flyer Konzert 2016 - Orchesterverein Rorschach

O R C H E S T E R K O N Z E RT
ARIEN MIT
B A R B A R A C A M E N Z I N D,
SOPRAN
Samstag, 3. September 2016
19 Uhr Evangelische Kirche Rorschach
Sonntag, 4. September 2016
17 Uhr Katholische Kirche St.Fiden/St.Gallen
Barbara Camenzind, Sopran
Orchesterverein Rorschach
Markus Lang, Leitung
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger,
Georg Friedrich Händel und Franz Schubert
Eintritt frei, Kollekte
www.orchester-rorschach.ch
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): «Ombra felice», KV 255, für Mezzosopran und Streicher
«Ombra felice», glücklicher Schatten, ist eine Arie über einen Text von Giovanni di Gamerra. In diesem
Abschiedslied wird die grosse Liebe besungen: «Ich werde zurückkommen, um dich wieder zu sehen ...»
Max Reger (1873-1916): Lyrisches Andante für Streichorchester
Das «Lyrische Andante» ist ein Liebestraum, komponiert für Streichorchester. Der deutsche Komponist und
Organist Max Reger ist vor 100 Jahren, am 11. Mai 1916, in Leipzig gestorben.
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Arie «lascia ch‘io pianga» für Sopran, Streicher und Cembalo
In der Oper Rinaldo schrieb Händel seine berühmte Arie «lascia ch‘io pianga mia cruda sorte» (lass mich
beweinen mein grausames Schicksal). Im Bühnenwerk singt diese Arie Alrimena, die Verlobte von Rinaldo.
Franz Schubert (1797-1828): «Salve Regina», Op.153, für Sopran und Streicher
Das «Salve Regina» ist ursprünglich eine gregorianische Melodie aus klösterlicher Zeit. Dieses Gebet an
die Gottesmutter Maria wurde von vielen Komponisten vertont. Der Frühromantiker Franz Schubert schrieb
es im November 1817.
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Concerto grosso, Op. 6, Nr. 3, für Streichorchester
und Cembalo
Larghetto – Andante –Allegro – Polonaise – Allegro, ma non troppo
Das «Concerto grosso» Op. 6, Nr. 3, in e-Moll schrieb Händel im Jahre 1739 in England. In den fünf barocken
Sätzen wird dem Ripieno (ganzes Orchester) das Concertino (zwei Violinen und ein Violoncello) gegenübergestellt.
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Arie «Ah! mio cor! schernito sei!» für Sopran, Streicher
und Cembalo
Händel komponierte die Oper Alcina 1734 für die Opernbühne in London. In der dramatischen Arie ist die
Zauberin Alcina verzweifelt darüber, dass sie verlassen wird.
Barbara Camenzind
wuchs in Rorschach und im Appenzellerland auf. Sie ist Sängerin, Komponistin und Komödiantin. Nach ihrer Ausbildung zur Primarlehrerin studierte
sie Gesang am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch bei Ingeborg
Dobozy und am Tiroler Landeskonservatorium bei Barbara Daniels sowie
Komposition bei Martin Lichtfuss.
2002 bekam sie den Förderbeitrag für Gesang und Komposition von der
Kulturstiftung des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Es folgten Engagements
an Opernbühnen und als Konzertsängerin in Deutschland, Österreich und
Frankreich, so an der Schubertiade Schwarzenberg, an den Werdenberger
Schlossfestspielen, am Vorarlberger Landestheater und den Vereinigten Bühnen
Münster. Teilnahme an Festivals für Neue Musik in Wien, Salzburg, Innsbruck und Bozen sowie in
Deutschland.
Sie ist Präsidentin von New Art Music «Contrapunkt», dem Ostschweizer Forum für zeitgenössische
Musik in St.Gallen. Im Jahr 2011 war Barbara Camenzind, als Nachfolgerin von Richard Lehner,
Rorschachs amtliche Schatzsucherin.