Medienmappe Ernst Landolt

 zusammen mit Rosmarie Widmer Gysel
KONTAKT: Ernst Landolt Regierungsrat, Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement Kanton Schaffhausen Tel. Geschäft +41 52 632 73 80 Tel. Privat +41 44 867 32 94 E‐Mail G: [email protected] E‐Mail P: ernst@ernst‐landolt.ch Adresse: Mühlentalstrasse 105, CH‐8200 Schaffhausen Seite 2 von 11 Darum will ich als Regierungsrat weitermachen
Ich stelle mich mit Engagement zur Wiederwahl, weil ….  für mich das Wohl der ganzen Schaffhauser Bevölkerung und der Kanton Schaffhausen als starker Wirtschaftsstandort einen hohen Stellenwert haben;  ich weiterhin mit aller Kraft an vorderster Front für optimale Rahmenbedingungen für unsere gesamte Volkswirtschaft und für eine hohe Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Schaffhausen kämpfen will;  ich erfolgreich aufgegleiste Projekte wie die Realisierung eines neuen Polizei‐ und Sicherheitszentrums mit unvermindert hohem Elan ans Ziel bringen will;  ich als hoch motivierter Regierungsrat gemeinsam mit Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel und zusammen mit allen konstruktiven Kräften von Stadt und Land unseren schönen Kanton weiter voranbringen will;  ich zum Glück gesund und munter bin, um die anspruchsvollen Aufgaben als Schaffhauser Regierungsrat im Interesse aller Menschen in Stadt und Land erfüllen zu können. Ernst Landolt Seite 3 von 11 Lebenslauf
Persönliche Angaben
Vorname, Name Ernst Landolt Adresse Schöne Rai 8455 Rüdlingen Tel. Privat: +41 44 867 32 94 Tel. Mobil: +41 79 279 98 11 Tel. Office: +41 52 632 73 80 www.ernstlandolt.ch Geburtsdatum 26. Juli 1953 Zivilstand Verheiratet mit Christine Landolt‐Gasser 3 erwachsene Kinder Heimatort Näfels GL (Glarus Nord) Ausbildung Dipl. Agro‐Ingenieur HTL und Landwirt Seite 4 von 11 Beruflicher und politischer Werdegang
Seit 1. 1. 2011: Schaffhauser Regierungsrat, Vorsteher Departement für Volkswirtschaft und Justiz Mitglied der CH‐Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz Mitglied der CH‐Landwirtschaftsdirektorenkonferenz (Vorstand) Mitglied der CH‐Justiz‐ und Polizeidirektorenkonferenz 1994 bis 2010: Geschäftsführer Bauernverband SH mit Redaktion «Schaffhauser Bauer» 1985 bis 2010: Führung eigener Landwirtschaftsbetrieb in Rüdlingen 1995 bis 2010: Mitglied des Vorstandes des Schweizer Bauernverbandes 1994 bis 2010: Mitglied der Schweizer Landwirtschaftskammer 1994 bis 2010: Mitglied in Vorständen und Verwaltungsräten auf kantonaler und nationaler Ebene 1993 bis 2003: Gemeinderat in Rüdlingen; Schul‐, Kultur‐ und Sozialreferat 1980 bis 1985: Leitende Funktionen in der privaten Agrarwirtschaft 1976 bis 1980: Hochschulstudium Agrarwirtschaft, Spezialisierung Raumplanung und Umweltschutz Seite 5 von 11 Freizeit
 Familie, Freunde, Politik  Natur, Kultur, Medien  Sport, Berg und Bike  Den Kanton Schaffhausen immer wieder neu entdecken Seite 6 von 11 Was bisher geschah
Seit dem 1. Januar 2011 bin ich Mitglied der Schaffhauser Kantonsregierung. Meine Arbeit als Regierungsrat ist interessant, herausfordernd und vielfältig. Vielfältig ist sie allein schon deshalb, weil ich mit der Volkswirtschaft und der Justiz ein sehr breites Departement führen darf. Dabei befasse ich mich mit den verschiedensten Themen, von der konkreten Wirtschaftsförderung über die Reorganisation der Staatsanwaltschaft, der Projektierung eines Polizei‐ und Sicherheitszentrums bis hin zur Lancierung eines Ressourcenprogramms für die Landwirtschaft. In den letzten gut fünf Jahren konnte ich als Regierungsrat einige namhafte Projekte aufgleisen, ein paar davon konnte ich konkret und substantiell vorantreiben und einige auch umsetzen. Projekt Polizei‐ und Sicherheitszentrum Hoch aktuell ist das Thema eines Polizei‐ und Sicherheitszentrums. Der Bau eines neuen Gefängnisses war schon viele Jahre vor meiner Regierungszeit ein Thema in der Schaffhauser Kantonalpolitik. Nachdem ich als Regierungsrat gestartet war, habe ich festgestellt, dass grosser Handlungsbedarf besteht. Die Umstände, unter denen unser Gefängnispersonal und insbesondere auch unsere Polizistinnen und Polizisten arbeiten müssen, brachten mich zum Entschluss, dass wir nicht nur von einem neuen Gefängnis reden müssen, sondern dass ein gesamtheitliches Projekt eines Polizei‐ und Sicherheitszentrums mit hoher Priorität angepackt werden muss. In der Folge ging es rasch vorwärts. 2012 hat der Kantonsrat beschlossen, dass wir die Testplanung eines neuen Polizei‐ und Sicherheitszentrums im Herblingertal an die Hand nehmen können. Zudem hat der Kantonsrat dem Erwerb einer Landparzelle für den Bau eines Polizei‐ und Sicherheitszentrums sowie einem Planungskredit für die Auslagerung des Strassenverkehrsamtes aus dem Klosterviertel zugestimmt. Nachdem wir angesichts der angespannten Finanzlage des Kantons das ambitiöse Projekt vorübergehend sistieren mussten, geht es nun zügig wieder weiter. Der Kantonsrat hat dieses Jahr dem vorgezogenen Bau einer Trainings‐und Schiessanlage für die Polizei und das Grenzwachkorps zugestimmt und gleichzeitig dem Regierungsrat den Auftrag erteilt, bis Ende 2016 eine Kreditvorlage für den Bau des Polizei‐ und Sicherheitszentrums auszuarbeiten. Es geht um die Sicherheit der Bevölkerung, aber auch um die Sicherheit des Polizei‐ und Gefängnispersonals. Ich freue mich, dass ich in diesem Bereich als federführender Regierungsrat grünes Licht in Richtung Konkretisierung eines neuen Polizei‐ und Sicherheitszentrum erhalten habe. Seite 7 von 11 Reorganisation Vormundschafts‐ und Erbschaftswesen Ein grosses Vorhaben war die Reorganisation des Vormundschaftswesens im Kanton Schaffhausen. Hier hatte der Bund rigide Vorgaben gemacht. Die Konsequenz war, dass unter der Führung des Volkswirtschaftsdepartementes ein neues Kantonales Kinder‐ und Erwachsenenschutzgesetz erarbeitet werden musste. Obwohl die Zeit knapp und die Materie hoch komplex war, konnte das Kantonale Kinder‐ und Erwachsenenschutzgesetz rechtzeitig in Kraft gesetzt werden und die von Grund auf neu aufgebaute Kantonale Kinder‐ und Erwachsenenschutzbehörde konnte ihren Betrieb aufnehmen. In Kraft gesetzt werden konnte auch die Revision des Erbschaftswesens mit der Aufhebung der Inventurpflicht. Diese Vorlage aus dem Volkswirtschaftsdepartement passierte die Volksabstimmung mit einer komfortablen Mehrheit. Alle Geodaten aus einer Hand Nach einer ausserordentlich schnellen und effizienten Erarbeitungszeit konnte dem Kantonsrat ein neues Geoinformationsgesetz vorgelegt werden, das denn auch grossmehrheitlich gutgeheissen wurde. Dieses nutzerfreundliche Gesetz bringt mit der Devise "alle Geodaten aus einer Hand" einen grossen Fortschritt bei der Handhabung von verschiedensten Informationsdaten. So stellt der Kanton Schaffhausen seit dem 1.Januar 2014 über www.gis.sh.ch alle Daten der amtlichen Vermessung kostenfrei zur Verfügung. Diese Praxis wird vom Preisüberwacher "mit Freude" zur Kenntnis genommen. Überhaupt schneidet der Kanton Schaffhausen punkto Vermessungswesen gemäss einer neuen schweizweiten Studie des Preisüberwachers sehr gut ab. Wirtschaftsförderung auch im ländlichen Raum In den letzten Jahren konnten bei der Wirtschaftsförderung eine ganze Reihe von Projekten vorangetrieben werden. Erfreulich ist, dass der Generationen‐
wechsel bei der Führung der Wirtschaftsförderungsstelle mit Erfolg vollzogen werden konnte. Und erfreulich ist zudem, dass eine nachhaltige Wirtschafts‐
förderung in den letzten fünf Jahren nicht nur auf der Agglo‐Achse Thayngen ‐ Schaffhausen ‐ Neuhausen ‐ Beringen erfolgt ist, sondern dass einige ambitiöse Projekte auch draussen in der Schaffhauser Landschaft zum Fliegen gekommen sind und so wesentlich zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raums beitragen. Übrigens zeigt die jüngste UBS‐Wirtschaftsstudie, dass der Kanton Schaffhausen mit seiner Wirtschaftspolitik auf dem richtigen Weg ist. So belegt der Kanton Schaffhausen sowohl punkto BIP‐Wachstum als auch punkto Produktivität schweizweit einen Spitzenplatz. Seite 8 von 11 Zielsetzungen für die nächsten vier Jahre
Mit Blick in die Zukunft ist die ganze Schaffhauser Regierung stark gefordert. Heute ist die Schaffhauser Wirtschaft zum Glück gut aufgestellt. Doch Faktoren wie etwa die Eurokrise oder der Steuerstreit mit der EU bringen auch unsere einheimische Volkswirtschaft unter Druck und verbreiten Verunsicherung. Es ist deshalb unabdingbar, dass wir vorsorgen und zum Beispiel im Steuerbereich für unsere ansässigen und angesiedelten Unternehmungen akzeptable Steuermodelle entwickeln. Denn oberstes Ziel unserer Wirtschaftsförderung ist es, dass die in unserem Kanton etablierten Firmen hier bleiben und sich gut weiterentwickeln können, und dass sich weiterhin immer wieder neue Firmen bei uns niederlassen. Der sogenannten Bestandespflege sowohl von alt eingesessenen als auch von neu angesiedelten Unternehmen messe ich hohe Priorität bei. Letztlich geht es darum, dass bestehende Arbeitsplätze erhalten bleiben und wenn immer möglich weitere geschaffen werden. Denn neben anderen wichtigen Standortfaktoren trägt auch das Angebot an genügend attraktiven Arbeitsplätzen zu einer hohen Lebensqualität bei. Projekte zügig umsetzen In den nächsten vier Jahren gilt es eine ganze Reihe von konkreten Vorhaben zu realisieren. So ist zu hoffen, dass der Kanton Schaffhausen ab dem 1. Januar 2017 wieder ein Tourismusgesetz hat. Nachdem die Schaffhauser Stimmbevölkerung entschieden hat, dass keine konkrete Strukturreform des Kantons Schaffhausen und seiner Gemeinden an die Hand genommen werden soll, geht es nun darum, eine Aufgaben‐ und Finanzierungsentflechtung zwischen dem Kanton und den Gemeinden zu prüfen. Klar ist, dass die Realisierung des Polizei‐ und Sicherheitszentrums zügig vorangetrieben werden muss. Eine entsprechende Kreditvorlage soll dem Schaffhauser souverän so rasch wie möglich unterbreitet werden. Gleichzeitig muss aufgrund eines Masterplans deutlich zum Ausdruck gebracht werden können, wie das Klosterviertel in der Stadt Schaffhausen nach der Auslagerung von Gefängnis, Polizei, Staats‐
anwaltschaft und Strassenverkehrsamt sinnvoll und volkswirtschaftlich gewinnbringend genutzt werden kann. Seite 9 von 11 Leitlinien für die politische Arbeit
Optimale Rahmenbedingungen für die ganze Volkswirtschaft Im Fokus meiner Regierungsarbeit stehen immer die Interessen des Kantons Schaffhausen und seiner Bevölkerung. Höchste Priorität hat dabei der permanente Einsatz für optimale Rahmenbedingungen für die ganze Vokswirtschaft. Denn ohne florierende Volkswirtschaft hat der Kanton Schaffhausen keine Zukunft. Ob Industrie und Gewerbe, ob Dienstleistungsbetriebe oder ob Landwirtschaft, die Wirtschaft muss sich möglichst frei entfalten können. Denn nur so kann die Wertschöpfung der Region Schaffhausen erhalten und gesteigert werden. Und davon sollen alle Menschen, die in unserem schönen Kanton leben, profitieren können. Dass die erspriessliche Entwicklung der Schaffhauser Volkswirtschaft uns allen zugutekommen muss und damit dem Prinzip der positiven Nachhaltigkeit folgen muss, erachte ich als eine Selbstverständlichkeit. Und: Die Interessen von Stadt und Land, von Zentrum und Peripherie müssen von der Politik immer mit Augenmass berücksichtigt werden. Hohe Lebensqualität für die Menschen Wichtig für die positive Weiterentwicklung des Kantons Schaffhausen ist die Förderung der Lebensqualität. Den Menschen soll es hier in der grünen Region am Rhein gut gefallen. Deshalb muss der Kanton Schaffhausen sowohl als Wirtschaftsstandort als auch als Lebensraum attraktiv gestaltet werden. Mit dieser Strategie kann erreicht werden, dass einerseits die Leute hier wohnen bleiben und andererseits Leute von ausserhalb Lust und Interesse bekommen, in unseren Kanton zu ziehen. Dieses Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn der Kanton Schaffhausen punkto Infrastruktur und Arbeitsplätzen sowie bezüglich Kultur‐, Freizeit‐ und Erholungsangeboten den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Im Klartext bedeutet dies: Möglichst tiefe Steuer‐
belastung, genügend zeitgemässer Wohnraum, genügend gute Bildungsstätten, schnelle und sichere Verbindungen für den privaten und öffentlichen Verkehr, vielfältiger Kultur‐ und Sportbetrieb und eine intakte Landschaft als Naherholungsraum. Optimale Rahmenbedingungen für die Volkswirtschaft und eine hohe Lebensqualität für die Menschen: Um diese zwei wichtigen Ziele zu erreichen, braucht es grosse Anstrengungen. Denn: Wo immer vom Kanton Schaffhausen die Rede ist, soll auch immer hohe Qualität gemeint sein. Genau dafür will ich mich als Regierungsrat auch in den nächsten vier Jahren gerne weiter mit aller Kraft einsetzen. Seite 10 von 11 Kernbotschaften Ernst Landolt ‐
Eine konstruktive Politik für die Wirtschaft und für alle Menschen, die in unserem schönen Kanton leben. ‐
Einsatz und Augenmass für optimale Rahmenbedingungen, damit die ganze Schaffhauser Volkswirtschaft florieren kann. ‐
Einsatz mit vereinten Kräften für eine hohe Lebensqualität für alle Menschen im ganzen Kanton Schaffhausen. ‐
Einsatz mit vereinten Kräften für einen gesunden Kanton und für gesunde Gemeinden. Das nützt der ganzen Schaffhauser Bevölkerung. ‐
Erfolgreich aufgegleiste Projekte wie zum Beispiel das neue Polizei‐ und Sicherheitszentrum mit Dynamik und Ausdauer ans Ziel bringen. Schaffhausen ‐ mon amour! Der Kanton Schaffhausen ist eine dynamische, sympathische und attraktive Region. Hier lebe ich liebend gerne. Im Kanton Schaffhausen steckt viel Potenzial. Dieses gilt es zu nutzen. Unser Kanton soll attraktiv bleiben und sich auch in Zukunft im harten Standortwettbewerb bewähren können. Diese Herausforderung meistern wir mit einer zielgerichteten Politik zugunsten der gesamten Schaffhauser Volkswirtschaft und somit zum Wohl der ganzen Schaffhauser Bevölkerung. An vorderster Front für die positive Entwicklung des Kantons Schaffhausen Verantwortung zu tragen, diese Aufgabe fasziniert mich sehr. Als hoch motivierter Regierungsrat will ich gemeinsam mit Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel und zusammen mit allen konstruktiven Kräften von Stadt und Land unseren schönen Kanton weiter voranbringen. Zum Glück bin ich gesund und munter, sodass ich mit voller Energie für eine neue Legislatur zur Verfügung stehen kann. Deshalb stelle ich mich den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 28. August 2016 gerne zur Wiederwahl in die Schaffhauser Kantonsregierung. Seite 11 von 11