BIM Professional - Akademie der Ruhr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM
Zertifikatskurs 2016
BIM Professional
Planen Bauen 4.0
für Hoch- und Infrastrukturbau
HOCHTIEF ViCon
in Zusammenarbeit mit
und
www.akademie.rub.de
Building Information Modeling (BIM) ist eine neue Methode zum
Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken. Sie erleichtert sowohl
die Projektsteuerung als auch die Zusammenarbeit in den
Projektphasen. Grundlage ist ein strukturiertes 3D-Computermodell,
das um weitere Information wie Zeit, Kosten, Nutzung erweitert werden
kann.
BIM-Methoden gelten als innovativ und sind keineswegs standardisiert.
Unternehmen müssen das benötigte Wissen über digitales Planen und
Bauen erst noch in ihren Organisationen verankern, um nachhaltige
Wettbewerbsvorteile zu generieren. Die Ausbildung zum ‚BIM
Professional‘ ermöglicht Ihnen, eigene Strategien für Ihre Projekte zu
entwickeln sowie Building Information Modeling effektiv zu nutzen.
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Berufsbegleitend zum zertifizierten BIM Professional
Erwerben Sie zukunftsweisende und wissenschaftlich
fundierte Kenntnisse zum digitalen Planen und Bauen
und lassen Sie sich zum anerkannten „BIM Professional“
zertifizieren.
Der angebotene Kurs vermittelt in den Bereichen
Technologie, Prozesse, Menschen und Richtlinien
wichtige Kompetenzen wie mithilfe geeigneter
Werkzeuge und Methoden Projekte mit BIM effizienter
gestaltet werden können. Die Schulung ist in
themenspezifische Module mit Praxisanteil gegliedert
und wird mit den Teilnehmern in interaktiver Form als
Workshop durchgeführt.
Die praktischen Übungen und der Austausch mit
Kollegen in vergleichbaren Situationen ermöglichen die
unmittelbare Anwendung des Wissens auf Ihre berufliche
Situation.
Ein
Abschlusszertifikat
der
Ruhr-Universität
bescheinigt Ihnen die erfolgreiche Kursteilnahme sowie
den Nachweis Ihrer Kompetenz zum Themenkomplex
Building Information Modelling.
Das Zertifikat „BIM Professional“ wird von der
Gesellschaft Planen Bauen 4.0, hervorgegangen aus
einer gemeinsamen Initiative von Verbänden und
Kammerorganisationen der Wertschöpfungskette
Planen, Bauen und Betreiben in Deutschland, unterstützt
und zertifiziert. Als vorherrschendes Unternehmen zur
Einführung von BIM in Deutschland agiert die Planen
Bauen 4.0 als nationales Kompetenzzentrum im Bereich
der Forschung, Regelsetzung und Marktimplementierung
von Building Information Modelling.
Weitere Informationen
 finden Sie unter www.bim-professional.de
An wen richtet sich der Lehrgang?
 Ingenieure und Architekten aus allen
Leistungsphasen
 Führungskräfte, Projektleiter
 Zukünftige BIM-Koordinatoren
Inhalt
 Aspekte zu den 5 Komponenten einer erfolgreichen
BIM Einführung: Technologie, Prozesse, Richtlinien,
Menschen, BIM Management
Aufbau
 Lehrinhalte unterteilt in 6 Module, inkl.
Abschlussprüfung mit Zertifizierung
 unterstützt durch praktische Übungen, praxisnahe
Lösungsansätze und Hausarbeiten
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme am Lehrgang ist an keine grundsätzlichen
Bedingungen geknüpft. Ein Hochschul- oder Fachhochschulabschluss ist empfehlenswert, ebenso eine
Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren.
Als TeilnehmerIn erhalten Sie zur Laufzeit des Kurses
den Gasthörerstatus der Ruhr-Universität Bochum,
somit erhalten sie zusätzlich Zugang zu weiteren
Präsenzvorlesungen, Übungen und offenen eLearningAngeboten sowie zur Nutzung der allgemeinen
Infrastruktur der RUB (z.B. weltweiten WLAN-Zugang in
Bildungseinrichtungen – sog. „education roaming“ - oder
Zugang zur Bibliothek sowie zu Rechnern.
Kurszeiten & Termine
 Do 13.30 – 18 Uhr
(optional: Gastvortrag um ca. 19 Uhr)
 Fr 9.00 – 12 und 13:30 – 17 Uhr
 Sa 9.00 – 11:30 und 12:30 – 15 Uhr
Die jeweiligen Termine sind auf Seite 4 zu finden.
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Stark nachgefragt: BIM Experten
BIM Professional - BIM Professionals stellen im Projekt
sicher, dass die BIM Vorteile auch genutzt werden
können. Neben der Technologie befassen sie sich mit
Prozessen, Einbindung der Mitarbeiter und der
Einhaltung projektspezifischer BIM Richtlinien. Zurzeit
stellt es für Unternehmen eine Herausforderung dar, BIM
Experten in entsprechender Anzahl bereit zu stellen.
Prozesse - Die Notwendigkeit einer verstärkten
Zusammenarbeit zwischen Projektpartnern erfordert
grundlegende Veränderungen in der Art und Weise, wie
Wissen geteilt, kommuniziert, weitergegeben und
gesteuert wird. Daher besteht eine wesentliche
Komponente einer erfolgreichen BIM Einführung darin,
die richtigen Prozesse für digitales Planen und Bauen zu
definieren. Innerhalb des Kurses werden gängige BIM
Prozesse vorgestellt und mit praxisnahen Beispielen
verständlich erläutert .
Richtlinien - Ohne eine Reihe von klar definierten
Standards und technischen Spezifikationen, können die
mit BIM Methoden erzeugten Informationen nicht effektiv
genutzt werden. Gut definierte Richtlinien bilden daher
die Grundlage für die 3D-Modell-Entwicklung und den
Datenaustausch. Der Kurs bietet einen umfassenden
Überblick über die bereits international am Markt
verfügbaren Richtlinien und erläutert den Stand der
aktuellen BIM Einführung in Deutschland.
Menschen - Sowohl die Leistungsfähigkeit der Personen
als auch deren Bereitschaft zu einer engeren
Zusammenarbeit, einem hohen Maß an Transparenz und
möglicherweise Akzeptanz von Veränderungen sind
wichtige Faktoren für den langfristigen Erfolg einer BIMEinführung. Es ist folglich unerlässlich, dass den
Projektmitgliedern das richtige Maß an Schulung und
Unterstützung zuteil wird.
Technologie - Die Wahl der richtigen Werkzeuge zum
digitalen Planen und Bauen ist entscheidend. Elemente
wie Hardware, Software, Datenaustausch und -strukturen
müssen ausreichend definiert sein, ständig überwacht
und gegebenenfalls angepasst werden, um mit den sich
entwickelnden Projekt-Parametern und Software/Hardware-Standards mitzuhalten.
Starke Unterstützung: Ihre Partner
Ruhr-Universität Bochum
 professionelles Lehrumfeld
 hohe Schulungskapazitäten
 führend in Wissenschaft und Know-how
HOCHTIEF ViCon
 Marktführer für digitales Planen und Bauen
 Praktische Erfahrung aus allen
Leistungsphasen
 Detailliertes Prozesswissen
Planen Bauen 4.0
 vorherrschendes Unternehmen zur BIM
Einführung in Deutschland
 Integration aller wesentlichen Verbände im
Bauwesen
Wissenschaftlicher Leiter
Prof. Dr.-Ing. Markus König
Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen
Fakultät für Bau- und
Umweltingenieurwissenschaften
Ihr Ansprechpartner in allen
organisatorischen Fragen:
Dipl.-Ing. Armin Schulz
0234/32-26028
[email protected]
4
Dozentinnen und Dozenten
Inhalte und Studienverlauf
Prof. Dr.-Ing. Markus König, Ruhr-Universität
Bochum
Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen
Das Seminarprogramm im Überblick
Dirk Schaper, HOCHTIEF ViCon
Geschäftsführer
Modul 2
Technologie
09.06.-11.06.2016
Dr. Jan Tulke, Planen Bauen 4.0
Geschäftsführer
Modul 3
Prozesse: Erstellung der Planung
22.09.-23.09.2016
Dr. Robert Elixmann, Kanzlei Kapellmann und
Partner Rechtsanwälte mbB
Rechtsanwalt
Gunnar Godawa, HOCHTIEF ViCon
Senior BIM Professional
Prof. Dr.-Ing. Christian Koch, University of
Nottingham
Associate Professor
Christian Forster, HOCHTIEF ViCon
Senior BIM Professional
Dr. Christian Riese, Ruhr-Universität Bochum
Institut für Arbeitswissenschaft
Jan-Derrick Braun, HOCHTIEF ViCon
Senior BIM Professional
Begleitliteratur:
„Building
Information Modelling“ .
Als Begleitliteratur erhält jeder
Teilnehmer kostenfrei eine Ausgabe
des Buches „Building Information
Modelling
–
Technologische
Grundlagen und industrielle Praxis“,
2015 erschienen im Springer Verlag.
Veranstaltungsort:
Ruhr-Universität Bochum
Modul 1
21.04.-22.04.2016
Einführung in Building Information Modeling
Modul 4
10.11.-11.11.2016
Prozesse: Koordination der Planung
Modul 5
08.12.-10.12.2016
Prozesse: Bauausführung, Betrieb und Richtlinien
Modul 6
26.01.-28.01.2017
Richtlinien und Menschen, sowie die Abschlussprüfung
Gesamtpreis:
7.400 Euro
Die Leistungen sind MwSt.-frei
Erwerb des Abschlusszertifikats
Die Abschlussprüfung findet in Form eines eintägigen
Prüfungsworkshops statt. Der Prüfungsworkshop wird
unmittelbar im Anschluss an die Kurse des Lernmoduls 6
gehalten.
Mit der erfolgreichen Absolvierung der Prüfungsleistung
erhalten die KursteilnehmerInnen ein Zertifikat der RuhrUniversität, welches sie als qualifizierte Experten „BIM
Professional“ ausweist.
Gegenstand des eintägigen Prüfungsworkshops ist die
Ergebnispräsentation einer zur Laufzeit des Kurses
bearbeiteten Hausarbeit zum Themenkomplex BIM durch
die
KursteilnehmerInnen.
Neben
einem
Kompetenznachweis soll hierbei verdeutlicht und
begründet werden, welche Lösungsansätze zur fiktiven
oder realen Einführung von BIM Prozessen im
Unternehmensalltag gewählt bzw. bevorzugt wurden. Die
jeweiligen Hausarbeiten werden je nach Möglichkeit
gemeinsam mit den Teilnehmern als realistische
Fallstudien im eigenen Unternehmen nachgezeichnet.
Dirk Schaper, HOCHTIEF ViCon
Prof. Dr.-Ing. Markus König
Dirk Schaper ist Geschäftsführer der
HOCHTIEF ViCon GmbH. ViCon ist
marktführender Berater und Dienstleister für
digitales Planen und Bauen. Er ist Vorsitzender
des Präsidiums des German Chapter von
buildingSMART
und
stellvertretender
Vorsitzender des VDI Koordinierungskreises
BIM. Dirk Schaper beschäftigt sich seit mehr als
10 Jahren mit BIM und hat eines der
erfolgreichsten BIM Beratungsunternehmen
aufgebaut.
Professor für Informatik im Bauwesen der RuhrUniversität
Bochum,
mehr
als
50
Veröffentlichungen
zum
Thema
BIM,
Herausgeber des VDI-Buchs "Building
Information Modeling", Mitglied des VDIKoordinierungskreises BIM, Mitglied der DIN
und ISO Arbeitsgruppen zum Informationsmanagement mit BIM, Mitarbeit als Experte im
Rahmen des BIM-Stufenplans des BMVI, Leiter
der wissenschaftlichen Begleitung der BIMPilotvorhaben des BMVI.
5
Modul 1: Einführung in Building Information Modeling
21.04.-22.04.2016
Als BIM-Professional werden Sie zukünftig die Steuerung
und Koordination der BIM-Prozesse in einem Projekt oder
in Ihrer Organisation unterstützen. Auf die in diesem Kurs
vermittelten Aspekte der Arbeitsmethode BIM werden Sie
dabei jederzeit zurückgreifen können. BIM wird hierbei als
Methode vermittelt und klar von der reinen Anwendung
von 3D Software abgegrenzt.
1. Tag:
Ziele und Nutzen
Stand Deutschland und international
Darstellung der BIM-Einführung in Deutschland –
Vergleich mit dem BIM-Einsatz international – Einblick in
fortgeschrittene BIM-Projektbeispiele und deren
Anwendungsfälle
Zu Beginn des ersten Moduls wird ein umfassendes
Grundlagenverständnis aufgebaut, welches in die
Arbeitsweise mit digitalen Gebäudedatenmodellen
einführt und den aktuellen Stand der Technik aus erster
Hand erläutert. Hierbei wird die Methode BIM klar und
anhand von Projektbeispielen praxisnah veranschaulicht.
Die Teilnehmer werden digitale 3D Modelle bei
selbständiger Anwendung geeigneter Werkzeuge am
eigenen Rechner analysieren und so erfahren, wie
Modelle entstehen, wie sie strukturiert werden und was
deren Inhalte sein können.
Motivation
Einführung in die aktuelle Situation der Bau- und
Immobilienwirtschaft – Analyse der Vorteile von BIM –
Grundlagen zum digitalen Planen und Bauen –
Entwicklung von BIM
Ziele und Anwendungen
BIM-Definition(en) – BIM-Einführung auf Unternehmensund Projektebene – anerkannte BIM-Ziele, -Prozesse
sowie -Anwendungsfälle
2. Tag:
Modellbasiertes Arbeiten
Relevante
Modellinformationen
– Beschreibung
verschiedener Fachmodelle – Aktualisierung und
Weitergabe von Modellen – Vorstellung verschiedener
Werkzeuge sowie deren Vor- und Nachteile
Praktisches Erleben von 3D-Modellen
Einführung in Modellviewer – Analyse der
Modelldatenstruktur – Filtern von Modellen – Vorstellung
verschiedener Produkte und Schnittstellen – Verknüpfung
von externen Datenquellen
Prof. Dr.-Ing. Markus König
Prof. Dr.-Ing. Christian Koch
Professor für Informatik im Bauwesen der RuhrUniversität
Bochum,
mehr
als
50
Veröffentlichungen
zum
Thema
BIM,
Herausgeber des VDI-Buchs "Building
Information Modeling", Mitglied des VDIKoordinierungskreises BIM, Mitglied der DIN
und ISO Arbeitsgruppen zum Informationsmanagement mit BIM, Mitarbeit als Experte im
Rahmen des BIM-Stufenplans des BMVI, Leiter
der wissenschaftlichen Begleitung der BIMPilotvorhaben des BMVI.
Promotion
zum
Thema
"Verteilte
Bauwerksmodellierung" an der BauhausUniversität Weimar, Gastwissenschaftler am
Georgia Institute of Technology, USA,
Akademischer Rat am Lehrstuhl für Informatik
im Bauwesen an der Ruhr-Universität Bochum,
seit 2015 Associate Professor in Building
Information Modelling an der University of
Nottingham, UK, 10 Jahre Lehre im Bereich
CAD/CAE/BIM, Forschung im Bereich
Infrastrukturmodellierung, Zustandserfassung,
Baufortschrittsmonitoring und Visualisierung.
6
Modul 2: Technologie
Die Erstellung und der verlustfreie Austausch von
konsistenten und zielgerichteten BIM-Modellen für die
verschiedenen Aufgaben im Rahmen der Planung, der
Ausführung und des Betriebs ist für eine effiziente und
kooperative Zusammenarbeit wesentlich. Hierzu müssen
geeignete Modellierungsrichtlinien, Austauschwege,
Datenformate und Prüfverfahren festgelegt werden. Dies
ist eine wichtige Basis für ein konsistentes
Datenmanagement.
09.06.-11.06.2016
1. Tag
Geometriebeschreibungen
Vorhandene Beschreibungsarten und deren Unterschiede
– Constructive Solid Geometry – Boundary
Representation – parametrische Modelle – Vorstellung
von Design- und Konstruktionswerkzeugen
Praktische Übung
Erstellung von Bauwerksmodellen mittels BIM-Software –
Anwendung von parametrischen Modellierungskonzepten
– Konfiguration von vordefinierten Bauteiltypen
2. Tag:
Austauschformate
Einblick in softwareabhängige sowie offene Formate (u.a.
DWG, IFC, COBie, BCF) - Zentraldateien
Praktische Übung
Auswertung von Geometrie – Analyse von Strukturen und
Eigenschaften – Austausch zwischen Werkzeugen
Ziele und Nutzen
In Modul 2 werden Alternativen zur geometrischen
Modellierung von dreidimensionalen Bauwerksmodellen
vorgestellt und diskutiert. Hierbei wird insbesondere auf
parametrische Ansätze eingegangen und deren Vor- und
Nachteile aufgezeigt. Dies umfasst auch eine kurze
Einführung in eine Konstruktionssoftware zur Erstellung
von dreidimensionalen Bauwerksmodellen
Weiterhin
werden
Modellierungsrichtlinien
zur
Strukturierung und Attributierung inhaltlich erläutert.
Ansätze zur Definition von anwendungsspezifischen
Modellierungstiefen (Level of Development) werden
anhand von praktischen Beispielen vorgestellt.
Ein weiterer Schwerpunkt umfasst das kooperative
Datenmanagement. Anforderungen an eine gemeinsame
Datenumgebung (Common Data Environment) werden
vorgestellt und typische technische Realisierungen
erläutert.
Modellierungsrichtlinien
Bedeutung von Modellierungsrichtlinien – räumliche
Strukturen, Objektbeziehungen und Eigenschaften –
Verwendung von verschiedenen Koordinatensystemen –
Level of Development
3. Tag
Datenmanagement
Voraussetzungen und Anforderungen an ein Common
Data Environment – Aspekte der Zusammenarbeit – BIMServer – Projektplattformen
Praktische Übung
Eigene Einarbeitung in das Datenmanagement –
Verwendung eines BIM-Servers bzw. einer BIM-Plattform
– Überprüfung von Änderungen an den Fachmodellen
Software Zertifizierung
Hinweise zu verschiedenen Softwarewerkzeugen und
deren aktuellen Stand – Konsequenzen für die Prozesse
Christian Forster
Gunnar Godawa
ist Senior BIM Professional bei der HOCHTIEF
ViCon und beschäftigt sich seit 2009 mit der
Methodik des digitalen Planens und Bauens.
In seiner derzeitigen Tätigkeit berät und
unterstützt er nationale und internationale
Kunden bei der Einführung und Durchführung
von BIM. Seine Expertise fokussiert auf der
Implementierung von BIM Prozessen in
sämtlichen
Leistungsphasen.
Er
ist
darüberhinaus bei ViCon verantwortlich für die
Konzeptionierung von unternehmensweiten
Schulungen zum Themengebiet BIM.
ist Senior BIM Professional bei der HOCHTIEF
ViCon und berät seit 2007 Bauherren,
Projektsteuerer oder Bauunternehmen in der
Anwendung von BIM. Er leitet Projektteams mit
bis zu 20 Mitarbeitern zur Erbringung von
Leistungen in der 3D Modellierung, 3D
Kollisionsprüfung, 4D Bauablaufplanung und der
Modellbasierten Mengenermittlung. Die Projekte
im nationalen und internationalen Umfeld
beinhalten
die
Fachgebiete
Hochbau,
Infrastrukturbau und Sonderbauten wie
Sportstätten oder Flughäfen.
7
Modul 3: Prozesse: Erstellung der Fachmodelle
22.09.-23.09.2016
Die Identifikation der richtigen BIM Anwendungsfälle ist
Kernvoraussetzung einer Einführung von BIM Methoden.
Sobald die Anwendungsfälle für BIM festgelegt wurden,
können die jeweiligen Prozesse geplant und
ausgearbeitet sowie die Akteure in die Prozesse
eingebunden werden.
Ziele und Nutzen
Das Modul 3 führt in die Prozessgestaltung mit BIM ein
und fängt dabei „am Schluss“ eines Projektes an: Welche
Ziele werden mit BIM verfolgt? Welche BIM
Anwendungsfälle sind vor dem Hintergrund der
gesteckten Ziele sinnvoll, etwa im Hinblick auf
Kosten/Nutzen-Betrachtungen?
Es wird hierbei auf die unterschiedlichen BIMFachmodelle eingegangen, und diese in Relation zu
ersten konkreten BIM Anwendungsfällen gesetzt. Welche
Information wird wann im Modell benötigt? Der Grad der
Detaillierung wird in direkten Zusammenhang mit dem
jeweiligen Verwendungszweck der Modelle innerhalb der
unterschiedlichen Projektphasen gesetzt.
Am zweiten Tag führt das Modul in die Planung,
Durchführung und Kontrolle der Erstellung von BIM
basierten Mengenermittlungen ein. Es wird ein
Fallbeispiel der Mengenermittlung durchgespielt um
eigene Ergebnisse zu erzielen. Weiter wird in die Nutzung
der Modelle für Planungsaufgaben und die Erstellung von
Modellen mit Laser Scan Daten erläutert. Das Modul soll
eine eigene grobe Beurteilung der Prozesserfordernisse
ermöglichen um erfolgreich in BIM Projekten mitzuwirken.
1. Tag
Modellentwicklung
Aufbauende Fachmodelle – zugehörige Werkzeuge –
wachsende Anforderungen
Modellstrukturen
Aufteilung von Fachmodellen – Wichtigkeit von
eindeutigen Identifikatoren – Klassifizierungssysteme
3D-Modell: Grundlegende Anwendungsfälle
Arten und Nutzen der 3D-Visualisierung - Unterstützung
der Grundlagenermittlung und Vorplanung
Akteure und Prozesse
Aufteilung der Rollen hinsichtlich der BIM-Ziele –
Definition der dementsprechenden Fachmodelle –
spezifische Modellierungsrichtlinien - Verantwortlichkeiten
– Abwicklung der Zusammenarbeit
2. Tag
Modelbasierte Mengenermittlung
Notwendige Modelleigenschaften – notwendiger
Detaillierungsgrad – Ersatz-Objekte und Formeln –
Beachtung der VOB/C Regeln
Praktische Übung
Durchführung einer beispielhaften Mengenermittlung –
Alternativen zur Ermittlung von Schalungs- und
Bewehrungsmengen
Laser-Scanning
Stand der Technik – Anwendungsbeispiele – Ablauf
Laserscanning – Georeferenzierung der Punktwolke
Jan-Derrick Braun
Gunnar Godawa
ist Senior BIM Professional und arbeitet seit
2005 für die HOCHTIEF ViCon GmbH als BIM
Projektleiter. Er ist unter anderem verantwortlich
für
die
Themengebiete
3D-gestütze
Kollisionsprüfung
und
regelbasierte
Gültigkeitsprüfung von 3D Modellen und
bearbeitete mehrere Großprojekte in diesen
Bereichen. Darüber hinaus ist er in
verschiedene nationale und europäische
Forschungsprojekte involviert.
ist Senior BIM Professional bei der HOCHTIEF
ViCon und berät seit 2007 Bauherren,
Projektsteuerer oder Bauunternehmen in der
Anwendung von BIM. Er leitet Projektteams mit
bis zu 20 Mitarbeitern zur Erbringung von
Leistungen in der 3D Modellierung, 3D
Kollisionsprüfung, 4D Bauablaufplanung und der
Modellbasierten Mengenermittlung. Die Projekte
im nationalen und internationalen Umfeld
beinhalten
die
Fachgebiete
Hochbau,
Infrastrukturbau und Sonderbauten wie
Sportstätten oder Flughäfen.
8
Modul 4: Prozesse: Koordination der Planung
Eine koordinierte und qualitätsgeprüfte Planung stellt die
Grundlage für einen reibungslosen Bauablauf dar.
Aufgrund eng gesteckter Terminpläne bleibt jedoch die
Qualitätsprüfung in der Regel auf der Strecke. 3Dgestützte
Kollisionsprüfung
und
regelbasierte
Gültigkeitsprüfung sind Werkzeuge, mit deren Hilfe die
Qualität der Planung bei gleichzeitig reduziertem
Prüfungsaufwand verbessert werden kann.
10.11.-11.11.2016
1. Tag
Methoden zur Gültigkeitsprüfung
Vorstellung gängiger Prüfmethoden – Aspekte zur
Erstellung von Prüfregeln – Herangehensweise bei
automatisierter Gültigkeitsprüfung
Kollisionsprüfung
Zusammenführung von Teilmodellen – automatisierte
Kollisionsprüfung auf Basis von Prüfregeln –
Rückmeldung und Verwaltung von Planungskonflikten
Praktische Übung
Modellkonsolidierung – Erstellung regelbasierter
Prüfmechanismen
Durchführung
einer
3D
Kollisionsprüfung
–Weitergabe
von
Änderungsanforderungen
2. Tag
4D-Modell: Zeit und Simulation
Einführung in die 4D-Modellierung – Soll/Ist-Vergleich –
mögliche zusätzliche 4D Analysen – Objektteilung –
Objektgranularität – Regelbasierte Verknüpfung
Ziele und Nutzen
In Modul 4 werden verschiedene modellbasierte
Prüfungsarten
(geometrische
und
regelbasierte
Prüfungen) vorgestellt und über anschauliche
Praxisbeispiele erläutert. Aspekte zur Identifizierung
relevanter Prüfungen, der Erstellung von Prüfregeln, bis
hin zur repräsentativen Dokumentation von Ergebnissen
an das Projektteam werden nähergebracht und diskutiert.
Der zweite Tag führt in die Thematik der Zeit- und
Kostenanalyse mit 4D bzw. 5D-Modellen ein. Vorteile der
Erstellung sowie typische Anwendungsgebiete von
solchen Fachmodellen werden erläutert und die hierfür
notwendigen Arbeitsschritte an einem praktischen
Beispiel zur Erstellung eines 4D Modells nähergebracht.
5D-Modell: Kostenermittlung
Verknüpfungen mit Leistungen – Vorteile der BIMbasierten
Kalkulation
–
Kostensimulation
–
Berücksichtigung von Ressourcen – Überlegungen zur
BIM-gestützten Abrechnung
Praktische Übung
Erstellung eines 4D Modells – Aspekte der Animation und
Visualisierung – Möglichkeiten der Automatisierung
Gunnar Godawa
ist Senior BIM Professional bei der HOCHTIEF
ViCon und berät seit 2007 Bauherren,
Projektsteuerer oder Bauunternehmen in der
Anwendung von BIM. Er leitet Projektteams mit
bis zu 20 Mitarbeitern zur Erbringung von
Leistungen in der 3D Modellierung, 3D
Kollisionsprüfung, 4D Bauablaufplanung und der
Modellbasierten Mengenermittlung. Die Projekte
im nationalen und internationalen Umfeld
beinhalten
die
Fachgebiete
Hochbau,
Infrastrukturbau und Sonderbauten wie
Sportstätten oder Flughäfen.
Dr. Jan Tulke
Geschäftsführer der planen-bauen 4.0
GmbH, leitete zuvor bei HOCHTIEF ViCon
die Forschung und Produktentwicklung.
Aus seiner beruflichen Tätigkeit, sowie
seiner
Mitwirkung
bei
diversen
Forschungsprojekten und Arbeitsgruppen zur
Einführung und Standardisierung von BIM in
Deutschland hat er ein breites Wissen über
aktuelle
BIM
Entwicklungen
und
Umsetzungsstrategien auf nationaler und
internationaler Ebene.
9
Modul 5: Prozesse: Bauausführung und Betrieb
Die Anwendung von BIM ist längst nicht nur während der
Planungsphasen sinnvoll. Gerade während der
Ausführung eines Bauvorhabens fallen etliche
verwertbare Informationen an, die unmittelbar in digitaler
Form verfügbar sein können und in einem
Gebäudedatenmodell vielfältigen und erheblichen
Mehrwert etwa für die Projektsteuerung oder für den
späteren Gebäudebetrieb generieren können.
Ziele und Nutzen
Modul 5 beschäftigt sich vorrangig mit dem
Baustellenmanagement während der Ausführungsphase
sowie vorbereitenden Maßnahmen zur Übernahme von
Daten in die Betriebsphase.
08.12.-10.12.2016
Den Abschluss des fünften Moduls bilden intensive
Überlegungen zum Erstellen eines BIM Execution Plans,
als zentrales Dokument relevant für die Planung und
Organisation von BIM selbst. Kernbestandteil des
Execution Plans sind die BIM Anwendungsfälle und die
zur Durchführung notwendigen Prozesse.
1. Tag
Baustellenmanagement
Baustelleneinrichtung – Lieferkette – Bautagebuch –
Nutzung von QR-Codes – Unterstützung der Abnahme –
Mängelerfassung – Verknüpfte Bauanleitungen
–
Modellunterstützte Baudokumentation
Visualisierung
von
Fortschritten
und
Leistungsmeldung
Digitale Datenerfassung auf der Baustelle – Einsatz von
mobilen Geräten – Verknüpfung von 3D Modell mit
mobilen Daten – Datenhaltung
Übernahme in die Betriebsphase
Relevante Daten für Betrieb und Bewirtschaftung – TGAWartung – Construction Operations Building information
exchange (COBie) Daten – Bewirtschaftung und
Computer-Aided Facility Management (CAFM)
2. Tag
Regelmäßig wiederkehrende und zeitintensive Abläufe etwa zur Bauabnahme, Mängelerfassung, zur
Fortschrittskontrolle oder Leistungsmeldung - werden mit
der Anwendung von BIM vorgestellt. Zahlreiche bereits
praxiserprobte Anwendungen geben Aufschluss über die
Möglichkeiten einer Einbindung von BIM Prozessen im
Baustellenmanagement.
Über eine definierte Datenstruktur zur Erfassung der
Betriebs- und Bewirtschaftungsrelevanten Projektdaten
wird aufgezeigt, wie bereits während der Planung bzw.
Ausführung
strukturierte
und
aufschlussreiche
Informationen für den späteren Betrieb erfasst werden
können.
Augmented Reality
Einführung in die Anwendungsfälle und aktuellen Stand –
praktisches
Ausprobieren
von
kommerziellen
Werkzeugen
BIM Execution Plan
Status des Execution Plans – Erläuterung der
Bestandteile – Relevanz für den Vertrag und den
Auftraggeber – Haftung – Prozesse zur Erstellung und
Durchführung des BIM Execution Plans
3. Tag
Praktische Übung
Gruppenweise Erarbeitung eines beispielhaften BIM
Execution Planes
Dr. Christian Riese
Dr. Robert Elixmann
Studium der Medizin an der Universität GHS
Essen und der Psychologie an der RuhrUniversität Bochum, Diplom in Psychologie in
2001, Doktorand am Lehrstuhl für Arbeits- und
Organisationspsychologie zum Prozess des
Organisierens von Betriebsratsarbeit.
Tätigkeit als Unternehmensberater seit 2001
Rechtsanwalt am Düsseldorfer Standort der
Kanzlei Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB mit Tätigkeitsschwerpunkt im
privaten
Baurecht,
Architektenund
Ingenieurrecht, Projektsteuerungsrecht und
Immobilienrecht, Autor und Referent zu
rechtlichen Themen im Zusammenhang mit
Building Information Modeling, Mitglied des
Arbeitskreises „Building Information Modeling“
des Deutschen Verbands der Projektmanager in
der Bau- und Immobilienwirtschaft e.V. (DVP),
Mitglied der wissenschaftlichen Begleitung der
BIM-Pilotvorhaben des BMVI.
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Modul 6: Menschen und Richtlinien
Ein ausreichendes Fachwissen der Baubeteiligten ist eine
notwendige aber nicht zwingend hinreichende Bedingung
für die erfolgreiche Realisierung eines Bauprojekts.
Ebenso wichtig für den Erfolg eines Bauprojekts ist bei
Festlegung der Aufgaben die Klärung der damit
zusammenhängenden
Qualifikationsanforderungen,
Rechte und Pflichten der Baubeteiligten. BIM verändert
die Art und Weise wie die Baubeteiligten ihre Leistungen
erbringen und erfordert Bereitschaft zu einer engeren
Zusammenarbeit, einem hohen Maß an Transparenz und
möglicherweise Akzeptanz von Veränderungen. Diese
Veränderungen müssen sowohl in den Verträgen mit den
Baubeteiligten abgebildet sein, als auch durch ein
richtiges Maß an Schulung und Unterstützung der
einzelnen Projektteilnehmer aufgefangen werden.
Ziele und Nutzen
Der Schwerpunkt des ersten Tages bezieht sich auf das
Thema „Menschen“ und behandelt neben der
Ausgestaltung
von
Teamstrukturen
und
der
Sicherstellung jeweiliger Mitarbeiterqualifikationen auch
Aspekte zum Umgang mit Veränderungen und zur
Steigerung der individuellen Akzeptanz von veränderten
Prozessen in der eigenen Projektbearbeitung. Wie
können die eigenen Mitarbeiter oder das Projektteam
optimal
begleitet
werden,
um
eventuelle
Herausforderungen,
die
durch
veränderte
Arbeitsmethoden entstehen, besser zu meistern? Wie
werden Vorurteile und Skepsis vermieden bzw.
abgebaut? Veränderte Anforderungen an die
Projektbearbeitung infolge der Digitalisierung des
Arbeitsumfelds werden diskutiert und praktische Tipps
zur Handhabe erläutert.
Der zweite Tag beginnt mit einem detaillierten Überblick
zu bereits vorhandenen Richtlinien, aktuellen Standards
und Bauteilkatalogen. Hieran anschließend behandelt
werden Auswirkungen durch BIM auf die Verträge mit
Planern, Projektsteuerern, Ausführenden. Besprochen
werden rechtliche Fallstricke bei der Beschreibung von
BIM-Leistungen, neue Haftungsrisiken aufgrund der
modellbasierten Zusammenarbeit und Vergütungsfragen
.
26.01.-28.01.2017
wie z.B. Abgrenzungen zu den Grundleistungen nach
HOAI und AHO Heft Nr. 9. Ferner gewinnt KnowhowSchutz
zunehmend
an
Bedeutung,
wenn
Leistungsbeiträge in Form von leicht zu kopierenden
Datensätzen über Projektplattformen ausgetauscht
werden.
Das Modul endet mit dem Prüfungsworkshop und der
Vergabe der Zertifikate.
1. Tag
Change Management
Dimensionen der Zusammenarbeit – Moderationsrolle
während der Einsetzung – Einführung in das Change
Management – Kontinuierliche Prozessverbesserung
Personal- und Teammanagement
Digitalisierung der Arbeit – Identifizierung des Bedarfs
und Einsatz der notwendigen Strukturen – Interne
Schulungen
2. Tag
Aktuelle Standards und Kataloge
VDI Richtlinien – ISO-Normen – BIM Leitfäden –
Dynamische Baudaten – BIM Objects
Vertragsgestaltung
Beschreibung von BIM-Leistungen – Haftung – Vergütung
– Geistiges Eigentum – Datenschutz/Datensicherheit –
Vertragsmodelle
Rechtliche Aspekte zum BIM-Management
Inhalt – Rollenzuweisung/Unternehmereinsatzform –
Vertragsformen
–
Schnittstellenrisiken
zur
Objektplanung/Projektsteuerung/Ausführung – Vergütung
3. Tag
Prüfung
Präsentation der Hausarbeiten der Teilnehmer –
mündliche Prüfung zu den einzelnen Modulen Diskussion der Erkenntnisse – Vergabe des Zertifikats
Zertifikatskurs „BIM Professional“: Das Seminarprogramm im Überblick
Modul 1
21.04.-22.04.2016
Einführung in Building Information Modeling
Modul 2
09.06.-11.06.2016
Technologie
Modul 3
22.09.-23.09.2016
Prozesse: Erstellung der Planung
Modul 4
10.11.-11.11.2016
Prozesse: Koordination der Planung
Modul 5
08.12.-10.12.2016
Prozesse: Bauausführung, Betrieb und Richtlinien
Modul 6
26.01.-28.01.2017
Richtlinien und Menschen, sowie die Abschlussprüfung
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Ihre Anmeldung
Anmeldungen - müssen schriftlich an die
Nachname
Vorname
Titel
Akademie der Ruhr-Universität gGmbH
Universitätsstraße 142
44799 Bochum
Telefax: +49 (0)234 / 32 - 1 42 55
Firma/Institut
Abteilung
Funktion
Straße/Postfach
PLZ / Ort / Land
Telefon
Telefax
E-Mail
Berufserfahrung
Abweichende Rechnungsanschrift
Datum / Unterschrift
oder über die Webseite der Akademie der Ruhr-Universität
gGmbH erfolgen. Anmeldebestätigung und Rechnung werden
zugesandt. Bitte überweisen Sie die Gebühr erst nach
Rechnungseingang unter Angabe der Rechnungsnummer.
Geschäftsbedingungen - Mit der Anmeldung werden die
Geschäftsbedingungen der Akademie der Ruhr-Universität
gGmbH verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich
erfolgen. Eine Stornierung Ihrer Anmeldung teilen Sie bitte der
Akademie der Ruhr-Universität schriftlich bis spätestens zum
24.03.2016 mit. Bei einer Absage bis zum 24.03.2016 erheben
wir eine Stornogebühr von 10 % des Teilnahmeentgelts. Bei einer
Absage nach dem 24.03.2016 erheben wir eine Stornogebühr von
50 % des Teilnahmeentgelts. Wenn Sie Ihren Rücktritt nach dem
21.04.2016 erklären oder dem Zertifikatskurs fernbleiben, ist das
volle Teilnahmeentgelt zu entrichten. Es gilt der Posteingang bei
der Akademie der Ruhr-Universität gGmbH. Es ist möglich, nach
Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen.
Muss eine Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen
abgesagt werden, erfolgt eine sofortige Benachrichtigung.
In diesem Fall besteht nur die Verpflichtung zur Rückerstattung
der bereits gezahlten Teilnahmegebühr. In Ausnahmefällen
behalten wir uns den Wechsel von Referenten und/oder
Änderungen im Programmablauf vor. In jedem Fall beschränkt
sich die Haftung der Ruhr-Universität gGmbH ausschließlich auf
die Teilnahmegebühr.
Datenschutz - Die Akademie der Ruhr-Universität gGmbH erhebt
und verarbeitet Ihre Adressdaten für eigene Werbezwecke. Bei
der technischen Durchführung der Datenverarbeitung bedienen
wir uns teilweise externer Dienstleister. Wenn Sie zukünftig keine
Informationen und Angebote mehr erhalten möchten, können Sie
bei uns der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen.
Nutzen Sie dazu die E-Mail Adresse: [email protected] oder
eine andere oben angegebene Kontaktmöglichkeit.
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