„Die neue Winninger Mitte“ - Leben und Wohnen im Alter in Winningen

Vorstellung der Konzeptstudien:
„Die neue Winninger Mitte“
Die Planer informieren und beantworten Ihre Fragen.
Wann: Freitag, den 22.07.2016 um 19.00 Uhr
Wo:
In der großen Turnhalle am Sportplatz
Für das leibliche Wohl sorgt der Winninger Turnverein:
 Bockwurst mit Brötchen und anderes 1,00 €
 Getränke 1,00 €
Informationen auf: www.luw-winningen.de
Verantwortlich: Horst Kröber | In der Aach 39 | 56333 Winningen |Telefon: 0171-5209452
Wo Nachrichten fehlen, entstehen Gerüchte
Das geht uns Bürgerinnen und Bürger an, bitte sagen Sie uns Ihre Meinung. Stellen Sie uns Ihre Fragen. Bitte
kommen Sie zu der Informationsveranstaltung in die große Turnhalle am Sportplatz.
Erzählt wird
Am Winninger Marktplatz sollen Eigentumswohnungen entstehen und vermarktet werden.
Die Nachrichten lauteten
In der Ortsmitte werden ausschließlich Mietobjekte und Gewerbestrukturen (z. B. Bankfiliale, Physiotherapie,
Behandlungsbereich für Facharztsprechstunden, Markthalle, Café zur alten Feuerwache…) geplant. Wie der
UhlenSpiegel berichtet, sollen auf dem Pfropfrebengelände barrierefreie Eigentumswohnungen entstehen. In
Winningen könnte also schon bald ein breites Spektrum an modernem Wohnraum angeboten werden.
Es bestehen Fragen betreffend:
Bezahlbarkeit, Verfügbarkeit, Härtefallregelungen, sowie eine würdige Betreuung und Versorgung der
zukünftigen Bewohner.
Die Nachricht lautet
Kommen Sie bitte in die große Turnhalle am Sportplatz, wir werden genau erklären, wie das funktionieren
kann und beantworten gerne Ihre Fragen. Die komplexen Zusammenhänge und rechtlichen Hintergründe
lassen sich leider nicht kurz zusammenfassen.
Erzählt wird
Ehrenamtliche Mitarbeiter sollen eingespannt werden, um die angestrebte Wirtschaftlichkeit in der Anlage zu
verbessern.
Die Nachricht lautet
Eine Bürgergemeinschaft als soziale Säule zur Zukunftssicherung soll organisiert werden.
Unsere Gesellschaft muss mit einem unaufhaltsamen Fachkräftemangel zurechtkommen. Dies gilt
insbesondere für die Altenpflege. Verantwortungsgemeinschaften (sorgende Gemeinschaften) können diesem
Problem begegnen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Altersgruppen werden gebraucht, um eine
würdige Sorge und Pflege gemeinschaftlich zu organisieren. Das können eben auch rüstige Pensionäre/-innen
und Rentner/-innen sein, die gerne noch eine regelmäßige Aufgabe übernehmen und sich einbringen wollen.
Dass diese Leistungen fair bezahlt werden müssen, ist selbstverständlich.
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In der Organisationsform eines eingetragenen Vereines entstehen Vorteile durch öffentliche
Fördermöglichkeiten. Mit solchen Mitteln können beispielsweise Aus- und Weitebildungsmaßnahmen
der aktiven Mitglieder in Anstellung und im Ehrenamt finanziert werden. Die Anforderungen in
sorgenden Gemeinschaften sind vielfältig.
Teilzeitangestellte, geringfügig Beschäftigte und Ehrenamtliche organisieren sich so als starke
Interessenvertretung gegenüber dem Vermieter und allen Beteiligten einer sorgenden Gemeinschaft.
So unterstützen sie auch die professionellen Fachpflegekräfte und grenzen sich von deren Arbeit ab.
Träger geführte Wohn-/Pflege-Gemeinschaften bezahlen die Mitarbeiter, die ihnen den Alltag managen.
Ehrenamtliche Tätigkeiten können für gesellige Angebote, für die Freizeit und im Gemeindeleben wertvoll
sein.
Informationen zu Wohnformen finden Sie auch in der Broschüre der Kreisverwaltung auf www.luw-winningen.de.