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Seminar
Anwendung von Vorkassesystemen
Pre-Paid-Zähler und Fernsperre in der Praxis
05. März 2015, Bonn
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Neue Regelungen und Fristen aktuell im BnetzA – Festlegungsverfahren
Strategische Positionierung vor Einführung von Messsystemen
Vorkassezähler / -systeme: Lösungsvarianten und Marktangebot
Pre-Paid-Zähler als Dienstleistungsangebot von Lieferant und Netz
100 % Zahlungssicherheit, hohe Außendienstentlastung, kein Kostenrisiko
Praxiseinsatz: Passgenaue Funktionen für Stadt und Region (Strom, Gas, Wasser)
Fernsperre: Flächendeckender Einsatz am Stadtwerke - Beispiel
Aktuell befinden sich für Inkasso und Liefersperre neue BnetzA-Verordnungen im Festlegungsverfahren,
zudem werden zusätzliche GVV-Regelungen vom Gesetzgeber diskutiert:
• Vorkassezähler sollen unseren Kunden verpflichtend angeboten werden
• Vor der Sperrbeauftragung gilt eine umfassende Informationspflicht
• Sperraufträge an den Netzbetreiber erfolgen standardisiert ohne Barinkasso
• Eine neue 3-Tage-Frist für die Sperrdurchführung nach Sperrauftrag greift
Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) erzwingt darüber hinaus eine neue Zählergeneration mit
geänderten technischen Voraussetzungen.
Dies macht vor der Einführung von Vorkassezählern die Koordinierung von Servicezielen des
Grundversorgers und Technikangebot des Netz- / Messstellenbetreibers notwendig.
Die daraus resultierenden Chancen für ein effizientes, zukunfts- und investitionssicheres VorkasseManagement werden in diesem Seminar vorgestellt und erläutert, Fragen der strategischen
Positionierung angesprochen, sowie notwendige Reorganisationsmaßnahmen für Aufbau- und
Ablaufprozesse aufgezeigt. Insbesondere wird die effiziente Anwendung und Kalkulation aktueller
Vorkassesysteme im betrieblichen Einsatz vorgestellt. Konkrete Einsatzvarianten und Beispiele aus der
Praxis von Versorgungsunternehmen, sowie Möglichkeiten der Fernsperre mit ‚Smart Meter‘ als
Alternative komplettieren das Thema.
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Anwendung von Vorkassesystemen
Pre-Paid-Zähler und Fernsperre in der Praxis
05. März 2015, Bonn
Programm
09.00 Uhr
Öffnung des Seminarbüros, Begrüßungskaffee, Ausgabe der Seminarunterlagen
09.30 Uhr
Vorkassezähler / -systeme: Funktionen und Lösungsvarianten im Überblick
• Überblick: Möglicher Funktionsumfang handelsüblicher Vorkassezähler
• Smart Meter (eHz): Vorkasse mit zukunftssicheren Lösungen
• Die ‚Mehrsparten-Lösung‘: Ein Vorkasse-Modul für alle Sparten
• Die ‚Ergänzungslösung‘: Vorhandene Zähler mit Zusatzgerät nutzen
• Gas-Vorkassezähler: Automatische Druckprüfung und Sicherheit
• Lösung für regionale Anbieter: Bezahlen per Transaktionsnummer (PIN/TAN)
• Kassieren mit und ohne Kassierautomaten und Ladeterminals
• Uni- / bidirektionaler Guthaben- und Datentransfer: Varianten
11.00 Uhr
Kaffeepause
11.15 Uhr
Vorkassezähler als neues Dienstleistungsangebot
• Gesetzliche Regelungen: Liefersperre, Vorkasse oder Vorkassezähler
• Investitionssicherheit: Wie ‚rechnen‘ sich Vorkassezähler? Wer zahlt das?
• Konsequenzen für die Zusammenarbeit Lieferant – Netz- / Messstellenbetreiber
• Beispiele: Kundeninformation im Internet / als Anlage zur Sperrankündigung
• Beispiele: Das berechnen andere Versorgungsunternehmen:
o Ein-/Ausbau, monatliche Kosten, Tarife
• Beispiele Auslandspraxis: England, Belgien, USA
12.30 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
13.30 Uhr
Vorkassezähler im Praxiseinsatz: Pay-as-you-consume
• Mit Transponderkarte berührungslos abrechnen
• Sonderparameter übertragen: Initialisieren, Sperren, Freischalten
• Altschuldenverwaltung, Betragsrückbuchung, sperrfreie Zeiten
• Praxiseinsatz: Beispiele aus unterschiedlichen Unternehmen
• Der neue standardisierte Sperrauftrag: Was ändert sich?
o 5-Tage-Frist für Netzbetreiber: Organisationsfragen
o Kein Barinkasso durch Netzbetreiber: Was ändert sich?
• Beispielszenario: Projekt ‚Einführung von Vorkassesystemen‘
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.15 Uhr
Fortsetzung (siehe nächste Seite)
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Anwendung von Vorkassesystemen
Pre-Paid-Zähler und Fernsperre in der Praxis
05. März 2015, Bonn
Programm (Fortsetzung)
15.15 Uhr
Die Alternative: Fernsperre mit Smart Meter statt Vorkassezähler
• Einbau fernsperrfähiger eHz als strategische Entscheidung
• Stadtwerk-Praxis: ‚Flächendeckende‘ Fernsperre mit Smart Meter
o Erfahrungen, Ergebnisse, Kosten, Kundenreaktionen
o Wie rechnet sich die ‚vorgezogene‘ Investition?
• Fernsperre ohne Smart Meter: Rundsteuertechnik
• Ein mögliches Zusatzangebot: Der lastbegrenzte Tarif
• Lieferbegrenzung: Für welche Kunden? Wie ist die Kundenreaktion?
• Praxis : Das Projekt ‚Lastbegrenzter Tarif‘
16.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Methodik
Der Referent stellt mehrere Systeme, deren Funktionen und Kosten für unterschiedliche
Einsatzvarianten vor und bereitet den strategischen Entscheid für die mögliche Einführung
vor. Die Präsentation wird durch Praxisbeispiele / Erfahrungsberichte /
Kosteninformationen ergänzt.
Teilnehmer
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Vertrieb und Netz- / Messstellenbetrieb, die
sich über den aktuellen Stand der Vorkassetechnik, die Rentabilität und die praktische
Einsetzbarkeit im Unternehmen informieren möchten oder Entscheidungshilfen bei einer
geplanten Einführung oder einem Systemausbau von Vorkassezählern benötigen.
Referent
Zertifikat
Der Referent verfügt über langjährige Erfahrung aus Praxis, Beratung und
Training in Versorgungsunternehmen, Schwerpunkte Fachthemen Vertrieb‚
Kundenservice, Forderungsmanagement. Ausbildung von über 3000
Mitarbeitern aus Versorgungsunternehmen.
Verbessern Sie mit unserem Zertifikat
‚Zertifizierte Fachkraft im VU - Inkasso- und Forderungsmanagement‘
ihre beruflichen ChancenI Nähere Infos erhalten Sie unter www.iew-seminare.de
... die nächsten Termine
12.03.2015
Hamburg
Energieschulden präventiv begegnen
24.03.2015
Halle / Saale
Konfliktgespräche mit schwierigen Kunden
09.04.2015
Gelsenkirchen
Beschwerdebearbeitung nach § 111a EnWG
23.04.2015
Erfurt
Firmen-Insolvenz: Recht und Praxis
28.04.2015
Bonn
Das Preisgespräch
19.05.2015
Münster
Inkasso und Liefersperre im liberalisierten und regulierten
Markt
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Anwendung von Vorkassesystemen
Pre-Paid-Zähler und Fernsperre in der Praxis
05. März 2015, Bonn
Versand im Fensterumschlag
IEW – Institut Energie Wissen
Frank Bittner
Stöpplin 1
Anmeldung
58849 Herscheid
Fax
02357 – 170 768
Phone
02357 – 170 767
E-Mail
[email protected]
Anmeldung
Veranstaltungsort
Teilnehmer 1
Teilnehmer 2
Günnewig Hotel Bristol Bonn
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Name, Vorname, Titel
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Funktion / Position
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E-Mail -Adresse
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Telefon / Durchwahl
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Name, Vorname, Titel
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Funktion / Position
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E-Mail -Adresse
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Telefon / Durchwahl
0228 2698-0
Prinz-Albert-Strasse 2
53113 Bonn
Das Hotel ist verkehrsgünstig gelegen und
vom Hauptbahnhof Bonn fußläufig gut
erreichbar. Parkplätze stehen in der Tiefgarage
zur Verfügung. Eine genaue
Anreisebeschreibung erhalten Sie zusammen
mit Ihrer Buchungsbestätigung.
Zeiten
05.03.15 09.00 Uhr
Öffnung Seminarbüro
09.30 Uhr
Veranstaltungsbeginn
16.30 Uhr
Veranstaltungsende
Teilnahmebeitrag
€ 395,00
Anmeldung erbeten bis zum 18.02.2015
Rechnungsadresse
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Firmenname
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Sachbearbeiter (Name, Vorname, E-Mail
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Strasse, Hausnummer; Postfach
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PLZ / Ort
Für Kurzfrist-Buchung nach dem angegebenen Datum berechnen wir € 50,00 Aufpreis.
Teilnahmebeiträge enthalten Seminarmaterialien, Mittagessen, Seminar- / Pausengetränke und –snacks.
Alle Preise zuzügl. MwSt.
Bei Absagen ohne Vertretung berechnen wir
ab dem 13. Tag vor Seminarbeginn den
halben, ab dem 6. Tag den vollen Teilnahmebeitrag.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
‚EarlyBird‘ - Frühbucher-Rabatt
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Datum
Unterschrift
Stempel
5 % Ermäßigung bei Buchung bis zum 04.02.15
Bei Fragen zur Anmeldung
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Zu themenspezifischen Veranstaltungen senden wir Ihnen Informationen per E-Mail. Ihre
Einwilli-gung können Sie jederzeit mit Hilfe eines im Seminarletter angegebenen Links, per EMail an [email protected], oder telefonisch widerrufen.
Übernachtung
Bitte nehmen Sie bei Anreise am Vortag die
Zimmerreservierung im Seminarhotel oder
einer Unterkunft Ihrer Wahl selbst vor.
Übernachtungskosten sind im
Teilnahmebeitrag nicht enthalten.
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