Institut für Bildung und Entwicklung im Caritasverband für die Diözese Trier e. V. das programm für kindertageseinrichtungen 2 0 1 6 Herausgeber: Caritasverband für die Diözese Trier e. V. Sichelstraße 10 54290 Trier Tel: 0651 9493-0 Fax: 0651 9493-290 Internet: www.caritas-trier.de e-Mail: [email protected] Redaktion: Stefanie Gödert - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Programm für Kindertageseinrichtungen 2016 1. Halbjahr Institut für Bildung und Entwicklung im Caritasverband für die Diözese Trier e. V. Februar___________________________________________________________ 15. – 18.02. 17.02. Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten - Aufbaukurs der Fortbildung „QM-Kompakt“, Kurs A Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt Trier Neuwied S. 68 S. 64 März______________________________________________________________ 01.03. 10.03. 14.03. 14. – 15.03. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – Grundlagen und Umsetzung in der Praxis Religiöse Erziehung im Krippenbereich – Studientag Kirchen-Räume entdecken Kultursensitive Zusammenarbeit mit Eltern Trier Püttlingen Trier Trier S. 48 S. 70 S. 71 S. 34 April______________________________________________________________ 04. – 05.04. 05. – 07.04. 06.04. 06.04. 14.04. 18. – 19.04. 20.04. 20.04. 20. – 22.04. 25. – 29.04. 26. – 27.04. Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld Trier Fortbildung für neue Qualitätsbeauftragte und neue Leitungen (QM-Kompakt) Neuwied Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern Trier Sexualerziehung in der KiTa: Ja – aber wie? Trier Ruhe und Stille mit Kindern erleben Püttlingen Wie kommt die Welt in den Kopf? - Grundlagen aus Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft für die pädagogische Arbeit in der Kita Vallendar Kitas bieten an: Auf den Anfang kommt es an - Die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe Koblenz Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen Trier Große Teams leiten Trier Fachkraft Bildungsbegleitung 2016-2018 Trier Mit Kindern gemeinsam auf dem Weg zur Stille Zell S. 72 S. 67 S. 30 S. 31 S. 73 S. 32 S. 12 S. 36 S. 49 S. 40 S. 74 Mai_______________________________________________________________ 02. – 03.05. 10. – 12.05. 10.05. 12.05. 17.05. 18.05. 18. – 19.05. 19.05. 19.05. 20. – 22.05. Teamresilienz ist erlernbar! Praxisanleitung Koblenz 2016-2017 Einseitige Sehgewohnheiten können „ins Auge gehen“ – Gesundheitstraining für Ihre Augen Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt Berufungscoaching – nicht nur für Fromme! Interne Audits in katholischen Kindertageseinrichtungen Gespräche mit Mitarbeitern/innen gekonnt und sicher führen – Bewerbung-, Personal- und Konfliktgespräche Fehler- und Beschwerdemanagement In Balance sein Große Teams leiten Trier Vallendar S. 50 S. 45 Trier Trier Trier Trier S. 37 S. 64 S. 51 S. 65 Trier Trier Püttlingen Trier S. 52 S. 66 S. 75 S. 49 Juni______________________________________________________________ 02.06. 07. – 08.06. 09.06. 15. – 16.06. 20. – 21.06. 21.06. 21.06. 22.06. 27. – 28.06. 28.06. Mein Glaube und die pädagogische Arbeit - Religiöse Erziehung im kath. Kindergarten In die eigene Kraft kommen - Wirksam entlasten Religiöse Erziehung im Krippenbereich – Praxistag Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Praxisanleitung Saarland 2016-2017 Kitas bieten an: Das Raumkonzept in einer offenen Kita Singend vom Glauben lernen Kitas bieten an: Innen- und Außenräume bilden Praxisanleitung Trier 2016-2017 Studientag für Absolvent/innen der religionspädagogischen Qualifizierungskurse „Leben und Glauben im Kindergartenalltag“ Merzig Trier Püttlingen Trier Wallerfangen Neuwied Trier Lebach Trier S. 76 S. 38 S. 70 S. 53 S. 45 S. 13 S. 77 S. 14 S. 45 Trier S. 78 Institut für Bildung und Entwicklung im Caritasverband für die Diözese Trier e. V. Juli_______________________________________________________________ 12.07. 13.07. Personalkorrespondenz Arbeitszeugnisse Trier Trier S. 54 S. 55 September________________________________________________________ 12. – 15.09 14.09. 19. – 20.09. 21.09. 21. – 23.09. 21. – 23.09. 22. – 23.09. 27. – 28.09. 28. – 30.09. Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten - Aufbaukurs der Fortbildung „QM-Kompakt“, Kurs B Trier Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt Saarbrücken Ich habe was zu sagen und werde gehört – oder: Wie die Beschwerden von Kita-Kindern zu pädagogischen Sternstunden werden Trier Kitas bieten an: Die Kita als Begegnungsort für Interkulturelles Lernen Lebach Leben und Glauben im Kindergartenalltag 2016-2018 Vallendar Leben und Glauben im Kindergartenalltag 2016-2018 Wallerfangen Essen und Schlafen in der Kita Nonnweiler Professionelles Bewerbungsmanagement – Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung Trier Räume bilden - Vielfältiges Raum- und Materialangebot in der Kindertagesstätte Saarbrücken S. 68 S. 64 S. 24 S. 15 S. 82 S. 82 S. 25 S. 56 S. 26 Oktober___________________________________________________________ 06. – 07.10. 13. – 14.10. 17. – 18.10. 19.10. 19. – 21.10. 25. – 27.10. 25. – 26.10. 25. – 26.10. 26.10. 27.10. 27. – 28.10. Gott in der Krippe – Religionspädagogik für die Kleinsten Trier Marte Meo - ein Konzept für gelingende Kommunikation im Alltag der Kita Trier Hauen, beißen, sich vertragen - Konflikte unter Kleinkindern Trier Komm, sing mit mir - Lieder, Reime und Spiele für 0 - 3-jährige Kinder Neuerburg Frühpädagogik 2016-2018 Trier Fortbildung für neue Qualitätsbeauftragte und neue Leitungen (QM-Kompakt) Trier Ressource Ich – Selbstmanagement geht vor Stressmanagement Trier Kompaktkurs Trauma-Pädagogik - Wissen, Haltungen und Methoden Trier Kitas bieten an: Gelebte Integration mit inklusiver Haltung Thomm Die Maxis haben Langeweile! - Bildungsherausforderungen für 5 - 6-jährige Kinder in der Kita Wallerfangen Im Dialog mit Kindern - Partizipation in der Kita Trier S. 79 S. 27 S. 20 S. 21 S. 43 S. 67 S. 39 S. 33 S. 16 S. 28 S. 29 November________________________________________________________ 08.11. 08.11. 08. – 11.11. 17. – 18.11. 22. – 23.11. 24. – 25.11. Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern Kitas bieten an: Offene Arbeit hat viele Gesichter Basisqualifikation Leitung 2016-2018 Wohl versorgt sein und sich entfalten - Zur Betreuung von Kleinkindern nach Emmi Pikler Elternarbeit zwischen Erziehungspartnerschaft und Dienstleistungsmentalität – Umgehen mit schwierigen und fordernden Eltern in der Kita Immer in Bewegung - Wie Kleinkinder die Welt erobern Trier Wiltingen Trier S. 58 S. 17 S. 59 St. Thomas S. 22 Vallendar Vallendar S. 35 S. 23 Vorankündigungen________________________________________________ Fachtag „Lebensglück in seiner Vielfalt - oder was Menschen glücklich macht“ „Body and Soul“ – Wanderexerzitien im Bistum Trier Religionspädagogischer Basiskurs 2016-2017 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Programm für Kindertageseinrichtungen 2016 2. Halbjahr Trier N. N. N. N. S. 10 S. 80 S. 81 Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................ Seite 2 Allgemeine Hinweise .......................................................................................... Seite 4 Informationen zu Fort- und Weiterbildungsformen............................................. Seite 6 Fort- und Weiterbildungen 2016 Fachtag.................................................................................................... ab Seite 9 Kitas bieten an •. Seminare.............................................................................................. ab Seite 11 Bildung und Entwicklung •. Seminare.............................................................................................. ab Seite 19 •. Berufsbegleitende Weiterbildungen..................................................... ab Seite 40 Führen und Leiten •. Seminare.............................................................................................. ab Seite 47 •. Berufsbegleitende Weiterbildung......................................................... ab Seite 59 Qualitätsmanagement •. Seminare.............................................................................................. ab Seite 63 Religionspädagogik •. Seminare.............................................................................................. ab Seite 69 •. Berufsbegleitende Weiterbildungen..................................................... ab Seite 82 Verzeichnis der Referentinnen und Referenten ............................................ ab Seite 84 Tagungsorte......................................................................................................... Seite 88 Anmeldeformulare ......................................................................................... ab Seite 89 VORWORT Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen (Thomas von Aquin) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wann haben Sie das letzte Mal die Natur und ihre Umgebung bewusst wahrgenommen, das Öffnen einer Nachtkerzenblüte am Abend beobachtet oder sich über die Wetterleuchten am Nachthim mel gewundert? Wer sich die Fähigkeit zum Stau nen bewahrt hat, ist in der Lage, „im Alltäglichen inne zu halten, still zu werden und kleine Dinge und Anlässe bedeutsam werden zu lassen.“ (C. van Dieken, aus: Lernwerkstätten und Forscherräume) Doch häufig ist das Erwachsenenleben durchor ganisiert und bestimmt durch die Routinen des Alltags. Auch das Berufsleben ist geprägt von gro ßer Leistungsorientierung und von einem hohen Arbeitstempo beim Erledigen der anfallenden Ar beiten. Wir sind stolz auf unsere „Multitasking-Fä higkeiten“ und können routiniert alle anfallenden Aufgaben bewältigen. Das bringt im Alltags- und Berufsleben viele Vorteile mit sich, aber Zeit und Muße zum Innehalten, Staunen und Nachdenken bleiben oftmals „auf der Strecke“. Diese betriebsame und oft hektische Lebenswei se steht ganz im Gegensatz zu der Art und Wei se, wie Kinder die Welt entdecken, wie sie ihre Umgebung wahrnehmen und mit den Menschen in ihrem nahen Umfeld in Beziehung treten. Kin der sehen die Welt „mit anderen Augen“, sie neh men ihre Umgebung über ihre Sinne wahr, fassen Dinge an, staunen, stellen spontan und unverblümt Fragen und suchen nach Erkenntnis. „Deshalb ist jede sinnliche Erfahrung selbst schon ein Denkund Verarbeitungsprozess“, betont der Bildungs forscher Gerd E. Schäfer (aus: Bildungsprozesse im Kindesalter). Wer „hinter die Dinge schauen“ will, benötigt keine vorschnellen Erklärungen – je des Kind nimmt sich die Zeit, die es zum Erfor schen und Lernen braucht. 2 Eine wesentliche Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas ist die Auseinanderset zung mit den Lern- und Bildungsinteressen der Kinder. Dies setzt voraus, ihre Ideen und Fragen ernst zu nehmen und mit ihnen auf Erkenntnissu che zu gehen. Von der Art und Weise, wie Kinder ihre Umgebung erkunden, profitieren auch wir Er wachsene, denn „jeder Wissensprozess braucht von Neuem das Staunen als Quelle der Inspira tion, für die Kreativität und Motivation, für den ei genen Antrieb, für jeden innovativen – schöpfe rischen Prozess.“ (C. Albert, aus: Lernwerkstatt Kindergarten) Und was hat die Fähigkeit zu staunen mit der Fortund Weiterbildung zu tun? Hier treffen interessierte, wissbegierige Menschen zum gemeinsamen Lernen zusammen. Die Ver anstaltungen bieten ihnen einen sicheren Rah men für das eigene Lernen und ausreichend Zeit, um sich intensiv mit einem Thema zu befassen. Die Referentin /der Referent vermittelt neue Er kenntnisse und sorgt für eine offene Lernatmo sphäre, in der die Teilnehmenden ihre Fragen stellen und ihr Wissen sowie ihre Lebens- und Berufserfahrung einbringen können. Die päda gogischen Fachkräfte erleben, wie aufbauend es sein kann, gemeinsam mit anderen Lernenden das eigene Wissen zu erweitern, Situationen im Berufsalltag aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten sowie kreativ neue Wege zu gehen. Die Fort- und Weiterbildungen bringen Erkenntnis gewinn auf ganz individuelle und persönliche Wei se. Und es wird deutlich, dass Kinder und Erwach sene bei ihren Lernprozessen keine Welterklärer, sondern Menschen brauchen, die neugierig sind, das Staunen nicht verlernt haben und sich ge meinsam mit ihnen auf neue Lernwege begeben. Was gibt es Neues in diesem Programmheft? Das Thema „Beschwerdemanagement für Kinder von 0 - 6 Jahren“ wird Sie im Kitaalltag dabei unterstützen, die Beschwerdekultur in Ihren Einrichtungen zu einer Handlungskultur für die Kinder im Krippen- und Kitabereich zu entwickeln. Auf Wunsch der Teilnehmenden unserer Fortbil dungen werden wir im neuen Programmheft das Thema „Elternarbeit zwischen Erziehungspartnerschaft und Dienstleistungsmentalität – Umgehen mit schwierigen und fordernden Eltern in der Kita“ aufgreifen. Immer mehr Familien aus Kriegs- und Unruhe gebieten kommen zu uns nach Deutschland. Die Kita ist ein erster wichtiger Anlaufpunkt für Eltern und Kinder, die oftmals traumatische Situationen erlebt haben. Die Fortbildung zur Trauma-Pädagogik gibt Ihnen in der Kita die Gelegenheit, das Verhalten der Kinder verstehen zu lernen, vermit telt Grundlagen und vertieft diese durch entspre chende Übungen. Die Fortbildung „Berufungscoaching für Leitungskräfte“ befasst sich mit Fragen der eigenen Berufung, mit Ihren Begabungen und Talenten und mit dem persönlichen Sinn des Lebens. Ziel ist, das Denken, Fühlen, Wollen und Tun miteinan der in Verbindung zu bringen und so die Freude am Beruf zu erhalten. Wir wünschen Ihnen bei der Planung Ihrer Fortund Weiterbildungen viel Freude und hoffen, dass die geplanten Veranstaltungen Sie in Ihrer täg lichen Arbeit mit Kindern, Kolleginnen/Kollegen und Eltern unterstützen werden. Ihre Dr. Birgit Kugel Angela Thelen Stefanie Gödert Diözesan-Caritasdirektorin Leiterin der Abteilung Fortbildungsreferentin Kindertageseinrichtung Lernstatt Zukunft in Zusammenarbeit mit der Referatsleitung Irmtrud Lauer und den Fachberaterinnen und Fachberatern im Bezirk Koblenz: im Bezirk Saarland: im Bezirk Trier: Silvia M. Groß, Wilma Adams, Yvonne Birkenheier, Michaela Hinterwälder, Marianne Marhöfer-Ley und Manuela Schechi Anne Garnier, Judith Kien, Gabriele Pfeifer und Stefan Gebhardt Brigitte Fritzen, Astrid Frühauf, Astrid Wirth und Karl Thomes 3 Allgemeine Hinweise Anmeldung Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen und gelten als verbindlich. Eine schriftliche Bestäti gung erhalten Sie so früh wie möglich, spätestens mit der Rechnung vor Kursbeginn. Wenn der Kurs belegt ist, erhalten Sie eine schriftliche Absage bzw. einen Platz auf der Warteliste. Abmeldung/Kündigung Die Abmeldung bzw. Kündigung muss grundsätz lich schriftlich erfolgen. Bis 6 Wochen vor Kursbeginn entstehen keine Ausfallkosten. Bei einer späteren Abmeldung werden Ausfallzahlungen fällig in Höhe der dem Veranstalter entstandenen Kosten. Kann die/der Kursteilnehmende eine pas sende Ersatzperson benennen, entfällt die Aus fallzahlung. Bei Abmeldungen nach Kursbeginn oder bei Fernbleiben vom Kurs ist der volle Rech nungsbetrag zu zahlen. Gesonderte Kündigungsbedingungen für berufs begleitende Weiterbildungen finden Sie im ent sprechenden Ausschreibungstext. Verpflegung/Übernachtung In den Teilnahmegebühren sind in der Regel die Kosten für die Tagesverpflegung enthalten. Unsere Veranstaltungen sind nur inklusive Tagesverpfle gung buchbar (siehe Teilnahmegebühren). Ausge nommen sind Veranstaltungen für Selbstversor ger. Übernachtungen können zusätzlich gebucht werden. Es gelten die Stornobedingungen der je weiligen Tagungshäuser. Teilnahmegebühren Die Teilnahmegebühren werden Ihnen vor Ver anstaltungsbeginn in Rechnung gestellt und sind im Informationskasten unter dem jeweiligen Aus schreibungstext angegeben. Bei umfangreichen Weiterbildungen erfolgt die Zahlung in Form von Jahresraten. 4 Absagen Sollte eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen abgesagt werden müssen, werden Sie so schnell wie möglich benachrichtigt. Erfolgte Zahlungen Ihrerseits werden Ihnen umgehend zurückerstat tet. Nachweis Am Ende einer Veranstaltung erhalten die Teil nehmerinnen und Teilnehmer eine entsprechende Teilnahmebestätigung, bei umfangreichen Weiter bildungen ein qualifiziertes Zertifikat. Mitglieder Alle katholischen Kindertageseinrichtungen wer den als Mitglieder des Diözesan-Caritasverban des zur Deckung der Kosten der Fachberatung herangezogen. Mitglieder zahlen deshalb einen niedrigeren Teilnahmebeitrag als Nichtmitglieder. Netzwerk Qualität Die Lernstatt Zukunft als Institut für Bildung und Entwicklung im Diözesan-Caritasverband Trier e. V. ist zertifiziertes Mitglied im „Netzwerk Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas“. Die Mitglieder dieses Netzwerkes ent wickeln werte- und qualitätsorientierte Fort- und Weiterbildungen und verpflichten sich, ihre ge meinsamen „Leitlinien für Qualität in der Fort- und Weiterbildung der Caritas“ einzuhalten. Mit aus gewählten Instrumenten und in einem vereinbar ten Verfahren wird die Qualität der Angebote im Diözesan-Caritasverband Trier kontinuierlich überprüft, gesichert und weiterentwickelt. Kooperation mit Hochschulen Der Diözesan-Caritasverband Trier kooperiert mit folgender Hochschule: Fachhochschule Koblenz bzgl. des Studien gangs „Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit (B.A.)“ Einige ausgewählte Weiterbildungen des Diöze san-Caritasverbandes erfüllen mit Bestehen zu sätzlicher Prüfungsleistungen die Voraussetzun gen, diese Leistungen für den oben genannten Studiengang anerkennen zu lassen. Eine Aner kennung ist nach Zulassung zum Studium beim Prüfungsausschuss zu beantragen. Kita!Plus Förderung von Fort- und Weiterbildungen Rheinland-Pfalz Einzelne Fort- und Weiterbildungen in unserem Fortbildungsprogramm werden durch das Lan desprogramm zur Qualifizierung und Prozess begleitung der pädagogischen Fachkräfte und Teams in Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen gefördert. Weitere Fort- und Weiterbildungsangebote Der Diözesan-Caritasverband Trier bietet auch Fort- und Weiterbildung für die Bereiche „Gesund heit“, „Pflege“ und „Sozialarbeit“ an. Das aktuelle Programm kann angefordert werden unter: Tel. 0651 9493-267 und -205 Fax 0651 9493-290 E-Mail: [email protected] Bei Fragen zum Fortbildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen wenden Sie sich bitte an: Stefanie Gödert - Fortbildungsreferentin Tel. 0651 9493-263 E-Mail: [email protected] Katharina Ohs - Sekretariat Tel. 0651 9493-267 Fax 0651 9493-290 E-Mail: [email protected] Alle aktuellen Fort- und Weiterbildungen und das Fortbildungsprogramm im PDF-Format finden Sie auch im Internet unter: www.caritas-trier.de/68754.html 5 Informationen zu Fort- und Weiterbildungsformen Der Diözesan-Caritasverband Trier bietet ein breit gefächertes Fort- und Weiterbildungsangebot für die pädagogischen Fachkräfte und Leitungen von Kindertageseinrichtungen in unterschiedlichen Formaten an: Seminare sind ein- oder mehrtägige Veran staltungen zu fach- und funktionsspezifischen Themen für spezielle Zielgruppen (pädagogische Fachkräfte, Leitungen). Die Teilnehmerzahl um fasst in der Regel 16 bis 20 Personen. Ad-hoc-Veranstaltungen werden kurz fristig geplant und reagieren auf aktuelle Entwick lungen im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen. Das sind u. a. Fortbildungsthemen, die die Einrich tungen bei der Umsetzung des Rahmenleitbildes des Bistums Trier im Kontext des Qualitätsma nagementsystems TRIerQMelementar unterstützen. Hierzu werden Sie rechtzeitig und auf geeignetem Weg informiert. Studientage sind eintägige Veranstaltungen, die sich an Leiterinnen und Leiter von Kinderta geseinrichtungen, Krippen, Spiel- und Lernstuben sowie Horten richten und in den jeweiligen Fach beratungsbezirken stattfinden. Der Themenbe darf bezieht sich auf Fragestellungen, Aufgaben, Rolle und Bedarfe der Leitungen und wird in den Bezirken von den Fachberaterinnen und Fachbe ratern erhoben und in unterschiedlicher Form um gesetzt. Passgenaue organisationsbezogene Fortbildungen entwickelt der Diözesan- Caritasverband im Dialog mit den Trägern. Durch zielgerichtete Fortbildungsmaßnahmen für die pä dagogischen Fachkräfte und Leitungen werden die Träger in der Weiterentwicklung ihrer Organi sation unterstützt. 6 Teamfortbildungen bieten die Chance, sich im Team mit einem Thema zu befassen, auf gleichem Wissensstand miteinander zu diskutie ren und das Erarbeitete gemeinsam umzusetzen. Dies sichert in hohem Maße die Nachhaltigkeit von Fort- und Weiterbildungen und den Transfer in die Praxis. Sollten Sie sich für eine Teamfortbildung ent scheiden, wenden Sie sich bitte an die zuständige Außenstelle der Fachberatung. Dort werden Sie unterstützt bei der Suche nach geeigneten Refe rentinnen und Referenten und bei der inhaltlichen Gestaltung und Planung der Fortbildung. Sie sind lediglich für die Organisation von Raum, Verpfle gung und ggf. Übernachtungsmöglichkeiten für die Referentin oder den Referenten verantwortlich. Wenn Sie eine Teamfortbildung wünschen, wen den Sie sich bitte an: Bezirk Trier Tel. 0651 9493-264 Fax 0651 9493-319 E-Mail: [email protected] Bezirk Koblenz Tel. 0261 13347-0 Fax 0261 13347-159 E-Mail: [email protected] Bezirk Saarland Tel. 0681 936254-0 Fax 0681 936254-29 E-Mail: [email protected] Unter der Rubrik „Kitas bieten an“ finden Sie Veranstaltungen, die in ausgewählten Kinder tageseinrichtungen stattfinden. Im Sinne von „best practice“ stellen Ihnen Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen einer Hospitation ihre Praxis zu einem innovativen, aktuellen oder fachlich relevanten Thema vor. Während der Veranstaltung haben Teilnehmende die Möglichkeit, mit dem Team vor Ort zu diskutieren, um konkrete Vorstellungen zur Umsetzung in die eigene Praxis zu erhalten. Supervision und Coaching sind Bera tungsmethoden zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit und tragen zur Per sonalentwicklung in der Einrichtung sowie zur Er reichung der Organisationsziele bei. Außerdem können Supervision und Coaching für Leiterinnen und Leiter eine hilfreiche Unterstützung bei der Umsetzung des Rahmenleitbildes des Bistums Trier und dem Qualitätsmanagementprozess in den Kindertageseinrichtungen sein. berufsbegleitenden Weiterbildungen können Teilnehmende ihr Wissen in einem In bestimmten Bereich vertiefen und sich besondere berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten an eignen. Die berufsbegleitenden Weiterbildungen des Diözesan-Caritasverbandes gehen von einem ganzheitlichen, über die Vermittlung von Fachwis sen hinausgehenden Bildungsverständnisses aus im Sinne einer Verbindung von persönlicher, sozi aler, fachlicher und methodischer Kompetenz. Die Weiterqualifizierung bietet organisiertes Lernen über einen längeren Zeitraum in einer festen Lern gruppe an und schließt mit einem Zertifikat ab. • Wir unterstützen Sie gerne dabei, • Ihren Beratungsbedarf zu sondieren und/oder • Ihnen geeignete Supervisorinnen und Supervi soren zu vermitteln, • ggf. bei einer Teammaßnahme, einem Team coachingprozess bzw. Supervisionsmaßnah me einen Zuschuss aus dem Supervisionfonds der Fachberatung in den Bezirken zu ermög lichen. Dies gilt nicht für Einzelsupervisionen. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Ihre Fachbe raterinnen und Fachberater: Bezirk Trier: Tel. 0651 9493-264 Bezirk Koblenz: Tel. 0261 13347-0 Bezirk Saarland: Tel. 0681 936254-0 7 8 Fachtagung Fachtagung 9 Fachtag Lebensglück in seiner Vielfalt oder was Menschen glücklich macht Diözesanfachtagung der DiCV-Fachberatung für katholische Kindertageseinrichtungen - Vorankündigung Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des Ca ritasverbandes für die Diözese Trier e. V. feiert die Fachberatung für katholische Kindertagesein richtungen ihr 70-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstalten wir eine Diözesanfachtagung zum Thema „Lebensglück“. Wir möchten in Er fahrung bringen, was jeden Menschen zu einem glücklichen Leben führt. Denn die heutige For schung definiert Glück als subjektive, persönliche Befindlichkeit. Mit ausgewählten Referentinnen und Referenten wollen wir das Thema „Glück“ aus unterschiedli chen Perspektiven, der theologisch-spirituellen, der ethnologischen sowie der pädagogisch-psy chologischen, beleuchten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung werden Impulse und Anregungen zur Erforschung des eigenen Glücks erhalten. Gleichzeitig erfahren Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter der katholischen Kinderta geseinrichtungen dabei, wie sie auch Kinder in der Kita unterstützen und begleiten können, glücklich zu sein. Zielgruppe Termin Tagungsort Geplant ist die Veranstaltung im Herbst 2016. Dazu erhalten Sie einen gesonderten Einladungs flyer mit detaillierten Informationen zur Fachta gung. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben sowie alle fachlich Interessierten Herbst 2016 Trier 10 11 Kitas bieten an Kitas bieten an Seminar Kitas bieten an „Auf den Anfang kommt es an!“ Die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe Bischöfliche Cusanus-Kinderkrippe, Koblenz Kinder sind von Geburt an Akteure ihrer Entwick lung und setzen sich experimentierend und struk turierend mit ihrer Umwelt auseinander. Bereits der Säugling verfügt über vielfältige Kompetenzen und die Kinder lernen besonders in den ersten Le bensjahren in einem rasanten Tempo. Die Krippenerzieherinnen und -erzieher müssen deshalb ihre pädagogische Arbeit an den beson deren Bedürfnissen der 0 – 3-jährigen Kinder ori entieren. Dies bedeutet vielerorts ein Umdenken, Neuüberlegen und Umgestalten. Die Bischöfliche Cusanus – Kinderkrippe ist eine Einrichtung für 8 - 10 Kinder im Alter von 6 Mona ten bis zu 3 Jahren. Als Betriebskrippe des Bis tums Trier wurden wir im Sommer 2008 eröffnet. Als Team haben wir uns bereits vor der Eröffnung mit dem besonderen Aufgabenfeld der Krippenpä dagogik auseinander gesetzt, unsere Konzeption entwickelt, reflektiert und in einzelnen Bereichen auch wieder verändert. Unser Wissen möchten wir nun im Rahmen dieser Fortbildung weitergeben, dabei geht es schwer punktmäßig um folgende Themen: • Die Entwicklungsthemen der Kinder von 0 – 3 Jahren: Was bedeutet das für die Arbeit in der Praxis? • Raumgestaltung: Worauf achten wir? • Unser Tagesablauf: - Wieviel Struktur und Rituale brauchen Krippenkinder? - Gibt es Unterschiede zum Kindergartenalltag? • So sieht unser Alltag aus: Angebote und Pro jekte mit Krippenkindern Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 14 Teilnehmende) Referentin Elisa Steuder-Schick und das Team der Bischöflichen Cusanus – Kinderkrippe Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 20. April 2016 Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr Bischöfliches Cusanus – Gymnasium bzw. Räume der Bischöfliche Cusanus – Kinder krippe • 56068 Koblenz (ohne Verpflegung) Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 € Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5-1 12 Seminar Kath. Kindertagesstätte Heilige Familie Neuwied – Block „Ich lehre meinen Schülern nichts; ich versuche nur Bedingungen zu schaffen, in denen sie lernen können.“ Albert Einstein Wie müssen Räume in einer Kindertagesstätte aussehen, damit Kinder sich selbst als Akteure ihrer Entwicklung erleben und motiviert werden zum eigenständigen, ganzheitlichen und kreativen Handeln und Lernen? Wie schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich Familien jederzeit willkommen fühlen und spüren, dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen und sie ein Stück ihres Lebens begleiten wollen? Ein gutes Raumkonzept ist ein Spiegel der päda gogischen Arbeit, denn hier werden Haltung und Ziele einer Kindertagesstätte sichtbar und erfahr bar. Auch die konzeptionellen Schwerpunkte einer Kita sollten sich in den Räumen widerspiegeln. Dies macht eine Einrichtung einzigartig und auf diese Weise zeigt sie ihr Profil. Tages frei zur Verfügung stehen. Unsere konzepti onellen Schwerpunkte „Förderung der Kreativität“ und „Partizipation“ haben die Raumgestaltung maßgeblich beeinflusst. Inhalte: • Kennenlernen der pädagogischen Konzeption und dem darauf basierenden Raumkonzept • Zeit für eine selbständige Entdeckungstour durch die Kita • Kollegiale Beratung und praktische Tipps zur Erstellung eines Raumkonzeptes • Bücher und Materialien zum Thema „Raumge staltung“ Wir laden interessierte Kolleginnen ein, unser of fenes Haus und unser Raumkonzept kennen zu lernen. In unserer Kita leben 50 Kinder zwischen 0 und 10 Jahren in klar strukturierten Funktions räumen, die allen Kindern während des ganzen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 12 Teilnehmende) Referentin Margret Jungbluth und das Team der Kath. Kita Heilige Familie Termin Tagungsort 21. Juni 2016 Beginn: Di, 09:00 Uhr • Ende: Di, 16:00 Uhr Kath. Kita Heilige Familie • 56566 Neuwied-Block Kosten (ohne Verpflegung) Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 € Hinweis Getränke werden gestellt, bitte selbst etwas zum Essen mitbringen Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5-2 13 Kitas bieten an Das Raumkonzept in einer offenen Kita Seminar Innen- und Außenräume bilden Kitas bieten an Caritas-Kindertagsstätte St. Nikolaus, Lebach In der pädagogischen Arbeit werden Räume als der „dritte Erzieher“ bezeichnet. Entsprechend unserem Verständnis vom Situationsansatz sind alle Räume unserer Kindertagesstätte an den Bedürfnissen der Kinder orientiert und ausgestat tet. Werkstätten und Funktionsbereiche ergänzen die Gruppenräume sinnvoll. In einer vorbereiteten Umgebung werden Kinder ihrem individuellen Bil dungsanspruch entsprechend von unseren Erzie herinnen begleitet und unterstützt. Wir laden Sie zu einem „Schnuppertag“ in unsere Einrichtung ein. Erleben Sie eine Bildungseinrich tung mit ausgefeiltem Raumkonzept für Innen- und Außenräume und treten Sie in einen fachlichen Di alog mit uns. Über die Umgestaltung der Innenräume hinaus ist es uns auch gelungen, unser naturnahes Außen gelände zu einem Bildungsort werden zu lassen. Unser Ziel war es, das Gelände so zu gestalten, dass Bewegung, Kommunikation, Umweltlernen und interkulturelles Lernen sowie die Naturwis senschaften sichtbar werden. Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 15 Teilnehmende) Sylvia Leick und Heike Weiß 22. Juni 2016 Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus • 66822 Lebach Kosten (ohne Verpflegung) Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 € Hinweis Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Mittagspause von der Einrichtung zu internationalen Leckereien eingeladen. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5-3 14 Die Kita als Begegnungsort für Interkulturelles Lernen Caritas-Kindertagsstätte St. Nikolaus, Lebach In multikulturellen Kindertageseinrichtungen tref fen täglich Menschen verschiedener Kulturen aufeinander. Es herrscht eine Präsenz unter schiedlicher Sprachen, Bräuche, Erziehungs- und Bildungsvorstellungen... Durch die neuesten Ent wicklungen kommen zunehmend mehr Flücht linge in die Kindertageseinrichtungen. Dies sind besondere Herausforderungen, denen wir uns stellen. Kinder und Eltern erleben in unserer Kindertages stätte ein Klima der Aufgeschlossenheit gegen über anderen Menschen und ihren kulturellen Hin tergründen. Basis unserer Arbeit ist es, Menschen anzunehmen, egal aus welchem Teil dieser „einen Welt“ sie kommen. In der Einrichtung ermöglichen wir ihnen Spuren zu hinterlassen, um so ein „Stück Heimat“ wiederzufinden. Vor diesem Hintergrund ermöglichen wir allen Kin dern und ihren Familien: • einen offenen und neugierigen Umgang mit der Verschiedenheit von Menschen und ihren Lebenskontexten zu pflegen, • sich mit unterschiedlichen Kulturen und Spra chen zu beschäftigen, Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort • sich ihrer eigenen Herkunft, Bräuchen, Religi on und Wertvorstellungen bewusst zu werden, • die Sprachkompetenz der Mehrsprachigkeit einzubringen und zu erhalten, sowie • im sozialen Kontakt miteinander und durch ge zielte Förderung die deutsche Sprache zu er lernen. Diese Art des Interkulturellen Lernens bereichert die Arbeit jedoch nicht nur, sondern sie verändert sie auch. Eine interkulturelle Sicht- und Herange hensweise hat Auswirkungen auf die gewählten Arbeitsansätze, das pädagogische Konzept und die personellen Strukturen. Erleben Sie interkulturelles Lernen in einer Kin dertageseinrichtung, deren Schwerpunkt es ist, Begegnungsort für Menschen unterschiedlicher Kulturen zu sein. Spüren Sie dem nach, was Sie bei uns antreffen werden und treten Sie in einen fachlichen Dialog mit uns. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 15 Teilnehmende) Sylvia Leick und Heike Weiß 21. September 2016 Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus • 66822 Lebach Kosten (ohne Verpflegung) Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 € Hinweis Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Mittagspause von der Einrichtung zu internationalen Leckereien eingeladen. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5-4 15 Kitas bieten an Seminar Seminar Gelebte Integration mit inklusiver Haltung Kitas bieten an Integrative Kindertagestätte HAUS TOBIAS, St. Barbara Thomm Die Deutsche UNESCO-Kommission definiert Inklusion „(…) als Prozess (…), bei dem auf die verschiedenen Bedürfnisse von allen Kindern, Ju gendlichen und Erwachsenen eingegangen wird. Erreicht wird dies durch verstärkte Partizipation an Lernprozessen, Kulturen und Gemeinwesen, sowie durch Reduzierung und Abschaffung von Exklusion in der Bildung ...“ (DUK 2010, S. 9). Inklusion beginnt für uns nicht erst innerhalb ei nes ausgearbeiteten Konzeptes sondern mit einer grundsätzlichen Haltung, die jedem Mitmenschen entgegengebracht werden soll. Kinder mit und ohne Behinderung und Kinder aus anderen Her kunftsländern kommen mit ihren Familien zu uns mit oft sehr unterschiedlicher Erfahrung und kul turellem Hintergrund. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt darauf, diese Menschen in ihrer Indi vidualität dort abzuholen wo sie stehen und ihre ganz eigene Persönlichkeit anzuerkennen. Als familienunterstützende und –ergänzende Ein richtung streben wir mit den Eltern/Erziehungsbe rechtigten eine Bildungs- und Erziehungspartner schaft an. Wir sehen die Familien grundsätzlich im Kontext ihrer Lebensgeschichte, in ihrer Lebenssi tuation und in ihrem sozialen Umfeld. Die Familien sollen uns als offene Institution erleben, die ihren individuellen Bedürfnissen, ihren Diversitäten und ihrer Vielfalt mit Respekt und Anerkennung be gegnen. Jedes Kind zeigt seine individuelle, soziale Per sönlichkeit, es wird bei uns mit seinen Stärken und Schwächen ernst genommen und wertgeschätzt. Die pädagogischen Fachkräfte nehmen die in dividuellen Bedürfnisse der Kinder wahr, die als kompetente Wesen in Beziehung und Interaktion mit ihrer Umwelt stehen. Diese Interaktion muss nicht immer auf verbaler Ebene geschehen. Kin der senden Signale durch Gestik, Mimik und ihre Handlungen. Es ist die Aufgabe der Fachkräfte diese sensibel zu erkennen und das Kind gege benenfalls dabei zu unterstützen. Kinder sollen spüren dass ihre Meinung wichtig ist und so an Selbstvertrauen und Motivation gewinnen, um ihr Recht auf Teilhabe, Beteiligung und Mitbestim mung zu sichern. Inhalte: • Welche Haltung bringen wir als Team den El tern und Kindern entgegen? • Wie setzten wir Integration mit inklusiver Hal tung, Bildung, Erziehung und Partizipation in unserer Einrichtung um? • Was bedeutet und beinhaltet Erziehungspart nerschaft? • Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Wir laden Sie herzlich ein die Konzeption unseres Hauses kennzulernen, mit uns in einen fachlichen Dialog zu treten und ihre pädagogischen Erfah rungen mit anderen Fachkräften auszutauschen. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 15 Teilnehmende) Referentin Monika Molter-Ott und das Team der Kindertagestätte Termin Tagungsort 26. Oktober 2016 Beginn: Mi, 09:00 Uhr • Ende: Mi, 16:00 Uhr Integrative Kindertagesstätte HAUS TOBIAS, St. Barbara • 54317 Thomm Kosten (ohne Verpflegung) Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 € Hinweis Auf Wunsch kann Mittagessen organisiert werden. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5-5 16 Seminar Offene Arbeit hat viele Gesichter Die pädagogischen Fachkräfte in den katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier stellen das Kind in den Mittelpunkt ihrer täglichen Arbeit. „Jedes Kind wird in seiner Individualität angenom men“ heißt es in der Präambel im Rahmenleitbild für katholische Kindertageseinrichtungen im Bis tum Trier. Der offene Kindergarten ist als pädago gisches Konzept eine Antwort auf die veränderte Lebenssituation von Kindern und ihrer Umwelt. Daher muss die Arbeit kontinuierlich überdacht und verändert werden. Hierbei berücksichtigen wir, dass Kinder von Geburt an eigenständige Per sonen sind, die in ihrer Würde und ihren Rechten ernst genommen werden. Kinder sollen die Welt mit allen Sinnen erleben, individuelle Ausdrucks formen finden, in ihrer Identitätsfindung unterstützt werden, soziale Kompetenzen erwerben und ei genverantwortliches Handeln erlernen. Doch wie lassen sich diese Erziehungsziele realisieren? Wir bieten Ihnen in der Fortbildung: • Einen Einblick in die Praxis der offenen Arbeit • Grundlagen und Besonderheiten unserer Kon zeption • Raumkonzept • Projektarbeit als Charakteristikum offener Ar beit • Integration der Zweijährigen und der Krippen kinder • Kinderparlament • Möglichkeiten zum Austausch Die „Offene Arbeit“, die wir seit über 15 Jahren in unserer 4-gruppigen Einrichtung praktizieren, lässt genügend Spiel-Raum für Veränderungen bei den Kindern, im Team und in der Kindertages stätte. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 12 Teilnehmende) Referentin Hilde Reinert und das Team der Kindertageseinrichtung Termin Tagungsort 08. November 2016 Beginn: Di, 09:00 Uhr • Ende: Di, 16:00 Uhr Kath. Kindertageseinrichtung St. Martin • 54459 Wiltingen Kosten (ohne Verpflegung) Mitglied 45 € • Nichtmitglied 55 € Hinweis Auf Wunsch kann Mittagessen organisiert werden. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5-6 17 Kitas bieten an Kath. Kindertageseinrichtung St. Martin, Wiltingen 18 19 Bildung und Entwicklung Bildung und Entwicklung • • Seminar 0 - 3-jährige Kinder Hauen, beißen, sich vertragen – Konflikte unter Kleinkindern Bildung und Entwicklung Kennen Sie die „Horrible Two“? Das sind die Zweijährigen, die sich „ständig streiten, aggres siv sind und die man nicht aus den Augen lassen kann“. Während dieser Fortbildung wollen wir uns mit den möglichen Erklärungen für“ aggressives Verhalten“ bei Kindern unter drei Jahren ausein ander setzen. Eine wesentliche Unterscheidung ist die zwischen „wirklich aggressivem Verhalten“ und „aggressiv aussehendem Verhalten“, welches sich mit der Entwicklung des Kindes erklären lässt. Anhand der theoretischen Grundlagen lassen sich für die pädagogischen Fachkräfte entsprechende Reaktionsmöglichkeiten ableiten und Ideen zur Prävention entwickeln. Inhalte: • Autonomiephase • Lerngesetze • Umgang mit Konflikten • Gespräche mit Eltern • Materialien für Kleinstkinder In Form von kollegialer Beratung haben die Teil nehmenden die Gelegenheit, sich über besonders herausfordernde Situationen auszutauschen und Möglichkeiten des Umgangs zu erarbeiten. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Irmgard Kollmann Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 17. bis 18. Oktober 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 188 € • Nichtmitglied 223 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.1 20 • Seminar • 0 - 3-jährige Kinder Schon junge Kinder sind fasziniert von Musik und Klängen in ihrer Umgebung. Mit Musik, der „Mut tersprache der Menschen“, berühren wir ihr Herz und wecken ihre natürliche Bewegungsfreude. Viele Alltagssituationen in der Kita können mu sikalisch begleitet werden. Sie schaffen sowohl bei den Kindern, als auch bei Erwachsenen Le bensfreude und Gemeinschaftssinn. Außerdem werden durch das Wiederholen von Melodien und Rhythmen die Sprachkompetenz und wei tere Kompetenzen der jungen Kinder spielerisch gefördert. Im Seminar können Sie mit Freude und Begeisterung singen und musizieren und somit Ihr persönliches Repertoire an Liedern, Reimen und Spielen erweitern. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Inhalte: • Kennenlernen von einfachen Spiel- und Ritual liedern, Reim- und Fingerspielen, anregende Rassel-, Kitzel- und Kuschel-Songs • Außergewöhnliche und grundlegende metho dische Ideen für das Musizieren mit Kindern von 0 - 3 Jahren Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 18 Teilnehmende) Casi Eisenbarth 19. Oktober 2016 Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 17:00 Uhr Euvea Tagungshotel • 54673 Neuerburg Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 72 € • Nichtmitglied 97 € Hinweis Eigene Instrumente können gerne mitgebracht werden. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.2 21 Bildung und Entwicklung Komm, sing mit mir Lieder, Reime und Spiele für 0 - 3-jährige Kinder • • Seminar 0 - 3-jährige Kinder Wohl versorgt sein und sich entfalten – Zur Betreuung von Kleinkindern nach Emmi Pikler Bildung und Entwicklung Jeder Säugling kommt mit einer Fülle an Fähigkei ten zur Welt, die die Grundlage für seine weitere Entwicklung bilden. Die pädagogischen Fachkräf te in der Kindertageseinrichtung sind demnach aufgefordert, Bedingungen zu schaffen, damit jedes Kind sich bestmöglich entfalten kann. Um die jungen Kinder sinnvoll fördern zu können, be nötigen Erzieherinnen und Erzieher ein Grundver ständnis über deren Entwicklung. Grundlage des Seminars sind die Erfahrungen und Kenntnisse der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler, die uns helfen, junge Kinder im Alltagsgeschehen einer Kita sinnvoll zu unterstützen. Inhalte: • Welche besonderen Bedürfnisse haben Kinder unter 3 Jahren, wenn sie in einer Kindertages stätte betreut werden? • Wie entsteht eine vertrauensvolle Beziehung zwischen den Erzieherinnen bzw. Erziehern und den Kindern? • Wie können Voraussetzungen für die autono me Bewegungsentwicklung und das freie Spiel geschaffen werden? • Welche Bedeutung haben achtsame Pflege und freudvolle Mahlzeiten? Die Themen werden mit Filmmaterialien und Bei spielen aus dem Piklerinstitut in Budapest und der Kinderkrippe „am Hof“ in Frankfurt veranschau licht. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Brigitte Huisinga Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 17. bis 18. November 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr Exerzitienhaus St. Thomas • 54655 St. Thomas (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 138 € • Nichtmitglied 173 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 43 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.3 22 • • Seminar 0 - 3-jährige Kinder Immer in Bewegung Wie Kleinkinder die Welt erobern Das Bedürfnis nach Bewegung bringen Kinder von Geburt an mit. Diesem natürlichen Bewe gungsdrang so früh wie möglich den Stellenwert zu geben, der ihm gebührt und ihn zu fördern, sind herausfordernde Aufgaben für die pädagogischen Fachkräfte, denen die jungen Kinder anvertraut sind. Bewegung ist ein elementarer Baustein für die Förderung der kindlichen Entwicklung. Im Se minar werden Möglichkeiten vorgestellt, Bewe gungsanlässe zu schaffen, Bewegungskonzepte zu entwickeln und psychomotorische und kreative Ansätze in die tägliche Arbeit zu integrieren. Inhalte: • Bewegung und Psychomotorik - ganzheitliche Konzepte der Entwicklungsförderung • Bewegungsräume, Bewegungsanlässe und Bewegungssituationen schaffen • Musik, Bewegung, Spiel – ganzheitliches Ler nen mit und ohne Musik • Bewegungsgeschichten, Bewegungsland schaften, Bewegungsspiele Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 16 Teilnehmende) Referentin Cornelia Röhrig Termin Tagungsort 24. bis 25. November 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 155 € • Nichtmitglied 190 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 52 € pro Nacht gebucht werden. Hinweis Bitte mitbringen: Sportkleidung, Decke und Isomatte. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.4 23 Bildung und Entwicklung „Von der bewegten Kindheit zur Leichtigkeit des Lernens und Lebens!“ • • Seminar Pädagogik gestalten Ich habe was zu sagen und werde gehört – oder: Wie die Beschwerden von Kita-Kindern zu pädagogischen Sternstunden werden Bildung und Entwicklung Kinder, die sich selbstbewusst für ihre Rechte und Bedürfnisse einsetzen und sich wertgeschätzt und (selbst-) wirksam fühlen, sind besser vor Ge fährdungen geschützt. Diesen Gedanken greift auch das Bundeskinderschutzgesetz auf. Es gibt vor, dass Kindern in Kindertageseinrich tungen neben dem Beteiligungsrecht auch ein Be schwerderecht einzuräumen ist. Jedes Kind hat demnach das Recht eine Beschwerde zu äußern und Anspruch darauf, dass diese Beschwerde ge hört und adäquat behandelt wird. Aber was ist eigentlich unter dem Begriff „Be schwerde“ zu verstehen? Wie äußern Kinder Beschwerden? Wie kann mit Beschwerden der Kinder umgegangen und wie ein entsprechendes Verfahren konzeptionell verankert und praktisch im Alltag umgesetzt werden? Gemeinsam werden wir uns im Rahmen der Fort bildung den unterschiedlichen Bausteinen nähern, die für die Umsetzung eines Beschwerdeverfah rens notwendig sind. Grundlage ist dabei das Verständnis, dass sich hinter jeder wie auch immer geäußerten oder ge zeigten Beschwerde eines Kindes ein unerfülltes Bedürfnis verbirgt. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 30 Teilnehmende) Referenten Michael Regner und Franziska Schubert-Suffrian Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 19. bis 20. September 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 232 € • Nichtmitglied 267 € Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 42 € pro Nacht über uns gebucht werden. Die Übernachtung befindet sich nicht direkt im Tagungshaus. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.5 24 • • Seminar Pädagogik gestalten Essen und Schlafen sind menschliche Grundbe dürfnisse, ohne deren Befriedigung wir nicht über leben könnten. Essen und Schlafen sind somit auch Ausdruck einer Beziehung zwischen Erwachsenen und Kin dern. Beim Thema „Essen“ geht es in diesem zweitä gigen Kurs nicht um gesunde Ernährung, um Ei weiß-, Kohlenhydrat- oder Kalorientabellen, son dern um die Bedingungen zur Herstellung einer positiven Esskultur, einem gemeinsamen Essen in Ruhe und um Strukturen und Rituale, damit dies gelingen kann. Neben theoretischen Inputs und kleinen Filmse quenzen werden wir im Plenum und in Kleingrup pen arbeiten. Wir werden uns über unsere Erfah rungen austauschen sowie Tipps und Ratschläge geben, wie wir zu guten Essens- und Schlafsitua tionen im Kindergartenalltag kommen. Hierzu wollen wir gemeinsam auf folgende Fragen Antworten suchen: • Was braucht es, damit Kinder mit Freude es sen können? • Welche Bedingungen fördern eine positive Esskultur, ein Essen in Ruhe? Die Kolleginnen und Kollegen, die gute und er probte Literatur zum Thema haben –Bilderbücher, Schlafgeschichten, Schlaflieder –, sind herzlich eingeladen, diese für einen Materialtisch mitzu bringen. Das gleiche gilt für das Einschlafen, Schlafen und Wachwerden. Ein entspanntes Einschlafen und ein guter Schlaf sind nicht nur Ausdruck von Mü digkeit, sondern zeigen auch ein großes Vertrau en gegenüber den anwesenden Erwachsenen und der Umgebung. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Günter Meder 22. bis 23. September 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr Gästehaus Braunshausen • 66620 Nonnweiler (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 184 € • Nichtmitglied 219 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 60 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.6 25 Bildung und Entwicklung Essen und Schlafen in der Kita • • Seminar Pädagogik gestalten „Räume bilden“ – Vielfältiges Raum- und Materialangebot in der Kita Bildung und Entwicklung Durch die Ergebnisse der beobachtenden Säug lings- und Kleinkindforschung, durch Entwick lungspsychologie, Hirnforschung und Sprachfor schung ist ein „neues Bild vom Kind“ entstanden, das seine Entwicklung in hohem Maße mitbe stimmt. Die pädagogische Fachkraft ist aufgefor dert, ihre Aufmerksamkeit auf die Selbstbildungs potenziale der Kinder zu lenken, die diese in ihre Bildungsprozesse einbringen. Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass das Gehirn des Kindes die Erfahrungen widerspiegelt, die es in seiner konkreten Umwelt macht. Das „Hamburger Raumgestaltungskonzept“ wur de zusammen mit Praktikerinnen, einem Tisch ler, einem Innenarchitekten und Angelika von der Beek als Fachberaterin erarbeitet, um Kindern in den Kindertageseinrichtungen optimale Raumbe dingungen und somit viele Entwicklungsmöglich keiten bieten zu können. Räume und Materialien sollen in erster Linie den Entwicklungsbedürfnis sen von Kindern gerecht werden, aber auch den Interessen der pädagogischen Fachkräfte an ei nem stressarmen Arbeitsalltag. Inhalte: 1. Fortbildungstag: • Frühkindliche Lernprozesse • Ideen zur Raumgestaltung und zum Materi alangebot für Kinder unter drei Jahren 2. Fortbildungstag: • Hospitation in einer Kindertageseinrichtung • Fragen zur Entwicklung des Raumgestaltungs konzeptes • Auseinandersetzung mit dem Gesehenen vor Ort 3. Fortbildungstag: • Der Raum als „dritter Erzieher“ • Räume für Kinder von 3 - 6 Jahren Anhand zahlreicher Bilder, Geschichten und kon kreter Raumgestaltungsideen wird deutlich wer den, dass man die Auffassung der Reggio-Päda gogik vom Raum als 3. Erzieher weiterentwickeln kann zum Raum als 2. und 1. Erzieher. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Angelika von der Beek Termin Tagungsorte Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 28. bis 30. September 2016 Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr Hermann-Neuberger-Sportschule • 66123 Saarbrücken und Hospitationseinrichtung (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 270 € • Nichtmitglied 315 € Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 40 € pro Nacht ge bucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.7 26 • • Seminar Pädagogik gestalten Marte Meo Marte Meo bedeutet sinngemäß: „aus eigener Kraft“. Es ist ein videobasiertes Arbeitsmodell mit dem Ziel, durch eine positive Beziehungs- und Kommunikationsgestaltung die Entwicklungspro zesse von Kindern in ganz alltäglichen Situationen in der Kita zu unterstützen. Die Einführung in das Marte Meo Konzept wird durch vielfältige Filmbei spiele veranschaulicht. Sie haben die Gelegenheit, wesentliche Momente gelingender Kommunikation in Filmbeispielen zu entdecken und erleben ein erstes Training, um kurze, positive Momente, die im Alltagsgeschehen fast untergehen, deutlicher wahrzunehmen. Diese können Ausgangspunkt dafür sein, um die Ent wicklungsprozesse bei Kindern zu unterstützen oder gezielt zu gestalten. Inhalte: • Wie entwickeln sich Selbstvertrauen, Selbst regulation, Selbstwirksamkeit, Kooperationsfä higkeit, Aufmerksamkeit und Spielfähigkeit bei Kindern? • Wie gelingt das Lernen von sozial-emotionalen Fähigkeiten in alltäglichen Situationen? • Was ist die Botschaft hinter „auffälligem Ver halten“? • Überblick über die methodische Nutzung von Marte Meo in Kitas (z. B. bei der Eingewöh nung, der Sprachförderung, für die kollegiale Beratung und Entwicklungsgespräche mit El tern) Gern können sie eigene Filmsequenzen und Inter aktionsbeispiele in der Fortbildung einbringen (bit te rechtzeitig anmelden). Durch die Auswertung werden Sie lernen, eigene individuelle Stärken be wusster einsetzen und weiter zu entwickeln. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Ingeborg Klages Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 13. bis 14. Oktober 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 146 € • Nichtmitglied 181 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.8 27 Bildung und Entwicklung - Ein Konzept für gelingende Kommunikation im Alltag der Kita - • • Seminar Pädagogik gestalten „Die Maxis haben Langeweile“ – Bildungsherausforderungen für 5 – 6-jährige Kinder in der Kita Bildung und Entwicklung Kinder im letzten Kindergartenjahr kennen sich in ihrer Einrichtung aus: Sie haben in der Regel tragfähige Beziehungen zu Erzieherinnen und Er ziehern sowie anderen Kindern aufgebaut, sind routiniert im Tagesablauf und kennen Spielmateri alien und Programmangebote der pädagogischen Fachkräfte. Vieles können sie bereits alleine und benötigen im Alltag weit weniger Unterstützung als jüngere Kinder. Kinder im Vorschulalter sind äußerst wissbegierig, interessiert und stets auf der Suche nach neuen Anregungen und Bildungsherausforderungen. Und sie brauchen interessierte Erwachsene, die sie bei der Umsetzung ihrer Bildungsideen unter stützen. Dies macht die pädagogische Arbeit mit älteren Kindern vielfältig, interessant und span nend. Inhalte: • Interessen und Bedürfnisse von 5 – 6-jährigen Kindern • Entwicklungsaufgaben im letzten Kindergar tenjahr • Ressourcen und Kompetenzen von Kindern im Vorschulalter • Unterschiedliche Bildungsbedürfnisse von Mädchen und Jungen • Herausforderungen beim Übergang in die Grundschule In diesem Seminar wollen wir uns mit den Ent wicklungsherausforderungen dieser Altersgruppe beschäftigen und gemeinsam Projektideen ent wickeln, die den Bedürfnissen der Kinder im Vor schulalter gerecht werden. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Falk Gerlach 27. Oktober 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Do, 17:00 Uhr Haus Sonnental • 66798 Wallerfangen (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 86 € • Nichtmitglied 111 € Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.9 28 • • Seminar Pädagogik gestalten Kinder haben das Recht, an allen für sie relevan ten Entscheidungen entwicklungsgemäß beteiligt zu werden. Diese Rechte sind in den UN-Kinder rechten, aber auch in den Bildungsplänen der Län der festgeschrieben. Ebenso belegen die neueren Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft, dass jedes Kind eine eigene unverwechselbare Persönlichkeit hat, die nach Autonomie und Beteiligung strebt. Wie wir als Er wachsene in den ersten Lebensjahren mit jedem Kind umgehen, entscheidet nicht nur über seine geistige und körperliche Entwicklung, sondern be einflusst auch sein Demokratieverständnis, das für das Zusammenleben unterschiedlicher Kultu ren in unserer Gesellschaft wichtig ist. In diesem Seminar wollen wir uns mit Alltagssi tuationen wie Essen und Schlafen, aber auch mit Spiel – und Bildungssituationen beschäftigen und dabei lernen, wie die Kinder beteiligt werden und in welchen didaktischen Settings sie die Partizipa tion ausprobieren und lernen können. Auch unser Blick auf die Eltern der Kinder soll von einer „Kultur auf Augenhöhe“ geprägt sein. Des halb nehmen wir in diesem Seminar auch die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungspartner schaften mit in den Fokus. Für die pädagogische Arbeit heißt das: Neben der Klärung der (eigenen) Haltung, die zu diesen The men entwickelt werden muss, ist es notwendig, darüber nachzudenken, wie die Kinder im Alltags geschehen der Kita beteiligt werden können. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Inge Pape Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 27. bis 28. Oktober 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr Kolpinghaus Warsberger Hof • 54290 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 164 € • Nichtmitglied 199 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 39 € pro Nacht gebucht werden. Bitte beachten Sie: Die Zimmer im Tagungshaus sind klein, Dusche und WC werden gemeinschaftlich auf der Etage genutzt. Parken nur in öffentlichen Parkhäusern möglich. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.10 29 Bildung und Entwicklung Im Dialog mit Kindern Partizipation in der Kita • • Seminar Entwicklung von Kindern Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern Bildung und Entwicklung Was bedeutet „verhaltensauffällig“? Es ist zu nächst ein Sammelbegriff für Verhaltensweisen, die ins Auge springen durch überangepasstes oder rebellisches Gebaren bei Kindern. Vielfältige Formen und Ausprägungsgrade sind beobacht bar. Ihr gemeinsames Kennzeichen sind unange nehme Gefühle auf beiden Seiten der Beteiligten. Oft stehen wir ratlos davor und fragen, wie wir mit den Kindern positive Verhaltensformen finden können, die sie aus dem Dilemma herausführen, auf negative Art Zuwendung zu suchen. Denn das auffällige Verhalten der Kinder ist ein verformter Schrei nach Geborgenheit und Anerkennung. Zielgruppe Referentinnen Termine In den Treffen wird es darum gehen, die Bedeu tung der Symptome oder Auffälligkeiten als Aus druck innerer Konflikte zu verstehen und sensibel zu werden für die Bedürfnisse der Kinder. Anhand eigener Praxisbeispiele können verschiedene Lö sungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Theoretische Impulse aus der Entwicklungspsy chologie und der Transaktionsanalyse sowie krea tive Medien werden helfen, das komplexe Thema zu erschließen. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Marlene Franzen und Brigitte Fritzen Mi, 06. April 2016 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mi, 13. April 2016 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mi, 20. April 2016 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mi, 27. April 2016 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mi, 18. Mai 2016 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr Tagungsort Deutsche Richterakademie • 54295 Trier Kosten (inkl. Verpflegung) Mitglied 146 € • Nichtmitglied 191 € An den vier halbtägigen Terminen nur Stehkaffee, am 18. Mai 2016 mit Tagesverpflegung. Hinweis Die Teilnahme an den 5 Fortbildungsterminen ist verbindlich. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.11 30 • Seminar • Entwicklung von Kindern Sexualerziehung ist ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsbildung und im erzieherischen Alltag nicht auszuklammern, denn die Kinder kommen als sexuelle Wesen - als Mädchen und Jungen- in die Einrichtung. Sie wollen ein Stück auf ihrem Lebensweg begleitet werden und ihre Fragen zu sexuellen Themen beantwortet wissen. Von daher gilt es, der sexuellen Wissbegierde der Kinder angemessen und altersgemäß zu begeg nen, eine liebevolle, partnerschaftliche Atmosphä re zu schaffen, und Erlebnisse rund um den Kör per und die Sinne zu ermöglichen. Eine so verstandene sexuelle Erziehung geht weit über die Vermittlung biologischer Sachver halte hinaus; sie berücksichtigt die jeweilige Per sönlichkeit des Kindes, individuelle Erlebnis- und Erfahrungsräume für Mädchen und Jungen und involviert soziale Aspekte wie Herkunft, Familien situation, Partnerschaft, Gleichberechtigung. Inhalte: • Psychosexuelle Entwicklung/ Facetten kindli cher Sexualität • Sexualerziehung als Teil der Persönlichkeits entwicklung • Unterscheidung zwischen kindlicher und Er wachsenensexualität • Kindliche Neugierde und Forscherdrang: Was sollten Kinder in welchem Alter über sexuelle Dinge wissen? • Kritische Situationen im Umgang mit kindlicher Sexualität • Sexualfreundliche Erziehung: Umgang mit Se xualität in der Einrichtung • Selbstreflektion: eigener Umgang mit sexuel len Ausdrucksformen der Kinder • Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung für Fachkräfte und Eltern Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin Ute Keiber-Schon Termin Tagungsort 06. April 2016 Beginn: 09:00 Uhr • Ende: 16:30 Uhr Robert Schumann Haus • 54293 Trier Kosten 45 € Hinweis Diese Veranstaltung wird angeboten vom ILF Mainz, Abteilung Sozialpädagogik. Die Anmeldung erfolgt über das ILF, es gelten die dortigen Anmeldebedingungen. Ansprechpartnerin ILF-Nr. Sekretariat: Inge Dämon • Tel. 06131 284519 16i704301 31 Bildung und Entwicklung Sexualerziehung in der KiTa: Ja – aber wie? • • Seminar Entwicklung von Kindern Wie kommt die Welt in den Kopf? - Grundlagen aus Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft für die pädagogische Arbeit in der Kita Bildung und Entwicklung Durch unsere eigenen Lernerfahrungen in der Schule, im Familien- und Berufsleben hat sich eine bestimmte Einstellung zum Thema „Bildung und Lernen“ ausgeprägt. Manche Menschen sind davon überzeugt, dass es ohne Druck nicht geht. Andere finden es wichtig, Kinder zu motivieren. Jedes Kind steht vor der Herausforderung, die hohe Komplexität der Welt in einer vergleichswei sen kurzen Zeit erfolgreich bewältigen zu müssen. Die pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesein richtungen stehen dabei vor dem Anspruch, Kin der möglichst gut zu fördern. Doch was passiert eigentlich im Kopf, wenn Kin der und auch Erwachsene lernen? Welche Ent wicklungsbesonderheiten gilt es im Alter zwischen 0 und 6 Jahren zu beachten? Und wie können wir Kinder in ihrer Entwicklung besonders gut unter stützen? Die Fortbildung lädt dazu ein, sich mit den Grund lagen aus Entwicklungspsychologie und Hirn forschung zu beschäftigen und vor diesem Hin tergrund die eigene Praxis in Krippe und Kita zu reflektieren. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Dr. Julia Höke Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 18. bis 19. April 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 152 € • Nichtmitglied 187 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 52 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.12 32 • Seminar • Entwicklung von Kindern Kompaktkurs Trauma-Pädagogik Zurzeit erleben wir in allen Bereichen eine hohe Sensibilität für das Thema Umgang mit Traumati sierungen. Wir begreifen, dass Verhaltensstörun gen ihre Ursache in traumatischen Erlebnissen der Betroffenen haben können. Dies gilt zuneh mend auch für den Kita-Bereich. Häufig erleben die pädagogischen Fachkräfte Ohnmacht und Ratlosigkeit angesichts des auftretenden Verhal tens bei Kindern oder sehen sich mit Eltern kon frontiert, bei denen eine traumatische Erfahrung vermutet werden kann. Die 4-tägige Fortbildung zur Trauma-Pädagogik möchte ein Grundwissen über Inhalte und Metho den vermitteln, zum anderen auch an Haltungen und Einstellungen arbeiten, die für ein traumasen sibles Klima in Kindertagesstätten förderlich sind. Dafür ist es wichtig, sich selbst zu reflektieren und auf eine gute Selbstfürsorge zu achten. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt darin, die pädagogischen Fachkräfte zu sensibilisieren und fachlich und methodisch zu unterstützen, so dass die Kinder im Kitaalltag Halt und Sicherheit erfah ren. Inhalte: 1. Kursabschnitt: Vermittlung von Grundkenntnissen zur Trauma-Pädagogik • Eigene Grundhaltungen im Umgang mit trau matisierten Menschen Zielgruppe Referentinnen Termine und Tagungsorte • Was ist ein Trauma und woran kann ich es er kennen? • Welche Symptomatiken können bei traumati sierten Menschen/Kindern vorliegen? • Neurobiologische und –physiologische Vorgänge während bzw. nach einer Traumatisierung • Verhalten im Umgang mit traumatisierten Men schen (Strukturen, Regeln, Bindung und Bezie hung, Anforderungen und Konsequenzen) • Krisenintervention • Selbstachtsamkeit und Selbstfürsorge sowie Selbstkontrolle → Retraumatisierung und Se kundärtraumatisierungen • Institutionelle Rahmenbedingungen 2. Kursabschnitt: Methoden in der Trauma-Pädagogik • 1 Tag Supervision zu bisher gemachten Erfah rungen • Vorstellen bestimmter Methoden in der Trau ma-Pädagogik für die Arbeit mit Kindern unter 6 Jahren • ressourcenorientierte Genogramm- und Bio graphiearbeit, Imaginationen, Geschichten • Verfiefung von Methoden aus dem 1. Kursab schnitt In der Fortbildung erleben Sie eine praxisnahe Vermittlung von Methoden und Möglichkeiten der Trauma-Pädagogik mit einem hohen Anteil an Selbsterfahrung. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Sabine Eberhardt und Monika Lutz Kursabschnitt 1: 25. bis 26. Oktober 2016 Europäische Akademie des rheinland-pfälzischen Sports • 54292 Trier Kursabschnitt 2: 07. bis 08. Februar 2017 Robert Schuman Haus • 54293 Trier Beginn: 1. Tag jeweils 09:30 Uhr • Ende: 2. Tag jeweils 16:30 Uhr Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 358 € • Nichtmitglied 413 € Übernachtung kann zusätzlich zum Preis von ca. 40 € (inkl. Frühstück) in der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports (KA 1) sowie zum Preis von ca. 26 € (inkl. Frühstück und Abendessen) im Robert Schuman Haus (KA 2) pro Nacht gebucht werden. Hinweis Die Teilnahme an den insgesamt 4 Fortbildungstagen ist verbindlich. Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.13 33 Bildung und Entwicklung - Wissen, Haltungen und Methoden - • • Seminar Eltern und Kooperationspartner Kultursensitive Zusammenarbeit mit Eltern Wie kommen wir bloß auf einen gemeinsamen Nenner? Bildung und Entwicklung Die Länder Europas haben sich vor allem durch die Migration in den letzten Jahren zu multikul turellen Gesellschaften entwickelt. Zentraler Be standteil der Arbeit in Kitas ist die Zusammen arbeit mit Eltern. Wenig bewusst ist häufig, dass spezifische Erziehungsziele und –strategien kul turellen Einflüssen unterliegen. Dazu kommt bei Flüchtlingsfamilien, dass sie mit der Belastung durch traumatische Erfahrungen in ihrer Heimat und mit ihrer meist extremen Lebenssituation in Deutschland zurechtkommen müssen. Für eine zufriedenstellende Kooperation mit Eltern ist es zunächst hilfreich, sich selbst gut zu kennen. Wel chen Einfluss hat unsere eigene Biographie auf unser persönliches Bild von Familie? Wie ist die eigene Werteorientierung im Kontext kulturell ge prägter Familienkonzepte einzuordnen? Welche anderen Familien-, Bildungs- und Erziehungskon zepte hat die kulturvergleichende Forschung he rausgearbeitet? Aus der kritischen Auseinander setzung mit dem Eigenen und Fremden leiten wir in diesem Seminar ein sensibles Verständnis für die vielfältigen Lebenssituationen und Bedürfnisse von Familien ab. Wir erarbeiten, wie gewinnbrin gende Kommunikation mit Eltern verschiedener kultureller Hintergründe gelingen kann. Dazu üben wir kultursensible und gleichzeitig klare Kommuni kationsstrategien. In der Veranstaltung wird angeknüpft an Konzepte von Entwicklung und Kultur, die Prof. Dr. Heidema rie Keller u. a. bei dem Fachtag „Die Bedeutung von Familie, Erziehung und Bildung aus kulturver gleichender Perspektive“ am 24.11.2014 in Trier vorgestellt hat. Im ersten Kursteil wird der Transfer von kultursen siblen Arbeitskonzepten auf die tägliche Arbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kitas vorbe reitet. Die Reflexion der Erfahrungen und Weiterentwick lung der Konzepte erfolgt im zweiten Seminarteil. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Fachberatung Referentin Laura Bossong Termine Tagungsort Teil 1: 14. bis 15. März 2016 Teil 2: 25. April 2016 Beginn: Mo, 9:30 Uhr • Folgetage 9:00 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr Robert Schumann Haus • 54293 Trier Kosten mit Übernachtung 185 € • ohne Übernachtung 165 € Hinweis Diese Veranstaltung wird angeboten vom ILF Mainz, Abteilung Sozialpädagogik. Die Anmeldung erfolgt über das ILF, es gelten die dortigen Anmeldebedingungen. Ansprechpartnerin ILF-Nr. Sekretariat: Inge Dämon Tel. 06131 284519 16i704101 34 • Seminar • Eltern und Kooperationspartner Elternarbeit zwischen Erziehungspartnerschaft und Dienstleistungsmentalität Erzieherinnen und Erzieher engagieren sich für einen partnerschaftlichen Umgang mit den Eltern. Dabei treffen sie immer häufiger auf Eltern, die den eigenen Erziehungsauftrag an die Kita dele gieren wollen. Am frühen Morgen bringen sie ihre Kinder - oft noch ohne Frühstück - zur Kita in der Erwartung, dass sie nach einem langen Arbeits- und Kita-Tag ihren Nachwuchs dort wieder fröhlich, gebildet, vielseitig gefördert und zufrieden abholen können. Die angestrebte Erziehungspartnerschaft weicht einer Dienstleistungsmentalität. Wird diese Erwartung nicht erfüllt oder entwickeln sich die Kinder nicht in der gewünschten Weise, folgen allzu oft Kritik, Forderungen und Beschwer den oder gar die Infragestellung der Professionali tät der Fachkräfte. In diesem Seminar wollen wir uns intensiv mit die sem Spannungsfeld beschäftigen. Dabei soll es einerseits um ein Verständnis für die veränderte Situation von Eltern und Familien gehen, auf der anderen Seite aber auch um die Grenzen der pädagogischen Arbeit in der Kita. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Erreichbare Kompetenzen: • Die Teilnehmenden sind sich der eigenen Pro fessionalität bewusst und kennen die Grenzen ihrer pädagogischen Arbeit. • Sie haben die Bedürfnisse und Erwartungen der Eltern reflektiert und können angemessen mit ihnen umgehen. • Dabei sind sie sicherer geworden im Bewälti gen von kritischen (Gesprächs-) Situationen und können sich angemessen abgrenzen. Inhalte: • Einführung in gelingende Gesprächsführung • Führen eines Krisengesprächs • Umgehen mit Beschwerden/ Beschwerdema nagement • Deeskalationsstrategien • Gesprächsübungen • Eigenreflexion • Erfahrungsaustausch in Kleingruppen • Möglichkeit zu Fallbesprechungen/-supervisionen Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Falk Gerlach 22. bis 23. November 2016 Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 17:00 Uhr Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 146 € • Nichtmitglied 181 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 52 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.14 35 Bildung und Entwicklung Umgehen mit schwierigen und fordernden Eltern in der Kita • • Seminar Professionelles Selbstverständnis Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen Bildung und Entwicklung Die Dauer der Erwerbstätigkeit verlängert sich. Für die Betroffenen und für das Unternehmen er geben sich daraus neue Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst sind gefor dert, ihre bisherige und zukünftige berufliche Ent wicklung kritisch zu reflektieren. Welche beruflichen Veränderungen können und wollen Sie noch vornehmen, um fit und motiviert die nächsten und letzten Berufsjahre zu gestalten? Was können Sie selbst dazu beitragen, um mit Freude und Motivation Ihre Arbeit bis zum Ende der Berufstätigkeit zu leisten? Welches Bild vom Älterwerden haben Sie selbst? Die Klärung dieser Fragen soll dazu befähigen, die weitere berufliche Entwicklung aktiv in die Hand zu nehmen. Denn: „Wenn wir nicht in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern“ (Victor Frankl). Inhalte: • Wer bin ich, welchen beruflichen und persönli chen Erfahrungsschatz besitze ich? • Wo stehe ich heute bezüglich Beruf und Fami lie und wohin will ich? • Was will ich beruflich und persönlich in den nächsten Jahren erreichen? • Was ist die Aufgabe in meinem Leben, die ich jetzt in Angriff nehmen möchte? • Welche Erwartungen hat mein Umfeld an mich? Wie möchte und kann ich diese berück sichtigen? • Wo spüre ich (gesundheitliche) Beeinträchti gungen und wie kann ich meine Kompetenzund Leistungsfähigkeit erhalten? • Welche Qualifikationen möchte ich mir noch aneignen, was möchte ich neu lernen? • Wie können Andere an meinem Wissen und an meinen Erfahrungen teilhaben? • Wie möchte ich „meinen Platz“ hinterlassen? • Was möchte und muss ich loslassen? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstu ben sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas, die sich aktiv mit der Frage des Älterwerdens auseinandersetzen, eine Standortbestim mung vornehmen und ihre letzten Berufsjahre aktiv gestalten wollen Referentin Edeltraud Ahlert Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. 20. April 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.1 36 • • Seminar Professionelles Selbstverständnis Einseitige Sehgewohnheiten können „ins Auge gehen“ Kennen Sie aus Ihrem beruflichen Umfeld alles im Blick halten zu müssen, stundenlanges Arbeiten am Computer, ständiger Wechsel von Fern- und Nahsehen, Reizüberflutung? Haben Sie Seh probleme wie Augenbrennen, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannun gen? Laut Studien der Bundesanstalt für Arbeitsschutz haben 80 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeit nehmer regelmäßig gesundheitliche Probleme mit Verspannungen, Rückenbeschwerden und Seh problemen, obwohl sie an einem gut ausgestatte ten Arbeitsplatz sitzen. Lebendiges optimales Sehen entsteht durch mo bile Augenbewegungen, dem Zusammenarbeiten beider Augen (rechts/links Koordination der Ge hirnhälften) und den Informationen, die im Gehirn weiterverarbeitet werden. Das Zusammenwirken von Auge, Gehirn und Körper (visuelles System) ist trainierbar. In dem Augen- und Sehtraining erleben Sie die vielen Möglichkeiten, präventiv Ihre Augenge sundheit zu erhalten beziehungsweise sich selbst und Ihre Augen zu entspannen und damit eine Steigerung im visuellen System zu erfahren. Inhalte: • Bewusstsein für die visuelle Beanspruchung • Zusammenhang von Gesundheit und Augen (Kopf-Nacken und Rücken) • Der Zusammenhang von Sehen und Gehirn • Erkennen der eigenen Sehgewohnheiten • Präventiv-Techniken und was haben Gähnen und Lachen damit zu tun • Entspannende Augenübungen „kurz und leicht“ in der Handhabung • Das Energiegewinnmodell Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Referentin Jutta Bretz Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. 10. Mai 2016 09:30 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.2 37 Bildung und Entwicklung Gesundheitstraining für Ihre Augen • • Seminar Professionelles Selbstverständnis In die eigene Kraft kommen - Wirksam entlasten 8 starke Schlüssel zur eigenen Kraft Ein ganzheitlich stärkendes Selbstkompetenztraining Bildung und Entwicklung Steigende und komplexer werdende berufliche Anforderungen, mehr Stress, belastende Situati onen mit Kindern, Eltern oder Patienten führen oft an die Grenze der Belastbarkeit. Wie können Sie sich von „Energiekillern“ und Überlastung befreien und mehr auf Körper und Herz hören? Immer mehr Menschen sind vom Burnout-Syndrom bedroht, vor allem in helfen den Berufen. In diesem Seminar erfahren Sie, woran Sie konkret die Frühsignale erkennen und wie Sie sie eher wahrnehmen können, so dass nur wenig ausreicht, sich zu stabilisieren und zu frischer Kraft und dem für Sie richtigen Kurs zu rückzufinden. Es werden Ihnen acht einfache und äußerst wirkungsvolle Focusing-Schlüssel an die Hand gegeben, mit denen Sie Zugang zu Ihren Kraftquellen und Ihrem inneren Kompass erhal ten. Statt langwieriger Kopfgrübelei gewinnen Sie in erstaunlich kurzer Zeit Kraft und innere Klarheit über die für Sie richtigen Handlungsschritte. Statt zu funktionieren, übernehmen Sie die Regie. Ein fache, sofort umsetzbare Techniken zeigen, wie Sie sich in Kürze selbst entlasten und vor Überlas tung und Burnout schützen. Erkunden Sie, wie Sie wirksam auftanken, herausfordernde Situationen leichter meistern und mehr Lebensqualität in Ihr Leben bringen können. Inhalte: • Wirksam abschalten und tief entspannen – auch nach der Arbeit • 3 bis 90 sec-“Blitz-Tankstellen“ zum Stress ab bauen und Auftanken • Frühsignale von Burnout kennen und Signale in Handlungskraft umwandeln • ein „Frühwarnsystem“ mit drei „Ankern“ instal lieren lernen • sich mit FreiRaum (effektive Focusing-Technik) entlasten und Probleme mit Abstand leichter und intelligenter lösen • was stärkt, schützt, die Energie hochhält und mehr Balance, Freude & Leichtigkeit in Ihr täg liches Leben bringt • „Notfallköfferchen“, „Rettungsanker“ und einfa che Schutzmechanismen, um in schwierigen Situationen mit Eltern, Kindern und Kolleginnen bzw. Kollegen gelassener und konstruktiver umzugehen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstu ben sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas (max. 20 Teilnehmende) Referentin Ulrike Pilz-Kusch Termin Tagungsort 07. bis 08. Juni 2016 Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 16:30 Uhr Deutsche Richterakademie • 54295 Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 130 € • Nichtmitglied 165 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 54 € pro Nacht gebucht werden. Hinweis Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.15 38 • Seminar • Professionelles Selbstverständnis Ressource Ich Im Beruf, aber auch in unserer eigentlich „freien“ Zeit fühlen wir uns ständig steigenden Anforderun gen ausgesetzt. Wir sprechen von Termindruck, to-do-Listen, neuen Aufgabenpaketen und fühlen uns von Handy und Internet verfolgt. Wie jedoch können wir im Alltag dem negativen Stress begegnen und ein Gleichgewicht von An spannung und Erholung erreichen? Unsere per sönlichen Kraftreserven sind begrenzt und wollen klug genutzt werden. Der sinnvolle Umgang mit dem eigenen Ich und seinen Ressourcen ist da her der beste Schutz vor krank machender Über forderung. Das Seminar vermittelt Zugänge, wie sich Kraft quellen erschließen, entwickeln und ökonomisch einsetzen lassen, um die vorhandenen Anforde rungen bewältigen zu können. Es orientiert sich an den praktischen Fällen der Teilnehmenden und lädt ein zur gemeinsamen Reflektion neuer Gestaltungsmöglichkeiten. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Inhalte: • Stressanalyse: die Ursachen des Stress – eine individuelle Bilanz • Stressbewältigungsverfahren: mit Stress um gehen • Selbstorganisation - Planung, Ziele und der ei gene Anspruch • Büroorganisation - Übersicht wirkt Wunder • Zeitmanagement - Zeitdieben auf der Spur und der ‚Weg zum Nein’ • Entspannung - Wissen was gut tut… Methoden: Theorie-Inputs, Einzel-/Gruppenarbeit, Übungen, kollegiale Beratung, Plenumsgespräche Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben sowie Leitungen und Fachkräfte aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Hans-Jörg Hayer 25. bis 26. Oktober 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 170 € • Nichtmitglied 205 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 1.2.3 39 Bildung und Entwicklung Selbstmanagement geht vor Stressmanagement! • Berufsbegleitende Weiterbildung Fachkraft Bildungsbegleitung Berufsbegleitende Weiterbildung mit Abschlusszertifikat Bildung und Entwicklung Die Anforderungen, die heute an Erzieherin nen und Erzieher gestellt werden, sind sehr an spruchsvoll und gehen z. T. über das erworbene Wissen während der Ausbildung weit hinaus. Die Weiterbildung zur „Fachkraft Bildungsbegleitung“ qualifiziert pädagogische Fachkräfte in Kinderta geseinrichtungen umfassend für die Begleitung frühkindlicher Bildungsprozesse. Die neuere For schung zeigt auf, dass jedes Kind aufmerksame Bezugspersonen braucht, die ihm mit Interesse begegnen, die es in seinem Forschungs- und Ent deckungsdrang unterstützen, herausfordern und ihm anregungsreiche Erfahrungen mit der Umwelt eröffnen. Als Lernbegleitung erkennt die pädagogische Fachkraft die Bildungs- und Lerninteressen der einzelnen Kinder durch systematische Beobach tung und Dokumentation und unterstützt jedes Kind in seiner gesamten Entwicklung und in sei nen Bildungsabsichten. Eine weitere Herausforderung besteht darin, die Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken und mit den Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule eng zu kooperieren, so dass eine Anschlussfähigkeit zum Lernen in der Grundschule gewährleistet ist. Aufbau und Inhalte der Weiterbildung: Kursabschnitt 1 Auf den Anfang kommt es an • Das Bildungsverständnis in Kindertagesein richtungen • Das christliche Menschenbild • Die eigene Bildungsbiografie • Neurowissenschaften und Entwicklungspsy chologie • Kindheit heute – Handlungslernen im Alltag Referentinnen: Helga Schmitt und Stefanie Gödert Dauer: 5 Tage 40 Spezialseminar A Kinder sind Forscher und Tüftler • Naturwissenschaft, Mathematik und Technik in Kita und Hort • Geeignete Inhalte und Methoden • Fragen der Kinder aufgreifen • Umsetzung in die Praxis / Praxisbeispiele Referentin: Dr. Irmgard M. Burtscher Dauer: 2 Tage Spezialseminar B Räume bilden • Das Kind als Konstrukteur seines Wissens praktische Gestaltungsbeispiele für Räume, die zum Spielen, Wahrnehmen und Lernen anregen • Das Paradies ist nicht möbliert - raumpäda gogische Antworten auf die besonderen Ent wicklungsbedürfnisse und das Lerngenie von Kleinstkindern • Entdeckendes Lernen im Alltag – anregende Materialien und Ausstattungsideen • Lernwerkstätten und Forscherräume – Orte der Ermutigung und des gelingenden Lernens • Spielplatz ist überall - Ausblick auf den Außen spielbereich Referent: Dauer : Udo Lange 2 Tage Kursabschnitt 2 Lernen will gelernt sein • Kompetenzerweiterung durch unterschiedliche Methoden und Lernformen • Einführung in das Projektlernen • Planung eines eigenen Praxisprojektes • Das Lernmodell „Kollegiale Beratung“ • Einführung in die Beobachtung und Dokumen tation kindlicher Bildungsprozesse Referentinnen: Brigitte Fritzen, Silvia M. Groß, Stefanie Gödert Dauer: 4 Tage • Spezialseminar C Freude am Sprechen wecken - Sprache(n) bilden • Wie Kinder Sprache erlernen • Einführung in die Sprache und Kommunikation von Kindern • Ohne Aufwand Sprache lernen • Kindliche Sprachentwicklungsverläufe ein schätzen • Sprachliche Bildungsprozesse anregen • Sprach(en)entwicklung im Kita-Alltag kindge recht und handlungsorientiert fördern • Die Sprachen- und Kulturvielfalt wertschätzend einbeziehen Referentin: Christiane Siebers Dauer: 2 Tage Kursabschnitt 3 Bildungspartnerschaft mit Eltern/Zusammenarbeit mit Grundschule • Erfolgreiche Bildungsbegleitung unter Mitwir kung von Eltern und Grundschule • Eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit El tern gestalten • Einbeziehung der Eltern in Übergangssituatio nen • Zur historischen Entwicklung von Kindertages einrichtung und Grundschule • Wie kann eine individuelle Gestaltung von Bil dungsprozessen im Übergang aussehen? • Herausforderungen und Chancen der Koope ration mit der Grundschule Referentin: Dauer: Spezialseminar D Im Dschungel der Ansätze • Kennenlernen wichtiger Handlungsansätze in der Elementarpädagogik • Leben und Lernen im Situationsansatz • Lebendiger Dialog in der Reggio – Pädagogik • Erziehung zur Selbständigkeit in der Montes sori Pädagogik • „Aus dem Leben – für das Leben“, die Pädago gik von Célestin Freinet • Zusammenhang zum Bildungsauftrag von Kin dertageseinrichtungen Referentin: Dauer: Marlene Jaeger 2 Tage Kursabschnitt 4 Die Fachkraft Bildungsbegleitung • Integration des neu erworbenen Wissens • Analyse der Rolle als Bildungsbegleitung in Kindertageseinrichtungen • Präsentation der Praxisprojekte • Evaluation der gesamten Weiterbildung Referentinnen: Brigitte Fritzen, Silvia M. Groß, Stefanie Gödert Dauer: 3 Tage N. N. 3 Tage 41 Bildung und Entwicklung Berufsbegleitende Weiterbildung • Berufsbegleitende Weiterbildung Bildung und Entwicklung Hinweis: Die Weiterbildung kann nur als Gesamtpaket ge bucht werden, da die Kursabschnitte und Spezial seminare aufeinander aufbauen. Sie umfasst 25 Kurstage verteilt auf drei Kalenderjahre. Die Wei terqualifizierung besteht aus vier Kursabschnit ten, in denen grundlegende Themen bearbeitet werden, vier Spezialseminaren zu spezifischen Themen sowie drei halbtägigen kollegialen Bera tungsgruppen. Zielgruppe Kursleitung/Info Termine Tagungsort Gesamtkosten Ratenzahlung Hinweis Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Kündigungsbedingungen: Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich er folgen. Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2 Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann an, wenn eine Ersatzperson benannt wird, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt. Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus wichtigem Grund gekündigt werden. Kündigun gen, die mindestens 2 Monate vor Beginn von Kursabschnitt 2 erfolgen, bewirken, dass die Rate für das 2. Veranstaltungsjahr zu 70 % zu zahlen ist; Kündigungen, später als 2 Monate vor Kursab schnitt 2 haben die Zahlung von 100 % der Rate für das 2. und 3. Veranstaltungsjahr zur Folge. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Stefanie Gödert Kursabschnitt 1 25. bis 29. April 2016 Spezialseminar A 06. bis 07. Juli 2016 Spezialseminar B 29. bis 30. November 2016 Kursabschnitt 2 20. bis 23. März 2017 Spezialseminar C 21. bis 22. Juni 2017 Kursabschnitt 3 N. N. (Herbst 2017) Spezialseminar D 26. bis 27. März 2018 Kursabschnitt 4 04. bis 06. Juni 2018 Robert Schumann Haus • 54293 Trier, außer Spezialseminar B N. N. • Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 1.136 € • Nichtmitglied 1.401 € Übernachtungen können zusätzlich über uns gebucht werden. Bei Fragen können Sie sich gerne bei uns melden. Rate 2016 (inkl. Tagesverpflegung): Mitglied 445 € • Nichtmitglied 548 € Rate 2017 (inkl. Tagesverpflegung): Mitglied 445 € • Nichtmitglied 548 € Rate 2018 (inkl. Tagesverpflegung): Mitglied 246 € • Nichtmitglied 305 € Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.27 42 • Berufsbegleitende Weiterbildung Frühpädagogik Eine Weiterbildung für die Arbeit mit Kindern von 0 - 3 Jahren Träger, Leitungen und pädagogischen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen stehen seit einiger Zeit vor der Herausforderung, den Rechtsan spruch auf einen qualitativ guten Betreuungsplatz für Kinder unter 3 Jahren umzusetzen. Dazu be darf es einer grundsätzlichen Planung und Or ganisation auf allen Ebenen: es werden neue Raumkapazitäten im Innen- und Außenbereich geschaffen, das pädagogische Konzept wird auf die Altersgruppe der Kinder von 0 - 3 Jahren ab gestimmt bzw. erweitert und es müssen wichtige Entscheidungen bzgl. der Gruppenzusammenset zung getroffen werden. Für die pädagogischen Fachkräfte ist es notwen dig, sich intensiv auf die Arbeit mit den jüngsten Kindern vorzubereiten. Hierbei stehen wichtige Fragen bzgl. der Bedürfnisse von Kleinstkindern, entwicklungspsychologischer Besonderheiten der Kinder von 0 – 3 Jahren, geeigneter Eingewöh nungsmodelle und die Zusammenarbeit mit den Eltern im Vordergrund. Mit der Weiterbildung „Frühpädagogik“ möchten wir Sie in Ihrer Berufspraxis mit neuem, fundier tem Fachwissen und Ideen zur Umsetzung der Inhalte in Ihre Alltagspraxis unterstützen. Außer dem erhalten Sie die Möglichkeit, in ausgewählten Hospitationseinrichtungen mit erfahrenen päda gogischen Fachkräften ins Gespräch zu kommen, um von deren Erfahrungen profitieren zu können. Aufbau und Inhalte der Weiterbildung: Kursabschnitt 1 • Frühpädagogik gestern und heute • Bindungstheorie und Eingewöhnung • Zusammenarbeit mit Eltern • Im Dialog mit den Kindern • Das Marte Meo-Konzept Referentinnen: Stefanie Gödert, Martina Andiel- Herche, Marina Boos-Arndt Dauer: 3 Tage Kursabschnitt 2 • Der „kompetente“ Säugling – Entwicklungs psychologische und neurowissenschaftliche Grundlagen • Beobachtung und Dokumentation als Grundla ge pädagogischen Handelns Referenten: Dauer: Renato Barachino, Silvia M. Groß 2 Tage Kursabschnitt 3 • Grundlagen der Psychomotorik und Bewegung • Betreuungsmodelle und Angebotsformen • Sprachentwicklung Referentinnen: Thea Pfeffer, Christiane Siebers Dauer: 2 Tage Kursabschnitt 4 • „Räume bilden“ – Raumgestaltungskonzepte für 0 – 3-jährige Kinder • Materialangebot • Hospitation + Reflexion Referentinnen: Thea Pfeffer, Stefanie Gödert Dauer: 3 Tage Kursabschnitt 5 • Autonomiestreben von jungen Kindern • Partizipation mit Kindern • Religionspädagogik mit Kindern • Rolle der Erzieherin/des Erziehers • Auswertung Referentinnen: Inge Pape, Marion Jensen, Stefanie Gödert Dauer: 2 Tage 43 Bildung und Entwicklung in Kindertageseinrichtungen • Berufsbegleitende Weiterbildung Bildung und Entwicklung Struktur der Weiterbildung: Die Weiterbildung umfasst 12 Fortbildungstage, die in 5 Modulen verteilt auf 1 ½ Jahre stattfinden. An einem Fortbildungstag haben die Teilnehmen den die Möglichkeit, in einer Kindertageseinrich tung bzw. Kinderkrippe zu hospitieren. Der Hos pitationsstandort wird während der Veranstaltung bekannt gegeben. Zielgruppe Kursleitung/Info Termine und Tagungsorte Kündigungsbedingungen: Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen. Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2 Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann, wenn eine Ersatzteilnehmerin bzw. ein Ersatzteilnehmer benannt wird, die bzw. der die Teilnahmebedingungen erfüllt. Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus wichtigem Grund gekündigt werden. In diesem Fall ist eine Ausfallgebühr von 90 % jeder noch ausstehenden Rate (n) zu zahlen. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Stefanie Gödert Kursabschnitt 1 19. bis 21. Oktober 2016 Kursabschnitt 2 21. bis 22. März 2017 Kursabschnitt 3 11. bis 12. September 2017 Kursabschnitt 4 16. bis 18. April 2018 Kursabschnitt 5 24. bis 25. September 2018 Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag 09:30 Uhr • weitere Kurstage Beginn um 09:00 Uhr Ende am letzten Kurstag der Kursabschnitte 16:30 Uhr • an den anderen Tagen 17:00 Uhr Tagungsort Gesamtkosten Ratenzahlung Hinweis Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Robert Schumann Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 564 € • Nichtmitglied 699 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Rate 2016: Mitglied 141 € • Nichtmitglied 175 € Rate 2017: Mitglied 188 € • Nichtmitglied 233 € Rate 2018: Mitglied 235 € • Nichtmitglied 291 € Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.28 44 • Berufsbegleitende Weiterbildung Praxisanleitung Das Lernfeld Praxis gewinnt im Kontext einer fun dierten Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher zunehmend an Bedeutung. In den Kindertages einrichtungen können künftige Fachkräfte ihre Fähigkeiten erproben und einschätzen lernen. Sie sind mit der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern befasst, lernen die pädagogische Konzeption einer Kindertageseinrichtung kennen, erfahren sich in der Teamarbeit und im Kontakt mit den Eltern. Im Rahmen einer qualifizierten Ausbildung ist es notwendig, dass eine pädagogische Fachkraft mit Berufserfahrung die Praktikantin bzw. den Prak tikanten fachlich anleitet und begleitet, notwendi ges Wissen über die pädagogische Konzeption und die Organisation der Einrichtung vermittelt, die Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit der Praktikantin/des Praktikanten fördert und die Leis tungen beurteilt. Dies geschieht in enger Zusam menarbeit mit den zuständigen Fachschulen. Die Weiterbildung zur Praxisanleitung wird ange hende Praxisanleiterinnen bzw. Praxisanleiter in ihrer spezifischen Ausbildungsfunktion fachlich qualifizieren. Der Qualifizierungskurs umfasst ins gesamt 8 Fortbildungstage mit folgenden Inhalten: Kursabschnitt 1 Den Anleitungsprozess vorbereiten • Die gesetzlichen Grundlagen kennen • Die Anfangssituationen gestalten • Die Rahmenbedingungen klären • Inhalte des Berufspraktikums • Einen ersten Ausbildungsplan für das Berufs praktikum beginnen Kursabschnitt 2 Reflektieren – Ziele setzen – Kommunikationskultur entwickeln • Die eigenen Erfahrungen als Praktikantin bzw. Praktikant reflektieren • Die Berufsrolle der Praxisanleitung definieren • Die Beziehung zwischen Anleitung und Prakti kantin bzw. Praktikant gestalten • Den Ausbildungsplan weiterführen • Mit den Fachschulen kooperieren • Zielvereinbarungsgespräche führen Kursabschnitt 3 Den Prozess beurteilen und abschließen • Den Ausbildungsplan reflektieren • Die gesetzten Ziele überprüfen • Beurteilungskriterien entwickeln und Beurtei lungen schreiben • Den Abschied gestalten Wichtiger Hinweis Um die Anleitungsqualität zu sichern, werden die kath. Fachschulen in Zukunft nur noch Berufs praktikantinnen und -praktikanten an solche Ein richtungen vermitteln, die nachweisen können, dass sie über eine Praxisanleiterin bzw. einen Pra xisanleiter mit einer entsprechenden Qualifikation verfügen. Auch die Fachschulverordnungen der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland schreiben verbindlich vor, Praxisanleitungsstellen nur noch unter der Voraussetzung anzuerkennen, dass die se eine Praxisanleitung mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation nachweisen. Kündigungsbedingungen: Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich er folgen. Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2 Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann, wenn eine Ersatzteilnehmerin bzw. ein Ersatzteilnehmer benannt wird, die bzw. der die Teilnahmebedingungen erfüllt. Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus wichtigem Grund gekündigt werden. In diesem Fall ist eine Ausfallgebühr von 90 % jeder noch ausstehenden Rate (n) zu zahlen. 45 Bildung und Entwicklung Qualifizierungskurse in den Bezirken Trier, Koblenz und im Saarland • Berufsbegleitende Weiterbildung Zielgruppe Termine, Tagungsorte und Referentinnen Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende pro Kurs) Termine Bezirk Trier Kursabschnitt 1 Kursabschnitt 2 Kursabschnitt 3 Tagungsort: Referentin: 27. bis 28. Juni 2016 10. bis 12. Oktober 2016 06. bis 08. Februar 2017 Robert Schuman Haus • 54293 Trier Silvia Schleimer Bildung und Entwicklung Termine Bezirk Saarland Kursabschnitt 1 20. bis 21. Juni 2016 Kursabschnitt 2 21. bis 23. November 2016 Kursabschnitt 3 27. bis 29. März 2017 Tagungsort: Haus Sonnental • 66798 Wallerfangen Referentin: Silvia Schleimer Termine Bezirk Koblenz Kursabschnitt 1 10. bis 12. Mai 2016 Kursabschnitt 2 11. bis 12. Oktober 2016 Kursabschnitt 3 14. bis 16. Februar 2017 Tagungsort: Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar Referentin: Susanne Krüger Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag jeweils 09:30 Uhr • weitere Kurstage Beginn 09:00 Uhr Ende am letzten Kurstag der Kursabschnitte 16:30 Uhr • an den anderen Tagen 17:00 Uhr Gesamtkosten Ratenzahlung Hinweise (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 360 € • Nichtmitglied 455 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € im Robert Schuman Haus, von ca. 38 € im Haus Sonnental und von ca. 52 € im Forum Vinzenz Pallotti pro Nacht gebucht werden. Rate 2016: Mitglied 225 € • Nichtmitglied 284 € Rate 2017: Mitglied 135 € • Nichtmitglied 171 € Bitte vermerken Sie auf Ihrer Anmeldung, ob Sie in 2016 eine Vor- bzw. BerufspraktikantIn haben werden und nennen Sie, wenn möglich, deren Namen. Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Veranstalter Lernstatt Zukunft, Caritasverband für die Diözese Trier e.V. in Zusammen arbeit mit dem Bischöflichen Generalvikariat Trier, Abteilung Kindertageseinrichtungen und den kath. Fachschulen im Bistum Trier Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.29 Bezirk Trier 1.0.30 Bezirk Saarland 1.0.31 Bezirk Koblenz 46 47 Führen und Leiten Führen und Leiten • Seminar „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ - Grundlagen und Umsetzung in der Praxis - Führen und Leiten Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unterneh men dazu, auf Basis einer Beurteilung der Ar beitsbedingungen zu ermitteln, welche Maßnah men des Arbeitsschutzes erforderlich sind (vgl. § 5 ArbSchG). Bei dieser Gefährdungsbeurteilung sind seit Oktober 2013 auch psychische Belas tungen bei der Arbeit zu berücksichtigen (vgl. § 5 ArbSchG, Ziffer 6). Die Gefährdungsbeurteilung dient aber nicht nur der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben – richtig an gewandt kann sie erheblich dazu beitragen, psy chische Belastungen im Betrieb zu erkennen und zu verringern. Inhalte: 1. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – rechtliche Grundlagen 2. Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung • betriebliche Voraussetzungen • 7 Schritte der Gefährdungsbeurteilung • Methoden für die Erhebung und Beurteilung von psychischen Belastungen im Betrieb (Mit arbeiterbefragungen, Beobachtungsinterviews, Gruppendiskussionsverfahren) • Dokumentation • Maßnahmenplanung und –umsetzung Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer • kennen die rechtlichen und betrieblichen Anfor derungen an die Gefährdungsbeurteilung psy chischer Belastungen • wissen, was unter „psychischer Belastung“ am Arbeitsplatz zu verstehen ist • lernen Herangehensweisen und Werkzeuge für die Gefährdungsbeurteilung kennen • setzen sich damit auseinander, wie die betrieb lichen Rahmenbedingungen zum Gelingen der Umsetzung beitragen • erproben, wie eine Gefährdungsbeurteilung in der eigenen Einrichtung/ im eigenen Arbeitsbe reich durchgeführt werden kann Methoden: Kurze Impulsvorträge zu den einzelnen Themen schwerpunkten, wenig Frontalunterricht, Arbeiten an Praxisbeispielen in Kleingruppen, lebendiger und aktiver Erfahrungsaustausch erwünscht Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, Sicherheitsbeauftragte Andrea Nitz-Schneider und Dr. Karin Töpsch 01. März 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.4 48 • Seminar Große Teams leiten Viele Kindertageseinrichtungen vergrößern ihre Kapazitäten, um dem steigenden Bedarf nach Be treuungsplätzen für Kinder ab 3 Monaten gerecht zu werden. Es stehen nicht nur aufwendige Um bauten bestehender Einrichtungen an, sondern auch starke Veränderungen in den Teams: die Zahl der Kinder bzw. der Kindergruppen nimmt zu, es wird zusätzliches Personal eingestellt und aus einer kleinen, beschaulichen Kita wird schnell ein größerer mittelständischer „Betrieb“. • uns das spezifische Verhalten von größeren Gruppen ansehen (z. B. Untergruppen, Cli quen), • und uns mit den 2 K`s: Konfliktmanagement und Kommunikationsstrukturen in Großteams (z. B. Dienstbesprechungen) befassen. Das hat Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Team: größer werdende Teams von 30 Mitar beiterinnen und Mitarbeiter und mehr erfordern oft eine Neuorientierung im Leitungsverhalten, der Anwendung von Großgruppenmethoden und meist auch anderer Organisationsformen als in kleinen Teams. Methodisch wird im Plenum, in Kleingruppen, mit Übungssequenzen und Aufgaben gearbeitet. Klei ne Impulsreferate leiten die Themenschwerpunkte ein. Im Seminar werden wir: • die Leitungserfahrungen kleiner und großer Teams reflektieren, • Unterschiede herausarbeiten, • die Leitungsrolle in Großteams diskutieren und bestimmen, Zielgruppe Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referent Günter Meder Termine 1. Kursabschnitt 20. bis 22. April 2016 Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 16:30 Uhr 2. Kursabschnitt 08. Juli 2016 Beginn: Fr, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 17:00 Uhr Tagungsort Robert Schuman Haus • 54293 Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 264 € • Nichtmitglied 319 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Hinweis Die Teilnahme an den insgesamt 4 Fortbildungstagen ist verbindlich. Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.16 49 Führen und Leiten Die Fortbildung ist praxis- und teilnehmerorien tiert, d. h. die Fragen der Teilnehmenden haben Vorrang. • Seminar Teamresilienz ist erlernbar! Entwicklung und Stärkung von Teams in Kindertageseinrichtungen Führen und Leiten Teamresilienz ist die Fähigkeit eines Teams, be lastende Situationen zu bewältigen und die eigene Leistungsfähigkeit auch unter schwierigen Rah menbedingungen zu erhalten. Deshalb zählt zu den bedeutenden und herausfordernden Leitungs aufgaben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ei ner Kindertageseinrichtung als Team zusammen zu führen und stark zu machen. Es braucht dafür jede einzelne Person, die sich in das gemeinsame Ganze einbindet und einbinden lässt. Wie kann dies im Alltag, der oft belastend erlebt wird, gelingen? Welche Methoden fördern die Wi derstandsfähigkeit eines Teams und machen es somit resilient? Die Grundannahme, dass jede Person Ressourcen mitbringt, die zum Erfolg in der Arbeit beitragen, ist ein erster wichtiger Schritt, um als Leitung die Zusammenarbeit im Team zu fördern. Weitere Faktoren einer gelingenden Teamarbeit sind die Beschäftigung mit den Fra gen: Wie entsteht Gesundheit und wie kann im Rahmen des beruflichen Kontextes Gesundheit erhalten werden? Wie können Teamdynamiken gesundheitsförderlich gestaltet werden? Es geht dabei um einen Prozess, der nur gemeinsam mit den Teammitgliedern in Gang gesetzt werden kann mit dem Ziel, die Berufszufriedenheit zu sta bilisieren bzw. auszubauen. Inhalte: • Theoretische Grundlagen u. a. aus dem Relisi enz-Modell • Persönliche/Team-Standortbestimmungen im Kontext beruflicher Anforderungen • Entdeckung vorhandener Ressoucen und Po tentiale • Handlungsfähigkeit bei Stress, in Umorientie rungsphasen und Krisen • Transfer in den Alltag Zielgruppe Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Monika Sion Termine und Tagungsorte 1. Kursabschnitt 02. bis 03. Mai 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier 2. Kursabschnitt 06. Oktober 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Do, 17:00 Uhr Deutsche Richterakademie • 54295 Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 150 € • Nichtmitglied 195 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht beim 1. Kursabschnitt gebucht werden. Hinweis Die Teilnahme an den insgesamt 3 Fortbildungstagen ist verbindlich. Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.17 50 • Seminar Berufungscoaching - nicht nur für Fromme! Wenn Sie das Wort Berufung hören – welche As soziationen kommen Ihnen spontan in den Sinn? Vielleicht berühmte Persönlichkeiten, Erfinder, Künstler? Oder Priester und Ordensleute? Doch ist Berufung nur etwas für solche Menschen? Oder betrifft es vielleicht auch Sie? „Was ist meine Berufung?“ Haben Sie sich diese Frage nicht auch schon einmal gestellt, vielleicht damals als Sie sich entscheiden sollten: Was will ich beruflich tun? Wohin geht mein Interesse? Was sind meine Begabungen und Talente und nicht zu letzt, was sind meine Bedürfnisse? Will ich das, was ich fühle, wovon ich träume, wirklich? Kann ich „meinen Karren an einen Stern anbinden“ wie es Leonardo da Vinci sagt. Eine spannende Frage, die sich nicht nur dann stellt, wenn eine Berufswahl ansteht. Entwicklungen, Entscheidun gen, Beziehungen, Herausforderungen im Beruf und in der Familie – immer wieder werden wir mit der uralten Frage nach dem Sinn des Lebens kon frontiert, nach dem, was uns wirklich leben lässt, nach dem Leben in Fülle, wie es das Johannes evangelium sagt. Um das Leben geht es in der Kita-Arbeit wie in kaum einem anderen Beruf. Als Kita-Leitung wird von Ihnen täglich neue Kraft und Engagement einfordert, und das geht oft an die Grenzen Ihrer Gesundheit. Die Balance zwischen den immer größeren Belastungen, den zunehmenden Rah menbedingungen, den Anforderungen des Qua litätsmanagements und den kreativen Antworten und Lösungen, die die Freude am Beruf erhalten, scheint zu kippen. Die Frage nach dem Mehrwert, nach wirklicher Qualität, stellt sich neu. Dieser Frage geht das Berufungscoaching nach mit dem Ziel, die eigene Sehnsucht und Ressour cen zu entdecken, anzuregen und sie zu entfalten. Es geht darum, „Räume“ zu öffnen, die Denken, Fühlen, Wollen und Tun miteinander in Verbin dung bringen. Wenn Sie den Wunsch haben, Ihrer Berufung nachzuspüren, sie zu stärken und umsetzen, dann ist das Berufungscoaching für Sie eine Möglich keit, sich weiter zu entwickeln. Als Prozessmodell, das auf dem systemischen Coaching aufbaut und ganzheitlich angelegt ist, bietet es für Sie und ihre wertvolle Arbeit eine Hilfe für den Alltag. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Sr. Helene Zimmer M.A. Termine Tagungsort 1. Kursabschnitt 17. Mai 2016 Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Di, 17:00 Uhr 2. Kursabschnitt 27. September 2016 Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Di, 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 108 € • Nichtmitglied 143 € Hinweis Die Teilnahme an den insgesamt 2 Fortbildungstagen ist verbindlich. Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.18 51 Führen und Leiten „Wo sich deine Talente deine Sehnsüchte und Träume mit den Bedürfnissen der Welt kreuzen, dort liegt deine Berufung.“ (Alexander Kaiser) • Seminar Gespräche mit Mitarbeitern/innen gekonnt und sicher führen Bewerbung-, Personal- und Konfliktgespräche Führen und Leiten Der Führungsalltag in der Kita ist gekennzeichnet von zahlreichen kommunikativen Situationen mit unterschiedlichen Kommunikationspartnerinnenund - partnern. Einen großen Anteil hierbei haben verschiedene Gesprächssituationen mit Mitarbei terinnen und Mitarbeitern. Diese gekonnt, sicher und professionell durchzuführen, stellt hohe Anfor derungen an die Leitungskräfte. Eine gelungene Verständigung ist dabei Voraussetzung, um Mitar beitende fördern und motivieren zu können. In diesem Seminar sollen die drei Themenfelder Bewerbungsgespräche, Personalgespräche (Ent wicklungsgespräche, Jahresgespräche, Zielver einbarungen) und Konfliktgespräche bearbeitet werden. Neben der Vermittlung grundlegender Kommunikationstechniken, Gesprächsabläufen, Gesprächsstrukturierungen und Regeln erhal ten Sie zahlreiche „Tipps“ zur erfolgreichen Ge sprächsführung, von denen alle Gesprächs- Zielgruppe partner/innen profitieren können. Zudem wird be sonderer Wert auf praktische Übungen, Coaching aktueller Mitarbeitersituationen und kollegialen Austausch gelegt. Der Reflexionstag bietet die Möglichkeit, die nach den ersten beiden Seminartagen gemachten Er fahrungen im Rahmen der bis dahin durchgeführ ten Mitarbeitergespräche zu reflektieren und neue Themenwünsche zu bearbeiten oder Inhalte zu vertiefen. Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 15 Teilnehmende) Referent Ralf Burkhardt Termine 1. Kursabschnitt 18. bis 19. Mai 2016 Beginn: Mi, 09:30 Uhr • Ende: Do, 16:30 Uhr 2. Kursabschnitt 12. September 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Mo, 17:00 Uhr Tagungsort Robert Schuman Haus • 54293 Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 170 € • Nichtmitglied 215 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Hinweis Die Teilnahme an den insgesamt 3 Fortbildungstagen ist verbindlich. Für diese Fortbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.19 52 • Seminar Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Zu den wichtigsten Führungsaufgaben gehört es, Orientierung zu bieten. Dazu sind Ziele notwen dig: für das Unternehmen insgesamt, aber auch für den einzelnen Mitarbeiter. Zielvereinbarungs gespräche (ZVG) erfüllen hierbei eine ganz wich tige Aufgabe, indem sie das Handeln der Betei ligten auf klar kommunizierte Ziele hin ausrichten. Rückmeldung ist ein wichtiges Instrument, um Ver haltensweisen zu bestätigen bzw. zu korrigieren. Je nach Lage braucht es dazu Anerkennung oder Kritik. Rahmen und Ablauf solcher Feedbackge spräche werden daher eingehend behandelt und an Beispielen eingeübt. Schließlich stehen Situationen im Focus, in denen Auseinandersetzungen das Geschehen prägen. Hier setzt das Konfliktgespräch an und kann zu einer erfolgreichen Problemlösung beitragen. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Das Seminar unterstützt Führungskräfte, ihre Ge spräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ge zielt vorzubereiten und sicher durchzuführen. Es gibt einen Überblick über die verschiedenen An lässe von Mitarbeitergesprächen und setzt folgen de Schwerpunkte: Inhalte: • Grundlagen und Haltungen der Gesprächsfüh rung • Einführung in das Konzept „Führen durch Ziel vereinbarung“ • SMART: Kriterien einer guten Zielformulierung • Das Feedbackgespräch: Kritik äußern und An erkennung aussprechen • Das Konfliktgespräch: Wege zur Problemlö sung • Leitfäden und Arbeitshilfen zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen • Implementierung von Mitarbeitergesprächen in der jeweiligen Einrichtung Methoden: Theorie-Inputs, Plenumsgespräche, Gruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele Einzel-/ Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit und Pflege, der Behindertenhilfe u. a. Hans-Jörg Hayer 15. bis 16. Juni 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 1.2.5 53 Führen und Leiten Professionelle Mitarbeitergespräche sind für jedes Unternehmen unverzichtbar. Sie schaffen Ver trauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern und entschärfen Konflikte, bevor sie eskalieren. Viele Einrichtungen haben den Wert solcher Ge spräche für sich erkannt: Sie schätzen das gute Zusammenspiel zwischen Führungskraft und Mit arbeiter/in als Basis des betrieblichen Gesamter folgs. • Seminar Personalkorrespondenz Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche Gestaltung Führen und Leiten Im Personalbereich ergeben sich zahlreiche An lässe zum Schriftverkehr mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vielen externen Stellen, wo bei die Personalkorrespondenz, bedingt durch die besondere Vertraulichkeit der Unterlagen und den Bestimmungen des Datenschutzes, etlichen Be sonderheiten unterliegt. Zudem sollte die komplet te Personalkorrespondenz auch den Erfordernis sen einer modernen Briefgestaltung entsprechen, denn sie gilt auch als Visitenkarte des Unterneh mens im Sinne von Personalmarketing nach innen und nach außen. Sie erhalten zunächst einen komprimierten Pra xis - Überblick über die bei der Korrespondenz notwendig zu beachtenden arbeitsrechtlichen Vorschriften. Ferner werden Sie mit den Grund lagen der aktuellen Personal-Korrespondenz ver traut gemacht und erhalten über zahlreiche Mus ter nützliche Hilfestellungen, um den anfallenden Schriftverkehr rechtlich korrekt und zeitgemäß zu erstellen. Praktische Übungen runden unser Se minar ab und garantieren Ihnen den Praxistrans fer zu Ihrer Arbeit. Inhalte: 1. Arbeitsrechtliche Grundlagen und Anforderungen zeitgemäßer Korrespondenz • Stil und Form der Korrespondenz heute • Verbesserung des Briefstils • Praktische Formulierungsübungen • Die neuen DIN-Vorschriften • Aktuelles zur Unterschriftenregelungen 2. Korrekte Korrespondenz im Personalbereich • Korrespondenz bei der Einstellung: von der Eingangsbestätigung über Absagen bis zur Vertragsbestätigung • Vertragsänderungen und –ergänzungen: Ver setzungen und Beförderungen, Gehaltsände rungen und Vollmachten • Schreiben an Mitarbeiter aus privaten Anläs sen: Hochzeit, Geburt, Jubiläen, ‘runde’ Ge burtstage. Was ist bei der Kondolenz zu be achten? • Disziplinarmaßnahmen: Abmahnungen, Kün digungsschreiben 3. Besonderer Schriftverkehr • Informationstechniken: Berichte, Aktennotizen, Aushänge und Rundschreiben, Mitteilungen, Betriebs- / Dienstvereinbarungen • Protokollführung: Protokollarten, Aufnahme und Erstellung, Sprache und Bestandteile Methode: Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen und vielen praktischen Tipps, zahlreichen Fallbeispielen, Er fahrungsaustausch und Diskussion, umfangrei che Seminarunterlage mit Checklisten, Formbrie fen, Mustern Information: Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weite ren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne Personalbriefe aus Ihrem Unternehmen, unter Be achtung des Datenschutzes, mitbringen. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereiches, Verwaltungskräfte in Diensten und Einrichtungen der Caritas Referentin Angela Schwarz Termin Tagungsort 12. Juli 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 € Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Arbeitszeugnisse“ am 13. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne gegen Aufpreis eine Übernachtung für Sie. Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.6 54 • Seminar Arbeitszeugnisse Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren In diesem Seminar erfahren Sie alle wichtigen Tatbestände über die rechtlichen Grundlagen der Zeugniserteilung und -gestaltung und vermeiden dadurch künftig folgeschwere und kostspielige Fehler. Sie lernen die Voraussetzungen des Zeug nisanspruches, den Aufbau sowie Form und Inhalt eines Zeugnisses kennen. Anhand von zahlrei chen Praxisbeispielen üben Sie Zeugnisformulie rungen, auch für schwierige Fälle. Inhalte: 1. Rechtliche Grundlagen • Gesetzliche Grundlagen: BGB, HGB, BBiG und Rechtsprechung • Beachtung des AGG • Wann besteht ein Anspruch auf ein Zwischen zeugnis? • Anlässe und Zeitpunkte der Zeugniserteilung • Verjährung und Verwirkung, Berichtigung und Widerruf • Rechtsfolgen bei Verletzung der Zeugnispflicht und Fragen der Haftung 2. Grundlagen der Zeugniserstellung • Informationsquellen für die Zeugniserteilung • Der Wahrheitsgrundsatz • Der Wohlwollensgrundsatz • Gibt es eine Zeugnissprache, einen ‚Geheimcode’? 3. Verschiedene Zeugnisarten • Die Arbeitsbescheinigung • Zwischenzeugnisse • Das einfache Zeugnis • Das qualifizierte Arbeitszeugnis • Berufsausbildungszeugnisse 4. Inhalt, Aufbau, Gestaltung und Formulierung von Zeugnissen • Inhalt eines Zeugnisses • Optimaler Aufbau und Gestaltung • Praktische Formulierungshilfen zu: Einleitung, Position und Aufgaben, Leistungsbeurteilung, Beurteilung des Sozialverhaltens, Führungs verhalten, Dankes- und Bedauerns-Formel Methode: Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen, zahlreichen praktischen Beispielen, Erfahrungsaustausch, umfangreiche Lehrunterlage mit vielen Übersich ten, Checklisten und Zeugnismustern Information: Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weite ren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne Zeugnisse aus Ihrem Unternehmen, unter Beach tung des Datenschutzes, mitbringen. Zielgruppe Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, Personalleitungen, Referentinnen/Referenten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des Personalbereiches, Ausbildungsleitungen sowie Fachvorgesetzte, die für die Zeugnis formulierung und -erstellung verantwortlich sind Referentin Angela Schwarz Termin Tagungsort 13. Juli 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier Kosten (inkl.Tagesverpflegung) Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 € Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Personalkorrespondenz“ am 12. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne gegen Aufpreis eine Übernachtung für Sie. Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.7 55 Führen und Leiten Zeugnisse müssen wahr und wohlwollend zu gleich sein. Diese - zum Teil problematische - An forderung der Rechtsprechung hat inzwischen zu einer speziellen Zeugnissprache geführt, die man kennen muss, um aussagekräftige und rechtssi chere Zeugnisse erstellen zu können. • Seminar Professionelles Bewerbungsmanagement Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung! Führen und Leiten „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!“ Dies gilt auch für Einrichtungen und Dienste, die viel dafür tun, sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionie ren. Im Rahmen des Bewerbungsmanagements kommen potentielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum ersten Mal mit der Einrichtung in Kontakt und machen sich schnell ein Bild von dem Arbeitgeber. Deshalb ist es wichtig, den Bewer bungsprozess so zu organisieren, dass Bewerbe rinnen und Bewerber überzeugt werden, dass Sie der richtige Arbeitgeber für sie sind. Ziel des Seminars ist es, dass Sie Ihr eigenes Bewerbungsmanagement mit Hilfe zahlreicher Inputs, Materialen, Checklisten und Fallbeispielen zukunftsorientiert weiterentwickeln können. Inhalte: 1. Tag Rechtliche und formale Grundlagen des Bewerbungsmanagements 1. Grundlagen professionellen Bewerbungsmanagements • Der Prozess von der Feststellung eines Perso nalbedarfs bis zum unterschriebenen Dienst vertrag: Bewerberorientiert, systematisch, zü gig und ordnungsgemäß. 2. Unabdingbare Hilfen: Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung • Wie werden aussagekräftige Anforderungspro file und Stellenbeschreibungen entwickelt? • Welche Fragen lassen sich daraus für Voraus wahl und Interview ableiten? 56 3. Ihre Pflicht: Beachtung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen • Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Bewer berinnen und Bewerber • AGG • Datenschutz • Das aktuelle Fragerecht des Arbeitgebers 4. Ein Muss – Die systematische Dokumentation • Arbeitsrechtlich, im Rahmen des Qualitätsma nagements • Die Dokumente: Anforderungsprofil / Stellen beschreibung, Eignungsprofile der Bewerbe rinnen und Bewerber, Einladungen, Leitfäden für die Interviews sowie deren Auswertungen, Zusagen und Absagen • Welche Unterlagen werden den Bewerberin nen und Bewerbern zurückgesandt? • Wie lange sind die Unterlagen aufzubewahren? • Die korrekte Löschung von Daten und Vernich tung von Unterlagen 5. Erfolgreiche Vorauswahl • Die Eingangsbestätigung – zeitnah und motivierend • Vorgehensweisen bei der Analyse des Lebenslaufes • Zeugnisanalyse: Wie Sie Zeugnisse zutreffend bewerten 6. Weitere Auswahl - Maßnahmen • Erfolgreiche Telefoninterviews führen • Einholung von Referenzen • Arbeitsproben/Fallbearbeitung • Probe - Arbeitstage • Medizinische Eignungsuntersuchungen • 7. Kritik und Fazit • Kosten der Planung und Durchführung • Vor- und Nachteile für Einrichtungen und Be werberinnen und Bewerber 2. Wie sehen Ablauf und Gestaltung des Gesprächs aus? • Gesprächsphasen • Frageformen • Gesprächsleitfaden erstellen 2. Tag Bewerbungsgespräche professionell führen Grundlagenseminar Bewerbungsgespräche sind erfolgreich, wenn sie die richtige Entscheidung bringen: „einstellen“ oder „nicht einstellen“. Grundlage für die Entschei dung ist ein gut vorbereitetes und strukturiertes Bewerbungsgespräch. Dieser Tag vermittelt Ihnen die dafür notwendigen Inhalte und Methoden. 3. Wie komme ich zu einer Entscheidung? • Auswertung der Gespräche • Bewertungsbögen und Kandidatenvergleich 1. Wie sieht eine gute Vorbereitung aus? • Anforderungskriterien definieren • Bewerbungsunterlagen analysieren Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Kosten Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, Einrichtungsleitungen, Personalleitungen, Fachvorgesetzte aller Dienste und Einrich tungen der Caritas, die für das Bewerbungsmanagement verantwortlich sind Angela Schwarz (1. Tag) und Maria Zimmermann (2. Tag) 27. bis 28. September 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier Sonderpreis 2 Tage (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 255 € • Nichtmitglied 290 € Kosten pro Tag (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 155 € • Nichtmitglied 180 € Hinweis Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Wir empfehlen die Kombination der beiden Fortbildungstage, Einzelbuchungen sind jedoch auch möglich. Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.8 57 Führen und Leiten Seminar • Seminar Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden: Potenzialanalyse und Potenzialgespräch als Instrument der Karriere- und Nachfolgeplanung Führen und Leiten Der Arbeitsmarkt verändert sich: Qualifizierte Fachkräfte und Führungsverant wortliche in sozialen Diensten und Einrichtungen haben inzwischen viele Optionen für ihre Arbeits platzwahl. Sie entscheiden nach individuellen Ge sichtspunkten, ob und wie lange sie eine Stelle bei ihrem Arbeitgeber ausüben. Für viele sind dabei individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten ent scheidend. Dabei geht es nicht nur um die klas sische Führungskarriere, sondern zunehmend auch um die Übernahme von Fachaufgaben im Rahmen einer Expertenlaufbahn. Das Bewerberverhalten verändert sich: Die Studie „Bewerbungspraxis 2014“ zeigt deut lich, dass inzwischen viele externe Bewerber/ innen von ihren zukünftigen Arbeitgebern aktiv angesprochen werden wollen. Dies gilt ebenso für interne Bewerber/innen und Kandidat/innen für weiterführende und höherqualifizierte Fach- und Führungsaufgaben. Sie wollen „gewonnen“ wer den. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Arbeitgeber verändern sich: Sie richten den Blick nicht mehr nur nach außen, sondern zunehmend nach innen, wenn sie quali fizierte Fach- und Führungskräfte gewinnen und halten wollen. Dabei erhält das Instrument der Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs zur Karriere- und Nachfolgeplanung eine neue Be deutung. Instrumente verändern sich: In diesem Seminar lernen Sie das Instrument der Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs für Ihren praktischen Einsatz in Ihrer Einrichtung kennen. Anhand theoretischer Inputs und prakti scher Übungen erfahren Sie die Vorteile dieses Instruments in der Weiterentwicklung qualifizierter Fachkräfte und der Bindung wertvoller Führungs verantwortlicher. Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, wie zum Beispiel Pflege dienstleitungen, Heimleitungen, Fachbereichsleitungen Martin Volz-Neidlinger 08. November 2016 09:00 bis 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 1.2.9 58 • Berufsbegleitende Weiterbildung Basisqualifikation Leitung Kindertageseinrichtungen kompetent leiten Im Rahmen dieser Weiterqualifizierung eignen Sie sich als Leiterinnen und Leiter von Kindertages einrichtungen grundlegende personale, fachliche und methodische Führungs- und Managementfä higkeiten an mit dem Ziel, Ihre Führungs- und Lei tungskompetenzen zu analysieren, zu erweitern und zu stärken. Eine notwendige Voraussetzung hierfür ist die intensive Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Leitungspersönlichkeit und den unterschiedlichen Aspekten der Leitungsrolle in Bezug auf Ihre prak tische Arbeit in der Kindertageseinrichtung. Zwischen den einzelnen Kursabschnitten erhalten Sie die Möglichkeit, in einer Fortbildungsgruppe Ihre Lernprozesse kontinuierlich auf der METAEbene zu reflektieren, um sich zusätzliche Hand lungskompetenzen in der Personalführung und Teamentwicklung anzueignen. Inhalte: Kursabschnitt 1 Leiten, Führen, Managen – Eine Standortbestimmung • Einführung in die Managementlehre und in Mo delle von Leitungskonzepten • Leitungs- und Führungsaufgaben • Leitungsrolle im Spannungsverhältnis zwi schen Person und Organisation • Persönlich erlebte Leitungsmodelle/eigene be rufsbiographische Entwicklung • Das Modell der „situativen Leitung“ – typge rechtes Führen Referentin: Sabina Schulte Kursabschnitt 2 Personalführung und Teamentwicklung • Vermittlung von Kenntnissen über Teament wicklungsprozesse • Führungsaufgaben im Teamentwicklungspro zess • Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in schwierigen Situationen • Einführung in das praktische Instrumentarium der Mitarbeiterführung • Kompetenz- und Wissensmanagement im Team • Aufgabenverteilung und durchdachte Delega tion • Feedback als Führungsinstrument Referent: Falk Gerlach Kursabschnitt 3 1. Teil: Führen und Leiten in Zeiten von TRIer QMelementar • Erläuterung des Qualitätsmanagement-Sys tems „TRIerQMelementar “ • Qualitäts- und Veränderungsprozesse profes sionell gestalten • Die sieben Phasen der Veränderungen in Or ganisationen • Die Rolle der Leitung bei der Bewältigung von Arbeitsaufträgen im QM-Prozess (i. S. v. moti vieren-deligieren-kontrollieren) • Die Kita als „lernende Organisation“: Begut achtung und Evaluation der Arbeit Referentinnen: Marianne Marhöfer-Ley und Silvia M. Groß 59 Führen und Leiten Die Kita von heute versteht sich zunehmend als Bildungseinrichtung mit kundenorientierten Dienstleistungsangeboten für Familien. Katholi sche Kindertageseinrichtungen tun dies vor dem Hintergrund christlicher Wertvorstellungen und eines christlichen Menschenbildes. Für die Um setzung der neuen strategischen Ausrichtung der Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier benöti gen die Leitungs- und Führungskräfte Wissen und Können in verschiedensten Kompetenzbereichen, um auf die vorhandenen Bedingungen und vielfäl tigen Anforderungen entsprechend reagieren zu können. • Berufsbegleitende Weiterbildung Führen und Leiten 2. Teil: Gesundheits- und Zeitmanagement • Grundlagen zum Thema „Gesundheitsförderung“ • Balance zwischen eigener Achtsamkeit und Leistungsorientierung • Erhalt von Motivation und Engagement bei fort währenden beruflichen Veränderungen • Zeit als Gesundheitsfaktor • Selbstreflexion – Umdenken – Neuorientierung • Veränderungen im eigenen Lebensalltag pla nen Referentin: Monika Sion Kursabschnitt 4 Entwicklung der Kita als zukunftsfähiges Dienstleistungsunternehmen • Leitungskräfte als Vordenker und Strategen • Entwicklung eines bedarfsgerechten Dienst leistungsangebotes bzw. -profils • Sozialraumorientiertes Arbeiten und Denken und die Vorteile sozialer Dienstleistungsunter nehmen • Netzwerkorientiertes Leitungshandeln - Ver netzung mit den anderen Akteuren im Feld • Kooperationen mit anderen Institutionen (ins besondere Grundschulen) • Perspektivwechsel: Erwartungen von außen an die Kita • Einwicklung eines eigenen Leitungsprofils Referentin: Monika Sion • Präsentation der Praxisprojekte • Kursabschluss 60 Struktur des Qualifizierungskurses: Der Kurs umfasst insgesamt 16 Kurstage, die in 4 Kursabschnitten verteilt auf 3 Kalenderjahre stattfinden. Parallel zum Lernprozess in den 4 Kursabschnit ten nehmen die Teilnehmenden an 8 halbtägigen Supervisionstreffen in Untergruppen teil. Dort haben sie die Möglichkeit, ausgewählte Leitungs themen zu bearbeiten. Im Rahmen der Basisqua lifikation Leitung reflektieren und dokumentieren die Teilnehmenden darüber hinaus ein in der Ein richtung durchgeführtes Praxisprojekt, zu einem Thema, dass für die (Qualitäts-) Entwicklung der Einrichtung von Bedeutung ist. Die Kursgebühren für die gesamte Weiterbil dung betragen pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer 1.080 € für Mitglieder und 1.295 € für Nichtmitglie der. Hierin sind bereits die Kosten für die Tages verpflegung enthalten. Die Kursgebühren werden in 3 Jahresraten erhoben. Die Übernachtungskos ten werden zusammen mit den jeweiligen Jahres raten in Rechnung gestellt. • Berufsbegleitende Weiterbildung Vor Kursbeginn: Die Abmeldung muss spätes tens 2 Monate vor Kursbeginn erfolgen, um gege benenfalls den Platz anderweitig zu besetzen. In diesem Fall entstehen keine Ausfallgebühren. Ab meldungen in einem Zeitraum von weniger als 2 Monaten vor Kursbeginn sind möglich. In diesem Fall entfällt die Ausfallgebühr von 50 % der Kurs gebühren nur dann an, wenn eine Ersatzperson benannt wird, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt. Zielgruppe Termine Nach Kursbeginn: Der Kurs kann jederzeit aus wichtigem Grund gekündigt werden. Kündigun gen, die mindestens 2 Monate vor Beginn von Kursabschnitt 2 erfolgen, bewirken, dass die Rate für das 2. Veranstaltungsjahr zu 70 % zu zahlen ist; Kündigungen, später als 2 Monate vor Kursab schnitt 2 haben die Zahlung von 100 % der Rate für das 2. und 3. Veranstaltungsjahr zur Folge. Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Kursabschnitt 1 08. bis 11. November 2016 Kursabschnitt 2 08. bis 11. Mai 2017 Kursabschnitt 3 1. Teil: 19. bis 20. September 2017 2. Teil 06. bis 07. November 2017 Kursabschnitt 4 05. bis 08. März 2018 Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag jeweils 09:30 Uhr • weitere Kurstage Beginn um 09:00 Uhr Ende am letzten Kurstag der Kursabschnitte 16:30 Uhr • an den anderen Tagen 17:00 Uhr 8 halbtägige Supervisionstage Terminabsprachen erfolgen in der Gruppe Tagungsort Robert Schuman Haus • Trier, außer Kursabschnitt 1: Deutsche Richterakademie • Trier Gesamtkosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 1.080 € • Nichtmitglied 1.295 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € im Robert Schuman Haus und von ca. 54 € in der Deutschen Richterakademie pro Nacht gebucht werden. Ratenzahlung Hinweis Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. (inkl. Tagesverpflegung) Rate 2016: Mitglied 270 € • Nichtmitglied 324 € Rate 2017: Mitglied 540 € • Nichtmitglied 647 € Rate 2018: Mitglied 270 € • Nichtmitglied 324 € Für diese Weiterbildung wird ein Antrag auf Förderung bei dem Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz gestellt. Bei Erbringung zusätzlicher Prüfungsleistungen (schriftliche Hausarbeit) ist eine Aner kennung von Creditpoints für den Studiengang „Bildungs- und Sozialmanagement frühe Kindheit (BA)“ durch die Hochschule Koblenz unter bestimmten Bedingungen möglich. Nähere Informationen dazu erhalten Sie beim Diözesan-Caritasverband Trier. Falls Sie sich für diese Möglichkeit interessieren, fragen Sie bei uns nach! Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.33 61 Führen und Leiten Kündigungsbedingungen: Kündigungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen. 62 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement 63 • Seminar Erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt Diese Veranstaltung ermöglicht es Ihnen als neue Mitarbeiterin/als neuer Mitarbeiter, erste Einblicke in das TRIerQMelementar-Projekt zu gewinnen. Mit diesen ersten Grundlagen fällt es leichter, lau fende Prozesse in den Einrichtungen besser zu verstehen und einordnen zu können. Sie gibt Aufschluss über Zielsetzungen und Auf bau des Projektes, verdeutlicht die grundlegenden Haltungen und Sichtweisen und stellt die Verbin dungen zum Rahmenleitbild für katholische Kin dertageseinrichtungen im Bistum Trier her. Inhalte: • Grundlagen/Haltung des Rahmenleitbildes • Qualitätsmanagement – eine Begriffsklärung • Übersicht, Organisation des TRIerQMelementarProjektes • Klärung von Projektverantwortlichkeiten, Auf gabenverteilungen • Qualitätsmanagementinstrumente (Prozess beschreibungen, Formulare…) Qualitätsmanagement Die Umsetzung dieses Rahmenleitbildes mit den Mitteln des wertorientierten Qualitätsmanage ments ist ein steter Prozess, der einer kontinuier lichen Weiterentwicklung unterliegt. Die jeweiligen Situationen in den katholischen Kindertagesein richtungen verändern sich ebenfalls stetig, die ak tuellen Anforderungen aus Gesellschaft und Poli tik machen es nötig, die praktizierten Haltungen, Zielsetzungen und methodischen Umsetzungen jeweils neu zu deuten und ggf. neu zu interpretie ren. Diese Weiterentwicklungen werden hier ent sprechend aufgegriffen. Zielgruppe Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spielund Lernstuben (max. 20 Teilnehmende pro Veranstaltung) Referentin Marianne Marhöfer-Ley Termine und Tagungsorte Bezirk Koblenz 17. Februar 2016 Friedrich-Spee-Haus • Neuwied Bezirk Trier 12. Mai 2016 DiCV Trier • Sichelstraße Bezirk Saarland 14. September 2016 CV Saarbrücken • Johannisstraße Beginn: jeweils von 09.00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Es entstehen keine Kosten! Für Verpflegung ist selbst zu sorgen! Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.50 Bezirk Koblenz 1.0.51 Bezirk Trier 1.0.52 Bezirk Saarland 64 • Seminar Interne Audits in katholischen Kindertageseinrichtungen Ein internes Audit bietet an vielen Stellen die Mög lichkeit, Neuerungen und wichtige Änderungen im System zu thematisieren. Die Auditkriterien stellen die wichtigen Schlüs selthemen dar, bei denen sich der gute Blick des internen Auditors/QB auf die Umsetzung in der Einrichtung lohnt. Speziell in der Planungsphase ist es wichtig, alle Verantwortlichen gezielt einzu binden. Wir gehen auf spezielle Kommunikationsthemen rund ums Audit ein und arbeiten bewusst mit per sönlichen und fachlichen Stärken. Wie bereite ich mich auf ein Audit vor? Wie überzeuge ich im Au dit? Wie meistere ich kritische Auditsituationen? Gemeinsam erarbeiten wir die nötigen Aufgaben zur Vorbereitung auf ein Audit, üben und stellen uns herausfordernden Auditsituationen. Sie erar beiten gezielte Auditfragen zu Ihren Prozessen und Qualitätsbereichen. Inhalte: • Audit- Begriffserklärungen → Erfahrungen bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der internen Audits • Ihre Prozesse, Ihre Nachweise, Ihre Fragen • Qualitätssicherung durch interne Audits → Umgang mit den Weiterentwicklungspotentialen aus dem Audit → Qualitätsmanagementinstrument: Auditjahresplanung → Einbindung der Ergebnisse des Audits in die Qualitätskonferenz • Auditübungen → Fragestellungen im Audit , Methodenvielfalt Zielgruppe Leitungen und Qualitätsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende pro Veranstaltung) Referentin Marianne Marhöfer-Ley Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 18. Mai 2016 Beginn: 09.00 Uhr • Ende: 16:30 Uhr DiCV Trier • 54290 Trier Es entstehen keine Kosten! Für Verpflegung ist selbst zu sorgen! Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.53 65 Qualitätsmanagement Um Ihnen einen vertiefenden Einblick und Sicher heit im Umgang mit dem Instrumentarium Audit zu ermöglichen, bieten wir Ihnen eine eintägige Schulung zu diesem Thema an. Ein internes Audit dient genau wie ein externes Audit zur Sicherung und kontinuierliche Weiter entwicklung der Qualität in den Einrichtungen. Die beschriebenen Grundhaltungen, Aufgaben und Ziele werden immer wieder überprüft und weiter entwickelt. • Seminar Fehler- und Beschwerdemanagement In einer Welt, die durch permanenten Wandel und Unsicherheiten geprägt ist, nehmen die katholi schen Kindertageseinrichtungen die Entwicklun gen in unserem Bistum und in der Gesellschaft bewusst wahr. In der Orientierung an das Rah menleitbild setzen sie sich dafür ein, die Heraus forderungen und Problemstellungen aufzugreifen und zum Wohle der Kinder und Familien zu be antworten. Je transparenter der Umgang mit Fehlern in der Einrichtung, desto größer ist die Chance, mit moti vierten Mitarbeitern für Innovation zu sorgen. Qualitätsmanagement Die Rückmeldungen der Eltern und Kinder sind für uns wichtig zur Sicherung und Weiterentwick lung der Qualität unserer Arbeit. Insbesondere Äußerungen von Unzufriedenheit oder Kritik sind hilfreiche Hinweise für die Verbesserung unserer Arbeit. Deshalb streben wir eine Kultur an, die po sitive Rückmeldungen und konstruktive Kritik ein fordert und annimmt. Wir schaffen Möglichkeiten und Rahmenbedin gungen, damit Eltern und Kinder ihre Zufriedenheit oder Unzufriedenheit äußern und ihre Beschwer den einbringen können. Wir tragen Sorge dafür, dass die Beschwerden akzeptiert, ernst genommen und dokumentiert werden, den Ursachen des Problems in den ge eigneten Strukturen auf den Grund gegangen wird und so schnell wie möglich konstruktiv Wege ge sucht werden, um eine für die Eltern und Kinder im Rahmen unserer Handlungsspielräume mög lichst zufriedenstellende Lösung zu finden. Dabei ist uns wichtig, zeitnah mit ihnen im Gespräch zu sein. Inhalte: • Fehlerkultur in katholischen Kindertagesein richtungen → Was ist ein Fehler? → Was kann Leitung/QB in Bezug auf eine gute Fehlerkultur tun und wie wirkt sich das auf die Zusammenarbeit in der Kitas aus? → Qualitätsmanagementinstrumente zum Fehler und Beschwerdemanagement • Relevante Risiken für die Arbeit erkennen, de ren Ursachen ermitteln und das Auftreten ver meiden. • Beschwerde als Chance → Ständige Verbesserung der Dienstleistungen, Weiterentwicklung der Angebote, Zeitnahes Reagieren auf einen veränderten Bedarf Zielgruppe Leitungen und Qualitätsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Marianne Marhöfer-Ley Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. 19. Mai 2016 Beginn: 09:00 Uhr • Ende: 16:30 Uhr DiCV Trier • 54290 Trier Es entstehen keine Kosten! Für Verpflegung ist selbst zu sorgen! Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.54 66 • Seminar Fortbildung für neue Qualitätsbeauftragte und neue Leitungen - QM-Kompakt Inhalte: • Grundlagen/Haltung des Rahmenleitbildes • Übersicht, Organisation des TRIerQMelementarProjektes • Klärung von Aufgaben und Verantwortlichkei ten einer Qualitätsbeauftragten, etc. • Grundlegende Qualitätsmanagementinstrumente (Prozessbeschreibungen, Formulare…) Qualitätsmanagement Diese interne Qualifizierungsmaßnahme ist pass genau auf den Qualitätsmanagementprozess zur Umsetzung des Rahmenleitbildes für katho lische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier konzipiert. Sie vermittelt Ihnen, als neue Quali tätsbeauftrage Ihrer Einrichtung, in sechs Kurs tagen die grundlegenden Ziele und Inhalte des wertorientierten Qualitätsmanagementprojektes TRIerQMelementar. Sie gibt Aufschluss über Ihre kon kreten Aufgaben und Verantwortungen als Qua litätsbeauftragte und vermittelt die nötigen Kom petenzen einer Qualitätsbeauftragten. Daneben greift sie die wichtigsten Inhalte der Projektkollege auf. Die beschriebenen Grundlagen helfen dabei in Ihrer Einrichtung Maßnahmen zur Gestaltung, Si cherung und Weiterentwicklung von Qualität zu initiieren, sie zu begleiten und zu organisieren. Zielgruppe Neue Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lern stuben, neue Qualitätsmanagementbeauftragten der Einrichtungen (max. 25 Teilnehmende in 2 parallelen Veranstaltungen pro Bezirk) Referenten Marianne Marhöfer-Ley, Silvia Groß und Aloys Perling Termine und Tagungsorte Bezirk Koblenz KA 1: 05. bis 07. April 2016 KA 2: 07. bis 09. Juni 2016 Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr Tagungsort: food akademie • 56564 Neuwied Für diese Veranstaltung ist im Tagungshaus keine Übernachtung möglich. Bezirk Trier KA 1: 25. bis 27. Oktober 2016 KA 2: 29. November bis 01. Dezember 2016 Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr Tagungsort: Tagungshaus der Barmherzige Brüder • 54292 Trier Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 42 € pro Nacht gebucht werden. Kosten Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 154 € Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.55 Bezirk Koblenz 1.0.56 Bezirk Trier 67 • Seminar Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten - Aufbaukurs der Fortbildung „QM-kompakt“ – Die Fortbildung „QM-kompakt“ hat neuen QBs und neuen Leitungen Grundlagen, Haltungen und Inhalte des TRIerQMelementar-Projektes praxisnah vermittelt und Unterstützung gegeben für die aktu elle Arbeit in den Kindertageseinrichtungen. Die Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten führt diese Fortbildung weiter und ergänzt sie um die für die Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauf tragten notwendigen weiteren Kompetenzen und Kenntnisse. Qualitätsmanagement Ziel dieser Ausbildung ist es, Ihre Fähigkeiten als Qualitätsbeauftragte weiter zu qualifizieren und Ihre Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten mit einem Zertifikat abzuschließen. Inhalte: • Die Revision der DIN EN ISO 9001:2015 • Der Kontext Ihrer Kindertageseinrichtung • Haltungen und Methoden des Risikomanage ments • Motivation und Beteiligung des Teams am Qualitätsmanagement • Sozialraum und Bestimmung des Dienstleis tungs-Profils • Methoden zur Beurteilung der Dienstleistungs qualität • Umgang mit Medikamenten und Datenschutz Ausgangspunkt der Ausbildung sind Ihre Erfah rungen und Fragen aus der Praxis, auf die wir in tensiv eingehen werden. Zielgruppe Referent Termine und Tagungsorte Absolvent/innen der Fortbildung „QM kompakt“ (max. 20 Teilnehmende pro Termin) Werner Flaig Kurs A 15. bis 18. Februar 2016 Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr Tagungshaus der Barmherzige Brüder • 54292 Trier Kurs B 12. bis 15. September 2016 Beginn: jeweils von 09:00 Uhr • Ende: jeweils 16:30 Uhr Tagungshaus der Barmherzige Brüder • 54292 Trier Kosten (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 358 € Übernachtung (inkl. Frühstück) kann zusätzlich zum Preis von ca. 42 € pro Nacht gebucht werden. Hinweis Bitte fügen Sie bei der Anmeldung Ihren Schulungsnachweis über die Fortbildung „QM Kompakt“ aus 2015 oder 2016 bei. Ansprechpartnerinnen Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferentin: Stefanie Gödert 1.0.57 Kurs A 1.0.58 Kurs B 68 Religionspädagogik Hinzu kommen als bedeutsame Ergänzung explizit religionspädagogische Fortbildungen. Dieser Bereich wird von der Abteilung Erziehung und Beratung im bischöflichen Generalvikariat durch den Arbeitsbereich Kindertageseinrichtungen verantwortet, gestaltet und auf den folgenden Seiten veröffentlicht. Auch in diesem Jahr haben wir für pädagogische Fachkräfte im Krippenbereich religionspädagogische Veranstaltungen für die Arbeit mit Kindern von 0 - 3 Jahren aufgenommen. Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an: Herrn Aloys Perling, Pastoralreferent im Bischöflichen Generalvikariat Trier - Abteilung Erziehung und Beratung Tel. 0651 7105-512 Fax 0651 7105-847 E-Mail: [email protected] Bei Fragen zur Anmeldung und Organisation wenden Sie sich bitte an die Lernstatt Zukunft. Darüber hinaus bietet der Arbeitsbereich Kindertageseinrichtungen im Bischöflichen Generalvikariat weitere religionspädagogische Veranstaltungen für pädagogische Fachkräfte in katholischen Kindertageseinrichtungen an, die bedarfsgerecht während des Jahres geplant und veröffentlicht werden. 69 Religionspädagogik Die Weiterbildungen des Diözesan-Caritasverbandes orientieren sich an einem christlichen Menschenbild. Insofern spielt seit je her der Bezug zu christlichen Werten sowohl bei pädagogischen Themen als auch bei Fortbildungen zu Leitungsfragen eine Rolle. • Studientag Religiöse Erziehung im Krippenbereich Studientag und Praxistag Religionspädagogik Im Rahmenleitbild für die katholischen Kinder tageseinrichtungen heißt es: „Katholische Kin dertageseinrichtungen bieten eine anregende christliche, soziale und räumliche Umwelt, in der Prozesse der eigenständigen Bildung von Kindern begleitet, angestoßen und gefördert werden.“ Dies gilt auch für den Bereich der Krippe. Die Fortbildung regt dazu an, sich mit der religiösen Erziehung in der Krippe zu beschäftigen. Krippen kinder haben andere Bedürfnisse als ältere Kinder und so lässt sich die gewohnte Praxis religiöser Erziehung im Elementarbereich nicht einfach auf die Kinder von 0 - 3 Jahren herunterbrechen und „vereinfachen“. Hier ist die religionspädagogische Didaktik der Ele mentarisierung eine Hilfe zur Wahrnehmung von Erfahrungen, Zugängen, Strukturen und Wahrhei ten. Erzieherinnen machen sich immer wieder neu mit den Kindern auf den Weg zu entdecken, wie Glauben und Leben miteinander verbunden sind. Zielgruppe Was der evangelische Theologe Friedrich Schlei ermacher im 19. Jahrhundert sagte, dem wollen wir auch auf der Spur sein: „Religiöse Entwick lung im Stadium der Vorsprachlichkeit zielt nicht auf die kognitiven Gehalte der Religion. Religion ist für den Säugling und das Kleinkind „Sinn und Geschmack für das Unendliche“. Die Fortbildung umfasst einen Studientag, der der die didaktischen Grundlagen eines religions pädagogischen Konzeptes für die Krippe legt und Handlungsmöglichkeiten vorschlägt. Der Praxistag kann dazu gebucht werden und beinhaltet eine Reflexion der religionspädagogi schen Arbeit in der Krippe. Dieser Tag ist auch offen für Teilnehmerinnen, die schon mal eine religionspädagogische Krippenfortbildung absolviert haben und sich mit Kolleginnen kollegial beraten möchten und ihr Wissen vertiefen wollen. Pädagogische Fachkräfte mit und ohne Fachkraftausbildung, die in der Krippengruppe (auch altersgemischt) arbeiten (max. 20 Teilnehmende pro Veranstaltung) Referent Holger Sturm Termine Studientag 10. März 2016 Beginn: Do, 09:00 Uhr • Ende: Do, 16:00 Uhr Praxistag 09. Juni 2016 Beginn: Do, 09:00 Uhr • Ende: Do, 16:00 Uhr Tagungsort Kosten Geistliches Zentrum im Dekanat Völklingen • 66346 Püttlingen (inkl. Verpflegung) Studientag Mitglied 45 € • Nichtmitglied 70 € Praxistag Mitglied 20 € • Nichtmitglied 45 € Ansprechpartner Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.1 Studientag 1.4.2 Praxistag 70 • Seminar „Kirchen-Räume entdecken“ Religionspädagogische Fortbildung für Erzieher/innen und pastorale Begleiter/innen Darüber hinaus werden die Teilnehmenden die Möglichkeiten erarbeiten, den Trierer Dom, aber auch die eigene Pfarrkirche Kindern anschaulich vorzustellen und dabei wesentliche Aussagen un seres Glaubens an Kinder weiterzugeben. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben, pastorale Begleiterinnen und Begleiter (max. 13 Teilnehmende) Referenten Andrea Riesbeck und Johannes Eiswirth Termin Tagungsort 14. März 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr Ende: Mo, 16:00 Uhr Dom-Information Trier, Medienraum Kosten (inkl. Mittagessen) 10 € Hinweis Für die Erzieherinnen und Erzieher, die sich bereit erklären, an den Heilig-Rock Tagen 2016 für Kindergartenkinder katechetische Domführungen anzubieten, übernimmt die Abteilung Erziehung und Beratung den Teilnehmerbeitrag. Ansprechpartner Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.3 71 Religionspädagogik Kirchen sind nach eigenen Gesetzen gebaut. Sie versuchen, Unaussprechliches auszudrücken und gleichzeitig Aussage und Bekenntnis unse res Glaubens zu sein. Diese Gesetzmäßigkeiten lassen sich erschließen. Dies werden die Teilneh menden der eintägigen Fortbildungsveranstaltung am Beispiel des Domes in Trier (und anderer Trie rer Kirchen) erfahren. • Seminar Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld In unseren katholischen Kitas sind längst nicht alle Kinder katholisch. Sie kommen aus aller Herren Länder und gehören den verschiedensten Religi onen an. Den größten Teil bilden hierzulande die Muslime. Damit stellt sich die Frage: Wie können wir religiös erziehen in einem solch multireligiösen Kontext? Wie können wir auf andere Religionen Rücksicht nehmen, aber dennoch katholisch blei ben? Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Re ligionen, aber vieles ist auch ähnlich oder sogar deckungsgleich. Viele Geschichte finden sich in Bibel und Koran; viele Gebote sind gleich. Auf die se Gemeinsamkeiten wird in dieser Fortbildung geschaut, allerdings ohne die Unterschiede zu vergessen. Religionspädagogik Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Es werden außerdem vor allem solche Fragen behandelt, die sich den Erzieherinnen konkret im Alltag ihrer Kita stellen. Dies geschieht auf dem Hintergrund einer Einführung in Grundzüge des Islam und der großen Weltreligionen. Bestandteil des Fortbildungsangebotes ist der Be such einer Moschee und die Begegnung mit dem Leiter der Moscheegemeinde. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Dr. Matthias Kleis 04. bis 05. April 2016 Beginn: Mo, 09:30 Uhr • Ende: Di, 16:30 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 134 € • Nichtmitglied 169 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.4 72 • Studientag Ruhe und Stille mit Kindern erleben „Kommt alle zu mir – ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28) Die Vorraussetzung, um mit Kindern zur Ruhe zu kommen und Stille erfahren zu können, besteht darin, zunächst selbst diese Erfahrungen zu ma chen. Der Fortbildungstag ist so aufgebaut, dass Sie sich mit unterschiedlichen Methoden beschäf tigen und sich das fachliche Hintergrundwissen aneignen, bevor es darum geht, entsprechende Angebote für Kinder zu machen. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Jutta Klicker Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 14. April 2016 Beginn: Do, 09:00 Uhr • Ende: Do, 16:00 Uhr Geistliches Zentrum im Dekanat Völklingen • 66346 Püttlingen (inkl. Verpflegung) Mitglied 38 € • Nichtmitglied 63 € Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.5 73 Religionspädagogik Beim Betreten einer Kindertageseinrichtung fällt Außenstehenden oft die Lautstärke auf, die dort herrscht. Auch pädagogische Fachkräfte bekla gen diesen Zustand. Die Ursachen sind vielfältig. Schwierige Familiensituationen, übermäßiger und nicht altersgemäßer Umgang mit Medien, fehlen de Möglichkeiten für Kinder außerhalb der Kinder tageseinrichtungen sich auszuprobieren und der Lärm im Alltag, der uns alle umgibt. Nicht zu ver gessen die innere Unruhe, die uns umgibt. • Seminar Mit Kindern gemeinsam auf dem Weg zur Stille Bewegung und Ruhe für 2 – 6 jährige Kinder in der Kita - Atempausen für pädagogische MitarbeiterInnen – Religionspädagogik Kinder ganzheitlich fördern zu wollen, bedeutet auch, den Kindern eine Grundlage zu schaffen, damit diese effektiv und kreativ lernen können. Zu diesem Fundament gehört, dass die Kinder in sich ruhen, gleichzeitig hellwach sind und sich konzen trieren können. Bewegung und die gezielte Hinführung zur Stille sind hier hilfreich. Durch Bewegung haben die Kinder die Möglichkeit, innere Spannungen ab zubauen. In der Stille kommen sie ihren Gefühlen nahe und vernehmen die Schwingungen ihres Herzens. Sie lernen bei sich selbst zu Hause zu sein und spüren den tragenden Grund ihres Le bens – unseres Gottes. In diesem Seminar wird veranschaulicht, dass kre ative Bewegung und Stille-Spiele eine Bereiche rung zur ganzheitlichen Förderung in der Kita sein können. Es wird besprochen, in welcher Form Spiele vor und nach der Entspannung, rhythmi sche Spiele, Stilleübungen, kindgerechte Medita tionen sowie Übungen aus der christlichen Mystik sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können. Es wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, diese Stille-Arbeit mit ihren vielfältigen Fördermöglich keiten transparent und öffentlich zu machen - im Team, Eltern und Träger gegenüber. Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter können selbst stets nur die Ruhe an die Kin der weitergeben, die sie selbst in sich tragen. In diesem Seminar werden effektive Möglichkeiten für eigene Atem-Pausen vorgestellt, die keiner Vorbereitung und nur wenig Zeit zur Umsetzung bedürfen. Um eine Fülle von Ideen und Spielen zur ganzheit lichen Förderung der Kinder reicher sowie selber gestärkt, können Sie in Ihre Einrichtung zurück kehren und werden feststellen, dass „Stilleübun gen“ nicht nur den Kindern gut tun. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Monika Bücken-Schaal Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 26. bis 27. April 2016 Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Mi, 16:30 Uhr Marienburg • 56856 Zell (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 138 € • Nichtmitglied 173 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 29 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.6 74 • Seminar In Balance sein Nachhaltiges und ganzheitliches Stressmanagement für Erzieherinnen und Erzieher Zunächst erfahren Sie Grundsätzliches zum The ma Stress. Danach lernen Sie, Ihre persönlichen Stressoren klar zu benennen. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was Sie bereits an persönli chen Ressourcen mitbringen und was die Quellen Ihrer Kraft sind. In praktischen Einheiten werden sie nachhaltige Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung erproben und das für Sie Pas sende herausfinden können. Inhalte: • Einführung in das Konzept der Achtsamkeit • Die Rolle des Atems • Stille und Entspannung • Bewegung und Entspannung • Kreativität und Entspannung • Die Rolle der Natur • Übungen aus dem Qi Gong, meditativer Tanz, Kreatives Schreiben Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referentin Jutta Klicker Termine Tagungsort 19. Mai 2016 und 16. Juni 2016 Beginn: jeweils Do, 09:00 Uhr • Ende: jeweils Do, 16:00 Uhr Geistliches Zentrum im Dekanat Völklingen • 66346 Püttlingen Kosten (inkl. Verpflegung) Mitglied 72 € • Nichtmitglied 107 € Hinweis Bitte mitbringen: Bewegungsfreundliche Kleidung, Socken, eine Decke, entsprechende Bekleidung für draußen und Schreibzeug. Ansprechpartner Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.7 75 Religionspädagogik Viele Erzieherinnen und Erzieher leiden unter den Belastungen ihres beruflichen Alltags. Sie fühlen sich auf Dauer gestresst, sind häufig krank bis hin zum Burnout. Damit verbunden ist oft ein Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht, da keine eigenen Handlungsalter nativen möglich scheinen. Das Seminar zeigt auf, wie es Ihnen gelingen kann, wieder Herrin und Herr im eigenen Haus zu werden und mit Freude Ihrem Beruf nachzugehen. Im Focus stehen nicht schnelle Lösungen, son dern das Hineinwachsen in eine Haltung der Ge lassenheit bei Schwierigkeiten und Belastungen. Das zweiteilige Seminar führt Sie schrittweise vom Erkennen Ihrer Situation zum Tun. Sie werden ver schiedene selbstwirksame Methoden kennen ler nen, um Stress zu begegnen und sich wieder als handlungsfähig erleben zu können. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Konzept der Achtsamkeit. • Seminar Mein Glaube und die pädagogische Arbeit Religiöse Erziehung im katholischen Kindergarten In den katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier arbeiten zahlreiche Erzieherinnen mit französischer Muttersprache. Die französi schen Erzieherinnen treffen dabei auf eine Vielfalt religionspädagogischer Ansätze und vermitteln den Kindern in französischer Sprache religiöses Brauchtum und Rituale. Auch für sie gilt die Forderung des Rahmenleit bildes für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier, die Verbindung von Leben und Glauben zu entdecken: „Die Kinder werden in der liebevollen Hinwendung zu sich selbst, zu ihren Mitmenschen und zu Gott gestärkt.[...] Im Dialog werden gemeinsam Antworten auf dem Hinter grund von persönlichen Erfahrungen, wissen schaftlichen Erkenntnissen und auf der Grundlage biblischer und kirchlicher Tradition gesucht.“ Um den Dialog mit den Kindern, mit sich selbst und dem Inhalt zu führen, ist eine persönliche Ausein andersetzung mit Glaubensfragen unerlässlich. Dazu laden wir Sie ein, sich mit uns und Kollegin nen über den Glauben, die religionspädagogische Arbeit und die Herausforderung der Zweisprachig keit auszutauschen sowie das eigene (religions-) pädagogische Konzept weiter zu entwickeln. Question e foi? Le travail pédagogique religieux dans un jardin d’enfant catholique Religionspädagogik Dans l’évêché de Trêves un grand nombre d’éducatrices francophones travaillent dans les établissements catholiques pour enfants. Elles sont confrontées à une multitude de formes et de concepts pédagogiques religieux. Parallèlement, elles apprennent aux enfants les rites et coutumes religieux en langue française. Le modèle présenté par le diocèse de Trêves sert de référence autant pour les collègues alleman des que françaises. Toutes les éducatrices sont invitées à trouver avec les enfants des réponses aux questions relatives à leurs expériences per sonnelles, aux éléments du savoir scientifique et pratique et ceci sur les fondements de la tradition chrétienne. Mais pour faire face à cette dernière attente, il faut tout d’abord réfléchir sur les questi ons religieuses qui nous préoccupent et essayer d’y répondre. Nous vous invitons donc à discuter, ensemble, des questions de foi, du travail pédagogique et du défi que représentent dans ce domaine le bi linguisme et le biculturalisme. Notre soucis est de vous mener à concevoir une approche propre à vous-même de l’éducation de la petite enfance en général et religieuse, en particulier. La plupart des réponses aux questions que vous vous poserez, viendront sans doute de vous-même, puisqu’elles reposent sur des données très personnelles. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte mit französischer Muttersprache in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referenten Anne Garnier und Holger Sturm Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 02. Juni 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Do, 17:00 Uhr CEB Merzig • 66663 Merzig (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 32 € • Nichtmitglied 57 € Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.8 76 • Studientag Singend vom Glauben lernen Religiöse Lieder kindgerecht erschließen – Die religiöse Dimension in Liedtexten entdecken Der Studientag knüpft an die Bedeutung des Sin gens und die Möglichkeiten des religiösen Ler nens mittels Liedern an. Er bietet den Teilnehmer/ innen die Möglichkeit • sich mit religiösen und weltlichen Liedern kind gerecht vertraut zumachen • Methoden des kindgerechten Erlernens von Liedern in Form von spielerischen und rhythmi schen Ideen kennen zu lernen • Erläuterungen zu den Liedtexten zu erhalten • zu entdecken, wie bedeutsame Aussagen der Liedtexte mit den eigenen Erfahrungen und mit den Erfahrungen der Kinder und der heutigen Lebenswelt in Verbindung gebracht werden können • sich auszutauschen, wie die Lieder in der religi ösen Arbeit mit den Kindern eingesetzt werden können • das an konkreten Beispielen Gelernte auf den Einsatz anderer Lieder zu übertragen Dabei sollen Theorie und Praxis in einen frucht baren und weiterführenden Zusammenhang ge bracht werden. Religionspädagogik Singen hat in Kindertageseinrichtungen einen hohen Stellenwert – weil Kinder und viele Erzie herinnen und Erzieher es gerne tun. Lieder sind einerseits fester Bestandteil der pädagogischen Gestaltung des Alltags und haben andererseits einen festen Platz bei der Gestaltung von Festen und Feiern, die den Alltag unterbrechen. Singen ist ein zweckfreies Tun, einfach weil Menschen Lust haben, sich singend auszudrücken. Lieder können aber auch gezielt in der pädagogischen und religionspädagogischen Begleitung der Kin der eingesetzt werden. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 20 Teilnehmende) Referenten Susanne Zapp-Lamar und Aloys Perling Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 21. Juni 2016 Beginn: Di, 09:00 • Ende: Di, 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 58 € • Nichtmitglied 83 € Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.9 77 • Studientag Religionspädagogischer Qualifizierungskurs „Leben und Glauben im Alltag der Kindertageseinrichtung“ – wie geht es weiter im Alltag? Studientag für Absolvent/innen der religionspädagogischen Qualifizierungskurse „Leben und Glauben im Kindergartenalltag“ Religionspädagogisches Arbeiten in Kindertages einrichtungen auf der Grundlage der Verbindung von Leben und Glauben bzw. von Lebenserfah rung und Glaubenstradition ist ein wichtiges An liegen des Rahmenleitbildes. Der Ansatz der Elementarisierung bietet didaktisches Handwerks zeug, die Verbindung von Leben und Glauben im Alltag der Kindertageseinrichtung zu gestalten. Religionspädagogik Die im Qualifizierungskurs erworbenen Kennt nisse brauchen Orte des kollegialen Austauschs, der vertiefenden Übung, der Auffrischung des Er lernten und der Weiterentwicklung, damit Nach haltigkeit für das, was während der Kurse inves tiert wurde, gewährleistet ist. Dieser Bedarf wird immer wieder von Erzieherinnen und Erziehern geäußert, die den Qualifizierungskurs absolviert haben. Der Studientag dient dem praxisbezogenen Aus tausch über positive Erfahrungen, Fragen und Schwierigkeiten religiöser Erziehung im Alltag der Kinder-tageseinrichtung auf der Grundlage der Elementarisierung sowie dem gemeinsamen ex emplarischen Üben an traditions- und situations orientierten Themen. Dabei wird die Elementari sierungsdidaktik auch in Beziehung gesetzt zum Grundanliegen des Rahmenleitbildes, Leben und Glauben miteinander zu verbinden und aufeinan der zu beziehen. Außerdem werden weitere Möglichkeiten und Modelle einer praxisorientierten, kollegialen Be gleitung (z. B. regionale Praxisberatungsgruppe, begleitete Teamtage…) vorgestellt. Zielgruppe Absolventinnen und Absolventen des religionspädagogischen Qualifizierungskurses „Leben und Glauben im Kindergartenalltag“ (max. 30 Teilnehmende) Referenten Gudrun Jocher und Aloys Perling Termin Tagungsort 28. Juni 2016 Beginn: Di, 09:30 Uhr • Ende: Di, 17:00 Uhr Tagungshaus der Barmherzigen Brüder • 54292 Trier Kosten (Anteil Tagesverpflegung) 15 € Hinweis Der Studientag baut auf die Erfahrungen der erworbenen Kenntnisse der Weiterbildung „Leben und Glauben im Kindergartenalltag“ auf. Ansprechpartner Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.10 78 • Seminar Gott in der Krippe Religionspädagogik für die Kleinsten Diese Fortbildung will Erzieherinnen und Erzie hern Formen und Möglichkeiten der Religionspä dagogik mit kleinen Kindern aufzeigen und will sie ermutigen, selbstbewusst religionspädagogisch zu handeln. Dann kann entdeckt werden, wie im Alltagshandeln religiöse Erziehung integriert ist. Theorie und Praxis gehen dabei Hand in Hand. Folgende Themen werden mit Hilfe von Methoden und Modellen für die Praxis behandelt: • verschiedene religionspädagogische Arbeits weisen • Zusammenarbeit mit Eltern • Kindgemäße Gestaltung von Ritualen Religionspädagogik „Wann müssen wir eigentlich mit der religiösen Er ziehung anfangen?“ Das fragen Eltern immer wie der. Und diese Frage scheint gar nicht so abwegig. Denn was soll man mit einem Kind, das noch nicht einmal sprechen kann, schon von Gott erzählen. Wie kann religiöse Erziehung von Anfang gestal tet werden? Durch den Ausbau der Betreuung von Kindern unter drei Jahren in den Kindertageseinrichtungen stellt sich auch für pädagogische Fachkräfte die Frage nach dem religionspädagogischen Kon zept ganz neu. Biblische Geschichten, religiöse Lieder und Rituale, die in der religiösen Erziehung der Kinder altersgemäß eingesetzt werden sollen, lassen sich nicht ohne Weiteres immer weiter ver einfachen, ohne ihre grundlegende Bedeutung zu verlieren. Wie soll dann also in der Einrichtung von Gott die Rede sein? Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Spiel- und Lernstuben, pastorale Begleiterinnen und Begleiter (max. 35 Teilnehmende) Dr. Matthias Kleis 06. bis 07. Oktober 2016 Beginn: Do, 09:30 Uhr • Ende: Fr, 17:00 Uhr Robert Schuman Haus • 54293 Trier (inkl. Tagesverpflegung) Mitglied 108 € • Nichtmitglied 143 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 26 € pro Nacht gebucht werden. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.4.11 79 • Spirituelle Bildung „Body and Soul Wanderexerzitien im Bistum Trier“ Spirituelle Wanderung für Erzieher/innen Das Angebot der dreitägigen Wanderexerzitien wird fortgesetzt. Gemeinsam unterwegs zu sein, im eigentlichen und im übertragenen Sinn, gehört grundlegend zum menschlichen Leben. Bilder wie das des Lebensweges eines Menschen beschreiben die Ganzheit und Fülle dessen, was die individuel le und einzigartige Biographie eines jeden aus macht. Der Lebensweg zeichnet das Auf und Ab des Lebens nach und passiert wichtige Stationen. Religionspädagogik Pilgern ist schon seit tausenden von Jahren eine spirituelle Ausdrucksform dafür, dass Menschen sich auf einen besonderen Weg machen um dem nachzuspüren, was in ihrem Leben bedeutsam ist: Orientierung zu finden für wichtige Entschei dungen, Gemeinschaft zu erleben, den Alltagstrott hinter sich zu lassen, Gott zu suchen und Gott zu entdecken - in Begegnungen, an heiligen Orten, am Wegrand, sich auf Gott auszurichten, dem ei genen Glauben Ausdruck geben. Zielgruppe Das spirituelle Angebot der Pilgerwege lädt ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, Kraft zu schöpfen, Abstand von den alltäglichen Sorgen zu gewinnen, neu zu entdecken, was wichtig ist in meinem Leben, ein Gespür dafür zu bekommen, was ich wirklich brauche, mit dem auszukommen, was ich selbst tragen kann, in eine Gemeinschaft eingebunden zu sein und von einer Gemeinschaft gestärkt zu werden. Die Möglichkeit besteht, auf Antrag beim Träger (Kita gGmbH oder Pfarrei) für die Pilgerwege die drei Exerzitientage laut KAVO in Anspruch zu nehmen. Auf voraussichtlich drei Routen wird dieses spiritu elle Angebot auch 2016 wieder gestaltet. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Spiel- und Lernstuben (max. 12 Teilnehmende je Pilgerroute) Kosten ca. 140 € für Unterkunft und Frühstück bzw. Halbpension Hinweis Die Wegstrecken betragen ca. 20 Kilometer/Tag Nähere Angabe zu den Referent/innen, Terminen, Etappen erfolgen Ende 2014 in ge sonderten Ausschreibungen. Ansprechpartner Aloys Perling Abteilung Erziehung und Beratung des Bischöflichen Generalvikariates Trier Tel. 0651-7105-512 E-Mail: [email protected] 80 • Seminar Religionspädagogischer Basiskurs 2016-2017 Der religionspädagogische Basiskurs lädt ein, sich mit folgenden Fragen und Themen auseinander zu setzen und Zugänge für die eigene religionspä dagogische Praxis zu entdecken: • Was sind meine Erfahrungen mit meiner eige nen religiösen Erziehung und welche Fragen stellen sich mir heute? • Was bedeutet die Verbindung von Leben und Glauben im Alltag der Kindertageseinrichtung? • Welche didaktischen Kompetenzen brauche ich, um Kinder heute religiös zu begleiten? • Wie viel religiöses Wissen brauche ich dazu noch und was bringe ich schon mit? Religionspädagogik Kinder bringen religiöse Fragen, Fragen nach dem „dahinter“ mit in den Alltag der Kindertageseinrich tung. Das heißt für mich als Erzieher/in, die in ei ner katholischen Kindertageseinrichtung arbeitet, dass ich mit der Anforderung konfrontiert werde, Kinder, so wie sie heute in ihrer Lebenswelt auf wachsen, auch in ihren religiösen Fragen zu be gleiten. Dazu benötige ich religionspädagogische und religiöse Kompetenzen. Religiöse Themen und Fragen und ihre Bedeu tung im Alltag fordern auch mich als Erzieherin und Erzieher heraus. Diese Erfahrung wurden bei der Leitbildentwicklung und die Formulierung von Leitsätzen in den Kita-Teams gemacht und werden mir auch bei der weiteren nachhaltigen Umsetzung des Rahmenleitbildes im Alltag be gegnen. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte, die Lust und Interesse haben, sich intensiver als bisher mit der Begleitung von religiösen Lernprozessen von Kindern auseinander zu setzen Umfang 5 Fortbildungstage im Kindergartenjahr 2016/2017 Hinweis Die Termine, Kosten und weitere Daten werden Ende 2015 veröffentlicht. Ansprechpartner Aloys Perling Abteilung Erziehung und Beratung des Bischöflichen Generalvikariates Trier Tel. 0651-7105-512 E-Mail: [email protected] 81 • Berufsbegleitende Weiterbildung Leben und Glauben im Kindergartenalltag Religionspädagogischer Qualifizierungskurs für Erzieher/innen Mit Blick auf das zentrale Thema der Umsetzung des Rahmenleitbildes für katholische Kinderta geseinrichtungen im Bistum Trier „Leben und Glauben verbinden“ wird deutlich, dass religions pädagogische Qualifizierung zunehmend an Be deutung gewinnt. Leben lernen und glauben lernen sind nach christ lichem Verständnis eng miteinander verbunden. Katholische Kindertageseinrichtungen sind durch ihr lebensweltorientiertes Handeln mit dem Ziel, Kinder und Familien in Lebens- und Glaubensfra gen zu begleiten, Bildungsinstitutionen, die eine wichtige Dienstleistung unter den Bedingungen heutiger Zeit erbringen. Dies ist in positiver Wei se möglich, wenn der Glaube als Bereicherung für das tägliche Leben erfahren wird. Religionspädagogik In der konkreten Gestaltung dieser Aufgabe liegen Chancen, Kinder in einem für sie wichtigen und le bensbedeutsamen Bildungsbereich zu begleiten. Gleichzeitig bedeutet die religiöse Erziehung un ter heutigen Bedingungen für das pädagogische Fachpersonal eine Herausforderung, die auch Schwierigkeiten und Grenzen spürbar werden lässt. Für immer mehr Kinder und Erwachsene im Kontext Kindergarten sind die christlichen Glau bensinhalte und Traditionen, ihre Ausdrucksfor men und Sprache fremd geworden. Das bedeutet nicht, dass das Bedürfnis, gerade von Kindern, in ihren wichtigen Lebensfragen begleitet zu werden und Antworten zu erhalten, geringer geworden ist. In dieser Situation geht der religionspädagogische Qualifizierungskurs der Frage nach, was religiöse Erziehung und Bildungsbegleitung im Glauben heute leisten kann. 82 Der Qualifizierungskurs greift die Thematik des Rahmenleitbildes in vielfältiger Weise auf: • die Entwicklung von Wegen und Konzepten zu begleiten und zu entdecken, wie Leben und Glauben verbunden sind • die Bedeutung von biblischen Texten und kirch licher Tradition in der Gestaltung des Glauben lernens und des Zusammenlebens im Kinder gartenalltag wahrzunehmen • die Vielfalt der Kulturen und Religionen in den Kindertageseinrichtungen bei der religiösen und interkulturellen Erziehung der Kinder zu berücksichtigen • Wirkungen der persönlichen Glaubens- und Kirchenerfahrungen auf das religionspädago gische Handeln zu identifizieren • das Einbeziehen der am Kindergartenleben Beteiligten in die Profilentwicklung katholischer Kindertageseinrichtungen vor Ort zu gestalten Der Kurs besteht aus mehrtägigen Modulen und regionalen Treffen, in denen die Inhalte der Mo dule vertieft werden und der Lernweg der Teilneh mer/innen durch kollegiale Praxisberatung beglei tet wird. Den individuellen Lernweg reflektieren und beschreiben die Teilnehmer/innen in einer Dokumentation. Die Dokumentation dient der Ver gewisserung der eigenen Lernerfahrungen und bietet Anknüpfungspunkte, um die religionspäda gogische Praxis nach dem Kurs weiter zu entwi ckeln. • Berufsbegleitende Weiterbildung Zielgruppe Termine, Tagungsorte und Referenten Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Bezirk Saarland (max. 24 Teilnehmende) Kursabschnitt 1 21. bis 23. September 2016 Kursabschnitt 2 15. bis 17. März 2017 Kursabschnitt 3 20. bis 22. September 2017 Kursabschnitt 4 22. bis 23. Februar 2018 Tagungsort: Haus Sonnental • 66798 Wallerfangen Referenten: Gudrun Jocher, Markus Annen und Holger Sturm Bezirk Trier/Koblenz (max. 16 Teilnehmende) Kursabschnitt 1 21. bis 23. September 2016 Kursabschnitt 2 15. bis 17. März 2017 Kursabschnitt 3 20. bis 22. September 2017 Kursabschnitt 4 22. bis 23. Februar 2018 Tagungsort: Forum Vinzenz Pallotti • 56179 Vallendar, außer KA 3 Priester- und Gästehaus • 56179 Vallendar Referenten: Gabi Kloep-Weber und Aloys Perling Beginn der Kursabschnitte am 1. Kurstag jeweils 10:00 Uhr • weitere Kurstage Beginn um 09:00 Uhr • Ende an allen Kurstagen 18:00 Uhr (inkl. Tagesverpflegung) Bezirk Saarland Mitglied 435 € Bezirk Trier/Koblenz Mitglied 486 € Übernachtung (inkl. Frühstück und Abendessen) kann zusätzlich zum Preis von ca. 38 € im Haus Sonnental, von ca. 52 € im Forum Vinzenz Pallotti und von ca. 65 € im Gästehaus Marienau pro Nacht gebucht werden. Ratenzahlung (inkl. Tagesverpflegung) Bezirk Saarland Rate 2016: 118 € Rate 2017: 238 € Rate 2018: 79 € Bezirk Trier/Koblenz Rate 2016: 132 € Rate 2017: 266 € Rate 2018: 88 € Ansprechpartner Kurs-Nr. Sekretariat: Katharina Ohs • Tel. 0651 9493-267 Fortbildungsreferent: Aloys Perling • Tel. 0651 7105-512 1.0.40 Bezirk Saarland 1.0.41 Bezirk Trier/Koblenz 83 Religionspädagogik Gesamtkosten Verzeichnis der Referentinnen und Referenten Ahlert, Edeltraud Supervisorin, Organisationsberaterin Andiel-Herche, Martina Dipl.-Sozialpädagogin, Lizenzierte Marte Meo Supervisorin, Heilpädagogin Annen, MarkusPastoralreferent Barachino, Renato Dipl.-Psychologe, Systemischer Familientherapeut (DGSF) Boos-Arndt, Marina Dipl.-Sozialpädagogin, Lizenzierte Marte Meo Supervisorin, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin Bossong, Laura Dipl.-Psychologin Bretz, Jutta Augenoptikermeisterin, Sehtrainerin, NLP Master Bücken-Schaal, Monika Dipl.-Sozialpädagogin, Seminarleiterin autogenes Training (Diplom) Burkhardt, Ralf Dipl.-Psychologe, Kommunikationstrainer Burtscher, Dr. Irmgard M. Elementarpädagogin, Heilpädagogin Studium der Erziehungswissenschaften, Eberhardt, Sabine Theologin, systemisch-ganzheitliche Beraterin, NLP-Master, Innovationsmanagerin mit langjähriger Erfahrung in der Organisation Eisenbarth, Casi Erzieher, Liedermacher Eiswirth, Johannes Pastoralreferent Flaig, Werner Dipl.-Sozialpädagoge, Auditor Franzen, Marlene Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin(BDP) mit Schwerpunkt Transakti- onsanalyse Fritzen, Brigitte Sozialpädagogin (grad.), Supervisorin (DGSv), Fachberaterin im DiCV Trier Garnier, Anne Dipl.-Sozialpädagogin und -arbeiterin, Familientherapeutin, Fachkraft nach § 8a, Fachberatin im DiCV Trier Gerlach, Falk Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Religionspädagoge (FH), Syst. Familienthera- peut und Supervisor (APF/HSI/SG) Gödert, Stefanie Dipl.-Pädagogin, Musikpädagogin, Organisationsberaterin, Fortbildungs referentin im DiCV Trier 84 Groß, Silvia M. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, Fachberaterin im DiCV Trier Hayer, Hans-Jörg Dipl.-Kaufmann, Beratung – Coaching – Training Höke, Dr. Julia Erziehungswissenschaftlerin Huisinga, Brigitte Sozialarbeiterin, Piklerdozentin, Leiterin der Kinderkrippe der „Bildungs- stätte der Hof“ Frankfurt Niederursel Jaeger, Marlene Erzieherin, Sozialpädagogin, Lehrerin an einer Fachschule für Sozialwesen Jensen, MarionPastoralreferentin Jocher, GudrunPastoralreferentin Jungbluth, Margret Leiterin der Kath. Kindertageseinrichtung Heilige Familie, Neuwied Keiber-Schon, Ute Dipl. Pädagogin, Familien- und Systemberaterin, Pro familia Klages, Ingeborg Diplom-Pädagogin, Physiotherapeutin, Marte Meo Therapeutin, Marte Meo Supervisorin i. A Kleis, Dr. Matthias ehemals Referent für Kindertagesstätten im pastoralen Raum beim Caritas- verband für die Diözese Mainz, Dozent für Fortbildung und Coaching Klicker, Jutta Dozentin für Meditation und Kreatives Schreiben Kloep-Weber, Gabi Pastoralreferentin Kollmann, Irmgard Dipl.-Soziologin, Studiendirektorin a. D. (Berufsschullehrerin, Fachseminarleiterin) Krüger, Susanne Dipl.-Sozialarbeiterin, Fachberaterin für Kindertagesstätten Lange, UdoPädagogische Ideenwerkstatt BAGAGE e.V. Freiburg, Erzieher, Dipl.- Sozialpädagoge, Spielraumplaner, Baukünstler und Autor Leick, Sylvia Leiterin der Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus, Lebach Lutz, MonikaDipl.-Pädagogin, Altenpflegerin, Psychoonkologin, Supervisorin (DGSv) Marhöfer-Ley, Marianne Dipl.-Sozialpädagogin, Projektleiterin TRIer QMelementar Prozess im DiCV Trier, Fachberaterin im DiCV Trier 85 Meder, Günter Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Betriebswirt, Fortbildung, Beratung und Supervision für Kindertagesstätten Molter-Ott, Monika Leiterin der Integrativen Kindertagesstätte Haus Tobias, St Barbara, Thomm Nitz-Schneider, Andrea Dipl.-Psychologin, Referentin Produktberatung Region Süd der Berufs- genossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Pape, Inge Dipl.-Sozialpädagogin, Fachjournalistin, Qualitätsmanagerin für soziale Dienste (DAD) Perling, Aloys Pastoralreferent, Referent für Generalvikariat Trier Religionspädagogik im Bischöflichen Pfeffer, TheaDipl.-Pädagogin Pilz-Kusch, Ulrike Dipl.-Pädagogin, Focusing-Trainerin (DAF), Tanz- und Theaterpädagogin Regner, Michael Coach und Referent, langjährige Berufserfahrung in der Kinder– und Jugendarbeit Reinert, Hilde Leiterin der Kath. Kindertageseinrichtung St. Martin, Wiltingen Riesbeck, Andrea Leiterin der Dom-Information, Trier Röhrig, Cornelia Dipl.-Sozialpädagogin, Tanzpädagogin, Bewegungstherapeutin, Leiterin der Tanzschule movimento, Mainz Schleimer, Silvia Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin, Qualitätsmanagerin (Gertqua), Fort- bildnerin (DV) Dipl.-Supervisorin Schmitt, Helga Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Theologin, Organisationsberaterin, Supervisorin (DGSv) Schubert-Suffrian, Franziska Erzieherin, Heilpädagogin, Dipl.-Sozialpädagogin, Kita-Leitung, Fach- beraterin im Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein Schulte, Sabina Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin Schwarz, Angela Betriebswirtin VWA 86 Siebers, Christiane Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Fortbildnerin Sion, Monika Dipl.-Sozialpädagogin: Consulting/Coaching/Case Management Steuder-Schick, Elisa Leiterin der Bischöflichen Cusanus-Kinderkrippe, Koblenz Sturm, Holger Pastoralreferent im Dekanat Völklingen und Leiter des Geistlichen Zentrums, pastoraler Begleiter für Kindertageseinrichtungen Töpsch, Dr. Karin Dr. rer. soc., Beraterin für betriebliches Gesundheitsmanagement Volz-Neidlinger, Martin Volz-Neidlinger & Partner, Personal- und Organisationsberatung, Training, Coaching, Auditor berufundfamilie von der Beek, Angelika Dipl.-Pädagogin, Fortbildnerin, Institut für Kind und Raum Weiß, Heike Erzieherin in der Caritas-Kindertagesstätte St. Nikolaus, Lebach Zapp-Lamar, Susanne Dekanatskantorin Zimmer, Schwester Helene Systemische Familientherapeutin (DGSF), Systemische Supervisorin (DGSF) und Systemischer Coach (DGSF) Zimmermann, Maria Dipl.-Pädagogin, MA Personalentwicklung, Supervisorin (DGSD), Qualitätsbeauftragte (DGQ), DiCV Trier 87 Tagungsorte Bezirk Trier Robert Schuman Haus Auf der Jüngt 1 54293 Trier Tel. 0651 8105-0 Deutsche Richterakademie Berliner Allee 7 54295 Trier Tel. 0651 9361-0 Tagungshaus der Barmherzigen Brüder Trier Nordallee 1 54292 Trier Tel. 0651 208-1026 Jugendbildungsstätte Marienburg Zell/Bullay 56856 Zell Tel. 06542 9368-0 Fax 06542 1591 Europäische Akademie des rheinland-pfälzischen Sports Herzogenbuscher Straße 56 54292 Trier Tel. 0651 14680-0 DiCV Trier Sichelstraße 10 54290 Trier Tel. 0651 9493-0 Kolpinghaus Warsberger Hof Dietrichstraße 42 54290 Trier Tel. 0651 975250 Exerzitienhaus St. Thomas Hauptstr. 23 54655 St. Thomas Tel. 06563-960700 euvea Freizeit- und Tagungshotel gGmbH Bitburger Straße 21 D-54673 Neuerburg Tel. 06564 9609 0 Bezirk Koblenz Forum Vinzenz Pallotti Pallottistraße 3 56179 Vallendar Tel. 0261 6402-0 Fax 0261 6402-350 Priester- und Gästehaus Marienau Höhrer Str. 86 56179 Vallendar Tel. 0261 96262-0 Food Akademie Friedrichstraße 36 56564 Neuwied Tel. 02631 8303 Geistliches Zentrum des Dekanates Völklingen Völklinger Str. 197 66346 Püttlingen Tel. 06898-6940962 Fax 06898-6940963 Hermann Neuberger Sportschule Hermann-Neuberger-Sport schule 4 66123 Saarbrücken Tel. 0681-3879-494 Bezirk Saarland Haus Sonnental Bildungsstätte 66798 Wallerfangen Tel. 06831 966830 Fax 06831 69535 Gästehaus Braunshausen Peterbergstr. 40 66620 Nonnweiler Tel. 06873 6686-0 Fax 06873 6686-99 CEB Merzig Industriestraße 6 66663 Merzig Tel. 06861 93080 88 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung des Caritas-Verbandes für die Diözese Trier e. V. LERNSTATT ZUKUNFT DiCV Trier e. V. • Lernstatt Zukunft Sichelstr. 10 • 54290 Trier Fax: 0651 9493-290 • Tel. 0651 9493-267 E-mail: [email protected] Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an: Kurs-Nr.: _______________________________ Titel: __________________________________________________________________________ Termin: ________________________________ Tagungsort:_________________________ Kosten Kursgebühr: _____________________ Übernachtung: ___________________ Gesamtkosten: ___________________ Teilnehmerin/Teilnehmer Name, Vorname _________________________________________________________________ Beruf__________________________________________________________________________ Funktion in der Einrichtung _________________________________________________________ Anschrift der Einrichtung Privatanschrift Name _________________________________ Straße ____________________________ Straße _________________________________ PLZ, Ort___________________________ PLZ, Ort _______________________________ Telefon____________________________ Telefon ________________________________ e-Mail _____________________________ e-Mail _________________________________ Rechnungsadresse: Dienstanschrift Übernachtung: Ja Privatanschrift Nein Mit der Weitergabe meiner Anschriften zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften bin ich einverstanden: Ja Nein Die Anmeldung ist verbindlich. Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen genannten Kündigungsbedingungen auf Seite 4 an. _____________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift 90 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung des Caritas-Verbandes für die Diözese Trier e. V. LERNSTATT ZUKUNFT DiCV Trier e. V. • Lernstatt Zukunft Sichelstr. 10 • 54290 Trier Fax: 0651 9493-290 • Tel. 0651 9493-267 E-mail: [email protected] Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an: Kurs-Nr.: _______________________________ Titel: __________________________________________________________________________ Termin: ________________________________ Tagungsort:_________________________ Kosten Kursgebühr: _____________________ Übernachtung: ___________________ Gesamtkosten: ___________________ Teilnehmerin/Teilnehmer Name, Vorname _________________________________________________________________ Beruf__________________________________________________________________________ Funktion in der Einrichtung _________________________________________________________ Anschrift der Einrichtung Privatanschrift Name _________________________________ Straße ____________________________ Straße _________________________________ PLZ, Ort___________________________ PLZ, Ort _______________________________ Telefon____________________________ Telefon ________________________________ e-Mail _____________________________ e-Mail _________________________________ Rechnungsadresse: Dienstanschrift Übernachtung: Ja Privatanschrift Nein Mit der Weitergabe meiner Anschriften zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften bin ich einverstanden: Ja Nein Die Anmeldung ist verbindlich. Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen genannten Kündigungsbedingungen auf Seite 4 an. _____________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift 92 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung des Caritas-Verbandes für die Diözese Trier e. V. LERNSTATT ZUKUNFT DiCV Trier e. V. • Lernstatt Zukunft Sichelstr. 10 • 54290 Trier Fax: 0651 9493-290 • Tel. 0651 9493-267 E-mail: [email protected] Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an: Kurs-Nr.: _______________________________ Titel: __________________________________________________________________________ Termin: ________________________________ Tagungsort:_________________________ Kosten Kursgebühr: _____________________ Übernachtung: ___________________ Gesamtkosten: ___________________ Teilnehmerin/Teilnehmer Name, Vorname _________________________________________________________________ Beruf__________________________________________________________________________ Funktion in der Einrichtung _________________________________________________________ Anschrift der Einrichtung Privatanschrift Name _________________________________ Straße ____________________________ Straße _________________________________ PLZ, Ort___________________________ PLZ, Ort _______________________________ Telefon____________________________ Telefon ________________________________ e-Mail _____________________________ e-Mail _________________________________ Rechnungsadresse: Dienstanschrift Übernachtung: Ja Privatanschrift Nein Mit der Weitergabe meiner Anschriften zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften bin ich einverstanden: Ja Nein Die Anmeldung ist verbindlich. 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