Veranstaltungen 2016 Karten kosten, wenn nicht anders vermerkt, 16/14/12 Euro (für Schüler, Studenten etc. -4 €), an der Abendkasse +1 €. Sie können jederzeit für alle Veranstaltungen reservieren. Ihre Kartenbestellung richten sie bitte an Frau Anna Evers unter 05635 1022 oder [email protected]. Wir bitten um Vorab-Überweisung an: Förderkreis Synagoge in Vöhl e.V.; Sparkasse Waldeck-Frankenberg; BIC: HELADEF1KOR (frühere BLZ: 52350005);IBAN: DE48523500050007051501 (frühere Konto-Nr.: 7051501); Überweisungszweck: Konzert mit ... am ... . Andernfalls ist der Abendkassenzuschlag zu zahlen. Die Karten liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. So 10.01.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge So 14.02.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge Sa 28.02.16, 19 Uhr 133. Synagogenkonzert SEDAA "Sedaa" bedeutet im Persischen "Stimme" und verbindet die traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar bekannt durch die Gruppe Transmongolia - und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge - erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und die perligen Töne des mit 120 Saiten bespannten Hackbretts verschmelzen zusammen mit pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen. So 13.03, 15-16 Uhr Offene Synagoge Sa 19.03, ab 19 Uhr 134. Synagogenkonzert Trio Santiago featuring Faleh Khaless "Meeting Points" Die Musiker des Trio Santiagos vereint ein weiter stilistischer Horizont. Faleh Khaless (arab. Laute Oud), Katharina Fendel (Flöte), Johannes Treml (Gitarre), Christoph Repp (Perkussion) lassen mit feiner Spielkultur spanische Musik der Renaissance- und Barockzeit erklingen. Dynamisch kraftvoll spielen sie Musik der jüdischen Tradition oder Melodien der Balkanregion. Khaless Faleh nimmt die Zuhörer mit seinem nuancenreichen Lautenspiel mit auf eine wundervolle Reise in die magische Welt der arabischen Musik. Der aus Tunesien stammende Musiker hat klassische arabische Musik studiert und bei zahlreichen internationalen Festivals konzertiert. Mit seiner virtuosen Spieltechnik und der emotionalen Wärme seines Vortrags hat er vor einigen Monaten auch hier in der Region viele Zuhörer begeistert. Gemeinsam überschreiten die vier MusikerInnen leichtfüßig geographische und musikalische Grenzen um sich an verschiedenen Meeting Points zu treffen. Raffinierte Arrangements vereinen orientalische Melodiegenüsse mit abendländischer Klangsinnlichkeit. So 10.04.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge So 08.05.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge Sa 21.05.16, ab 20 Uhr 135. Synagogenkonzert Aquabella „AYADOOEH! - Hits der Weltmusik “ Aquabella sind mittlerweile ein eigenes Genre in der Welt des A-cappella-Gesangs. Sie stehen seit Jahren auf den Siegertreppchen der Contests und räumen Sonderpreise für ihre "außergewöhnlich herausragende Programmgestaltung" ab. Auch wird ihnen bescheinigt: "gäbe es einen Preis für Weltmusik - Aquabella würde ihn gewinnen!" Sie singen seit vielen Jahren in über 20 Sprachen und wagen sich mit ihrem neuen Programm und nun sechstem Album „AYADOOEH!“ an die Welthits heran, die Gassenhauer der Weltmusik, an das, was die Spatzen von den Dächern pfeifen. Ihre Konzertreisen führten sie u.a. nach Russland, Frankreich, Östereich, Italien, in die Schweiz und nach Belgien, um nur einige zu nennen. Aus allen Ländern brachten sie sich neue Songs mit und so entstand ihr neues Programm „AYADOOEH!“; ein in 18 Sprachen gesungenes Repertoire mit Liedern aus Kanada, Brasilien, Griechenland und Portugal, mit Gesängen der Maori aus Neuseeland und bulgarischen Tanzliedern, original und originell choreografiert! Neben dem japanischen Kirschblütenlied „Sakura“, welches für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit steht hört man Ederlezi das Lied der Roma, mitreißend und ursprünglich, den durch Ofra Haza unvergesslich gewordenen Hit „Im nin alu“ sowie Filmmusik wie „Adiemus“ oder ein neu arrangiertes „Hijo de la luna“. Diese Lieder sind Aquabellas neue Lieblingslieder und sie sind eine Hommage an die alten Traditionen. Bekannte Melodien aus den einzigartigen Kehlen der AQUABELLA-Sirenen - eine Klangwelt, der man sich nicht entziehen kann. Dabei sehen die Damen auch noch unverschämt gut aus, wissen sich zu bewegen und begeistern mit ihren schauspielerischen Qualitäten. AQUABELLA für das Programm „AYADOOEH“ an diesem Abend sind Claudia Karduck, Bettina Stäbert, Anett Levander & Nina Rotner Sa 04.06 – So 11.09.16 Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz Mindestens 156 Menschen aus Waldeck-Frankenberg – inclusive Ehegatten und Kinder – wurden allein in Auschwitz – im Stammlager, in Auschwitz II (Birkenau), in Auschwitz III (Monowitz) und vielen weiteren Nebenlagern ermordet. In diesem größten der Vernichtungslager wurden insgesamt mehr als eine Million Menschen umgebracht: Juden aus fast allen europäischen Staaten, auch nichtjüdische Polen, sowjetische Kriegsgefangene, Sinti und Roma, Homosexuelle, so genannte Asoziale, Zeugen Jehovas und viele andere Bevölkerungsgruppen. Zusammen mit Kooperationspartnern und unterstützt von verschiedenen Institutionen setzen wir 2016 hier einen thematischen Schwerpunkt. Neben den in dieser Programmübersicht genannten Veranstaltungen werden im Laufe des Jahres weitere hinzukommen. Foto: Dnalor_01, Quelle: Wi- Die Ausstellung kann vor und nach allen Veranstaltungen zwischen dem 4. Juni und dem 11. September bekimedia Commons, Lizenz CC- sucht werden. Weitere Termine werden rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekanntgegeBY-SA 3.0 ben. Schulklassen, Vereine und andere Besuchergruppen können Besuchstermine verabreden. Sa 04.06.16, 16 Uhr Monika Held liest aus ihrem Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ „Die Schriftstellerin Monika Held erzählt in ihrem Roman die Geschichte des KZ-Überlebenden Heiner Rosseck, der Anfang der 60er Jahre als Zeuge beim Frankfurter Auschwitz-Prozess aussagt. Das Grauen der Vergangenheit und die technokratische Perfidie des Justizwesens sind zu viel für ihn: er erleidet einen Schwächeanfall, bei dem ihm die Übersetzerin Lena zur Seite steht. „Servus“, sagt er noch, ehe er ohnmächtig wird. … Lena verliebt sich in diesen Mann, die beiden heiraten und er nimmt sie mit auf eine Tour de force in seine Vergangenheit, hin zu den Toten und zu den Überlebenden. Weit spannt die Autorin den Bogen von der Nazizeit über den Auschwitz-Prozess bis hin zum unter Kriegsrecht stehenden Polen der 80er Jahre, in das die beiden auf der Suche nach dem Auschwitz ihrer Gegenwart reisen – für Heiner eine Reise in die Heimat.“ (zit. n. Hans Jörg Wangner, Stuttgarter Zeitung, 24.12.2013) Sa 04.06.16, 17.30 Uhr Vorführung der Theatergruppe der Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg, Ltg. Frau Schmidt Sa 04.06.16, 18 Uhr Eröffnung einer Fotoausstellung von Wolfgang Werner: „Unsere Stärke ist die Brutalität…“ Dr. Wolfgang Werner, gerade in den Ruhestand verabschiedeter Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Lebenshilfe-Werks Kreis Waldeck-Frankenberg, war mehrmals in Auschwitz und hat von dort viele Bilder mitgebracht. In vielfältiger Weise hat er sich mit der Naziherrschaft in Deutschland auseinandergesetzt. Von September 2009 bis April 2010 zeigte das Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach die von Dr. Werner initiierte Ausstellung „Ihr Tod reißt nicht die geringste Lücke …“, die sich mit der NS-Euthanasie auseinandersetzte. So 12.06.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge, Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung Di 14.06.16, 19 Uhr Ernst Klein: „Die Rosensteins. Eine bedrückende deutsch-jüdische Familiengeschichte“ Ernst Klein ist Sprecher des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ e.V. für Südniedersachsen und Nordhessen sowie Vorsitzender des Vereins „Rückblende – Gegen das Vergessen“ e.V. in Volkmarsen. Seit vielen Jahren forscht er über das Leben Volkmarser Juden. Über die Familie Rosenstein hat er im vergangenen Jahr erschütternde Erkenntnisse gewonnen. Sa 25.06.16, 20 Uhr 136. Synagogenkonzert Maria Thomaschke ZWEI ALTE TANTEN TANZEN TANGO - MITTEN IN DER NACHT: ein Chanson-Abend Abend! In der Großstadt! Die Fenster des Hauses gegenüber erleuchtet! Und hinter jedem dieser Fenster eine eigene kleine Welt, eine eigene Geschichte! Was weiß man schon von denen? So nah und doch so fern! Und so blickt Maria Thomaschke mit Nikolai Orloff am Piano mit jedem Chanson in eines der Fenster hinein und sie erzählen, was dahinter vorgeht. Sie singen von suizidgefährdeten Rentnern, erkälteten Striptease-Tänzerinnen, einem jungen Ikea-Pärchen, einer verrückten Ehefrau, und eben von diesen zwei seltsamen alten Damen, die Nacht für Nacht Tango tanzen..... „Ist das normal? Ist das real? Ist das erlaubt?“ Auf jeden Fall ist es großartig! (Lieder von u.a. Kreisler, Fall, Hollaender, van Veen, Louisan, Depenbusch, Weill und Eisler, also querbeet) Sa 09.07.16, 20 Uhr 137. Synagogenkonzert Quadro Nuevo „TANGO !“ Seit fast 20 Jahren Tourleben ist Quadro Nuevo auf der Suche nach der Seele des Tango. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Musiker bereist, verwegene Spielweisen ausgelotet, sich damit zweimal den ECHO geholt. Anfang 2014 packten sie wieder einmal ihre Instrumente ein: keine Tournee sollte es diesmal werden, sondern eine Expedition ins sommerliche Buenos Aires. Sie bezogen Quartier in einer alten Stadtvilla, probten tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmten abends aus, stürzten sich kopfüber in die Szene, begleiteten Tänzer, begegneten berühmten Tangueros und verrückten Straßenpoeten, führten nächtliche Gespräche bis zum Morgengrauen und berauschten sich an schwerem Wein und frischem Tango direkt von der Quelle. Diese musikgewordenen Erlebnisse formten sich zum neuen Quadro Nuevo-Album "TANGO !" Mulo Francel (Saxophone, Klarinetten) Andreas Hinterseher (Bandoneon, Akkordeon) Evelyn Huber (Harfe, Salterio) Chris Gall (Piano) D.D. Lowka (Bass, Percussions) Eintritt:30.-/27.-/24.- Euro So 10.07.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge, Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung Sa 16.07. – So 14.08.16 Eine Ausstellung in der Ausstellung: „Nur die Sterne waren wie gestern. Das Leben von Henryk Mandelbaum, Angehöriger des Sonderkommandos von Auschwitz“ (Kooperationspartner: Bildungswerk Stanislaw Hantz, Kassel; Gegen Vergessen-Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe NordhessenSüdniedersachsen) Henryk Mandelbaum, 1922-2008, kam im April 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und wurde dem Sonderkommando zugeteilt, das in den Krematorien arbeitete. Mandelbaum trug die Leichen der Vergasten in das Krematorium oder zu den Verbrennungsgruben, hatte in ihren Körperöffnungen nach versteckten Wertsachen zu suchen und Zahngold auszubrechen. Im Januar 1945 floh er auf einem der Todesmärsche; bis zu seinem Tod im Jahre 2008 reiste er oft nach Deutschland und berichtete als Zeitzeuge über seine Erlebnisse. Die Ausstellung zeigt in Bildern und Dokumenten sein Leben. 16.07.16, 16 Uhr Karin Graf, die Henryk Mandelbaum sehr gut kannte und die Ausstellung über sein Leben entwickelte, führt in die Ausstellung ein. So 17.07.16, 15-17 Uhr Spaziergang auf den Spuren Vöhler Juden; Treff: Synagoge In welchen Häusern und wie haben zwischen 1682 und 1942 die Vöhler Juden gelebt? Womit haben sie ihr Geld verdient? Wie sind sie mit ihren christlichen Nachbarn ausgekommen? Wie erging es ihnen zwischen 1933 und 1942? – Während eines ca. zweistündigen Rundgangs durch Vöhl beantwortet Karl-Heinz Stadtler diese Fragen. Eine Gebühr wird nicht erhoben; Spenden für die Fortsetzung der Renovierungsarbeiten sind willkommen. So 24.07.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge, Gelegenheit zum Besuch der Ausstellungen So 31.07.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge, Gelegenheit zum Besuch der Ausstellungen So 7.08.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge, Gelegenheit zum Besuch der Ausstellungen So 14.08.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge, Gelegenheit zum Besuch der Ausstellungen So 21.08.16, 15-16 Uhr Karl-Heinz Stadtler: Von Vöhl und Marienhagen nach Auschwitz 19 Jüdinnen und Juden aus Vöhl und Marienhagen wurden in Auschwitz ermordet. Vor ihrer Ermordung in Auschwitz hatten einige bereits andere Lager überlebt: die Katzensteins, Kratzenstein und Winters waren vorher in Westerbork in den Niederlanden, Max Mildenberg hatte eine Odyssee durch verschiedene französische KZs hinter sich, Kurt Flörsheim hatte das Ghetto in Lodz überlebt, Helene Kugelmann – man mag es kaum glauben – kam aus dem sicheren Palästina wieder zurück in die Niederlande und wurde dann nach Auschwitz deportiert. So 28.08.16, 15-16 Uhr Der jüdische Friedhof in der Herzingsgrube; Treff: Friedhof 110 Jahre lang – von 1830 bis 1940 – wurden Juden auf dem Friedhof in der Herzingsgrube bestattet. Über die Geschichte des Friedhofs, über jüdische Bestattungs- und Trauerriten und über einige Menschen, die dort beerdigt wurden, erzählt Karl-Heinz Stadtler bei einem Rundgang über den Friedhof. Di 06.09.16, 19 Uhr Werner Renz: Der Frankfurter Auschwitz-Prozess – ein kritischer Rückblick Werner Renz, Mitarbeiter des Fritz-Bauer-Instituts, ist ausgewiesener Kenner des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und hat zahlreiche Arbeiten über den Auschwitz-Prozess veröffentlicht. Die aufsehenerregenden Prozesse gegen Iwan (John) Demjanjuk, ukrainischer „Hilfswilliger“ u.a. im Vernichtungslager Sobibor, und gegen Oskar Gröning, SS-Unterscharführer in Auschwitz, haben die NS-Prozesse wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Sa 10.09.16, ab 20 Uhr 138. Synagogenkonzert Sistergold: „SAXESSE“ Vier Frauen, vier Saxophone – ein mitreißender Sound. Inken Röhrs, Sigrun Krüger, Elisabeth Flämig und Kerstin Röhn begeistern seit 2009 mit Sistergold ihr Publikum auf Konzerten voller Virtuosität und Charme. Die Leidenschaft zum Instrument, langjährige Erfahrung auf Konzert- und Theaterbühnen und eine große Portion Humor verbindet die vier studierten Musikerinnen. In ihrem zweiten Bühnenprogramm „Saxesse“ lädt Sistergold erneut zu einem amüsanten Ritt durch die Musikstile ein: Tango, Samba, Swing, Klassik, Popmusik und Eigenkompositionen vermischen sich zu einem Ganzen, das sich in einer einfachen Gleichung zusammenfassen lässt: Akkuratesse Raffinesse x Spaß4 = SAXESSE Die vier Saxophon-Ladies bleiben sich dabei treu: punktgenaues Spiel, durchdachte Arrangements und pointierte Moderationen. Jede Musikerin für sich ist einzigartig - als Team sind sie unschlagbar. Mittlerweile waren die „Goldschwestern“ u.a. auf dem Rheingau Musikfestival, dem Opernball Hannover, der Würzburger Residenznacht und der documenta Kassel zu Gast. Sie sind auf großen und kleinen Konzertbühnen in ganz Deutschland unterwegs – oder mischen sich einfach musizierend unter die Zuhörer. Inken Röhrs - Sopransaxophon Elisabeth Flämig - Altsaxophon Sigrun Krüger - Tenorsaxophon Kerstin Röhn – Baritonsaxophon So 10.09.16 Tag des offenen Denkmals Programminformationen später Sa 08.10.16, 20 Uhr 139. Synagogenkonzert Gitarrenfestival Edersee: Tilmann Höhn, Frank Haunschild & Claus Boesser-Ferrari Das Experiment vom Gitarrenfestival 2014 wird fortgesetzt. Damals spielten Tilmann Höhn und Frank Haunschild mit Ali Neander. Dieses Mal tritt das Trio auf, das eigentlich für 2014 geplant war, aus terminlichen Gründen aber gescheitert ist: Tilmann Höhn, Frank Haunschild und Claus Boesser-Ferrari werden gemeinsam die Gitarre zelebrieren. Letzterer ist ein Gitarrist, der über eine eigene Klangsprache verfügt, die sich zwischen raffinierten Grooves, lyrischen Klangflächen aber auch in rockigen und jazzigen Welten bewegt. „So wie der spielt keiner“ schreibt die FAZ und die ZEIT beschreibt“schön malende, expressionistische Musik mit klug dosierten folkloristischen Parts...“. Sein Repertoire umfasst neben eigenen Kompositionen eigenständige Bearbeitungen von Titeln aus der Feder von Peter Green, Miles Davis, Hanns Eisler bis hin zu Winnetou-Film-Melodien und Soundtracks. Der Deutsch-Amerikaner Frank Haunschild arbeitet als Solist und in verschiedenen Duo-Projekten mit John Abercrombie, John Stowell, Tom van der Geld und Norbert Gottschalk und ist regelmäßig live auf den Bühnen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern zu hören. Auch als Dozent genießt er internationalen Ruf. Der diplomierte Jazzgitarrist unterrichtet zur Zeit als Professor für Jazzgitarre an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln. Von Tilmann Höhn, in der Synagoge ja bereit von zahlreichen Auftritten her bekannt, Gitarrist von Hotel Bossa Nova oder der Frankfurt City Blues Band heißt es: „Gitarren haben's ja manchmal nicht leicht, aber wenn sie sich's aussuchen dürften, würden sie höchstwahrscheinlich Tilmann als Spieler wählen." Gegenseitig werden sie sich begeistern, beflügeln und ihr Publikum mitreißen! So 09.10.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge Mi 09.11.16, 19.30 Uhr Gedenken zur Pogromnacht am 9. Nov. 1938 In der Martinskirche und anschließend in der Synagoge Gedenkrede: Landrat Dr. Reinhard Kubat Sa 12.11.16, ab 19 Uhr 140. Synagogenkonzert Jerusalem Duo Das Duo Jerusalem versteht sich als eine neue Stimme in der Welt der klassischen Kammermusik. Im Zusammentreffen eines der ältesten und eines der jüngsten Instrumente der Musikgeschichte eröffnet sich ein bislang selten gehörtes Klangerlebnis, denn in der von den beiden Musikern dargebotenen Kombination erklingen Harfe und Saxophon in schönster Harmonie. Von kenntnisreicher und unterhaltsamer Moderation begleitet, nehmen Hila Ofek und André Tsirlin das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die ohne Berührungsängste Klassik, Klezmer, jiddische Lieder, Tango, Milonga und viele andere Genres der Weltmusik miteinander verbindet. So wird die Musik zur universalen, völkerverständigenden Sprache der Seele, zu einer Ausdrucksform, die sich jedem Zuhörer ganz unmittelbar erschließt. Hila Ofek und Andre Tsirlin haben an der “Jerusalem Academy of Music & Dance” studiert. Heute konzertieren sie als Solisten und als Duo in ganz Europa, Israel und Russland. Sie sind Gewinner des 6. Internationalen Wettbewerbs für Israelische Musik in London und des 3. internationalen Terem-Crossover-Wettbewerbs in St-Petersburg. Hila Ofek – Harfe André Tsirlin - Saxophon So 13.11.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge So 11.12.16, 15-16 Uhr Offene Synagoge
© Copyright 2024 ExpyDoc