Mehr als 500 Personen beim Diskussionsabend zur

…
mit amtlichen Mitteilungen
Nummer 114 Erscheinungsort Oberperfuss P.b.b.
Ausgabe 2/2016
28. Jahrgang Juni 2016
Zugestellt durch Post.at
Mehr als 500 Personen beim
Diskussionsabend zur
Gemeinderatswahl
Beim Diskussionsabend im vollbesetzten Mehrzwecksaal wurde eindrucksvoll
das große Interesse der Bevölkerung an der Gemeindepolitik bekundet.
… im Bild v.l.n.r. Johanna Obojes-Rubatscher (Oberperfuss Aktiv), Heidi Abfalterer
(Die Grünen Oberperfuss), Martin Seidner vom OBERPERFER DORFBLATT,
David Hueber (Bürgerliste Oberperfuss), Moderator Markus Sommersacher
und Thomas Zangerl (Gemeinschaftsliste Oberperfuss)
Foto: A. Weber
2
Editorial
Oberperfer Dorfblatt
IMPRESSUM:
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
Derzeit hat wieder der Fußball das Kommando übernommen und umso mehr freut es
uns, dass Ihr das OBERPERFER
DORFBLATT zur Hand nehmt.
Schon sind wieder 4 Monate
seit der letzten Ausgabe des
OBERPERFER DORFBLATTES
vergangen. Inzwischen haben
wir einen neuen Gemeinderat
und eventuell auch einen Bundespräsidenten gewählt, denn
zum Zeitpunkt der Drucklegung
dieser Zeitung war dies gar
nicht einmal so sicher.
Die Gemeinderatswahl zumindest fiel jedoch deutlicher aus,
als ursprünglich angenommen.
Hingegen bei der Bundespräsidentenwahl folgte das Wahlverhalten dem des bundesweiten
Trends und interessanterweise
gab es in einem Wahlsprengel doch eine deutlich andere
Verteilung, als in den beiden
anderen.
Im Vorfeld zur Gemeinderatswahl veranstalteten wir vom
OBERPERFER DORFBLATT einen Diskussionsabend im Mehrzwecksaal. Bei der sogenannten
„Elefantenrunde“ stellten sich
die vier Spitzenkandidaten aller
wahlwerbenden Listen einerseits den Fragen des Publikums,
und andererseits wurden doch
auch untereinander die einen
oder anderen unterschiedlichen
Standpunkte diskutiert.
Der Mehrzwecksaal war „pumpvoll“ und so folgten über 500
Besucher der Einladung des
OBERPERFER DORFBLATTES,
um sich unmittelbar vor dem
Wahlsonntag noch einen letzten
Eindruck über die Wahlprogramme, aber vor allem über die Persönlichkeiten zu verschaffen.
Mitunter war dieser Abend für
einige letztendlich doch dafür
ausschlaggebend, an welcher
Stelle auf dem Wahlzettel das
Kreuzerl gemacht wurde.
Die große Anzahl an Besuchern
zeugt doch von enormem Interesse an der Gemeindepolitik und dem Wunsch an Information über die politischen
Programme und was uns die
nächsten 6 Jahre erwartet.
Moderiert wurde der Abend
von Markus Sommersacher,
der souverän durch die zweistündige Diskussion führte und
sowohl das Publikum, aber vor
allem die vier Spitzenkanditen
in ausgewogener Art und Weise
zu Wort kommen ließ. Dabei war
die Diskussion nie untergriffig
und stets fair.
Herausgeber,
Medieninhaber,
Verantwortlichkeit
(außer Leserbriefe):
Verein „Arbeit am
Lebensraum Oberperfuss“
Die Themen waren klarerweise
die mittlerweile schon langjährigen „Dauerbrenner“ wie die
Zukunft und die Ausbaupläne
am Rangger Köpfl und der Bergbahnen, oder die im Wahlkampf
frisch ins Leben gerufene Debatte über die Roßkogelhütte. Aber
auch Jugend, Kinderbetreuung
oder infrastrukturelle Anliegen wie die Busverbindungen
und Wohnraum für junge Leute
standen auf der Fragenliste des
Publikums.
Uns haben der Abend und das
Besucherinteresse sehr gefreut
und in spätestens sechs Jahren
- zur nächsten Gemeinderatswahl - werden wir gerne wieder eine solche Veranstaltung
organisieren.
Ja wie ihr offensichtlich seht,
gibt’s das OBERPERFER DORFBLATT auch nach der Gemeinderatswahl noch. Gerne möchten wir auch mit dem neuen Gemeinderat zusammenarbeiten,
und euch die Informationen via
Zeitung übermitteln.
An dieser Stelle darf ich mich
bei Brigitte Spiegl, Gottfried
Nothdurfter und Thomas Zangerl herzlich bedanken, die uns
während der letzten sechs Jahre
tatkräftig im Redaktionsteam
unterstützt haben.
In den kommenden sechs Jahren
freuen wir uns auf die Mithilfe
der Gemeinderäte Christian
Schöpf, Thomas Zangerl und
Gregor Retti.
Somit wünschen wir euch einen
schönen Sommer.
Martin Seidner
AG-Leiter
OBERPERFER DORFBLATT
www.oberperfuss.at
Über 500 Personen besuchten den Diskussionsabend, der von
Markus Sommersacher moderiert wurde. Foto: A. Weber
2/16
AG-Leiter:
Martin Seidner
Schriftführer:
Andreas Weber
Druck:
Tiroler Repro Innsbruck
Redaktion:
Andreas Heis, Martin Seidner,
Markus Spiegl, Andreas Weber
Redaktion Gemeinde:
Gregor Retti, Christian Schöpf,
Thomas Zangerl
AutorInnen:
Abfalterer Peter, Depisch
Barbara, Edwards Alexandra,
Gruber Marco, Grünfelder
Karl,Haider Hilde, Haider
Valentina, Heis Gabriele, Heis
Gottfried, Herbst Verena,
Hörtnagl Alfons, Hörtnagl
Andreas, Kofler Tanja, Meister
Andreas, Ölhafen Stephanie,
Ostermann Markus, Perntner
Traudi ,Pichler Carina, Simon
Anton, Spiegl Marlene, Spiegl
Sabine, Triendl Michael, Walder
Raimund, Wastl Clemens,
Weilguny Cornelia, Wilhelm
Sigrid, Würtenberger Walter
Aboverwaltung:
Gemeinde Oberperfuss
Grundlegende Richtung
dieser Zeitung:
Kritische und objektive
Berichterstattung über das
Dorfleben
Erscheinungsweise:
Vierteljährlich
Spendenkontonummer
bei Raika Oberperfuss:
BIC: RZTIAT22260
IBAN:
AT34 3626 0000 0032 7080
Redaktionsschluss
für die Ausgabe 3/2016:
30.08.2016
Adresse für Zuschriften
und Kleinanzeigen:
Oberperfer Dorfblatt
6173 Oberperfuss
[email protected]
Internet:
www.oberperfuss.at
Leserbriefe stellen die private
Meinung des Verfassers dar.
Eingelangte Beiträge werden
nur auf Wunsch zurückgegeben;
die Redaktion behält sich sinn­
erhaltende Kürzungen vor!
Amtliche Mitteilungen
Liebe Oberperferinnen,
liebe Oberperfer!
Der neu gewählte Gemeinderat
hat voller Elan seine Arbeit aufgenommen. Fast die Hälfte der
Mitglieder ist neu im Ortsparlament und musste sich sehr rasch
mit den Grundlagen vertraut
machen. Denn die Aufgaben sind
vielfältig und zahlreich, erste
Entscheidungen haben wir in
den Ausschüssen und im Plenum
des Gemeinderats bereits getroffen: Die Planungsleistungen des
Ortskanals wurden vergeben,
auch für den Umbau des Schulund Kindergartenkomplexes sind
die ersten Vorbereitungen im
Gange. Darüber hinaus gilt es,
die Fortschreibung des Örtlichen
Raumordnungskonzeptes abzuschließen. Demnächst wird vom
Gemeinderat die erste Auflage
beschlossen. Eine öffentliche Gemeindeversammlung bildet den
Start, danach liegt das ÖROK für
sechs Wochen zur Einsicht- und
Stellungnahme im Gemeindeamt auf.
Pünktlich zur 30-Jahr-Feier des
SVO-Tennis wurden die zwei
renovierungsbedürftigen Tennisplätze von Grund auf saniert und
mit einem neuen Kunstrasenbelag versehen. Ein großer Vorteil,
denn Kunstrasen ist pflegeleicht
und nach Regenwetter schnell
wieder bespielbar. Da unsere
Wettkampfspieler bei Turnieren
beide Plätze benötigen, wurde außerdem ein dritter Platz
geschaffen. Damit tragen wir
auch dem erfreulichen Umstand
Rechnung, dass Tennis in Oberperfuss einen neuen Aufschwung
erlebt. Auch und gerade unsere sportbegeisterte Jugend soll
alle Möglichkeiten finden, ihrem
Hobby nach Lust und Laune zu
frönen. Wir wünschen unseren
Tennis-Cracks jeden Alters viel
Spaß und sportlichen Erfolg!
Das in die Jahre gekommene
Fahrzeug des Bauhofs musste
ausgetauscht werden. Im Gemeinderat beschlossen wir nach
ausführlicher Debatte über Vorund Nachteile unterschiedlicher
Möglichkeiten, ein Elektroauto
anzuschaffen, das unseren Anforderungen optimal entspricht
und außerdem einen Beitrag
zum Umweltschutz darstellt.
Nachdem GR Christian Schöpf
über viele Jahre die jährliche
Flurreinigung durchgeführt hatte, legte er diese Aufgabe zurück.
Die beiden Gemeinderäte der
Grünen erklärten sich bereit,
diese für eine saubere Gemeinde
bedeutsame Tätigkeit weiterzuführen. Mein großer Dank gilt
einerseits Christian Schöpf für
sein Engagement, andererseits
GR Andreas Meister und GRin
Dr.in Heidi Abfalterer — und
besonders allen Oberperferinnen und Oberperfern, die sich
vom wenig einladendem Wetter
nicht abschrecken ließen, einen
Beitrag zu einem sauberen Dorf
zu leisten!
Vor sechs Jahren hatte die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag.a
Oppitz-Plörer alle neu gewählten
Bürgermeisterinnen aus Nord-,
Ost- und Südtirol zu einem ersten Erfahrungsaustausch eingeladen. Diese Treffen wiederholen
sich nun jährlich und bringen es
mit sich, dass sich die Ortschefinnen immer besser vernetzen.
Kürzlich fand wieder ein Tag
der Begegnung in St. Martin im
Passeier statt. Martina Lantschner, die Bürgermeisterin unserer
Partnergemeinde Karneid, und
ich fanden Gelegenheit zu einem
anregenden Gedankenaustausch
und beschlossen, die Beziehung
unserer Gemeinden wieder mehr
zu pflegen. Das Gedenkjahr zum
250. Todestag von Peter Anich
wird einen ersten Anlass darstellen, unsere partnerschaftlichen
Beziehungen neu zu beleben.
Schließlich noch ein Hinweis
in Sachen Hochwasserschutz:
Nachdem im Vorjahr etliche
Häuser von Überschwemmungen betroffen waren, laden wir
am Freitag, 2. Juli, zu einem
3
Kurzvortrag von Clemens Wastl
über die Wetterentwicklungen
ins Peter-Anich-Haus. Danach
stehen unser Gemeindevorarbeiter Herbert Reinalter sowie
der Feuerwehrkommandant
Roman Triendl für Fragen zur
Verfügung.
Hoffen wir, dass uns der heurige
Sommer mit derlei Wetterkapriolen verschont und wir ihn
mit angenehmen Ferien- oder
Urlaubstagen genießen können.
In diesem Sinne wünsche ich uns
allen eine erholsame Zeit!
Herzlich,
Eure Bürgermeisterin
Johanna Obojes-Rubatscher
Standesnachrichten
Geburten
07.02.2016
Triendl Lena
12.12.2015
Pölzl Konstantin
27.03.2016
Anich Finja
Sterbefälle
09.02.2016
Huber Maria
26.03.2106
Jordan Hedwig
18.04.2016
Weber Maria
19.04.2016
Wegscheider Johann
Die Gemeinde Oberperfuss
veröffentlicht gerne Standesnachrichten, wie Geburtstage, Hochzeitsjubiläen oder
Ähnliches im OBERPERFER
DORFBLATT.
Der neue Gemeinderat für die nächsten 6 Jahre
Die Mitglieder des neu gewählten Gemeinderates wurden bei der konstituierenden Sitzung am
17.03.2016 im Peter Anich Haus angelobt.
v.l.n.r.: Thomas Kirchmair, Hubert Kraft, Patrick Weber, Christian Schöpf, David Hueber, Andrea Triendl, Andreas Wilhelm, Bürgermeiserin Johanna Obojes-Rubatscher, Michael Grünfelder, Heidemaria
Abfalterer, Andreas Meister, Rupert Altenhuber, Hubert Deutschmann, Vizebürgermeister Thomas
Zangerl, Andreas Abenthung, (nicht im Bild Christoph Gutleben). Foto: SeM
Da wir aber die Anforderungen des Datenschutzgesetz
(DSG 2000) einhalten müssen, sind wir auf das Einverständnis der Bewohnerinnen
und Bewohner von Oberperfuss angewiesen.
Wir bitten um Ihr
Verständnis.
2/16
Amtliche Mitteilungen
Wasseranalyse
Am 09.09.2015 wurde durch Herrn Oliver Neumair (Fa. Arge UmweltHygiene Ges.m.b.H) gemeinsam mit Herrn Herbert Reinalter (Gemeinde
Oberperfuss) eine Kontrolluntersuchung der Trinkwasserversorgungsanlage der Gemeinde Oberperfuss durchgeführt.
HB Netzprobe
Hinterburg Völsesgasse
Chemische Untersuchungsparameter
Einheit
Temperatur vor Ort
°C
7
15,1
Elektr. Leitfähigkeit vor Ort
µS/cm
52
48
Maß für die Menge an gelösten Ionen;
Richtwert für die Mineralisierung
Bis ~200 = gering mineralisiert
200-1000 = mittelmäßig mineralisiert
>1000 = stark mineralisiert
Gesamthärte (°dH = 10 mg CaO)
Gemäß Trinkwasserverordnung idgF. (jeweilige Bescheide miteinbeziehend) wurden im Wasserproben im gesamten System, von den
Quellstuben über Hochbehälteranlagen bis ins Verteilungsnetz (Stufenkontrolle) zu bakteriologischen und chemischen Untersuchungen
entnommen:
Die Versorgung der Gemeinde Oberperfuss erfolgt über zwei Unterschiedliche Quellgruppen (WVA Hochbehälter Stiglreith und WVA
Hochbehälter Tiefental). Der Chemismus des Mischwassers der beiden
Wasserversorgungsanlagen ist jedoch sehr ähnlich.
°dH
Die Wässer sind zur Verwendung als Trinkwasser geeignet.
Den chemischen Analysen zufolge handelt es sich bei beiden Versorgungsanlagen um sehr weiches (~ 1,3°dH-2,0 ° dH) Wasser mit
aggressiven Eigenschaften gegen Metalle und Beton.
Der Nitratgehalt ist gering und liegt im unbedenklichen Bereich um
ca. 1 mg/l.
Bezüglich der Untersuchung auf Pestizide ist die Gemeinde Oberperfuss gemäß Bescheid des Landeshauptmannes von Tirol von der
Untersuchung befreit. (Pestizide sind Hinweise auf Belastungen mit
Pflanzenbehandlungs- Pflanzenschutzmitteln und/oder industriellen
Abwässern).
In der Nachstehenden Tabelle sind einige ausgewählte chemische
Parameter bei folgenden Probenahmestellen im Versorgungssystem
der Gemeinde Oberperfuss aufgelistet:
• Mischwasser aus dem Hochbehälter Hinterburg (Tiefental)
• Eine Leitungsnetzprobe im Versorgungsbereich Völsesgasse
1,47
6,78
6,46
NO3 / l
1,2
0,8
mg Ca / l
8,2
7,3
mg Mg / l
1,0
1,9
mg Na / l
1,2
2,2
mg K / l
1,1
1,2
mg SO4 / l
8,2
5,8
mg Cl / l
0,2
0,3
mg F / l
< 0,50*1
< 0,50*1
pH – Wert vor Ort (-log H+)
Wasserstoffionenkonzentration
pH 7 = neutral
pH>7 = basisch
pH<7 = sauer
Nitrat mg Die zur Trinkwasserversorgung herangezogenen Quellwässer waren
sowohl den bakteriologischen als auch den chemischen Untersuchungen nach Einwandfrei und entsprachen somit den Anforderungen der
Trinkwasserverordnung „Qualität von Wasser für den menschlichen
Gebrauch“, BGBl.II, 304/2001 i.d.g.F.
1,39
Menge an ErdalkaliIonen
(ausgedruck als CaO)
0-4: sehr weich
4-8: weich
8-12: mittelhart
12-18: ziemlich hart
18-30: hart
>30: sehr hart
Zeigt Düngebelastungen an bzw.
kann durch den Abbau von organischer
Substanz bedingt sein.
Calcium
Kation
Härtebildner
Natürlicher Mineralstoff des Wasser
Magnesium
Kation
Härtebildner
Natürlicher Mineralstoff des Wassers
Natrium
Kation
Natürlicher Mineralstoff des Wassers
Tritt oft gemeinsam mit Chlorid auf
(kann auf Tausalzaufbringung hindeuten)
Kalium
Kation | Natürlicher Mineralstoff des Wassers
Kann auf Kaliumdünger hinweisen
Sulfat
Anion
Natürlicher Mineralstoff des Wassers
Hinweis auf Sulfathaltiges Gestein
Chlorid
Anion
Natürlicher Mineralstoff des Wassers
Tritt oft gemeinsam mit Natrium
und/oder Kalium auf (kann auf
Tausalzaufbringung zurückzuführen sein)
Fluorid
Anion
Natürlicher Mineralstoff des Wasser
*1: Analysewert unter der Bestimmungsgrenze
Wahlergebnisse
Gemeinderatswahl
Abgegebene Stimmen insgesamt:
Gültige Stimmen insgesamt:
Ungültige Stimmen insgesamt:
Bürgerliste Oberperfuss – BLO
Gültige Stimmen:
Mandate:
2003
1966
37
500
4
Oberperfuss Aktiv – Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher – OA
Gültige Stimmen:
863
Mandate:
7
Gemeinschaftsliste Oberperfuss, Thomas
Zangerl – GLO
Gültige Stimmen:
320
Mandate:
2
2/16
Die Grünen Oberperfuss – GRÜNE
Gültige Stimmen:
Mandate:
283
2
Sprengel 1
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
711
696
15
Von den 696 gültigen Stimmen entfallen:
169 Stimmen auf Bürgerliste Oberperfuss –
BLO
351 Stimmen auf Oberperfuss Aktiv – Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher – OA
67 Stimmen auf Gemeinschaftsliste Oberperfuss, Thomas Zangerl – GLO
109 Stimmen auf Die Grünen Oberperfuss GRÜNE
Sprengel 2
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
58
646
12
Von den 646 gültigen Stimmen entfallen:
151 Stimmen auf Bürgerliste Oberperfuss –
BLO
314 Stimmen auf Oberperfuss Aktiv – Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher – OA
87 Stimmen auf Gemeinschaftsliste Oberperfuss, Thomas Zangerl – GLO
94 Stimmen auf Die Grünen Oberperfuss GRÜNE
Sprengel 3
Abgegebene Stimmen:
634
Gültige Stimmen:
624
Ungültige Stimmen:
10
Von den 624 gültigen Stimmen entfallen:
*1: Analysewert unter der Bestimmungsgrenze
4
Amtliche Mitteilungen
180 Stimmen auf Bürgerliste Oberperfuss –
BLO
198 Stimmen auf Oberperfuss Aktiv – Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher – OA
166 Stimmen auf Gemeinschaftsliste Oberperfuss, Thomas Zangerl – GLO
80 Stimmen auf Die Grünen Oberperfuss GRÜNE
Bürgermeisterwahl
Abgegebene Stimmen insgesamt:
Gültige Stimmen insgesamt:
Ungültige Stimmen insgesamt:
1999
1908
91
David Hueber - BLO
Gültige Stimmen:
466 (24,42%)
Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher – OA
Gültige Stimmen:
1154 (60,48%)
Thomas Zangerl – GLO
Gültige Stimmen:
288 (15,09%)
Sprengel 1
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
711
674
37
Von den 674 gültigen Stimmen entfallen:
156 Stimmen auf David Hueber
461 Stimmen auf Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher
57 Stimmen auf Thomas Zangerl
Sprengel 2
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
657
625
32
Von den 625 gültigen Stimmen entfallen:
134 Stimmen auf David Hueber
407 Stimmen auf Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher
84 Stimmen auf Thomas Zangerl
Sprengel 3
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
631
609
22
Von den 609 gültigen Stimmen entfallen:
176 Stimmen auf David Hueber
286 Stimmen auf Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher
147 Stimmen auf Thomas Zangerl
Insgesamt ausgestellte Wahlkarten für Bürgermeister- und Gemeinderatswahl: 154 Stück
Bundespräsidentenwahl
– Erster Wahlgang
Abgegebene Stimmen insgesamt:
Gültige Stimmen insgesamt:
Ungültige Stimmen insgesamt:
1282
1262
20
Dr. Irmgard Griss
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
225
17,83%
Ing. Norbert Hofer
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
409
32,41%
Rudolf Hundstorfer
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
78
6,18%
Dr. Andreas Khol
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
Ing. Richard Lugner
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
Dr. Alexander Van der Bellen
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
169
13,39%
21
1,66%
360
28,53%
Sprengel 1:
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
417
412
5
Von den 412 gültigen Stimmen entfallen:
85 Stimmen auf Dr. Irmgard Griss
118 Stimmen auf Ing. Norbert Hofer
18 Stimmen auf Rudolf Hundstorfer
57 Stimmen auf Dr. Andreas Khol
9 Stimmen auf Ing. Richard Lugner
125 Stimmen auf Dr. Alexander Van der Bellen
Sprengel 2:
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
462
455
7
Von den 455 gültigen Stimmen entfallen:
80 Stimmen auf Dr. Irmgard Griss
133 Stimmen auf Ing. Norbert Hofer
40 Stimmen auf Rudolf Hundstorfer
58 Stimmen auf Dr. Andreas Khol
8 Stimmen auf Ing. Richard Lugner
136 Stimmen auf Dr. Alexander Van der Bellen
Sprengel 3:
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
403
395
8
Von den 395 gültigen Stimmen entfallen:
60 Stimmen auf Dr. Irmgard Griss
158 Stimmen auf Ing. Norbert Hofer
20 Stimmen auf Rudolf Hundstorfer
54 Stimmen auf Dr. Andreas Khol
4 Stimmen auf Ing. Richard Lugner
99 Stimmen auf Dr. Alexander Van der Bellen
5
Bundespräsidentenwahl
– Zweiter Wahlgang
Abgegebene Stimmen insgesamt:
Gültige Stimmen insgesamt:
Ungültige Stimmen insgesamt:
1420
1379
41
Ing. Norbert Hofer
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
662
48,01%
Dr. Alexander Van der Bellen
Gültige Stimmen:
Prozentzahl:
717
51,99%
Sprengel 1:
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
440
422
18
Von den 422 gültigen Stimmen entfallen:
181 Stimmen auf Ing. Norbert Hofer
241 Stimmen auf Dr. Alexander Van der Bellen
Sprengel 2:
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
505
492
13
Von den 492 gültigen Stimmen entfallen:
222 Stimmen auf Ing. Norbert Hofer
270 Stimmen auf Dr. Alexander Van der Bellen
Sprengel 3:
Abgegebene Stimmen:
Gültige Stimmen:
Ungültige Stimmen:
475
465
10
Von den 465 gültigen Stimmen entfallen:
259 Stimmen auf Ing. Norbert Hofer
206 Stimmen auf Dr. Alexander Van der Bellen
Insgesamt ausgestellte Wahlkarten für die Bundespräsidentenwahl – Zweiter Wahlgang: 266
Stück
Sprengel 1: Am Bürgl, Anton-Kirchebner-Weg,
Blasius-Hueber-Weg, Brandstatt, Kengelscheiben, Peter-Anich-Weg, Riedl, Silbergasse
Sprengel 2: Aigen, Bichlweg, Dickicht, Hinterhof, Huebe, Völsesgasse, Wiesgasse
Sprengel 3: Aigling, Au, Berchtesgaden, Berglweg, Birkhof, Dörreweg, Dr. Fritz-Prior-Weg,
Egghof, Gfas, Hinterburg, Kammerland, Mairhof, Rangger-Köpfl, Schwaiger, Stiglreith, Tiefental, Wildgrube, Windhag
Insgesamt ausgestellte Wahlkarten für die Bundespräsidentenwahl – Erster Wahlgang: 148
Stück
2/16
Amtliche Mitteilungen
6
Gemeinderatssitzungen
Niederschrift über die
am 17.03.2016 stattgefundene
konstituierende Sitzung des
Gemeinderates
Die Bürgermeisterin begrüßt die anwesenden Gemeinderätinnen, Gemeinderäte und Zuhörer und eröffnet die
heutige konstituierende Sitzung.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
dass die Mitglieder des Gemeindevorstandes im Falle ihrer Verhinderung
vertreten werden sollen.
Punkt 1: Angelobung des Gemeinderates
Die Bürgermeisterin verliest die Gelöbnisformel und die Gemeinderätinnen/
Gemeinderäte leisten das Gelöbnis.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Beginn: 19 Uhr
Anwesende:
Bgm. Mag.a
Johanna OBOJES-RUBATSCHER
GR. MMag. Michael GRÜNFELDER
GR. Thomas KIRCHMAIR
GR. Andrea TRIENDL
GR. Andreas ABENTHUNG – ERSATZ
GR Andreas WILHELM
GR. Mag. Hubert DEUTSCHMANN
GR. David HUEBER
GR. Patrick WEBER
GR. Hubert KRAFT
GR. Christian SCHÖPF
GR. Thomas ZANGERL
GR. Rupert ALTENHUBER
GR. Dr. Heidemaria ABFALTERER
GR Andreas MEISTER
Entschuldigt:
Ing. Christoph GUTLEBEN
Tagesordnung:
1. Angelobung der Mitglieder des Gemeinderates
2. Beratung und Beschlussfassung über
die Festlegung der Anzahl der Bürgermeisterstellvertreter
3. Beratung und Beschlussfassung über
die Anzahl der weiteren stimmberechtigten Mitglieder des Gemeindevorstandes
4. Beratung und Beschlussfassung, ob
die stimmberechtigten Mitglieder des
Gemeindevorstandes im Fall ihrer Verhinderung durch Ersatzmitglieder zu
vertreten sind
5. Ermittlung, wie viele Stellen des Gemeindevorstandes auf die einzelnen
Gemeinderatsparteien entfallen
6. Beratung und Durchführung über die
Wahl des Bürgermeister-Stellvertreters
(der Bürgermeister-Stellvertreter)
7. Wahl der weiteren stimmberechtigten
Mitglieder des Gemeindevorstandes
8. Wahl der Ersatzmitglieder der stimmberechtigten Mitglieder des Gemeindevorstandes
9. Bestellung der Ausschüsse
10. Bestellung der in andere Organe zu
entsendende Vertreter der Gemeinde
11. Bestellung der Organe von Gemeindegutsagrargemeinschaften
2/16
Punkt 2: Festlegung der Anzahl der
Bürgermeisterstellvertreter
In Gemeinden mit mehr als 1.000 und
höchstens 5.000 Einwohnern ist zu
bestimmen, ob ein zweiter Bürgermeister-Stellvertreter vorzusehen ist;
die Entscheidung ist mit einfacher
Mehrheit zu treffen und bindet für die
gesamte folgende sechsjährige Funktionsperiode.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
einen Bürgermeisterstellvertreter zu
wählen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Punkt 3: Beratung und Beschlussfassung über die Anzahl der weiteren
stimmberechtigten Mitglieder des
Gemeindevorstandes
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
drei weitere stimmberechtigte Personen in den Gemeindevorstand zu
bestellen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Punkt 5: Ermittlung, wie viele Stellen des Gemeindevorstandes auf die
einzelnen Gemeinderatsparteien
entfallen.
Es werden nachstehende Stellen für den
Gemeindevorstand ermittelt:
Auf Oberperfuss Aktiv - Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher entfallen drei Stellen.
Auf die Bürgerliste Oberperfuss entfällt
eine Stelle.
Auf die Gemeinschaftsliste Oberperfuss, Thomas Zangerl entfällt eine
Stimme.
Punkt 6: Beratung und Durchführung
über die Wahl des BürgermeisterStellvertreters
Die Bürgermeisterin ersucht um Namhaftmachung der beiden Stimmenzähler. Es werden Thomas Kirchmair und
Christian Schöpf als Wahlhelfer bestellt.
Die Bürgermeisterin verliest die von den
Fraktionen eingelangten Wahlvorschläge für den Bürgermeisterstellvertreter.
Nachstehende Wahlvorschläge werden
von den Gemeinderatsparteien formgerecht eingebracht:
BLO: GR. David Hueber
GLO: GR. Thomas Zangerl
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Das Ergebnis der geheimen Abstimmung lautet:
Punkt 4: Beratung und Beschlussfassung, ob die stimmberechtigten
Mitglieder des Gemeindevorstandes
im Fall ihrer Verhinderung durch Ersatzmitglieder zu vertreten sind
GR. David Hueber: 4 Stimmen
GR. Thomas Zangerl: 11 Stimmen
Somit ist Thomas Zangerl im ersten
Wahlgang zum Bürgermeister-Stellvertreter gewählt.
Punkt 7: Wahl der weiteren stimmberechtigten Mitglieder des Gemeindevorstandes
Von den Gemeinderatsfraktionen
werden neben der Bürgermeisterin
und dem Bürgermeisterstellvertreter
folgende Gemeinderäte als stimmberechtigte Mitglieder des Gemeindevorstandes formgerecht namhaft gemacht:
OA: Thomas Kirchmair, MMag. Michael
Grünfelder
BLO: David Hueber
Punkt 8: Wahl der Ersatzmitglieder
der stimmberechtigten Mitglieder
des Gemeindevorstandes
Als Ersatzmitglieder der stimmberechtigten Mitglieder des Gemeindevorstandes werden folgende Gemeinderäte
namhaft gemacht:
Für die Bürgermeisterin Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher – GR. Andrea
Triendl
Für den Bürgermeister Stellvertreter
Thomas Zangerl – GR. Rupert Altenhuber
Für GV. David Hueber– GR. Christian
Schöpf
Für GV. MMag Michael Grünfelder –
GR. Mag. Hubert Deutschmann
Für GV. Thomas Kirchmair– GR. Andreas Wilhelm
Punkt 9: Bestellung der Ausschüsse
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
den Überprüfungsausschuss (verpflichtend einzurichten, daher ohne Beschluss) mit 5 Mitgliedern zu besetzen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen
Für den Überprüfungsausschuss werden
namhaft gemacht:
BLO: Patrick Weber
OA: MMag. Michael Grünfelder, Thomas Kirchmair, Andreas Wilhelm
GLO: Rupert Altenhuber
Amtliche Mitteilungen
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
für die Dauer der Gemeinderatsperiode
einen Finanzausschuss mit 5 Mitgliedern einzurichten.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Für den Finanzausschuss werden namhaft gemacht:
BLO: Hubert Kraft
OA: MMag. Michael Grünfelder, Mag.
Hubert Deutschmann, Josef Baumann
GLO: Thomas Zangerl
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
für die Dauer der Gemeinderatsperiode einen Ausschuss für Kultur und
Öffentlichkeitsarbeit mit 6 Mitgliedern
einzurichten.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen
Für den Ausschuss für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit werden namhaft
gemacht:
BLO: Christian Schöpf
OA: Bgm. Mag. Johanna Obojes-Rubatscher, Andrea Triendl, Eva Mair
GLO: Thomas Zangerl
GRÜNE: Dr. Gregor Retti
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
für die Dauer der Gemeinderatsperiode
einen Ausschuss für Bau- und Raumordnung und Gemeindeliegenschaften mit
5 Mitgliedern einzurichten.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Für den Ausschuss für Bau- und Raumordnung und Gemeindeliegenschaften
werden namhaft gemacht:
BLO: Patrick Weber
OA: Ing. Christoph Gutleben, Horst
Lorenz, Bürgermeisterin Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher
GLO: Rupert Altenhuber
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
für die Dauer der Gemeinderatsperiode einen Ausschuss für Weg, Wasser,
Kanal und Verkehr mit 5 Mitgliedern
einzurichten.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Für den Ausschuss für Weg, Wasser,
Kanal und Verkehr werden namhaft
gemacht:
BLO: Christian Schöpf
OA: Ing. Christoph Gutleben, Andreas
Wilhelm, Bürgermeisterin Mag.a Johanna Obojes-Rubatscher
GLO: Rupert Altenhuber
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
für die Dauer der Gemeinderatsperiode
einen Generationenausschuss (Bildung,
Kindergarten, Schule, Jugend, Familie,
Senioren, Sport und Soziales) mit 6
Mitgliedern einzurichten.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Für den Generationenausschuss (Bildung, Kindergarten, Schule, Jugend,
Familie, Senioren, Sport und Soziales)
werden namhaft gemacht:
BLO: David Hueber
OA: Thomas Kirchmair, Andrea Triendl,
Bürgermeisterin Mag.a Johanna ObojesRubatscher
GLO: Thomas Zangerl
GRÜNE: Dr. Heidemaria Abfalterer
Die Bürgermeisterin, Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher, stellt den Antrag
für die Dauer der Gemeinderatsperiode die Ausschüsse Ausschuss für
Wirtschaft und Tourismus mit dem
Ausschuss für Umwelt, Land- und
Forstwirtschaft zu einem Ausschuss
zusammenzulegen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
den Ausschuss Wirtschaft und Umwelt
(Wirtschaft, Tourismus, Umwelt, Landund Forstwirtschaft) mit 6 Mitgliedern
einzurichten.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Für den Ausschuss Wirtschaft und Umwelt (Wirtschaft, Tourismus, Umwelt,
Land- und Forstwirtschaft) werden
namhaft gemacht:
BLO: David Hueber
OA: Andreas Wilhelm, Andreas Abenthung, Bürgermeisterin Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher
GLO: Thomas Zangerl
GRÜNE: Andreas Meister
Punkt 10: Bestellung der in andere
Organe zu entsendende Vertreter
der Gemeinde
Die Verbandsversammlungen bestehen
jeweils aus den Bürgermeistern der
dem Gemeindeverband angehörenden
Gemeinden sowie aus dem Verbandsobmann und seinem Stellvertreter,
auch wenn sie nicht Bürgermeister oder
ein vom Gemeinderat einer solchen
Gemeinde entsandtes Mitglied sind.
Gemeinden, deren Anteil am Aufwand
des Gemeindeverbandes mehr als 20%.
beträgt, haben weitere Vertreter in
die Verbandsversammlung, höchstens
7
jedoch einen für je weitere angefangene 10% zu entsenden, sofern in der
Satzung nichts anderes bestimmt ist.
Diese Vertreter müssen Mitglieder des
Gemeinderates der sie entsendenden
Gemeinde sein. Die Amtsdauer eines
Mitgliedes der Verbandsversammlung,
das nicht Bürgermeister ist, beträgt
sechs Jahre. Ein solches Mitglied scheidet mit seinem Ausscheiden aus dem
Gemeinderat auch aus der Verbandsversammlung aus.
Mitglied des Regionalausschusses Kühtai-Sellraintal des Tourismusverbandes
Innsbruck und seine Feriendörfer:
Die BLO schlägt Christian Schöpf vor
Die Grünen schlagen Andreas Meister
vor
OA schlägt MMag. Michael Grünfelder vor
Vorschlag: Christian Schöpf als Mitglied für den Regionalausschuss KühtaiSellraintal des Tourismusverbandes
Innsbruck und seine Feriendörfer
Beschluss:
JA-Stimmen: 5
NEIN-Stimmen: 10
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag mehrheitlich abgelehnt.
Vorschlag: Andreas Meister als Mitglied für den Regionalausschuss KühtaiSellraintal des Tourismusverbandes
Innsbruck und seine Feriendörfer
Beschluss:
JA-Stimmen: 3
NEIN-Stimmen: 10
ENTHALTUNG: 2
Damit ist der Antrag mehrheitlich abgelehnt
Vorschlag: MMag. Michael Grünfelder
als Mitglied für den Regionalausschuss
Kühtai-Sellraintal des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer
Beschluss:
JA-Stimmen: 8
NEIN-Stimmen: 2
ENTHALTUNG: 5
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
2/16
8
Bürgermeisterin Mag.a Johanna ObojesRubatscher schlägt Christian Schöpf als
Ersatzmitglied vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Weiteres Mitglied in die Verbandsversammlung des Altenwohn- und Pflegeheimes in Unterperfuss:
Die BLO schlägt Hubert Kraft vor
OA schlägt Andreas Wilhelm vor
Vorschlag Hubert Kraft
Beschluss:
JA-Stimmen: 6
NEIN-Stimmen: 9
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag mehrheitlich abgelehnt.
Vorschlag Andreas Wilhelm
Beschluss:
JA-Stimmen: 12
NEIN-Stimmen: 1
ENTHALTUNG: 2
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
Die Bürgermeisterin Mag.a Johanna
Obojes-Rubatscher schlägt Hubert Kraft
als Ersatzmitglied vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Mitglied in den Sozial- und Gesundheitssprengel an der Melach:
Die BLO schlägt Christian Schöpf als
Mitglied für den Sozial- und Gesundheitssprengel an der Melach vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 8
NEIN-Stimmen: 6
ENTHALTUNG: 1
2/16
Amtliche Mitteilungen
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
OA schlägt Andrea Triendl als Ersatzmitglied für den Sozial- und Gesundheitssprengel an der Melach vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Punkt 11: Bestellung der Organe von
Gemeindegutsagrargemeinschaften
Der Gemeinderat der substanzberechtigten Gemeinde hat aus seiner Mitte
für die Dauer der Funktionsperiode des
Gemeinderats den Substanzverwalter
und für den Fall der Verhinderung des
Substanzverwalters einen ersten und
einen zweiten Stellvertreter sowie den
ersten Rechnungsprüfer zu bestellen.
Zum Rechnungsprüfer darf nicht bestellt werden, wer zum Obmann, Stellvertreter des Obmanns, Mitglied des
Ausschusses oder Substanzverwalter
(Stellvertreter des Substanzverwalters)
gewählt ist.
MMag. Michael Grünfelder schlägt die
Bürgermeisterin Mag.a Johanna ObojesRubatscher zum Substanzverwalter vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 1
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
Bgm. Mag. Johanna Obojes-Rubatscher
schlägt Thomas Zangerl zum ersten
Stellvertreter des Substanzverwalters
vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 1
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen
Bgm. Mag. Johanna Obojes-Rubatscher
schlägt MMag. Michael Grünfelder zum
zweiten Stellvertreter des Substanzverwalters vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 1
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
Bgm. Mag. Johanna Obojes-Rubatscher
schlägt Rupert Altenhuber zum ersten
Rechnungsprüfer der Gemeindegutsagrargemeinschaft vor.
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 1
Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
Ende: 19.50 Uhr
PROTOKOLL über die am
Donnerstag, den 31.03.16
stattgefundene öffentliche
Gemeinderatssitzung
Beginn: 20 Uhr
Anwesende:
Bgm. Mag.a
Johanna OBOJES-RUBATSCHER
GV. MMag. Michael GRÜNFELDER
GV. Thomas KIRCHMAIR
GR. Andrea TRIENDL
GR. Ing. Christoph GUTLEBEN
GR Andreas WILHELM
GR. Mag. Hubert DEUTSCHMANN
GV. David HUEBER
GR. Patrick WEBER
GR. Hubert KRAFT
GR. Christian SCHÖPF
Vize-Bgm. Thomas ZANGERL
GR. Rupert ALTENHUBER
GR. Dr. Heidemaria ABFALTERER
GR Andreas MEISTER
Tagesordnung:
1. Bericht der Frau Bürgermeisterin
2. Beratung und Beschlussfassung betreffend Sanierung und Erweiterung
Tennisplätze
3. Beratung und Beschlussfassung Vergabe Kanalplanung ABA Hinterburg bis
Kammerland
4. Beratung und Beschlussfassung Servitut für TIWAG 30-kV-Kabelumlegung
auf Gst 2922, KG 81305 zur Erschließung
Gst 2751/4 KG 81305
5. Beratung und Beschlussfassung Neuanschaffung KFZ Bauhof
6. Abgangsdeckung Sozial- und Gesundheitssprengel 2015
7. Bericht und Beschlussfassung Rechnungsprüfung Gemeindeguts-Agrargemeinschaft
8. Bericht über örtliche Kassaprüfung
vom 4. Quartal 2015 sowie vom 1. Quartal 2016
9. Bericht über Überprüfung der Jahresrechnung 2015
10. Beratung und Beschlussfassung über
die Genehmigung der
Haushaltsüberschreitungen
11. Beratung und Beschlussfassung über
die Jahresrechnung 2015
12. Anfragen, Anträge und Allfälliges
Die Bürgermeisterin begrüßt die anwesenden Gemeinderätinnen, Gemeinderäte und Zuhörer und eröffnet heutige
die öffentliche Gemeinderatssitzung.
Die Bürgermeisterin nimmt den TOPunkt 3 „Beratung und Beschlussfassung Vergabe Kanalplanung ABA
Hinterburg bis Kammerland“ von der
Tagesordnung.
Punkt 1: Bericht der Frau Bürgermeisterin
Die Bürgermeisterin berichtet über die
Inbetriebnahme des Busparkplatzes
für die Postbusse. Es fehlt noch die
Beschilderung mit Parkverbotstafeln
– es parken immer wieder Privat-PKW
- sowie die Beleuchtung.
Betreffend Single-Trail gab es eine
Besprechung mit Waldaufseher, Bezirksförster, Jagdpächter, Vertretern
der Bergbahnen und Behörde. Mag.
Piccolruaz wird die Streckenführung
in Übereinstimmung mit Naturschutz,
Forst, Waldaufseher, Jagdpächter und
Liftbetreiber ausarbeiten.
Am 29. Jänner fand die RanggerköpflTrophy statt, zwischen 12. und 14. Februar die Sportrodel WM und das Hornschlittenrennen am 05. März. Großer
Dank an alle, die für die Durchführung
der Veranstaltungen verantwortlich
zeichneten und unsere Gemeinde so
gut präsentierten!
Weitere Gratulationen gehen an Oberperfer Sportlerinnen, nämlich Stephanie
und Bianca Venier und Bernadette
Lorenz für ihre tollen Leistungen im
Skifahren und Viola Feichtner im Eisschnelllaufen in der abgelaufenen
Saison!
GR. Christian Schöpf hat 11 Jahre die
Flurreinigung organisiert. Er legt nun
dieses Ehrenamt zurück. Wir hoffen auf
einen Nachfolger/eine Nachfolgerin
Amtliche Mitteilungen
aus dem Gemeinderat und danke GR.
Christian Schöpf für seinen Einsatz!
Punkt 2: Beratung und Beschlussfassung betreffend Sanierung und
Erweiterung Tennisplätze
Bereits im Vorjahr war die Sanierung
bzw Erweiterung der Tennisplatzanlage
geplant. Nun ist die für die Sportförderung nötige Pachtdauer von 15 Jahren
gesichert. Die Fa. Swietelsky als Billigstbieter kann den Preis noch halten (Euro
156.000,-). Diese Investition ist nahezu
ausfinanziert, allerdings stellt sich die
Frage, welchem Belag der Vorzug gegeben werden soll. Ein Kunstrasen ist sehr
pflegefreundlich, verringert die jährlich
anfallenden Kosten für Erhaltung und
Pflege um ein paar Tausend Euro und
verlängert die Spielsaison um 2 Monate
im Jahr. Die Mehrkosten für drei Plätze
belaufen sich auf Euro 22.000,-, welche
zum Teil vom Tennisverein getragen
werden sollen. Die Kostenersparnis
könnte zum Großteil für die Jugendarbeit verwendet werden.
Punkt 3: Beratung und Beschlussfassung Vergabe Kanalplanung ABA
Hinterburg bis Kammerland
Dieser TO-Punkt wurde von der Tagesordnung genommen.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
dass die Erweiterung und Sanierung
der Tennisplatzanlage umgesetzt wird.
Den noch nicht budgetierten Betrag
von Euro 15.000,00 wird die Gemeinde
übernehmen.
Punkt 4: Beratung und Beschlussfassung Servitut für TIWAG 30-kVKabelumlegungauf Gst 2922, KG 81305
zur Erschließung Gst 2751/4 KG 81305
Um den Neubau von DI Hubert und
DI Claudia Heis mit Strom zu versorgen, muss ein Starkstromkabel von
östlicher Seite an das Grundstück
herangeführt werden. Für das starkstromwegerechtliche Bewilligungsverfahren benötigt es die Zustimmung des Gemeinderats, das Kabel
im Öffentlichen Gut zu verlegen sowie
die Zustimmung zur Verbücherung.
Die TIWAG möge darauf Rücksicht
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
9
nehmen, dass mit dieser Leitung die
restlichen Bauparzellen erschlossen
werden können.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
der TIWAG die Dienstbarkeit der Kabelverlegung in diesem Bereich einzuräumen und auch der Verbücherung
zuzustimmen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Punkt 5: Beratung und Beschlussfassung Neuanschaffung KFZ Bauhof
Aktion:
„Sauberes Dorf“
Am Samstag, den 23. April, fand die diesjährige Flurreinigungsaktion statt.
Die Oberperfer Grünen organisierten heuer zum 1. Mal diese Aktion.
Um 13 Uhr trafen sich Oberperferinnen und Oberperfer, Kinder und mehrere Flüchtlinge bei der Feuerwehrzentrale.
Der Wettergott spielte leider nicht richtig mit, das konnte aber die TeilnehmerInnen nicht davon abbringen, allerlei „Entsorgtes“
am Straßenrand, auf Wiesen und Wegen fleißig einzusammeln; da kam einiges an Müll zusammen! Anschließend stärkten sich die
TeilnehmerInnen bei einer gemütlichen Jause. Es war eine gelungene Aktion.
Danken dürfen wir der Gemeinde Oberperfuss für Jause und Getränke, der Freiwilligen Feuerwehr Oberperfuss für‘s Hin- und Herführen der Leute und natürlich allen Freiwilligen für ihre tatkräftige Unterstützung.
Andreas Meister
Zahlreiche Beteiligung bei der Flurreinigung
2/16
10
Die Bürgermeisterin teilt mit, dass
das Pickerl für den Peugeot mit dem
Kennzeichen IL 980 IL mit heutigem
Tag abgelaufen ist.
Die Gesamtkosten für die Reparatur
des Fahrzeuges belaufen sich auf knapp
2.000,- Euro, weshalb sich die Frage
stellt, ob nicht besser ein neueres Fahrzeug angeschafft werden soll. Es liegen
einige Angebote zwischen 8.000,- und
10.000,- Euro vor.
GR. Christian Schöpf regt an, ein Erdgasfahrzeug anzuschaffen, da hier eine
Förderung von ca. Euro 1.000,00 von der
TIGAS lukriert werden kann.
GR. Andreas Meister empfiehlt, ein
Elektroauto zu erwerben, auch hierfür
gibt es Förderungen.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
dass der Gemeindevorarbeiter mehrere
Angebote incl. der laufenden Kosten
prüft und dem Gemeindevorstand zur
Entscheidung vorlegt.
Amtliche Mitteilungen
Neubau des betreubaren Wohnen / SGS
zu rechnen hat.
fundene Sitzung des Überprüfungsausschusses.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
den Deckungsbeitrag für das Jahr 2015
in Höhe von 29.109,00 – mit Vorbehalt
– zu übernehmen.
1. Kassenbestandsaufnahme:
Es wurden die Kassenbestände per
22.02.2016 aller Haupt- und Nebenkassen sowie der Rücklagensparbücher
aufgenommen. Es gab keine Beanstandungen und bezüglich der Aufzeichnungen gab es volle Übereinstimmung.
Der Kassen-Ist-Bestand per 22.02.2016
betrug Euro 743.283,41.
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 1
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag mehrstimmig angenommen.
Punkt 7: Bericht und Beschlussfassung
Rechnungsprüfung GemeindegutsAgrargemeinschaft
Der Rechnungsprüfer der GGAG
Oberperfuss, GR. Rupert Altenhuber,
berichtet von der Rechnungsprüfung
der Gemeindeguts-Agrargemeinschaft.
GR. Rupert Altenhuber stellt den Antrag, den Rechnungsabschluss 2015 und
den Voranschlag 2016 zu genehmigen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 1
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Damit ist der Antrag mehrstimmig angenommen.
Punkt 6: Abgangsdeckung Sozial- und
Gesundheitssprengel 2015
Aufgrund des Rückgangs der Klientenzahl (viele Todesfälle, geringere
Nachfrage) überstiegen die Ausgaben
bei Weitem das Budget 2015. Dies betraf
in erster Linie die Personalkosten, wobei
auf Grund der gehobenen Pflege auch
höhere Dienstleistungen angeboten
werden konnten. Die Gemeinde Oberperfuss muss den Deckungsbeitrag in
Höhe von Euro 29.109,- übernehmen.
Die Bürgermeisterin stellte bei der
Sitzung des Sozial- und Gesundheitssprengels im März 2016 klar, dass es
sich hierbei nur um eine einmalige
Abgangsdeckung handeln darf, da die
Gemeinde ohnehin die jährlich vom
Amt der Tiroler Landesregierung vorgeschriebenen Kosten (2015: Euro 26.577,-)
für den SGS zu zahlen hat.
Punkt 8: Bericht über örtliche Kassaprüfung vom 4. Quartal 2015 sowie
vom 1. Quartal 2016
GR. Rupert Altenhuber berichtet über
die am 14.12.2015 stattgefundene Sitzung des Überprüfungsausschusses.
1. Kassenbestandsaufnahme:
Es wurden die Kassenbestände per
14.12.2015 aller Haupt- und Nebenkassen sowie der Rücklagensparbücher
aufgenommen. Es gab keine Beanstandungen und bezüglich der Aufzeichnungen gab es volle Übereinstimmung.
Der Kassen-Ist-Bestand per 14.12.2015
betrug Euro 1.094.534,80.
GR. Christian Schöpf möchte wissen,
mit welchen Mehrkosten die Gemeinde
Oberperfuss für den SGS in Bezug auf
2/16
2. Buchungs- und Belegprüfung
Es erfolgte eine Buchungs- und Belegprüfung. Die Belege vom 18.11.2015
wurden überprüft. Für alle Buchungen
waren Belege vorhanden. Die Überprüfung ergab keine Mängel.
Weiters berichtet GR. Rupert Altenhuber über die am 22.02.2016 stattge-
2. Buchungs- und Belegprüfung
Es erfolgte eine Buchungs- und Belegprüfung. Die Belege vom 04.01.2016
wurden überprüft. Für alle Buchungen
waren Belege vorhanden. Außerdem
wurde die Haushaltsüberwachungsliste 2015 kontrolliert bzw. wurden
alle Haushaltsüberschreitungen 2015
überprüft.
Die Überprüfung ergab keine Beanstandungen.
Punkt 9: Bericht über Überprüfung
der Jahresrechnung 2015
GR. Rupert Altenhuber berichtet über
die am 14.03.2016 stattgefundene Rechnungsabschlussprüfung 2015.
Prüfung der Jahresrechnung 2015:
• Es wurden die ordnungsgemäßen
Überträge aus dem Rechnungsabschluss
2014 geprüft und für richtig befunden.
• Der Kassen(Ist)-Abschluss = Gesamtabstattungsabschluss für das Jahr 2015
(Seite 11) mit dem anfänglichen Kassenbestand (Übertrag aus 2014), allen
Einnahmen und Ausgaben sowohl des
ordentlichen als auch des außerordentlichen Haushalts sowie der voranschlagsunwirksamen Verwahrgelder
und Vorschüsse ergab einen „Schließlichen Kassenbestand“ in Höhe von EUR
434.107,93. Dieser stimmte mit den
vorhandenen Bar- und Bankbeständen
per 31.12.2015 überein.
•
Der Haushaltsquerschnitt –
das ist der Vergleich zwischen Ansatz
nach dem Voranschlag und den tatsächlichen Vorschreibungen im Jahr 2015 (lt.
den Ergebnissen - Seite 18 ff) – brachte
folgendes Ergebnis:
Rechnungsüberschuss aus 2014
+ Euro 1.123.718,00
Gesamteinnahmen
(ord. u. außerord.):
Voranschlag
+ Euro 6.519.000,00
Vorschreibung
+ Euro 4.894.672,04
Gesamtausgaben
(ord. u. außerord.):
– Euro 6.519.000,00
– Euro 5.492.203,23
Jahresergebnis 2015
+ Euro 526.186,81
• Geprüft wurden auch die „Erläuterungen zu den Abweichungen gegenüber
dem Voranschlag (gem. § 15 Abs. 1 Z. 7
VRV)“, die „Finanzlage der Gemeinde“,
die Auflistung der „Leasingverpflichtungen“, der „Nachweis der Rücklagen“,
der „Nachweis der übernommenen
Haftungen“, der „Nachweis über den
Stand an Wertpapieren und Beteiligungen“, der „Nachweis der Darlehen“,
der „Nachweis über die verrechneten
Vergütungen“, der „Nachweis über
gewährte Darlehen“, der „Nachweis der
voranschlagsunwirksamen Gebarung“
der „Nachweis der Ausgabenüberschreitungen ordentlicher Haushalt und deren
Genehmigung“ (über Euro 1.453,00) und
für richtig empfunden.
Punkt 10: Beratung und Beschlussfassung über die Genehmigung derHaushaltsüberschreitungen
Im Zuge des Beschlusses des Rechnungsabschlusses 2015, sind die
a) auf den Seiten 5 – 6 angeführten
Einnahmen-Unterschreitungen und
b) die auf den Seiten 7 – 10 AusgabenÜberschreitungen über Euro 5.000,-gegenüber dem Voranschlag (gem.
§ 15 Abs. 1 Z. 7 VRV) zu erläutern und
zu beschließen sowie
c) die auf den Seiten 52 – 53 angegebenen Ausgaben-Überschreitungen im
ordentlichen Haushalt über Euro 1.453,-zu beschließen, wobei die unterjährigen
GR Beschlüsse zu berücksichtigen sind.
GR. Rupert Altenhuber legt den Nachweis der Ausgabenüberschreitungen
des ordentlichen Haushaltes vor.
Die Haushaltsüberwachungsliste per
31.12.2015 liegt ebenfalls zur Einsicht vor.
Laut § 106 TGO sind erhebliche Abweichungen von den Ansätzen des
Amtliche Mitteilungen
Voranschlages zu begründen. Für Überschreitungen der Ausgabenansätze
ist die Beschlussfassung des Gemeinderates oder des dazu ermächtigten
Kollegialorganes nachzuweisen.
Alle Haushaltsüberschreitungen sind
für den Überprüfungsausschuss schlüssig. GR. Rupert Altenhuber stellt den
Antrag, die Ausgabenüberschreitungen
2015 gegenüber dem Voranschlag zu
genehmigen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 12
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 3
BEFANGEN: 0
Damit ist der Antrag mehrstimmig angenommen.
GR. Rupert Altenhuber bedankt sich in
diesem Rahmen bei seinen Mitgliedern
im Überprüfungsausschuss und den
Mitarbeitern des Gemeindeamtes für
die gute Zusammenarbeit.
Punkt 11: Beratung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2015
Die Bürgermeisterin legt die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2015 vor.
Diese wurde vom Überprüfungsausschuss am 14.03.2016 vorgeprüft. Am
08.03.2016 erfolgte der Anschlag der
Kundmachung, dass die Jahresrechnung
in der Zeit vom 15.03.2016 bis 29.03.2016
zur öffentlichen Einsichtnahme aufliegt.
Es sind keine Stellungnahmen hierzu
eingelangt.
Das Rechnungsergebnis weist einen
Überschuss von + EUR 526.186,81 auf.
Der Kassen-Ist-Bestand zum 31.12.2015
betrug + EUR 434.107,93.
Der Verschuldungsgrad liegt bei 57,02%.
Die Haushaltsüberschreitungen wurden
bereits heute unter Tagesordnungspunkt 10 beraten und beschlossen.
Der Bericht des Überprüfungsausschusses zur Vorprüfung der Jahresrechnung
wurde heute unter Tagesordnungspunkt 9 zur Kenntnis genommen.
Gesamtabschluss des ordentlichen
Haushalts:
Einnahmenabstattung
EUR 7.008.541,30
-Ausgabenabstattung
EUR 6.577.559,97
=Kassenbestand
EUR 430.981,33
+Einnahmenrückstände
EUR 229.972,32
-Ausgabenrückstände
EUR 134.766,84
Jahresergebnis EUR + 526.186,81
Gesamtabschluss des außerordentlichen Haushalts:
Einnahmenabstattung EUR 96.039,14
-Ausgabenabstattung EUR 96.039,14
=Kassenbestand EUR 0,00
+Einnahmenrückstände
EUR 0,00
-Ausgabenrückstände EUR 0,00
Jahresergebnis EUR 0,00
Die Bürgermeisterin übergibt den Vorsitz an den Vizebürgermeister Thomas
Zangerl.
Der Vizebürgermeister fragt nach, ob
es noch Fragen an die Bürgermeisterin
gibt.
Nachdem keine Fragen mehr bestehen, verlässt die Bürgermeisterin das
Sitzungszimmer.
Der Vizebürgermeister Thomas Zangerl
stellt den Antrag, die Jahresrechnung in
der aufgelegten Form zu beschließen
und der Bürgermeisterin die Entlastung
zu erteilen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 11
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 3
Damit ist der Antrag mehrstimmig angenommen.
Die Bürgermeisterin wird ins Sitzungszimmer geholt. Der Vizebürgermeister
teilt der Bürgermeisterin das Ergebnis
der Beschlussfassung mit und übergibt
ihr wieder den Vorsitz.
Punkt 12: Anfragen, Anträge und
Allfälliges
GR. Mag. Hubert Deutschmann regt
an, dass die Mitarbeiter des Bauhofs,
evtl. zusammen mit Asylwerbern,
insbesondere im Bereich Huebe, die
Straßenränder von Unkraut und emporwachsendem Gestrüpp säubern.
GV. Thomas Kirchmair fragt nach, ob
die Tempomessung, die derzeit in der
Kegelgasse stattfindet, repräsentativ
ist, weil sie hauptsächlich während der
Osterfeiertage stattgefunden hat und
zu dieser Zeit das Verkehrsaufkommen
geringer ist.
GR. Dr. Heidemaria Abfalterer fragt
nach, ob in nächster Zeit Entscheidungen zum Thema Kinderbetreuung, insbesondere in Bezug auf die auslaufende
Genehmigung des Horts, anstehen.
Die Bürgermeisterin gibt an, dass dies
im zuständigen Ausschuss behandelt
werden wird.
GR. Andreas Meister regt an, einen
Feuerbrandbeauftragten zu bestellen.
Die Bürgermeisterin erklärt, dass dies
jedes Jahr vorgenommen wurde, dies
ist der Waldaufseher Max Praxmarer.
GR. Andreas Meister regt an, dass der
Platz bei der Bushaltestelle in Berchtesgaden neu gemacht wird, die ruinierten
Bäume stellen einen Schandfleck dar,
es gehören neue gesetzt.
GR. Andreas Meister regt an, dass alle
GR freiwillig 40 km/h fahren sollen.
GR. Christian Schöpf möchte bei der
nächsten Ausschussitzung Weg/Wasser/Kanal Herrn Liegl von der GemNova
für Gespräche zur Kanalausschreibung
einladen. Die Bürgermeisterin erklärt,
dass dies ohnehin geplant ist.
GR. Christian Schöpf stört bei den drei
zu errichtenden Bushaltestellen, für
welche im Dez. 2015 Beschlüsse gefasst wurden, dass der Ausschuss dazu
keine Vorarbeiten vorgenommen hat.
Die Bürgermeister hat zwei Angebote
eingeholt, der Billigstbieter hat den
Zuschlag erhalten.
GR. Christian Schöpf erinnert an die
Errichtung des Zauns bei der Bushaltestelle Brandstatt. Die Bürgermeisterin
wird den Bauhofvorarbeiter erneut
erinnern.
GR. Christian Schöpf fragt zum Stand
des Kraftwerks Sellrain nach und bittet,
Hrn. Richard Rubatscher zur nächsten
öffentlichen GR-Sitzung einzuladen,
11
insbesondere auch, um den neuen GR
Informationen zu gewähren.
GV. David Hueber erkundigt sich bezüglich der erhöhten Kosten für die
Sommerbetreuung. Die Amtsleiterin
erklärt, dass dies mit dem Anstieg der
USt. Von 10% auf 13% seit 1.1.2016 zu
tun hat.
GR. Patrick Weber wollte eigentlich
zu den verbreiteten Gerüchten zur
GR-Wahl nicht Stellung nehmen. Durch
ein Gerücht wurden einige Personen
verletzt, weshalb er nun doch Stellung
nehmen möchte. Die Behauptung, er
hätte die Fam. Kirchmair Edith und
Josef in irgendeiner Form „über den
Tisch gezogen“ und sie hätten aufgrund
von mir verschuldeter Baukostenüberschreitungen das Baugrundstück in der
Kegelgasse verkaufen müssen, ist eine
glatte Lüge. Durch die Arbeit des Bauleitungsbüros Weber wurden die Baukosten für das Mehrfamilienwohnhaus
der Fam. Kirchmair wesentlich gesenkt.
Der Grundkauf in der Kegelgasse war
äußerst fair und der Kaufpreis hat den
Vorstellungen des Verkäufers entsprochen. Ihm ist zu Ohren gekommen, dass
die Fr. Bürgermeister persönlich dieses
Gerücht verbreitet hat.
Ende: 21:40 Uhr
PROTOKOLL über die am
Donnerstag, den 12.05.16
stattgefundene öffentliche
Gemeinderatssitzung
Beginn: 20 Uhr
Anwesende:
Bgm. Mag.a
Johanna OBOJES-RUBATSCHER
GV. MMag. Michael GRÜNFELDER
GV. Thomas KIRCHMAIR
GR. Andrea TRIENDL
GR Andreas WILHELM
GR. Mag. Hubert DEUTSCHMANN
GV. David HUEBER
GR. Patrick WEBER
GR. Hubert KRAFT
GR. Christian SCHÖPF
Vize-Bgm. Thomas ZANGERL
GR. Rupert ALTENHUBER
GR. Dr. Heidemaria ABFALTERER
GR. Andreas MEISTER
GR. Andreas ABENTHUNG - ERSATZ
Entschuldigt:
GR. Ing. Christoph GUTLEBEN
2/16
12
Tagesordnung:
1. Bericht der Frau Bürgermeisterin
2. Bericht über Sitzung des Ausschusses
für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit
3. Bericht über Sitzung des Ausschusses
für Weg, Wasser, Kanal und Verkehr
4. Beratung und Beschlussfassung betr.
Parkverbot Parkplatz Stiglreith
vom 01.11. bis 31.03. eines jeden Jahres
5. Beratung und Beschlussfassung über
die Auflage und Erlassung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des GST
3912,Thomas Wegscheider
6. Beratung und Beschlussfassung über
die Verpachtung der Fischereikarte
7. Vertretung der Bürgermeisterin im
Fall der Verhinderung in der Forsttagsatzungs-kommission gem. § 19 Abs. 5
Tiroler Waldordnung
8. Personalangelegenheiten
9. Anfragen, Anträge und Allfälliges
Die Bürgermeisterin begrüßt die anwesenden Gemeinderätinnen, Gemeinderäte und Zuhörer und eröffnet heutige
die öffentliche Gemeinderatssitzung.
Punkt 1: Bericht der Frau Bürgermeisterin
Die Bürgermeisterin berichtet von dem
Schreiben eines Gemeindebürgers, der
an alle Spaziergänger bzw. Jogger – mit
oder ohne Hund! -appelliert, ausschließlich die ausgewiesenen Wanderwege
zu benutzen.
Betr. Busausstiegsstelle Brandstatt wird
ein Zaun im Einvernehmen mit der
Verpächterin errichtet.
Der Gemeindevorstand hat sich in seiner Sitzung vom 28. April für den Ankauf
des Renault Kangoo Z.E. zum Preis von
8.990,- ausgesprochen. Das Elektrofahrzeug wird demnächst überstellt. Wir
freuen uns, damit einen Beitrag zum
Umweltschutz zu leisten!
Die Jahreshauptversammlung der Agrargemeinschaft fand am 21. April statt.
Es wurden Neuwahlen abgehalten, neuer Obmann ist Martin Mair.
Die Flurreinigung wurde heuer von
den Grünen initiiert. Bei leider trübem
Wetter fanden sich trotzdem einige
Freiwillige ein, auch einige Asylwerber
unterstützten diese Tätigkeit. Danke an
Andreas Meister und Heidi Abfalterer!
Das Frühjahrskonzert der PAMO war
gut besucht und begeisterte alle Zuhörer/innen mit einem musikalischen
2/16
Amtliche Mitteilungen
Reigen, das Maiblasen fand am 8. Mai
von Oberperfuss-Berg abwärts statt.
Die Florianifeier beging die Freiwillige
Feuerwehr am 1. Mai, bei der auch
vier neue Feuerwehrmänner angelobt
wurden.
Punkt 2: Bericht über Sitzung des
Ausschusses für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit
Die Bürgermeisterin berichtet über
die Sitzung vom 21.April. Der Muttertagsausflug sollte heuer ins Stift
Stams führen. Leider muss dies auf ein
anderes Jahr verschoben werden, da in
der Kirche eine Taufe stattfindet. Also
wurde das zweitgereihte Ziel angepeilt.
Somit führt uns die heurige Fahrt in
den Raritätenzoo nach Ebbs. Termin
ist Samstag, der 21. Mai.
Der Todestag von Peter Anich jährt
sich im September zum 250. Mal. Da
im Jahr 2023 das 300. Geburtsjubiläum gefeiert werden kann, wäre es
sinnvoll, eine Arbeitsgruppe – evtl. mit
dem Kulturverein – zu bilden, die ein
sich über mehrere Jahre erstreckendes
Programm ausarbeitet. Für heuer kann
ein Sonnenblumenwettbewerb unseren
Bauerkartographen ins Bewusstsein der
Oberperfer/innen rufen. Näheres in
der nächsten Ausgabe des Dorfblattes.
Punkt 3: Bericht über Sitzung des
Ausschusses für Weg, Wasser, Kanal
und Verkehr
Da der Obmann des Ausschusses, GR
Ing. Christoph Gutleben, heute verhindert ist, berichtet die Bürgermeisterin
über die Sitzung vom 26. April.
Herr Liegl informierte über die Verfahren zur Projektplanung. Da die
Planungskosten seiner Anfrage nach
bei ca Euro 180.000,- liegen, wäre ein
zweistufiges Verfahren mit Veröffentlichung im Boten für Tirol nötig, um den
Vergabekriterien gerecht zu werden.
Ing. Helmut Hirschhuber präsentierte
die Ergebnisse des Geschwindigkeitsregimes sowie die Schwachstellen im
örtlichen Straßennetz und mögliche
Verbesserungsmaßnahmen. Die weitere
Vorgangsweise wird mit der Bürgermeisterin vereinbart.
GR Altenhuber stellt fest, dass die Kanaldeckel auf der Landesstraße unterhalb dem Cafe Kirchmair zu tief liegen,
GR Gutleben weist auf die schlechten
Straßenverhältnisse beim Zufahrtsweg
in der Kengelscheiben/Stall Werner
Weber hin.
Punkt 4: Beratung und Beschlussfassung betr. Parkverbot Parkplatz
Stiglreith vom 01.11. bis 31.03. eines
jeden Folgejahres
Da von 01.November eines jeden Jahres
bis zum 31. März des Folgejahres der
Hinweis, dass der Parkplatz Stiglreith
in dieser Zeit gesperrt ist, oftmals nicht
eingehalten wird, empfahl Mag. Kiechl
(Abteilung Verkehr der BH), für den
gesamten Parkplatz Stiglreith während
dieser Zeit ein Halte- und Parkverbot
zu verordnen. Dieses Halte- und Parkverbot ist beidseitig am Anfang und am
Ende sowie auf den beiden Längsseiten
mit je zwei Verkehrszeichen samt Zusatztafeln korrekt kenntlich zu machen.
In der Sitzung am 11.12.2014 wurde die
Verordnung beschlossen. Für den Erlass
der Verordnung für das Halte- und Parkverbot in Stiglreith wurden seitens der
Landesregierung nach der Übermittlung
der Verordnung Stellungnahmen der
Interessensvertretungen eingefordert.
Die Interessensvertretungen (Landwirtschaftskammer Tiroler, Arbeiterkammer
Tirol und Wirtschaftskammer Tirol) wurden angeschrieben und aufgefordert
innerhalb einer mehr als zweiwöchigen
Frist eine Stellungnahme abzugeben.
Die Interessensvertretungen wurden
aufmerksam gemacht, sollte im angegebenen Zeitraum keine Stellungnahme einlangen, dass die Gemeinde
Oberperfuss davon ausgeht, dass keine
Einwendungen erhoben werden. Der
Beschluss vom 11.12.2014 muss aufgehoben und unter Berücksichtigung der
Stellungnahmen neu gefasst werden.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
den Beschluss vom 11.12.2014 aufzuheben.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
VERORDNUNG
Aufgrund des Gemeinderatsbeschlusses
vom 12.05.2016 verordnet die Gemeinde
Oberperfuss gemäß § 43 Abs. 1 lit. b Z
1 StVO 1960 i.V.m. § 94 d Ziffer 4 lit. a
StVO 1960 wie folgt:
Für den gesamten Bereich des Parkplatzes „Stiglreith“, welcher sich am
nordwestlichen Ende des GSt. 2656 KG
81305 Oberperfuss (Öffentliches Gut)
befindet, wird ein Halte- und Parkverbot
vom 01.11 eines jeden Jahres. bis 31.03.
des Folgejahres verfügt.
Die Kundmachung der Verordnung
erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960
durch Anbringung von 8 Verbotszeichen gemäß § 52 lit. a Z. 13 b StVO 1960
„HALTEN UND PARKEN VERBOTEN“.
Die 2 Verbotszeichen an dem nordöstlichen und südwestlichen Ende des Parkplatzes erhalten Zusatztafeln gemäß §
52 lit. a Z. 13 b StVO 1960 „Anfang“ und
die 2 Verbotszeichen an dem nordwestlichen und südöstlichen Ende des
Parkplatzes Zusatztafeln gemäß § 52
lit. a Z. 13 b StVO 1960 „Ende“.
Die jeweils 2 Verbotszeichen im Abstand von jeweils 50m auf der nördlichen und der südlichen Seite des Parkplatzes erhalten Zusatztafeln gemäß §
54 Abs.5 lit. b StVO 1960 „ --> 50 m <--.
Alle 8 Verbotszeichen erhalten zusätzlich jeweils eine Zusatztafel gemäß § 54
Abs.1 StVO 1960 „Vom 01.11. bis 31.03.“.
Diese Verordnung tritt mit dem Tag
der Anbringung der Verkehrszeichen
in Kraft.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
diese Verordnung zu beschließen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 13
NEIN-Stimmen: 2
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag mehrstimmig angenommen.
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Seitens der Interessensvertretungen
ist nur eine Stellungnahme der Wirtschaftskammer Tirol eingelangt.
Punkt 5: Beratung und Beschlussfassung über die Auflage und Erlassung
des Flächenwidmungsplanes
im Bereich des GST 3912,Thomas Wegscheider
Amtliche Mitteilungen
Thomas Wegscheider hat im Vorjahr für
eine geplante Stallweiterung auf seinem
Gst 3912, KG 81305 einen Antrag auf
Umwidmung bei der Gemeinde Oberperfuss eingebracht. Diesem Antrag
wurde nach positiver Prüfung der Abt.
Agrarwirtschaft, ATL vom GR in der GRSitzung am 15.10.2015 zugestimmt. Die
Abt. Raumordnung beim ATL erachtet
den umzuwidmenden Bereich jedoch
als zu groß, so dass die Zustimmung
von dieser Stelle nicht erteilt wurde. In
Zusammenarbeit Thomas Wegscheider,
Abt. Agrarwirtschaft und Abt. Raumordnung wurde der Bereich nun neu
festgelegt und bei der Gemeinde Oberperfuss eingereicht.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
den Beschluss vom 15.10.2015 aufzuheben und gemäß § 113 Abs. 3 und
4 iVm § 70 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 (TROG 2011),
LGBl.Nr. 56, und § 64 Abs. 1 des Tiroler
Raumordnungsgesetzes 2006 (TROG
2006), LGBl.Nr. 27, den ausgearbeiteten Entwurf über die Änderung des
Flächenwidmungsplanes im Bereich des
Gst. 3912 laut planlicher und schriftlicher Darstellung der Planalp ZT GmbH,
Zeichnungsname fwp_obp15015_v2.mxd,
ab 16.05.2016 durch zwei Wochen zur
öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, den Beschluss vom 15.10.2015
aufzuheben und gleichzeitig gemäß
§ 113 Abs. 3 iVm 70 Abs. 1 lit. a (TROG
2011) den Beschluss über die dem Entwurf entsprechende Änderung des
Flächenwidmungsplanes zu fassen.
Dieser Beschluss über die Änderung
des Flächenwidmungsplanes wird nur
rechtswirksam, wenn innerhalb der
Auflegungs- und Stellungnahmefrist
keine Stellungnahme einer hiezu berechtigten Person oder Stelle zu den
Entwürfen abgegeben wird.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
13
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Damit ist der Antrag mehrstimmig angenommen.
Parkplatz hinter dem FFW-Gebäude
nach Möglichkeit frei zu halten ist.
Punkt 6: Beratung und Beschlussfassung über die Verpachtung der
Fischereikarte
Die Bürgermeisterin verliest das Schreiben von Werner Miller. Die Pacht
für das Fischrevier an der Melach läuft
noch bis Ende 2016. Da allerdings im
vorigen Jahr aufgrund des Unwetters
sämtliche Fische zugrunde gingen und
auch heuer durch die Baggerarbeiten
kein Fischbestand festgestellt wurde,
ersucht Werner Miller um Verlängerung des Pachtverhältnisses um diese zwei Jahre, das wäre also bis Ende
2018. Zudem sollte der im vorigen Jahr
entrichtete Pachtzins auf das heurige
Jahr bzw. Euro 500.- auf das Jahr 2016
gutgeschrieben werden. Das Ansuchen
um Verlängerung der Fischereipacht
auf die folgenden Jahre wird in Evidenz
gehalten.
Punkt 8: Personalangelegenheiten
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag
für diesen Tagesordnungspunkt die
Öffentlichkeit auszuschließen.
GR. Patrick Weber erkundigt sich nach
dem Stand des geplanten Zubaus beim
Wohnheim Unterperfuss. Die Bürgermeisterin erklärt, dass heute ein Gespräch mit dem Büro Schlögl & Süß
stattgefunden hat. Die Detailplanung
erfolgt in Kürze.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
die Fischereipacht bis zum Jahr 2018
zu verlängern und den Pachtzins erst
dann in Rechnung zu stellen, wenn
das Guthaben aufgebraucht und ein
regulärer Fischbestand festzustellen ist.
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Punkt 7: Vertretung der Bürgermeisterin im Fall der Verhinderung in der
Forsttagsatzungskommission
gem. § 19 Abs. 5 Tiroler Waldordnung
Gem. § 19 Abs. 5 Tiroler Waldordnung
wird die Bürgermeisterin in der Forsttagsatzungskommission nach § 18 Tiroler Waldordnung durch eine vom
Gemeinderat zu bestimmende Person
vertreten.
Die Bürgermeisterin stellt den Antrag,
GR. Hubert Kraft mit dieser Funktion
zu betrauen.
Beschluss:
JA-Stimmen: 14
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 1
Beschluss:
JA-Stimmen: 15
NEIN-Stimmen: 0
ENTHALTUNG: 0
Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.
Punkt 9: Anfragen, Anträge und Allfälliges
GR. Andreas Wilhelm erkundigt sich
zum Stand der Finanzierung des Tennisplatzes. Die Bürgermeisterin berichtet,
dass alles finanziert ist.
GR. Dr. Heidemaria Abfalterer fragt
nach, ob der Artikel zur Flurreinigung
für das Dorfblatt von ihr übermittelt
werden soll. Die Bürgermeisterin nimmt
das Angebot dankend an.
GR. Andreas Meister bedankt sich bei
Patrick Schlögl für die Unterstützung
bei der Flurreinigungsaktion. Weiters
lädt er alle GR für das kommende Jahr
ein sich zu beteiligen.
GR. Andreas Meister erkundigt sich,
ob die TVB Sitzung öffentlich ist. Die
Bürgermeisterin erklärt, er möge sich
im Tourismusbüro erkundigen.
GR. Andreas Meister regt im Namen der
Bewohner des Dr. Fritz-Prior-Weg an,
die Kreuzung bei Hermann Abfalterer zu
entschärfen. Die Bürgermeisterin gibt
an, dass dies im Zuge des Verkehrskonzepts berücksichtigt wird.
GR. Christian Schöpf gibt an, dass in
der Kögelgasse auf Höhe Schottergrube
abgestorbene Bäume stehen. Die Bürgermeisterin wird den Waldaufseher
darauf hinweisen.
GR. Christian Schöpf erklärt, dass beim
Kanalprojekt der Bereich Windhag fehlt.
GR. Hubert Kraft erklärt, dass Beschädigungen der Randsteine beim FFWGebäude bereits besprochen wurden. Es
sollten die ausführende Baufirma darauf
aufmerksam gemacht werden, dass der
GR. Patrick Weber erkundigt sich
nach den Umwidmungsanträgen von
Hansjörg Heis und Franz Hofer. Die
Amtsleiterin erklärt, dass der Antrag
von Hansjörg Heis vom ATL abgelehnt
wurde. Der Umwidmungsantrag von
Franz Hofer wurde vom Raumplaner
negativ beurteilt, dieser kann aufgrund
der dafür erforderlichen Änderung des
ÖRK nicht berücksichtigt werden.
GR. Patrick Weber erkundigt sich nach
dem Stand bezüglich Hof und Gste
Franz Span. Die Bürgermeisterin gibt
an, dass der Sachverständige mit der
Bewertung beauftragt wurde.
GV. Rupert Altenhuber fragte zum
Stand der geplanten Singletrailstrecke an. GR. Mag. Hubert Deutschmann
erklärt die weitere Vorgangsweise und
schlägt vor, einen eigenen Ausschuss
zu bilden.
GV. Rupert Altenhuber bedankt sich
bei allen Beteiligten, welche an der
Waldhütte mitgearbeitet haben, im
speziellen bei GR. Patrick Weber, GR.
Christian Schöpf, Thomas Hueber und
ganz besonders bei Anita Weber, die
alle immer mit einer Jause versorgt hat.
Vize-Bgm. Thomas Zangerl erkundigt
sich hinsichtlich der Verbesserung der
Busverbindungen Oberperfuss Berg,
speziell am Wochenende. Die Bürgermeisterin berichtet, dass sie vor einiger
Zeit diese Bitte an die zuständige Stelle
herangetragen hat und wird sich noch
einmal erkundigen.
Die Bürgermeisterin bringt vor, dass die
von Verena Simon gepachtete Fläche
für die Waldhütte in wesentlich größerem Umfang genutzt wird und bittet um
Abgeltung im entsprechenden Ausmaß.
Die Bürgermeisterin wird eine Besichtigung vereinbaren.
Ende: 21.15 Uhr
2/16
14
Historisches
Oberperfer Dorfblatt
KULTURVEREIN OBERPERFUSS
In der vergangenen Ausgabe des „Oberperfer Dorfblatt“ brachten wir den
ersten Teil des Referates „Endstation 1945“ von Gottfried Heis anlässlich einer
Ausstellung des Kulturvereines im Jahr 2015. Nachstehend folgt nunmehr die
Fortsetzung dieses Vortrages.
Am folgenden Tag, am 12. März
1938, marschierten unter dem
Jubel der Bevölkerung deutsche
Truppen in Österreich ein. Unter Glockengeläut überschritt
Hitler am selben Nachmittag bei
seiner Geburtsstadt Braunau die
Grenze und zog durch blumengeschmückte Dörfer weiter nach
Linz. Mit dem feierlichen Einzug
in Wien am nächsten Tag erfüllte
sich sein Traum: In der Stadt,
die er drei Jahrzehnte vorher als
arbeitsscheuer Vagabund gedemütigt und gescheitert verlassen
hatte, konnte er den größten
politischen Erfolg seines bisherigen Lebens verbuchen. Am
Heldenplatz, vor einer Unmenge
jubelnder Zuhörer, sprach er die
geschichtsträchtigen Worte: „Als
Führer und Kanzler der deutschen
Nation und des Reiches, melde
ich vor der deutschen Geschichte
den Eintritt meiner Heimat in das
Deutsche Reich!“. Um dem ganzen Drama eine völkerrechtliche
Legalität zu verleihen, wurde für
den 12. April 1938 eine Volksabstimmung angeordnet.
Nun rollte die Nazi-Propaganda
wie eine Lawine durchs Land und
in den großen Städten Österreichs trat der Führer persönlich
vor die hysterischen Massen. Am
5. April traf er im festlich bekränzten Innsbruck ein und schritt die
Front von SS-Einheiten, aber auch
von Tiroler Schützenkompanien
ab – natürlich fehlten auch die
Oberperfer Schützen und Musikanten nicht! In einer Schneemulde unterhalb des Brandjochs
war mit Kohle der Slogan: “Ein
Volk, Ein Reich, Ein Führer“ in
den Frühlingsschnee gestanzt
und hunderte von HakenkreuzFeuern leuchteten bei Anbruch
der Dunkelheit ins Tal.
Das Ergebnis der Volksabstimmung war dann wie erwartet:
99% der Österreicher und Tiroler
stimmten mit JA und so gab es
nunmehr erstmalig seit 1000 Jahren kein Österreich mehr, es wird
aus dem Sprachschatz gelöscht;
2/16
Österreich wird zur Ostmark und
Teil der Alpen- und Donaugaue.
Tirol und Vorarlberg werden zusammengelegt, Osttirol Kärnten
zugeschlagen, Südtirol hatte Hitler ja bereits früher aus machtpolitischen Überlegungen endgültig
dem italienischen Diktator Mussolini verkauft.
Wie war ein derartiges Votum
zu erklären, wo doch wenige
Wochen vorher sicherlich eine
Mehrheit für den Weiterbestand
Österreichs gestimmt hätte; was
waren die Gründe dieser geradezu kopernikanischen Wende?
Da setzte fürs erste eine nie
gekannte Propagandawelle ein,
öffentlichkeitswirksame Beschäftigungsprogramme wurden
verkündet, der Landwirtschaft
große Hilfsmaßnahmen versprochen. Eine Gegenpropaganda
wurde gewaltsam unterdrückt,
Einschüchterungen und Verhaftungen waren an der Tagesordnung. Die Österreichischen
Bischöfe mit Kardinal Innitzer an
der Spitze empfahlen in einem
Hirtenbrief – „Hitlers Tätigkeit
ist vom Segen der Vorsehung
begleitet“ – ebenso mit JA zu
stimmen, wie der Protagonist der
Sozialdemokraten Karl Renner!
Und dann kursierte das Gerücht
- wahrscheinlich von den Nazis
ausgestreut - die Stimmzettel
wären markiert, um nachher mit
den „Nein-Sagern“ abrechnen
zu können. Aber schlussendlich
kapitulierten auch sogenannte
Vaterlandstreue und aktive Ständestaatler, weil sie glaubten, der
Nazi-Staat wäre nicht mehr aufzuhalten, eine neue Geschichtsepoche sei angebrochen.
In der Folgezeit passte sich der
Großteil der Tiroler an, bzw.
wurde - menschlich durchaus
verständlich – zu Mitläufern und
viele sogar zu fanatischen Befürwortern des neuen Systems.
Dazu einige Zahlen: Knapp 8000
Tiroler waren beim Anschluss
NSDAP-Mitglieder, fast springflutartig erhöhte sich diese
Zahl innerhalb eines Jahres auf
41.763, um dann im März 1943
den Höchststand von 73.323 zu erreichen – jeder dritte männliche
Tiroler war somit Parteimitglied.
In kurzer Zeit traten über 1000
Tiroler aus der Kirche aus, auch
in Oberperfuss verließen einige
die Geborgenheit der „Mater
Ecclesia“ und wechselten in den
Schoss der NSDAP!
Bis weit in den 2. Weltkrieg hinein bedeutete der Nationalsozialismus wirtschaftlichen Aufschwung und teilweise sogar
steigenden Lebensstandard. Ein
Großteil der Menschen empfand
das Nazi-Regime nicht als System
der Unfreiheit und des Terrors
sondern eher als Volksgemeinschaft der sozialen Wärme, als
eine Art „Wohlfühl-Diktatur“, in
der vor allem die kinderreichen
Familien und Mütter hoch im
Kurs standen und man glaubte,
es mit Hitler mit einem genialen
Führer, einem geradezu übernatürlichen Leuchtstern zu tun zu
haben. Und der „Führer-Mythos“
blieb ja dann auch bis zum katastrophalen Untergang die entscheidende Integrationskraft des
Regimes.
Trotzdem gab es im glaubenstreuen Tirol eine stetig wachsende innere Opposition, verursacht
nicht zuletzt durch die gezielte
Kirchenpolitik der Nazis. Viele
Klöster, Orden, das Priesterseminar und die theologische Fakultät wurden aufgehoben, alle
katholisch geführten Schulen
und Kindergärten, sowie kirchliche Vereine und Organisationen
verboten! In Oberperfuss traf
es den Krippenverein und die
Fronleichnamsprozession durfte
nicht mehr durchs Dorf geführt
werden, sondern nur mehr durch
die Feldwege hinaus zum Burkter.
Als man dann vom Martyrium des
Götzener Pfarrers Otto Neururer
erfuhr – er ist im KZ Buchenwald
auf grausame Weise ermordet
worden -, sowie von der Hinrich-
tung des Pfarrers Josef Pontiller
und anderer Geistlicher, wurde
Hitler immer mehr zum „AntiChristen“, wie ihn fortan meine
Mutter titulierte.
Wie aber ging es auf der großen
weltpolitischen Bühne mit dem
3. Reich weiter?
Was kommen musste kam: Hitlers
lange geplanter Krieg, aus wirtschaftlichen, ideologischen und
rassistischen Gründen! Nachdem
ihm im Herbst 1938 das Sudetenland mit 3 Millionen Deutschen
kampflos in den Schoss gefallen
war – Frankreich und England
gingen, um den Frieden in Europa
zu retten, vor seinen Kriegsdrohungen in die Knie –, brach er im
Frühjahr 1939 den in München
geschlossenen Friedensvertrag
und ließ die Wehrmacht in Prag
einmarschieren. Damit hatte er
den Rubikon endgültig überschritten, sein nächster Schritt
musste zur Explosion führen!
Die alleinige Verantwortung für
den 2. Weltkrieg trug also Hitler,
darüber können weder Versailles
noch das Versagen der westlichen
Demokratien und auch nicht die
Komplizenschaft Stalins hinwegtäuschen.
Hitlers Ungeduld und sein dogmatischer Wille, die ihn zunehmend blind machten für die
politischen Bedingungen und
Risiken seines Handelns, setzten sich schließlich durch: Ohne
Kriegserklärung – „seit 5 Uhr 45
wird zurückgeschossen!“ – überschritt die Wehrmacht am 1.9.39
die polnische Grenze und dieser
Überfall führte in 18 Tagen zur
Auslöschung dieses Staates; ein
neuer Mythos, der „Blitzkrieg“
war geboren.
Nachdem Stalin in Ost-Polen
einmarschiert war, teilten sich
die beiden Diktatoren die Beute,
der Osten von Polen wurde der
Sowjetunion, die Westhälfte dem
Nazi-Staat zugeschlagen. Nun
bot sich Hitler die Gelegenheit,
seine Rassenideologie in die Tat
umzusetzen, rassisch angeblich
Oberperfer Dorfblatt
minderwertige Völker – insbesondere die Juden – wurden deportiert und physisch vernichtet, die
polnische geistige Elite ebenfalls
weitgehend und gezielt ausgerottet, die übrige Bevölkerung aber
auf das kulturelle Niveau primitiver Arbeitssklaven herabgesetzt.
Im März 1940 wurden, beinahe
könnte man sagen so nebenbei,
die neutralen Staaten Dänemark
und Norwegen überfallen, ersteres ergab sich kampflos, die
Norweger leisteten vergeblichen
Widerstand.
Nun war die Nordflanke gesichert, der große Krieg konnte
fortgesetzt werden; am 10. Mai
1940 wurden die neutralen Benelux-Staaten überrannt und in
einem kaum für möglich gehaltenen Blitzkrieg die militärische
Großmacht Frankreich niedergerungen.
Bevor es am 22. Juni 1941 unter
Bruch des Nichtangriffspaktes
gegen die Sowjetunion los ging,
wurden noch zur rechten Flankensicherung die Balkanstaaten
mit Griechenland überrannt und
Kreta von der Luft aus besetzt
– hierbei verloren viele Tiroler
der 5. Gebirgsdivision ihr Leben.
Nun war endlich Hitlers „Wunschgegner“, der Bolschewikenstaat
Russland an der Reihe: „Wenn
Barbarossa steigt“, so orakelte
Hitler, „wird die Welt den Atem
anhalten!“ Und tatsächlich regierte zunächst wieder der „Blitzkrieg“. Zahlreiche sowjetische
Armeen wurden eingekesselt und
vernichtet, über 4 Millionen Gefangene gemacht, von denen man
dann fast die Hälfte verhungern
ließ. Aber dann verstärkte sich
der russische Widerstand immer
mehr, der deutsche Vormarsch
geriet ins Stocken und im Dezember 1941 waren die Kräfte
endgültig versiegt. Hitler hatte
aus dem Napoleonfeldzug von
1812 nicht die Lehren gezogen, die
Weiten des russischen Raumes
und die Menschenmassen waren
nicht zu beherrschen!
Nun startete Stalin völlig überraschend mit bestens ausgerüsteten sibirischen Divisionen die
Gegenoffensive. Hitler verbot
jeden Rückzug und verlangte
fanatischen Widerstand und so
hielt die Front, wenn auch unter
schwersten Opfern und ungeheuren Verlusten an Mensch und
Material.
Nochmals begann die Wehrmacht
im Sommer 1942 im Süden eine
Offensive, eine Heeresgruppe
stürmte in den Kaukasus – hier
lockten Hitler die Ölquellen von
Baku und Maikop -, an den hohen Gebirgspässen, den langen
Nachschubwegen und dem Widerstand der Russen zerbrach
Historisches
schlussendlich die deutsche Offensivkraft.
Die 6. Armee aber, mit über
250.000 Mann, marschierte
einsam Richtung Wolga, zur
Schicksalsstadt Stalingrad, die
von deutschen Stukas in Schutt
und Asche gelegt wurde; über
100.000 Zivilisten ließen dabei
ihr Leben, aber es gelang nicht
die russischen Soldaten aus
den Ruinen zu vertreiben. Ende
November 1942 brach dann die
Katastrophe für die 6. Armee
herein. Sie wurde, da Hitler einen
rechtzeitigen Rückzug verbot,
von sieben sowjetischen Armeen
eingekesselt und war so dem
Untergang geweiht. Von einer
viertel Million Soldaten lebten
bei der Kapitulation Ende Jänner
1943 noch 90.000, die Gefangenschaft in den sibirischen Lagern
überlebten noch 5000 – erst 1955
sahen sie ihre Heimat wieder.
Den schrecklichen Tod, den die
Soldaten durch Erfrierungen,
Krankheiten und Hunger erlitten,
pervertierte Propagandaminister
Goebbels in ein makabres Heldenepos. Folgende Verse wurden
in der SS-Zeitschrift „Das schwarze Korps“ hin gepflastert:
NIEMALS WIRD DIE SAGE, DER
WILDEN RUHMESTAG, IN UNSEREM VOLK VERGEHN.
UM EURE TODESSTUNDEN, HAT
GOTT DEN KRANZ GEWUNDEN,
MIT SEINER EIGNEN HAND.
15
IHR SELGEN ÜBERWINDER,
EUCH DANKEN KINDESKINDER, AUF IMMER HERD UND
VATERLAND!
Auf Stalingrad folgte die große
Wende. Nach zahlreichen verlorenen Schlachten standen schlussendlich die sowjetischen Armeen
im Jänner 1945 an der Oder und
setzten zum Sturm auf Berlin an.
Auch an den übrigen Kriegsschauplätzen – Hitler provozierte
geradezu einen Mehrere-Frontenkrieg, wohl nach dem Wort
„Viel Feind, viel Ehr!“ – zeichnete
sich die Niederlage der Wehrmacht ab. In Tunis kapitulierte
Rommels Afrika-Korps, am Balkan
befanden sich Titos Partisanen
im Vormarsch, im Hohen Norden
begann für die deutschen Divisionen ein verlustreicher Rückzug,
die Atlantikschlacht ging verloren
und über dem Reichsgebiet gewannen die Alliierten die Lufthoheit mit schrecklichen Folgen für
die Zivilbevölkerung!
Vorentscheidend aber war die
geglückte Landung der Amerikaner, Kanadier und Engländer
an der Normandie am 6. Juni
1944, der nicht mehr zu bremsende Vortrieb ihrer Armeen in
das Herz des 3. Reiches war die
logische Folge!
Letzter Teil des Referates erscheint in der nächsten Ausgabe
des „OBERPERFER DORFBLATT“
Gedenken und Weiterdenken: Peter Anich
Wir sind die Peter-Anich-Gemeinde und wollen dieses ehrenvolle
Prädikat mit neuem Leben erfüllen. Am 1. September 2016 jährt
sich zum 250. Mal der Todestag
von Peter Anich; im Jahr 2023
werden wir den 300. Geburtstag
unseres berühmtesten Gemeindebürgers feiern — Startpunkt
und Ende eines Bogens von
sieben Jahren, in denen wir mit
jährlichen Schwerpunkten das
Wirken unseres Bauernkartographen würdigen wollen.
Denn selbst wenn viele Namensgebungen in unserer Gemeinde auf Peter Anich hinweisen
(Schule, Weg, Bergbahn, Musikkapelle), ist vielen der konkrete Bezug zu unserem größten
Sohn und seinen Leistungen
verloren gegangen. Seit sich in
den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts Max Edlinger, Ehrenzeichenträger unserer
Gemeinde, intensiv bemühte,
unter Aufbringung großer privater Mittel Peter Anich wieder
in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu rücken, ist es
immer ruhiger geworden. Auch
das Anich-Hueber-Museum wird
eher spärlich besucht.
Die Gemeinde wird demnächst
eine Arbeitsgruppe einsetzen,
die Ideen entwickeln, Initiativen
koordinieren und Kräfte bündeln
soll: U.a. der Kulturverein, Mitglieder des Gemeinderates und
die Direktoren unserer Volksschulen werden sich Gedanken
darüber machen, wie unsere Gemeinde Peter Anichs und Blasius
Huebers Schaffen angemessen
darstellen kann. Alle Interessierten auch abseits von Vereinen
und Institutionen sind herzlich
und ausdrücklich eingeladen,
mitzudenken und mitzuarbeiten.
Für heuer sind folgende erste
Impulse geplant:
• Peter Anich ließ den Polstab
seiner Sonnenuhren immer
aus einer Sonne entspringen.
Wir wollen unsere Gemeinde
mit Sonnenblumen schmücken! Vielleicht wird sogar
ein kleiner Wettbewerb daraus? Die Volksschulen sind
jedenfalls mit Begeisterung
dabei, werden Sonnenblumen
pflanzen und vielleicht auch
selber welche ziehen.
• Im Herbst nach Schulbeginn
ist in Zusammenarbeit mit
den Schulen eine Ausstellung
im Mehrzwecksaal geplant.
• Die Volksbühne Oberperfuss
wird ein Theaterstück über
das Leben von Peter Anich
auf die Bühne bringen.
Weiterdenken erwünscht — bitte
meldet Euch einfach in der Gemeinde!
2/16
16
Historisches
Oberperfer Dorfblatt
Gipfelkreuzerrichtung - Rosskogel
am „Annentag“ 26.7.1946
haben: „ Er will auch einmal ein
Kreuz tragen“.
Gruppenfoto nach der Kreuzerrichtung
(Fotograf vermutlich Karl Ruetz, Archiv A. Hörtnagl)
Vor 70 Jahren:
Zum Dank für die glückliche
Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg,
haben im Jahre 1946 einige junge
Männer aus Oberperfuss, das
erste schmiedeeiserne Gipfelkreuz am Rosskogel errichtet.
Das Gipfelkreuz wurde vom
damaligen Schmiedemeister Lambert Wastl in seiner
Werkstätte im Hinterhof , aus
schwarzen Siederohren zusammengeschweißt und wurde vom
„Turn“ Franz Spiegl sen. (langjähriger Kirchenchorsänger und
S-Klarinettist der Musikkapelle
Oberperfuss) - allein - am Vortag des Annentages (26.7.1946)
vom Hinterhof bis zum Egghof
getragen. Laut dem noch lebenden Zeitzeugen „Zirler“ Albert
Spiegl, soll „Turn“ Franz Spiegl
damals den Ausspruch getan
Am Annentag 1946 starteten um
7 Uhr früh, folgende Männer zu
dieser nicht ganz einfachen Tour
zum Rosskogel: „Turn“ Franz und
Engelbert Spiegl, „Stieglreither“
Gottfried Kofler, „Schaidinger“
Karl Ruetz, „Dickicht-Studler“
Seppl Hörtnagl und „Zirler“ Albert Spiegl. Mit dabei war ein
junger Bursch aus Kammerland,
der „Stubacher“ Felix und ab der
Riepen Alm war auch, der damals
10 jährige „Sattler“ Max Heis als
Wasserträger behilflich.
Vom „Turn“ im Egghof wurde
neben dem Gipfelkreuz auch
die entsprechende Menge an
Zement mitgetragen. Das benötigte Wasser wurde bergwärts
gefasst und mittransportiert.
Gegen 1 Uhr mittags erreichte
die Gruppe den Gipfel unseres
Hausberges und begann mit dem
Aufstellen des neuen Kreuzes.
Im selben Jahr noch wurde dieses neue Gipfelkreuz von einem
Kooperator, dessen Name leider nicht mehr bekannt ist , bei
nicht gerade Bilderbuchwetter,
eingeweiht. Die Fotos von der
Gipfelkreuzerrichtung und der
Einweihung wurden von „Zirler“ Albert Spiegl zur Verfügung
gestellt.
Bei der Errichtung des neuen
Gipfelkreuzes im Jahre 2010
durch die „Rosskogel“ Herz Jesu
Feurer, wurde das alte, aus dem
Jahre 1946 stammende Gipfelkreuz, das viele Jahre bei der
Sendestation am Rosskogel deponiert war, wieder in unser Dorf
herunter getragen.
A. Hörtnagl
Kulturverein Oberperfuss
Herbstfahrt nach Kärnten
Der Kulturverein Oberperfuss veranstaltet vom 30. Sept. bis 2.
Okt. 2016 eine Kulturfahrt nach Kärnten. Wir laden dazu alle
Interessierten (auch Nichtmitglieder) ganz herzlich ein.
Programm:
Am Freitag gelangen wir über Salzburg nach Kärnten, am Nachmittag besuchen wir den Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel
und die Insel Maria Wörth. Am späteren Nachmittag kommen
wir nach Klagenfurt und beziehen das Hotel „Sandwirth“.
Am Samstagvormittag steht der Besuch der Wallfahrtskirche
Maria Saal und der imposanten Burg Hochosterwitz auf dem
Programm. Nach dem Mittagessen geht es zum Stift Gurk. Die
Pfeilerbasilika aus dem 12. Jhd. gehört zu den bedeutendsten
romanischen Bauwerken in Europa. Wir haben eine Führung
durch den Dom, die Krypta und die Schatzkammer und fahren
dann zurück nach Klagenfurt.
Der Sonntag beginnt mit einer Panoramaschifffahrt auf dem
Millstätter See. Anschließend besuchen wir das aus romanischer
Zeit stammende Stift Millstatt und das dazugehörige Museum.
Am Nachmittag treten wir die Heimreise an.
Programmänderungen sind der Reiseleitung vorbehalten.
Preis pro Person im Doppelzimmer: EUR 310,00
Einzelzimmerzuschlag: EUR 49,00
Gipfelkreuzeinweihung im Herbst 1946
(Fotograf vermutlich Karl Ruetz, Archiv A. Hörtnagl)
2/16
Anmeldungen an:
Alfons Hörtnagl Tel: 05232/81510
Gottfried Heis Tel.: 05232/81552
Inge Wührer
Tel.: 05232/81225
Anton Simon
Historisches
Oberperfer Dorfblatt
17
Frühlingsfahrt des
Oberperfer Kurlturvereins
verarbeitet. Der Hochaltar ist
einer der schönsten Barockaltäre
Tirols. Die Stützpfeiler des Gewölbes zieren Marmor-Figuren
von früheren Bischöfen. Unter
anderem auch die des Vinzenz
Gasser, der 1809 in Oberperfuss/Gfas geboren wurde, und
von 1856 bis zu seinem Tod 1879
in Brixen Bischof war. Im Gotteshaus befindet sich auch das
„Originalbild“ des „JohannesNepomuk-Altares“ von Oberperfuss.
Der Kreuzgang südlich des
Gotteshauses zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern
Südtirols. Die Fresken aus dem
15. Jhdt. wurden in den letzten
Jahrzehnten restauriert und
befinden sich in sehr gutem
Zustand.
Vor dem Dom von Brixen
Es schätzten sich insgesamt 38
Mitglieder und Gäste des Kulturvereins glücklich, dass sich nach
einigen Schlechtwettertagen der
Himmel öffnete und sich endlich
die Sonne zeigte. So durften wir
am 21. Mai nicht nur kulturell
einen herrlichen Tag in Südtirol
verbringen.
Unsere Fahrt führte uns nach
Vahrn zum Kloster Neustift und
nach Brixen wo wir jeweils interessante Führungen erleben
durften. Aber auch die Freizeit,
um durch die Altstadt von Brixen
zu bummeln, einzukaufen oder
etwas Köstliches zu essen und
sich den typisch italienischen
Cappuccino zu gönnen, kam
nicht zu kurz.
Bei unserer ersten Besichtigung am Vormittag im „Kloster
Neustift“ erfuhren wir, dass die
Gründung des „AugustinerChorherrenstiftes“ im Jahre
1140 vor allem in einer besseren
Ausbildung des Klerus und der
Seelsorge begründet war.
Auch heute betreuen 20 „Chorherren“ Pfarreien in Süd- und
Osttirol. Außerdem führt das
Kloster ein Schülerheim und eine
Privatschule, sowie ein gut besuchtes Bildungshaus. Darüber
hinaus erzielt die Stiftskellerei
seit Jahren große internationale Erfolge. Das Kloster erzeugt
jährlich über 800.000 Flaschen
Spitzenweine, und kann dadurch
den gesamten Klosterbetrieb
eigenfinanzieren.
Die Stiftskirche „unserer Lieben
Frau“ geht auf einen 1190 errichteten romanischen Bau zurück.
Turm und Langhaus stammen
noch aus dieser Zeit. Im 18. Jhdt.
wurde das Innere der Kirche barockisiert. Rosafarbener Stuckmarmor verleiht der Kirche ihre
heitere helle Note.
Im Kreuzgang mit den gotischen
Kreuzrippengewölben befinden
sich sehenswerte Fresken. Das
Stiftsarchiv gilt als das bedeutendste geistliche Archiv des
Tiroler Raumes. Es umfasst tausende Originalurkunden. In der
Bibliothek befinden sich an die
92000 Bücher, darunter auch 28
handgeschriebene.
Am Nachmittag besuchten wir
den Dom von Brixen. Der Sitz des
Bischofs wurde schon bald nach
Gründung der Stadt im Jahre 901
vom Kloster Säben nach Brixen
verlegt. Heute teilt sich die Stadt
den Bischofssitz mit Bozen.
Der erste Dom wurde im Laufe
der Jahrhunderte immer wieder
umgebaut, erweitert und teilweise erneuert. Die heutige Kathedrale wurde 1754 fertiggestellt.
Der einschiffige Innenraum verfügt über eine bedeutende barocke Ausstattung. Im Gegensatz
zum Stuckmarmor in Neustift
wurde hier echter Marmor in
vielen verschiedenen Farben
Über den Domplatz und den
Herrengarten spazierten wir
weiter bis zur Hofburg, die bis
1973 Sitz der Bischöfe war. Seither ist sie für die Öffentlichkeit
zugänglich. In ihr befinden sich
neben der schönen Hofkapelle
das Diözesanmuseum und eine
umfangreiche Krippenschau.
Am Ende des Tages waren alle
Teilnehmer voll des Lobes über
die abwechslungsreiche, interessante Fahrt und bedanken sich
bei Frau Mag. Inge Wührer für
die gute Organisation.
Wir freuen uns schon jetzt auf
unsere Herbstreise, die uns heuer nach Kärnten führen wird.
Gabriele Heis/Gutleben
Chorherrenstift Neustift bei Brixen
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18
Allerlei
Oberperfer Dorfblatt
Am 10.4.2016 fand die Erstkommunion statt | Foto: Gabi Lorenz
Dialektwörter aus Oberperfuss
derlexnt
=
Holzfass undicht
enggabatz
=
du hast verloren
zuntrigscht
=
ganz unten
miachlin
=
abgestanden riechen
strawanzn
=
herumflanieren
Murfl
=
schneiden
saures Gesicht
worpn
=
Heu verteilen
a Glass
=
großes Aufsehen
der Sauinorsch
=
um eine Person
nie daheim, immer dem Vergnügen
hinterher
Wissen Sie, liebe/er LeserIn auch noch solche Ausdrücke, so
teilen Sie uns diese bitte mit.
Unser Adresse:
OBERERPFER DORFBLATT, 6173 Oberperfuss
email: [email protected]
Annaliese Schmid
2/16
Englisch an der frischen Luft
Englischkurs in
Oberperfuss. Wer
was Neues lernen
will, muss heutzutage nicht mehr die
Schulbank drücken.
In einer Welt, in der
wir alle viel beschäftigt sind, wollen wir
unsere Zeit optimal
nutzen. Mit Walk &
Talk verbinden wir
Englisch lernen mit Bewegung an der frischen Luft und haben
so einen doppelten Nutzen. Positive Nebenwirkung: An der
frischen Luft lernt sich’s leichter, weil das Gehirn besser arbeitet.
Los geht’s
Walk & Talk startet am Montag, 5. September von 17:30 – 18:45
Uhr in Oberperfuss. Anmeldung bitte direkt bei mir unter +43
650 2662244 oder [email protected] bis spätestens
1. August 2016.
Alexandra Edwards
Zur Trainerin
Mag. Alexandra Gina Edwards wurde in Seattle, USA, geboren
und ist Großteils in Tirol aufgewachsen. Sie arbeitet als EnglischTrainerin, Coach und Übersetzerin mit Fokus Marketing & Sales.
Mit innovativen und freudvollen Lernkonzepten verhilft sie
ihren Kunden zu erfolgreichem Englisch. Ihre motivierende
und inspirierende Art tragen dazu maßgeblich bei.
Allerlei
Oberperfer Dorfblatt
19
Rund ums Oberperfer Wetter
Wir sind selbst unseres Klimas Schmied!
Mit dem hohen Sonnenstand
und den daraus resultierenden
langen Tagen zieht nun langsam
der Sommer ins Land und lässt
die Erinnerung an einen nie so
richtig in Fahrt gekommenen
Winter schnell verblassen. Wie
im letzten Artikel bereits angedeutet, gehörte der Winter
2015/16 mit einer Abweichung
von +2,7°C im Vergleich zum
langjährigen Mittel (1981 – 2010)
zu den wärmsten der jüngeren
Klimageschichte in Österreich
(Platz 2 knapp hinter dem Rekordwinter 2006/07).
Der Frühling verlief bisher relativ unspektakulär mit einem
durchschnittlichen März, einem
etwas zu warmen April und einem leicht zu kühlen Mai. Aus
meteorologischer Sicht erwähnenswert waren dabei hauptsächlich die massive Föhnlage
Anfang April mit Höchsttemperaturen nahe 25°C im Inntal und
sehr viel Saharastaub, sowie die
extrem kalte Periode Ende April
mit Frost und Schneefall bis ganz
herunter. Viele Pflanzen und
Bäume haben die deutlichen
Minusgrade (-3°C im Hinterhof,
-4°C in der Oberen Gasse) nicht
ohne bleibende Schäden überstanden - vor allem im Obstbau
sind zum Teil massive Ausfälle zu
beklagen. Wie es in den nächsten
Wochen weitergeht bzw. wie der
Sommer verlaufen wird, kann
man leider noch nicht sagen,
das großräumige Strömungsmuster deutet jedoch eher auf
eine wechselhafte Witterungsphase hin als auf einen neuen
Hitzesommer wie 2015.
Im vorliegenden Artikel möchte
ich mich mehr mit der längerfristigen Entwicklung auf unserem Planeten beschäftigen.
Die moderne Wissenschaft ist
sich mittlerweile „fast“ sicher,
dass der momentane Trend hin
zu deutlich wärmeren Temperaturen zu einem erheblichen Teil
vom Menschen hausgemacht ist.
Durch die intensive Emission
von Treibhausgasen wie CO2,
CH4 oder N2O heizt sich unsere
Atmosphäre zusehends auf. Wie
es in den nächsten Jahrzehnten
weitergehen wird hängt folglich
auch sehr stark von uns selbst ab.
Ein erster Schritt in die richtige
Richtung wurde ja bereits beim
Klimagipfel im Dezember in Paris
gemacht, in dem sich die führenden Industrienationen endlich
auf eine gemeinsame Emissionsreduktion dieser klimaschädlichen Gase geeinigt haben. Wie
Globale Entwicklung der Temperatur in Relation zum langjährigen
Temperaturmittel. Die schwarze Linie basiert auf Messungen, die
rote und blaue Kurve zeigen die jeweiligen Extremszenarien für die
Zukunft an. Schattierte Flächen verdeutlichen die Unsicherheit. Die
Zahlen neben den Kurven geben die Anzahl der Modellläufe an. Nach
IPCC-Bericht 2013; www.ipcc.ch
stark und wie schnell dieses Ziel
aber tatsächlich umgesetzt wird,
mag an dieser Stelle stark angezweifelt werden.
Abschätzungen über die zukünftige Temperaturentwicklung
auf der Erde liefern sogenannte Klimamodelle. Ähnlich wie
bei den Computermodellen zur
Wettervorhersage werden hierzu
extrem komplexe mathematische Gleichungen numerisch
gelöst und auf Basis der vorhandenen Daten (Messungen,
vergangene Klimageschichte,
Wirtschaftsentwicklung, usw.)
eine „wahrscheinliche“ Entwicklung bis ca. 100 Jahre in die Zukunft abgeleitet. In Abbildung 1
ist eine Prognose der globalen
Lufttemperatur aus dem letzten
IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) Bericht
des Jahres 2013 dargestellt. Die
schwarze Linie zeigt den gemessenen Temperaturverlauf
seit 1950 an, in Farbe sind die
jeweiligen Szenarien für die Zukunft dargestellt. Die 2 Szenarien
unterscheiden sich dabei hauptsächlich durch die Entwicklung
der Treibhausgasemissionen in
den nächsten Jahrzehnten. Die
blaue Linie entspricht zum Beispiel einem Szenario in dem sehr
stark auf erneuerbare Energien
(Wind, Wasser, Sonne) gesetzt
wird und in dem ab 2060 keine
zusätzlichen Schadstoffe mehr
in die Atmosphäre gelangen.
Die rote Temperaturkurve würde
zutreffen, wenn sich das Energieverhalten der Menschen nur wenig verändert und weiterhin voll
auf fossile Energieträger (Erdöl,
Erdgas, Kohle, etc.) gesetzt wird.
Die farbig schattierten Flächen
geben die jeweilige Unsicherheit
der Prognose an. Auf dem Klimagipfel in Paris wurde dabei als
Ziel die 2°C Marke bis zum Ende
des laufenden Jahrhunderts ausgegeben. In Anbetracht dessen,
dass wir uns seit 2010 deutlich
über dem positiven Unsicherheitsbereich des warmen (roten)
Szenarios bewegen, erscheint
dies als sehr mutiges und hochgegriffenes Ziel.
Die Auswirkungen der globalen
Erwärmung treffen die alpinen
und polaren Regionen am stärksten, weil hier die kühlende Wirkung des Schnees in Zukunft abnimmt. Zum Verdeutlichen, was
ein globaler Temperaturanstieg
von 2°C zum heutigen Niveau
für uns in Österreich bedeutet,
habe ich nur einige Punkte aus
dem Bericht herausgegriffen:
• extreme Hitzewellen im
Sommer werden massiv zunehmen (mehr als doppelt
so viele Tage über 30°C in
Österreich bis 2100)
• durch die steigenden Temperaturen werden viele
landwirtschaftliche Flächen
Österreichs stark von Hitzeund Trockenstress betroffen
sein
• die Schneegrenze im Winter wird um mehrere 100m
ansteigen – das Aus vieler
niedriger Skigebiete
• die meisten kleineren Gletscher werden bis zum Ende
des Jahrhunderts komplett
verschwinden, die großen
ziehen sich massiv zurück
• die Permafrostzone steigt
stark an – vermehrte Felsabbrüche und Muren sind die
Folge
• Flora und Fauna passen sich
an – mediterrane Arten werden bei uns heimisch
• durch den steigenden Energiegehalt der Atmosphäre
werden Extremereignisse
wie Starkregen, schwere
Gewitter usw. deutlich intensiver ausfallen
Diese Liste ließe sich beliebig
lange fortführen und zeigt die
prekäre Lage, in die wir uns unweigerlich begeben. Es ist also
an der Zeit, dass sich jeder selbst
an der Nase nimmt und etwas
für „unser“ zukünftiges Klima
unternimmt.
Clemens Wastl
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20
Allerlei
Oberperfer Dorfblatt
Muttertagsausflug
77 Mütter folgten der Einladung zum Muttertagsausflug, (Foto: Gemeinde)
In einem alten Spruch heißt es:
„Wenn die Engel reisen, wird
sich das Wetter weisen!“. Und
so war es auch. Bei fast wolkenlosem Himmel und angenehmen
Temperaturen starteten wir am
Samstag, den 21.5.2016, zu unserem Muttertagsausflug.
77 erwartungsfreudige Mütter, aufgeteilt auf zwei Busse,
wollten sich diese Auszeit nicht
entgehen lassen. Unsere Bürgermeisterin Johanna begrüßte uns
sichtlich erfreut, bedankte sich
auch im Namen der mitfahrenden Gemeinderäte für das zahlreiche Erscheinen und meinte
sinnig, es wäre nicht angenehm,
alleine fahren zu müssen.
Unser Ziel war diesmal der Raritätenzoo in Ebbs, von dem
Manche von uns noch nie etwas gehört hatten. Die Inntalautobahn war bald geschafft, bei
Kufstein verließen wir dieselbe
und auf einem Parkplatz hinter
Ebbs stiegen wir aus und spazierten gemächlich zu einem
Buchenwald, der am Fuße des
Zahmen Kaisers liegt und in dem
sich der seltsame Zoo befindet.
Auf teils sonnigen, teils schattigen Wegen flanierten wir ohne
Eile dahin und erkundeten die
exotische Tierwelt. Was gab es
da nicht alles zu sehen, seltene
Vögel, Riesenschildkröten, Hängebauchschweine mit niedlichen
Jungen, Berberäffchen, die gerade Bananen verzehrten, Kängurus, Flamingos, Pfaue, aber auch
heimische Tiere wie Hennen mit
stolzen Gockeln, Schafe und Ziegen und Vieles mehr. Ganz reizend waren die Zwergotter, die
uns mit ihrem rasanten Fangenspiel entzückten. Wunderschön
waren auch die majestätischen
weißen und schwarzen Schwäne
und besondere Aufmerksamkeit
verdiente ein Uhupaar, das hoch
oben auf einem Balken in trauter
Zweisamkeit, wie ein altes Ehepaar, dicht beisammen saß und
weise das bunte Treiben zu ihren
Füßen beobachtete. Besonders
erfreut waren wir, dass sich die
Aras frei bewegen durften und
einer vollführte auch gleich ein
Kunststück, indem er auf einer
schmalen Stange zu seinem Futterplatz in luftiger Höhe empor
kletterte. Viel zu schnell war die
vorgegebene Zeit vorbei und auf
uns wartete das nächste Highlight, der Hödnerhof, wo wir
von der Gemeinde zu Kaffee
und Kuchen eingeladen wurden.
Anschließend besichtigten wir
die riesige Gartenanlage mit
unzähligen Blumen und Sträuchern und man konnte sich nicht
sattsehen an all der bunten Farbenpracht. Doch auch Setzlinge,
Samen, Kräuter, viele Teesorten,
Öle und Essig in den verschiedensten Variationen wurden
zum Kauf angeboten, ebenso
Duftseifen, Kerzen und Bastelsachen.
Leider blieb die Uhr nicht stehen und wir mussten an die
Heimfahrt denken. Ein letzter
Blick auf die Festung in Kufstein
war uns auch noch vergönnt,
die sonnenumflutet in all ihrer
Pracht unser Auge erfreute. Im
Bus wurden wir nach alter Tradition mit scharfen und süßen
Köstlichkeiten verwöhnt und
unser Fahrer der Michl vom Reiseunternehmen Eller meinte, er
hätte noch nie eine so fleißige
Bürgermeisterin gesehen und
wollte sie uns gleich abspenstig machen, was einen lauten
Protest zur Folge hatte. Ja, es
war wieder ein einzigartiger,
schöner Nachmittag und wir
bedanken uns ganz herzlich bei
unserer großzügigen Gemeinde und freuen uns schon aufs
nächste Jahr!
Hilde Haider
Bergwacht Oberperfuss – Jahresversammlung
Am Samstag, den 2. April fand
die Jahresversammlung der Ein­
satzstelle der Bergwacht in der
Bürgerstube des Hotels Krone
statt.
Einsatzstellenleiter Willi Triendl
begrüßte als Ehrengäste Bürgemeisterin Johanna Obojes-Rubatscher, Micheal Niederkircher
und Bezirksleiter Volgger Ried.
Die Einsatzstelle Oberperfuss
besteht zur Zeit aus 17 Bergwächtern und zwei Anwärtern.
2/16
Elf Bergwächter sind, obwohl
ohne Dienstverpflichtung, noch
immer sehr aktiv am Geschehen
beteiligt.
Im Tätigkeitsbericht konnte der
Einsatzstellenleiter wieder auf
ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Im vergangenen Jahr wurden von den Bergwächtern der
Einsatzstelle Oberperfuss 243
Dienste geleistet. Davon entfielen 174 auf Behördendienste
die restlichen 68 Dienste waren
Rettungsdienste am Rangger
Köpfl und im Tiefental bei den
Schifahrern und Naturbahnrodlern, sowie diverse Dienste für
die Gemeinde und den Tourismusverband.
Im Jahr 2015 wurde auf Grund
des schlechten Wetters nur eine
Sektorenstreife durchgeführt.
Wie jedes Jahr wurden von den
Bergwächtern auch Fort- und
Weiterbildungen besucht, um
immer auf dem neuesten Stand
in Bezug auf die verschiedenen
Gesetze und Verordnungen zu
bleiben.
Zum Schluss seiner Ausführungen bedankte sich der Einsatzstellenleiter für die finanziellen
Unterstützungen durch die verschiedenen Organisationen.
Die Ehrengäste hoben in ihren
Ansprachen den Einsatz und
die gute Zusammenarbeit der
Bergwacht mit der Gemeinde
und den verschiedenen Vereinen
hervor.
Andreas Heis
Allerlei
Oberperfer Dorfblatt
Noch etwas in eigener Sache:
Die öffentliche Bibliothek Oberperfuss
braucht Verstärkung und sucht
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
oder ehrenamtlichen Mitarbeiter
Aus der Bücherei:
Kaum zu glauben, dass nun auch
der Juni fast schon vorbei ist…
In der Bücherei war einiges los
in diesem Frühjahr:
Zunächst besuchte ein Teil des
Büchereiteams mit ca. 50 weiteren BibliothekarInnen aus ganz
Tirol zum ersten Mal die Buchmesse in Leipzig (s. auch Bericht
hierzu auf unserer Homepage
www.oberperfuss.bvoe.at). Die
unvorstellbare Menge an Büchern und auch Besuchern hat
uns sehr beeindruckt und mit
Begeisterung erfüllt. Besonders
überrascht waren wir angesichts
der vielen, vielen Jugendlichen,
die „ihre“ Messehalle stürmten,
welche komplett mit Comics und
Mangas gefüllt war. Auch wir
würden uns über mehr Jugendliche in der Bücherei sehr freuen!
In den ersten 6 Monaten des
Jahres fanden auch einige bibliotheksbezogene Tagungen und
Fortbildungen statt, die wir abwechselnd besuchten, meistens
gibt es bei diesen Veranstaltungen auch einen Bücherverkauf
verschiedener Buchhandlungen,
so dass wir unseren Bestand in
diesem Jahr schon um mehrere Dutzend Bücher erweitert
haben.
den Ferien. Als Auftaktveranstaltung für den „Sommerleseclub“
fand schon Anfang Juni für die
Volksschüler eine Lesung mit
Tatjana Weiler statt, die schon
einmal, nämlich bei der Kinderveranstaltung anlässlich unseres
30-jährigen Büchereijubiläums,
in Oberperfuss zu Gast war.
Auch für den weiteren Verlauf
des Jahres haben wir noch einige
Pläne.
Und nun möchten wir mal wieder
einladen zu unserem beliebten
Bibliocafé am 22.06.2016 von
16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der
Bücherei. Es warten verschiedene Leckereien, Kaffee oder Tee,
Saft für die Kinder und natürlich
jede Menge neue Bücher, DVD´s
und Zeitschriften auf euch! In
Anbetracht der nahenden Ferienzeit gibt es außerdem einen
Taschenbuchflohmarkt!
Natürlich haben wir auch in den
Sommerferien jeden Mittwoch
und Samstag von 16:00 Uhr bis
18:00 Uhr für euch geöffnet.
Wir freuen uns wie immer über
euren Besuch!
Carina Pichler
Wir suchen Menschen
• die mit netten, engagierten
Leuten zusammenarbeiten
möchten
• die einen Teil ihrer Freizeit
für die ehrenamtliche Arbeit
in unserer Bibliothek zur Verfügung stellen
• die Freude am Umgang mit
Menschen und Büchern haben
• die mit uns Aktionen der
Lese- und Literaturförderung
planen und ausführen
Wir erwarten von dir
• Kontaktfreudigkeit und Fähigkeit zur kooperativen
Zusammenarbeit
• Computerkenntnisse
• Organisationsgeschick, Engagement, Kreativität und
Flexibilität
Die Arbeitszeit lässt sich im
Rahmen der Öffnungszeiten
und der Veranstaltungen individuell regeln
21
Was du erwarten kannst
• kostenlose bibliothekarische
Ausbildung und Fortbildungen
• regelmäßige Treffen des Büchereiteams
• Vielfältige Aufgabengebiete
wie:
--> Verleih, Beschaffung und
Pflege der Medien
--> Zusammenarbeit mit anderen Gremien
--> Öffentlichkeitsarbeit
--> Veranstaltungsplanung
--> Zusammenarbeit mit Kindergarten und Volkschule
Die öffentliche Bibliothek
Oberperfuss leistet mit einem
modernen, kundenorientierten
Medienangebot (~ 3000 Medien) und als Ort der persönlichen
Begegnung (1700 BesucherInnen
im Jahr 2015) einen wesentlichen
Beitrag zur kulturellen Grundversorgung in der Gemeinde.
Weitere Informationen auf unserer Homepage
www.oberperfuss.bvoe.at
Interessenten melden sich bitte
in der Bibliothek oder per Mail
unter:
[email protected]
Als „außerordentliche“ Gäste
durften wir bisher die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Oberperfuss Berg zu einem
spannenden Lesevormittag mit
anschließender „gesunder Jause“
begrüßen. Zum Bilderbuchkino waren die Vorschüler des
Kindergartens Oberperfuss in
2 Etappen eingeladen. Damit
die Sommerferien auf keinen
Fall langweilig werden können,
nimmt unsere Bücherei auch
in diesem Jahr wieder an der
tirolweiten Leseaktion „Sommerleseclub“ teil, in dem alle Kinder
während der Sommermonate
gratis Bücher ausleihen können.
Die Information hierüber erfolgt
in diesem Jahr über die Volksschulen, und wir hoffen auf viele
junge Leserinnen und Leser in
2/16
22
Allerlei
Aufgefallen
ist, dass ...
… die Pacht des Panoramarestaurants Stiglreith neu - an
den alten Pächter - vergeben wurde.
… es mit 266 Ansuchen zur
Stichwahl für den Bundespräsidentenwahl 2016 noch
nie so viele WahlkartenwählerInnen im Ort gegeben
hat.
… die Ergebnisse der Stichwahl
zum Bundespräsidenten
sprengelweise sehr unterschiedlich waren.
… die Gassisackerl´n jetzt eine
rote Farbe haben.
… die Grünfläche vor der
Volksschule des Öfteren
als Hundeklo missbraucht
wurde.
… die Straßenmarkierungen
erneuert wurden.
… es mit der Voice-Factory
einen neuen Chor gibt.
… über 500 Personen die „Elefantenrunde“ vor der Gemeinderatswahl besuchten,
und damit hohes politisches
Interesse gezeigt haben.
… Asylanten bei den Fußballaltherren des SVO mittrainieren.
… die Gemeinde ein Elektroauto angekauft hat.
… der Tennisplatz mit hoher
finanzieller Eigenbeteiligung und Eigenleistung mit
einem Kunstbelag erneuert
wurde.
… Die Fußballer den Klassenerhalt geschafft haben.
… die Fußballermädls ebenso
erfolgreich sind.
… die Filialapotheke im Keller
des Hotel Kleißl seit kurzem
geöffnet hat.
… die „Voices“ den Bewohnern
des Flüchtlingsheimes 12
Freikarten für ihr Konzert
Rundumadum zur Verfügung gestellt haben.
2/16
Oberperfer Dorfblatt
Die Schüler und Schülerinnen der
Volksschule Peter Anich sind als
Heimatspürnasen unterwegs
Die Schülerinnen der Volksschule interessieren sich für das Leben des Peter Anich
* Wie lange arbeitete er, um eine Karte von einem
Teil Tirols herzustellen?
* Wie und vor allem wer macht heute Karten
von Tirol?
* Warum sind die Karten von Peter Anich nur
zweifärbig ?
* Wie viel Arbeit ist es, einen Globus herzustellen,
was braucht man dafür?
* Was erinnert heute noch in Oberperfuss an
Peter Anich?
All diesen Fragen gehen die Kinder gemeinsam
mit den Lehrpersonen und Direktor Markus Ostermann auf den Grund.
Bei einer Gedenkfeier im Herbst wollen die kleinen
Forscher dann ihre Spurensuche abschließen und
im Schulhaus ihre Arbeiten präsentieren:
Anlässlich des 250. Todestages von Peter Anich
wurde der Forschergeist der Schulkinder geweckt,
gab es doch viele Fragen, auf die es eine Antwort
zu finden galt:
* Wer war Peter Anich, wie lebte und arbeitete
er damals?
• eine Bildergalerie über das Leben von Peter
Anich
• eine eigene Landkarte von Oberperfuss mit
allen Häusern der Schulkinder
• einen selbst gebastelten Weltenglobus
• die Enthüllung einer Reproduktion des Gemäldes von Peter Anich aus
• dem Tiroler Landesmuseum, gemalt von Philipp
Haller
• die Aufführung des von Direktor Ostermann
komponierten „Peter Anich Liedes“
• und noch die eine oder andere Überraschung
Markus Ostermann
Allerlei
Oberperfer Dorfblatt
Polizei warnt:
Wie können Sie sich schützen:
Erpressung per Web-Cam
Facebook oder YouTube hochzuladen, wenn
die Opfer nicht sofort Geld überweisen.
In letzter Zeit häufen sich in Tirol Vorfälle,
bei denen Videochat-Nutzer mit delikatem
Bildmaterial erpresst werden. Ein weiblicher
Lockvogel verleitet sie dazu, sich vor der
Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen durchzuführen. Das ganze wird gefilmt,
danach drohen die Täter, die Videos auf
23
Vorgehensweise der Täter: Die Kontaktanbahnung beginnt mit harmlosen Flirts über
soziale Netzwerke wie Facebook. Schon
nach kurzer Zeit überredet die vermeintlich
flirtwillige, junge Frau die Unterhaltung per
Videochat (z.B. über Skype) weiter zu führen.
Prompt präsentiert sich die angebliche Flirtpartnerin in erotischen Posen auf dem Bildschirm. Gleichzeitig verlangt sie von ihrem
Gegenüber, sich zu entkleiden und sexuelle
Handlungen an sich selbst vorzunehmen.
Geht das Opfer darauf ein, schnappt die
Sex-Falle zu. Die vermeintliche Flirtpartnerin
vor der Kamera entpuppt sich als Lockvogel
(meist Fake-Profile, hinter denen sich Männer verbergen) und Täter, die das Bildmaterial mitgespeichert haben, erpressen nun
die Opfer um Geld.
• Gesundes Misstrauen, wenn unbekannte
Personen Sie sehr schnell zu einem Videochat auffordern. Spätestens dann,
wenn sich die unbekannte Person nach
kurzer Zeit schon entkleidet, sollten die
Alarmglocken läuten – brechen Sie den
Chat sofort ab.
WENN sie in die Falle getappt sind:
• Den Kontakt sofort abbrechen und keinesfalls auf die Forderungen eingehen.
Das Bezahlen schützt nicht vor Veröffentlichung – ganz im Gegenteil, die
Täter werden immer mehr fordern.
• Sind die delikaten Inhalte tatsächlich
auf Online-Portalen, wenden Sie sich
umgehend an die Seitenbetreiber um
die Löschung der Videos / Fotos zu
veranlassen.
• Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
2/16
24
Sozial
Oberperfer Dorfblatt
EINE NEUE ÄRA BRICHT AN…
Technologischer Fortschritt im Melachsprengel
Hochmotiviert und kompetent: Karl Brantner von ILOGS mit den Mitarbeiterinnen
der vier Sozialsprengel. (Foto: Benedikt Kranebitter, Raika Kematen)
Seit über 25 Jahren unterstützt
der Sozial- und Gesundheitssprengel an der Melach seine
Mitmenschen und deren Angehörige dabei im eigenen
„Dahoam“ alt zu werden. Dieser
Bedarf an mobiler Betreuung
und Pflege nimmt stetig zu. Dank
der finanziellen Unterstützung
des Landes Tirol und der Gemeinden, die diese Entwicklung
erkannt haben und darauf reagieren, ist es möglich die Arbeit der Sozialsprengel in Tirol
laufend zu verbessern. „Auch
unser Sozialsprengel optimiert
seine Leistungen. Nun möchten
wir auch in der angewendeten
Technologie einen Schritt nach
vorne machen“, erklärt GF Evi
Thumer.
Seit März 2016 unterstützt das
Unternehmen „ILOGS“ den
Melachsprengel bei der Implementierung seines Programmes „MOCCA“. Dieses wurde
speziell für Organisationen im
Gesundheitsbereich entwickelt.
Gemeinsam mit den Sozialsprengeln von Inzing, Rum und des
Vorderen Ötztales, finden derzeit intensive Schulungen statt.
„Dieses Programm ermöglicht es
uns die interne Kommunikation
wesentlich zu verbessern. Über
das Smartphone sind unsere
Mitarbeiter über die Klienten
bestens informiert und es kann
schnell auf unerwartete Umstände oder Änderungen im Pflegeplan reagiert werden“, erläutert
Frau Thumer stolz.
Besonders wichtig ist dieser
technologische Fortschritt für
die Arbeit der Pflegedienstleitung. „Durch MOCCA können
wir die Pflege individuell auf die
Bedürfnisse unserer Klienten
anpassen, Änderungen vornehmen und Informationen diskret,
kompakt und schnell an die Mitarbeiter weitergeben. Zusätzlich
garantiert die Arbeit mit diesem
Programm den für unsere Arbeit sehr wichtigen Datenschutz.
Auch die Zusammenarbeit mit
den ansässigen Ärzten und all‘
unseren Partnern wird dank
MOCCA erleichtert“, führt PDL
Yvonne Kapferer weiter aus.
Das Team des Melachsprengels bedankt sich herzlich bei
„ILOGS“ für die professionelle
Betreuung und bei der Raiffeisenbank Kematen, als langjährigen und treuen Sponsor, für
die zur Verfügung gestellten
Räumlichkeiten.
V. Herbst
Liebe Oberperferinnen und
Oberperfer!
Die Elektromobilität hat einen weiteren Schritt in unserer Gemeinde geschafft.
Für den Bauhof wurde ein Elektroauto gekauft.
Einen Renault Kangoo ZE.
Dieser Erfolg ist durch die Grünen Oberperfuss zustande gekommen. Eine sehr erfreuliche Sache!
Ein wichtiges Argument für den Kauf war sicher der Preis. Er liegt
unter EUR 10.000.
Mit diesem Wissen kann man folgende Behauptung entkräften:
„Solche Autos sind nach wie vor in der Anschaffung zu teuer!“
Natürlich handelt sich es hier um einen Gebrauchtwagen. Bei
einem Neuwagen gibt es aber auch Angebote, die sich um die
EUR 20.000 befinden!
Viele Benziner und Dieselmodelle kosten gleich viel, wenn nicht
mehr.
Ich bin gespannt, was die Zukunft alles bringt.
2/16
Andreas Meister
Malen und Matschen
in der Kinderkrippe
Um den Bedürfnissen der Kinder nachzukommen, verwandelten
wir unsere Kuschelecke für 2 Wochen in ein „Malatelier“. Dort
konnten immer 2-3 Kinder verschiedenste Erfahrungen mit Farbe,
Malmaterialien, Schaum und Wasser machen.
Wichtig war uns das „Tun“ an sich, und nicht das Endprodukt. Da
es für alle eine wunderbare Erfahrung war, freuen wir uns schon
auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Cornelia Weilguny
Sozial
Oberperfer Dorfblatt
25
Landesmusikschule
Kematen-Völs und Umgebung
Westliches Mittelgebirge organisiert) konnten durch ihre tollen
Leistungen überzeugen – die
„Trumpetboys JOLAST“ fuhren
sogar den Gruppensieg der Stufe
Junior nach Hause!
tiroler.drummer.wettbewerb
Zum ersten Mal veranstaltete
das Tiroler Musikschulwerk von
3. – 4.5.2016 den Jugendmusikwettbewerb „tiroler.drummer.
wettbewerb“
Clarinova light | Marie Theres Rainer , Martin Witting, Bernhard Desing, Julia Walser, Julia Kuen,
Christoph Falschlunger, Alfons Kröll, Eva Jäkel Altersstufe D/ 93,67 Punkte
Ensembleleiter: Christoph Schwarzenberger, Foto: Blasmusikverband Tirol
Erfolgreiche Teilnahme am
Wettbewerb „Musik in kleinen
Gruppen“
Am 20.2.2016 fand der vom österreichischen Blasmusikverband veranstaltete Jugendmusikwettbewerb „Musik in kleinen
Gruppen“ auf Bezirksebene statt.
Die Blasmusikbezirksverbände
Innsbruck Land und Wipptal/
Stubaital veranstalteten den
Wettbewerb in Völs im Veranstaltungszentrum Blaike.
Von den 13 angemeldeten Ensembles traten 6 Gruppen aus
der Landesmusikschule Kematen-Völs und Umgebung an.
3 Ensembles konnten sich durch
ihre hervorragenden Leistungen für den Landeswettbewerb
am 16.4.2016 in Innsbruck qualifizieren, wobei das Trompetentrio „Trumpetboys JOLAST“
mit 94,67 von 100 möglichen
Punkten die beste Bewertung
des Tages erreichte!
·
Die 3 Rangger Querflötistinnen Altersstufe Junior/ 89,22
Punkte – Ensembleleiterin:
Elisabeth Fuss
·
·
·
·
·
Trumpetboys JOLAST Altersstufe Junior/ 94,67/ Teilnahme am Landeswettbewerb
– Ensembleleiter: Raimund
Walder
fourbrass Altersstufe A/
86,00 Punkte – Ensembleleiter: Martin Sillaber
Klarinettenquartett Völs
Altersstufe C/ 83,11 Punkte
– Ensembleleiter: Richard
Schober
Holzbläserquintett `Quintessenz´ Altersstufe D/
90,22 Punkte/ Teilnahme
am Landeswettbewerb –
Ensembleleiter: Christoph
Schwarzenberger
Clarinova light Altersstufe
D/ 93,67 Punkte/ Teilnahme am Landeswettbewerb
– Ensembleleiter: Christoph
Schwarzenberger
Daraufhin wurden aus der Landesmusikschule Kematen-Völs
und Umgebung gleich 3 Ensembles von einer Fachjury für
den Landeswettbewerb nominiert – dieser ging am Samstag,
16.4.2016 in Innsbruck über die
Bühne.
Die Gruppen aus der Landesmusikschule (Clarinova ligth
wird in Kooperation mit den
Landesmusikschulen Zirl und
Der tiroler.drummer.wettbewerb
wird ausschließlich auf Landesebene durchgeführt und versteht
sich als eine Plattform, auf der
sich ambitionierte Drummer/
Innen, die sich mit Leidenschaft
dem Drumset verschrieben haben, präsentieren, austauschen
und messen können.
3 Schüler der Landesmusikschule
Kematen-Völs und Umgebung
nahmen die Herausforderung an
und präsentierten ihr Können auf
der großen Bühne im Treibhaus
Innsbruck einer hochkarätigen
Fachjury.
Julian Entner/ Gries im Sellrain
- 1.Preis
Klasse Stephan Mader
Altersgruppe „Beginner“ (10-12
Jahre)
Valentin Hörtnagl/ Kematen 1.Preis mit Auszeichnung
Klasse Stephan Mader
Sieger des DRUMLESSVERSION
AWARD 2016
Altersgruppe „Beginner“ (10-12
Jahre)
Trumpetboys JOLAST“ | von
links: Laurin Schallenmüller,
Johannes Schmid, Stefan
Mair, Ensembleleiter Raimund Walder, Foto: Blasmusikverband Tirol
Jonas Lick/ Kematen - 1.Preis
mit Auszeichnung
Klasse Stephan Mader
Sieger des TIROL DRUMS
AWARD 2016
Altersgruppe Advanced (16-18
Jahre)
Wir gratulieren herzlich!
Raimund Walder
2/16
26
Vereine
Oberperfer Dorfblatt
Aus der Musikkapelle
Die Zeit von Jänner bis April
ist für die Musikkapelle wohl
die intensivste Zeit im Jahr, in
der die PAMO neben Proben
auch traditionelle Ereignisse
in unserem Dorf gestaltet. Mit
voller Mannschaft begleiteten
wir beispielsweise am 10. April die heurigen Erstkommunikanten. Weiters wirkten einige
Mitglieder trotz der teils stressigen Probenarbeit erfolgreich
beim Landeswettbewerb „Spiel
in kleinen Gruppen“ mit. Eva
Jäkel und Julia Kuen erreichten
mit der Gruppe „Clarinova light“
die dritthöchste Punktezahl der
Stufe D. Unser Fezzoforte-Trompeter Stefan Mair aus Ranggen
holte mit seiner Gruppe „Trumpetboys JOLAST“ den Sieg in
der Juniorenklasse nach Hause.
GRATULATION!
Seit Jänner haben wir uns teilweise bis zu drei Mal pro Woche
getroffen, um ein abwechslungsreiches Frühjahrskonzert-Programm auf die Beine zu stellen.
Am 3. April erarbeiteten wir uns
dann den Feinschliff für ein unterhaltsames Konzert. Mehrere
Referenten ermöglichten es,
die Musikkapelle am Vormittag nach Registern aufzuteilen
und intensiv zu proben. Nach
der Verköstigung durch unseren
Kantinier Walter Jäkel starteten
wir am Nachmittag noch einmal
in kompletter Besetzung durch.
Gemeinsam mit Kapellmeister
Erwin Probst ist es uns auch
heuer wieder gelungen, unser
Können beim Frühjahrskonzert
am 23. April unter Beweis zu
stellen. Ein ganz besonderer
Abend war dies für alle weiblichen Musikantinnen. Erstmals
wurden die nagelneuen „Wipptalertrachten“ ausgeführt. Eine
Investition, die sich in jedem Fall
gelohnt hat. Ohne großzügige
Freunde, Gönner und Sponsoren
und unsere Eigenleistung wäre
diese jedoch nicht möglich gewesen. Ein großes DANKESCHÖN
an dieser Stelle!
Auch heuer war der Mehrzwecksaal bis auf die letzten Plätze
gefüllt. Begrüßen durften wir
2/16
Ehrengäste wie Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher
und Vize-Bürgermeister Thomas
Zangerl, Landesrätin Dr. Andrea
Haselwanter-Schneider, Bezirksstabführer Erwin Feiß und Musikschulleiter Raimund Walder,
Ehrenkapellmeister Hermann
Kuen mit Musiggotl Marlene,
sowie unsere Ehrenmitglieder
Fritz Kirchebner, Alois Heis und
Egon Stolz.
Eröffnet hat das Konzert wie
gewohnt die Jugendkapelle „Fezzoforte“ unter der Leitung von
Marko Hupfauf. Mit den allseits
bekannten Stücken „Skyfall“ und
„Wickie-Medley“ sorgten unsere
Youngstars für einen großartigen Auftakt. Danach startete die
PAMO selbst mit der Fanfare „A
little Opening“ in den ersten Teil.
Wie üblich fanden dann vor der
Pause die Ehrungen statt. Patrick
Schlögl wurde für 15 Jahre aktive
Mitgliedschafft geehrt, Obmann
Gerhard Schmid und Hildegard
Lax für 25 Jahre. Ebenfalls gratulierten wir Kapellmeister Erwin
Probst zum Stabführerabzeichen
in Gold.
Im Anschluss daran wurde unserem Musikkameraden Herbert
Gutheinz die höchste Auszeichnung der PAMO zuteil: Für seine
36-jährige aktive Mitgliedschaft
und seine außerordentlichen
Verdienste (Solist und Stimmführer auf der 1. Trompete,
unzählbare Einsätze in kleinen
Gruppen, jahrelange Funktionärstätigkeit, besondere Verlässlichkeit und Kameradschaft vor
allem auch nach seiner Übersiedelung nach Reith bei Seefeld)
wurde Herbert einstimmig zum
neuen Ehrenmitglied ernannt.
Speziell für alle Geehrten erklang der „Marsch der Medici“.
Der Höhepunkt im zweiten Teil:
„La Principessa“ – das Werk, auf
jenes sich wohl jeder Musikant
in der Vorbereitung am meisten
gefreut hat. Ausdrucksstarke
Rhythmen zu Beginn des Stückes
beschreiben die Prinzessin in
all ihrer Erhabenheit, wechseln
dann aber in ein schwungvolles,
ausgelassenes Thema, welches
die Verspieltheit und Kindlichkeit darstellen soll. Einmal mehr
stellten unsere beiden Klarinet-
tistinnen Lisa-Maria und Julia
Kuen ihr Talent unter Beweis.
Ihr Solo-Stück „Clarinet Candy“
löste beim Publikum tosenden
Applaus aus. Vervollständigt
wurde das Konzert traditionell
mit einer Polka – „Von Freund
zu Freund“.
Dennoch war der Abend mit
dem letzten Stück noch lange
nicht abgetan. Bei gemütlichem
Zusammensein mit unserem Publikum ließen wir diesen Konzertabend ausklingen.
Knapp eine Woche danach stand
bereits die nächste Ausrückung
auf dem Programm. Mit Marschmusik begleiteten wir Richard
Obrist in sein 51. Lebensjahr.
Danke an dieser Stelle für die
Einladung zur anschließenden
Feier im Probelokal!
Auch in der ersten Maiwoche
war die PAMO heuer voll im
Einsatz. Wie gewohnt gestalteten wir die Florianimesse,
den Festakt sowie den Einzug
zur Feuerwehrzentrale, wo wir
zu Mittag großzügig verpflegt
wurden.
Patrick Schlögl , Obmann Gerhard Schmid und Hildegard Lax wurden für ihre langjährigen
Mitgliedschaften geehrt. Erwin Probst mit dem Stabführerabzeichen in Gold. Herbert wurde
zum neuen Ehrenmitglied der PAMO ernannt
Fotos: © Gabi Lorenz
Vereine
Oberperfer Dorfblatt
Fünf Tage später fand die alljährliche Maisammlung in der
„Oberen Gasse“ statt. Von früh
bis spät beglückten wir die Oberperfer Bevölkerung mit Marschmusik. Hiermit sprechen wir
ein großes Dankeschön an die
Feuerwehr für die Bereitstellung zweier Fahrzeuge mitsamt
Fahrer, an das Bergheim für die
Stärkung sowie an alle anderen
Verpfleg-Stationen für die herzliche Aufnahme aus!
Ende des Monats standen noch
die Johannesprozession, die
Fronleichnamsprozession inkl.
Frühschoppenkonzert und die
Herz-Jesu-Prozession auf dem
Programm. Bei der VoicesVeranstaltung „Rundumadum“
wirkte am 27./28. Mai die Jugendkapelle Fezzoforte mit.
Auch einzelne Musikanten der
PAMO waren bei der eigens
zusammen gestellten Big Band
Connection mit von der Partie.
Danke für eure Bereitschaft,
auch außerhalb dem meist vollen
Terminplan, in kleinen Gruppen
zu musizieren!
Aktuelle Informationen, Berichte
oder Termine sind ab sofort auch
auf unserer neuen Homepage
unter www.mk-oberperfuss.at
abrufbar.
Terminvorschau:
10. Juni 2016
Konzert Hotel Krone
für Einheimische und Gäste
8. Juli 2016
Bezirksmusikfest Götzens –
Tag der Jugend
10. Juli 2016
Bezirksmusikfest Götzens –
Festtag für alle 16 Kapellen
aus unserem Musikbezirk
20. Juli 2016
Kirchenpatrozinium
27
30. Juli 2016
Konzert Dorffest Kematen
31. Juli 2016
Messgestaltung Dorffest
Oberperfuss
15. Aug. 2016
Prozession u.
Frühschoppenkonzert zu
Mariä Himmelfahrt
11. Sept. 2016
Konzert Stiglreith im
Rahmen des
Oberperfer Wandertages
Valentina Haider
Liebe Oberperferinnen und Oberperfer,
Nach dem niederschlagärmsten (2010/11), dem kältesten
(2011/12) und dem wärmsten Winter (2013/14) seit 50
Jahren übertraf der Winter 2015/16 alle Befürchtungen:
Bei strahlendem Wetter im gesamten Frühwinter ohne
jeden Niederschlag konnte der gesamte Liftbetrieb erst
Mitte Jänner 2016 bei guten Verhältnissen starten.
Der Gesamtumsatz der ersten zwei Wochen im Jänner 2016 war kleiner als ein guter Tagesumsatz während der Weihnachtsferien! Auch
die Witterungsverhältnisse während der restlichen Wintersaison waren alles andere als erfreulich – so konnte die Rodelbahn nur an sehr
wenigen Tagen trotz mehrfacher aufwändiger Präparierung mit Kunstschnee bis ins Tal benutzt werden. Erstmals in meiner Tätigkeit als
Geschäftsführer wird das Ergebnis der operativen Tätigkeit auf Grund der entgangenen Einnahmen während der Weihnachtsfeiertage
negativ sein – was aber sicherlich keine Überraschung darstellt.
Eine kurze Information bezüglich des Investitionsvorhabens
EUB 2 (Gondelbahn Stiglreith
– Sulzstich): Die Umsetzung
dieses Vorhabens scheiterte im
Vorjahr an zwei noch offenen
Punkten – der Zustimmung von
Teilwaldberechtigten und der
Sicherstellung der Finanzierung.
Vertreter der Gemeinde/Substanzverwaltung der Agrargemeinschaft nehmen in diesen
Tagen wiederum Gespräche und
Verhandlungen mit Teilwaldberechtigen auf, und werden diese
um die restlichen Zustimmungserklärungen zum ggst. Vorhaben
bitten.
Bezüglich Finanzierung haben
wir inzwischen doch einige Etappenziele erreicht:
• Durch die Bildung von Rücklagen in der vergangenen
GR-Periode durch den Eigentümer sowie Selbstfinanzierung durch die Bergbahnen
Oberperfuss GmbH steht für
das Vorhaben 1 Mio EUR zur
Verfügung.
• Sehr erfreulich war das Ergebnis einer Informationsveranstaltung, zu der die
Geschäftsführung sowie die
Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin der Bergbahnen Oberperfuss GmbH alle
Vertreter der Tourismusbetriebe in Oberperfuss geladen
hatten. Durch die Einhebung
einer zweckgewidmeten Infrastrukturabgabe wollen die
Oberperfer Tourismusbetriebe
zur Finanzierung der neuen
Gondelbahn beitragen. Ich
darf mich dafür bei allen aufrichtig bedanken – das war
eine beeindruckende Solidarität, die an diesem Abend von
allen Anwesenden demonstriert wurde! Nicht zuletzt
durch dieses starke Bekenntnis unserer Tourismusbetriebe
zur Modernisierung der Anlagen und damit einhergehend
eine Angebotserweiterung für
den Sommertourismus durch
den Bau einer Singletrail-Strecke hat auch der TVB Innsbruck und seine Feriendörfer
– vorbehaltlich der gremialen
Beschlüsse - eine maßgebliche
finanzielle Unterstützung zugesagt.
• Nach den Gemeinderatswahlen gibt es nunmehr intensive
Kontakte und positive Gespräche mit den (teilweise neuen)
Bürgermeistern und Mitgliedern des Gemeinderates der
umliegenden Gemeinden um
eine finanzielle Beteiligung an
dem Projekt.
• Ein weiterer Betrag soll durch
Infrastrukturförderungen des
Landes Tirol für Kleinstschigebiete aufgebracht werden.
Damit hoffen wir einen großen
Teil der erforderlichen Mittel
abzudecken. Für die gänzliche
Ausfinanzierung des Projektes
benötigen wir allerdings noch
eine beträchtliche Summe.
Diese gedenken wir durch ein
Beteiligungsmodell in Form
einer atypischen stillen Beteiligung aufzubringen. Zusagen
von potentiellen Förderern
stimmen uns zuversichtlich.
Daher bitten wir alle, die an dem
Erhalt der Bergbahnen interessiert sind und eine Beteiligung
in Erwägung ziehen, sich beim
Geschäftsführer der Bergbahnen zu melden.
Der atypisch stille Gesellschafter ist am Gewinn und Verlust
der Gesellschaft beteiligt. Er erhält einen Teil seiner Beteiligung
durch Verlustzuweisungen und
dadurch Steuerminderungen
wieder zurück. Wer hilft uns,
diese Lücke zu schließen?
Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommer und den Bergbahnen
Oberperfuss viele Besucher!
Hubert Deutschmann
Geschäftsführer
2/16
28
Vereine
Oberperfer Dorfblatt
Oberperfer Sänger im Kloster
Der MGV sang in der Basilika in Stams
Keine Bange, wir haben uns nicht
entschlossen, als gesamte Mannschaft dem Zisterzienserorden
beizutreten. Anlass zu unserem
Ausflug nach Stams war mein
„Siebzigster“. Ich hatte mir gewünscht, gemeinsam mit meinen
Freunden in einer schönen Kirche eine ebenso schöne Messe
zu singen.
Sohn Günter hat uns über seine
ehemalige Chefin Sabine Mader,
einer Stamserin, sozusagen die
Brücke zu Abt German Erd gebaut.
Die Größe und die Ausgestaltung dieser einmalig schönen Basilika sollten uns zu besonderer
sängerischer Leistung anspornen. Nun, man sagt ja in einer
Kirche singt man zur Höheren
Ehr´. Gott ist bekanntlich gütig
und barmherzig, unser Chorleiter
Thomas ist aber ein Perfektionist. Aus unseren Konzerten in
den letzten zwei Jahren hat er
liturgische Lieder ausgewählt,
die in diesen würdigen Rahmen
hinein passen sollten.
Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Besonders erfreulich, dass uns auch zahlreiche Oberperfer nachgereist sind.
Ein Zeichen, dass der Prophet
auch im eigenen Land etwas gilt.
Der Gottesdienst wurde vom
Pater Prior HH Heinrich Ofner zelebriert. Pater Heinrich
– ehemaliger Regens des Kna-
Unser Wetterfrosch
Clemens ist unter der
Haube!
Wir wünschen Susi
und Clemi ein stabiles
und lange anhaltendes
Hoch auf Ihrem
gemeinsamen
Lebensweg.
Es war ein bäriges
Festl.
Eure Familien und
Günter und Andreas, zwei ehemalige Schützlinge von
Pater Heinrich Ofner
2/16
Freunde
beninternates zeigte sich hoch
erfreut, dass zwei seiner ehemaligen Schützlinge – Günter
und Andreas – sozusagen für
ihren ehemaligen Lehrmeister
singen würden.
Lange anhaltender Applaus zum
Schluss der Messe zeigte uns,
dass unsere Probenarbeit nicht
umsonst war. Aber noch besser,
Pater Heinrich hat angefragt, ob
wir wohl wieder einmal in Stams
singen würden.
Alles in allem – ein gelungener
Pfingstmontag. Wie sehr mich
das persönlich berührt hat, das
kann man wohl nur nachempfinden, wenn man Mitglied des
MGV Oberperfuss ist. Ein herzliches Dankeschön an unseren
Chorleiter Thomas, aber auch
an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Terminankündigung: am Donnerstag, 13. Oktober singen wir
zur Nachtwallfahrt auf St. Georgenberg
Karl Grünfelder
Vereine
Oberperfer Dorfblatt
29
Dorffest der Feuerwehr Oberperfuss 2016
Wie in der Dezemberausgabe
des OBERPERFER DORFBLATTES
bereits angekündigt, ist die Feuerwehr Oberperfuss dieses Jahr
mit der Ausrichtung des Dorffestes betraut. Gleichzeitig soll
auch die Einweihung des neuen
Kleinlöschfahrzeuges erfolgen.
Das alte Fahrzeug - Marke Mercedes 310, Baujahr 1983 (95 PS)
- stand 32 Jahre im Dienst der
Feuerwehr und aufgrund des
Alters und damit verbunden der
Zustand der Karosserie (Rost)
war der Austausch dringend
erforderlich.
Schon im Frühjahr 2014 wurden
Gespräche mit unserer Frau Bürgermeister geführt und dabei erhielten wird den Auftrag, vorab
Erkundigungen einzuholen und
mit dem Bezirksfeuerwehrinspektor (BFI) und dem Bezirksfeuerwehrkommandanten (BFK) die
Ausstattung abzuklären, sowie
den Landesfeuerwehrinspektor
zu informieren.
Aufgrund diverser Erkundigungen bei den anderen Feuerwehren entschied sich der
Feuerwehr-Ausschuss gegen
Ende des Jahres 2014 zur Anschaffung eines Mercedes-Benz
Sprinter 519 CDI 4 x 4.
Hinsichtlich des Aufbaues wurden die Modelle der Hersteller
Rosenbauer, Magirus –Lohr,
Walser und Nusser bei diversen Wehren besichtigt. Dabei
fuhren die Ausschuss-Mitglieder
von St. Leonhard im Pitztal (FF
Zaunhof), bis in das benachbarte
Bayern (FF Gotzingen) um die
einzelnen Vor- und Nachteile
aufgrund von praktischen Erfahrungen zu diskutieren.
Mit sehr konkreten Vorstellungen wie das neue Fahrzeug
aufgebaut werden soll, erstellte
man dann die Ausschreibung und
so konnte man noch im April
2015 den Auftrag an die Firma
Rosenbauer welche Best- und
Billigstbieter zum Preis von rund
Euro 170.000,– war, erteilen.
Eine sogenannte Rohbaubesprechung fand am 21. Jänner 2016
Beim Empfang des neuen Fahrzeuges am 24.02.2016.
Von links: GV MMag. Michael Grünfelder, GV David Hueber, GR Christian Schöpf, (ehem.) GR
Alois Hörtnagl, VBgm. Thomas Zangerl, Feuerwehrgotl Renate Mair, Bgm. Mag. Johanna ObojesRubatscher, Kommandant Roman Triendl
statt, bei der noch verschiedene
Details und geringfügige Änderungen besprochen werden
konnten.
Bereits am 24.Februar 2016
konnten wir dann das neue Fahrzeug in Empfang nehmen. Die
Abnahme durch den Landesfeuerwehrverband ist mittlerweile
auch erfolgt und das Fahrzeug
steht für die Bevölkerung der
Gemeinde Oberperfuss bereit.
Auch für dieses Vorhaben leistet die Feuerwehr Oberperfuss
einen wesentlichen Beitrag aus
der Kameradschaftskasse, sodass
nach Abzug der Förderungen
und Subventionen der Gemeinde noch Kosten von rd. Euro
72.000,– bleiben.
Von der Ausstattung des Fahrzeuges kann sich die Bevölkerung im Zuge der Einweihung
am 31.07.2016 selbst überzeugen.
Als Patin stellte sich Frau Renate
Mair - die Gattin unseres Obermaschinisten Martin Mair - dankeswerter Weise zur Verfügung.
Die Segnung des neuen Fahrzeuges erfolgt am 31.07.2016 bei
einer Feldmesse:
8.30 Uhr
Aufstellung und Einmarsch
9 Uhr
hl. Messe - Feldmesse bei
Gassler (bei Schlechtwetter in
der Kirche)
anschl. Segnung des Klein­
löschfahrzeuges
Ansprachen und Ehrungen
Frühschoppen und gemütli­
cher Festausklang
Am Samstag sorgt die Gruppe
„Bergalarm“ ab 20 Uhr für beste
Unterhaltung. Hoffen wir, dass
der Wettergott mitspielt und wir
ein tolles Dorffest veranstalten
können. Wir bedanken uns auch
bei den unmittelbaren Nachbarn
für das Verständnis, denn sie
müssen jedes Jahr einige Behinderungen durch die Abhaltung
des Festes in Kauf nehmen. Die
Feuerwehr als Veranstalter wird
bemüht sein, diese Unannehmlichkeiten so gering als möglich
zu halten.
nanziert. Die diversen Erlöse bei
Feiern und Bällen sowie beim
Dorffest fließen wieder zweckgebunden an die Oberperfer
Bevölkerung zurück.
So ist es uns ein großes Bedürfnis, die gesamte Bevölkerung
von Oberperfuss zum Dorffest
am Samstag, 30. Juli und zur
Fahrzeugweihe am Sonntag
31.Juli 2016 recht herzlich einzuladen.
Gut Heil
Kommandant
HBI Roman Triendl
Schriftführer
HV Walter Würtenberger
Viele Ausrüstungsgegenstände
werden, so wie auch das neue
Kleinlöschfahrzeug aus der Kameradschaftskasse durch die
Feuerwehr Oberperfuss mitfi-
2/16
30
Vereine
Oberperfer Dorfblatt
Der Krippenverein Oberperfuss veranstaltet einen
KRIPPENBAUKURS HERBST 2016
Gebaut werden orientalische heimatliche, sowie Tempel und Kleinkrippen
nach Vorlagen und eigenen Ideen und Wünschen
Kursbeginn:
ca. Mitte August
(genauer Termin wird
persönlich bekannt gegeben)
Anmeldung und
weitere Informationen
erhalten Sie unter:
Fertschnig Rudolf
mail: [email protected]
Tel. 0650/9401012
Kursdauer:
26 Abende zu je 3 Stunden
jeweils Dienstag und Freitag
von 19 bis 22 Uhr
Kursort:
Werkraum des Krippenvereins
im Keller der
Volksschule Oberperfuss
(Eingang West)!
Was war im Frühjahr los im Krippenverein?
Im März dieses Jahres startete Andrea Haider auf Grund der Nachfrage wiederum einen
Schnitzkurs, der wie gewohnt im Krippenlokal
abgehalten wurde. Zwölf begeisterte Teilnehmer
frönten unter Andreas fachkundiger Anleitung
ihrem Hobby, dem Schnitzen. Andrea Haider
versteht es sehr gut, gemeinsam mit den Hobbyschnitzern Wünsche und Vorstellungen zu erarbeiten, die sie dann konkret in Holz umsetzen.
Die Kursteilnehmer schätzen die Vielseitigkeit
ihrer Kursleiterin und gemeinsam freuen sie sich
dann über die gelungenen Werke.
Auch Bernhard Wanner eilt der Ruf voraus, sein
Metier, das Figurenfassen, ausgezeichnet zu
beherrschen. So fanden sich auch heuer wieder
dreizehn Interessierte im Krippenlokal ein, um
diese Kunst zu erlernen. Drei reisten sogar extra
aus Südtirol an. Was beim Umgang mit Farben
und Pinsel zu bedenken ist und wie aus einer
rohen Figur ein kleines Kunstwerk wird – das
erschloss sich allen Teilnehmern im Laufe der
vielen Stunden, die sie gemeinsam werkten. Und
so mancher wird nun wohl vom Fassmal-Virus
erfasst sein und auch daheim dieses Hobby
weiter verfolgen.
Der Oberperfer Krippenverein schätzt sich glücklich, zwei so talentierte Kursleiter zu haben und
bedankt sich recht herzlich bei Andrea Haider
und Bernhard Wanner für ihre großartige Arbeit.
Gabriela Heis
2/16
Nur eine kurze Pause fürs Foto mit dem Kursleiter und
schon wird wieder der Pinsel geschwungen
Die Kursteilnehmer sind fleißig am Werk und ihre
Arbeiten nehmen schon Gestalt an
Vereine
Oberperfer Dorfblatt
„A mords GAUDI“
wir dürfen einen Tanzkurs organisieren.
Gebiets 4er CUP in Inzing
Jährlich veranstaltet die Tiroler
Jungbauernschaft/Landjugend
Bezirk Innsbruck Stadt-Land den
interessanten 4er Cup für ihre
Mitglieder.
31
Erfolgreicher Saisonabschluss
der Aufgelegt Schützen
Am 5. März fand die Tiroler
Meisterschaft am Landeshauptschießstand in Arzl der
Aufgelegt Schützen statt. Mit
2 Teilnehmern in der Seniorenklasse und 5 Teilnehmern in Allgemeinen Klasse stellte sich die
Alexander Coser errang bei seinem ersten Auswärtskampf in
Allgemeinen Klasse Herren den
hervorragenden 14.Platz. In der
Seniorenklasse belegte Rudolf
Rappold Rang 6, Caroline Gritsch
Rang 13.
Heuer trafen wir uns mit den
anderen Ortsgruppen aus unseren Gebiet in Inzing beim
Cafe´10ers.
Unser Obmann beim Pantomime vorzeigen
Heuer organisierten wir für unsere Mitglieder einen Tanzkurs
im Peter Anich Haus. Insgesamt
nahmen 20 Tanzbegeisterte am
Kurs teil, der von der Tanzschule Vallazza abwechslungsreich
gestaltet wurde. Gestartet wurde am 15. Februar 2016 um in
insgesamt sechs Abenden die
wichtigsten Volkstänze zu lernen. Auf professionellste Weise
lernte uns der Tanzlehrer Hubert
den Boarischen und die Polka.
Weiters ging es mit dem Fox
und dem Walzer. Und kaum begonnen waren die sechs Abende
auch schon vorbei.
Wir möchten uns auf diesem
Wege nochmals bei unseren
Tanzlehrer Hubert bedanken,
es war für uns „a mords GAUDI“.
Vielleicht herrscht nächstes Jahr
auch wieder reges Interesse und
Pantomime auf Zeit erraten und
mit Holzklötzen einen Turm bauen, das waren unter anderem
Aufgaben unseres Geschicklichkeitsteiles beim 4er Cup.
Der 4er Cup ist ein Teamwettbewerb mit je 4 Personen, wo
Allgemeinwissen, Mathematik
und und und gefragt sind. Ein
unterhaltsamer Abend wo sehr
viel geboten wird.
Die 2 besten Ortsgruppen Ranggen und Kematen kamen weiter
zum Bezirksentscheid am 02.
Juni in der HBLA Kematen.
Wir bedanken uns bei unsere
Mitglieder fürs dabei sein, es
war wieder einmal ein lustiger
& spannender Abend mit euch!
Wir wünschen den Rangger &
Kemater viel Glück für den Bezirksentscheid.
Julia Huber
Doris, Julia, Elisabeth, Florian, Tanja und Benjamin
beim Gebiets 4er Cup in Inzing
alex, rudl, caroline, babsi, steffi, eva, maggie
(Foto: S. Ölhafen)
Schützengilde Oberperfuss der
Herausforderung. Auf vollbelegten 48 Ständen begann um
19 Uhr dann der Wettkampf. 15
min Probezeit und 50 min Wettkampfzeit hatten die Sportler zur
Verfügung um die 40 Schüsse
abzugeben. Leider hatte unsere
Barbara das Pech, dass ihr Gewehr einen technischen Defekt
hatte, der sich nicht beheben
ließ. Jedoch war eine Sportschützin aus Thaur gleich mit ihrem
Gewehr als Aushilfe zur Stelle
und so konnte sie doch noch den
Wettkampf bestreiten.
Den Titel vom Vorjahr verteidigte in der Allgemeinen Klasse
Frauen unsere Maggie Kapferer
mit 416,6 Ringen!
Rang 3 erreichte wie auch wie
letztes Jahr Steffi Ölhafen mit
413,3 Ringen, auf Platz 8 mit
406,4 Ringen kam Eva Hueber
und trotz technischem Gebrechens mit ihrem Gewehr kam
Barbara Motz noch auf Platz 12
mit 401,6 Ringen! Somit war uns
auch in der Mannschaftswertung der zweite Platz gesichert!
Das größte Saisonhighlight waren jedoch die Österreichischen
Meisterschaft am 17. März in
Kufstein. Auf 72 Ständen die
extra in der Kufstein Arena vom
Österreichischen Schützenbund
mit dem Bezirksschützenbund
Kufstein aufgebaut, wurden
die Wettkämpfe ausgetragen.
Und alle unserer drei teilnehmenden Sportschützen errungen eine Medaille, darunter
ein Meisterschaftstitel! In der
Mannschaftswertung belegten
Maggie Kapferer und Steffi Ölhafen mit „Tirol 1“ den ersten
Platz. Rudolf Rappold belegte
in der Seniorenklasse mit seiner
Mannschaft den dritten Rang.
In der Einzelwertung reichte es
ganz knapp nicht fürs Podest
bei Steffi Ölhafen, sie landete mit 414.4 Ringen und nur
einem Zehntel Rückstand auf
Platz 4, Maggie Kapferer mit
411.8 Ringen auf Platz 6, und
Rudolf Rappold belegte bei der
Senioren 2 Klasse den 7. Rang
mit 411.8 Ringen.
S.Ölhafen
2/16
32
Jugend
Oberperfer Dorfblatt
begeisterte musik- und tanzfreudiges Publikum
mit einem neuen „Rundumadum“
Der Sopran: Vroni, Elisabeth, Christina, Brigitte, Michi, Karin,
Sigrid und Dani. (Foto: Georg Gutleben)
Was? Kein Konzert? Sondern
eine Nacht voller Musik unterschiedlicher Stile? Aus verschiedenen Zeiten? Für den einen
oder anderen war es dann doch
eine Überraschung, als wir,
Voices – Chorgemeinschaft
Oberperfuss, am 27. und 28. Mai
im Mehrzwecksaal Oberperfuss
mit einem gänzlich anderen,
neuen „Rundumadum“ aufwarteten. Unsere Devise: Musik von
mehreren Gruppen, kombiniert
mit Gesangseinlagen von Voices,
bei launigen Gesprächen, gutem
Essen, erfrischenden Getränken
und ausgelassenem Tanz, ähnlich
einem Ball. Unser Motto: „Lo-
kalwechsel“ – eine musikalische
Tour durch berühmte Nachtlokale rund um den Globus.
Nach einer fulminanten Einstimmung durch die Jugendkapelle
Fezzoforte ging unser Programm
in Lokale wie den Star-Club
Hamburg, das Sands Hotel in
Las Vegas, das Palm Court Jazz
Cafe in New Orleans oder in
eine American Bar. Chorleiter
Bernhard Schmid stimmte das
Publikum mit seiner charmanten
Moderation auf den jeweiligen
Programmpunkt ein. So erfuhr
man zum Beispiel, dass die Beatles ihre Karriere in Hamburg
starteten und The Rat Pack –
Frank Sinatra, Dean Martin und
Sammy Davis Junior – in Las
Vegas für Furore sorgten.
Besonders angetan zeigte sich
das Publikum von der Idee, die
legendären Oberperfer Lokale
Neuwirt und Kellerbar in einer
Station wieder aufleben zu lassen. Fotos aus den 1960er und
1970er Jahren, die Bernhard
für seine Präsentation auf der
Leinwand ausgegraben hatte,
weckten Erinnerungen an die
alten Zeiten. Lovegun sorgte mit
Schlager wie „Rote Lippen“ und
„Marina, Marina, Marina“ sowie
rockigem Sound wie „Satisfaction“ und „Honky Tonk Woman“
für eine ausgelassene Stimmung
und eine volle Tanzfläche im
Mehrzwecksaal. Wir steuerten
Hits wie „Azurro“, „Ich war noch
niemals in New York“, „Moskau“
oder „Girls, Girls, Girls“ bei. Als
in the Night“, „Mr. Bojangles“
oder „In the Mood“ einstudiert.
Am ersten Abend versetzten
Franz Posch und Martin Anton
Schmid mit wunderbaren Wiener Liedern ins Ambiente eines
Wiener Heurigen. Zur Stärkung
standen Wiener Schnitzel, Verhackertes und Burger aus der
Küche von Hannes Kleißl auf der
Speisekarte.
Am zweiten Abend ging die Lokaltour stattdessen in ein Irish
Pub, das die Folkband Mason‘s
Apron mit irischen und keltischen Klängen belebte. Passend
dazu wurden Guinness Bier und
Irish Stew serviert. Bis tief in die
Nacht hinein rockte die achtköpfige Band on.the.rocks mit
Sängerin Tanja Strasser, auch
Mitglied von Voices, mit Liedern
wie „Hip Teens“ und „Son of a
Preacher Man“ den Saal.
Der Bass: Jakob, Christian, Andreas, Jousy, Patrick und Rene.
(Foto: Georg Gutleben)
Der Alt: Uschi, Christine, Susi, Andrea, Theresa und Tanja.
(Foto: Georg Gutleben)
2/16
absolutes Highlight entpuppte sich unsere Interpretation
von „Daddy Cool“, nicht zuletzt
wegen unserer frechen Choreografie dazu.
Einen großen Teil des Programms bestritten die Bluesknacker, die mit Rock und Blues
das Publikum begeisterten. Nach
vier Jahren stand erstmals auch
wieder die Big Band Connection
unter der Leitung von Roland
Krieglsteiner auf der Bühne. Extra für unser „Rundumadum“ hatte sie Nummern wie „Strangers
Es freut uns sehr, dass wir mit
unserem „Rundumadum“ neben
dem Frühjahrskonzert als zweiten großen Höhepunkt in diesem
Jahr das kulturelle Leben unserer
Gemeinde bereichern konnten.
An dieser Stelle möchten wir
uns ganz herzlich bei unseren
Sponsoren und den freiwilligen
HelferInnen aus den verschiedenen Oberperfer Vereinen bedanken, die die Veranstaltung
unterstützt haben.
Sigrid Wilhelm
Jugend
Oberperfer Dorfblatt
33
Gemeinsam sind wir stark
Oberperfuss ist um einen Chor reicher: Voice Factory!
Eigentlich waren es die Sternsinger, die Michaela Wolf-Maringer
dazu inspirierten, einen jungen
Chor zu gründen. 15 Mädels und
2 Gentlemen im Alter von 8 bis
14 Jahren waren sofort begeistert
dabei. Am 20.02.2016 fand das
erste Treffen statt, Premiere war
am Palmsonntag in der Kirche,
kurz darauf folgte die musikalische Begleitung der Erstkommunion. Im April wurde bereits ein
Kassier benötigt, der Spenden,
Gagen und den Beitrag der Pfarre verwaltet.
Das erklärte Ziel der jungen Sängerinnen und Sänger ist, auch in
Zukunft verschiedene Veranstaltungen mitzugestalten. Das
Repertoire umfasst jetzt schon
moderne Kirchenlieder und Gospels. Eifrig proben die Kinder und
Jugendlichen unter der Leitung
von Michaela Wolf-Maringer jeden Samstag um 16:00 Uhr im
Widum. Musikbegeistete Kinder
ab 10 Jahren, die gerne in einem
Chor singen würden, sind herzlich eingeladen, mitzumachen.
Als Belohnung für fleißiges Singen und damit der gesellige Teil
nicht zu kurz kommt, werden
auch immer wieder gemeinsame Unternehmungen wie Pizzaessen, Erdbeerenpflücken und
ähnliches gestartet.
Spaß und Freude sind garantiert!
Informationen bzgl. Anmel­
dung oder Buchung bei Micha­
ela Wolf-Maringer (Tel.: 0650
4111188).
Traudi Pernter/Carina Pichler
Gemeinsam unterwegs
Die Voice Factory (nicht am Bild sind Miriam und
Larissa Lindenthaler, Manuel Glatzl) (Foto: David Hueber)
Am 05. Juni 2016 war es endlich soweit und wir (das ehrenamtliche Team des Flüchtlingsheimes) konnten nach einem
zweiten Anlauf unseren Besuch im Alpenzoo in Innsbruck
durchführen. Den ersten Versuch im Mai mussten wir auf
Grund des schlechten Wetters leider absagen. Ein großer
Dank geht an die Bastelrunde der Huebe Mädls, die uns
mit einer Spende finanziell unter die Arme gegriffen haben
und dem Team des Alpenzoos, die uns mit Freikarten für
unsere Heimbewohner beschenkt haben. Das Interesse an
unserem ersten gemeinsamen Ausflug war sehr groß und so
starteten wir mit 22 Heimbewohnern und 9 Ehrenamtlichen
in den Alpenzoo. Es wurde viel gelacht, gelernt und neue
Freundschaften geknüpft. Und es war eine tolle Erfahrung
wie einfach Integration gelingen kann wenn man sich mit
offenen Herzen begegnet. Wir freuen uns jetzt schon auf
weitere gemeinsame Ausfüge!
Barbara Depisch
Die Oberperfer Schafzüchter
feierten einen großen Erfolg
Bei der am 19.Februar 2016 stattgefundenen Gebietsausstellung in Gries
im Sellrain errangen die Schafzüchter aus Oberperfuss vom Verein St.
Sigmund nicht weniger als elf von siebzehn möglichen Gruppensiegern!
Emanuel Weber 5
Franz Weber 5
Georg Schlögl 1
Die Gesamtsiegertiere der Gebietsausstellung in St. Sigmund
von Franz und Emanuel Weber vom veranstaltenden Verein
mit Verbands- und Gebietsobmann und Hauptsponsor
Giovanni Riedmann. Foto: Tiroler Schaftzuchtverband
Auch beide Gesamtsiegertiere kamen von Franz und Emanuel Weber.
Laut Verbandsobmann Ök. Rat Michael Bacher war die Ausstellung in
Gries eine der besten im Verbandsgebiet.
Red.
2/16
34
Sport
Oberperfer Dorfblatt
Saisonauftakt am Tennisplatz
Es hat sich die viele Mühe gelohnt - der neue Tennisplatz ist in perfektem Zustand
(Foto: M. Triendl)
Die Tennissaison 2016 ist mit einer kleinen Verspätung Ende Mai
gestartet. Unsere bestehenden
Plätze wurden saniert und ein
dritter Platz wird im Juni fertig
gestellt. Alle drei Plätze sind
mit einem speziellen Kunstrasen belegt. Durch diesen Belag
ist man nicht mehr so wetterabhängig und die Saison kann
deutlich verlängert werden. Die
Spieleigenschaften sind denen
eines Sandplatzes sehr ähnlich
und die ersten Reaktionen sind
durchwegs positiv ausgefallen.
Durch die Erweiterung der Anlage um einen dritten Platz,
kann jetzt die große Nachfrage
an Trainerstunden für Kinder
besser bewältigt werden. Das
Nachwuchstraining wird heuer von Elke Nossylavsky und
Dominik Kögler durchgeführt.
Beide haben im Frühjahr eine
entsprechende Ausbildung absolviert und diese vereinsinterne
Lösung ermöglicht.
Der Meisterschaftsbetrieb unserer beiden Mannschaften hat
bereits gestartet. Die Spieltage
sind heuer erstmals über das
ganze Jahr verteilt. Die Termine
der Heimspiele finden Interessierte auf unserer Homepage
(www.sv-oberperfuss.at/tennis).
Wir möchten uns bei der Gemeinde und für die eingegangen
Spenden sowie bei allen Helfern
am Tennisplatz herzlich bedanken. Der Vorstand des SVOTennis wünscht euch viel Spaß
auf den neuen Plätzen.
M. Triendl
Alle Kinder ab 4 Jahren können
daran teilnehmen.
Auch eEine Belohnung gibt`s
zum Schluss. Wir freuen uns auf
eine rege Teilnahme!
vertreten. Wer Interesse hat,
sich unserer lustigen Runde anzuschließen, meldet sich einfach
und unkompliziert unter der
Nummer 0664 88576834 (Heis
Martin) oder schickt uns eine
E-Mail ([email protected]).
Unser 3. Run & Fun findet im
Juni 2017 statt. Die Vorbereitungen sind gestartet und wir
freuen uns.
www.runfun.lgoberperfuss.at
Die neue Laufsaison hat bereits gestartet und strahlende
LGO-Gesichter gab es auch
schon bei einigen Laufveranstaltungen.
Auch der Nachwuchs lässt nicht
zu wünschen übrig und zeigte
bereits sein Können.
2/16
Ein für laufbegeisterte Kinder
abgestimmtes Training findet ab
2. Juni 2016 zweimal im Monat in
Oberperfuss statt. Jeden 1. und
3. Donnerstag im Monat treffen
wir uns um 18 Uhr am Sportplatz.
Dort werden die Kinder nach
Alter und Können eingeteilt. In
Gruppen wird nach einem kurzen
Aufwärmprogramm gelaufen.
Auch Jugendliche und Erwachsene, welche gerne in Gesellschaft
laufen und diverse Laufveranstaltungen (u.a. Zirler Marktlauf,
Wipptal in Bewegung, Innsbrucker night-run, Wallerseelauf)
besuchen wollen, haben die
Möglichkeit dies mit der LGO
zu tun. Vom Anfänger bis zum
flotten Läufer ist bei uns alles
Sport
Oberperfer Dorfblatt
35
SV Oberperfuss bleibt ein weiteres Jahr in der Landesliga West!
stark verjüngte Oberperfer
Kampfmannschaftsteam.
Sandro Abfalterer wird im Herbst die Nachfolge von Thomas Meischberger
im SVO-Team antreten. (Foto Dagmar Abfalterer)
Auch in der Saison 2016/17 wird
die 1. Kampfmannschaft des SV
Oberperfuss – Fussball in der
Landesliga West vertreten sein.
Mit dem Unentschieden gegen
Axams beim Derby am Sonntag,
den 5.5. wurde der Ligaverbleib
besiegelt.
Mit dem letzten Spiel in Prutz/
Serfaus (bei Redaktionsschluss
noch nicht gespielt) beendet
auch Mario Venier seine Trainertätigkeit beim SVO. Die Vereins-
führung bedankt sich herzlich bei
Mario für seine erfolgreiche und
nicht immer leichte Arbeit als
Kampfmannschafttrainer. Mit
der neuen Saison übernimmt
Michael Messner, ehemals Rum
bzw. Reichenau-1b-Trainer, das
Neben Stefan Kirchmair (Otti)
und Clemens Mair – Karriereende - wird uns auch Christian Bucher Richtung Oberhofen
verlassen. David Haller (Union)
und Florian Bucher (SVI) werden
in Innsbruck ihr Glück versuchen. Die Heimkehrer Gregor
Hupfauf und möglicherweise
Gerald Bucher werden im Herbst
wieder unser junges Team verstärken.
Leider sehen wir uns gezwungen, durch die Abgänge in der
1. Kampfmannschaft und die
geburtenschwachen Jahrgänge
99 und 98 die zweite Kampfmannschaft aufzulösen bzw. 7
bis 8 Spieler in den KM1-Kader
zu integrieren.
Peter Abfalterer
Kick it like Emma, Andrea, Johanna und Veronika
Er füllt Stadien auf der ganzen
Welt, lässt Menschen, gar ganze
Völker in Euphorie oder Staatstrauer verfallen und ist wohl die
bekannteste Sportart auf der
ganzen Welt – „Fußball“.
Beinahe jeder kennt Messi, Ronaldo, Rooney & Co. – eben die
ganz großen Superstars rund
ums runde Leder. In einer bekannten Fußballhymne früherer
Tage heißt es gar „König Fußball
regiert die Welt“. Das Fußball die
Welt regiert, steht wohl nicht zur
Diskussion.
Aber ist Fußball nach wie vor
eine von Männern dominierte
Sportart oder bleibt auch Platz
und Euphorie für engagierte
Mädchen und Frauen?
Mit Emma Plunser, Andrea,
Veronika Rusch und Johanna
Morscher haben gleich vier Mädchen, schon früh den „König Fußball“ für sich entdeckt, und den
Weg über die Talenteschiene des
SV Oberperfuss in den Frauenfußball eingeschlagen.
Emma Plunser (Jahrgang 2001)
hat mit 7 Jahren begonnen, mit
den gleichaltrigen Jungs zu kicken, und tut dies als beinharte Abwehrchefin nach wie vor.
Gestartet in der U8 des SVO
spielt Emma mittlerweile für die
U15 der Oberperfer. Gleichzeitig
spielt sie in der U14 der Tiroler
Frauenauswahl und darf sich
stolz „Kapitänin“ nennen. Aktuell
ist sie mit ihrer Truppe auf Platz
2 der laufenden Bundesländermeisterschaft zu finden.
Hupfauf, Hupfauf ist Fußball
interessierten Oberperferinnen
und Oberperfern wohl längst ein
Begriff. Allerdings sollte man
sich auch Rusch, Rusch neuerdings gut merken. Andrea
(Jahrgang 2000) und Veronika
(Jahrgang 1994) spielen derzeit
in der renommierten SVI Damenmannschaft (Tiroler Liga).
Sie beide waren es auch, die vor
kurzem gemeinsam mit dem SVI
den ersten TFV Cup der Damen
in einem packenden Finale gegen Schwoich gewinnen konnten
und sich somit Tiroler Cupsieger
nennen dürfen. Der SV Oberperfuss Fußball gratuliert beiden zu
diesem Titel.
Nicht bei den SVI Damen, sondern bei den Wacker Damen
bringt Johanna Morscher (Jahrgang 1998) ihre Gegner in der
ersten Bundesliga zur Verzweiflung. Wie auch schon Emma, Veronika und Andrea, hat Johanna
das Fußballspielen in Oberperfuss erlernt. Sie wechselte mit
15 Jahren in die „große, weite
Stadt“ zu den Wacker Mädls.
Spielte ebenfalls in der Tiroler
Frauenauswahl und war bereits
im erweiterten Kader der ÖFBNachwuchsnationalmannschaft
auf Abruf.
Ganz hat sie die SV Oberperfuss
Dress noch nicht abgestreift:
Johanna gibt nämlich seit gut
2 Jahren 2 mal wöchentlich der
U8 Mannschaft des SV Oberperfuss als Trainerin ihr Wissen in
Sachen Fußball weiter.
Das sind unsere vier Mädls, die
vom SV Oberperfuss aus den
Frauenfußball für sich entdeckt
haben. Ganz egal ob Tiroler Auswahl, SVI oder Wacker Innsbruck
alle haben sich in einer männerdominierten Sportart durchgesetzt. Sind nach wie vor mit Herz
bei der Sache und Vorbild für
andere Mädchen sich sportlich
zu betätigen.
Fußballinteressierte Mädchen
im Alter von 6 bis 15 Jahren sind
gerne gesehen und können sich
beim SV Oberperfuss melden
(www.sv-oberperfuss.at/fussball/).
SV Oberperfuss Fußball
v.l. - Veronika - Emma - Andrea - Johanna
2/16
36
Sport
Oberperfer Dorfblatt
WM Saison 2015/16
Rodeln ist bei jung und alt beliebt
Nach einem schneearmen Winter, möchten wir die vergangene
Rodelsaison in dieser Ausgabe
des Dorfblattes noch einmal Revue passieren lassen. Die ersten
Rennen der Saison hätten Anfang Jänner stattfinden sollen.
Jedoch mussten das Vinzenz
Wegscheider - Olga und Sepp
Mair Gedenkrennen, aufgrund
von Schneemangel ersatzlos
gestrichen werden.
Somit startete der SVO - Rodel
am 23. Jänner 2016 mit dem 4.
Austria Cup im Sportrodeln und
den 3. TRV-Cup im Rennrodeln
in den Winter. Bei einer super
Teilnehmerzahl von 130 ehrgeizigen Rodlern konnte sich Alois
Wechselberger vom SV Aschau
durchsetzen. Bei den weiblichen
Teilnehmerinnen siegte Viktoria
Larcher vom SV Bach. Die Doppelsitzerklasse wurde von Windisch Hannes / Unterladstätter
Johann (SV Gallzein) gewonnen.
Das ganz große Highlight des
diesjährigen Rodelwinters, nämlich die 2. ISSU Weltmeisterschaften im Sportrodeln, gingen vom 12. – 14. Februar 2016
im Tiefental über die Bühne.
Gestartet wurde dieses MegaEvent am Freitag, 12.02.2016 mit
2 Trainingsläufen der Einsitzer-
2/16
Klassen und einem Trainingslauf
der Doppel. Am Abend wurde
die Eröffnungsfeier im Dorf
unter Beisein aller teilnehmenden Nationen abgehalten. Es
fand eine Sportlermesse in der
Pfarrkirche mit anschließendem
Einzug der Athleten durchs Dorf
statt. Auf diesem Wege möchten wir uns bei der Schützenkompanie Oberperfuss und der
Peter-Anich-Musikkapelle recht
herzlich bedanken, die diesen
Festakt feierlich umrahmten.
Im Anschluss gab es ein großes
Feuerwerk und die Eröffnungsparty im Mehrzwecksaal mit dem
Romantik Express und DJ Mosi.
Am Samstag wurde dann zum
ersten Mal Edelmetall vergeben.
Nach 2 Wertungsläufen der Einsitzer und einem Wertungslauf
der Doppelsitzer, fand am Abend
im Mehrzwecksaal die Siegerehrung der Masters (Jahrgang 1980
und älter) und Junioren (1996 –
2001) Klassen statt. Gold in den
Masters Klassen ging an Tolar
Tina (SLO) und Bucher Christian (AUT). Gold in den Junioren
Klassen ging an Geiger Lea (AUT)
und Kaser Roman (ITA). Im Anschluss brachten die Frechen
Engel und wiederum DJ Mosi
den Mehrzwecksaal zum Beben.
Am Sonntag war es dann endlich
so weit. Es war der Tag der Weltmeisterentscheidungen. Nach
dem extrem spannenden Teambewerb, der zum ersten Mal auf
der Tiefentalbahn ausgetragen
wurde, fanden die Finalläufe der
Doppel und Einsitzer statt. Im
Teambewerb konnte Österreich
1 den Weltmeistertitel erringen.
Bei den Doppelsitzern ging die
Paarung Lambacher/Lambacher
(ITA) als Sieger hervor.
Bei den Damen sicherte sich die
Österreicherin Geiger Lea den
Weltmeistertitel. Der Herren
Weltmeistertitel ging an den
Italiener Kaser Roman.
Im Anschluss wurden die Medaillen im Zielgelände der Rodelbahn Tiefental durch ISSU
Ehrenpräsidenten Tobias Moretti
vergeben. Die Schlusszeremonie
mit gemütlichem Ausklang fand
im beheizten Festzelt an der
Rennstrecke statt.
Auf diesem Wege möchte sich
der SV Oberperfuss – Rodel
nochmals ganz herzlich bei allen
Beteiligten bedanken. Besonderer Dank gilt der Gemeinde für
die finanzielle Unterstützung
und der Hilfestellung in allen
bürokratischen Angelegenheiten. Ohne den vollsten Einsatz
unserer Frau Bürgermeister bzw.
unseres Herrn Vizebürgermeisters und den Gemeindearbeitern
wäre ein solches Event nicht
durchführbar gewesen. Größter
Dank gilt auch der Faschingsgilde Oberperfuss die uns in gewohnt professioneller und auch
perfekter Weise beide Tage im
Mehrzwecksaal unterstützten.
Weiters Bedanken möchten wir
uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberperfuss für das Regeln
des Verkehrs an der Bahn und im
Dorf, unserem Rettungsdienst
der Bergwacht Oberperfuss
und unserem Rennarzt Dr. Paul
Gritsch. Großen Dank gebührt
auch den Familien Huber Johann,
Huber Ewald und Wolf Richard
für das zur Verfügung stellen der
Parkplätze an der Bahn, unserem
Shuttledienst dem Dörfertaxi,
unseren beiden Elektrikern Jäkel
Stefan und Schlögl Hubert und
natürlich unseren zahlreichen
Sponsoren, die solch ein wunderschönes Event erst ermöglicht
haben.
Am 12. März 2016, stürzten sich
im Rahmen des Ortsschülerrodeltages und der Vereinsmeisterschaft unsere heimischen
Rodelasse die Naturbahn im
Tiefental hinunter. Den Titel der
Ortschülermeisterin konnte sich
Riccarda Ruetz sichern. Der Titel
des Ortsschülermeisters ging
an Michael Reimair. Herzliche
Gratulation an jedes einzelne
mutige Rodeltalent!
Bei perfekten äußerlichen Bedingungen wurde am Nachmittag
die Vereinsmeisterschaft gestartet. Den Vereinsmeistertitel bei
den Damen sicherte sich Sonja
Knapp. Den Herren Titel errang
Roland Hornegger. Der Sieg im
Doppelsitzer-Herrenbewerb
ging an die Paarung Triendl/
Triendl. Bei den Damen Doppel
gewann Gruber/Mutard. Die
Mannschaftswertungen bei
Herren und Damen konnten
sich die Teams Europameister &
Rodler Damen sichern. Die anschließende Siegerehrung fand
an der Rennstrecke statt.
Sport
Oberperfer Dorfblatt
Am 19. April 2016 erreichte uns
die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Johann
Wegscheider (Simis Hans) im
Alter von 67 Jahren verstorben
ist. Hans war goldener Ehrenzeichenträger des Österreichischen sowie auch des Tiroler
Rodelverbandes. Als langjähriger
Bundessportwart und Kampfrichter des ÖRV hatte er maßgeblichen Anteil, dass im Jahr
1996 die wahrscheinlich schönste
WM die auf Naturbahn jemals
ausgetragen wurde, in Oberperfuss stattfand. In seiner Amtszeit konnte der österreichische
Verband zahlreiche Welt- und
Europameistertitel feiern. In der
Blütezeit des Naturbahnsports
bereiste Hans viele Länder unter
anderem Russland, Übersee und
quer durch ganz Europa. Auf
diesem Wege möchten wir uns
noch ein letztes Mal bei Hans
für seine Dienste rund um den
Verein recht herzlich bedanken
und wünschen ihm auf seiner
letzten Reise alles Gute.
Marco Gruber
37
Hornschlittenrennen 2016
Aufgrund des verspäteten
Wintereinbruchs hat unser legendäres Hornschlitten- und
Klumperrennen heuer erst am
5. März bei bester Schnee- und
Witterungslage stattgefunden.
Besonders freut es uns dass,
trotz des späten 2. Rennter-
mins, zahlreiche Hornschlitten- und Klumperfreunde sich
der Herausforderung, wie im
letzten Jahr stellten und sich so
insgesamt circa 90 Teilnehmer
wagemutig auf die perfekt präparierte Rodelbahn zwischen
Rosskogelhütte und Stiglreith
wagten. Obwohl der sportliche
Ehrgeiz nicht zu kurz kam, ist an
diesem Tag “a Mord´s Hetz und
a Gaude” ganz im Mittelpunkt
gestanden.
Unser besonderer Dank gilt allen
Besuchern, Teilnehmern, fleißigen Helfern und Unterstützern,
die dafür gesorgt haben, dass
dieser Tag so reibungslos verlief. Ohne sie wäre eine Veranstaltung wie diese, und ein
kleiner „gemeinnütziger“ Verein
wie unserer nicht in der Lage,
Menschen in prekären Notlagen
aus unserer Region schnell und
unbürokratisch zu helfen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Das 29.
Hornschlitten- und Klumperrennen findet voraussichtlich am
28.Jänner 2017 statt.
Der Hornschlittenverein
Stiglreith
http://facebook.com/
HSVStiglreith
MK
Technik und IT-Ausbildungen
am 2. Bildungsweg
Zweite Chance für erstklassige Techniker und Informatiker–
jetzt mit bis zu 80% Förderung möglich
Oft stellt sich erst nach einigen Jahren im Betrieb heraus: Ein
Lehrabschluss wäre nicht schlecht. Doch es ist nie zu spät: Berufliche Qualifikationen können auf dem zweiten Bildungsweg
nachgeholt werden – bis hin zur Krönung mit dem Meistertitel.
Ein Lehrabschluss eröffnet zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten
und bildet nach wie vor die erste Stufe auf der Karriereleiter.
Das WIFI Tirol ist als Bildungsinstitut der Wirtschaft die erste
Adresse für die zweite Chance.
Die WIFI-Fachausbildungen am zweiten Bildungsweg sind
von Praktikern für Praktiker konzipiert. Der Unterricht findet
berufsbegleitend statt und ermöglicht parallel dazu die volle
Erwerbstätigkeit. Alle Kurse garantieren eine individuelle Betreuung, da die Teilnehmerzahl mit maximal acht Personen
limitiert ist. Dadurch schaffen 90 Prozent der Absolventen die
Lehrabschlussprüfung bereits beim ersten Antreten.
Für technisch Interessierte startet das WIFI im Herbst Ausbildungen in folgenden Bereichen:
-
-
-
-
Informationstechnologie Technik
Informationstechnologie Informatik
Elektrotechnik, Elektro- und Gebäudetechnik
Elektrotechnik, Anlagen- und Betriebstechnik
Genaue Kursdaten finden Sie unten. Über nähere Details
informieren wir Sie gerne persönlich. Rufen Sie uns einfach
an oder schreiben sie uns ein E-Mail.
So muss Bildung - nutzen Sie Ihre zweite Chance!
2/16
38
Sport
Oberperfer Dorfblatt
Ein Rückblick in den Winter vom SVO-Schi
Vereinsmeister Schüler – Emma Plunser und Luca Ostermann
Obwohl es draußen bereits
Sommertemperaturen hatte,
möchte Euch der SVO-Schi noch
einen Rückblick in den Winter
geben. Aufgrund der heurigen
Schneesituation auf dem Rangger Köpfl war es uns leider nicht
möglich, alle geplanten Rennen
durchzuführen. Am Samstag,
den 27. Feber 2016 fand jedoch
wieder unsere alljährliche SchiOrtsmeisterschaft auf unserem
Hausberg statt. Aufgrund der
Schneelage war es auf unserer
Rennstrecke leider nicht möglich
und so wichen wir nach Stiglreith
(bis Egghof) aus. Dank der vielen,
fleißigen Helfer und der Unterstützung der Bergbahnen Oberperfuss konnte bei gutem Wetter
und perfekter Piste ein tolles
Rennen durchgeführt werden.
Wie sich schon letztes Jahr bewährt hat, gingen auch heuer
wieder Kinder und Erwachsene
gemeinsam an den Start. Zu
unserer Freude waren endlich
wieder mehr Kinder mit dabei,
nämlich 47. Bei den Schülern
wurde ebenso wie bei den Kindern der „Tagessieg“ vergeben.
Ab den Jugendlichen ging es um
den Titel „VereinsmeisterIn“,
der in einem 2. Lauf mit den 5
schnellsten Damen und den 10
schnellsten Herren aus dem 1.
Durchgang ermittelt wurde.
Für die, die es weniger schnell
mochten bzw. mehr der Spaß an
erster Stelle stand, gab es unsere
bewährte Mannschaftswertung.
Dabei bilden 4 oder mehr Personen eine Mannschaft - egal ob
weiblich oder männlich, wobei
die 4 Schnellsten in die Wertung
kommen und die Mannschaftszeit bilden. Sieger der Mannschaftswertung ist jene Mannschaft, die der Durchschnittszeit
aller Mannschaften am nächsten
kommt und dieses Mal waren 16
Mannschaften am Start.
Die Siegerehrung fand nach dem
Rennen auf der Terrasse des
Panoramarestaurantes Stiglreith
statt. Bei einer herrlichen Kulisse
wurden die Pokale der Tagessieger an Alena Spiegl und Philipp
Kofler bei den Kindern sowie
Emma Plunser und Luca Ostermann bei den Schülern überreicht. Den begehrten Titel der
Vereinsmeisterin holte sich auch
heuer wieder Linda Plunser und
bei den Herren wurde Gerald
Bucher von dem aus Amerika
zurückgekehrten „Armin Triendl“
abgelöst. Die schnellste Zeit bei
Vereinsmeister Erwachsene – Linda Plunser und Armin
2/16
Vereinsmeister Kinder – Alena Spiegl und Philipp Kofler
den Mannschaften legte die
Laufgemeinschaft Oberperfuss
1 hin und der Durchschnittszeit
am nächsten kam die LehrerMannschaft mit den beiden VSDirektoren Markus Ostermann
und Gerd Neurauter. Wir hoffen
auf eine zahlreiche Teilnahme
auch im nächsten Jahr!
Bei unseren FIS-RennläuferInnen gibt es in der vergangenen
Schisaison auch so Einiges zu
berichten, vor allem aber war
sie verletzungsfrei!
TSV-Jugendläuferin, Lorenz Bernadette, eröffnete ihre Saison
in Pass-Thurn mit einem tollen
13. Rang im Slalom, ein mehr als
erfolgreicher Auftakt. Das beste
Saisonresultat im Slalom gelang
ihr in der Flachau (35,43 FP).
Im Riesentorlauf lief es leider
nicht ganz nach Wunsch und
sie konnte sich punktemäßig in
dieser Saison nicht verbessern.
Das Saisonhighlight für Bernie
war sicherlich im Feber 2016
der Sieg in Campo Felice (ITA)
bei den Schulmeisterschaften.
Mit Laufbestzeit in beiden RTL Durchgängen holte sie die Goldmedaille für das Schigymnasium
Saalfelden.
Ebenfalls Anfang Dezember startete Michael Spiegl mit einem
RTL in Steinach in die neue Saison. Mit einem tollen 15. Rang
setzte er erstmals ein Ausrufezeichen und arbeitete sich in
allen Disziplinen nach vor. In
seiner Paradedisziplin konnte er
sich mit guten Punkten in Ischgl
(13. Rang), Kirchberg (4. Rang)
und Hinterstoder (16. Rang) von
99 auf 32,61 vorarbeiten. Auch
im Riesentorlauf verbesserte
er sich mit guten Ergebnissen
auf 38,94 Punkte. Trotz einiger Materialschwierigkeiten im
Speedbereich konnte er auch im
Super-G zu Saisonschluss noch
gut herunterpunkten.
ÖSV-Nachwuchsläuferin Bianca
Venier startete die Rennsaison
in Kvitfjell/Norwegen mit dem
Europacup-Speedteam und überzeugte mit einem tollen 12. Rang
im Super-G. Im Jänner bei der
EC-Abfahrt in Zauchensee fuhr
sie mit einem 15. Rang ihr bisher
bestes Abfahrtsergebnis (36.00)
ein. Ein 5. Rang im Super-G bei
den deutschen Meisterschaften,
5. Rang GS in Jerzens, 6. Rang
Kombi Hinterstoder sind nur einige gute Ergebnisse. Die Saisonhöhepunkte waren sicherlich die
Bronzemedaille bei den österreichischen Jugendmeisterschaften
in Saalbach Hinterglemm sowie
bei den allgemeinen österreichischen Abfahrtsmeisterschaften
im Pitztal, die nochmals punktemäßig was gebracht haben.
Und nicht zu vergessen, unser
derzeitiges Aushängeschild,
Weltcupläuferin Stephanie Venier. Mit einem Top-Ten Platz
feierte sie Anfang Dezember in
Lake Louise (CAN) ihr erfolgreiches Comeback. Mit weiteren
guten Resultaten, einem 10.
Rang in Cortina, 11. Rang Lenzerheide sowie 12. Rang in Garmisch
bzw. Soldeu (Andorra) bestätigte
sie ihre gute Form.
Neuigkeiten gibt es auch aus
unserem Vorstand. Der SVO-Schi
hat nun endlich einen neuen
Obmann gefunden (Näheres
in der nächsten Ausgabe des
OBERPERFER DORFBLATTES
im September).
Marlene und Sabine Spiegl
Sport
Oberperfer Dorfblatt
39
Viola Feichtner – Eine Eisschnellläuferin wird gross!
Früher Beginn einer sportlichen Eisschnelllaufkarriere …
Wenn man sich als DorfbewohnerIn im Ort sportlich betätigen
will, dann kann man sich dem
Fußball widmen, schifahrerisch
tätig sein oder sich tennismäßig
organisieren. In diesen Sportarten werden schon frühzeitig
Kinder und Jugendliche eingeführt. Es gibt dann aber auch
noch den Rodelverein oder die
Sportschützen, für die durchaus
beträchtliche Jugendarbeit geleistet wird. Über hervorragende
Leistungen diverser Sportlerinnen haben wir im OBERPERFER
DORFBLATT schon öfter berichtet, wenn man an die guten
internationalen Platzierungen
von Kathrin Triendl, Stefanie
Venier als Schifahrerinnen oder
die Fußballmannschaftserfolge
zu Zeiten der Tiroler Liga denkt.
Das OBERPERFER DORFBLATT
stellt euch hier eine junge Oberperferin vor, die eine “etwas
„exotischere sportliche Betätigung für sich gewählt hat. Viola
Feichtner ist Eisschnellläuferin.
Eisschnelllaufen? Wie kommt
man als junges Mädchen dazu?
Im Gespräch mit Viola kommt
heraus, dass sie schon vor Jahren
während eines sommerlichen
Trainings mit Inline-Skates einem Sportexperten durch ihr
besonderes Bewegungstalent
und sportliche Begeisterung aufgefallen war. Diese Kontakte
führten bald zu dem Innsbrucker
Verein, wo sowohl Inline-Skaten
wie auch Eisschnelllaufen trainiert wird. Der Vater staunte
nicht schlecht, als er sie einmal
vom Training abholte und Viola
eine komplette Eisschnelllaufausrüstung ins Auto lud. „Nur
zum anprobieren“, hatte der
damalige UECI-Vereinsobmann
ihr die Sachen mitgegeben, immerhin war Viola damals noch
zusätzlich voll im Schifahrtraining am Hausberg aktiv.
Mit 12 Jahren entschied sich Viola dann aber für das Eisschnelllaufen, was dem Vater anfangs
allerdings nicht sonderlich gefallen hat. Aber Viola hatte sich
das vorher gut überlegt und die
Eltern respektierten den Wunsch
der Tochter. Damit die schulische Ausbildung nicht zu kurz
kommt, besucht die mittlerweile
17-jährige Viola das Sport-BORG
in Innsbruck, um pro Woche 6-8
mal trainieren zu können.
Die ersten Wettkämpfe auf dem
Eisring in der Olympiaworld
Innsbruck bestritt Viola bereits
mit 7 Jahren und war dort gleich
im vorderen Mittelfeld der österreichischen Sportlerinnen.
Mittlerweile kämpft Viola bei
internationalen Bewerben, z.B.
Inzell/Bayern Collalbo/Südtirol, Heerenveen/Holland oder
Hamar/Norwegen; der jüngste
Bewerb war die JuniorenWM
in China vom März 2016, wo sie
den tollen 10. Platz einfahren
konnte. In ihrer Spezialdisziplin, der 3000 m Langdistanz, ist
sie derzeit immerhin zweite der
Weltrangliste ihres Jahrganges.
Solche Erfolge sind nicht nur mit
dem natürlichen Bewegungstalent möglich, es gehört eine besondere mentale Einstellung und
enorme Trainingsbereitschaft
dazu, um das sportliche Niveau
zu halten geschweige denn zu
steigern. „Trotz alledem“, meint
Viola, „finden meine Freundinnen und ich immer wieder Zeit
für einander. Sie stehen voll hinter mir und richten sich oft nach
meinen strengen Terminplänen,
wenn es um diverse Feierlichkeiten geht. Das finde ich voll
super“.
…. und 10 Jahre später bei den
Österreichischen Staatsmeisterschaften 2015/16 in Innsbruck (Fotos G. Feichnter)
In der kommenden Wintersaison
stehen die Juniorenweltmeisterschaften in Helsinki am Programm. Viola ist hierfür bereits
qualifiziert und bereitet sich mit
verstärktem Trainingseinsatz
darauf vor. Das OBERPERFER
DORFBLATT wird darüber berichten und wünscht Viola, dass
sie Ihre sportlichen wie auch
schulischen Ziele bestmöglich
erreicht.
A. Weber
Mit zwei außerordentlichen Gigs setzten Heinz und Silvy ihre Live-Konzertreihe auch im
Frühjahr 2016 mit Blobfish und Superpursuitmode im Sportcafe fort. Unterhaltung war maximal!
A.Weber | Fotos: Heinz Triendl
2/16
40
Termine
Der Nörgler
Der alte Auerhahn isch aller­
weil no do, und lasst sich oa­
nfach nit da „von der bellen“.
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Amtsstunden und Öffnungszeiten
Gemeindeamt
Bürgermeisterin
Montag von 10 Uhr bis 12 Uhr und
von 16 Uhr bis 18 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
Gemeindeamt
Montag bis Freitag jeweils
von 7.30 bis 12 Uhr
Montags von 14 bis 18 Uhr
Recyclinghof
Mittwochs jew.
von 17 Uhr bis 19 Uhr
Samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr
2/16
Oberperfer Dorfblatt
Veranstaltungen Oberperfuss
Juni
Mi. 22.06.
Hotel Krone
TIROLER ABEND
Männergesangsverein Oberperfuss
Sa. 25.06.
Oberperfuss-Berg
Käfigturnier des FC Bergheim
Juli
So. 03.07.
Stiglreith
ALMSEGEN mit
musikalischer Umrahmung
Sa. 09.07. Stiglreith
LANDESMUSIKSCHULE
Kematen-Völs
Mi. 20.07.
Pfarrkirche/Dorfplatz
KIRCHENPATROZINIUM mit
MARGARETHENMARKT
So. 24.07. Stiglreith
PAUL HEIS MIT
ALPINBANDA TRIO
Sa. 30.07. / So. 31.07.
Dorfzentrum
DORFFEST
August
So. 07.08.
Stiglreith
DIE HOAMELIGEN
Mo. 15.08.
Mariä Himmelfahrt Prozession
Fr. 19.08.
STIEGLRIETHTROPHY 2016
So. 28.08.
Stiglreith
OBERPERFER TANZLMUSIG
September
So. 11.09.
Stiglreith
PETER-ANICH MUSIKKAPELLE
„MUSIK AM BERG“
OBERPERFER WANDERTAG
So. 18.09.
Bergbahn Oberperfuss
TT WANDERCUP
Sa. 17.09.
THE MILLER CLAN HIGHLANDERS
Seilziehmeisterschaft und
Vorstellung des Vereines
Wochenenddienste der praktischen Ärzte
Einheitliche Tel. Rufnummer für Bereitschafts- und Nachtdienste
des jeweiligen diensthabenden Arztes: 141
Notordination von 10 Uhr bis 12 Uhr
Arzt
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Adresse
6173 Oberperfuss, Dickicht 4a
6175 Kematen in Tirol, Dorfstr. 12b
6175 Kematen in Tirol, Rauthweg 27
Datum
SA/SO 25./26. Juni 2016
SA/SO 02./03. Juli 2016
SA/SO 09./10. Juli 2016
SA/SO 16./17. Juli 2016
SA/SO 23./24. Juli 2016
SA/SO 30./31. Juli 2016
SA/SO 06./07. August 2016
SA/SO/MO 13./14./15. August 2016
SA/SO 20./21. August 2016
SA/SO 27./28. August 2016
SA/SO 03./04. September 2016
SA/SO 10./11. September 2016
SA/SO 17./18. September 2016
SA/SO 24./25. September 2016
SA/SO 01./02. Oktober 2016
SA/SO 08./09. Oktober 2016
SA/SO 15./16. Oktober 2016
SA/SO 22./23. Oktober 2016
MI 26. Oktober 2016
SA/SO 29./30. Oktober 2016
DI 01. November 2016
SA/SO 05./06. November 2016
SA/SO 12./13. November 2016
SA/SO 19./20. November 2016
SA/SO 26./27. November 2016
SA/SO 03./04. Dezember 2016
DO 08. Dezember 2016
SA/SO 10./11. Dezember 2016
SA/SO 17./18. Dezember 2016
SA/SO/MO 24./25./26. Dez. 2016
SA 31. Dezember 2016
Arzt
Dr. Kornelia Giner
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Kornelia Giner
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Kornelia Giner
Dr. Alfred Doblinger
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Paul Josef Gritsch
Dr. Kornelia Giner
Tel. Nr.
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141
Änderungen vorbehalten, siehe auch http://www.aektirol.at/bereitschaftsdienste
Oktober
Sa. 01.10.
Stiglreith
LANDESMUSIKSCHULE
Kematen-Völs Volksmusik
abends MZS
JUNGBAUERNBALL
Fr. 07.10.
nachmittags P. Anich Haus
KINDERTHEATER
abends P. Anich Haus
LESUNG „Alltagsgeschichten aus dem
Sellraintal und Oberperfuss
So. 09.10.
ERNTEDANK und
OKTOBERMARKT
Sa. 29.10. P. Anich Haus
Premiere
Volksbühne Oberperfuss
Redaktionsschluss für die
Ausgabe 3/2016 des
OBERPERFER DORFBLATTES:
30.08.2016
Müllabfuhrplan Oberperfuss 2016
RESTMÜLL
Juli 2016
August 2016
September 2016
Oktober 2016
November 2016
Dezember 2016
Jänner 2017
08.
05.
02.
14.
11.
09.
05.
Abfuhrtag: Freitag
22.
19.
16.
30.
28.
25.
23.
20.
BIOMÜLL
Abfuhrtag: Freitag
Juli 2016
01.
08.
15.
22.
29.
August 2016 05.
12.
19.
26.
September 2016 02.
09.
16.
23.
30.
Oktober 2016 07.
14.
21.
28.
30.
November 2016 04.
11.
25.
Dezember 2016 09.
23.
Jänner 2017 05.
20.
Öffnungszeiten Recyclinghof Oberperfuss:
17 - 19 Uhr Mittwoch und 8 - 12 Uhr Samstag
Staudenschnitt: 01.10.16