Broschuere_Demenz — htw saar

...und wo wohnen Sie?
Vorab
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
wenn Sie selbst an Demenz erkrankt sind oder eine Person aus
Ihrem nahen Umfeld von dieser Erkrankung betroffen ist, so
stellt dies eine große Herausforderung für Sie und Ihr familiäres
Umfeld dar.
Die Diagnose löst eine Welle von Fragen aus. Das Wissen um
eine Erkrankung, die heutzutage als nicht heilbar gilt und immer
weiter fortschreitet, bringt Phasen von Wut und Angst mit sich.
Das Ziel sollte immer darin bestehen, die Lebensqualität des
Betroffenen so lange wie möglich aufrecht zu erhalten –
allerdings ist dies nicht immer einfach.
Mit diesem Wegweiser, der speziell für die Stadt Saarbrücken
erarbeitet wurde, möchten wir Ihnen einen ersten Überblick über
die Krankheit Demenz geben.
Mit kurzen und prägnanten Inhalten beschreiben wir Ihnen den
Krankheitsverlauf, rechtliche Aspekte und wie Sie die Gesundheit und Lebensqualität fördern können.
Für jeden Bereich finden Sie Adressen bzw. Ansprechpartner in
Ihrer Umgebung.
Ihr Projektteam
Heike Lange
Mirjam Philippi
Benjamin Theis
Menschen mit Demenz in der Stadt Saarbrücken
- Ein Wegweiser -
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Ingo Lewoschkin
Désirée Schäfer
Demenz ist kein Verwirrtheitszustand!
Hierüber möchten wir Sie informieren!
„Demenz“ - eine ernsthafte Erkrankung!
Mit Demenz am Leben teilnehmen!
In der Medizin wird Demenz als ein anhaltender oder fortschreitender Zustand verminderter Fähigkeiten des Gedächtnisses,
des Denkens, des Verstehens sowie des Urteilvermögens beschrieben. Das Gedächtnis und weitere geistige Funktionen lassen im Vergleich zur früheren Leistungsfähigkeit der betroffenen
Person nach.
4
Nicht selten zeigen sich Veränderungen im zwischenmenschlichen Verhalten und des Antriebs [2, 3, 5].
7
Zu beobachten sind unter anderem:
►
Aktiv bleiben - gerade jetzt!
►
11
►
►
Alles was Recht ist - das sollten Sie wissen!
13
►
Essen und Trinken für Leib und Seele!
Einbußen bei Prozessen der Informationsverarbeitung
Schwierigkeiten beim Zeichnen und dem Wiedererkennen
von Personen und Gegenständen
Probleme mit abstraktem Denken, dem Sprachverständnis
und mit dem Sprechen
Einschränkungen im Urteilsvermögen und beim Ausführen
komplexer Handlungen, z. B. dem Auto fahren oder dem
Ausfüllen eines Antrages
Veränderungen der Persönlichkeit. Es können ebenso
Wachzustände abwechselnd mit Benommenheitszuständen
auftreten [1, 4].
Aber auch das normale Altern weist eine Veränderung der geistigen Leistungsfähigkeit auf. Das erschwert die Abgrenzung der
oft schleichend beginnenden demenziellen Erkrankung.
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In unserer Broschüre wurde im Sinne einer besseren Optik entweder die weibliche
oder die männliche Form von Personenbezeichnungen gewählt. Wir möchten damit
kein Geschlecht benachteiligen und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Rechtlicher Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für Inhalte externer Links und
sonstiger Adressen
3
Gerade in der Anfangsphase bewegt sich die betroffene Person
immer zwischen der Normalität und den Frühsymptomen einer
Demenz.
4
Demenz verläuft in Schritten!
Hier erfahren Sie mehr!
Bei der Demenz handelt es sich um eine nicht zu behebende,
bis zum Tod andauernd verlaufende Beeinträchtigung [4].
Deutsche Alzheimer Gesellschaft
Landesverband Saarland e.V.
Universitätsklinik - Gebäude 90/3
66421 Homburg
Mo. bis Fr. von 09.30 bis 12.30 Uhr
Die Krankheit verläuft in verschiedenen Stadien:
Leichte Demenz: Die geistigen Fähigkeiten sind gestört.
Schwierige und anspruchsvolle Aufgaben können nicht mehr
bewältigt werden. Die betroffenen Personen sind aber in der Lage, ihren Alltag ohne fremde Unterstützung zu meistern.
Telefon: 06841/ 162-6331
Telefax: 0 68 41/ 162 6335
E-Mail: [email protected]
Internet: www.alzheimer-gesellschaftsaarland.de
Mittlere Demenz: Ab diesem Stadium ist Hilfe bei der Bewältigung der alltäglichen Lebensführung nötig. Einige Fähigkeiten
sind zwar noch erhalten, doch es ist eine stetige Beaufsichtigung und Anleitung zu den einzelnen Abläufen und Verrichtungen im Alltag nötig.
Alzheimer-Telefon: 01805/ 33 63 69
Schwere Demenz: Eine kontinuierliche Hilfe und Unterstützung
ist notwendig. Die einfachsten alltäglichen Verrichtungen können nicht mehr bewältigt werden. Der Betroffene ist auf eine
vollständige Hilfe angewiesen [2, 4].
Bundesweite Hotline der Alzheimer-Hilfe
Tel.: 01803/ 171 017
An Demenz erkrankte Personen leiden im
fortschreitenden Krankheitsverlauf immer
an den Einschränkungen in den Aktivitäten
des täglichen Lebens. Sie kennen den Ablauf der Körperpflege nicht mehr, neigen zu
Stürzen, zeigen depressive Verstimmungen, Ängste, Aggressionen und Unruhezustände. Die Unruhezustände sind besonders nachts zu beobachten. Mit zunehmendem Schweregrad können die erkrankten Personen diese Einschränkungen nicht mehr wahrnehmen
[1, 4, 5].
Pflegestützpunkt Regionalverband Mitte
Stengelstraße 12
66117 Saarbrücken
Tel.: 0681/ 506-4988
Fax: 0681/ 506 4994
E-Mail: [email protected]
Es gibt viele Gründe, die das Leben
lebenswert machen!
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Sie sind nicht alleine!
Sinn erleben!
Menschen mit Demenz leben nicht in Statistiken Sie leben mitten unter uns!
Begegnungen mit Menschen, Situationen,
oder Tätigkeiten geben dem Leben Sinn!
Der Alltag findet nicht nur in Pflegeheimen oder zu Hause statt,
sondern auch in der Öffentlichkeit.
In Berichten von Menschen mit Demenz und in wissenschaftlichen Studien wird deutlich beschrieben:
Demenz muss nicht zwangsläufig zu einer
Verschlechterung der Lebensqualität führen!
Erinnerungen
Demenzkranke Menschen sollten nicht
von
Begegnungen
fern
gehalten
werden. Man sollte nicht den Versuch
unternehmen sie davor zu schützen.
massiven
Eine Grundlage für Lebensqualität bildet die
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben!
Unterstützen und fördern Sie Kontakte
und Eigenständigkeit!
Es existieren immer Möglichkeiten und Freiräume, um am
täglichen Leben teil zunehmen.
Doch je stärker die Demenz voranschreitet, desto größer wird
die Verantwortung der Anderen, die Lebensräume für
Menschen mit Demenz so zu gestalten, dass bestehende Spiel
-räume zum Leben genutzt werden können [7].
Das Gefühl des eigenständigen Handelns - trotz
angewiesen sein - ist ein wichtiges Bedürfnis, das auch bei Demenz ermöglicht werden sollte.
Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen
Freiräume und sollten diese nutzen!
Die Förderung der eigenständigen Tätigkeiten steigert die Lebensqualität, sowie die
vorhandenen Ressourcen
Zum Beispiel sollte man Menschen mit Demenz weiterhin einkaufen gehen lassen,
wenn dies für sie wichtig war und ist selbst wenn einige Dinge vergessen werden.
..
Fahren Sie doch mal in Urlaub: Es
gibt verschiedene Angebote für Betroffene und Angehörige –wenden Sie
sich einfach an die angegebenen Beratungsstellen (Seite 6 und Seite 10).
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Hier können Sie Gemeinschaft erleben!
Nehmen Sie weiter am Leben teil!
"Du bist verloren, wenn der Kopf nicht mehr mit macht. Kaputt"
(Harald Juhnke, Schauspieler und Showmaster,
an Demenz erkrankt)
Menschen mit Demenz fallen hin und wieder durch
„unpassendes“ Verhalten in der Öffentlichkeit auf. Dies kann
eine Begleiterscheinung der Erkrankung sein.
Reagieren Sie nicht über, schämen Sie sich nicht. Erklären Sie
offen und selbstbewusst ihrem Umfeld, dass dies aufgrund einer Krankheit geschieht und nicht aus böser Absicht [8].
Dadurch ermöglichen Sie, dass sich Menschen mit Demenz
lange in ihrer gewohnten Umgebung selbstständig bewegen
können.
Café Malta
Frau Monika Heinz
Betreuungsgruppe der Malteser
im Pfarrheim Heilig Kreuz
Hirtenwies 12 (Folsterhöhe)
66117 Saarbrücken
[email protected]
Telefon: 0176/ 9647 6749
Treffen finden alle 14 Tage donnerstags zwischen 14.30 und
17.30 Uhr statt.
Café Vergissmeinnicht
Frau Britta Morsch
Betreuungsgruppe des DRK
Wilhelm-Heinrich-Straße 7-9
66117 Saarbrücken
[email protected]
Telefon 0681/ 5004-248
Alzheimer Hilfe Saarbrücken e.V.
c/o Gerontopsychiatrische Klinik Sonnenberg
Frau Dr. Fehrenbach
Sonnenbergstraße
66119 Saarbrücken
Telefax: (06 81) 889-2197
Telefon: 06 81/ 889-2532
Treffen finden jeden 2. Montag im Monat 18.00 Uhr in den Räumen der KISS (Futterstraße 27, 66111 Saarbrücken) statt.
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Hier bewegt sich was!
Bewegung stärkt Körper und Geist!
Bewegungsparcours seniorengerechtes Muskeltraining in freier Natur.
Bewegung und Sport sind auch im Alter eine wichtige
Quelle für Gesundheit und Lebensqualität.
► St.
Wissenschaftliche Studien belegen:
Ein aktives Leben von Menschen mit Demenz ...
► Stadtpark
► Am
►
...fördert das Wohlbefinden
►
...reduziert Begleiterscheinungen, wie z.B. Unruhezustände
oder depressive Symptome [9].
►
...baut Muskeln auf und steigert die Beweglichkeit der
Gelenke
Alltagsfähigkeiten, wie das eigenständige Anziehen oder der Gang zur Toilette,
bleiben länger erhalten, eine Pflegebedürftigkeit kann herausgezögert werden.
Dillingen
Wohnstift Reppersberg Saarbrücken
Projekt „Mobile“ Bewegungsbotschafter für ältere Menschen
► Ausgebildete
Freiwillige fördern körperliche Aktivität von an
Demenz erkrankten und hochbetagten Menschen in deren
Häuslichkeit.
Kontakt: AWO Landesverband Saarland e.V.
Yvonne Barz-Hackenberger
dadurch wird die Sturzgefahr verringert.
►
Wendel im Wendalinuspark
Telefon: 0681/58605-159
Aktivierende Hausbesuche für Senior/innen
...kann offenbar auch das weitere Fortschreiten des Abbaus
von Gedächtnis und geistiger Leistungsfähigkeit abbremsen
[10].
► qualifizierte
Übungsleiter/innen „bewegen“ ältere Menschen
zu Hause
Kontakt: DRK Landesverband Saarland
Nina Andres
Telefon: 0681/5004-234
Dabei gilt immer das Motto:
Den Körper fordern - aber nicht überfordern!
Weitere Tipps und Informationen zum Thema Bewegung und
Demenz finden Sie im Internet unter:
Sprechen Sie deshalb vorher mit Ihrem behandelnden Arzt.
►
Im Saarland gibt es immer mehr Angebote, die ganz gezielt auf
die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Demenz
abgestimmt sind.
11
„www.diebewegung.de“ - hier gibt es auch eine Anleitung
für ein Bewegungsspiel.
► „www.bewegung-bei-demenz.de“
- hier kann ein
computergestütztes, einfach verständliches Heimtraining
durchgeführt werden.
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Das ist Ihr gutes Recht!
Das ist Ihr gutes Recht!
Patientenverfügung
Im Verlauf der Erkrankung kann der an Demenz erkrankte
Mensch die Fähigkeit verlieren, eigene Entscheidungen zu
treffen und ist somit auf Angehörige oder vertraute Personen
angewiesen.
§
Vollmacht
►
§
Darin kann der Wille im Bezug auf erwünschte oder unerwünschte Pflege, Behandlung oder Nichtbehandlung festgelegt werden [11].
► Vorsorgevollmacht
Im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit kann vorsorglich festgelegt werden, welche vertraute Personen finanzielle und
rechtliche Angelegenheiten regeln [11].
► Gesundheitsvollmacht
Haftpflicht
►
Diese Vollmacht ermöglicht der vertrauten Person über gesundheitliche Belange zu entscheiden, sie sollte immer im Willen des
Betroffenen handeln [11].
► Rechtliche
Betreuung
Als Betroffener haben Sie die Möglichkeit, dem Vormundschaftsgericht eine bestimmte Betreuungsperson vorzuschlagen
oder das Gericht benennt einen gesetzlichen Betreuer [11].
Geschäftsfähigkeit
►
Denken Sie so früh wie möglich an die Zukunft auch wenn Sie noch ganz gesund sind!
13
Informieren Sie Ihre
Haftpflichtversicherungen über die Erkrankung. Eventuell
wird Ihnen ein geeigneter Versicherungsschutz empfohlen
[12].
14
Bei leichter Demenz besteht kein Zweifel an der Geschäftsfähigkeit. Wenn die Demenz weit fortgeschritten ist, kontaktieren Sie bitte einen Facharzt, der Ihnen die eingeschränkte
Geschäftsfähigkeit bestätigt. Eine Vollmacht oder ein Testament setzt Geschäftsfähigkeit voraus [11].
Hier bekommen Sie Beistand!
Nicht einfach nur satt!
Informationen zur gesetzlichen Betreuung & Vollmacht
Energie, Nährstoffe, Vitamine und Flüssigkeit
Amtsgericht Saarbrücken, Nebenstelle Heidenkopferdell
Bertha-von-Suttner-Straße-2
66123 Saarbrücken
Telefon: 0681/501-05
Fax: 0681/501-3700
E-Mail: [email protected]
Die Erkrankung Demenz kann Schwierigkeiten beim Essen und
Trinken mit sich bringen.
So kann etwa die Motivation zum Essen verloren gehen oder das Schlucken oder Kauen wird
„vergessen“, Durst und Hunger werden von den Betroffenen selbst oder ihren Angehörigen missverstanden.
Medikamente können eine Appetitminderung und veränderte
Geschmackswahrnehmung verursachen.
Gleichzeitig kann sich durch starke Unruhe, Bewegungsdrang
und Ruhelosigkeit der Nährstoff- und Energiebedarf erhöhen.
Damit Menschen mit Demenz dennoch ausreichend mit Kalorien, Nährstoffen und vor allem Flüssigkeit versorgt sind, sollte
der Speiseplan den Geschmack treffen und gesund sein [13].
Informationen zur Patientenverfügung
Unabhängige Patientenberatung Deutschland – UPD
Beratungsstelle Saarbrücken
Dudweilerstraße 24
Telefon: 0681/9273679
Fax: 0681/9273682
E-Mail: [email protected]
Hier ein paar Tipps, wie Menschen mit Demenz das Essen
mehr Spaß machen kann [14]:
Betreuungsbehörde, Einzelgespräche,
Informationsveranstaltungen
Regionalverband Saarbrücken
Gesundheitsamt
Stengelstraße 10-12
66117 Saarbrücken
Telefon: 0681/506-0
Fax: 0681/506-5390 oder 5391
E-Mail: [email protected]
Sozialhilfe, Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge
Regionalverband Saarbrücken
Schlossplatz
66119 Saarbrücken
Telefon: 0681/506-4948 oder -4949
Fax: 0681/506 5098
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► Vermeiden Sie Zeitdruck
► Wann immer es geht, sollte ge-
turen bei, z.B. Sitzordnung,
oder
Essenszeiten - das
schafft Sicherheit und Vertrauen.
meinsam gekocht werden. Tätigkeiten, wie z.B. Kartoffeln
schälen, sind von früher bekannt und geben das Gefühl
des „nützlich sein“.
► Ergänzen Sie die Hauptmahl-
► Angehörige sollten die Essge-
zeiten durch kleinere, mundgerechte
Mahlzeiten,
die
schnell im Stehen gegessen
werden können, sogenanntes
„Fingerfood“.
wohnheiten beobachten. So
lässt sich leichter erkennen,
was gerne gegessen wird und
wovon mehr gegessen werden
sollte.
► Behalten Sie feste Essstruk-
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Quer durch den Garten!
Zum Weiterlesen!
Einfach und lecker!
Gemeinsames Zubereiten macht Spaß!
Gemüsesuppe mit Croûtons
Zutaten für 4 Personen
2 Bund Suppengemüse
3 Esslöffel Butter
1l Gemüsebrühe
4 Scheiben Vollkorntoastbrot
1 Bund Petersilie
1 Ei
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Suppengemüse putzen, waschen, in feine Streifen schneiden.
1 Esslöffel Butter in einem Suppentopf erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Heiße Brühe angießen, das Gemüse darin
bissfest garen. Vom Toastbrot die Rinde abschneiden, die
Scheiben toasten und in 1 ½ cm große Würfel schneiden. Die
Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen
und fein hacken. Das Ei verquirlen, mit Meersalz und Pfeffer
würzen, ¾ der gehackten Petersilie unterrühren. Brotwürfel darin wenden. Übrige Butter in einer beschichteten Pfanne
schmelzen. Die Brotwürfel darin bei kleiner Hitze goldgelb braten. Brühe und Croûtons auf 4 Suppenteller verteilen. Die restliBon appétit!
che Petersilie darüber streuen.
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[1] Weyerer, S. (2005): Gesundheitsberichterstattung des Bundes Heft 28. Altersdemenz, Berlin: Robert Koch Institut, S. 7-16
[2] Kurz, A. (2010): Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere
Demenzformen. 19. Auflage, Berlin: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.,
S. 5-12
[3] Kitwood, T. (2002): Demenz - Der personenzentrierte Ansatz im Umgang mit
verwirrten Menschen. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Huber, S.42-44
[4] Bowlby Siften, S. (2011): Das Demenzbuch – Ein „Wegbegleiter“ für Angehörige, Pflegende und Aktivierungstherapeuten. Bern: Huber, S. 115-135
[5] Falk, J. (2009): Basiswissen Demenz Lern- und Arbeitsbuch für berufliche
Kompetenz und Versorgungsqualität. Weinheim, München: Juventa, S. 4243
[6] Weyerer, S. (2007): Früherkennung aus epidemiologischer Sicht. In: Robert
Bosch Stiftung (Hrsg.): Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz –
Die Krankheit frühzeitig auffangen. Bern: Huber S. 15-18
[7] Gronemeyer, R., Wißmann, P. (2009): Was demenziell Erkrankte brauchen
– Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Kommune. In: Bertelsmann
Stiftung (Hrsg.): Initiieren-Planen-Umsetzen: Handbuch Kommunale Seniorenpolitik: Verlag Bertelsmann Stiftung, S. 207-213.
[8] Kurz, A. (2010): Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere
Demenzformen, 19. aktualisierte Auflage, Berlin: Meta Data
[9] Heyn, P., Abreu, B., Ottenbacher, K. (2004): The Effects of Exercise Training on Elderly Persons With Cognitive Impairment and Dementia: A MetaAnalysis. Arch Phys Med Rehabil Vol 85, October 2004, S. 1694-1704
[10] Mechling, H. (2008): Dementia and physical activity. European Review of
Aging and Physical Activity, 5, S. 1-3
[11] Bundesministerium der Justiz (2011): § 104 BGB. Online unter:
http://www.gesetze-im-internet.de (Download 12.08.2011)
[12] Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. (2011): Wer haftet für Schäden? Online unter: http://www.deutsche-alzheimer.de/index.php?id=116 (Download
12.09.2011)
[13] Fresenius Kabi (2011): Demenz und Ernährung: Informationen und Tipps für
Pflegende und Angehörige. Online unter: http://www.demenz-chemnitz.de/
downloads/demenzundernaehrung.pdf (Download: 19.09.2011)
[14] Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz;
DGE (2006): Essen und Trinken bei Demenz. Online unter: http://
www.dge.de/pdf/fitimalter/Flyer-Essen-und-Trinken-bei-Demenz.pdf
(Download: 19.09.2011)
[15] Peters, E., Pritzkuleit, R., Beske, F., Katalinic, A. (2010): Demographischer
Wandel und Krankheitshäufigkeiten. Eine Projektion bis 2050. In: Saarländisches Ärzteblatt (9), S. 12-20
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Zu guter Letzt!
Der demografische Wandel überflutet die Medien und ist in unseren Köpfen präsent. Mit steigendem Alter der Bevölkerung
steigt auch der Anteil der an Demenz erkrankten Menschen
bzw. der Angehörigen von Erkrankten [13].
Diese Broschüre ist entstanden aus einer Projektarbeit von
Studierenden des Studiengangs „Management und Expertise
im Pflege– und Gesundheitswesen“ der Hochschule für Technik
und Wirtschaft des Saarlandes.
Das Projektteam (v. l.): Désirée Schäfer, Mirjam Philippi,
Heike Lange, Benjamin Theis, , Ingo Lewoschkin, ,
...haben Sie Mut!
Nutzen Sie Angebote und Hilfen, um in dieser teilweise
schwierigen Zeit Unterstützung und Entlastung
zu erfahren.
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Kontakt:
Prof. Petra Riemer-Hommel, PhD
Department Gesundheit und Pflege
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken
E-Mail: [email protected]
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Stand: September 2011