Strategische BI Toolkonsolidierung - umfassende

STRATEGISCHE BI TOOLKONSOLIDIERUNG
UMFASSENDE PRODUKTMIGRATION AM
BEISPIEL EINES WELTWEITEN
VERSICHERUNGSKONZERNS
STUTTGART, 09.06.2016
DIRK ZAYKO, DIREKTOR BUSINESS INTELLIGENCE
AGENDA
1. EINLEITUNG
1.1 KURZVORSTELLUNG
2. AUSGANGSSITUATION
2.1 TECHNISCHE RAHMENBEDINGUNGEN
2.2 BEISPIEL: MIGRATION
INFOR PM 10  IBM COGNOS TM1
2.3 – 2.5 MIGRATIONSOPTIONEN
2.6 – 2.8 MIGRATIONSMETHODEN
UND ALTERNATIVEN
3. ERGEBNISSE
3.1 VORGEHEN
3.2 ANALYSEERGEBNISSE
3.3 AUFWANDSKALKULATION UND
RISIKOABSCHÄTZUNG
3.4 EMPFEHLUNGEN
3.5 NUTZEN
3.6 NÄCHSTE SCHRITTE / PROJEKTPLAN
4. FRAGEN & FEEDBACK
1.1. KURZVORSTELLUNG
DIRK ZAYKO
DIREKTOR BUSINESS INTELLIGENCE
Alter 50 Jahre
Dipl.-Ing. (Univ.) Maschinenbau
1998 – 2007
MIS / INFOR – Leiter Consulting
2007 – 2011
Braincourt GmbH - Niederlassungsleiter
2011 – 2014
avantum consult AG – Senior Manager
2014
CENIT AG – Direktor Business Intelligence
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EINHEITLICHE WERKZEUGE?
Arbeiten Sie strategisch und realisieren dabei erhebliche Effizienzpotentiale!
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2. AUSGANGSSITUATION
HISTORIE
MOTIVATION
• Professionell nutzbare OLAP Systeme
existieren am Markt seit knapp 25 Jahren
(1993)
• Produkte unterschiedlicher Hersteller mit
nicht verifizierter Zukunftsfähigkeit
verursachen hohe Betriebskosten und
stellen ein Risiko dar (Kosten, Zukunftssicherheit, Kompatibilität)
• Sie haben sich als Abteilungs-lösungen
etabliert und wurden oftmals ohne
strategischen Rahmen der IT unkoordiniert
an verschiedenen Stellen im Unternehmen
eingeführt
• Dies führt an vielen Stellen zu
Insellösungen und „Wildwuchs“, die
Lösungen werden isoliert betrieben und
sind aufwendig zu pflegen und zu warten
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• Eine Konsolidierung bietet erhebliche
Einspar- und Effizienzpotentiale
(Entwicklung, Betrieb, Lizenzkosten,
Wartung, Support, etc.) und schafft
Planbarkeit und Sicherheit
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2.1 TECHNISCHE RAHMENBEDINGUNGEN
Eine OLAP – Anwendung, ganz gleich welchen Herstellers, besteht
aus serverseitigen und clientseitigen Objekten:
Automatisiert
migrierbar
• Cubes inkl. Rules
Manuell
migrierbar
• Dimensionen inkl. Hierarchien,
Attributen und Subsets
• Import-Sheets (Daten laden)
• Upload Sheets (BW)
• Berechtigungen
• ETL Prozesse (Loop  INFOR BI)
• ETL Prozesse
(TI  TM1, ImportMaster -> PM10)
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• Excel Sheets / Reports
• Applikationen (VBA)
Nicht oder
mit hohem
Aufwand
migrierbar
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2.2 BEISPIEL: MIGRATION INFOR PM 10  IBM COGNOS TM1
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2.3 AUTOMATISIERBARE MIGRATION
Die folgenden Objekte sind via Code automatisiert migrierbar:
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• Cubes
• Excel Sheets / Reports
• Dimensionen inkl. Hierarchien,
Attributen und Subsets
• Import Sheets (Daten laden)
• Upload Sheets (BW)
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2.4 MANUELLE MIGRATION
Die folgenden Objekte sind manuell migrierbar:
• Rules
• ETL Prozesse (Loop  INFOR BI)
• Berechtigungen
• Applikationen (VBA)
(abhängig von Art und Inhalt)
• ETL Prozesse (ImportMaster)
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2.5 FEHLENDE MIGRATIONSOPTIONEN
Die folgenden Objekte sind nicht, mit hohem Aufwand oder nur mit
alternativen Methoden migrierbar:
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• PushRules (INFOR BI)
• Spezielle Applikationen (VBA)
Kein technisches Pendant in TM!
Z. T. fehlende oder anderweitig
implementierte Funktionalitäten in TM1!
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2.6 MIGRATIONSMETHODEN UND ALTERNATIVEN

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

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2.7.1 AUTOMATISIERTE MIGRATION (1)
Alle strukturellen Datenbankobjekte wie Cubes, Dimensionen, Attribute und
Subsets können automatisiert migriert werden
CENIT verwendet hierzu praxisbewährte Routinen, um die Strukturinformationen
zunächst in einen relationalen Container zu überführen und anschließend wieder
1:1 in TM1 aufzubauen
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2.7.2 AUTOMATISCHE MIGRATION (2)
DURCHFÜHRUNG - ERGEBNISSE
• Alle Excel-Sheets, die ausschließlich formelgebunden Werte des INFOR PM10 OLAP Servers
verarbeiten, gleich ob sie lesend / darstellend
oder schreibend (Import) bzw. zur Datenweitergabe an Drittsysteme (SAP BW) verwendet
werden, können automatisiert migriert werden
• CENIT verwendet hierzu praxisbewährte
Routinen, um die verwendeten Datenbankformeln 1:1 auf die neue Umgebung anzupassen, die Sheets sind im Anschluss optisch
unverändert und liefern identische
Funktionalität
• Während der Transformation muss geprüft und
sichergestellt werden, dass für alle verwendeten Funktionalitäten entsprechende Pendants in
TM1 verfügbar sind, im Anschluss ist ein
Funktionstest zur Überprüfung erforderlich, falls
„exotische“ Formeln verwendet werden, ggf. ist
eine manuelle Nachbearbeitung erforderlich
(Erfahrung < 0,5%)
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2.8.1 MANUELLE MIGRATION
EINE REIHE VON OBJEKTEN
ERFORDERT MANUELLES EINGREIFEN
• Rules:
Die Syntax von Rules ist in beiden OLAP –
Produkten ähnlich, aber nicht identisch,
ebenso besteht eine unter-schiedliche
Verwendung von Acceleratoren und
Feedern
manueller Transfer durch erfahrenen
Berater
• Benutzerrechte und Gruppen:
Das mehrstufige Rollenkonzept von INFOR,
verwaltet im sog. COS („Common Object
Store“), ist komplexer und feingliedriger,
lässt sich aber grundlegend adaptieren
und übertragen
manueller Transfer durch erfahrenen
Berater
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2.8.2 MANUELLE MIGRATION
EINE REIHE VON OBJEKTEN
ERFORDERT MANUELLES EINGREIFEN
ETL Prozesse (ImportMaster):
Der ImportMaster ist ein gelabeltes standalone
ETL-Werkzeug der Fa. Cubeware, es existiert
eine GUI und eine Script-Engine, sowie die
Möglichkeit zum Befehlszeilenaufruf
Im Kontext des Konzerns wird an diversen
Stellen vom Import-Master Gebrauch gemacht,
in der Regel durch Konfigurationsmasken in
Access oder Excel, in denen sich die Übergabeparameter einstellen lassen, von hier aus wird
per VBA-Code der ImportMaster als externes
Modul mit Übergabeparametern aufgerufen
Es gibt 2 Optionen zur Überführung der
Funktionalität in TM1
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2.8.3 MANUELLE MIGRATION
EINE REIHE VON OBJEKTEN ERFORDERT MANUELLES EINGREIFEN
Option 1: Das Unternehmen erwirbt
konzernweit Lizenzen für den Cubeware
Importer (Originalprodukt) mit Connectoren
zu IBM Cognos TM1
Vorteil: Geringerer Migrationsaufwand,
bestehende Skripte und Masken können mit
überschaubarem Aufwand in der bekannten
Form weiterverwendet werden
Nachteil: Erweiterung des Produktportfolios
konterkariert das Anliegen zur Portfoliobereinigung, es fallen zusätzliche Lizenzund Wartungskosten an, auch künftig ist
Know How für ein weiteres Fremdprodukt
erforderlich, es besteht eine Abhängigkeit
von einem weiteren Hersteller, dessen
Stabilität am Markt fraglich erscheint
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Option 2: Manuelle Überführung aller
Import-Jobs in TM1 Turbo-IntegratorProzesse
Vorteil: Konsistente Nutzung der TM1Komponten auf dem Server, d.h. Abkehr
von lokalem Skripting, deutlich verbesserte
Wartbarkeit, geringerer Aufwand durch
zentrale Nutzung
Nachteil: Höherer Migrationsaufwand,
veränderte Art und Weise der Bedienung
Empfehlung CENIT:
Option 2 – Überführung in TI-Prozesse
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2.8.4 MANUELLE MIGRATION
TLW. MANUELLES EINGREIFEN NÖTIG
ETL Prozesse (Loop Sheets): INFOR PM 10 bietet
die Möglichkeit, durch sog. „Loop-Sheets“
(„Daten verarbeiten“) in Excel externe Daten
aus TXT- oder CSV-Files in die Datenbank zu
überführen, hier werden die Daten Zeile für
Zeile durch die erste Zeile eines Excel-Sheets
„geloopt“, dabei greifen beliebige INFORFormeln auf diese Daten zu und veranlassen
dadurch entsprechende Anpassungen an der
Datenbank –
diese Funktionalität existiert in TM1 nicht!
Empfehlung CENIT:
Überführung in TI-Prozesse
Vorteil: Ehemals verschiedenartige Ausführung
von Import-Prozessen wird einheitlich überführt
in zentrale TI-Server-Jobs, Parameterübergabe
und Befehl zur Ausführung der Jobs können
weiterhin benutzerfreundlich in Excel verbleiben
(TM1-Umgebung)
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2.8.5 MANUELLE MIGRATION
EINE REIHE VON OBJEKTEN ERFORDERT MANUELLES EINGREIFEN
VBA-Applikationen: INFOR PM 10
bietet die Möglichkeit, durch
VBA-Programmierung Automatisierungen und Prozesse für
Fachbereiche zu erstellen, diese
eignen sich insbesondere für
gekapselte Abteilungslösungen,
da sie lokal administriert und
ausgeführt werden; TM1 bietet
ebenfalls eine API, die aber
deutlich technischer ausgelegt
und kaum fachbereichstauglich ist
Empfehlung CENIT:
Überführung in TI-Prozesse
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Die manuelle Überführung aller
VBA-Applikationen in zentrale TIProzesse möglichst unter Verzicht
jeglichen Makro Codes ist sehr gut
anwendbar auf alle ETL- und
Import-Aufgaben ohne Verlust von
Funktionalität oder Flexibilität;
VBA-Routinen zur Erleichterung
von Routineaufgaben
(Menüführung, Datenprüfung, etc.)
ohne Zugriff auf die INFOR – API
können unverändert weiterverwendet werden; für gewisse
Spezialanwendungen müssen
Individuallösungen gefunden
werden, bspw. KV-Makro
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3.1.1 CENIT VORGEHENSMODELL
ZUR VORSTUDIE DER MIGRATION – 4 PHASEN (1)
Interview der
Fachbereiche
Initialisierung
Analyse und
Dokumentation
Bestandssysteme
Migrationsempfehlung,
Aufwandschätzung,
Risikobewertung

Ziel

Voraussetzungen schaffen, um das Projekt zielorientiert durchzuführen

Aktivitäten

Gemeinsames Verständnis herstellen

Aufgaben abstimmen

Vorgehensweisen vorstellen und erläutern

Methoden

Kick-Off

Ergebnisse

Abgestimmte Projektrollen / -verantwortlichkeiten

Gemeinsames Projektverständnis
Copyright CENIT AG
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Seite 19
3.1.2 CENIT VORGEHENSMODELL
ZUR VORSTUDIE DER MIGRATION – 4 PHASEN (2)
INITIALISIERUNG
Kick off, Abstimmung des
Vorgehens und der
Fragebögen
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INTERVIEW DER
FACHBEREICHE
Abfrage der Inhalte der
Datenbanken, des
Umfangs und der
Komplexität der
Anwendungen und
der Art und Weise
der Nutzung des Systems
ANALYSE UND
DOKUMENTATION DER
BESTANDSSYSTEME
MIGRATIONSEMPFEHLUNG
AUFWANDSCHÄTZUNG
RISIKOBEWERTUNG
Aufnahme und Analyse
aller Kenngrößen
hinsichtlich Umfang und
Komplexität („Inventur“),
Dokumentation und
Bewertung aller Daten
Abwägung jeder einzelnen
Komponente hinsichtlich
der optimalen Migration,
Kalkulation aller
Teilaufwände, Bewertung
möglicher Risiken
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3.2.1 ANALYSEERGEBNISSE (1)
• CENIT hat bei den Analysen der
bestehenden INFOR ION BI Systeme
Anwendungen wie folgt untersucht:
 verteilt auf 56 Datenbanken
 in 6 Teilkonzernen
 an 5 Standorten
 in 29 Abteilungen
• Dabei wurden datenbankseitig keine
Objekte oder Methoden vorgefunden,
die nicht oder nur mit unvertretbar
hohem Aufwand migrierbar sind
(Push-Rules, INFOR Application Studio
Reports, INFOR Designer ETL Anwendungen, Webkomponenten)
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3.2.2 ANALYSEERGEBNISSE (2)
• Clientseitig wurde eine Vielzahl von
klassischen Reports, Import-und ExportSheets (mit DB-Formeln) und Erfassungsmasken vorgefunden, die sich problemlos
und kalkulierbar automatisiert migrieren
lassen
• In 7 Abteilungen (37%) werden LoopSheets zur Befüllung der Datenbanken
verwendet, die relativ gut manuell in
TI-Prozesse überführt werden können
• 6 Abteilungen (32%) nutzen in verschiedenen Varianten den Import-Master / das
KIM-Tool (Import-Cockpit) zum Aufbau
der Datenbank, die relativ gut manuell
in TI-Prozesse überführt werden können
• 7 Abteilungen (37%) nutzen das KV-Makro
zur Kostenverteilung, das neu zu konzeptionieren und zentral zu implementieren
ist und sich dann relativ gut in den
einzelnen Abteilungen adaptieren lässt
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3.2.3 ANALYSEERGEBNISSE (3)
BLOCK 1
BLOCK 2
In 7 Abteilungen (37%) existieren eigene,
individuell erstellte Anwendungen, die in
Excel-VBA erstellt sind, diese Anwendungen
dienen
In 7 Abteilungen (37%) existieren eigene,
individuell erstellte Anwendungen, die in
Excel-VBA erstellt sind, diese Anwendungen
dienen
 der Benutzer- / Menüführung
 der Automatisierung der
Berichtserzeugung (Batch)
 der Erstellung von Rechnungen,
Wertekopien (Formelentkopplung)
 dem Erzeugen von Upload-Daten nach
SAP BW
 dem Import von Daten und dem Aufbau
von Dimensionen
 dem Kopieren von Datenbereichen für
Szenarien oder Planung
• Block 2 kann manuell in zentrale
TI-Prozesse überführt werden
• Block 1 ist unabhängig vom OLAP-System
und kann nach Prüfung nahezu
unverändert übernommen und
weiterverwendet werden
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3.3.1 AUFWANDSKALKULATION UND RISIKOABSCHÄTZUNG (1)
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3.3.2 AUFWANDSKALKULATION UND RISIKOABSCHÄTZUNG (2)
ABSCHÄTZUNG AUFWÄNDE
• Die Aufwände teilen sich auf in zentrale,
serverseitige Arbeiten (IT-gestützt) und
fachabteilungsgebundene, lokale Arbeiten
an den Anwendungen
• Datenbankseitig sind keine Migrationsrisiken erkennbar, da alle verwendeten
Objekte und Methoden automatisierbar
oder manuell mit kalkulierbarem Aufwand
migrierbar sind – „grüne Schätzung“:
470,27 PT zzgl. max. 10% Risikopuffer in
Höhe von 47,03 PT ergeben insgesamt
max. 517,30 PT
• Clientseitig gibt es zum einen die Reports,
die automatisierbar und kalkulierbar
migrierbar sind – „grüne Schätzung“:
224,78 PT zzgl. max. 10% Risikopuffer in
Höhe von 22,48 PT ergeben insgesamt
max. 247,25 PT
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3.3.3 AUFWANDSKALKULATION UND RISIKOABSCHÄTZUNG (3)
• Lediglich der Bereich der individuellen Anwendungen inkl. dem KV-Makro
unterliegt einem gewissen Aufwandsrisiko  „gelbe Schätzung“, dieser
Aufwand beträgt:
217,01 PT (individ. Anwendungen) + 81 PT (KV–Makro) = 298,01 PT und
beinhalten ein Migrationsrisiko von max. 30%, entspricht zus. ca. 89,40 PT
Risikopuffer, insgesamt max. 387,41 PT
• Daraus resultiert ein max. Aufwand von 1.151,96 PT inkl. Risikopuffer
DATENBANK
470,27 PT
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P
U
F
F
E
R
REPORTS
224,78 PT
P
U
F
F
E
R
INDIVIDUELLE
ANWENDUNGEN / KVMAKRO
298,01 PT
P
U
F
F
E
R
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3.4 EMPFEHLUNGEN
CENIT EMPFIEHLT
• Die Migration der INFOR ION BI
Anwendungen im Konzern kann von CENIT
ohne Einschränkungen empfohlen werden
• Es wurden keine Elemente identifiziert, die
unvertretbar hohe oder unkalkulierbare
Migrationsaufwände produzieren
• Alle Anwendungen sind nach Überführung
in die Zieltechnologie IBM Cognos TM1 nach
einer gewissen Eingewöhnungsphase mind.
vergleichbar komfortabel und effektiv
verwendbar
• Die optionale Schulung der Anwender und
ein einfühlsames Change Management
garantieren die künftige Akzeptanz von den
Fachanwendern und damit den Projekterfolg
– konzernweite Nutzung der migrierten
Systeme durch zufriedene Anwender
• CENIT ist bereit, bei Einhaltung der
festgestellten Mengen und Inhalte die
genannten Aufwandschätzungen
festzuschreiben und zu garantieren
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3.5 NUTZEN DER MIGRATION
QUALITATIVE VORTEILE
QUANTITATIVER NUTZEN
• Einheitliche Implementierung einer
marktführenden Technologie schafft
Sicherheit und Unabhängigkeit von
Lieferanten
• Einsparung Lizenzkosten und
Wartungsgebühren
• Abteilungsübergreifende Nutzung von
Anwendungen schafft Synergien sowie
Einspar- und Optimierungspotentiale
• Wartbarkeit und Zukunftsfähigkeit durch
zentrale Client-/Server-Architektur
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• Einsparung Administration
• Einsparung Serverumgebung
• Einsparung diversifizierter lokaler
Entwicklungskosten auf Abteilungsebene
• Breitere Nutzungsmöglichkeiten von
Weiterentwicklungen und Verbesserungen
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3.6
NÄCHSTE MÖGLICHE SCHRITTE /
VORSCHLAG FÜR PROJEKTPLAN
Evaluierung / Entscheidung
Phase Migration
2015
2016
PROJEKTSTART
Konzept
KV-Makro
Review /
Freigabe
Realisierung
KV-Makro Basis
Realisierung
Teilprojekte
Realisierung
Teilprojekte
Realisierung
Teilprojekte
Realisierung
Teilprojekte
Projekt- / Risiko- / Qualitäts- / Changemanagement
Dokumentation / Coaching / Training / Reporting / Projektkommunikation
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WARUM NICHT?
SORGT EINE EINHEITLICHE PLATTFORM FÜR
PLANUNG, ANALYSE UND REPORTING FÜR
EFFIZIENZ UND INVESTITIONSSICHERHEIT?
WARUM
NICHT?
CENIT - Ihr Partner für die erfolgreiche Digitale Transformation
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FRAGEN & FEEDBACK
13.06.2016
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DANKE
DIRK ZAYKO
Direktor BI
+49 2102 / 55 115-35
[email protected]
CENIT AG
Kaiserswerther Straße 115
40880 Ratingen
www.cenit.com
DISCLAIMER
This document may contain forward-looking statements regarding the business, financial
and earnings situation of the CENIT corporation as well as earnings estimates. Forwardlooking statements are characterised by such phrases and expressions as "the company
may", or "the company will", "expects", "anticipates", "is considering", "is intending", "is
planning", "believes", "continues to", "estimates" and other similar phrases and
expressions.
Such statements entail no assurance that anticipated events will transpire. On the contrary,
such statements involve risks, uncertainty and contingencies that are difficult to predict and
are furthermore based on assumptions regarding future events that may prove inaccurate.
Actual outcomes may thus deviate substantially from expectations thereby expressed.
Forward-looking statements made by CENIT representing expectations or projections of
future events are made in good faith and may be presumed to be adequately grounded in
fact; no assurance however can be provided that such statements, expectations or
projections will be borne out/fulfilled/ achieved.
Actual operating results may vary substantially from those projected in forward-looking
statements and are subject to specific risks - please consult the CENIT AG management
report.
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