ereignisse School’s out ANZEIGE Das kann ich gut Stärken für den Beruf nutzen Der gewählte Beruf sollte zu den eigenen Wünschen, Stärken und Fähigkeiten passen. Das letzte Schuljahr bedeutet für viele Schüler nicht nur Lernstress, um den Abschlussprüfungen gewachsen zu sein und möglichst gut abzuschneiden. Ebenso müssen sie sich mit der Berufsorientierung auseinandersetzen und entscheiden, wohin der weitere Bildungsweg führen soll. Die wenigstens wissen jedoch am Ende der Schulzeit, welchen Beruf sie erlernen oder welches Studium sie beginnen wollen. “Menschen sind zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz, wenn sie beruflich das tun dürfen, was sie am besten können“, heißt es in einer Studie des britischen GallupInstituts. Aus eigener Erfahrung weiß wohl jeder, dass die Arbeiten, die man gerne macht, leichter fallen. Um herauszufinden welcher Beruf der richtige ist, müssen die eigenen Stärken erkannt werden. Gute Berater sind da die eigenen Eltern. Sie kennen ihre Kinder in allen Lebenslagen und können deren Fähigkeiten daher sehr gut einschätzen. Vermeiden sollten Eltern es jedoch, den Nachwuchs aus Karrieregründen in eine bestimmte Richtung zu drängen. Oft ist es hilfreich Freunde und Bekannte zu fragen, die einen gut kennen, oder sich selbst bei bestimmten Tätigkeiten zu beobachten: Was geht leicht von der Hand? Wo liegt mein Geschick. Ist es eher im organisatorischen Bereich (Zimmer aufräumen, Feste planen, etc.) oder liegen mir mehr Zahlen, Tabellen und Kalkulationen? Bin ich handwerklich geschickt (reparieren, basteln, bauen) oder ehr technisch interessiert (Maschinen und Computer)? Vielleicht fließt in mir eine musikalische Ader oder mir liegen Schreiben und Fremdsprachen. Auch im körperlichen (Sport), künstle- rischen (Malen, Formen) oder zwischenmenschlichen Bereich (Streit schlichten, zuhören) lassen sich häufig Stärken feststellen, die beruflich von großem Wert sein können. Hat man einen Berufswunsch oder eine berufliche Richtung ins Auge gefasst, bieten Praktika einen Einblick in den Berufsalltag. Hier lässt sich schnell herausfinden, ob die Tätigkeiten und das Aufgabengebiet tatsächlich so sind, wie man es sich vorgestellt hat. Interessant ist auch ein Blick auf die Verdienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach Abschluss der Ausbildung. Die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen bieten seit fast zehn Jahren die schulische Berufs- und Studienorientierung als festen Bestandteil der individuellen Förderung. Das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ soll den Übergang Auf insgesamt 1500 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert das aurego Autohaus an der Lenneper Straße in Remscheid die Automodelle vier großer Hersteller. Der Opel Astra ist der absolute Bestseller von Opel. Als Nachfolger der Kadett-Modelle erobert er seit 1991 den Markt. Die neue Variante des Astra ist ein Spitzenmodell in der Kompaktklasse. von Schule in den Beruf oder zur Hochschule verstärkt unterstützen. Ab dem Schuljahr 2016/2017 nehmen alle Schulen und Schulformen mit der Jahrgangsstufe 8 an dem Projekt teil. Im Schuljahr 2018/ 2019 wird somit ein System etabliert sein, das für alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 8 bis Klasse 10 eine systematische Studien- und Berufsorientierung sichert und für ihre individuellen Anschlussplanungen entsprechende Angebote koordiniert. Wer selbst aktiv werden möchte, kann Online-Tests im Internet durchlaufen. Der „Beruf-O-Mat“ beispielsweise zeigt die persönlichen Traumberufe nach nur wenigen Minuten nach der Beantwortung einiger Fragen an. Dieser Test ersetzt jedoch keine fundierte Berufsberatung, sondern dient lediglich als erste Orientierungshilfe. Nach dem Schulabschluss stehen viele Schüler vor der Fragen, in welche Richtung der weitere Bildungsweg gehen soll. Vor der Entscheidung sollten die eigenen Stärken bekannt sein und mit einbezogen werden. Vier Marken an einem Standort Das Autohaus aurego hat mit Autos von Opel, Citroën, Seat und Honda am Standort in Remscheid ein umfangreiches und beeindruckendes Portfolio zu bieten. Die Baustelle an der Lenneper Straße, kurz vor der Autobahnauffahrt zur A1 auf der B229 ist schon länger Geschichte. Heute steht dort das neue auregoAutohaus, das am 24. und 25. Oktober des vergangenen Jahres eingeweiht wurde. „Wir glauben an den Standort Remscheid und haben uns deshalb dazu entschlossen, dort ein richtig großes Autohaus zu bauen“, sagte aurego-Geschäftsführer Hans-Joachim Flohr im Vorfeld des Neubaus. Heute ist er sich genauso sicher wie im vergangenen Jahr, dass die Entscheidung goldrichtig gewesen ist: „Wo hat man das denn schon in Remscheid so viele Neuheiten auf einmal? Vier Marken unter einem Dach gibt es in der Gegend sonst nicht.“ Und mit Autos von Opel, Citroën, Seat und Honda verfügt aurego in Remscheid in der Tat über ein eindrucksvolles Portfolio, das seinesgleichen sucht: „Wir haben jetzt den GM-Konzern, den VW-Konzern und den PSA-Konzern bei uns, damit erhöht sich für die Kunden das Angebotsspektrum noch einmal um ein Vielfaches.“ Seit 2001 vertritt aurego den japanischen Autobauer Honda, seit sechs Jahren befinden sich die Autos des französischen Herstellers Citroën im Portfolio von aurego. Mit der Rüsselsheimer Traditionsmarke sind die Gesellschafter von aurego schon bereits seit fast 100 Jahren fest verbunden. Mit der Neueröffnung des Autohauses in der Lenneper Straße fiel dann die Aufnahme von Seat ins Portfolio zusammen. Von Seat kommt im Juli auch gleich ein neuer SUV in der Golf-Klasse auf den Markt, der Seat Ateca. „Der Wagen wird ein hochklassiges Finish haben und ist der erste Seat in dieser Modellklasse“, erläutert Flohr. Überhaupt kommen bei vier Marken unter einem Dach sehr oft neue Wagen auf den Markt, sagt der Geschäftsführer. So auch bei Honda, die seit einigen Monaten gleich zwei neue Modelle präsentieren. Die kann der Kunde sich natürlich im Autohaus aurego an der Lenneper Straße genauso ansehen, wie den neuen Citroën Space Tourer, der, so Flohr, „mit großartigem Fahrkomfort zu punkten weiß“. Ein echtes Ladewunder ist der neue Citroën Jumpy, der nicht nur praktisch im Arbeitsalltag, sondern darüber hinaus ein Aushängeschild des Unternehmens ist. Im Mittelpunkt steht aber der neue Opel Astra. „Der ist in der Kombiversion gerade frisch reingekommen, steht seit ein paar Tagen im Haus“, sagt Flohr, dem die Freude Die neue Generation des Citroën Jumpy profitiert von noch mehr Nutzwert, Komfort und Sicherheit und einer neuen Motorisierungen. über das neue Auto aus Rüsselsheim deutlich anzumerken ist. „Das Auto hat eine Ausstattung, die sonst kein Wettbewerber in dieser Klasse mitbringt“, ist Flohr überzeugt. Dazu gehören Highlights wie LED-Matrix-Beleuchtung, modernste Motorentechnik, WLAN im Auto, komfortable Sitze, eine Heckklappe, die per Fußbewegung geöffnet werden kann sowie das innovative Opel-OnStar-System: „Der Unterstützungsassistent holt im Notfall automatisch Hilfe, etwa wenn der Airbag sich öffnet. Der Wagen kann per Ortung wiedergefunden werden, wenn er gestohlen wurde. Außerdem kann der Autofahrer den Assistenten auch aus dem Auto heraus anrufen – und landet dann nicht bei einer Computer-Stimme, sondern bei einem echten Mitarbeiter“, zählt Flohr auf. Lauter Highlights also, die in diesem Sommer im Autohaus aurego an der Lenneper Straße getestet werden können. Das kompetente und freundliche Team freut sich auf Ihren Besuch! aurego Remscheid, Lenneper Straße 166, 42855 Remscheid, Telefon: 02191-36240, E-Mail: [email protected], Internet: www.aurego.de ereignisse School’s out ANZEIGE Ausbildung bei TENTE fördert Selbstvertrauen und die persönliche Entwicklung Die Auszubildenden bei TENTE-ROLLEN entwickeln sich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiter. Zahlreiche Aktivitäten unterstützen diesen Weg. Gemäß dem Motto: „Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben“ engagiert sich die Firma TENTE-ROLLEN GmbH in Wermelskirchen für die Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte. Das Unternehmen vertraut seinen Auszubildenden verantwortungsvolle Aufgaben an und unterstützt nicht nur in allen schulischen und praktischen Herausforderungen, sondern fördert zudem die Sozialkompetenz. „Die jungen Leute machen in den drei Jahren eine unheimliche Entwicklung durch“, berichtet Ausbildungsleiter Lutz Theis. Beste Voraussetzungen sind ein offener Charakter, Motivation und Engagement. „Der Charakter und das Auftreten zählen manchmal mehr, als die schulischen Noten. Man muss das Feuer in ihnen lodern sehen“, fügt Lutz Theis hinzu. Einen guten Einstieg ins Berufsleben ebnet die Firma TENTE mit zahlreichen Zusatzangeboten. Kurz nach Beginn eines Ausbildungsjahrs wird ein Integrationswochenende mit allen Azubis organisiert. „Das erleichtert den elf neuen Auszubildenden den Einstieg. Die Organisation übernimmt der zweite Ausbildungsjahrgang. Sie umfasst das Rahmenprogramm, Unterkunft und Aktivitäten. Schon hier lernen die jungen Berufseinsteiger Verantwortung zu übernehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Für die Industriekaufleute besteht zusätzlich die Möglichkeit, einen zweimonatigen Auslandsaufenthalt bei einer der Schwesterngesellschaften der TENTE-ROLLEN GmbH zu absolvieren: Sprachbarrieren werden überwunden und das Selbstbewusstsein gestärkt. „Die Auszubildenden machen hierbei deutliche Entwicklungssprünge“, wie MarketingMitarbeiterin Sandra Jennrich berichtet. Alexander Grünewald, der sein Studium bereits erfolgreich beendet hat, stu- dierte ein Semester in Asien und sammelte dabei viele Eindrücke: „Der Aufenthalt und die gesamte Organisation meines Auslandssemesters waren für mich eine spannende und neue Erfahrung, an der ich persönlich wachsen konnte.“ Neben Messebesuchen wurde es den Berufseinsteigern in einem bisher einmaligen Projekt ermöglicht, eigenständig einen Messestand auf der EuroShop in Düsseldorf zu bewirtschaften. Bei Innovationsworkshops lernen die Azubis die Unternehmen der Lieferanten kennen. In Kooperation mit der IHK werden Projekte zur Energieeinsparung innerhalb der Firma und der Produktionsabläufe erarbeitet. Hierbei wird das Bewusstsein geschult, um mit den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen. Die Aktivitäten der Firma TENTE in Sachen Ausbildung beginnt jedoch schon viel früher: In Kooperation mit den weiterführenden Schulen werden Bewerbertraining und Betriebserkundungen angeboten. Die Besucher werden von den Azubis durch das Unternehmen geführt und haben so die Möglichkeit Einblicke in den Betrieb zu erhalten sowie die unterschiedlichen Berufe und das jeweilige Arbeitsumfeld kennenzulernen. Die TENTE-ROLLEN GmbH ist eine erfolgreiche Unternehmensgruppe mit weltweit über 1300 Mitarbeitern - allein am Standort Wermelskirchen sind 450 Mitarbeiter beschäftigt. Entwickelt, hergestellt und vertrieben werden Rollen und Räder für den Einsatz an Möbeln, Krankenbetten, Transportsys- 9Q YKTF &GKP 2NCV\ UGKP! 6'06' KUV GKPG GTHQNITGKEJG YGNVYGKV CIKGTGPFG 7PVGTPGJOGPUITWRRG OKV 5KV\ KP 9GTOGNUMKTEJGP ¸DGT /KVCTDGKVGT CTDGKVGP CWH CNNGP -QPVKPGPVGP CP FGT *GTUVGNNWPI WPF FGO 8GTVTKGD XQP 4ÀFGTP WPF 4QNNGP 9KT DKNFGP KP HQNIGPFGP $GTWHGP CWU r +PFWUVTKGMCWHOCPPHTCW r 9GTM\GWIOGEJCPKMGTKP r 8GTHCJTGPUOGEJCPKMGTKP r 5VCP\ WPF r (GTVKIWPIUOGEJCPKMGTKP 7OHQTOOGEJCPKMGTKP r +PFWUVTKGOGEJCPKMGTKP r (CEJMTCHV HØT r <GTURCPWPIUOGEJCPKMGTKP .CIGTNQIKUVKM &WCNG 5VWFKGPIÀPIG r $CEJGNQT QH #TVU r $CEJGNQT QH 5EKGPEG/CUEJKPGPDCW r $CEJGNQT QH 'PIKPGGTKPI -WPUVUVQHH-CWVUEJWMVGEJPKM ,CJTGURTCMVKMWO (ØT FCU ,CJT DKGVGP YKT GTPGWV FKG /ÒINKEJMGKV HØT GKP GKPLÀJTKI IGNGPMVGU 2TCMVKMWO -NCUUG KO $GTGKEJ 9KTVUEJCHV WPF 8GTYCNVWPI CP ! eMQOOn KPU 4QNNGP $GUWEJ WPU FQEJ CWH WPUGTGT *QOGRCIG WPF UGPFG WPU &GKPG $GYGTDWPIUWPVGTNCIGP 6'06'41..'0 )OD* *GTT .WV\ 6JGKU #WUDKNFWPIUNGKVGT 6GNGHQP (CZ *GTTNKPIJCWUGP '/CKN NVJGKU"VGPVGFG & 9GTOGNUMKTEJGP +PVGTPGV YYYVGPVGFG temen und Schwerlastanwendungen. Ausgebildet wird in über zehn Berufen, dazu kommen drei duale Studiengänge sowie das Angebot zu einem Jahrespraktikum. Die Auszubildenden durchlaufen während der Ausbildungszeit verschiedene Abteilungen. So gewinnen sie einen Eindruck vom Aufbau des Unternehmens. Kundenzufriedenheit, aber auch eine gute innerbetriebliche Atmosphäre ist der Geschäftsführung wichtig. Dass Schulabgänger bei TENTE in guten Händen sind, unterstreichen die zahlreichen Auszeichnungen, die das Unternehmen aufgrund der langjährigen Erfahrung und der guten Leistungen ihrer Azubis erhalten hat. Für das Jahr 2017 stellt das Unternehmen weitere Ausbildungsplätze zur Verfügung. TENTE-ROLLEN GmbH, Herrlinghausen 75, 42499 Wermelskirchen, Internet: www.tente.de Die TENTE-ROLLEN GmbH in Wermelskirchen ist das größte Tochterunternehmen der TENTE International GmbH. Impressum School’s out Anzeigensonderveröffentlichung Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork, Johannes Werle, Tom Bender (verantwortl. Anzeigen), Stephan Marzen Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Anzeigen: Dörthe Töpfer, 02191 999615, E-Mail: [email protected] Redaktion: Rheinland Presse Service GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, José Macias (verantwortlich), Heike Karsten Kontakt: 0211 52018-0 E-Mail: [email protected] ereignisse School’s out ANZEIGE $ & )& ' & & %* *! && ( Wenn die Remscheider Unternehmen ihre Pforten öffnen, können die Besucher auch die Arbeit im Presswerk der Firma Dirostahl verfolgen. Nahtlos gewalzte Schmiederinge werden bis zu einem Durchmesser von 3500 Millimeter hergestellt und anschließend per Ultraschall auf Fehler geprüft. Sieben Ausbildungsberufe mit besten Zukunftsperspektiven $ ! & & " " & & & " " & $ ! ! $" $" * ! & & )& & (# $ "# '( Dirostahl unterstützt den Nachwuchs vom Ausbildungsstart bis zum Ablegen der Abschlussprüfung. Unter der sperrigen Berufsbezeichnung „Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie - Fachrichtung Stahlumformung“ kann sich nicht jeder Schüler etwas vorstellen. Der Beruf als Schmied ist zwar eine Herausforderung mit viel körperlichem Einsatz, dafür aber krisensicher. Die Firma Dirostahl in RemscheidLüttringhausen stellt jedes Jahr mindestens einen Ausbildungsplatz für diesen Beruf zur Verfügung. Zu den Arbeitsmaschinen, die der ausgebildete Schmied bedient, zählt in der Firma auch der europaweit größte, 120 Zentner schwere Schmiedehammer. Doch nicht nur er beeindruckt auf dem riesigen Betriebsgelände, auf dem Stabstahl und Schmiedestücke für den gesamten Maschinenbau im In- und Ausland hergestellt werden. Die „Karl Diederichs KG“ ist insbesondere für den Getriebe- und Anlagenbau, den Bau schwerer Werkzeug-, Kunststoff-, Textil- und Papiermaschinen, für Kraftwerke und nicht zuletzt für den Schiffsbau und die Off-Shore-Technik tätig. Das Stahl,- Walz- und Hammerwerk in RemscheidLüttringhausen fertigt mit Dampfhämmern und Schmiedepressen Werkstücke von 15 Kilogramm bis hin zu 35 Tonnen Stückgewicht und nahtlos gewalzte Ringe bis 3500 Millimeter Durchmesser. Beeindruckt von dieser gewaltigen Produktionspalette war auch Marvin Brkic, der sich bei der Firma Dirostahl um einen Ausbildungsplatz bewarb und im September 2013 seine Ausbildung zum „Zerspanungsmechaniker – Fachrichtung Drehmaschinensysteme“ begonnen hat. „Die Firma stellt sehr große Teile her, das finde ich interessant“, sagt der 20-jährige Remscheider. Nach dem Schulabschluss war er auf dem Berufskolleg Technik den metallver- ein wenig kleiner“, berichtet er von seinem Arbeitstag. Rund 500 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen, darunter 34 Auszubildende. Im August kommen zehn weitere Auszubildende dazu“, kündigt Sabina Kücük aus der Abteilung Organisation und Controlling an. Die Ausbildungs- richtung Instandhaltung, ein Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie (Stahlumformung), zwei Werkstoffprüfer/innen (Metalltechnik) sowie drei Zerspanungsmechaniker/innen (Drehmaschinensysteme). Dirostahl steht für nachhaltige und qualifizierte Ausbil- Marvin Brkic, Auszubildender im dritten Jahr, macht die Arbeit bei Dirostahl viel Spaß. Nach der Abschlussprüfung wird er von der Firma zunächst für ein Jahr übernommen. arbeitenden Berufen näher gekommen. „Außerdem habe ich mich im Internet über die Ausbildungsmöglichkeiten schlau gemacht“, sagt Marvin Brkic. In seiner dreijährigen Ausbildungszeit hat er Einblick in alle Abteilungen der Firma erhalten. Die Drehmaschinen lernt er in der firmeneigenen Ausbildungswerkstatt kennen. „Wir arbeiten hier genauso, wie in der Fertigung, nur alles quote der Firma liegt kontinuierlich bei etwa zehn Prozent. Für das neue Ausbildungsjahr sind die Bewerbungsphase und das Auswahlverfahren bereits beendet. Für das kommende Jahr (Ausbildungsbeginn 15. August 2017) werden insgesamt zwölf Auszubildende gesucht: Ein Elektroniker/in für Betriebstechnik, drei Industriekaufleute, zwei Industriemechaniker/innen Fach- dung. Bereits vor fünf Jahren wurde die Firma mit dem „Bergischen Ausbildungspreis“ ausgezeichnet. Zum Ausbildungsprogramm zählen eine zielgerichtete Prüfungsvorbereitung, wie auch Azubi-Fahrten mit der Ausbildungs- und Geschäftsleitung. „Zuletzt waren wir in Georgsmarienhütte bei unserem Stahllieferanten. Es war sehr interessant die Herstellung unseres Vormate- rials zu sehen und kennenzulernen“, sagt Marvin Brkic. Einen Blick ins Lüttringhausener Traditionsunternehmen gewährt auch die Firma Dirostahl allen Interessierten und Anwohnern. Beim „Tag der offenen Tür“ im Mai, im Rahmen des Aktionstages „Wirtschaft erleben“, kamen rund 1000 Besucher, um sich den Schmiedebetrieb anzusehen. „Besonders die große Presse und der Hammer in der Produktion stoßen bei Betriebsbesichtigungen auf großes Interesse“, sagt Sabina Kücük. Schon seit über vier Jahrhunderten ist die Familie Diederichs im Gebiet zwischen Remscheid und Lüttringhausen im Schmiedebetrieb tätig. Aus dem Kleinbetrieb der Anfänge ist heute eines der führenden Unternehmen der Branche geworden. Ein Grund für Marvin Brkic, auch nach der Ausbildung im Betrieb zu bleiben. Aufgrund seiner guten Leistungen verkürzt er seine dreieinhalbjährige Ausbildung um ein halbes Jahr und steht nun kurz vor der Abschlussprüfung. „Die Note der Zwischenprüfung fließt zu 40 Prozent in die Endnote ein. Wenn man hier gut gepunktet hat, hat man schon die halbe Miete“, erläutert der 20-Jährige. Den neuen Auszubildenden macht er Mut: „Wenn man sich ein bisschen anstrengt, kommt man gut durch“, ist er überzeugt. ZK<͕ W W͕ WZdz͗ Z E,dyWZ^^ &ĞŝĞƌŶ ƵŶĚ ŵŽďŝů ďůĞŝďĞŶ͘ ƵĐŚ njƵ ƐƉćƚĞƌ ^ƚƵŶĚĞ ďƌŝŶŐĞŶ ĞƵĐŚ ƵŶƐĞƌĞ EĂĐŚƚĞdžƉƌĞƐƐͲ>ŝŶŝĞŶ ƐŝĐŚĞƌ ƵŶĚ ƂŬŽůŽŐŝƐĐŚ ŶĂĐŚ ,ĂƵƐĞ͘ 'hd sKZE<KDDE͘ Karl Diederichs KG, Stahl-, Walzund Hammerwerk, Luckhauser Straße 1-5 42899 Remscheid, Telefon 02191 593-0, Internet: www.dirostahl.de + ** ,' ' (+"* "( ( '*'+" 0.(" '0* +" *"* '0( "#(* !* !#'"(*' 0" *"& !"' '%#"0%*& '#((#" (#'& *! !0"( '(#'+" '#''* #!% / $(+"" +( "' "& ( **( "+! # "" (* " "'""*( #!!+" ( "+! ' /! -' (#'+" ! '(" **'& 4& /,1,.!1 1:?,?B?! B1 ,1?!9,:H,5/,19! !1?9!1 !.!1 1*!HB -!!1 0!,H,1,:*!1 *!9!,* 6 !*9 /: 46;II ,?9!,?!9,11!1 B1 ,?9!,?!9 # 9H?! '!)!5!9:21/ B1 !9D,!.9$?! # !?9!B+ !1 :??,219 E!,? 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Seit zwei Jahren lernt auch Pascal Kratze diesen vielseitigen Beruf. „Nur mit der Pfeife am Rand stehen und aufs Wasser schauen sei ein altes Klischee, das noch in vielen Köpfen verankert ist. „Hier erlebt man jeden Tag etwas Neues. Die Arbeit ist sehr vielseitig und umfasst neben der Hallenaufsicht auch die gesamte Bädertechnik“, berichtet der Auszubildende des Verbunds der Stadtwerke Remscheid. Zur täglichen Arbeit gehört das Prüfen der Wasserqualität und Temperatur. Filteranlage und Pumpensysteme müssen einwandfrei funktionieren und auch die Hygiene muss stimmen. Die Technik hat es dem 18-Jährigen besonders angetan. Ebenso wichtig ist das regelmäßige Schwimmtraining, um im Notfall eingreifen zu können. „Dazu müssen alle Schwimmarten beherrscht werden inklusive Tauchen, Springen und Retten“, zählt Ausbilderin Melanie Manß-Jochum auf. Pascal Kratzke brachte dazu schon mehr Erfahrung als andere Azubi-Anwärter mit. Der Sportbegeisterte Wipperfürther war bereits zu Schulzeiten im Schwimmverein und hatte den Rettungsschein der DLRG schon vor Antritt der Ausbildung in der Tasche. „Er ist ein Ob Filter- oder Heizkesselanlage - die Technik des Saunaund Badeparadieses H2O hat es Pascal Kratzke, Auszubildender im zweiten Lehrjahr, angetan. Die Überprüfung zählt zu den Aufgaben in seinem Job als Fachangestellter für Bäderbetriebe. Die Wasserqualität hat das H2O-Team stets im Blick. Regelmäßige Messungen gehören zum Arbeitsalltag. Beim morgendlichen Rundgang wird das gesamte Bad begutachtet. Am Rand des Außenbeckens überprüft Pascal Kratzke die Überlaufrinne. sehr guter Schwimmer. Dennoch gilt die Regel, dass mindestens zweimal pro Woche im Wasser trainiert wird“, fügt die Ausbilderin hinzu. Neben den schwimmerischen Fähigkeiten men“, sagt Melanie Manß-Jochum. Drei Jahre dauert die Ausbildung im dualen System. Die Berufsschule in Düsseldorf wird dabei ein- bis zweimal pro Woche besucht. Der Schulab- und das technische KnowHow sind soziale Kompetenzen wichtig. „Fachangestellte für Bäderbetriebe sind Teamworker, ebenso muss das Miteinander mit den Gästen stim- schluss ist zweitrangig, wenn die Noten in den für diesen Beruf relevanten Fächern stimmen. „In Mathe, Chemie, Physik und Sport sollte man schon was auf dem Kasten haben, um auch komplexe Zusammenhänge zu verstehen“, sagt die Ausbilderin. „Da müssen auch schon mal Volumenströme und Filterleistungen berechnet werden“, fügt Pascal Kratzke hinzu. Der übliche Arbeitstag beginnt für den 18-Jährigen um 6 Uhr morgens. Je nach Alter sind auch Dienste an Sonnund Feiertagen möglich. Dafür bietet der Verbund eine gute Ausbildungsvergütung in Höhe von 850 Euro im ersten Lehrjahr, 900 und 950 Euro im zweiten und dritten Lehrjahr. Und meistens sind auch die Temperaturen wie im Urlaub, wenn es nicht gerade zum Aufguss in die Sauna oder im Winter in den Außenbereich geht. Dem 18-jährigen macht die Ausbildung sehr viel Spaß. Er kann sich gut vorstellen, sich im Anschluss zum Meister weiterzubilden. „Das habe ich mir ein bisschen von meinem Vater abgeguckt, der Badleiter in Wipperfürth ist“, verrät Pascal Kratzke. Neben einer Ausbildung im H2O pro Jahr bieten die Stadtwerke auch SchülerPraktika und Probearbeiten im Sauna- und Badeparadies an. „Damit versuchen wir den Beruf bekannter zu machen“, sagt Ausbildungskoordinatorin Lina Jäckel. Dabei können die interessierten Schüler und baldigen Schulabgänger testen, ob ihnen der Beruf liegt und Freude macht. Im H2O hat Pascal Kratzke einen Arbeitsplatz in einer der besten Bade- und Saunalandschaften Europas. Dazu zählen zwei Sport-Schwimmbecken, Rutschen, Solebäder, eine Dampfgrotte sowie eine große Saunalandschaft mit Sinnesgarten. Beim Schul- und Vereinsschwimmen erlernen Kinder die wichtigsten Bewegungsabläufe, um sich sicher im Wasser bewegen zu können. Drei Schwimmkurse für Kinder leitet auch Pascal Kratzke. Ein weiteres Aufgabenfeld, das den Beruf so abwechslungsreich macht. Voraussetzungen für eine Ausbildung sind ein Realschulabschluss, gute Schwimmfähigkeiten, Affinität zu Technik und Chemie, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, der Wille Verantwortung zu übernehmen sowie die Fähigkeit den Überblick zu behalten. Bewerbung per Mail an [email protected] Stadtwerke und EWR bieten weitere Ausbildungschancen In fünf Berufen bilden die Unternehmen des Stadtwerke Remscheid-Verbunds aus: Elektroniker/in für Betriebstechnik, Kfz-Mechatroniker/in mit Schwerpunkt Nutzfahrzeuge, Fachkraft im Fahrbetrieb, Fachangestellte/r für Bäderbetriebe und Industriekaufmann/-frau. Als Infrastrukturdienstleister in Remscheid schaffen die Mitarbeiter eine Lebensgrundlage für die Bürger, die die Versorgung mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme wie auch einen flächendeckenden Personennahverkehr beinhaltet. Alle Ausbildungen werden im dualen System und daher mit praktischer Mitarbeit und Berufsschulunterricht gelehrt. „Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahrs werden im Sommer insgesamt 27 Auszubildende im Verbund der Stadtwerke beschäftigt sein,“ sagt Ausbildungskoordinatorin Lina Jäckel. Als Ausbildungsbetrieb in der Region bietet die Unternehmensgruppe einen optimalen Start ins Berufsleben mit einer zukunftsorientierten Ausbildung, guten Perspektiven und spannenden Aufgaben in einem familienfreundlichen Umfeld. Die Übernahmechancen sind bei entsprechender Leis- tung sehr gut. „Wir bilden hauptsächlich für den eigenen Bedarf aus“, unterstreicht Lina Jäckel. Zum Verbund zählen die H2O GmbH mit dem Saunaund Badeparadies, die EWR GmbH als Energiedienstleister, die SR mit dem öffentlichen Personennahverkehr sowie der Parkservice Remscheid (PSR). Kontakt: Unternehmensverbund Stadtwerke Remscheid, Neuenkamper Straße 81-87, 42855 Remscheid. Fragen zu Formalitäten und Bewerbungsunterlagen beantwortet Lina Jäckel unter der Telefonnummer 02191-164335. Ob Versorgung mit Strom, Gas und Wasser, engmaschiger Linienverkehr oder Badespaß - die Stadtwerke Remscheid sorgen im Verbund mit EWR und H2O für die Lebensqualität der Bevölkerung. # "$ =8% 2>. 8/505 )' '"% # * ' % #" ) % % % 7. /= *'3 #&++ "& / & % & 0 <"5& $5#/"0 /0 "& 8&0/ /05 80. 2> / $& & <"/ 0"5 / 0 & / &0 & "% "&! 8& %$& $"55 0" "&(/%"/5 9/ 0 0 & "& " // "%5 8& "& / $5. "/ "/& & /8&& 8/505 %"5 "&/ "$ ;($$/ 0 " 5& 9/ " / "(& 8& " / 0/. "#% ! %" (" #" ' # )' &! ''#% " ) ' "" "## '#" !&!*** #"! &0+/ +/5&/"& 9/ <"5/ &(/%5"(&& &/ )$$/ $(& >7** >!73 !"$ &/.%($$// "&"0 !+(05. 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