Fortbildungsprogramm 2016 Leitung .......... Pflege .......... Begleitung .......... Hauswirtschaft .......... Wir kommen ins Haus! ........................ Das Caritas Bildungswerk Ahaus führt interne Fortbildungen auch in Ihrer Einrichtung durch • mit kompetenten Referenten • auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt • zu allen Themen aus dem Programm • zu Themen, die aktuell sind • zu Themen, die für Sie wichtig sind Wir beraten und unterstützen bei allen Fragen und Problemen rund um die „Innerbetriebliche Fortbildung“ in Ihrer Einrichtung. Nähere Informationen erhalten Sie beim Caritas Bildungswerk Ahaus, Christiane Basten oder Gabriela Schulze Dinkelborg. Caritas-Bildungswerk Ahaus GmbH Fort- und Weiterbildung Wesheimstraße 41 • D-48683 Ahaus-Wessum Fon 0 25 61 • 93 62 25 • Fax 0 25 61 • 93 62-40 e-mail: [email protected] „Die Qualität unserer Ziele bestimmt die Qualität unserer Zukunft.“ Unbekannt ........................ Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenhilfe, herzlich laden wir Sie dazu ein, unser Fortbildungsprogramm für die 2016 zu entdecken. Vielleicht finden auch Sie etwas Spannendes und Interessantes. Mit unserem aktuellen Fortbildungsprogramm tragen wir dazu bei, Ihre Kenntnisse und Kompetenzen weiter zu qualifizieren und stets praxisnah auf dem aktuellen fachlichen Stand zu halten. Neben den Weiterbildungen für die Wahrnehmung von Leitungsaufgaben und in speziellen Aufgabenbereichen gibt es wieder Angebote zu ein- bis zweitägigen Fachthemen. Des Weiteren berücksichtigen wir die verschiedenen Qualifikationen der in der Altenpflege tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir hoffen, dass viele das Fortbildungsangebot wie bisher aktiv wahrnehmen werden und wünschen Ihnen dabei viel Freude und Erfolg. Ihre Anregungen und Kritik sind uns willkommen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie für Sie wichtige Themen vermissen. Wir werden daran arbeiten. Mit freundlichen Grüßen Bernhard Herdering Geschäftsführer Christiane Basten Leitung Fort- und Weiterbildung Das Caritas Bildungswerk Ahaus ist zertifiziert und anerkannt nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV). .......... 3 Inhalt ........................ WeiterPflegedienstleitung - Aufbaukurs für bildungen Verantwortliche Pflegefachkräfte nach § 71 SGB XI Zum letzten Mal Beginn: 01.02.2016 PDL- Aufbaukurs 6 Coesfeld..............................................12 Verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI Leitungsqualifizierung für stationäre, teilstationäre und ambulante Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe (ehemals WBL) Beginn: 04.07.2016 VPK 30 Ahaus...........14 Praxisanleitung in der Altenpflege Beginn: 09.05.2016 PA 33 Ahaus ............17 Beginn: 22.08.2016 PA 12 Rheine ...........17 Beginn: auf Anfrage auch an den Standorten Oer-Erkenschwick und Dorsten ...............17 Palliative Care - Menschenwürdig leben, pflegen und Abschied nehmen Beginn: 22.02.2016 PC 34......................19 Beginn: 14.11.2016 PC 35 ......................19 Besondere 12. Fachtagung Hygiene Veranstaltungen 01.06.2016 Coesfeld..............................21 3. Fachtagung Tagespflege 27.08.2016 Coesfeld..............................22 4 ......... Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen - Netzwerke in Anlehnung an den Werdenfelser Weg 19.09.2016 - 21.09.2016 Ahaus ..............23 Besondere „Märchenhaftes für Menschen mit Demenz“ Veranstaltungen Fortbildung zur Märchenerzähler/in Beginn: 28.10.2016 Rheine....................24 17. Hauswirtschaftliche Fachtagung 15.11.2016 Coesfeld..............................26 Hinweis: für Betreuungsassistenten geeignete Angebote in den Ausschreibungstexten sind mit diesem Symbol markiert. Pflege, Qualifizierung von Pflegehilfskräften zur Betreuung und Erbringung von behandlungspflegerischen Begleitung Leistungen Beginn: 11.04.2016 PHK 5 Ahaus............27 Beginn: 29.08.2016 PHK 7 Rheine ..........27 Beginn: auf Anfrage auch an anderen Standorten Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ 01.03.2016 Ahaus.................................29 Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität" 03.03.2016 Ahaus ................................30 Mund-, Zahn- und Prothesenpflege 06.04.2016 ..........................................31 Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen“ 27.09.2016 Ahaus.................................32 Alterssexualität in der Pflege 03.06.2016 Ahaus ................................33 Schatten der Vergangenheit - Begleitung und Pflege traumatisierter alter Menschen 02.06.3016 Ahaus ................................34 „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.“ 26.09.2016 Ahaus ................................35 ........ 5 Pflege, „Die Decke fällt mir auf den Kopf“ Betreuung und Das Wohlbefinden von bettlägerigen Begleitung Menschen fördern 15.09.2016 Ahaus.................................36 Musik mit alten Menschen erleben und gestalten 05.04.2016 Ahaus ................................37 Männersachen - Betreuungsangebote für Männer 16.06.2016 Ahaus.................................38 Spielend aufleben- spielend dazugehören 22.09.2016 Ahaus ................................39 „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele” - Kreatives Gestalten mit Senioren 06.10.2016 Ahaus.................................40 Begleitung von älter werdenden Menschen mit einer geistigen Behinderung 14.06.2016 Ahaus Teil 1 ........................41 15.06.2016 Ahaus Teil 2 ........................41 Palliative Care Palliative Care - Aufbaukurs Modul 17 Schwerpunkt: Vielfältige Krankheitsbilder im Bereich Palliative Care, Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation von Symptomen, Medikamente Beginn: 11.04.2016 Coesfeld ..................43 Palliative Care - Aufbaukurs Modul 18 Schwerpunkt: „Bewegung und Palliative Care“, Bettlägerigkeit, Mobilität, Autonomie, Basale Stimulation, Palliativpflege, Palliativmedizin, Beratung Beginn: 21.11.2016 Coesfeld ..................45 6 ......... Palliative Basisqualifikation für Berufe im Gesundheitswesen Beginn: 18.04.2016 Ahaus.....................47 Palliative Care Pflege Sterbender in der Finalphase Ein „Update“ für Praxisanleiter/innen und Lehrkräfte 07.04.2016 Ahaus.................................49 Sterbebegleitung und palliative Versorgung bei dementiell veränderten Menschen 06.06.2016 Ahaus ................................50 Demenz Betreuungsassistenz (Lehrgang nach § 87b Abs. 3 SGB XI ): Beginn: 11.01.2016 Ahaus .....................51 Beginn: 29.08.2016 Rheine (in Teilzeitform) ...................................51 Auf Anfrage Angebote auch an anderen Standorten Fortbildungstage für Betreuungsassistenten/innen: „Begleitung von sterbenden Menschen“ und „Begleitung von Menschen mit ParkinsonSyndrom und Multipler Sklerose” 19.04.2016 - 20.04.2016 Rheine .............53 Weitere Angebote an den anderen Standorten auf Anfrage Gerontopsychiatrisches Wissen für die Pflege 14.04.2016 Ahaus.................................54 Demenzielles Verhalten erkennen, einschätzen und bewerten 03.05.2016 Ahaus ................................55 Personzentrierte Pflege und Betreuung nach dem „best-friends-model” 29.09.2016 Ahaus ................................56 .......... 7 Demenz Was machen wir jetzt? - Tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Demenz 07.06.2016 Ahaus.................................57 Bewegungsförderung und Tanz bei Menschen mit Demenz 08.06.2016 Ahaus ................................58 „Mit allen Sinnen essen“ - Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz 14.09.2016 Ahaus.................................59 Wie dokumentiere ich Wohlbefinden, Selbstbestimmung und Beratung? (siehe „Qualität und Leitung“) Qualität Alternativen zu freiheitsentziehenden und Leitung Maßnahmen - Netzwerke in Anlehnung an den Werdenfelser Weg (siehe „Besondere Veranstaltungen“) Einführung in das WTG & Vorstellung des neuen Rahmenprüfkatalogs 23.05.2016 Ahaus ................................60 Gewaltschutz in der Pflege und der sozialen Betreuung 19.05.2016 Ahaus.................................61 Praktische Anwendung des Strukturmodells zur Vereinfachung der Pflegedokumentation (SIS) 18.05.2016 Ahaus.................................62 Berichten und dokumentieren - Pflegehilfskräfte & Betreuungsassistenten und ihre Aufgaben im Pflegeprozess 24.05.2016 Ahaus ................................63 8 ......... Wie dokumentiere ich Wohlbefinden, Selbstbestimmung und Beratung? 25.05.2016 Ahaus ................................64 Qualität Das neue Begutachtungsassessment und Leitung (NBA) - der sichere Weg zur richtigen Pflegestufe 10.06.2016 Ahaus.................................65 „Zwischen Tür und Angel“ - Beratung von Angehörigen in teilstationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen 22.11.2016 Ahaus.................................66 Achtsamkeitsbasierte Altenpflege 24.11.2016 Ahaus.................................67 Damit die Besprechung nicht zum Marathon wird! Teamsitzungen, Projektgruppen, Konferenzen effizient moderieren 01.06.2016 Ahaus.................................68 Das Team-Klima-Inventar: Entwicklung einer Arbeitsatmosphäre für Innovation und Effektivität 12.09.2016 Ahaus.................................69 ICH SOLL ZUM CHEF!!! Mitarbeitergespräche erfolgreich führen 28.09.2016 Ahaus ................................70 „Einsam oder gemeinsam“ - Refreshertage für Leitungskräfte 24.08.2016 - 25.08.2016 Billerbeck.........71 Hauswirtschaft 17. Hauswirtschaftliche Fachtagung (siehe „Besondere Veranstaltungen“) Die hauseigene Wäscherei in Seniorenund Behinderteneinrichtungen 06.04.2016 Münster..............................72 Wenn Nahrungsmittel Probleme machen 13.04.2016 Ahaus ................................73 Ausschreibungen in der Hauswirtschaft 09.06.2016 Ahaus.................................74 ............ .......... 9 Hauswirtschaft Reinigungsmanagementsystem 05.10.2016 Ahaus.................................75 „Servieren und Kommunizieren“ Zielgruppenorientierte Versorgung von Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen 14.09.2016 Münster ..............................76 „Mit allen Sinnen essen“ - Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz (siehe „Demenz“) .................................59 Organisatorische Wir unterstützen die Registrierung Hinweise beruflich Pflegender!..........................77 Veranstaltungsorte .............................78 Anmeldung, Arbeitsbefreiung, Preise usw..........................................80 Fördermöglichkeiten für Ihre Fort- bzw. Weiterbildung .....................81 10 ......... Kooperationspartner ...........................82 Das Kursangebot ........................ .......... 11 Weiterbildung PDL 6 Coesfeld Pflegedienstleitung Aufbaukurs für Verantwortliche Pflegefachkräfte nach § 71 SGB XI ........................ Zielgruppe: Inhalte: Staatlich anerkannte Altenpfleger/innen und Krankenpfleger/innen mit einer Weiterbildung zur verantwortlich leitenden Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI Das Caritas Bildungswerk Ahaus bietet letztmalig einen Aufbaukurs zur Pflegedienstleitung in Einrichtungen der stationären/teilstationären Altenhilfe an. Die Weiterbildung orientiert sich an den Vorgaben der Pflegeversicherung und Heimpersonalverordnung für die Rolle und die Funktion der Pflegedienstleitung (vgl. § 71 SGB XI). Die Veranstaltung umfasst 240 Unterrichtsstunden differenziert in 6 einwöchige Blöcke sowie 8 Stunden Supervision in Kleingruppen außerhalb der Unterrichtsblöcke. Sie beinhaltet eine teilweise außerhalb der Unterrichtsblöcke zu bearbeitende Facharbeit. Die Gesamtstundenzahl der Weiterbildung umfasst somit 308 Stunden. Ziel dieser Weiterbildung ist es, die Teilnehmer/innen für die wichtigsten Managementaufgaben einer PDL wie Pflegecontrolling, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung zu qualifizieren. Hierzu sind Anregungen für ein gezieltes berufliches Handeln und Hilfestellungen zum Transfer von Theorie und Praxis Voraussetzung. Die Veranstaltung wird den Wandel in der stationären und teilstationären Altenpflege reflektierend berücksichtigen und vor dem Hintergrund betriebswirtschaftlicher, qualitätssichernder und pflegeplanerischer Fragestellungen innovativ umsetzen. 12 ......... Themenschwerpunkte: Rechtsgrundlagen und Wirtschaftlichkeit (60 UStd.) Betriebsorganisation und Mitarbeiterführung, Personalgewinnung und Mitarbeiterbeurteilung (60 UStd) Qualitätsentwicklung (40 UStd.) Weiterbildung Themen- Rhetorikschulung, Konflikt- , Change- und schwerpunkte: Beschwerdemanagement (40 UStd.) Pflegeorganisation (40 UStd.) Zeitliche Anrechnung für Erstellung einer Facharbeit (60 UStd.) Zeitliche Anrechnung der Gruppensupervision (8 UStd.) Zertifikat: Die Weiterbildung schließt mit einer Präsentation der von dem/r Teilnehmer/in verfassten Ausarbeitung einer Facharbeit ab. Das Zertifikat beinhaltet die Abschlussnote, die Gesamtstundenzahl, die Inhalte und Zielsetzung der Weiterbildung. Kursleitung: Donald Schönfeld, Leitende Pflegefachkraft (WBL/PDL), Münster Christiane Basten, Dipl. Psychologin, Leiterin des Referats für Fort- und Weiterbildung beim Caritas Bildungswerk Ahaus Supervision: Gabriele Evers-Rischmüller, Dipl. Psychologin, Supervisorin (DGSv), Rheine Referenten: Haupt- und nebenamtliche Dozenten des Caritas Bildungswerks Ahaus Termine: PDL Aufbaukurs 6 1. Abschnitt: 2. Abschnitt: 3. Abschnitt: 4. Abschnitt: 5. Abschnitt: 6. Abschnitt: Mo. 01.02.2016 - Fr. 05.02.2016 Mo. 04.04.2016 - Fr. 08.04.2016 Mo. 30.05.2016 - Fr. 03.06.2016 Mo. 12.09.2016 - Fr. 16.09.2016 Mo. 14.11.2016 - Fr. 18.11.2016 Mo. 09.01.2017 - Fr. 13.01.2017 Termine für Gruppensupervision (je 1,5 Std.): Do. 10.03.2016 Do. 21.04.2016 Do. 16.06.2016 Do. 29.09.2016 jeweils vormittags Ort: Kolping-Bildungsstätte Coesfeld, Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld Preis: 2690,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien zzgl. 300,00 Euro Gruppensupervision .......... 13 Weiterbildung VPK 30 Verantwortliche Ahaus Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI Leitungsqualifizierung für stationäre, teilstationäre, und ambulante Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe ........................ Hinweis: Das Caritas Bildungswerk Ahaus bietet ab 2016 die Leitungsweiterbildung zur Wohn- und Pflegedienstleitung kombiniert an und erweitert die Fortbildungsinhalte um die zur Leitung eines ambulanten Pflegedienstes notwendigen Themenbereiche. Zielgruppe: Staatlich anerkannte Altenpfleger/innen und Krankenpfleger/innen mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung in der Pflege 14 ......... Inhalte: Die Verantwortlich leitenden Pflegefachkräfte in den verschiedenen Einrichtungen der Altenhilfe sind vielfältigen Erwartungen ausgesetzt: Sie sollen für eine optimale Pflegequalität Sorge tragen, sie sollen sich an ökonomischen Zielen orientieren, sie sollen die aktuellen rechtlichen Vorgaben kennen und umsetzen. Sie nehmen dabei unmittelbar Einfluss auf die Lebensqualität der Bewohner/innen, auf die Arbeitsqualität und Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen, auf die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung sowie ihr Ansehen in der Öffentlichkeit. Um die Aufgaben erfüllen zu können, sind umfangreiche Kompetenzen erforderlich. Die Weiterbildung vermittelt Leitungskompetenz basierend auf den drei Säulen: Rollenund Leitungsverständnis Fachwissen Projektsteuerung und wird verstanden als Beitrag zur Qualitätsentwicklung in den verschiedene Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe. Gute Erfahrungen haben wir damit gemacht, dass sowohl Personen, die bereits in der Position erfahren sind, als auch solche, die sich darauf vorbereiten, in der Weiterbildungsgruppe zusammen arbeiten. Die Weiterbildung orientiert sich an rechtlichen Vorgaben sowie an gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen bezüglich der Position der verantwortlichen Pflegefachkraft. Weiterbildung Inhalte: Der Lehrgang umfasst 520 Unterrichtsstunden und wird in einwöchigen Lehrgangsabschnitten durchgeführt. Die Durchführung eines eigenen Projekts ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Lehrgangs und soll konkrete Veränderungen vor Ort initiieren. Vorgestellt wird das Projekt im Rahmen eines halbtägigen Workshops, zu dem auch die Anstellungsträger eingeladen werden. Ein fünftägiger Lehrgangsabschnitt zum Thema „Führen und Leiten“ wird in einem Tagungshaus mit Übernachtung durchgeführt. Themen- Entwicklung eines authentischen und persönschwerpunkte: lichen Konzepts von Führen und Leiten Mitarbeitergespräche, Mitarbeiter coachen und qualifizieren Rechtliche Grundlagen (u.a. Praktisches Arbeitsrecht - sicher umsetzen) Betriebswirtschaftliche Grundlagen Betriebsorganisation und Personalmanagement (u.a. nettozeitorientierte Dienstplangestaltung) Qualitätsmanagement (u.a. Neues Begutachtungsassessment, erfolgreiche Umsetzung des Strukturmodells) Aktuelle pflegewissenschaftliche Erkenntnisse (u.a. zur Betreuung dementiell erkrankter Menschen, praxisnahe Implementierung der Expertenstandards) Öffentlichkeitsarbeit, Präsentation und Moderation Zeitliche Anrechnung für Projektarbeit (80 Std.) Zeitliche Anrechnung für Hausarbeiten (30 Std.) Zeitliche Anrechnung für die Vorbereitung und Durchführung einer innerbetrieblichen Fortbildungsmaßnahme (30 Std.) Zeitliche Anrechnung für Selbststudium (50 Std.) Die Gesamtstundenzahl der Weiterbildung umfasst somit 700 Stunden. Zertifikat: Zur Erlangung des qualifizierten Zertifikats sind regelmäßige Teilnahme, die Abfassung von drei schriftlichen Hausaufgaben, die Vorbereitung und Durchführung einer innerbetrieblichen Weiterbildung sowie eine Projektarbeit, die erfolgreiche Teilnahme an Wissensüberprüfungen und die Teilnahme am Abschlusskolloquium vor geladenen Gästen und Leitungen der jeweiligen Einrichtungen erforderlich. .......... 15 Weiterbildung Kursleitung: Donald Schönfeld, Leitende Pflegefachkraft (WBL/PDL), Münster, Christiane Basten, Dipl. Psychologin, Leiterin des Referats für Fort- und Weiterbildung beim Caritas Bildungswerk Ahaus Referenten: Haupt- und nebenamtliche Dozenten des Caritas Bildungswerks Ahaus Termine: VPK 30 Ahaus 1. Abschnitt: 2. Abschnitt: Workshop: 3. Abschnitt: 4. Abschnitt: 5. Abschnitt: 6. Abschnitt: 7. Abschnitt: 8. Abschnitt: 9. Abschnitt: 10. Abschnitt: 11. Abschnitt: 12. Abschnitt: 13. Abschnitt: Mo. 04.07.2016 - Fr. 08.07.2016 Mo. 05.09.2016 - Fr. 09.09.2016 Di. 13.09.2016 Mo. 14.11.2016 - Fr. 18.11.2016 Mo. 05.12.2016 - Fr. 09.12.2016 Mo. 16.01.2017 - Fr. 20.01.2017 Mo. 20.02.2017 - Fr. 24.02.2017 Mo. 27.03.2017 - Fr. 31.03.2017 (mit Übernachtung in Lingen) Mo. 24.04.2017 - Fr. 28.04.2017 Mo. 29.05.2017 - Fr. 02.06.2017 Mo. 03.07.2017 - Fr. 07.07.2017 Mo. 28.08.2017 - Fr. 01.09.2017 Mo. 23.10.2017 - Fr. 27.10.2017 Mo. 27.11.2017 - Fr. 01.12.2017 Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 4390,00 Euro inkl. Verpflegung, Seminarbegleit- 16 ......... materialien & die Übernachtung und Verpflegung während der Klausurveranstaltung Weiterbildung PA33Ahaus Praxisanleitung PA12Rheine in der Altenpflege ........................ Zielgruppe: Altenpfleger/innen, Gesundheits- u. Krankenpfleger/innen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in der Altenpflege Inhalte: Nach der Altenpflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung vom 26.11.2002 bedarf es einer berufspädagogischen Qualifizierung zur Praxisanleitung, um die Ausbildung am Lernort Praxis zu gewährleisten. Diese Weiterbildung orientiert sich am „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen“. Dabei soll die Praxisanleitung als pädagogischer Prozess wahrgenommen werden, den der/die Praxisanleiter/in selbstständig plant, gestaltet, anwendet und beurteilt. Ziel ist hierbei insbesondere die Verzahnung der theoretischen und praktischen Ausbildung und somit eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Praxisanleitern und Praxisbegleitern. In einer kleinen Lerngruppe soll praxisbezogen und an den jeweiligen Bedürfnissen orientiert gelernt werden. Der Lehrgang umfasst 160 Unterrichtsstunden in einzelnen Modulen. Zusätzlich fallen 40 Stunden praktische Begleitung im Caritas- Bildungswerk und in den Einrichtungen der Altenhilfe an. Die Gesamtstundenzahl der Weiterbildung umfasst somit 200 Stunden. Themen- Rechtliche und organisatorische Rahmenbedinschwerpunkte: gungen der Ausbildung berücksichtigen Berufliches Selbstverständnis als Praxisanleiter/in entwickeln Individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess durchführen Beurteilen und Bewerten des Ausbildungsgeschehens und der Auszubildenden Praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren .......... 17 Weiterbildung Zertifikat: Bei regelmäßiger Teilnahme an allen Modulen, der Abfassung einer schriftlichen Hausaufgabe sowie erfolgreicher Abschlussprüfung Kursleitung Ahaus: Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, Pädagogische Mitarbeiterin im Referat für Fort- und Weiterbildung beim Caritas Bildungswerk Ahaus Kursleitung Rheine: Andreas Flörke, Lehrer für Pflegeberufe, Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Rheine und Irmgard Hermes, Dipl. Sozialpädagogin, Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Rheine Referenten: Haupt- und nebenamtliche Dozenten der Caritas Bildungszentren für Pflege und Gesundheit des Caritas Bildungswerks Ahaus Termine PA 33 Ahaus: 1. Modul: Mo. 09.05.2016 - Fr. 13.05.2016 2. Modul: Mo. 29.08.2016 - Fr. 02.09.2016 3. Modul: Mo. 07.11.2016 - Fr. 11.11.2016 4. Modul: Mo. 06.03.2017 - Fr. 10.03.2017 plus 2 Reflexionstage Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Termine PA 12 Rheine: 1. Modul: Mo. 22.8.2016 - Fr. 26.08.2016 2. Modul: Mo. 07.11.2016 - Fr. 11.11.2016 3. Modul: Mo. 06.02.2017 - Fr. 10.02.2017 4. Modul: Mo. 15.05.2017 - Fr. 19.05.2017 plus 2 Reflexionstage Ort: Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit, Devesburgstr. 6, 48431 Rheine Auf Anfrage auch an den Standorten Dorsten und Oer-Erkenschwick Preis: 1590,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleit- 18 ......... materialien (für Kooperationspartner der Fachseminare 1375,00 Euro) Weiterbildung PC 34 PC 35 Coesfeld Palliative Care Menschenwürdig leben, pflegen und Abschied nehmen ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte aus stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Palliativstationen, Hospizen und Hospizgruppen Inhalte: Die Weiterbildung orientiert sich am Basiscurriculum Palliative Care von M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer, das vom Gesundheitsministerium des Landes NRW empfohlen wird. Ziel der Weiterbildung ist die Förderung pflegerischer Handlungsabläufe, die auf die Erhaltung, Verbesserung oder Wiederherstellung der Lebensqualität für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen gerichtet sind. Nicht mehr die Verlängerung der Lebenszeit um jeden Preis und der medizinische Befund, sondern die Wünsche und Ziele der betroffenen Menschen stehen neben der Schmerztherapie und Symptomkontrolle im Vordergrund der pflegerischen Handlungen. Die Themenschwerpunkte zielen auf eine Qualifizierung, die den Sterbenden als Menschen in den Mittelpunkt stellt unter Berücksichtigung seiner physischen, psychischen, sozialen, spirituellen und lebensgeschichtlichen Bedürfnisse. Themen- Die Weiterbildung umfasst 164 Stunden, die sich in schwerpunkte: verschiedene thematisch differenzierte Kurseinhei- .......... ten gliedern: Medizinisch-pflegerische Aspekte wie Schmerztherapie, Symptomkontrolle, typische Krankheitsbilder, spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege Psychosoziale Aspekte wie Wahrnehmung und Kommunikation, psychische Prozesse Sterbender und Trauernder, Sterbebegleitung und Trauerbegleitung, konstruktiver Umgang mit Grenzen und Belastungen (Stressmanagement) Spirituelle u. kulturelle Aspekte wie Lebensbilanz, Lebensidentität, Sinnfragen angesichts von Krankheit, Leid und Tod, Religion und Seelsorge bei Schwerkranken und Sterbenden, die Bedeutung von Ritualen Ethische und rechtliche Aspekte wie Grundlagen der Ethik, Autonomie 19 Weiterbildung Themen- am Lebensende, Patientenverfügung, Vorsorgevollschwerpunkte: macht, Betreuungsverfügung Organisatorische Aspekte wie das multidisziplinäre Team, Qualitätssicherung, Vernetzung mit anderen Diensten und Organisationen, Case-Management, Zusammenarbeit mit Pfarrgemeinden und anderen Religionsgemeinschaften. Regionaltreffen: Die vier Lehrgangsabschnitte werden ergänzt durch insgesamt drei halbtägige Regionaltreffen zwischen den einzelnen Lehrgangsabschnitten. Die Regionaltreffen finden in kleinen Gruppen in den Einrichtungen der entsendenden Träger statt. Kursleitung: Monika Podbiel, Dipl. Theologin, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin Palliative Care Referenten/ Daniela Grammatico, Dipl. Sozialpädagogin, zertifiinnen: zierte Lehr-Case-Managerin (DGCC); Msgr. Rainer Hintzen, Diözesankrankenhausseelsorger; Cordula Inglis, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation, Aromaexpertin; Dr. med. Susanne Lindner, Palliativstation Dortmund; Frauke Sörensen, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care; Monika Tönnies, Rechtsanwältin u.a. Kooperationsveranstaltung mit den Caritasverbänden für die Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn Termine 1. Kurseinheit: Mo. 22.02.2016 -Fr. 26.02.2016 PC 34: 2. Kurseinheit: Mo. 09.05.2016 - Fr. 13.05.2016 3. Kurseinheit: 4. Kurseinheit: Mo. 05.09.2016 - Fr. 09.09.2016 Mo. 16.01.2017 - Fr. 20.01.2017 Termine 1. Kurseinheit: Mo. 14.11.2016 - Fr. 18.11.2016 PC 35: 2. Kurseinheit: Mo. 13.03.2017 - Fr. 17.03.2017 3. Kurseinheit: 4. Kurseinheit: Mo. 10.07.2017 - Fr. 14.07.2017 Mo. 06.11.2017 - Fr. 10.11.2017 Ort: Kolping Bildungsstätte Coesfeld, Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld ......... Preis: 1550,00 Euro inkl. Verpflegung & SeminarPC 34: begleitmaterialien 20 Preis: 1650,00 Euro inkl. Verpflegung & SeminarPC 35: begleitmaterialien Besondere Veranstaltungen 12. Fachtagung Hygiene ........................ Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus Pflege und Hauswirtschaft in der stationären Alten- und Behindertenhilfe Inhalte: Die inzwischen zum 12. Mal durchgeführte Fachtagung Hygiene des Caritas Bildungswerks Ahaus setzt sich das Ziel, grundlegende Informationen sowie aktuelle Fragestellungen aus dem Themenfeld Hygiene und Mikrobiologie zu thematisieren. Die Fachtagungen bearbeiten dabei ganz gezielt auch die Schnittstellenproblematik zwischen Tätigkeitsfeldern von Pflege und Hauswirtschaft in der stationären Alten- und Behindertenhilfe. Über den konkreten Tagesablauf und die einzelnen Fachbeiträge informieren wir Sie demnächst mit gesonderter Post und auf unserer Homepage unter www.caritas-bildungswerk.de/cbw/fortbildung/fachtagungen.html Die Hygiene-Fachtagung wird in Kooperation mit der Firma ECOLAB durchgeführt. Referenten: Fachreferenten/innen aus den Themenfeldern Hygiene, Mikrobiologie, Organisation und Recht Termin: Mi. 01.06.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: WBK, Wissen-Bildung-Kultur, Osterwicker Str. 29, 48653 Coesfeld Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 21 Besondere Veranstaltungen 3. Fachtagung Tagespflege „Tagespflege im Aufwind - neue Chancen für Tagespflege-Einrichtungen“ ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte, Mitarbeiter/innen aus Tagespflegeeinrichtungen und andere interessierte Personen Inhalte: Tagespflegeeinrichtungen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Neben der Entlastung der Angehörigen kann hier der alte körperlich und/oder psychisch eingeschränkte Mensch grundsätzlich in seiner vertrauten Umgebung bleiben, erhält aber tagsüber gezielt Betreuung und geistige Anregung, so dass die Tagespflege oft eine Alternative zum Heim darstellt. Zum dritten Mal bietet das Caritas Bildungswerk Ahaus eine Fachtagung speziell für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Tagespflegeeinrichtungen an. Die Fachtagung will Anregungen für die tägliche Arbeit geben. Die Schwerpunkte liegen auf den aktuellen rechtlichen Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Tagespflege, sollen Hilfe für den Aufbau und den Betrieb einer Tagespflege geben, auch zahlreiche Tipps und Beispiele aus der Praxis, die von Expertinnen/ Experten und Praktikerinnen/Praktikern beigesteuert wurden. Über den konkreten Tagesablauf und die einzelnen Workshops informieren wir Sie demnächst mit gesonderter Post und auf unserer Homepage unter www.caritas-bildungswerk.de/cbw/fortbildung/fachtagungen.html Referenten: Fachreferenten/innen aus den verschiedenen Themenfeldern Termin: Sa. 27.08.2016, 9.00 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Kolping-Bildungsstätte Coesfeld, Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleit......... materialien 22 Besondere Veranstaltungen Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen Netzwerke in Anlehnung an den Werdenfelser Weg ........................ Zielgruppe: Altenpfleger/innen, Gesundheits- u. Krankenpfleger/innen, Pflegedienstleiter/innen Inhalte: In dieser Fortbildung steht die zentrale Frage im Fokus, wie sich freiheitsentziehende Maßnahmen vermeiden lassen. Die Pflegenden und Betreuer sollen die Situationen der zu betreuenden Menschen einschätzen, reflektieren und beratend tätig sein. Hierbei steht der Betroffene im Mittelpunkt. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung erhalten ein Zertifikat „Verfahrenspfleger“ und können als freiberufliche Mitarbeiter das Amtsgericht unterstützen oder in der eigenen Einrichtung im Bereich des Qualitätsmanagements tätig sein. Themen- Ethik: Ethische Kodizes und Prinzipien in der schwerpunkte: Pflege, Prinzipien-Modell, Modelle strukturierter Entscheidungsfindung, Vorsorgeverfügungen Demenz: Unruhezustände, Umgang mit Herausforderndem Verhalten Pflege: Alternativen zur Fixierung, Sturzprophylaxe Kommunikation: Fallberatung, Fallbesprechung, Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Recht: Grundlagen zur Fixierung, Haftungsrecht, Freiheitsrecht, Arbeitsrecht, Verfahrensrecht, Betreuungsverfahren, Betreuungsrecht, FamFG Referenten: Haupt- und nebenamtliche Dozenten des Caritas Bildungswerkes Ahaus Termin: Mo. 19.09.2016 - Mi. 21.09.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 375,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar.......... begleitmaterialien 23 Besondere Veranstaltungen Märchenhaftes für Menschen mit Demenz Fortbildung zur Märchenerzähler/in ........................ Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im Sozialen Dienst, Pflegekräfte, Betreuungsassistenten/innen und andere Interessierte Inhalte: Die alltägliche Begleitung von Menschen mit Demenz stellt die Betreuungskräfte immer wieder vor die Herausforderung, trotz des zunehmenden Verlustes der kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen Zugänge, Ansprache und Interaktionsmöglichkeiten zu finden. Das Märchen erzählen, das Erzählen der einfach aufgebauten, leicht nachvollziehbaren und bekannten Märchen, ermöglicht einen kulturellen und biographischen Zugang zu dem Einzelnen und zu einer Gruppe. Das freie Erzählen bietet dabei einen großen Interaktionsraum, der die Aktivierung unterschiedlicher Ressourcen der Betroffenen unterstützt: Kommunikation, Erinnerungen, Interaktion, Ausgeglichenheit und Lebensqualität. Die Fortbildung spezialisiert Betreuungsassistenten/innen und Interessiere, insbesondere Menschen mit Demenz durch das Erzählen und den Einsatz der Märchen zu aktivieren. Diese Kompetenz kann auch einrichtungsübergreifend angeboten oder selbstständig auf Honorarbasis durchgeführt werden. Themen- Entstehung und Entwicklung der Märchen schwerpunkte: Struktur und Bedeutung der Märchen sowie Interpretationsansätze und Märchen als kulturverbindendes Element Erzählpraxis und Erzähltechnik Erzählformen und Erzählweisen Erzähleinheiten für Demenzerkrankte Entwicklung und Anwendung Evaluations- und Reflexionsmöglichkeiten ......... Referentinnen: Sabine Meyer, Erzählerin und Coach, Erzähltheater 24 Osnabrück Heike Dunkhorst, Dipl. Sozialpädagogin, Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit, Rheine Besondere Veranstaltungen Termine: 1. Block: 2. Block: 3. Block: 4. Block: Fr. 28.10.2016. und Sa.29.10.2016 Fr. 11.11.2016. und Sa.12.11.2016 Fr. 24.02.2017. und Sa. 25.02.2017 Fr. 25.03.2017 Sa. 29.04.2017 (Kolloquium) 10.00 - 16.30 Uhr (7 Unterrichtsstunden) Ort: Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit, Devesburgstr. 6, 48431 Rheine Preis: 560,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Weitere Informationen können Sie dem am Standort Rheine erhältlichen Flyer entnehmen oder finden Sie auf der homepage unter www.caritas-bildungswerk.de .......... 25 Besondere Veranstaltungen 17. Fachtagung Hauswirtschaft ........................ Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Hauswirtschaft, Personalverantwortliche und Einrichtungsleiter/innen Inhalte: Die inzwischen zum 16. Mal durchgeführte Fachtagung des Caritas Bildungswerks Ahaus setzt sich das Ziel, grundlegende Informationen sowie aktuelle Fragestellungen aus dem Themenfeld der Hauswirtschaft zu thematisieren. Die Fachtagungen bearbeiten dabei ganz gezielt auch die Schnittstellenproblematik zwischen Tätigkeitsfeldern von Pflege und Hauswirtschaft in der stationären Alten- und Behindertenhilfe. Über den konkreten Tagesablauf und die einzelnen Fachbeiträge informieren wir Sie demnächst mit gesonderter Post und auf unserer Homepage unter www.caritas-bildungswerk.de/cbw/fortbildung/fachtagungen.html Die Hauswirtschafts-Fachtagung wird in Kooperation mit dem Diözesancaritasverband Münster und der Firma ECOLAB durchgeführt. Referenten: Fachreferenten/innen aus den Bereichen Hauswirtschaft, Leitung, Beratung Termin: Di. 15.11.2016 8.30 Uhr - 16.45 Uhr Ort: Kolping Bildungsstätte Coesfeld, Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminar- ......... unterlagen 26 Pflege, Betreuung und Begleitung PHK 5Ahaus Qualifizierung von PHK 7Rheine Pflegehilfskräften zur Erbringung von behandlungspflegerischen Leistungen der Leistungsgruppe 1 und 2 nach § 37 Abs. 2 SGB V ........................ Zielgruppe: Pflegehilfskräfte und sonstige geeignete Personen (z.B. Arzthelfer/innen, Heilerziehungspfleger/innen), die über eine mind. zweijährige Berufspraxis verfügen, weitere Personen, die in den Arbeitsfeldern der Altenhilfe oder Behindertenhilfetätig sind oder wieder einsteigen möchten Zielsetzung: Die Teilnehmer/innen sollen für die Tätigkeiten in der Pflege älterer, kranker und behinderter Menschen in den unten genannten Aufgabenfeldern qualifiziert werden. Themenschwer- Vitalzeichenkontrolle Erste Hilfe Pflege von punkte/ Menschen mit Diabetes mellitus FlüssigkeitsInhalte: bilanzierung, Obstipationsprophylaxe subkutane Injektionstechniken, Haftungs- und Delegationsrecht Hygiene, Infektionsprophylaxe, PEG/SPK Medikamentengabe, Gabe von Augentropfen, medizinische Einreibungen, Inhalationen Wundversorgung (Dekubitus bis Grad 2) Pflegedokumentation Die Inhalte werden im theoretischen und praktischen Unterricht vermittelt. Umfang: Die Qualifizierungsmaßnahme basiert auf dem .......... Curriculum zur Theoretischen Schulung von „Altenpflegehelfer/innen“ sowie der „sonstigen geeigneten Kräfte“ gemäß § 132, 132 a Absatz 2 SGB V und dem Rahmenvertrag zur Häuslichen Pflege in NRW und besteht aus 7 Lerneinheiten mit 160 Unterrichtsstunden, die in Blöcken nachmittags erteilt werden. Weitere 26 Unterrichtsstunden werden für die eigenständige Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes und der Prüfung angerechnet. Der Gesamtumfang der Weiterbildung umfasst 186 Stunden. Die Maßnahme schließt mit einer schriftlichen und einer praktisch/mündlichen Lernerfolgsüberprüfung ab. 27 Pflege, Betreuung und Begleitung Kursleitung Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, PHK 5 Ahaus: Pädagogische Mitarbeiterin im Referat für Fort- und Weiterbildung beim Caritas Bildungswerk Ahaus Kursleitung Klaus Wulfert, Dipl. Pflegelehrer, Pädagogischer PHK 7 Rheine: Mitarbeiter beim Caritas Bildungszentrum Rheine Termine 11.04.2016 - 17.11.2016 PHK 5 Ahaus: Termine 29.08.2016 - 14.12.2016 PHK 7 Rheine: Unterrichts- Lerneinheiten jeweils von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr zeiten: (5 Unterrichtsstunden) Die konkreten Wochentage der einzelnen Kurse finden Sie auf unserer Homepage unter www.caritas-bildungswerk.de und in den Flyern des jeweiligen Caritas Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit. Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Ort: Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit, Devesburgstr. 6, 48431 Rheine Preis: 836,00 Euro einschließlich Seminarbegleitmaterialien ......... Weitere Kurse an anderen Standorten finden Sie auf unserer Homepage unter www.caritas-bildungswerk.de und in den Flyern des jeweiligen Caritas Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit. 28 Pflege, Betreuung und Begleitung Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte in der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe, Wundexperten, Podologen Inhalte: Der Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ beschreibt die Anforderungen an die pflegerische Versorgung von Betroffenen mit einem Dekubitus, Ulcus Cruris oder dem Diabetischen Fußsyndrom. Grundlage der Veranstaltung ist die 1. aktualisierte Fassung. Das Seminar beschäftigt sich praxisnah mit der Umsetzung des Standards. Im Rahmen von Fallbeispielen können Sie selbst erlernen, wie Sie den Standard an Betroffenen in Ihrer Einrichtung umsetzen können. Themen- • Lebensqualität bei chronischen Wunden • Grundschwerpunkte: lagen des Wundmanagements • Verschiedene Wundauflagen und deren Anwendung • Vorstellung unterschiedlicher Behandlungsmethoden • Lokaltherapeutika und Antiseptika • Spezielle Anforderungen in der Wundtherapie bei den klassischen chronischen Wunden wie Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom und Ulcus cruris • Umsetzung des Expertenstandards • Dokumentation in der Wundversorgung • Ernährung in der Wundversorgung • Vorgaben im Bereich Hygiene und Dokumentation • Rechtliche Relevanz des Expertenstandards • Arbeiten an Fallbeispielen Referent: Torsten Altz, Krankenpfleger, Rettungsassistent, Heilpraktiker, Wundexperte (ICW), Dozent und Referent im Gesundheitswesen, Damme Termin: Di. 01.03.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 29 Pflege, Betreuung und Begleitung Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte in der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe Inhalte: Viele kranke und pflegebedürftige Menschen können sich nicht oder nur stark eingeschränkt bewegen. Mobil zu sein trägt aber für Pflegebedürftige entscheidend zur Gesundheit und Lebensqualität bei. Die Möglichkeiten für Pflegekräfte, darauf positiv Einfluss zu nehmen, sind vielfältig. Daher wurde die Entwicklung des ersten Expertenstandards nach § 113a SGB XI diesem Themenbereich gestartet. Der Entwurf wurde am 28.03.2014 im Rahmen einer Fachkonferenz der Fachöffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Bevor der Expertenstandard für alle Pflegeeinrichtungen verpflichtend eingeführt wird, ist vorgesehen, ihn zunächst im Rahmen eines Modellprojektes zu testen. Auf dieser Tagesveranstaltung werden die Inhalte vorgestellt. Themen- • Regelmäßige Einschätzung des Mobilitätsschwerpunkte: status • Differenzierte Informations-und Edukationsangebote • Motivierende und mobilitätsfördernde Umgebungsgestaltung • Angebot sowie die Koordination zielgerichteter, die Eigenaktivität fördernder Maßnahmen Referentin: Nina Bohms, Altenpflegerin, Dülmen Termin: Do. 03.03.2016 8.30 Uhr - 12.00 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 60,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar- ......... begleitmaterialien 30 Pflege, Betreuung und Begleitung Mund-, Zahn- und Prothesenpflege ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte in der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe Inhalte: Die Mundgesundheit hat einen weitreichenden Einfluss auf die Allgemeingesundheit. Insbesondere im Alter mit Einhergehen einer Pflegebedürftigkeit nimmt die Mundgesundheit stetig ab. Die Fortbildung soll Ihnen das nötige Hintergrundwissen für eine gute Mundgesundheit vermitteln. Zudem sollen Sie Handlungskompetenzen erlangen, um eine korrekte Mund-, Zahn- und Prothesenpflege gewährleisten zu können. Themen- • Bedeutung einer gesunden Mundhöhle für die schwerpunkte: Nahrungsaufnahme • Häufigste Erkrankungen der Mundhöhle und Ihre Auswirkungen • Beobachtung der Mundschleimhaut • Ursachen und Behandlung von Mundgeruch • Unterstützung, Anleitung und Hilfsmittel bei Mund-, Zahn- und Prothesenpflege • Entnahme und Reinigung unterschiedlichster Formen von Teil- und Vollprothesen • Dokumentation - Was ist zu beachten? Referentin: Pia Herbers, Altenpflegerin, Studium Bachelor of Science in angewandter Gesundheitswissenschaft, Ahaus Termin: Mi. 06.04.2016 8.30 Uhr - 12.00 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 60,00 Euro inkl. Stehkaffee & Seminarbegleitmaterialien .......... 31 Pflege, Betreuung und Begleitung Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege bei Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen“ ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte in der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe Inhalte: Schmerzen bedeuten für die Betroffenen und deren Angehörigen eine Einschränkung der Lebensqualität. Das Ziel der Therapie bei chronischen Schmerzen ist nicht Schmerzfreiheit, sondern das Umgehen mit dem chronischen Schmerz und die Bewältigung des Alltags. Diese Fortbildung stellt die Inhalte beider Standards vor: neben Fachwissen zu Schmerzphysiologie, Schmerztherapie und Anforderungen an Assessments auch alle organisatorischen Neuerungen für die Einrichtungen. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, was an bereits vorhandenen Maßnahmen übernommen werden kann. Fallbeispiele der Teilnehmenden sind sehr willkommen. Themen- Unterscheidung chronischer-akuter Schmerz schwerpunkte: Assessment chronischer Schmerzen: stabile und instabile Situation Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie Entwicklung von Sucht und Abhängigkeit bei Opioidtherapie Pflegerischer Schmerzexperte, Behandlungsplan Schmerzeinschätzung und Dokumentation bei akutem Schmerz Schmerzbehandlung Nichtmedikamentöse Maßnahmen zur Schmerzlinderung Möglichkeiten eines Gesamtkonzepts "Schmerzmanagement akutchronisch" für die Einrichtung Rechtliche Relevanz des Expertenstandards Referent: Torsten Altz, Krankenpfleger, Rettungsassistent, Heilpraktiker, Wundexperte (ICW), Dozent und Referent im Gesundheitswesen, Damme Termin: Di. 27.09.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus ......... Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar- 32 begleitmaterialien Pflege, Betreuung und Begleitung Alterssexualität in der Pflege ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und -hilfskräfte in der stationären und ambulanten Altenhilfe, Betreuungsassistenten/innen Inhalte: Ältere Menschen und Sexualität? Demenzerkrankte und ein befriedigendes Sexualleben? Das war in der Pflege lange ein Tabu. In manchen Einrichtungen wird das Thema Alterssexualität bis heute totgeschwiegen, weil es nicht den Moralvorstellungen des Trägers oder des Personals entspricht. Selbst in modernen Pflegelehrbüchern wird das Thema nur kurz erwähnt. Da verwundert es nicht, dass Pflegekräfte überfordert sind, wenn sie mit der Sexualität und den Bedürfnissen älterer Menschen konfrontiert werden. Häufig sind sie auch Formen sexueller Belästigung ausgesetzt, ohne damit adäquat umgehen zu können. Das Seminar soll Pflegekräften helfen, ältere Menschen und ihr Verhältnis zur Sexualität besser zu verstehen. Es ermutigt zu offenen Gesprächen und zur Reflexion über eigene Vorstellungen oder Vorurteile. Themen- Forever Young-Mediale Sichtweise zu Sexualität schwerpunkte: im Alter Was verstehe ich unter Alterssexualität Theorien zur Alterssexualität und physische Veränderungen im höheren Lebensalter Sexuelle Gesundheit- häufige Vorurteile von Pflegekräften und Angehörigen beim Thema Alterssexualität Sexuelles Verhalten und Demenzerkrankung Pflegeplanung und Förderung von intimen Beziehungen in der Einrichtung Sexuelle Assistenz Sexuelle Konzepte in Einrichtungen- Was ist wichtig -Unterschiede zwischen stationärer und ambulanter Betreuung Verständnisvoller Umgang mit sexuellen Annäherungsversuchen (Verhaltensleitlinien für Pflegekräfte) Referentin: Christine Laubinger, Sexualpädagogin, Recklinghausen Termin: Fr. 03.06.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar.......... begleitmaterialien 33 Pflege, Betreuung und Begleitung Schatten der Vergangenheit Begleitung und Pflege traumatisierter alter Menschen ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte in der Altenhilfe, Mitarbeiter/innen des Gruppenübergreifenden Dienstes, Betreuungsassistenten/innen Inhalte: Trauma ist ein Thema der Altenhilfe, das noch viel zu unbeachtet ist. Die Biographien unserer alten Generationen sind vielfach geprägt durch direkte und indirekte Kriegserlebnisse, aber auch durch NS-Verfolgung. Nicht zu unterschätzen sind ebenso die Erfahrungen der Kinder in Kriegs- und Nachkriegszeiten mit ihren Auswirkungen. Bis zu zwei Drittel der alten Menschen, die den 2. Weltkrieg erlebt haben, sind durch diese Erfahrungen traumatisiert worden. Neben diesen generationstypischen Prägungen leben unter uns ebenso Frauen, die durch häusliche und sexualisierte Gewalt traumatisiert sind. Jahrzehntelang haben die meisten die schlimmen Erfahrungen verdrängt oder halbwegs kontrolliert. Doch mit nachlassender Kraft werden die Traumafolgen stärker und bestimmen Verhalten und Gefühle. Für solche Situationen stehen wirksame Methoden der Traumabegleitung zur Verfügung, die in dieser Veranstaltung vermittelt und eingeübt werden. Themen- „Typische“ traumatische Erfahrungen der heutigen schwerpunkte: älteren Generation Auswirkungen von Traumata mögliche Trigger kennen und adäquat berücksichtigen eine verständnisvolle Grundhaltung entwickeln Handlungsstrategien für den Arbeitsalltag Referentin: Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, Traumaexpertin, Pädagogische Mitarbeiterin beim Caritas Bildungswerk Ahaus Termin: Do. 02.06.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, ......... 48683 Ahaus-Wessum 34 Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien Pflege, Betreuung und Begleitung „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt“ ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte in der stationären und ambulanten Altenhilfe, Mitarbeiter/innen des Gruppenübergreifenden Dienstes, Betreuungsassistenten/innen Inhalte: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ - auf Pflegende trifft dieser Satz ganz besonders zu. Humor ist eine Haltung zum Leben, Humor ermöglicht, die Spannung zwischen dem angestrebten Ideal oder Wunschbild und der Realität besser auszuhalten. Insofern ist Humor die Bewältigungsstrategie Nummer eins im Leben. Die befreiende Komponente eines humorvollen Herangehens auch an Krisen- und Konfliktsituationen wird selbst von seriösen Wissenschaftlern mittlerweile für eindeutig sinnhaft (und lebensverlängernd!) gehalten. Spannend wird es aber mit der Frage, ob man als Pausenclown geboren sein muss oder ob Humor erlernbar ist? Diese Frage wir im Rahmen dieser Veranstaltung eindeutig mit Ja beantwortet. Themen- Humor - Bedeutung und Facetten Humor wahrschwerpunkte: nehmen Physiologische Wirkung von Humor Humorinterventionen gezielt einsetzen Auf Humor reagieren Humor kritisch reflektieren Heiterkeit und Humor bei Menschen mit Demenz Referentin: Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, Pädagogische Mitarbeiterin beim Caritas Bildungswerk Ahaus Termin: Mo. 26.09.2016, 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 35 Pflege, Betreuung und Begleitung Die Decke fällt mir auf den Kopf! Das Wohlbefinden von bettlägerigen Menschen fördern ........................ Zielgruppe: Fachkräfte und Mitarbeitende in der Sozialen Betreuung und Pflege, Alltagsbegleiter/innen, Ehrenamtliche, Multiplikatoren/innen Inhalte: Die Betreuung von bettlägerigen Menschen stellt aufgrund ihrer oftmals eingeschränkten Kommunikationsfähigkeiten eine besondere Herausforderung dar. Wie stelle ich den Kontakt und eine Beziehung her? Wie finde ich heraus, was gut tut? Wie kann ich auf Vorlieben eingehen, wenn Kontakte zu Angehörigen fehlen? Wie gehe ich mit Schläfrigkeit des Bewohners um? Welche Zeitfenster eignen sich am besten für die Betreuung? Methoden wie die Basale Stimulation und der therapeutische Bettbesuch werden im Seminar vorgestellt und ausprobiert. Es geht auch darum, realistische Ziele für die Betreuung zu entwickeln und aufmerksam zu werden für die kleinen gelingenden Momente im Kontakt. Neben der Frage, was das Wohlbefinden des bettlägerigen Menschen fördert, werden im Seminar Antworten gesucht, was mir als Pflege- und Betreuungskraft Freude und Kraft spendet, diese Aufgabe gut zu bewältigen. Themenschwer- Bewusstsein schaffen für die Problemlage bettlägepunkte: riger Menschen Reflektion eigener Erfahrungen Basale Stimulation und therapeutischer Bettbesuch als hilfreiche Methoden Individuelle Betreuungsprofile für die Bewohner individuelle Kraftquellen für die eigene Arbeit Referentin: Gabriele Bötticher, Diplom-Pädagogin, Geragogin, NLP-Master (DVNLP), GSK-Trainerin, Diplom-Entspannungspädagogin Termin: Do. 15.09.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, ......... 48683 Ahaus-Wessum 36 Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien Pflege, Betreuung und Begleitung Musik mit alten Menschen erleben und gestalten ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte in der stationären und ambulanten Altenhilfe, Mitarbeiter/innen des Gruppenübergreifenden Dienstes, Betreuungsassistenten/innen Inhalte: Ziel der Veranstaltung ist, einen allgemeinen Überblick über den speziellen Einsatz von Musik mit entsprechender Methodik kennen zu lernen und in der Altenpflege und -hilfe umzusetzen. Musik kann durch ihren hohen Aufforderungscharakter in manchen Situationen aktivierend, entspannungsfördernd, ausgleichend und stimmungsaufhellend sein, in anderen Situationen jedoch völlig fehl am Platze, störend und hinderlich für die Erhaltung der Lebensqualität. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung sollen deshalb eine Sensibilität und einen verantwortungsvollen Umgang mit Musik im Pflegealltag und der Begleitung von alten Menschen entwickeln. In der Veranstaltung wird zudem vermittelt, wie mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand ohne eigene musikalische Vorerfahrung Musik in der Altenarbeit sinnvoll eingesetzt werden kann. Die Veranstaltung wird sicherstellen, dass die Teilnehmer/innen die Wirkung von Musik und deren Einsatz selbst erfahren. Wesentliche Elemente werden deshalb durch die Selbsterfahrung und das Ausprobieren therapeutischer Ansätze gekennzeichnet. Referent: Hans-Josef Klaus, Musikgeragoge, Münster Termin: Di. 05.04.2016, 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 37 Pflege, Betreuung und Begleitung Männersachen Betreuungsangebote für Männer ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte in der stationären und ambulanten Altenhilfe, Mitarbeiter/innen des Gruppenübergreifenden Dienstes, Betreuungsassistenten/innen Inhalte: Der Männeranteil in Altenhilfe steigt. Dieser "Aufwind der Männer" heißt für die Betreuung, sich verstärkt mit Männerbildern, Männerrollen, Männerbiografien und vor allem Männerinteressen in Bezug auf die Weiterentwicklung der Betreuungsangebote auseinanderzusetzen. Themen- Auseinandersetzung mit Männerrollen und Mänschwerpunkte: nerwelten „Männerbiografisches Arbeiten" Männerbilder und deren Wandel im letzten Jahrhundert Bewährte Angebote für Männer in der stationären und teilstationären Altenhilfe Austausch und Horizonterweiterung in Bezug auf Männerangebote Referent: Klaus Öllerich, Altenpfleger, Leiter einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft, Ahaus Termin: Do. 16.06.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar- ......... begleitmaterialien 38 Pflege, Betreuung und Begleitung Spielend aufleben spielend dazugehören Der Einsatz von Spielen in der Betreuung von Menschen mit Demenz ........................ Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und andere Interessierte Inhalte: Spielen verbindet! Die Stärke des Mediums Spiel liegt für Menschen mit Demenz im sozialen Miteinander. Das gilt insbesondere für Menschen im fortgeschrittenen Demenzstadium, die oftmals nur noch schwer erreicht werden können. Selbst wenn die Sprache versagt, schafft das Medium Spiel Verbindung zu anderen Menschen und ermöglicht vielfältige Auflebensmomente. Nach dem personenzentrierten Ansatz von Tom Kitwood sind die grundlegenden Bedürfnisse eines Menschen mit Demenz Trost, Bindung, Einbeziehung, Beschäftigung und Identität. Dem Medium Spiel gelingt es auf besondere Weise, diese Bedürfnisse aufzugreifen. Denn Menschen mit Demenz können über das Medium Spiel viele gelungene und glückliche Momente im Alltag erleben. Themen- Spielbarrieren für Menschen mit Demenz überschwerpunkte: winden geeignete Spiele für Menschen mit Demenz meine Rolle als Spielleitung Spiel als Mittel gelungener Alltagsgestaltung praktisches Ausprobieren verschiedener Spiele Reflexion der Spielerfahrungen Referentin: Petra Fiedler, Dipl. Sozialarbeiterin, Altentherapeutin, Fachbuchautorin, Essen Termin: Do. 22.09.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 39 Pflege, Betreuung und Begleitung „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele” Kreatives Gestalten mit Senioren ........................ Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und andere Interessierte Inhalte: In diesem Seminar wird gemeinsam erarbeitet, wie Sie kunsttherapeutisch und künstlerisch mit Senioren arbeiten können. Wir erörtern Möglichkeiten, wie über die Sprache der Kunst Ressourcen reaktiviert und die Selbstwirksamkeit auch im Alter erhöht werden kann. Neben einem theoretischen Teil steht die Freude am Gestalten im Vordergrund. Sie erfahren, wie die kunsttherapeutische Arbeit mit dieser Zielgruppe gestaltet werden kann. Lassen Sie sich zu neuen Ideen der kreativen körperlichen und geistigen Aktivierung (hoch-) betagter Menschen inspirieren. Alle Methoden sind erprobt und Sie lernen, wie Sie Senioren/innen bedürfnisgerecht an die Arbeit heranführen. Themen- Kreative Methoden und Techniken Motivation schwerpunkte: fördern und erhalten Kreative Techniken für Senioren mit und ohne Demenz Referentin: Brigitte Kraneburg, Künstlerin, Kunstpädagogin und Altenpflegerin, Senden Termin: Do. 06.10.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: ......... 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien 40 Pflege, Betreuung und Begleitung Begleitung von älter werdenden Menschen mit einer geistigen Behinderung ........................ Zielgruppe: Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Altenhilfe und andere Interessierte Inhalte: In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung gestiegen. Der damit verbundene Prozess des Alterns lässt sich nicht an dem klassischen Rentenalter festmachen. Es ist notwendig auf der einen Seite zu erkennen, wann ein Mensch mit einer geistigen Behinderung alt ist und welche Wünsche, Bedürfnisse damit verbunden sind. Des Weiteren kommen immer mehr Menschen in den Ruhestand, was neue Anforderungen an die Gestaltung der Wohngruppen und deren Mitarbeitende stellt. Gleichermaßen werden alle Beteiligten mit typischen Alterserkrankungen konfrontiert - zu denen u.a. das Phänomen der Demenz gehört. Themen- Tag 1: schwerpunkte: Wann ist ein Mensch mit einer geistigen Behinderung alt? Was heißt „Alt-sein“ für den Menschen mit einer geistigen Behinderung? - Auswirkungen der gesteigerten Lebenserwartung „Ab morgen kann ich länger schlafen! - und dann?“ Den Weg in den Ruhestand begleiten „Was ist, wenn ich nicht mehr bin?“ - Veränderungen der Eltern- / Angehörigenarbeit Tag 2: Was ist eine Demenz? Reversibel oder irreversibel - Formen einer Demenz? Woran erkenne ich den Unterschied zwischen einer geistigen Behinderung und einer Demenz? Welche Möglichkeiten der Begleitung gibt es? .......... 41 Pflege, Betreuung und Begleitung Referentin: Gabriele Bötticher, Diplom-Pädagogin, Geragogin, NLP-Master (DVNLP), GSKTrainerin, Diplom-Entspannungspädagogin, Recklinghausen Termine: Tag 1: Di. 14.06.2016 Tag 2: Mi.15.06.2016 Jeweils von 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Beide Tage können auch getrennt von einander gebucht werden! Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: Pro pro Tag 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Semi- ......... narbegleitmaterialien 42 Palliative Care Palliative Care Aufbaukurs Modul 17 Schwerpunkt: Vielfältige Krankheitsbilder im Bereich Palliative Care, Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation von Symptomen, Medikamente ........................ Zielgruppe: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die einen Basiskurs Palliative Care absolviert haben Inhalte: Im Aufbaukurs werden Kenntnisse zur Schmerztherapie und Behandlung von Symptomen aktualisiert und erweitert. Anhand von eigenen „Fallbeispielen“ haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Praxis zu reflektieren, pflegerisches und medizinisches Wissen zu erweitern und somit pflegerische Handlungsabläufe zu verbessern. Palliative Care widmet sich größtenteils Menschen mit Tumorerkrankungen. Die Sorge in der palliativen Betreuung gilt aber auch Menschen mit vielfältigen anderen Krankheitsbildern. Dazu gehören Erkrankungen des Nervensystems (z.B. ALS), AIDS, der Endzustand von chronischen Erkrankungen (Nieren-, Leber-, Herz, - oder Lungenerkrankungen) und manche Krankheitssituationen im geriatrischen Bereich. Auf diese Erkrankungen und die Kontrolle ihrer Symptome soll ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Die Voraussetzung für eine gute Symptomerkennung und Symptomlinderung ist das Wahrnehmen, Beobachten, Beschreiben und Dokumentieren - nur wenn Symptome erkannt werden, können sie auch gut kontrolliert werden, d.h. es können Maßnahmen ausgewählt bzw. angeordnet werden. Ein ganz wichtiger Bestandteil einer guten Symptomlinderung ist die medikamentöse Therapie, d.h. der gezielte Einsatz von Medikamenten. Das Thema „Medikamente in der Palliativversorgung“ hat viele Facetten und wird seitens der Medizin, der Pharmazie und der Pflege in enger Zusammenarbeit verantwortlich eingesetzt. .......... 43 Palliative Care Inhalte: Neben den Grundregeln der Schmerztherapie werden Aspekte wie z.B. Indikation von Medikamenten, Bedarfsmedikation, Wirkungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Darreichungsformen, Applikationsformen etc. behandelt. Aber auch die Beschäftigung mit Polypharmazie, Medikationsfehlern, Anzeichen von Überdosierungen, Wechsel oder Absetzen von Medikamenten ist wesentlich. Pflegefachkräfte übernehmen eine wichtige Aufgabe in Bezug auf die Ausführung von ärztlichen Verordnungen, daher sind gute Kenntnisse über Medikamente und eine stetige Erweiterung des Wissens in Bezug auf neue Arzneimittel unabdingbar. Für eine sichere und genaue Durchführung sind gute Absprachen im Team und eine verlässliche Dokumentation erforderlich, nur so lassen sich Fehler vermeiden und eine effektive Behandlung sicherstellen. Themen- Bearbeitung von Praxisbeispielen Palliativpflege schwerpunkte: Palliativmedizin Wahrnehmung, Beobachtung Beschreibung und Dokumentation von Symptomen ausgewählte Krankheitsbilder in Palliative Care Medikamente und Medikamentengabe Selbstreflexion und Selbsterfahrung Referenten/ Dr. med. Boris Hait, Palliativstation, Oberarzt im Kainnen: tharinen-Hospital Unna Monika Podbiel, Dipl. Theologin, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin Palliative Care Frauke Sörensen, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care N.N. Kooperationsveranstaltung mit den Caritasverbänden für die Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn Termin: Mo. 11.04.2016 - Fr.15.04.2016 9.00 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Kolping-Bildungsstätte Coesfeld, Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld Preis: ......... 490,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarbegleitmaterialien 44 Palliative Care Palliative Care Aufbaukurs Modul 18 Schwerpunkt: „Bewegung und Palliative Care“, Bettlägerigkeit, Mobilität, Autonomie, Basale Stimulation, Palliativpflege, Palliativmedizin, Beratung ........................ Zielgruppe: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die einen Basiskurs Palliative Care absolviert haben Inhalte: Die Untersuchung von Prof. Zegelin zum Thema „Festgenagelt sein - Der Prozess des Bettlägerigwerdens“ ergab, dass der Begriff „Bettlägerigkeit“ bis dahin nicht definiert war. Durch die Untersuchung wurde klar, dass das „Bettlägerigwerden“ ein Prozess von 5 Phasen ist (Instabilität, Ereignis, Immobilität im Raum, Ortsfixierung, Bettlägerigkeit), den die betroffenen Menschen als „festgenagelt sein“ erleben. Zunehmende Immobilität kann vielfältige negative Folgen haben: sowohl körperliche Folgen als auch Auswirkungen auf die psychische, soziale und spirituelle Dimension. Mit der Vorstellung von zunehmender Immobilität verbinden viele Menschen Hilfebedürftigkeit und Pflegebedürftigkeit und damit einen Verlust von Autonomie und Würde, zudem deutet alles darauf hin, dass Immobilität zu einem kognitiven Abbau führt. Ebenso werden die Gefühle des Menschen berührt. Empfundene Hilflosigkeit und Abhängigkeit, Sinnlosigkeit, sich als Last erleben, Mutlosigkeit und Hoffnungslosigkeit können entstehen. Mobilität ist ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität und das Wohlbefinden des Menschen, jedoch wird Immobilität oft in Kauf genommen und es wird zu wenig zur Bewegungsförderung getan. Bewegung und Erhaltung der Mobilität ist ein Lebens- und Menschenrecht. Pflege kann viel dazu tun. Dies bezeugen Projektbeispiele zum Verhindern der Immobilität in der Altenpflege, die vorgestellt werden. .......... 45 Palliative Care Ein weiterer wichtiger Baustein in diesem Kurs ist die Basale Stimulation. Es werden Elemente zur Förderung von Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation des bettlägerigen Menschen vorgestellt und erlebt. Neben gezielten Angeboten können diese Elemente ganz einfach in die Pflegemaßnahmen und Aktivitäten integriert werden. Zugehörige, Ehrenamtliche und Angehörige anderer Berufsgruppen können einbezogen, angeleitet und beraten werden. Des Weiteren werden Kenntnisse zur Schmerztherapie und Behandlung von Symptomen aktualisiert und erweitert. Anhand von eigenen „Fallbeispielen“ haben die Teilnehmer/innen und die Möglichkeit, ihre Praxis zu reflektieren, pflegerisches und medizinisches Wissen zu erweitern und somit pflegerische Handlungsabläufe zu verbessern. Themen- Bearbeitung von Praxisbeispielen Palliativpflege schwerpunke: Palliativmedizin Symptomkontrolle Der Prozess des Bettlägerigwerdens Folgen von Immobilität Förderung von Mobilität Projektbeispiele Basale Stimulation Selbstreflexion und Selbsterfahrung Referenten/ Cordula Inglis, Krankenschwester mit Zusatzqualifiinnen: kation Palliative Care, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation in der Pflege, Lukas-Hospiz Herne Dr. med. Susanne Lindner, Palliativstation, Oberärztin im St. Johannes Hospital Dortmund Monika Podbiel, Dipl. Theologin mit logotherapeutischer Grundqualifikation, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin Palliative Care, Dülmen Prof. Dr. Angelika Zegelin, Krankenschwester, Pflegewissenschaftlerin und Curriculums-Beauftrage am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke Kooperationsveranstaltung mit den Caritasverbänden für die Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn Termin: Mo. 21.11.2016 - Fr. 25. 11. 2016, 9.00 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Kolping-Bildungsstätte Coesfeld, Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld ......... Preis: 490,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarbegleit- 46 materialien Palliative Care Palliative Basisqualifikation für Berufe im Gesundheitswesen ........................ Zielgruppe: Altenpflegehelfer/innen, Pflegeassistenten/innen, Betreuungsassistenten/innen, medizinische Fachangestellte, weitere interessierte Mitarbeiter/innen aus dem Gesundheitswesen wie Heilerziehungspfleger/innen, Ergotherapeuten/innen u.a. Inhalte: Ziel der Fortbildung ist eine Sensibilisierung für palliativmedizinisches und hospizliches Handeln, die Vermittlung von Grundkenntnissen in den Anwendungsbereichen von Palliative Care und Hospizarbeit und die Reflexion von Grundhaltungen in der Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihrer An- und Zugehörigen. Damit das Konzept von Palliativpflege und -medizin umgesetzt und gelebt werden kann, ist es erforderlich und wichtig, alle Berufsgruppen, die an der Begleitung und Versorgung beteiligt sind, einzubeziehen. Die Fortbildung orientiert sich am Basiscurriculum Palliative Care und Hospizarbeit von Linda Federhenn, Martina Kern und Gerda Graf. Themen- Grundlagen von Palliative Care und Hospizarbeit schwerpunkte: Anwendungsbereiche von Palliative Care und Hospizarbeit Medizinisch-pflegerische Aspekte Ethische Aspekte Psychische, soziale und spirituelle Aspekte Aspekte der Teamarbeit und Selbstpflege Referenten/ Monika Podbiel, Dipl. Theologin mit logotherapeutiinnen: scher Grundqualifikation, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin Palliative Care .......... 47 Palliative Care Referenten/ Frauke Sörensen, Krankenschwester mit Zusatzquainnen: lifikation Palliative Care, Mühlheim-Kärlich Kooperationsveranstaltung mit den Caritasverbänden für die Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn Termin: Mo. 18.04.2016 - Fr. 22.04.2016 9.00 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 440,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar- ......... begleitmaterialien 48 Palliative Care Pflege Sterbender in der Finalphase Ein „Update“ für Praxisanleiter/innen und Lehrkräfte ....................... Zielgruppe: Praxisanleiter/innen u. Lehrkräfte in der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege Inhalte: Die Pflege und Begleitung Schwerkranker und Sterbender zählt zu den zentralen Aufgaben der Pflegeberufe und ist somit ein wichtiger Ausbildungsinhalt. Dieses Thema zu unterrichten und anzuleiten bedarf hoher fachlicher Kompetenz und Sensibilität. In dem „Update” wird unter Berücksichtigung der Ausbildungsrichtlinien pflegerisches Wissen nach neuestem Erkenntnisstand vermittelt. Eine kontinuierliche Anpassung der Lerninhalte an die Erfordernisse der Praxis bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Bedürfnisse von Auszubildenden stellt bei diesem Thema eine besondere Herausforderung dar. Diese Fortbildung dient dem wichtigen Austausch zwischen allen Lehrpersonen. Themen- Sterben erkennen und Sterbende begleiten Verschwerpunkte: änderungen während des Sterbeprozesses medizinisch-pflegerische Aspekte Wahrnehmung, Beobachtung und Kontrolle von Symptomen Besonderheiten der Pflegeplanung und Pflegedokumentation Praktische Beispiele Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch Unsicherheiten und Fragen der Auszubildenden Referentinnen: Monika Podbiel, Dipl. Theologin, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin Palliative Care Maria Degner, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation PallCare, Wundexpertin (ICW), Algesiologische Fachassistentin, Palliativstation Kliniken-Essen Termin: Do. 07.04.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminar.......... begleitmaterialien 49 Palliative Care Sterbebegleitung und palliative Versorgung bei dementiell veränderten Menschen ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte aus stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Palliativstationen, Hospizen und Hospizgruppen Inhalte: Menschen mit Demenz können aufgrund eingeschränkter oder fehlender Möglichkeiten die im Sterbeprozess erlebten Schmerzen, Verunsicherungen und Ängste oft nicht kommunizieren. Dies führt bei Pflegenden oft zu erhöhter Irritation und Überforderung. Ziel des Seminars ist, Betreuenden und Pflegenden im Sinne der palliativen Versorgung Wege zu eröffnen, wie sie durch angstlindernde Hilfestellungen Trost und Beistand geben können. Von besonderer Bedeutung ist für Pflegende hierbei die Fähigkeit, über sprachlich und körpersprachlich vermittelte Signale emotionale, seelische und spirituelle Bedürfnisse zu erkennen sowie auf Ängste und Schmerzen, vor allem in der Terminalphase, angemessen zu reagieren. Diese Fortbildung sensibilisiert für die Welt demenziell Erkrankter und berücksichtigt Aspekte der biographischen Pflege, der Angehörigenarbeit und der palliativen Intervention. Themen- Das Erleben demenzbetroffener Menschen schwerpunkte: Bedürfnisse sterbender Menschen und deren Angehörigen Ziele und Inhalte der Sterbebegleitung Aspekte zum Umgang mit Menschen in der letzten Lebensphase Kommunikations- und Handlungsempfehlungen für die Praxis Gedanken zur Selbstfürsorge Referentin: Frauke Sörensen, Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care, Mühlheim-Kärlich Termin: Mo. 06.06.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus ......... Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar- 50 begleitmaterialien Demenz Betreuungsassistenz (Lehrgang nach §87b Abs. 3 SGB XI) ........................ Zielgruppe: Mitarbeiter/innen ohne pflegerische Berufsausbildung in stationären, teilstationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Arbeitslose/Langzeitarbeitslose, die sich für eine Tätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft qualifizieren möchten. Inhalte: In vollstationären Dauer- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie in Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege kann zusätzliches Betreuungspersonal für Heimbewohnerinnen und -bewohner bzw. für Pflegegäste mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf eingesetzt werden, um gesonderte Angebote der zusätzlichen Betreuung und Aktivierung zu bieten. Auch ambulante Pflegedienste bieten im Vorgriff auf den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff jetzt neben der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung gezielt Betreuungsleistungen an. Die Teilnehmer/innen dieser Qualifizierungsmaßnahme erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten, die das Wohlbefinden, den physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen positiv beeinflussen können. Zu den Aufgaben der zusätzlichen Betreuungskräfte gehören auch die pflegerischen Hilfestellungen, die bei der Durchführung ihrer Betreuungs- und Aktivierungstätigkeiten unaufschiebbar und unmittelbar erforderlich sind, wenn eine Pflegekraft nicht rechtzeitig zur Verfügung steht. Die Qualifizierungsmaßnahme entspricht den Vorgaben des GKV-Spitzenverbandes und besteht aus drei Modulen (Basiskurs, Betreuungspraktikum in einem Pflegeheim und Aufbaukurs) und hat einen Gesamtumfang von 184 Unterrichtsstunden sowie ein Betreuungspraktikum mit 78 Praxisstunden. .......... 51 Demenz Themen- • Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen schwerpunkte: • Methoden und Techniken über das Verhalten, die Kommunikation und die Umgangsformen mit betreuungsbedürftigen Menschen • Grundkenntnisse über Pflege • Erste Hilfe • Kommunikation und Zusammenarbeit mit an der Pflege Beteiligten • Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenzerkrankungen bzw. psychischen und geistigen Erkrankungen Beginn: 11.01.2016 Ahaus Beginn: 29.08.2016 Rheine (in Teilzeitform) auf Anfrage auch an anderen Standorten in Ibbenbüren, Rhede, Borken, Dorsten und Oer-Erkenschwick Preis: 874,00 Euro einschließlich Seminarbegleitmaterialien ......... Weitere Informationen können Sie den am Standort erhältlichen Flyern entnehmen oder finden Sie auf der Homepage unter www.caritas-bildungswerk.de 52 Demenz Fortbildungstage für Betreuungsassistenten (nach § 87b Abs. 3 SGB XI) ....................... Zielgruppe: Betreuungsassistenten/innen in der stationären, teilstationären und ambulanten Altenpflege auf der Grundlage § 87b Abs.3 SGB XI und sonstige Interessenten Inhalte: In der Altenhilfe schätzen die Pflegefachkräfte die Tätigkeiten der Betreuungsassistenten als eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der sozialen Betreuung und Tagesstrukturierung bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Kenntnisse und Fähigkeiten der Betreuungsassistenten/innen mit einer mindestens zweitägigen Fortbildung pro Jahr auf einem aktuellen Stand gehalten und die Reflexion der Arbeit gesichert wird. Die folgenden inhaltlichen Angebote wollen diesem Ziel entsprechen. Termine: „Begleitung von sterbenden Menschen“ und „Begleitung von Menschen mit Parkinson-Syndrom und Multiple Sklerose“ 19.04.2015 - 20.04.2015 jeweils von 9.00 - 16.30 Uhr Weitere Angebote an den anderen Standorten auf Anfrage Über zusätzliche Termine und aktuelle Angebote an den einzelnen Standorten informieren wir Sie auf unserer Homepage. Preis: 170,00 Euro je zweitägige Fortbildung inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien Weitere Informationen zu den angebotenen Themen können Sie unserer Homepage entnehmen. www.caritas-bildungswerk.de .......... 53 Demenz Gerontopsychiatrisches Wissen für die Pflege: Die subkortikalen Demenzen: Die LewyBody-Demenz, M. Parkinson u.a. Erkrankungen der Basalganglien – ein interaktives Seminar für Pflegefachkräfte ........................ Zielgruppe: Gerontopsychiatrische Fachkräfte, Pflegekräfte in der stationären und ambulanten Altenhilfe Inhalte: In den letzten Jahren hat die Demenzforschung große Fortschritte gemacht und neue Formen, Untergruppen und Ausprägungen hervorgebracht. Diese Differenzierung ist auch für die Praxis von hoher Bedeutung. Im Seminar werden grundlegende Erkrankungen der Basalganglien und ihre klinischen Ausprägungen vermittelt sowie deren Relevanz für den Umgang mit Menschen mit Demenz im Alltag. Die einzelnen Syndrome werden vorgestellt und anhand von Fallbeispielen besprochen. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit über ihre eigenen Erfahrungen mit erkrankten Bewohnern zu berichten. Themen- Die subkortikalen Demenzen und ihre Symptoschwerpunkte: matiken Kognitive, motorische und psychische Veränderungen Ausgewählte Erkrankungen wie M. Parkinson, Lewy-Body-Demenz u.a. Fallbesprechungen Referentin: Dr. Jutta Hollander, Dipl. Pädagogin/Gerontologin, Case Managerin, Ausbilderin, Dozentin für Gerontopsychiatrie und Geragogik, Holthausen Termin: Do. 14.04.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar......... begleitmaterialien 54 Demenz Demenzielles Verhalten erkennen, einschätzen und bewerten ........................ Zielgruppe: Menschen, die mit Menschen mit Demenz umgehen Inhalte: Es entspricht dem Wesen der demenziellen Erkrankungen, dass sie starke Veränderungen im Verhalten der betroffenen Menschen hervorrufen können. So kommt es häufig vor, dass Menschen rufen und schreien, sich aggressiv, enthemmt oder überängstlich zeigen oder aber apathisch und abwesend wirken. Diese Verhaltensweisen sind psychiatrisch als Ausdruck unbefriedigter Bedürfnisse oder/und Schmerzen zu werten, über die sich Menschen mit Demenz mitteilen und ausdrücken möchten. In der Fortbildung werden das Wesen der Demenzen auf der Basis der neuesten Erkenntnisse aus der Forschung sowie Ansätze zum Umgang und zur Reduktion störenden Verhaltens anschaulich vorgestellt und diskutiert. Themen- Formen der Demenzen Herausforderndes schwerpunkte: Verhalten erkennen und einschätzen Schwieriges Verhalten erkennen und einschätzen Interventionsmöglichkeiten Referentin: Dr. Jutta Hollander, Diplom Pädagogin/Geragogin, Case Managerin/ Ausbilderin, Dozentin für Gerontopsychiatrie und Geragogik, Holthausen Termin: Di. 03.05.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 55 Demenz Personzentrierte Pflege und Betreuung nach dem „best-friends-model“ ........................ Zielgruppe: Pflegefach- und -hilfskräfte in der stationären und ambulanten Altenhilfe und Behindertenhilfe Inhalte: Personzentriert zu arbeiten heißt, die eigene Perspektive zu verlassen und sich in den Menschen mit Demenz hineinzuversetzen. Das best-friends Modell liefert hier vielfältige Ansätze und Anlässe, die Pflegende und Betreuende befähigen, gezielter auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz eingehen zu können. Es eröffnet sowohl Möglichkeiten der Kommunikation, Beschäftigung und Teilhabe wie auch zum Identitätserhalt und zum grundlegenden Verständnis der Erkrankung selbst. Die dargestellten Interventionen sind niedrigschwellig und praxiserprobt, so dass sie einfach in den pflegerischen Alltag eingebunden werden können. Themen- Das Wesen der Demenz Der personzentrierte schwerpunkte: Ansatz Basale Bedürfnisse von Menschen mit Demenz Das best-friends-model und die Umsetzung im Alltag Referentin: Dr. Jutta Hollander, Diplom Pädagogin/Geragogin, Case Managerin, Ausbilderin, Dozentin für Gerontopsychiatrie und Geragogik, Havixbeck Termin: Do. 29.09.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleit......... materialien 56 Demenz Was machen wir jetzt? Tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Demenz ........................ Zielgruppe: Betreuungskräfte § 87 b, Mitarbeiter/-innen Sozialer Dienst, Pflegekräfte, Ehrenamtliche Inhalte: Der Alltag ist für Menschen mit Demenz wesentlich stressfreier, wenn er überschaubar und wieder erkennbar ist. Symptome wie Angst und herausfordernde Verhaltensweisen nehmen nachweislich ab, wenn der Tag und die Woche Fixpunkte enthalten, die Bedürfnisse nach Aktivität, Identität und Zugehörigkeit befriedigt werden. Das Seminar vermittelt viele kleine Bausteine für den Alltag, die sowohl für die Betreuung in der Gruppe als auch für die Einzelbetreuung nutzbar sind. Dabei geht es auch um den gezielten Einsatz von Ritualen, die dem Alltag Stabilität und Sicherheit geben. Ein lebendiger und erfüllter Alltag für Menschen mit Demenz und für die Pflege- und Betreuungskräfte ist dabei das Ziel. Das Motto lautet: Wir können den Tag nicht verlängern, wir können ihn nur verschönern. Themen- Bausteine für eine Tages- und Wochenstruktur schwerpunkte: Verschiedene Rituale und deren Einsatzmöglichkeiten Stärken der vorhandenen Tages- und Wochenstruktur entdecken, erweitern und verbessern Referentin: Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, Pädagogische Mitarbeiterin beim Caritas Bildungswerk Ahaus Termin: Di. 07.06.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 57 Demenz Bewegungsförderung und Tanz bei Menschen mit Demenz ........................ Zielgruppe: Betreuungskräfte § 87 b, Mitarbeiter/-innen Sozialer Dienst, Pflegekräfte Inhalte: Musik gilt in der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen als eine wesentliche Möglichkeit zur Aktivierung und zur Steigerung des Wohlbefindens. Menschen mit einer Demenzerkrankung scheinen in ihrer eigenen Welt zu leben, zu der es schwer ist, Zugang zu bekommen. Wenn Musikstücke, Lieder oder Schlager aus der Jugendzeit gespielt werden, können Erinnerungen an die Kinder- und Jugendzeit wachgerufen werden. Dies kann dazu beitragen, dass die Menschen eine angenehme Zeit erleben. In diesem Seminar werden Tänze und gezielte Bewegungsübungen im Sitzen für unterschiedliche Gruppensituationen und Anlässe vorgestellt. Damit die Tänze schnell in der eigenen Praxis zu nutzen sind, werden folgende Fragen bearbeitet: Welche Möglichkeiten bietet der jeweilige Tanz bezüglich der Schulung der Bewegungsmöglichkeiten? Was muss ich als Tanzleiter/-in beachten (Lehrverhalten), damit Demenzerkrankte mittun können? Wie lassen sich Tänze selbständig vereinfachen? Themen- Erlernen von Tänzen im Sitzen incl. Tanzbeschreischwerpunkte: bungen Befähigung, Tänze methodisch und zielgruppengerecht zu vermitteln Referentin: Sibylle Böhm, Übungsleiterin für geselliges Tanzen und Seniorengymnastik, Gedächtnistrainerin BvGt, Nottuln Termin: Mi. 08.06.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar......... begleitmaterialien 58 Demenz „Mit allen Sinnen essen“ Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz ........................ Zielgruppe: Pflegekräfte, Betreuungskräfte § 87 b, Mitarbeiter/innen Sozialer Dienst, Präsenzkräfte, Küchenleiter/innen und Hauswirtschaftsleitungen in Senioren- und Behinderteneinrichtungen Inhalte: In diesem Seminar werden die besonderen Aspekte bei der Verpflegung von Menschen mit Demenz erarbeitet. Kognitive Veränderungen beeinträchtigen die Handlungsabläufe beim Essen und Trinken, das nicht nur der Energiebedarfsdeckung dient, sondern Lust und Genuss bedeutet. Wie kann die Anreichung von Mahlzeiten so gestaltet werden, dass Menschen unterstützt werden und ihre Selbständigkeit weitgehend erhalten bleibt? Wie kann Nahrung so zubereitet werden, dass keine "Werkzeuge" gebraucht werden? Wie kann eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden? Auf diese und ähnliche Fragen soll eingegangen werden. Themen- Ess- und Trinkprobleme bei Demenz Bedeutung schwerpunkte: einer vollwertigen Ernährung Speisen- und Getränkeauswahl Einfallsreiche Mahlzeitenplanung Lebensweltorientierte Gestaltung der Ess-Situation Anregung aller Sinne Referentin: Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, Pädagogische Mitarbeiterin beim Caritas Bildungswerk Ahaus Termin: Mi. 14.09.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 59 Qualität und Leitung Einführung in das WTG & Vorstellung des neuen Rahmenprüfkatalogs ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Leitungskräfte in der stationären Altenhilfe Inhalte: Zwei Gesetze regeln in Nordrhein-Westfalen die wesentlichen rechtlichen Grundlagen für die Gestaltung der Pflege: das Alten- und Pflegegesetz (früher "Landespflegegesetz") und das Wohn- und Teilhabegesetz. Beide Gesetze wurden überarbeitet. Ergebnis ist das GEPA NRW. Das "Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten, teilhabeorientierten Infrastruktur und zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen" wurde im Oktober 2014 vom Landtag Nordrhein-Westfalen verabschiedet und ist seit dem 16.10.2014 in Kraft. An diesem Vormittag werden dazu die wichtigsten Neuerungen vorgestellt. Die regelmäßige Überprüfung von Betreuungseinrichtungen ist Aufgabe der Kommunen. Als Grundlage für die Prüfung dient eine Handreichung, die Ziele und Themen der Vor-Ort-Prüfung im Detail beschreibt. Diesen Rahmenprüfkatalog vorzustellen, ist ein weiteres Anliegen dieser Veranstaltung. Themen- Einführung in das WTG Auswirkungen auf den schwerpunkte: Arbeitsalltag Neuer Rahmenprüfkatalog Umsetzung vor Ort Erfahrungsaustausch Referentin: Karin Ostendorff, Heimaufsicht, Kreis Borken Termin: Mo. 23.05.2016, 8.30 Uhr - 12.00 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus ......... Preis: 60,00 Euro inkl. Stehkaffee & Seminarbegleit- 60 materialien Qualität und Leitung Gewaltschutz in der Pflege und der sozialen Betreuung ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte § 87 b, Mitarbeiter/-innen Sozialer Dienst Inhalte: Um pflegebedürftige oder zu betreuende Menschen, aber auch Pflege- und Betreuungskräfte wirkungsvoll vor Gewalt schützen zu können, muss ein Präventionsansatz in den Einrichtungen implementiert werden, der die Besonderheiten von Pflegebedürftigkeit einbezieht. Mit zunehmender Abhängigkeit des Pflegebedürftigen von der Hilfe eines anderen steigt das Risiko, Opfer von Gewalt zu werden. Im neuen WTG werden erstmalig Anforderungen zum Thema Gewaltschutz und Gewaltschutzkonzept formuliert. Damit gewinnt dieses Thema eine besondere ordnungsrechtliche Bedeutung. Einrichtungen müssen geeignete Maßnahmen zum Schutz der zu Pflegenden vor jeder Form von Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch treffen und die Mitarbeiter entsprechend schulen. In diesem Seminar werden alltagstauglich und praxisorientiert Grundsätze und Verfahrensabläufe zur Gewaltprävention vorgestellt, die für hausinterne Konzepte genutzt werden können. Themen- Analyse von aggressionsauslösenden und -förschwerpunkte: dernden Situationen Reaktionen und Verhalten auf beobachtete Gewalt von Kollegen und Angehörigen - Bewältigungsstrategien Maßnahmen zur Vorbeugung (Gewalt-Prävention) Wie könnte ein Gewaltschutzkonzept aussehen? Referentin: Gabriele Wisseling, examinierte Pflegefachkraft, Pädagogische Mitarbeiterin beim Caritas Bildungswerk Ahaus Termin: Do. 19.05.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar.......... begleitmaterialien 61 Qualität und Leitung Praktische Anwendung des Strukturmodells zur Vereinfachung der Pflegedokumentation (SIS) ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte, Fachkräfte und andere interessierte Mitarbeiter/innen aus Altenhilfe Inhalte: Im Herbst 2014 hat das Bundesministerium für Gesundheit eine Implementierungsstrategie zur Umsetzung der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation vorgelegt. Ziel ist, bis Ende 2016 ein Viertel aller Pflegedienste und stationären Einrichtungen in Deutschland für eine verschlankte Umsetzung der Pflegedokumentation zu gewinnen. In einem abgestimmten Prozess soll erreicht werden, dass nicht nur die Fachkräfte der Pflegeeinrichtungen über das notwendige Fachwissen verfügen, sondern auch alle weiteren Institutionen( Pflegekassen MDK, Heimaufsichten) in den Prozess eingebunden werden. Ziel des Seminars ist, dass die Teilnehmer Kenntnisse zum Aufbau und zur Umsetzung der entbürokratisierten Pflegedokumentation erwerben. Die Fortbildung passt sich dem jeweiligen aktuellen Informationsstand zum Thema an. Themen- Maßnahmen zur Entbürokratisierung und Ziele schwerpunkte: der SIS die Strukturierte Informationssammlung SIS Umgang mit der Matrix: Risikomanagement Verknüpfung der modularen Systeme NBA und SIS das reduzierte Formularwesen/Formulierungshilfen die Implementierungsstrategie des Bundesministerium (BMG) zentrale Handlungsempfehlungen und Umsetzungsstrukturen Umsetzung in der praktischen Anwendung Referentin: Manuela Ahmann, Dipl. Medizinpädagogin, Dortmund Termin: Mi. 18.05.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar......... begleitmaterialien 62 Qualität und Leitung Berichten und Dokumentieren Pflegehilfskräfte und Betreuungskräfte und ihre Aufgaben im Pflegeprozess ........................ Zielgruppe: Betreuungskräfte § 87 b, Pflegeassistenten/innen Inhalte: Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle Planung durch die Pflegefachkraft geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation. Seit der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinie von 01/2014 zur Prüfung der Qualität nach § 114 SGB XI werden andere Anforderungen an den Pflege- und Betreuungsbericht gestellt. Das gestärkte Selbstbestimmungsrecht des Bewohners und seine Berücksichtigung in der Pflege und sozialen Betreuung, der Aushandlungsprozess zwischen dem Bewohner und ggf. seinem Angehörigen/Betreuer und der Pflegekraft, die Begründung für die Unterlassung ansonsten erforderlicher Handlungen sowie das Aufzeigen von Zusammenhängen und Entwicklungen sind nun notwendig. Die entbürokratisierte Pflegeplanung wird weitere Veränderungsprozesse erfordern. Themen- Anforderungen an die Berichterstattung Beschwerpunkte: gründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts Sinnvolle Beschreibung von Zusammenhängen und Entwicklungen Beschreibung des Aushandlungsprozesses Begründungen bei Unterlassungen ansonsten geforderter Maßnahmen Beschreibungen, die die Beachtung des Selbstbestimmungsrechts des Betroffenen erkennen lassen Referentin: Nina Bohms, Altenpflegerin, Dülmen Termin: Di. 24.05.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar.......... begleitmaterialien 63 Qualität und Leitung Wie dokumentiere ich Wohlbefinden, Selbstbestimmung und Beratung? ........................ Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Leitungskräfte, Praxisanleiter/innen, Mitarbeiter/innen des Sozialen Dienstes Inhalte: Der MDK prüft die regelmäßige und aussagekräftige Dokumentation zur Erfassung des Wohlbefindens bei Senioren mit Demenz. Die Expertenstandards liefern den Anlass, um die Dokumentationspflichten um Beratungs- und Informationspflicht erneut zu erweitern. Das Recht auf Selbstbestimmung des Bewohners mit Demenz muss respektiert und verstärkt dokumentiert werden. Besondere Bedeutung hat hier der Pflegebericht. In dieser Veranstaltung werden Sie in die Lage versetzt, Wohlbefinden zu erkennen und prozesshaft zu dokumentieren, lernen Methoden um Wohlbefinden und Unwohlsein gezielt zu beeinflussen, Beratungsnotwendigkeit zu erkennen, durchzuführen und zu dokumentieren. Themen- Dokumentationspflicht nach Qualitätsanforderschwerpunkte: ung des MDK Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens/Unwohlseins von Menschen mit Demenz Sinnvolle praktikable Assessments zur Ermittlung des Wohlbefindens (u. a. DCM, Hilde, Bradford) Methoden, die Wohlbefinden bei Demenz gezielt fördern Notwendigkeit und Umsetzung des Beratungs- und Informationsbedarfs Das Recht auf Selbstbestimmung in Umsetzung und Anwendung bei Demenz Formulierungshilfen und Anwendungshinweise Referentin: Manuela Ahmann, Dipl. Medizinpädagogin, Dortmund Termin: Mi. 25.05.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, ......... 48683 Ahaus 64 Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien Qualität und Leitung Das neue Begutachtungsassessment (NBA) der sichere Weg zur richtigen Pflegestufe ........................ Zielgruppe: Fachkräfte in der Altenhilfe (Leitungskräfte, Praxisanleiter/innen, Pflegefachkräfte, Mitarbeiter/innen des Sozialen Dienstes) Inhalte: Die Schaffung eines neuen Begriffs der Pflegebedürftigkeit bringt auch die Einführung der fünf Pflegegrade anstelle der bisherigen drei Pflegestufen mit sich. Die neuen Pflegegrade sind maßgebend für die Höhe der Sach- und Geldleistungen. Sie erlauben unter Berücksichtigung des Teilleistungssystems der Pflegeversicherung eine differenziertere Einstufung von erwachsenen Pflegebedürftigen und sollen zu mehr Gerechtigkeit führen. Grundlage für die Einstufung in Pflegegrade und die Gleichbehandlung aller Pflegebedürftigen ist das neue Begutachtungsassessment (NBA). Es ist modular aufgebaut und misst den Grad der Selbstständigkeit in den pflegerelevanten Bereichen des täglichen Lebens. Die bisherige Beschränkung auf nur bestimmte körperbezogene Verrichtungen entfällt. Auch die Scheingenauigkeit der bisherigen Zeitmessung wird damit überwunden; die Zeitmessung entfällt ersatzlos. Themenschwerpunkte: Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff Die Ein- bindung des NBA in den Pflegeprozess Vorstellung des neuen Assessments Vorbereitung und Durchführung der Begutachtung Anpassung des Pflegeplanungsprozesses Verknüpfung SIS zum NBA Implementierung Evaluation Referentin: Manuela Ahmann, Dipl. Medizinpädagogin, Dortmund Termin: Fr. 10.06.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: .......... 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien 65 Qualität und Leitung „Zwischen Tür und Angel“ Beratung von Angehörigen in teilstationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen ........................ Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Pflegebereich, dem Sozial- und Gesundheitswesen und alle Mitarbeitenden, die andere Menschen im pflegerischen und betreuenden Kontext beraten Inhalte: Eine ausschließlich fachliche Qualifikation der Mitarbeitenden reicht heute im beruflichen Alltag nicht mehr aus, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Die Beratung von Patienten, Gästen, Angehörigen, Kollegen und Mitarbeitern ist mittlerweile eine notwendige Aufgabe von Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen geworden. Auf diesen Teil der Tätigkeit fühlen sich nach neuesten Erkenntnissen nur wenige gut vorbereitet. Es fehlt an Möglichkeiten zur Reflexion, zum Austausch und zum Einüben. Themenschwerpunkte: Wie baue ich schnell konstruktive Gesprächsmuster auf, sage Wesentliches mit hohem Akzeptanzfaktor und finde geordnet und angemessen wieder aus dem Gespräch? Nach erfolgreichem Abschluss können Sie problematische Situationen erkennen, beurteilen und Konsequenzen abschätzen, mit inkongruenten Rollenerwartungen umgehen und Ängste proaktiv zugehen, Gespräche initiieren, Rahmen setzen und Gespräche konstruktiv leiten. Referentin: Christine Gerwing, Dipl.Soz.Arb., Pflegeberaterin, Gronau Termin: Di. 22.11.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: ......... 110,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien 66 Qualität und Leitung Achtsamkeitsbasierte Altenpflege Belastungen im Pflegealltag erkennen und bewältigen nach dem MBEC Modell ........................ Zielgruppe: Pflegende, Betreuende, Interessierte Inhalte: Die Pflege und Betreuung von alten Menschen stellt vielfältige und immer wieder neue Anforderungen an die Mitarbeitenden. In jeder Lebenslage und mit jeder Zielgruppe wird von ihnen erwartet, dass sie freundlich, fachkompetent, hilfsbereit, zugewandt, schnell und überaus zuverlässig sind. Doch wer diese Attribute aufweist, muss seinerseits über Strategien verfügen, anhand derer die vielfältigen Eindrücke und der Stress des Pflegealltags psychisch verarbeitet werden können. Das Seminar zeigt auf, wie sich die Beanspruchungen des Alltag zu Belastungen verdichten können, welche Gefahren sich dahinter verbergen, wenn die „Spirale der Negation“ in Gang gekommen ist, und wie es gelingen kann, hilfreiche, positive und entlastende Möglichkeiten durch das MBEC Modell in den Alltag zu integrieren. Themen- Anforderungen an die Mitarbeitenden im schwerpunkte: Pflegealltag Stress in der Pflege Der Kopenhagener Fragebogen zu den Beanspruchungen in der Pflege Das Modell der Mindfulness Based Elder Care (MBEC) Referentin: Dr. Jutta Hollander, Diplom Pädagogin/Geragogin, Case Managerin, Ausbilderin, Dozentin für Gerontopsychiatrie und Geragogik, Holthausen Termin: Do. 24.11.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas-Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus-Wessum Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarbegleitmaterialien .......... 67 Qualität und Leitung Damit die Besprechung nicht zum Marathon wird! Teamsitzungen, Projektgruppen, Konferenzen effizient moderieren ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe und andere interessierte Personen Inhalte: In Besprechungen treffen unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen, Qualifikationen, Einschätzungen und Positionen zusammen. Der gemeinsame Austausch führt im Idealfall zu einem Ergebnis, mit dem sich alle Beteiligten identifizieren können. Doch Zwischenmenschliches oder hierarchische Befindlichkeiten als auch die Komplexität eines Themas können das Ergebnis nachhaltig beeinflussen. Ein neutraler Moderator kann den Austausch, die Diskussion und damit auch den Entscheidungsprozess maßgeblich lenken. Themenschwerpunkte: Persönliche Kompetenz des Moderators: Sicher- heit und Souveränität; Selbstverständnis Methodenkompetenz: gezielter Einsatz unterschiedlicher Moderationsmethoden und Interventionstechniken; Förderung von Kreativität, Kooperation und Kompromissfähigkeit Souveräner Umgang mit Störungen: Störfelder frühzeitig erkennen und auflösen; „schwierigen“ Teilnehmern angemessen begegnen (z.B. Vielredner, Nörgler) Moderation in der Praxis: Übungen und Anwendungsbeispiele aus der eigenen Praxis Referentin: Gabriele Bötticher, Diplom-Pädagogin, Geragogin, NLP-Master (DVNLP), GSK-Trainerin, Diplom-Entspannungspädagogin Termin: Mi. 01.06.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus ......... Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleit- 68 materialien Qualität und Leitung Das Team-KlimaInventar Entwicklung einer Arbeitsatmosphäre für Innovation und Effektivität ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe Inhalte: Mit zunehmenden Veränderungen werden kontinuierliches Lernen und Innovation immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Teamarbeit ist ein zentraler Promotor von Veränderung und Innovation. Arbeit im Gesundheitswesen findet im multiprofessionellen Team statt. Und tatsächlich ist ein gutes Team die entscheidende Grundlage für eine hohe Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit. Auch im aktuellen WTG wird erstmalig der Blick auf die Zufriedenheit der Beschäftigten gelenkt, indem ein Verfahren verlangt wird, welches diese regelmäßig erfasst. Wie die Entwicklung eines guten Teams dann in der Praxis mit allen dazugehörigen Verantwortlichkeiten gelingen kann, ist eine Herausforderung für jede Leitungskraft. In diesem Seminar werden sehr praxisnah Methoden der Teamanalyse, verschiedene Phasen der Teamentwicklung und Teamsteuerung erarbeitet. Sie entwickeln ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Rollen im Team und reflektieren die eigene Rolle. Ziel ist es, Ihre Handlungskompetenz als Führungskraft im Bereich Teamsteuerung und Mitarbeiterführung zu erweitern. Referent: Dr. Jörg Roevekamp-Wattendorf, Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialpädagoge, Billerbeck Termin: Mo. 12.09.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 69 Qualität und Leitung ICH SOLL ZUM CHEF!!! Mitarbeitergespräche erfolgreich führen ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte, Nachwuchs-Leitungen, Inhalte: Personalverantwortliche in der Altenhilfe Eine wesentliche Aufgabe als Leitungskraft ist es, Mitarbeiter zu fördern und zu entwickeln. Neben dem Aufzeigen von attraktiven Möglichkeiten ist es auch notwendig den Rahmen der Zusammenarbeit entsprechend klar zu definieren. Ein durch gegenseitigen Respekt geprägtes Vertrauensverhältnis ist unabdingbar. Um das zu erreichen, sollten die Gespräche zwischen der Leitungskraft und dem Mitarbeitenden zielorientiert und gleichzeitig authentisch gestaltet sein. Themen- Gesprächsvorbereitung: Erarbeitung eines wirkschwerpunkte: samen Gesprächsleitfadens Wann ist welches Mitarbeitergespräch notwendig (z.B. Motivations-, Anerkennungs-, Feedback - oder Kritikgespräch) Dos and don’ts in der Gesprächsführung: klare eindeutige Kommunikation; geeignete Formulierungen; Vereinbarung von Zielen; Feedback geben Emotionsmanagement: Umgang mit eigenen Gefühlen und mit schwierigen Gesprächsinhalten bzw. -situationen Bedeutung der eigenen Körpersprache Gespräche abschließen: Absprachen treffen und Ergebnisse sichern Analyse des eigenen Kommunikationsstils: Was ist förderlich, was ist erschwerend? Referentin: Gabriele Bötticher, Diplom-Pädagogin, Geragogin, NLP-Master (DVNLP), GSK-Trainerin, Diplom-Entspannungspädagogin Termin: Mi. 28.09.2016, 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus ......... Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung & Seminar- 70 begleitmaterialien Qualität und Leitung „Einsam oder gemeinsam” Refreshertage für Leitungskräfte ........................ Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe Inhalte: Obgleich Leitungskräfte oft schon viele Seminare zu Themen wie Kommunikation, Konfliktmanagement und Mitarbeitergespräche absolviert haben, geraten das erlangte Wissen und die eingeübten Techniken oft in Vergessenheit. Dieses Modul versteht sich nicht ausschließlich als Refresher-Seminar, obgleich es sich zum Ziel gemacht hat, neben schon bekannten Kommunikationsmodellen auch weniger bekannte Ansätze darzustellen und mit den Teilnehmern einzuüben. Wie kann man als Führungskraft seine Rolle auf gute Weise ausfüllen, wie positioniert man sich gegenüber den Mitarbeitern, wie motiviert man, wie kann man überzeugen, wie führt man Kritikgespräche? Neben theoretischen Inputs, Demonstrationen und Übungen ist auch Raum für Anliegen der Teilnehmer/innen aus Ihrem Alltag als Führungskraft. Referent: Dr. Jörg Roevekamp-Wattendorf, Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialpädagoge, Billerbeck Termin: Mi. 24.08.2016 - Do. 25.08.2016 9.00 Uhr - 17.00 Uhr Ort: Benediktinerabtei Haus Ludgerirast, Gerleve 1, 48727 Billerbeck Preis: 350,00 Euro inkl. Übernachtung, Verpflegung & Seminarbegleitmaterialien .......... 71 Hauswirtschaft Die hauseigene Wäscherei in Senioren- und Behinderteneinrichtungen ........................ Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in Wäschereien in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe Inhalte: Die eigene Wäsche und ihre Pflege ist für viele Menschen ein sensibles Thema. In stationären Einrichtungen stellen sich rund um dieses Thema immer wieder Fragen zum Thema Hygiene, sachgerechter Einsatz von Technik im Finishbereich oder wie schaut die optimale Wäscheorganisation aus. Zu diesem Seminar möchten wir Mitarbeiter/innen aus der Praxis einladen. Sie erlernen Grundlagenwissen zu Waschverfahren, Waschchemie, Sicherheitsthemen bis hin zu rechtlichen Grundlagen im Umgang mit Wäsche. Die praktische Umsetzung steht in diesem Seminar im Vordergrund. Themen- • Die optimale Wäscheorganisation • verschiedene schwerpunkte: Waschverfahren • Sicherheitsthemen • rechtliche Grundlagen zum Thema Wäsche • Fragen der praktischen Umsetzung Referentin: Petra Oelgeklaus, Dipl. Oecotrophologin, Hygienebeauftragte, Firma Ecolab Termin: Mi. 06.04.2015 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Seniorenheim Cohaus-Vendt-Stiftung, Krumme Straße 39/40 48143 Münster Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminar- ......... begleitmaterialien 72 Hauswirtschaft Wenn Nahrungsmittel Probleme machen Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten „unter die Lupe genommen“ ........................ Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Küche und Hauswirtschaft Inhalte: Bei genauer Kenntnis des vorliegenden Krankheitsbildes und der Nahrungsmittel können Beschwerden vermindert oder vermieden, eine adäquate Nährstoffversorgung sichergestellt und den Patienten/Bewohnern die Freude am Essen wiedergegeben werden. Betroffene haben oftmals einen langen Leidensweg hinter sich und können durch unsinnige Diätempfehlungen verunsichert sein. In diesem Seminar wird fundiertes Basiswissen bei Lebensmittelunverträglichkeiten vermittelt. Themen- Definitionen: Lebensmittelunverträglichkeiten, schwerpunkte: Allergie und Intoleranz Grundlagen der Ernährungstherapie bei Lebensmittelallergien, Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption und Histaminintoleranz Bearbeitung von Fallbeispielen Küchentechnik Exkurs zur Allergendeklaration Basiswissen und praktisches Vorgehen im täglichen Leben Referentin: Kathrin Jonas, Diätassistentin mit besonderer Qualifikation für die Ernährung und Verpflegung von Senioren/VDD, Hauswirtschaftsmeisterin Termin: Mi. 13.04.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 110,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarbegleitmaterialien .......... 73 Hauswirtschaft Ausschreibungen in der Hauswirtschaft ........................ Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen und Küchenleitungen aus hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbetrieben Inhalte: Wer hauswirtschaftliche Dienstleistungen durch einen externen Partner erbringen lassen möchte, tut gut daran, einen Vertrag abzuschließen, der die Rechte und Pflichten beider Vertragspartner genau beschreibt. Grundlage dafür ist eine gut formulierte Ausschreibung. Was hier beschrieben und festgelegt ist, braucht nachher nicht langwierig verhandelt zu werden. Dasselbe gilt für die Ausschreibung hauswirtschaftlicher Produkte. Dabei bieten Ausschreibungen allerdings auch ein weites Feld von Fallstricken und Stolpersteinen, insbesondere dann, wenn „öffentlich“ ausgeschrieben werden muss. In der Fortbildung werden die verschiedenen Arten von Ausschreibungen sowie die dazugehörigen Rahmenbedingungen vorgestellt und mögliche Vorgehensweisen aufgezeigt. Themen- Freihändige Vergabe, Angebotsanforderung, öfschwerpunkte: fentliche und / oder EU-weite Ausschreibung Was bringen Ausschreibungsportale? Leistungsbeschreibungen und Angebotsbedingungen formulieren Step-by-step-Anleitung für die Durchführung von Ausschreibungen in den Hauswirtschaft Referentin: Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, Geprüfte Desinfektorin, EcoCleaner-MasterTrainerin, CCR Unternehmensberatung; Leutenbach/Weiler am Stein Termin: Do. 09.06.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminar- 74 ......... begleitmaterialien Hauswirtschaft Reinigungsmanagementsystem ........................ Zielgruppe: Hauswirtschaftsleitungen, Einrichtungsleitungen, QM-Beauftragte Inhalte: Die Teilnehmer/innen des Seminars lernen, die Reinigung von der Planung bis zur Durchführung zu gestalten. Sie erhalten den erforderlichen theoretischen Input und werden eingeführt in ein EDV-gestütztes Kalkulationsprogramm für Reinigungsleistungen. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren für Alten- und Pflegeheime. Denn: Der erste optische Eindruck ist ein zentrales Wahrnehmungs- und Entscheidungskriterium. Wenn Sie die Reinigung in Eigenregie durchführen wollen, sind grundlegende Aspekte zu bedenken. Welche Qualitätsziele werden von der Reinigung erwartet, wie häufig erfolgen die Reinigungsintervalle, wie ist die Personaleinsatzplanung, welche Reinigungsmethode wird gewählt, etc.? Themen- Erarbeitung von Qualitätszielen Kennlernen schwerpunkte: unterschiedlicher Reinigungsarten und -methoden Erstellung von Leistungsbeschreibungen Erstellung von Raum- und Flächenverzeichnissen Personalkalkulation Dokumentationsinstrument Referentin: Petra Oelgeklaus, Dipl. oec.-troph (FH), Emsdetten Termin: Mi. 05.10.2016 8.30 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Caritas Bildungswerk Ahaus, Wesheimstr. 41, 48683 Ahaus Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarbegleitmaterialien .......... 75 Hauswirtschaft Servieren und Kommunizieren Zielgruppenorientierte Versorgung von Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen ........................ Zielgruppe: Servicekräfte in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe Inhalte: Die Versorgung von Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe stellt besondere Anforderungen an die Servicekräfte. Neben einem ansprechenden und appetitlichen Angebot der Mahlzeiten kommt der Kommunikation mit den Verpflegungsgästen große Bedeutung zu. Die optimale Versorgung hängt von vielen Faktoren ab und bedarf der Schulung sowie Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit. In diesem Seminar sollen die verschiedenen Erfolgsfaktoren besprochen und praktisch während einer Mahlzeit für die Senioren/innen im Johanniter-Stift Münster erprobt werden. Ziel dieses Seminars ist, dass die Teilnehmer/innen sowohl theoretische Grundlagen als auch deren Umsetzung in die Praxis erlernen bzw. vorhandene Kenntnisse auffrischen und erweitern. Themen- Bedarfsgerechte Tischgestaltung Raumatmosphäschwerpunkte: re Hilfeleistung für die Verpflegungsgäste Kontaktaufnahme und das Herstellen einer vertrauensvollen Beziehung Zusammenarbeit mit den Pflegekräften, Betreuern oder Angehörigen Erfahrungsaustausch Auswertung der praktischen Übung Referentinnen: Anke Gülker, Dipl. Oecotrophologin, Einrichtungsleiterin, Münster Inge Wittstamm-Plassmann, Hauswirtschaftsmeisterin, HWL, Münster Termin: Mi. 14.09.2016, 9.00 Uhr - 16.00 Uhr Ort: Johanniter-Stift Münster, Weißenburgstraße 48, 48151 Münster ......... Preis: 120,00 Euro inkl. Verpflegung und Seminarbegleit- 76 materialien Organisatorische Hinweise Wir unterstützen die Registrierung beruflich Pflegender! ........................ Zielgruppe: Allen beruflich pflegenden Fachkräften, d.h. der/dem Altenpflegerin/-pfleger Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Gesundheits- und Krankenpfleger/-in wird das Angebot gemacht, sich freiwillig bei einer unabhängigen Registrierungsstelle der Berufsverbände zentral erfassen zu lassen. Durch eine freiwillige Registrierung machen Sie nach außen hin Ihre beständige Kompetenzerweiterung und ein interessiertes und aktives Berufsverständnis deutlich. Gerade auch auf dem heute schwierigen Arbeitsmarkt bleiben Sie so für Arbeitgeber attraktiv. Die Registrierung erfolgt bei der unabhängigen freiwilligen Registrierungsstelle für beruflich Pflegende, mit derzeitigem Sitz in Berlin. Informationen erhalten Sie unter folgenden Kontaktadressen: RbP - Registrierung beruflich Pflegender GmbH Salzufer 6 10587 Berlin Fon: 030/ 39 06 3883 Fax: 030/ 39 48 0113 E-Mail: [email protected] www.freiwillige-registrierung.de .......... 77 Veranstaltungen, Anmeldung, Preise usw. Veranstaltungsorte ........................ Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Wesheimstr. 41 48683 Ahaus-Wessum Fon: 0 25 61/93 62-25 Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Devesburgstr. 6 48431 Rheine Fon: 05971/991060 Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Amtmann-Schipper-Str. 99 48282 Emsdetten (Nebenstelle Rheine) Fon: 05971/991060 Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Am Heidenturm 5 49477 Ibbenbüren Fon: 0 5451/5072344 Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Marienstr. 18 46284 Dorsten Fon: 0 23 62/94180 Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Klein-Erkenschwicker Str. 136 45739 Oer-Erkenschwick Fon: 0 23 68/6 08 30 Caritas Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Duesbergstr. 16-20 46325 Borken Fon: 0 28 61/9083630 ......... Kolping Bildungsstätte Coesfeld Gerlever Weg 1 48653 Coesfeld Fon: 0 25 41/803-03 78 Veranstaltungen, Anmeldung, Preise usw. Veranstaltungsorte ........................ Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen Annaberg 40 45721 Haltern Fon: 0 23 64/1 05-0 Seniorenheim Cohaus-Vendt-Stiftung Krumme Straße 39/40 48143 Münster Fon: 0 251/4818-0 Johanniter-Stift Münster Weißenburgstraße 48 48151 Münster Fon: 0 251/703597-0 Benediktinerabtei Gerleve Haus Ludgerirast Gerleve 1 48727 Billerbeck Fon: 0 2541/800131 .......... 79 Anmeldung, Rücktritt, Preise usw. Anmeldung, Rücktritt, Preise usw. ........................ Anmeldung: Bitte teilen Sie uns mit der schriftlichen Anmeldung für eine Veranstaltung mit, ob Sie Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen möchten. Caritas Bildungswerk Ahaus Fort- und Weiterbildung Wesheimstr. 41 48683 Ahaus-Wessum Fax: 0 25 61/93 62 -40 E-Mail: [email protected] Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, müssen wir uns Absagen vorbehalten. Das Caritas Bildungswerk behält sich außerdem vor, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde, vereinzelt Veranstaltungen abzusagen. Die Seminarpreise sind mit Beginn der Veranstaltung bzw. bei mehrwöchigen Veranstaltungen laut unseren gesondert ausgewiesenen Teilnahmebedingungen fällig. Rücktritt: Rücktritte können nur schriftlich erfolgen. Bei Rücktritt später als 2 Wochen vor Seminarbeginn bei Tages- oder Wochenveranstaltungen erheben wir eine Gebühr von 20 % des Seminarpreises. Teilnehmern, die sich später als 3 Werktage vor Beginn der Veranstaltung abmelden oder ohne Abmeldung fernbleiben, muss der gesamte Seminarpreis in Rechnung gestellt werden. Für die Weiterbildungen zur Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Praxisanleitung, Gerontopsychiatrischen Fachkraft sowie Palliative Care gelten gesonderte Teilnehmerbedingungen, die wir auf Anfrage gerne zusenden. Unterkunfts- Die Veranstaltungen sind ohne Übernachtung. möglichkeiten: Ausnahmen sind besonders vermerkt. ......... Bei der Vermittlung von Zimmern in Hotels, Pensionen oder Bildungshäusern sind wir gerne behilflich, Telefon: 0 25 61/93 62-25 oder Verkehrsbüro Ahaus, Telefon: 0 25 61 /44 44 44. 80 Fördermöglichkeiten für Ihre Fort- bzw. Weiterbildung Fördermöglichkeiten für Ihre Fort- bzw. Weiterbildung ........................ Wir haben Ihnen hier einige Internetadressen zu individuellen Fördermöglichkeiten zusammengestellt, die Ihre Fort- bzw. Weiterbildung erheblich günstiger werden lässt. Bitte prüfen Sie, ob eine auf Sie zutrifft. Beachten Sie, dass die Förderungen vor Anmeldung zu einer Fort- bzw. Weiterbildung geklärt sein müssen. Bildungsschecks für NRW bzw. Prämiengutscheine: Förderung über die Deutsche Rentenversicherung WeGebAU: Förderung nach SGB III für Erwerbstätige Das Caritas Bildungswerk nimmt Bildungsschecks des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Prämiengutscheine an. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir Bildungsschecks oder Prämiengutscheine nur für mehrtägige Veranstaltungen akzeptieren können und nur dann, wenn der Bildungsscheck spätestens mit der Anmeldung eingereicht wird. Die aktuellen Förderbeträge entnehmen Sie bitte unserer homepage oder unter www.bildungsscheck.nrw.de Unter bestimmten Voraussetzungen fördert auch die Deutsche Rentenversicherung eine Weiterbildung. Vorrausetzung ist meist eine gesundheitliche Beeinträchtigung. www.deutsche-rentenversicherung-bund.de Weiterbildung Geringfügig qualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer im Unternehmen Gefördert werden Personen, die entweder gering qualifiziert oder älter (ab 45 Jahre) sind. www.arbeitsagentur.de Steuerliche Sämtliche Ausgaben für berufliche Bildung sind Absetzbarkeit: nach Grundsatzurteilen des Bundesfinanzhofes steuerlich absetzbar. .......... 81 Kooperationspartner Kooperationspartner des Caritas Bildungswerks Ahaus ........................ Diözesan Caritasverband Münster Kardinal-von-Galen-Ring 45 48149 Münster Deutscher Caritasverband Karlstr. 40 79104 Freiburg ECOLAB Ecolab Allee 1 40789 Monheim am Rhein Europäische Senioren-Akademie Coesfelder Str.6 48683 Ahaus Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e. V. Wintererstr. 17-19 79104 Freiburg ......... Kuratorium Deutsche Altershilfe An der Pauluskirche 3 50677 Köln 82 .......... 83 48683 Ahaus-Wessum An das Caritas Bildungswerk Ahaus GmbH Wesheimstraße 41 Wesheimstraße 41 · D-48683 Ahaus-Wessum Telefon 0 25 61 / 93 62 25 · Telefax 0 25 61 / 93 62 40 Caritas Bildungswerk Ahaus GmbH Anmeldung Fortbildungsprogramm des Caritas-Bildungswerkes Ahaus zugesandt wird. ❏ Ich möchte, dass mir jedes Halbjahr das aktuelle Veranstaltung zu den im gültigen Programm genannten Bedingungen verbindlich an. ❏ Ich melde mich für die umseitig aufgeführte ........................ PLZ/Ort: Anschrift: Vorname: Name: vom: Telefax: Telefon: PLZ/Ort: Anschrift: Rechnungsempfänger: bis: Unterschrift: ......... Telefon: E-Mail: Veranstaltung: Ausbildung/Funktion: Datum: 84 .......... 85 48683 Ahaus-Wessum An das Caritas Bildungswerk Ahaus GmbH Wesheimstraße 41 Wesheimstraße 41 · D-48683 Ahaus-Wessum Telefon 0 25 61 / 93 62 25 · Telefax 0 25 61 / 93 62 40 Caritas Bildungswerk Ahaus GmbH Anmeldung Fortbildungsprogramm des Caritas-Bildungswerkes Ahaus zugesandt wird. ❏ Ich möchte, dass mir jedes Halbjahr das aktuelle Veranstaltung zu den im gültigen Programm genannten Bedingungen verbindlich an. ❏ Ich melde mich für die umseitig aufgeführte ........................ PLZ/Ort: Anschrift: Vorname: Name: vom: Telefax: Telefon: PLZ/Ort: Anschrift: Rechnungsempfänger: bis: Unterschrift: ......... Telefon: E-Mail: Veranstaltung: Ausbildung/Funktion: Datum: 86 Tradition und Innovation - Erfahrung und neue Konzepte ......................... Caritas Bildungswerk Ahaus GmbH Wesheimstraße 41 · D-48683 Ahaus-Wessum Fon 0 25 61 · 93 62 25 · Fax 0 25 61 · 93 62 40 www.caritas-bildungswerk.de Zur Caritas Bildungswerk Ahaus GmbH gehören die staatlich anerkannten Fachseminare für Altenpflege: D-48683 Ahaus-Wessum · Wesheimstraße 41 Fon 0 25 61 · 9 36 20 D-46352 Borken · Duesbergstraße 16-20 Fon 0 28 61 · 9 08 36 30 D-46284 Dorsten · Marienstraße 18 Fon 0 23 62 · 9 41 80 D-48282 Emsdetten · Amtmann-Schipper-Straße 99 Fon 0 25 72 · 9 58 41 24 D-49477 Ibbenbüren · Am Heidenturm 5 Fon 0 54 51 · 5 04 20 80 D-45739 Oer-Erkenschwick Klein Erkenschwicker Straße 136 Fon 0 23 68 · 6 08 30 D-46414 Rhede · Gartenstraße 16 Fon 0 28 72 · 8 09 20 D-48431 Rheine · Devesburgstraße 6 Fon 0 59 71 · 99 10 60 Fort- und Weiterbildung Wesheimstraße 41 · D-48683 Ahaus-Wessum Fon 0 25 61 · 93 62 25 · Fax 0 25 61 · 93 62 40 e-mail: [email protected] www.caritas-bildungswerk.de Titelbild: ©Trueffelpix - Fotolia.com
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