Fortbildung 2016 Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung 2 | Vorwort Vorwort Alles was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, in Ruhe getan zu werden (Mae West 1893 – 1980) Mit einem herzlichen Gruß aus der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld legen wir Ihnen das Jahresprogramm Lebensgestaltende Bildung 2016 vor. Informationen zu unserem Gesamtprogramm und Aktualisierungen finden Sie im Laufe des Jahres auch auf unserer Internetseite: http://www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de/die-kurse Mit Ruhe und Distanz vom Alltag Neues zu lernen, dass bieten wir in der Heimvolkshochschule der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld an. Die Fortbildungen beinhalten überwiegend neben Verpflegung auch die Übernachtung. So ist für Leben und Lernen, sich entspannen und der Austausch mit anderen Teilnehmern Zeit. All dies findet am Rande der Kreisstadt Coesfeld in landschaftlich schöner Umgebung statt. Besondere Voraussetzungen, um teilnehmen zu können, müssen Sie zumeist nicht erfüllen. Wir beraten Sie gerne, damit Sie das passende Fortbildungsangebot finden. Wir, die hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen und die zahlreichen freiberuflichen Dozent/-innen aus den unterschiedlichsten Feldern, würden uns freuen, wenn Sie sich durch die Angebote angesprochen fühlen und freuen uns auf neue und spannende Begegnungen unter dem Dach der Kolping-Bildungsstätte. Petra van Husen Päd. Leiterin der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Fachbereichsleitung Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Menschen mit Behinderungen Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 3 Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Ehrenamt Gesundheit und Bewegung Persönliche Entwicklung und Kompetenzerweiterung Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) Psychodrama Petra van Husen Pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-Leiterin, Fortbildung in Palliative Care für psychosoziale und therapeutische Berufsgruppen Email: [email protected] Tel. 02541/803-114 Sekretariat: Ulrike Bertels Tel. 02541/803-132 Email: [email protected] Telefax: 02541/803-102 (Montag-Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.30 Uhr) 4 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Ehrenamt „Auf neuen Wegen – Ich bin dabei!“ 2-teiliger Basiskurs für ehrenamtliche (Senioren)Reisebegleiter/-innen In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Münster e.V. und den Hauptamtlichen für Seniorenreisen in den Ortscaritasverbänden im DiCV Münster und dem Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. sowie den Regionalen Caritasverbänden Aachen, Düren, Eifel Konzeption: Senioren sind und bleiben eine heterogene Zielgruppe mit unterschiedlichen Lebenssituationen und Bedürfnissen. So sind die Erwartungen und die Bedürfnisse der Reisenden sehr unterschiedlich und nicht immer leicht „unter einen Hut“ zu bringen. Ein wesentliches Anliegen der Gruppenreisen ist es, soziale Kontakte zu ermöglichen, die auch nach den Reisen weiter tragen. So kann dem Alleinsein im höheren Lebensalter vorgebeugt werden. Der Wunsch nach Erholung für Körper, Geist und Seele begleitet die Reisenden. So wissen die Teilnehmer/-innen eine Reiseleitung zu schätzen, die als Ansprechpartner/-in da ist und die z.B. durch Gestaltung der Gruppenatmosphäre und durch (religiöse) Impulse zum Gelingen der Reise beitragen kann. Für den Erfolg einer Reise sind ehrenamtliche Reisebegleiter/-innen, die sich wohl fühlen und Spaß haben, mit älteren Menschen unterwegs zu sein, von größter Bedeutung. In dieser zweiteiligen Fortbildung werden ehrenamtliche Reisebegleiter/-innen auf die Besonderheiten der Reisen mit Senioren vorbereitet. So können sie die vielfältigen Anforderungen und Erwartungen bewältigen und mit (Vor-) Freude auf Reisen gehen. Methode: Das Lernen in dieser Fortbildung geschieht durch Austausch und Reflexion von Erfahrungen in der Gruppe, theoretische und praktische Informationen zu den Themenfeldern, Plenums- und Kleingruppenarbeit, Entspannungs- und Vorstellungsübungen und durch praktische Erprobung des Gelernten. Mitzubringen sind die Freude am Kennen lernen anderer Menschen und die Bereitschaft, in abwechslungsreicher Form miteinander ins Gespräch zu kommen. Basiskurs Teil I Ziel: Die Fortbildung ermöglicht die Erweiterung und Vertiefung von Kompetenzen in der Begleitung von Seniorenreisegruppen und die Arbeit an mitgebrachten Fragestellungen. Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 5 Inhalte: • „Ich als Reisebegleitung“ Mit meinen Motiven, meiner Haltung, meiner Rolle, meinen Interessen, meinen Kompetenzen bringe ich mich ein. • „Reiseleitung von A – Z“ Meine Aufgaben als Reisebegleitung? • „Die reisende Seniorin/ der reisende Senior“ Mit wem haben wir es da eigentlich zu tun? • „Das Miteinander fördern“ Reisegruppen leiten und begleiten in verschiedenen Gruppenphasen und Gruppensituationen • „Gewusst wie!“ Methodisches Handwerkszeug für die Planung, Organisation und Durchführung von Gruppenreisen, Methoden des Kennen Lernens, religiöse Morgenimpulse, Abendgestaltungen Basiskurs Teil II Ziel: Auf der Grundlage des Gelernten im Basiskurs Teil I werden die in der Zwischenzeit gemachten praktischen Erfahrungen als Reiseleitung in die Kursarbeit einbezogen. Weitere Inhalte sind: • „Nicht zu nah und nicht zu fern“ Was ist ein gutes Maß an Nähe und Distanz zwischen Reiseleitung und Teilnehmern? • „Und irgendwann platzt einem der Kragen!“ Was kann ich tun, wenn es Konflikte in der Reisegruppe gibt? Wie kann ich Konflikten vorbeugen? • „Das Erleben von Krankheit oder Tod auf Reisen“ Was ist in besonderen Belastungssituationen durch Krankheit oder Tod eines Reisegruppenmitglieds zu tun? Wie kann die Gruppe im Umgang mit belastenden Situationen unterstützt werden? Dozentinnen: Renate Pollmann, Paderborn; Krankenschwester mit Zusatzausbildung Intensivmedizin, Stationsleitungslehrgang, Mentorenausbildung, Psychodrama-Leiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR-Lehrerin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit) Petra van Husen, pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-Leiterin, Fortbildung in Palliative Care für psychosoziale und therapeutische Berufsgruppen 6 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Adressat/-innen: Ehrenamtliche Reisebegleiterinnen und Reisebegleiter Basiskurs Teil I Termine: 14.12.16, 11.00 Uhr – 16.12.16, 13.00 Uhr Kurs-Nr.: 08-2016-12-138 Basiskurs Teil II Termine: 15.03.17, 11.00 Uhr – 17.03.17, 13.00 Uhr Kurs-Nr.:08-2017-03-014 Teilnahmegebühr: 420,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung. Die Teilnahmegebühr ist anteilmäßig (210,00 €) pro Kursabschnitt zu entrichten. Zertifikatsschulung zur Alltagsbegleitung in niedrigschwelligen Hilfe- und Betreuungsangeboten gem. §45b – c SGB XI In Zusammenarbeit mit: Konzeption: Mit dem Pflegestärkungsgesetz I (ab 01.01.2015) wurde die Zielgruppe für die Inanspruchnahme niedrigschwelliger Betreuungsleistungen neben den Pflegebedürftigen mit eingeschränkter Alltagskompetenz auch auf Pflegebedürftige mit Pflegestufe I-III ohne eingeschränkte Alltagskompetenz ausgeweitet. Die gesetzliche Neuregelung umfasst zudem zusätzliche Entlastungsleistungen, etwa für Hilfen im Haushalt, insbesondere bei hauswirtschaftlicher Versorgung, bei der Alltagsbewältigung, bei der Organisation von Hilfeleistungen oder der Entlastung pflegender Angehöriger. Damit diese zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen im ambulanten Bereich abgerufen werden können, müssen die Alltagsbegleitungen eine Schulung nachweisen. Die in dieser Schulung ausgebildeten Teilnehmer/-innen können in ambulanten häuslichen Besuchsdiensten, in Betreuungsgruppen oder -unter bestimmten Voraussetzungenselbstständig in Familien tätig werden. Methode: Die Inhalte werden im Wechsel von Kurzvorträgen, Gruppengesprächen und praktischen Übungen bearbeitet. Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 7 Teil I • Einführung in die Fortbildung und Kennen lernen der Krankheitsbilder im Alter • Grundlagen der Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse beim Umgang mit Demenzerkrankten • Praktische Hilfen: Essen und Trinken, Umgang mit Rollstuhl, Rollatoren, Toilettengang, Transfer und Lagerung Teil II • Unterstützung geben als Teil des Pflegedreiecks • Rechtliche Grundlagen Betreuungsrecht, Betreuungsverfügung, Pflegeversicherung • Berichte aus der Praxis des häuslichen Besuchsdienstes • Ideen zur praktischen Gestaltung des häuslichen Besuchsdienstes • Zur Rolle als Alltags-Begleiter/-in in niedrigschwelligen Betreuungsangeboten • Auswertung, persönliche Standortbestimmung, Perspektiven Dozent/-innen: Ulrike Kruse, Münster; Dipl.-Pädagogin, Mitarbeiterin im Demenz Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland Petra van Husen, pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-Leiterin, Fortbildung in Palliative Care für psychosoziale und therapeutische Berufsgruppen Beate Dobner, Münster; Betriebswirtin im Gesundheitswesen, Krankenschwester, Mitarbeiterin im Demenz Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland Adressat/-innen: Termine: Kurs-Nr.: Termine: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Die Fortbildung richtet sich an Männer und Frauen, die gerne in Betreuungsgruppen oder in der häuslichen Einzelbetreuung aktiv werden möchten oder dort bereits tätig sind. 11.03. – 13.03.16 • 11.03.16: 15.00 – 18.00 Uhr • 12.03.16: 9.00 – 18.00 Uhr • 13.03.16: 9.00 – 15.00 Uhr 08-2016-03-021 15.04. – 17.04.16 • 15.04.16: 15.00 – 18.00 Uhr • 16.04.16: 9.00 – 18.00 Uhr • 17.04.16: 9.00 – 15.00 Uhr 08-2016-04-022 164,00 Euro gesamt inkl. Verpflegung (Die Gebühr ist anteilmäßig (82,00 €) pro Kursabschnitt zu entrichten.) Hinweis: Die Fortbildung umfasst insgesamt 36 Unterrichtsstunden. Zum Erhalt des Zertifikates ist die Teilnahme an beiden Terminen verpflichtend. 8 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Aus der Praxis – für die Praxis Gemeinsames Tun mit Menschen mit Demenz Ein Fachtag für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in Betreuungsangeboten für Menschen mit Demenz In Zusammenarbeit mit: Konzeption: Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen leisten viel. Jede/r hat im Laufe der Zeit ein Repertoire an Möglichkeiten, mit dem sie die Zeit mit den demenziell erkrankten Menschen gut und sinnvoll verbringen können. Gleichzeitig sind viele auch auf der Suche nach neuen Ideen. Diese möchten wir mit diesem Fachtag ermöglichen. Methode: Über den Tag verteilt können drei Workshops besucht werden. In den Workshops werden Aktivitäten vorgestellt, wie sie in der alltäglichen Praxis durchgeführt werden. Soweit möglich, erhalten Sie dazu auch Materialien, so dass Sie die Aktivitäten leicht selbst nutzen können. Die Workshops werden zu Beginn des Tages vorgestellt. Anschließend können Sie sich entscheiden, welche Workshops Sie im Verlauf des Tages besuchen möchten. Informationen zu den Workshops können Sie ca. 6 Wochen vor Kursbeginn bei uns im Internet finden oder auf Anfrage zugeschickt bekommen. Dozentinnen: Ulrike Kruse, Münster; Dipl.-Pädagogin, Mitarbeiterin im Demenz Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland Petra van Husen, pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-Leiterin Beate Dobner, Münster; Betriebswirtin im Gesundheitswesen, Krankenschwester, Mitarbeiterin im Demenz Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland Sowie weitere Praktiker/-innen aus der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Ehrenamtlich Mitarbeiter/-innen in Betreuungsangeboten für Menschen mit Demenz 16.06.16, 9.00 – 16.00 Uhr 08-2016-06-122 49,00 Euro inkl. Verpflegung Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 9 Gesundheit und Bewegung Seminar für Seniorentanzleiter/-innen Konzeption: Seniorentanz ist eine Form der Aktivierung der Eigenkräfte älterer und hochbetagter Menschen, die den medizinischen, gerontologischen und pädagogischen Anforderungen in der Altenarbeit gerecht wird. In dieser Fortbildung werden neue Tänze und gezielte Bewegungsübungen im Sitzen für unterschiedliche Gruppensituationen und Anlässe vorgestellt und erlernt. Schwerpunkte bilden dabei Tänze für Einstiegssituationen, Tänze unterschiedlicher Nationalitäten und meditative Tänze. Methode: Die vorgestellten Tänze werden nach dem im Seniorentanz üblichen Verfahren eingeübt. Um die Tänze in der eigenen Praxis nutzen zu können, werden folgende Fragen bearbeitet: • Welche Möglichkeiten bietet der jeweilige Tanz bezüglich der Schulung der Bewegungsmöglichkeiten? • Wie lässt sich der Tanz auf meine jeweilige Zielgruppe im Alten- Pflegeheim/Behinderteneinrichtung abstimmen? • Wie lassen sich Tänze selbständig vereinfachen? • Was muss ich als Tanzleiter/-in beachten (Lehrverhalten)? Zusätzlich werden Informationen zu psychischen und physischen Veränderungen im Alter und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Methodik und das Lehrverhalten gegeben. Dozentin: Susanne Biermann, Wesseling; Seniorentanzleiterin, Landesvorsitzende NRW im Bundesverband Seniorentanz Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Ehrenamtliche Seniorentanzleiter/-innen in der Alten- und Behindertenhilfe mit Erfahrung in Seniorentanz 15.01.16, 15.00 Uhr – 17.01.16, 14.00 Uhr 08-2016-01-024 140,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung 10 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Geselliges Tanzen Konzeption: Tanzen ist Träumen mit den Füßen. Tanzen bietet Gemeinschaft und verbessert die körperliche und geistige Fitness, auch fördert Tanzen die Kommunikation. Dies gilt insbesondere für diese 3-Tage-Seminar. Es werden verschiedene Tänze in geselliger Form mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden getanzt: Gesellschaftstänze, Paartänze und Mixer, Kontratänze und Squares, aber auch Tänze in Blockaufstellung. Tänze im Sitzen und Tänze am Stuhl, die für die Arbeit mit Seniorengruppen nützlich sind, runden das Programm ab. Dieses musikalische Angebot bietet Streicheleinheiten für die Seele. Der Spaß steht im Vordergrund – die Freude an der Musik, an der Bewegung und die Geselligkeit. Die Abende bieten Gelegenheit zum Austausch in gemütlicher Runde. Das Seminar ist eine gute Gelegenheit, Kontakte unter Gleichgesinnten zu knüpfen. Dozentin: Sibylle Böhm, Nottuln; Übungsleiterin für geselliges Tanzen und Seniorengymnastik, Gedächtnistrainerin Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Männer und Frauen aller Altersgruppen, die Freude an der Bewegung zur Musik haben. Vorerfahrungen sind hilfreich, aber nicht notwendig. Neueinsteiger werden schnell integriert. Einzelanmeldung ist möglich, ein Tanzpartner ist nicht erforderlich. 15.04.16, 14.30 Uhr – 17.04.16, 13.00 Uhr 08-2016-04-094 138,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Tanzen und Gedächtnistraining Konzeption: Im fröhlichen Miteinander in der Gruppe kann jede/r nach persönlichen Möglichkeiten aktiv werden. Durch das Tanzen werden Anregung des Kreislaufs, Stärkung von Kondition und Ausdauer fast unmerklich erreicht. Wesentliche Bedeutung erhält beim Tanzen auch das Gedächtnistraining. In entspannter Atmosphäre werden gezielt Konzentration und Koordination trainiert. Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 11 Dieses Tanzseminar bietet Gelegenheit: • gemeinsam mit anderen aktiv zu sein, Freude an der Bewegung zur Musik zu finden und Gleichgesinnte zu treffen. • aktiv etwas für die Gesundheit zu tun. Die Tänze sind abwechslungsreich und vielseitig. • und jede/r kann alleine kommen, da in der Gruppe ohne festen Partner getanzt wird Dozentin: Inge Krutwage, Senden; Seniorentanzleiterin Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Männer und Frauen, die Freude an der Bewegung zur Musik haben. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. 18.04.16, 14.30 Uhr – 20.04.16, 13.00 Uhr 08-2016-04-090 138,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Tanzen hält jung und fit Konzeption: Sowohl für die körperliche Fitness, als auch für das geistige Wohlbefinden ist das Tanzen wunderbar geeignet. Auch mit körperlichen Einschränkungen erfährt man beim Seniorentanz Spaß an der Bewegung. Da ohne feste Partner getanzt wird, kann man sich alleine anmelden. Über die Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden und die Möglichkeiten der Verbesserung von körperlicher und geistiger „Fitness“ wird in Gesprächskreisen und Kurzvorträgen eingegangen. Unter dem Motto „Tanzen hält jung und fit“ sind alle eingeladen, die Freude an Rhythmik und Musik haben. Methode: An diesem Tag werden aus dem vielfältigen Programm des „Bundesverbandes Seniorentanz“ Volks-, Rund-, Mixer- und gesellige Tänze getanzt. Dozentin: Sibylle Böhm, Nottuln; Übungsleiterin für geselliges Tanzen und Seniorengymnastik, Gedächtnistrainerin Adressat/-innen: Männer und Frauen, die Freude an der Bewegung zur Musik haben. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Termin: 21.05.16, 9.30 – 17.00 Uhr Kurs-Nr.: 08-2016-05-092 12 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Termin: 10.09.16, 9.30 – 17.00 Uhr Kurs- Nr.: 08-2016-09-093 Teilnahmegebühr: 35,00 Euro inkl. Verpflegung Seniorentanz und Bewegungsübungen bei Demenz Basiskurs zur Einführung in den Seniorentanz Konzeption: Musik gilt in der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen als eine wesentliche Möglichkeit zur Aktivierung und zur Steigerung des Wohlbefindens. Menschen mit einer Demenzerkrankung scheinen in ihrer eigenen Welt zu leben, zu der es schwer ist, Zugang zu bekommen. Wenn Musikstücke, Lieder oder Schlager aus der Jugendzeit gespielt werden, können auch bei fortgeschrittener Demenz Erinnerungen an die Kinder- und Jugendzeit wachgerufen werden. Dies kann dazu beitragen, dass die Menschen eine angenehme Zeit erleben. Im Basiskurs werden Tänze und gezielte Bewegungsübungen im Sitzen für unterschiedliche Gruppensituationen und Anlässe vorgestellt: • einfache Tänze und Tänze im Sitzen • theoretische Hintergründe zur Wirkung, Einsetzbarkeit und Anleitung der jeweiligen Tänze und Bewegungsübungen. Methode: Die vorgestellten Tänze werden nach dem im Seniorentanz üblichen Verfahren eingeübt. Damit die Tänze schnell in der eigenen Praxis zu nutzen sind, werden folgende Fragen bearbeitet: Welche Möglichkeiten bietet der jeweilige Tanz bezüglich der Schulung der Bewegungsmöglichkeiten? Was muss ich als Tanzleiter/-in beachten (Lehrverhalten), damit Demenzerkrankte mittun können? Wie lassen sich Tänze selbständig vereinfachen? Dozentin: Sibylle Böhm, Nottuln; Übungsleiterin für geselliges Tanzen und Seniorengymnastik, Gedächtnistrainerin Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Ehrenamtliche und Hauptberufliche in der Alten- und Behindertenhilfe 04.06.16, 9.00 – 15.00 Uhr 08-2016-06-018 59,00 Euro inkl. Verpflegung Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 13 Seniorentanz und Bewegungsübungen bei Demenz Aufbaukurs zur Einführung in den Seniorentanz Konzeption: Für Demenzerkrankte sind Bewegungsangebote ein gutes Mittel. Sie kommen den Erkrankten mit Bewegungsdrang entgegen. Eher apathisch werdende Erkrankte können durch Seniorentanz und Bewegungsübungen angeregt werden. Regelmäßige Bewegung verlangsamt zudem das Fortschreiten einer Demenz und erhält die körperliche Fitness, was u. a. zur Sturzprophylaxe beiträgt. Schwerpunkte des Aufbaukurses sind: • Erarbeitung von Tänzen mit und ohne Hilfsmitteln • Umgang mit Taktvorgaben • Herstellung von Hilfsmittel zur Unterstützung von Bewegungsabläufen Methode: Die vorgestellten Tänze werden nach dem im Seniorentanz üblichen Verfahren eingeübt. Damit die Tänze schnell in der eigenen Praxis zu nutzen sind, werden folgende Fragen bearbeitet: • Welche Möglichkeiten bietet der jeweilige Tanz bezüglich der Schulung der Bewegungsmöglichkeiten? • Was muss ich als Tanzleiter/-in beachten (Lehrverhalten), damit Demenzerkrankte mittun können? • Wie lassen sich Tänze selbständig vereinfachen? Dozentin: Sibylle Böhm, Nottuln; Übungsleiterin für geselliges Tanzen und Seniorengymnastik, Gedächtnistrainerin Adressat/-innen: Ehrenamtliche und Hauptberufliche in der Alten- und Behindertenhilfe Es ist hilfreich, wenn die Teilnehmer schon über Erfahrungen in der Anleitung von Tänzen verfügen. Es wird aber nicht vorausgesetzt. Termin: Kurs- Nr.: 12.11.16, 9.00 – 15.00 Uhr 08-2016-11-030 Teilnahmegebühr: 59,00 Euro inkl. Verpflegung 14 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Yoga und Entspannung Entspannungs- und Yogawochenende für krebskranke Frauen Konzeption: Das Wochenende bietet die Möglichkeit, Neues zu entdecken, den Alltag hinter sich zu lassen und die Lebensgeister wieder zu wecken. Sich selbst etwas Gutes tun, mit guten Gesprächen und neuen Entdeckungen der eigenen Möglichkeiten und Potentialen, aber auch mit den eigenen Grenzen. Mit Methoden der Stressbewältigung, Yoga und Entspannungsübungen sollen Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht kommen. Während des Wochenendes besteht auch die Möglichkeit, sich eine Zeit außerhalb der Gruppenangebote zu nehmen, zum Nachdenken, Lesen, zum Genießen der schönen, ruhigen Umgebung. Methode: Yoga, Entspannungsübungen, Gesprächskreise Mitzubringen sind: Bequeme Kleidung, Yoga-Matte (falls vorhanden) Dozentin: Annette Gertdenken, Borken; Erzieherin, Heilpädagogin, Gestaltpädagogin, Yogatrainerin, Entspannungspädagogin, i.A. Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Teilnehmerzahl: Frauen nach einer Krebserkrankung 20.05.16, 17.00 Uhr – 22.05.16, 15.00 Uhr 07-2016-06-084 10.06.16, 17.00 Uhr – 12.06.16, 15.00 Uhr 07-2016-06-085 11.07.16, 09.30 Uhr – 13.07.16, 16.00 Uhr 07-2016-07-141 132,00 Euro pro Kurs inkl. Unterkunft und Verpflegung 12 Ent-Spannen! … So fühlt sich Leben leicht an Präventionskurs zur Reduktion des Stresserlebens Konzeption: Entspannung ist Balsam für Körper, Geist und Seele. Studien zeigen, dass die Intensität und Häufigkeit des Stresserlebens in einem engen Zusammenhang mit gesundheitlichen Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 15 Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen oder Rücken- und Nackenbeschwerden stehen. Das Seminar knüpft an positive Erfahrungen bewährter Entspannungstechniken an. Es vermittelt einfache Techniken, denen Sie anschließend leicht und ohne großen Zeitaufwand einen festen Platz in Ihrem Alltag geben können. Methode: Sie erlernen und erproben unterschiedliche Möglichkeiten der Entspannung. Sie lernen Stressfallen zu erkennen und zu entschärfen. Sie erhalten wichtige Informationen, um zu verstehen, was Stress und Entspannung im Körper bewirken, um sich und dem eigenen Körper gezielt Gutes tun zu können. Dozentinnen: Renate Pollmann, Paderborn; Krankenschwester mit Zusatzausbildung Intensivmedizin, MBSR-Lehrerin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit), Stationsleitungslehrgang, Mentorenausbildung, Psychodrama-Leiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gabriele Sigg-Böttcher, Paderborn; Dipl.-Sozialpädagogin, Seminarleiterin für autogenes Training und Entspannungstherapie, Weiterbildung in Paarberatung, Logotherapie, EPL-Trainerin, Gordon-Familientrainerin Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Menschen mit Stressbelastungen, die lernen möchten, wie sie mit den Belastungen besser umgehen und mögliche behandlungsbedürftige Folgen von Stress vermeiden können. 10.09.16, 15.00 Uhr – 11.09.16, 13.00 Uhr 08-2016-09-073 240,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Tanzen und Gedächtnistraining Konzeption: Im fröhlichen Miteinander in der Gruppe kann jede/r nach persönlichen Möglichkeiten aktiv werden. Durch das Tanzen werden Anregung des Kreislaufs, Stärkung von Kondition und Ausdauer fast unmerklich erreicht. Wesentliche Bedeutung erhält beim Tanzen auch das Gedächtnistraining. In entspannter Atmosphäre werden gezielt Konzentration und Koordination trainiert. Dieses Tanzseminar bietet Gelegenheit: • gemeinsam mit anderen aktiv zu sein, Freude an der Bewegung zur Musik zu finden und Gleichgesinnte zu treffen. • aktiv etwas für die Gesundheit zu tun. Die Tänze sind abwechslungsreich und vielseitig. • und jede/r kann alleine kommen, da in der Gruppe ohne festen Partner getanzt wird 16 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Dozentin: Maria Husmann, Lüdinghausen; Seniorentanzleiterin Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Männer und Frauen, die Freude an der Bewegung zur Musik haben. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. 02.11.16, 14.30 Uhr – 04.11.16, 13.00 Uhr 08-2016-11-091 138,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Persönliche Entwicklung und Kompetenzerweiterung Die Heilkraft des Schreibens Konzeption: In diesen vier Tagesveranstaltungen (TV) geht es darum, eigenes Schreiben als wohltuende Quelle zur bewussten Lebensgestaltung wahrzunehmen. 1. TV „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hesse)Von der Möglichkeit, durch eigenes Schreiben Rüstzeug zu Wandlung und Neubeginn zu erhalten. 2. TV „Ich suche nicht, ich finde“ (Picasso)Von der Möglichkeit, durch kreatives Schreiben wohltuende innere Sommerbilder zu entdecken. 3. TV „Ich lebe mich in mir ein“Von der Möglichkeit, durch eigenes Schreiben immer mehr in sich selbst zu Hause zu sein. 4. TV „Ich ließ meine Seele ruhig werden und still“ (Ps. 131,2)Von der Möglichkeit, den persönlichen Gottesbezug durch eigenes Schreiben und Stille zu vertiefen. Eigenes Schreiben kann dazu verhelfen: • Lebensprozesse zu ordnen, • innere Stärken zu entdecken, • eigenes Heilwissen zu aktivieren, • entlastend Distanz zu Gedanken und Gefühlen zu schaffen, • den Horizont zu erweitern, • den persönlichen Glauben zu vertiefen • und nicht zuletzt durch eigene kreative Kraft • mehr Lebensfreude zu erhalten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 17 Methode: Kreatives Schreiben unter fachlicher Anleitung in der Gruppe Dozentin: Petra Fietzek, Coesfeld; Schriftstellerin, Ausbildung in Poesie- und Bibliotherapie (Fritz Perls Institut) Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Teilnehmerzahl: Menschen, die sich mit dem Medium „eigenes Schreiben“ auf neue Erfahrungen mit sich selbst einlassen wollen. 1 TV: 27.02.16, 10.00 – 17.00 Uhr 03-2016-02-037 2. TV: 11.06.16, 10.00 – 17.00 Uhr 03-2016-06-038 3. TV: 03.09.16, 10.00 – 17.00 Uhr 03-2016-09-039 4. TV: 26.11.16, 10.00 – 17.00 Uhr 03-2016-11-040 53,00 Euro pro Tagesveranstaltung inkl. Verpflegung max. 21 Übernachtung mit Frühstück ist gegen Aufpreis möglich. Einzelanmeldungen sind ebenso möglich wie eine Anmeldung für die gesamte Veranstal tungsreihe. „Meine Vision fürs Alter“ oder „Wer bringt mir mein Nachthemd ins Krankenhaus?“ Konzeption: Diese Tage sollen Sie unterstützen, die eigene Verantwortung für den letzten Lebensabschnitt zu übernehmen und die möglichen Spielräume der Gestaltung auszuschöpfen. Themen können sein: • Verschiedene Lebensformen kennenlernen • Mein eigenes Alter – Was ist mir wichtig? • (Meine) Vorurteile und Ängste in Bezug auf Alter(n)? • Bedeutung des sozialen Umfeldes und sozialen Netzes oder • „Wer bringt mir mein Nachthemd ins Krankenhaus“ • Vergänglichkeit, Endlichkeit, Sterben. 18 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Methode: Wir laden wir Sie ein, durch vielfältige Methoden wie Impulsreferate, Klein- und Gruppengespräche, Bewegungs- und Entspannungsübungen sich aktiv und bewusst mit dem eigenen Alter(n) auseinanderzusetzen. Im Vordergrund stehen keine fertigen Lösungen, sondern: • miteinander ins Gespräch zu kommen, • Fragen zu stellen, • Erfahrungen auszutauschen, • eigene Ideen und Visionen zu entwickeln. Dozent/-innen: Renate Pollmann, Paderborn; Krankenschwester mit Zusatzausbildung Intensivmedizin, Stationsleitungslehrgang, Mentorenausbildung, Psychodrama-Leiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR-Lehrerin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit), Gabriele Sigg-Böttcher, Paderborn; Dipl.-Sozialpädagogin, Weiterbildung in Paarberatung, Logotherapie, EPL-Trainerin, Gordon-Familientrainerin, Seminarleiterin für autogenes Training u. Entspannungstherapie, Dozentin für Trauer- und Sterbebegleitung, Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Alle Frauen und Männer, die sich bewusst mit dem Alter(n) auseinander setzen möchten, ihre eigenen Visionen entwickeln, um möglichst viel Lebensqualität zu erhalten. 27.05.16, 10.00 Uhr – 29.05.16, 14.00 Uhr 08-2016-05-072 355,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Selbstfürsorge und Achtsamkeit – für einen konstruktiven Umgang mit Stress Konzeption: Stress ist eine der großen Herausforderungen im Alltag und hat Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Wie es gelingen kann, einen konstruktiven Umgang mit Stress zu finden, ist Ziel des Seminars. Dazu gehört, sich die eigenen Ressourcen im Umgang mit stressbelasteten Situationen bewusst zu machen, mögliche Kraftquellen im persönlichen Alltag zu finden und weitere Instrumente als „Handwerkszeug“ für einen wirksamen Umgang mit Stress zu erlernen. Die Achtsamkeit im Wahrnehmen eigener Gedanken und Gefühle und die wohlwollende Haltung sich selbst gegenüber spielen dabei eine besondere Rolle. Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 19 Inhalt: • Wirkung von Stress auf Körper, Geist und Seele theoretisch erfassen • Erkennen der eigenen (inneren und äußeren) Stressoren • Individuelle Kraftquellen ermitteln • Instrumente für den Umgang mit Stress erlernen Methode: Neben theoretischen Inputs werden wir durch Einzel- und Gruppenarbeit eigenes Reflektieren unterstützen und mit praktischen Übungen ergänzen. Dozent/-innen: Renate Pollmann, Paderborn; Krankenschwester mit Zusatzausbildung Intensivmedizin, Stationsleitungslehrgang, Mentorenausbildung, Psychodrama-Leiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR-Lehrerin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit) Susanne Lehmann, Paderborn; Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Fortbildungen im Bereich Leiten und Beraten von Gruppen, NLP-Practitioner, Coaching, Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Alle, die den konstruktiven Umgang mit Stress erlernen möchten 03.06.16, 18.00 Uhr – 05.06.16, 15.00 Uhr 08-2016-06-125 310,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Auf der Suche nach mir selbst – Wegbegleiter sein für mich und andere – 3-Jahresgruppe Konzeption: Wir wissen, es ist eigentlich eine nicht zeitgemäße Idee, sich drei Jahre Zeit zu nehmen. Aber wir möchten es dennoch tun. Wir bieten die Gelegenheit, drei Jahre gemeinsam unterwegs zu sein auf der Suche nach sich selbst, den persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und Ideen für den eigenen Lebensweg. Kennen Sie etwas davon?: Die ersten Lebensaufgaben sind erfüllt, weitere warten auf mich. Ich suche schon lange nach mehr Seelenfrieden, komme aber nicht dazu, mich wirklich ernsthaft darum zu kümmern. Oft wäre ich gerne anders – wünschte ich, mir fiele manches leichter. Vieles gelingt mir schon gut, aber vor anderen Verhaltensweisen, Einstellungen, spontanen Reaktionen stehe ich oft hilflos. Mit Ärger auf mich selbst und Scham über das „kleine Mädchen“ oder den „kleinen Jungen“, den dann alle sehen können, komme ich auch nicht weiter. Und mein/e 20 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Partner/-in, Kinder oder Schüler sollen das ja auch nicht immer ausbaden müssen, geschweige denn übernehmen oder gar da an mir orientieren. – Ich würde mich gerne über diese Schattenseiten von mir austauschen, doch die Anderen haben solche Probleme nicht? Über spirituelle Fragen kann ich auch kaum reden; jedem ist das irgendwie peinlich. Doch ich möchte so gerne Hoffnung haben können, ganz vernünftige, erwachsene, mich von meinem Kinderglauben lösen, den ich selbst schon lange nicht mehr ernst nehmen kann. Das schaffe ich nicht alleine! Wir bieten einen 3-Jahresweg an. Der mag Ihnen lang erscheinen, doch braucht grundlegende Entwicklung einen solchen Zeitraum. Gemeinsam in einer Gruppe von 10 bis 16 Teilnehmern wollen wir uns 1-mal im Quartal 2 Tage Zeit nehmen und nach dem Woher und Wohin eines Jeden suchen. Dabei vertrauen wir auf das Potenzial der Gruppe. Als Protagonist/-in mit meiner Fragestellung stehen alle zunehmend vertrauter werdenden Anderen hilfreich und lebensklug bei meiner Suche zur Verfügung. Lebensszenen werden in der Darstellung für alle einfühlbar, verständlich. Aus diesem szenischen Verstehen von ganz persönlicher Entwicklung, dem Ausagieren neuen Erlebens, wird sich dann Angst und Verzagtheit lösen hin zu neuen Möglichkeiten von Kreativität und Spontaneität. Methode: meditative Übungen, Psychodramatisches Rollenspiel, Gespräche, Einzel- und Gruppenarbeit Dozent/-innen: Gerd Wördehoff, Bochum; Dipl.-Psychologe, Psychodrama-Therapeut (DAGG), Psychoanalytiker (DGIP, DGPT), Verhaltenstherapeut, Dipl.-Sozialarbeiter – Sozialtherapie, eigene Praxis in Bochum Petra van Husen, Dipl.-Pädagogin Pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Psychodrama-Leiterin Das erste Wochenende dieser Reihe ist das Entscheidungswochenende. Sie entscheiden am Ende des ersten Wochenendes, ob Sie an allen Seminarterminen bis Ende 2016 teilnehmen. Am Ende des Jahres entscheiden Sie dann neu für das Folgejahr. Grundsätzlich muss die Bereitschaft da sein, an der 3-Jahresgruppe aktiv teilzunehmen. Teilnahmevoraussetzung: Diese Seminarreihe ist keine Therapie und kann eine solche nicht ersetzen. Adressat/-innen: Alle, die sich für ein Selbsterfahrungsseminar interessieren Termin: 01.07.16, 17.00 Uhr – 02.07.16, 17.00 Uhr Kurs-Nr.: 08-2016-07-126 Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 21 Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Teilnehmerzahl: 09.09.16, 17.00 Uhr – 10.09.16, 17.00 Uhr 08-2016-09-127 16.12.16, 17.00 Uhr – 17.12.16, 17.00 Uhr 08-2016-12-128 195,00 Euro pro Kursabschnitt inkl. Unterkunft und Verpflegung min. 10 max. 16 Teilnehmer/-innen Zürcher Ressourcen Modell® Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ZRM Grundkurs Konzeption: In unserem Berufsalltag wie auch privat sind wir immer wieder mit schwierigen und belastenden Situationen konfrontiert, die uns emotional fordern. Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist ein theoretisch fundiertes und wissenschaftlich überprüftes Selbstmanagement-Training, das an der Universität Zürich zur gezielten Förderung unserer Handlungsmöglichkeiten entwickelt wurde. Es hilft, das eigene Fühlen und Verhalten besser zu steuern und in gewünschter Weise zu verändern – so handeln Sie auch in schwierigen und belastenden Situationen souverän. Das Seminarprogramm beruht auf den neuesten psychologischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Fühlen, Lernen und Handeln. Es zeigt Ihnen ressourcenorientierte Möglichkeiten zur Selbstmotivation und Selbststeuerung. Mit Hilfe von theoretischem Input, praktischen Übungen und individuellem Feedback erlernen und erproben Sie das Züricher Ressourcen Modell für Ihren gegenwärtigen persönlichen und beruflichen Lebenszusammenhang. Das Seminar befähigt Sie, diese Arbeitsweise auch in Ihr jeweils eigenes Berufsfeld zu transferieren und dort anzuwenden. Inhalte und Methoden: • Aktuelles Wissen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über die Möglichkeiten der Gestaltung und Veränderung psychischer Prozesse und persönlicher Handlungsmuster • Vertiefung der Theorie durch Selbsterfahrung anhand geeigneter Methoden und interaktiver Selbsthilfetechniken aus der Coaching- und Psychotherapieforschung • Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der kognitiven auch die emotionale und die körperliche Ebene berücksichtigt. 22 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Ziele: • Kennenlernen und Erleben eines ressourcenorientierten und lustvollen Verfahrens des Selbstmanagements • Lernen, wie vorhandene Potenziale entdeckt und genutzt werden können • Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums und Stärkung der Selbstkompetenz auch in schwierigen Situationen. Dozent/-innen: Heike Hofmann, Köln; Germanistin (MA), Theaterregisseurin und seit 2001 als Trainerin und Coach für (non)verbale Kommunikation in Wissenschaftsorganisationen, Wirtschaftsunternehmen sowie in Kommune, Kirche und Kultur tätig. Weitere Qualifikationen in den Bereichen NLP, Körpersprache, Stimme. Lizensierte Partnerschul-Trainerin, zertifizierte Zürcher Ressourcen Modell-Trainerin Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Alle Personen, die sich für das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) interessieren und im beruflichen Alltag eigene und andere Ressourcen effektiv nutzen möchten. 21.06.16, 10.00 Uhr – 23.06.16, 17.00 Uhr 08-2016-06-003 650,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung Bildungsurlaub: Für diese Fortbildung können Sie Bildungsurlaub beantragen. Näheres finden Sie unter „Allgemeine Informationen“ in diesem Programmheft. Lebensmitte – Golden Age Konzeption: Bisheriges überdenken, Zukünftiges optimistisch in Augenschein nehmen und eine neue persönliche Glanz- und Blütezeit gestalten. Dazu gehört, schon gefasste Vorhaben wie gewünscht umzusetzen und neue Vorhaben mutig angehen zu können. „In der Lebensmitte sind Menschen besonders gut darin, kluge Entscheidungen zu treffen“ (DIE ZEIT, 27.02.2014) und so stellen sich Menschen mit 40, 50, 60 viele Fragen: • Was interessiert mich wirklich? • Was will ich beruflich noch erreichen oder verändern? • Wo und wie möchte ich mich engagieren? • Wo und wie kann ich meine Erfahrungen einbringen? • Wie bleibe ich fit? • Wie möchte ich zukünftig leben? Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 23 Ihre Dinge selbst in die Hand zu nehmen und wirksam und mit Spaß Ziele zu verfolgen, das gelingt Ihnen mit dem Zürcher Ressourcen Modell . Es erwartet Sie ein Selbstmanagement-Seminar mit strukturiertem Ablauf, theoretischem Hintergrundwissen und zahlreichen Übungen, mittels derer Sie das Modell direkt selbst erproben. Sie entwickeln aus Ihren Wünschen ein Ziel, das Sie handlungswirksam in auch manchmal schwierigen Lebenssituationen umsetzen können. ® Wir begleiten Sie professionell und initiieren einen ganzheitlichen Lernprozess, der kognitive, emotionale und körperliche Aspekte kombiniert und deshalb nachhaltig wirksam ist. Die Gruppe inspiriert und unterstützt Sie dabei intensiv. • Sie wissen, welche Idee, welchen Wunsch Sie weiter verfolgen wollen. • Sie kennen Ihr Ziel und setzen sich mit Ihren Stärken dafür ein. • Sie verfügen über verschiedene Handlungsmöglichkeiten, mit denen Sie Ihr Ziel anstreben. • Sie lernen Selbstmanagement und können es jederzeit selbst weiter anwenden. Methode: Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der kognitiven auch die emotionale und die körperliche Ebene berücksichtigt. Entsprechend wechseln sich Übungen, Impulsvorträge und Einzel- und Gruppenarbeit ab. Dozent/-innen: Heike Hofmann, Germanistin (MA), Köln; Theaterregisseurin und seit 2001 als Trainerin und Coach für (non)verbale Kommunikation in Wissenschaftsorganisationen, Wirtschaftsunternehmen sowie in Kommune, Kirche und Kultur tätig. Weitere Qualifikationen in den Bereichen NLP, Körpersprache, Stimme. Lizensierte Partnerschul-Trainerin, zertifizierte Zürcher Ressourcen Modell-Trainerin Adressat/-innen: Menschen in der Lebensmitte, die erlernen möchten, wie sie beruflich und privat ihre Ziele umsetzen können. Termin: Kurs-Nr.: 26.09.16, 10.00 Uhr – 27.09.16, 17.00 Uhr 08-2016-09-002 Teilnahmegebühr: 380,00 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung 24 | Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Psychodrama Symposium Psychodrama in der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik „State of the art – Perspektiven“ In Zusammenarbeit mit dem und dem Konzeption: Das Psychodrama hat in den unterschiedlichen Kontexten der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Innovatives und Bewährtes zu bieten. Unser Anliegen ist es, den Diskussionsprozess im deutschsprachigen Raum für die therapeutisch tätigen Psychodramatiker/-innen zu befördern und die plurale, methodenübergreifende Praxis zu stützen. Wir wollen Gelegenheit bieten, neue Ideen und Konzepte vorzustellen und nicht zuletzt den Kolleginnen und Kollegen, die in Klinik, Praxis und Beratungsstellen tätig sind, eine Gelegenheit zur Vernetzung geben. Das detaillierte Programm mit den verschiedenen Workshops finden Sie Ende 2015 auf unserer Internetseite. Dozent/-innen: Ernst Diebels, Wuppertal; Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychodramatherapeut, ehem. Leiter. einer Tagesklinik Hans Joachim Schmitz, Gladbeck; Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychodramatherapeut (DFP) Stefan Flegelskamp, Bad Münstereifel; Dipl.-Sozialarbeiter, Kinder- und Jugendlichentherapeut, Suchttherapeut sowie weitere Fachdozenten Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Mitarbeiter/-innen aus Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 22.04.16, 14.30 Uhr – 23.04.16, 16.00 Uhr 08-2016-04-001 Auf Anfrage Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung | 25 31. Psychodramatage Coesfeld Konzeption: Die Psychodrama-Tage haben eine über 30-jährige Tradition in der Kolping-Bildungsstätte. In den angebotenen Workshops zur Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten kann das Psychodrama als Methode erlebt werden. Es werden Anregungen für die die persönliche Weiterentwicklung sowie für den beruflichen Alltag gegeben. Auch ist Gelegenheit der Rückbesinnung auf die eigenen Ressourcen. Neben Inspiration für „Alte Hasen“ bietet die Tagung gerade für Psychodrama-Einsteiger den optimalen Rahmen, um sich einen ersten Einblick in die Methoden und Anwendungsvielfalt zu verschaffen! Das Programm senden wir gerne zu. Sie finden es auch ab Sommer auf http://www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de/die-kurse/psychodrama Methode: Psychodrama Dozent/-innen: Ernst Diebels, Wuppertal; Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychodramatherapeut, Leiter der Joh. Tagesklinik Wuppertal-Barmen Hans Joachim Schmitz, Gladbeck; Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychodramatherapeut (DFP) Kerstin Scotland, Recklinghausen; Dipl.-Psychologin, Psychodrama-Therapeutin (DAGG) und Ausbilderin, Verhaltenstherapeutin, EMDR, Psychologische Psychotherapeutin, Supervision, Coaching, Training, eigene Praxis Petra van Husen, pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-Leiterin, Fortbildung in Palliative Care für psychosoziale und therapeutische Berufsgruppen, Arbeitsgemeinschaft Coesfeld Psychodrama-Tage Gerd Wördehoff, Bochum; Dipl.-Psychologe, Psychodrama-Therapeut (DAGG), Psychoanalytiker (DGIP, DGPT), Verhaltenstherapeut, Dipl.-Sozialarbeiter – Sozialtherapie, eigene Praxis in Bochum sowie weitere Fachleute aus den Bereichen Therapie und Pädagogik Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Menschen, die in therapeutischen oder pädagogischen Arbeitsfeldern tätig sind. Menschen, die beruflich oder auch ehrenamtlich Gruppen und Teams leiten, beraten oder begleiten. 04.11.16, 16.00 Uhr – 06.11.16, 14.00 Uhr 08-2016-11-023 285,00 Euro; 185,00 Euro (ermäßigt für Studenten) inkl. Unterkunft und Verpflegung 26 | Info Anmeldeverfahren Anmeldungen richten Sie bitte schriftlich mit beiliegendem Anmeldeformular, per Telefax oder E-Mail an die Kolping-Bildungsstätte Postfach 1562 48635 Coesfeld Tel. 02541/803-03 (Zentrale, bis 17.30 Uhr) Telefax: 02541/803-102 [email protected] www.kolping-bildungstaette-coesfeld.de Kurse nach dem AwbG/NRW Fortbildungen, die als Maßnahmen gem. §9 des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes (AwbG/NRW) anerkannt werden, enthalten in der Kursausschreibung einen entsprechenden Hinweis. Nach diesem Gesetz erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres bis zu fünf Arbeitstage berufliche Freistellung für die Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme. Sonderregelungen gelten für Beamte und Auszubildende. „Bildungsscheck NRW“ Für unsere Kurse im Rahmen der beruflichen Weiterbildung erkennen wir den „Bildungsscheck NRW“ an. Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage und unter http://www. weiterbildungsberatung.nrw.de/service/bildungsscheck-nrw.html Beratung Wir beraten Sie gerne: In allen organisatorischen oder technischen Fragen zu den ausgeschriebenen Fortbildungen wenden Sie sich bitte an die zuständige Sekretärin des Fachbereiches. Zu inhaltlichen und konzeptionellen Fragen steht Ihnen die Fachbereichsleitung gerne zur Verfügung. Info | 27 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld für den Bereich der Heimvolkshochschule Allgemeine Teilnahmebedingungen Um einen reibungslosen Ablauf der angebotenen Kurse gewährleisten zu können, bitten wir Sie nachfolgende Teilnahmebedingungen zu beachten: Anmeldung Die Anmeldung soll spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn schriftlich bei der KolpingBildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – eingehen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Anmeldung ist verbindlich. Mit der Anmeldung erkennt der/die Teilnehmer/-in diese Teilnahme- und Zahlungsbedingungen an. Mit dem Zugang der Anmeldebestätigung beim/bei der Teilnehmer/-in kommt zwischen diesem/dieser und dem Bildungsträger ein (Dienstleistungen-)Vertrag zustande. Die Bestätigung erfolgt in der Regel spätestens bis 7 Tage vor Beginn des Kurses. Die Anmeldung zur Bildungsveranstaltung verpflichtet zur Teilnahme am Seminarprogramm. Kursorganisation Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – hat das Recht, bei zu geringer Teilnehmer/Teilnehmerinnenzahl Seminare/Veranstaltungen abzusagen. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden in diesem Fall vollständig erstattet. Ein Wechsel des Dozenten berechtigt den/die Teilnehmer/-in nicht zum Rücktritt. Zahlungsbedingungen Vor Beginn der Veranstaltung werden wir Ihnen mit der Einladung eine Rechnung über die fällige Kursgebühr zuschicken. Sollten Sie eine Einzugsermächtigung erteilt haben, wird die Kolping- Bildungsstätte Coesfeld GmbH bei Fälligkeit die Kursgebühr vom angegebenen Konto einziehen. Abmeldung Abmeldungen müssen grundsätzlich vor Seminarbeginn schriftlich erfolgen. Bei Vertragsrücktritt wird eine Verwaltungspauschale in Höhe von 25,00 Euro erhoben. Teilnehmer, die sich innerhalb der letzten zwei Wochen vor Kursbeginn abmelden oder nicht zur Veranstaltung erscheinen, sind zur Zahlung der vollen Teilnahmegebühr verpflichtet. Der Nachweis eines im Einzelfall wesentlich geringeren Betrages ist dem Vertragspartner ausdrücklich gestattet. Haftung Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – haftet bei Unfällen und für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. 28 | Info Öffentlichkeit Grundsätzlich sind alle Bildungsangebote der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – jedermann zugänglich. Teilnahmebeschränkungen können sich ergeben durch Zielgruppenorientierung oder durch Vorgaben der Zuwendungsgeber. Datenschutz Mit der Anmeldung erfolgt die elektronische Erfassung der Teilnehmer/Teilnehmerinnen in die Kundendatei. Die Daten dienen nur der Verwaltung innerhalb der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – und werden nicht an Dritte weitergegeben. Sonstiges Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – behält sich vor, für einzelne Kurse mit den Teilnehmer/-innen gesonderte Kursverträge zu schließen. In diesen Fällen kommt erst nach der rechtsverbindlichen Unterzeichnung des Kursvertrages das Rechtsgeschäft zustande. Informationen zur Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Fortbildungsprogramme per E-Mail Wir möchten gerne die Umwelt schonen und Sie per E-Mail über unsere Fortbildungen informieren. Unter [email protected] oder über das Kontaktformular auf unserer Internetseite www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de können Sie uns benachrichtigen. Bitte geben sie das Stichwort „E-Mail“ an und den/die Fachbereich/es, worüber Sie informiert werden möchten. Info | 29 Das Angebot der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH Die Heimvolkshochschule Wir sind ein vom Land NRW anerkannter freier Träger der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung und bieten Ihnen ein vielseitiges Bildungsangebot. Familie und Familienwelten •Familienbildungswochenenden • Kursangebote für Paare, Familien, Einzelpersonen • Fortbildungen für Berufsanfänger/-innen und Auszubildende in Kindertageseinrichtungen und Schulen Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung • Persönliche Entwicklung und Kompetenzerweiterung • Gestaltung von Übergängen • Ehrenamt, Pflege, Gesundheit Begleitung und Angebote für Menschen mit Behinderungen • Fortbildungsangebote für Mitarbeiter/-innen • Seminarangebote für Menschen mit Behinderungen Gehörlosigkeit und Hörschädigungen • Fortbildungen zum Schwerpunkt Gehörlosigkeit und Hörschädigung • Deutsche Gebärdensprache • Taubblinde und hörsehbeeinträchtige Menschen begleiten Sterbe- und Trauerbegleitung • Fortbildungsangebote und Begleitung von Trauernden • Qualifizierung zur Trauerbegleitung • Leitung und Management von Hospizgruppen Weiterbildung Musik • Gesang, Jazz, Rhythmik, Ensemble, Orchester Sprachen •Latein Kunst und Kultur •Ausstellungen 30 | Info Das Tagungshaus Geschichte und Aufgaben Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld wurde als Gebäude 1954 gebaut und vom damaligen Diözesanbischof Michael Keller seiner ursprünglichen Bestimmung als bischöfliche Internatsschule übergeben. Nach der Auflösung des Internats übertrug der Diözesanbischof Heinrich Tenhumberg 1978 das Haus dem Kolpingwerk Diözesanverband Münster. Seit diesem Zeitpunkt ist die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld ein vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannter freier Träger der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Sie ist eine gemeinnützige Gesellschaft und wird vom Kolpingwerk Diözesanverband Münster e.V. getragen Viktor Appelmann, Geschäftsführer. Kontaktdaten Tel. 02541/803-108 Email: [email protected] Fax: 02541-803102 Info | 31 Wir bieten Ihnen einen atmosphärisch guten Rahmen mit kompetentem Service für Ihre Fortbildungen und Klausurtagungen. Genießen Sie Leben und Lernen unter einem Dach. Informationen und Anfragen: Ute Schmitz, Leiterin Tagungsmanagement E-Mail: [email protected] Telefon: 02541/803-323 Telefax: 02541/803-101 Ausstattung • 12 Tagungsräume für 10 bis 130 Personen mit moderner Seminartechnik und auf Wunsch mit einem Klavier • Einzel-, Doppel- und Familienzimmer für bis zu 100 Personen • Bettwäsche, Handtücher und Fön auf allen Zimmern • Weitgehend behindertengerechte Ausstattung • Café, Kapelle • Abwechslungsreiche und ausgewogene Speisen • Auf Wunsch bieten wir Buffet, Sektempfang, Stehkaffee Lage und Freizeitmöglichkeiten • ca. 35 km westlich von Münster • Mitten in der schönen Parklandschaft „Münsterland“ • Spazieren und Joggen im Wald hinter der Bildungsstätte • Gut geeignet für Outdoor-Aktivitäten • 10 Gehminuten zur Innenstadt • Schwimmbad, Kino, Theater und Museum sind zu Fuß erreichbar 32 | Info Anmeldeformular Hiermit melde ich mich verbindlich für die nachstehend aufgeführte Fortbildung an: Titel Termin Name* Vorname* Straße (privat)* PLZ/Ort (privat)* Tel. Fax* E-Mail* Rechnungsanschrift (falls abweichend)* Berufl. Tätigkeit Geb.-Datum ggf. Instrument DatumUnterschrift ❍ Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiere sie.* * bitte unbedingt ausfüllen Info | 33 aNreise: Eine Anreisebeschreibung finden Sie auch im Internet unter Anfahrtsbeschreibung www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de Mit dem PKW Aus Richtung Münster über die Autobahn A 43, Abfahrt Nottuln, von dort auf der B 525 in Richtung Bocholt über Nottuln nach Coesfeld- Zentrum. Hier über die „Daruper Straße“ nach ca. 1 km rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus dem Ruhrgebiet über die Autobahn A 43 in Richtung Münster, Abfahrt Dülmen, von dort auf der B 474 nach Coesfeld-Zentrum. Hier rechts in den „Druffels Weg“ bis zur „Daruper Straße“, dann links abbiegen, anschließend rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus demaNreise: Emsland über die Autobahn A 31, Abfahrt Gescher/Coesfeld, von dort auf der B 525 in Eine Richtung Münster nach Coesfeld, 5. Abfahrt links die „Daruper miT dem PKW Anreisebeschreibung finden Sie auch iminInternet unterStraße“. Von dort nachwww.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de ca. 1 km rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus Richtung Münster über die Autobahn A 43, Abfahrt Nottuln, von dort auf der B 525 in Richtung Bocholt über Nottuln nach Coesfeld-Zentrum. Hier über die Daruper Straße rechts in die Wildbahn. Aus dem Ruhrgebiet über die Autobahn A 43 in Richtung Münster, Abfahrt Dülmen, von dort auf der B 474 nach Coesfeld-Zentrum. Hier rechts in den „Druffels Weg“ bis zur Daruper Straße, dann links abbiegen, anschließend rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus dem PKW Emsland über die Autobahn A 31, Abfahrt Gescher/ miT dem Coesfeld, von dort auf der B die 525Autobahn in Richtung Münster nach Aus Richtung Münster über A 43, Abfahrt Mit der Bahn Coesfeld, 5. Abfahrt links „Daruper Straße“. Von Dortmund dort nach und Bottrop Es bestehen Zugverbindungen von den=BStädten Dülmen, Nottuln, von dort auf der 525 in Münster, Richtung Bocholt über nach Coesfeld, Fußweg vom Bahnhof ca. 15 Minuten. ca. 1 kmnach rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Nottuln Coesfeld-Zentrum. Hier über die Daruper Straße rechts in die Wildbahn. Aus dem Ruhrgebiet über die Autobahn A 43 in Richtung Münster, Abfahrt Dülmen, von dort auf der B 474 nach Coesfeld-Zentrum. Hier rechts in den „Druffels Weg“ bis zur Daruper Straße, dann links abbiegen, anschließend rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus dem Emsland über die Autobahn A 31, Abfahrt Gescher/ Coesfeld, von dort auf der B 525 in Richtung Münster nach Coesfeld, 5. Abfahrt links = „Daruper Straße“. Von dort nach ca. 1 km rechts abbiegen in die „Wildbahn“. miT der BahN Es bestehen Zugverbindungen von den Städten Münster, 34 | Info 34 | Info Impressum: Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld Telefon: 02541/803-03 – Telefax: 02541/803-102 [email protected] www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de Geschäftsführer: Viktor Appelmann, Uwe Slüter Amtsgericht Coesfeld HRB 2535 Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld ist ein vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannter Träger der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Sie ist eine gemeinnützige Gesellschaft und wird vom Kolpingwerk Diözesanverband Münster e.V. getragen. Zertifiziert durch 1710 - 030 Kolping Bildungsstätte Coesfeld GmbH Eine Einrichtung des Kolpingwerkes Diözesanverband Münster e.V.
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