SpVgg Greuther Fürth - eZeitung von buli

[Do, 16 Jun 2016]
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Aktuelle Nachrichten rund um den schönsten Verein der Welt.
Fanvereinigung Stammtisch Ronhof
[Mi, 15 Jun 12:07]
Attraktive Vorteile, exklusive Augenblicke und ein ganz neues Wir-Gefühl: Der Stammtisch Ronhof ist das Zuhause für alle Kleeblatt-Fans.
Dauerkarte für die neue Saison
[Mi, 15 Jun 11:59]
Alle Preise, Zeiträume und Informationen zur Dauerkarte 2016/2017 für Euch in der Übersicht. Das Saisonticket bietet wieder jede Menge Vorteile.
"U-Boote" auf Kleeblatt-Baustelle
[Di, 14 Jun 16:44]
Erstmals deutschlandweit kommen auf der Baustelle im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer so genannte "U-Boote" zum Einsatz. Mit ihrer Verwendung werden
Betondecken gegossen. Und das hat einige Vorteile...
Video: Baustelle mit "U-Booten"
Trainingsauftakt der U23
[Di, 14 Jun 16:28]
[Mo, 13 Jun 18:36]
Irgendwann hat jede Sommerpause ein Ende – bei der U23 des Kleeblatts war’s schon heute so weit: Um 16 Uhr 30 stand die erste Trainingseinheit auf dem
Programm.
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Der Bundesligabarometer - Offizielle Website der SpVgg Greuther Fürth
Es ist der Name für ein neues Kleeblatt-Gefühl: Stammtisch Ronhof. Mitglieder im Stammtisch Ronhof sind künftig noch näher
dran an unserer Spielvereinigung, erhalten exklusive Leistungen und Rabatte. Außerdem wird es immer wieder attraktive
Vorteile im Verlauf der Saison für alle Mitglieder des Stammtisch Ronhof geben.
Die Fanvereinigung „Stammtisch Ronhof“ ist das neue Zuhause für alle echten Kleeblatt-Fans. Hier kann jeder seine Liebe zum
Kleeblatt leben und sich mit Gleichgesinnten austauschen und einbringen. Außerdem gibt es tolle Vorteile und exklusive
Erlebnisse:
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Dauerkarte 2016/2017 - Offizielle Website der SpVgg Greuther Fürth
Stammtisch Ronhof ist das neue Zuhause für alle waschechten Kleeblatt-Fans. Die neue Fanvereinigung bündelt tolle Vorteile,
exklusive Leistungen und macht Dich zum festen Bestandteil unserer Kleeblatt-Gemeinschaft. Mitgliedsausweis, Newsletter,
Pressemitteilungen, Veranstaltungen, Gewinnspiele, Vorkaufsrechte und, und, und. Außerdem gibt es zehn Prozent Rabatt beim
Kauf von Fanartikeln und monatliche Rabattaktionen. Und das Beste: wer eine Dauerkarte kauft, kann sich bis zum 31. August
2016 kostenlos anmelden.* Mehr Informationen zum Stammtisch Ronhof findet Ihr hier >>
*Bei Anmeldung bis zum 31. August 2016. Die Schnuppermitgliedschaft endet automatisch nach dem ersten Jahr. KinderDauerkarteninhaber (bis einschließlich 13. Lebensjahr) haben die Möglichkeit, ein Jahr kostenfrei Mitglied bei den Ronhof
Rackern zu werden. Für Ronhof Racker fällt lediglich die Anmeldegebühr in Höhe von 19,03 Euro an.
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"U-Boote" auf Kleeblatt-Baustelle
14.06.2016 Allgemeines
Im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer dreht sich gerade viel um U-Boote. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Das Ganze hängt
nämlich mit den Bauarbeiten in und am Stadion zusammen. Momentan werden die ersten Decken betoniert. Das ist prinzipiell
nichts Außergewöhnliches, aber das System, das dabei angewandt wird, ist etwas Besonderes: Es ist die erste
Hohlkörperdecke mit U-Booten in Deutschland. Dabei handelt es sich um Schalkörper, die außen aus Beton und Stahl sind und
innen viele Hohlräume haben. "Wir haben vier Tage gebraucht bis alles richtig gelegen ist, bis alle U-Boote richtig platziert
waren, und heute Morgen haben wir dann begonnen, die erste Schicht zu betonieren", erklärt Jürgen Franz von der Swietelsky
Baugesellschaft mbH - bereits zwölf Stunden später soll dann der erste Abschnitt fertig sein: "Wir haben dann gut 250
Kubikmeter Beton verbaut."
Schneller, leichter, umweltbewusster
Und es hat einen Grund, warum man sich für das U-Boot-System entschieden hat: Die Schalkörper bestehen aus recyceltem
Kunststoff und können viel schneller verlegt werden als andere Baumaterialien. Außerdem werden für die Bauarbeiten
weniger Beton, Stahl und auch Einzelteile gebraucht und damit muss auch weniger Gewicht transportiert werden, was
wiederum einen positiven Effekt auf die Umwelt hat. Nichtsdestotrotz ist der ganze Komplex immens belastbar. Und dann gibt
es noch einen weiteren, positiven Effekt: Das U-Boot-System führt zu einer Verkürzung der Bauzeit. Ihr wollt Euch ein
genaueres Bild davon machen? Könnt Ihr zum Beispiel hier in unserem Video. Viel Spaß!
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14.06.2016: Video: Baustelle mit "U-Booten" - Nachrichten SpVgg Greuther Fürth
6 1. FC Union Berlin
49
7 Karlsruher SC
47
8 Eintracht Braunschweig 46
9 SpVgg Greuther Fürth 46
10 1. FC Kaiserslautern 45
11 1. FC Heidenheim 1846 45
12 DSC Arminia Bielefeld 42
Detaillierte Tabelle anzeigen >>
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Trainingsauftakt der U23
13.06.2016 U23-Team und Jugend
Jetzt geht es auf dem grünen Rasen der Kronacher Straße wieder in die Vollen: Heute trat die U23 der Spielvereinigung zum
ersten, gemeinsamen Training der Saison an. Allerdings durften die Jungs am Vormittag noch ausschlafen, die Einheit fand
nämlich am Nachmittag (16 Uhr 30) statt. Bevor gelaufen, gekickt und geschwitzt wurde, gab es aber noch einen gemeinsamen
Snack. So konnten sich die Jungs auch gleich besser kennenlernen.
Viele Neue mit dabei
Denn gleich neun Schützlinge von Trainer Thomas Kleine waren heute zum allerersten Mal im Regionalliga-Kader: Darunter
die vier Eigengewächse Tim Danhof, Peter Jost, Marko Mrkonjic und Alexander Skowronek, sowie Arman Corovic (U19, RW
Essen), Hari Coric (U23, Schalke 04), Tobias Pellio (U19, VfL Bochum), Denis Sitter (U19, Bayer 04 Leverkusen) und Hakki
Yildiz (Erzgebirge Aue II). „Wir haben viele junge, hungrige Spieler dabei“, sagte Trainer Thomas Kleine nach der ersten
Einheit und stellte seine Schützlinge auf schweißtreibende Wochen ein.
Erste Vorbereitungsspiele stehen
Und die Zugänge dürfen sich nicht nur im Training beweisen, bereits übermorgen (Mittwoch, 15. Juni) um 19 Uhr spielt das
„kleine Kleeblatt“ gegen den Landesligisten ASV Vach. Am Samstag (18. Juni) ist dann der SC Feucht zweiter Gegner. Los
geht’s um 15 Uhr.
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Nürnberger Zeitung
Topaktuelle News bei nordbayern.de
Kaderplanung beim Kleeblatt: Wer bleibt in Fürth, wer geht?
[Mi, 15 Jun 12:30]
Dass die SpVgg Greuther Fürth auf Transfereinnahmen angewiesen ist, um in der 2. Bundesliga überleben zu können, ist ein offenes Geheimnis. Jeden Sommer
stellt sich die Frage daher von Neuem: Welcher Leistungsträger wird verkauft, welcher behalten? In unserer Bildergalerie gibt es einen aktuellen Überblick.
Fürth ade! Lerch erhört Regensburgs Lockruf
[Di, 14 Jun 18:30]
Das Angebot der SpVgg Greuther Fürth wollte er nicht annehmen und so verlässt U23-Torhüter Bastian Lerch die Kleeblättler wieder. Er kehrt zu DrittligaAufsteiger Jahn Regensburg zurück. Gemeinsam mit Philipp Pentke wird Lerch in der kommenden Drittligasaison das Torhüter-Duo beim Jahn bilden.
Fürther Fragezeichen: Wer geht, wer bleibt beim Kleeblatt?
Fürther Personalspiele: Was geht mit Narey und Abdullahi?
[Di, 14 Jun 15:49]
[Mo, 13 Jun 15:39]
Die Spieler weilen im Urlaub, die Macher basteln am Kader der Zukunft. Laut kicker hat die SpVgg Greuther Fürth Interesse an Khaled Narey und Suleiman
Abdullahi.
Vor 90 Jahren holte die SpVgg den zweiten Meistertitel
[Mo, 13 Jun 11:58]
Es ist geschafft: Heute vor 90 Jahren stand die SpVgg Fürth im Finale der Deutschen Meisterschaft – und ließ der Hertha aus Berlin keine Chance: der vorletzte
Teil unserer kleinen Serie, in der SpVgg-Chronist Jürgen Schmidt den Weg zum zweiten Titel beleuchtet.
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Kaderplanung beim Kleeblatt: Wer bleibt in Fürth, wer geht? - Sport nordbayern.de
Gründungsdatum: 23.09.1903
Mitgliederzahl: 2550
Kurzbeschreibung: Die Spielvereinigung Greuther Fürth feierte als Fußballverein ihre größten Erfolge in der Vereinsgeschichte
mit drei deutschen Meistertiteln in den Jahren 1914, 1926 und 1929 als SpVgg Fürth. Nach dem 2. Weltkrieg konnte die
Spielvereinigung jedoch nie wieder an die großen Erfolge anknüpfen und sich folglich auch nicht für die 1963 gegründete
Bundesliga qualifizieren.
Mit dem Sturz bis in die Landesliga versank der Traditionsverein in den 80er Jahren endgültig in der Bedeutungslosigkeit.
Aufwärts ging es erst wieder 1994, als die Qualifikation für die neu gegründete Regionalliga gelang. Zwei Jahre später trat die
Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg bei. Seitdem gehören die Geldsorgen der Vergangengeit an, der
traditionsreiche Name SpVgg Fürth wurde um den Zusatz Greuther ergänzt.
Seit 1997 spielte die Spielvereinigung ununterbrochen in der 2. Bundesliga, bis im Mai 2012 endlich der ersehnte Aufstieg in
die Bundesliga gelang. Dort allerdings blieb der Erfolg aus, so dass Fürth seit der Spielzeit 2013/2014 wieder im Unterhaus
antreten muss. Seine Heimspiele trägt der Verein, der im Volksmund "Kleeblatt" genannt wird, im altehrwürdigen Ronhof aus.
Ein geplanter Stadionneubau am Rhein-Main-Donaukanal hat sich Ende 2012 zerschlagen.
Deutscher Meister: 1914, 1926, 1929
Der Fürth-Kader in der Saison 2015/16
Aus dem Redaktions-Blog
Die Autorinnen des NZ-Blogs „Greuther-Weiber“ haben ganz unterschiedliche Motive, über den Fürther TraditionsFußballverein und sein Schicksal zu schreiben.
Hier geht's zum Blog
Internet: http://www.greuther-fuerth.de
Franken-Wiki: http://franken-wiki.de/index.php/SpVgg_Greuther_F%C3%BCrth
Themenarchiv SpVgg Greuther Fürth
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Fürth ade! Lerch erhört Regensburgs Lockruf
Ja zum Jahn: U23-Keeper des Kleeblatts unterschreibt Ein-Jahres-Vertrag - 14.06.2016 18:30 Uhr
FÜRTH - Das Angebot der SpVgg Greuther Fürth wollte er nicht annehmen und so verlässt U23-Torhüter Bastian Lerch die
Kleeblättler wieder. Er kehrt zu Drittliga-Aufsteiger Jahn Regensburg zurück. Gemeinsam mit Philipp Pentke wird Lerch in der
kommenden Drittligasaison das Torhüter-Duo beim Jahn bilden.
Neuer Vertrag - neues Glück: Bastian Lerch kehrt zu seinem Heimatverein SSV Jahn Regensburg zurück. © Sportfoto Zink /
WoZi
Neuer Vertrag - neues Glück: Bastian Lerch kehrt zu seinem Heimatverein SSV Jahn Regensburg zurück.
Foto: Sportfoto Zink / WoZi
"Es ist wichtig für den Jahn, einen gewissen Anteil von Spielern mit regionaler Herkunft im Profikader zu haben. Die
Verpflichtung von Bastian zahlt auf dieses Ziel ein. Wir freuen uns daher sehr über seine Rückkehr zum Jahn", so Christian
Keller, Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn. In Regensburg unterschrieb Lerch einen Ein--Jahres-Vertrag. Er hat dort
bereits bis zur U15 gespielt und war 2010 nach Fürth gewechselt.
"Der Jahn war immer mein Herzensverein"
Am sechsten Spieltag der Regionalligasaison zog sich der Schlussmann von Greuther Fürth im Heimspiel gegen den TSV
Buchbach eine schwere Kopfverletzung zu. Ein offenes Schädel-Hirn-Trauma setzte ihn in der Folge monatelang außer Gefecht.
Erst Ende März stand Lerch wieder auf dem Platz. Inzwischen ist er jedoch beschwerdefrei und komplett fit, trägt aber zu
jedem Spiel noch einen Kopfschutz.
Bei seinem Heimatverein möchte Lerch nun die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen: "Der Jahn war immer mein
Herzensverein und ich habe nie aus den Augen verloren, was hier passiert ist. In den vergangenen Jahren hat sich beim SSV
viel zum Positiven verändert und ich sehe hier für mich als jungen Spieler ein großes Entwicklungspotenzial."
alep
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15.06.2016 19:26 Uhr
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Fürther Fragezeichen: Wer geht, wer bleibt beim Kleeblatt? - Bild 1 - Robert Zulj Sport - nordbayern.de
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Fürther Personalspiele: Was geht mit Narey und
Abdullahi?
Verteidiger und Angreifer im Kleeblatt-Fokus - 13.06.2016 15:39 Uhr
FÜRTH - Die Spieler weilen im Urlaub, die Macher basteln am Kader der Zukunft. Laut kicker hat die SpVgg Greuther Fürth
Interesse an Khaled Narey und Suleiman Abdullahi.
Schon bald Teamkollegen? Hier rettet Khaled Narey noch vor Robert Zulj. © Sportfoto Zink / WoZi
Schon bald Teamkollegen? Hier rettet Khaled Narey noch vor Robert Zulj.
Foto: Sportfoto Zink / WoZi
Nach Innenverteidiger Lukas Gugganig könnte demnächst auch ein neuer Rechtsverteidiger zum Kleeblatt stoßen. Laut kicker
schielt die Spielvereinigung auf Khaled Narey, der noch bis 2017 bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund unter
Vertrag steht. In der abgelaufenen Spielzeit war der 21-Jährige an den SC Paderborn verliehen, kam dort auf 13 Einsätze (ein
Tor, zwei Vorlagen).
Zudem schreibt das Fachblatt vom Fürther Interesse an Suleiman Abdullahi, einem Angreifer in Diensten des norwegischen
Vereins Viking Stavanger. Der Nigerianer wird aber offenbar auch von anderen Klubs umworben, unter anderem hat Eintracht
Braunschweig die Fühler ausgestreckt.
psz
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Vor 90 Jahren holte die SpVgg den zweiten Meistertitel
Auf dem Fußballthron - Der Weg zum zweiten Titel - 13.06.2016 11:58 Uhr
FÜRTH - Es ist geschafft: Heute vor 90 Jahren stand die SpVgg Fürth im Finale der Deutschen Meisterschaft – und ließ der
Hertha aus Berlin keine Chance: der vorletzte Teil unserer kleinen Serie, in der SpVgg-Chronist Jürgen Schmidt den Weg zum
zweiten Titel beleuchtet.
Sie haben die Hertha an die Wand gespielt (v. li.): Hans Hagen, Willy Ascherl, „Resi“ Franz, Georg Kießling, Lony Seiderer,
Hans Krauß, Karl Auer, Ludwig Leinberger, Konrad Kleinlein, Sepp Müller. Sitzend: Gustav Hörgreen. © Fotos: Archiv
Sie haben die Hertha an die Wand gespielt (v. li.): Hans Hagen, Willy Ascherl, „Resi“ Franz, Georg Kießling, Lony Seiderer,
Hans Krauß, Karl Auer, Ludwig Leinberger, Konrad Kleinlein, Sepp Müller. Sitzend: Gustav Hörgreen.
Kaum hat die SpVgg das Halbfinale gegen Holstein Kiel gewonnen, beginnen die Vorbereitungen auf das Finale am Sonntag,
13. Juni 1926, im Frankfurter Stadion im Riederwald gegen die Berliner Hertha.
Schiedsrichter Fritz Spranger bei der Platzwahl mit den Kapitänen Lony Seiderer (li.) und Willi Kirsei.
Schiedsrichter Fritz Spranger bei der Platzwahl mit den Kapitänen Lony Seiderer (li.) und Willi Kirsei.
Während die Mannschaft im Ronhof unter William Townley ihr Kombinationsspiel übt, machen sich die Anhänger Gedanken,
wie sie nach Frankfurt gelangen – was vor 90 Jahren nicht so einfach war. Schnell melden sich 1200 Menschen zur Mitfahrt in
einem Sonderzug. Die wenigen Privat-Pkw sind längst ausgebucht. Wer sich weder Zug noch Auto leisten kann, muss auf
eigene Kraft vertrauen: Bereits am Mittwoch machen sich einige Anhänger von Fürth aus zu Fuß auf den Weg nach Hessen,
viele andere folgen mit dem Fahrrad.
„Sir“ Townley hat derweil andere Probleme. Er tüftelt an der Taktik gegen die wuchtige und angriffsstarke Hertha mit ihren
Star-Stürmern Willi Kirsei und „Hanne“ Sobek. Lony Seiderer, Fürths Kapitän und überragender Akteur der vergangenen
Wochen, hat sich im Semifinale gegen Kiel am Oberschenkel verletzt. Townley weiß, dass die Fürther
Kombinationsmaschinerie ohne den besten deutschen Techniker seiner Zeit nur halb so gut liefe. Folglich widmet der englische
Trainerfuchs seinem sensiblen Spielmacher viel Zeit und redet ihm Tag für Tag ein, dass er bis zum Spiel wieder gesund
würde. Bis Seiderer der Townley blind vertraut, es glaubt.
So reist das Kleeblatt am Samstag, 12. Juni, nach Frankfurt und nimmt, wie stets bei Spielen in der Hessenmetropole, im Hotel
„Hansa Royal“ Quartier. Während die Berliner am Vorabend früh ins Bett geschickt werden, besuchen die Fürther eine
Cabaret-Aufführung und kommen um 23 Uhr ins Hotel zurück. „Wir wollten“, so erklärte es Seiderer später, „an unseren
gewohnten Lebensbedingungen festhalten.“ Die Vorbereitung in aller Gemütsruhe gehört zu Townleys Taktik. Er hat der
Mannschaft einen unerschütterlichen Glauben an die eigene Stärke eingepflanzt, und so wunderten sich Beobachter im Vorfeld,
warum bei den Fürther Spielern keine Anzeichen von Nervosität zu spüren waren.
Als es am wolkenverhangenen Sonntagnachmittag um 16 Uhr losgeht vor etwa 40 000 begeisterten Zuschauern, steht auch Lony
Seiderer auf dem Platz. Townley höchstpersönlich hat seinem Kapitän einen festen Verband um den rechten Oberschenkel
gelegt. Doch anfangs werden die Offensivkünste der „kleinen Gazelle“, wie die zeitgenössische Fachpresse den
Nationalspieler getauft hat, noch nicht benötigt. Townley hat sich etwas ausgedacht. Seit Jahr und Tag haben die Fürther
Fußballer einen bedingungslosen Offensivstil verfolgt – doch nun stehen sie tief. Townley will die Berliner sich austoben
lassen und in Sicherheit wiegen. Deshalb reagiert die Fürther Elf selbst nach dem schnellen Rückstand, den Hans Ruch nach
Vorlage von Sobek in der neunten Minute erzielt, zunächst nicht.
„Wie an dünnen Drähten“
Genau bis zur 20. Minute spielt das Kleeblatt im Wortsinn Verstecken – dann kommt das Zeichen. Ein zeitgenössischer
Berichterstatter wundert sich später: „Als sei eine Mechanik eingeschnappt“, wirkt plötzlich das Fürther Spiel, wie an „dünnen
Drähten“ aufgefädelt wandert der Ball in den Reihen der schwarz-blau gekleideten Kleeblättler. Die Berliner sind überrascht,
schon köpft Andreas Franz zum Ausgleich ein. Doch der Ball war ihm dabei an die Hand gesprungen – nach Protesten der
Berliner und auf Nachfrage von Schiedsrichter Spranger aus Glauchau beweist „Resi“ Franz, dass er ein wahrer Sportsmann
ist: Der beste Torschütze in der Geschichte der SpVgg gibt das Handspiel unumwunden zu – dabei hätte er in Zeiten fehlender
TV-Bilder nicht damit rechnen müssen, entlarvt zu werden.
Das Team glaubt weiter an den Sieg, in der 27. Minute fällt das nächste Tor. Regelkonform. Willy Ascherl köpft zu Seiderer,
und der schießt ein. Mit dem rechten Fuß, der Oberschenkel zieht, doch er hält. Was die Fürther im Anschluss aufs Feld legen,
geht in die Geschichte der deutschen Endspiele ein. „Wie in Trance“, erfährt man aus alten Berichten, spielten Townleys
Schützlinge: Fußball in zuvor nie gekannter Perfektion zermürbt die Berliner, die dennoch dagegenhalten und dafür sorgen,
dass das Spiel lange als bestes Endspiel um die Deutsche Meisterschaft galt.
Seiderer, der seinen Oberschenkel vergessen hat, führt blendend Regie. In der 36. Minute schießt er hart aufs Tor, Herthas
Keeper Alfred Götze lässt abprallen. Rechtsaußen Karl Auer ist zur Stelle und staubt zum 2:1 ab. Die Berliner sind nun
durcheinander, und als Hertha-Verteidiger Otto Leuschner ein Rückpass verrutscht, muss SpVgg-Linksaußen Georg Kießling
den Ball nur noch jubelnd über die Linie eskortieren. Es steht in der 38. Minute 3:1. Und das Publikum jubelt – die neutralen
Besucher sind auf die Fürther Seite umgeschwenkt.
Nach der Pause bäumen sich die Berliner auf, doch sie kommen nicht durch. Die Fürther nutzten die Räume und spielen
traumhaft sicher nach vorne. In der 68. Minute erzielt Ascherl das 4:1. Die Entscheidung. Seiderer geht auf die
Linksaußenposition und spielt Standfußball, da der Oberschenkel wieder schmerzt. Die Fürther lassen Ball und Gegner laufen,
viel passiert nicht mehr. Die wenigen Berliner Verzweiflungsschüsse hält Keeper Gustav Hörgreen sicher. Spranger pfeift ab.
Die SpVgg Fürth ist zum zweiten Mal Deutscher Meister.
Hatte man 1914, bei der ersten Meisterschaft, noch Kinder mit Fahrrädern durch Fürth geschickt, um nach dem Eintreffen des
Telegramms vom Sieg die Menschen zu informieren, so jubelt die Stadt diesmal live mit: Zum ersten Mal wird ein Endspiel
komplett live im Radio übertragen. Die Kleeblattstadt rüstet sich für die Heimkehr ihrer Meister.
Hertha: Götze – Domscheidt, Fischer – Leuschner, Tewes, Völker – Ruch, Sobek, Grenzel, Kirsei, Gülle.
SpVgg: Hörgreen – Müller, Hagen – H. Krauß, Leinberger, Kleinlein – K. Auer, Franz, Seiderer, Ascherl, Kießling.
Schiedsrichter: Spranger (Glauchau), Zuschauer: 40 000, Tore: 1:0 Ruch (9.), 1:1 Seiderer (27.), 1:2 Auer (35.), 1:3
Leuschner (38. Eigentor), 1:4 Ascherl (68.).
fn
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15.06.2016 19:26 Uhr
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Regensburg: Grüttner kommt aus Stuttgart
[Mi, 15 Jun 11:32]
Gesucht und gefunden: Jahn Regensburg ist auf der Suche nach einer neuen Sturmspitze fündig geworden. Marco Grüttner wird das Team ab der kommenden
Saison verstärken. Der 30-Jährige Stürmer kommt von der Zweitvertretung des VfB Stuttgart und kennt die dritte Liga "aus dem Effeff", freute sich
Geschäftsführer Christian Keller über den erfahrenen Neuzugang. Durch die Verpflichtung von Lerch kehrt zudem ein Lokalmatador zum SSV zurück.
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Jung-Torhüter Lerch kehrt zum SSV zurück
Regensburg: Grüttner kommt aus Stuttgart
Gesucht und gefunden: Jahn Regensburg ist auf der Suche nach einer neuen Sturmspitze fündig geworden. Marco Grüttner wird
das Team ab der kommenden Saison verstärken. Der 30-jährige Stürmer kommt von der Zweitvertretung des VfB Stuttgart und
kennt die dritte Liga "aus dem Effeff", freute sich Geschäftsführer Christian Keller über den erfahrenen Neuzugang. Durch die
Verpflichtung von Bastian Lerch kehrt zudem ein Lokalmatador zum SSV zurück.
Stürmt nun für den Jahn: Marco Grüttner.
© imago
Mit Grüttner hat der Jahn einen Spieler verpflichtet, der den Drittliga-Aufsteiger bei seiner Mission Klassenerhalt mit seinen
Torjägerqualitäten und seiner langjährigen Erfahrung unterstützen soll. Als "gestandenen Stürmer mit
Führungsspielerqualitäten" bezeichnete Keller den 30-Jährigen auf der Vereinswebsite nicht zu Unrecht, da der Angreifer
allein auf insgesamt 155 Drittliga-Einsätze mit 39 Toren für den VfR Aalen, die Stuttgarter Kickers und zuletzt für die U-23Mannschaft des VfB Stuttgart kommt. "Wir erwarten uns, dass er diese Erfahrung und Qualität bei uns einbringt und damit nicht
nur für weitere Offensivimpulse in unserem Spiel, sondern auch für zusätzliche Mentalität innerhalb des Teams sorgt", äußerte
sich Keller über den Torschützenkönig des Jahres 2012/13. Für die Stuttgarter Kickers erzielte Grüttner dort 18 Treffer in 37
Partien.
Der Torjäger, der in seiner Vita bislang nur für Vereine aus Schwaben auf dem Rasen stand, entschied sich ganz bewusst für
einen Wechsel in die Oberpfalz. "Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mich von ihrem Weg überzeugt.
Der Jahn ist ein gewachsener Verein mit einem super Stadion und super Fans", äußerte sich der 30-Jährige über das Umfeld in
Regensburg. Sein Bestreben: "Unser Ziel muss sein, möglichst früh den Klassenerhalt zu schaffen und den Zuschauern
attraktiven Fußball zu bieten."
SSV-Eigengewächs Bastian Lerch kehrt zu seinem "Herzensverein" zurück.
© imago
Lerch komplettiert Torwart-Duo
Ein weiteres Zeichen setzt der Jahn durch die Rückholaktion seines Nachwuchskeepers Bastian Lerch, der zuletzt bei der
SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag stand. Der Schlussmann hatte sich in der U 15 für einen Wechsel aus seiner Heimatstadt
Regensburg zu den Fürthern entschieden, wo er erfolgreich alle Jugendmannschaften durchlief. Lerch spielte zunächst zwei
Jahre bei den B-Junioren, ehe er nach nur einer Spielzeit in der A-Junioren-Bundesliga im Alter von nur 18 Jahren frühzeitig
zum U-23-Kader des Kleeblatts befördert wurde. Erste Profiluft durfte der Jung-Torhüter in der abgelaufenen Spielzeit
schnuppern: Der 20-Jährige stand zwar noch in der Regionalligamannschaft der Franken zwischen den Pfosten, doch durfte er
als dritter Schlussmann des Vereins bei den Profis mittrainieren.
Lerch, der den SSV als seinen "Herzensverein" bezeichnet, wird zusammen mit Philipp Pentke das Torhüter-Duo bilden. "Es
ist wichtig für den Jahn, einen gewissen Anteil von Spielern mit regionaler Herkunft im Profikader zu haben. Die Verpflichtung
von Bastian zahlt auf dieses Ziel ein", freute sich Keller über die Rückkehr seines Jugendspielers. Ausschlaggebend für
selbige war für den Spieler letzten Endes das "große Entwicklungspotenzial", das er im Verein sieht.
kon
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Die Greuther-Weiber – Blog
Mit dem Kleeblatt durch Dick und Dünn
Ex-Kleeblatt spielt bei Fußball-EM
[Mo, 13 Jun 10:48]
Gestern Abend hatte die deutsche Nationalmannschaft endlich ihren ersehnten ersten Auftritt bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Das Team um
Trainer Jogi Löw hat sein erstes Spiel in Gruppe C gegen die Ukraine mit einigen Anstrengungen 2:o gewonnen. Und Bastian Schweinsteiger konnte mit einem
wunderschönen Tor in der Nachspielzeit sein Comeback feiern. Freuen wird die Fans […]
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Ex-Kleeblatt spielt bei Fußball-EM
Gestern Abend hatte die deutsche Nationalmannschaft endlich ihren ersehnten ersten Auftritt bei der FußballEuropameisterschaft in Frankreich. Das Team um Trainer Jogi Löw hat sein erstes Spiel in Gruppe C gegen die Ukraine mit
einigen Anstrengungen 2:o gewonnen. Und Bastian Schweinsteiger konnte mit einem wunderschönen Tor in der Nachspielzeit
sein Comeback feiern.
Freuen wird die Fans der Spielvereinigung, dass auch ein ehemaliger Spieler des Kleeblatts bei der EM dabei ist: Mergim
Mavraj läuft für Albanien auf, das zum ersten Mal überhaupt in seiner Fußballgeschichte an einer Europameisterschaft
teilnimmt.
Mavraj war im Januar 2011 zum Kleeblatt gewechselt und erkämpfte sich mit seinen guten Leistungen schnell einen festen Platz
in der Stammelf. Nach dem Bundesligaaufstieg 2012 wurde er vom Mannschaftsrat zum Kapitän gewählt und führte die SpVgg
durch ihre erste (und bislang einzige) Bundesligasaison. Nach dem Abstieg gab Mavraj die Kapitänsbinde an Wolfgang Hesl
weiter, seinen Stammplatz konnte er jedoch verteidigen. (Auf dem Foto klatscht Mavraj nach dem Spiel gegen SV Sandhausen
2014 mit den Kleeblattfans ab.) Nach dem gescheiterten Relegationsspiel um die Rückkehr in die Bundesliga im Mai 2014
gegen den Hamburger SV wechselte er dann zur Saison 2014/15 zum Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln, bei dem er einen
Dreijahresvertrag unterschrieb.
Für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er ins albanische Aufgebot aufgenommen. Das erste EM-Spiel
von Albanien gegen die Schweiz in Lens hat sich Verteidiger Mergim Mavraj aber wohl etwas anders vorgestellt. In der 5.
Minute bringt Shaqiri das Leder von der rechten Seite in die Mitte, wo Hoffenheims Fabian Schär am höchsten springt und nur
noch einzunicken braucht. Albanien-Keeper Berisha tauchte erst hinter Schär auf – ein krasser Torwartfehler. 1:0 für die
Schweiz! Und das ist auch der Endstand.
Aber: Nach der Auftaktpleite in der Gruppe A bleiben Mavraj und seinen Albanern noch zwei Möglichkeiten auf Punkte. Am
Mittwoch, 15. Juni, steht die Partie gegen Gastgeber Frankreich auf dem Plan. Und am Sonntag, 19.Juni, wartet dann noch
Rumänien auf Mavrajs Mannschaft. Auf jeden Fall zittern viele Kleeblattfans mit ihrem Ex-Kapitän mit und wünschen den
Albanern eine erfolgreiche EM-Teilnahme.
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