Fortbildungsprogramm - Caritasverband für die Diözese Trier eV

Institut für Bildung und Entwicklung
im Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
das programm
für kindertageseinrichtungen
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Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
Sichelstraße 10
54290 Trier
Tel: 0651 9493-0
Fax: 0651 9493-290
Internet: www.caritas-trier.de
e-Mail: [email protected]
Redaktion:
Stefanie Gödert
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Programm
für Kindertageseinrichtungen 2016
1. Halbjahr
Institut für Bildung und Entwicklung
im Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
Februar___________________________________________________________
15. – 18.02.
17.02.
Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten - Aufbaukurs der Fortbildung
„QM-Kompakt“, Kurs A
Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt
Trier
Neuwied
S. 68
S. 64
März______________________________________________________________
01.03.
10.03.
14.03.
14. – 15.03.
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – Grundlagen und
Umsetzung in der Praxis
Religiöse Erziehung im Krippenbereich – Studientag
Kirchen-Räume entdecken
Kultursensitive Zusammenarbeit mit Eltern
Trier
Püttlingen
Trier
Trier
S. 48
S. 70
S. 71
S. 34
April______________________________________________________________
04. – 05.04.
05. – 07.04.
06.04.
06.04.
14.04.
18. – 19.04.
20.04.
20.04.
20. – 22.04.
25. – 29.04.
26. – 27.04.
Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld
Trier
Fortbildung für neue Qualitätsbeauftragte und neue Leitungen (QM-Kompakt) Neuwied
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
Trier
Sexualerziehung in der KiTa: Ja – aber wie?
Trier
Ruhe und Stille mit Kindern erleben
Püttlingen
Wie kommt die Welt in den Kopf? - Grundlagen aus Entwicklungspsychologie
und Neurowissenschaft für die pädagogische Arbeit in der Kita
Vallendar
Kitas bieten an: Auf den Anfang kommt es an - Die pädagogische Arbeit in
der Kinderkrippe Koblenz
Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen
Trier
Große Teams leiten
Trier
Fachkraft Bildungsbegleitung 2016-2018
Trier
Mit Kindern gemeinsam auf dem Weg zur Stille
Zell
S. 72
S. 67
S. 30
S. 31
S. 73
S. 32
S. 12
S. 36
S. 49
S. 40
S. 74
Mai_______________________________________________________________
02. – 03.05.
10. – 12.05.
10.05.
12.05.
17.05.
18.05.
18. – 19.05.
19.05.
19.05.
20. – 22.05.
Teamresilienz ist erlernbar!
Praxisanleitung Koblenz 2016-2017
Einseitige Sehgewohnheiten können „ins Auge gehen“ – Gesundheitstraining
für Ihre Augen
Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt
Berufungscoaching – nicht nur für Fromme!
Interne Audits in katholischen Kindertageseinrichtungen
Gespräche mit Mitarbeitern/innen gekonnt und sicher führen –
Bewerbung-, Personal- und Konfliktgespräche
Fehler- und Beschwerdemanagement
In Balance sein
Große Teams leiten
Trier
Vallendar
S. 50
S. 45
Trier
Trier
Trier
Trier
S. 37
S. 64
S. 51
S. 65
Trier
Trier
Püttlingen
Trier
S. 52
S. 66
S. 75
S. 49
Juni______________________________________________________________
02.06.
07. – 08.06.
09.06.
15. – 16.06.
20. – 21.06.
21.06.
21.06.
22.06.
27. – 28.06.
28.06.
Mein Glaube und die pädagogische Arbeit - Religiöse Erziehung im
kath. Kindergarten
In die eigene Kraft kommen - Wirksam entlasten
Religiöse Erziehung im Krippenbereich – Praxistag Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument
Praxisanleitung Saarland 2016-2017
Kitas bieten an: Das Raumkonzept in einer offenen Kita
Singend vom Glauben lernen
Kitas bieten an: Innen- und Außenräume bilden
Praxisanleitung Trier 2016-2017
Studientag für Absolvent/innen der religionspädagogischen Qualifizierungskurse „Leben und Glauben im Kindergartenalltag“
Merzig
Trier
Püttlingen
Trier
Wallerfangen
Neuwied
Trier
Lebach
Trier
S. 76
S. 38
S. 70
S. 53
S. 45
S. 13
S. 77
S. 14
S. 45
Trier
S. 78
Institut für Bildung und Entwicklung
im Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
Juli_______________________________________________________________
12.07.
13.07.
Personalkorrespondenz
Arbeitszeugnisse
Trier
Trier
S. 54
S. 55
September________________________________________________________
12. – 15.09
14.09.
19. – 20.09.
21.09.
21. – 23.09.
21. – 23.09.
22. – 23.09.
27. – 28.09.
28. – 30.09.
Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten - Aufbaukurs der Fortbildung
„QM-Kompakt“, Kurs B
Trier
Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt
Saarbrücken
Ich habe was zu sagen und werde gehört – oder: Wie die Beschwerden von
Kita-Kindern zu pädagogischen Sternstunden werden
Trier
Kitas bieten an: Die Kita als Begegnungsort für Interkulturelles Lernen
Lebach
Leben und Glauben im Kindergartenalltag 2016-2018
Vallendar
Leben und Glauben im Kindergartenalltag 2016-2018
Wallerfangen
Essen und Schlafen in der Kita
Nonnweiler
Professionelles Bewerbungsmanagement – Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung Trier
Räume bilden - Vielfältiges Raum- und Materialangebot in der
Kindertagesstätte Saarbrücken
S. 68
S. 64
S. 24
S. 15
S. 82
S. 82
S. 25
S. 56
S. 26
Oktober___________________________________________________________
06. – 07.10.
13. – 14.10.
17. – 18.10.
19.10.
19. – 21.10.
25. – 27.10.
25. – 26.10.
25. – 26.10.
26.10.
27.10.
27. – 28.10.
Gott in der Krippe – Religionspädagogik für die Kleinsten
Trier
Marte Meo - ein Konzept für gelingende Kommunikation im Alltag der Kita
Trier
Hauen, beißen, sich vertragen - Konflikte unter Kleinkindern
Trier
Komm, sing mit mir - Lieder, Reime und Spiele für 0 - 3-jährige Kinder
Neuerburg
Frühpädagogik 2016-2018
Trier
Fortbildung für neue Qualitätsbeauftragte und neue Leitungen (QM-Kompakt) Trier
Ressource Ich – Selbstmanagement geht vor Stressmanagement Trier
Kompaktkurs Trauma-Pädagogik - Wissen, Haltungen und Methoden
Trier
Kitas bieten an: Gelebte Integration mit inklusiver Haltung
Thomm
Die Maxis haben Langeweile! - Bildungsherausforderungen für 5 - 6-jährige
Kinder in der Kita
Wallerfangen
Im Dialog mit Kindern - Partizipation in der Kita
Trier
S. 79
S. 27
S. 20
S. 21
S. 43
S. 67
S. 39
S. 33
S. 16
S. 28
S. 29
November________________________________________________________
08.11.
08.11.
08. – 11.11.
17. – 18.11.
22. – 23.11.
24. – 25.11.
Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern
Kitas bieten an: Offene Arbeit hat viele Gesichter Basisqualifikation Leitung 2016-2018
Wohl versorgt sein und sich entfalten - Zur Betreuung von Kleinkindern
nach Emmi Pikler
Elternarbeit zwischen Erziehungspartnerschaft und Dienstleistungsmentalität
– Umgehen mit schwierigen und fordernden Eltern in der Kita
Immer in Bewegung - Wie Kleinkinder die Welt erobern
Trier
Wiltingen
Trier
S. 58
S. 17
S. 59
St. Thomas S. 22
Vallendar
Vallendar
S. 35
S. 23
Vorankündigungen________________________________________________
Fachtag „Lebensglück in seiner Vielfalt - oder was Menschen glücklich macht“
„Body and Soul“ – Wanderexerzitien im Bistum Trier
Religionspädagogischer Basiskurs 2016-2017
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Programm
für Kindertageseinrichtungen 2016
2. Halbjahr
Trier
N. N. N. N. S. 10
S. 80
S. 81
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................................................ Seite 2
Allgemeine Hinweise .......................................................................................... Seite 4
Informationen zu Fort- und Weiterbildungsformen............................................. Seite 6
Fort- und Weiterbildungen 2016

Fachtag.................................................................................................... ab Seite 9

Kitas bieten an
•. Seminare.............................................................................................. ab Seite 11

Bildung und Entwicklung
•. Seminare.............................................................................................. ab Seite 19
•. Berufsbegleitende Weiterbildungen..................................................... ab Seite 40

Führen und Leiten
•. Seminare.............................................................................................. ab Seite 47
•. Berufsbegleitende Weiterbildung......................................................... ab Seite 59

Qualitätsmanagement
•. Seminare.............................................................................................. ab Seite 63

Religionspädagogik
•. Seminare.............................................................................................. ab Seite 69
•. Berufsbegleitende Weiterbildungen..................................................... ab Seite 82
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten ............................................ ab Seite 84
Tagungsorte......................................................................................................... Seite 88
Anmeldeformulare ......................................................................................... ab Seite 89
VORWORT
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen
(Thomas von Aquin)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wann haben Sie das letzte Mal die Natur und ihre
Umgebung bewusst wahrgenommen, das Öffnen
einer Nachtkerzenblüte am Abend beobachtet
oder sich über die Wetterleuchten am Nachthim mel gewundert? Wer sich die Fähigkeit zum Stau nen bewahrt hat, ist in der Lage, „im Alltäglichen
inne zu halten, still zu werden und kleine Dinge und
Anlässe bedeutsam werden zu lassen.“ (C. van
Dieken, aus: Lernwerkstätten und Forscherräume)
Doch häufig ist das Erwachsenenleben durchor ganisiert und bestimmt durch die Routinen des
Alltags. Auch das Berufsleben ist geprägt von gro ßer Leistungsorientierung und von einem hohen
Arbeitstempo beim Erledigen der anfallenden Ar beiten. Wir sind stolz auf unsere „Multitasking-Fä higkeiten“ und können routiniert alle anfallenden
Aufgaben bewältigen. Das bringt im Alltags- und
Berufsleben viele Vorteile mit sich, aber Zeit und
Muße zum Innehalten, Staunen und Nachdenken
bleiben oftmals „auf der Strecke“.
Diese betriebsame und oft hektische Lebenswei se steht ganz im Gegensatz zu der Art und Wei se, wie Kinder die Welt entdecken, wie sie ihre
Umgebung wahrnehmen und mit den Menschen
in ihrem nahen Umfeld in Beziehung treten. Kin der sehen die Welt „mit anderen Augen“, sie neh men ihre Umgebung über ihre Sinne wahr, fassen
Dinge an, staunen, stellen spontan und unverblümt
Fragen und suchen nach Erkenntnis. „Deshalb ist
jede sinnliche Erfahrung selbst schon ein Denkund Verarbeitungsprozess“, betont der Bildungs forscher Gerd E. Schäfer (aus: Bildungsprozesse
im Kindesalter). Wer „hinter die Dinge schauen“
will, benötigt keine vorschnellen Erklärungen – je des Kind nimmt sich die Zeit, die es zum Erfor schen und Lernen braucht.
2
Eine wesentliche Aufgabe der pädagogischen
Fachkräfte in den Kitas ist die Auseinanderset zung mit den Lern- und Bildungsinteressen der
Kinder. Dies setzt voraus, ihre Ideen und Fragen
ernst zu nehmen und mit ihnen auf Erkenntnissu che zu gehen. Von der Art und Weise, wie Kinder
ihre Umgebung erkunden, profitieren auch wir Er wachsene, denn „jeder Wissensprozess braucht
von Neuem das Staunen als Quelle der Inspira tion, für die Kreativität und Motivation, für den ei genen Antrieb, für jeden innovativen – schöpfe rischen Prozess.“ (C. Albert, aus: Lernwerkstatt
Kindergarten)
Und was hat die Fähigkeit zu staunen mit der Fortund Weiterbildung zu tun?
Hier treffen interessierte, wissbegierige Menschen
zum gemeinsamen Lernen zusammen. Die Ver anstaltungen bieten ihnen einen sicheren Rah men für das eigene Lernen und ausreichend Zeit,
um sich intensiv mit einem Thema zu befassen.
Die Referentin /der Referent vermittelt neue Er kenntnisse und sorgt für eine offene Lernatmo sphäre, in der die Teilnehmenden ihre Fragen
stellen und ihr Wissen sowie ihre Lebens- und
Berufserfahrung einbringen können. Die päda gogischen Fachkräfte erleben, wie aufbauend es
sein kann, gemeinsam mit anderen Lernenden
das eigene Wissen zu erweitern, Situationen im
Berufsalltag aus unterschiedlichen Perspektiven
zu betrachten sowie kreativ neue Wege zu gehen.
Die Fort- und Weiterbildungen bringen Erkenntnis gewinn auf ganz individuelle und persönliche Wei se. Und es wird deutlich, dass Kinder und Erwach sene bei ihren Lernprozessen keine Welterklärer,
sondern Menschen brauchen, die neugierig sind,
das Staunen nicht verlernt haben und sich ge meinsam mit ihnen auf neue Lernwege begeben.
Was gibt es Neues in diesem Programmheft?
Das Thema „Beschwerdemanagement für
Kinder von 0 - 6 Jahren“ wird Sie im Kitaalltag
dabei unterstützen, die Beschwerdekultur in Ihren
Einrichtungen zu einer Handlungskultur für die
Kinder im Krippen- und Kitabereich zu entwickeln.
Auf Wunsch der Teilnehmenden unserer Fortbil dungen werden wir im neuen Programmheft das
Thema „Elternarbeit zwischen Erziehungspartnerschaft und Dienstleistungsmentalität
– Umgehen mit schwierigen und fordernden
Eltern in der Kita“ aufgreifen.
Immer mehr Familien aus Kriegs- und Unruhe gebieten kommen zu uns nach Deutschland. Die
Kita ist ein erster wichtiger Anlaufpunkt für Eltern
und Kinder, die oftmals traumatische Situationen
erlebt haben. Die Fortbildung zur Trauma-Pädagogik gibt Ihnen in der Kita die Gelegenheit, das
Verhalten der Kinder verstehen zu lernen, vermit telt Grundlagen und vertieft diese durch entspre chende Übungen.
Die Fortbildung „Berufungscoaching für Leitungskräfte“ befasst sich mit Fragen der eigenen
Berufung, mit Ihren Begabungen und Talenten
und mit dem persönlichen Sinn des Lebens. Ziel
ist, das Denken, Fühlen, Wollen und Tun miteinan der in Verbindung zu bringen und so die Freude
am Beruf zu erhalten.
Wir wünschen Ihnen bei der Planung Ihrer Fortund Weiterbildungen viel Freude und hoffen, dass
die geplanten Veranstaltungen Sie in Ihrer täg lichen Arbeit mit Kindern, Kolleginnen/Kollegen
und Eltern unterstützen werden.
Ihre
Dr. Birgit Kugel
Angela Thelen
Stefanie Gödert
Diözesan-Caritasdirektorin
Leiterin der Abteilung Fortbildungsreferentin
Kindertageseinrichtung
Lernstatt Zukunft
in Zusammenarbeit mit der Referatsleitung Irmtrud Lauer und den Fachberaterinnen und Fachberatern
im Bezirk Koblenz: im Bezirk Saarland:
im Bezirk Trier:
Silvia M. Groß, Wilma Adams, Yvonne Birkenheier, Michaela Hinterwälder,
Marianne Marhöfer-Ley und Manuela Schechi
Anne Garnier, Judith Kien, Gabriele Pfeifer und Stefan Gebhardt
Brigitte Fritzen, Astrid Frühauf, Astrid Wirth und Karl Thomes
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Allgemeine Hinweise
Anmeldung
Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen und
gelten als verbindlich. Eine schriftliche Bestäti gung erhalten Sie so früh wie möglich, spätestens
mit der Rechnung vor Kursbeginn. Wenn der Kurs
belegt ist, erhalten Sie eine schriftliche Absage
bzw. einen Platz auf der Warteliste.
Abmeldung/Kündigung
Die Abmeldung bzw. Kündigung muss grundsätz lich schriftlich erfolgen. Bis 6 Wochen vor Kursbeginn entstehen keine Ausfallkosten. Bei einer
späteren Abmeldung werden Ausfallzahlungen
fällig in Höhe der dem Veranstalter entstandenen
Kosten. Kann die/der Kursteilnehmende eine pas sende Ersatzperson benennen, entfällt die Aus fallzahlung. Bei Abmeldungen nach Kursbeginn
oder bei Fernbleiben vom Kurs ist der volle Rech nungsbetrag zu zahlen.
Gesonderte Kündigungsbedingungen für berufs begleitende Weiterbildungen finden Sie im ent sprechenden Ausschreibungstext.
Verpflegung/Übernachtung
In den Teilnahmegebühren sind in der Regel die
Kosten für die Tagesverpflegung enthalten. Unsere
Veranstaltungen sind nur inklusive Tagesverpfle gung buchbar (siehe Teilnahmegebühren). Ausge nommen sind Veranstaltungen für Selbstversor ger. Übernachtungen können zusätzlich gebucht
werden. Es gelten die Stornobedingungen der je weiligen Tagungshäuser.
Teilnahmegebühren
Die Teilnahmegebühren werden Ihnen vor Ver anstaltungsbeginn in Rechnung gestellt und sind
im Informationskasten unter dem jeweiligen Aus schreibungstext angegeben.
Bei umfangreichen Weiterbildungen erfolgt die
Zahlung in Form von Jahresraten.
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Absagen
Sollte eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen
abgesagt werden müssen, werden Sie so schnell
wie möglich benachrichtigt. Erfolgte Zahlungen
Ihrerseits werden Ihnen umgehend zurückerstat tet.
Nachweis
Am Ende einer Veranstaltung erhalten die Teil nehmerinnen und Teilnehmer eine entsprechende
Teilnahmebestätigung, bei umfangreichen Weiter bildungen ein qualifiziertes Zertifikat.
Mitglieder
Alle katholischen Kindertageseinrichtungen wer den als Mitglieder des Diözesan-Caritasverban des zur Deckung der Kosten der Fachberatung
herangezogen. Mitglieder zahlen deshalb einen
niedrigeren Teilnahmebeitrag als Nichtmitglieder.
Netzwerk Qualität
Die Lernstatt Zukunft als Institut für Bildung und
Entwicklung im Diözesan-Caritasverband Trier
e. V. ist zertifiziertes Mitglied im „Netzwerk Qualität
in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen
Caritas“. Die Mitglieder dieses Netzwerkes ent wickeln werte- und qualitätsorientierte Fort- und
Weiterbildungen und verpflichten sich, ihre ge meinsamen „Leitlinien für Qualität in der Fort- und
Weiterbildung der Caritas“ einzuhalten. Mit aus gewählten Instrumenten und in einem vereinbar ten Verfahren wird die Qualität der Angebote im
Diözesan-Caritasverband Trier kontinuierlich überprüft, gesichert und weiterentwickelt.
Kooperation mit Hochschulen
Der Diözesan-Caritasverband Trier kooperiert mit
folgender Hochschule:
Fachhochschule Koblenz bzgl. des Studien gangs „Bildungs- und Sozialmanagement mit
Schwerpunkt frühe Kindheit (B.A.)“
Einige ausgewählte Weiterbildungen des Diöze san-Caritasverbandes erfüllen mit Bestehen zu sätzlicher Prüfungsleistungen die Voraussetzun gen, diese Leistungen für den oben genannten
Studiengang anerkennen zu lassen. Eine Aner kennung ist nach Zulassung zum Studium beim
Prüfungsausschuss zu beantragen.
Kita!Plus
Förderung von Fort- und Weiterbildungen Rheinland-Pfalz
Einzelne Fort- und Weiterbildungen in unserem
Fortbildungsprogramm werden durch das Lan desprogramm zur Qualifizierung und Prozess begleitung der pädagogischen Fachkräfte und
Teams in Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz
vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder,
Jugend und Frauen gefördert.
Weitere Fort- und Weiterbildungsangebote
Der Diözesan-Caritasverband Trier bietet auch
Fort- und Weiterbildung für die Bereiche „Gesund heit“, „Pflege“ und „Sozialarbeit“ an. Das aktuelle
Programm kann angefordert werden unter:
Tel. 0651 9493-267 und -205
Fax 0651 9493-290
E-Mail: [email protected]
Bei Fragen zum Fortbildungsprogramm für
Kindertageseinrichtungen wenden Sie sich
bitte an:
Stefanie Gödert - Fortbildungsreferentin Tel. 0651 9493-263
E-Mail: [email protected]
Katharina Ohs - Sekretariat
Tel. 0651 9493-267 Fax 0651 9493-290 E-Mail: [email protected]
Alle aktuellen Fort- und Weiterbildungen und das
Fortbildungsprogramm im PDF-Format finden Sie
auch im Internet unter:
www.caritas-trier.de/68754.html
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Informationen zu Fort- und
Weiterbildungsformen
Der Diözesan-Caritasverband Trier bietet ein breit gefächertes Fort- und Weiterbildungsangebot für
die pädagogischen Fachkräfte und Leitungen von
Kindertageseinrichtungen in unterschiedlichen
Formaten an:
Seminare sind ein- oder mehrtägige Veran staltungen zu fach- und funktionsspezifischen
Themen für spezielle Zielgruppen (pädagogische
Fachkräfte, Leitungen). Die Teilnehmerzahl um fasst in der Regel 16 bis 20 Personen.
Ad-hoc-Veranstaltungen
werden kurz fristig geplant und reagieren auf aktuelle Entwick lungen im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen.
Das sind u. a. Fortbildungsthemen, die die Einrich tungen bei der Umsetzung des Rahmenleitbildes
des Bistums Trier im Kontext des Qualitätsma nagementsystems TRIerQMelementar unterstützen.
Hierzu werden Sie rechtzeitig und auf geeignetem
Weg informiert.
Studientage sind eintägige Veranstaltungen,
die sich an Leiterinnen und Leiter von Kinderta geseinrichtungen, Krippen, Spiel- und Lernstuben
sowie Horten richten und in den jeweiligen Fach beratungsbezirken stattfinden. Der Themenbe darf bezieht sich auf Fragestellungen, Aufgaben,
Rolle und Bedarfe der Leitungen und wird in den
Bezirken von den Fachberaterinnen und Fachbe ratern erhoben und in unterschiedlicher Form um gesetzt.
Passgenaue organisationsbezogene
Fortbildungen entwickelt der Diözesan-
Caritasverband im Dialog mit den Trägern. Durch
zielgerichtete Fortbildungsmaßnahmen für die pä dagogischen Fachkräfte und Leitungen werden
die Träger in der Weiterentwicklung ihrer Organi sation unterstützt.
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Teamfortbildungen
bieten die Chance,
sich im Team mit einem Thema zu befassen, auf
gleichem Wissensstand miteinander zu diskutie ren und das Erarbeitete gemeinsam umzusetzen.
Dies sichert in hohem Maße die Nachhaltigkeit
von Fort- und Weiterbildungen und den Transfer
in die Praxis.
Sollten Sie sich für eine Teamfortbildung ent scheiden, wenden Sie sich bitte an die zuständige
Außenstelle der Fachberatung. Dort werden Sie
unterstützt bei der Suche nach geeigneten Refe rentinnen und Referenten und bei der inhaltlichen
Gestaltung und Planung der Fortbildung. Sie sind
lediglich für die Organisation von Raum, Verpfle gung und ggf. Übernachtungsmöglichkeiten für
die Referentin oder den Referenten verantwortlich.
Wenn Sie eine Teamfortbildung wünschen, wen den Sie sich bitte an:
Bezirk Trier
Tel. 0651 9493-264
Fax 0651 9493-319
E-Mail: [email protected]
Bezirk Koblenz
Tel. 0261 13347-0
Fax 0261 13347-159
E-Mail: [email protected]
Bezirk Saarland
Tel. 0681 936254-0
Fax 0681 936254-29
E-Mail: [email protected]
Unter der Rubrik „Kitas bieten an“ finden
Sie Veranstaltungen, die in ausgewählten Kinder tageseinrichtungen stattfinden. Im Sinne von „best
practice“ stellen Ihnen Erzieherinnen und Erzieher
im Rahmen einer Hospitation ihre Praxis zu einem
innovativen, aktuellen oder fachlich relevanten
Thema vor. Während der Veranstaltung haben
Teilnehmende die Möglichkeit, mit dem Team vor
Ort zu diskutieren, um konkrete Vorstellungen zur
Umsetzung in die eigene Praxis zu erhalten.
Supervision und Coaching
sind Bera tungsmethoden zur Sicherung und Verbesserung
der Qualität beruflicher Arbeit und tragen zur Per sonalentwicklung in der Einrichtung sowie zur Er reichung der Organisationsziele bei. Außerdem
können Supervision und Coaching für Leiterinnen
und Leiter eine hilfreiche Unterstützung bei der
Umsetzung des Rahmenleitbildes des Bistums
Trier und dem Qualitätsmanagementprozess in
den Kindertageseinrichtungen sein.
berufsbegleitenden Weiterbildungen können Teilnehmende ihr Wissen in einem
In
bestimmten Bereich vertiefen und sich besondere
berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten an eignen. Die berufsbegleitenden Weiterbildungen
des Diözesan-Caritasverbandes gehen von einem
ganzheitlichen, über die Vermittlung von Fachwis sen hinausgehenden Bildungsverständnisses aus
im Sinne einer Verbindung von persönlicher, sozi aler, fachlicher und methodischer Kompetenz. Die
Weiterqualifizierung bietet organisiertes Lernen
über einen längeren Zeitraum in einer festen Lern gruppe an und schließt mit einem Zertifikat ab.
• Wir unterstützen Sie gerne dabei,
• Ihren Beratungsbedarf zu sondieren und/oder
• Ihnen geeignete Supervisorinnen und Supervi soren zu vermitteln,
• ggf. bei einer Teammaßnahme, einem Team coachingprozess bzw. Supervisionsmaßnah me einen Zuschuss aus dem Supervisionfonds
der Fachberatung in den Bezirken zu ermög lichen. Dies gilt nicht für Einzelsupervisionen.
Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Ihre Fachbe raterinnen und Fachberater:
Bezirk Trier: Tel. 0651 9493-264
Bezirk Koblenz: Tel. 0261 13347-0
Bezirk Saarland: Tel. 0681 936254-0
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Fachtagung
Fachtagung

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Fachtag
Lebensglück in seiner Vielfalt oder was Menschen glücklich macht
Diözesanfachtagung der DiCV-Fachberatung für katholische
Kindertageseinrichtungen
- Vorankündigung Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des Ca ritasverbandes für die Diözese Trier e. V. feiert
die Fachberatung für katholische Kindertagesein richtungen ihr 70-jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass veranstalten wir eine Diözesanfachtagung
zum Thema „Lebensglück“. Wir möchten in Er fahrung bringen, was jeden Menschen zu einem
glücklichen Leben führt. Denn die heutige For schung definiert Glück als subjektive, persönliche
Befindlichkeit.
Mit ausgewählten Referentinnen und Referenten
wollen wir das Thema „Glück“ aus unterschiedli chen Perspektiven, der theologisch-spirituellen,
der ethnologischen sowie der pädagogisch-psy chologischen, beleuchten. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer der Fachtagung werden Impulse
und Anregungen zur Erforschung des eigenen
Glücks erhalten. Gleichzeitig erfahren Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter der katholischen Kinderta geseinrichtungen dabei, wie sie auch Kinder in der
Kita unterstützen und begleiten können, glücklich
zu sein.
Zielgruppe
Termin
Tagungsort
Geplant ist die Veranstaltung im Herbst 2016.
Dazu erhalten Sie einen gesonderten Einladungs flyer mit detaillierten Informationen zur Fachta gung.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
sowie alle fachlich Interessierten
Herbst 2016
Trier
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Kitas bieten an
Kitas bieten an

Seminar
Kitas bieten an
„Auf den Anfang kommt es an!“ Die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe
Bischöfliche Cusanus-Kinderkrippe, Koblenz
Kinder sind von Geburt an Akteure ihrer Entwick lung und setzen sich experimentierend und struk turierend mit ihrer Umwelt auseinander. Bereits
der Säugling verfügt über vielfältige Kompetenzen
und die Kinder lernen besonders in den ersten Le bensjahren in einem rasanten Tempo.
Die Krippenerzieherinnen und -erzieher müssen
deshalb ihre pädagogische Arbeit an den beson deren Bedürfnissen der 0 – 3-jährigen Kinder ori entieren. Dies bedeutet vielerorts ein Umdenken,
Neuüberlegen und Umgestalten.
Die Bischöfliche Cusanus – Kinderkrippe ist eine
Einrichtung für 8 - 10 Kinder im Alter von 6 Mona ten bis zu 3 Jahren. Als Betriebskrippe des Bis tums Trier wurden wir im Sommer 2008 eröffnet.
Als Team haben wir uns bereits vor der Eröffnung
mit dem besonderen Aufgabenfeld der Krippenpä dagogik auseinander gesetzt, unsere Konzeption
entwickelt, reflektiert und in einzelnen Bereichen
auch wieder verändert.
Unser Wissen möchten wir nun im Rahmen dieser
Fortbildung weitergeben, dabei geht es schwer punktmäßig um folgende Themen:
• Die Entwicklungsthemen der Kinder von 0 – 3
Jahren: Was bedeutet das für die Arbeit in der
Praxis?
• Raumgestaltung: Worauf achten wir?
• Unser Tagesablauf:
- Wieviel Struktur und Rituale brauchen Krippenkinder?
- Gibt es Unterschiede zum Kindergartenalltag?
• So sieht unser Alltag aus: Angebote und Pro jekte mit Krippenkindern
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 14 Teilnehmende)
Referentin
Elisa Steuder-Schick und das Team der Bischöflichen Cusanus – Kinderkrippe
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
20. April 2016
Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr
Bischöfliches Cusanus – Gymnasium bzw. Räume der Bischöfliche Cusanus – Kinder krippe • 56068 Koblenz
(ohne Verpflegung)
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 €
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5-1
12
Seminar
Kath. Kindertagesstätte Heilige Familie Neuwied – Block
„Ich lehre meinen Schülern nichts; ich versuche nur Bedingungen zu schaffen, in denen sie lernen können.“ Albert Einstein
Wie müssen Räume in einer Kindertagesstätte
aussehen, damit Kinder sich selbst als Akteure
ihrer Entwicklung erleben und motiviert werden
zum eigenständigen, ganzheitlichen und kreativen
Handeln und Lernen?
Wie schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich
Familien jederzeit willkommen fühlen und spüren,
dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen und sie
ein Stück ihres Lebens begleiten wollen?
Ein gutes Raumkonzept ist ein Spiegel der päda gogischen Arbeit, denn hier werden Haltung und
Ziele einer Kindertagesstätte sichtbar und erfahr bar. Auch die konzeptionellen Schwerpunkte einer
Kita sollten sich in den Räumen widerspiegeln.
Dies macht eine Einrichtung einzigartig und auf
diese Weise zeigt sie ihr Profil.
Tages frei zur Verfügung stehen. Unsere konzepti onellen Schwerpunkte „Förderung der Kreativität“
und „Partizipation“ haben die Raumgestaltung
maßgeblich beeinflusst.
Inhalte:
• Kennenlernen der pädagogischen Konzeption
und dem darauf basierenden Raumkonzept
• Zeit für eine selbständige Entdeckungstour
durch die Kita
• Kollegiale Beratung und praktische Tipps zur
Erstellung eines Raumkonzeptes
• Bücher und Materialien zum Thema „Raumge staltung“
Wir laden interessierte Kolleginnen ein, unser of fenes Haus und unser Raumkonzept kennen zu
lernen. In unserer Kita leben 50 Kinder zwischen
0 und 10 Jahren in klar strukturierten Funktions räumen, die allen Kindern während des ganzen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 12 Teilnehmende)
Referentin
Margret Jungbluth und das Team der Kath. Kita Heilige Familie
Termin
Tagungsort
21. Juni 2016
Beginn: Di, 09:00 Uhr • Ende: Di, 16:00 Uhr
Kath. Kita Heilige Familie • 56566 Neuwied-Block
Kosten
(ohne Verpflegung)
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 €
Hinweis
Getränke werden gestellt, bitte selbst etwas zum Essen mitbringen
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5-2
13
Kitas bieten an
Das Raumkonzept in einer offenen Kita
Seminar
Innen- und Außenräume bilden
Kitas bieten an
Caritas-Kindertagsstätte St. Nikolaus, Lebach
In der pädagogischen Arbeit werden Räume als
der „dritte Erzieher“ bezeichnet. Entsprechend
unserem Verständnis vom Situationsansatz sind
alle Räume unserer Kindertagesstätte an den
Bedürfnissen der Kinder orientiert und ausgestat tet. Werkstätten und Funktionsbereiche ergänzen
die Gruppenräume sinnvoll. In einer vorbereiteten
Umgebung werden Kinder ihrem individuellen Bil dungsanspruch entsprechend von unseren Erzie herinnen begleitet und unterstützt.
Wir laden Sie zu einem „Schnuppertag“ in unsere
Einrichtung ein. Erleben Sie eine Bildungseinrich tung mit ausgefeiltem Raumkonzept für Innen- und
Außenräume und treten Sie in einen fachlichen Di alog mit uns.
Über die Umgestaltung der Innenräume hinaus ist
es uns auch gelungen, unser naturnahes Außen gelände zu einem Bildungsort werden zu lassen.
Unser Ziel war es, das Gelände so zu gestalten,
dass Bewegung, Kommunikation, Umweltlernen
und interkulturelles Lernen sowie die Naturwis senschaften sichtbar werden.
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 15 Teilnehmende)
Sylvia Leick und Heike Weiß
22. Juni 2016
Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr
Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus • 66822 Lebach
Kosten
(ohne Verpflegung)
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 €
Hinweis
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Mittagspause von der Einrichtung
zu internationalen Leckereien eingeladen.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5-3
14
Die Kita als Begegnungsort für
Interkulturelles Lernen
Caritas-Kindertagsstätte St. Nikolaus, Lebach
In multikulturellen Kindertageseinrichtungen tref fen täglich Menschen verschiedener Kulturen
aufeinander. Es herrscht eine Präsenz unter schiedlicher Sprachen, Bräuche, Erziehungs- und
Bildungsvorstellungen... Durch die neuesten Ent wicklungen kommen zunehmend mehr Flücht linge in die Kindertageseinrichtungen. Dies sind
besondere Herausforderungen, denen wir uns
stellen.
Kinder und Eltern erleben in unserer Kindertages stätte ein Klima der Aufgeschlossenheit gegen über anderen Menschen und ihren kulturellen Hin tergründen. Basis unserer Arbeit ist es, Menschen
anzunehmen, egal aus welchem Teil dieser „einen
Welt“ sie kommen. In der Einrichtung ermöglichen
wir ihnen Spuren zu hinterlassen, um so ein „Stück
Heimat“ wiederzufinden.
Vor diesem Hintergrund ermöglichen wir allen Kin dern und ihren Familien:
• einen offenen und neugierigen Umgang mit
der Verschiedenheit von Menschen und ihren
Lebenskontexten zu pflegen,
• sich mit unterschiedlichen Kulturen und Spra chen zu beschäftigen,
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
• sich ihrer eigenen Herkunft, Bräuchen, Religi on und Wertvorstellungen bewusst zu werden,
• die Sprachkompetenz der Mehrsprachigkeit
einzubringen und zu erhalten, sowie
• im sozialen Kontakt miteinander und durch ge zielte Förderung die deutsche Sprache zu er lernen.
Diese Art des Interkulturellen Lernens bereichert
die Arbeit jedoch nicht nur, sondern sie verändert
sie auch. Eine interkulturelle Sicht- und Herange hensweise hat Auswirkungen auf die gewählten
Arbeitsansätze, das pädagogische Konzept und
die personellen Strukturen.
Erleben Sie interkulturelles Lernen in einer Kin dertageseinrichtung, deren Schwerpunkt es ist,
Begegnungsort für Menschen unterschiedlicher
Kulturen zu sein. Spüren Sie dem nach, was Sie
bei uns antreffen werden und treten Sie in einen
fachlichen Dialog mit uns.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 15 Teilnehmende)
Sylvia Leick und Heike Weiß
21. September 2016
Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr
Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus • 66822 Lebach
Kosten
(ohne Verpflegung)
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 €
Hinweis
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Mittagspause von der Einrichtung
zu internationalen Leckereien eingeladen.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5-4
15
Kitas bieten an
Seminar
Seminar
Gelebte Integration mit inklusiver Haltung
Kitas bieten an
Integrative Kindertagestätte HAUS TOBIAS, St. Barbara Thomm
Die Deutsche UNESCO-Kommission definiert
Inklusion „(…) als Prozess (…), bei dem auf die
verschiedenen Bedürfnisse von allen Kindern, Ju gendlichen und Erwachsenen eingegangen wird.
Erreicht wird dies durch verstärkte Partizipation
an Lernprozessen, Kulturen und Gemeinwesen,
sowie durch Reduzierung und Abschaffung von
Exklusion in der Bildung ...“ (DUK 2010, S. 9).
Inklusion beginnt für uns nicht erst innerhalb ei nes ausgearbeiteten Konzeptes sondern mit einer
grundsätzlichen Haltung, die jedem Mitmenschen
entgegengebracht werden soll. Kinder mit und
ohne Behinderung und Kinder aus anderen Her kunftsländern kommen mit ihren Familien zu uns
mit oft sehr unterschiedlicher Erfahrung und kul turellem Hintergrund. Der Schwerpunkt unserer
Arbeit liegt darauf, diese Menschen in ihrer Indi vidualität dort abzuholen wo sie stehen und ihre
ganz eigene Persönlichkeit anzuerkennen.
Als familienunterstützende und –ergänzende Ein richtung streben wir mit den Eltern/Erziehungsbe rechtigten eine Bildungs- und Erziehungspartner schaft an. Wir sehen die Familien grundsätzlich im
Kontext ihrer Lebensgeschichte, in ihrer Lebenssi tuation und in ihrem sozialen Umfeld. Die Familien
sollen uns als offene Institution erleben, die ihren
individuellen Bedürfnissen, ihren Diversitäten und
ihrer Vielfalt mit Respekt und Anerkennung be gegnen.
Jedes Kind zeigt seine individuelle, soziale Per sönlichkeit, es wird bei uns mit seinen Stärken und
Schwächen ernst genommen und wertgeschätzt.
Die pädagogischen Fachkräfte nehmen die in dividuellen Bedürfnisse der Kinder wahr, die als
kompetente Wesen in Beziehung und Interaktion
mit ihrer Umwelt stehen. Diese Interaktion muss
nicht immer auf verbaler Ebene geschehen. Kin der senden Signale durch Gestik, Mimik und ihre
Handlungen. Es ist die Aufgabe der Fachkräfte
diese sensibel zu erkennen und das Kind gege benenfalls dabei zu unterstützen. Kinder sollen
spüren dass ihre Meinung wichtig ist und so an
Selbstvertrauen und Motivation gewinnen, um ihr
Recht auf Teilhabe, Beteiligung und Mitbestim mung zu sichern.
Inhalte:
• Welche Haltung bringen wir als Team den El tern und Kindern entgegen?
• Wie setzten wir Integration mit inklusiver Hal tung, Bildung, Erziehung und Partizipation in
unserer Einrichtung um?
• Was bedeutet und beinhaltet Erziehungspart nerschaft?
• Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?
Wir laden Sie herzlich ein die Konzeption unseres
Hauses kennzulernen, mit uns in einen fachlichen
Dialog zu treten und ihre pädagogischen Erfah rungen mit anderen Fachkräften auszutauschen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 15 Teilnehmende)
Referentin
Monika Molter-Ott und das Team der Kindertagestätte
Termin
Tagungsort
26. Oktober 2016
Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr
Integrative Kindertagesstätte HAUS TOBIAS, St. Barbara • 54317 Thomm
Kosten
(ohne Verpflegung)
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 €
Hinweis
Auf Wunsch kann Mittagessen organisiert werden.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5-5
16
Seminar
Offene Arbeit hat viele Gesichter
Die pädagogischen Fachkräfte in den katholischen
Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier stellen
das Kind in den Mittelpunkt ihrer täglichen Arbeit.
„Jedes Kind wird in seiner Individualität angenom men“ heißt es in der Präambel im Rahmenleitbild
für katholische Kindertageseinrichtungen im Bis tum Trier. Der offene Kindergarten ist als pädago gisches Konzept eine Antwort auf die veränderte
Lebenssituation von Kindern und ihrer Umwelt.
Daher muss die Arbeit kontinuierlich überdacht
und verändert werden. Hierbei berücksichtigen
wir, dass Kinder von Geburt an eigenständige Per sonen sind, die in ihrer Würde und ihren Rechten
ernst genommen werden. Kinder sollen die Welt
mit allen Sinnen erleben, individuelle Ausdrucks formen finden, in ihrer Identitätsfindung unterstützt
werden, soziale Kompetenzen erwerben und ei genverantwortliches Handeln erlernen. Doch wie
lassen sich diese Erziehungsziele realisieren?
Wir bieten Ihnen in der Fortbildung:
• Einen Einblick in die Praxis der offenen Arbeit
• Grundlagen und Besonderheiten unserer Kon zeption
• Raumkonzept
• Projektarbeit als Charakteristikum offener Ar beit
• Integration der Zweijährigen und der Krippen kinder
• Kinderparlament
• Möglichkeiten zum Austausch
Die „Offene Arbeit“, die wir seit über 15 Jahren
in unserer 4-gruppigen Einrichtung praktizieren,
lässt genügend Spiel-Raum für Veränderungen
bei den Kindern, im Team und in der Kindertages stätte.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 12 Teilnehmende)
Referentin
Hilde Reinert und das Team der Kindertageseinrichtung
Termin
Tagungsort
08. November 2016
Beginn: Di, 09:00 Uhr • Ende: Di, 16:00 Uhr
Kath. Kindertageseinrichtung St. Martin • 54459 Wiltingen
Kosten
(ohne Verpflegung)
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 €
Hinweis
Auf Wunsch kann Mittagessen organisiert werden.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5-6
17
Kitas bieten an
Kath. Kindertageseinrichtung St. Martin, Wiltingen
18
19
Bildung und Entwicklung
Bildung und Entwicklung

•
•
Seminar
0 - 3-jährige Kinder
Hauen, beißen, sich vertragen –
Konflikte unter Kleinkindern
Bildung und Entwicklung
Kennen Sie die „Horrible Two“? Das sind die
Zweijährigen, die sich „ständig streiten, aggres siv sind und die man nicht aus den Augen lassen
kann“. Während dieser Fortbildung wollen wir uns
mit den möglichen Erklärungen für“ aggressives
Verhalten“ bei Kindern unter drei Jahren ausein ander setzen. Eine wesentliche Unterscheidung
ist die zwischen „wirklich aggressivem Verhalten“
und „aggressiv aussehendem Verhalten“, welches
sich mit der Entwicklung des Kindes erklären lässt.
Anhand der theoretischen Grundlagen lassen sich
für die pädagogischen Fachkräfte entsprechende
Reaktionsmöglichkeiten ableiten und Ideen zur
Prävention entwickeln.
Inhalte:
• Autonomiephase
• Lerngesetze
• Umgang mit Konflikten
• Gespräche mit Eltern
• Materialien für Kleinstkinder
In Form von kollegialer Beratung haben die Teil nehmenden die Gelegenheit, sich über besonders
herausfordernde Situationen auszutauschen und
Möglichkeiten des Umgangs zu erarbeiten.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Irmgard Kollmann
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
17. bis 18. Oktober 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 188 € • Nichtmitglied 223 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.1
20
•
Seminar
•
0 - 3-jährige Kinder
Schon junge Kinder sind fasziniert von Musik und
Klängen in ihrer Umgebung. Mit Musik, der „Mut tersprache der Menschen“, berühren wir ihr Herz
und wecken ihre natürliche Bewegungsfreude.
Viele Alltagssituationen in der Kita können mu sikalisch begleitet werden. Sie schaffen sowohl
bei den Kindern, als auch bei Erwachsenen Le bensfreude und Gemeinschaftssinn. Außerdem
werden durch das Wiederholen von Melodien
und Rhythmen die Sprachkompetenz und wei tere Kompetenzen der jungen Kinder spielerisch
gefördert. Im Seminar können Sie mit Freude und
Begeisterung singen und musizieren und somit Ihr
persönliches Repertoire an Liedern, Reimen und
Spielen erweitern.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Inhalte:
• Kennenlernen von einfachen Spiel- und Ritual liedern, Reim- und Fingerspielen, anregende
Rassel-, Kitzel- und Kuschel-Songs
• Außergewöhnliche und grundlegende metho dische Ideen für das Musizieren mit Kindern
von 0 - 3 Jahren
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 18 Teilnehmende)
Casi Eisenbarth
19. Oktober 2016
Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 17:00 Uhr
Euvea Tagungshotel • 54673 Neuerburg
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 72 € • Nichtmitglied 97 €
Hinweis
Eigene Instrumente können gerne mitgebracht werden.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.2
21
Bildung und Entwicklung
Komm, sing mit mir Lieder, Reime und Spiele für 0 - 3-jährige Kinder
•
•
Seminar
0 - 3-jährige Kinder
Wohl versorgt sein und sich entfalten –
Zur Betreuung von Kleinkindern nach Emmi Pikler
Bildung und Entwicklung
Jeder Säugling kommt mit einer Fülle an Fähigkei ten zur Welt, die die Grundlage für seine weitere
Entwicklung bilden. Die pädagogischen Fachkräf te in der Kindertageseinrichtung sind demnach
aufgefordert, Bedingungen zu schaffen, damit
jedes Kind sich bestmöglich entfalten kann. Um
die jungen Kinder sinnvoll fördern zu können, be nötigen Erzieherinnen und Erzieher ein Grundver ständnis über deren Entwicklung. Grundlage des
Seminars sind die Erfahrungen und Kenntnisse
der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler, die uns
helfen, junge Kinder im Alltagsgeschehen einer
Kita sinnvoll zu unterstützen.
Inhalte:
• Welche besonderen Bedürfnisse haben Kinder
unter 3 Jahren, wenn sie in einer Kindertages stätte betreut werden?
• Wie entsteht eine vertrauensvolle Beziehung
zwischen den Erzieherinnen bzw. Erziehern
und den Kindern?
• Wie können Voraussetzungen für die autono me Bewegungsentwicklung und das freie Spiel
geschaffen werden?
• Welche Bedeutung haben achtsame Pflege
und freudvolle Mahlzeiten?
Die Themen werden mit Filmmaterialien und Bei spielen aus dem Piklerinstitut in Budapest und der
Kinderkrippe „am Hof“ in Frankfurt veranschau licht.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Brigitte Huisinga
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
17. bis 18. November 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
Exerzitienhaus St. Thomas • 54655 St. Thomas
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 138 € • Nichtmitglied 173 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 43 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.3
22
•
•
Seminar
0 - 3-jährige Kinder
Immer in Bewegung Wie Kleinkinder die Welt erobern
Das Bedürfnis nach Bewegung bringen Kinder
von Geburt an mit. Diesem natürlichen Bewe gungsdrang so früh wie möglich den Stellenwert
zu geben, der ihm gebührt und ihn zu fördern, sind
herausfordernde Aufgaben für die pädagogischen
Fachkräfte, denen die jungen Kinder anvertraut
sind. Bewegung ist ein elementarer Baustein für
die Förderung der kindlichen Entwicklung. Im Se minar werden Möglichkeiten vorgestellt, Bewe gungsanlässe zu schaffen, Bewegungskonzepte
zu entwickeln und psychomotorische und kreative
Ansätze in die tägliche Arbeit zu integrieren.
Inhalte:
• Bewegung und Psychomotorik - ganzheitliche
Konzepte der Entwicklungsförderung
• Bewegungsräume, Bewegungsanlässe und
Bewegungssituationen schaffen
• Musik, Bewegung, Spiel – ganzheitliches Ler nen mit und ohne Musik
• Bewegungsgeschichten,
Bewegungsland schaften, Bewegungsspiele
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 16 Teilnehmende)
Referentin
Cornelia Röhrig
Termin
Tagungsort
24. bis 25. November 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 155 € • Nichtmitglied 190 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 52 €
pro Nacht gebucht werden.
Hinweis
Bitte mitbringen: Sportkleidung, Decke und Isomatte.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.4
23
Bildung und Entwicklung
„Von der bewegten Kindheit zur Leichtigkeit des Lernens und Lebens!“
•
•
Seminar
Pädagogik gestalten
Ich habe was zu sagen und werde gehört – oder:
Wie die Beschwerden von Kita-Kindern zu
pädagogischen Sternstunden werden
Bildung und Entwicklung
Kinder, die sich selbstbewusst für ihre Rechte und
Bedürfnisse einsetzen und sich wertgeschätzt
und (selbst-) wirksam fühlen, sind besser vor Ge fährdungen geschützt. Diesen Gedanken greift
auch das Bundeskinderschutzgesetz auf.
Es gibt vor, dass Kindern in Kindertageseinrich tungen neben dem Beteiligungsrecht auch ein Be schwerderecht einzuräumen ist. Jedes Kind hat
demnach das Recht eine Beschwerde zu äußern
und Anspruch darauf, dass diese Beschwerde ge hört und adäquat behandelt wird.
Aber was ist eigentlich unter dem Begriff „Be schwerde“ zu verstehen? Wie äußern Kinder
Beschwerden? Wie kann mit Beschwerden der
Kinder umgegangen und wie ein entsprechendes
Verfahren konzeptionell verankert und praktisch
im Alltag umgesetzt werden?
Gemeinsam werden wir uns im Rahmen der Fort bildung den unterschiedlichen Bausteinen nähern,
die für die Umsetzung eines Beschwerdeverfah rens notwendig sind.
Grundlage ist dabei das Verständnis, dass sich
hinter jeder wie auch immer geäußerten oder ge zeigten Beschwerde eines Kindes ein unerfülltes
Bedürfnis verbirgt.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 30 Teilnehmende)
Referenten
Michael Regner und Franziska Schubert-Suffrian
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
19. bis 20. September 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 232 € • Nichtmitglied 267 €
Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 42 € pro Nacht über
uns gebucht werden. Die Übernachtung befindet sich nicht direkt im Tagungshaus.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.5
24
•
•
Seminar
Pädagogik gestalten
Essen und Schlafen sind menschliche Grundbe dürfnisse, ohne deren Befriedigung wir nicht über leben könnten.
Essen und Schlafen sind somit auch Ausdruck
einer Beziehung zwischen Erwachsenen und Kin dern.
Beim Thema „Essen“ geht es in diesem zweitä gigen Kurs nicht um gesunde Ernährung, um Ei weiß-, Kohlenhydrat- oder Kalorientabellen, son dern um die Bedingungen zur Herstellung einer
positiven Esskultur, einem gemeinsamen Essen in
Ruhe und um Strukturen und Rituale, damit dies
gelingen kann.
Neben theoretischen Inputs und kleinen Filmse quenzen werden wir im Plenum und in Kleingrup pen arbeiten. Wir werden uns über unsere Erfah rungen austauschen sowie Tipps und Ratschläge
geben, wie wir zu guten Essens- und Schlafsitua tionen im Kindergartenalltag kommen.
Hierzu wollen wir gemeinsam auf folgende Fragen
Antworten suchen:
• Was braucht es, damit Kinder mit Freude es sen können?
• Welche Bedingungen fördern eine positive
Esskultur, ein Essen in Ruhe?
Die Kolleginnen und Kollegen, die gute und er probte Literatur zum Thema haben –Bilderbücher,
Schlafgeschichten, Schlaflieder –, sind herzlich
eingeladen, diese für einen Materialtisch mitzu bringen.
Das gleiche gilt für das Einschlafen, Schlafen und
Wachwerden. Ein entspanntes Einschlafen und
ein guter Schlaf sind nicht nur Ausdruck von Mü digkeit, sondern zeigen auch ein großes Vertrau en gegenüber den anwesenden Erwachsenen
und der Umgebung.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Günter Meder
22. bis 23. September 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
Gästehaus Braunshausen • 66620 Nonnweiler
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 184 € • Nichtmitglied 219 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 60 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.6
25
Bildung und Entwicklung
Essen und Schlafen in der Kita
•
•
Seminar
Pädagogik gestalten
„Räume bilden“ –
Vielfältiges Raum- und Materialangebot in der Kita
Bildung und Entwicklung
Durch die Ergebnisse der beobachtenden Säug lings- und Kleinkindforschung, durch Entwick lungspsychologie, Hirnforschung und Sprachfor schung ist ein „neues Bild vom Kind“ entstanden,
das seine Entwicklung in hohem Maße mitbe stimmt. Die pädagogische Fachkraft ist aufgefor dert, ihre Aufmerksamkeit auf die Selbstbildungs potenziale der Kinder zu lenken, die diese in ihre
Bildungsprozesse einbringen. Darüber hinaus
zeigt die Forschung, dass das Gehirn des Kindes
die Erfahrungen widerspiegelt, die es in seiner
konkreten Umwelt macht.
Das „Hamburger Raumgestaltungskonzept“ wur de zusammen mit Praktikerinnen, einem Tisch ler, einem Innenarchitekten und Angelika von der
Beek als Fachberaterin erarbeitet, um Kindern in
den Kindertageseinrichtungen optimale Raumbe dingungen und somit viele Entwicklungsmöglich keiten bieten zu können. Räume und Materialien
sollen in erster Linie den Entwicklungsbedürfnis sen von Kindern gerecht werden, aber auch den
Interessen der pädagogischen Fachkräfte an ei nem stressarmen Arbeitsalltag.
Inhalte:
1. Fortbildungstag:
• Frühkindliche Lernprozesse
• Ideen zur Raumgestaltung und zum Materi alangebot für Kinder unter drei Jahren
2. Fortbildungstag:
• Hospitation in einer Kindertageseinrichtung
• Fragen zur Entwicklung des Raumgestaltungs konzeptes
• Auseinandersetzung mit dem Gesehenen vor
Ort
3. Fortbildungstag:
• Der Raum als „dritter Erzieher“
• Räume für Kinder von 3 - 6 Jahren
Anhand zahlreicher Bilder, Geschichten und kon kreter Raumgestaltungsideen wird deutlich wer den, dass man die Auffassung der Reggio-Päda gogik vom Raum als 3. Erzieher weiterentwickeln
kann zum Raum als 2. und 1. Erzieher.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Angelika von der Beek
Termin
Tagungsorte
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
28. bis 30. September 2016
Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
Hermann-Neuberger-Sportschule • 66123 Saarbrücken und Hospitationseinrichtung
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 270 € • Nichtmitglied 315 €
Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 40 € pro Nacht ge bucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.7
26
•
•
Seminar
Pädagogik gestalten
Marte Meo
Marte Meo bedeutet sinngemäß: „aus eigener
Kraft“. Es ist ein videobasiertes Arbeitsmodell mit
dem Ziel, durch eine positive Beziehungs- und
Kommunikationsgestaltung die Entwicklungspro zesse von Kindern in ganz alltäglichen Situationen
in der Kita zu unterstützen. Die Einführung in das
Marte Meo Konzept wird durch vielfältige Filmbei spiele veranschaulicht.
Sie haben die Gelegenheit, wesentliche Momente
gelingender Kommunikation in Filmbeispielen zu
entdecken und erleben ein erstes Training, um
kurze, positive Momente, die im Alltagsgeschehen
fast untergehen, deutlicher wahrzunehmen. Diese
können Ausgangspunkt dafür sein, um die Ent wicklungsprozesse bei Kindern zu unterstützen
oder gezielt zu gestalten.
Inhalte:
• Wie entwickeln sich Selbstvertrauen, Selbst regulation, Selbstwirksamkeit, Kooperationsfä higkeit, Aufmerksamkeit und Spielfähigkeit bei
Kindern?
• Wie gelingt das Lernen von sozial-emotionalen
Fähigkeiten in alltäglichen Situationen?
• Was ist die Botschaft hinter „auffälligem Ver halten“?
• Überblick über die methodische Nutzung von
Marte Meo in Kitas (z. B. bei der Eingewöh nung, der Sprachförderung, für die kollegiale
Beratung und Entwicklungsgespräche mit El tern)
Gern können sie eigene Filmsequenzen und Inter aktionsbeispiele in der Fortbildung einbringen (bit te rechtzeitig anmelden). Durch die Auswertung
werden Sie lernen, eigene individuelle Stärken be wusster einsetzen und weiter zu entwickeln.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Ingeborg Klages
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
13. bis 14. Oktober 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 146 € • Nichtmitglied 181 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.8
27
Bildung und Entwicklung
- Ein Konzept für gelingende Kommunikation im Alltag der Kita -
•
•
Seminar
Pädagogik gestalten
„Die Maxis haben Langeweile“ –
Bildungsherausforderungen für 5 – 6-jährige Kinder in der Kita
Bildung und Entwicklung
Kinder im letzten Kindergartenjahr kennen sich
in ihrer Einrichtung aus: Sie haben in der Regel
tragfähige Beziehungen zu Erzieherinnen und Er ziehern sowie anderen Kindern aufgebaut, sind
routiniert im Tagesablauf und kennen Spielmateri alien und Programmangebote der pädagogischen
Fachkräfte. Vieles können sie bereits alleine und
benötigen im Alltag weit weniger Unterstützung
als jüngere Kinder.
Kinder im Vorschulalter sind äußerst wissbegierig,
interessiert und stets auf der Suche nach neuen
Anregungen und Bildungsherausforderungen.
Und sie brauchen interessierte Erwachsene, die
sie bei der Umsetzung ihrer Bildungsideen unter stützen. Dies macht die pädagogische Arbeit mit
älteren Kindern vielfältig, interessant und span nend.
Inhalte:
• Interessen und Bedürfnisse von 5 – 6-jährigen
Kindern
• Entwicklungsaufgaben im letzten Kindergar tenjahr
• Ressourcen und Kompetenzen von Kindern im
Vorschulalter
• Unterschiedliche Bildungsbedürfnisse von
Mädchen und Jungen
• Herausforderungen beim Übergang in die
Grundschule
In diesem Seminar wollen wir uns mit den Ent wicklungsherausforderungen dieser Altersgruppe
beschäftigen und gemeinsam Projektideen ent wickeln, die den Bedürfnissen der Kinder im Vor schulalter gerecht werden.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Falk Gerlach
27. Oktober 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Do, 17:00 Uhr
Haus Sonnental • 66798 Wallerfangen
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 86 € • Nichtmitglied 111 €
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.9
28
•
•
Seminar
Pädagogik gestalten
Kinder haben das Recht, an allen für sie relevan ten Entscheidungen entwicklungsgemäß beteiligt
zu werden. Diese Rechte sind in den UN-Kinder rechten, aber auch in den Bildungsplänen der Län der festgeschrieben. Ebenso belegen die neueren
Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und
Neurowissenschaft, dass jedes Kind eine eigene
unverwechselbare Persönlichkeit hat, die nach
Autonomie und Beteiligung strebt. Wie wir als Er wachsene in den ersten Lebensjahren mit jedem
Kind umgehen, entscheidet nicht nur über seine
geistige und körperliche Entwicklung, sondern be einflusst auch sein Demokratieverständnis, das
für das Zusammenleben unterschiedlicher Kultu ren in unserer Gesellschaft wichtig ist.
In diesem Seminar wollen wir uns mit Alltagssi tuationen wie Essen und Schlafen, aber auch mit
Spiel – und Bildungssituationen beschäftigen und
dabei lernen, wie die Kinder beteiligt werden und
in welchen didaktischen Settings sie die Partizipa tion ausprobieren und lernen können.
Auch unser Blick auf die Eltern der Kinder soll von
einer „Kultur auf Augenhöhe“ geprägt sein. Des halb nehmen wir in diesem Seminar auch die
Gestaltung von Bildungs- und Erziehungspartner schaften mit in den Fokus.
Für die pädagogische Arbeit heißt das: Neben der
Klärung der (eigenen) Haltung, die zu diesen The men entwickelt werden muss, ist es notwendig,
darüber nachzudenken, wie die Kinder im Alltags geschehen der Kita beteiligt werden können.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Inge Pape
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
27. bis 28. Oktober 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
Kolpinghaus Warsberger Hof • 54290 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 164 € • Nichtmitglied 199 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 39 €
pro Nacht gebucht werden.
Bitte beachten Sie: Die Zimmer im Tagungshaus sind klein, Dusche und WC werden
gemeinschaftlich auf der Etage genutzt.
Parken nur in öffentlichen Parkhäusern möglich.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.10
29
Bildung und Entwicklung
Im Dialog mit Kindern Partizipation in der Kita
•
•
Seminar
Entwicklung von Kindern
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
Bildung und Entwicklung
Was bedeutet „verhaltensauffällig“? Es ist zu nächst ein Sammelbegriff für Verhaltensweisen,
die ins Auge springen durch überangepasstes
oder rebellisches Gebaren bei Kindern. Vielfältige
Formen und Ausprägungsgrade sind beobacht bar. Ihr gemeinsames Kennzeichen sind unange nehme Gefühle auf beiden Seiten der Beteiligten.
Oft stehen wir ratlos davor und fragen, wie wir mit
den Kindern positive Verhaltensformen finden
können, die sie aus dem Dilemma herausführen,
auf negative Art Zuwendung zu suchen. Denn das
auffällige Verhalten der Kinder ist ein verformter
Schrei nach Geborgenheit und Anerkennung.
Zielgruppe
Referentinnen
Termine
In den Treffen wird es darum gehen, die Bedeu tung der Symptome oder Auffälligkeiten als Aus druck innerer Konflikte zu verstehen und sensibel
zu werden für die Bedürfnisse der Kinder. Anhand
eigener Praxisbeispiele können verschiedene Lö sungsmöglichkeiten erarbeitet werden.
Theoretische Impulse aus der Entwicklungspsy chologie und der Transaktionsanalyse sowie krea tive Medien werden helfen, das komplexe Thema
zu erschließen.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Marlene Franzen und Brigitte Fritzen
Mi, 06. April 2016
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi, 13. April 2016
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi, 20. April 2016
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi, 27. April 2016
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi, 18. Mai 2016
09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Tagungsort
Deutsche Richterakademie • 54295 Trier
Kosten
(inkl. Verpflegung)
Mitglied 146 € • Nichtmitglied 191 €
An den vier halbtägigen Terminen nur Stehkaffee, am 18. Mai 2016 mit Tagesverpflegung.
Hinweis
Die Teilnahme an den 5 Fortbildungsterminen ist verbindlich.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.11
30
•
Seminar
•
Entwicklung von Kindern
Sexualerziehung ist ein wichtiger Bestandteil der
Persönlichkeitsbildung und im erzieherischen
Alltag nicht auszuklammern, denn die Kinder
kommen als sexuelle Wesen - als Mädchen und
Jungen- in die Einrichtung. Sie wollen ein Stück
auf ihrem Lebensweg begleitet werden und ihre
Fragen zu sexuellen Themen beantwortet wissen.
Von daher gilt es, der sexuellen Wissbegierde der
Kinder angemessen und altersgemäß zu begeg nen, eine liebevolle, partnerschaftliche Atmosphä re zu schaffen, und Erlebnisse rund um den Kör per und die Sinne zu ermöglichen.
Eine so verstandene sexuelle Erziehung geht
weit über die Vermittlung biologischer Sachver halte hinaus; sie berücksichtigt die jeweilige Per sönlichkeit des Kindes, individuelle Erlebnis- und
Erfahrungsräume für Mädchen und Jungen und
involviert soziale Aspekte wie Herkunft, Familien situation, Partnerschaft, Gleichberechtigung.
Inhalte:
• Psychosexuelle Entwicklung/ Facetten kindli cher Sexualität
• Sexualerziehung als Teil der Persönlichkeits entwicklung
• Unterscheidung zwischen kindlicher und Er wachsenensexualität
• Kindliche Neugierde und Forscherdrang: Was
sollten Kinder in welchem Alter über sexuelle
Dinge wissen?
• Kritische Situationen im Umgang mit kindlicher
Sexualität
• Sexualfreundliche Erziehung: Umgang mit Se xualität in der Einrichtung
• Selbstreflektion: eigener Umgang mit sexuel len Ausdrucksformen der Kinder
• Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung
für Fachkräfte und Eltern
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Referentin
Ute Keiber-Schon
Termin
Tagungsort
06. April 2016
Beginn: 09:00 Uhr • Ende: 16:30 Uhr
Robert Schumann Haus • 54293 Trier
Kosten
45 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird angeboten vom ILF Mainz, Abteilung Sozialpädagogik. Die
Anmeldung erfolgt über das ILF, es gelten die dortigen Anmeldebedingungen.
Ansprechpartnerin
ILF-Nr.
Sekretariat: Inge Dämon • Tel. 06131 284519 16i704301
31
Bildung und Entwicklung
Sexualerziehung in der KiTa: Ja – aber wie?
•
•
Seminar
Entwicklung von Kindern
Wie kommt die Welt in den Kopf?
- Grundlagen aus Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft
für die pädagogische Arbeit in der Kita Bildung und Entwicklung
Durch unsere eigenen Lernerfahrungen in der
Schule, im Familien- und Berufsleben hat sich
eine bestimmte Einstellung zum Thema „Bildung
und Lernen“ ausgeprägt. Manche Menschen sind
davon überzeugt, dass es ohne Druck nicht geht.
Andere finden es wichtig, Kinder zu motivieren.
Jedes Kind steht vor der Herausforderung, die
hohe Komplexität der Welt in einer vergleichswei sen kurzen Zeit erfolgreich bewältigen zu müssen.
Die pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesein richtungen stehen dabei vor dem Anspruch, Kin der möglichst gut zu fördern.
Doch was passiert eigentlich im Kopf, wenn Kin der und auch Erwachsene lernen? Welche Ent wicklungsbesonderheiten gilt es im Alter zwischen
0 und 6 Jahren zu beachten? Und wie können wir
Kinder in ihrer Entwicklung besonders gut unter stützen?
Die Fortbildung lädt dazu ein, sich mit den Grund lagen aus Entwicklungspsychologie und Hirn forschung zu beschäftigen und vor diesem Hin tergrund die eigene Praxis in Krippe und Kita zu
reflektieren.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Dr. Julia Höke
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
18. bis 19. April 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr
Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 152 € • Nichtmitglied 187 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 52 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.12
32
•
Seminar
•
Entwicklung von Kindern
Kompaktkurs Trauma-Pädagogik
Zurzeit erleben wir in allen Bereichen eine hohe
Sensibilität für das Thema Umgang mit Traumati sierungen. Wir begreifen, dass Verhaltensstörun gen ihre Ursache in traumatischen Erlebnissen
der Betroffenen haben können. Dies gilt zuneh mend auch für den Kita-Bereich. Häufig erleben
die pädagogischen Fachkräfte Ohnmacht und
Ratlosigkeit angesichts des auftretenden Verhal tens bei Kindern oder sehen sich mit Eltern kon frontiert, bei denen eine traumatische Erfahrung
vermutet werden kann.
Die 4-tägige Fortbildung zur Trauma-Pädagogik
möchte ein Grundwissen über Inhalte und Metho den vermitteln, zum anderen auch an Haltungen
und Einstellungen arbeiten, die für ein traumasen sibles Klima in Kindertagesstätten förderlich sind.
Dafür ist es wichtig, sich selbst zu reflektieren und
auf eine gute Selbstfürsorge zu achten.
Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt darin, die
pädagogischen Fachkräfte zu sensibilisieren und
fachlich und methodisch zu unterstützen, so dass
die Kinder im Kitaalltag Halt und Sicherheit erfah ren.
Inhalte:
1. Kursabschnitt:
Vermittlung von Grundkenntnissen zur Trauma-Pädagogik
• Eigene Grundhaltungen im Umgang mit trau matisierten Menschen
Zielgruppe
Referentinnen
Termine und
Tagungsorte
• Was ist ein Trauma und woran kann ich es er kennen?
• Welche Symptomatiken können bei traumati sierten Menschen/Kindern vorliegen?
• Neurobiologische und –physiologische Vorgänge
während bzw. nach einer Traumatisierung
• Verhalten im Umgang mit traumatisierten Men schen (Strukturen, Regeln, Bindung und Bezie hung, Anforderungen und Konsequenzen)
• Krisenintervention
• Selbstachtsamkeit und Selbstfürsorge sowie
Selbstkontrolle → Retraumatisierung und Se kundärtraumatisierungen
• Institutionelle Rahmenbedingungen
2. Kursabschnitt:
Methoden in der Trauma-Pädagogik
• 1 Tag Supervision zu bisher gemachten Erfah rungen
• Vorstellen bestimmter Methoden in der Trau ma-Pädagogik für die Arbeit mit Kindern unter
6 Jahren
• ressourcenorientierte Genogramm- und Bio graphiearbeit, Imaginationen, Geschichten
• Verfiefung von Methoden aus dem 1. Kursab schnitt
In der Fortbildung erleben Sie eine praxisnahe
Vermittlung von Methoden und Möglichkeiten der
Trauma-Pädagogik mit einem hohen Anteil an
Selbsterfahrung.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Sabine Eberhardt und Monika Lutz
Kursabschnitt 1: 25. bis 26. Oktober 2016 Europäische Akademie des rheinland-pfälzischen Sports • 54292 Trier
Kursabschnitt 2: 07. bis 08. Februar 2017
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
Beginn: 1. Tag jeweils 09:30 Uhr • Ende: 2. Tag jeweils 16:30 Uhr
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 358 € • Nichtmitglied 413 €
Übernachtung kann zusätzlich zum Preis von ca. 40 € (inkl. Frühstück) in der Europäischen
Akademie des rheinland-pfälzischen Sports (KA 1) sowie zum Preis von ca. 26 € (inkl. Frühstück
und Abendessen) im Robert Schuman Haus (KA 2) pro Nacht gebucht werden.
Hinweis
Die Teilnahme an den insgesamt 4 Fortbildungstagen ist verbindlich.
Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.13
33
Bildung und Entwicklung
- Wissen, Haltungen und Methoden -
•
•
Seminar
Eltern und Kooperationspartner
Kultursensitive Zusammenarbeit mit Eltern
Wie kommen wir bloß auf einen gemeinsamen Nenner?
Bildung und Entwicklung
Die Länder Europas haben sich vor allem durch
die Migration in den letzten Jahren zu multikul turellen Gesellschaften entwickelt. Zentraler Be standteil der Arbeit in Kitas ist die Zusammen arbeit mit Eltern. Wenig bewusst ist häufig, dass
spezifische Erziehungsziele und –strategien kul turellen Einflüssen unterliegen. Dazu kommt bei
Flüchtlingsfamilien, dass sie mit der Belastung
durch traumatische Erfahrungen in ihrer Heimat
und mit ihrer meist extremen Lebenssituation in
Deutschland zurechtkommen müssen. Für eine
zufriedenstellende Kooperation mit Eltern ist es
zunächst hilfreich, sich selbst gut zu kennen. Wel chen Einfluss hat unsere eigene Biographie auf
unser persönliches Bild von Familie? Wie ist die
eigene Werteorientierung im Kontext kulturell ge prägter Familienkonzepte einzuordnen? Welche
anderen Familien-, Bildungs- und Erziehungskon zepte hat die kulturvergleichende Forschung he rausgearbeitet? Aus der kritischen Auseinander setzung mit dem Eigenen und Fremden leiten wir
in diesem Seminar ein sensibles Verständnis für
die vielfältigen Lebenssituationen und Bedürfnisse
von Familien ab. Wir erarbeiten, wie gewinnbrin gende Kommunikation mit Eltern verschiedener
kultureller Hintergründe gelingen kann. Dazu üben
wir kultursensible und gleichzeitig klare Kommuni kationsstrategien.
In der Veranstaltung wird angeknüpft an Konzepte
von Entwicklung und Kultur, die Prof. Dr. Heidema rie Keller u. a. bei dem Fachtag „Die Bedeutung
von Familie, Erziehung und Bildung aus kulturver gleichender Perspektive“ am 24.11.2014 in Trier
vorgestellt hat.
Im ersten Kursteil wird der Transfer von kultursen siblen Arbeitskonzepten auf die tägliche Arbeit der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kitas vorbe reitet.
Die Reflexion der Erfahrungen und Weiterentwick lung der Konzepte erfolgt im zweiten Seminarteil.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Fachberatung
Referentin
Laura Bossong
Termine
Tagungsort
Teil 1: 14. bis 15. März 2016
Teil 2: 25. April 2016
Beginn: Mo, 9:30 Uhr • Folgetage 9:00 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr
Robert Schumann Haus • 54293 Trier
Kosten
mit Übernachtung 185 € • ohne Übernachtung 165 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird angeboten vom ILF Mainz, Abteilung Sozialpädagogik. Die
Anmeldung erfolgt über das ILF, es gelten die dortigen Anmeldebedingungen.
Ansprechpartnerin
ILF-Nr.
Sekretariat: Inge Dämon Tel. 06131 284519
16i704101
34
•
Seminar
•
Eltern und Kooperationspartner
Elternarbeit zwischen Erziehungspartnerschaft
und Dienstleistungsmentalität
Erzieherinnen und Erzieher engagieren sich für
einen partnerschaftlichen Umgang mit den Eltern.
Dabei treffen sie immer häufiger auf Eltern, die
den eigenen Erziehungsauftrag an die Kita dele gieren wollen.
Am frühen Morgen bringen sie ihre Kinder - oft
noch ohne Frühstück - zur Kita in der Erwartung,
dass sie nach einem langen Arbeits- und Kita-Tag
ihren Nachwuchs dort wieder fröhlich, gebildet,
vielseitig gefördert und zufrieden abholen können.
Die angestrebte Erziehungspartnerschaft weicht
einer Dienstleistungsmentalität.
Wird diese Erwartung nicht erfüllt oder entwickeln
sich die Kinder nicht in der gewünschten Weise,
folgen allzu oft Kritik, Forderungen und Beschwer den oder gar die Infragestellung der Professionali tät der Fachkräfte.
In diesem Seminar wollen wir uns intensiv mit die sem Spannungsfeld beschäftigen.
Dabei soll es einerseits um ein Verständnis für
die veränderte Situation von Eltern und Familien
gehen, auf der anderen Seite aber auch um die
Grenzen der pädagogischen Arbeit in der Kita.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Erreichbare Kompetenzen:
• Die Teilnehmenden sind sich der eigenen Pro fessionalität bewusst und kennen die Grenzen
ihrer pädagogischen Arbeit.
• Sie haben die Bedürfnisse und Erwartungen
der Eltern reflektiert und können angemessen
mit ihnen umgehen.
• Dabei sind sie sicherer geworden im Bewälti gen von kritischen (Gesprächs-) Situationen
und können sich angemessen abgrenzen.
Inhalte:
• Einführung in gelingende Gesprächsführung
• Führen eines Krisengesprächs
• Umgehen mit Beschwerden/ Beschwerdema nagement
• Deeskalationsstrategien
• Gesprächsübungen
• Eigenreflexion
• Erfahrungsaustausch in Kleingruppen
• Möglichkeit zu Fallbesprechungen/-supervisionen
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Falk Gerlach
22. bis 23. November 2016
Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 17:00 Uhr
Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 146 € • Nichtmitglied 181 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 52 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.14
35
Bildung und Entwicklung
Umgehen mit schwierigen und fordernden Eltern in der Kita
•
•
Seminar
Professionelles Selbstverständnis
Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen
Bildung und Entwicklung
Die Dauer der Erwerbstätigkeit verlängert sich.
Für die Betroffenen und für das Unternehmen er geben sich daraus neue Herausforderungen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst sind gefor dert, ihre bisherige und zukünftige berufliche Ent wicklung kritisch zu reflektieren.
Welche beruflichen Veränderungen können und
wollen Sie noch vornehmen, um fit und motiviert
die nächsten und letzten Berufsjahre zu gestalten?
Was können Sie selbst dazu beitragen, um mit
Freude und Motivation Ihre Arbeit bis zum Ende
der Berufstätigkeit zu leisten? Welches Bild vom
Älterwerden haben Sie selbst? Die Klärung dieser
Fragen soll dazu befähigen, die weitere berufliche
Entwicklung aktiv in die Hand zu nehmen. Denn:
„Wenn wir nicht in der Lage sind, eine Situation zu
ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern“
(Victor Frankl).
Inhalte:
• Wer bin ich, welchen beruflichen und persönli chen Erfahrungsschatz besitze ich?
• Wo stehe ich heute bezüglich Beruf und Fami lie und wohin will ich?
• Was will ich beruflich und persönlich in den
nächsten Jahren erreichen?
• Was ist die Aufgabe in meinem Leben, die ich
jetzt in Angriff nehmen möchte?
• Welche Erwartungen hat mein Umfeld an
mich? Wie möchte und kann ich diese berück sichtigen?
• Wo spüre ich (gesundheitliche) Beeinträchti gungen und wie kann ich meine Kompetenzund Leistungsfähigkeit erhalten?
• Welche Qualifikationen möchte ich mir noch
aneignen, was möchte ich neu lernen?
• Wie können Andere an meinem Wissen und
an meinen Erfahrungen teilhaben?
• Wie möchte ich „meinen Platz“ hinterlassen?
• Was möchte und muss ich loslassen?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstu ben sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas,
die sich aktiv mit der Frage des Älterwerdens auseinandersetzen, eine Standortbestim mung vornehmen und ihre letzten Berufsjahre aktiv gestalten wollen
Referentin
Edeltraud Ahlert
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
20. April 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.1
36
•
•
Seminar
Professionelles Selbstverständnis
Einseitige Sehgewohnheiten können
„ins Auge gehen“
Kennen Sie aus Ihrem beruflichen Umfeld alles im
Blick halten zu müssen, stundenlanges Arbeiten
am Computer, ständiger Wechsel von Fern- und
Nahsehen, Reizüberflutung? Haben Sie Seh probleme wie Augenbrennen, verschwommenes
Sehen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannun gen?
Laut Studien der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
haben 80 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeit nehmer regelmäßig gesundheitliche Probleme mit
Verspannungen, Rückenbeschwerden und Seh problemen, obwohl sie an einem gut ausgestatte ten Arbeitsplatz sitzen.
Lebendiges optimales Sehen entsteht durch mo bile Augenbewegungen, dem Zusammenarbeiten
beider Augen (rechts/links Koordination der Ge hirnhälften) und den Informationen, die im Gehirn
weiterverarbeitet werden. Das Zusammenwirken
von Auge, Gehirn und Körper (visuelles System)
ist trainierbar.
In dem Augen- und Sehtraining erleben Sie die
vielen Möglichkeiten, präventiv Ihre Augenge sundheit zu erhalten beziehungsweise sich selbst
und Ihre Augen zu entspannen und damit eine
Steigerung im visuellen System zu erfahren.
Inhalte:
• Bewusstsein für die visuelle Beanspruchung
• Zusammenhang von Gesundheit und Augen
(Kopf-Nacken und Rücken)
• Der Zusammenhang von Sehen und Gehirn
• Erkennen der eigenen Sehgewohnheiten
• Präventiv-Techniken und was haben Gähnen
und Lachen damit zu tun
• Entspannende Augenübungen „kurz und
leicht“ in der Handhabung
• Das Energiegewinnmodell
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Referentin
Jutta Bretz
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
10. Mai 2016
09:30 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.2
37
Bildung und Entwicklung
Gesundheitstraining für Ihre Augen
•
•
Seminar
Professionelles Selbstverständnis
In die eigene Kraft kommen - Wirksam entlasten
8 starke Schlüssel zur eigenen Kraft
Ein ganzheitlich stärkendes Selbstkompetenztraining
Bildung und Entwicklung
Steigende und komplexer werdende berufliche
Anforderungen, mehr Stress, belastende Situati onen mit Kindern, Eltern oder Patienten führen oft
an die Grenze der Belastbarkeit.
Wie können Sie sich von „Energiekillern“ und
Überlastung befreien und mehr auf Körper und
Herz hören? Immer mehr Menschen sind vom
Burnout-Syndrom bedroht, vor allem in helfen den Berufen. In diesem Seminar erfahren Sie,
woran Sie konkret die Frühsignale erkennen und
wie Sie sie eher wahrnehmen können, so dass
nur wenig ausreicht, sich zu stabilisieren und zu
frischer Kraft und dem für Sie richtigen Kurs zu rückzufinden. Es werden Ihnen acht einfache und
äußerst wirkungsvolle Focusing-Schlüssel an die
Hand gegeben, mit denen Sie Zugang zu Ihren
Kraftquellen und Ihrem inneren Kompass erhal ten. Statt langwieriger Kopfgrübelei gewinnen Sie
in erstaunlich kurzer Zeit Kraft und innere Klarheit
über die für Sie richtigen Handlungsschritte. Statt
zu funktionieren, übernehmen Sie die Regie. Ein fache, sofort umsetzbare Techniken zeigen, wie
Sie sich in Kürze selbst entlasten und vor Überlas tung und Burnout schützen. Erkunden Sie, wie Sie
wirksam auftanken, herausfordernde Situationen
leichter meistern und mehr Lebensqualität in Ihr
Leben bringen können.
Inhalte:
• Wirksam abschalten und tief entspannen –
auch nach der Arbeit
• 3 bis 90 sec-“Blitz-Tankstellen“ zum Stress ab bauen und Auftanken
• Frühsignale von Burnout kennen und Signale
in Handlungskraft umwandeln
• ein „Frühwarnsystem“ mit drei „Ankern“ instal lieren lernen
• sich mit FreiRaum (effektive Focusing-Technik)
entlasten und Probleme mit Abstand leichter
und intelligenter lösen
• was stärkt, schützt, die Energie hochhält und
mehr Balance, Freude & Leichtigkeit in Ihr täg liches Leben bringt
• „Notfallköfferchen“, „Rettungsanker“ und einfa che Schutzmechanismen, um in schwierigen
Situationen mit Eltern, Kindern und Kolleginnen
bzw. Kollegen gelassener und konstruktiver
umzugehen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstu ben sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Ulrike Pilz-Kusch
Termin
Tagungsort
07. bis 08. Juni 2016
Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 16:30 Uhr
Deutsche Richterakademie • 54295 Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 130 € • Nichtmitglied 165 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 54 €
pro Nacht gebucht werden.
Hinweis
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.15
38
•
Seminar
•
Professionelles Selbstverständnis
Ressource Ich
Im Beruf, aber auch in unserer eigentlich „freien“
Zeit fühlen wir uns ständig steigenden Anforderun gen ausgesetzt. Wir sprechen von Termindruck,
to-do-Listen, neuen Aufgabenpaketen und fühlen
uns von Handy und Internet verfolgt.
Wie jedoch können wir im Alltag dem negativen
Stress begegnen und ein Gleichgewicht von An spannung und Erholung erreichen? Unsere per sönlichen Kraftreserven sind begrenzt und wollen
klug genutzt werden. Der sinnvolle Umgang mit
dem eigenen Ich und seinen Ressourcen ist da her der beste Schutz vor krank machender Über forderung.
Das Seminar vermittelt Zugänge, wie sich Kraft quellen erschließen, entwickeln und ökonomisch
einsetzen lassen, um die vorhandenen Anforde rungen bewältigen zu können. Es orientiert sich
an den praktischen Fällen der Teilnehmenden
und lädt ein zur gemeinsamen Reflektion neuer
Gestaltungsmöglichkeiten.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Inhalte:
• Stressanalyse: die Ursachen des Stress – eine
individuelle Bilanz
• Stressbewältigungsverfahren: mit Stress um gehen
• Selbstorganisation - Planung, Ziele und der ei gene Anspruch
• Büroorganisation - Übersicht wirkt Wunder
• Zeitmanagement - Zeitdieben auf der Spur und
der ‚Weg zum Nein’
• Entspannung - Wissen was gut tut…
Methoden:
Theorie-Inputs, Einzel-/Gruppenarbeit, Übungen,
kollegiale Beratung, Plenumsgespräche
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
sowie Leitungen und Fachkräfte aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Hans-Jörg Hayer
25. bis 26. Oktober 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 170 € • Nichtmitglied 205 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
1.2.3
39
Bildung und Entwicklung
Selbstmanagement geht vor Stressmanagement!
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Fachkraft Bildungsbegleitung
Berufsbegleitende Weiterbildung mit Abschlusszertifikat
Bildung und Entwicklung
Die Anforderungen, die heute an Erzieherin nen und Erzieher gestellt werden, sind sehr an spruchsvoll und gehen z. T. über das erworbene
Wissen während der Ausbildung weit hinaus. Die
Weiterbildung zur „Fachkraft Bildungsbegleitung“
qualifiziert pädagogische Fachkräfte in Kinderta geseinrichtungen umfassend für die Begleitung
frühkindlicher Bildungsprozesse. Die neuere For schung zeigt auf, dass jedes Kind aufmerksame
Bezugspersonen braucht, die ihm mit Interesse
begegnen, die es in seinem Forschungs- und Ent deckungsdrang unterstützen, herausfordern und
ihm anregungsreiche Erfahrungen mit der Umwelt
eröffnen.
Als Lernbegleitung erkennt die pädagogische
Fachkraft die Bildungs- und Lerninteressen der
einzelnen Kinder durch systematische Beobach tung und Dokumentation und unterstützt jedes
Kind in seiner gesamten Entwicklung und in sei nen Bildungsabsichten.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, die
Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken und mit den
Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule eng zu
kooperieren, so dass eine Anschlussfähigkeit zum
Lernen in der Grundschule gewährleistet ist.
Aufbau und Inhalte der Weiterbildung:
Kursabschnitt 1
Auf den Anfang kommt es an
• Das Bildungsverständnis in Kindertagesein richtungen
• Das christliche Menschenbild
• Die eigene Bildungsbiografie
• Neurowissenschaften und Entwicklungspsy chologie
• Kindheit heute – Handlungslernen im Alltag
Referentinnen: Helga Schmitt und Stefanie Gödert
Dauer: 5 Tage
40
Spezialseminar A
Kinder sind Forscher und Tüftler
• Naturwissenschaft, Mathematik und Technik in
Kita und Hort
• Geeignete Inhalte und Methoden
• Fragen der Kinder aufgreifen
• Umsetzung in die Praxis / Praxisbeispiele
Referentin:
Dr. Irmgard M. Burtscher
Dauer:
2 Tage
Spezialseminar B
Räume bilden
• Das Kind als Konstrukteur seines Wissens praktische Gestaltungsbeispiele für Räume,
die zum Spielen, Wahrnehmen und Lernen
anregen
• Das Paradies ist nicht möbliert - raumpäda gogische Antworten auf die besonderen Ent wicklungsbedürfnisse und das Lerngenie von
Kleinstkindern
• Entdeckendes Lernen im Alltag – anregende
Materialien und Ausstattungsideen
• Lernwerkstätten und Forscherräume – Orte
der Ermutigung und des gelingenden Lernens
• Spielplatz ist überall - Ausblick auf den Außen spielbereich
Referent:
Dauer :
Udo Lange
2 Tage
Kursabschnitt 2
Lernen will gelernt sein
• Kompetenzerweiterung durch unterschiedliche
Methoden und Lernformen
• Einführung in das Projektlernen
• Planung eines eigenen Praxisprojektes
• Das Lernmodell „Kollegiale Beratung“
• Einführung in die Beobachtung und Dokumen tation kindlicher Bildungsprozesse
Referentinnen: Brigitte Fritzen, Silvia M. Groß, Stefanie Gödert
Dauer: 4 Tage
•
Spezialseminar C
Freude am Sprechen wecken - Sprache(n) bilden
• Wie Kinder Sprache erlernen
• Einführung in die Sprache und Kommunikation
von Kindern
• Ohne Aufwand Sprache lernen
• Kindliche Sprachentwicklungsverläufe ein schätzen
• Sprachliche Bildungsprozesse anregen
• Sprach(en)entwicklung im Kita-Alltag kindge recht und handlungsorientiert fördern
• Die Sprachen- und Kulturvielfalt wertschätzend
einbeziehen
Referentin:
Christiane Siebers
Dauer:
2 Tage
Kursabschnitt 3
Bildungspartnerschaft mit Eltern/Zusammenarbeit mit Grundschule
• Erfolgreiche Bildungsbegleitung unter Mitwir kung von Eltern und Grundschule
• Eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit El tern gestalten
• Einbeziehung der Eltern in Übergangssituatio nen
• Zur historischen Entwicklung von Kindertages einrichtung und Grundschule
• Wie kann eine individuelle Gestaltung von Bil dungsprozessen im Übergang aussehen?
• Herausforderungen und Chancen der Koope ration mit der Grundschule
Referentin:
Dauer: Spezialseminar D
Im Dschungel der Ansätze
• Kennenlernen wichtiger Handlungsansätze in
der Elementarpädagogik
• Leben und Lernen im Situationsansatz
• Lebendiger Dialog in der Reggio – Pädagogik
• Erziehung zur Selbständigkeit in der Montes sori Pädagogik
• „Aus dem Leben – für das Leben“, die Pädago gik von Célestin Freinet
• Zusammenhang zum Bildungsauftrag von Kin dertageseinrichtungen
Referentin:
Dauer:
Marlene Jaeger
2 Tage
Kursabschnitt 4 Die Fachkraft Bildungsbegleitung
• Integration des neu erworbenen Wissens
• Analyse der Rolle als Bildungsbegleitung in
Kindertageseinrichtungen
• Präsentation der Praxisprojekte
• Evaluation der gesamten Weiterbildung
Referentinnen: Brigitte Fritzen, Silvia M. Groß, Stefanie Gödert
Dauer:
3 Tage
N. N.
3 Tage
41
Bildung und Entwicklung
Berufsbegleitende Weiterbildung
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Bildung und Entwicklung
Hinweis:
Die Weiterbildung kann nur als Gesamtpaket ge bucht werden, da die Kursabschnitte und Spezial seminare aufeinander aufbauen. Sie umfasst 25
Kurstage verteilt auf drei Kalenderjahre. Die Wei terqualifizierung besteht aus vier Kursabschnit ten, in denen grundlegende Themen bearbeitet
werden, vier Spezialseminaren zu spezifischen
Themen sowie drei halbtägigen kollegialen Bera tungsgruppen.
Zielgruppe
Kursleitung/Info
Termine
Tagungsort
Gesamtkosten
Ratenzahlung
Hinweis
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Kündigungsbedingungen:
Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich er folgen.
Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In
diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2
Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem
Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann an, wenn eine Ersatzperson
benannt wird, die die Teilnahmevoraussetzungen
erfüllt.
Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus
wichtigem Grund gekündigt werden. Kündigun gen, die mindestens 2 Monate vor Beginn von
Kursabschnitt 2 erfolgen, bewirken, dass die Rate
für das 2. Veranstaltungsjahr zu 70 % zu zahlen
ist; Kündigungen, später als 2 Monate vor Kursab schnitt 2 haben die Zahlung von 100 % der Rate
für das 2. und 3. Veranstaltungsjahr zur Folge.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Stefanie Gödert
Kursabschnitt 1
25. bis 29. April 2016
Spezialseminar A
06. bis 07. Juli 2016
Spezialseminar B
29. bis 30. November 2016
Kursabschnitt 2
20. bis 23. März 2017
Spezialseminar C
21. bis 22. Juni 2017
Kursabschnitt 3
N. N. (Herbst 2017)
Spezialseminar D
26. bis 27. März 2018
Kursabschnitt 4
04. bis 06. Juni 2018
Robert Schumann Haus • 54293 Trier, außer Spezialseminar B N. N. • Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 1.136 € • Nichtmitglied 1.401 €
Übernachtungen können zusätzlich über uns gebucht werden.
Bei Fragen können Sie sich gerne bei uns melden.
Rate 2016 (inkl. Tagesverpflegung): Mitglied 445 € • Nichtmitglied 548 €
Rate 2017 (inkl. Tagesverpflegung): Mitglied 445 € • Nichtmitglied 548 €
Rate 2018 (inkl. Tagesverpflegung): Mitglied 246 € • Nichtmitglied 305 €
Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.27
42
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Frühpädagogik
Eine Weiterbildung für die Arbeit mit Kindern von 0 - 3 Jahren
Träger, Leitungen und pädagogischen Fachkräfte
in Kindertageseinrichtungen stehen seit einiger
Zeit vor der Herausforderung, den Rechtsan spruch auf einen qualitativ guten Betreuungsplatz
für Kinder unter 3 Jahren umzusetzen. Dazu be darf es einer grundsätzlichen Planung und Or ganisation auf allen Ebenen: es werden neue
Raumkapazitäten im Innen- und Außenbereich
geschaffen, das pädagogische Konzept wird auf
die Altersgruppe der Kinder von 0 - 3 Jahren ab gestimmt bzw. erweitert und es müssen wichtige
Entscheidungen bzgl. der Gruppenzusammenset zung getroffen werden.
Für die pädagogischen Fachkräfte ist es notwen dig, sich intensiv auf die Arbeit mit den jüngsten
Kindern vorzubereiten. Hierbei stehen wichtige
Fragen bzgl. der Bedürfnisse von Kleinstkindern,
entwicklungspsychologischer Besonderheiten der
Kinder von 0 – 3 Jahren, geeigneter Eingewöh nungsmodelle und die Zusammenarbeit mit den
Eltern im Vordergrund.
Mit der Weiterbildung „Frühpädagogik“ möchten
wir Sie in Ihrer Berufspraxis mit neuem, fundier tem Fachwissen und Ideen zur Umsetzung der
Inhalte in Ihre Alltagspraxis unterstützen. Außer dem erhalten Sie die Möglichkeit, in ausgewählten
Hospitationseinrichtungen mit erfahrenen päda gogischen Fachkräften ins Gespräch zu kommen,
um von deren Erfahrungen profitieren zu können.
Aufbau und Inhalte der Weiterbildung:
Kursabschnitt 1
• Frühpädagogik gestern und heute
• Bindungstheorie und Eingewöhnung
• Zusammenarbeit mit Eltern
• Im Dialog mit den Kindern
• Das Marte Meo-Konzept
Referentinnen: Stefanie Gödert, Martina Andiel-
Herche, Marina Boos-Arndt
Dauer:
3 Tage
Kursabschnitt 2
• Der „kompetente“ Säugling – Entwicklungs psychologische und neurowissenschaftliche
Grundlagen
• Beobachtung und Dokumentation als Grundla ge pädagogischen Handelns
Referenten:
Dauer:
Renato Barachino, Silvia M. Groß
2 Tage
Kursabschnitt 3
• Grundlagen der Psychomotorik und Bewegung
• Betreuungsmodelle und Angebotsformen
• Sprachentwicklung
Referentinnen: Thea Pfeffer, Christiane Siebers
Dauer:
2 Tage
Kursabschnitt 4
• „Räume bilden“ – Raumgestaltungskonzepte
für 0 – 3-jährige Kinder
• Materialangebot
• Hospitation + Reflexion
Referentinnen: Thea Pfeffer, Stefanie Gödert
Dauer:
3 Tage
Kursabschnitt 5
• Autonomiestreben von jungen Kindern
• Partizipation mit Kindern
• Religionspädagogik mit Kindern
• Rolle der Erzieherin/des Erziehers
• Auswertung
Referentinnen: Inge Pape, Marion Jensen,
Stefanie Gödert
Dauer:
2 Tage
43
Bildung und Entwicklung
in Kindertageseinrichtungen
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Bildung und Entwicklung
Struktur der Weiterbildung:
Die Weiterbildung umfasst 12 Fortbildungstage,
die in 5 Modulen verteilt auf 1 ½ Jahre stattfinden.
An einem Fortbildungstag haben die Teilnehmen den die Möglichkeit, in einer Kindertageseinrich tung bzw. Kinderkrippe zu hospitieren. Der Hos pitationsstandort wird während der Veranstaltung
bekannt gegeben.
Zielgruppe
Kursleitung/Info
Termine
und
Tagungsorte
Kündigungsbedingungen:
Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich
erfolgen.
Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In
diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2
Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem
Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann, wenn eine Ersatzteilnehmerin
bzw. ein Ersatzteilnehmer benannt wird, die bzw.
der die Teilnahmebedingungen erfüllt.
Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus
wichtigem Grund gekündigt werden. In diesem
Fall ist eine Ausfallgebühr von 90 % jeder noch
ausstehenden Rate (n) zu zahlen.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Stefanie Gödert
Kursabschnitt 1
19. bis 21. Oktober 2016
Kursabschnitt 2
21. bis 22. März 2017
Kursabschnitt 3
11. bis 12. September 2017
Kursabschnitt 4
16. bis 18. April 2018
Kursabschnitt 5
24. bis 25. September 2018
Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag 09:30 Uhr • weitere Kurstage Beginn um 09:00 Uhr
Ende am letzten Kurstag der Kursabschnitte 16:30 Uhr • an den anderen Tagen 17:00 Uhr
Tagungsort
Gesamtkosten
Ratenzahlung
Hinweis
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Robert Schumann Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 564 € • Nichtmitglied 699 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro
Nacht gebucht werden.
Rate 2016: Mitglied 141 € • Nichtmitglied 175 €
Rate 2017: Mitglied 188 € • Nichtmitglied 233 €
Rate 2018: Mitglied 235 € • Nichtmitglied 291 €
Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.28
44
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Praxisanleitung
Das Lernfeld Praxis gewinnt im Kontext einer fun dierten Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher
zunehmend an Bedeutung. In den Kindertages einrichtungen können künftige Fachkräfte ihre
Fähigkeiten erproben und einschätzen lernen. Sie
sind mit der Betreuung, Erziehung und Bildung
von Kindern befasst, lernen die pädagogische
Konzeption einer Kindertageseinrichtung kennen,
erfahren sich in der Teamarbeit und im Kontakt mit
den Eltern.
Im Rahmen einer qualifizierten Ausbildung ist es
notwendig, dass eine pädagogische Fachkraft mit
Berufserfahrung die Praktikantin bzw. den Prak tikanten fachlich anleitet und begleitet, notwendi ges Wissen über die pädagogische Konzeption
und die Organisation der Einrichtung vermittelt,
die Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit der
Praktikantin/des Praktikanten fördert und die Leis tungen beurteilt. Dies geschieht in enger Zusam menarbeit mit den zuständigen Fachschulen.
Die Weiterbildung zur Praxisanleitung wird ange hende Praxisanleiterinnen bzw. Praxisanleiter in
ihrer spezifischen Ausbildungsfunktion fachlich
qualifizieren. Der Qualifizierungskurs umfasst ins gesamt 8 Fortbildungstage mit folgenden Inhalten:
Kursabschnitt 1
Den Anleitungsprozess vorbereiten
• Die gesetzlichen Grundlagen kennen
• Die Anfangssituationen gestalten
• Die Rahmenbedingungen klären
• Inhalte des Berufspraktikums
• Einen ersten Ausbildungsplan für das Berufs praktikum beginnen
Kursabschnitt 2
Reflektieren – Ziele setzen – Kommunikationskultur entwickeln
• Die eigenen Erfahrungen als Praktikantin bzw.
Praktikant reflektieren
• Die Berufsrolle der Praxisanleitung definieren
• Die Beziehung zwischen Anleitung und Prakti kantin bzw. Praktikant gestalten
• Den Ausbildungsplan weiterführen
• Mit den Fachschulen kooperieren
• Zielvereinbarungsgespräche führen
Kursabschnitt 3
Den Prozess beurteilen und abschließen
• Den Ausbildungsplan reflektieren
• Die gesetzten Ziele überprüfen
• Beurteilungskriterien entwickeln und Beurtei lungen schreiben
• Den Abschied gestalten
Wichtiger Hinweis
Um die Anleitungsqualität zu sichern, werden die
kath. Fachschulen in Zukunft nur noch Berufs praktikantinnen und -praktikanten an solche Ein richtungen vermitteln, die nachweisen können,
dass sie über eine Praxisanleiterin bzw. einen Pra xisanleiter mit einer entsprechenden Qualifikation
verfügen. Auch die Fachschulverordnungen der
Länder Rheinland-Pfalz und Saarland schreiben
verbindlich vor, Praxisanleitungsstellen nur noch
unter der Voraussetzung anzuerkennen, dass die se eine Praxisanleitung mit einer entsprechenden
Zusatzqualifikation nachweisen.
Kündigungsbedingungen:
Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich er folgen.
Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In
diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2
Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem
Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann, wenn eine Ersatzteilnehmerin
bzw. ein Ersatzteilnehmer benannt wird, die bzw.
der die Teilnahmebedingungen erfüllt.
Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus
wichtigem Grund gekündigt werden. In diesem
Fall ist eine Ausfallgebühr von 90 % jeder noch
ausstehenden Rate (n) zu zahlen.
45
Bildung und Entwicklung
Qualifizierungskurse in den Bezirken Trier, Koblenz und im Saarland
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Zielgruppe
Termine,
Tagungsorte
und Referentinnen
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende pro Kurs)
Termine Bezirk Trier
Kursabschnitt 1 Kursabschnitt 2 Kursabschnitt 3
Tagungsort: Referentin: 27. bis 28. Juni 2016
10. bis 12. Oktober 2016
06. bis 08. Februar 2017
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
Silvia Schleimer
Bildung und Entwicklung
Termine Bezirk Saarland
Kursabschnitt 1 20. bis 21. Juni 2016
Kursabschnitt 2
21. bis 23. November 2016
Kursabschnitt 3
27. bis 29. März 2017
Tagungsort: Haus Sonnental • 66798 Wallerfangen
Referentin: Silvia Schleimer
Termine Bezirk Koblenz
Kursabschnitt 1
10. bis 12. Mai 2016
Kursabschnitt 2 11. bis 12. Oktober 2016
Kursabschnitt 3
14. bis 16. Februar 2017
Tagungsort: Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar
Referentin: Susanne Krüger
Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag jeweils 09:30 Uhr • weitere Kurstage Beginn 09:00 Uhr
Ende am letzten Kurstag der Kursabschnitte 16:30 Uhr • an den anderen Tagen 17:00 Uhr
Gesamtkosten
Ratenzahlung
Hinweise
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 360 € • Nichtmitglied 455 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € im
Robert Schuman Haus, von ca. 38 € im Haus Sonnental und von ca. 52 € im Forum Vinzenz
Pallotti pro Nacht gebucht werden.
Rate 2016: Mitglied 225 € • Nichtmitglied 284 €
Rate 2017: Mitglied 135 € • Nichtmitglied 171 €
Bitte vermerken Sie auf Ihrer Anmeldung, ob Sie in 2016 eine Vor- bzw. BerufspraktikantIn haben werden und nennen Sie, wenn möglich, deren Namen.
Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Veranstalter Lernstatt Zukunft, Caritasverband für die Diözese Trier e.V. in Zusammen arbeit mit dem Bischöflichen Generalvikariat Trier, Abteilung Kindertageseinrichtungen
und den kath. Fachschulen im Bistum Trier
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.29 Bezirk Trier
1.0.30 Bezirk Saarland
1.0.31 Bezirk Koblenz
46
47
Führen und Leiten
Führen und Leiten

•
Seminar
„Gefährdungsbeurteilung psychischer
Belastungen“
- Grundlagen und Umsetzung in der Praxis -
Führen und Leiten
Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unterneh men dazu, auf Basis einer Beurteilung der Ar beitsbedingungen zu ermitteln, welche Maßnah men des Arbeitsschutzes erforderlich sind (vgl. §
5 ArbSchG). Bei dieser Gefährdungsbeurteilung
sind seit Oktober 2013 auch psychische Belas tungen bei der Arbeit zu berücksichtigen (vgl. § 5
ArbSchG, Ziffer 6).
Die Gefährdungsbeurteilung dient aber nicht nur
der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben – richtig an gewandt kann sie erheblich dazu beitragen, psy chische Belastungen im Betrieb zu erkennen und
zu verringern.
Inhalte:
1. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – rechtliche Grundlagen
2. Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung
• betriebliche Voraussetzungen
• 7 Schritte der Gefährdungsbeurteilung
• Methoden für die Erhebung und Beurteilung
von psychischen Belastungen im Betrieb (Mit arbeiterbefragungen, Beobachtungsinterviews,
Gruppendiskussionsverfahren)
• Dokumentation
• Maßnahmenplanung und –umsetzung
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Ziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
• kennen die rechtlichen und betrieblichen Anfor derungen an die Gefährdungsbeurteilung psy chischer Belastungen
• wissen, was unter „psychischer Belastung“ am
Arbeitsplatz zu verstehen ist
• lernen Herangehensweisen und Werkzeuge
für die Gefährdungsbeurteilung kennen
• setzen sich damit auseinander, wie die betrieb lichen Rahmenbedingungen zum Gelingen der
Umsetzung beitragen
• erproben, wie eine Gefährdungsbeurteilung in
der eigenen Einrichtung/ im eigenen Arbeitsbe reich durchgeführt werden kann
Methoden:
Kurze Impulsvorträge zu den einzelnen Themen schwerpunkten, wenig Frontalunterricht, Arbeiten
an Praxisbeispielen in Kleingruppen, lebendiger
und aktiver Erfahrungsaustausch erwünscht
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, Sicherheitsbeauftragte
Andrea Nitz-Schneider und Dr. Karin Töpsch
01. März 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.4
48
•
Seminar
Große Teams leiten
Viele Kindertageseinrichtungen vergrößern ihre
Kapazitäten, um dem steigenden Bedarf nach Be treuungsplätzen für Kinder ab 3 Monaten gerecht
zu werden. Es stehen nicht nur aufwendige Um bauten bestehender Einrichtungen an, sondern
auch starke Veränderungen in den Teams: die
Zahl der Kinder bzw. der Kindergruppen nimmt zu,
es wird zusätzliches Personal eingestellt und aus
einer kleinen, beschaulichen Kita wird schnell ein
größerer mittelständischer „Betrieb“.
• uns das spezifische Verhalten von größeren
Gruppen ansehen (z. B. Untergruppen, Cli quen),
• und uns mit den 2 K`s: Konfliktmanagement
und Kommunikationsstrukturen in Großteams
(z. B. Dienstbesprechungen) befassen.
Das hat Auswirkungen auf die Zusammenarbeit
im Team: größer werdende Teams von 30 Mitar beiterinnen und Mitarbeiter und mehr erfordern
oft eine Neuorientierung im Leitungsverhalten,
der Anwendung von Großgruppenmethoden und
meist auch anderer Organisationsformen als in
kleinen Teams.
Methodisch wird im Plenum, in Kleingruppen, mit
Übungssequenzen und Aufgaben gearbeitet. Klei ne Impulsreferate leiten die Themenschwerpunkte
ein.
Im Seminar werden wir:
• die Leitungserfahrungen kleiner und großer
Teams reflektieren,
• Unterschiede herausarbeiten,
• die Leitungsrolle in Großteams diskutieren und
bestimmen,
Zielgruppe
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referent
Günter Meder
Termine
1. Kursabschnitt
20. bis 22. April 2016
Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr
2. Kursabschnitt
08. Juli 2016
Beginn: Fr, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 17:00 Uhr
Tagungsort
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 264 € • Nichtmitglied 319 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht gebucht werden.
Hinweis
Die Teilnahme an den insgesamt 4 Fortbildungstagen ist verbindlich.
Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.16
49
Führen und Leiten
Die Fortbildung ist praxis- und teilnehmerorien tiert, d. h. die Fragen der Teilnehmenden haben
Vorrang.
•
Seminar
Teamresilienz ist erlernbar!
Entwicklung und Stärkung von Teams in Kindertageseinrichtungen
Führen und Leiten
Teamresilienz ist die Fähigkeit eines Teams, be lastende Situationen zu bewältigen und die eigene
Leistungsfähigkeit auch unter schwierigen Rah menbedingungen zu erhalten. Deshalb zählt zu
den bedeutenden und herausfordernden Leitungs aufgaben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ei ner Kindertageseinrichtung als Team zusammen
zu führen und stark zu machen. Es braucht dafür
jede einzelne Person, die sich in das gemeinsame
Ganze einbindet und einbinden lässt.
Wie kann dies im Alltag, der oft belastend erlebt
wird, gelingen? Welche Methoden fördern die Wi derstandsfähigkeit eines Teams und machen es
somit resilient? Die Grundannahme, dass jede
Person Ressourcen mitbringt, die zum Erfolg in
der Arbeit beitragen, ist ein erster wichtiger Schritt,
um als Leitung die Zusammenarbeit im Team zu
fördern. Weitere Faktoren einer gelingenden
Teamarbeit sind die Beschäftigung mit den Fra gen: Wie entsteht Gesundheit und wie kann im
Rahmen des beruflichen Kontextes Gesundheit
erhalten werden? Wie können Teamdynamiken
gesundheitsförderlich gestaltet werden? Es geht
dabei um einen Prozess, der nur gemeinsam mit
den Teammitgliedern in Gang gesetzt werden
kann mit dem Ziel, die Berufszufriedenheit zu sta bilisieren bzw. auszubauen.
Inhalte:
• Theoretische Grundlagen u. a. aus dem Relisi enz-Modell
• Persönliche/Team-Standortbestimmungen im
Kontext beruflicher Anforderungen
• Entdeckung vorhandener Ressoucen und Po tentiale
• Handlungsfähigkeit bei Stress, in Umorientie rungsphasen und Krisen
• Transfer in den Alltag
Zielgruppe
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Monika Sion
Termine
und
Tagungsorte
1. Kursabschnitt
02. bis 03. Mai 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
2. Kursabschnitt
06. Oktober 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Do, 17:00 Uhr
Deutsche Richterakademie • 54295 Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 150 € • Nichtmitglied 195 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht beim 1. Kursabschnitt gebucht werden.
Hinweis
Die Teilnahme an den insgesamt 3 Fortbildungstagen ist verbindlich.
Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.17
50
•
Seminar
Berufungscoaching - nicht nur für Fromme!
Wenn Sie das Wort Berufung hören – welche As soziationen kommen Ihnen spontan in den Sinn?
Vielleicht berühmte Persönlichkeiten, Erfinder,
Künstler? Oder Priester und Ordensleute? Doch
ist Berufung nur etwas für solche Menschen?
Oder betrifft es vielleicht auch Sie?
„Was ist meine Berufung?“ Haben Sie sich diese
Frage nicht auch schon einmal gestellt, vielleicht
damals als Sie sich entscheiden sollten: Was will
ich beruflich tun? Wohin geht mein Interesse? Was
sind meine Begabungen und Talente und nicht zu letzt, was sind meine Bedürfnisse? Will ich das,
was ich fühle, wovon ich träume, wirklich? Kann
ich „meinen Karren an einen Stern anbinden“
wie es Leonardo da Vinci sagt. Eine spannende
Frage, die sich nicht nur dann stellt, wenn eine
Berufswahl ansteht. Entwicklungen, Entscheidun gen, Beziehungen, Herausforderungen im Beruf
und in der Familie – immer wieder werden wir mit
der uralten Frage nach dem Sinn des Lebens kon frontiert, nach dem, was uns wirklich leben lässt,
nach dem Leben in Fülle, wie es das Johannes evangelium sagt.
Um das Leben geht es in der Kita-Arbeit wie in
kaum einem anderen Beruf. Als Kita-Leitung wird
von Ihnen täglich neue Kraft und Engagement
einfordert, und das geht oft an die Grenzen Ihrer
Gesundheit. Die Balance zwischen den immer
größeren Belastungen, den zunehmenden Rah menbedingungen, den Anforderungen des Qua litätsmanagements und den kreativen Antworten
und Lösungen, die die Freude am Beruf erhalten,
scheint zu kippen. Die Frage nach dem Mehrwert,
nach wirklicher Qualität, stellt sich neu.
Dieser Frage geht das Berufungscoaching nach
mit dem Ziel, die eigene Sehnsucht und Ressour cen zu entdecken, anzuregen und sie zu entfalten.
Es geht darum, „Räume“ zu öffnen, die Denken,
Fühlen, Wollen und Tun miteinander in Verbin dung bringen.
Wenn Sie den Wunsch haben, Ihrer Berufung
nachzuspüren, sie zu stärken und umsetzen, dann
ist das Berufungscoaching für Sie eine Möglich keit, sich weiter zu entwickeln. Als Prozessmodell,
das auf dem systemischen Coaching aufbaut und
ganzheitlich angelegt ist, bietet es für Sie und ihre
wertvolle Arbeit eine Hilfe für den Alltag.
Zielgruppe
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Sr. Helene Zimmer M.A.
Termine
Tagungsort
1. Kursabschnitt
17. Mai 2016
Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Di, 17:00 Uhr
2. Kursabschnitt
27. September 2016
Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Di, 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 108 € • Nichtmitglied 143 €
Hinweis
Die Teilnahme an den insgesamt 2 Fortbildungstagen ist verbindlich.
Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.18
51
Führen und Leiten
„Wo sich deine Talente deine Sehnsüchte und Träume mit den Bedürfnissen der Welt kreuzen, dort liegt deine Berufung.“ (Alexander Kaiser)
•
Seminar
Gespräche mit Mitarbeitern/innen gekonnt und
sicher führen
Bewerbung-, Personal- und Konfliktgespräche
Führen und Leiten
Der Führungsalltag in der Kita ist gekennzeichnet
von zahlreichen kommunikativen Situationen mit
unterschiedlichen Kommunikationspartnerinnenund - partnern. Einen großen Anteil hierbei haben
verschiedene Gesprächssituationen mit Mitarbei terinnen und Mitarbeitern. Diese gekonnt, sicher
und professionell durchzuführen, stellt hohe Anfor derungen an die Leitungskräfte. Eine gelungene
Verständigung ist dabei Voraussetzung, um Mitar beitende fördern und motivieren zu können.
In diesem Seminar sollen die drei Themenfelder
Bewerbungsgespräche, Personalgespräche (Ent wicklungsgespräche, Jahresgespräche, Zielver einbarungen) und Konfliktgespräche bearbeitet
werden. Neben der Vermittlung grundlegender
Kommunikationstechniken, Gesprächsabläufen,
Gesprächsstrukturierungen und Regeln erhal ten Sie zahlreiche „Tipps“ zur erfolgreichen Ge sprächsführung, von denen alle Gesprächs-
Zielgruppe
partner/innen profitieren können. Zudem wird be sonderer Wert auf praktische Übungen, Coaching
aktueller Mitarbeitersituationen und kollegialen
Austausch gelegt.
Der Reflexionstag bietet die Möglichkeit, die nach
den ersten beiden Seminartagen gemachten Er fahrungen im Rahmen der bis dahin durchgeführ ten Mitarbeitergespräche zu reflektieren und neue
Themenwünsche zu bearbeiten oder Inhalte zu
vertiefen.
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 15 Teilnehmende)
Referent
Ralf Burkhardt
Termine
1. Kursabschnitt
18. bis 19. Mai 2016
Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Do, 16:30 Uhr
2. Kursabschnitt
12. September 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Mo, 17:00 Uhr
Tagungsort
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 170 € • Nichtmitglied 215 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht gebucht werden.
Hinweis
Die Teilnahme an den insgesamt 3 Fortbildungstagen ist verbindlich.
Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.19
52
•
Seminar
Das Mitarbeitergespräch als
Führungsinstrument
Zu den wichtigsten Führungsaufgaben gehört es,
Orientierung zu bieten. Dazu sind Ziele notwen dig: für das Unternehmen insgesamt, aber auch
für den einzelnen Mitarbeiter. Zielvereinbarungs gespräche (ZVG) erfüllen hierbei eine ganz wich tige Aufgabe, indem sie das Handeln der Betei ligten auf klar kommunizierte Ziele hin ausrichten.
Rückmeldung ist ein wichtiges Instrument, um Ver haltensweisen zu bestätigen bzw. zu korrigieren.
Je nach Lage braucht es dazu Anerkennung oder
Kritik. Rahmen und Ablauf solcher Feedbackge spräche werden daher eingehend behandelt und
an Beispielen eingeübt.
Schließlich stehen Situationen im Focus, in denen
Auseinandersetzungen das Geschehen prägen.
Hier setzt das Konfliktgespräch an und kann zu
einer erfolgreichen Problemlösung beitragen.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Das Seminar unterstützt Führungskräfte, ihre Ge spräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ge zielt vorzubereiten und sicher durchzuführen. Es
gibt einen Überblick über die verschiedenen An lässe von Mitarbeitergesprächen und setzt folgen de Schwerpunkte:
Inhalte:
• Grundlagen und Haltungen der Gesprächsfüh rung
• Einführung in das Konzept „Führen durch Ziel vereinbarung“
• SMART: Kriterien einer guten Zielformulierung
• Das Feedbackgespräch: Kritik äußern und An erkennung aussprechen
• Das Konfliktgespräch: Wege zur Problemlö sung
• Leitfäden und Arbeitshilfen zur Durchführung
von Mitarbeitergesprächen
• Implementierung von Mitarbeitergesprächen in
der jeweiligen Einrichtung
Methoden:
Theorie-Inputs, Plenumsgespräche,
Gruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele
Einzel-/
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit
und Pflege, der Behindertenhilfe u. a.
Hans-Jörg Hayer
15. bis 16. Juni 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
1.2.5
53
Führen und Leiten
Professionelle Mitarbeitergespräche sind für jedes
Unternehmen unverzichtbar. Sie schaffen Ver trauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern
und entschärfen Konflikte, bevor sie eskalieren.
Viele Einrichtungen haben den Wert solcher Ge spräche für sich erkannt: Sie schätzen das gute
Zusammenspiel zwischen Führungskraft und Mit arbeiter/in als Basis des betrieblichen Gesamter folgs.
•
Seminar
Personalkorrespondenz
Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche Gestaltung
Führen und Leiten
Im Personalbereich ergeben sich zahlreiche An lässe zum Schriftverkehr mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und vielen externen Stellen, wo bei die Personalkorrespondenz, bedingt durch die
besondere Vertraulichkeit der Unterlagen und den
Bestimmungen des Datenschutzes, etlichen Be sonderheiten unterliegt. Zudem sollte die komplet te Personalkorrespondenz auch den Erfordernis sen einer modernen Briefgestaltung entsprechen,
denn sie gilt auch als Visitenkarte des Unterneh mens im Sinne von Personalmarketing nach innen
und nach außen.
Sie erhalten zunächst einen komprimierten Pra xis - Überblick über die bei der Korrespondenz
notwendig zu beachtenden arbeitsrechtlichen
Vorschriften. Ferner werden Sie mit den Grund lagen der aktuellen Personal-Korrespondenz ver traut gemacht und erhalten über zahlreiche Mus ter nützliche Hilfestellungen, um den anfallenden
Schriftverkehr rechtlich korrekt und zeitgemäß zu
erstellen. Praktische Übungen runden unser Se minar ab und garantieren Ihnen den Praxistrans fer zu Ihrer Arbeit.
Inhalte:
1. Arbeitsrechtliche Grundlagen und Anforderungen zeitgemäßer Korrespondenz
• Stil und Form der Korrespondenz heute
• Verbesserung des Briefstils
• Praktische Formulierungsübungen
• Die neuen DIN-Vorschriften
• Aktuelles zur Unterschriftenregelungen
2. Korrekte Korrespondenz im Personalbereich
• Korrespondenz bei der Einstellung: von der
Eingangsbestätigung über Absagen bis zur
Vertragsbestätigung
• Vertragsänderungen und –ergänzungen: Ver setzungen und Beförderungen, Gehaltsände rungen und Vollmachten
• Schreiben an Mitarbeiter aus privaten Anläs sen: Hochzeit, Geburt, Jubiläen, ‘runde’ Ge burtstage. Was ist bei der Kondolenz zu be achten?
• Disziplinarmaßnahmen: Abmahnungen, Kün digungsschreiben
3. Besonderer Schriftverkehr
• Informationstechniken: Berichte, Aktennotizen,
Aushänge und Rundschreiben, Mitteilungen,
Betriebs- / Dienstvereinbarungen
• Protokollführung: Protokollarten, Aufnahme
und Erstellung, Sprache und Bestandteile
Methode:
Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen und vielen
praktischen Tipps, zahlreichen Fallbeispielen, Er fahrungsaustausch und Diskussion, umfangrei che Seminarunterlage mit Checklisten, Formbrie fen, Mustern
Information:
Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weite ren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne
Personalbriefe aus Ihrem Unternehmen, unter Be achtung des Datenschutzes, mitbringen.
Zielgruppe
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereiches, Verwaltungskräfte in Diensten
und Einrichtungen der Caritas
Referentin
Angela Schwarz
Termin
Tagungsort
12. Juli 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 €
Hinweis
Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Arbeitszeugnisse“ am 13. Juli 2016.
Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne gegen Aufpreis eine
Übernachtung für Sie.
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.6
54
•
Seminar
Arbeitszeugnisse
Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren
In diesem Seminar erfahren Sie alle wichtigen
Tatbestände über die rechtlichen Grundlagen der
Zeugniserteilung und -gestaltung und vermeiden
dadurch künftig folgeschwere und kostspielige
Fehler. Sie lernen die Voraussetzungen des Zeug nisanspruches, den Aufbau sowie Form und Inhalt
eines Zeugnisses kennen. Anhand von zahlrei chen Praxisbeispielen üben Sie Zeugnisformulie rungen, auch für schwierige Fälle.
Inhalte:
1. Rechtliche Grundlagen
• Gesetzliche Grundlagen: BGB, HGB, BBiG
und Rechtsprechung
• Beachtung des AGG
• Wann besteht ein Anspruch auf ein Zwischen zeugnis?
• Anlässe und Zeitpunkte der Zeugniserteilung
• Verjährung und Verwirkung, Berichtigung und
Widerruf
• Rechtsfolgen bei Verletzung der Zeugnispflicht
und Fragen der Haftung
2. Grundlagen der Zeugniserstellung
• Informationsquellen für die Zeugniserteilung
• Der Wahrheitsgrundsatz
• Der Wohlwollensgrundsatz
• Gibt es eine Zeugnissprache, einen ‚Geheimcode’?
3. Verschiedene Zeugnisarten
• Die Arbeitsbescheinigung
• Zwischenzeugnisse
• Das einfache Zeugnis
• Das qualifizierte Arbeitszeugnis
• Berufsausbildungszeugnisse
4. Inhalt, Aufbau, Gestaltung und Formulierung von Zeugnissen
• Inhalt eines Zeugnisses
• Optimaler Aufbau und Gestaltung
• Praktische Formulierungshilfen zu: Einleitung,
Position und Aufgaben, Leistungsbeurteilung,
Beurteilung des Sozialverhaltens, Führungs verhalten, Dankes- und Bedauerns-Formel
Methode:
Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen, zahlreichen
praktischen Beispielen, Erfahrungsaustausch,
umfangreiche Lehrunterlage mit vielen Übersich ten, Checklisten und Zeugnismustern
Information:
Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weite ren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne
Zeugnisse aus Ihrem Unternehmen, unter Beach tung des Datenschutzes, mitbringen.
Zielgruppe
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
Personalleitungen, Referentinnen/Referenten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des
Personalbereiches, Ausbildungsleitungen sowie Fachvorgesetzte, die für die Zeugnis formulierung und -erstellung verantwortlich sind
Referentin
Angela Schwarz
Termin
Tagungsort
13. Juli 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
Kosten
(inkl.Tagesverpflegung)
Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 €
Hinweis
Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Personalkorrespondenz“ am
12. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne gegen
Aufpreis eine Übernachtung für Sie.
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.7
55
Führen und Leiten
Zeugnisse müssen wahr und wohlwollend zu gleich sein. Diese - zum Teil problematische - An forderung der Rechtsprechung hat inzwischen zu
einer speziellen Zeugnissprache geführt, die man
kennen muss, um aussagekräftige und rechtssi chere Zeugnisse erstellen zu können.
•
Seminar
Professionelles Bewerbungsmanagement
Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung!
Führen und Leiten
„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite
Chance!“ Dies gilt auch für Einrichtungen und
Dienste, die viel dafür tun, sich als attraktiver
Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionie ren. Im Rahmen des Bewerbungsmanagements
kommen potentielle neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zum ersten Mal mit der Einrichtung in
Kontakt und machen sich schnell ein Bild von dem
Arbeitgeber. Deshalb ist es wichtig, den Bewer bungsprozess so zu organisieren, dass Bewerbe rinnen und Bewerber überzeugt werden, dass Sie
der richtige Arbeitgeber für sie sind.
Ziel des Seminars ist es, dass Sie Ihr eigenes
Bewerbungsmanagement mit Hilfe zahlreicher
Inputs, Materialen, Checklisten und Fallbeispielen
zukunftsorientiert weiterentwickeln können.
Inhalte:
1. Tag
Rechtliche und formale Grundlagen des Bewerbungsmanagements
1. Grundlagen professionellen Bewerbungsmanagements
• Der Prozess von der Feststellung eines Perso nalbedarfs bis zum unterschriebenen Dienst vertrag: Bewerberorientiert, systematisch, zü gig und ordnungsgemäß.
2. Unabdingbare Hilfen: Anforderungsprofil
und Stellenbeschreibung
• Wie werden aussagekräftige Anforderungspro file und Stellenbeschreibungen entwickelt?
• Welche Fragen lassen sich daraus für Voraus wahl und Interview ableiten?
56
3. Ihre Pflicht: Beachtung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen
• Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Bewer berinnen und Bewerber
• AGG
• Datenschutz
• Das aktuelle Fragerecht des Arbeitgebers
4. Ein Muss – Die systematische Dokumentation
• Arbeitsrechtlich, im Rahmen des Qualitätsma nagements
• Die Dokumente: Anforderungsprofil / Stellen beschreibung, Eignungsprofile der Bewerbe rinnen und Bewerber, Einladungen, Leitfäden
für die Interviews sowie deren Auswertungen,
Zusagen und Absagen
• Welche Unterlagen werden den Bewerberin nen und Bewerbern zurückgesandt?
• Wie lange sind die Unterlagen aufzubewahren?
• Die korrekte Löschung von Daten und Vernich tung von Unterlagen
5. Erfolgreiche Vorauswahl
• Die Eingangsbestätigung – zeitnah und motivierend
• Vorgehensweisen bei der Analyse des Lebenslaufes
• Zeugnisanalyse: Wie Sie Zeugnisse zutreffend
bewerten
6. Weitere Auswahl - Maßnahmen
• Erfolgreiche Telefoninterviews führen
• Einholung von Referenzen
• Arbeitsproben/Fallbearbeitung
• Probe - Arbeitstage
• Medizinische Eignungsuntersuchungen
•
7. Kritik und Fazit
• Kosten der Planung und Durchführung
• Vor- und Nachteile für Einrichtungen und Be werberinnen und Bewerber
2. Wie sehen Ablauf und Gestaltung des Gesprächs aus?
• Gesprächsphasen
• Frageformen
• Gesprächsleitfaden erstellen
2. Tag
Bewerbungsgespräche professionell führen Grundlagenseminar
Bewerbungsgespräche sind erfolgreich, wenn
sie die richtige Entscheidung bringen: „einstellen“
oder „nicht einstellen“. Grundlage für die Entschei dung ist ein gut vorbereitetes und strukturiertes
Bewerbungsgespräch. Dieser Tag vermittelt Ihnen
die dafür notwendigen Inhalte und Methoden.
3. Wie komme ich zu einer Entscheidung?
• Auswertung der Gespräche
• Bewertungsbögen und Kandidatenvergleich
1. Wie sieht eine gute Vorbereitung aus?
• Anforderungskriterien definieren
• Bewerbungsunterlagen analysieren
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Kosten
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
Einrichtungsleitungen, Personalleitungen, Fachvorgesetzte aller Dienste und Einrich tungen der Caritas, die für das Bewerbungsmanagement verantwortlich sind
Angela Schwarz (1. Tag) und Maria Zimmermann (2. Tag)
27. bis 28. September 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
Sonderpreis 2 Tage
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 255 € • Nichtmitglied 290 €
Kosten pro Tag
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 155 € • Nichtmitglied 180 €
Hinweis
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Wir empfehlen die Kombination der beiden Fortbildungstage, Einzelbuchungen sind
jedoch auch möglich.
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.8
57
Führen und Leiten
Seminar
•
Seminar
Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden: Potenzialanalyse und Potenzialgespräch als Instrument der Karriere- und Nachfolgeplanung
Führen und Leiten
Der Arbeitsmarkt verändert sich:
Qualifizierte Fachkräfte und Führungsverant wortliche in sozialen Diensten und Einrichtungen
haben inzwischen viele Optionen für ihre Arbeits platzwahl. Sie entscheiden nach individuellen Ge sichtspunkten, ob und wie lange sie eine Stelle bei
ihrem Arbeitgeber ausüben. Für viele sind dabei
individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten ent scheidend. Dabei geht es nicht nur um die klas sische Führungskarriere, sondern zunehmend
auch um die Übernahme von Fachaufgaben im
Rahmen einer Expertenlaufbahn.
Das Bewerberverhalten verändert sich:
Die Studie „Bewerbungspraxis 2014“ zeigt deut lich, dass inzwischen viele externe Bewerber/
innen von ihren zukünftigen Arbeitgebern aktiv
angesprochen werden wollen. Dies gilt ebenso
für interne Bewerber/innen und Kandidat/innen für
weiterführende und höherqualifizierte Fach- und
Führungsaufgaben. Sie wollen „gewonnen“ wer den.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Arbeitgeber verändern sich:
Sie richten den Blick nicht mehr nur nach außen,
sondern zunehmend nach innen, wenn sie quali fizierte Fach- und Führungskräfte gewinnen und
halten wollen. Dabei erhält das Instrument der
Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs zur
Karriere- und Nachfolgeplanung eine neue Be deutung.
Instrumente verändern sich:
In diesem Seminar lernen Sie das Instrument der
Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs
für Ihren praktischen Einsatz in Ihrer Einrichtung
kennen. Anhand theoretischer Inputs und prakti scher Übungen erfahren Sie die Vorteile dieses
Instruments in der Weiterentwicklung qualifizierter
Fachkräfte und der Bindung wertvoller Führungs verantwortlicher.
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, wie zum Beispiel Pflege dienstleitungen, Heimleitungen, Fachbereichsleitungen
Martin Volz-Neidlinger
08. November 2016
09:00 bis 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
1.2.9
58
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Basisqualifikation Leitung
Kindertageseinrichtungen kompetent leiten
Im Rahmen dieser Weiterqualifizierung eignen Sie
sich als Leiterinnen und Leiter von Kindertages einrichtungen grundlegende personale, fachliche
und methodische Führungs- und Managementfä higkeiten an mit dem Ziel, Ihre Führungs- und Lei tungskompetenzen zu analysieren, zu erweitern
und zu stärken.
Eine notwendige Voraussetzung hierfür ist die
intensive Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen
Leitungspersönlichkeit und den unterschiedlichen
Aspekten der Leitungsrolle in Bezug auf Ihre prak tische Arbeit in der Kindertageseinrichtung.
Zwischen den einzelnen Kursabschnitten erhalten
Sie die Möglichkeit, in einer Fortbildungsgruppe
Ihre Lernprozesse kontinuierlich auf der METAEbene zu reflektieren, um sich zusätzliche Hand lungskompetenzen in der Personalführung und
Teamentwicklung anzueignen.
Inhalte:
Kursabschnitt 1
Leiten, Führen, Managen – Eine Standortbestimmung
• Einführung in die Managementlehre und in Mo delle von Leitungskonzepten
• Leitungs- und Führungsaufgaben
• Leitungsrolle im Spannungsverhältnis zwi schen Person und Organisation
• Persönlich erlebte Leitungsmodelle/eigene be rufsbiographische Entwicklung
• Das Modell der „situativen Leitung“ – typge rechtes Führen
Referentin: Sabina Schulte
Kursabschnitt 2
Personalführung und Teamentwicklung
• Vermittlung von Kenntnissen über Teament wicklungsprozesse
• Führungsaufgaben im Teamentwicklungspro zess
• Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern auch in schwierigen Situationen
• Einführung in das praktische Instrumentarium
der Mitarbeiterführung
• Kompetenz- und Wissensmanagement im
Team
• Aufgabenverteilung und durchdachte Delega tion
• Feedback als Führungsinstrument
Referent: Falk Gerlach
Kursabschnitt 3
1. Teil: Führen und Leiten in Zeiten von TRIer
QMelementar
• Erläuterung des Qualitätsmanagement-Sys tems „TRIerQMelementar “
• Qualitäts- und Veränderungsprozesse profes sionell gestalten
• Die sieben Phasen der Veränderungen in Or ganisationen
• Die Rolle der Leitung bei der Bewältigung von
Arbeitsaufträgen im QM-Prozess (i. S. v. moti vieren-deligieren-kontrollieren)
• Die Kita als „lernende Organisation“: Begut achtung und Evaluation der Arbeit
Referentinnen: Marianne Marhöfer-Ley und Silvia M. Groß
59
Führen und Leiten
Die Kita von heute versteht sich zunehmend
als Bildungseinrichtung mit kundenorientierten
Dienstleistungsangeboten für Familien. Katholi sche Kindertageseinrichtungen tun dies vor dem
Hintergrund christlicher Wertvorstellungen und
eines christlichen Menschenbildes. Für die Um setzung der neuen strategischen Ausrichtung der
Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier benöti gen die Leitungs- und Führungskräfte Wissen und
Können in verschiedensten Kompetenzbereichen,
um auf die vorhandenen Bedingungen und vielfäl tigen Anforderungen entsprechend reagieren zu
können.
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Führen und Leiten
2. Teil: Gesundheits- und Zeitmanagement
• Grundlagen zum Thema „Gesundheitsförderung“
• Balance zwischen eigener Achtsamkeit und
Leistungsorientierung
• Erhalt von Motivation und Engagement bei fort währenden beruflichen Veränderungen
• Zeit als Gesundheitsfaktor
• Selbstreflexion – Umdenken – Neuorientierung
• Veränderungen im eigenen Lebensalltag pla nen
Referentin: Monika Sion
Kursabschnitt 4
Entwicklung der Kita als zukunftsfähiges
Dienstleistungsunternehmen
• Leitungskräfte als Vordenker und Strategen
• Entwicklung eines bedarfsgerechten Dienst leistungsangebotes bzw. -profils
• Sozialraumorientiertes Arbeiten und Denken
und die Vorteile sozialer Dienstleistungsunter nehmen
• Netzwerkorientiertes Leitungshandeln - Ver netzung mit den anderen Akteuren im Feld
• Kooperationen mit anderen Institutionen (ins besondere Grundschulen)
• Perspektivwechsel: Erwartungen von außen
an die Kita
• Einwicklung eines eigenen Leitungsprofils
Referentin: Monika Sion
• Präsentation der Praxisprojekte
• Kursabschluss
60
Struktur des Qualifizierungskurses:
Der Kurs umfasst insgesamt 16 Kurstage, die in
4 Kursabschnitten verteilt auf 3 Kalenderjahre
stattfinden.
Parallel zum Lernprozess in den 4 Kursabschnit ten nehmen die Teilnehmenden an 8 halbtägigen
Supervisionstreffen in Untergruppen teil. Dort
haben sie die Möglichkeit, ausgewählte Leitungs themen zu bearbeiten. Im Rahmen der Basisqua lifikation Leitung reflektieren und dokumentieren
die Teilnehmenden darüber hinaus ein in der Ein richtung durchgeführtes Praxisprojekt, zu einem
Thema, dass für die (Qualitäts-) Entwicklung der
Einrichtung von Bedeutung ist.
Die Kursgebühren für die gesamte Weiterbil dung betragen pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer
1.080 € für Mitglieder und 1.295 € für Nichtmitglie der. Hierin sind bereits die Kosten für die Tages verpflegung enthalten. Die Kursgebühren werden
in 3 Jahresraten erhoben. Die Übernachtungskos ten werden zusammen mit den jeweiligen Jahres raten in Rechnung gestellt.
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In
diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2
Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem
Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann an, wenn eine Ersatzperson
benannt wird, die die Teilnahmevoraussetzungen
erfüllt.
Zielgruppe
Termine
Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus
wichtigem Grund gekündigt werden. Kündigun gen, die mindestens 2 Monate vor Beginn von
Kursabschnitt 2 erfolgen, bewirken, dass die Rate
für das 2. Veranstaltungsjahr zu 70 % zu zahlen
ist; Kündigungen, später als 2 Monate vor Kursab schnitt 2 haben die Zahlung von 100 % der Rate
für das 2. und 3. Veranstaltungsjahr zur Folge.
Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Kursabschnitt 1
08. bis 11. November 2016
Kursabschnitt 2
08. bis 11. Mai 2017
Kursabschnitt 3
1. Teil: 19. bis 20. September 2017
2. Teil 06. bis 07. November 2017
Kursabschnitt 4
05. bis 08. März 2018
Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag jeweils 09:30 Uhr • weitere Kurstage Beginn um 09:00 Uhr
Ende am letzten Kurstag der Kursabschnitte 16:30 Uhr • an den anderen Tagen 17:00 Uhr
8 halbtägige Supervisionstage
Terminabsprachen erfolgen in der Gruppe
Tagungsort
Robert Schuman Haus • Trier, außer Kursabschnitt 1: Deutsche Richterakademie • Trier
Gesamtkosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 1.080 € • Nichtmitglied 1.295 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
im Robert Schuman Haus und von ca. 54 € in der Deutschen Richterakademie pro Nacht
gebucht werden.
Ratenzahlung
Hinweis
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
(inkl. Tagesverpflegung)
Rate 2016: Mitglied 270 € • Nichtmitglied 324 €
Rate 2017: Mitglied 540 € • Nichtmitglied 647 €
Rate 2018: Mitglied 270 € • Nichtmitglied 324 €
Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration,
Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt.
Bei Erbringung zusätzlicher Prüfungsleistungen (schriftliche Hausarbeit) ist eine Aner kennung von Creditpoints für den Studiengang „Bildungs- und Sozialmanagement frühe
Kindheit (BA)“ durch die Hochschule Koblenz unter bestimmten Bedingungen möglich.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie beim Diözesan-Caritasverband Trier.
Falls Sie sich für diese Möglichkeit interessieren, fragen Sie bei uns nach!
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.33
61
Führen und Leiten
Kündigungsbedingungen:
Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen.
62
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement

63
•
Seminar
Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt
Diese Veranstaltung ermöglicht es Ihnen als neue
Mitarbeiterin/als neuer Mitarbeiter, erste Einblicke
in das TRIerQMelementar-Projekt zu gewinnen.
Mit diesen ersten Grundlagen fällt es leichter, lau fende Prozesse in den Einrichtungen besser zu
verstehen und einordnen zu können.
Sie gibt Aufschluss über Zielsetzungen und Auf bau des Projektes, verdeutlicht die grundlegenden
Haltungen und Sichtweisen und stellt die Verbin dungen zum Rahmenleitbild für katholische Kin dertageseinrichtungen im Bistum Trier her.
Inhalte:
• Grundlagen/Haltung des Rahmenleitbildes
• Qualitätsmanagement – eine Begriffsklärung
• Übersicht, Organisation des TRIerQMelementarProjektes
• Klärung von Projektverantwortlichkeiten, Auf gabenverteilungen
• Qualitätsmanagementinstrumente (Prozess beschreibungen, Formulare…)
Qualitätsmanagement
Die Umsetzung dieses Rahmenleitbildes mit den
Mitteln des wertorientierten Qualitätsmanage ments ist ein steter Prozess, der einer kontinuier lichen Weiterentwicklung unterliegt. Die jeweiligen
Situationen in den katholischen Kindertagesein richtungen verändern sich ebenfalls stetig, die ak tuellen Anforderungen aus Gesellschaft und Poli tik machen es nötig, die praktizierten Haltungen,
Zielsetzungen und methodischen Umsetzungen
jeweils neu zu deuten und ggf. neu zu interpretie ren. Diese Weiterentwicklungen werden hier ent sprechend aufgegriffen.
Zielgruppe
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spielund Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende pro Veranstaltung)
Referentin
Marianne Marhöfer-Ley
Termine
und
Tagungsorte
Bezirk Koblenz
17. Februar 2016 Friedrich-Spee-Haus • Neuwied
Bezirk Trier
12. Mai 2016 DiCV Trier • Sichelstraße
Bezirk Saarland
14. September 2016 CV Saarbrücken • Johannisstraße
Beginn: jeweils von 09.00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Es entstehen keine Kosten!
Für Verpflegung ist selbst zu sorgen!
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.50 Bezirk Koblenz
1.0.51 Bezirk Trier
1.0.52 Bezirk Saarland
64
•
Seminar
Interne Audits
in katholischen Kindertageseinrichtungen
Ein internes Audit bietet an vielen Stellen die Mög lichkeit, Neuerungen und wichtige Änderungen im
System zu thematisieren.
Die Auditkriterien stellen die wichtigen Schlüs selthemen dar, bei denen sich der gute Blick des
internen Auditors/QB auf die Umsetzung in der
Einrichtung lohnt. Speziell in der Planungsphase
ist es wichtig, alle Verantwortlichen gezielt einzu binden.
Wir gehen auf spezielle Kommunikationsthemen
rund ums Audit ein und arbeiten bewusst mit per sönlichen und fachlichen Stärken. Wie bereite ich
mich auf ein Audit vor? Wie überzeuge ich im Au dit? Wie meistere ich kritische Auditsituationen?
Gemeinsam erarbeiten wir die nötigen Aufgaben
zur Vorbereitung auf ein Audit, üben und stellen
uns herausfordernden Auditsituationen. Sie erar beiten gezielte Auditfragen zu Ihren Prozessen
und Qualitätsbereichen.
Inhalte:
• Audit- Begriffserklärungen
→ Erfahrungen bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der internen
Audits
• Ihre Prozesse, Ihre Nachweise, Ihre Fragen
• Qualitätssicherung durch interne Audits
→ Umgang mit den Weiterentwicklungspotentialen aus dem Audit
→ Qualitätsmanagementinstrument: Auditjahresplanung
→ Einbindung der Ergebnisse des Audits in die
Qualitätskonferenz
• Auditübungen
→ Fragestellungen im Audit , Methodenvielfalt
Zielgruppe
Leitungen und Qualitätsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und
Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende pro Veranstaltung)
Referentin
Marianne Marhöfer-Ley
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
18. Mai 2016 Beginn: 09.00 Uhr • Ende: 16:30 Uhr
DiCV Trier • 54290 Trier
Es entstehen keine Kosten!
Für Verpflegung ist selbst zu sorgen!
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.53
65
Qualitätsmanagement
Um Ihnen einen vertiefenden Einblick und Sicher heit im Umgang mit dem Instrumentarium Audit
zu ermöglichen, bieten wir Ihnen eine eintägige
Schulung zu diesem Thema an.
Ein internes Audit dient genau wie ein externes
Audit zur Sicherung und kontinuierliche Weiter entwicklung der Qualität in den Einrichtungen. Die
beschriebenen Grundhaltungen, Aufgaben und
Ziele werden immer wieder überprüft und weiter entwickelt.
•
Seminar
Fehler- und Beschwerdemanagement
In einer Welt, die durch permanenten Wandel und
Unsicherheiten geprägt ist, nehmen die katholi schen Kindertageseinrichtungen die Entwicklun gen in unserem Bistum und in der Gesellschaft
bewusst wahr. In der Orientierung an das Rah menleitbild setzen sie sich dafür ein, die Heraus forderungen und Problemstellungen aufzugreifen
und zum Wohle der Kinder und Familien zu be antworten.
Je transparenter der Umgang mit Fehlern in der
Einrichtung, desto größer ist die Chance, mit moti vierten Mitarbeitern für Innovation zu sorgen.
Qualitätsmanagement
Die Rückmeldungen der Eltern und Kinder sind
für uns wichtig zur Sicherung und Weiterentwick lung der Qualität unserer Arbeit. Insbesondere
Äußerungen von Unzufriedenheit oder Kritik sind
hilfreiche Hinweise für die Verbesserung unserer
Arbeit. Deshalb streben wir eine Kultur an, die po sitive Rückmeldungen und konstruktive Kritik ein fordert und annimmt.
Wir schaffen Möglichkeiten und Rahmenbedin gungen, damit Eltern und Kinder ihre Zufriedenheit
oder Unzufriedenheit äußern und ihre Beschwer den einbringen können.
Wir tragen Sorge dafür, dass die Beschwerden
akzeptiert, ernst genommen und dokumentiert
werden, den Ursachen des Problems in den ge eigneten Strukturen auf den Grund gegangen wird
und so schnell wie möglich konstruktiv Wege ge sucht werden, um eine für die Eltern und Kinder
im Rahmen unserer Handlungsspielräume mög lichst zufriedenstellende Lösung zu finden. Dabei
ist uns wichtig, zeitnah mit ihnen im Gespräch zu
sein.
Inhalte:
• Fehlerkultur in katholischen Kindertagesein richtungen
→ Was ist ein Fehler?
→ Was kann Leitung/QB in Bezug auf eine
gute Fehlerkultur tun und wie wirkt sich das
auf die Zusammenarbeit in der Kitas aus?
→ Qualitätsmanagementinstrumente zum
Fehler und Beschwerdemanagement
• Relevante Risiken für die Arbeit erkennen, de ren Ursachen ermitteln und das Auftreten ver meiden.
• Beschwerde als Chance
→ Ständige Verbesserung der Dienstleistungen,
Weiterentwicklung der Angebote, Zeitnahes
Reagieren auf einen veränderten Bedarf
Zielgruppe
Leitungen und Qualitätsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und
Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Marianne Marhöfer-Ley
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
19. Mai 2016 Beginn: 09:00 Uhr • Ende: 16:30 Uhr
DiCV Trier • 54290 Trier
Es entstehen keine Kosten!
Für Verpflegung ist selbst zu sorgen!
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.54
66
•
Seminar
Fortbildung für neue Qualitätsbeauftragte
und neue Leitungen
- QM-Kompakt Inhalte:
• Grundlagen/Haltung des Rahmenleitbildes
• Übersicht, Organisation des TRIerQMelementarProjektes
• Klärung von Aufgaben und Verantwortlichkei ten einer Qualitätsbeauftragten, etc.
• Grundlegende Qualitätsmanagementinstrumente
(Prozessbeschreibungen, Formulare…)
Qualitätsmanagement
Diese interne Qualifizierungsmaßnahme ist pass genau auf den Qualitätsmanagementprozess
zur Umsetzung des Rahmenleitbildes für katho lische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier
konzipiert. Sie vermittelt Ihnen, als neue Quali tätsbeauftrage Ihrer Einrichtung, in sechs Kurs tagen die grundlegenden Ziele und Inhalte des
wertorientierten Qualitätsmanagementprojektes
TRIerQMelementar. Sie gibt Aufschluss über Ihre kon kreten Aufgaben und Verantwortungen als Qua litätsbeauftragte und vermittelt die nötigen Kom petenzen einer Qualitätsbeauftragten. Daneben
greift sie die wichtigsten Inhalte der Projektkollege
auf.
Die beschriebenen Grundlagen helfen dabei in
Ihrer Einrichtung Maßnahmen zur Gestaltung, Si cherung und Weiterentwicklung von Qualität zu
initiieren, sie zu begleiten und zu organisieren.
Zielgruppe
Neue Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lern stuben, neue Qualitätsmanagementbeauftragten der Einrichtungen
(max. 25 Teilnehmende in 2 parallelen Veranstaltungen pro Bezirk)
Referenten
Marianne Marhöfer-Ley, Silvia Groß und Aloys Perling
Termine
und
Tagungsorte
Bezirk Koblenz
KA 1: 05. bis 07. April 2016
KA 2: 07. bis 09. Juni 2016
Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr
Tagungsort: food akademie • 56564 Neuwied
Für diese Veranstaltung ist im Tagungshaus keine Übernachtung möglich.
Bezirk Trier
KA 1: 25. bis 27. Oktober 2016
KA 2: 29. November bis 01. Dezember 2016
Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr
Tagungsort: Tagungshaus der Barmherzige Brüder • 54292 Trier
Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 42 € pro Nacht gebucht
werden.
Kosten
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 154 €
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.55 Bezirk Koblenz
1.0.56 Bezirk Trier
67
•
Seminar
Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten
- Aufbaukurs der Fortbildung „QM-kompakt“ –
Die Fortbildung „QM-kompakt“ hat neuen QBs
und neuen Leitungen Grundlagen, Haltungen und
Inhalte des TRIerQMelementar-Projektes praxisnah
vermittelt und Unterstützung gegeben für die aktu elle Arbeit in den Kindertageseinrichtungen.
Die Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten
führt diese Fortbildung weiter und ergänzt sie um
die für die Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauf tragten notwendigen weiteren Kompetenzen und
Kenntnisse.
Qualitätsmanagement
Ziel dieser Ausbildung ist es, Ihre Fähigkeiten als
Qualitätsbeauftragte weiter zu qualifizieren und
Ihre Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten mit
einem Zertifikat abzuschließen.
Inhalte:
• Die Revision der DIN EN ISO 9001:2015
• Der Kontext Ihrer Kindertageseinrichtung
• Haltungen und Methoden des Risikomanage ments
• Motivation und Beteiligung des Teams am
Qualitätsmanagement
• Sozialraum und Bestimmung des Dienstleis tungs-Profils
• Methoden zur Beurteilung der Dienstleistungs qualität
• Umgang mit Medikamenten und Datenschutz
Ausgangspunkt der Ausbildung sind Ihre Erfah rungen und Fragen aus der Praxis, auf die wir in tensiv eingehen werden.
Zielgruppe
Referent
Termine
und
Tagungsorte
Absolvent/innen der Fortbildung „QM kompakt“
(max. 20 Teilnehmende pro Termin)
Werner Flaig
Kurs A
15. bis 18. Februar 2016
Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr
Tagungshaus der Barmherzige Brüder • 54292 Trier
Kurs B
12. bis 15. September 2016
Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr
Tagungshaus der Barmherzige Brüder • 54292 Trier
Kosten
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 358 €
Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 42 € pro Nacht gebucht
werden.
Hinweis
Bitte fügen Sie bei der Anmeldung Ihren Schulungsnachweis über die Fortbildung „QM
Kompakt“ aus 2015 oder 2016 bei.
Ansprechpartnerinnen
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert
1.0.57 Kurs A
1.0.58 Kurs B
68
Religionspädagogik

Hinzu kommen als bedeutsame Ergänzung explizit religionspädagogische Fortbildungen. Dieser
Bereich wird von der Abteilung Erziehung und
Beratung im bischöflichen Generalvikariat durch
den Arbeitsbereich Kindertageseinrichtungen verantwortet, gestaltet und auf den folgenden Seiten
veröffentlicht. Auch in diesem Jahr haben wir für
pädagogische Fachkräfte im Krippenbereich religionspädagogische Veranstaltungen für die Arbeit
mit Kindern von 0 - 3 Jahren aufgenommen.
Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte
an:
Herrn Aloys Perling,
Pastoralreferent im Bischöflichen Generalvikariat
Trier - Abteilung Erziehung und Beratung
Tel. 0651 7105-512
Fax 0651 7105-847
E-Mail: [email protected]
Bei Fragen zur Anmeldung und Organisation
wenden Sie sich bitte an die Lernstatt Zukunft.
Darüber hinaus bietet der Arbeitsbereich Kindertageseinrichtungen im Bischöflichen Generalvikariat weitere religionspädagogische Veranstaltungen für pädagogische Fachkräfte in katholischen
Kindertageseinrichtungen an, die bedarfsgerecht
während des Jahres geplant und veröffentlicht
werden.
69
Religionspädagogik
Die Weiterbildungen des Diözesan-Caritasverbandes orientieren sich an einem christlichen
Menschenbild. Insofern spielt seit je her der Bezug
zu christlichen Werten sowohl bei pädagogischen
Themen als auch bei Fortbildungen zu Leitungsfragen eine Rolle.
•
Studientag
Religiöse Erziehung im Krippenbereich
Studientag und Praxistag
Religionspädagogik
Im Rahmenleitbild für die katholischen Kinder tageseinrichtungen heißt es: „Katholische Kin dertageseinrichtungen bieten eine anregende
christliche, soziale und räumliche Umwelt, in der
Prozesse der eigenständigen Bildung von Kindern
begleitet, angestoßen und gefördert werden.“
Dies gilt auch für den Bereich der Krippe. Die
Fortbildung regt dazu an, sich mit der religiösen
Erziehung in der Krippe zu beschäftigen. Krippen kinder haben andere Bedürfnisse als ältere Kinder
und so lässt sich die gewohnte Praxis religiöser
Erziehung im Elementarbereich nicht einfach auf
die Kinder von 0 - 3 Jahren herunterbrechen und
„vereinfachen“.
Hier ist die religionspädagogische Didaktik der Ele mentarisierung eine Hilfe zur Wahrnehmung von
Erfahrungen, Zugängen, Strukturen und Wahrhei ten. Erzieherinnen machen sich immer wieder neu
mit den Kindern auf den Weg zu entdecken, wie
Glauben und Leben miteinander verbunden sind.
Zielgruppe
Was der evangelische Theologe Friedrich Schlei ermacher im 19. Jahrhundert sagte, dem wollen
wir auch auf der Spur sein: „Religiöse Entwick lung im Stadium der Vorsprachlichkeit zielt nicht
auf die kognitiven Gehalte der Religion. Religion
ist für den Säugling und das Kleinkind „Sinn und
Geschmack für das Unendliche“.
Die Fortbildung umfasst einen Studientag, der
der die didaktischen Grundlagen eines religions pädagogischen Konzeptes für die Krippe legt und
Handlungsmöglichkeiten vorschlägt.
Der Praxistag kann dazu gebucht werden und
beinhaltet eine Reflexion der religionspädagogi schen Arbeit in der Krippe.
Dieser Tag ist auch offen für Teilnehmerinnen,
die schon mal eine religionspädagogische
Krippenfortbildung absolviert haben und sich
mit Kolleginnen kollegial beraten möchten
und ihr Wissen vertiefen wollen.
Pädagogische Fachkräfte mit und ohne Fachkraftausbildung, die in der Krippengruppe
(auch altersgemischt) arbeiten
(max. 20 Teilnehmende pro Veranstaltung)
Referent
Holger Sturm
Termine
Studientag
10. März 2016
Beginn: Do, 09:00 Uhr • Ende: Do, 16:00 Uhr
Praxistag
09. Juni 2016
Beginn: Do, 09:00 Uhr • Ende: Do, 16:00 Uhr
Tagungsort
Kosten
Geistliches Zentrum im Dekanat Völklingen • 66346 Püttlingen
(inkl. Verpflegung)
Studientag
Mitglied 45 € • Nichtmitglied 70 €
Praxistag
Mitglied 20 € • Nichtmitglied 45 €
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.1 Studientag
1.4.2 Praxistag
70
•
Seminar
„Kirchen-Räume entdecken“
Religionspädagogische Fortbildung für Erzieher/innen und
pastorale Begleiter/innen
Darüber hinaus werden die Teilnehmenden die
Möglichkeiten erarbeiten, den Trierer Dom, aber
auch die eigene Pfarrkirche Kindern anschaulich
vorzustellen und dabei wesentliche Aussagen un seres Glaubens an Kinder weiterzugeben.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben,
pastorale Begleiterinnen und Begleiter
(max. 13 Teilnehmende)
Referenten
Andrea Riesbeck und Johannes Eiswirth
Termin
Tagungsort
14. März 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr Ende: Mo, 16:00 Uhr
Dom-Information Trier, Medienraum
Kosten
(inkl. Mittagessen)
10 €
Hinweis
Für die Erzieherinnen und Erzieher, die sich bereit erklären, an den Heilig-Rock
Tagen 2016 für Kindergartenkinder katechetische Domführungen anzubieten,
übernimmt die Abteilung Erziehung und Beratung den Teilnehmerbeitrag.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.3
71
Religionspädagogik
Kirchen sind nach eigenen Gesetzen gebaut. Sie
versuchen, Unaussprechliches auszudrücken
und gleichzeitig Aussage und Bekenntnis unse res Glaubens zu sein. Diese Gesetzmäßigkeiten
lassen sich erschließen. Dies werden die Teilneh menden der eintägigen Fortbildungsveranstaltung
am Beispiel des Domes in Trier (und anderer Trie rer Kirchen) erfahren.
•
Seminar
Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld
In unseren katholischen Kitas sind längst nicht alle
Kinder katholisch. Sie kommen aus aller Herren
Länder und gehören den verschiedensten Religi onen an. Den größten Teil bilden hierzulande die
Muslime. Damit stellt sich die Frage: Wie können
wir religiös erziehen in einem solch multireligiösen
Kontext? Wie können wir auf andere Religionen
Rücksicht nehmen, aber dennoch katholisch blei ben?
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Re ligionen, aber vieles ist auch ähnlich oder sogar
deckungsgleich. Viele Geschichte finden sich in
Bibel und Koran; viele Gebote sind gleich. Auf die se Gemeinsamkeiten wird in dieser Fortbildung
geschaut, allerdings ohne die Unterschiede zu
vergessen.
Religionspädagogik
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Es werden außerdem vor allem solche Fragen
behandelt, die sich den Erzieherinnen konkret im
Alltag ihrer Kita stellen. Dies geschieht auf dem
Hintergrund einer Einführung in Grundzüge des
Islam und der großen Weltreligionen.
Bestandteil des Fortbildungsangebotes ist der Be such einer Moschee und die Begegnung mit dem
Leiter der Moscheegemeinde.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Dr. Matthias Kleis
04. bis 05. April 2016
Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 134 € • Nichtmitglied 169 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.4
72
•
Studientag
Ruhe und Stille mit Kindern erleben
„Kommt alle zu mir – ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28)
Die Vorraussetzung, um mit Kindern zur Ruhe zu
kommen und Stille erfahren zu können, besteht
darin, zunächst selbst diese Erfahrungen zu ma chen. Der Fortbildungstag ist so aufgebaut, dass
Sie sich mit unterschiedlichen Methoden beschäf tigen und sich das fachliche Hintergrundwissen
aneignen, bevor es darum geht, entsprechende
Angebote für Kinder zu machen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Jutta Klicker
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
14. April 2016
Beginn: Do, 09:00 Uhr • Ende: Do, 16:00 Uhr
Geistliches Zentrum im Dekanat Völklingen • 66346 Püttlingen
(inkl. Verpflegung)
Mitglied 38 € • Nichtmitglied 63 €
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.5
73
Religionspädagogik
Beim Betreten einer Kindertageseinrichtung fällt
Außenstehenden oft die Lautstärke auf, die dort
herrscht. Auch pädagogische Fachkräfte bekla gen diesen Zustand. Die Ursachen sind vielfältig.
Schwierige Familiensituationen, übermäßiger und
nicht altersgemäßer Umgang mit Medien, fehlen de Möglichkeiten für Kinder außerhalb der Kinder tageseinrichtungen sich auszuprobieren und der
Lärm im Alltag, der uns alle umgibt. Nicht zu ver gessen die innere Unruhe, die uns umgibt.
•
Seminar
Mit Kindern gemeinsam auf dem Weg zur Stille
Bewegung und Ruhe für 2 – 6 jährige Kinder in der Kita
- Atempausen für pädagogische MitarbeiterInnen –
Religionspädagogik
Kinder ganzheitlich fördern zu wollen, bedeutet
auch, den Kindern eine Grundlage zu schaffen,
damit diese effektiv und kreativ lernen können. Zu
diesem Fundament gehört, dass die Kinder in sich
ruhen, gleichzeitig hellwach sind und sich konzen trieren können.
Bewegung und die gezielte Hinführung zur Stille
sind hier hilfreich. Durch Bewegung haben die
Kinder die Möglichkeit, innere Spannungen ab zubauen. In der Stille kommen sie ihren Gefühlen
nahe und vernehmen die Schwingungen ihres
Herzens. Sie lernen bei sich selbst zu Hause zu
sein und spüren den tragenden Grund ihres Le bens – unseres Gottes.
In diesem Seminar wird veranschaulicht, dass kre ative Bewegung und Stille-Spiele eine Bereiche rung zur ganzheitlichen Förderung in der Kita sein
können. Es wird besprochen, in welcher Form
Spiele vor und nach der Entspannung, rhythmi sche Spiele, Stilleübungen, kindgerechte Medita tionen sowie Übungen aus der christlichen Mystik
sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können.
Es wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, diese
Stille-Arbeit mit ihren vielfältigen Fördermöglich keiten transparent und öffentlich zu machen - im
Team, Eltern und Träger gegenüber.
Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter können selbst stets nur die Ruhe an die Kin der weitergeben, die sie selbst in sich tragen. In
diesem Seminar werden effektive Möglichkeiten
für eigene Atem-Pausen vorgestellt, die keiner
Vorbereitung und nur wenig Zeit zur Umsetzung
bedürfen.
Um eine Fülle von Ideen und Spielen zur ganzheit lichen Förderung der Kinder reicher sowie selber
gestärkt, können Sie in Ihre Einrichtung zurück kehren und werden feststellen, dass „Stilleübun gen“ nicht nur den Kindern gut tun.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Monika Bücken-Schaal
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
26. bis 27. April 2016
Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 16:30 Uhr
Marienburg • 56856 Zell
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 138 € • Nichtmitglied 173 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 29 € pro
Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.6
74
•
Seminar
In Balance sein
Nachhaltiges und ganzheitliches Stressmanagement für
Erzieherinnen und Erzieher
Zunächst erfahren Sie Grundsätzliches zum The ma Stress. Danach lernen Sie, Ihre persönlichen
Stressoren klar zu benennen. Wir beschäftigen
uns mit der Frage, was Sie bereits an persönli chen Ressourcen mitbringen und was die Quellen
Ihrer Kraft sind. In praktischen Einheiten werden
sie nachhaltige Methoden zur Stressbewältigung
und Entspannung erproben und das für Sie Pas sende herausfinden können.
Inhalte:
• Einführung in das Konzept der Achtsamkeit
• Die Rolle des Atems
• Stille und Entspannung
• Bewegung und Entspannung
• Kreativität und Entspannung
• Die Rolle der Natur
• Übungen aus dem Qi Gong, meditativer Tanz,
Kreatives Schreiben
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referentin
Jutta Klicker
Termine
Tagungsort
19. Mai 2016 und 16. Juni 2016
Beginn: jeweils Do, 09:00 Uhr • Ende: jeweils Do, 16:00 Uhr
Geistliches Zentrum im Dekanat Völklingen • 66346 Püttlingen
Kosten
(inkl. Verpflegung)
Mitglied 72 € • Nichtmitglied 107 €
Hinweis
Bitte mitbringen: Bewegungsfreundliche Kleidung, Socken, eine Decke, entsprechende
Bekleidung für draußen und Schreibzeug.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.7
75
Religionspädagogik
Viele Erzieherinnen und Erzieher leiden unter den
Belastungen ihres beruflichen Alltags. Sie fühlen
sich auf Dauer gestresst, sind häufig krank bis hin
zum Burnout.
Damit verbunden ist oft ein Gefühl der Hilflosigkeit
und Ohnmacht, da keine eigenen Handlungsalter nativen möglich scheinen.
Das Seminar zeigt auf, wie es Ihnen gelingen
kann, wieder Herrin und Herr im eigenen Haus zu
werden und mit Freude Ihrem Beruf nachzugehen.
Im Focus stehen nicht schnelle Lösungen, son dern das Hineinwachsen in eine Haltung der Ge lassenheit bei Schwierigkeiten und Belastungen.
Das zweiteilige Seminar führt Sie schrittweise vom
Erkennen Ihrer Situation zum Tun. Sie werden ver schiedene selbstwirksame Methoden kennen ler nen, um Stress zu begegnen und sich wieder als
handlungsfähig erleben zu können.
Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Konzept der
Achtsamkeit.
•
Seminar
Mein Glaube und die pädagogische Arbeit
Religiöse Erziehung im katholischen Kindergarten
In den katholischen Kindertageseinrichtungen im
Bistum Trier arbeiten zahlreiche Erzieherinnen
mit französischer Muttersprache. Die französi schen Erzieherinnen treffen dabei auf eine Vielfalt
religionspädagogischer Ansätze und vermitteln
den Kindern in französischer Sprache religiöses
Brauchtum und Rituale.
Auch für sie gilt die Forderung des Rahmenleit bildes für katholische Kindertageseinrichtungen
im Bistum Trier, die Verbindung von Leben und
Glauben zu entdecken: „Die Kinder werden in der
liebevollen Hinwendung zu sich selbst, zu ihren
Mitmenschen und zu Gott gestärkt.[...] Im Dialog
werden gemeinsam Antworten auf dem Hinter grund von persönlichen Erfahrungen, wissen schaftlichen Erkenntnissen und auf der Grundlage
biblischer und kirchlicher Tradition gesucht.“
Um den Dialog mit den Kindern, mit sich selbst und
dem Inhalt zu führen, ist eine persönliche Ausein andersetzung mit Glaubensfragen unerlässlich.
Dazu laden wir Sie ein, sich mit uns und Kollegin nen über den Glauben, die religionspädagogische
Arbeit und die Herausforderung der Zweisprachig keit auszutauschen sowie das eigene (religions-)
pädagogische Konzept weiter zu entwickeln.
Question e foi?
Le travail pédagogique religieux dans un jardin d’enfant catholique
Religionspädagogik
Dans l’évêché de Trêves un grand nombre
d’éducatrices francophones travaillent dans les
établissements catholiques pour enfants. Elles
sont confrontées à une multitude de formes et de
concepts pédagogiques religieux. Parallèlement,
elles apprennent aux enfants les rites et coutumes
religieux en langue française.
Le modèle présenté par le diocèse de Trêves sert
de référence autant pour les collègues alleman des que françaises. Toutes les éducatrices sont
invitées à trouver avec les enfants des réponses
aux questions relatives à leurs expériences per sonnelles, aux éléments du savoir scientifique et
pratique et ceci sur les fondements de la tradition
chrétienne. Mais pour faire face à cette dernière
attente, il faut tout d’abord réfléchir sur les questi ons religieuses qui nous préoccupent et essayer
d’y répondre.
Nous vous invitons donc à discuter, ensemble,
des questions de foi, du travail pédagogique et
du défi que représentent dans ce domaine le bi linguisme et le biculturalisme. Notre soucis est de
vous mener à concevoir une approche propre à
vous-même de l’éducation de la petite enfance en
général et religieuse, en particulier. La plupart des
réponses aux questions que vous vous poserez,
viendront sans doute de vous-même, puisqu’elles
reposent sur des données très personnelles.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte mit französischer Muttersprache in Kindertageseinrichtungen,
Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referenten
Anne Garnier und Holger Sturm
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
02. Juni 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Do, 17:00 Uhr
CEB Merzig • 66663 Merzig
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 32 € • Nichtmitglied 57 €
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.8
76
•
Studientag
Singend vom Glauben lernen Religiöse Lieder kindgerecht erschließen – Die religiöse Dimension in
Liedtexten entdecken
Der Studientag knüpft an die Bedeutung des Sin gens und die Möglichkeiten des religiösen Ler nens mittels Liedern an. Er bietet den Teilnehmer/
innen die Möglichkeit
• sich mit religiösen und weltlichen Liedern kind gerecht vertraut zumachen
• Methoden des kindgerechten Erlernens von
Liedern in Form von spielerischen und rhythmi schen Ideen kennen zu lernen
• Erläuterungen zu den Liedtexten zu erhalten
• zu entdecken, wie bedeutsame Aussagen der
Liedtexte mit den eigenen Erfahrungen und mit
den Erfahrungen der Kinder und der heutigen
Lebenswelt in Verbindung gebracht werden
können
• sich auszutauschen, wie die Lieder in der religi ösen Arbeit mit den Kindern eingesetzt werden
können
• das an konkreten Beispielen Gelernte auf den
Einsatz anderer Lieder zu übertragen
Dabei sollen Theorie und Praxis in einen frucht baren und weiterführenden Zusammenhang ge bracht werden.
Religionspädagogik
Singen hat in Kindertageseinrichtungen einen
hohen Stellenwert – weil Kinder und viele Erzie herinnen und Erzieher es gerne tun. Lieder sind
einerseits fester Bestandteil der pädagogischen
Gestaltung des Alltags und haben andererseits
einen festen Platz bei der Gestaltung von Festen
und Feiern, die den Alltag unterbrechen. Singen
ist ein zweckfreies Tun, einfach weil Menschen
Lust haben, sich singend auszudrücken. Lieder
können aber auch gezielt in der pädagogischen
und religionspädagogischen Begleitung der Kin der eingesetzt werden.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 20 Teilnehmende)
Referenten
Susanne Zapp-Lamar und Aloys Perling
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
21. Juni 2016
Beginn: Di, 09:00 • Ende: Di, 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 58 € • Nichtmitglied 83 €
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.9
77
•
Studientag
Religionspädagogischer Qualifizierungskurs
„Leben und Glauben im Alltag der Kindertageseinrichtung“ – wie geht es weiter im Alltag?
Studientag für Absolvent/innen der religionspädagogischen
Qualifizierungskurse „Leben und Glauben im Kindergartenalltag“
Religionspädagogisches Arbeiten in Kindertages einrichtungen auf der Grundlage der Verbindung
von Leben und Glauben bzw. von Lebenserfah rung und Glaubenstradition ist ein wichtiges An liegen des Rahmenleitbildes. Der Ansatz der
Elementarisierung bietet didaktisches Handwerks zeug, die Verbindung von Leben und Glauben im
Alltag der Kindertageseinrichtung zu gestalten.
Religionspädagogik
Die im Qualifizierungskurs erworbenen Kennt nisse brauchen Orte des kollegialen Austauschs,
der vertiefenden Übung, der Auffrischung des Er lernten und der Weiterentwicklung, damit Nach haltigkeit für das, was während der Kurse inves tiert wurde, gewährleistet ist. Dieser Bedarf wird
immer wieder von Erzieherinnen und Erziehern
geäußert, die den Qualifizierungskurs absolviert
haben.
Der Studientag dient dem praxisbezogenen Aus tausch über positive Erfahrungen, Fragen und
Schwierigkeiten religiöser Erziehung im Alltag der
Kinder-tageseinrichtung auf der Grundlage der
Elementarisierung sowie dem gemeinsamen ex emplarischen Üben an traditions- und situations orientierten Themen. Dabei wird die Elementari sierungsdidaktik auch in Beziehung gesetzt zum
Grundanliegen des Rahmenleitbildes, Leben und
Glauben miteinander zu verbinden und aufeinan der zu beziehen.
Außerdem werden weitere Möglichkeiten und
Modelle einer praxisorientierten, kollegialen Be gleitung (z. B. regionale Praxisberatungsgruppe,
begleitete Teamtage…) vorgestellt.
Zielgruppe
Absolventinnen und Absolventen des religionspädagogischen Qualifizierungskurses
„Leben und Glauben im Kindergartenalltag“
(max. 30 Teilnehmende)
Referenten
Gudrun Jocher und Aloys Perling
Termin
Tagungsort
28. Juni 2016
Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Di, 17:00 Uhr
Tagungshaus der Barmherzigen Brüder • 54292 Trier
Kosten
(Anteil Tagesverpflegung)
15 €
Hinweis
Der Studientag baut auf die Erfahrungen der erworbenen Kenntnisse der Weiterbildung
„Leben und Glauben im Kindergartenalltag“ auf.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.10
78
•
Seminar
Gott in der Krippe
Religionspädagogik für die Kleinsten
Diese Fortbildung will Erzieherinnen und Erzie hern Formen und Möglichkeiten der Religionspä dagogik mit kleinen Kindern aufzeigen und will sie
ermutigen, selbstbewusst religionspädagogisch
zu handeln. Dann kann entdeckt werden, wie im
Alltagshandeln religiöse Erziehung integriert ist.
Theorie und Praxis gehen dabei Hand in Hand.
Folgende Themen werden mit Hilfe von Methoden
und Modellen für die Praxis behandelt:
• verschiedene religionspädagogische Arbeits weisen
• Zusammenarbeit mit Eltern
• Kindgemäße Gestaltung von Ritualen
Religionspädagogik
„Wann müssen wir eigentlich mit der religiösen Er ziehung anfangen?“ Das fragen Eltern immer wie der. Und diese Frage scheint gar nicht so abwegig.
Denn was soll man mit einem Kind, das noch nicht
einmal sprechen kann, schon von Gott erzählen.
Wie kann religiöse Erziehung von Anfang gestal tet werden?
Durch den Ausbau der Betreuung von Kindern
unter drei Jahren in den Kindertageseinrichtungen
stellt sich auch für pädagogische Fachkräfte die
Frage nach dem religionspädagogischen Kon zept ganz neu. Biblische Geschichten, religiöse
Lieder und Rituale, die in der religiösen Erziehung
der Kinder altersgemäß eingesetzt werden sollen,
lassen sich nicht ohne Weiteres immer weiter ver einfachen, ohne ihre grundlegende Bedeutung zu
verlieren. Wie soll dann also in der Einrichtung von
Gott die Rede sein?
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben,
pastorale Begleiterinnen und Begleiter
(max. 35 Teilnehmende)
Dr. Matthias Kleis
06. bis 07. Oktober 2016
Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 17:00 Uhr
Robert Schuman Haus • 54293 Trier
(inkl. Tagesverpflegung)
Mitglied 108 € • Nichtmitglied 143 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 €
pro Nacht gebucht werden.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.4.11
79
•
Spirituelle Bildung
„Body and Soul Wanderexerzitien im Bistum Trier“
Spirituelle Wanderung für Erzieher/innen
Das Angebot der dreitägigen Wanderexerzitien
wird fortgesetzt.
Gemeinsam unterwegs zu sein, im eigentlichen
und im übertragenen Sinn, gehört grundlegend
zum menschlichen Leben. Bilder wie das des
Lebensweges eines Menschen beschreiben die
Ganzheit und Fülle dessen, was die individuel le und einzigartige Biographie eines jeden aus macht. Der Lebensweg zeichnet das Auf und Ab
des Lebens nach und passiert wichtige Stationen.
Religionspädagogik
Pilgern ist schon seit tausenden von Jahren eine
spirituelle Ausdrucksform dafür, dass Menschen
sich auf einen besonderen Weg machen um dem
nachzuspüren, was in ihrem Leben bedeutsam
ist: Orientierung zu finden für wichtige Entschei dungen, Gemeinschaft zu erleben, den Alltagstrott
hinter sich zu lassen, Gott zu suchen und Gott zu
entdecken - in Begegnungen, an heiligen Orten,
am Wegrand, sich auf Gott auszurichten, dem ei genen Glauben Ausdruck geben.
Zielgruppe
Das spirituelle Angebot der Pilgerwege lädt ein,
sich gemeinsam auf den Weg zu machen, Kraft
zu schöpfen, Abstand von den alltäglichen Sorgen
zu gewinnen, neu zu entdecken, was wichtig ist in
meinem Leben, ein Gespür dafür zu bekommen,
was ich wirklich brauche, mit dem auszukommen,
was ich selbst tragen kann, in eine Gemeinschaft
eingebunden zu sein und von einer Gemeinschaft
gestärkt zu werden.
Die Möglichkeit besteht, auf Antrag beim Träger
(Kita gGmbH oder Pfarrei) für die Pilgerwege die
drei Exerzitientage laut KAVO in Anspruch zu
nehmen.
Auf voraussichtlich drei Routen wird dieses spiritu elle Angebot auch 2016 wieder gestaltet.
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben
(max. 12 Teilnehmende je Pilgerroute)
Kosten
ca. 140 € für Unterkunft und Frühstück bzw. Halbpension
Hinweis
Die Wegstrecken betragen ca. 20 Kilometer/Tag
Nähere Angabe zu den Referent/innen, Terminen, Etappen erfolgen Ende 2014 in ge sonderten Ausschreibungen.
Ansprechpartner
Aloys Perling
Abteilung Erziehung und Beratung des Bischöflichen Generalvikariates Trier
Tel. 0651-7105-512
E-Mail: [email protected]
80
•
Seminar
Religionspädagogischer Basiskurs 2016-2017
Der religionspädagogische Basiskurs lädt ein, sich
mit folgenden Fragen und Themen auseinander
zu setzen und Zugänge für die eigene religionspä dagogische Praxis zu entdecken:
• Was sind meine Erfahrungen mit meiner eige nen religiösen Erziehung und welche Fragen
stellen sich mir heute?
• Was bedeutet die Verbindung von Leben und
Glauben im Alltag der Kindertageseinrichtung?
• Welche didaktischen Kompetenzen brauche
ich, um Kinder heute religiös zu begleiten?
• Wie viel religiöses Wissen brauche ich dazu
noch und was bringe ich schon mit?
Religionspädagogik
Kinder bringen religiöse Fragen, Fragen nach dem
„dahinter“ mit in den Alltag der Kindertageseinrich tung. Das heißt für mich als Erzieher/in, die in ei ner katholischen Kindertageseinrichtung arbeitet,
dass ich mit der Anforderung konfrontiert werde,
Kinder, so wie sie heute in ihrer Lebenswelt auf wachsen, auch in ihren religiösen Fragen zu be gleiten. Dazu benötige ich religionspädagogische
und religiöse Kompetenzen.
Religiöse Themen und Fragen und ihre Bedeu tung im Alltag fordern auch mich als Erzieherin
und Erzieher heraus. Diese Erfahrung wurden
bei der Leitbildentwicklung und die Formulierung
von Leitsätzen in den Kita-Teams gemacht und
werden mir auch bei der weiteren nachhaltigen
Umsetzung des Rahmenleitbildes im Alltag be gegnen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte, die Lust und Interesse haben, sich intensiver als bisher mit
der Begleitung von religiösen Lernprozessen von Kindern auseinander zu setzen
Umfang
5 Fortbildungstage im Kindergartenjahr 2016/2017
Hinweis
Die Termine, Kosten und weitere Daten werden Ende 2015 veröffentlicht.
Ansprechpartner
Aloys Perling
Abteilung Erziehung und Beratung des Bischöflichen Generalvikariates Trier
Tel. 0651-7105-512
E-Mail: [email protected]
81
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Leben und Glauben im Kindergartenalltag
Religionspädagogischer Qualifizierungskurs für Erzieher/innen
Mit Blick auf das zentrale Thema der Umsetzung
des Rahmenleitbildes für katholische Kinderta geseinrichtungen im Bistum Trier „Leben und
Glauben verbinden“ wird deutlich, dass religions pädagogische Qualifizierung zunehmend an Be deutung gewinnt.
Leben lernen und glauben lernen sind nach christ lichem Verständnis eng miteinander verbunden.
Katholische Kindertageseinrichtungen sind durch
ihr lebensweltorientiertes Handeln mit dem Ziel,
Kinder und Familien in Lebens- und Glaubensfra gen zu begleiten, Bildungsinstitutionen, die eine
wichtige Dienstleistung unter den Bedingungen
heutiger Zeit erbringen. Dies ist in positiver Wei se möglich, wenn der Glaube als Bereicherung für
das tägliche Leben erfahren wird.
Religionspädagogik
In der konkreten Gestaltung dieser Aufgabe liegen
Chancen, Kinder in einem für sie wichtigen und le bensbedeutsamen Bildungsbereich zu begleiten.
Gleichzeitig bedeutet die religiöse Erziehung un ter heutigen Bedingungen für das pädagogische
Fachpersonal eine Herausforderung, die auch
Schwierigkeiten und Grenzen spürbar werden
lässt. Für immer mehr Kinder und Erwachsene im
Kontext Kindergarten sind die christlichen Glau bensinhalte und Traditionen, ihre Ausdrucksfor men und Sprache fremd geworden. Das bedeutet
nicht, dass das Bedürfnis, gerade von Kindern, in
ihren wichtigen Lebensfragen begleitet zu werden
und Antworten zu erhalten, geringer geworden ist.
In dieser Situation geht der religionspädagogische
Qualifizierungskurs der Frage nach, was religiöse
Erziehung und Bildungsbegleitung im Glauben
heute leisten kann.
82
Der Qualifizierungskurs greift die Thematik des
Rahmenleitbildes in vielfältiger Weise auf:
• die Entwicklung von Wegen und Konzepten
zu begleiten und zu entdecken, wie Leben und
Glauben verbunden sind
• die Bedeutung von biblischen Texten und kirch licher Tradition in der Gestaltung des Glauben lernens und des Zusammenlebens im Kinder gartenalltag wahrzunehmen
• die Vielfalt der Kulturen und Religionen in den
Kindertageseinrichtungen bei der religiösen
und interkulturellen Erziehung der Kinder zu
berücksichtigen
• Wirkungen der persönlichen Glaubens- und
Kirchenerfahrungen auf das religionspädago gische Handeln zu identifizieren
• das Einbeziehen der am Kindergartenleben
Beteiligten in die Profilentwicklung katholischer
Kindertageseinrichtungen vor Ort zu gestalten
Der Kurs besteht aus mehrtägigen Modulen und
regionalen Treffen, in denen die Inhalte der Mo dule vertieft werden und der Lernweg der Teilneh mer/innen durch kollegiale Praxisberatung beglei tet wird. Den individuellen Lernweg reflektieren
und beschreiben die Teilnehmer/innen in einer
Dokumentation. Die Dokumentation dient der Ver gewisserung der eigenen Lernerfahrungen und
bietet Anknüpfungspunkte, um die religionspäda gogische Praxis nach dem Kurs weiter zu entwi ckeln.
•
Berufsbegleitende Weiterbildung
Zielgruppe
Termine,
Tagungsorte
und
Referenten
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Bezirk Saarland
(max. 24 Teilnehmende)
Kursabschnitt 1
21. bis 23. September 2016
Kursabschnitt 2
15. bis 17. März 2017
Kursabschnitt 3
20. bis 22. September 2017
Kursabschnitt 4
22. bis 23. Februar 2018
Tagungsort: Haus Sonnental • 66798 Wallerfangen
Referenten: Gudrun Jocher, Markus Annen und Holger Sturm
Bezirk Trier/Koblenz
(max. 16 Teilnehmende)
Kursabschnitt 1
21. bis 23. September 2016
Kursabschnitt 2
15. bis 17. März 2017
Kursabschnitt 3
20. bis 22. September 2017
Kursabschnitt 4
22. bis 23. Februar 2018
Tagungsort: Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar,
außer KA 3 Priester- und Gästehaus • 56179 Vallendar
Referenten: Gabi Kloep-Weber und Aloys Perling
Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag jeweils 10:00 Uhr • weitere Kurstage Beginn
um 09:00 Uhr • Ende an allen Kurstagen 18:00 Uhr
(inkl. Tagesverpflegung)
Bezirk Saarland
Mitglied 435 €
Bezirk Trier/Koblenz
Mitglied 486 €
Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 38 €
im Haus Sonnental, von ca. 52 € im Forum Vinzenz Pallotti und von ca. 65 € im Gästehaus
Marienau pro Nacht gebucht werden.
Ratenzahlung
(inkl. Tagesverpflegung)
Bezirk Saarland
Rate 2016: 118 €
Rate 2017: 238 €
Rate 2018: 79 €
Bezirk Trier/Koblenz
Rate 2016: 132 €
Rate 2017: 266 €
Rate 2018: 88 €
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267
Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512
1.0.40 Bezirk Saarland
1.0.41 Bezirk Trier/Koblenz
83
Religionspädagogik
Gesamtkosten
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten
Ahlert, Edeltraud
Supervisorin, Organisationsberaterin
Andiel-Herche, Martina
Dipl.-Sozialpädagogin, Lizenzierte Marte Meo Supervisorin, Heilpädagogin
Annen, MarkusPastoralreferent
Barachino, Renato
Dipl.-Psychologe, Systemischer Familientherapeut (DGSF)
Boos-Arndt, Marina
Dipl.-Sozialpädagogin, Lizenzierte Marte Meo Supervisorin, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Bossong, Laura
Dipl.-Psychologin
Bretz, Jutta
Augenoptikermeisterin, Sehtrainerin, NLP Master
Bücken-Schaal, Monika
Dipl.-Sozialpädagogin, Seminarleiterin autogenes Training (Diplom)
Burkhardt, Ralf
Dipl.-Psychologe, Kommunikationstrainer
Burtscher, Dr. Irmgard M.
Elementarpädagogin,
Heilpädagogin
Studium
der
Erziehungswissenschaften,
Eberhardt, Sabine
Theologin, systemisch-ganzheitliche Beraterin, NLP-Master, Innovationsmanagerin mit langjähriger Erfahrung in der Organisation
Eisenbarth, Casi
Erzieher, Liedermacher
Eiswirth, Johannes
Pastoralreferent
Flaig, Werner
Dipl.-Sozialpädagoge, Auditor
Franzen, Marlene
Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin(BDP) mit Schwerpunkt Transakti-
onsanalyse
Fritzen, Brigitte
Sozialpädagogin (grad.), Supervisorin (DGSv), Fachberaterin im DiCV Trier
Garnier, Anne
Dipl.-Sozialpädagogin und -arbeiterin, Familientherapeutin, Fachkraft nach § 8a, Fachberatin im DiCV Trier
Gerlach, Falk
Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Religionspädagoge (FH), Syst. Familienthera-
peut und Supervisor (APF/HSI/SG)
Gödert, Stefanie
Dipl.-Pädagogin, Musikpädagogin, Organisationsberaterin, Fortbildungs
referentin im DiCV Trier
84
Groß, Silvia M.
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, Fachberaterin im DiCV Trier
Hayer, Hans-Jörg
Dipl.-Kaufmann, Beratung – Coaching – Training
Höke, Dr. Julia
Erziehungswissenschaftlerin
Huisinga, Brigitte
Sozialarbeiterin, Piklerdozentin, Leiterin der Kinderkrippe der „Bildungs-
stätte der Hof“ Frankfurt Niederursel
Jaeger, Marlene
Erzieherin, Sozialpädagogin, Lehrerin an einer Fachschule für Sozialwesen
Jensen, MarionPastoralreferentin
Jocher, GudrunPastoralreferentin
Jungbluth, Margret
Leiterin der Kath. Kindertageseinrichtung Heilige Familie, Neuwied
Keiber-Schon, Ute
Dipl. Pädagogin, Familien- und Systemberaterin, Pro familia
Klages, Ingeborg
Diplom-Pädagogin, Physiotherapeutin, Marte Meo Therapeutin, Marte Meo Supervisorin i. A
Kleis, Dr. Matthias
ehemals Referent für Kindertagesstätten im pastoralen Raum beim Caritas-
verband für die Diözese Mainz, Dozent für Fortbildung und Coaching
Klicker, Jutta
Dozentin für Meditation und Kreatives Schreiben
Kloep-Weber, Gabi
Pastoralreferentin
Kollmann, Irmgard
Dipl.-Soziologin, Studiendirektorin a. D. (Berufsschullehrerin, Fachseminarleiterin)
Krüger, Susanne
Dipl.-Sozialarbeiterin, Fachberaterin für Kindertagesstätten
Lange, UdoPädagogische Ideenwerkstatt BAGAGE e.V. Freiburg, Erzieher,
Dipl.- Sozialpädagoge, Spielraumplaner, Baukünstler und Autor
Leick, Sylvia
Leiterin der Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus, Lebach
Lutz, MonikaDipl.-Pädagogin, Altenpflegerin, Psychoonkologin, Supervisorin (DGSv)
Marhöfer-Ley, Marianne
Dipl.-Sozialpädagogin, Projektleiterin TRIer QMelementar Prozess im DiCV Trier, Fachberaterin im DiCV Trier
85
Meder, Günter
Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Betriebswirt, Fortbildung, Beratung und Supervision für Kindertagesstätten
Molter-Ott, Monika
Leiterin der Integrativen Kindertagesstätte Haus Tobias, St Barbara, Thomm
Nitz-Schneider, Andrea Dipl.-Psychologin, Referentin Produktberatung Region Süd der Berufs-
genossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pape, Inge
Dipl.-Sozialpädagogin, Fachjournalistin, Qualitätsmanagerin für soziale Dienste (DAD)
Perling, Aloys
Pastoralreferent, Referent für
Generalvikariat Trier
Religionspädagogik im Bischöflichen
Pfeffer, TheaDipl.-Pädagogin
Pilz-Kusch, Ulrike
Dipl.-Pädagogin, Focusing-Trainerin (DAF), Tanz- und Theaterpädagogin
Regner, Michael
Coach und Referent, langjährige Berufserfahrung in der Kinder– und
Jugendarbeit
Reinert, Hilde
Leiterin der Kath. Kindertageseinrichtung St. Martin, Wiltingen
Riesbeck, Andrea
Leiterin der Dom-Information, Trier
Röhrig, Cornelia
Dipl.-Sozialpädagogin, Tanzpädagogin, Bewegungstherapeutin, Leiterin der Tanzschule movimento, Mainz
Schleimer, Silvia
Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin, Qualitätsmanagerin (Gertqua), Fort-
bildnerin (DV) Dipl.-Supervisorin
Schmitt, Helga
Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Theologin, Organisationsberaterin, Supervisorin (DGSv)
Schubert-Suffrian, Franziska Erzieherin, Heilpädagogin, Dipl.-Sozialpädagogin, Kita-Leitung, Fach-
beraterin im Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein
Schulte, Sabina
Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin
Schwarz, Angela
Betriebswirtin VWA
86
Siebers, Christiane
Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Fortbildnerin
Sion, Monika
Dipl.-Sozialpädagogin: Consulting/Coaching/Case Management
Steuder-Schick, Elisa
Leiterin der Bischöflichen Cusanus-Kinderkrippe, Koblenz
Sturm, Holger
Pastoralreferent im Dekanat Völklingen und Leiter des Geistlichen Zentrums,
pastoraler Begleiter für Kindertageseinrichtungen
Töpsch, Dr. Karin
Dr. rer. soc., Beraterin für betriebliches Gesundheitsmanagement
Volz-Neidlinger, Martin
Volz-Neidlinger & Partner, Personal- und Organisationsberatung,
Training, Coaching, Auditor berufundfamilie
von der Beek, Angelika
Dipl.-Pädagogin, Fortbildnerin, Institut für Kind und Raum
Weiß, Heike
Erzieherin in der Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus, Lebach
Zapp-Lamar, Susanne
Dekanatskantorin
Zimmer, Schwester Helene
Systemische Familientherapeutin (DGSF), Systemische Supervisorin (DGSF)
und Systemischer Coach (DGSF)
Zimmermann, Maria
Dipl.-Pädagogin, MA Personalentwicklung, Supervisorin (DGSD),
Qualitätsbeauftragte (DGQ), DiCV Trier
87
Tagungsorte
Bezirk Trier
Robert Schuman Haus
Auf der Jüngt 1
54293 Trier
Tel. 0651 8105-0
Deutsche Richterakademie
Berliner Allee 7
54295 Trier
Tel. 0651 9361-0
Tagungshaus der Barmherzigen Brüder Trier
Nordallee 1
54292 Trier
Tel. 0651 208-1026
Jugendbildungsstätte
Marienburg Zell/Bullay
56856 Zell
Tel. 06542 9368-0
Fax 06542 1591
Europäische Akademie des
rheinland-pfälzischen Sports
Herzogenbuscher Straße 56
54292 Trier
Tel. 0651 14680-0
DiCV Trier
Sichelstraße 10
54290 Trier
Tel. 0651 9493-0
Kolpinghaus Warsberger Hof
Dietrichstraße 42
54290 Trier
Tel. 0651 975250
Exerzitienhaus St. Thomas
Hauptstr. 23
54655 St. Thomas
Tel. 06563-960700
euvea Freizeit- und Tagungshotel gGmbH
Bitburger Straße 21
D-54673 Neuerburg
Tel. 06564 9609 0
Bezirk Koblenz
Forum Vinzenz Pallotti
Pallottistraße 3
56179 Vallendar
Tel. 0261 6402-0
Fax 0261 6402-350
Priester- und Gästehaus Marienau
Höhrer Str. 86
56179 Vallendar
Tel. 0261 96262-0
Food Akademie
Friedrichstraße 36
56564 Neuwied
Tel. 02631 8303
Geistliches Zentrum des
Dekanates Völklingen
Völklinger Str. 197
66346 Püttlingen
Tel. 06898-6940962
Fax 06898-6940963
Hermann Neuberger Sportschule
Hermann-Neuberger-Sport schule 4
66123 Saarbrücken
Tel. 0681-3879-494
Bezirk Saarland
Haus Sonnental
Bildungsstätte
66798 Wallerfangen
Tel. 06831 966830
Fax 06831 69535
Gästehaus Braunshausen
Peterbergstr. 40
66620 Nonnweiler
Tel. 06873 6686-0
Fax 06873 6686-99
CEB Merzig
Industriestraße 6
66663 Merzig
Tel. 06861 93080
88

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung
des Caritas-Verbandes für die Diözese Trier e. V.
LERNSTATT ZUKUNFT
DiCV Trier e. V. • Lernstatt Zukunft
Sichelstr. 10 • 54290 Trier
Fax: 0651 9493-290 • Tel. 0651 9493-267
E-mail: [email protected]
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an:
Kurs-Nr.: _______________________________ Titel: __________________________________________________________________________
Termin: ________________________________ Tagungsort:_________________________
Kosten
Kursgebühr: _____________________ Übernachtung: ___________________
Gesamtkosten: ___________________
Teilnehmerin/Teilnehmer
Name, Vorname _________________________________________________________________
Beruf__________________________________________________________________________
Funktion in der Einrichtung _________________________________________________________
Anschrift der Einrichtung
Privatanschrift
Name _________________________________ Straße ____________________________
Straße _________________________________ PLZ, Ort___________________________
PLZ, Ort _______________________________ Telefon____________________________
Telefon ________________________________ e-Mail _____________________________
e-Mail _________________________________ Rechnungsadresse:  Dienstanschrift
Übernachtung:

Ja  Privatanschrift

Nein
Mit der Weitergabe meiner Anschriften zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften
bin ich einverstanden: 
Ja 
Nein
Die Anmeldung ist verbindlich. Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen
genannten Kündigungsbedingungen auf Seite 4 an.
_____________________________________________________________________
Ort, Datum
Unterschrift
90

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung
des Caritas-Verbandes für die Diözese Trier e. V.
LERNSTATT ZUKUNFT
DiCV Trier e. V. • Lernstatt Zukunft
Sichelstr. 10 • 54290 Trier
Fax: 0651 9493-290 • Tel. 0651 9493-267
E-mail: [email protected]
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an:
Kurs-Nr.: _______________________________ Titel: __________________________________________________________________________
Termin: ________________________________ Tagungsort:_________________________
Kosten
Kursgebühr: _____________________ Übernachtung: ___________________
Gesamtkosten: ___________________
Teilnehmerin/Teilnehmer
Name, Vorname _________________________________________________________________
Beruf__________________________________________________________________________
Funktion in der Einrichtung _________________________________________________________
Anschrift der Einrichtung
Privatanschrift
Name _________________________________ Straße ____________________________
Straße _________________________________ PLZ, Ort___________________________
PLZ, Ort _______________________________ Telefon____________________________
Telefon ________________________________ e-Mail _____________________________
e-Mail _________________________________ Rechnungsadresse:  Dienstanschrift
Übernachtung:

Ja  Privatanschrift

Nein
Mit der Weitergabe meiner Anschriften zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften
bin ich einverstanden: 
Ja 
Nein
Die Anmeldung ist verbindlich. Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen
genannten Kündigungsbedingungen auf Seite 4 an.
_____________________________________________________________________
Ort, Datum
Unterschrift
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
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung
des Caritas-Verbandes für die Diözese Trier e. V.
LERNSTATT ZUKUNFT
DiCV Trier e. V. • Lernstatt Zukunft
Sichelstr. 10 • 54290 Trier
Fax: 0651 9493-290 • Tel. 0651 9493-267
E-mail: [email protected]
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an:
Kurs-Nr.: _______________________________ Titel: __________________________________________________________________________
Termin: ________________________________ Tagungsort:_________________________
Kosten
Kursgebühr: _____________________ Übernachtung: ___________________
Gesamtkosten: ___________________
Teilnehmerin/Teilnehmer
Name, Vorname _________________________________________________________________
Beruf__________________________________________________________________________
Funktion in der Einrichtung _________________________________________________________
Anschrift der Einrichtung
Privatanschrift
Name _________________________________ Straße ____________________________
Straße _________________________________ PLZ, Ort___________________________
PLZ, Ort _______________________________ Telefon____________________________
Telefon ________________________________ e-Mail _____________________________
e-Mail _________________________________ Rechnungsadresse:  Dienstanschrift
Übernachtung:

Ja  Privatanschrift

Nein
Mit der Weitergabe meiner Anschriften zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften
bin ich einverstanden: 
Ja 
Nein
Die Anmeldung ist verbindlich. Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen
genannten Kündigungsbedingungen auf Seite 4 an.
_____________________________________________________________________
Ort, Datum
Unterschrift