfällige Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Riniken, Gmeindhusplatz 3, 5223 Riniken, schriftlich – mit
einem Antrag und einer Begründung – eingereicht werden.
5223 Riniken, 21. Juni 2016
Gemeinderat Riniken
97789 GA
Planauflage: Vom 24. Juni 2016 bis zum 25. Juli 2016.
Ortslage: Parzellen-Nrn. 709 und 712, Hintermatt und
Sodermatt
Wenn der Himmel voller Wulche steit, git es Tage wo di nüt meh freut,
de vergiss im Läbe nie, dass alli Wulche wiiterzieh…
Wir trauern um unser
Ehrenmitglied und 1. Tenor
Walter Hitz-Suter
Kirchdorf
Traurig, aber voller Dankbarkeit haben wir am
20.6.2016 von Walti Abschied genommen.
Du wirst uns fehlen!
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
3
BRUGG
BRUGG: Schulschlussessen unter dem Motto «Country Summer»
95224 GA
Grosser Dank den Lehrpersonen
Annegret Ruoff
E
s roch nach frischem Stroh,
Ledersätteln und Sommer, als
Michel Indrizzi, Vizepräsident
der Schulpflege Brugg, die
zirka 150 Gäste, die sich zuvor
zum Apéro im Freien einfanden, am
Freitagabend, 17. Juni, in der Turnhalle Au begrüsste. Zusammengekommen waren die Mitglieder der
Schulpflege, Vertreter und Vertreterinnen der Behörden, Lehrpersonen
und Mitarbeitenden zum alljährlichen Schulschlussessen. «Es soll ein
fröhlicher Anlass sein, an den man
nächstes Jahr gerne wieder kommt»,
sagte Indrizzi, der in Westernkluft
charmant und humorvoll durch den
Abend führte. In seiner Begrüssung
legte Stadtrat Willi Däpp den Fokus
auf die momentane Diskrepanz im
Schulwesen, welche die Arbeit an
den Schulen erschwere. Die Lehrpersonen seien durch immer höhere
Anforderungen, ein schwieriges Umfeld und knappe Ressourcen gefordert. Willi Däpp gab seinem Wissen
um die hohe Burnoutquote im
Lehrerberuf Ausdruck und zeigte
seine Wertschätzung gegenüber der
grossen Leistung der Brugger Lehrpersonen offenkundig. «Eine gute
Schule braucht gesunde Lehrkräfte»,
schloss Willi Däpp seine Rede und
Michel Indrizzi, Vizepräsident der Schulpflege Brugg, führt charmant durch
den Abend
Bild: mw
wünschte den Anwesenden für die
anstehenden Sommerferien eine
«ressourcenstärkende unterrichtsfreie Zeit».
Auch Schulpflegepräsidentin Evelyn
Ziegler sprach den Lehrpersonen sowie den übrigen Mitarbeitenden ihren grossen Dank aus. In ihrer Rede
nahm sie die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels Anfang Juni zum
Anlass, die Arbeit an der Schule mit
dem Tunnelbau zu vergleichen. An
beiden Orten brauche es fundiertes
Knowhow und gut ausgebildete Spezialisten, die ihr Wissen und ihre
Erfahrung richtig einsetzten. Auch
sie sprach sich dafür aus, dass sich
der Arbeitseinsatz der Mitarbeitenden in den Schulen in einem gesunden Rahmen bewegen müsse. Im
Rahmen der Sparmassnahmen, von
denen die Aargauer Schulen seit
2013 bereits in drei Runden beeinträchtigt waren, gelte es, sich unermüdlich für die Qualität des Unterrichts einzusetzen. Zwar sei bezüglich Sparen «noch kein Licht am
Ende des Tunnels» ersichtlich. Umso
mehr sei sie stolz darauf, dass im
vergangenen Jahr in Brugg auch kreative, musische Projekte wie die
«Stadtereignisse» umgesetzt werden
konnten. Die Schulpflegepräsidentin schloss mit dem Humboldtschen
Zitat «Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart ertragen
oder geniessen» und leitete so zu den
kulinarischen Freuden über. Für den
Service und das reichhaltige Buffet
war das erprobte Team «Flue-Geischter» aus Untersiggenthal im Einsatz.
Die Gesamtleitung oblag Bruno
Schuler, Hauswart Au-Langmatt, der
in leidenschaftlichem Einsatz die
Turnhalle in eine stimmungsvolle,
sommerliche
«Country-Szenerie»
verwandelt hatte. Musikalische Highlights setzte das Ensemble «Trionettli», das altes Schweizer Liedgut
engagiert und lustvoll in die Gegenwart übertrug.
Von Seiten der Schulpflege speziell
gewürdigt wurden aufgrund ihres
Dienstjubiläums die Lehrpersonen
Susanne Galliker (35 Jahre), Pia Ammann, Regula Fina, Christoph Urech
und Denise Moesch (25 Jahre) sowie
Susanne Pabst, Marta Neukom, Lilian Stammers, Meike Henger Gloor
und Regula Ziltener (20 Jahre). In
den Ruhestand entlassen wurden
Hanni Geissmann, Lilian Stammers,
Herbert Meier, Therese Widmer sowie Annette Bindschädler.
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In der Turnhalle Au lud die
Schulpflege Brugg Lehrerschaft und
Mitarbeitende am 17. Juni zum
Schulschlussessen ein. Der amüsante
Abend stand unter dem Motto
«Country Summer».
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BRUGG: Vernissage und Ausstellung in der früheren Rathausapotheke
Feinfühliger Blick auf die Natur
Wasser verzaubert in seiner Form
als Eis oder beim Auftauen.
Kaspar Ruoff, freischaffender Fotograf mit finnischen Wurzeln, lud am
Donnerstagabend letzter Woche zur
Vernissage seiner Ausstellung «Am
Wasser».
Zauberhafte Augenblicke
So könnte man die Bilder an der
Hauptstrasse nennen. Wobei Augenblick hier ein dehnbarer Begriff ist,
gibt es doch Aufnahmen mit einer
Belichtungszeit von 20 Minuten. Das
Wasser lockt mit seiner Spiegelung.
Seine Farbe erhält es vom Himmel,
der ebenfalls häufig als Motiv dient.
Wasser ist eine Reflektionsfläche für
Licht, Farben und für die Seele. Aber
man kann es nicht festhalten, es
rinnt durch die Finger wie die Zeit.
Kaspar Ruoff betonte, es gehe ihm
darum, Verständnis für seine Umwelt zu gewinnen, sich mit Hilfe der
Fotos ein Bild der Welt zu machen.
Es sei faszinierend, wie in nächster
Nähe zwei Orte in der Natur vollkommen unterschiedlich aussehen
können. So geht es bei diesen Arbeiten um eine Art Übersetzungstätigkeit. Naturbilder entschlüsseln die
Umwelt und das Leben. Allein die
Namen der Bilder lassen träumen:
Geknickter Halm, Sommerabend
oder Blaues Eis.
Esther Meier
K
risten Erdmann Jonsson
übernahm die Einführung.
Sie, die in Hawaii mit Eltern
aus Schweden und Finnland
aufwuchs, bringt Kindern
und Jugendlichen auf Englisch
Kunst nahe, und zwar im Museum
Langmatt, Baden, und im Kunsthaus Aarau. In solchen Stunden
muss sie die Jungen auffordern,
ihre Eindrücke von Kunst zu formulieren. In Brugg durfte sie ihre
ganz persönlichen Impressionen
weitergeben.
Am Wasser
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Eintauchen
Bilder auf dem Hintergrund der alten Apotheke
Bilder: em
Kristen Erdmann lud die Gäste auf
eine geruhsame Reise nach Finnland
ein – einige Fotos sind in der Schweiz
entstanden. Es gebe Kunstwerke, die
provozieren wollen. Diese Bilder verführten eher zu einer Reise nach innen, wo sie wirken können.
Die Ausstellung an der Hauptstrasse
kann am Sonntag, 26. Juni, von 14 bis
16 Uhr bei Kaffee und Zopf besucht
werden. Am Sonntag, 3. Juli findet
dann die Finissage statt. Jeweils am
Freitag, Samstag und Sonntag ist sie
von 13 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung zugänglich. Wer zuhause keinen Platz für Bilder mehr findet,
kann etliche Motive in Form von
Kunstkarten erwerben.
●
Sommer, Sonne
und ein gutes
Glas Wein!
95494 GA
Sie wies auf die Verwandtschaft von
Titel und Wetter hin. Allerdings
sind auf keiner einzigen Foto Regentropfen zu sehen! Ihre Verbindung zu diesen Bildern beruht einerseits auf den Orten, wo die
meisten von ihnen entstanden sind,
nämlich in Finnland. Die Ausstellung wird übrigens vom 25. August
bis 18. September im finnischen
Jyväskylä ergänzt mit älteren Werken gezeigt. Der Wasseranteil
Finnlands sei der höchste der Welt,
erklärte Erdmann, was eine Verbindung zu Brugg und seinem Wasserschloss herstellt. Die Impressionisten, für die das Museum Langmatt
bekannt ist, waren häufig mit Kameras unterwegs, selbstverständlich noch nicht mit digitalen. Kaspar Ruoff zeigt nur ein einziges
Bild, das digital entstand. Die
Schwarz-Weiss-Bilder hat er alle
selbst entwickelt. Darunter gibt es
etliche, die eher wie abstrakte Malerei denn als Fotos wirken. Das
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4
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
amtliches
BRUGG
a mt l i c h e s
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97536 GA
Gemeinde Remigen
Einwohnerrat Brugg
Einladung zur Sitzung des Einwohnerrates auf
Freitag, 24. Juni 2016, 19.30 Uhr, in den Rathaussaal
Traktanden
1. Inpflichtnahme von Herrn Daniel Siegrist (SVP) infolge des Rücktrittes von Herrn
Silvan Lutz
2. Einbürgerungen
a) Aziri Bashkim und Aziri geb. Zejneli Shasime, mazedonische Staatsangehörige
b) Kas geb. Polat Tülay mit Sohn Kas Siraç, türkische Staatsangehörige
c) Marschall Paul und Marschall geb. Roedermund Iris, deutsche Staatsangehörige
d) Marschall Colin, deutscher Staatsangehöriger
e) Marschall Kenneth, deutscher Staatsangehöriger
f) Veapi Ali, kosovarischer Staatsangehöriger
g) Velmaran Abiram, sri-lankischer Staatsangehöriger
3. Rechenschaftsbericht und Rechnung 2015
4. Jahresbericht 2015 über die «Wirkungsorientierte Verwaltungsführung bei der
Feuerwehr»
5. Teilrevision der Nutzungsplanung Arbeitszone «Rütene»
6. Baukredit für die Sanierung der Schmutzwasserleitung in der Schöneggstrasse
7. Baukredit für die Erneuerung der Schöneggstrasse
Brugg, 17. Mai 2016
NAMENS DES EINWoHNERRATES
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die
Ortsbürgergemeinden werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeinde vom 9. Juni 2016 und der Ortsbürgergemeinde vom 17. Juni 2016 veröffentlicht:
Einwohnergemeinde vom 9. Juni 2016
1.
2.
3.
4.
5.
Protokoll der Versammlung vom 26. November 2015 – Genehmigung
Rechenschaftsbericht 2015 – Genehmigung
Verwaltungsrechnung 2015 – Genehmigung
Sanierung Kanalisation Winkel/Neumatt; Zusatzkredit über CHF 320 000
– Genehmigung
Einbürgerung Pfingsten Wilfried und Petra – Zusicherung des Gemeindebürgerrechts
Ortsbürgergemeinde vom 17. Juni 2016
1.
2.
3.
4.
5.
1. Protokoll der Versammlung vom 26. November 2015 – Genehmigung
Rechenschaftsbericht 2015 – Genehmigung
Verwaltungsrechnung 2015 – Genehmigung
Kauf der Waldparzellen 739 und 750 – Genehmigung
Ermächtigung an den Gemeinderat für den Erwerb, die Veräusserung und den
Tausch von Grundstücken inkl. Einräumung von Rechten – Genehmigung
Die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung – mit Ausnahme der Zusicherungen der Gemeindebürgerrechte, welche abschliessend gefasst wurden – unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig,
wenn nicht innert 30 Tagen seit Publikation von einem Sechstel der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen wird. Über Inhalt und Form eines Referendumsbegehrens erteilt die Gemeindekanzlei Auskunft.
97491 GA
JUGENDFEST BRUGG/VERKEHRSBEHINDERUNGEN
Im Zusammenhang mit dem Brugger Jugendfest 2016 ergeben sich folgende Verkehrsbehinderungen und Umleitungen respektive sind folgende Strassen gesperrt:
Dienstag, 28. Juni 2016, ab 18.00 bis 21.30 Uhr
� Jugendmusikkonzert
• Hauptstrasse Teilstück alte Aarebrücke bis Kirchgasse.
• Hauptstrasse Totalsperre anlässlich Konzert der Jugendmusik beim
Erdbeeribrunnen.
Mittwoch, 29. Juni 2016, 19.30 bis 20.30 Uhr
� Anlässlich Zapfenstreich
• Knoten Casino, Vorstadt, Zollplätzli, Hauptstrasse (Altstadt), Eisi,
Lindenplatz.
Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. Juni 2016
� Teilstück Lindenplatz bis Eisi
• Umleitung vom Lindenplatz her über die Renggerstrasse–Stapferstrasse–
Laurstrasse, auch für die Zufahrt zum Parkhaus Eisi und Parkplatz Eisi.
• Zubringerdienst bis Altstadt gestattet. Die Zufahrt erfolgt über die
Paradiesstrasse–Annerstrass–Verbindungsweg «Alte Post»–Schulthess­
allee–Törlirain.
• Die Altstadt ist am Donnerstag für jeglichen Verkehr gesperrt.
• Der Parkplatz Eisi ist am Donnerstag ab 7.00 bis ca. 19.00 Uhr gesperrt.
Donnerstag, 30. Juni 2016, 8.30 bis 10.00 Uhr und 21.30 bis ca. 23.15 Uhr
� Anlässlich Rutenzug
• Rathausplatz, Hauptstrasse (Altstadt), Eisi, Lindenplatz, Bahnhofstrasse
bis Höhe Einmündung Aarauerstrasse.
� Anlässlich Heimzug
• Casino­Brücke, Knoten Casino, Zurzacherstrasse, Vorstadt, Baslerstrasse.
Parkierung
• Die Beschränkungen der Parkzeit (Parkuhren) sind am Donnerstag
aufgehoben.
• Besucher des Jugendfestplatzes Schützenmatt benützen die Parkierungsanlagen an der Ländistrasse.
• Die Festbesucher werden gebeten, die Signalisation
zum Parkplatz Jugendfest zu beachten.
• Fahrrad­ und Mofaabstellplätze befinden sich an der Wickihalde (oberhalb
Kaserne) sowie an der Ländistrasse.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, den Weisungen der Polizei und der Verkehrsdienstmitarbeitenden Folge zu leisten und die Umleitungen und Signalisationen zu
beachten.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen ein schönes Jugendfest
2016.
REGIONALPOLIZEI BRUGG
Ablauf der Referendumsfrist: 25. Juli 2016
5236 Remigen, 23. Juni 2015
GEMEINDERAT REMIGEN
Langwanderung
im Südwesten
Auf in den äussersten Südwesten
des Aargaus. Auf dieser Langwanderung entdecken Sie den Oberaargau. Von Murgenthal geht die
Wanderung über den aussichtreichen Muniberg bis nach Aarwangen. Der still fliessenden Aare entlang zurück nach Murgenthal begegnet man, beim Wynauer Rank,
eine der schönsten Flusslandschaften der Schweiz. Ein Paradies für
Wasservögel, wie auch für «Wandervögel». Die Wanderzeit beträgt
rund 3 Stunden 50 Minuten, Aufstieg/Abstieg etwa 170 m.
Die Verpflegung erfolgt bei einer
Rast aus dem Rucksack. Eine Einkehr in ein Café oder Restaurant
schliesst die Wanderung ab.
Abfahrt: 9.15 Uhr. Rückkehr: etwa
16.40 Uhr. Bitte lösen Sie eine 9-Uhr
A-Welle Tageskarte.
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei
zweifelhafter Witterung gibt Ihnen
Sonja Leopold am Freitagmorgen
zwischen 7 und 8 Uhr unter Telefon
056 53 533 98 Auskunft über die
Durchführung.
Freitag, 24. Juni, 9 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Brugg,
Brugger Seite beim Taxistand
BRUGG: Referat zu Asylwesen und Sozialhilfe
Martina Bircher spricht Klartext
Martina Bircher, Sozialvorsteherin
der Gemeinde Aarburg und SVP
Grossrats-Kandidatin des Bezirks
Zofingen, referierte in Brugg zum
Thema «Mut zur Kosten-Wahrheit
in Asylwesen und Sozialhilfe».
Saskia Iten
D
ie SVP-Ortsparteien Brugg,
Windisch und Villigen luden
am 14. Juli zum Referat «Mut
zur Kosten-Wahrheit in Asylwesen und Sozialhilfe» mit
Martina Bircher ein. Das Thema
schien einen wunden Punkt in der
Bevölkerung getroffen zu haben, das
Publikum reiste aus verschiedensten
Ecken der Schweiz an. Fritz Briner,
Präsident der SVP-Ortspartei Windisch und Grossratskandidat des Bezirks Brugg, begrüsste die Anwesenden zum Vortrag der Gastreferentin
und moderierte durch den Abend.
Klare Worte
Als Gemeinderätin von Aarburg mit
dem Ressort Soziales, Gesundheit
und Jugend weiss Martina Bircher
wovon sie spricht. Sie ist keine Person, die einfach irgendwelche leeren
Behauptungen in den Raum stellt –
nein, die geschilderten Missstände
veranschaulicht sie stets verständlich
mit Zahlen, Fakten und praxisnahen
Beispielen aus dem Alltag.
Wenn sich Martina Bircher einer Sache sicher ist, dann, dass man Prob-
Martina Bircher will mit ihren Referaten Klarheit schaffen
leme diskutieren muss, um sie zu lösen. In ihrem Referat sprach sie deshalb sogleich ein brandaktuelles
Problem an: Die unhaltbaren, ausufernden Sozialkosten welche sich
drastisch auf die Gemeindefinanzen
auswirken und kaum tragbar sind.
«Das Asylwesen ist eine finanzielle
Zeitbombe, die Sozialkosten explodieren», präzisierte Bircher.
Bundesbern hat keine Ahnung
Gemäss Referentin schiebt der
Bund die langfristigen Probleme
auf die Gemeinden ab, die sich
dann – wohl oder übel – mit den
Konsequenzen auseinandersetzen
Bild: sit
müssen. Diesem Trend will die
junge Politikerin entgegenwirken.
Sie kämpft darum, dass die Gerechtigkeit wieder Einzug ins Schweizer
Sozialsystem findet, damit dieses
nicht vor der Einwanderungspolitik
kapituliert.
Unwissenheit sei definitiv das grösste
Problem auf Gemeindeebene. Mit
ihrer Vortragsreihe will Bircher deshalb Klarheit schaffen und der Bevölkerung aufzeigen, was wirklich
geschieht. Die Referentin bewegt
sich damit zwar in einem Spannungsfeld: Doch Augen und Ohren
verschliessen, das wäre nicht im
Sinne von Martina Bircher.
●
cV P sta dt Pa rt e i B ru g g
■ CVP sagt NEIN zur OASE
Der CVP Stadtpartei Brugg ist die
Entwicklung des Verkehrs und der
Mobilität in und um Brugg wichtig.
Wir sagen NEIN zu einer neuen
Strasse, die Wohngebiete, Ackerland
und wunderschöne Auenlandschaften zerschneidet und zerstört!
In der aktuellen Anhörung zur
OASE, dem Konzept zur Ostaargauer Strassenentwicklung des
Kantons, werden zwei Vorschläge
für eine neue Umfahrungsstrasse
der Zentren Brugg/Windisch präsentiert. Nach dem Bau einer Umfahrungsstrasse gäbe es dann
Platz für Veloschnellrouten und
mehr Busverbindungen auf den
Strassen ins Zentrum. Während
der Kanton die Linienführung
der neuen Umfahrungsstrasse als
Zwischenergebnis im Richtplan
verankern will, sind die Massnahmen für den ÖV und den Fussund Radverkehr nur angedacht
und als Absichtserklärung und Ergänzungsstrategie in der OASE
enthalten. Dies ist für uns zu wenig verbindlich!
beitung einer Variante ohne den
Bau einer neuen Strasse. Wir sind
überzeugt, dass sich mit konsequenter Förderung des Fuss- und
Radverkehrs sowie Bevorzugung
des ÖV viel erreichen lässt. Wir
wehren uns dagegen, in Brugg/
Windisch eine neue Umfahrungsstrasse zu bauen, wie dies die OASE
vorsieht. Beide Varianten – vom
Kanton als Bestvarianten auserkoren – sind nicht umsetzbar.
Der Umsetzungshorizont für die
OASE Projekte ist 2040, also geht
das Verkehrschaos in Brugg/Windisch zu Stosszeiten noch lange
weiter! In der OASE fehlt die Erar-
Die Linienführung führt entweder mitten durch das pulsierende
Gebiet Campus, das Naherholungsgebiet im Geissenschachen,
das neue Wohngebiet Aegerte
oder direkt über den eleganten,
bei Spaziergängern und Velofahrern beliebten Mülimattsteg! Das
kann nicht sein!
Falls sich der Bau einer neuen Umfahrungsstrasse in Brugg/Windisch trotz allen Widerständen
nicht verhindern lässt, fordern wir
den Kanton auf, wenigstens den
Variantenvorschlag der Stadt Brugg
und der Gemeinde Windisch in die
Planung aufzunehmen. Diese Routenführung würde vorsehen, das
Aufeld auf dem Trassee der Militärstrasse südöstlich zu umfahren und
die Aare möglichst weit östlich, also
flussabwärts, zu queren und an-
schliessend einen längeren Tunnel
zu benutzen.
Grundsätzlich lehnt die CVP
Stadtpartei Brugg den Bau einer
neuen Umfahrungsstrasse in
Brugg/Windisch ab. Jede noch so
ausgeklügelte Linienführung zerschneidet das wertvolle Naherholungsgebiet im Geissenschachen
und führt zu Mehrbelastungen
für Wohnquartiere. Wir fordern
den Kanton auf, bei der Verkehrsentwicklung
im
Raum
Brugg/Windisch den Fuss- und
Radverkehr sowie den ÖV ins Zentrum zu stellen!
Text eingesandt: Julia Geissmann
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
5
brugg • windisch
Brugg/Windisch: Information und Diskussion zum Thema Grossraum Brugg
Eher Provinz oder eher Perle?
Die regionale Standortförderung
Brugg Regio organisierte, unterstützt
von KMU Region Brugg und AIHK, Region Brugg, die Podiumsdiskussion
«Standort Grossraum Brugg: Perle
oder Provinz?»
Esther Meier
D
ie provokative Frage wurde
von Daniel Kalt, Chefökonom UBS Schweiz, mit Fakten aus der Studie «Kantonaler
Wettbewerbsindikator
2016» unterlegt. Ergänzt wurden
diese Zahlen und Diagramme mit
spezifisch auf den Grossraum Brugg
zugeschnittenen Angaben.
Faktenlage
Stadtammann Daniel Moser betonte, wie wichtig eine Sicht von
aussen sei. Das Bevölkerungswachstum von rund 1,5 Prozent
pro Jahr muss absorbiert werden,
ob beim Wohnen oder in anderen
Bereichen. Mit annähernd 55 000
Einwohnern bietet die Region in
3500 Unternehmen 30 000 Arbeitsplätze. Dazu gehören 3000
Berufslernende, 3000 Studierende
und 36 000 Weiterbildende. Hohe
Preise für Wohnraum findet man
in Ennetbaden, Riniken und im
Limmattal. Der Absorptionsindex
zeigt, dass in der Region Brugg
keine alarmierende Immo-Blase
zu befürchten ist. Verena Rohrer,
Leiterin der Standortförderung
Brugg Regio, strich einige positive
Seiten der Region hervor wie die
gute Erreichbarkeit, die Flussachsen und die Datenautobahnen, die
green.ch nutzt. Der Bildungs- und
Technologiestandort mit FHNW,
PSI und Park innovAARE neben
dem Technopark und Hightech
Aargau weist ein reiches Freizeit-
Beny Ruhstaller und Marcin Paszkowski
angebot auf. Den Abschluss ihrer
Präsentation bildete der lockere
Imagefilm, der von den Podiumsteilnehmern gelobt wurde.
Podiumsdiskussion
Hans-Peter Widmer, Journalist BR,
stellte die Teilnehmer der Runde
kurz vor. Hans Setz, Geschäftsleitungsvorsitzender der GU Gross
AG, und Alex Römer, Arealentwickler der HIAG Immobilien, sind
beide mit ihren Firmen auch in der
Region aktiv. Architekt und Baufachmann Martin Munz arbeitet
für die CS im Bereich Projektentwicklung bei der CS, Marcin Paszkowski, Architekt und Ökonom bei
der UBS. Buchautor Beny Ruhstaller, ein Treuhänder aus Scherz,
meinte, die Antwort ob Perle oder
Provinz, liege beim Betrachter. Die
Region sollte sich stärker öffnen,
denn schweizweit trumpften alle
Daniel Moser, Hans Setz und Martin Munz
mit ähnlichen Vorzügen auf. Der
Moderator warf ein, früher sei in
Zürich über den Aargau gelächelt
worden, heute könne man jedoch
getrost zurücklächeln. Wie der
Grossraum Brugg am Paradeplatz
wahrgenommen werde? Martin
Munz wunderte sich über das
Motto, denn schliesslich gehöre die
Region zum Metropolitanraum Zürich. Die CS-Anlagestiftung habe
in die Überbauung Fehlmannmatte
investiert, das sei ein positives Zeichen. Marcin Paszkowski stimmte
für die UBS zu, denn zwischen
Aarau und Baden würden noch vernünftige Preise verlangt. Die UBS
hat in Birr die Grossüberbauung
Wyden finanziert.
Verkehr
Alex Römer, HIAG, betonte die Bedeutung rascher Bewilligungsprozesse für den Immobilienmarkt.
Hans Setz unterstrich den hohen
Stellenwert des öV, hingegen lasse
die Flüssigkeit des Verkehrs noch
zu wünschen übrig, da hoffe man
auf die OASE. Ihm fehlen im Bezirk die notwendigen Grundstücke
für Grossüberbauungen. Widmer
entgegnete, in der kantonalen Planung werde die Region Birrfeld als
erstrangiges
Entwicklungsgebiet
für Unternehmen taxiert. Ruhstaller riet, mit Showelementen in der
Art des Imagefilms selbstbewusst
und mit Humor zu werben. Die
beiden Banker wünschten sich eine
überregionale Vernetzung. Moser
betonte als Präsident von Brugg
Regio wie stark die Zusammenarbeit der Zentren mit den umliegenden Gemeinden gefördert werde.
Das Verkehrsprojekt OASE sei
überregional und beziehe Baden
und Zurzach mit Umgebung ein.
Mit diesen Partnern werde man
Bilder: em
Lösungen für den Asylbereich finden müssen.
Widmer erinnerte an das Ziel von
Hightech Aargau, eine bessere Nutzung von Industriebrachen zu erreichen. HIAG ist im Kunzareal und
bei der ehemaligen Reichhold Chemie aktiv. Römer zeigte sich zufrieden mit dem Fortschritt in Unterwindisch. In Hausen müssen die
Altlasten beseitigt werden, bevor das
Gelände Interessenten angeboten
wird. Widmer fragte nach dem Sinn
von Entwicklung, die mehr Leute
und damit mehr Ansprüche an die
Infrastruktur bringe. Der Stadtammann hielt fest, Entwicklung fördere neue Ideen. Widmers Fazit: Der
Grossraum Brugg steht gut da, darf
sich aber nicht auf seinen Lorbeeren
ausruhen. Die Banker meinten, ein
innovatives Bauprojekt, etwa ein Solarhaus, könnte die Attraktivität der
Region stark steigern.
●
Brugg: AKB Immo-Messe auf drei Geschossen
Dienstleistung konzentriert
mit Haustürbadge fehlt nicht. Verkauft wird das Objekt von Stefan
Stöckli, Immobilien-Treuhand AG,
Brugg. Bei Markstein AG konnte
man sogar Interesse am geplanten
Centurion Tower schriftlich anmelden.
Am Samstag öffnete die AKB-Filiale
Brugg ihre Türen. Zwölf Aussteller
der Immobilienbranche zeigten
Grundrisse und Fotos von
Wohnungs- und Hausangeboten.
Esther Meier
W
Baulandreserven
ie David Lauber, Leiter
Privat- und Geschäftskunden, unterstrich, suchen
vor allem Brugger Kundinnen und Kunden Objekte in Zentrumsnähe.
Obergrüt
Der Renner ist deshalb das Angebot
im Obergrüt mit 22 Eigentumswohnungen, mit 2,5 bis 5,5 Zimmern.
Haus Delta und Epsilon sind nach
Südwesten zur Aare ausgerichtet. Besonders gut lässt sich die Aussicht
von den Attika-Wohnungen mit grosser Terrasse geniessen. Diese Einheiten machen dem Hightech-Standort
Brugg alle Ehre. Die elektrischen
Installationen sind heimvernetzt,
eine
Video-Überwachungsanlage
Informative und kompetente Beratungsgespräche
Bild: em
Es ist bekannt, dass Brugg arm an
Baulandreserven ist. Doch David
Lauber, Mitglied der AKB Geschäftsleitung, beruhigt: Freie
grüne Wiesen sind keine mehr zu
finden. Dafür gibt es etliche Liegenschaften, die wegen ihres Alters
und Zustands abgerissen und durch
einen Neubau ersetzt werden. Die
Immo-Messe liegt der AKB am Herzen, schliesslich will sie erste Adresse für Immobilien am Platz
Brugg sein. Als Vorteil des Anlasses
hebt Lauber die Anwesenheit von
AKB-Mitarbeitenden hervor. So
können Interessenten sofort und
ohne Umstände Finanzierungsvarianten aufgezeigt werden. Kunden
aus Zürich und Luzern interessie-
ren sich häufig für das Projekt
«Feinspinnerei» in Unterwindisch.
Diese Kundschaft ist meist jünger
und sucht Naturnähe.
Gebenstorf
Hier entstehen zwei Siedlungen mit
Terrassenhäusern, beide am Sandrain. Die ersten sechs Einheiten
wurden im Frühjahr 2016 fertiggestellt, die weiteren zehn sollen im
Herbst 2017 bezugsbereit sein. Im
Geelig werden Mehrfamilienhäuser
mit Eigentumswohnungen von 2,5
bis 5,5 Zimmern errichtet, selbstverständlich im Minergie-Standard.
Auch in Birmenstorf wird weiter gebaut, in Lenzburg sowieso. Schon
um zehn Uhr zeigten sich die verschiedenen Aussteller recht zufrieden mit dem Publikumsaufkommen.
Vor allem freuten sie sich, dass die
Leute wirkliches Interesse an Wohneigentum hatten und nicht nur aus
Neugierde kamen. Doch der Wettbewerb konnte neben der Verpflegung
durchaus ein Grund sein, die AKBFiliale zu betreten.
●
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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ergangenen Freitag war es so
weit: Die beiden Brugger Orchester warteten vor der Musikschule Brugg auf den Car,
in dem die Rottweiler ankommen sollten. Als diese dann endlich eintrafen, war die Freude gross.
60 Musikanten waren es insgesamt,
30 aus Rottweil und 30 aus Brugg.
Kurz darauf ging es dann auch schon
in das Stapferschulhaus, wo geprobt
wurde. Das Ziel war ein gemeinsames Konzert der vier Streichorchester («Le Petit Orchestre» und «Orchestra della Scuderia» aus Brugg
mit ihren Dirigentinnen Irene Bütler
und Jeannine Brechbühler und
«Stradivaris» sowie das Kammerorchester aus Rottweil mit Gudrun
Hafner und Daniel Kübler) in der
Stadtkirche Brugg. Alle Bänke der
Stadtkirche waren voll besetzt und
die Stimmung war toll. Viele Brugger und auch zahlreiche angereiste
Rottweiler Gäste durften dieses wunderbare musikalische Ereignis miterleben. Gespielt wurden einige traditionelle Stücke, zum Beispiel Klezmer-Musik, aber auch Klassisches
wie Mozarts «Kleine Nachtmusik».
Die drei Streichorchester aus Brugg und das Kammerorchester aus Rottweil
in der vollbesetzten Stadtkirche Brugg
Bilder: zVg
Vorzügliches Abendessen
Carrosseriespengler
Nach dem gelungenen Konzert durften die Instrumentalisten und ihre
Familien ein vorzügliches Abendessen im Kinderheim Brugg geniessen.
Anschliessend gab es noch ein fantastisches Dessertbuffet mit mehr als
20 Leckererien. Es war ein tolles Wochenende mit viel Musik, an dem
alte Freundschaften gepflegt und
zahlreiche neue geschlossen werden
konnten.
Text eingesandt:
Nina Speckhard, Rottweil
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Traditionell alle anderthalb Jahre
treffen sich die vier Streichorchester
der Musikschulen der Partnerstädte
Brugg und Rottweil zu einem gemeinsamen Wochenende, um miteinander
zu musizieren. Dieses Jahr fand die
Begegnung in Brugg statt. Die Bänke
der Stadtkirche waren während des
Konzerts voll besetzt.
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7
BRUGG
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Koordinationsstelle Alter
Region Brugg
Seniorenfenster der
Stadt Brugg
Seniorenfenster der Stadt Brugg
Freitag, 1. Juli, 16 bis 17.30 Uhr:
Erzählstamm. Wiederbelebung der
Erzählkunst und -lust, Clublokal
(Brugger Modelleisenbahn-Club)
Kornhaus, Untere Hofstatt 4, Brugg
Dienstag, 5. Juli 14 bis 16.30 Uhr:
Nachmittagstreff für Menschen
mit einer Hirnverletzung, zur Entlastung der Angehörigen. Mitglieder Fr. 10.–, Nichtmitglieder
Fr. 15.–. Anmeldung 056 442 02 60,
Gesundheitszentrum Brugg, Haus B,
Fröhlichstr. 7, Brugg
Jeden Mittwoch, 10 bis 12 Uhr: Die
«Silberfische» schwimmen wieder
durch den Sommer. Schwimmen
nach Lust und Laune, Eintritt
Fr. 6.–, Badi Brugg
Donnerstag, 7. und 21. Juli, 18.30
bis 20.30 Uhr: Offener Trauertreff in Brugg. Der Weg der Trauer
ist ein Annehmen von Endgültigem und eine intensive Suche nach
einer neuen Identität, Alterszentrum Brugg Fröhlichstr. 14, Brugg
Dienstag, 19. Juli, 15 Uhr: Schlagernachmittag mit Claudio De
Bartolo. Alterszentrum Brugg
Fröhlichstr. 14, Brugg
Dienstag, 19. Juli, 14 bis 16 Uhr
Angehörigengruppe der Alzheimervereinigung. Erzählen, zuhören, sich unterstützen, Information
und Anmeldung: Gabriela Unholz
056 406 50 70 Gesundheitszentrum, Fröhlichstr. 7, Brugg
Montag, 25. Juli, 13 Uhr: SBBBillettautomatenkurs. Tipps und
Tricks vom Profi. Der Kurs findet
im Freien statt Auskunft und Anmeldung: Koordinationsstelle Alter Region Brugg
Der erweiterte Veranstaltungskalender ist bei der Koordinationsstelle Alter Region Brugg erhältlich und kann im Internet unter
www.stadt-brugg.ch/alter/senioren
heruntergeladen werden
Koordinationsstelle Alter Region
Brugg, Bahnhofstrasse 5
5200 Brugg, c/o Pro Senectute
Aargau) Telefon: 056 441 48 48
E-Mail: [email protected]
BRUGG: Anlass des Quartiervereins Altstadt
Gelungene Renovation
Der Quartierverein Altstadt Brugg lud
zur Besichtigung eines renovierten
Altstadthauses mit anschliessender
Möglichkeit für Fragen und Diskussionen ein. Hannes Keller aus Unterbözberg, ehemaliger Architekt, stellte
für diesen interessanten Anlass sein
Stadthaus in der Unteren Hofstatt zur
Verfügung.
kri. Wer würde in seinem Haus die
Türen von oben bis unten öffnen,
um Besuchern sämtliche Zimmer
und alle interessanten Merkmale zu
zeigen? Für Hannes Keller scheint
dies wirklich kein Problem zu sein.
Obwohl gesundheitlich angeschlagen, absolvierte er persönlich die
Führungen über drei Etagen mit
spannenden Erläuterungen. Seine
fachlichen Ausführungen über die
Renovation ergänzte er humorvoll
mit Anekdoten zum Haus, und er
zeigte stolz einige uralte Besonderheiten, die er in teilweise mühevoller
Kleinarbeit aus der Substanz hervorgehoben hatte. Das Projekt ist bereits
in den Brugger Neujahrsblättern
2016 von Patricia Schoch beschrieben worden.
Die Diskussionen der Teilnehmenden nach den beiden Führungen
wiesen auf die zwei wichtigsten Gesichtpunkte einer Altstadt-Hausrenovation hin. Diese sind, neben den
erhaltenden und kosmetischen Arbeiten, eine vernünftige und durchdachte Isolation sowie der Einbau
einer nachhaltig umweltschonenden
Heizung. In diesem Fall wurde eine
Erdwärmesonde eingesetzt, welche
die Erdwärme aus 200 Metern Tiefe
umsetzt. Die Voraussetzungen in
der Brugger Altstadt sind hierfür
gut. Die Kosten für ein derartiges
Projekt mit Ausbau der alten Anlage
bewegen sich allerdings um die
70 000 Franken. Hannes Keller argumentierte bezüglich der Kosten,
dass er durch die Sonde ein Eigenerzeuger ist und somit unabhängig
von den Preisen anderer Heizträger.
Inserat
FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
Das heutige Rezept:
Gefüllte Peperoni
Zutaten für 4 Personen
150 g
Die Liegenschaft Untere Hofstatt
4 EL
2
1 EL
2
4
Sauce:
180 g
½ EL
3 EL
3 EL
2
Volg-Vitaminreis
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Pinienkerne
Lammnierstück
Bratbutter
Tomaten
Peperoni, gross
Naturejoghurt
Senf
Weissweinessig
Sonnenblumenöl
Pfefferminzzweige
Zubereitung
Hannes Keller
Bilder: kri
Abschliessend lobten alle Beteiligten
die Organisatoren dieser spannenden Veranstaltung. Interessenten,
die vor der Entscheidung zu einer
Renovation stehen, konnten sich vor
Ort ein gutes Bild darüber machen,
was sie erwartet. Fest steht: Eine konstruktive und ausgewogene Kommunikation mit Behörden ist anzustreben und durchaus hilfreich. Hannes
Keller erhielt vom Quartierverein
eine Anerkennung für seinen grossen Aufwand.
●
1376180
95512
ACM
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Viel Wasser aufkochen, salzen und den Reis darin ca.
18 Min. weich garen. Wasser abgiessen, Reis kalt abspülen und abtropfen lassen. Inzwischen Pinienkerne in
einer beschichteten Bratpfanne ohne Fettzugabe rösten. Herausnehmen, beiseite stellen. Lammnierstücke
in Würfel schneiden, würzen und in der heissen Bratbutter rundum anbraten. Herausnehmen und auskühlen
lassen. Tomaten halbieren, entkernen und in Würfeli
schneiden. Bei den Peperoni einen Deckel wegschneiden und entkernen. Für die Sauce Joghurt mit Senf und
Essig verrühren. Öl dazurühren. Mit Salz und Pfeffer
würzen. Pfefferminzblätter in Streifen schneiden, mit
Reis, Pinien, Tomaten und Fleisch unter die Sauce mischen. In Peperoni füllen und Deckel schräg aufsetzen.
Tipp: Anstelle von Peperoni grosse Tomaten verwenden. Und anstelle der Tomaten in der Füllung
eine Peperoni nehmen.
Zubereitung: ca. 35 Minuten
P O N TO N I E RS P O RT V E RE I N B RU G G
M ITTSO M M ER NAC HTSSI N G EN :
Am Sonntagabend kurz vor 19 Uhr kamen von allen Gassen rundherum immer mehr Menschen auf den Brunnen der Altstadt zu. Schon bald war es klar: Es waren
sangesfreudige Menschen, die sich zum alljährlichen Mittsommernachtssingen einfanden. Begleitet von Dieter Studer, Trompete, ertönten bekannte Lieder, die einige verwunderte Spaziergänger anzogen, um das Ganze aus der
Nähe zu betrachten und zuzuhören. (Text und Bild: Detlev Kritzler)
■ Einzelwettfahren in Wangen an
der Aare – das Wetter dirigierte
den Parcours
Das letzte Wochenende zeigte sich
wettermässig nicht von der besten
Seite. Platzregen und kühle Temperaturen verleiteten dazu, sich zuhause unter die Decke zu kuscheln
und ein Buch zu lesen. Bei den Mitgliedern des Pontoniersportvereins
Brugg wurde anderes gefordert:
Beim Einzelfahren und beim 8.
«Chnüppu-Cup» zeigten sie, dass
schlechtes Wetter kein Grund ist,
nicht doch ein paar Kränze zu holen.
Unter Pontonieren kennt man den
Parcours in Wangen an der Aare –
schnell muss man sein, um da zu gewinnen. Doch bei Verhältnissen wie
am letzten Wochenende reicht das
nicht. Da entscheiden Erfahrung
und Geschicklichkeit, um im anspruchsvollen Parcours zu brillieren.
Kränze für Familien Marti und Schaffner: Wie heisst es so schön:
Es liegt in der Familie. Zwar haben
bei den Senioren Vögtlin Peter und
Obrist Fritz mit dem guten 15. Rang
einen Kranz geholt, aber sonst: Da
waren Schaffners und Martis in den
Kränzen: Bei der Kategorie Frauen
mit dem 5. Platz Dietsche-Schaffner
Bettina und Marti Jasmin und in der
Hauptkategorie mit dem 15. Platz
Schaffner Pascal und Marti Christian.
«Chnüppu-dick»
Freiwillig haben sich Bettina Dietsche-Schaffner und Kurt Schaffner
– Tochter und Vater – zum 8.
Chnüppu-Cup angemeldet. Eigentlich wollten sie gewinnen – so wie alle
anderen. Dieser Krug ging an den
beiden vorbei. Ernüchtert schauen
sie zurück und haben es jetzt schwarz
auf weiss: «Bis zum nächsten Eidgenössischen müssen wir noch viel trainieren – sonst wird das nix.»
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
windisch
Windisch: Ursula Fehlmann ist massgeblich an der Organisation des Jugendfestes vom 24./25. Juni beteiligt
«Würdiger Abschluss des Schuljahres»
Freitagabend, für das leibliche Wohl
sorgen die WunderBAR und die
Festwirtschaft, die von den Quartiervereinen, der MG Eintracht und dem
Treffpunkt Integration gemeinsam
geführt wird.
Bei der Präsidentin der Jugendfestkommission und des OK-Zapfenstreich laufen die Fäden zusammen:
Ursula Fehlmann ist ein Profi im Organisieren. Sie sagt im Interview,
worauf sie sich in den kommenden
Jugendfesttagen am meisten freut.
Wie kam die Idee zustande, die Slam-Poetin Patti Basler als Morgenfeier«Rednerin» zu engagieren?
Martina Lüscher, Lehrerin im Dorfschulhaus, ist erstmals als «Chefin»
für die Gestaltung der Morgenfeier
verantwortlich. Wir fanden es eine
gelungene, passende Idee, für einmal etwas Neues zu wagen. Lehrerin
Irene Kalt wird zusammen mit Patti
Basler die Moderation der Morgenfeier übernehmen. Ich bin gespannt
darauf und lasse mich gerne überraschen.
Stefan Haller
Frau Fehlmann, was ist für Sie das Highlight des Windischer Jugendfestes 2016,
das morgen Freitag beginnt?
Ursula Fehlmann: Das kann ich so
nicht sagen. Für mich ist alles
«highlightig» (lächelt). Ich freue
mich ehrlich gesagt auf Vieles: die
fröhlichen Kindergesichter und sicher auch auf die Begegnungen.
Was mich jedes Mal wieder aufs
Neue berührt, ist die Morgenfeier
im Amphitheater, wenn so zahlreiche Kinder herumwuseln. Rund
1200 Schülerinnen und Schüler
nehmen an der Morgenfeier teil,
die Oberstufe als Zuschauer, die
Kinder vom Kindergarten bis zur 6.
Klasse sind in diversen Darbietungen zu sehen. Da sind Kraft und
Leben sichtbar. Es ist immer wieder
etwas ganz Besonderes! Sehr speziell sein wird dieses Jahr auch die
Schlussfeier.
Welche Rolle spielt das Wetter beim Windischer Jugendfest?
Das Wetter ist absolut zentral für
uns. Wenn es Bindfäden regnet,
müssen wir die Morgen- wie auch
die Schlussfeier absagen, es gibt
keine Alternative für einen Aufführungsort. Der Zapfenstreich
und alle Anlässe auf der Bühne
sowie die Spiele des Kindergartens
bis zur 5. Klasse werden aber dennoch stattfinden. Es wäre natürlich
sehr schade, wenn die Auftritte,
für die alle Kinder und ihre Lehrpersonen enorm viel Aufwand betrieben haben, ins Wasser fallen
würden.
Ursula Fehlmann: «Das Jugendfest 2016 wird aussergewöhnlich»
Wie war das Wetter in den letzten Jahren?
Vor zwei Jahren war der Entscheid
betreffend
Durchführung der
Schlussfeier eine veritable Zitterpartie: Um 21 Uhr regnete es heftig und
es war nicht klar, wann sich die Gewitterfront wieder entleeren würde,
doch just vor Beginn der Schlussfeier
wurde es trocken und regnete erst
wieder als alle Laternen zurück im
Trockenen waren. Glück gehabt!
Und für übermorgen sieht es nun ja
wieder ziemlich gut aus! Mein Vorgänger als Präsident der Jugendfestkommission, Jürg Stüssi, sagte jeweils: «Es gibt kein schlechtes Wetter
am Jugendfest. Dann ist es einfach
schön!» Er scheint wieder einmal
recht zu bekommen. Wir Windischer
scheinen einen Deal mit Petrus zu
haben. Übrigens kann man neu via
Bild: sha
Website www.schule-windisch.ch am
Jugendfestmorgen nachschauen, ob
die Morgenfeier stattfindet. Um 7.00
Uhr fällt das OK den Entscheid, eine
Viertelstunde später wird er aufgeschaltet.
Welche Idee verfolgt das OK mit der Aufwertung des Zapfenstreiches zum Ehemaligentreff?
Da sehen wir einiges Potenzial. Der
Zapfenstreich kann sich noch mehr
in Richtung eines Volksfestes entwickeln. Wir hoffen, dass der Ehemaligentreff am Zapfenstreich zur Tradition wird. Lokale Musikacts von der
MG Eintracht, der Pfeifen- und
Trommelshow der Argovia Rebels bis
zu Live-Music mit Boogie Woogie,
Jazz, Blues, Rock und Pop, aber auch
albanische und tamilische Volkstänze umrahmen den Anlass am
Windisch: Patienten stellen aus
Zum Ende der Kindergartenzeit haben
alle einen schönen Abend und eine
Nacht gemeinsam im «Wald» und im
Kindergartenraum verbracht.
Am Tag zuvor wurde schon alles für
die gemeinsame Nacht vorbereitet.
So haben die Kinder auch den beliebten Waldkuchen am offenen
Feuer gebacken und nun war die
Spannung und Vorfreude gross, endlich das schon von den Grossen im
Vorjahr bekannte Erlebnis selbst geniessen zu können. Am frühen
Abend kamen alle voll bepackt mit
Outdoor-Ausrüstung im Wald an, die
Zelte wurden schon am Morgen aufgebaut, um bei sehr gutem Wetter
dort zu übernachten. Es war ein buntes Treiben mit Sack und Pack und
einer ganzen Herde Kuscheltieren.
Dann ging es gleich los mit Holz holen, Feuer machen, Gemüse schneiden, Tisch decken und Kochen. Das
hat bestens geklappt und so konnte
es schon bald mit dem Abendessen
los gehen. Alle haben genüsslich mit
D
ie Ausstellung zeigt fünf
Skulpturen aus Holz, Gips,
Bauschaum und Draht, die
von 32 Patienten der Kunsttherapie in zweiwöchiger
Gruppenarbeit erstellt wurden. Die
Werke sind das Ergebnis einer echten und authentischen Auseinandersetzung der Patienten mit den Materialien. «Während des Gestaltungsprozesses findet beim Patienten ein
Austausch zwischen dem inneren
Erleben und der Realität, der äusseren Welt, statt. Die Skulpturen veranschaulichen das Resultat dieses Prozesses», erklärt Kunsttherapeut Jörg
Schumann.
Eylienfantin
nen Muster zu erkennen und diese
Erkenntnis nun in den Alltag übertragen können. CEO Jean-François
Andrey unterstrich in seiner Begrüssungsrede die Wichtigkeit von
Fachtherapien im Behandlungskonzept der PDAG und ging insbesondere auf die Arbeitsweise der
Kunsttherapie am Beispiel der Projektarbeit ein. «Die Kunsttherapeuten animieren unsere Patienten zu
Ursula Fehlmann
Als gebürtige Lenzburgerin ist
Ursula Fehlmann mit der Tradition der Jugendfeste vertraut.
Seit dem Jahr 2000 lebt sie mit
ihrem Mann und den zwei Kindern in Windisch, wo sie sich
sehr wohlfühlt. Ursula Fehlmann
war vier Jahre im Einwohnerrat
und wirkt seit sechseinhalb Jahren in der Schulpflege. Bereits
vor zwei Jahren war sie Präsidentin der Jugendfestkommission.
Nun organisiert sie das zweite
Jugendfest als Chefin. «Das Organisieren liegt mir schon von
Berufes wegen», so Ursula Fehlmann. Die Betriebsökonomin arbeitet teilzeit als Sachbearbeiterin in Buchs AG. «Ich habe Menschen gern und finde die Arbeit
für die Öffentlichkeit wirklich
sehr spannend.» (sha)
Nacht im Trockenen
Die Psychiatrischen Dienste Aargau
AG (PDAG) zeigen im Rahmen der
Ausstellung «echt.» Skulpturen von
Patienten der Kunsttherapie. An der
gestrigen Vernissage im Hauptgebäude auf dem Areal Königsfelden
nahmen rund 50 Personen teil – ein
echter Erfolg.
Im Vernissagen-Gespräch mit seiner Kollegin Laura Carmona Ayuso boten die beiden einen Einblick in die Projektarbeit und erklärten, wofür der Ausstellungstitel «echt.» steht. Sie berichteten,
wie sie im Laufe des Projekts bei
den Patienten eine Entwicklung individueller, kreativ-schöpferischer
Fähigkeiten und Ressourcen beobachten konnten. Und wie die Patienten während des Arbeitens an
den Skulpturen lernten, ihre eige-
Welche Rolle spielt «leise brüllen» denn
für das Jugendfest?
Wir sind sehr stolz, dass wir im
Einverständnis mit der künstlerischen Leiterin Brigitta Luisa Merki
Elemente von «leise brüllen» an
der Schlussfeier im Amphi zeigen
dürfen. Bei der gut 20-minütigen
Produktion sind die Rapperin BigZis sowie eine Bewegungs- und
Tanzperformance der Schülerinnen und Schüler zu sehen. Der
technische Aufwand dafür ist
enorm. Alle, die «leise brüllen»
Dies tönt alles nach sehr viel Aufwand
und Arbeit, aber auch nach einem wirklich einmaligen Windischer Jugendfest
2016!
Ich glaube, das diesjährige Jugendfest bildet einen würdigen Abschluss
eines Schuljahres mit vielen Höhepunkten.
●
Windisch: Abschluss der Kindergartenzeit
Kreativ vernetzt
Individuelle, kreativ-schöpferische
Fähigkeiten
Wofür steht das Motto «Wie Tag und
Nacht»?
Dieses symbolisiert Gegensätzliches,
das oft unseren Alltag prägt. Das
Plakat wurde übrigens von den 3.
Realklassen erarbeitet und gestaltet.
Es ist wirklich toll geworden. Gegensätzliches prägte ja auch die Aufführungen von «leise brüllen», bei diesem Projekt mit «Tanz & Kunst Königsfelden» haben mehrere Klassen
der Schule Windisch mitgewirkt, einiges davon fliesst nun in die Schlussfeier des Jugendfestes ein.
noch nicht gesehen haben, erhalten so noch einen kleinen Eindruck dieser fantastischen Produktion! An der diesjährigen
Schlussfeier sind etwa 200 Schüler
beteiligt. Für den Lichterumzug
werden am Samstag um 22.30 Uhr
38 grosse Laternen mit fantastischen «Sujets der Gegensätze» entzündet. Der Lichterzug bewegt
sich in Richtung Amphi, wo die
Laternen auf den Mauerringen
platziert werden. Danach beginnt
die Schlussfeier.
Bild: cl
kreativen Interaktionen, wodurch
verbindende Brücken entstehen.
Durch die Projektarbeit wurden
Menschen mit psychischen Krankheiten in einem lebendigen Projekt vernetzt», sagte er.
Die Ausstellung im Hauptgebäude auf
dem Areal Königsfelden, steht Besuchern
offen bis Mittwoch, 6. Juli. Der Eintritt ist
frei.
dem selbst geschnitzten Besteck die
leckere Pasta verspeist. Am Ende des
Abends ging es auf einen kleinen
Rundgang zum Zähneputzen am
Brunnen. Leider machte der Wetterdienst keine Hoffnung, dass die
Nacht gewitterfrei sein würde und so
zogen alle das Massenlager im Kindergartenraum vor. Kinder und Lehrerin hatten sehr viel Spass miteinander. Am frühen Morgen hat es dann
auch ordentlich gekracht und die
Klasse war froh, im Trockenen
schlummern zu können. Für viele
Kinder ist es eine echte Herausforderung und einige haben zum ersten
Mal nicht mit der Familie übernachtet. Alle waren sehr mutig und am
anderen Tag stolz, es geschafft zu
haben. Am nächsten Morgen kamen
die Eltern. Sie verwöhnten alle mit
einem sehr feinen Frühstück im
Wald. In gemütlicher Runde bei vielen schönen Gesprächen, Spielen
und Liedern wurde das gemeinsame
Erlebnis müde aber glücklich zu
Ende gebracht.
Text eingesandt
9
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
querbee t
Fit oder (und)
alt?
Werner Kaufmann
E
in 84-Jähriger und fit? Zum
Lachen! Aber mit Verlaub:
Ich vergleiche mich ja nicht
mit Jungen oder Halbjungen.
Mein Ziel ist es nicht, den Esterli-Turm bei Lenzburg zehnmal
im Tag möglichst schnell zu erklimmen. Das Matterhorn, das Obergabelhorn und selbst niedere Dreitausender sind für mich ausser Reichweite. Wanderungen über sechs
Stunden oder sogar Marathons
kann ich vergessen. Gut (?) täte mir
vielleicht ein regelmässiger Kampf
gegen die Quälgeräte des FitnessCenters, da meine Arm- und Beinmuskeln nicht mehr so prall sind
wie in den besten Zeiten. Oder ich
müsste vielleicht mal die Aufbaupräparate von Nestlé und Pharma &
Co. ausprobieren, die am Fernsehen
und in den Drogeriekatalogen angepriesen werden: Vitasprint, Fortimel,
Supradyn vital 50+ und wie sie alle
heissen. Oder mich in einem Wellnesshotel mit Massagen und Kraftübungen stärken?
All das kann ich mir ersparen. Erstens werde ich mit all den erwähnten Massnahmen nicht jünger, und
zweitens gehen sie bei geringer
Wirksamkeit recht ins Geld. Da lobe
ich mir die Mittel, die mir stets zur
Verfügung stehen: Die Treppen in
unserem Haus. Tag für Tag steige
ich zwar nicht auf Esterliturm-Höhe,
aber es sind eine respektable Anzahl
Stufen, die ich in die Beine kriege,
da ich nur selten einen Lift benutze.
Dann der Garten. Arbeiten in der
Natur bei guter Luft. Natürlich brauche ich ein Trittleiterchen, um über
die Mauer zum steilen Bord zu gelangen; früher war das ein Hupf.
Aber die schweisstreibende Hack-,
Pflanz- und Jätarbeit tut dem Körper
gut und macht Gluscht auf einen
Cervelat zum Zvieri. Und harte Feldarbeit garantiert ein paar Stunden
später einen gesunden Schlaf. –
Wanderungen über Land und durch
Wälder machen Kreislauf-Medikamente meist überflüssig. Und Wandern heisst auch Beobachten. Die
Natur bietet so vieles für Auge und
Ohr: die Blumen am Wegrand, das
Wild, die zirpenden Grillen in den
Wiesen … Solches tönt vielleicht
auch gar nach heiler Welt und Altersromantik. Aber mal ehrlich: Haben Sie nicht schon von ähnlichen
Erlebnissen geträumt, wenn Sie sich
von Zwängen und Zeitdruck getrieben fühlen. Das Slow-Up (oder SlowDown?), die sog. Entschleunigung,
muss nicht organisiert an zwei, drei
Sonntagen im Jahr genossen werden, sie liegt jeden Tag vor Ihnen,
besonders wenn Sie pensioniert sind
und sich gerne bewegen.
[email protected]
Dana Marzan
Hans-Peter Lindenmann
Martin Arnet
Ruedi Rohr
Bilder: sha
«Ich bin die mit Benzin im Blut»
Ein Sonntag mit Benzingeruch in der
Luft und lauter auf Hochglanz polierten Karossen – alle von ihnen trugen
das steigende Rössli aus StuttgartZuffenhausen im Wappen: Ganz klar,
es war Porsche Classic Day in
Schinznach-Bad.
E
Stefan Haller
inen Porsche zu besitzen
ist ein Buben- und auch
Mädchentraum – weltweit!
Vielleicht wegen der vielen PS und den unzähligen GP-Siegen, welche die
Rennboliden
errungen
haben. Ein Porsche signalisiert aber auch: Sein Besitzer hat es
geschafft und geniesst nun sein Leben in netter Gesellschaft oder auch
nur mit einem übergrossen Teddybären auf dem Beifahrersitz (so gesehen am Classic Day).
Auch Familie Bertschi aus Lenzburg
fand den Weg zum Porsche-Center
in Schinznach-Bad. «Wir gehen dahin, wo es interessante Leute hat»,
meint Mutter Evelyne, «Léon ist allerdings der einzige der Familie, der
einen Porsche besitzt – eine Spielzeugausführung», wie sie lachend
ergänzt. Papa Heinz interessiert sich
generell für Motoren: Er hat einen
Dok-Film über den Weltrekord von
Sir Malcolm Campell gedreht, den
dieser am 17. September 1938 mit
seinem selbst konstruierten Rennboot auf dem Hallwilersee aufgestellt hatte. In Schinznach-Bad liess
sich trefflich Werbung für den Film
machen. Auch Urs Schiess aus
Schinznach-Dorf fährt keinen Por-
Liz und Rolf Baer
Evelyne, Léon und Heinz Bertschi
Urs Schiess
sche, sondern einen Toyota. «Ich bin
aus Gwunder und Spass hier.» Wenn
er sich einen Porsche wünschen
dürfte, dann eher einen Oldtimer
oder dann einen solchen mit alternativem Stromantrieb.
Stolzer Besitzer eines 911 Carrera
Cabriolet 3.2 Liter mit Jahrgang
1984 ist Martin Arnet aus Eggenwil.
«Schwarz-schwarz», wie er ergänzt,
das heisst aussen und innen dieselbe
Farbe. Arnet kennt viele Menschen
aus der Porsche-Szene, denn er hat
20 Jahre im Verkauf und als Werkstattchef der Marke gearbeitet. Nach
Schinznach-Bad gefahren ist er allerdings mitnichten mit seinem Porsche, sondern per Bike! Sein absoluter Traum wäre ein 356 Speedster.
Porsche zu fahren sei eine Philosophie, nicht bloss ein Hobby oder eine
Leidenschaft, so Arnet.
Erstmals am Porsche Classic Day war
Ruedi Rohr aus Birrwil. Der Schwei-
zermeister von 1975 in der Formel
Super V hat reichlich Benzin im
Blut, privat wie auch beruflich, denn
er führt seit 44 Jahren ein Carrosserie- und Spritzwerk. Mit dem Kauf
seines 356er erfüllte er sich einen
grossen Traum. Am Treffen gefällt
es ihm vorzüglich: «Ich kenne so
viele Leute hier, das macht einfach
Spass!» – Ebenfalls einen 356er – genau genommen einen Typ C, Super
90 von 1964, nennt Hans-Peter Lindenmann aus Seengen sein eigen. Er
besass schon in jungen Jahren einen
356, den er im Alltag nutzte und
auch an ihm herumschraubte, bis er
«auseinanderfiel». «Im Alter kaufte
ich mir nun wieder einen», erzählt er
lachend. «Dieser wird jedoch geschont und nur zu besonderen Gelegenheiten ausgefahren.»
Ein knallrotes 911 Carrera Cabriolet
(1991) besitzen Liz und Rolf Baer aus
Baden. «Es verkörpert schon meinen
Bubentraum und ist mein Traummodell, das sehr gesucht ist und seinen Wert gesteigert hat», so Rolf
Baer. Liz Baer mag den Porsche übrigens mindestens so sehr wie ihr
Gatte. «Das kommt von meinem Vater, der mir diese Leidenschaft vererbte. Ich war ein wenig der Bub und
durfte an den Autos herumschrauben. Ich bin fast noch mehr diejenige mit dem Benzin im Blut als
mein Mann», lacht Liz Baer.
Bei einem Porsche-Besitzer denkt
man typischerweise an einen gesetzteren Herrn. Da stach eine hübsche
junge Dame wie Dana Marzan aus
Kaiseraugst natürlich etwas hervor
aus der Menge. Klar, auch sie war mit
ihrem Papa hier, der einen wunderschönen 356 besitzt. «Wir sind Mitglied im Porsche-Club Schweiz und
fahren regelmässig an Treffen», so
Dana Marzan, der es vor allem der
neue 918 Speedster angetan hat.
RatgebeR: Heute mit Christian Solèr
Cannabis oder Alkohol – was ist schädlicher
reich sein, für die andere nicht - wobei Jugendliche gefährdeter sind.
Letztlich liegt es in der Verantwortung jeder Person, ob sie ihre bevorzugte «Droge» als Genussmittel konsumieren kann oder lieber darauf
verzichten soll.
Frage: «Mich ärgert, dass dauernd auf
den Kiffern herumgehackt wird. Ist Alkohol nicht viel schädlicher?»
Wir hören diese Frage oft – im speziellen von Jugendlichen, welche sich
ungerecht behandelt fühlen, weil sie
wegen des Kiffens eine Anzeige am
Hals haben. Umgekehrt vertritt wohl
ein grosser Teil der erwachsenen Bevölkerung die Meinung, dass ein
Glas Wein pro Tag im Unterschied
zu einem Joint kein Problem sei. Aus
fachlicher Sicht kann man das eine
jedoch nicht gegen das andere ausspielen. Dass die eine Droge legal ist
und die andere nicht, hat weniger
mit der Schädlichkeit als mit gesellschaftlichen Gründen zu tun.
Kein Problemlösemittel!
Genuss- oder Suchtmittel?
Die schädliche Wirkung eines Suchtmittels ist schwierig zu messen. Sie
beinhaltet nicht nur den kurzfristigen Einfluss auf Gehirn und andere
Organe, sondern auch die langfristigen körperlichen, psychischen und
sozialen Auswirkungen. Bei jeder
bewusstseinsverändernden Substanz
kann ein risikoarmer Gebrauch, ein
problematischer Konsum oder eine
Christian Solèr
Suchtberatung ags, Bezirk Brugg
Abhängigkeit vorliegen. Die Schädlichkeit muss daher am Einzelfall
beurteilt werden. Zwei Bier oder zwei
Joints können für eine Person risiko-
Dazu zwei Beispiele: Auf der einen
Seite der kiffende Jugendliche, der
seine Lehrstelle abgebrochen hat
und zuhause abgehauen ist, auf der
anderen Seite der pensionierte Banker, der gelangweilt zuhause sitzt
und dem Weintrinken frönt. Was ist
in beiden Fällen gemeinsam? Das
Suchtmittel nimmt eine zu grosse
Rolle ein und wird zum Ersatz für
andere positive Erlebnisse. Der
Schluss daraus ist: Sowohl Alkohol
als auch Cannabis sind unter anderem dann schädlich, wenn sie als
Problemlösemittel missbraucht werden. Die Gefahr einer Abhängigkeit
ist in diesen Fällen sehr gross.
Gesellschaftlicher Schaden?
Nun gibt es immer wieder Versuche,
den «Schaden» finanziell hochzu-
rechnen. Die gesellschaftlichen Kosten, die der Alkohol in der Schweiz
verursacht, betragen gemäss «Suchtschweiz» 4,2 Milliarden Franken pro
Jahr. Für Cannabis gibt es keine Zahlen – man geht aber von 4,1 Milliarden Kosten aller illegalen Drogen
aus – davon die Hälfte für die Strafverfolgung. Cannabis macht hier vermutlich nur einen geringen Teil aus.
Allerdings gibt es in der Schweiz
(2014) auch weniger Kiffer, die «aktuell» konsumieren (3%), als Personen, welche mindestens «gelegentlich» Alkohol trinken (87%). Sie sehen, auch mit Statistiken ist es
schwierig, für eine Seite Partei zu
ergreifen.
Die ags-Beraterinnen und Berater
beantworten an dieser Stelle (auch
am Telefon oder per e-mail) Ihre
Fragen. Bitte richten Sie diese an
folgende Adresse:
Suchtberatung ags Bezirk Brugg
Annerstrasse 18, 5200 Brugg
Tel. 056 441 99 33, Fax 056 441 99 67,
[email protected];
www.suchtberatung-ags.ch
10
tipps
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
& trends
Brugg: Regionale Produkte bei Vittorio Timpano
Gnocchi und Züri Geschnetzeltes
In der Trattoria im Roten Haus werden die Gerichte frisch zubereitet.
Viele Produkte kommen aus der Region.
Claudia Marek
S
Tag der offenen
Tür am Mühlebuck
Am 25. Juni laden wir Sie ein
zum Tag der offenen Tür bei
der Überbauung Mühlebuck in
Ehrendingen.
Diese hochwertigen Eigentumswohnungen, welche durch
die klaren Grundrisse und eine
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zu überzeugen wissen, können
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Die beiden Wohnungen präsentieren wie folgt:
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mit mehr als 168 m2 Wohnfläche, zzgl. Sitzplatz mit 19
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www.opm.ch
Telefon 043 433 03 55
Einheimische Produktion stärken
Timpano schätzt die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen
Produzenten und auch die Gäste
freuen sich, wenn die Produkte aus
der Nähe kommen und sie einen
Bezug herstellen können. Natürlich
Letzte Rhabarber in diesem Jahr: Kurt Mathys und Vittorio Timpano
funktioniert das nicht mit allen
Produkten. Büffelmozzarella und
Parmaschinken müssen einfach aus
Italien kommen wie auch das Olivenöl. Vittorio Timpano hat eine
Zusammenarbeit mit: «Das Beste
aus der Region» vom Schweizerischen Bauernverband. Der SBV will
die Aargauer Bauernfamilien stärken und die einheimische Produktion stärken. Gastronomen, die regionale Produkte beziehen und be-
Bild: cl
legen können, bekommen dieses
Label. Timpano führt die Trattoria
seit fünf Jahren und freut sich über
die vielen Gäste. Nicht allen gefällt,
dass das Restaurant nicht an sieben
Tagen geöffnet hat, am Montag ist
es geschlossen. «Einmal muss der
Motor ruhen», sagt Timpano entschuldigend und meint damit nicht
nur die Menschen, sondern auch
die Maschinen, die ebenfalls ständig in Betrieb sind.
●
«Bei uns kommt es auf die
präzise Fertigung an –
bei Effingermedien auf die
präzise Wortwahl.»
Claude Werder, Inhaber Samuel Werder AG, Veltheim
97628 RSK
Bild: zVg
pargelgerichte sind im Frühling ein Renner. Spargel-Ravioli, Spargel-Risotto, Spargelcrèmesuppe, aber auch Gerichte mit Artischocken sind
im Moment sehr beliebt wie Gnocchi
mit Artischocken und Cherrytomaten. Neben der fixen Speisekarte bekommt der Gast immer auch eine
aktuelle mit saisonalen Delikatessen.
Vittorio Timpano kombiniert italienische und schweizerische Küche.
Wichtig ist es ihm, dass es Schweizer
Produkte sind und wenn möglich,
aus der Region. Kartoffeln und Mehl
für die hausgemachten Gnocchi
stammen von Werner Fuhrer aus Remigen. Gemüse und Salate kauft
Timpano gerne auf dem Markt, zum
Beispiel bei Kurt Mathys vom Schryberhof Villnachern oder bei Gemüse
Rey, Birmenstorf. Weinlieferanten
hat er gleich mehrere: Weingut Hartmann, Remigen, Weinbaugenossenschaft Schinznach Dorf, Iten Weinbau, Birr und Weinbau Zelglihof,
Rüfenach.
effingermedien.ch
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
11
region
Birr: Industrie- und Gewerbeapéro «EIGEobig»
Inserat
Am 17. Juni fand auf dem Areal des
Berufsbildungsheims Neuhof Birr der
erste Industrie- und Gewerbeapéro
«EIGEobig» statt.
während
dem
anschliessenden
Apéro riche in lockerer Atmosphäre
neue Kontakte zu knüpfen. Denn
egal ob Gross-, Mittel- oder Kleinunternehmen: ein gut verknüpftes
Netzwerk ist in der Wirtschaft unabdingbar. Gemeinderat Tobias Kull
überbrachte die Grussbotschaft der
Standortgemeinde Birr. In seiner
Ansprache erwähnte er die angespannte Wirtschaftslage und betonte
im Hinblick auf diese Entwicklung:
«Es ist besonders wichtig, dass wir
alle zusammen an einem Strick ziehen».
Saskia Iten
S
ie entwickeln neue Technologien, verbreiten ihr Wissen,
sorgen für Arbeitsplätze und
fördern die wirtschaftliche
Attraktivität der Region: die
Unternehmen, unser Gewerbe.
Tagtäglich setzen sich zahlreiche
Unternehmerinnen und Unternehmer mit Herzblut für ihre Firmen ein und bieten den Konsumenten qualitativ hochwertige
Produkte und Dienstleistungen an.
Diese Leistung ist keineswegs als
Selbstverständlichkeit zu verstehen: Zum Dank luden die Gemeinden Birr, Birrhard, Brunegg, Lupfig und Scherz in Zusammenarbeit
mit dem Verein Gewerbe Eigenamt
deshalb zum gemeinsamen Industrie- und Gewerbeapéro ein. Der
sogenannte «EIGEobig» soll die
bisher in jeder Gemeinde eigens
durchgeführten, nicht besonders
gut besuchten Gewerbetreffen ersetzen.
Thomas Burkard, Präsident Gewerbe Eigenamt, begrüsste die geladenen Gäste und animierte dazu,
Grosszügiger Apéro riche als Anerkennung für das Engagement
Präsident Thomas Burkard spornt
zum Netzwerken an.
Bilder: sit
Verena Rohrer macht sich für die
Wirtschaftsförderung stark
Das Gewerbe der Region Brugg ist
bereits auf einem sehr hohen Niveau
tätig und zeichnet sich besonders als
Wissensstandort aus. «Dieses Wissen
soll Früchte bringen, welche die Region wieder ernten kann», erläuterte
Verena Rohrer, Leiterin Brugg Regio, in ihrem Referat. Damit die ansässigen Unternehmen optimal unterstützt werden können, müssen in
Zusammenarbeit mit den Gewerbevereinen neue Möglichkeiten zur
Wirtschaftsförderung gesucht und
die Stärken der Region hervorgehoben werden. Der Anlass kam bei den
geladenen Gästen sehr gut an und
brachte den Organisatoren viel positives Feedback ein.
●
Ein spezielles Geburtstagsfest
Zu seinen halbrunden und runden
Wiegenfesten wartet Hansruedi Sommer stets mit speziellen Attraktionen
auf. Diesmal war er mit Gästen auf
Schlauchbooten im Wasserschloss
unterwegs.
Max Weyermann
D
Angesichts des wegen des gestiegenen Wasserpegels im Bereich der alten Aarebrücke in Brugg etwas unruhigen Flusses wurde die ursprünglich ab Kraftwerk Villnachern ge-
Hansruedi Sommer auf dem Boot …
plant gewesene Fahrt in der Nähe
des Pontonierhauses im Geissenschachen gestartet. Ziel war das Garnhaus in Untersiggenthal, wo nach
dem Apéro den nun rund 60 Gästen
ein feines Nachtessen serviert wurde.
Für die rassige musikalische Unterhaltung sorgten eine OberkrainerFormation aus Wollerau und ein Entertainer aus Feldkirch. Die gesammelte Kollekte geht an das Kinder-
Bilder: mw
heim in Brugg, dessen Leiter Rolf
von Moos die Institution vorstellte
und die Spende verdankte.
Vielbeschäftigter Funktionär
Hansruedi Sommer ist ein über
die Region hinaus bekannter Birrer. Hauptberuflich war er während Jahren als Postbote in seiner
angestammten
Wohngemeinde
sowie als Postangestellter in Brugg
OA S E, Eintr Ag A l S Z w iS chEn Erg Ebn iS
■ Die SVP begrüsst das Projekt
OASE zur Verbesserung der Planbarkeit und Erreichbarkeit der
Regionen Baden, Brugg, Zurzibiet
mit dem gezielten Ausbau der
Infrastrukturen.
Durch den prognostizierten Anstieg der Bevölkerung und die stetige individuelle Erhöhung der
Eigenmobilität in Beruf und Freizeit wird der unvermeidliche
Mehrverkehr die bestehenden
Verkehrsträger sehr schnell und
für jeden spürbar an ihre Grenzen
bringen. Dabei ist eine termingerechte Erreichbarkeit bzw. Planbarkeit jeder Reise für Private sowie für die ganze Wirtschaft von
äusserster Wichtigkeit. Dazu ist
neben der vorausschauenden Pla-
BRILLEN
UND
CONTACTLINSEN
BRUGG . Neumarktplatz 7 . 056 441 01 50
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nung auch der gezielte Ausbau
der Verkehrsinfrastrukturen absolut nötig.
Bei dem Projekt OASE hat das Departement BVU die zwei Bestvarianten der Zentrumsumfahrung Brugg
und Baden in einem nachvollziehbaren und plausiblen Prozess ausgearbeitet. Nun gilt es diese Varianten im
Richtplan auf Stufe Zwischenergebnis zu beschliessen, damit mit der
konkreten Planung schnellstmöglich
gestartet werden kann. Als positives
Signal wird die bereits im Richtplan
erwähnte Umfahrung Siggenthal
und der Grenzübergang Koblenz gewertet.
Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass
das Projekt OASE nicht nur die
Zentrumsentlastungen beinhal-
tet. Denn die angrenzenden Gemeinden dürfen nicht als Stauraum für die Zentrumsentlastungen missbraucht werden. Daher
sind für die vom Durchgangsverkehr betroffenen Gemeinden deren
Entlastungsmassnahmen
ebenfalls aufzuzeigen und dies
spätestens bei der Festsetzung im
Richtplan. Der 6-Spur-Ausbau der
A1 inkl. der Verbesserungen der
Anschlüsse Neuenhof, Dättwil
und Brugg ist ebenfalls als wichtiger Bestandteil dieses Projekts zu
erkennen. Die angedachten oder
bereits in der Umsetzungsphase
befindenden Mobilitäts- und Verkehrsmanagements dürfen nicht
zur einseitigen Bevorteilung des
ÖV’s führen.
Text eingesandt
… und vor dem Garnhaus
und Zürich tätig gewesen. Von
1990 bis 2013 wirkte er zudem als
nebenamtlicher Ersatzrichter am
Bezirksgericht Brugg. Im Dienst
der Öffentlichkeit steht er weiterhin als Birrer Gemeindeweibel,
Präsident des Veloclubs Birr, Streckenchef des slowUp Region
Brugg, Quartiermeister des GP
Rüebliland und Mitorganisator
der Schinznacher Bädertouren. ●
Villigen
Pinot Gris wird
Staatswein 2016
Vergangenen Freitag fand auf
Schloss Liebegg bereits zum elften
Mal die Kürung der Aargauer Staatsweine statt. Die Jury, die ein letztes
Mal unter dem Präsidium von Regierungsrat Roland Brogli tagte, degustierte und bewertete am Nachmittag
die 17 Finalweine (von total 75 teilnehmenden Weinen) und kürte die
vier Kategoriensieger.
Sieger der Finaldegustation und damit Träger des Titels «Aargauer
Staatswein 2016» sind:
Kategorie Riesling-Sylvaner: Gislifluewii 2015, Trinamo AG, Aarau
Kategorie Weisse Spezialitäten: Pinot gris Villigen 2014, Besserstein
Wein AG, Villigen
Kategorie Pinot Noir/Blauburgunder: Rohrdorfer Blauburgunder
2015, Louis & Helga Wiederkehr,
Birmenstorf
Kategorie Rote Spezialitäten: Wiler
Pinot Noir Barrique, 2013, Wiler
Trotte, Wil
Mit der Kürung der Aargauer Staatsweine würdigt der Kanton das grosse
Engagement und die Professionalität
der Aargauer Winzerinnen, Winzer
und Kellermeister. Regierungsrat
und Landwirtschaftsdirektor Roland
Brogli lobte anlässlich der feierlichen Übergabe der Auszeichnungen
auf Schloss Liebegg: «Für mich und
den Aargauer Regierungsrat ist der
Aargauer Wein eine Herzensangelegenheit. Er ist Genuss und Kulturgut
gleichzeitig. Aargauer Weine haben
sich als ausgezeichnete Tropfen etabliert – auch über die Kantonsgrenzen hinweg. Auf den Aargauer Weinbaubetrie-ben sind Profis am Werk,
die mit beeindruckendem Innovationsgeist eine grosse Palette an gefragten Spezialitäten produzieren.»
Die Auszeichnung «Aargauer Staatswein» ist nicht nur Krönung der Arbeit der Winzer und Kellermeister,
sie ist auch eine hervorragende Werbeplattform für die Sieger. Die Aargauer Staatsweine werden bei zahlreichen Staatsanlässen ausgeschenkt
und sind ein Exportschlager. (zVg)
Inserat
96997 RSK
Etwas unruhiger Fluss
für sie von uns
Innovation bringt Gewinn
Birr: Hansruedi Sommer feierte auf der Aare seinen Siebzigsten
er Jubilar hat eigentlich am
11. Mai Geburtstag, aber
mit seiner auf den vergangenen Freitag verschobenen
Feier traf er für den Freiluftteil mit grosser Präzision ein Schönwetterfenster inmitten von tagelangen Regenperioden. So konnten
rund 20 Personen, die sich für die
Bootsfahrt angemeldet hatten, den
Ausflug durch das prächtige Auengebiet voll geniessen. Die Crew der
aargauwasser GmbH sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Mit von
der Partie war auch Gründer Ruedi
Sommerhalder, der sein Unternehmen kürzlich verkauft hat.
95628 GA
Dank an das regionale Gewerbe
TAG DER OFFENEN TÜR IM KSB KUBUS
EINBLICKE IN DIE NEUE TAGESKLINIK
25./26. Juni 2016, 10 –16 Uhr
Kommen Sie vorbei und erleben Sie spannende
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12
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
13
region
schinznach-bad: 4. Porsche Classic Day
Blech gewordene Jugendträume
Ferdinand Porsche hat einen Mythos
erschaffen. Die von ihm kreierten
kultigen Rennwagen aus Stuttgart
sind weit mehr als nur Autos. Letzten
Sonntag konnten die 911er, 356er
und noch viele weitere, zum Teil
ganz rare Exemplare, in SchinznachBad bewundert werden.
Stefan Haller
Z
um 4. Porsche Classic Day –
er findet alle zwei Jahre in
Schinznach-Bad statt – reisten 250 Fahrzeugbesitzer aus
der ganzen Schweiz und dem
benachbarten Ausland an. Als StarGast hat der ehemalige Le MansSieger Jürgen Barth den Besuchern
das Rennfieber live nach Schinznach-Bad gebracht. Er wurde direkt
aus Frankreich von der Rennstrecke
eingeflogen. «Ein Treffen mit so vielen Porsches lasse ich mir natürlich
nicht entgehen», so Barth. Unser
Bild zeigt die in der DDR geborene
Rennlegende (rechts) mit Hansueli
Bächli, Geschäftsführer Porsche Service Zentrum Schinznach-Bad.
Barth hat die Auto-Fans als ehemaliger Gewinner des 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit seinen Erzählungen über seine Rennsporterfahrungen begeistert. Zudem wurde das
Le Mans-Rennen, welches just an
diesem Wochenende stattfand, live
am Event übertragen, wobei der ehemalige Rennpilot zahlreiche Storys
aus dem Nähkästchen zum Besten
gab. Er hatte aber noch eine weitere
Aufgabe beim Porsche Classic Day
2016: Beim Wettbewerb «Best of
Show», bei dem unter allen teilnehmenden Fahrzeugen der schönste
Oldtimer gekürt wird, fungierte er
als Jurymitglied. Zum Sieger erkoren
wurde ein wirklich sehr gepflegtes
schwarzes 911er-Cabriolet mit rotem
Interieur – eine Rarität.
●
region: Lunch der FC-Gönnervereinigung
Die perfekte Organisation begann bereits beim Wetter: Hansjörg «Heubi»
Heuberger, Präsident der Gönnervereinigung des FC Brugg, hatte offensichtlich nicht nur einen guten Draht
zu Petrus, denn rechtzeitig vor dem
Apéro verzogen sich die Regenwolken und die Sonne liess ein wenig
auf den vielfach ersehnten Sommer
schliessen.
(kri) Eine Frage war im StimmenGewusel beim Apéro von allen
Seiten hörbar: Wer sind wohl die
Überraschungsgäste, die der Präsident der Gönnervereinigung des
FC Brugg vorher angekündigt
hatte? Der eine oder andere
wandte sich spitzbübisch an die
Presse, die wohl sicherlich wusste,
wer da käme. Aber auch von dieser Seite waren keine Informationen zu holen. Also hiess es, weiter-
hin Ausschau Richtung Eingang
halten.
Schliesslich erschienen zwei bestens
bekannte Gesichter: Hans «Hausi»
Leutenegger, der Olympiasieger im
Viererbob von 1972 (er hielt bereits
im Vorjahr eine Rede vor der Gönnervereinigung) und Rico Peter aus
Kölliken, der aktuelle Aargauer
Sportler des Jahres und eben auch
erfolgreicher Bobfahrer. Der 33-jährige Spitzensportler referierte über
seine Karriere als Anschieber im
Bobsport und zog amüsante Quervergleiche zum Bobsport jener Zeit,
als «Hausi» noch aktiv war. «Hausi»
war begeistert vom den Ausführungen des jungen Sportlers und konnte
sich nicht vorstellen in seiner Laufbahn eine Rede halten zu müssen,
heutzutage seien die Anforderungen
an Spitzensportler weitaus anspruchsvoller als früher.
●
Zu Besuch bei den FC-Brugg-Gönnern: (von links) Rico Peter, Hansjörg Heuberger und Hans Leutenegger
Bild: kri
«Mit Kindern lernen»
Bereits zum zweiten Mal lud die
Schule Riniken die Eltern der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler
zu einem Elternanlass ein.
mit der Wahl des Themas ins
Schwarze getroffen hatte.
achdem letztes Jahr das
Thema Medienerziehung
auf dem Programm gestanden hatte, referierte dieses
Jahr Fabian Grolimund
zum Thema «Mit Kindern lernen».
Dabei ging es darum, Eltern konkrete Tipps und Tricks zu vermitteln, damit das tägliche Lernen mit
ihren Kindern und Jugendlichen
zu Hause in einer friedlichen und
konfliktfreien Atmosphäre stattfinden kann. Der Vortrag von Fabian
Grolimund wurde anhand von Fragen aus dem Elternkreis, die am
Anfang des Abends eingebracht
werden konnten, gestaltet.
Beim anschliessenden Apéro
konnten die gewonnenen Erkenntnisse ausgetauscht, aber
auch der Kontakt unter Eltern, zu
anwesenden Lehrpersonen, der
Schulleiterin oder der Schulpflege
geknüpft werden. Die durchwegs
positiven Rückmeldungen zu der
Veranstaltung werden die Schule
Riniken motivieren, auch im
nächsten Jahr einen interessanten
und lehrreichen Elternanlass zu
organisieren.
Text eingesandt: Christoph Horlacher
Durchwegs positive
Rückmeldungen
N
Konkrete Ideen für den Alltag
vermittelt
Dies machte es möglich, dass nur
Themen behandelt wurden, die
wirklich auch von Interesse waren.
Gleichzeitig zeigte es aber auch das
grosse Fachwissen und die Flexibilität des Referenten auf, der problemlos und kompetent auf die verschiedenen Fragen eingehen konnte und
dem es trotzdem gelang, einen roten
Faden in seine Ausführungen zu
bringen. Fabian Grolimund vermittelte sein Wissen in einer locker vortragenden Art, mit vielen praktischen Beispielen gespickt, so dass
alle Teilnehmenden ganz konkrete
Ideen für ihr Handeln im Alltag mit
nach Hause nehmen konnten. Die
rege Beteiligung der Eltern während
des Vortrages zeigte, dass die Schule
Referent Fabian Grolimund Bild: zVg
www.mit-kindern-lernen.ch
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Öffnungszeiten:
Mo geschlossen
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Gleich zwei
Überraschungsgäste
riniken: Informativer Elternanlass der Schule
14
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
publireportage
e
v
l
Sa
Güggeli-Waage, Windisch
Grill-Genuss für GüggeliGourmets
Mit dem Sommer schlägt das Herz der Güggeli-Waage Windisch
draussen am Grill. Gäste geniessen das schöne Wetter im
lauschigen Biergarten oder auf der luftigen Terrasse mit leckeren
Güggeli-Spezialitäten aus dem Grill-Ofen.
Das leidenschaftliche Wirte-Ehepaar Esther und Thomas Schäublin
setzt auch für ihre Sommerspezialitäten auf die Spitzenqualität
von KNEUSS Güggeli. Nur so können ihre versierten Grillmeister
garantieren, dass die Pouletschenkel-Knebel rundum knusprig
und innen schön saftig gelingen.
Biss für Biss ein herzhafter Grill-Genuss für Güggeli-Gourmets.
KNEUSS Grill-Platte
Von Mittwoch bis Sonntag im Güggeli-Sternen für Sie da.
Highlights
Specials
Glückliche Gäste sind der beste
Lohn und motivieren das Team der
Güggeli-Waage, ihr Angebot täglich weiter zu perfektionieren. Geschätzt wird der unverwechselbare
Geschmack der saftigen Güggeli,
aufgewachsen in kontrollierten
Stallungen mit bester Weizenfütterung. Denn Gourmets lieben nicht
nur gute Küche, sie wissen auch
gerne, woher das Fleisch stammt.
Die Güggeli-Waage ist von Montag
bis Freitag von 8.00 Uhr bis 24.00
Uhr geöffnet. Schäublins verwöhnen die Gäste zwischen 8.00 und
10.00 Uhr mit dem Znüni-Angebot
– inklusive 20%-Ermässigung auf
alle Getränke.
Der erfahrene Gastronom Thomas
Schäublin setzt deshalb auf beste
und frische Zutaten und verwendet
nur qualitativ hochwertige
KNEUSS Güggeli aus Mägenwil.
Über Mittag wird für nur
CHF 16.50 das «Büezer-SpezialMenü» à Diskretion offeriert,
wo alle essen können, bis die
Hemdknöpfe platzen.
Best of Swiss Gastro
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Studenten profitieren zudem von
10%-Rabatt auf das ganze Angebot. Dank den angenehmen Preisen fühlen sich auch Familien wohl.
Die Kleinen erwartet eine kreative
Kids-Karte – obwohl die «GüggeliKnusperli» Kinder jeden Alters
schmecken.
Das Ambiente des im römischen
Stil neu eröffneten Restaurants
macht in jeder Hinsicht «gluschtig»
und ist auch für ein romantisches
Tête-à-Tête oder Festlichkeiten die
beste Adresse.
Güggeli-Waage
Ab Mittwoch bis Sonntag lädt das
leidenschaftliche Wirte-Ehepaar
Schäublin im Restaurant GüggeliSternen Bözberg zu Tisch, wo sie
die Gäste Mitten im schönen Wandergebiet des Bözberg verwöhnen.
Der reich dekorierte Güggeli-Stall
bietet zudem das originelle FeierAmbiente für ihr Fest.
Die maximale Punktzahl bei der
Kundenbewertung und der Award
zum Best of Swiss Gastro 2015
sind Zeugnis zufriedener Gäste und
Ansporn, dieses Jahr noch besser
zu werden.
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Unverwechselbarer
Geschmack
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
15
region
Villnachern: Jugendfest mit Liedermacher Linard Bardill
«Jo das isch d’Schwyz dis Land, mis Land»
der Mehrzweckhalle den Liedern
und Geschichten des Bündner Liedermachers Linard Bardill zu lauschen. Mit Gitarre und Cello haben er und seine Begleitung Bruno
Brandenberger gemeinsam mit
den Kindern Songs des Albums
«Nid so schnell, Wilhelm Tell»
(2010) und die Geschichte des
Schweizer Nationalhelden vorgetragen. Immer wieder hörte man
das Lachen der Kinder, die den
Erzählungen von Linard Bardill
gespannt zuhörten. Sie wurden
stark miteinbezogen, konnten Zwischenfragen beantworten, Soli singen oder bei der theatralischen Interpretation mitwirken. Am Nach-
F r au e n t urn v e rei n B öz B erg
■ Tirol wie bist du schön!
Es sind schon etliche Jahre her, da
kam nach den Ferien unsere Turnkollegin Margrit und erzählte uns
vom schönen Südtirol. Wie es so ist
im FTV Bözberg, es wird nicht nur
erzählt, es wird auch organisiert!
Deswegen verreisten am 25. April
20 Frauen zum zehnten Mal nach
Algund bei Meran. Morgens um
6 Uhr fuhren wir mit der Bahn via
Zürich nach Landquart, weiter
nach Zernez. Hier setzten wir uns
dann ins Postauto, das uns über
den Ofenpass nach Mals brachte.
Ein kurzer Aufenthalt, dann weiter
mit der Vinschgauer-Bahn nach Algund. Wie jedes Jahr werden hier
unsere Koffer abgeholt, so können
wir bevor wir ins Hotel gehen, noch
einen Kaffee geniessen. Nach dem
Zimmerbezug machen wir am
Nachmittag noch eine kleine Wanderung. Die nächsten zwei Tage
schnürten wir uns ebenfalls die
Wanderschuhe an die Füsse. Es ist
einfach immer wieder schön. Da
kann man dem Waalweg entlang
wandern oder geht ins Dorf Tirol
und wandert nach Algund zurück.
Aber auch der Park beim Schloss
Trautmannsdorf ist immer wieder
sehenswert! Die Abende verbrachten wir mit Spielen oder gemütlichem Beisammensitzen.
mittag hatten die Kinder die Möglichkeit an zahlreichen VolltrefferSpielen wie zum Beispiel Harassenklettern, einer Kutschenfahrt oder
Minigolf teilzunehmen. Im Tipi-Zelt
durften sie sich schminken lassen,
und dank dem Dorfverein gab es
ein Gratis-Eis für jedes Kind. Weitere Programmpunkte waren der
Aufritt der Musikschulband und
die Festwirtschaft, am Abend diverse Aufführungen in der Turnhalle und zum Abschluss die Disco
für die Schulkinder.
Text und Bilder: Andrina Sarott
video
bilder effingermedien.ch
Schinznach-Dorf: Film in der Mühle
Pest wütete in Europa
Auch diesen Sommer will man sich
an für unsere Vorfahren einschneidende Zeiten erinnern. Die Chronik
berichtet: «Im 14. Jahrhundert wütete
in Europa die Pest und raffte innerhalb von sechs Jahren mehr als ein
Drittel der europäischen Bevölkerung
dahin. Auch Schinznach litt.»
Schloss Trautmannsdorf
Die Zeit vergeht immer schnell und
so mussten wir nach vier Tagen
schon wieder Abschied nehmen.
Über den Reschenpass und Scuol
ging es wieder auf den Bözberg
zurück. Ich möchte Margrit Holli-
Bild: zVg
ger im Namen aller Frauen recht
herzlich danken. Jedes Jahr organisiert sie die Reise und plant Wanderungen, die sie mit uns unter die
Füsse nehmen kann.
Margrit Widmer
In Schinznach-Dorf starben, zwischen August und Weihnachten
1541, 132 Personen (Kinder wurden nicht mitgezählt!). Im Jahr
1551 erlag ein Fünftel der Einwohner der Seuche, und 1667/68 forderte der «Schwarze Tod» 420
Menschenleben. 1667/68 wütete
die Seuche ein letztes Mal im Dorf.
«Wer zwischen Pest und Cholera
zu wählen hat, den erwartet nichts
Gutes; doch was wissen wir über
diese Krankheit, die noch immer
nicht ganz ausgerottet ist? Wie
kam sie 1347 nach Europa, in unser Tal?»
Für alle, die mehr wissen möchten,
wird in der Mittleren Mühle ein Film
(81 Min.) gezeigt. Bitte beachten Sie,
dass einige Filmszenen für Kinder
eine Belastung darstellen könnten.
Für sie wird ein Alternativprogramm
angeboten! Der Eintritt ist frei, freiwillige Beiträge sind willkommen.
Text eingesandt
Öffnungszeiten: Jeden ersten Sonntag im
Monat von Mai bis November, von 14 bis
17 Uhr. Das Heimatmuseum SchinznachDorf hat dieselben Öffnungszeiten.
Sonntag, 3. Juli, 14 Uhr
mittlere Mühle, Schinznach-Dorf
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Bei sonnigem Wetter spazierten die
Einwohner von Villnachern am
Samstagmorgen
in
Richtung
Schulhaus. Zuerst gab es Kaffee
und Gipfeli und alle warteten neugierig auf das Jugendfest unter
dem Motto «Volltreffer». Um etwa
10.15 Uhr wurden die Türen geöffnet und man war eingeladen, in
16
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
brugg
IntervIew: Verena Rohrer ist die Brugger Jugendfestrednerin 2016
Inserat
97779 GA
«Ich sehe immer das Positive»
sich in Windisch. Deshalb liegt mir
die ganze Region auch so am Herzen, obwohl ich nicht hier aufgewachsen bin.
Verena Rohrer hat in ihren viereinhalb Jahren als Leiterin von Brugg
Regio einen hohen Bekanntheitsgrad
erworben. Was viele nicht wissen:
Die im Bündnerland und im Kanton
Luzern aufgewachsene Powerfrau
hat starke familiäre Wurzeln in der
Region Brugg-Windisch. Deshalb
empfindet sie es als grosse Ehre, als
Jugendfestrednerin auserwählt
worden zu sein.
Wissen Sie schon, was der Inhalt Ihrer
Rede sein wird?
Das allermeiste steht bereits fest,
ein kleiner Teil wird spontan eingebaut. Der Inhalt formierte sich während meinen Spaziergängen mit
Hund Humphry über Mittag. Ich
spaziere gerne am Bruggerberg,
aber auch in der Umgebung des
Wasserschlosses. Zu viel möche ich
an dieser Stelle nicht verraten. Nur
so viel: Mein Beruf als Leiterin der
regionalen Standortförderung, den
ich seit viereinhalb Jahren mit grosser Freude ausübe, wird auch kurz
vorkommen. Wichtig ist mir jedoch
vor allem, den Zuhörerinnen und
Zuhörern etwas Persönliches mit
auf den Weg zu geben. Gewissermassen als Würze des Ganzen soll ein
interaktiver Aspekt ebenfalls integriert werden. Ich möchte authentisch, emotional und persönlich
herüberkommen. Natürlich soll
auch Schmunzeln erlaubt sein. Und
einschlafen soll bitteschön auch
niemand! (lacht) Dies alles in eine
Rede von 10 bis 12 Minuten zu verpacken, stellt schon eine gewisse
Herausforderung dar.
Stefan Haller
Brugg
Kunsthandwerk
aus Kenia
Die Freunde Lewa’s in der Schweiz
gehören mit ihrem Verkaufsstand
schon zum Brugger Stadtbild.
Es werden wieder verschiedenste
kunsthandwerkliche Arbeiten aus
dem Wildschutzgebiet Lewa in Kenia angeboten. Damit werden die
Bewohner dieser armen Region
nicht nur finanziell und medizinisch unterstützt, ihre Arbeit wird
sichtbar belohnt, eine lebenswichtige Motivation! Während in der
Schweiz trotz des verregneten
Frühsommers meist mit normalen
Ernten gerechnet werden kann,
herrscht in Kenia nach einer Regenzeit mit vielen Überschwemmungen schon wieder Dürre. Die
Ernte ist in Gefahr. Darum bieten
die Freunde Lewa’s in der Schweiz
nebst medizinischer Grundversorgung auch Patenschaften für Ausbildung und Ernährung von Kindern und Jugendlichen an.
Freitag, 24. Juni, 8 bis 19.30 Uhr
Neumarktplatz in Brugg
Brugg
Ciril Grossklaus
in Rio dabei
Der Brugger Judoka Ciril Grossklaus
ist letzte Woche von Swiss Olympic
für die Olympischen Spiele in Rio de
Janeiro im August selektioniert worden. Für Grossklaus ist es die Olympia-Premiere. Er hat sowohl die internationalen als auch die nationalen Leistungskriterien erfüllt und
wurde von der Selektionskommission von Swiss Olympic auf Antrag
des Schweizerischen Judo und JuJitsu Verbands selektioniert. Ciril
Grossklaus kämpft in Rio in der Kategorie -90 kg. Evelyne Tschopp und
Ludovic Chammartin ergänzen das
Schweizer Judoka-Trio.
(zVg)
Verena Rohrer, wie wird man Brugger
Jugendfestrednerin?
Verena Rohrer: Das kam völlig unverhofft (lacht). Ich habe mir dies
nie als Ziel gesetzt. Kurz bevor ich im
Frühling in die Kletterferien fuhr,
erreichte mich damals der Anruf
von Stadtammann Daniel Moser.
Zum Glück erwischte er mich noch
vorher, denn in die Ferien nehme ich
das Handy nie mit. Also zuerst war
ich komplett baff, dann habe ich
aber sofort zugesagt. Ich musste
nicht lange überlegen. Das ist eine
Herausforderung, die ich sehr gerne
annehme. Mein Mann sagte zu mir:
Hoppla, jetzt hast Du Dir aber etwas
aufgeladen – er meinte dies natürlich im positiven Sinne.
Was dachten Sie und welches Gefühl
überwog nach der Anfrage?
Es ist eine absolute Ehre für mich,
die Jugendfestrede halten zu dürfen.
Das ist etwas Einmaliges. Im Vordergrund stehen für mich aber nicht die
Herausforderung, sondern eben die
Wertschätzung sowie auch ein Dankesbekenntnis gegenüber meiner
Person und der Arbeit, die ich täglich leiste.
Sie sind im Luzerner Seetal aufgewachsen. Kannten Sie früher die Tradition der
Jugendfeste?
So richtig kennen- und schätzen gelernt habe ich die wunderschöne
Tradition der Aargauer Jugendfeste
erst, seit ich in der Region Lenzburg
und in Aarau wohne und in BruggWindisch beruflich tätig bin. Das ist
doch etwas Einmaliges für alle Kinder, die einmal ein Jugendfest miterlebten. Sie werden die Erinnerung
zeitlebens mitnehmen. Was viele
nicht wissen: Ich habe einen starken
familiären Bezug zu Brugg und Windisch. Meine Mutter Margrit Trüb
hat ihre ersten Jahre der Primarschulzeit in Brugg verbracht und so
natürlich auch beim Rutenzug mitgemacht. Mein Grossvater Walter
Trüb war eine bekannte Persönlichkeit an der HTL und man kannte
ihn in der ganzen Region. Er hat
unter anderem die fahrbaren Lebensmittel-Tanks aus Alu erfunden
Verena Rohrer (mit Humphry) freut sich auf das Jugendfest
Bild: sha
Zur Person
Verena Rohrer wird kommenden
Dezember seit fünf Jahren als Leiterin der Standortförderung Region Brugg tätig sein. Sie lebt mit
ihrem Mann Silvan Schenk und
Hund Humphry (Rasse: Kooikerhondje) in Rombach. «Wenn ich
aufstehe, dann sehe ich die Aare
und ihr entlang fahre ich auch bis
zu meiner Wirkensstätte am Wasserschloss. Der Fluss begleitet mich
also den ganzen Tag.» Verena Rohrer liebt Herausforderungen sowohl beruflich als auch privat. Sie
und war später im Brückenbau tätig.
Ich denke, er wäre bestimmt stolz auf
mich, wenn er wüsste, dass ich nun
die Jugendfestrede halten darf. Und
und ihr Mann sind aktive Tourenleiter im Verein SAC Aarau und
mögen das Hochgebirge. Dennoch
ist ihr auch Genuss nicht fremd.
Verena Rohrer ist in Graubünden
geboren und in Sulz im Luzerner
Seetal aufgewachsen. Nach der
Kanti in Hochdorf und dem Studienbeginnn zog es sie schon bald in
den Aargau, wo sie sich zuerst im
Raum Lenzburg niederliess. Sie
hat aber auch zum Raum BruggWindisch einen starken Bezug, wie
sie im Interview verrät. (sha)
meine Mutter ist dies sowieso. Das
Haus der Familie, wo früher alle grossen Familienfeste zu Weihnachten
und Ostern stattfanden, befindet
Sind Sie denn eine gute Rednerin?
Ich bin recht geübt darin, frei vor
relativ grossem Publikum zu sprechen. Das war übrigens schon immer
so. Ich fühlte mich bereits als Kind
wohl, wenn ich etwas vor der ganzen
Klasse vortragen durfte. Und: Ich
weiss, was ich will. Lustigerweise bin
ich leider nur halb so gut darin, etwas schriftlich zu verfassen. Dies
liegt mir bedeutend weniger. Aber
wie gesagt, die mündliche Rhetorik
mag ich sehr.
Haben Sie so etwas wie ein Lebensmotto?
Ich versuche stets, Freude an allen
Leuten und allen Dingen zu haben.
Meinen Job mache sehr gerne und
mit viel Freude. Wenn mir mal etwas
nicht so passt, dann versuche ich, das
Problem anzugehen, wirken zu lassen und schliesslich darauf einzuwirken. Erst dann kann ich mir ein Fazit
und eine abschliessende Meinung
dazu bilden.
Was soll den Zuhörerinnen und Zuhörern denn von ihrer Rede zurückbleiben?
Wenn möglich Freude und positive
Gedanken. Ich bin mir der persönlichen Herausforderung durchaus bewusst. Meine Rede soll keine knorzige Angelegenheit werden, sondern
ein freier Fluss von Ideen und Gedankenanstössen.
●
Brugg: Neue Kunst im Brutkasten bei der Metron AG
Das Geheimnis der Turbulenz
Turbulenzen sind einerseits Störungen, andererseits eine Chance, die
eigene Reichweite zu erhöhen. Aus
diesem Grund haben Golfbälle kleine
Dellen − Dimples genannt. Diese
vergrössern die Schlagweite eines
Golfballs um ein Vielfaches denn sie
sorgen für kleine Luftverwirbelungen
− Turbulenzen. Dabei variieren
Anzahl und Tiefe der Dimples je nach
Marke, denn eine exakte Wissenschaft ist die Turbulenzlehre bis
heute nicht.
M
iguela Tamo nimmt dieses
physikalische Geheimnis
als Ausgangspunkt: Sie hat
für jede «Metronautin»
und jeden «Metronauten»
elf Kugeln mit unterschiedlichen
Oberflächen geschaffen − total 1485
«Turbulenzlinge» aus Porzellan. Im
Brutkasten beim Bahnhof Brugg liegen sie symbolisch bereit.
Werfen – Raum nehmen –
Grenzen sprengen
Von weitem wirkt die Installation wie
eine Schneeverwehung − eine Gesamtform, die sich beim Näherkommen in schneeweisse, kugelähnliche
Einzelformen auflöst. Sie reflektieren das Licht, bilden Hohlräume,
werfen Schatten. Und während das
Auge sie abtastet, entsteht der
Wunsch, zuzugreifen. Denn da liegt
geballte Kraft − eine Aufforderung
zum Experiment.
Bis Anfang November 2016
Standort: Am Gleis 1 nahe dem
Brugger Bahnhof steht die kleine
Glasvitirine, die jedes halbe Jahr von
neuen Kunstschaffenden bespielt
wird. Sie besteht aus einem Betonsockel mit Schaukasten von 60 x 60 cm
Grundfläche und einer Höhe von 70
cm. Geschichte: Hervorgegangen ist
der «Brutkasten» aus einem Wettbewerb. Gesucht war ein visionäres Projekt, das die tägliche Arbeit sowohl
anregt und inspiriert als auch hinterfragt. Seit 2007 legen die Mitarbeitenden zweimal jährlich ein Wort
fest, das durch eine Künstlerin oder
einen Künstler in eine räumliche
Installation umgesetzt wird. Das
Kunstobjekt bietet neue Blickwinkel
und einen anderen Zugang zur eigenen Arbeit – für Mitarbeitende, Besuchende, Passanten. Die Kunstwerke wechseln im HalbjahresRhythmus. Die Kunstschaffenden
werden honoriert; die Arbeit geht an
sie zurück nach der Ausstellungszeit.
Text: eingesandt
Von weitem wirkt die Installation in der Kunstvitrine am Gleis 1 − nahe dem
Brugger Bahnhof − wie eine Schneeverwehung. Kommt man näher, löst sich
die Gesamtform in schneeweisse, nicht ganz runde Kugeln auf
Bild: sha
Donnerstag, 23. Juni 2016 – Nr. 25
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Ruetezug 2016
General-Anzeiger
Jugendfest 2016
17
17
� Früh findet es heuer statt, das Brugger Jugendfest:
Der letzte Donnerstag vor den Sommerferien fällt in
den Juni. So lasst uns den höchsten Brugger Feiertag
feiern! Und mit ihm Brauchtum und Menschen, wie
sie auf den kommenden Seiten vorgestellt werden.
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Donnerstag, 23. Juni 2016 – Nr. 25
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Ruetezug 2016
General-Anzeiger
Zwischen Traum
� «Virgatum ire» sagt der Lateiner, wenn er «In die Ruten geht». Das ist in
Brugg nicht nur zur Tradition geworden, es ist längst heilig. Denn der Rutenzug
ist auch eine spielerische und gesellige Form von Lebensübergängen.
B
Jugend am Festumzug 2009.
Festumzug mit Haselruten 1924 (links) und 2005 (rechts).
ruggs Jugendfest ist das Jahresereignis
überhaupt, erzählt ein ehemaliger Lehrer, mit jener Erregung in der Stimme,
die grosse Vorfreude erahnen lässt, aber auch
mit einer sanften Bestimmtheit, die eventuellen
Widerspruch im Keim erstickt.
Dieses Schulfest wird seit über 300 Jahren feierlich begangen, mit wechselnden (vor rund 100
Jahren begann die Tagwache um fünf Uhr und
waren die elf Salutschüsse noch zweiundzwanzig), aber auch treuen Bräuchen (wie Festumzug
und -rede, Brötli und Batzen, Tanzboden, Lieder
und Büschelwerk), fest verankert durch Regelmässigkeit und Wiederkehr. Ein Brauch verspricht rein etymologisch einen Nutzen. Wofür
könnte also so betrachtet der Rutenzug gebraucht werden?
Jugendfestschatz verpflichtete
Es gehe um Sinnstiftung, genauer um Identitätsfindung und Integration, bestätigt ein anderer
ehemaliger Lehrer und Psychologe. Er erinnert
sich an die Aufregung der ersten scheuen Kontakte zum anderen Geschlecht, die in aller Harmlosigkeit durch den Tausch von Granatblüte und
Eichenzweig aus dem nahe gelegenen Eichenwald
– die Symbolik spricht hier für sich – am Vorabend
des grossen Festes unter strenger Aufsicht der
Sittenwächter stattfand, was den Zapfenstreich*
zur Generalprobe für das Lebenstheater machte.
Der Rutenzug ein Heiratsmarkt? Die Geschlechter
durften und sollten sich begegnen und hinterliessen je tiefe, teils lebenslange Spuren. Es ist
ein Initiationsritus, wie auch das vormilitärische
Spiel der einstigen Kadetten. Kämpfe (wie die
Scharmützel der Freischaren) und Mutproben
sind wichtige männliche Traditionen des Erwachsenwerdens, der Aufnahme in die Gemeinschaft
derer, die Verantwortung tragen. Weibliche Initiationsriten hängen stärker mit Erziehung und
Fortpflanzung zusammen.
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Diese Geschenke des Lebens an die Jugend, die
auch ein wenig bedrücken können, werden in ein
Fest verpackt, das den Übergang – vom Traum
zur Wirklichkeit – erleichtert. Es wird das Ende
des Schuljahres gefeiert und jährlich eine Klasse
ganz aus der Schulpflicht verabschiedet, was
wohl zu allen Zeiten gemischte Gefühle verursacht. Mit den zu Kränzen gebüschelten Geschenken der Natur wird das Städtchen geschmückt. «In die Ruten gehen» heisst auch, aus
dem Wald – dem Dunklen, Ungeordneten – eine
Birken- oder Haselrute zur Züchtigung – der Begradigung, Ordnung – der Schuljugend zu holen,
was um 1680 dem Brugger Jugendfest seinen
Namen gab. Die Brugger Schulordnung berichtete schon um 1500 von einem «Rutenzug in die
Wälder» und spätere Quellen belegen: Ursprung
des Festes war das Rutenschneiden für pädagogisch-erzieherische Massnahmen. Die weite Verbreitung solcher Feste im alemannischen Sprachraum lässt vermuten, dass sie so alt sind, wie die
städtischen Lateinschulen, was speziell Brugg
später zum «Prophetenstädtchen» machte.
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Donnerstag, 23. Juni 2015 – Nr. 25
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Ruetezug 2016
General-Anzeiger
19
19
und Wirklichkeit
Besonders heilig
Im Grunde geht es «in den Ruten» wohl vor allem
um Verbunden- und Geborgenheit, um Heimat
auch in sich selbst, Identität und Sinn. Und Heimat hat ihre ganz eigene Prägung, in ganz indivi-
duellen Gebräuchen der einzelnen Familien, was
den Zeremonien der Gemeinschaft ihren Charakter verleiht. Dieser Reigen des Kleinen im
Ganzen und des Ganzen im Kleinen ist letztlich
in einem eher heidnischen Sinne heilig, weil es
besonders, verehrungs- und bewahrenswürdig
ist, weil es vielleicht auch heil und ganz und vollständig macht.
«Ich könnte mit verbundenen Augen kommen und wüsste: Es ist Jugendfest», könnten
wohl alle drei Lehrer sagen, die schon als Kinder
dieses besondere Schulfest erlebten. Einer erzählt lachend, dass er am liebsten schon sehr
früh am Morgen das Treiben auf dem Festplatz
beobachtet, wo ihm ein altes Mütterchen aufgeregt zurief: «Heut ist Jugendfest!» Diesmal
schwingt eine tiefe Rührung, ein gehauchter Tränenschimmer in seiner Stimme mit. So schliesst
sich der Kreis des Werdens und Vergehens und es
wird klar, warum der Rutenzug das heiligste Fest
im Brugger Jahresverlauf ist. Nadja Frey-Denzler
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*Der Zapfenstreich hiess wohl ursprünglich
Zapfenstrich, denn eben dieser Kreidestrich auf
dem das Getränkefass verschliessenden Zapfen
kennzeichnete das Ende des Abends in der Taverne. Die Militärangehörigen in den Schenken
zogen mit dem TamTam der Tambouren heim in
die Kasernen. Diese Tradition wurde zum Signal
der Nachtruhe und ein militärischer Begriff für
Heimkehr in die Kaserne.
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Über die Jugend hinaus
Doch es steckt weit mehr in diesem bei allen beliebten Kinder- und Jugendfest. Es scheint, als
träfe jeder auf eine Art schillernde Zukunft, in der
Vor- oder Rückschau. Die Kleinsten schauen, was
sie erwartet, sobald sie erleben werden, was die
Teens entflammt – und alle schon Durchflammten erfahren Jahr für Jahr aufs Neue in ihren glitzernden Erinnerungen die Wärme und Zukunft
von einst. Für diese kleine Verjüngungskur werden klag- und reuelos weite Wege und beschwerliche Reisen zurückgelegt.
So bleiben Rituale und Bräuche lebendig und
werden zu Tradition, denn «Tradition ist, wenn
keiner mehr weiss, wann es angefangen hat», erklärt der dritte Lehrer und Historiker, der die Atmosphäre ins Erlebniszentrum vom Brugger Jugendfest rückt – die geschmückte Stadt, der besondere Duft nach «Gebüscheltem» aus Moos,
Tann oder Buchsbaum, die Musik und alten
Lieder, Tänze, Böllerschüsse, Lampions und bengalische Lichter –, womit auch er wieder eine
sinnliche Erfahrung anspricht. Das wichtigste
aber sind auch für ihn die Kollegen. Wenn er nun
als Lehrer seine Bezirksschulklasse begleitet,
wird ihn sicher die eine oder andere Erinnerung
streifen.
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Donnerstag, 23. Juni 2016 – Nr. 25
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General-Anzeiger • Nr. 25
Juni 2016
Ruetezug23.2016
General-Anzeiger
Kein Umzug ohne Musik
� Das Jugendfest ist ein Tag der Spiele, des Tanzes und
der Musik. Die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule
Brugg prägen den Anlass musikalisch mit. Dieses Jahr
verwöhnen sie das Publikum bereits an der Serenade
vom Montag Abend mit einzigartigen Klängen.
«M
usik tut allen gut!»
Jürg Moser, Leiter der
Musikschule Brugg,
bringt es auf den Punkt. Ein Umzug
wird erst durch Musik zum Festumzug. Man stelle sich den Ruetezug
in Stille vor, ohne Begleitung von
Musikgesellschaften! Undenkbar.
So eröffnet am Montagmorgen,
Punkt acht Uhr, der «kürzeste
Brauch der Schweiz» die Festlichkeiten: der Sturmlauf. Und mit ihm
Musik, Rhythmus nur – oder ist im
Rhythmus, in den wirbelnden
Trommelschlägen, nicht auch Melodie zu erkennen? Dass rund 15
Tambouren – mal mehr, mal weniger – den Sturmlauf begleiten, ist
nicht selbstverständlich: Nach der
Pensionierung des langjährigen
Tambourenleiters Hermann Hediger reduzierte sich die Zahl der
Tambouren um rund die Hälfte.
Seit Jörg Schöni die Tambouren vor
sieben Jahren unter seine Fittiche
genommen hat, ist deren Anzahl
wieder konstant hoch.
Serenade musikalischer Auftakt
Den eigentlichen musikalischen
Auftakt zur Jugendfestwoche bildet
die Serenade am Montagabend im
Park der Keller-Keller-Villa. In der
zauberhaften Gartenanlage den
Klängen auserlesener Musikerinnen und Musiker zu lauschen, ist
eine würdige Eröffnung dieser
höchsten Festwoche in Bruggs
Schuljahr. Alle drei Jahre wird dieses einzigartige Konzert von den
Lehrpersonen der Musikschule
Brugg gestaltet. Heuer ist ein solches «drittes Jahr». Unter der Gesamtleitung von Jürg Moser musizieren 26 Lehrerinnen und Lehrer
der Musikschule zum Thema «Luegit vo Bärg und Tal… – Volksmusik
aus nah und fern». Es wird eine
musikalische Reise durch Länder
und Epochen: Rumänische und
spanische Tänze, Irische Traditionals, Schweizer Melodien, Musik
von Bartok, Brahms und vielen anderen werden die Ohren und Herzen der Zuhörerschaft erfreuen.
Besonders freuen darf man sich
dabei auf das Klangvolumen des
Projektorchesters der Musiklehrerinnen und -lehrer: Alle zusammen
in einem Orchester eröffnen und
beenden sie die Serenade. Dazwischen werden die Stücke als Solo,
Duette, Quartette und andere Arrangements vorgetragen.
Tanzkurstänze live begleiten
Musik sei immer Teil des Jugendfests gewesen, berichtet Jürg Moser.
Jedoch brachte sich die Musikschule Brugg anfangs der 90er Jahre
mehr ein und begeisterte mit der
Idee, die Tanzaufführungen live zu
begleiten. So formierten sich die
Lehrpersonen der Musikschule zu
verschiedenen Projektorchestern,
in denen sie im Rahmen der Jugendfestwoche musizierten. Dies
entsprang einem tieferen Bedürfnis
der Musizierenden, wie Jürg Moser
sagt: «Uns ist wichtig, dass wir gemeinsam musikalische Projekte
umsetzen.» Dem Publikum gefiels,
und so begeisterten die Musiklehrerinnen und Musiklehrer vor rund
zehn Jahren erstmals abendfüllend
an der Serenade.
Musiker gesucht
Musik trägt und prägt die Stimmung an den Umzügen: Am Zapfenstreich vom Mittwoch Abend
und natürlich am Ruetezug vom
Donnerstag Morgen, selbst der
Heimzug wird von zwei Musikgesellschaften begleitet. Allein der
Nachmittagsumzug am Donnerstag läuft Jahr für Jahr Gefahr, musiklos stattzufinden: Musikerinnen
und Musiker für den Zug in die
Schützenmatt zu finden, entpuppt
sich immer wieder als Knacknuss.
Die jungen Musikerinnen und Musiker der Jugendmusik sind mit
dem Probenbetrieb und den Umzügen vom Mittwoch und Don-
Ihr Lieferant für das
traditionelle Jugendfestbrot
Musik macht die Umzüge erst zu Festumzügen.
nerstag Morgen an der Grenze der
Belastbarkeit, ortsfremde Musikgesellschaften sehen sich mit dem
Spieldatum vor Probleme gestellt.
«Die meisten arbeiten nicht in
Brugg und haben deshalb nicht
frei», gibt Moser zu bedenken.
So ist die Organisation des
Nachmittagsumzugs mit einigen
Mühen beladen, die schon dazu
geführt hatten, die Streichung des
Umzugs aus dem Nachmittagsprogramm zu prüfen. Der Musikgesellschaft Lauffohr ist es zu verdanken,
dass der Nachmittagsumzug Teil
des Donnerstags geblieben ist. Die
Schwierigkeit, Musikanten zu finden, bleibt allerdings auch präsent.
So konnte dieses Jahr keine Musikgesellschaft gefunden werden, die
den Zug aus der Stadt in die Schützenmatt begleitet. Als musikalische
Retterin in der Not bildet nun die
Stadtmusik mit einem Teil ihrer
Mitglieder eine Basis, welche durch
Schülerinnen und Schüler der Jugendmusik verstärkt wird.
«Für kommende Jahre wären
wir froh um zusätzliche Musiker
oder Musikspiele», betont Jürg Moser. So geht der Aufruf an alle Musikantinnen, Musikanten und Musikgesellschaften der Region: Bitte
meldet Euch, damit auch in Zukunft der Nachmittagsumzug gehört wird!
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Donnerstag, 23. Juni 2015 – Nr. 25
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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General-Anzeiger
«Jedes Jugendfest ist das schönste»
� Walter Krenn von der Regionalpolizei Brugg trägt die
Verantwortung für die Sicherheit am Jugendfest heuer
zum letzten Mal. Er geht Ende August in Pension. Doch
auch danach wird er dem Jugendfest verbunden bleiben.
E
s wird sein 37. Jugendfest
sein. Welches das schönste
war? Kein Zweifel für Walter
Krenn: «Jedes Jugendfest ist das
schönste!» Aus tiefstem Herzen
scheint diese Aussage zu kommen.
Es gebe keine «liebste» Begebenheit,
keine «beste» Festrednerin – alle
seien «die besten». Die Freude auf
und über diesen höchsten Brugger
Feiertag liegt auf seinem Gesicht
und strahlt aus seinen Worten.
Nach 36 Jugendfesten weiss
einer, was zu tun ist – und doch sei
jedes Fest anders. Und jedes verlangt dieselbe Konzentration und
Disziplin bei der Arbeit. Diese beginnt schon Wochen vor dem
grossen Anlass mit dem Verschicken von Orientierungsschreiben,
dem Beschreiben der Signalisationstafeln für den Strassenverkehr
und dem Erarbeiten der Einsatzpläne. In der Jugendfestwoche werden die Verkehrssignalisationen
gestellt, Umzüge begleitet, Automobilisten beraten. Allein am Donnerstag sind 27 bis 30 Sicherheitsleute im Einsatz. «Allein, also nur
mit dem Personal der Regionalpolizei Brugg, wäre das nicht zu bewältigen», sagt Walter Krenn. Deshalb
werden im Bereich Sicherheitsund Verkehrsdienst externe Fachleute hinzugezogen – alle langjährige Mitarbeiter am Jugendfest «mit
dem nötigen Gspüri», wie er betont.
Harmonie trotz Wachstum
Am 1. Dezember 1979 trat Walter
Krenn der Stadtpolizei Brugg als
«Stift» bei. Der damalige Chef Stv.
Heiri Wernli machte ihn über die
Jahre hinweg sorgsam mit den Gepflogenheiten rund um das Jugendfest vertraut. «Damals stellten wir
alle Absperrungen für das Jugendfest noch selbst auf», erinnert er
sich. Seither habe sich einiges verändert: Mehr Strassenverkehr, ein
für den Verkehr gesperrter Eisi-Bereich, mehr Schülerinnen und
Schüler an den Umzügen, grösseres
Publikum. Das in geordneten Bah-
nen zu halten, benötigt deutlich
mehr Ordnungsleute als früher. «So
wie damals wäre es heute gar nicht
mehr machbar», stellt Krenn fest.
Trotz des Wachstums des Festes ist
die familiäre Stimmung geblieben.
«Nie ist etwas Gravierendes vorgefallen», betont Walter Krenn. «Und
zwar nicht nur am Jugendfest, sondern an allen grossen Festen, die in
Brugg stattfanden.» Mit Dankbarkeit und Stolz windet er der Brugger Bevölkerung ein Kränzchen für
ihre friedvolle Art, Feste zu feiern.
Der direkte, freundliche Kontakt
zu den Leuten ist Walter Krenn
wichtig, gerade wenn er «im Dienst»
ist. So bedeutet das Jugendfest
wohl Verantwortung für ihn, bringt
aber auch herzliche Begegnungen
– und sicher das eine oder andere
«Dankeschön», wie er sie in seiner
In Brugg stark verwurzelt
Nun wird Walter Krenn also zum
letzten Mal die Anspannung der
Verantwortung tragen. Aber die
Sperrbefehle, mit denen die Verkehrssignalisation «scharf» gestellt
werden, wird er bereits seinen
Nachfolger, René Schneider, erteilen lassen. «Ich freue mich auf
meine Pensionierung», sagt Krenn
und strahlt. «Und ich werde mein
Netzwerk weiterhin pflegen.» Über
die Jahrzehnte hinweg sind Freundschaften gewachsen, die ihn stark
mit Brugg verwurzeln. Auch dem
Jugendfest wird er verbunden bleiben: Ein Enkel besucht in Brugg
zurzeit den Kindergarten.
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Walter Krenn heute.
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Walter Krenn in Festtagsuniform 1996. Das Korps der Regionalpolizei 1982 mit Walter Krenn (Zweiter von links) und am Jugendfest 1987 (ganz rechts im Bild).
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Donnerstag, 23. Juni 2016 – Nr. 25
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13. Ausgabe rühmen. Dieses Jahr scheint die Schulthessallee in einem neuen Licht, mit einem Logo-Hasen und
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wir setzen alles daran, damit Sie sich bei uns in Geldfragen bestens verstanden und gut aufgehoben fühlen.
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General-Anzeiger • Nr. 25
Juni 2016
Ruetezug23.2016
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Mittwoch, 29. Juni
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21.25 Kochkraft durch KMA (D)
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Donnerstag, 23. Juni 2016 – Nr. 25
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Ruetezug 2016
General-Anzeiger
23
23
Das Festprogramm
20.30 azTon Rockband
Mittwoch, 29. Juni
18.00 Tanzkurstänze (Unter- und Mittelstufe) auf der
Bühne der Schützenmatt-Wiese
08.30 Besammlung zum Rutenzug
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Festwirtschaft in der Hofstatt und auf der
18.30 Schützenmatt. Bei schlechter Witterung:
Salzhaus und Schützenmatt-Turnhalle
18.30 Kino Mundart-Soundtrack auf dem Storchenplatz
18.45 Stage3 Bühne Schützenmattwiese: Darbietungen
der Oberstufe
14.50/ «7 kleine blaue Wunder» für 5- bis 8-Jährige
16.00 Dachstock des Zimmermannhauses
Donnerstag, 30. Juni
06.00 Tagwache (11 Schüsse – 11 Bezirke)
17.45/ Tanzkurstänze auf der Tanzbühne (Musik18.30 schulbegleitung; Unter- und Mittelstufe)
08.45 Rutenzug
14.00 Mittelstufe: Besammlung Lateinschulhaus
Oberstufe: gemäss Programm
20.00 Zapfenstreich, Zug zum Freudenstein.
14.15 Musikschul-Bands: Bühne Lauschallee
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20.00 Platzkonzert des Musikvereins Brugg-Windisch mit
der Musikgesellschaft Eintracht Windisch in der
Hofstatt (bei schlechtem Wetter im Salzhaus)
20.30 Böllerschüsse
22.00 Besammlung Heimzug auf der Schützenmatt, Schülerzug auf die Casino-Brücke
22.30 Feuerwerk auf der oberen Schacheninsel
22.45 Heimzug, Entlassung der Schülerinnen und
Schüler im Freudenstein
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Hofstatt: ganzer Tag (alternativ Salzhaus)
Schützenmatt: ab 14.00 Uhr (alternativ Turnhalle)
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Abendprogramm
18.00 Gäste- und Behörden-Zobig, Zeughaus 1
Nachmittagsprogramm
(wird laufend aktualisiert: www.schule-brugg.ch)
13.15 Böllerschüsse (1 Schuss = Schlechtwetter
3 Schüsse = Schönwetter)
19.45 Besammlung zum Zapfenstreichumzug,
Casinokreuzung (Seite Schützenmatt)
reparieren,
ersetzen,
lackieren.
20.00 Stage3: Darbietungen der Oberstufe; Wiese
Jugendfestrede von Verena Rohrer, Marketingfachfrau
und Leiterin Geschäftsstelle Brugg Regio
19.15 Abholen der Ballone auf dem unteren Platz der
Schützenmatt
Wenn Ihr Auto eine heisse Situation
nicht schadlos überstanden hat,
sind wir für Sie da. Wir
ab
Open Air «Lauschallee» zwischen Salzhaus
18.00 und PIC (www.p-i-c.ch)
Morgenfeier im Freudenstein
Sitzgelegenheiten für ältere Menschen werden reserviert.
Besammlung für das Nachmittagsprogramm:
13.50 Zug in die Schützenmatt für Kindergärten und
Unterstufe
Hallwyler-Schulhausplatz: Schulen Stapfer,
Umiken, Bodenacker, Montessori
Spielplatz Weiermatt: Schule Au/Erle
19.15 Pädazapfegogestreich-Jazzband in der Altstadt
(bei gutem Wetter)
Schützenmatt:
14.20/ Kindergartentänze auf der Tanzbühne
17.00 (Begleitung durch Musikschule)
20.30 Jazz auf der Schützenmatt: Alex Felix Hot Shots
Dienstag, 28. Juni
20.00 Konzert Jugendmusik beim Erdbeeribrunnen (bei
schlechter Witterung im Salzhaus)
ab
Jugendkulturhaus Piccadilly: Open Air
18.00 «Lauschallee» auf dem Platz zwischen PIC und
Salzhaus (www.p-i-c.ch)
14.15 Aktivitätenmeile: Schulthess-Allee/ Hauptstrasse/
Eisi/ Altstadt
14.15 Sportturnier: Freudensteinwiese
Malergeschäft • 5200 Brugg
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Uhr sowie am 30. Juni, 14 bis 23
Uhr im Schützenhaus/Samariterlokal (056 442 34 46) oder die
mobile Equipe (076 401 50 33)
Mehr Infos: www.stadt-brugg.ch,
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Regionalpolizei (056 461 76 03)
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Alle Bewohner und Geschäftsinhaber mit einer Schaufensterbeleuchtung entlang der Route
des Heimzuges werden gebeten,
diese Jugendfesttradition am
Donnerstag, 30. Juni von 22.15
bis 23.15 Uhr, durch das Löschen
sämtlicher verzichtbarer Lichtquellen, Reklame- und Schaufensterbeleuchtung sowie das
Schmücken der Fensterbänke mit
Windlichtern zu unterstützen.
Auch die Beflaggung der Häuser
während der Festperiode wird
ausdrücklich gewünscht.
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20.15 Serenade mit den Lehrpersonen der Musikschule
im Park Keller-Keller (im Salzhaus bei schlechter
Witterung)
Anschliessend Ballonwettflug und Konzert der
Jugendmusik auf dem Freudensteinplatz (nur bei
gutem Wetter) und Konzert der Stadtmusik in der
Hofstatt (Schlechtwettervariante im Salzhaus)
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Montag, 27. Juni
08.00 Sturmlauf durch die Altstadt
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Dienstag bis Freitag 13.30–18.30 Uhr
Samstag
09.00–13.00 Uhr
BETRIEBSFERIEN VOM 30. JUNI BIS 18. JULI 2016
24
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Pa rt e ien zum e in wo h n err at B ru g g
gänger) gegenüber heute zu verbessern. Die Schöneggstrasse ist
eine Quartiersammelstrasse mit
einem hohen Verkehrsaufkommen durch Schülerinnen und
Schüler, gleichzeitig verkehren auf
dieser Route das Postauto und
eine erhebliche Zahl von Lastwagen. Die EVP erwartet vom Stadtrat noch Antworten auf diese offene Frage. Im Grundsatz ist sie
aber bereit, diesen Kreditanträgen zuzustimmen.
In den übrigen Traktanden – Rechenschaftsbericht, Rechnung, Jahresbericht der Feuerwehr und Einbürgerungen – wird die EVP den
Anträgen des Stadtrats ohne Vorbehalte folgen.
Text eingesandt: Johannes Gerber
■ Stellungnahme der Grünen Brugg
zur Einwohnerratssitzung vom
24. Juni 2016
Die Grünen Brugg nehmen den Rechenschaftsbericht und die Rechnung
2015 zur Kenntnis und stimmen dieser zu. Der Jahresbericht 2015 über
die «Wirkungsorientierte Verwaltungsführung bei der Feuerwehr»
weist eine Budgetüberschreitung auf,
diese ist jedoch nachvollziehbar und
wird von uns nicht in Frage gestellt.
Die Vorlage zur Teilrevision der
Nutzungsplanung
Arbeitszone
«Rütene» wird von uns befürwortet. Die strengen Auflagen sind
ganz in unserem Sinne. Das Nichterlauben von Grosslagerbauten
und reinen Logistikbetrieben erscheint uns als sinnvoll. Die hohe
Grünflächenziffer ist ebenfalls
positiv hervorzuheben. Auch den
Interessen der bestehenden Un-
ternehmungen wurde Rechnung
getragen. Dank der möglichen Intensivierung um maximal 30%
sind bei den länger ansässigen Betrieben Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden.
Die Grünen Brugg heissen die Anträge Baukredit für die Sanierung
der Schmutzwasserleitung in der
Schöneggstrasse und Baukredit
für die Erneuerung der Schöneggstrasse gut. Die Notwendigkeit der
Sanierung ist in unseren Augen
gegeben. Es scheint uns richtig, im
Zuge der Sanierung der Schmutzwasserleitung ebenfalls den Belag
zu erneuern. Den lärmarmen
Strassenbelag sowie die Umrüstung der Beleuchtung auf LEDTechnologie erachten wir als angebracht. Wir begrüssen die geplanten Trottoirüberfahrten in den
Einmündungsbereichen der seitlichen Quartierstrassen sowie den
zusätzlichen
Fussgängerstreifen
bei der Bushaltestelle «Unterführung SBB».
Text eingesandt
■ FDP-Fraktion Einwohnerrat Brugg
Die FDP-Fraktion befürwortet einstimmig die Kreditanträge für die
Schöneggstrasse, namentlich den
«Baukredit für die Sanierung der
Schmutzwasserleitung
in
der
Schöneggstrasse» und den «Baukredit Erneuerung der Schöneggstrasse». Die Infrastrukturleitungen sind aus den 1960er Jahren.
Wird die Schöneggstrasse für die
Sanierung dieser Leitungen aufgerissen, ist es sinnvoll auch den
Strassenbelag zu sanieren. Die
FDP bedauert, dass keine Möglichkeiten für Besucherparkplätze
geschaffen werden. Im Zusammenhang mit der «Teilrevision der
Nutzungsplanung Arbeitszone Rütene» sind für die FDP-Fraktion
noch einige Fragen offen. Grundsätzlich begrüsst die Partei das Vorhaben des Stadtrates, eine qualitative Entwicklung des Areals zu ermöglichen ohne die ansässigen Industriebetriebe zu stark einzuengen. Schwierigkeiten bekundet die
FDP mit den detaillierten Vorgaben der öffentlichen Hand an die
Grundbesitzer und potentiellen Investoren und fragt sich, ob sie wirklich alle notwendig sind. Schliesslich liegt es im Interesse der Stadt,
wenn in Arbeitsplätze investiert
wird. Wenn es aber zu viele Vorgaben gibt und eine Realisierung zu
teuer wird, so haben am Schluss
alle das Nachsehen. Die FDP befürchtet, dass die hohe Regeldichte
womöglich mit der BNO-Revision
für das ganze Stadtgebiet übernommen werden könnte. In diesem Punkt erwartet die FDP klare
Aussagen des Stadtrates.
Die Vorlage «Wirkungsorientierte
Verwaltungsführung bei der Feuerwehr» nimmt die FDP-Fraktion einstimmig an und bedankt sich bei der
Feuerwehr Brugg für ihren Einsatz.
Ebenfalls einstimmig nimmt die
Fraktion die Anträge in der Vorlage
«Rechenschaftspflicht und Rechnungen 2015» an. Die Fraktion hat
die Rechnung 2015 mit dem Budget
sowie der Rechnung 2014 verglichen.
Abweichungen von der vorherigen
Rechnung sowie dem Budget sind
erklärt und nachvollziehbar. Die
FDP-Fraktion bedankt sich für die
gute Arbeit der Steuer- und Finanzabteilung.
Text eingesandt
Ansprechpersonen sind weiterhin
von links: SVP Grossrat Christoph
Riner, Zeihen und der ehemalige Gemeindeamman von Zeihen, Thomas
Dinkel.
Bild: zVg
Region
Kräfte bündeln
Im Zusammenhang mit der Revision
des Aargauischen Finanz- und Lastenausgleichs wurde die Interessengemeinschaft (IG) ländlicher Gemeinden gegründet. Ziel der IG war
es, die Kräfte zu bündeln und die
Interessen der ländlichen Gemeinden zu vertreten. Auch in Zukunft
werden neue Herausforderungen auf
die ländlichen Gemeinden zukommen. Die Mitglieder der IG ländlicher Gemeinden haben daher beschlossen, dass die IG auch über die
Revision des aargauischen Finanzund Lastenausgleichs bestehen bleiben soll. Sie verfolgt folgende Ziele:
Wahrung der Interessen der ländlichen Gemeinden bei zukünftigen
Anhörungen des Kantons; Vertretung der Positionen der ländlichen
Gemeinden bei Veranstaltungen und
gegenüber den Medien; Falls vom
Kanton gewünscht, wird von der IG
ländlicher Gemeinden eine Vertretung in kantonale Arbeitsgruppen
entsendet
Text eingesandt
Die IG ländlicher Gemeinden hat neu
auch einen Internetauftritt: www.ig-lg.ch
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■ EVP Brugg ist für Arbeitszone
«Rütene»
Im Rahmen einer Fraktionssitzung diskutierten die Mitglieder
der EVP Stadtpartei Brugg die
Traktanden der Einwohnerratssitzung vom 24. Juni. Erwartungsgemäss am meisten zu reden gab die
Teilrevision der Nutzungsplanung
der Arbeitszone «Rütene». Dieses
Gebiet zwischen der Bahnlinie
Brugg-Aarau und dem Habsburgwald soll verdichtet und aufgewertet werden für hochwertige Arbeitsplätze. Dies befürwortet die
EVP im Grundsatz. Weil eine Zonenplanung nur Auskunft über
die Nutzungsmöglichkeiten und
-beschränkungen in einem bestimmten Gebiet gibt, bleiben
wichtige Fragen noch offen, zum
Beispiel die für die EVP vordringliche gute Erschliessung an den
öffentlichen Verkehr und eine begrenzende Lenkung des Individualverkehrs. Nur die Kombination
dieser beiden Faktoren macht es
für Arbeitnehmende attraktiv, für
den Arbeitsweg auf das Auto zu
verzichten und Alternativen zu benutzen. In einem Gebiet mit wahrscheinlich mehreren kleinen Nutzern muss auf kommunaler Ebene
nicht nur mit Vorgaben, sondern
mit klaren Umsetzungsvorstellungen betreffend Verkehr agiert werden, findet die EVP.
Länger diskutiert wurden die beiden Baukredite für die Sanierung
der Werkleitungen und die Erneuerung der Schöneggstrasse. Hier
vermisst die EVP in der Vorlage
eine klare Aussage, was getan
wird, um die Sicherheit für die
Teilnehmenden des Langsamverkehrs (Zweiradfahrer und Fuss-
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
25
region
Schinznach-Dorf: Es geht um Bahnen und Bilder
Heimatmuseum: «Em Peterli si Loki»
Bruno Mühlethalers Bilderbuch handelt vom Herzblut, das auch in die
Sonderausstellung zu den Schinznacher Bahnen ins Heimatmuseum
geflossen ist, und gleichzeitig präsentiert er seine Bilder im Museumsdepot.
G
Die Referenten (v.l.): Peter Jakob Keel, Christoph Held, Thomas Roy, Lutz
Achtnichts, Andreas U. Monsch
Bild: zVg
Schinznach: 5. Symposium in der aarReha
Neuste Methoden
Die aarReha Schinznach darf einmal
mehr auf erfolgreiches Symposium
zurückblicken. Dieses Jahr wurde der
enge Zusammenhang zwischen Hirn
und Bewegungsapparat beleuchtet.
buchtipp
Ausgewiesene Experten gaben den
Grundversorgern und weiteren Gästen aus dem Gesundheitswesen ein
Update zu praxisrelevanten Themen
wie Fibromyalgie, Multiple Sklerose
und Demenz.
Herr Dr. med. Thomas Roy, Leitender Arzt Geriatrie aarReha Schinznach, und Herr Dr. med. Stefan
Bützberger, Chefarzt aarReha
Schinznach, führten die Anwesenden durch einen spannenden und
lehrreichen Nachmittag. Herr Lutz
Achtnichts, Oberarzt Klinik für
Neurologie des Kantonsspitals
Aarau AG, erläuterte die neusten
Behandlungsmethoden im Kampf
gegen die Multiple Sklerose. Der
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz wurde dem Publikum von Herrn Dr. med. Christoph Held, Facharzt FMH für Psy-
chiatrie, Geriatrischer Dienst der
Stadt Zürich, nähergebracht. Die
Verhaltensveränderungen der betroffenen Patienten für die Angehörigen sowie das Pflegepersonal
sind oft belastender als die Demenz
selber.
Herr Prof. Dr. phil. Andreas U.
Monsch, Leiter Memory Clinic, Universitäre Altersmedizin, Felix PlatterSpital Basel, zeigte den Anwesenden
auf, welche Werkzeuge zur Erkennung einer Demenz praxistauglich
sind. Ein Leben zwischen Erschöpfung und Schmerzen? Herr Prof. Dr.
med. Peter Jakob Keel, Facharzt
FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, Basel, führte durch die verschiedenen Facetten der Fibromyalgie-Erkrankung.
Die zahlreichen Besucher und deren
positive Rückmeldungen motivieren
die aarReha Schinznach immer aufs
Neue, einen solchen Anlass weiterzuführen. Entsprechend werden wir
auch nächstes Jahr wieder ein Symposium mit praxisrelevanten Themen planen.
Text eingesandt
Die Stadtbibliothek Brugg
Man lernt nie aus
Nancy Meyers
In dieser Generationenkomödie
treffen wir die beiden Oscar-Preisträger Robert De Niro und Anne
Hathaway.
Der pensionierte 70-jährige Ben
Whittaker (Robert De Niro) langweilt sich trotz Sprach- und Fitnesskursen und anderen Hobbys.
Er sucht eine echte Herausforderung. Da kommt ihm das Seniorenpraktikumsprogramm eines erfolgreichen Onlinemode-Unternehmens
gerade recht. Die Firmengründerin,
Jules Ostin (Anne Hathaway) tut
sich am Anfang äusserst schwer
mit ihrem neuen Senior-Praktikanten. Aber schon nach kurzer Zeit
wird der charmante Ben, der zwischen all den unter Dreissigjährigen in seinem Anzug und mit Krawatte etwas deplatziert wirkt, von
allen ins Herz geschlossen. Am
Ende auch von seiner Chefin Jules.
Dass er für die Firma schliesslich
zum unverzichtbaren Helfer wird
versteht sich bei dieser Anlage von
selbst, genauso wie die verschiedensten witzigen Verwicklungen.
Eine wirklich amüsante Komödie
für Jung und Alt. Sehenswert ist
auch das Special in dem die Regisseurin und die Darstellerinnen und
Darsteller über den Generationenkonflikt diskutieren.
Wie der Film zeigt, hat man nie
ausgelernt; weder Jung noch
Alt, weder in den Arbeitsprozessen noch privat. So hat auch die
Stadtbibliothek Brugg nicht ausgelernt: Um ihnen das Ausleihen
von DVDs zu erleichtern, haben
wir das Ausleihsystem der DVDs
angepasst. Sie können nun neu
die DVDs selbst aussuchen,
ohne das langwierige Blättern in
den Ordnern. Schauen Sie doch
vorbei, wir erklären Ihnen den
erleichterten Ablauf gerne.
anz luftig über der Feuerwehrgarage gleich neben
dem Museumsspycher befindet sich das Depot, in dem
an die 3000 Gegenstände
aus dem Schenkenbergertal auf ihre
Präsentation im Museum warten.
Und nun hat Bruno Mühlethaler,
der sein Hobby nach der Pensionierung zum vergnüglichen Hauptberuf gemacht hat, den Mut gehabt,
den vollbepackten Gestellen entlang
seine Bilder aufzuhängen – die sich
ohne Zweifel gut zu behaupten wissen. Viel Hintergrundwissen und
Liebe zu Farbe und Detail strahlen
sie aus. Natürlich liegt auch das Bilderbuch auf, das sich gut an die
Sonderausstellung der Schinznacher
Bahnen ankoppelt (Bilder wie auch
das Buch können gekauft werden).
Relikte vom Schinznacher Bahnhof
rufen so manche Erinnerung wach,
und die Delegation der SchBB
(Schinznacher
Baumschulbahn)
steht mit Rat und Tat bereit.
Die permanente Ausstellung zum
Schenkenberger Rebbau nimmt immer noch einen ganzen Museumsteil
in Anspruch, und die Heisterfossilien besiedeln neu auch das benach-
Der Künstler vor seiner Staffelei
Peterlis Loki aus dem Buch von
Bruno Mühlethaler
barte Kellergewölbe. Neozoen sind
sie trotzdem nicht, sie sind schon seit
165 Millionen Jahre hier. Ihre Entwicklungsgeschichte lässt sich ent-
Bilder: zVg
lang einer eindrücklichen Zeittafel
abschreiten.
Auch im benachbarten Mühlemuseum dreht sich das Rad der Zeit
zurück, um Jahrhunderte allerdings
nur. Es geht dort um die Pest, die in
unserer Region umging.
Das Museum befindet sich an der
Oberdorfstrasse 13 hinter dem Gemeindehaus
(Postautohaltestelle
«Gemeindehaus»)
Am Sonntag, 3.Juli zwischen 14 und 17
Uhr begleitet der hiesige Maler und Autor seine Ausstellung persönlich.
Öffnungszeiten: jeden ersten Sonntag
im Monat von Mai bis November von
14 bis 17 Uhr.
villigen: Das PSI präsentierte seine Lehrberufe
Eine Berufsshow für Lernende
Auch dieses Jahr präsentierte das
Paul Scherrer Institut seine Lehrberufe. Auf dem Gelände Ost verwandelte sich der Vorplatz zur Oase zu
einem Marktplatz für Lehrberufe
Detlev Kritzler
A
uch wenn die Wetterbedingungen denkbar schlecht waren, hinderte dies die Lernenden und ihre Berufsbildner nicht, den zahlreich erschienenen und interessierten Zuschauern ihre Bereiche zu präsentieren. Im Aussenbereich sorgten stabile Zelte für ausreichenden Regenschutz. Sowohl draussen wie auch
drinnen gab es viele Möglichkeiten
sich mit Teilaspekten aus den Berufszweigen zu beschäftigen.
Wiederkehrer sind eine
Anerkennung
«Wir schaffen Wissen – heute für
morgen» lautet der Leitsatz des
PSI. Paul Kramer, Leiter Berufsausbildung, sozusagen der Schulleiter, erzählt über die ausgezeichnete Unterstützung seitens des Instituts. Seine rund 100 Lernenden
erfahren eine fachlich sehr kompetente, qualitätsbewusste Berufsausbildung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sozialkompetenz gelegt. Im Ausbildungskonzept sind die Eltern wesentlich
eingebunden, was spürbare Erfolge bringt. Dies trägt klar zum
guten Ruf des PSI als Berufsausbildner bei. «Viele der Lehrabgänger werden zu Wiederkehrern»
sagte Paul Kramer stolz. Das zeigt,
dass er mit seinen 18 Berufsausbildnern auf dem richtigen Weg
ist. Die neunjährige Erfahrung mit
dieser
Lehrberufspräsentation
zeigte sich in der perfekten Organisation. Besonders den Lernenden
waren die Freude und ihr Eifer anzusehen. Seinen Arbeitgeber, sich
selbst und den ausgewählten Beruf
in der Öffentlichkeit darzustellen
erfordert zweifelsohne Mut und
Selbstvertrauen.
●
Paul Kramer, Leiter Berufsbildung
Präsentation eines Fachgebietes
Sicher ein zukünftiger Physiker
Bilder: kri
26
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
BRUGG: Die 1a/b der Realschule Langmatt war dabei
BRUGG: Erfolgreiche Fussballer
Herausforderung angenommen
Die ganz grosse Welt des Fussballs
spielt zwar zurzeit anderswo. Nichtsdestotrotz finden aktuell auch in der
kleinen Welt des Fussballs wichtige
Spiele statt. Für eine Mannschaft, zusammengestellt aus Erstrealschülern
(Luka, Mohammed, Ilario, Enis, Honiere, Leonit, Lorenzo, Stefan und
Blerton) des Schulhauses Langmatt
in Brugg, war dies am 15. Juni in Basel der Fall.
Freier Nachmittag hin oder her. Den
CS-Cup lässt man sich nicht entgehen. Leicht nervös und voll motiviert
treffen die Knaben gegen Mittag in
der Sportanlage Kreuzzelg in Mellingen ein.
D
er Mannschaftsdress wird
übergestülpt. Die Wolken
vom Morgen haben der
Sonne Platz gemacht. Wir
Begleitpersonen suchen das
Organisations-Komitee und melden
die Gruppe an. Dann folgt das Fotoshooting.
Das erste Spiel beginnt. Sofort gehen
die Jungs zur Sache und gewinnen.
Das zweite Spiel endet unentschieden, obwohl der Gegner zu schlagen
gewesen wäre. Das bringt die Mannschaft zwar etwas aus dem Konzept,
stachelt aber auch den Ehrgeiz an.
Die Sonne brennt immer stärker.
Viel wird den Spielern abverlangt,
alle zeigen vorbildlichen Einsatz, der
Teamgeist ist stark. Auch eine Fussverletzung, entstanden durch ein
Foul, hindert Mohammed nicht am
Spielen. Der Einsatz lohnt sich, die
nächsten drei Spiele der Vorrunde
werden gewonnen, der zweite Platz
ist erreicht.
Das Zusammenspiel wird
immer besser
Nun folgt die Zwischenrunde. Das
erste Spiel geht mit einem Tor Vorsprung an den Gegner. Diese Niederlage hat es wohl gebraucht, die Konzentration wächst, das Spiel wirkt
kompakt. Zwar werden fünf weitere
Spiele ohne Pause absolviert, dafür
werden die Spielübersicht und das
Zusammenspiel immer besser. Ebenfalls spielt uns das Wetter in die
Hände, Wolken ziehen auf, die Temperaturen werden angenehm. Lorenzo ist schnell am Ball, Blerton
umspielt die Gegner und schenkt
Dabei sein ist alles
Das Team und die treue Fan-Gruppe, Begleitpersonen Marina Kovcevic und
Christoph Urech
Bild: zVg
sich nichts. Mohammed und Leonit
sind im Mittelfeld präsent und kontrollieren den Gegner. Stefan und
Luca treiben die Bälle immer wieder
nach vorne. Honiere zeichnet sich
durch Kopfballstärke aus. Enis
schiesst präzise in die richtige Torecke. Schafft es doch einmal ein Ball
bis vors Tor, pariert Illario mit stupenden Flanken. Die Mannschaft
steht trotz einer Niederlage im Halbfinal.
Eine Lautsprecher-Durchsage sorgt
für kurze Verwirrung. Ist das Turnier für uns doch schon zu Ende?
Nein, die Augen dürfen glänzen. Um
17 Uhr ist der Halbfinal und ohne
Verschnaufpause geht’s weiter in den
Final. Dieser ist gegen eine Mann-
schaft vom Mutschellen. Der Brugger Führungstreffer fällt früh, der
Gegner macht Druck. Auch die Auswechselspieler möchten aufs Feld,
vom Feld will niemand raus. Alle
wollen mithelfen, Aargauer Sieger zu
werden. Luca verwirft die Hände,
fügt sich aber der Anweisung der
Trainerin, Frau Kovacevic. Endlich
der Schlusspfiff: Real Brugg 1a/b
hat es geschafft!
Beim Schiedsrichterwagen erhalten
wir ein Couvert mit den Unterlagen
für die nächste Station: Basel. Die
Latte liegt hoch: Die letzten Gewinner des Aargauer CS-Cups haben
auch die Schweizer Ausscheidung
gewonnen … Fortsetzung folgt.
Text eingesandt: Christoph Urech
Drei Wochen zuvor gewann diese
Mannschaft die Vorausscheidung in
Mellingen und durfte als erfolgreicher Sieger den Kanton Aargau an
der Endrunde des CS-Cups vertreten. Mit ihren Coaches, den Klassenlehrpersonen Marina Kovacevic und
Christoph Urech, reisten die jungen
Fussballer nach Basel. Und wie es
sich für eine Topmannschaft gehört,
wurden sie von ihren Fans, ihren
Klassenkameraden, auf dieser Reise
begleitet.
Nach den sechs intensiven Spielen
in der Vorrunde, bei denen jeder
Spieler seine fussballerischen Fähigkeiten voll unter Beweis stellen
konnte, wurden in Basel leider
keine Spiele ausgetragen. Der
Schweizer CS-Cup-Meister wurde
lediglich durch Penaltyschiessen
gekürt. Eine unbekannte Herausforderung musste bewältigt werden.
Angefeuert von den mitgereisten
Fans wurde die Aufgabe hervorragend gemeistert. Mit zwei Siegen,
zwei Unentschieden und zwei Niederlagen reiste die Mannschaft als
drittplatzierte der Gruppenphase
nach Hause. Enttäuscht waren die
Spieler, weil Nervosität und Glück
matchentscheidend waren. Wie in
der ganz grossen Fussballwelt gibt
es halt auch bei kleinen Turnieren
nur einen ersten Platz. Ein kurzer
Blick nach Frankreich beweist jedoch, dass bereits die Teilnahme an
einem Endspiel einem Sieg gleichkommen kann. Die Brugger Auswahl darf drum stolz sein. Sie hat es
geschafft, an einer Endrunde teilzunehmen. Bravo! Text eingesandt
Herausforderung angenommen
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Samstag 17.00–23.00 Uhr
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Einsatz an Schulen
Ab dem 8. August sucht Pro Senectute Aargau interessierte Seniorinen
und Senioren ab 60 Jahren für einen
Einsatz an den Primarschulen Auenstein, Hausen oder Veltheim.
nen im Klassenzimmer. Für alle
Beteiligten steht dabei die Bereicherung auf der Beziehungsebene
im Vordergrund.
Pro Senectute ist an acht Schulen
im Bezirk Brugg mit dem Projekt
«Generationen im Klassenzimmer» tätig. Aktuell werden für die
Primarschulen Auenstein, Hausen
und Veltheim motivierte Ü60er
für einen freiwilligen Einsatz gesucht.
Die Kinder erhalten eine zusätzliche
Bezugsperson, und die Seniorinnen
und Senioren werden als unterstützende Klassenbegleitung geschätzt.
Zeit, Geduld, unterschiedliche Lebenserfahrungen,
Spontaneität,
Lebhaftigkeit und Neugier sind zentrale Faktoren dieser Begegnung.
Ein Lebenskundeunterricht, wie er
realer nicht sein könnte.
Text eingesandt
Worum geht es?
Eine Seniorin, ein Senior besucht
während mindestens einem Quartal jeweils an einem halben Tag
pro Woche eine Schul- oder Kindergartenklasse. Bei dieser unentgeltlichen Freiwilligenarbeit begegnen sich somit drei Generatio-
Zusätzliche Bezugsperson
Interessiert? Dann melden Sie sich
telefonisch bei:
Pro Senectute, Beratungsstelle Bezirk Brugg
Telefon 056 441 06 54, Yvonne Berglund
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5417 Untersiggenthal
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Wieso ist mein Restaurant
nicht vertreten?
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unsere feinen, gluschtigen Haxen
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■ Ausfahrt vom 26. Mai
Wie jedes Jahr fand die Seniorenausfahrt bei herrlichem Wetter und unbekanntem Ziel statt. Das Landschaftsbild auf der Einladung liess
einige SeniorInnen die Gegend vermuten. 77 Seniorinnen und Senioren, mit dabei der älteste Villnacherer – Max Spillmann im 93. Altersjahr – trafen sich um 9.30 Uhr beim
Gemeindehaus. Als die beiden Busse
von BeStCarReisen losfuhren, stieg
die Stimmung noch mehr. Es wurde
geschwatzt und gelacht. Dieses Jahr
fuhren wir in den Jura. Nach zwei
Stunden Fahrt, fast alles auf Nebenstrassen und am Schluss eine enge
Strasse hoch, kamen wir im Restaurant Relais du Peupé in le Noirmont
an. Das Essen war hervorragend und
die Bedienung super. Die Aussicht
wurde genossen und weiter gings
nach Le Roselet. Der Aufenthalt
wurde benützt um miteinander zu
plaudern, die Pferdebox zu besichtigen und die Aussicht zu geniessen.
Nach einer Stunde fuhren wir nach
Selzach zur Storchensiedlung. Im Restaurant zum grüene Aff hatten wir
die Terrasse ganz für uns alleine. Das
Klappern der Störche hörten wir
sehr gut und sie übertönten uns!
Storchennester sah man überall, auf
den Dächern, Baumkronen und Kaminen. Nach einer fast stündigen
Pause fuhren wir nach Hause. Es
wurde ruhiger im Bus, einigen fielen
die Augen zu. Glücklich, zufrieden
und müde kamen wir um etwa 18
Uhr wieder in Villnachern an. Ein
grosser Dank an die beiden Carchauffeure, sie fuhren uns den ganzen Tag sicher zu unseren vielen Stationen und informierten uns laufend
über die Sehenswürdigkeiten. Willi
Pauli und Donat Gubler, unsere Gemeinde-Fotografen, hielten unsere
Reise mit einigen Bildern fest, welche
auf unserer Website zu sehen sind.
Text eingesandt:
Marianne Möckli, Gemeindeammann
28
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
region
BözBerg: Der Frauenchor feierte das 66-Jahr-Jubiläum
Ungezwungenes fröhliches Singen
Zur Jubiläumsfeier wurden die Chöre
des Bezirksgesangvereins Brugg
(BGV) zu einem fröhlichen Lieder­
nachmittag eingeladen.
Lorenz Caroli
N
achdem der Frauenchor Bözberg schon seit langer Zeit
kein grösseres Sängerfest organisiert hatte, nahmen die
Verantwortlichen das 66-JahrJubiläum zum Anlass, ein Sängertreffen zu veranstalten. Das OK lud die
Chöre des BGV zu einem ungezwungenen Singen mit freier Liederwahl
ein. Zwei bis drei Lieder konnten in
einem Zeitrahmen von zehn Minuten
vorgetragen werden. 13 Chöre mit
insgesamt mehr als 240 Sängerinnen
und Sängern meldeten sich an. Bei
der Begrüssung freute sich Barbara
Dethomas, Präsidentin des organisierenden Chores, über die grosse Teilnahme. Ein Grusswort übermittelte
Gemeindeammann
Peter
Plüss
schriftlich und sicherte die Übernahme der Kosten für den Willkommensapéro zu. BGV-Verbandsvizepräsident Roland Meyer machte sich Gedanken über das Singen. Singen
kann man überall und jederzeit. So
kann man seine Gedanken vom Alltagsstress frei machen und alle Probleme vergessen. Dies ist beim Joggen
zwar auch möglich, jedoch ist man
bezüglich Ort und Zeitpunkt nicht so
ungebunden.
Der Frauenchor Bözberg mit Dirigent Jürg Tobler begann das Konzert
Beim Gemischten Chor Holderbank sangen drei Frauen ein Solo
Der Chor Schenkenbergertal lobte Reben und Wein
Gesamtchor mit dem Schlusslied «Lueget vo Berg und Tal»
auch dadurch zum Ausdruck, dass
der Villiger Präsident Paul Moser
den Anlass moderierte. Man
spürte schon, dass es ein unbeschwertes und fröhliches Singen
war. Dies bestätigten auch die Vorträge der nachfolgenden Chöre.
Es war kein Druck zu verspüren.
Keine Wertungsrichter bewerteten
kenbergertal Reben und Wein glorifizierte. Aufgefallen ist der Gemischte Chor Holderbank. Alle
Lieder wurden auswendig gesungen. Kein Liederbuch verdeckte
die singenden Gesichter. Die vorgetragenen Lieder gefielen den
kritischen Zuhörern. Aus allen
Sparten verzauberten wunder-
Liedervorträge
Dann kamen die Sänger und Sängerinnen zum Zuge. Der organisierende Verein machte den Anfang. Mit «O my Darling Clementine» wurde das aus den Mitgliedern der anderen Chören bestehende Publikum aufgewärmt. Da
der gleiche Dirigent auch den Gemischten Chor von Villigen dirigiert, kam dieser auch auf die
Bühne und die beiden Chöre sangen gemeinsam. Die gute Zusammenarbeit der beiden Chöre kam
rüfenacH: Grosseinsatz auf Schulhausplatz
Kran im Einsatz
Für einmal standen im Sprachheilkin­
dergarten der Aargauischen Sprach­
heilschule (ASS) in Rüfenach nicht
der Holzkran oder der Plastikbagger
im Interesse der Kinder, sondern es
fuhr tatsächlich ein richtiger 50­Ton­
nen­Kran der Firma Welti­Furrer AG
für einen «Grosseinsatz» auf den
Schulhausplatz.
Der Spielplatz des Sprachheilkindergartens musste nach vier Jahren
überholt werden. Ein paar Kubikmeter Sand wurden ausgewechselt und
neues Schnitzelmaterial konnte zur
Sicherheit unter die Schaukeln und
das Klettergerüst eingebettet werden. Dank der Firma Welti-Furrer,
die den Kran kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, konnten diese
Arbeiten mit Hilfe eines Kleinbaggers der Firma Bauma Center Windisch, welcher ebenfalls kostenlos
zur Verfügung gestellt wurde, innert
eines Tages ausgeführt werden. Dieser massive Aufwand war nötig, weil
der Spielplatz keine Zufahrt hat und
somit das Material und der Bagger
mit dem Pneukran überhaupt auf
die Baustelle gehoben werden konnten.
Unter der Anleitung und Organisation von Stephan Schmidt und Stefan Joho sowie freiwilligen Vätern,
deren Kinder den Sprachheilkindergarten besuchen, sowie der grossen
Hilfe von Maria Furrer, der Leitern
der Fachstelle Hauswirtschaft, der
ASS und den Lehrerinnen des
die gesanglichen Qualitäten, die
Artikulation, die Arbeit des Dirigenten oder die Dynamik des Vortrages. Amüsant war eine Darbietung des Gemischten Chores
Thalheim: «Das Loblied auf die
Männer». Der Männerchor Bözen
sang das Loblied auf seine Gemeinde, wie auch der Chor Schen-
Sprachheilkindergartens aus Rüfenach, wurde dieses Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen. Das grossartige Projekt mit allen Freiwilligen
wurde anschliessend mit einem Imbiss gefeiert und den Helferinnen
und Helfern, auch im Namen der
Kinder, herzlich verdankt.
Somit ist der Spielplatz für die Kleinsten der Sprachheilschule, wie auch
für die Kinder aus Rüfenach, die den
Spielplatz der ASS natürlich auch
benutzen dürfen, für die nächsten
Jahre wieder hergerichtet und sicher
benützbar.
Text eingesandt
schöne Klänge das Publikum. Das
gelungene Jubiläumsfest mit gemütlichem Beisammensein wurde
mit dem Lied «Lueget vo Berg und
Tal» abgeschlossen. Der Bözberger
Chorleiter Jürg Tobler dirigierte
das Schlusslied, das von allen anwesenden Sängern und Sängerinnen gesungen wurde.
●
HaBsBurg: Brötliexamen im Zeichen des Jubiläums
Das Schulhaus wurde 40 Jahre alt
Das diesjährige Brötliexamen fand in
einem ganz besonderen Rahmen
statt. Das Schulhaus in Habsburg hat
Geburtstag – den 40.! Gefeiert wurde
dieser Anlass mit einer Klassen­
zusammenkunft, zu der alle
ehemaligen Schülerinnen und Schüler
eingeladen waren.
Grosser Kran für kleine Sprachheil­
schüler
Bild: zVg
Bilder: ci
80 Ehemalige folgten der Einladung
und tauschten viele Erinnerungen
an ihre Schulzeit aus und bestaunten, was sich alles verändert hat. Die
aktuellen Schüler mischten sich als
Journalisten und Fotografen unter
die Geladenen mit Fragen wie «Welches war Ihr Lieblingsfach?» oder
«Was fanden Sie am Brötliexamen
am besten?» Andere Schüler führten
die Besucher durch das Schulhaus.
In einem Klassenzimmer lagen alte
Fotos und Schulchroniken aus und
ein Film liess die Vergangenheit lebendig werden.
Theater und Brötliexamenlied
Einig waren sich alle, dass die Theateraufführung und das Brötliexamenlied jeweils die Höhepunkte des
Anlasses waren. So auch in diesem
Jahr. Passend zum Jahresthema «Gegensätze» wurde das Theater «Frau
Holle» von den Habsburger Schülerinnen und Schülern aufgeführt.
Der Mehrzweckraum war bis auf den
letzten Platz besetzt und der Applaus
nach der sehr gelungenen Aufführung wollte nicht enden.
Text eingesandt
29
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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neuen Baugesetzes erschienen. Die zweite Auflage des Baugesetzes berücksichtigt die gesetzgeberischen Änderungen und die Entwicklung der Rechtsprechung. Nun sind im Ergänzungsband die seitherigen Änderungen seit der
letzten Revision im Jahre 2009 berücksichtigt. Er enthält nebst dem aktuellen
Gesetzestext die Bauverordnung, die interkantonale Vereinbarung über die
Harmonisierung der Baubegriffe und weitere einschlägige Erlasse. Die Gemeinden sind von den gleichen Vorschriften betroffen.
Der Band soll helfen, sich in der geltenden Ordnung zurechtzufinden, sie zu
verstehen und das Gesetz richtig anzuwenden. Das Buch wurde wieder, wie
auch der vorangehende Band zum Baugesetz, von den Brugger Rechtsanwälten Dr. Ernst Kistler und Dr. René Müller verfasst. Es wurde in der bewährten
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
Kirchenze t tel
Redaktion:
Stefan Haller (sha), Chefredaktor
056 460 77 50
Fax 056 460 77 80
redaktion.ga@effingerhof.ch
Donnerstag, 23. Juni 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 30. Juni 2016, 12.00 Uhr
B i rr / lUPF i G
Reformierte Kirchgemeinde Birr
Birr/Lupfig: Sonntag: 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus. 10.10 Gottesdienst,
Pfrn. E. Graf, anschl. Apéro in der Mehrzweckhalle Birr im Rahmen der Feierlichkeiten «50 Jahre Pauluskirche». Dienstag:
18.15 Streetdance, Pfrundhaus.
Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagsschule,
Begegnungsraum.
Schinznach-Bad: Dienstag: 11.45 Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Amag-Bistro,
Anmeldung: 056 443 23 23 (K. Rose).
Amtswoche alle Gemeinden: Pfrn. E. Graf,
056 443 10 11.
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B i rrF e l d
Pauluskirche Birrfeld
www.kathbrugg.ch
Samstag: 18.30 Musikalische Dankandacht zum 50-Jahr-Jubiläum der Pauluskirche mit dem Kirchenchor Windisch. Anschliessend Apéro riche in und um das
Paulushuus. Sonntag: 10.30 Festgottesdienst in der Mehrzweckhalle Birr zum
50-Jahr-Jubiläum der Pauluskirche. Anschliessend Apéro, Mittagessen für alle und
Unterhaltungsprogramm.
●
B Öz B e rG - M Ö n t h a l
Reformierte Kirchgemeinde
www.refkbm.ch
Freitag: 20.00 Jugendträff – Vorbereitung
Jugendfest. Samstag: Jugendfest Bözberg
– der Jugendträff betreut die Cocktail-Bar.
Sonntag: 10.30 Ökum. Gottesdienst beim
Bözberger JugendfestPlus, Pfrn. Christine
Straberg, Seelsorgerin Nicole Macchia,
Gospelchor Spirit of hope, anschliessend
Mittagessen und Konzert «s’foifer&weggli
Trionettli».
●
BÖz e n
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. P.
Lüscher.
●
B rU G G
Chrischona-Gemeinde Brugg
Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056
441 41 84. www.chrischona-brugg.ch.
[email protected]
Donnerstag: 18.45 Gebet der Gemeindeleitung. 20.00 Kleingruppen. Sonntag: 10.00
Gottesdienst mit Pick-Nick im Schachen an
der Aare. Dienstag: 9.30 Morgengebet.
Mittwoch: 13.30 Chränzle.
● Freie Gemeinde Brugg, Krinne
Infos: www.krinne.ch
Keine Gottesdienste.
● Gemeinde für Christus
Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch
Sonntag: ab 10.15 Tauffeier an der Aare
bei Villnachern, anschliessend gemeinsames Bräteln. Kontakt für nähere Infos: 056
443 26 42 oder 079 326 92 47. Bei
Schlechtwetter oder Hochwasser um 9. 45
Gottesdienst in Brugg. Mittwoch: 20.00
Lobpreis, Anbetung, Fürbitte.
● Gospel Center Brugg
Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden
Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).
Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58.
● Katholische Kirche Brugg
Freitag: 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum Brugg.
Samstag: 17.00 Beichtgelegenheit. 18.00
Eucharistiefeier. Sonntag: 11.00 Waldgottesdienst, mit dem kath. Kirchenchor Brugg
und dem St. Franziskus-Chor SchinznachDorf sowie Kindergottesdienst «Rägebogezyt» beim Waldhaus Brugg. Dienstag: 9.00
●
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mit
dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz.
● Pfingstgemeinde Brugg
Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch.
Telefon 056 442 20 50.
Freitag: 21.00–6.00 Gebetsnacht der Jugi
im Neumarkt 1, 2. Stock. Sonntag: 10.00
Missionsgottesdienst, Potluck nach Gottesdienst im Neumarkt 1, 2. Stock, Intro,
Kidstreff. Dienstag: 20.00 Gebetsabend im
Neumarkt 1, 2. Stock.
● Reformierte Kirche Brugg
Freitag: 10.45 Gottesdienst im Krankenheim. 18.15 Andacht zum Monatsende mit
Pfrn. Bettina Badenhorst in der Stadtkirche. Sonntag: 10.00 Abschiedsgottesdienst Pfr. Christoph Suter, Mitwirkung
Chor der Stadtkirche, anschliessend grosser Apéro. Montag: 6.00–6.30 Meditatives
Sitzen im Chor der Stadtkirche. Donnerstag: Jugendfest. Amtswoche: Pfr. Christoph
Suter, 056 451 11 44.
M a n dach
Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Gottesdienst, musikalische
Begleitung durch Organist Hans Burkhardt,
Pfr. Dan Breda, Mandach.
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Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der
Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00–
22.00 Jugendraum, Träffpunkt Chile, für
alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren,
Michael Rust, Sozialarbeiter, und Träffpunkt-Chile-Team. Samstag: 9.30 Kirche
Rein, Kiki-Fescht, Kinder von 5–9 Jahren,
Thema: «Feste», Pfr. Matthijs van Zwieten
de Blom und Kiki-Team. Sonntag: 10.00
Altersheim Würenlingen, ökum. Festgottesdienst zur Einweihung des neuen Altersund Pflegeheims Würenlingen, Pfr. Urs
Klingler, Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom
und Pfarreileiter in Würenlingen Guido
Ducret. Donnerstag: 12.05 im Saal der
Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr.
Matthijs van Zwieten de Blom, Kirchweg 10,
Rüfenach, 056 284 12 41, [email protected].
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Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken
Samstag: 18.00 Eucharistiefeier in der
Kirche St. Nikolaus Brugg. Sonntag: 10.30
Ökum. Gottesdienst anlässlich des Jugendfestes auf dem Festplatz beim Schulhaus
Ursprung Bözberg. 11.00 Waldgottesdienst
sowie Kindergottesdienst beim Brugger
Waldhaus. Donnerstag: Die Kafipause im
Sekretariat fäll aus (Jugendfest).
●
S c h i n z n ach - d o rF
Chrischona-Schinznach
Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den
Dörfern. Samstag: 13.30 Jungschar. 18.00
«!VAMOS!» – Jugendtreff ab 6. Klasse.
Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt: Martin Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet.
14.30 LiteraturKafi (geöffnet bis 19.30
Uhr).
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Sonntag: 10.00 Seifenkistenrennen Jubla,
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Für Verpflegung sorgt unser Rennbeizli. Ab
15.00 findet die Kistenprämierung der Eigenbauten statt. Alle Rennpilotinnen und
Rennpiloten erhalten am Ende eine Medaille und je nach Platzierung ein kleines
Geschenk. Ausserdem wird die schönste,
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20.00 Probe Franziskus-Chor in der Kirche,
anschl. Grillplausch. Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (N. Macchia), anschl. Kafi.
● Reformierte Kirchgemeinde
Samstag: 19.30 Der Jugendraum ist geöffnet bis ca. 21.30 Uhr, Start in der Kirche.
Sonntag: 9.45 Gottesdienst mit Segnung
eines Jugendlichen, Pfr. Jan Karnitz.
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Print – Interaktiv – Services – Verlag
Storchengasse 15
5200 Brugg
www.effingerhof.ch
Für den General-Anzeiger unterwegs:
Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö),
Saskia Iten (sit), Hans Lenzi (hle),
Claudia Marek (cl), Esther Meier (em),
Angela Ruppeiner (aru)
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Inserateverkauf:
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
m.hunziker@effingerhof.ch
Auflage
25 589 Exemplare (WEMF-bestätigt)
thalheiM
Reformierte Kirche
Donnerstag: 14.00 Basteln im Pfarrhausschopf. Sonntag: 9.30 Gottesdienst Kriche
Thalheim, Pfr. Willi Fuchs.
●
UMiKen
Reformierte Kirchgemeinde Umiken
Freitag: 18.00 Sommerfest im Pfarrhof
Umiken. Sonntag: 9.30 Gottesdienst im
Mehrzweckgebäude Villnachern, Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg.
● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken
Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www.
heilsarmee-aargauost.ch.
Freitag: 19.30 Volleyball. Samstag/Sonntag: Familien-Sport-Tage, Lyss. Sonntag:
9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. Dienstag: 9.30 Babysong. Mittwoch: 19.30 Gebets- und Lobpreisabend.
●
v e lth e i M - o B e rF l ach S
Evangelisch-reformierte Kirche
Freitag: 19.00 Grilltreff im Pfarrhausgarten, bei unklarer Witter: Auskunft ab 15.00
unter Tel, 056 443 12 28. Sonntag: 9.30
Gottesdienst, Pfr. Christian Vogt, Verabschiedung der 6. Klasse von der Sonntagsschule, anschl. Abschlussfest derSonntagsschule.
●
W i n d i S ch
Evangelisch-methodistische Kirche
Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch,
Telefon 056 441 20 74.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze
Agenda ist auf unserer Website leicht zu
finden.
● Katholische Kirchgemeinde St. Marien
Donnerstag: 14.30 Caffè Compagnia im ref.
Kirchgemeindehaus. 19.00 Kein Gottesdienst. Freitag: 8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Kein Gottesdienst (s. Brugg). Samstag: 18.30 Kein Gottesdienst in Windisch.
18.30 Musikalische Dankandacht zum Jubiläum in der Pauluskirche Birrfeld, mit
dem Kirchenchor Windisch. Sonntag: 9.30
Eucharistiefeier (P. Clifford). 11.00 Santa
Messa. Montag: 20.00 Kontemplation in
der Kapelle. Dienstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario.
Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (V.
Werder), mit der Frauengemeinschaft.
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-windisch.ch.
Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im
Kirchgemeindehaus. 14.30 Caffè Compagnia im Kirchgemeindehaus. 15.45 Der
Kirchenchor singt im Lindenpark. Sonntag:
9.15 Gottesdienst in Hausen 10.30 Gottesdienst in Windisch, Pfrn. Patrizia Weigl,
anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Windisch. 10.30 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch
und in der Kirche Hausen. Montag: 19.30
Kreistanzen im Kirchgemeindehaus Windisch. Dienstag: 9.00 Ausflug Frauentreff
Hausen auf die Rigi, Treffpunkt Bushaltestelle Post Hausen. 9.30 Gottesdienst im
Lindenpark, Pfrn. Brigitta Frey. Amtswoche: Pfrn. Brigitta Frey.
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Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
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Mandach
Hottwil
Villigen
Mönthal
Bözen
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Telefon 056 460 77 83
n.fischer@effingerhof.ch
Remigen
Elfingen
Rüfenach
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Riniken
Bözberg
Erika Schwarz, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 94
e.schwarz@effingerhof.ch
Brugg
Windisch
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Bad
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Veltheim Holderbank
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Birr
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NotfalldieNst
Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg
Apotheke Süssbach AG,
Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg
www.apothekesuessbach.ch
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
Samstag
Sonntag
8.00–12.30/13.30–20.00
17.00–20.00
10.00–13.00/17.00–19.00
Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00
geöffnet.
Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer
056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung.
Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg
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ll-aargau.c
www.notfa
Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:
– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen
– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,
wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem
Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung
mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen
Kinder (KSB Kindernotfallstation):
– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)
ab 17.00–8.30 Uhr
Spitex-Dienste der Region Brugg
Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg,
Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim,
✆ 056 556 00 00
Veltheim, Villnachern und Windisch):
Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach,
✆ 056 284 27 44
Villigen, Remigen):
o Sta a rG aUi S c h e St r a S S en en t W i c K lU n G
■ Das Gewerbe von Baden, Brugg
und dem unteren Aaretal benötigt
OASE
Das Departement Bau, Verkehr und
Umwelt (BVU) hat die prognostizierten Entlastungswirkungen der vier
Bestvarianten für die Ostaargauer
Strassenentwicklung (OASE) nachvollziehbar und überzeugend dargestellt. Der Aargauische Gewerbeverband (AGV) unterstützt deshalb die
vom BVU vorgeschlagenen Richtplananpassungen (Zwischenergebnisse). Diese sollten so schnell wie
möglich erfolgen, um danach den
Schritt zur Festsetzung rasch an die
Hand nehmen zu können. Die im
östlichen Teil des Kantons bestehenden Verkehrsprobleme sind prioritär
zu behandeln.
Als noch zu wenig aussagekräftig beurteilt der AGV hingegen die Ausführungen zur besseren Anbindung
des Unteren Aaretals und des Raums
Siggenthal an das Nationalstrassennetz. Es braucht hier konkrete Berechnungen, wie gross die Zeitersparnis zum Erreichen der A1 bzw.
A3 sein wird. Positiv wiederum ist,
dass die Umfahrung Station Siggenthal und eine neue Rheinbrücke
in Koblenz zwar keine Massnahmen
von OASE sind, dennoch aber zumindest bereits angedacht werden.
Der AGV ist der Meinung, dass ein
baldiger Sechsspurausbau der A1 im
Aargau notwendig ist. Die fehlende
Kapazität auf der Nationalstrasse
führt leider zu Ausweichverkehr auf
das angrenzende Kantonsstrassennetz und zu Mehrbelastungen durch
Ortsdurchfahrten. Damit würde ein
Teil der Wirkung der mit dem Projekt OASE ins Auge gefassten Ergänzungen des Kantonsstrassennetzes
wieder zunichte gemacht.
Für den AGV steht aber fest: Um die
Erreichbarkeit in Baden, Brugg und
dem unteren Aaretal zu gewährleisten, muss OASE mit Vollgas vorangetrieben werden.
Text eingesandt
G A rten d i en St fü r S en i o r en :
Pro Senectute Brugg unterstützt und entlastet Sie gerne mit folgenden Dienstleistungen:
Pflegeleichte, kleine Sträucher und Hecken schneiden; Pflege des Gartens
wie jäten, Rasen mähen; Garten wintertauglich machen, Laub rechen, empfindliche Pflanzen schützen; Schnee räumen. Weitere Aufgaben auf Anfrage.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gartendienst sind erfahrene HobbyGärtnerinnen und Hobby-Gärtner. Es werden die Gartenutensilien der Auftraggebenden benutzt. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Pro Senectute Aargau
Beratungsstelle Bezirk Brugg, Tel. 056 441 06 54, zur Verfügung. Das Angebot
steht allen Menschen ab 60 Jahren offen und ist kostenpflichtig.
zVg
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
31
region
Region: Wanderung gegen Atommüll
Aktion Menschenstrom
Ein bunter langer Tatzelwurm von
Menschen schlängelte sich am vergangenen Sonntag vom Bözberger
vierlinden-Platz her Richtung Windisch. Angeführt wurde die Wanderkundgebung von einer Bäuerin auf ihrem festlich geschmückten Traktor.
Die Kinder und die Lagerleitung genossen den Ausflug zum Hallwilersee
Bild: zVg
Rüfenach: Klassenlager Beinwil am See
«I’m singing in the rain»
Eigentlich wollten die 4. bis 6. Klässler am Montagmorgen mit Käthy
Blunschi und zwei weiteren Begleitpersonen per Velo nach Beinwil am
See fahren. Doch es kam anders.
W
egen des schlechten Wetterberichtes wurde das Programm kurzfristig umgestellt und die Kinder fuhren per Bus und Zug an
den Hallwilersee. Statt im See zu
schwimmen, tummelten sich die Kinder im Hallenbad in Seon. Doch diese
Programmänderung – es war nicht
die einzige – tat der guten Lagerstimmung keinen Abbruch. Die Kinder
und die Leitung genossen den Aufenthalt sehr. Käthy Blunschi und die
Begleitperson Cornelia Thürlemann
nutzten die wechselhaften Tage wie
den Dienstag und Mittwoch für Aktivitäten draussen: für eine Spielolympiade, eine Wanderung zum Schloss
Hallwyl mit dem Workshop «Sturm
auf die Burg» und mit einer Schifffahrt. Am regnerischen Donnerstag
besuchte die Klasse spontan das Verkehrshaus in Luzern. Begeistert waren die Schüler über die Erfahrungen
im Flugsimulator, Bahnsimulator und
beim Aufprall bei einem Autocrash.
Mit Freude betätigten sie sich beim
«Schiffli fahren», auf der Baustelle
beim Baggern und beim Verkehrsunterricht mit praktischen Ausführungen. Die Kinder hielten ihre Erlebnisse jeweils in einem Tagebuch fest,
welches sehr liebevoll und ausführlich
gestaltet wurde. Abends führten sie
gemeinsam mit den Lehrpersonen
ein abwechslungsreiches Programm
durch. Gestärkt durch die vielen sehr
guten und aufbauenden Gemeinschaftserlebnisse reiste die Klasse am
Freitag frohgelaunt und glücklich wieder nach Hause. Dank weiser Planung
mit der Wetterapp und der Hilfe von
Petrus brachte die Lagerleitung die
Kinder trocken durch eine interessante und lehrreiche Lagerwoche,
welche den Kindern nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Text eingesandt: Käthy Blunschi-Angst
V ere i n h e s s en b e rg er
■ Wenn Hessenberger reisen oder
Die Kraft positiven Denkens
Hessenberger – das sind insgesamt
etwa 75 Männer im flottesten Alter
(60+). Fast alle von ihnen leben in
den drei Dörfern Bözen, Effingen
und Elfingen; es gibt aber auch «Zuzüger». Sie bilden keinen Verein; es
gibt keine Statuten. Was sie vereint,
ist die Lust, dann und wann gemeinsam etwas zu unternehmen. Es ist
die auch im Veteranenalter gebliebene Neugier auf Neues, auf Spannendes, und es ist der Wille, sozial
nicht zu verkümmern, sondern die
Gemeinschaft und die Kameradschaft zu pflegen.
Noch kurz vor der Fussball-Europameisterschaft reisten rund 50 Hessenberger ins Berner Oberland. Auf
dem Programm standen ein Besuch
im Tropenhaus Frutigen sowie eine
Fahrt mit der Standseilbahn auf den
Niesen.
Der Tag bot viel Erstaunliches: Im
Tropenhaus leben etwa 80000(!)
Störe, unter ihnen auch Albinos. In
Frutigen wird jährlich beinahe eine
Tonne Kaviar produziert. Den Stör
gab es schon, als noch weit und breit
keine Dinosaurier in Sicht waren.
Der Stör kann ein Alter von 100 Jahren erreichen.
Neben der Trasse der Niesenbahn
führt die mit Abstand weltlängste
Treppe auf den Gipfel. Einmal pro
Jahr bezwingen Höchstleistungssportler die weit über 11000 Stufen
in einem aufsehenerregenden Wettkampf. Der Sieger benötigte in diesem Jahr nicht einmal eine Stunde
für diese Parforceleistung. Im Gipfelrestaurant trafen die Hessenberger
auf ein erfreulich lustiges und lockeres Service-Team. Und jetzt zum positiven Denken! Bis über den Mittag
hinaus goss es in Strömen. Kein
Grund zu Depressionen, im Gegenteil. Die Hessenberger bewiesen eine
unbändige mentale Kraft und verscheuchten damit fast alle Wolken
und Nebelschwaden. Auch dies eine
Extraleistung, die Anerkennung verdient! Fazit: Viel gelernt – und so
ganz nebenbei viele gute Gespräche
geführt. Weiter so!
Text eingesandt
K
ein Atommüll im Bözberg»
oder «Sicher ist nur das Risiko» war beispielsweise auf
den mitgeführten Transparenten und Tafeln zu lesen.
650 politisch motiviert Wandernde:
Der Bözberg erlebte damit wohl
seine erste Grossmanifestation. Die
Bürgerorganisation KAIB (Kein
Atommüll im Bözberg) zeichnete
im Rahmen der gesamtschweizerischen Kundgebung «Menschenstrom gegen Atom» für diese Wanderroute vom Bözberg nach Windisch verantwortlich, wo die Schlusskundgebung stattfand. Da hielt
KAIB Präsident Max Chopard-Acklin in seiner Ansprache vor mehr als
6000 Kundgebungsteilnehmenden
fest: «Atomstrom und Atommüll
sind nicht voneinander zu trennen.
Atomkraftwerke produzieren nicht
nur Strom, sie produzieren auch
Atommüll. Mit jedem Tag, jeder Woche und jedem Jahr an denen die
Angeführt wurde die Wanderkundgebung von einer Bäuerin auf ihrem festlich
geschmückten Traktor
Bild: zVg
Atomkraftwerke weiterlaufen, wird
auch der Atommüllberg grösser und
grösser.» und: «Der erste Schritt zur
Minderung des Atommüllproblems
ist der Ausstieg aus der Atomenergie» denn: «Wir haben heute
bessere Möglichkeiten als vor rund
50 Jahren, als das alternde AKW Beznau geplant und gebaut wurde.
Die Innovation ist nicht stehen geblieben. Nutzen wir die neuen Chancen im Bereich der Energieeffizienz
und investieren wir in einheimische,
saubere und erneuerbare Energien.
Das macht unsere Energieversorgung unabhängiger und schafft
neue Arbeitsplätze.» Während es auf
der Bözbergwanderung noch trocken blieb, regnete es an der Schlusskundgebung in Windisch teilweise
aus vollen Kübeln. Das tat aber der
guten Stimmung unter den Teilnehmenden, die sich für die Energiewende stark machten, keinen Abbruch.
Text eingesandt
Pri m a rs chul e e f f i n g e n
■ Lagerwoche der Primarschule
Effingen auf der Beguttenalp
Gestatten, mein Name ist Max. Normalerweise ist mein Arbeitsort das
Schulhaus Hofacker in Effingen, wo
ich als Therapiehund arbeite, aber
letzte Woche gings von zu Hause in
die entgegengesetzte Richtung. Ich
durfte mit den 30 Kindern der 1. bis
6. Klasse auf die Beguttenalp oberhalb von Erlinsbach reisen.
Da hiess es erst mal, den steilen
Weg von der Hauptstrasse zum Lagerhaus unter meine vier Pfoten zu
nehmen. Beim Lagerhaus Beguttenalp angekommen, wurde ich von
einigen der Schulkinder stürmisch
begrüsst. Diese hatten vorher noch
einen längeren Umweg zurückgelegt und ohne mich feine Sachen
gebrätelt, snüff!
Meistens ging es ziemlich laut hin
und her im und ums Lagerhaus. Ich
musste mich konzentrieren, damit
ich kein Häppchen verpasste, das
beim Morgenessen, beim Lunch
oder beim Nachtessen zu Boden
fiel. Manchmal wurde mir das lebhafte Lagerleben zu viel, und ich
legte mich zur Erholung in das Ruhezimmer oder in ein selbst angefertigtes Laubbett. Dort liess ich
mich gerne streicheln und genoss
auch das Kraulen meines Pelzes
sehr. Am besten gefiel mir die Wanderung entlang des Erzbaches von
der Aare zurück zur Beguttenalp.
Da durfte ich wie die Kinder im
Bach spazieren und traf unterwegs
eine bezaubernde Hundedame.
Leider durfte ich am Mittwochabend
nicht mit zum höchsten Punkt des
Kantons Aargau wandern. Mein
Max und die Kinder der Primarschule Effingen erlebten eine ereignisreiche
Lagerwoche auf der Beguttenalp
Bild: zVg
Herrchen fürchtete, dass eine der
zahlreichen Würste auf dem Grill
meinem Appetit zum Opfer fallen
könnte oder dass er mich bei der
nächtlichen Rückkehr im Schein der
Fackeln verlieren könnte.
Am Donnerstagnachmittag war für
mich das Lager zu Ende. Die Kindergärtler hatten uns besucht und brachten mich zurück zu Frauchen. Aber
unter uns gesagt: Das Aufräumen
Pro s e n ect u t e
■ Fahrerinnen bzw. Fahrer für den
Mahlzeitendienst gesucht
Zu den Aufgaben der freiwilligen
Helferinnen und Helfer gehören:
Überbringen der Mahlzeiten zu den
Seniorinnen und Senioren nach
Hause sowie die Entgegennahme
und Kontrolle der Mahlzeiten vom
Lieferanten und deren Zusammenstellung.
Ihr Einsatz: Stundenweise Privathaushalte von Seniorinnen und Senioren in Ihrem Wohnbezirk mit
Mahlzeiten beliefern. Es handelt sich
um eine selbstständige, verantwortungsvolle Arbeit. Zuverlässigkeit,
hohe Sozialkompetenz und Ver-
ständnis für ältere Menschen sowie
gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung. Ebenso ist ein eigenes Auto
Bedingung.
Es handelt sich um einen sozialen
Einsatz im Dienste der betagten Mitmenschen mit einer kleinen Entschädigung. Ein Einführungstag und
Weiterbildungen bei der Pro Senecute Aargau für die Fahrerinnen
und Fahrer sind Bestandteil dieser
Anstellung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen
Dorothée Birchmeier bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk
Brugg, Telefon 056 441 06 54, zur
Verfügung.
und Putzen am Freitag hätte mich
nicht sonderlich interessiert, denn
die letzten Wurststücke waren bereits vertilgt worden. Deshalb war ich
froh, dass dies meine zweibeinigen
Kolleginnen aus meinem Lehrerteam die Reinigung des Lagerhauses
übernahmen. Wau! Mir hat diese Lagerwoche gefallen, und ich glaube,
den Kindern aus meinem Schulhaus
auch!
Text eingesandt
eigenamt
Schülerkonzert
für Klavier
Schüler der Klavierklasse von Stephan Langenbach an der Musikschule Eigenamt spielen virtuose
Werke von Bach, Beethoven, Mozart,
Chopin, Skrjabin, Rachmaninow
und Kapustin sowie viele berühmte
Stücke aus der Jazz-, Pop- und Filmmusik.
Aula Schulhaus Lupfig, Freitag, 24.
Juni, 18 Uhr. Eintritt frei
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32
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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Frauengemeinschaft ist es, benachteiligte Menschen direkt oder indirekt zu
unterstützen. Ingrid Byland, Vermittlerin Bezirk Brugg, verdankt die Spende
und informiert über das äusserst sinn- und wirkungsvolle Engagement des
«Entlastungsdienstes». Familien, Frauen, Einzelpersonen sowie direkt von
Krankheit oder Behinderung Betroffene erhalten unbürokratisch, rasch und
kompetent Entlastung, Unterstützung und Betreuung. Der Verein pflegt eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ähnlichen Institutionen beider Kantone. Freiwillige Beiträge in Form von Spenden und Legaten leisten einen
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Birr: Informationsanlass des überparteilichen Referendumskomitees «Sportstätte Birr»
An der Gemeindeversammlung hat die
Birrer Bevölkerung einen Verpflichtungskredit der Gemeinde für den Bau
einer Sportstätte des FC Birr angenommen: Kostenpunkt 710 000 Franken. Ein überparteiliches Komitee
ergriff das Referendum, da die
Gemeindefinanzen durch dieses
Projekt arg strapaziert werden.
Sport- oder Goldstätte?
Saskia Iten
T
ransparenz ist gefragt: Am Informationsabend kamen viele
offene Fragen ans Tageslicht:
Würde man als Privatperson
auch Dinge kaufen, für die
das nötige Geld nicht vorhanden ist?
Braucht Birr eine «Goldstätte» oder
reicht die Nidermatt-Mehrfachturnhalle aus? Könnte die Finanzierung
anderweitig ermöglicht werden? Welche weiteren Forderungen von Seiten FC Birr werden nach dem Bau
der Sportstätte folgen?
Dorn im Auge
Solche Fragen wollte das Referendumskomitee am Informationsanlass beseitigen. Verschiedene Vertreter von «Pro- und Contra» Sportstätte kamen zu Wort, so war auch
der Sportstätte-Projektleiter Giovanni Carta anwesend. Er bestätigte,
Die Argumentationsliste, die das
Contra-Komitee den Besuchern vorlegte, war lang. Besonders die unausweichliche Steuererhöhung und die
geplanten Sparmassnahmen bei Bildung und Senioren sind für die
«Sportstätte-Gegner» unakzeptabel.
Das Referendum wird auch von der
SVP-Ortspartei Birr unterstützt. Die
Sparmassnahmen umfassen unter
anderem die Streichung des SchulSchwimmunterrichtes und die Reduktion des Altersausfluges auf alle
zwei Jahre. «Wir können doch nicht
verantworten, dass Jugend und Senioren einstecken müssen, damit wir
eine Sportstätte bauen können»,
meinte SVP-Präsidentin Doris Iten –
für sie sind diese Sparmassnahmen
definitiv am falschen Ort angesetzt.
Gemeinsam stark: Schon
340 Unterschriften beisammen
Für das überparteiliche Referendumskomitee ist der Verpflichtungskredit von 710 000 Franken zum aktuellen Zeitpunkt für die Gemeinde Birr nicht tragbar
Bild: sit
dass solche Fragen und Einwände
aus der Bevölkerung legitim seien.
Doch er versicherte auch, dass sich
der FC aktiv um die Finanzierung
der Sportstätte bemühe.
Roger-René Müller, Hauptinitiant
des Referendumskomitees «Sportstätte Birr», betonte: «Wir haben weder etwas gegen den Sport, noch gegen den FC Birr.» Doch ist er über-
zeugt, dass die geplante Sportstätte
unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Gemeinde Birr zum
aktuellen Zeitpunkt einfach nicht
tragbar sei.
Die Referendumslancierung in Birr
ist auf gutem Wege: In knapp einer
Woche trugen Bevölkerung und die
Initianten 340 Unterschriften zusammen. Die geforderten 383 Unterschriften sollten fristgerecht zusammenkommen. Das Referendumskomitee betonte: «Wir sind froh um
jede Unterschrift – und zuversichtlich, dass gemeinsam Vieles möglich
ist.»
●
General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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Zu gewinnen: 1 Gutschein von Fr. 30.–, von Coiffeur Da Vinci, Laurstrasse 3, 5201 brugg. Lösungswort mit Ihrer Adresse
per E-Mail senden an [email protected] (betreff: Schwedenrätsel General-anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof aG, Schwedenrätsel General-anzeiger, Storchengasse 15, 5201 brugg. Einsendeschluss ist Montag, 27. Juni 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten
Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
Schülerwitze
Fragt der Lehrer: «Andreas, du hast
schon wieder einen schlechten Aufsatz geschrieben! Dein Vater ist
doch Schriftsteller. Warum lässt du
dir nicht von ihm helfen?»
«Der war nicht mehr zu überreden!»
«So, und warum nicht?»
«Weil er schon für den letzten Aufsatz von Ihnen eine Drei bekommen
hat!»
9
fin d en si e di e bi ldausschnitte:
Auf
welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück
und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers.
Stadtindianer
De Typ det äne
isch schtinkriich !
V
U
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Andreas und sein Schulfreund
Mario begegnen im Einkaufszentrum ihrem Lehrer. «Könnt ihr nicht
beim Grüssen die Hände aus den
Hosentaschen nehmen?»
«Aber Herr Lehrer, wir haben Sie
doch gar nicht gegrüsst!»
Z
T
SUDOKU – fÜr TÜfTler
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung
finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
leicht
schwierig
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Jo und ?
Aso ich finde es
git schlimmers !
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Lösung Sudoku leicht
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Lösung Schwedenrätsel
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Das Lösungswort heisst: haLbkanton
Gewinnerin: Carmen Wernli, thalheim
1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Gasthaus zum bären,
5076 bözen
Der Preis wird per Post zugestellt.
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Lösung Sudoku schwer
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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VERANSTALTUNGEN
BRUGG: Cinema Odeon – Ticketverlosung
«Un homme et une femme»
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Abendkasse: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Donnerstag/Samstag 20.15 Uhr
Sonntag/Montag/Mittwoch 20.15 Uhr
UN + UNe
F 2015 113 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Claude Lelouch
Altmeister Claude Lelouch entführt
uns zusammen mit Jean Dujardin und
Elsa Zylberstein nach Indien.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Freitag/Mittwoch 18 Uhr
MA MA
ES 2015 122 Min. SP/df ab 14 Jahren
Regie: Julio Medem
Penelope Cruz spielt die starke und
gleichzeitig verletzliche Magda.
ESSEN UND FILM
Freitag 24. Juni ab 19 Uhr
GRIECHIsCHER AbEnd
Geniessen Sie griechisches Essen und
den Filmklassiker ALEXIS ZORBAS im
ODEON GARTEN.
Als der weltberühmte Filmmusiker
Antoine (Jean Dujardin) in Indien
auf Anna (Elsa Zylberstein) trifft,
sprühen die Funken – auch wenn
sich Anna mit ihrer ernsten Art von
dem Laissez-faire-Stil, den Antoine
pflegt, unterscheidet.
LETZTE VORSTELLUNG
Montag 27. Juni 18 Uhr
eIN MANN NAMeNS OVe
SE 2016 116 Min. O/df ab 12 Jahren
Regie: Hannes Holm
Hinreissende schwedische Komödie.
EINMALIGE VORSTELLUNG
Dienstag 28. Juni 20.15 Uhr *
*bei schönem Wetter open air
im Garten beim Eindunkeln
THe LUNCHBOX
IN 2013 104 Min. O/df ab 10 Jahren
Regie: Ritesh Batra
Neu im Programm
Donnerstag, 23. Juni, 20.15 Uhr
Samstag, 25. Juni, 20.15 Uhr
Sonntag, 26. Juni, 20.15 Uhr
Montag, 27. Juni, 20.15 Uhr
Mittwoch, 29. Juni, 20.15 Uhr
HOPP SCHWIIZ:
Viele
Fussballinteressierte nutzten das Angebot der beiden Brugger Vereine,
BruggVereint und Event Group Brugg
und schauten gemeinsam die EMSpiele der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft live auf Grossleinwand in der Turnhalle Au in BruggLauffohr. Da die Nationalmannschaft
auf die Unterstützung aus Brugg angewiesen ist, geht es weiter mit Anfeuern und Daumen drücken. Nach
dem Erreichen des Viertelfinals
durch die Schweizer Nati spendiert
das OK ein Freigetränk. Kommt vorbei
und helft mit! Gemeinsam schaffen
wir’s! Samstag 25. Juni, 15 Uhr. Die
Festwirtschaft ist ab 14 Uhr geöffnet. Eintritt frei!
AGENDA
F RE ITAG , 24. JU N I
AUS ST E L LU N G E N
INTERN ATI O N A LE TÄ N Z E
Brugg
17.00–18.30 Büchertausch in der Suppenbar «souperbe», Storchengasse 8. Dann bis
Ende August kein Büchertausch (Sommerferien).
● Lupfig
18.00 Musikschule Eigenamt: Schülerkonzert Klavier, Aula Schulhaus, Eintritt frei.
● Schinznach-Dorf
20.00 Blues und Boogie Woogie, Aula. Bar
und AK ab 19.00, bis 25 Jahre frei. www.
grundschinznach.ch.
Brugg
Atelier Kaspar Ruoff, Hauptstrasse 43, 056
441 17 74, www.kasparruoff.ch.
Bis 3.7.2016: Ausstellung «Wasser» des
Fotografen Kaspar Ruoff.
Kaffee und Zopf: 26.6., 14.00–16.00.
Finissage: 3.7., 18.00.
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So 13.00–19.00,
sowie nach Vereinbarung.
● Brugg
Galerie Immaginazione, www.immaginazione.ch. Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst,
Sein und Begegnungen».
● Brugg
Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1,
Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch.
Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein
Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So
13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen.
● Lupfig
Haus Eigenamt, Flachsacherstrasse 2,
Cafeteria (Erdgeschoss).
Bis 1.7.: Kunstausstellung von Künstlerinnen und Künstlern aus Birr, Lupfig und
Birrhard.
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00.
● Schinznach-Bad
aarReha Schinznach, Badstrasse 55.
Bis 30.9.2016: Werke von Anne-Marie
Grenacher Ammann (ein Spagat zwischen
Fotografie und Malerei).
Öffnungszeiten: täglich 8.00–20.00 Uhr.
Brugg
18.00–19.00 Internationale Tänze für jedermann, Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling
(Tanzakademie Holland), 076 294 63 67.
● Oberbözberg
Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Sommer-Schulferien). Leitung:
Dorothea Ackermann, 079 466 49 63.
●
SAMSTAG, 25. JUNI
Brugg
19.00 FrühSo-Konzert mit der Rrätz Clique
Brugg, Rrätz-Keller, Annerstrasse 9.
●
M O N TAG , 27. JUN I
Brugg
10.00 Führung «O Rutenzug, o Jugendfest»
mit Silvia Kistler. Treffpunkt: Eisihalle.
www.bruggtour.ch.
● Windisch
18.00–20.00 Vor dem Sprung in die Sommerferien Last Minute Ferienlektüre und
Apéro. Gemeinde- und Schulbibliothek,
Dohlenzelg.
●
D I EN STAG , 2 8. JU N I
Schinznach-Dorf
14.30–19.30 LiteraturKafi Chrischona,
Degerfeldstrasse. Christliche Bücher holen,
bringen, tauschen. Kaffee und Kuchen.
●
M IT T WO C H, 2 9. JUN I
Brugg
20.30 Jazz am Zapfenstreich beim Festplatz Schützenmatte.
●
Eine bezaubernde Geschichte aus Indien. Geniessen Sie dazu Samosas und
Masala Tschai aus dem Zirkuswagen.
Gewinnen Sie zwei Tickets für
den Film Un et une, Sonntag, 26.
Juni, 20.15 Uhr, Cinema Odeon,
Brugg. Schicken Sie uns ein EMail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Un
et une» an [email protected]. Einsendeschluss ist
Freitag, 24. Juni, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Wir wünschen viel Glück!
Un et une
F 2015 113 Min. F/d
ab 12 Jahren
Regie: Claude Lelouch
LETZTE VORSTELLUNGEN
Sonntag 26. Juni 13 Uhr
ZeN FOR NOTHING
CH 2015 100 Min. O/df ab 12 Jahren
Regie: Werner Penzel
Was, wenn es die Formel gäbe, die
Welt zu retten?
CH-Premiere
Ab 12J. D
Me before you - Ein ganzes halbes Jahr
Ab 12J. D
Ice Age: Kollision Voraus! 3D
Ab 6J. D
DO/SO 17:50 | FR/SA 19:00
SO – DI 20:30
CH-Premiere
MI 18:00/20:30
Vorpremiere
TICKETVERLOSUNG
nen und Argumentationen, die zeigen, wie unterschiedlich die beiden
doch sind.
Seit über 2000 Jahren gibt es in Japan
die Frauen des Meeres.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Sonntag 26. Juni 17 Uhr
TOMORROW – DeMAIN
F 2015 112 Min. O/df ab 10 Jahren
Regie: Mélanie Laurent, Cyril Dion
Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg
Z
u seinen Ehren wird in der
französischen Botschaft von
Mumbai eine Party veranstaltet, an der die beiden aufeinandertreffen. Anna berichtet
davon, dass sie eine spirituelle Pilgerreise durch Indien machen
möchte. Auch wenn Antoine es als
veralteten Hippie-Quatsch abtut,
entscheidet er sich dafür, sie zu begleiten. Es beginnt eine Reise voller
Diskussionen und Argumentationen, die zeigen, wie unterschiedlich
die beiden doch sind und trotzdem
nichts gegen die gegenseitige Anziehung tun können ...
Altmeister Claude Lelouch entführt
den Zuschauer zusammen mit zwei
der grössten Leinwandstars, Jean
Dujardin und Elsa Zylberstein nach
Indien. Zwischen den beiden sprühen in Un et une die Funken, als der
impulsive Musiker für Filmarbeiten
nach Indien fährt und die attraktive
Diplomatengattin kennen lernt. Es
beiginnt eine Reise voller Diskussio-
NEU IM PROGRAMM
Sonntag 26. Juni 11 Uhr
Dienstag 28. Juni 18 Uhr
AMA-SAN
CH 2016 99 Min. O/df ab 12 Jahren
Regie: Cláudia Varejão
Almodóvars neues Meisterwerk.
BRUGG
DO 20:30 | FR 21:40
SA 16:20/21:40 | SO/MI 15:10
Der Dokumentarfilm porträtiert das
Leben der Kunstikone.
LETZTE VORSTELLUNGEN
Sonntag 26. Juni 15 Uhr
JULIeTA
ES 2016 99 Min. SP/df ab 12 Jahren
Regie: Pedro Almodóvar
DO 23. Juni bis MI 29. Juni 2016
Central Intelligence
LETZTE VORSTELLUNGEN
Samstag 25. Juni 18.30 Uhr
PeGGY GUGGeNHeIM: eIN LeBeN
FÜR DIe KUNST
USA 2015 96 Min. O/df ab 10 Jahren
Regie: Lisa Immordino Vreeland
Eine junge Bernerin im japanischen
Zen-Kloster Antakii.
programm
●
TREFFPUNKT INTEGRATION
Windisch, Dorfstrasse 29
www.integration-windisch-brugg.ch.
Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00–
20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30.
Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch.
●
●
S PI E LG RUPPE
Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg
Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
●
FA M I L I E N Z E N T RUM
Brugg, Laurstrasse 11
www.familienzentrum-brugg.ch
Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.–
(Mitgl. Fr. 4.–). Auch während der Schulferien.
Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30
(also during school and national holidays)
English speaking Mum and baby/toddler
group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members).
*Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30–
11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema
bezüglich dem Alltag in der Schweiz. Ohne
Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich.
*Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr
8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@
familienzentrum-brugg.ch.
*Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–
16.00 Tel. 079 579 38 56.
*findet nicht statt, während der Brugger
Schulferien.
YO U C I N E M A BRUG G
Reservationen unter www.youcinema.ch,
oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13
Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf).
PROGRAMM
vom 23. bis 29. Juni 2016
CENTRAL INTELLIGENCE
Krimi-Komödie. Einst war er in der Schule
der Nerd, auf dem alle herumgehackt
haben, doch nun feiert Bob (Dwayne
Johnson) beim Klassentreffen als skrupelloser CIA-Agent eine triumphale Rückkehr ...
Deutsch, ab 14 Jahren.
Do 20.30 Uhr. Fr 21.40 Uhr. Sa
16.20/21.40 Uhr. So/Mi 15.10 Uhr.
CH-PREMIERE
ME BEFORE YOU –
EIN GANZES HALBES JAHR
Manchmal entführt die Liebe uns in eine
unvorstellbare Richtungen. Mit Emilia
Clarke.
Unverhofft kommt oft – das gilt auch und
vor allem für die Liebe. Und manchmal
entführt sie uns in Richtungen, die wir uns
überhaupt nicht vorstellen können ...
Deutsch, ab 12 Jahren.
Do/So 17.50 Uhr. Fr/Sa 19.00 Uhr. So–Di
20.30 Uhr.
CH-VORPREMIERE
ICE AGE – KOLLISION VORAUS! in 3D
Scrat stösst bei seiner endlosen Jagd
nach der unerreichbaren Nuss in neue
Dimensionen vor. Er wird ins Universum
katapultiert, wo er versehentlich kosmische Kettenreaktionen auslöst, in deren
Folge die Gefahr besteht, dass sich die
Ice Age-Welt verändert oder gar zerstört
wird ...
Sid, Manny, Diego und der Rest der Herde
verlassen notgedrungen ihre Heimat und
begeben sich auf eine Reise voller Spass
und Abenteuer. Dabei durchqueren sie
exotische Länder und begegnen einer
Vielzahl von neuen schillernden Charakteren.
Deutsch, ab 6 Jahren.
Mi 18.00/20.30 Uhr.
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Der General-Anzeiger verlost jede
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General-Anzeiger • Nr. 25
23. Juni 2016
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