Vizura - Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Landwirt,
der wichtigste
Beruf auf
der Erde.
20. Thüringer Rapstag in
PfiffelbachFlüssige Wirtschaftsdünger mit Vizura®
effizienter nutzen
Jochen Hübler
BASF SE
150 Jahre
Vizura® – Der neue Stickstoff-Stabilisator
für Gülle und Biogasgärreste
In Deutschland
fallen pro Jahr
240 Mio m 3 Gülle
an!
2
1
150 Jahre
Vizura® – Der neue Stickstoff-Stabilisator
für Gülle und Biogasgärreste
Das ergibt je Hektar
landwirtschaftlicher
Fläche
15 m 3 Gülle
3
150 Jahre
Verteilung der Wirtschaftsdünger
in Deutschland
Wir haben ein Verteilungsproblem der Gülle in Deutschland
2
150 Jahre
Politische Regulierungen
Mit direktem und indirektem Einfluss auf die Stickstoff-Nutzung

Max. 50 mg Nitrat/l Grundwasser

Längere Sperrfristen: nach Ernte der Hauptfrucht bis 31. Januar keine N-Dünger
(Ausnahmen: bis 1.10. bei Wintergerste mit Vorfrucht Getreide und Zwischenfrüchten, Winterraps und Feldfutter wenn diese bis 15.9. bestellt und
Grünland/Feldgras bis 1.11. – bis max. 60 kg gesamt-N und 30 kg NH4)

N-Saldo Absenkung: von 60 auf 50 kg/ha, ab 2018 im dreijährigen Mittel

Längere Lagerungskapazitäten: für mind. 6 bis 9 Monate

Strengere Anforderungen an die Ausbringtechnik: sofortige Einarbeitung, auf
bestelltem Acker streifenförmig oder per Schlitz- bzw. Injektionstechnik, ab 2020

Dokumentationspflicht: Bedarfsermittlung für jeden Schlag

170 kg N/ha aus org. Dünger (länderspezifische Ausnahmen sind möglich)
Die effiziente Nutzung von Stickstoff wird weiter an Bedeutung gewinnen!
150 Jahre
Vizura® – Der neue Stickstoff-Stabilisator
für Gülle und Biogasgärreste
6
3
150 Jahre
Einsatz von Wirtschaftsdünger
Neue Applikationsverfahren
Der Umgang mit Wirtschaftsdünger wird professioneller.
Schlitz- und Injektionstechniken werden beliebter…
150 Jahre
Vizura® – Der neue Stickstoff-Stabilisator
für Gülle und Biogasgärreste
1. Konsequenz
Investitionen in
Applikationstechnik
und Lagerung…
8
4
150 Jahre
Vizura® – Der neue Stickstoff-Stabilisator
für Gülle und Biogasgärreste
2. Konsequenz
Investition in die
StickstoffTechnologie
(Erhöhung der
N-Effizienz)
9
150 Jahre
Vizura® –
Anwendungszeitraum
Vizura® in Gülle oder Biogasgärresten ist in allen Kulturen einsetzbar
 Mais vor der Saat
 Getreide im Frühjahr
 Raps kurz vor der Saat
im Herbst oder im Frühjahr
 Grünland zu Vegetationsbeginn
oder im Herbst
5
150 Jahre
Vizura® –
Aufwandmengen
Die Aufwandmenge variiert von 3,0–1,0 l/ha. Sie ist abhängig von der Einarbeitungsart und -tiefe, jedoch unabhängig
von Bodentyp, flüssigem Wirtschaftsdünger und Kultur.
150 Jahre
Vizura® –
Gebindegrößen
Vizura® ist erhältlich in 10 l, 50 l und 1.000 Liter-Gebinden
6
150 Jahre
Vizura® –
Dosierung
Zudosierung
in den
Ansaugschlauch
Zudosierung
über
Bypass
Dosiersystem
für
Vizura®
Fernbedienung
für Dosiersystem
Vizura®
Vizura® ist flexibel dosierbar über alle gängigen Systeme
150 Jahre
Dosiersystem für Vizura® –
Anwendung in der Praxis
Dosierung in das Ausbringfahrzeug
7
150 Jahre
Dosiersystem für Vizura® –
Anwendung in der Praxis
Dosierung in das Ausbringfahrzeug
150 Jahre
Vizura® reduziert Stickstoffemissionen
Vizura® ist ein Beitrag zu einer nachaltigen Landwirtschaft
8
Vizura® – Ertragssteigerung in Exakt und
Demo-Versuchen in Silomais in
Deutschland 2014/15
150 Jahre
Silomais Ertrag TM rel.%
(n=8, 2014)
Silomais FM rel. Ertrag %
(n=7, 2015)
106
100,0
105
Ertrag FM rel. in %
100
Ertrag TM rel. in %
104,
4
107
107,4
120
80
60
40
104
103
102
101
100,
0
100
99
20
98
0
97
Gülle
Gülle +
Vizura
Gülle
Gülle +
Vizura
Vizura® steigert den Ertrag um 5-7 %
150 Jahre
Vizura® kann durch die neue DüVo auch eine neue Rolle
im Raps spielen… (bei Gülle oder AHL im Frühjahr)
Quelle: Harry KnittelNeustadt a.d.Weinstrasse
9
150 Jahre
Vizura® –
Weil die Gülle Mehrwert ist.

Stabilisierung des Ammonium-Stickstoffs im Boden über mehrere
Wochen

Steigerung vom Ertrag

Vereinfacht das Stickstoff-Management in der Fruchtfolge

Verbesserung der pflanzlichen Ernährung durch eine verlängerte
Aufnahme von Ammonium-Stickstoff

Schutz der Umwelt durch reduzierte Nitrat-Auswaschung ins
Grundwasser und weniger Lachgas-Emissionen in die Atmosphäre
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