Nr. 2 - 2016 1. Juni bis 30. September germes pour lavenir keimefürdiezukunft.de Veranstaltungen anthroposophischer Initiativen MANIFESTATIONS dínitiatives anthroposophiques Saarland/Westpfalz/Lorraine/Luxembourg/Vulkaneifel Berichte, Kurse und Adressen Zu Besuch bei der jungen Cusanus Hochschule Bernkastel-Kues en hm e tn Mi orter zum emp à G LO S S A R Wer kennt nicht dieses Phänomen! da stapeln sich Zeitungen, Zeitschriften und Bücher warten darauf, aussortiert zu werden. Bei dieser Tätigkeit entdeckten wir ein sehr interessantes Buch. Jahreszeitliche Naturbetrachtungen, so heißt dieses Buch, herausgegeben von Heinz Bachert. Er schrieb in den Anfängen der Waldorfschulbewegung im Saarland regelmäßig Artikel über Jahreszeitliche Naturbetrachtungen für die Mitteilungen der Freien Waldorfschule Saar-Pfalz. Eine wahre Fundgrube vieler geisteswissenschaftlicher Darstellungen über die Jahreszeiten und ihrer christlichen Feste wie Ostern, Johanni, Michaeli und Weihnachten. Herr Bachert aus Pirmasens, ein echter Pfälzer undengagierter Volkschullehrer, noch im hohen Alter sammelte er Pflanzen, die er daheim trocknete und an Freunde, Nachbarn und an Kindergarteneltern verschenkte. Zuhause hatte er riesige Mineraliensammlung, die in einem wundervoll beleuchtetem Raume aufgebaut war. Man glaubte im Reiche der Zwergenwelt zu sein, geheimnisvoll und bereichernd zugleich! Einen Hauch davon kann man in diesem Buch nacherleben. Letzte Exemplare davon sind noch in der buchkultur in Bexbach zu erhalten. Darin ist auch eine sehr schöne Betrachtung über das Johanneskraut, jene wunderbare, gelbe Blütensternpflanze, die man in dieser Jahreszeit an trockenen Weg- rändern, auf Kahlschlägen oder Ödländern findet. Pflückt man eine frische Blüte aus der Dolde, zerdrückt sie zwischen den Fingern, so fließt ein purpuroter Saft heraus und färbt die Hände rot. Die Flüssigkeit stammt von einem roten Harz, das im Blütengrund enthalten ist. So nennt man das Johanneskraut auch Elfenblut, Christi Kreuzblut, Herrgottsblut. Viele Pflanzenlegenden und mythische Sagen sind hieraus entstanden. Die Ärzte des Altertums beschreiben schon die Wirksamkeit des Johanneskrautes. Paracelsus, Hildegard von Bingen und die Ärzte des Mittelalters nutzten es als wundenreinigendes Mittel. Heute gibt es das Johanneskrautöl. Auch Sie können in dieser Sommerzeit die goldgelben Blütensterne des Johanneskrautes in der Natur entdecken. Diese Pflanze hat unsere Aufmerksamkeit und Bewunderung verdient ! Wir wünschen Ihnen eine entspannte Ferienzeit und hoffentlich einen sonnenreichen Sommer Die Redaktion Ute Kiefer, Christian Schwartz IMPRESSUM Keime für die Zukunft Kultur- und Veranstaltungskalender der anthroposophischen Initiativen im Saarland, der Westpfalz und Vulkaneifel, Lorraine und Luxemburg. Redaktion Ute Kiefer, Christian Schwartz Satz Christian Schwartz Photos Lukas Bäuerle, Ch.Schwartz, Druck COD Saarbrücken Auflage 5.300 Exemplare K e i m e Anzeigenpreise lt. Liste 1/2016 für die Internet www.Keimefuerdiezukunft.de Z u k u n f t e-Mail [email protected] Kontakt Kuchenbergstraße 44, D-66540 Neunkirchen Tel. 06821-51559, Fax 06821-590090 2 Redaktionsschluss 1. September für die Zeit 1. Oktober 2016 bis Januar 2017 Keine Veröffentlichungsgarantie für später eingereichte Beiträge! Manuskripte wenn möglich als Word-(.doc) oder Text-(.txt)Datei. Keime für die Zukunft - 2/2016 Zu Besuch bei der jungen Cusanus Hochschule Mit Cusanus gegen den Sachzwang des Marktes Small is beautiful für kaum eine andere Studieneinrichtung in Deutschland dürfte das mehr gelten als für die Cusanus Hochschule. Im vergangenen Herbst eröffnet, kommt sie zunächst einmal mit einer bescheidenen Etage des historischen Rathauses von Bernkastel aus, wo das junge Projekt freundliche Aufnahme gefunden hat. Ethik in der Wirtschaft zu dozieren, darüber lächelt man hier eher. An der Mosel diskutiert man zwar über Ethik in der Wirtschaft, aber auch über die Rolle von Schattenbanken und aktuelle Fragen von Ungerechtigkeit; noch mehr: Man geht hier grundsätzlich noch einen Schritt weiter, Voraussetzungen und Denkmuster von Wirtschaft und Gesellschaft sowie deren Wandlung kommen auf dem Prüfstand. Nicht nur und erst der Inhalt, sondern die Hochschule selbst ist die Botschaft. Eine Hochschule soll es sein, die sich dem auf alle Lebensbereiche durchgreifenden Diktat neoliberalistischen Denkens widersetzt, die das Reden von Bildung als ökonomischer Ressource ablehnt und die selbst ihren Sponsoren keine durchgreifende Gestaltungsmacht auf das innere Leben der Hochschule einzuräumen bereit ist. Erst zwei Studiengänge gibt es an der privaten Einrichtung: die Fächer Ökonomie und Philosophie. Diese enge Verzahnung des Wirtschaftslebens mit der Weisheitsliebe fanden wir spannend. Hier würden wir sicher etwas über Moral in Unternehmen und über die Bedeutung von Werten in einem ungerechten Kapitalismus erfahren, dachten wir auf der Fahrt an die Mosel. Wie könnte man Studierende besser an ein freies Unternehmertum heranführen, als wenn sie selbst Teil einer Hochschule sind, die sich selbst als Beispiel für ein verantwortungsbewusstes Unternehmen versteht?, fragt Silja Graupe, als wir in der kleinen Bibliothek der Hochschule zusammensitzen. Sie ist selbst Kind einer Unternehmerfamilie, begann ihre akademische Laufbahn als Wirtschaftsingenieurin und hatte eine Professur an der Alanus Hochschule in Alfter inne. Dort begegnete sie auch Harald Schwaetzer, der in Alfter als Professor für Philosophie tätig war. Schwaetzer stand als Cusanus-Experte schon seit vielen Jahren mit dem Hei- Bei unserem Gespräch mit den beiden Protagonisten, den Professoren Silja Graupe und Harald Schwaetzer, werden wir aber bald eines Besseren belehrt: In einem konventionellen Hochschul-Setting ein wenig über Keime für die Zukunft - 2/2016 3 matort des großen Philosophen an der Mosel in Verbindung. Zusammen mit Silja Graupe und einigen Kollegen aus seinem akademischen Netzwerk sowie unterstützt von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entstand die Idee, in Bernkastel-Kues eine Hochschule aufzubauen, die kompromisslos ein auf Freiheit gegründetes Bildungsideal umsetzt. Selbstverwaltung als Ausdruck und Basis der Freiheit Damit die Hochschule von ihrer Verfassung her größtmögliche Freiheit ermöglicht, war es uns wichtig, dass die Rechtsform das Gewollte auch tatsächlich abbildet, erklärt Silja Graupe. Wesentlich für uns ist der Grundsatz, dass die Hochschule niemandem als sich selbst, also der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, gehört. Wir möchten weder reale noch versteckte Möglichkeiten des Durchregierens von außen, die ja gerade auch an privaten Hochschulen gar nicht so selten sind, sagt die Ökonomin. Auf der Suche nach einem juristischen Rahmen dafür gelangte man zu einer wohl einmaligen Konstruktion: Die Hochschule ist eine gemeinnützige Stiftung, in welcher der von allen Mitgliedern gewählte Senat das höchste Entscheidungsgremium ist. Nach außen wird die Hochschule in wirtschaftlichen und rechtlichen Belangen von einer ebenfalls gemeinnützigen Treuhandstiftung, der Cusanus Treuhand gGmbH, getragen. Diese Trägereinrichtung handelt ohne eigene Macht und ohne eigene Interessen vertreten zu können eben treuhänderisch im echten Sinne. Im Zentrum soll ganz die Freiheit des Geistes stehen. Der freie Geist bewegt sich selbst, dieser berühmte Ausspruch des Cusanus, der auch uns Besucher schon am Eingang begrüßt hat, passt daher zeitlos aktuell als Leitidee der jungen Hochschule. Das im Bildungsbetrieb üb4 liche Reden von Kompetenzerwerb sehen unsere Gesprächspartner dagegen eher kritisch, ebenso wie man gleichmacherische Regulierungsansprüche, die mit Namen wie PISA oder der Bologna-Reform verbunden sind, deutlich zurückweist. Selbständiges Denken, die Fähigkeit, echte Fragen zu stellen, aber auch Kritik an meist unhinterfragten Grundmodellen der Wirtschaft wie den Marktgesetzen sind hier gewollt. Wir sind der klaren Auffassung, dass es eine gesellschaftspolitische Dimension hat, was wir hier machen, unterstreicht Harald Schwaetzer. In der Ökonomie ist in den letzten 60 Jahren eine vollkommen abstrakte Modellwelt zum Mainstream geworden, die der Wirklichkeit übergestülpt wird, erklärt Graupe. Dieses unbewusste Modelldenken gelte es zu hinterfragen. Kritisch sieht man hier auch, dass auf dem Wissenschaftssektor versucht wird, das Bildungswesen in Richtung marktliberal verstandener Effizienz umzukrempeln. Hier eine Alternative aufzubauen, wird Signalwirkung haben, sind die Cusaner überzeugt.Bei uns, ergänzt Silja Graupe, haben Studierende dafür die Möglichkeit, nicht nur ein Angebot zu konsumieren, sondern selbst aktiver Teil eines Projekts zu sein. Was erwartet junge Studierende an diesem Bildungs-Biotop an der Mosel? Insgesamt fünf feste Professorenstellen (zuzüglich einiger Lehrbeauftragter) kommen derzeit auf 35 Studierende in den Master-Studiengängen Ökonomie und Philosophie; in beiden Fächern werden im Herbst zusätzlich Bachelor-Studiengänge beginnen und zwar jeweils mit einem Schwerpunkt Soziale Verantwortung. Wer sich zu einem Studium entschließt, mit dem wird ein Aufnahmegespräch geführt, das mehr zählt als Noten. Die Studiengebühren von 480 bis 600 Euro monatlich erscheinen auf den ersten Blick happig, auch wenn Teile davon durch Förderstipendien ausgeglichen werden Keime für die Zukunft - 2/2016 können. Aber, so erläutert Harald Schwaetzer, dies ist weit weniger, als ein Studienplatz an einer privaten oder staatlichen Hochschule tatsächlich kostet. Wir aber erhalten keinerlei staatliche Unterstützung. Bei uns, ergänzt Silja Graupe, haben Studierende dafür die Möglichkeit, nicht nur ein Angebot zu konsumieren, sondern selbst aktiver Teil eines Projekts zu sein. Studierende als Aktivisten An wenigen Orten dürfte die Möglichkeit zu praktischer Mitwirkung an einer Hochschule so günstig sein wie hier. Selbstbildung und Engagement sind gefragt. Das beginnt beim Einsortieren der zahlreichen noch in Kisten befindlichen Bücher für die Hochschulbibliothek über vielfältige Formen des Lernens und reicht bis zum selbstorganisierten Wohnen. Für Letzteres hat es sich glücklich gefügt, dass die Jugendherberge des Ortes bis zu ihrer anstehenden Renovierung als Wohnheim genutzt werden kann in Selbstverwaltung der Studierenden natürlich. Von dem hoch gelegenen historischen Gebäude hat man eine phantastische Sicht über das Moseltal ein Weitblick beim Wohnen, der zur Perspektive der Hochschule gut zu passen scheint. Mehr Informationen zur Cusanus Hochschule hier. Studiengänge: BA Ökonomie, BA Philosophie, MA Ökonomie, MA Philosophie. Bewerbungen zum Wintersemester 2016/ 2017 möglich Keime für die Zukunft - 2/2016 Dieser Artikel erschien in der April Ausgabe 2016 in der Info3 und konnte mit freundlicher Genehmigung des Verfassers Jens Heisterkamp übernommen werden. Info3 ist eine monatliche erscheinende Zeitung mit aktuellen Zeitthemen und hat den schönen Untertitel Anthroposophie im Dialog. Nähere Infos: www.info3.de Die Studierendengemeinschaft der Cusanus Hochschule lädt hiermit alle Interessierten zu der Herbstakademie vom 6.10. September 2016 nach Bernkastel-Kues ein. Nach dem großen Erfolg der letztjährigen Herbstakademie werden wir das Format auch in diesem Jahr fortschreiben. Der diesjährige Titel lautet: Freiheit, ich will dich aufrauen! Wir sind auf der Suche nach einem Freiheitsbegriff, der nicht unbedingt glatt, angenehm oder werbetauglich ist. Hilde Domins Gedicht, dessen Anfang uns als Titel dient, zeigt uns eine erste Richtung für unser Vorhaben. Wie eine raue Freiheit tatsächlich aussehen könnte, wollen wir gemeinsam mit Euch erarbeiten. Wir wollen der Idee und dem Begriff der Freiheit theoretisch nachgehen, aber auch sehr praktisch daran sägen, hämmern und vor allem darüber ins Spielen kommen. Vorträge, Workshops, künstlerische Beiträge und gemeinsame Aktionen werden unsere Werkzeuge sein. Ein detailliertes Programm folgt. Fühlt Euch frei, Euch jetzt schon in unseren Email-Verteiler zur Herbstakademie eintragen zu lassen. Anmeldung, Fragen und zur Eintragung in den Verteiler an: [email protected] Wir freuen uns auf Euch! 5 "St. Wendelin Auf den Spuren eines saarländischen Heiligen" Mit dem Thema knüpfe ich an meinen letzten Vortrag in Haus Sonne über Brendan den Seefahrer an, den ich ja noch als einen Vertreter der alten Mysterienmedizin charakterisiert habe. Wendelin war ein Zeitgenosse Brendans und kam aus Schottland im Zuge der iro-schottischen Missionswelle auf den Kontinent. Er stand im Geiste des johanneischen Christentums und hat als erster Abt von einem der ältesten Klöster Deutschlands aus, dem Kloster Tholey auf dem Schaumberg, in unserer Region entlang der Blies gewirkt. Noch heute finden sich Spuren dieses Wirkens, dessen Geist in das Ätherische der Landschaft eingeprägt ist. Diesen Spuren wollen wir in dem Vortrag im Sinne einer spirituellen Heimatkunde folgen und die Wurzeln dazu anhand der Individualität Wendelins im Schottland des 6. Jahrhunderts suchen. Ich freue mich, dieses Thema bei Ihnen darstellen zu dürfen. Es ist wohl mit Haus Sonne verknüpft. In der Johannizeit des Jahres 1995 durfte ich im Rahmen eines Mitarbeiterausfluges die Mitarbeiter von Haus Sonne auf kulturhistorischen Spuren durch das nördliche Saarland führen. So haben wir auch das Grab von Wendelin in der Basilika von St. Wendel 6 besucht. Die Mitarbeiter stellten die Frage nach der Herkunft Wendelins, die ich zu diesem Zeitpunkt nur nach der Legende beantworten konnte. Seither sind 21 Jahre vergangen. In dieser Zeit war ich in jedem Sommer in Schottland und bin der Frage nach der Herkunft Wendelins nachgegangen. Dies erforderte Einiges an historischem Aufarbeiten als auch intuitivem Vorgehen, bis sich letztendlich ein Gesamtbild ergab. Auf der Suche nach Wendelin bin ich aber auch auf die Grabplatten der Templer aus dem 12. und 13. Jhrh. gestoßen und habe viele Jahre gebraucht, bis ich die Symbolik der Platten mit Hilfe der Angaben von Rudolf Steiner entziffern konnte. Darüber hatte ich im letzten Jahr Vorträge in Aachen und Dornach gehalten. So hat sich das Bild ergeben, dass die Templer in einer Strömung standen, die von der irischen Kirche im Westen Schottlands im 6. Jhrh. vorbereitet wurde. Wendelin stand auch in dieser Strömung des esoterischen Christentums. Im 20. Jhrh. fand diese Strömung ihre Heimat in der anthroposophischen Bewegung. Auch Haus Sonne sehe ich in diesem Zusammenhang. Diese Zusammenhänge kann ich in dem Vortrag nicht ausführen, es würde den Rahmen sprengen. Aber ich wollte Ihnen doch diese Aspekte vorab mitteilen im Hinblick auf die Arbeit, die Sie in Haus Sonne leisten Keime für die Zukunft - 2/2016 Abschlussfeier der Seminaristen des berufsbegleitenden Lehrerkurs und die in spiritueller Hinsicht gar nicht groß genug gewürdigt werden kann. In diesem Sinne wünsche ich den Mitarbeitern in Haus Sonnen für Ihre weitere Arbeit viel Kraft und Freude und verbleibe mit herzlichen Grüßen Horst Biehl. , In den drei vergangenen Jahren haben wir uns im Rahmen unseres Studiums mit den Lehren der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners auseinandergesetzt. Wir möchten Sie gerne herzlich einladen zu unserem Seminarabschluss am Einladung zur Johanni-Zweigfeier Der Johannes-Zweig, Walsheim möchte in diesem Jahr zu seiner Johanni-Zweigefeier erneut Herrn Horst Biehl einladen, anschließend an seinen Vortrag : "Brendan,der Seefahrer", im Jahr 2012, der uns damals auch als Heilpädagogische und Sozialtherapeutische Gemeinschaft sehr angesprochen hat. Dieses Mal möchte er uns die Persönlichkeit des Heiligen Wendelin in seinem Leben und seinem Wirken innerhalb des Johanneischen Christentums und nahe bringen. In der Johanni-Zweige-Feier steht neben dem Festvortrag der künstlerische Beitrag durch die Eurythmisten, durch den Sprechchor der Betreuten von Haus Sonne und den Leier-Chor der Mitarbeiter an besonderer Stelle. Wir freuen uns, daß Herr Biehl unserer Einladung gefolgt ist! 9. Juli 2016 ab 19.00 Uhr. ln der Johannes Schule in Bildstock Zum Anlass unseres Studienendes werden wir Seminaristen einen Abend gestalten, an dem wir Ihnen zeigen möchten, welche Prozesse wir angestoßen haben, um das Berufsziel des Waldorflehrers zu erreichen. Für Ihr kulinarisches Wohlergehen wird gesorgt. Wir würden uns sehr freuen, mit Ihnen anzustoßen auf eine gelungene Ausbildungszeit. Um eine Rückmeldung bezüglich der Teilnahme bis zum 18.06.2016 auf folgende EMailadresse wird gebeten: [email protected] Die Seminaristen/Innen des Waldorflehrerseminars Saarbrücken Cornelia Krämer-Bappert Johannes-Zweig, Walsheim Keime für die Zukunft - 2/2016 7 Das Wesen des Ätherischen, eine Methodik zur Wahrnehmung Ohne die Wirksamkeit der Bildekräfte wären alle Lebensprozesse undenkbar und unmöglich. Sie stehen den Gesetzen der Schwerkraft polar entgegen und bewirken, dass sich alles Lebendige in die Leichte erheben kann. Die Lebenskräfte entziehen sich der Schwere der Materie. Sie stammen ihrem Ursprung nach aus der die Erde umgebenden Sonnensphäre. Von dorther kommen die Kräfte , die erneuern, formen, bilden und verwandeln. Unser Tast- und Sehsinn ist nicht nur durch die physikalischen Gesetze und Grenzen in seiner Wahrnehmungsfähigkeit beschränkt, sondern auch durch den Umgang mit unserem eigenen Bewußtseinsraum. Eine Erweiterung des Bewußtseinsraumes bedeutet gleichzeitig in entsprechen- dem Maße diese Grenzen zu erweitern. Im Seminar wird eine Methodik geübt, die eine Vertiefung und Steigerung des Tast- und Sehsinnes ermöglichen soll. Methodik meint hierbei eine wissenschaftliche, d.h. theoretisch und praktisch nachvollziebare Vorgehensweise, die sich auf die persönliche Fähigkeit der wachen Bewusstseins- und Verstandeskräfte stützt. Für die Teilnehmer (auch für evt. zukünftige Therapeutinnen und Therapeuten)bietet dieser dieser Kurs die Möglichkeit einer Erweiterung der Wahrnehmungsmöglichkeit. Dr. med Jens- Hagen Karow, Arzt und Heilpraktiker, Studium, Maschinenbau, Ausbildung zum Heilpraktiker, Studium der Humanmedizin mit Approbation. Mehrjährige Ausbildung bei dem anthroposophischen Arzt Otto Wolf. Anschließend längjährige Ausbildung bei José Martinez (Lanzarote) zur Erforschung der ätherischen Physiologie. Seit 1987 eigene Praxistätigkeit. Dozent für anthroposophische Medizin. 8 In einer Zeit, in der das natürliche Licht und das unmittelbare menschliche Gespräch durch Technik ersetzt bzw. erweiert werden, ist es notwendig, die Geräte und die in ihnen stattfindenden Prozesse sowie die dahinterstehenden Kräfte zu verstehen. Das kann sowohl von der technischen als auch von der spirituellen Seite aus geschehen. Künstliche Beleuchtung ist der Ausdruck einer sich von Natur lösenden und ihr entfremdeteten Menschheit; das bringt viele Chancen, aber auch viele Risiken. Die Entfremdung von der Natur durch Technik muss durch ein tieferes spirituelles Verständnis der Welt entgegengewirkt werden. Nur so kann wieder zusammenfinden, was sich zu spalten droht. Am Freitag,17. Juni wird Dr. Jens Karow seinen Vortrag: Der Mensch - ein Licht und Sonnenwesen, wie beeinflusst das Kunstlicht unsere Lebensprozesse? in der Buchhandlung buchkultur in Bexbach halten. Am Samstag wird dann ein vertiefenes Tagesseminar stattfinden auf der Hochscheid-St.Ingbert mit dem Thema: Das Wesen des Ätherischen, eine Methodik zur Wahrnehmung Keime für die Zukunft - 2/2016 ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT SAARBRÜCKEN Rudolf Steiner Zweig Schulstrasse 16 Sbr.-Altenkessel FREIE HOCHSCHULE FÜR GEISTESWISSENSCHAFT AM GOETHEANUM REGION SAARBRÜCKEN HERZLICHE EINLADUNG zu einem Einführungsabend in die Arbeit der Freien Hochschule Die Freie Hochschule ist die letzte Initiative, welche Rudolf Steiner auf den Weg brachte - mit der Fragestellung, wie eine gesunde geistige Schulung Teil der Erwachsenenbildung der Zukunft werden kann. Damals war das ein Novum - heute kommt bekanntlich keiner mehr ohne einer regelmäßigen, selbständigen Arbeit an der eigenen Persönlichkeitsstruktur aus vor allem in den sozialen Berufen und in der Pädagogik. Rudolf Steiner eröffnet für diese Arbeit Wege und Perspektiven, welche geeignet sind, uns kräftig voran zu bringen auf dem Weg, zu Mitwirkenden in einer Kultur des selbstlosen Miteinanders zu werden. Der Einführungsabend ist anvisiert für Freitag den 10. Juni 20h im 1. Eurythmiesaal im Obergeschoß der Freien Waldorfschule Saarbrücken Schulstraße 11 66126 Saarbrücken-Altenkessel. Seien Sie herzlich willkommen zu Einleitungen und Gespräch. Monika Schmidt Kiesinger Tel. 06803 3092 [email protected] Rolf Karges Tel. 0151 270 953 99 [email protected] Alfred Kon Tel. 01575 5315450 [email protected] Zur Wochenendtagung Im Wort die kulturschaffende Kraft von Sprache und Bewegung Ein persönlicher Rückblick Es ist oftmals schwierig etwas aus dem eigenen Erleben zu beschreiben, das dann zugleich für andere die Möglichkeit bietet, das Geschehene nachzuvollziehen. Entweder bleibt der/die Berichterstatter/in beim äußeren Geschehensablauf, dann wird die Darstellung abstrakt, oder er/sie berichtet von dem eigenen Empfinden und dann bleibt es bloß subjektiv und nicht nachvollziehbar. Wie bringe ich also das Erlebte ins richtige Wort? Beginnend am Freitagabend und über den ganzen Samstag hinweg (8./9.April 2016) gaben uns Gioia Falck und Catherine Ann Keime für die Zukunft - 2/2016 Schmidt, zwei Künstlerinnen vom Goetheanum in Dornach, die eine Schauspielerin, die andere Eurythmistin, einen Einblick in ihr Forschungsprojekt. Wir, das waren ca. 30 Besucher der beiden großen Aufführungen am Freitag- und Samstagabend und eine etwas kleinere Gruppe von 22 Personen, die an den dazwischenliegenden Seminaren teilnahmen. Mit Freude und Erstaunen stellten wir dabei fest, dass auch zwei Menschen aus dem Frankfurter Raum bzw. aus Regensburg angereist waren, ansonsten kannte man sich mehr oder weniger aus den hiesigen Zusammenhängen. 9 Ich sprach zu Beginn von dem Forschungsprojekt der Künstlerinnen. Es besteht in der Frage, wie heute eine zeitgemäße, tragfähige Verbindung von Eurythmie und Schauspielkunst gefunden werden kann, in der beide Kunstformen sich ergänzen und dadurch die Möglichkeit besteht, auf der Bühne den Geist-Seelen-Raum darzustellen, in dem das Kunstwerk lebt. Es geht beiden Forscherinnen damit um nichts anderes, als den 1924 gehaltenen Dramatischen Kurs in unsere heutige Zeit hineinzustellen. Was bedeutet das konkret? Lassen Sie es mich an meinem persönlichen Erleben schildern. Ich möchte beginnen mit einem jetzt mehrere Monate zurückliegenden Ereignis. Ich sah im Fernsehen eine Aufführung von Dürrenmatts Stück Die Physiker am renommierten Züricher Schauspielhaus. Auch die Schauspieler waren bekannte Darsteller, die ich sonst gerne sehe. Diese Aufführung jedoch brachte mich eher dazu, die akrobatische Leistung der durchaus nicht mehr jungen Schauspieler zu bewundern als ihre darstellerische Kunst. Man merkte ihnen doch allzusehr die körperliche Anstrengung an, der Atem ging schwer und die Sprache wurde ungenau. Ich hatte wieder mal das Erlebnis, dass heute auf der Bühne oftmals Emotion durch Lautstärke und innere Bewegung durch äußerliches Agieren zum Ausdruck gebracht werden. Auch Gioia Falck und Catherine Ann Schmid brachten in ihren beiden Aufführungen Ausschnitte aus Schauspiel und Literatur auf die Bühne. Szenen, die von der Goethezeit bis in die Moderne reichten. Die zeitgenössischen Szenen waren für die Bühne bearbeitete Literatur, oftmals lapidar in der Sprache, handlungsarm, Reflexionen über besondere Lebenssituationen, in die ein Geschehen einbricht, für die/den Betroffe10 ne/n völlig unvorbereitet, situativ unerklärlich, ihn oder sie konfrontierend mit einer Realität, die aus dem Alltagsbewusstsein völlig herausfällt, und mit der er/sie sich auseinandersetzen muss, ein Ausgesetztsein in sinnlich-übersinnlicher Begegnung. Konkret waren es Szenen über ein Nahtoderlebnis, einen Beinahe-Zusammenstoß zweier Flugzeuge, das bewusste Miterleben des eigenen Gehirninfarktes. Auf diese Szenen will ich mich zunächst beschränken. Die zurückgenommene Darstellung von Catherine Ann Schmid bei voller Bühnen-Präsenz und die eurythmische Gestaltung durch Gioia Falck ließen den Bühnenraum als Ort der seelischgeistigen Fülle erlebbar werden. Der im Leib vereinzelte Mensch auf der Bühne befand sich in einem sichtbar werdenden kraftvollen Zusammenhang mit Geistwesen, die die Grenze von Raum und Zeit aufhoben bis dahin, dass sie sein Bewusstsein und seine Handlungskompetenz so wach riefen, dass Schlimmstes verhütet bzw. Ich-Präsenz hergestellt wurde. Gerade diese Szenen waren für mich besonders eindrucksvoll, weil die Handlung aus ihrer scheinbaren Abstraktheit erlöst und in ihrer Verbindung mit einem übersinnlichen Bewusstsein sichtbar werden konnte, ohne dass es dazu kognitiver Erklärungen bedurft hätte, sondern es war unmittelbar wahrnehmbar. Gioia Falcks und Catherine Ann Schmids Anliegen geht aber über das bisher Beschriebene weit hinaus. Ihnen geht es auch darum, uns einen Einblick und Eindruck zu vermitteln, wie sich der Mensch generell in Bewegung und Sprache zum Vermittler zwischen Geist und Welt macht. Das geht nur durch Mittun. So waren wir den ganzen Samstag hindurch fleißg damit beschäftigt, uns deutlich zu machen, wie die Dimensionen von Raum und Zeit, von Mitte und Umkreis,wie Keime für die Zukunft - 2/2016 die Elemente am Bewegungsmenschen Anteil haben. Wir übten uns im klassischen griechischen Wettkampf, empfanden nach, wie es ist, wenn tierhaft Seelisches die bewegte Form gestaltet, wenn im Menschen der Laut nach außen dringt und schließlich im Sprachlichen ein adäquater Ausdruck für das bewusste Seelenleben gesucht wird. Letzteres wurde vor allem in Helena-Szenen aus Faust II und der Iphigenie deutlich. Bis hierher war es ein Einblick in die Kräftezusammenhänge, die am Menschen gebildet haben. Für Gioia Falck und Catherine Ann Schmid geht es bei ihrem Forschungsbemühen aber nicht nur darum zu vermitteln, was die gestaltenden Kräfte in den Menschen hineingelegt haben, sondern um die Zukunftsperspektive dazu. Die Verantwortung des Menschen für seine Sprachtätigkeit, das Bewusstsein für die richtige Sprachgestalt, die lebensfördernd wirkt im sozialen Zusammenhang und die wahrhaftiger Ausdruck sein kann für die Seele, standen gegen Ende der Veranstaltung als Zeitforderung im Raum. Wir bewegten Fragen wie : Was hält der heutige Mensch noch an Sprache aus? Findet ein Sprachverlust statt, der verhindert, dass sich Seelisches überhaupt noch ausdrücken kann? Wie ist es mit der Phrasenhaftigkeit von Sprache, mit der mangelnden Sprachkompetenz? Findet nicht ein innerliches Verstummen statt? Aber auch Fragen zur Zukunftsfähigkeit von Eurythmie und Sprachgestaltung klangen an. Dafür gilt es, die richtige Form zu finden. Die Darstellung auf der Bühne kann dazu beitragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen. Leider war es mir nicht möglich, den Vortrag von Alfred Kon auf der gemeinsamen Osterfeier der Zweige zu hören. Er war ja sozusagen der Einstieg in die Thematik der Veranstaltung. Ich habe dies für mich persönlich als Mangel erlebt. Für eine Fortsetzung der Veranstaltung im nächsten Jahr, für die sich alle Teilnehmer/innen ausgesprochen haben und die hoffentlich zustande kommt, ist es hilfreich, eine engere Verbindung von Vortrag und Seminar durchzuführen, so dass das gesamte Geschehen ein Zentrum hat, von dem aus die einzelnen seminaristischen Übungen stärker gehalten werden. Im Rückblick auf die Veranstaltung Im Wort bleibt mir in Erinnerung die große Kompetenz, das intensive persönliche Engagement und die menschliche Präsenz von Gioia Falck und Catherine Ann Schmidt. Bedanken möchte ich mich auch bei Claudia Schwartz, die nicht nur die Organisation in der Waldorfschule Bexbach übernommen hatte, sondern alle Teilnehmer/innen auch vorzüglich und liebevoll verpflegt hat. Monika Schmidt-Kiesinger Was in der klassischen griechischen Tragödie als Katharsis von außen an die Zuschauer herangetragen wurde, muss heute als inneres Erlebnis stattfinden, damit es im sprachlichen Ausdruck nachklingen kann. Keime für die Zukunft - 2/2016 11 Veranstaltungskalender Saarbrücken Donnerstag, 2. Juni, 19.00 Uhr Die moralische Technik der Menschengeist im Zeitalter der Maschinen Vortrag von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Trier Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr Die moralische Technik der Menschengeist im Zeitalter der Maschinen Vertrag von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Saarbrücken - Altenkessel Mittwoch, 8.Juni, 20.00 Uhr Elternseminar Lernen unter dem Blickwinkel der Lernverzögerung und Lernschwäche Legasthenie, Dyskalkulie, was nun? Freie Waldorfschule Saarbrücken- Altenkessel Freitag 10. Juni 20.00 Uhr Die Arbeit der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft im Saarland Einführungsabend mit Monika Schmidt Kiesinger und Alfred Kon Eurythmiesaal der Freien Waldorfschule Anthroposophische Gesellschaft (S. Artikel) 12 Keime für die Zukunft - 2/2016 JUNI Trier Walsheim Trier Bexbach Bexbach 2016 Freitag, 10. Juni u. Samstag 11. Juni, 20.00 Uhr Rasmus, Pontus und die Schwertschlucker nach Astrid Lindgren Klassenspiel der 8. Klasse Freie Waldorfschule Mittwoch, 15. Juni, 20.00 Uhr Johanni-Zweigfeier Vortrag: Horst Biehl, Brendan, der Seefahrer", Gemeinschaftsveranstaltung der anthroposophischen Zweige der Region Haus Sonne, Kinderheim Freitag, 17. Juni u. Samstag, 18. Juni Präsentation der der Projektarbeiten der 12.Klasse Freie Waldorfschule Freitag, 17. Juni, 20.00 Uhr Der Mensch, ein Licht und Sonnenwesen, Wie beeinflußt das heutige Kunstlicht unsere Lebensprozesse? Vortrag von Dr. Jens Karow buchkultur Samstag, 17.Juni u. Sontag, 18. Juni, 19.30 Uhr Anatevka Klassenspiel der 8. Klasse nach dem Buch von Joseph Stein und der Musik von Jerry Bock Freie Waldorfschule, Festsaal Keime für die Zukunft - 2/2016 13 Veranstaltungskalender St. Ingbert- Hochscheid Samstag, 18. Juni, 9.00 - 19.00 Uhr Das Wesen des Ätherischen, eine Methodik zur Wahrnehmung von Bildekräften, Seminar mit Dr. Jens Karow Hof Hochscheid Luxembourg Samstag, 18. Juni, 9.00 - 16.00 Uhr Sommerfest Freie Waldorfschule Saarbrücken - Altenkessel Samstag, 18. Juni, 9.30 Uhr Öffentliche Monatsfeier Freie Waldorfschule Bexbach - Kleinottweiler Sonntag, 19. Juni, 11.00 - 17.00 Uhr Lädchenfest Infos:www.kinderprojekte.org Projektgruppe Kinder und Jugendliche e.V. Saarbrücken Sonntag, 19. Juni, 11.40 Uhr Dornröschen Märchenspiel mit Marionetten Angelika Martini Die Christengemeinschaft 14 Keime für die Zukunft - 2/2016 JUNI 2016 Saarbrücken Donnerstag, 23. Juni, 19.00 Uhr Die geheime Offenbarung der Bäume Vortrag von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Bexbach Dillingen Trier Bexbach Freitag, 24. Juni, 17.00 Uhr Johannifest Johanni-Spiel der 4.Klasse Freie Waldorfschule Freitag, 24. Juni, 16.00 Johannifest in Hemmersdorf im Jungenwald Waldorfkindergarten Freitag, 24. Juni, 19.30 Uhr Johannes der Täufer Genius der Christengemeinschaft Betrachtung von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Samstag, 25.Juni, 20:00 Uhr Sommerball mit Live-Musik und Buffet Freie Waldorfschule Keime für die Zukunft - 2/2016 15 Veranstaltungskalender Trier Walhausen Reinheim Luxembourg Saarbrücken 16 Samstag, 25. Juni, 14.00-18.00 Uhr. Sommerfest Freie Waldorfschule Samstag, 25. Juni, ab 17.00 Uhr Buntes Schulbauernhof-Sommerfest mit anschließender Johanni-Feier Mitmach-Spiele für Kinder, Schüleraufführungen, stimmungsvolle Live-Musik, Tombola Großes Johannifeuer bei Einbruch der Dämmerung. Freie Waldorfschule Sonntag 26. Juni, 9.00 19.00 Uhr Die Wege Wendalins das Rätsel der Rundtürme in Bliesgau und Nord-Lothringen Celtica-Fahrt in die Lothringer Seenplatte Kulturführung mit Horst Biehl und Alfred Kon (s. Artikel; Anmeldung) Montag, 27. , Dienstag, 28, Mittwoch, 29., Donnerstag, 30. Juni Theateraufführung der 11. Klasse Freie Waldorfschule Sonntag, 3. Juli, 11.45 Uhr Johannifest der Gemeinde Die Christengemeinschaft Keime für die Zukunft - 2/2016 Juli 2016 Saarbrücken Donnerstag, 7. Juli, 19.00 Uhr Hermann Pies der Kaspar-Hauser-Forscher Betrachtung von Dr. Michael Hübner anlässlich des 33. Todestages von Hermann Pies am 11. Juli 1983 in Saarbrücken Die Christengemeinschaft Saarbrücken-Altenkessel Freitag, 8. Juli, Samstag, 9. Juli, Sonntag, 10. Juli, 20.00 Uhr Romulus der Große von Friedrich Dürrenmatt Klassenspiel der 12. Klasse Freie Waldorfschule, Festsaal Bildstock Bexbach Walsheim Samstag, 9. Juli, 19Uhr Seminarabschluss der Seminaristen Waldorflehrerseminar Saarbrücken Johannesschule Samstag, 9.Juli, 10,00 Uhr Schulfeier, Verabschiedung der 12. Klasse Festsaal Freie Waldorfschule Sonntag, 10. Juli, 16.00 Uhr Konzert mit Stefanie u. Solko Aurich Haus Sonne, Kinderheim Keime für die Zukunft - 2/2016 17 Veranstaltungskalender Saarbrücken-Altenkessel Freitag, 15. Juli, 20.00 Uhr Geheimnisvolles Bienenvolk Vortrag von Ralf Rößner, Nürnberg /Altdorf Eurythmiesaal, Freie Waldorfschule Anthroposophische Gesellschaft Saarbrücken Sonntag, 17. Juli 11.00 Uhr (1) Langobarden, Karolinger, Ottonen Geistiges aus Deutsche Sagen der Brüder Grimm Sommerkurs mit Pfarrer Siegfried Gehlhaar, jeweils nach der Menschenweihehandlung Die Christengemeinschaft Saarbrücken Sonntag, 24. Juli 11.00 Uhr (2) Langobarden siehe auch (1) Die Christengemeinschaft Saarbrücken Sonntag, 31. Juli 11.00 Uhr (3) Langobarden siehe auch (1) Die Christengemeinschaft Dillingen 18 Mittwoch, 10. August, 15.00 - 17.00 Uhr Sommerfest Waldorfkindergarten Keime für die Zukunft - 2/2016 September 2016 Saarbrücken- Ulanenhof Samstag, 13. August, 15.00 - 19.00 Uhr Sommerfest anders-alt-werden e.V. Bexbach Dillingen Mittwoch, 31. August Feierliche Einschulung der neuen 1. Klasse Freie Waldorfschule Sonntag, 4. September Tag der offenen Tür Waldorfkindergarten Saarbrücken - Altenkessel Samstag, 10.September Sommerfest Freie Waldorfschule Saarbrücken Sonntag, 11. September 11.40 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Märchenspiel mit Marionetten Angelika Martini Die Christengemeinschaft Saarbrücken - Altenkessel Mittwoch, 14.September, 20.00 Uhr 1. Infoabend Freie Waldorfschule Keime für die Zukunft - 2/2016 19 Veranstaltungskalender Saarbrücken Donnerstag, 15. September 19.00 Uhr Ernst Barlach, der Schicksal Plastiker Bildbetrachtung von Siegfried Gehlhaar Die Christengemeinschaft Bexbach Freitag, 16.September, 19.00 Uhr Modenschau der 10. Klasse Freie Waldorfschule, Festsaal Saarbrücken - Ensheim Sonntag, 18. September, 13.00 - 18.00 Uhr Hoffest Karcherhof Saarbrücken - Altenkessel Mittwoch, 21.September, 20.00 Uhr 2. Infoabend Freie Waldorfschule Saarbrücken Donnerstag, 22. September 19.00 Uhr Ernst Barlach, der Musik Plastiker Bildbetrachtung von Siegfried Gehlhaar Die Christengemeinschaft Saarbrücken - Altenkessel Samstag, 24.September, ab 7.45 Uhr Tag der offenen Tür mit Monatsfeier, 9.30 Uhr Freie Waldorfschule 20 Keime für die Zukunft - 2/2016 September 2016 Saarbrücken - Altenkessel Mittwoch, 28.September, 20.00 Uhr 3. Infoabend Freie Waldorfschule Bexbach Kusel Trier Mittwoch, 28. September, 20.00 Uhr Michaelifeier Festvortrag: Heinrich Böll ein Wahrheitssucher in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - Was hat er uns heute noch zu sagen? von Monika Schmidt-Kiesinger Gemeinschaftsveranstaltung der anthroposophischen Zweige der Region Freie Waldorfschule Mittwoch, 28. September, 19.00 Uhr Gemeinwohl-Ökonomie JETZT Kooperation statt Konkurrenz Gemeinwohlorientierung statt Gewinnorientierung Vortrag von Christian Felber, Autor, Referent für Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen, Gründungsmitglied von Attac Österreich AG Fairer Handel, katholisches Gemeindehaus St.Ägidius, Lehnstraße 14, 66869 Kusel. Freitag, 30. September 19.30 Uhr Michael im Kampf mit dem Bösen Vortrag von Norbert Martini Die Christengemeinschaft Keime für die Zukunft - 2/2016 21 Kurs u. Tagungs Kalender St. Ingbert - Hochscheid Samstag, 18. Juni, 9.00 bis 18.30 Uhr Das Wesen des Ätherischen, eine Methodik zur Wahrnehmung von Bildekräften mit Dr. Jens Hagen Karow Die Kosten für das Seminar: 60.00 Euro. Anmeldungen bei buchkultur: Tel. 06826-2563 bzw. mail: [email protected] bis zum 15. Juni 2016. Das Seminar beginnt morgens um 9.15 Uhr endet gegen 18.30 Uhr 9.30 - 11.00 Uhr Block 1 11.00 - 11.30 Uhr Kaffepause 11.30 - 13.00 Uhr Block 2 13.00 - 15.00 Uhr Mittagspause 15.00 - 16.30 Uhr Block 3 16.30 - 17.00 Uhr Kaffeepause 17.00 - 18.30 Uhr Block 4 + Abschluss Veranstalter Hof u. Werkgemeinschaft Hochscheid e.V. und Christopherus Zweig Homburg Saarbrücken-Bischmisheim Freitag 15. Juli 18 Uhr Sonntag 17. Juli 15 Uhr Sommer im Bliesgau Landschafts-Pastellmalen als FerienAuftakt mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge Kurszeiten: Freitag 15.7. 1821.45h / Samstag 16. 7. 10 18h / Sonntag 17.7. 1015h Mitbringen: Farbiger/Grauer Pastellblock A3 oder A2 // Fixativ // Pastellfarben, am besten 48er Kasten z.B. Toison d´Or - Beratung möglich // Selbstverpflegung Allwetterkleidung Sonnenschutz ggf. Klappsitz 22 Keime für die Zukunft - 2/2016 Treffpunkt Freitag: Karcherhof (s. Website f. Anfahrt) Treffpunkte f. SA & SON nach Absprache Anmeldungen: Tel. 0681 9822660. e-mail: [email protected] Beitrag 85,- Neunkirchen Montag 18. - Freitag 22. Juli 1017 Uhr (1. Sommerferienwoche) Kunst für Kinder: Tiere malen im Neunkircher ZOO mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge Material wird gestellt - Selbstverpflegung - Allwetterkleidung Sonnenschutz Anmeldungen: Tel. 0681 9822660 ~ e-mail: [email protected] Beitrag Vollkurs 125,- // auch Tageweise: 28,- /Tag Eintritt 4,50/T (Jahreskarte kostet auch nur 22,50!). Wadrill Donnerstag 28. - Samstag 30. Juli 10 17 Uhr Goetheanum-Arbeitstage 2016 Rudolf Steiners Planetensiegel zeichnen und plastizieren mit G. Alfred Kon, Kunstpädagoge im Atelier Manfred Seimetz Samstag 30. Juli nachmittags Besuch der Urnen-Kapelle mit den Siegel-Fenstern Weißenseifen. Anmeldung Selbstverpflegung Material wird gestellt und nach Verbrauch abgerechnet. Beitrag 75,- Keime für die Zukunft - 2/2016 23 Im Herbst 2016 wird der Verein anders-alt-werden e.V. eine Tagung über Anthroposophische Pflege mit Rolf Heine, Filderklinik Stuttgart in Saarbrücken veranstalten. Was versteht man unter dem anthroposophischen Pflegekonzept. Hierzu ein kleine Einführung In der Anthroposophischen Medizin ist die Krankenpflege Bestandteil der Therapie. Die Krankenpflege wirkt dabei in zwei Richtungen. Auf der einen Seite versorgen die Pflegerinnen und Pfleger den Patienten mit den Dingen des täglichen Lebens: Sie ernähren, kleiden, reinigen, bewegen, entlasten, regen ihn an oder gestalten seine Umgebung. Auf der anderen Seite begleiten sie den Patienten in seiner Krankheit. Sie trösten ihn, stehen ihm bei, beraten und ermutigen ihn. Dabei werden in der anthroposophischen Pflege die Erkenntnisse der modernen Pflegeforschung ebenso wie die geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse der Anthroposophie genutzt. Die anthroposophischen Pflegekonzepte sind auf bestimmten Gebieten besonders wirksam. So wurden ausgehend vom Konzept der zwölf Sinne differenzierte Pflegemethoden im Umgang mit Früh- und Neugeborenen und wahrnehmungs-gestörten Patienten entwickelt. Die Anschauung von der funktionellen Dreigliederung des Organismus in Nerven- und Sinnessystem, Stoffwechsel und Rhythmisches System ist Hintergrund für Rhythmische Einreibungen nach Wegman und Hauschka und bei der äußerlichen Anwendung von Natursubstanzen. Diese äußeren Anwendungen regen die Selbstheilungskräfte an. Sie kommen innerhalb der Anthroposophischen Medizin bei nahezu allen akuten und chronischen Erkrankungen zum Einsatz. Oder das Verhältnis des Menschen zur Natur: Die Reaktionen des Organismus auf Mineralien, das Verhältnis zum Pflanzen- und Tierreich wird in der Anthroposophischen Pflege genutzt, um Wärme, Luft, Wasser und Erde heilsam einzusetzen. 24 Ein besonderer Schwerpunkt ist die Wärme, die in ihrem physikalischen, aber auch im seelischen und geistigen Sinn angewendet wird.Ein wichtiger Schwerpunkt der Anthroposophischen Pflege ist die Individualität des Menschen. Diese drückt sich durch sein Ich aus. Das Ich ist unvergänglich und bildet daher den Maßstab für ethische Entscheidungen in der Pflege. Die anthroposophisch orientierte Pflege des Patienten hat als Ziele, Gesundes zu fördern, Leiden zu lindern und Entwicklungs-möglichkeiten, die in der Krankheit liegen, bewusst zu machen. Bei bewusstlosen oder demenzkranken Patienten, ja selbst wenn keine körperliche Heilung möglich scheint, eröffnet die Annahme eines unsterblichen Wesenskerns viele Perspektiven. Die anthroposophische Pflege hat sich über 85 Jahre zunächst in anthroposophischen Kliniken, Altenheimen und heilpädagogischen Heimen entwickelt. Weltweit gibt es etwa 40 kleinere und größere Kliniken oder Rehabilitations-zentren, die mit dem Konzept der Anthroposophischen Pflege arbeiten. Seit etwa 15 Jahren gibt es auch anthroposophisch orientierte Pflegedienste, die häusliche Pflege anbieten. weitere infos : anders alt werden e.V., Geibelstr. 3, 66121 SAARBRÜCKEN Tel. 0681-61191 email:[email protected] www.anders-alt-werden.de Keime für die Zukunft - 2/2016 CELTICA DIE WEGE WENDALINS DAS RÄTSEL DER RUNDTÜRME IN BLIESGAU UND NORD-LOTHRINGEN AM SONNTAG 26. JUNI 2016 Zur Erforschung des Keltischen Impulses in unserer Region arbeiten seit 25 Jahren Horst Biehl (Sozialarbeiter und Pädagoge) und Alfred Kon (Heil- und Kunstpädagoge) zusammen. Wir knüpfen an die Fahrt 2012 zu dem schottischen Königssohn an, der sich im frühen 7. Jahrhundert wandernd intim mit unserer Landschaft verbunden hat: Wendalin - und versuchen die Tatsache zu enträtseln, dass in dieser Region eine einzigartige Fülle von frei neben viel jüngeren Dorfkirchen stehenden Rundtürmen existiert, für die es bisher keine schlüssige Erklärung gibt. Unsere Fahrt wird uns zu einer Reihe dieser Bauten in ihrer reizenden Landschaft führen, und damit ins Herz der lothringischen Seenplatte. Wir treffen uns am Sonntag, dem 26. Juni 9.00h an der Markuskirche Reinheim im Süd-Bliesgau, wo die Einführung in die Tagesthematik stattfindet - und reisen in Fahrgemeinschaften weiter. Die genaue Route wird mit den Teilnehmern vorher abgestimmt. Abends werden wir 19h voraussichtlich in Tarquimpol inmitten des Salz-Sees von Lindern unweit von Dieuze abschließen, und von dort aus hoffentlich in warmem Abendlicht - heimkehren. Anmeldung per Telefon oder e-mail bei: Claudia Kon - Hirschbergstrasse 11 66121 Saarbrücken. Telefon: 0681 9822660. E-mail: [email protected] - auch für alle organisatorische Fragen. Nach Ihrer Anmeldung überweisen Sie bitte Ihren Beitrag - 50 p/P - Paare 80 - auf: Postbank Saarbrücken Konto 142560663 - BLZ 590 100 66 resp.: IBAN DE19 5901 0066 0142 5606 63 BIC PBNKDEFF Waldorfschulen brauchen Lehrer! ab Herbst 2016 beginnt eine dreijährige berufsbegleidende Ausbildung zum Wadorfpädagogen dazu findet ein Infoabend an der Freien Waldorfschule Saarbrücken Schulstr.1 66126 Sbr.-Altenkessel am 20. Juni 2016 um 19.30 im Klasenraum der 2. Klasse statt. Weitere Informationen darüber unter www.waldorfseminar-saar.de Keime für die Zukunft - 2/2016 25 Haus Sonne feierte seinen Frühling in der Orangerie in Blieskastel Es war schon etwas besonderes, als ich am Sonntag, den 22. Mai gegen 15.00 Uhr in den Räumen der Orangerie in Blieskastel den Frühling begrüßen durfte. Nach einer kurzen Vorstellung von Haus Sonne, seine Historie und seine zukünftigen Ziele, übernahmen die Heimbewohner die Initiative. Ein kleiner Chor von der JeanSchoch Werkgemeinschaft , geleitet und geführt von Cornelia Bappert - Krämer begrüßte uns mit dem schönen alten Volkslied Grüß Gott, du schöner Maien und der Mai, der lustige Mai. Als unbefangener Beobachter habe ich die außerordentliche Ruhe und das behutsame künstlerische Miteinander erleben können, woraus eine besondere Kraft der Gemeinschaft zu spüren war. Mit Feingefühl und Eigenkraft stellten sich die einzelnen Betreuten dar und jeder erlebte sich als Individualität. Im Sprechchor trugen sie unter der Führung von Renate Schättgen das Gedicht Was rauschet und rieselt. Die Bedeutung des Rhythmus und seiner Kraft war hier deutlich erlebbar. Mit hoher Konzentration trugen die Betreuten dieses Gedicht vor. Man könnte spüren, wie der Rhythmus sie gehalten und geformt hat. Anschließend folgte unter Leitung der Eurythmistin Constanze Säther und mit musikalischen Begleitung von Thomas Mayer ein Märchen von den vier Jahreszeiten mit der ebenso titulierten Musik von Vivaldi. Ein außerordentlicher Kunstgenuss, der hier wieder in einer konzentrierten energetischen Gemeinschaft erlebt werden konnte. Immer wieder kann man voller Freuden erleben, wie die Künste diese jungen Menschen in konzentrierter Spannung halten. Dieses längere Musikstück erforderte die ganze Konzentration, es war dieses Märchen von den vier Jahreszeiten wundervoll in der Musik eingebunden. Einen großen Dank an die Mitarbeiter von Haus Sonne. Es wäre zu schön gewesen, wenn auch ganz fremde Menschen dieses Frühlingsfest hätten erleben können, hätten diese Menschen doch authentisch erleben können, wie wichtig diese Einrichtung Haus Sonne für alle Beteiligten ist. Gerade der anthroposophisch-menschenkundliche Aspekt, der hier in den künstlerischen Darstellungen wie ein roter Faden zu spüren war, darf auf keinem Falle verloren gehen. Ich schließe mich den Worten von Cornelia Hoffmann , Vorstand im Fördervereine Haus Sonne, an: Auch wenn es schade war, dass nicht so viele fremde Besucher gekommen waren, aber der Tag macht Mut und Zuversicht. Ich freue mich auf nächstes Mal! Christian Schwartz Durch den Förderverein soll Haus Sonne vor allem ideell unterstützt werden. Das Engagement des Fördervereins soll Haus Sonne und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gewißheit geben, dass Eltern und Freunde die Arbeit von Haus Sonne würdigen und mittragen. Werden Sie Mitglied des Fördervereins Haus Sonne . Ihre Ansprechpartner Verwaltung Haus Sonne Tel: 06843 809-0 26 Keime für die Zukunft - 2/2016 Gemeinwohl-Ökonomie JETZT Kooperation statt Konkurrenz Gemeinwohlorientierung statt Gewinnorientierung Wenn man den Menschen ernst nimmt, muss ihm das Kapital dienen und nicht umgekehrt, so Rudolf Steiner bereits Anfang des letzten Jahrhunderts. Mutige Menschen haben diesen Impuls aufgegriffen und in diesem Sinne Institutionen/ Banken/ Firmen geschaffen, die dem Gemeinwohl dienen. Allerdings geschieht weltweit größtenteils immer noch das Gegenteil. Die Maxime von Adam Schmith, dass, wenn jeder nur für sein eigenes Wohl sorge, dies dem Gemeinwohl diene, hat sich als ein Irrweg herausgestellt. 85 Reiche in der Welt besitzen heute so viel wie die Ärmsten 50 % der Weltbevölkerung. Dieses Ungleichgewicht scheint sich weiter zu verschärfen. Die Gier nach Geld und Macht von einigen Wenigen kennt keine Grenzen. Die Weltfinanzen, die ganze Welt, scheint aus den Fugen geraten. Einer, der mit einem starken Impuls für das Wohl aller Bürger seit vielen Jahren tätig ist, ist Christian Felber, Autor, Referent für Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen, Gründungsmitglied von Attac Österreich, Initiator des Projektes Bank für Gemeinwohl und Ent- wickler des alternativen Wirtschaftssystems Gemeinwohl-Ökonomie, Universitätslektor und außerdem ein ausgezeichneter Tänzer. Auf den Punkt gebracht besagt die Gemeinwohl-Ökonomie: Gewinnstreben/Profitjagd und Konkurrenz müssen ersetzt werden durch Gemeinwohlstreben und Kooperation, damit alle satt werden und ein gutes Leben haben. Geld und Märkte sollen wieder dem Gemeinwohl dienen. Christian Felber, als Initiator und Multiplikator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung, verzeichnet weltweiten Zuspruch. Bereits über 2000 Unternehmen aus 35 Staaten unterstützen dieses visionär-reale Modell. Wen interessiert, auf welchen Grundlagen die Gemeinwohl-Ökonomie basiert und wie dieser Paradigmenwechsel von der kapitalistischen Marktwirtschaft hin zu einer ethisch-demokratisch orientierten Marktwirtschaft sich seit vielen Jahren Wege bahnt, darf sich hiermit eingeladen fühlen und sich auf einen interessanten Abend mit Christian Felber als Referenten freuen. Die Veranstaltung findet statt am 28. September 2016, um 19.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus St.Ägidius, Lehnstraße 14, 66869 Kusel. Veranstalter: AG Fairer Handel, 66869 Kusel GWÖ-Team: Irmela Schwab, Mechthild Lehr, Rose Marie Egger Kreutz (Tel.Nr.: 06381-427603) Publikationen von Christian Felber: Die Gemeinwohl-Ökonomie Die innere Stimme u.a. Keime für die Zukunft - 2/2016 27 >82;4<F2;67 &&714:.8 *M'&(- 6C9C:DE@A96CFD1H6:8!@>3FC82C36:E6E 2?56>/@CEC28KJ<=FDG@? +F5@=7 ,E6:?6C M(<<F=E6 )9JD:@=@86N >:EEH@49D .9C:?3F49<F=EFC 'T96C6FD<V?7E636:=2F5:2,49H2CEK -6= 42':7, :?%6D6F?5C36:ED<C6:D2?!2?556DF496D G@?+F5@=7 ,E6:?6CMC729CF?86?56DR36CD:?? =:496?N 7:?56E5@??6CDE28D23 .9C DE2EE ,EF5:6?<C6:D N)DJ49@D@A9:6] <@?E:?F:6C=:496 C36:E 7C6:E28D F> .9C ET8:8 M"?:E:2E:@?D6C<6??E?:DN G@? +F5@=7 ,E6:?6C -6:=?29>6?249G@C96C:86C3DAC2496 6:56D:?56C)C2I:D:A= )DJ49 +6:?6C64< 2C> "!$& ?>6=5F?8 F?E6C -6= 6C +F5@=7 ,E6:?6C 1H6:8 :? ' ,22C86>V?56C,EC 2C36:E6EKFC16:E 2? 56? &JDE6C:6?5C2>6? +F5@=7 ,E6:?6CD F?5 KH2C Schellong >@?E28DG@C>:EE28DG@? O .9C F?5 &&7'7E(0*3 >:EEH@49D236?5DG@? O .9C 6C +F5@=7 ,E6:?6C 1H6:8 :? ' 'T96C6FD<V?7E636: ,22C86>V?56C,EC 2C36:E6EKFC16:E 2? 56? "?6D!@CDE>2??-6= &JDE6C:6?5C2>6? +F5@=7 ,E6:?6CD F?5 KH2C YRQ 28>2C,49=:4<DFAAC696C >@?E28DG@C>:EE28DG@? O .9C F?5 -6= >:EEH@49D236?5DG@? O .9C =7C65$@?-6= 'T96C6FD<V?7E636: !6:5:2CE96=-6= "?6D!@CDE>2??-6= 3DDUHQ )DPLOLHQEHUDWXQJ 0HGLDWLRQ www.keimefürdiezukunft.de 3V\FKRWKHUDSLH Jetzt im Internet 7KHUDSLHXQG%HUDWXQJ 28>2C,49=:4<DFAAC696C :M*2':7, -6= C36:ED<C6:D NC<6??E?:D F?5 ,49F=F?8DH68 3V\FKRWKHUDSHXWLVFKH3UD[LV =7C65$@?-6= Deutschherrnpfad 14, 66117 Saarbrücken 2F756C2D:D56C">AF=D6G@? @6E96,E6:?6C !6:5:2CE96=-6= Termine nach telefonischer Vereinbarung 6FJD&65:E2E:@?6?R3F?86?FDE2FD49N7:? 7HO 56E ;656? F?5 ,@??E28 :> &@?2E :M*2':7, (OOHQ.HOOHU -UJHQ.HOOHU DE2EE "?7@ C@77 .9C:? %! C36:ED<C6:D NC<6??E?:D F?5 ,49F=F?8DH68 Dipl. Psychologin Dipl. Soz. -6= 2F756C2D:D56C">AF=D6G@? @6E96,E6:?6C Gestalttherapeutin päd.(FH) 6FJD&65:E2E:@?6?R3F?86?FDE2FD49N7:? Psychologische Systemische 56E ;656? F?5 ,@??E28 :> &@?2E Psychotherapeutin Familientherapie Zulassung alle DE2EE "?7@ Mediator (AV) %! C@77 .9C:? Kassen Waldorfpädagoge -6= 28 :?,A:6=<C6:D7:?56E;656?@??6CDE28G@? 3:D .9C:? "#DE2EE "?7@C>2E:@? 36: !6:<6:D<FA -6= *M'&(- 2DE6=236?56;6H6:=D2> F?5 &@?E28 6:?6D &@?2ED F> .9C :? 56C 02=5@C7 D49F=6 ,22C)72=K % !:6C36: D@== 56C +9JE9>FD 56D3HWUD6FKPLGW #29C6D=2F76D 6C=6332C H6C56? $@DE6?36:EC28 AC@ 36?5 :?<= &2E6C:2= 6DDUJHPQGHU6WU FC@ FD<F?7E 36:@C:D@49=@G:FD 6DDUEUFNHQ -6= :5;<; ;<563 &&7'7E(0*3 -UA76C?;656?&@?E28 .9C 7HO )=2DE:K:6CC2F>C6:602=5@C7D49F=6 :D6=2,49227-6= )D[ 9C:DE:2? 6C3=:49 -6= *M'&(- 06C92E%FDE6:?6DVS6)FAA6KFK2F36C? ?T96C6"?7@D36:&2C:@?9C@>6EK<2 P RAXIS G ASPARD -6= D I E K ULTURWERKSTATT *M'&(- #656?KH6:E6?C6:E28236?5:>&@?2E3:6E6? 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Studienkreis Psychosophie, kontinuierliche Arbeit freitags 14-tägig um 20.00 Uhr Initiationserkenntnis, GA227 von Rudolf Steiner. Teilnahme nach vorheriger Absprache. Beides in der Praxis Dipl.Psych. Reiner Deckarm, HomburgSchwarzenbach. Anmeldung unter Tel. 06841-64704. Saarbrücken Der Rudolf Steiner Zweig Saarbrücken arbeitet zur Zeit mittwochs abends von 20 - 21.30 Uhr, GA 148/Tb 678 "Aus der Akasha-Forschung, Das Fünfte Evangelium" und GA152 Tb 679 Vorstufen zum Mysterium von Golgatha. Auskunft: Dagmar Schlicksupp Tel. 0681-68 61 905 Heidi Barthel Tel. 06806-8 11 44 Alfred Kon:Tel 0681-98 22 660 Luxemburg Arbeitskreis Erkenntnis- und Schulungsweg auf der Basis der Impulse von Goethe, Steiner, Beuys: Meditationen, Übungen, Austausch findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 20.00 Uhr, in Luxemburg statt. Info: A. Groff, Tel. 00352-71 06 29. Keime für die Zukunft - 2/2016 WALDORFPÄDAGOGIK Bexbach Wer hat Lust eine süße Puppe zu zaubern? nähere Infos bei Marion Chrometzka, Tel. 06826-51674 Bexbach Bastelabende jeweils am 1., 3. und 5. Montag eines Monats um 20.00 Uhr Hierbei soll der Rhythmus des Jahreslaufes erlebbar werden. Kostenbeitrag pro Abend inkl. Material 5,- Euro. Auskunft bei Doris Cochlovius, Tel. 06826-1061. Bexbach Jeden zweiten Freitagabend im Monat bieten wir Filzabende in Form von Workshops an in Bexbach, Bergstr. 9. Information und Anmeldung bei Frau Kohler-Dobiasch, Tel. 06826-81492 .Auf Anfrage geben wir auch Kurse in Ihrer Einrichtung. Saarlouis Ein Spielkreis findet jeden Donnerstag von 9.30 bis 12.00 Uhr in Saarlouis statt, Information bei Heike Biskup, Tel. 06831-124224. Bexbach Schnitz- und Instrumentenbaukurs mit Axel Lezius in der Waldorfschule Saar-Pfalz mittwochs von 20.00 bis 21.30 Uhr. Anmeldung bei Axel Lezius, Tel. 06826-80826. 29 ARBEITSKREISE ANTHROPOSOPHIE MEDIZIN und THERAPIE Bexbach Heileurythmie-Praxis Elke Neukirch Dipl.Heileurythmistin, Dipl.Waldorfpädagogin. Heileurythmie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene; Frühförderung und Erziehungsberatung..Tel.06826-51587. www.praxis-neukirch.de Saarbrücken Heileurythmie und hygienische Eurythmie (Präventionskurse -individuell und in Gruppen ) Wojciech Szydlowski. Auskunft: Tel. 0681 - 41620930 Saarbrücken Heileurythmie und Tonheileurythmische HHPräventionskurse mit Georg Siryj und Catherine Hirt. Auskunft: Tel. 0681-9402620. www.ton-heileurythmie.de Saarbrücken Saarbrücker Praxis für Musiktherapie; Kinder, Erwachsene, Paare. Dipl.Musiktherapeutin (FH) Friederike Fritzsch, Feldmannstr.70, 66119 Saarbrücken. Tel.0681-753 4081; Securvita u. Privat Saarbrücken Psychotherapie tiefenpsychologisch fundiert, anthroposophisch orientiert. Ellen Keller, Dipl.Psych., Psychologische Psychotherapeutin Deutschherrnpfad 14-20, 66117 Saarbrücken, Tel. 0681- 831256. Termine nach Vereinbarung, zugelassen zu allen Kassen. Bexbach Rhythmische Massage nach Dr. med. Ita Wegman, Martina Nauert, Physiotherapeutin, Freie Waldorfschule Saar-Pfalz, Bexbach , privat 06825-940927. Völklingen Trier Heileurythmiepraxis in Trier u. Farschweiler, Hildegard Klima, Heileurythmistin und Heilpraktikerin Terminvereinbarung und Auskunft, Tel.06500-7567. Homburg Psychotherapie auf Grundlage der DelosForschungsstelle für anthroposophische Seelenwissenschaft. Praxis Dipl.Psych. Reiner Deckarm,Psychotherapeut, Einöderstr.62, Homburg-Schwarzenbach. Termine nach Vereinbarung. Zugelassen zu allen Kassen. Tel. 06841-64704 30 Ganzheitliche Ernährungsberatung anthroposophisch orientiert, Petra Schöneberg, Völklingen, Tel. 06898-21643. Termine nach Vereinbarung, email: [email protected] Breitenbach Lebensentfaltung in Balance: Lösungsprozesse, Energiebalancen, Lebensbegleitung, z.B. mit Cranio-Sacral, HörRegeneration. Termine nach Vereinbarung. Kräuter, Kunst - Kräutertage: Wildkräuter aufspüren, erkennen und zubereiten, wechselnde Themen. Samstags, 11.06., 9.07., 27.08. und 22.10.2016 von 11-18 Uhr, 50 . Anmeldung bitte bis jeweils 2 Wochen vorher. Corinna Schertel, Lautenbacher Straße 99 (Mühle), 66916 Breitenbach, 06386-998 2921, [email protected] Keime für die Zukunft - 2/2016 Saarbrücken Sirzenich Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman, Birgitt Poser-Döpke, Am Hungelsberg 28 54311 Sirzenich (Trier) Tel: 0651 83258. Bexbach Singen nach der Schule der Stimmenthüllung sowie Musizieren mit der Leier, Informationen bei Petra Fromme, Musik- und Gesangstherapeutin, Bexbach Tel. 06826-3985. Hochscheid Freies plastisches Gestalten, mit unterschiedlichen Materialien, für Anfänger und Fortgeschrittene auf der Hochscheid. Regelmäßige Kurse. (jew. 10 Termine) Kosten: 100,- Leitung: Dieter Schindler (Bildhauer). Tel.: 0176/10032910, EURYTHMIE Fortlaufender Toneurythmiekurs in Saarbrücken montags um 18.00 Uhr in der Christengemeinschaft mit Georg Siryj und Catherine Hirt. Auskunft unter Tel. 0681-9402620. www.ton-heileurythmie.de SOZIALE DREIGLIEDERUNG Saarbrücken Arbeitskreis Zeitspender anders alt werden trifft sich jeden dritten Dienstag eines Monats in der Christengemeinschaft Saarbrücken, 17.30 Info unter 06826-960306 oder 0681-61191 Luxembourg Arbeitskreis Initiative für direkte Demokratie, eine freie kulturell-kreative individuelle Entfaltung und eine assoziativ-ökologische wirtschaftliche Entwicklung triftt sich 14-tägig in L-Bertrange. Auskünfte: 00352-710629 oder www.mtk.lu/ idee.html Bexbach Eurythmiekurs mit Elke Neukirch mittwochs ab 19.00 Uhr in fortlaufenden Epochen. Auskunft unter Tel. 06826-51587. Saarbrücken Heileurythmie und hygienische Eurythmie (Präventionskurse -individuell und in Gruppen ) Wojciech Szydlowski. Auskunft: Tel. 0681 - 41620930 Bildstock Eurythmie a-uf Anfrage in Bildstock Auskünfte: Christel Feldhaus Tel. 06806 - 84665. Keime für die Zukunft - 2/2016 Die hier angegebenen Veranstaltungen werden uns von den Initiativen und Einrichtungen mitgeteilt, die im Initiativkreis Keime für die Zukunft zusammengeschlossen sind. Über die näheren Inhalte dieser Kurse setzen Sie sich bitte direkt telefonisch mit den Veranstaltern dieser Kursgruppen in Verbindung. Die Telefonnummer ist deshalb immer angegeben. Redaktionsschluss 1. September 2016 für die Ausgabe 1.Oktober 2016 bis einschließlich 31.Januar 2017 Keine Veröffentlichungsgarantie für später eingereichte Beiträge! 31 32 Keime für die Zukunft - 2/2016 1/2015 BIOBAUERN UND BIOHÄNDLER DER REGION SAARLAND Arbeitsgemeinschaft biologisch-dynamische Wirtschaftsweise Rheinland-Pfalz und Saarland e.V., Deckenhardterstr. 25 66649 Oberthal, Tel. 06852-802393 email: [email protected] Haus Sonne Neukahlenberger Hof 66440 Blieskastel-Mimbach Tel. 06842-92380, Fax 923815 Christian und Johannes Latz Lebacherstr.125, 66793 Saarwellingen Tel. 06838-82393, Fax 84832 Hof Hochscheid und Hof- und Werkgemeinschaft Hochscheid 66386 St. Ingbert-Hassel, Tel. und Fax 0689488530 (Hof), 06897-66496 (Verein), Internet: www.hof-hochscheid.de Gärtnerei Koehler Baumschule,Floristik, Gartengestaltung Zur Gärtnerei 4 66450 Bexbach Tel.:06826-4724 www.koehler-gartenbau.de Gärtnerei Weber, Hauptstraße 24 66453 Gersheim, Tel. 06843-1378 Gärtnerei Am Roten Wald Thomas Schmidt, Tel. 06803-1613 66399 Ommersheim Pappelhof Wiebelskirchen, c/o Hr. Gehring Am Burg 2, 66564 Ottweiler Tel. 06824-8368 Ziegenhof Stefan Haupt Im Warndt Tel.06809-9979220 , Fax - 320 Haus Sonne Gärtnerei, Brühlgasse 3 66453 Walsheim, Tel. 06843-900033 Keime für die Zukunft - 2/2016 Naturata Saarbrücken, Alleestr. 47 66126 Saarbrücken-Altenkessel Tel. u. Fax 06898-83304 Bäckerei Sander Gmbh Biobäckerei Försterstrasse 29 66111 Saarbrücken Tel .0681-35916 WESTPFALZ Demeter Hof Breit, Familie Brandsma Hinter der Breit, 54516 Wittlich Tel. 06571-3248 Schwalbenhof, Fam. Dorn, Tel. 06752-2106 55608 Berschweiler Waldhof, Hochwaldstraße 55767 Buhlenberg, Tel. 06782-7179 Knospenhof, Claudia und Jürgen Meßer Bergstr. 8, 54317 Herl, Tel. 06500-8910 Bornwiesenhof, Fam Jaschok Hussweilerstr.40, 55767 Hussweiler Tel. 06787-711 LETZEBUERG Bio-Lëtzebuerg Vereenegung fir Bio-Landwirtschaft Lëtzebuerg asbl 13, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach, Tel.: 00352-26 15 23-74 oder 00352-26 15 23-80; Fax: 00352-26 15 33-81 [email protected] NATURATA SA, Zentrale der BioEinzelhandelsgeschäfte 13, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach, Tel.:0035226 15 17 500; Fax: 00352-26 15 17 501 www.naturata.lu; [email protected] BIOGROS SA, Demeter/Naturkostgroßhandel 13, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach, Tel.: 00352-26 15 19200; Fax 00352-26 15 19-201 www.biogros.lu; [email protected] 33 Anthroposophische INITIATIVEN Saarland, ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT UND ARBEITSGRUPPEN Christopherus Zweig, Frankenholzerstr .2 66450 BEXBACH, Tel./Fax 06826-2563 Rudolf Steiner Zweig, Am Mühlenberg 11 66954 PIRMASENS, Tel. 06331-91730 Rudolf Steiner Zweig, Schulstr.11 66126 SAARBRÜCKEN-ALTENKESSEL, Tel. 06806-81144 Nikolaus von Kues - Zweig, Hosenstr.19/20, 54290 TRIER, Tel. 0651-42824 Sophia Zweig Eifel 54531 MANDERSCHEID, Tel. 06572-92110 Johannes Zweig, Walsheim, Am Rebenberg 11 66453 HERBITZHEIM Tel. 06843-1231 Verein z. Förderung d. Freien Anthroposophischen Pädagogik e.V., Frankenholzerstr. 2 66450 BEXBACH, Tel. 06826-960306 Arbeitsgemeinschaft Psychosophie, Rainer Deckarm, Dipl. Psych., Einöderstr.62 66424 HOMBURG-SCHWARZENBACH, Tel. 06841-64704 Arbeitskreis Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte im Saarland, c/o Dr. Norbert Schweig, Ottweilerstr. 62 D-66113 SAARBRÜCKEN, Tel. 0681-46444 Arbeitsgruppe - Heileurythmie im Saarland, 66450 BEXBACH Elke Neukirch Tel. 06826-51587 34 anders alt werden e.V., Geibelstr. 3, 66121 SAARBRÜCKEN Tel. 0681-61191 email:[email protected] DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT Gemeinde Saarbrücken Graf- Johann- Straße 22, 66121 SAARBRÜCKEN, Tel. 0681-62823 Gemeinde Trier Saarstraße 47, 54209 TRIER, Tel. 0651-17390 Gemeinde Kaiserslautern Lutzerstr. 30 67655 KAISERSLAUTERN, Tel. 0631-63932 FREIE WALDORFSCHULEN UND WALDORFKINDERGÄRTEN Freie Waldorfschule Saar-Pfalz und Waldorfkindergarten Parkstraße, 66450 BEXBACH, Tel. 06826-3260 Fax 06826-4561, mail:[email protected] Freie Waldorfschule Saarbrücken und Waldorfkindergarten Schulstraße 11 66126 SAARBRÜCKEN-ALTENKESSEL Tel. 06898-986970, Fax. 06898-9869749 email. [email protected] Johannes Schule, Neunkircherstr. 70, 66299 BILDSTOCK Tel. 06897-840000, Fax 06897-843913 Internet: http://www.johannes-schule.de, email: [email protected] Waldorfschule Trier u.Waldorfkindergarten Montessoriweg 7, 54296 TRIER Tel. 0651-9930136, Fax 0651-9930139 mail:[email protected] Keime für die Zukunft - 2/2016 Westpfalz, Lorraine, Luxembourg, Vulkaneifel Waldorfschule Saar- Hunsrück, Schoosbergstraße 11, 66625 WALHAUSEN, Tel. 06852-82599, Fax 06852-802078 mail:[email protected] Waldorfschule Hunsrück-Mosel, An der Molkerei 15, 56288 KASTELLAUN, Tel. 06762-963851 Fräi-öffentlech Waldorfschoul Letzebuerg, 45 rue de lAlvenir, L-1147 LETZEBUERG, Tel. (+00352) - 466932, Fax: 220208, email: [email protected] Waldorfkindergarten Dornröschen Brückenerstr.13, 55765 BIRKENFELD, Tel. 06782-2904 Waldorfkindergarten Feengarten Brühlstr.50 66763 DILLINGEN, Tel. 06831-70 12 90 Waldorfkindergarten Auf der Schwann 5, 66953 PIRMASENS, Tel. 06331-66826 Waldorfkindergarten, Welvertstr.9, 66606 ST. WENDEL, Tel. 06851-83479 Waldorfkindergarten Brüder Grimm, Kasernenstr. 37, 54516 WITTLICH, Tel. 06571-2193 Rousegäertchen, 154 route de Trèves, L-2630 LETZEBOURG - Cents, Tel. (+00352) - 437547 Berufsbegleitendes Lehrerseminar für Waldorfpädagogik 66126 SAARBRÜCKEN, www.waldorf-saar-mosel.de HEILPÄDAGOGIK UND SOZIALTHERAPIE Weggemeinschaft Vulkaneifel e.V., Bahnhofstr. 12-14, Heim und Werkstätten für Seelenpflege- bedürftige junge Erwachsene 54552 DARSCHEID, Tel. 06592-95 400 Verein zur Pflege von Erde & Mensch Karcherhof und Thalmühle e.V. Sozialpsychiatrie Thalmühle Thalmühle 1 66132 SAARBRÜCKEN Tel: 06893-800791, Fax: 06893-800793 Haus Sonne, Lebensort für seelenpflegebedürftige Kinder, Jugendliche und Erwachsene eV., 66543 GERSHEIM-WALSHEIM, Tel. 06843-8090 Integrativer Waldorfkindergarten der Heilpädagischen Heimsonderschule Haus Sonne, 66453 GERSHEIM- WALSHEIM, Tel. 06843-8090 Waldorfspillschoulen Blumengäertchen - Wisegäertchen, Sonnengäertchen 45 rue de lAvenir, L-1147 LETZEBUERG Tel. (+00352) 466932, Fax (+00352) - 220208 Keime für die Zukunft - 2/2016 35 Für Schwarzweißes und Buntes COD Büroservice GmbH Kopierzentrum Bleichstraße 22 66111 Saarbrücken Tel: 0681 39353 - 0 Fax: 0681 39353 - 11 [email protected] Druckzentrale Mainzer Straße 35 66111 Saarbrücken Tel: 0681 39353 - 50 Fax: 0681 6852301 [email protected] www.cod.de
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