Geschrieben am 17.06.2016 von Silvian im Deutschen Schriftstellerforum Gelassen Die Angst vorm Abschied, sie verlangt nach Trost. Womöglich jagt man mich hier bald vom Hof. Mein Schicksal wird von hoher Macht verlost: Was kommt danach? Dies ahnt kein Philosoph. Das Nichts – was mag es heißen, etwa nichts? Ist’s schwarz, ist’s weiß, vielleicht ein Farbgemisch? Wie riecht es da? Die Fragen des Gedichts, so einfach, sehen mich doch grüblerisch. Die Ewigkeit – auch sie ist unbekannt. Wie ist ein Dasein, das kein Ende hat, im blauen Paradies, Schlaraffenland, wo Seelen schweben, stets zufrieden, satt? Gelassen, such' ich nicht mehr nach dem Sinn. Ich gehe jenen Weg, ganz gleich wohin. Diskutieren Sie hier online mit! 1 of 1 Dieser Text stammt aus dem Deutschen Schriftstellerforum / http://www.dsfo.de
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