FC Augsburg - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 16 Jun 2016]

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Vorstellung von Dirk Schuster
[Do, 16 Jun 07:36]
Bodenständig, aber selbstbewusst: So hat sich Dirk Schuster bei seinem Amtsantritt als neuer Chefcoach des FC Augsburg präsentiert. Jetzt will er möglichst
schnell seine neue Mannschaft kennenlernen.
FCA muss Geldstrafe zahlen
[Do, 16 Jun 07:36]
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den FCA nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen
Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 9.000 Euro belegt.
Hitz: "Noch enger zusammengewachsen"
[Do, 16 Jun 07:36]
FCA-Torhüter Marwin Hitz nimmt bei der Europameisterschaft 2016 zum ersten Mal an einem großen Turnier teil. Nach dem 1:0-Sieg gegen Albanien stand der 28Jährige zu einem kurzen Whats-App-Interview zur Verfügung.
Schweiz startet in die EM 2016
[Do, 16 Jun 07:36]
Am zweiten Turniertag ist es endlich soweit: Mit dem schweizer Nationalteam ist Marwin Hitz der erste FCA-Profi, der in die Europameisterschaft 2016 in
Frankreich einsteigt. In Lens geht es ab 15.00 Uhr gegen Albanien um die ersten Punkte in Gruppe A. Alfred Finnbogason und Island starten erst am
Dienstagabend ins Turnier.
Schuster: "FCA ist der richtige Schritt"
[Do, 16 Jun 07:36]
Dirk Schuster tritt die Nachfolge von Markus Weinzierl als Cheftrainer beim FC Augsburg an. Am Dienstag hat sich der 48-Jährige sein neues Arbeitsumfeld zum
ersten Mal angesehen und die Zeit auch genutzt, um einige Fragen zu beantworten.
Länderspiele: FCA-Profis im Einsatz
[Do, 16 Jun 07:36]
Auch in den vergangenen Tagen waren FCA-Profis mit ihren Nationalteams im Einsatz. Dabei gelangen der Schweiz und Island je ein Sieg bei der Generalprobe
vor der bald starteten Europameisterschaft. Für die weiteren FCA-Spieler lief es durchwachsen.
Reuter: "Schuster passt zum FCA"
[Do, 16 Jun 07:36]
Der FC Augsburg konnte am Donnerstagabend mit Dirk Schuster einen neuen Cheftrainer bekanntgeben. Am Freitag sprach FCA-Geschäftsführer Sport Stefan
Reuter nun über den vollzogenen Transfer sowie den Wechsel von Markus Weinzierl zum FC Schalke 04.
Neuer Trainer: Das ist Dirk Schuster
[Do, 16 Jun 07:36]
Er ist ehrgeizig, lebt Teamgeist und fordert Einsatz, Leidenschaft und Disziplin: Dirk Schuster, der neue Cheftrainer des FC Augsburg. Mit dem SV Darmstadt 98
marschierte der 48-Jährige in dreieinhalb Jahren von der 3. Liga bis in die Bundesliga, nun gibt er beim FCA die Kommandos.
Schuster kommt, Weinzierl geht
[Do, 16 Jun 07:36]
Nachdem der FC Augsburg sich mit Schalke 04 auf einen Wechsel von Markus Weinzierl geeinigt hat, kann bereits ein neuer Cheftrainer präsentiert werden: Dirk
Schuster kommt zur neuen Saison vom SV Darmstadt 98 und erhält einen Dreijahres-Vertrag bis zum 30.06.2019.
Miteinander-Preis: Jetzt bewerben
[Do, 16 Jun 07:36]
Menschen mit und ohne Behinderung leben, arbeiten oder verbringen ihre Freizeit ganz selbstverständlich miteinander - das ist das Ziel einer inklusiven Gesellschaft.
Aus diesem Grund wurde der sogenante Miteinander-Preis ins Leben gerufen, für den man sich ab sofort bewerben kann.
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FC Augsburg: Vorstellung von Dirk Schuster
Bodenständig, aber selbstbewusst: So hat sich Dirk Schuster bei seinem Amtsantritt als neuer Chefcoach des FC Augsburg
präsentiert. Jetzt will er möglichst schnell seine neue Mannschaft kennenlernen.
Der Pressekonferenz-Raum des FC Augsburg platzt beinahe aus allen Nähten. Über 50 Medienvertreter sind gekommen, um
den neuen Augsburger Cheftrainer Dirk Schuster zu sehen. Als Schuster in Begleitung des Geschäftsführer Sport Stefan Reuter
das Podium betritt, bricht ein wahres Blitzlichtgewitter aus, begleitet vom eifrigen Klicken der Fotoapparate.
Der 48-Jährige gibt sich bodenständig, aber auch selbstbewusst: Die Nachfolge von Markus Weinzierl am Lech sei für ihn und
seine beiden Co-Trainer Sascha Franz und Frank Steinmetz eine große Herausforderung. Das primäre Ziel bleibe der
Klassenerhalt. Forschere Saisonziele, wie die Wiederholung der Qualifikation zur Europa League, lässt er sich auch auf
vermehrte Nachfrage nicht entlocken. „Aber wir wollen natürlich diese Mannschaft auch ein Stück voranbringen“, so der
gebürtige Chemnitzer.
Seinen Wechsel vom Ligakonkurrenten Darmstadt 98 begründet er einerseits damit, dass er mit den Lilien alles erreicht habe.
„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist.“ Andererseits habe ihn gereizt, dass der FC Augsburg als Fußballstandort besser
ausgebaut sei als das bei seinem bisherigen Arbeitgeber der Fall war. „Der Verein ist hervorragend aufgestellt und verfügt
über sehr kompetente Führungspersönlichkeiten“, lobt Schuster.
Fans dürften sich mit ihm an der Spitze auf eine Mannschaft freuen, die alles für den Sieg gibt und sich zu 100 Prozent
aufopfert. Er werde in der nächsten Zeit viel mit den Spielern kommunizieren, aber auch Grenzen aufzeigen. „Ich werde
Disziplin verlangen“, kündigt der Coach an. Das ist auch taktisch zu verstehen: Schuster will den FC Augsburg weiterhin als
unangenehmen Gegner etablieren, der defensiv gegen den Ball arbeitet und es auch stärkeren Teams schwer macht.
Andererseits möchte er kreative Impulse in der Offensive setzen.
Erste Gespräche mit den Spielern hat der 48-Jährige bereits geführt. So sendete er den Augsburger EM-Fahren Marwin Hitz
und Alfred Finnbogason Erfolgswünsche zu. Dass der Trainingsstart mit dem 20. Juni auf ein relativ frühes Datum gelegt
wurde, begründet Schuster pragmatisch. „Wir wollen möglichst viel Zeit haben, die Jungs kennenzulernen und auch live spielen
zu sehen“, erklärt er. Dabei will Schuster jedem Profi die Chance geben, sich zu präsentieren. Unter Vorbehalt sind dabei die
Langzeitverletzten zu sehen, die noch nicht vollkommen genesen sind.
„Der Großteil des Kaders steht“, sagt Reuter zufrieden, „wir werden nur noch punktuelle Verstärkungen vornehmen.“
Kursierende Gerüchte um Neuverpflichtungen möchte der Geschäftsführer Sport wie üblich nicht kommentieren. Dirk Schuster
ist unterdessen sichtlich heiß darauf, endlich mit der Arbeit zu beginnen. „Wir werden uns am Montag auf dem Trainingsplatz
treffen, Schnorchel und Flossen abschnallen und einfach ein bisschen Fußballspielen.“
Schuster versprüht Lust und Leidenschaft auf die neue Aufgabe beim FCA, was die Vorfreude auf die neue Spielzeit sicher bei
jedem FCA-Fan wachsen lässt.
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FC Augsburg: FCA muss Geldstrafe zahlen
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FC Augsburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung
durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in
Höhe von 9.000 Euro belegt.
Im Bundesligaspiel beim SV Darmstadt 98 am 12. März 2016 (2:2) wurde im Augsburger Zuschauerblock ein
Feuerwerkskörper gezündet. Darüber hinaus wurden vor dem Bundesligaspiel beim 1. FSV Mainz 05 am 2. April 2016 (2:4)
mehrere Bengalische Feuer im Zuschauerbereich des FCA abgebrannt.
Der FCA hat dem Urteil zugestimmt, das damit rechtskräftig ist.
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FC Augsburg: Hitz: "Noch enger zusammengewachsen"
FCA-Torhüter Marwin Hitz nimmt bei der Europameisterschaft 2016 zum ersten Mal an einem großen Turnier teil. Nach dem
1:0-Sieg gegen Albanien stand der 28-Jährige zu einem kurzen Whats-App-Interview zur Verfügung.
Glückwunsch zum Auftaktsieg gegen Albanien. Trotz der langen Überzahl war es aber ein hartes Stück Arbeit, oder?
Hitz: Danke! Ja, das Spiel gegen Albanien war wie erwartet sehr schwer. Wir sind zwar früh in Führung gegangen, aber haben
uns danach trotz Überzahl das Leben selbst schwer gemacht. Albanien hat nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Das
Wichtigste war natürlich das positive Ergebnis!
Bereits vor der Europameisterschaft wurde immer wieder über die Multikulturalität innerhalb der Schweizer Mannschaft
berichtet. Dabei wurden die „echten Schweizer“ den Mannschaftskameraden mit Migrationshintergrund gegenübergestellt.
Wie verfolgt ihr diese Diskussion innerhalb des Teams?
Hitz: Die Diskussion um die "echten Schweizer" haben wir natürlich auch mitbekommen. Dieses Thema hat uns im Nachhinein
aber sogar gut getan, weil wir als Team noch enger zusammengewachsen sind. Alle Jungs, die für uns spielen, haben sich auch
bewusst für die Schweiz entschieden und wir sind stolz und froh, diese Spieler in unserer Mannschaft zu haben.
Bevor es gegen Gastgeber Frankreich gebt, habt ihr nun im zweiten Spiel Rumänien vor der Brust. Für das Weiterkommen
muss auch hier wieder ein Sieg her. Wie schätzt du eure Chancen ein?
Hitz: Man hat gegen Frankreich gesehen, dass Rumänien auch ein sehr unangenehmer Gegner ist. Ich denke, dass sie in diesem
Spiel mindestens einen Punkt hätten mitnehmen können. Aber klar ist auch, dass wir für die nächste Runde qualifiziert sind,
wenn wir das Spiel gewinnen. Das ist unser großes Ziel!
Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg!
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10.06.16
Schweiz startet in die EM 2016
Am zweiten Turniertag ist es endlich soweit: Mit dem schweizer Nationalteam ist Marwin Hitz der erste FCA-Profi, der in die
Europameisterschaft 2016 in Frankreich einsteigt. In Lens geht es ab 15.00 Uhr gegen Albanien um die ersten Punkte in Gruppe
A. Alfred Finnbogason und Island starten erst am Dienstagabend ins Turnier.
Viel Brisanz wurde dem Auftaktspiel der Schweizer bereits im Vorfeld zugesprochen, denn in der schweizer "Nati" sind
zahlreiche Profis aktiv, die albanische Wurzeln haben und auf der Gegenseite zum Einsatz hätten kommen können. Ein ganz
besonderes Spiel wird es demnach für den von Gladbach zu Arsenal London wechselnden Granit Xhaka werden: Mit Taulant
Xhaka spielt sein Bruder auf albanischer Seite. "Wir werden alles dafür tun, dass wir gewinnen. So werden dies auch Taulant
und Albanien tun. Der Bessere wird am Ende gewinnen", so der jüngere Granit vor der Partie.
FCA-Torhüter Marwin Hitz wird bei der Europameisterschaft vermutlich nur die Rolle des Reservisten übernehmen, Trainer
Vladimir Petkovic entschied sich für Gladbach-Profi Yann Sommer zwischen den Pfosten. Welche Rolle die "Eidgenossen" in
Frankreich spielen werden, wird sich erst noch zeigen. Die letzten Vorbereitungsspiele liefen durchwachsen, in Belgien gab es
eine 1:2-Niederlage, gegen Fußballzwerg Moldawien sprang ein knapper 2:1-Sieg heraus. In der EM-Qualifikation setzte sich
die Schweiz als Gruppenzweiter hinter England durch, in zehn Spielen gab es sieben Siege, aber auch drei Niederlagen. Doch
mit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Ricardo Rodriguez sowie Stephan Lichtsteiner und Valon Behrami stehen international erfahrene
Spieler in den Reihen der schweizer Auswahl.
Ebenfalls in Gruppe A vertreten sind Gastgeber Frankreich und Rumänien, die bereits am Freitagabend im Eröffnungsspiel
gegeneinander antraten. Die Franzosen übernahmen durch einen knappen 2:1-Sieg vorerst die Tabellenführung.
Schonfrist für Premierenteilnehmer Island
Mit der Qualifikation zur Europameisterschaft ist dem Inselstaat Island mit seinem rund 320.000 Einwohnern bereits die größte
Sensation gelungen. Nun wollen die Isländer aber auch im Turnier beweisen, dass sie sich zurecht als Zweiter der QualiGruppe A für die Endrunde in Frankreich qualifiziert haben. Dabei lebt das Team des schwedischen Trainers Lars Lagerbäck
vom Teamgeist und der Eingeschworenheit des Kaders.
Auch für Alfred Finnbogason, seit dem Winter beim FC Augsburg unter Vertrag, ging mit der Qualifikation ein Traum in
Erfüllung: "Es macht mich sehr stolz, mit meiner Nation an der Europameisterschaft teilnehmen zu dürfen." Seine
Torjägerqualitäten stellte der 27-Jährige zuletzt im Test gegen Liechtenstein unter Bbeweis, als er beim 4:0-Sieg gegen den
Fußballzwerg einen Treffer beisteuerte.
Erstmals ernst wird es am Dienstag, 14. Juni, für Island, wenn mit der portugiesischen Nationalmannschaft um Star Cristiano
Ronaldo gleich ein Schwergewicht auf das Team wartet. Doch die Isländer fühlen sich in der Außenseiterrolle wohl und
hoffen, mit taktischer Disziplin und bedinungsloser Zusammenarbeit das Weiterkommen ins Achtelfinale zu erreichen.
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FC Augsburg: Schuster: "FCA ist der richtige Schritt"
Dirk Schuster tritt die Nachfolge von Markus Weinzierl als Cheftrainer beim FC Augsburg an. Am Dienstag hat sich der 48Jährige sein neues Arbeitsumfeld zum ersten Mal angesehen und die Zeit auch genutzt, um einige Fragen zu beantworten.
Herzlich Willkommen beim FC Augsburg, Dirk Schuster. Sie haben in Darmstadt ein Fußballmärchen angestoßen und
haben bei den Lilien "Heldenstatus" erlangt. Welche Gründe haben Sie nun zu dem Wechsel in die Fuggerstadt bewogen?
Schuster: Erst einmal muss ich sagen, dass wir diese Erfolge in Darmstadt nur gemeinsam erreichen konnten. Das ging nur mit
ganz viel Teamwork, kurzen Entscheidungswegen und einem sehr vertrauensvollen Arbeitsverhältnis. Ich denke, dass Augsburg
für mein Trainerteam und mich nun eine sehr große Herausforderung sein wird. Dadurch, dass Markus Weinzierl hier in den
letzten Jahren sehr gute Arbeit abgeliefert und sogar die Europa League erreicht hat, treten wir in große Fußstapfen. Aber unser
Ziel ist es, hier beim FCA natürlich auch einen sehr guten Job zu machen.
Verspüren Sie trotz der neuen Aufgabe auch ein wenig Wehmut, das Kapitel Darmstadt hinter sich zu lassen?
Schuster: Natürlich! Dadurch, dass wir uns dreieinhalb Jahre mit dem Verein und der Mannschaft voll identifiziert haben, war
die Entscheidung nicht einfach. Aber wie es das Sprichwort sagt: Wenn es am Schönsten ist, ist es besser, zu gehen.
Der FC Augsburg hat wie auch Darmstadt 98 in der Schlussphase der Saison den Klassenerhalt perfekt gemacht. Wie
haben Sie die abgelaufene historische Spielzeit des FC Augsburg mit der erstmaligen Teilnahme an der Europa League
verfolgt?
Schuster: Auf der einen Seite mit sehr viel Bewunderung und Respekt, was hier in den letzten Jahren entstanden ist. Es gehört
schon etwas dazu, den Verein über viele Jahre in der Bundesliga zu halten, sich für die Europa League zu qualifizieren und
dann gegen den FC Liverpool in einem überragenden Spiel nur ein paar Zentimeter an der nächsten Runde vorbei zu
schrammen. Zum anderen ging die Europa League aus der Ferne betrachtet vielleicht ein wenig auf Kosten der Bundesliga,
aber ich denke, dass der FCA mit seinen internationalen Leistungen, der Außendarstellung und dem Klassenerhalt am Ende sehr
viel Ansehen in Deutschland dazu gewonnen hat.
Wie haben Sie das Spiel mit Darmstadt hier in Augsburg erlebt, bei dem Sie mit Ihrem Team einen 2:0-Sieg feiern durften?
Schuster: Was mich damals sehr beeindruckt hat, war, dass die Zuschauer nach einer Niederlage und trotz der schlechten
tabellarischen Situation, die der FC Augsburg damals hatte, bis zur letzten Minute immer versucht haben, ihr Team nach vorne
zu peitschen und damit zum Erfolg zu bringen. Die FCA-Fans waren ihrer Mannschaft gegenüber zu jedem Zeitpunkt positiv
eingestellt - das hat mir gezeigt, dass das Publikum ein feines Gespür dafür hat, wenn eine Mannschaft versucht, alles zu geben.
Es hat mich beeindruckt, dass man dann voll hinter dem Team steht und auch eine Niederlage verzeiht.
Gemeinsam mit Ihnen kommen die Co-Trainer Sascha Franz und Frank Steinmetz nach Augsburg. Besonders Franz kennt
aus seiner Zeit beim FC Augsburg bereits das Umfeld, was hat er Ihnen schon über den Verein verraten?
Schuster: Als Sascha damals beim FCA tätig war, steckte der Verein sicher noch in den Kinderschuhen. Aber er kennt
natürlich den ein oder anderen Verantwortlichen und die Mitarbeiter, die heute noch aktiv sind. Er hat den Klub nie ganz aus
den Augen verloren und mir schon auch ein paar Dinge erzählt, aber ich möchte mir ein eigenes Bild vom FC Augsburg machen
und gehe mit sehr viel Zuversicht und großer Motivation an diese Aufgabe heran.
Mit Darmstadt 98 haben Sie eine überaus erfolgreiche Zeit erlebt und gleich zwei Aufstiege feiern können. Nun wartet beim
FC Augsburg eine neue Herausforderung auf Sie. Welche Ziele haben Sie und wie wollen Sie diese Aufgabe angehen?
Schuster: Ich habe ein richtig gutes Gefühl dabei, den Weg weiterzuführen, den dieser Verein die letzten Jahre beschritten hat.
Das Ziel muss sein, auch für die nächsten Jahre Bundesliga-Fußball in Augsburg anzubieten, deshalb steht der Klassenerhalt an
oberster Stelle.
Welche Möglichkeiten sehen Sie nun mit Ihrem neuen Verein?
Schuster: Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sind in Augsburg natürlich etwas besser als in Darmstadt, wenn man
von der Infrastruktur ausgeht. Die WWK ARENA ist ein überragendes Stadion, der Verein ist wirtschaftlich sicher besser
aufgestellt und es gibt bessere Trainingsbedingungen, auch wenn Darmstadt in diesem Punkt nachgezogen hat. Aber alles in
allem ist Augsburg für uns der richtige Schritt zur richtigen Zeit.
Sie sind in Darmstadt unter anderem auch durch das rosa Leibchen im Training bekannt geworden. Haben Sie sich bereits
ähnliche Teambuilding-Maßnahmen für den FCA überlegt?
Schuster: Wir haben uns in dieser Hinsicht schon die verschiedensten Gedanken gemacht und werden uns zu gegebener Zeit
damit auseinandersetzen und vielleicht auch zur Anwendung bringen. Sowas kann passieren, muss aber nicht.
War das eine reine Motivations-Maßnahme oder kam damit auch der Spaßfaktor nicht zu kurz?
Schuster: Wir wollten den Wettkampfgedanken damit stärken, weil das Leibchen ja eigentlich keiner anziehen möchte.
Andererseits haben wir mit einem Bild in der Kabine auch immer den Mitarbeiter des Monats gekürt, so dass sich das wieder
ausgeglichen hat.
Warum war das Leibchen rosa und nicht zum Beispiel grün?
Schuster: Unser Zeugwart hatte gerade ein rosa Leibchen übrig, da haben wir das genommen! (lacht)
Vielen Dank für das Interview und einen guten Beginn beim FCA!
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FC Augsburg: Länderspiele: FCA-Profis im Einsatz
Auch in den vergangenen Tagen waren FCA-Profis mit ihren Nationalteams im Einsatz. Dabei gelangen der Schweiz und Island
je ein Sieg bei der Generalprobe vor der bald starteten Europameisterschaft. Für die weiteren FCA-Spieler lief es
durchwachsen.
In Cornaredo sicherte sich die schweizer "Nati" einen knappen 2:1-Sieg gegen Moldawien und nimmt damit eine Erfolg mit ins
erste Gruppenspiel bei der Europameisterschaft 2016 gegen Albanien (Samstag, 11. Juni). Blerim Dzemaili hatte die Schweiz
in Führung gebracht, auf den Ausgleich von Radu Ginsari antwortete Bundesliga-Profi Admir Mehmedi mit dem Siegtreffer.
FCA-Torhüter
Marwin Hitz
kam dabei nicht zum Einsatz.
Auch Island konnte seine Generalprobe vor dem ersten internationalen Turnier der Verbandsgeschichte für sich entscheiden.
Gegen Liechtenstein gelang dem Team von Lars Lagerbäck ein souveräner 4:0-Sieg. Auch FCA-Profi
Alfred Finnbogason
konnte sich mit dem Treffer zum 3:0 in die Torschützenliste eintragen. Er wurde anschließend in der Halbzeitpause
ausgewechselt.
Ragnar Klavan
konnte mit Estland nach dem 2:0-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Fußballzwerg Andorra beim Baltic Cup 2016 keinen Sieg
einfahren. Nach der 0:2-Niederlage gegen Litauen gab es im letzten Spiel ein 0:0-Unentschieden gegen Lettland. Damit
landeten die Esten auf dem letzten Platz des Turniers. Zum Abschluss der Länderspiele gab es dann außerdem eine herbe
Klatsche für die Männer vom Baltikum. 0:7 hieß es am Ende gegen EM-Teilnehmer Portugal, Klavan wurde in der 68. Minute
ausgewechselt.
Eine Niederlage und einen Sieg konnte
Konstantinos Stafylidis
mit der griechischen Nationalmannschaft verbuchen. Nach der verpassten EM-Qualifikation bestritt das Team von Michael
Skibbe in Australien ein Trainingslager und trat zweimal gegen die Mannschaft von "Down under" an. Im ersten Vergleich
reichte ein Treffer von Matthew Leckie in der 94. Minute zum Sieg. Stafylidis war über die gesamte Spielzeit auf dem Feld. Im
zweiten Aufeinandertreffen behielten dann die Griechen die Oberhand, nach Toren Petros Mantalos und Giannis Maniatis
sowie dem Anschlusstreffer von Trend Sainsbury siegten die "Hellenen" 2:1. Stafylidis stand bei beiden Spielen über 90
Minuten auf dem Feld.
Jubeln konnten dagegen die beiden Südkoreaner
Dong-Won Ji
und
Jeong-Ho Hong
. Nach der saftigen 1:6-Niederlage gegen Spanien konnte EM-Teilnehmer Tschechien 2:1 besiegt werden. Nach der 2:0Führung durch Bit-Garam Yoon und Hyun-Jun Suk, gelang den Tschechen lediglich durch Marek Suchy der Ausgleichstreffer.
Während Hong in der 81. Minute eingewechselt wurde, spielte Ji von Beginn an und wurde erst in der 90. Minute
ausgewechselt.
Alle Spiele auf einen Blick
Samstag, 28. Mai
Schweiz - Belgien
1:2 (1:1) Freundschaftsspiel
Sonntag, 29. Mai
Litauen - Estland
2:0 (2:0) Baltic Cup 2016
Mittwoch, 1. Juni Südkorea - Spanien
1:6 (0:3) Freundschaftsspiel
Mittwoch, 1. Juni Norwegen - Island
3:2 (2:1) Freundschaftsspiel
Mittwoch, 1. Juni
Freitag, 3. Juni
Samstag, 4. Juni
Samstag, 4. Juni
Sonntag, 5. Juni
Montag, 6. Juni
Dienstag, 7. Juni
Mittwoch, 8. Juni
Samstag, 11. Juni
Dienstag, 14. Juni
Mittwoch, 15. Juni
Samstag, 18. Juni
Sonntag, 19. Juni
Mittwoch, 22. Juni
2:0 (1:1)
Estland - Andorra
2:1 (1:0)
Schweiz - Moldawien
0:0
Estland - Lettland
Australien - Griechenland 1:0 (1:0)
1:2 (0:1)
Tschechien - Südkorea
4:0 (3:0)
Island - Liechtenstein
Australien - Griechenland 1:2 (0:2)
7:0 (3:0)
Portugal - Estland
Albanien - Schweiz
Portugal - Island
Rumänien - Schweiz
Island - Ungarn
Schweiz - Frankreich
Island - Österreich
Freundschaftsspiel
Freundschaftsspiel
Baltic Cup 2016
Freundschaftsspiel
Freundschaftsspiel
Freundschaftsspiel
Freundschaftsspiel
Freundschaftsspiel
Europameisterschaft 2016
Europameisterschaft 2016
Europameisterschaft 2016
Europameisterschaft 2016
Europameisterschaft 2016
Europameisterschaft 2016
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Profis03.06.16
Reuter: "Schuster passt zum FCA"
Der FC Augsburg konnte am Donnerstagabend mit Dirk Schuster einen neuen Cheftrainer bekanntgeben. Am Freitag sprach
FCA-Geschäftsführer Sport Stefan Reuter nun über ...
... die Verpflichtung von Dirk Schuster: "Wir haben nach dem letzten Spieltag Kontakt aufgenommen und uns um eine schnelle
Lösung des Transfers von Dirk Schuster bemüht. Die anschließenden Verhandlungen zwischen den Vereinen liefen
ausgesprochen vertrauensvoll und ergebnisorientiert."
... die Qualitäten von Dirk Schuster als Trainer: "Er hat gezeigt, dass er mit schwierigen Bedingungen und nicht so großem
Budget sehr viel erreichen kann. Aber auch die sehr kompakte Spielweise sowie das schnelle Umschalten seiner Mannschaft
passt von der Denkweise her sehr gut zum FC Augsburg."
... das Ziel des FC Augsburg für die kommende Saison: "Wir arbeiten weiterhin sehr hart daran, den FC Augsburg zu einem
stabilen Erstligisten zu machen. Es bleibt für uns weiterhin jedes Jahr ein riesen Erfolg, die Klasse zu halten und genau so
werden wir auch in die neue Spielzeit starten."
... den Wechsel von Markus Weinzierl zum FC Schalke 04: "Es war eine tolle Zeit, Markus hat hier einen ausgezeichneten
Job bis zum letzten Tag gemacht und im Namen des gesamten Vereins bedanke ich mich natürlich bei ihm für die sehr
engagierte Arbeit und wünsche ihm nun alles erdenklich Gute auf Schalke. Wir werden uns beim FC Augsburg jetzt darum
kümmern, hier weiterhin erfolgreich zu sein."
... den Abschied von Markus Weinzierl: "Ich fand es sehr schade, dass wir Markus Weinzierl am letzten Spieltag nicht
gebührend verabschieden konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings noch keine Fakten geschaffen, so dass wir uns nicht
beim Trainer für vier tolle Jahre in einem würdigen Rahmen beim letzten Heimspiel bedanken konnten."
... die Europameisterschaft 2016: "Ich traue Deutschland den Titel zu und zähle sie zu den Topfavoriten. Ich drücke aber auch
Island und der Schweiz mit unseren Profis Alfred Finnbogason und Marwin Hitz die Daumen. Beide haben eine herausragende
Saison gespielt und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie zum Einsatz kommen. Wir sind froh, wenn sie gesund wieder nach
Augsburg kommen."
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Profis03.06.16
Neuer Trainer: Das ist Dirk Schuster
Er ist ehrgeizig, lebt Teamgeist und fordert Einsatz, Leidenschaft und Disziplin: Dirk Schuster, der neue Cheftrainer des FC
Augsburg. Mit dem SV Darmstadt 98 marschierte der 48-Jährige in dreieinhalb Jahren von der 3. Liga bis ins deutsche
Fußballoberhaus und konnte in der vergangenen Saison mit den Lilien den von vielen für unmöglich gehaltenen frühzeitigen
Klassenerhalt feiern. Für diese Erfolge wurde Schuster vom Fußballmagazin Kicker zum "Mann des Jahres" ernannt und tritt
damit die Nachfolge von keinem geringeren als Weltmeistertrainer Jogi Löw an.
Doch wer ist der Senkrechtstarter? Dirk Schuster wurde am 29. Dezember 1967 in Karl-Marx Stadt (heute Chemnitz) geboren.
Als Sohn von Eberhard Schuster wurden ihm die Fußballschuhe bildlich gesprochen in die Wiege gelegt, so wurde Schuster
als Verteidiger 1986 DDR-Junioren-Meister, mit der U19 Europameister in Jugoslawien und ein Jahr später U20-WM-Dritter
in Chile. Für die DDR-Nationalmannschaft absolvierte er vier Spiele, später sollten weitere drei Spiele für die deutsche
Nationalmannschaft folgen (1994 gegen Ungarn und Albanien und 1995 gegen Spanien).
Nach der Wende wechselte Dirk Schuster 1990 vom 1. FC Magdeburg in die 2. Bundesliga zu Eintracht Braunschweig, nur ein
Jahr später schaffte er den Sprung in die 1. Bundesliga zum Karlsruher SC. Dort feierte Schuster seine größten Erfolge als
Spieler und stand 1993 beim sogenannten "Wunder vom Wildpark“ auf dem Rasen, als die Karlsruher 7:0 gegen den FC
Valencia gewannen. 1996 erreichte er mit dem KSC das Finale des DFB-Pokals, in dem die Mannschaft jedoch 0:1 gegen den
1. FC Kaiserslautern verlor. Ein Jahr später wechselte der 1,77 Meter große Verteidiger zum 1. FC Köln, konnte dort den
Bundesligaabstieg jedoch nicht verhindern.
Ausbildung zum Fußballlehrer als Jahrgangsbester
Nachdem er 2002 seine Profikarriere beendete, wollte Schuster dem Profifußball eigentlich den Rücken kehren, entschied sich
jedoch nach einer Weile für die Ausbildung zum Fußballlehrer, die er im Dezember 2007 als Jahrgangsbester abschloss. Nach
Trainerstationen beim ASV Durlach, FC Wilferdingen, den Stuttgarter Kickers und Darmstadt 98 stellt der FC Augsburg nun
die zweite Erstliga-Station des Ex-Profis dar.
Die Zeit in der DDR sowie die Erfahrungswerte als Profispieler zeichnen den Trainer Dirk Schuster heute aus. Er legt Wert auf
Disziplin, interne Angelegenheiten werden äußerst vertrauensvoll behandelt und das gemeinsame Ziel ist für ihn wichtiger, als
das des Einzelnen. Namen spielen bei dem ehemaligen Nationalspieler keine Rolle. Trotzdem ist es Schuster auch wichtig,
dass seine Spieler mit Spaß an die Arbeit gehen.
Denn wer mit dem 48-Jährigen zusammenarbeitet, wurde in der Vergangenheit auch immer mal wieder mit der ein oder anderen
außergewöhnlichen Aktion konfrontiert. Ein Ausflug auf die Bowlingbahn, besondere Team-Building-Maßnahmen im
Trainingslager oder die Wahl zum besten beziehungsweise schlechtesten Mitarbeiter des Monats. Während der beste
Mitarbeiter mit einem Foto über dem Eingang zur Kabine ausgezeichnet wurde, trainierte der schwächste Spieler mit einem
rosafarbenen Trikot, auf dem vorne "TUSSI“ und hinten "FEHLEINKAUF“ geschrieben steht.
Diese Tricks, auf die der neue FCA-Trainer zurückgreift, sollen seine Spieler noch mehr motivieren, Woche für Woche Vollgas
zu geben und den inneren Schweinehund zu überwinden. Wie sich das anfühlt, weiß Dirk Schuster nur zu gut. Er selbst ist
schon mehrere Marathons gelaufen und musste dort an seine eigenen Grenzen gehen. Apropos laufen: Vor jedem Ligaspiel mit
Darmstadt 98 ging Schuster mit seinem Co-Trainer Sascha Franz eine festgelegte Runde joggen. Ein Glücksbringer, der seinen
Zweck voll und ganz erfüllt hat.
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Profis02.06.16
Schuster kommt, Weinzierl geht
Nachdem der FC Augsburg sich mit Schalke 04 auf einen Wechsel von Markus Weinzierl geeinigt hat, kann bereits ein neuer
Cheftrainer präsentiert werden: Dirk Schuster kommt zur neuen Saison vom SV Darmstadt 98 und erhält einen DreijahresVertrag bis zum 30.06.2019.
Neben Dirk Schuster werden sich auch die Co-Trainer Sascha Franz und Frank Steinmetz dem FC Augsburg anschließen.
Sascha Franz war bereits von Januar 2008 bis April 2009 als Co-Trainer für den FCA in der 2. Bundesliga tätig.
„Wir freuen uns, mit Dirk Schuster einen Trainer gefunden zu haben, der absolut zur Philosophie des FC Augsburg passt.
Gemeinsam mit ihm wollen wir die erfolgreiche Entwicklung des FCA in der Bundesliga fortführen“, sagt FCAGeschäftsführer Sport Stefan Reuter. „Darüber hinaus möchten wir uns bei den Verantwortlichen des SV Darmstadt 98
ausdrücklich für die sehr positiven und ergebnisorientierten Gespräche bedanken. Dies zeigt, dass ein solcher Wechsel auch
vertrauensvoll und schnell realisiert werden kann“, so Reuter weiter.
"Nach einer tollen, unvergesslichen, erfolgreichen Zeit in Darmstadt freue ich mich auf die neue Herausforderung in
Augsburg", sagt Dirk Schuster zu seiner neuen Aufgabe.
Weinzierl-Wechsel nach Schalke fix
Der FC Augsburg und Trainer Markus Weinzierl gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag, der eigentlich noch bis zum 30.
Juni 2019 datiert war, wurde aufgelöst, weil sich der FCA mit dem FC Schalke 04 auf den Wechsel des 41-Jährigen
verständigt hat. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
„Trotz eines langfristigen Vertrages hat sich Markus Weinzierl entschieden, den FCA zu verlassen, um seinen weiteren Weg
beim FC Schalke fortzusetzen. Wir bedanken uns bei ihm für vier gute Jahre in der Bundesliga“, sagt FCA-Präsident Klaus
Hofmann.
„Es war eine tolle Zusammenarbeit und unglaublich erfolgreiche Jahre, in denen wir alle gemeinsam mit Markus Weinzierl den
FCA weiterentwickelt haben. Jetzt wünschen wir ihm alles Gute auf Schalke“, sagt FCA-Geschäftsführer Sport Stefan Reuter.
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FC Augsburg: Miteinander-Preis: Jetzt bewerben
Menschen mit und ohne Behinderung leben, arbeiten oder verbringen ihre Freizeit ganz selbstverständlich miteinander - das ist
das Ziel einer inklusiven Gesellschaft. Um bekannt zu machen, wo Inklusion bereits erfolgreich umgesetzt wird, hat das
Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration den sogenanten Miteinander-Preis ins Leben
gerufen.
Für den Preis, der insgesamt mit 14.000 Euro dotiert ist, kann sich jeder bewerben. Egal ob Kindergarten oder Unternehmen,
Sportverein oder Musikgruppe - sobald Menschen mit und ohne Behinderung zusammen sind, sind sie wichtige Kandidaten für
den Miteinander-Preis.
Auch beim FC Augsburg wird viel Wert auf eine inklusive Gesellschaft gelegt, so gibt es seit kurzem zum Beispiel den Fanclub
"Die Einzigartigen", bei dem sich Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam engagieren, Projekte ins Leben rufen und
nicht zuletzt den FCA unterstützen.
Die Bewerbung für den Miteinander-Preis startet ab sofort und ist noch bis zum 19. August 2016 möglich. Alle Informationen
dazu finden Sie unter www.miteinanderpreis.de. Die feierliche Preisverleihung, bei der die Gewinner ausgezeichnet werden,
findet dann am 21. Oktober 2016 im Schloss Nymphenburg in München statt.
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Augsburger Allgemeine
FC Augsburg
FC Augsburg : Japanischer Fußballer Usami bald beim FC Augsburg
[Mo, 13 Jun 14:05]
Der japanische Fußballer Takashi Usami soll nach Augsburg kommen. Zwei Mal hat der Japaner schon in der Bundesliga gespielt, für den FCA wäre es der zweite
Japaner überhaupt.
FC Augsburg: FCA: Wörns bleibt Trainer der U23
[Mo, 13 Jun 13:00]
Der FC Augsburg und Christian Wörns setzen ihre Zusammenarbeit fort. Der Vertrag des U-23-Trainers wurde bis 2017 verlängert. Die Vorbereitung hat nun
begonnen.
FC Augsburg: FC Augsburg: Schuster kritisiert Begleitumstände seines Abschieds aus
Darmstadt
[Mo, 13 Jun 11:35]
Am neuen FCA-Trainer Dirk Schuster sind die langwierigen Verhandlungen zwischen dem FC Augsburg und seinem alten Arbeitgeber Darmstadt 98 nicht spurlos
vorüber gegangen.
FC Augsburg: FC Augsburg: Darmstadt-Präsident kritisiert Dirk Schuster nur indirekt
[Mo, 13 Jun
08:47]
Das Tauziehen um Dirk Schuster hat den FC Augsburg über Wochen beschäftigt. Der neue Trainer wurde aus seinem Vertrag in Darmstadt heraus gekauft. Das
fand man dort nicht so gut.
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FC Augsburg : Japanischer Fußballer Usami bald beim FC Augsburg - Sport
Augsburg - Augsburger Allgemeine
Der FC Augsburg steht nach japanischen Medienberichten unmittelbar vor der Verpflichtung von Takashi Usami von Gamba
Osaka. Der Außenbahnspieler soll nach Informationen unserer Zeitung am 26. Juni in Augsburg einen langfristigen Vertrag
unterschreiben.
Für den 24-Jährige, der auf beiden Flügeln agieren kann, wäre das FCA-Engagement nicht der erste Anlauf in der Bundesliga.
In der Saison 2011/2012 stand der 1,78 Meter große Linksaußen auf Leihbasis beim FC Bayern München (drei
Bundesligaspiele), in der darauffolgenden Spielzeit bei der TSG Hoffenheim (20 Bundesligaspiele) unter Vertrag.
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Bei beiden Klubs konnte er sich jedoch nicht durchsetzen. Er wäre nach Hajime Hosogai, 30, der zweite Japaner. Hosogai (zur
Zeit Bursaspor) spielte von 2010 bis 2012 beim FCA.
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FC Augsburg: FCA: Wörns bleibt Trainer der U23 - FC Augsburg ++ News ++ Augsburger Allgemeine
Der FC Augsburg geht aus einer Fusion zwischen dem BC Augsburg und des TSV Schwaben Augsburg im Jahr 1969 hervor.
Anfangs spielte der FCA in der Bayernliga. 1973 stieg der FCA in die zweitklassige Regionalliga auf.
Es folgten die "goldenen Jahre" des FC Augsburg. Mit dem ehemaligen Weltstar Helmut Haller etablierte man sich in der
Regionalliga und spielte kurzzeitig um den Aufstieg in die Erste Bundesliga mit. 1979 stieg man allerdings wieder in die
Bayernliga ab. Bis 1983 folgten Ab- und Aufstiege, ehe man über Jahrzehnte hinweg in der Bayern Liga (später Regionalliga)
verschwand.
Erst nach dem Einstieg des einstigen Unternehmers Walther Seinsch im Jahr 2000 ging es beim FC Augsburg wieder bergauf.
2006 stieg die Mannschaft in die Bundesliga auf, 2011 folgte der erstmalige Aufstieg in die Erste Bundesliga. In der
Bundesligasaison 2014/15 erreichten die Augsburger sensationell den fünften Platz und qualifizierten sich so erstmals für die
Europa League.
Vorstandsvorsitzender des FC Augsburg ist Klaus Hoffmann. Die Mannschaft wird trainiert von Markus Weinzierl.
Geschäftsführer sind Peter Bircks und Stefan Reuter. Der FCA trägt seine Heimspiele in der 30.660 Personen fassenden
WWK-Arena aus.
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FC Augsburg: FC Augsburg: Schuster kritisiert Begleitumstände seines Abschieds
aus Darmstadt - Sport News - Aktuelle Sportnachrichten - Augsburger Allgemeine
Am neuen FCA-Trainer Dirk Schuster sind die langwierigen Verhandlungen zwischen dem FC Augsburg und seinem alten
Arbeitgeber Darmstadt 98 nicht spurlos vorüber gegangen. Ihn hätten die Begleitumstände gestört, sagte er der Bild-Zeitung:
"Ich hätte mir gewünscht, dass mein Abschied diskreter abgelaufen wäre und nicht so sehr in der Öffentlichkeit."
Laut Schuster sei für ihn auch nicht sofort klar gewesen, dass er Darmstadt verlassen werde. „Es hätte eventuell das eine oder
andere Szenario geben können. Ich denke, nach dem feststehenden Klassenerhalt am vorletzten Spieltag hätten wir uns mal
zusammensetzen können, um grundsätzliche Dinge zu besprechen. Aber letztlich war es dann meine Entscheidung, den Verein
verlassen zu wollen. Es wäre Quatsch, jetzt zu sagen: ,Darmstadt hätte dies und jenes konkret machen müssen, um etwas zu
verhindern.'“
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Schuster: Auch ein Urlaub wäre denkbar gewesen
Andererseits hätte er sich auch vorstellen können, sein Engagement in Darmstadt nach dem Klassenerhalt zu beenden "und in
dieser Zeit einen längeren Urlaub genießen. Auch das wäre zunächst mal reizvoll gewesen nach diesen unfassbar intensiven
dreieinhalb Jahren."
Seine Wechselgedanken nach dem FCA-Angebot habe er den Darmstädter Vereinsbossen offen kommuniziert. "Ich habe dem
Präsidenten jede Information zukommen lassen und habe kein falsches Spiel gespielt. Es ist doch prinzipiell gesehen ein ganz
normaler Vorgang: Wenn man sich aus seiner Sicht verbessern kann, sollte man versuchen, das auch tun."
In dem Interview erteilte Schuster noch einmal allen Gedankenspielen eine Absage, er könne auch den ein oder anderen
Spieler aus Darmstadt mit zum FC Augsburg bringen. Es gäbe diesbezüglich eine Absprache zwischen den beiden Vereinen im
Zuge der Ablöseverhandlungen. "Daran halte ich mich selbstverständlich." AZ
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FC Augsburg: FC Augsburg: Darmstadt-Präsident kritisiert Dirk Schuster nur
indirekt - Sport News - Aktuelle Sportnachrichten - Augsburger Allgemeine
Das Tauziehen um Dirk Schuster hat den FC Augsburg und sein Umfeld über Wochen beschäftigt. Markus Weinzierl zog es nach
vier erfolgreichen Jahren zu Schalke 04, ein Nachfolger musste her. Inzwischen steht fest, dass der FCA Schuster aus seinem
laufenden Vertrag mit Darmstadt 98 heraus gekauft hat, am Mittwoch soll er offiziell vorgestellt werden. In Darmstadt ist man
deshalb nicht mehr besonders gut auf den Ex-Trainer Schuster zu sprechen, auch wenn der dem Verein einen sensationellen
Aufstieg beschwert hat. In den Fan-Foren hat sich einiger Ärger entladen, denn kurz vor seinem Abgang hatte Schuster noch
seine Treue zu Darmstadt bekundet.
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch will nun offenbar kein Öl ins Feuer gießen, zwischen den Zeilen lässt aber auch er
anklingen, dass der Abgang seines Erfolgstrainers nicht ganz optimal gelaufen ist. In einem Interview mit der FAZ sagte er zu
dem Thema: "In diesem Sommer haben auch andere Trainer trotz bestehender Verträge die Vereine gewechselt. Auffällig aus
meiner Sicht ist, dass vertragliche Abreden nicht wirklich gelebt und auch bewusst nur als Rahmenleitlinien gesehen werden."
Auf die Frage, ob er erwartet hätte, dass Schuster vertragstreu bleibt, antwortete er nur: "Wir bewegen uns im Fußball und
müssen uns mit Fakten beschäftigen. Ich habe keinen Grund, in der Sache nachzutreten." Natürlich habe er versucht, seinen
Trainer zum Bleiben zu bewegen, "aber da war die Messe wohl schon gesungen. Wir waren nur in der Situation, reagieren zu
können." Generell sei es im Fußball so, dass man die Bedeutung von Verträgen durchaus hinterfragen könne. Fritsch: "Hier
wird versucht, dass Fakten das Recht schlagen. Im Fußball kommt man an bestimmten Fakten, die geschaffen werden, nicht
vorbei."
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Als Schuster Nachfolger hat Darmstadt inzwischen Norbert Meier verpflichtet. Man habe bewusst keine Kopie von Dirk
Schuster gesucht. Fritsch sagte: "Uns ist es jetzt sehr wichtig, dass neue Impulse gesetzt, neue Ideen eingebracht und neue
Konzepte umgesetzt werden." ako
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Süddeutsche Zeitung
aktuelle Nachrichten, Kommentare und Hintergrundberichte online auf sueddeutsche.de
Fußball: Robert Lewandowski und DFB-Elf bei EM «keine Freunde»
[Mi, 15 Jun 17:14]
Paris (dpa) - Voller Ungeduld fiebert Robert Lewandowski dem intimen EM-Rendezvous mit dem Weltmeister aus Deutschland entgegen. Geheimnisse zwischen
dem Kapitän der Polen und der Mannschaft um seine Bayern-Kumpels Manuel Neuer, Jérôme Boateng oder Thomas Müller gibt es schon lange keine mehr.
Fußball: Schuster vor Start in Augsburg: «Kann ungemütlich werden»
[Mi, 15 Jun 15:24]
Augsburg (dpa) - Für die Kameras und Fotografen setzte Neu-Coach Dirk Schuster bei der offiziellen Vorstellung sein breitestes Lächeln auf. Eine fröhliche Zeit
mit entspanntem Training dürfen die Spieler des FC Augsburg aber mit ihrem neuen Übungsleiter nicht erwarten.
Fußball: Meier heiß auf Herausforderung beim SV Darmstadt 98
[Mi, 15 Jun 13:03]
Darmstadt (dpa) - Teamgeist, Zusammenhalt und Familiensinn fordert Norbert Meier für die Fortsetzung des Fußball-Märchens beim Bundesligisten SV Darmstadt
98. "Aber ein Märchen muss auch mit Wahrheitsgehalt gefüllt werden", sagte der 57-jährige Trainer bei seiner Vorstellung in Darmstadt.
Island bei der Fußball-EM: Laut und blau
[Mi, 15 Jun 10:40]
Fünf triftige Gründe, weshalb die Isländer (und ihre Fans) das bislang geilste Team der Fußball-EM sind.
Fußball-EM: Island stellt Ronaldo kalt
[Di, 14 Jun 23:18]
Der Außenseiter ringt Portugal ein 1:1 ab. Obwohl der Favorit drückend überlegen spielt und durch Nani in Führung geht, holen die Isländer ihren ersten Punkt bei
einem großen Turnier.
Mitten in Fürstenfeldbruck: Verbaler Volltreffer
[Di, 14 Jun 21:21]
SCF sagt hoffnungsfrohen Nachwuchskickern mit sehr klaren Worten ab
Fürstenfeldbruck: Dribbler auf dem Prüfstand
[Di, 14 Jun 21:21]
Zum Talentsichtungstag des SCF kommen 25 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis sowie aus benachbarten Städten. Im Blickpunkt stehen Ballgefühl,
Durchsetzungsvermögen und schnelle Auffassungsgabe
Fußball: Ernstfall für EM-Debütant Island - Portugal wie Holland?
[Mo, 13 Jun 18:31]
Saint-Étienne (dpa) - Die schöne Erinnerung an zwei Siege über die Niederlande soll Islands EM-Debütanten auch gegen Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo
beflügeln.
Fußball: Schuster beklagt schleppenden Stadionbau in Darmstadt
[Mo, 13 Jun 12:30]
Frankfurt/Main (dpa) - Darmstadts ehemaliger Trainer Dirk Schuster hat die Politiker der Stadt kritisiert. "Wenn man bezahlten Fußball möchte in Darmstadt, muss
ein neues Stadion her", sagte der zum FC Augsburg abgewanderte Coach vom SV Darmstadt 98 in einem Interview der "Bild".
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Robert Lewandowski und DFB-Elf bei EM "keine Freunde" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Paris (dpa) - Voller Ungeduld fiebert Robert Lewandowski dem intimen EM-Rendezvous mit dem Weltmeister aus Deutschland
entgegen. Geheimnisse zwischen dem Kapitän der Polen und der Mannschaft um seine Bayern-Kumpels Manuel Neuer, Jérôme
Boateng oder Thomas Müller gibt es schon lange keine mehr.
"Die kennen mich auch sehr gut, wir kennen uns sehr gut. Deutschland hat auf jeder Position super Spieler mit großer Qualität.
Egal wer spielt, auf jeder Position ist bestimmt ein super Spieler mit super Technik", sagte der Torschützenkönig des FC
Bayern München vor dem mit Hochspannung erwarteten Gruppengipfel am Donnerstag (21.00 Uhr) im Stade de France. "Wir
werden morgen keine Freunde sein, sondern Gegner", stellte Łukasz Piszczek von Borussia Dortmund klar.
Im malerischen La Baule an der Atlantikküste kann Lewandowski während der Tour de France beim Golf abschalten. Nach
ihrem ersten EM-Sieg ist eine Riesenlast von den mit hohen Erwartungen in die Endrunde gestarteten Polen abgefallen.
Lewandowski & Co. wollen unbedingt das Kunststück aus dem Oktober 2014 wiederholen, als der übermächtig scheinende
deutsche Nachbar erstmals bezwungen wurde.
"Wir wissen, wie stark Deutschland in diesem Moment ist", betonte der 27 Jahre alte Ausnahmestürmer vor dem EMRisikospiel. "Alles kann in diesem Turnier passieren. Wir müssen wirklich ruhig bleiben. Selbstbewusstsein wäre auch sehr
wichtig für uns, dass wir in diesem Spiel ohne Angst, ohne Stress spielen können. Wenn wir eine Chance bekommen, können
wir etwas schaffen."
Vor allem der Erfolg 2014 soll Kraft geben. "Es war ein historischer Sieg gegen Deutschland, er war sehr wichtig für das
Teambuilding. Es war ein wichtiger Schritt in unserer Entwicklung", erzählte Nawalka und fügte schmunzelnd an: "Es war ein
sehr wichtiger Sieg, aber wir hatten ihn eingeplant." Er soll nochmals gelingen. Zugleich warnte Nawalka: "Wir spielen gegen
eine der besten Mannschaften der Welt." An der Taktik tüftele er noch. "Wir arbeiten noch daran. Wir schauen noch nach
einigen Lösungen in der Defensive und im Spielaufbau."
Torwart Wojciech Szczęsny schafft es nicht zum Deutschland-Spiel. "Für Szczęsny gibt es diesmal keine Chance zu spielen",
sagte Nawalka. Wie lange der Torwart wegen einer Oberschenkelverletzung ausfällt, sei noch nicht klar. "Wir hoffen auf ihn für
das Spiel gegen die Ukraine." Der erste Ersatz für den 26-Jährigen dürfte Łukasz Fabiański von Swansea City sein, der auch
die letzten sechs Qualifikationsspiele bestritten hatte.
Vor allem auf vier Spieler mit langer Deutschland-Erfahrung wird Nationalcoach Adam Nawalka setzen. Neben Lewandowski
noch Sturmpartner Arkadiusz Milik (früher Bayer Leverkusen und FC Augsburg) sowie Piszczek (Borussia Dortmund) und
Jakub Błaszczykowski, der nach seiner Ausleihe von der Borussia an den AC Florenz aber auch in der Toskana nicht
regelmäßig spielte.
Gegen Nordirland waren Piszczek und Błaszczykowski Aktivposten. "Wenn Polen in die K.o.-Runde kommt, ist viel möglich",
sagte Piszczek dem TV-Sender Polsat. "Wir haben dann die Hoffnung, dass wir noch mehr erreichen können." Es sei aber
wichtig, "sehr ruhig" zu bleiben. Verbandsboss Zbigniew Boniek sieht das genauso. "Wir wollen keine großen Töne spucken,
sondern nur an das nächste Spiel denken", sagte der frühere Nationalspieler.
Vor allem Bayern-Star Lewandowski wird sich besonders in der Pflicht sehen. "Die polnischen Spieler müssen sich zeigen, sie
wollen sich zeigen. Es geht um's Prestige, vor allem für Lewandowski. Er war zweimal Bundesligatorschützenkönig, hat für
Dortmund gestürmt, spielt jetzt für Bayern München, er will sich präsentieren", erklärte der frühere polnische Nationalspieler
Tomasz Hajto im Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Er will auch seinem Land etwas beweisen. Für die Psyche von
Robert ist das ein sehr wichtiges Spiel. Und für Polen ist es eine Probe, wie weit die Mannschaft wirklich ist." Das
Rendezvous mit dem Weltmeister wird es zeigen.
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Schuster vor Start in Augsburg: "Kann ungemütlich werden" - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Augsburg (dpa) - Für die Kameras und Fotografen setzte Neu-Coach Dirk Schuster bei der offiziellen Vorstellung sein
breitestes Lächeln auf. Eine fröhliche Zeit mit entspanntem Training dürfen die Spieler des FC Augsburg aber mit ihrem neuen
Übungsleiter nicht erwarten.
"Ich erwarte eine hohe Einsatzbereitschaft", betonte der 48-Jährige am Mittwoch, "wenn die nicht gegeben ist, kann ich
ungemütlich werden." Der Fußball-Bundesligist aus Schwaben hofft, dass der ehemalige Darmstädter die erfolgreiche Arbeit
von Markus Weinzierl fortsetzt.
Mit dem Trainingsauftakt konnte es Schuster schonmal nicht schnell genug gehen. Bereits am Montag endet für Schusters
Akteure - außer der EM-Spieler - mit der ersten Einheit (15.00 Uhr) der Sommerurlaub. "Wir werden die Schnorchel
weglegen, die Taucherbrillen absetzen, die Flossen abschnallen und Fußball spielen", sagte der ehemalige Profi.
Die frühen, ersten Trainingseinheiten hat Schuster für einige Akteure zum Casting für die neue Saison ausgerufen. Davor will
er noch keinen abschreiben, auch Verkaufs- oder Verleihkandidaten wie die Stürmer Tim Matavz oder Nikola Djurdjic nicht.
Die beiden waren schon in der abgelaufenen Saison bei anderen Teams auf Torejagd gegangen. "Ich möchte jedem die Chance
geben, sich zu zeigen", sagte der Trainer.
Zu möglichen Neuzugängen äußerten sich Schuster und Geschäftsführer Stefan Reuter nicht. Bislang sind Torhüter Andreas
Luthe (Bochum) und Verteidiger Georg Teigl (Leipzig) die einzigen Neuen. Berichte über eine anstehende Verpflichtung des
früheren Münchner und Hoffenheimer Bundesligaprofis Takashi Usami aus Japan kommentierte Reuter nicht. "Der Großteil des
Kaders steht ja", betonte der FCA-Manager und sagte, dass etwaige Veränderungen "immer nur punktuell" erfolgen.
Der "kleine Umbruch" betreffe daher nur das Trainerteam. Schuster bringt nämlich aus Darmstadt seine Assistenten Sascha
Franz und Frank Steinmetz mit, dagegen werden Tobias Zellner, Wolfgang Beller und Thomas Barth ihrem bisherigen
Chefcoach Weinzierl nach Schalke folgen. Das kündigte Reuter an. "Es ist noch nichts unterschrieben, aber ich gehe nicht
davon, dass noch etwas schiefgeht", sagte er.
In Augsburg hat also Schuster das Sagen - und er hat schon eine klare Vorstellung zum Auftritt des FCA. "Ich werde sehr viel
Disziplin verlangen", sagte er. In Darmstadt hatte er den Trainings-Faulsten mit einem T-Shirt und der Aufschrift "Tussi"
bestraft. "Die rosa Leibchen werden wir wahrscheinlich nicht übernehmen, aber die eine oder andere Schandtat wird es
geben", kündigte Schuster an.
Was er damit meint, wird sich von Montag an zeigen, wobei es in der ersten Trainingsphase darum gehe, "uns gegenseitig ein
bisschen zu beschnuppern, uns richtig kennenzulernen und ein Gefühl füreinander zu entwickeln". 25 Spieler erwartet er beim
ersten Treffen. Anfang Juli steht dann nochmal eine Woche Urlaub an, ehe die "scharfe Vorbereitung" folgt, wie Schuster sagte.
In der ersten Augustwoche steht für die Augsburger ein Trainingslager in Mals in Südtirol an.
Dass er ein großes Erbe antrete, wisse Schuster, der bis 2019 unterschrieben hatte. Weinzierl habe "die Messlatte hochgelegt".
Den Job traue er sich aber auf jeden Fall zu. Auf die Frage, ob er eher ein Schleifer im Training oder verständnisvoll sei,
antwortete er am Mittwoch: "Ich glaube, ich kann alles." Sollte dies Motto für die Zukunft sein, die Augsburger würden es
sofort unterschreiben.
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Meier heiß auf Herausforderung beim SV Darmstadt 98 - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Darmstadt (dpa) - Teamgeist, Zusammenhalt und Familiensinn fordert Norbert Meier für die Fortsetzung des Fußball-Märchens
beim Bundesligisten SV Darmstadt 98. "Aber ein Märchen muss auch mit Wahrheitsgehalt gefüllt werden", sagte der 57-jährige
Trainer bei seiner Vorstellung in Darmstadt.
Meier unterzeichnete bei den "Lilien" einen Zweijahresvertrag und löst den zum FC Augsburg abgewanderten Dirk Schuster
ab, der den SV 98 von der dritten in die erste Liga führte und dort mit dem Team den Klassenerhalt feierte. "Schuster und sein
Team haben Großes für den Verein geleistet. Wir versinken nicht im Tal der Tränen, wir starten mit Meier ein neues Projekt",
erklärte Präsident Rüdiger Fritsch.
Der frühere Profi, der bei Arminia Bielefeld durch Rüdiger Rehm (SG Sonnenhof Großaspach) ersetzt wird, strebt den
maximalen Erfolg, sprich Klassenerhalt, an. Dass seinem neuen Team im zweiten Jahr kaum Chancen eingeräumt werden,
schreckt Meier nicht. "Das ist unser Vorteil. Für 99,9 Prozent sind wir der Abstiegskandidat Nummer eins." Er will wie im
vergangenen Jahr beweisen, dass Darmstadt 98 für Überraschungen gut ist.
Immerhin hat Meier im Vergleich zu seinem Vorgänger Schuster ein wenig mehr Geld zur Verfügung. Der Personaletat wird
nach Angaben von Finanz-Geschäftsführer Michael Weilguny von 16 auf 20 Millionen Euro erhöht. "Damit sind wir immer
noch unten angesiedelt", meinte Meier. Kreativität und die Fähigkeiten, mit geringen finanziellen Mitteln sportlich Großes zu
leisten, müssen Meier und der neue Sportliche Leiter Holger Fach bei der Kader-Zusammenstellung beweisen.
Fach wehrte sich gegen Behauptungen, das erfolgreiche Darmstädter Team würde sich in alle Himmelsrichtungen zerstreuen.
Verlassen haben den Club Christian Mathenia (Hamburg), Konstantin Rausch (Köln) und Luca Caldirola (Bremen). "Drei
Spieler sind weg. Wenn das ein großer Umbruch ist. Hier bricht nicht alles zusammen", sagte Fach, der gemeinsam mit Meier
in den 90er Jahren für Borussia Mönchengladbach spielte. Meier rechnet aber mit weiteren Abgängen. "Einige haben Verträge
mit Option. Da sind wir auf die Entscheidung der Spieler angewiesen."
Erste Kontaktaufnahmen mit den Profis wie Kapitän Aytac Sulu gab es bereits. Auch mit dem abwanderungswilligen Torjäger
Sandro Wagner will Meier das Gespräch suchen. Gelegenheit dazu bietet der Trainingsauftakt, den der neue "Lilien"-Coach
vom 20. auf den 25. Juni (15.00 Uhr) verlegte. "Angebote für Wagner gibt es keine. Deshalb erwarte ich ihn zum ersten
Training."
Meier teilt sich die Arbeit mit seinem neuen Co-Trainer Frank Heinemann, der fast sein ganzes Berufsleben beim VfL Bochum
verbrachte. Weitere Assistenten sind angedacht. "Wir müssen den Bus ja voll bekommen", scherzte Meier, der mit seinem Team
zwischen dem 25. Juli und 2. August in die Steiermark ins Trainingslager reisen wird. Vorgänger Schuster hatte stets den
Schwarzwald bevorzugt. "Man muss auch mal alte Zöpfe abschneiden", sagte Sportchef Fach.
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Fußball-EM - Islands Fans sind laut und blau - Sport - Süddeutsche.de
Fünf triftige Gründe, weshalb die Isländer (und ihre Fans) das bislang geilste Team der Fußball-EM sind.
Grund 1: Weil "Áfram Ísland" so wunderbar klingt
"Áfram Ísland", das heißt so viel wie "Auf geht's, Island". Die Portugiesen kennen den Gesang jetzt genau. Sie haben ihn so oft
während des Vorrundenspiels gehört, aus tausenden Wikingerkehlen, so laut, dass Islands Trainer Helmir Hallgrímsson nach
dem Abpfiff ganz baff war. "Die Fans waren unfassbar, das war wie daheim", urteilte Hallgrímsson über die blaue Wand, die
sich auf den Tribünen in Saint Étienne erhob und stimmungsvoll, aber gänzlich friedlich den ersten Punktgewinn des kleinen
Landes bei einer EM feierte. Die Isländer sangen nicht nur, sie klatschten auch, rhythmisch und bedrohlich, über 90 Minuten.
Dazu ließen sie einschüchternde Schreie los. Nur mit dem Fußballkulturgut Laola konnten sie nichts anfangen: Die wurde von
der blauen Wand konsequent boykottiert.
Grund 2: Weil der Torwart ein talentierter Regisseur ist
Die Zeiten, in denen die isländische Elf aus Teilzeitfußballern bestand - der Stürmer ein Dachdecker, der Verteidiger
Mathelehrer - sind vorbei. Die meisten Spieler, die in Frankreich dabei sind, verdienen ihr Geld bei Klubs in Dänemark,
Schweden, Deutschland (wie der Augsburger Alfred Finnbogason) oder England. Bei Torwart Hannes Halldórsson klingt es
allerdings glaubhaft, dass er nicht nur Fußball im Kopf hat: Halldórsson ist einer der bekanntesten Filmemacher des Landes. Er
hat Werbespots gedreht, einen Zombiefilm, dazu ein Musikvideo für die Band "Greta Salome & Jonsi", die für Island beim
Eurovision Song Contest antrat.
Bis vor Kurzem nutzte er jede trainingsfreie Minute, um am Laptop Sequenzen zu schneiden, was ihm wenig Erholung und
manchmal den Spott seiner Mitspieler einbrachte. "Ich stand kurz vor einem Burn-out", erklärte Halldórsson dem Magazin 11
Freunde. Nun konzentriert er sich ganz auf den Fußball - welch ein Glück.
Mag auch gerne Zombies: Islands Torwart Hannes Halldórsson.
(Foto: dpa)
Grund 3: Weil Island wie Augsburg spielte
Die Spielweise der Isländer ist nicht die Revolution im Weltfußball - aber sie ist erfolgreich. Was die Nordmänner gegen die
Portugiesen zeigten, erinnerte bisweilen an den FC Augsburg. Hinten dicht, dann die Bälle weit nach vorne schlagen und
nachrücken - diese Taktik hatte in der EM-Qualifikation bekanntlich schon den Niederländern arge Probleme bereitet, die nun
zu Hause vor dem Fernseher sitzen. Torwart Halldórsson machte gar kein Geheimnis daraus, dass sein Team in den letzten
Minuten mit allen legalen Mitteln versuchte, das 1:1 zu verteidigen. Er sagte: "Die letzten 35 Minuten waren wirklich lang."
Nur zu gut passte ins Bild, dass Birkir Bjarnason den Ausgleichstreffer mit dem Schienbein erzielte. Schön auch, wie der
isländische TV-Kommentator dabei ausrastete:
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Island stellt Cristiano Ronaldo kalt - Sport - Süddeutsche.de
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Mitten in Fürstenfeldbruck - Verbaler Volltreffer - Fürstenfeldbruck Süddeutsche.de
SCF sagt hoffnungsfrohen Nachwuchskickern mit sehr klaren Worten ab
Die Eltern des Buben hätten gewarnt sein müssen. Wer sich mit dem großen Fürstenfeldbrucker Fußballverein einlässt, sollte
nicht zart besaitet sein. Einen Eindruck dessen, wie es bei diesem Amateurverein so zu- geht, hätte sich leicht bei der
Jahreshauptversammlung gewinnen lassen. So dürfte es für eine Veranstaltung dieser Art relativ einmalig gewesen sein, dass
der wiedergewählte Präsident vorsorglich Polizeibeamte angefordert hatte, aus Furcht vor Tumulten. Polizeilich ermittelt wird
eh einiges beim SCF, nicht zuletzt deshalb, weil der neue und alte Vereinschef frühere Präsidiumsmitglieder angezeigt hat,
teils mehrfach.
Mögen die Eltern diese Turbulenzen auch nicht mitbekommen haben, so hätten sie vielleicht die Ausschreibung genau lesen
sollen: "Du bist einer der besten Spieler deiner Mannschaft?" lautete eine von drei Fragen, die als Entscheidungshilfen gedacht
waren. Nur wer mindestens eine mit "Ja" beantworten konnte, sollte am Sichtungstag für Talente teilnehmen, also lauter beste
Spieler. Schließlich sucht der SCF ja nicht irgendwelche Jungs im Alter von fünf bis elf Jahren, sondern schon herausragende
Kicker, die in den eigenen Teams "Spieler, die zum FC Augsburg, 1860 oder FC Bayern gewechselt sind, ersetzen". Nicht
gerade gering waren die Erwartungen an das Vorspielen der Nachwuchskicker.
Insofern hätten sich die Eltern vielleicht auch nicht geärgert, wenn sie nach der Sichtung eine Absage erhalten hätten, die etwa
so formuliert gewesen wäre: "Vielen Dank für deine Teilnahme, leider hat es nicht ganz gereicht." Aber der SCF will natürlich
seinem hohen Leitbild gerecht werden und eine schonungslos detaillierte Begründung mitliefern. Also erhielt das Kind
schriftlich von einem der Talentprüfer folgenden Aufschluss über sich: "Ich muss dir leider eine Absage erteilen, da deine
Leistung, verglichen mit unseren Jungs, nicht annähernd auf dem selben Level ist und uns nicht weiter bringen wird." Und weil
der Trainer auch pädagogisch ein anderes Level verfolgt, erfährt das Kind zudem, was es verbessern muss - im Grunde alles:
Dribbling, Ballan- und -mitnahme und "mehr Lauffreude". Zweifellos ist dem SC Fürstenfeldbruck mit diesem gründlich
ausformulierten Prüfungsergebnis ein Volltreffer gelungen. Fragt sich nur, in welches Tor.
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Fürstenfeldbruck - Dribbler auf dem Prüfstand - Fürstenfeldbruck Süddeutsche.de
Zum Talentsichtungstag des SCF kommen 25 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis sowie aus benachbarten Städten. Im
Blickpunkt stehen Ballgefühl, Durchsetzungsvermögen und schnelle Auffassungsgabe
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
Ein vielleicht sieben Jahre alter Junge geht an der Hand des Vaters vom Kunstrasenplatz Richtung SCF-Sportheim. Er trägt ein
T-Shirt in brasilianischen Nationalfarben, Turnhose sowie Fußballschuhe. "Und, wie war's?", fragt ihn sein Vater. "Wir haben
gewonnen", erwidert sein Sohn strahlend. Der Abend also hat sich offenbar gelohnt. Es ist eine Szene am Rande des
Talentsichtungstags beim Sportclub Fürstenfeldbruck (SCF). Sie illustriert, was für die Jugendspieler der Jahrgänge 2005 bis
2010 besonders wichtig ist: Einfach kicken, Tore schießen, gewinnen - auch wenn es nur um die Goldene Ananas geht.
Fürstenfeldbrucks U11-Trainer Cengiz Yildiz gibt Anweisungen für die nächste Übung. Die Jugendlichen sollen Spaß haben,
aber es braucht auch Disziplin.
(Foto: Carmen Voxbrunner)
Ob der SCF gewinnt, muss sich noch herausstellen. Für die sechs Jugendtrainer, die die 25 Kinder in drei Gruppen eingeteilt
haben, geht es ganz konkret um die Nachwuchsgewinnung für den SCF und damit um so etwas wie Qualitätssicherung. Im
Idealfall öffnen sich jenseits des reinen Spaßfaktors auf lange Sicht auch für die jungen Fußballer neue Türen. Der Verein
genießt - bei allen personellen und finanziellen Querelen an der Spitze - vor allem im Jugendbereich einen exzellenten Ruf und
belegt in Ligen und bei Turnieren oft vordere Plätze. Dadurch freilich weckt er auch Begehrlichkeiten: Die besonders guten
Spieler werden regelmäßig von Talentscouts in den Fokus genommen und dann manchmal von namhaften Vereinen wie dem FC
Augsburg, 1860 München oder dem FC Bayern abgeworben - 2015 waren es jahrsgangsübergreifend insgesamt 17 Spieler aus
dem Jugendbereich.
Ballgefühl und Ballkontrolle sowie Lernbereitschaft sind in dem Alter noch wichtiger als schnörkelloses Passspiel und
Kondition.
(Foto: Carmen Voxbrunner)
Reimschüssel ist beim SCF Trainer der unter Siebenjährigen (U7) und unter Neunjährigen (U9). Er verfolgt die Entwicklung
mit Sorge. Die "Zusammenarbeit mit den "Platzhirschen" ist ihm zu einseitig - vor allem seit der FC Bayern 2012
Kooperationen mit anderen Fußballvereinen in der Münchner Region gekündigt hat, so auch mit Fürstenfeldbruck. Gemeinsam
mit Kleinfeldkoordinator Thomas Hartl hat Reimschüssel erstmals den Talentsichtungstag organisiert. Dieser soll helfen, die
Lücken zu füllen. Für die meisten Jungs, die gemeinsam mit ihren Eltern aus dem ganzen Landkreis und sogar aus benachbarten
Städten wie München oder Dachau gekommen sind, wäre die Aufnahme in eines der SCF-Teams ein sportlicher Aufstieg.
Manche nehmen das Angebot im Sportzentrum aber auch deshalb wahr, um die Stärken und Schwächen des eigenen Kindes
einmal von Trainern jenseits des eigenen Vereins bewerten zu lassen.
Förderung von SCF und BFV
Das U11-Team des SCF spielt Kreisklasse der D-Junioren, die U12 in der Kreisliga. Die U13 spielte in den vergangenen
Jahren regelmäßig in der Bezirksoberliga (BOL) und damit der höchsten Spielklasse - zurzeit belegt sie dort hinter dem FC
Bayern - der allerdings mit einem jahrgangsjüngeren Team spielt) den zweiten Platz. Die Mannschaften bis zur U12 spielen fast
immer gegen ein oder zwei Jahre ältere Gegner. Im Mittelpunkt steht die fußballtechnische Ausbildung, vor allem im Bereich
der Ballkontrolle und im eins gegen eins. Bis zur U10/11 werden die Spieler auf allen Positionen eingesetzt, wobei Feldspieler
auch im Tor spielen und umgekehrt. Ab der U12 finden dann auch erst regelmäßiges Torwarttraining und die ersten Einheiten
Athletiktraining statt. Der wohl erfolgreichste Spieler mit Wurzeln in Fürstenfeldbruck ist der 24-jährige Adelshofener
Benedikt Saller, der bereits beim FSV Mainz 05 gespielt hat.
Nach einem ähnlichen Prinzip wie der Talentsichtungstag des SC Fürstenfeldbruck sind die überregionalen Veranstaltungen des
Bayerischen Fußballverbands (BFV) aufgebaut, die in diesem Jahr für den Jahrgang 2005, also Spieler der U11-Mannschaften,
bayernweit am 17. Juli stattfinden - so auch in Bruck an der Klosterstraße 2 oder in Ampermoching im Landkreis Dachau. Wer
dort ausgewählt wird, bleibt in seinem Heimatverein, erhält aber zusätzlich einmal pro Woche in einem der 45 BFVStützpunkte ein Zusatztraining. Online-Anmeldung noch bis zum 30. Juni unter ergebnisse1.bfv.de/editTalentsichtung.do.slg
Während etwa 40 Väter und Mütter hinter der Phalanx der Trinkflaschen im Schatten sitzen, kümmern sich bei brütender Hitze
je zwei Trainer um die drei Gruppen. Im Mittelpunkt steht die individuelle Technik am Ball, das Dribbling eins gegen eins oder
auch eins gegen zwei. Bei manchen Fußballvereinen ist die Erkenntnis eingekehrt, dass diese Fähigkeiten, die
"Straßenfußballer" vom Schlage eines Franck Ribéry noch quasi blind beherrschen, bei der Ausbildung zu sehr ins
Hintertreffen geraten und Kinder zu früh aufs schnörkellose Passspiel getrimmt werden. Im Blickpunkt stehen beim
Talentsichtungstag aber auch das Durchsetzungsvermögen und die schnelle Auffassungsgabe beim Umsetzen der Übungen.
Positionsspiel oder Kondition sind an diesem Tag nicht so wichtig. Auch hier zeigt sich, dass sich Kinder und Jugendliche ganz
besonders begeistern lassen, wenn sie in einer Wettkampfsituation sind, eins gegen eins oder auch Mannschaft gegen
Mannschaft. So wieseln die Sechs- bis Neunjährigen in ihrer Gruppe mit dem Ball am Fuß durch den Slalomparcours, um
diesen möglichst schneller in dem kleinen Tor zu versenken als der Kontrahent auf der Nachbarbahn. Die Zehnjährigen stellen
sich derweil komplexeren Aufgaben - laufen in vorgegebene Positionen, spielen Doppelpässe, umrunden einen imaginären
"Pylonen-Gegner" und versuchen am Ende, den Torwart zu bezwingen. Vor allem aber im Spiel vier gegen vier mit
durchwechselndem Torwart wird schnell klar, wer beidfüßig stark am Ball ist, wer schießen kann oder auch Qualitäten als
Verteidiger mitbringt. Wer auffällt, erhält nach Auswertung der Traineraufzeichnungen eine Einladung zum regulären SCFJugendtraining - etwa die Hälfte der Bewerber werden ein paar Tage später eine solche Mitteilung erhalten.
Einer der Spieler, der sicherlich auch U11-Jugendtrainer Cengiz Yildiz aufgefallen ist, ist Paul Schnell-Kretschmer. Der
hochgewachsene Zehnjährige hat gute Ballkontrolle, einen ordentlichen Antritt und einen strammen Schuss. "Dabei kann er auf
dem kleinen Feld seine Schnelligkeit und Kopfballstärke noch gar nicht ausspielen", sagt sein Vater Steffen, der gemeinsam mit
seiner Frau Eva aus Pullach gekommen ist und am Spielfeldrand steht. Paul spielt seit vier Jahren im Verein. Von Pullach ist er
zur DJK Würmtal gewechselt, die mit der Münchner Fußballschule kooperiert. Dort wird er meist als Abwehr- oder
Mittelfeldspieler eingesetzt. Seine Stärken stechen ins Auge. Wie aber ist es mit Schwächen? "Mein linker Fuß", räumt Paul
unumwunden ein.
Weil die Familie nach Grafrath ziehen will, wird Paul die DJK wohl verlassen müssen. Auf den SCF und das Probetraining hat
die Familie eine Bekannte aufmerksam gemacht. Die eineinhalbstündige Trainingseinheit habe Spaß gemacht, sagt Paul, die
Trainer machen einen guten Eindruck auf ihn, außerdem seien sie "nett".
Nicht immer haben die Trainer des eigenen Vereins Verständnis für Spieler, die an solchen externen Sichtungen teilnehmen.
"Nicht sehr begeistert" gewesen sei auch der Betreuer seines Sohns Arda, berichtet Abdullah Efe, der von seiner Frau Yasmin
begleitet wird. Der Siebenjährige spielt in der F2 beim TSV Fürstenfeldbruck West. Die Familie wohnt in Maisach, da macht
es nicht viel Unterschied, ob der Sohn nun zweimal die Woche zum Training in den Brucker Westen oder gleich zum
Sportzentrum an der Amper gebracht wird. Hauptsache, der "fußballverrückte" Sohn wird nicht unterfordert und verliert
deshalb nicht die Lust an dem Mannschaftssport. Der bringt nicht nur Fitness, sondern auch soziale Kompetenz. Den
Leistungsgedanken stellt Efe nicht in den Mittelpunkt. So ehrgeizig wie manche anderen Eltern ist er nicht. Sicher, auch Thomas
Müller hat klein angefangen. Aber Efe weiß, dass Talent allein nicht reicht, um später die Profikarriere einzuschlagen, von der
jedes zweite Kind in diesem Alter noch träumt. Da sind selbst für die Besten der Besten noch viele Hürden zu nehmen. Nur
sehr wenige schaffen das - mit viel Glück, sofern ihnen keine Verletzungen dazwischen kommen, sofern sie in der Pubertät
nicht die Lust am Fußballspielen verlieren - und sofern sie optimal gefördert werden.
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Ernstfall für EM-Debütant Island - Portugal wie Holland? - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Saint-Étienne (dpa) - Die schöne Erinnerung an zwei Siege über die Niederlande soll Islands EM-Debütanten auch gegen
Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo beflügeln.
"Man kann die Portugiesen durchaus mit den Holländern vergleichen", sagte Erfolgstrainer Lars Lagerbäck vor dem ersten
Endrundenspiel der isländischen Geschichte bei einem Fußball-Großereignis am Dienstag. Seit Wochen fiebern die Bewohner
des bevölkerungsärmsten EM-Teilnehmers dem Anpfiff in Saint-Étienne entgegen - nun geht's endlich los.
Heimir Hallgrimsson, neben Lagerbäck gleichberechtigter Coach bei den Insulanern, erkennt darin gar einen historischen
Augenblick. "Das ist der größte Moment in der isländischen Fußballgeschichte", sagte er am Montag. "Die Isländer und die
Fans in der Heimat haben lange darauf gewartet", verriet Hallgrimsson und warnte seine Profis: "Wir müssen aufpassen, dass
wir nicht zu sentimental werden, wenn das Spiel beginnt. Wir müssen bedenken: Es ist nur ein Fußballmatch."
Die Euphorie ist riesig - da spielt es auch keine große Rolle, dass das Team um die beiden Deutschland-Legionäre Alfred
Finnbogason (FC Augsburg) und Jon Dadi Bödvarsson (1. FC Kaiserslautern) in sportlicher Hinsicht nicht viel vorzuweisen
hat. Neben Finnbogason spielen nur zwei weitere der 23 Profis in einer der drei großen Ligen Europas: der Ex-Hoffenheimer
Gylfi Sigurdsson in der Premier League bei Swansea City, Mittelfeldprofi Emil Hallfredsson bei Udinese Calcio in Italien.
Selbst Kapitän Aron Gunnarsson steht nur beim britischen Zweitligisten Cardiff City unter Vertrag.
Doch der ungeheure Zusammenhalt macht die Isländer seit Jahren stark. So gelangen in der EM-Qualifikation gleich zwei
bejubelte Erfolge gegen die Niederlande. "Wir haben natürlich einige gute Spieler, aber was wir wirklich geschafft haben, seit
ich hier bin, ist ein gutes Zusammenspiel und eine gute Organisation", kommentierte Lagerbäck und bezeichnete die
Geschlossenheit als "die großes Stärke des Teams".
Pünktlich zum ersten EM-Spiel wird auch das internationale Interesse größer. Mehr als drei Dutzend Medienvertreter
erschienen zwei Tage vor dem Match gegen Portugal im isländischen EM-Basiscamp in Annecy - da schaute sich auch
Lagerbäck verblüfft um. Sie alle kamen, um dem Geheimnis etwas näher zu kommen, wie es ein Land mit nur 320 000
Einwohnern zu dieser EM geschafft hat.
"Die Anspannung wächst von Tag zu Tag, du schaust das Eröffnungsspiel und irgendwann realisierst du, wo du hier eigentlich
bist", sagte Eidur Gudjohnsen, Ex-Profi des FC Barcelona und einziger isländischer Fußballstar.
Der Champions-League-Sieger von 2009 ist Rekordschütze seiner Nation, mit inzwischen 37 Jahren aber längst nicht mehr auf
dem Zenit seiner Leistungsfähigkeit. Er dürfte gegen Portugal auf der Bank sitzen. Als gesetzt im Sturm gilt dafür Kolbeinn
Sigthorsson; die Deutschland-Legionäre Finnbogason und Bödvarsson kämpfen um den zweiten Platz im Angriff neben dem
Mann vom FC Nantes.
Um gegen die Portugiesen etwas zu holen, wird es aber vor allem auf die Abwehr ankommen. "Wenn wir Cristiano Ronaldo
stoppen können, haben wir eine Chance", urteilte Mittelfeldprofi Johann Berg Gudmundsson. Allerdings gehen die Portugiesen
selbstbewusst ins Turnier. Die Vorbereitung verlief gut, im Gegensatz zur verkorksten WM vor zwei Jahren sind diesmal fast
alle Spieler fit. Einziger Wackelkandidat für Dienstag ist Ronaldos Sturmpartner Ricardo Quaresma, der
Oberschenkelprobleme hat. "Wir werden bis morgen eine Entscheidung treffen", sagte Trainer Fernando Santos am Montag zu
einem möglichen Ausfall des Profis von Besiktas Istanbul.
Hoffnung machen kann den Isländern, dass Portugal zuletzt schon einmal Probleme mit einem kleinen Gegner hatte. Gleich zu
Beginn der EM-Qualifikation gab es ein 0:1 gegen Albanien - Trainer Paulo Bento musste danach gehen. "Wären wir in einer
Quali-Gruppe mit den Niederlanden gewesen, hätten sie dort als Favorit gegolten, nicht wir. Das dürfen wir nicht vergessen",
sagte Bento-Nachfolger Santos. Es war auch eine versteckte Warnung an seine Profis.
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Schuster beklagt schleppenden Stadionbau in Darmstadt - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Frankfurt/Main (dpa) - Darmstadts ehemaliger Trainer Dirk Schuster hat die Politiker der Stadt kritisiert. "Wenn man bezahlten
Fußball möchte in Darmstadt, muss ein neues Stadion her", sagte der zum FC Augsburg abgewanderte Coach vom SV
Darmstadt 98 in einem Interview der "Bild".
"Noch nicht einmal eine Ausschreibung gibt es, das frustriert", erklärte der 48-Jährige. Er erkennt einen chronischen
Wettbewerbsnachteil.
Geärgert hat sich Schuster auch über die mediale Wirkung seines Wechsel. "Ich hätte mir gewünscht, dass mein Abschied
diskreter abgelaufen wäre." Es hätte - so betonte Schuster - "eventuell das eine oder andere Szenario geben können" für einen
Verbleib. Mehr sei aber nicht zu erreichen. "Von der 3. Liga bis in die Bundesliga aufzusteigen und dann auch noch die Klasse
gehalten zu haben - mehr geht eigentlich nicht." Schuster stand bei Darmstadt eigentlich bis 2018 unter Vertrag.
Sein Nachfolger bei den "Lilien", Norbert Meier, sei genau der Richtige. "Sowohl als Trainer wie auch als Mensch. Er legt als
Trainer offensichtlich viel Wert auf Disziplin. Ich glaube, dass das in Darmstadts Mannschaft gut ankommt." Meier und
Schuster werden von ihren neuen Clubs am Mittwoch offiziell vorgestellt.
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StadtZeitung
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Zu Schandtaten bereit: Warum Dirk Schuster zum FC Augsburg passt - StadtZeitung
[Mi, 15 Jun 17:36]
StadtZeitungZu Schandtaten bereit: Warum Dirk Schuster zum FC Augsburg passtStadtZeitungDirk Schuster wird als Trainer des FC Augsburg vorgestellt. Eine
halbzeitlange Pressekonferenz genügt Schuster, um zu zeigen, dass er charakterlich zum FCA passt. Aus dem Spieler der "Backsteinstoßerfraktion" ist ein
charismatischer Trainer geworden.und weitere »
FC Augsburg U23 verlängert mit Christian Wörns - StadtZeitung
[Mo, 13 Jun 14:06]
StadtZeitungFC Augsburg U23 verlängert mit Christian WörnsStadtZeitungDer FC Augsburg und Christian Wörns setzen ihre Zusammenarbeit fort und haben sich
auf eine Vertragsverlängerung des U23-Trainers über ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2017 ... "Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit dem FCA. Wir haben in
der ...und weitere »
FC Augsburg: Dauerkarten für Stehplätze ausverkauft - StadtZeitung
[Di, 14 Jun 14:32]
StadtZeitungFC Augsburg: Dauerkarten für Stehplätze ausverkauftStadtZeitungAusnahmezustand in der FCA-Geschäftsstelle in der Donauwörther Straße: 30
Minuten nach Start des Mitglieder-Vorverkaufs für das neue Dauerkarten-Abonnement war das Kontigent für Stehplätze bereits vergriffen. Für fast alle anderen
Bereiche gibt es ...
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Dirk Schuster wird als Trainer des FC Augsburg vorgestellt. Eine halbzeitlange Pressekonferenz genügt Schuster, um zu zeigen,
dass er charakterlich zum FCA passt. Aus dem Spieler der "Backsteinstoßerfraktion" ist ein charismatischer Trainer geworden.
Ein Stückchen Darmstadt trägt Dirk Schuster auch in Augsburg. Nicht das blau-weiß-gestreifte Kurzarm-Hemd, dass er für
seinen ersten offiziellen Termin beim neuen Arbeitgeber gewählt hatte. Zwischen einigen Kettchen an seinen urlaubsgebräunten
Armen, sticht das blaue Du-musst-kämpfen-Bändchen hervor. Das Motto des an Krebs gestorbenen 98-Fans Johnny Heimes,
das zum Leitsatz des Darmstädter Fußballmärchens geworden war: Eine Überzeugung, welche die Lilien unter Schuster von
der Dritten bis in die Bundesliga und zum Klassenerhalt trug. Eine Erfolgsgeschichte, die Schuster jedoch auch nachdenklich
stimmte. "Was kann, was will ich in Darmstadt noch erreichen?", habe er sich gefragt.
In 45 Minuten vertreibt Schuster die letzten Weinzierl-Geister
Welche Antwort er darauf fand, ist seit dem 2. Juni jedem klar. Knapp zwei Wochen später sitzt er nun auf dem Podium im
Bauch der Augsburger Arena, um den Denkprozess und dessen für Darmstadt so schmerzhaftes Ergebnis zu erläutern. Und um
während seiner rund 45-minütigen Vorstellung die letzten Markus-Weinzierl-Geister aus den Arena-Katakomben zu vertreiben.
Die Dreiviertelstunde mit Dirk Schuster reichte, um zu erkennen, dass dieser Trainer charakterlich zum FC Augsburg passt,
wie der Perlachturm neben das Rathaus. Wie das sportlich ist, muss sich freilich erst noch zeigen.
Eine Pressekonferenz wie auf dem heimischen Sofa
Schuster jedenfalls hatte während er die Bühne in der Heimstätte seines neuen Vereins betrat seine Aufregung nicht komplett
verbergen können. Doch schon nach der ersten Frage legt der 48-Jährige eine Selbstverständlichkeit an den Tag, als säße er
nicht vor der bunten Sponsorenwand auf einer Pressekonferenz, sondern auf dem heimischen Sofa.
Während er spricht, lehnt er auf seinen Unterarmen, den Oberkörper in Richtung der vielen Medienvertreter geneigt.
Sonnengebräunt, wache Augen und eine manchmal gar etwas zu ruhige Stimme. Er ist kein Exzentriker, er ist irgendwie einfach
Dirk.
"Ich kann unangenehm werden" - Man kann es Schuster kaum glauben
Dass er, sollte in der Mannschaft die Disziplin mal nachlassen, auch "unangenehm werden kann", möchte man dem ständig
grinsenden Mann mit der Kurzhaarfrisur nicht so recht abnehmen.
Denn wenn Schuster mal nicht grinst, dann lacht er eben. Über komische Fragen, über den sich zu Transfers verschlossen
gebenden Stefan Reuter oder über einen Kameramann, der während der Pressekonferenz krachend über einen Stuhl fällt. Es ist
ein so herzhaftes Lachen, dass sich neben seinen Augen zahllose kleine Fältchen bilden.
"Spieler aus der Backsteinstoßerfraktion"
Aus dem "Spieler aus der Backsteinstoßerfraktion" ist ein charismatischer Typ Trainer geworden. Gefragt, ob er denn ein
Schleifer oder ein Spielerversteher sei, antwortet Schuster: "Ich kann alles."
Wie schon erwähnt, Disziplin ist ein hehres Gut für den neuen FCA-Trainer. Jedoch rede er auch viel mit den Spielern.
Telefonate habe er auch bereits mit des Schusters neuen Leistungsträgern geführt. "Ich musste ihnen erklären, warum wir schon
am 20. Juni mit dem Training beginnen", verrät er.
"Kleiner Umbruch" und eine Chance für Matavz und Djurdjic
Das hat freilich den Grund, dass Schuster sich bald ein Bild von der Mannschaft machen will. Denn der 48-Jährige muss nun
einen "kleinen Umbruch" planen. Dabei wolle er auch die zuletzt verliehenen Tim Matavz und Nikola Djurdjic "nicht
abschreiben".
Schuster ist eben ein Sportsmann. In seinen Einführungsworten lobt er zunächst ausführlich Markus Weinzierls Arbeit, später
seinen Nachfolger in Darmstadt Norbert Meier.
Mitgefiebert hätten er und sein Trainerteam mit dem FC Augsburg in der Europa League. Gleichzeitig hätten sie aber "geerdet
und bodenständig" beobachtet, dass der FC Augsburg dabei stets am Limit hatte spielen müssen.
Europa als Tagesgeschäft in Augsburg? "Ziemlich weit hergeholt"
Europäischer Fußball als Tagesgeschäft in Augsburg sei daher, "ziemlich weit hergeholt". So verteidigt er denn auch das
zurückhaltende Ziel Klassenerhalt, erläutert seine Underdog-Spielidee, aus einer stabilen Defensive schnell umzuschalten, und
fügt an, dass dafür auch kleine Schandtaten auf dem Platz erlaubt seien.
Ebenso im Training - wenn auch nicht das rosa Leibchen für den "Loser der Woche", das er in Darmstadt eingeführt hatte. "Das
werden wir nicht übernehmen."
Schuster verspricht: Keine Neuzugänge aus Darmstadt
Genausowenig wie Spieler seines ehemaligen Vereins, verspricht Schuster.
So wird also nur eine Wohnung an der Maximilianstraße, wo Schuster wohl bald hausen wird, von einem ehemaligen
Darmstädter bezogen.
Ticks und Macken lässt sich der Trainer jedoch nicht entlocken. "Da gibt es welche, aber die werde ich Ihnen nicht verraten",
sagt Schuster, während seine Mundwinkel bereits wieder weit nach oben gehen und kleine Fältchen seine Augen umspielen.
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FC Augsburg U23 verlängert mit Christian Wörns - Augsburg - City stadtzeitung.de
Der FC Augsburg und Christian Wörns setzen ihre Zusammenarbeit fort und haben sich auf eine Vertragsverlängerung des U23Trainers über ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2017 verständigt. Bereits am heutigen Montag, 13. Juni, startet der 44-Jährige
mit seiner Mannschaft mit einem Schnelligkeits- und Laktattest in die Saisonvorbereitung für die kommende Spielzeit in der
Regionalliga Bayern. Auf das Trainergespann wartet nun die Aufgabe, die Augsburger Bundesligareserve für die kommende
Saison stabiler aufzustellen, nachdem in der vergangenen Spielzeit der Umweg über die Relegationsspiele gegangen werden
musste, um die Spielklasse zu halten.
"Uns ist es wichtig, Kontinuität in die Mannschaften zu bringen und das auch auf den Trainerpositionen. Wir haben zusammen
mit Christian Wörns das große Ziel Klassenerhalt geschafft und freuen uns, dass wir auch in der nächsten Saison weiter
zusammenarbeiten können", so der Cheftrainer Nachwuchs Manuel Baum.
"Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit dem FCA. Wir haben in der letzten Saison harte Wochen erlebt, aber unser Ziel
letztlich erreicht. Jetzt gehen wir voll motiviert in die nächste Saison. Wir haben uns viel vorgenommen", freut sich Wörns.
Dabei werden Maik Uhde, Joshua Busching, Gabriel Önat, Daniel Stanese, Yannik Oettl und Orkun Tugbay den Verein
verlassen. Mit Flemming Niemann (KSC U23) und Daniel Müller (SV Seligenporten) verstärken dagegen zwei talentierte
Torhüter den FCA. Dazu rücken die ehemaligen U19-Spieler Kevin Nsimba, Marco Richter, Marco Zupur, Philipp Baier,
Marco Greisel, Lukas Ramser, Chima Okoroji, Emre Kurt und Florian Kastenmeier in den festen Kader der U23 auf.
Auf dem fünfwöchigen Vorbereitungsplan der Fuggerstädter stehen auch bereits einige Testspiele fest.
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FC Augsburg: Dauerkarten für Stehplätze ausverkauft
Ausnahmezustand in der FCA-Geschäftsstelle in der Donauwörther Straße: 30 Minuten nach Start des Mitglieder-Vorverkaufs
für das neue Dauerkarten-Abonnement war das Kontigent für Stehplätze bereits vergriffen. Für fast alle anderen Bereiche gibt
es aber noch Tickets.
Um 9.30 Uhr öffnete die Geschäftsstelle ihre Tore für den Mitgliedervorverkauf, um 10.00 Uhr waren die Dauerkarten für den
Stehplatzbereich bereits vergriffen. Der FC Augsburg kann sich also auch in der neuen Saison der Unterstützung seiner Fans
sicher sein.
Für alle anderen Bereiche des Stadions mit Ausnahme des ebenfalls bereits ausverkauften Familienblocks sind noch Tickets
verfügbar. Mitglieder des FC Augsburg haben noch bis einschließlich Dienstag, 28. Juni, ein Vorkaufsrecht. Dabei liegt das
Limit bei zwei Dauerkarten pro Mitglied. Beim Kauf einer Dauerkarte ist der aktuelle Mitgliedsausweis 2015/2016
vorzulegen. Personen, die mit dem Mitgliedsausweis einer anderen Person oder mehrerer anderer Personen (höchstens fünf),
Karten erwerben wollen, benötigen zwingend eine Vollmacht.
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von StadtZeitung Redaktion
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Schuster: Mit "Schandtaten" zum Klassenerhalt
[Mi, 15 Jun 14:21]
Mit Dirk Schuster startet der FC Augsburg als neuem Coach in eine neue Zeitrechnung, nachdem Markus Weinzierl den Verein in den letzten Jahren geprägt hat.
Neue Ziele wird es aber nicht geben. Bei der Vorstellung des neuen Trainers war man sich einig, dass es einmal mehr um den Klassenerhalt gehen wird.
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
[Di, 14 Jun 12:30]
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip konterkariert. Zumal von seinen
Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von Rainer Franzke.
Macht Augsburg das Rennen um Usami?
[Di, 14 Jun 11:23]
Der Wechsel von Takashi Usami zum FC Augsburg scheint immer mehr Form anzunehmen. Es verdichten sich die Anzeichen für einen Wechsel des offensiven
Mittelfeldspielers vom japanischen Klub Gamba Osaka zu den Fuggerstädtern.
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Agreement mit Darmstadt 98
Schuster: Mit "Schandtaten" zum Klassenerhalt
Mit Dirk Schuster startet der FC Augsburg als neuem Coach in eine neue Zeitrechnung, nachdem Markus Weinzierl den Verein
in den letzten Jahren geprägt hat. Neue Ziele wird es aber nicht geben. Bei der Vorstellung des neuen Trainers war man sich
einig, dass es einmal mehr um den Klassenerhalt gehen wird.
Auf zu neuen Ufern: Trainer Dirk Schuster nimmt mit Geschäftsführer Stefan Reuter die Arbeit auf.
© imago
Unter der Regie von Markus Weinzierl hat sich der FC Augsburg als festes Mitglied der Bundesliga etabliert. Doch nun beginnt
eine neue Ära, denn der Coach der letzten vier Jahre zieht bekanntlich weiter zu Schalke 04. Dirk Schuster, der von LigaKonkurrent Darmstadt 98 kommt, hat nun die Aufgabe, die Klasse zu halten. Da waren sich der neue Mann auf der Bank und
Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport, einig. "Es wäre der falsche Ansatz, größere Ziele als den Klassenerhalt zu stecken. Wir
wollen die gute Arbeit fortführen", sagte Schuster. Es sei ein Riesenerfolg, wenn man die Liga halten könne, ergänzte Reuter.
Und um sich ein Bild seiner neuen Mannschaft zu machen, die die Mission Klassenerhalt angeht, startet die Vorbereitung
bereits in einer Woche. "Ich will alle Spieler persönlich sehr gut kennenlernen. Deshalb haben wir auch den Trainingsstart so
früh gelegt", begründete Schuster bei seiner Vorstellung. Man sei schon in den Planungen, aber er wolle sich zunächst von
seiner aktuellen Mannschaft ein Bild machen.
Große Veränderungen im Team sind aber wohl nicht mehr zu erwarten. "Der Großteil des Kaders steht, so dass wir - wenn
überhaupt - punktuell Qualität dazu holen", bestätigte Reuter. "Wo besteht noch Bedarf? Wo hat man ein Überangebot?", fragte
sich Schuster. So stehen beispielsweise derzeit noch fünf Innenverteidiger (Klavan, Gouweleeuw, Hong, Janker, CallsenBracker) unter Vertrag.
Auch Darmstadt muss sich keine Sorgen machen, dass weiter in ihrem Revier gewildert wird, denn da scheint es eine klare
Absprache zu geben. "Beide Seiten haben ein Agreement geschlossen, dass wir keine Spieler von Darmstadt verpflichten",
verriet Schuster.
Was Schuster von seiner Truppe verlangt, ist kein Geheimnis. "Ich will eine Mannschaft, die von der ersten bis zur letzten
Minute alles gibt. Das wird die Hauptaufgabe sein!" Dabei legt Schuster selbstverständlich viel Wert auf taktische Disziplin,
"auf eine defensive Absicherung" und schnelles Umschaltspiel. Aber auch spielerisch wolle er das Team weiterentwickeln.
Bei seiner Arbeit ist ihm zudem Kommunikation wichtig und so unterstrich Schuster, dass er bei vielen Entscheidungen, auch
bei der Suche nach einem Kapitän, die Mannschaft mit ins Boot holen wolle. Allerdings kündigte er auch an, klare Grenzen
abstecken zu wollen. Bekannt ist Schuster auch für seine mitunter ungewöhnlichen Maßnahmen des Teambuildings. Rosa
Leibchen wie in Darmstadt werde es nicht mehr geben, dafür kündigte er andere "Schandtaten" an.
tru
Wer ist wie lange gebunden?
So lange laufen die Verträge der Bundesliga-Trainer
So lange laufen die Verträge der Bundesliga-Trainer
Das Trainerkarussell in der Bundesliga dreht sich. Markus Weinzierl wechselt von Augsburg nach Schalke, Dirk Schuster von
Darmstadt nach Augsburg. Doch wie lange laufen ihre Verträge beim neuen Arbeitgeber? Und wie lange laufen die
Arbeitspapiere ihrer Kollegen? Und seit wann betreuen sie ihre Mannschaft? Klicken Sie sich durch die kicker-Bildergalerie...
© imago
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Kommentar von Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip
konterkariert. Zumal von seinen Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von
Rainer Franzke.
Der neue TV-Vertrag ist da - jetzt geht es um die Verteilung.
© picture alliance
Es ist eine Unverfrorenheit. Knapp fünf Stunden nach Bekanntgabe der milliardenschweren TV-Verträge durch DFL-Boss
Christian Seifert eröffnete das selbst ernannte "Team Marktwert" schon den Kampf um die Verteilung der Gelder ab der Saison
2017/18. Während die Aussagen von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ("Ein ausgezeichnetes, ich würde schon sagen
überragendes Ergebnis") noch in den Nachrichtensendungen liefen, meldete sich "Team Mehrwert", wie einige
Bundesligavertreter spötteln, mit einer von Eintracht Frankfurt verbreiteten Pressemitteilung zu Wort.
Nach kurzer Gratulation an die DFL für das Verhandlungsergebnis kommen die Forderungen auf den Tisch. Axel
Hellmann, Vorstand der Hessen, erklärt: "Wir halten es für zwingend notwendig, dass neben den bestehenden Säulen auch der
aktuelle Marktwert des jeweiligen Vereins bei der Verteilung berücksichtigt wird. Damit fordern wir nur das, was in
sämtlichen europäischen Topligen bereits üblich ist - nämlich eine gerechtere und zeitgemäße Verteilung der TV-Gelder - auch
in der Bundesliga." Anschließend werden die 30 anderen Profiklubs aufgefordert, sich dem Team Marktwert "anzuschließen".
Was das Sextett fordert, ist absurd
Ruft da jemand zu einer neuen Organisation neben der DFL auf?
Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart schlossen sich im
Herbst 2015 zusammen. Da macht ein Sextett mobil, das in den vergangenen Jahren nicht gerade durch spektakulären
sportlichen Erfolg aufgefallen ist. Das in der für die Verteilung der TV-Gelder maßgeblichen Fünfjahreswertung der DFL unter
Einbeziehung der Endplatzierungen der Klubs in den jeweiligen Spielzeiten vom FSV Mainz 05 und dem FC Augsburg
abgehängt worden ist. Von zwei Vereinen aus kleineren Städten mit Einwohnerzahlen unter 300.000 Menschen und kleineren
Stadien. Vereine wie Augsburg und Mainz, die sich mit einem pfiffigen Management in der Bundesliga etabliert haben, sollen
jetzt also herhalten für jene Vereine, die ihr Geschäft eben nicht so gut beherrscht haben? Das ist absurd und würde jedes
Erfolgs- und Leistungsprinzip konterkarieren!
Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Das "Team Marktwert" wäre gut beraten, das eigene Geschäft besser zu führen
Den vermeintlich Großen (nach Tradition, Einschaltquoten, Zuschauern, Sponsoren und Mäzenen) auf Kosten der vermeintlich
Kleinen (kleinere Städte und Stadien, kürzere Bundesligazugehörigkeit) mehr Geld zu geben, wäre unsozial und keinesfalls
gesellschaftskonform. Die Protagonisten im "Team Marktwert" wären klug beraten, ihr eigenes Geschäft besser zu führen. Was
würde es bringen, ihnen aus dem fetten Fleischtopf der TV-Gelder zwei, drei Millionen Euro mehr als eben Vereinen wie
Augsburg, Mainz oder auch Freiburg zu geben?
Dieses Geld würde erfahrungsgemäß wieder wie Wasser durch die Hände der Empfänger fließen. Wer, wie zum Beispiel der
HSV, permanent auf Zuwendungen eines Mäzens wie Klaus-Michael Kühne angewiesen ist, um seinen Kader zu verstärken
oder die Lizenzerteilung zu sichern, dem ist mit zwei, drei Millionen Euro mehr wohl kaum geholfen.
Die großen Profiteure wären erst mal Bayern und Dortmund
Und es ist auch eine Milchmädchenrechnung, die das "Team Marktwert" da aufmacht. Würde sich eine Mehrheit der Profiklubs
den Forderungen anschließen, wären zunächst einmal Rekordmeister FC Bayern München und Borussia Dortmund die größten
Profiteure. Gemessen an Erfolg, Einschaltquote, Zuschauer- und Fanaufkommen bekämen sie den größten Zuschlag - die
Bundesliga würde noch weiter auseinanderklaffen.
Deshalb, liebe "Marktwertler": Legt eure Konzepte in die unterste Schublade, bedankt euch für den neuen Millionensegen bei
den TV-Sendern und Medienunternehmen, lernt bei Bayern und dem BVB, Augsburg und Mainz und kümmert euch dann so
richtig um euer eigenes Geschäft in eurer Stadt und rund um eure Stadien.
PS: Die Kölner befinden sich in dieser Hinsicht mit ihren Geschäftsführern Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle schon auf
einem verheißungsvollen Weg.
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FCA ein heißer Kandidat
Macht Augsburg das Rennen um Usami?
Der Wechsel von Takashi Usami zum FC Augsburg scheint immer mehr Form anzunehmen. Es verdichten sich die Anzeichen
für einen Wechsel des offensiven Mittelfeldspielers vom japanischen Klub Gamba Osaka zu den Fuggerstädtern.
Japanischer Flügelflitzer: Takashi Usami.
© Getty Images
Nach kicker-Informationen ist der FCA ein heißer Kandidat auf die Verpflichtung des Japaners, allerdings ist der Transfer noch
nicht fix. Denn Usami ist ein begehrter Mann.Für den Flügelspieler, der bereits zwischen 2011 und 2013 in der Bundesliga bei
Bayern München und der TSG Hoffenheim spielte (23 Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen), sollen sich mehrere Klubs - unter
anderem aus Deutschland und den Niederlanden - interessieren. Allerdings soll aktuell nur Augsburg ein offizielles Angebot
für den 24-Jährigen abgegeben haben.
Usami ist aktueller japanischer Nationalspieler und zählt zur sogenannten "Platin-Generation" Japans, die die hoffnungsvollen
Spieler des Jahrgangs 1992 umfasst. Eine seiner größten Stärken ist das Dribbling.
In der vergangenen Saison wurde Usami (19 Tore) mit Gamba Vizemeister, nachdem er im Jahr zuvor mit seinem Team den
Meistertitel in der J-League geholt hatte. Aktuell hat er in der laufenden Spielzeit - Japan spielt die Saison im Kalenderjahr aus
- drei Tore in 14 Spielen erzielt.
Ein Japaner für den FCA. Usami wäre nicht der erste. Bereits von Januar 2011 bis Juni 2012 spielte mit Hajime Hosogai ein
Akteur aus Nippon für die Augsburger.
kid/gem
Weitere News und Hintergründe
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Sport1
FC Augsburg
FC Augsburg: Christian Wörns bleibt Trainer des Regionalliga-Teams
Der ehemalige Nationalspieler Christian Wörns bleibt Trainer der U23 des Bundesligisten FC Augsburg.Der...
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[Mo, 13 Jun 14:19]
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FC Augsburg: Christian Wörns bleibt Trainer des Regionalliga-Teams
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11 Freunde
Bundesliga
[Mi, 15 Jun 14:40]
Augsburg - Der neue Trainer Dirk Schuster will den bewährten Weg der Bescheidenheit beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg fortführen. "Es wäre der falsche
Ansatz, größere Ziele als den Klassenerhalt zu stecken", sagte der 48-Jährige bei seiner Vorstellung. Schuster hat in Augsburg einen Vertrag über drei Jahre
unterschrieben und folgt auf Markus Weinzierl, der zu Schalke 04 gewechselt ist. Vor etwa zehn TV-Kameras im gut gefüllten Presseraum der Augsburger Arena
bezeichnete Schu…
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Bundesliga
Augsburg - Der neue Trainer Dirk Schuster will den bewährten Weg der Bescheidenheit beim Fußball-Bundesligisten FC
Augsburg fortführen. "Es wäre der falsche Ansatz, größere Ziele als den Klassenerhalt zu stecken", sagte der 48-Jährige bei
seiner Vorstellung. Schuster hat in Augsburg einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben und folgt auf Markus Weinzierl, der
zu Schalke 04 gewechselt ist. Vor etwa zehn TV-Kameras im gut gefüllten Presseraum der Augsburger Arena bezeichnete
Schuster den Schritt zum FCA als "große Herausforderung", da jeder wisse, "was Markus Weinzierl hier erreicht hat." An
dessen "gute Arbeit" wolle der bisherige Coach von Darmstadt 98 anknüpfen und zudem seine Grundsätze einbringen. "Ich will
eine Mannschaft, die von der ersten bis zur letzten Minute alles gibt. Das wird die Hauptaufgabe sein!", sagte Schuster. Auch
Geschäftsführer Stefan Reuter wollte von höheren Zielen als dem Klassenverbleib nichts wissen. "Es ist ein Riesenerfolg,
wenn wir in der ersten Liga bleiben", sagte der Weltmeister von 1990. Über die Verpflichtung von Schuster freue er sich
"riesig". Zu möglichen weiteren Spielertransfers wollte sich Reuter nicht konkret äußern, auch nicht zum angeblichen
bevorstehenden Kauf des Japaners Takashi Usami (24/Gamba Usaka), der in der Bundesliga bereits für Hoffenheim und
Bayern München gespielt hat. "Der Großteil des Kaders steht, sodass wir - wenn überhaupt - punktuell Qualität dazuholen",
sagte Reuter grundsätzlich. Spieler aus Darmstadt werden es jedenfalls nicht sein. Beide Vereine haben sich darauf verständigt.
"Wir haben ein Agreement geschlossen", sagte Schuster, der mit dem FCA wohl einen ähnlichen Fußball plant wie in
Darmstadt. "Wir müssen defensiv stabil arbeiten und wollen dann schnell umschalten und nach vorne spielen. Ich werde sehr
viel Disziplin verlangen und Wert auf eine defensive Absicherung legen", kündigte der gebürtige Chemnitzer an. Am 20. Juni
startet der FCA in die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Spielzeit.
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Bild online
Bild - Augsburg
Mitten in der Vorbereitung - Neu-Trainer Schuster gibt Augsburg Extra-Urlaub
[Mi, 15 Jun 15:30]
Augsburgs neuer Trainer Dirk Schuster (48) wurde heute offiziell vorgestellt und hatte gleich eine schöne Überraschung für seine Spieler.Foto: dpa
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Mitten in der Vorbereitung | Neu-Trainer Schuster
schenkt Augsburg Extra-Urlaub
Vergrößern
Trainer Schuster wird von Manager Reuter (r.) in Augsburg offiziell vorgestellt
Foto: dpa
15.06.2016 - 15:30 Uhr
Er ist da!
Augsburgs neuer Trainer Dirk Schuster (48) wurde heute offiziell vorgestellt. „Das wird eine große Herausforderung.
Markus Weinzierl hat hier eine überragende Arbeit gemacht. Ich möchte den Verein weiterentwickeln und nach vorne
bringen.“ Aber der bisherige Darmstadt-Trainer stellt auch klar: „Unser Ziel wird natürlich der Klassenerhalt sein.“
Schon Montag beginnt die Vorbereitung für die Mannschaft. Schuster: „Das ist ungewöhnlich früh. Aber wir wollen uns von
den Spielern ein genaues Bild machen und uns beschnuppern. Wir werden viele Gespräche führen.“
Mit einigen Spielern hat er auch schon telefoniert. Im Moment umfasst der Kader 30 Spieler. Beim Trainingsauftakt werden
auch Tim Matavz (Genua) und Nikola Djurdjic (Düsseldorf) dabei sein, die letzte Saison ausgeliehen waren. Schuster: „Jeder
Spieler bekommt seine Chance, sich zu präsentieren.“
Aber schon jetzt ist klar, dass noch aussortiert wird. Der Trainer verrät: „Wunschspieler sind in unseren Planungen.
Wir werden sehen, wo wir vielleicht ein Überangebot haben oder wo wir nachbessern müssen.“
Die erste Trainingsphase dauert allerdings nur zwei Wochen: „Dann bekommen die Spieler eine Woche Pause, danach
beginnt dann der scharfe Start.“
Und Schuster erklärt auch: „Das rosa Leibchen werde ich nicht übernehmen.“ Das musste in Darmstadt immer der Loser des
Monats tragen, der Spieler, der im Training die schlechteste Leistung ablieferte.“ Da werden einige Augsburger Spieler
bestimmt aufatmen.
Aber Schuster kündigt schon an: „Wir werden uns noch was anderes einfallen lassen.“ Spätestens wohl im Trainingslager.
Anfang August geht es für eine Woche nach Südtirol.
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