The Circuit 8

Inhalt
Leiser und dennoch effizient
Seite
4
Den frischesten Fisch fangen
Seite
6
Multitasking leicht gemacht
Seite
9
Vorsprung durch neue Technologie
Seite
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the
circuit
Den Wald sehen – vor lauter Bäumen
Die neue Durchforstungsmaschine VIMEK 404T schafft mit Sauer-Danfoss-Hydraulik den Spagat
zwischen hoher Leistungsfähigkeit und einer unkomplizierten Steuerung | Seite 2
SAUER-DANFOSS NEWS
AUSGABE 8
NOVEMBER 2006
the
circuit
Die Zukunft gehört PLUS+1™
Wir sind längst im Zeitalter von elektronischen
Steuerungssystemen angekommen. Bei zahlreichen wichtigen Maschinen werden Antriebs- und
Arbeitsfunktionen bereits elektronisch geregelt. Es
ist zu erwarten, dass solche Steuerungen in wenigen Jahren in sämtlichen der von uns bedienten
Marktsektoren zum Standard zählen werden.
Mit den Mikrocontrollern, den E/A-Modulen,
den Grafikdisplays und den Joysticks unserer
PLUS+1™-Produktfamilie sind wir für kommende
Herausforderungen bestens aufgestellt. Unsere
Controller sind einfach zu programmieren und
reduzieren mithilfe der grafischen Konzeption den
Programmieraufwand für eine bestimmte Applikation von mehreren Monaten auf wenige Stunden.
Mit der symbolbasierten PLUS+1 GUIDE Programmiersoftware können Feinabstimmungsarbeiten
mühelos vorgenommen werden. Aufgrund ihrer
Benutzerfreundlichkeit wird sie von vielen Kunden,
Vertriebshändlern sowie von unseren eigenen
Programmierern gleichermaßen geschätzt.
Diese Ausgabe von „The Circuit“ enthält den
ersten Teil eines zweiteiligen Beitrags zur Umstellung unserer Produkte auf PLUS+1-Kompatibilität.
Nach Abschluss dieses Umstellungsprozesses werden wir in den kommenden Jahren nicht nur das
weltweit modernste System zur Erstellung individueller Maschinensteuerungssysteme anbieten,
sondern dieses auch mit den besten Hydraulikkomponenten optimal kombinieren können. Unter diesen Voraussetzungen sind herausragende
Leistungs- und Zuverlässigkeitswerte auch bei
sehr anspruchsvollen Applikationen garantiert.
Elektronische Steuerungssysteme geben dem
Markt für mobile Maschinen ein neues Gesicht
und bieten Lösungsansätze für den gestiegenen
Leistungsbedarf, strenge Emissionsnormen und
höchste Präzisionsanforderungen. Durch die ständige Weiterentwicklung der PLUS+1-Technologie
stellen wir sicher, dass auch zukünftige Ansprüche
vollständig erfüllt werden.
Schlichte
Präzision
auf dem
Vormarsch
Während viele andere Hersteller von Forstmaschinen auf Größe setzen, gilt bei VIMEK
die Philosophie, alles so klein und einfach
wie nur möglich zu halten. Komponenten
von Sauer-Danfoss bieten dem schwedischen Unternehmen die Möglichkeit, seine
Ziele mit einer kompakten, effizienten und
umweltfreundlichen Durchforstungsmaschine vom Typ VIMEK 404 T auf dem Markt, zu
verwirklichen.
Wie eine Schlange bewegt sich die Maschine durch den Wald
und kann nahezu auf der Stelle wenden. Mit einer geringen
Breite von 180 cm und einem inneren Lenkwinkel von 80° ist
der VIMEK 404 T ein höchst vielseitiges und wendiges Gerät
zum Durchforsten junger Baumbestände. Grundlage dieses
erfolgreichen Maschinenkonzeptes ist das angepasste und
optimierte Hydrauliksystem.
„Wir benötigen Präzision, denn der Kran muss sich genau
in Position befinden“, erläutert Johannes Nilsson, Product
Manager bei VIMEK. „Aber wir wollten die Maschine auch
unbedingt ganz einfach halten, damit die Leute, die die
Maschine fahren, sie gegebenenfalls ganz leicht selbst reparieren können.“
Exaktes Arbeiten
Die Forderung nach exaktem Arbeiten konnte durch den
Einsatz der Proportionalventilgruppe Typ PVG 32 mit Load
Sensing System und eines Prof 1-Joysticks von Sauer-Danfoss
Wolfgang Weisser
Vice President Sales & Marketing Europe
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erreicht werden. Die Proportionalventilgruppe
PVG 32 mit 10 Sektionen ist für sämtliche Maschinenfunktionen verantwortlich – vom Getriebe
über die Lenkung bis hin zum Kran und zum Harvesterkopf.
Über die zentrale Elektroniksteuerung konnte
eine effiziente Kommunikation zwischen Joystick
Prof 1, PVG 32 und den übrigen Hydrauliksystemen
hergestellt werden.
„Wir haben das Proportionalventil PVG 32 schon
früher ausprobiert und festgestellt, dass es ausgezeichnet funktioniert. Und die Leute mögen den
Joystick, weil er beim Fahren bequem in der Hand
liegt“, meint Johannes Nilsson. Er lobt die großartige Unterstützung, die Sauer-Danfoss während des
Entwicklungsprozesses geleistet hat:
„Sauer-Danfoss hat sich unsere Wünsche und Probleme angehört, diese verstanden und dann die
richtigen Komponenten vorgeschlagen.“
Bereit für raues Gelände
Das Herzstück des Fahrantriebes ist ein Orbitalmotor vom Typ OMS von Sauer-Danfoss. OverCenter-Ventile sind verantwortlich für eine
optimale Motorfunktion und sorgen dafür, dass
der Motor immer mit der richtigen Drehzahl läuft,
schützen ihn vor Überlastung und garantieren
ausgezeichnete Fahreigenschaften an Steigungen
und Gefällen.
Der Fahrantrieb wird durch ein spezielles Lenksystem ergänzt, das sowohl die Lenkung der Vorderachse als auch des Mittelpunkts steuert. Diese
Funktion versetzt die Maschine in die Lage, eine
80°-Wende zu ermöglichen, bei der der innere
Wendekreis weniger als 40 cm beträgt. Diese
Kombination aus Fahrantrieb und Lenkung verleiht dem VIMEK 404 T Robustheit und extreme
Beweglichkeit, durch die er sich leicht im Wald
fortbewegen kann, ohne auf breite Forststraßen
angewiesen zu sein. Bei einem Gewicht von nur 4
Tonnen hinterlässt der VIMEK 404 T kaum Spuren
auf dem Waldboden.
Leistungsstarke Arbeitsfunktion
Die Kranlänge von 4,6 Metern sorgt für einen breiten Arbeitsbereich. An dem von KETO in Finnland
hergestellten Harvesterkopf sorgen drei Orbitalmotoren vom Typ OMEW 125, OMEW 160 und
OMR 250 von Sauer-Danfoss – für die Rotationsbewegung und treiben die Zuführrollen an, welche
die Bäume ertasten und die Stämme auf die exakte Länge zuschneiden. Der kompakte VIMEK 404 T
Artikel 1. Nähere Informationen unter:
[email protected]
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kann auch mit Werkzeugen für die Säuberung von
Wäldern und Gräben, für reine Baumfällarbeiten
sowie für sonstige Waldbewirschaftungsaufgaben
bestückt werden.
Insgesamt gibt es wohl keine flexiblere Maschine für einen Forstwirt, welche pfleglicher mit der
natürlichen Waldumgebung umgeht. VIMEK hat
keine Mühen gescheut, die Marktanforderungen
genau zu analysieren und mit Hilfe von SauerDanfoss in seine Konstruktion einfließen zu
lassen.
Johannes Nilsson weiß Folgendes über die bisherigen Reaktionen des Marktes zu berichten:
„Es sind zwar schon Holzerntemaschinen auf dem
Markt, aber die derzeit erhältlichen werden immer
größer und teurer. Wir haben erkannt, dass Bedarf
für eine kleinere Maschine besteht. Die Reaktion
des Marktes war sehr gut, weil die Maschine ausgezeichnet funktioniert und äußerst kosteneffizient ist.“
the
circuit
Leiser und dennoch effizient
Die LPV-Pumpe von Sauer-Danfoss
setzt einen neuen Maßstab an Zuverlässigkeit und Bedienerkomfort bei
Rasen- und Bodenpflegefahrzeugen.
Maschinenhersteller können Spitzenleistungen
von der verbesserten LPV-Pumpe mit direkter
Fördervolumenverstellung (DDC) erwarten. Ein
interner Nullstellmechanismus (Neutral Return
Mechanism, NRM) und reduzierte Geräuschpegel
sind die wesentlichen Vorzüge dieser SauerDanfoss-Konstruktion, durch die ein sicherer Pumpenbetrieb, leichtere Wartung und ein bequemeres Fahren für die Bediener gewährleistet werden.
Während herkömmliche direktverstellte Pumpen in der Regel über einen externen Mechanismus verfügen, um die Pumpe in die Nulllage zu
bringen und somit unbeabsichtigte Fahrzeugbewegungen zu verhindern, wurde der Nullstellungsmechanismus bei dieser Pumpe für mittlere
Leistungen direkt integriert. Permanente Schmierung und Schutz vor Staub, Schmutz und anderen
äußeren Verschleißfaktoren gewährleisten einen
dauerhaft zuverlässigen Betrieb der Pumpe.
Product Portfolio Manager Branko Horvat erläutert
diesen Vorteil noch näher: „Unsere Tests haben
gezeigt, dass sich die NRM-Wiederholgenauigkeit
innerhalb äußerst enger Toleranzen bewegt. Wir
verfügen damit über ein äußerst robustes Produkt,
das den Umweltbedingungen im Einsatz standhält und dabei weniger Schmierung und Wartung
erfordert.“
– was den Konstrukteuren von Maschinen mehr
Flexibilität beim Einsatz der Pumpe in Rasen- und
Bodenpflegemaschinen mit 50 – 75 PS verschafft.
Viele externe Installationsteile wurden durch die
Integration des NRM eliminiert. Zusammen mit
einer neuen Kreislaufspüloption im Endgehäuse
erleichtert dies den Einbau und verbessert den
Zugang bei der Wartung.
Die LPV ist bis zu 4 dB leiser als vergleichbare
Pumpen auf dem Markt und sorgt auf diese Weise
nicht nur für deutlich geringere Geräuschemissionen, sondern auch für ein verbessertes subjektives
Geräuschempfinden.
Die LPV vereint beste und bewährteste Pumpentechnologiekonzepte in einem neuen Design und
ist mit vorteilhaften Funktionen nur so gespickt und das bei geringeren Installationskosten für den
Maschinenhersteller.
„Die Bediener werden die Geräusche als weniger
störend empfinden, wenn sie mit der Maschine
arbeiten“, ergänzt Branko Horvat.
Ein weiteres einmaliges Merkmal der LPV besteht
darin, dass sie drei Fördervolumina in einem einzigen Gehäuse bietet – 25, 30 und 35 cm3/Umdr.
Artikel 2. Nähere Informationen unter: [email protected]
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Das schwarze
Gold soll fließen
Hohe Ölpreise beflügeln die Ölförderindustrie auf den nordamerikanischen
Ölfeldern, auf denen Hydraulik- und
Elektroniksysteme von Sauer-Danfoss
eine wichtige Rolle spielen.
Die Ölpreise sind so hoch wie nie zuvor, die
nordamerikanische Ölindustrie boomt. Und
Sauer-Danfoss hat einen bislang unbekannten Wachstumsbereich für sich entdeckt – den
Verkauf von leistungsstarken Hydrauliksystemen, mit denen neue Ölressourcen erschlossen
werden, insbesondere im Südwesten der USA.
Zahlreiche Ölquellen, die in den frühen Achtzigerjahren versiegt waren, erleben heute eine
Renaissance, weil hochentwickelte Ölfördertechnologien es ermöglichen, tiefer zu bohren
und bisher unzugängliche Öl- und Gasvorkommen anzuzapfen. Gleichzeitig verstärken
die Ölgesellschaften ihre Bemühungen, neue
Quellen zu erschließen, was dazu geführt hat,
dass allein im letzten Jahr mehr als 300 zusätzliche Bohrtürme auf den Ölfeldern in den USA in
Betrieb genommen wurden.
Für die Ölförderung optimiert
Als unmittelbare Konsequenz dieses Trends werden Bauteile von Sauer-Danfoss, die ursprünglich für den Einsatz in der Landwirtschaft und
im Baugewerbe entwickelt worden sind, zunehmend für die Nutzung in Maschinen der Ölförderindustrie modifiziert und optimiert. Heute
ist Sauer-Danfoss ein führender Zulieferer von
Hydrauliksystemen für die wesentlichen Ölfördergeräte. Hierzu zählen Hydratationseinheiten,
Mischpumpen, Fracture Trucks und Hubschiffe für den Offshore-Einsatz.
In den Hydratationseinheiten, die zur Herstellung einer pumpfähigen Masse verwendet
werden, die dann in die Mischpumpe gelangt,
fördern eine 130-cm3-Axialkolbenpumpe mit
variablem Fördervolumen und ein Motor bis
zu 19.500 Liter Wasser pro Minute. Pumpen der
Baureihe 45 und PVG-32-Ventile mit Load Sensing treiben LSHT-Orbitalmotoren an, die leichte Chemikalien beimengen. Acht Schaufeln, die
jeweils von PVG-32-Ventilen und Pumpen der
Baureihe 45 abhängig sind und von einem OMT160-Orbitalmotor angetrieben werden, sorgen
dann für Belüftung zur Erzeugung einer homogenen Mischung.
Kraft ist entscheidend
Mischpumpen sorgen für die abschließende
Aufbereitung der pumpfähigen Masse aus Wasser, Chemikalien und Sand, die von den Fracture
Trucks unter extrem hohen Druck in die versiegten Ölquellen gepumpt werden. Mit Hilfe
dieser hoch entwickelten Technologien sind
die Ölgesellschaften in der Lage, den Boden in
der Ölquelle aufzubrechen und Öl- oder Gasvorkommen zu erschließen. Die Baugruppen
von Sauer-Danfoss sorgen sowohl in den Mischpumpen als auch in den Fracture Trucks für die
entscheidende hydraulische Kraft.
verschiedene Zahnradpumpen und -motoren;
LSHT-Orbitalmotoren; mehrteilige PVG-32-Ventilgruppen und Cartridge-Ventile. Fracture
Trucks nutzen die Pumpen der Baureihe 90
sowie den Schrägachsenmotor der Baureihe 51
mit variablem Fördervolumen. Darüber hinaus
beginnt mit der PLUS+1™-Technologie eine
neue Ära intelligenter Steuerungen für die Ölfördergeräte.
Hohe Ölpreise und die von Hurrikanen und
anderen widrigen Wetterverhältnissen verursachten Schäden erklären auch den Anstieg bei
der Herstellung von Hubschiffen für die Instandhaltung von Öl- und Gasbohrinseln. Auf jedem
Hubschiff werden mehr als 40 Motoren der Baureihe 51 sowie einige Pumpen der Baureihe 90
eingesetzt.
Der gute Ruf von Sauer-Danfoss in der Landwirtschaft und in der Baubranche, wo diese Hydrauliksysteme zuerst verwendet wurden, bestätigt
sich jetzt auch in der nordamerikanischen Ölförderindustrie, in der die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Sauer-Danfoss immer mehr
zum Standard wird. Die Fachleute prognostizieren anhaltendes Wachstum für mindestens
einige weitere Jahre in dieser Branche, die erfahrungsgemäß deutlichen Zyklen unterliegt.
Die Sauer-Danfoss-Systeme zur Verwendung in
Mischpumpen sind besonders weit gefächert
und umfassen Pumpen der Baureihe 90 in den
Nenngrößen 180 cm3, 100 cm3 und 55 cm3;
Pumpen der Baureihe 42 in Nenngröße 30 cm3,
der Baureihe 45 mit 45 cm3; Motoren der Baureihe 90 in den Nenngrößen 130 cm3
und 100 cm3 sowie der Baureihe 40;
Artikel 3. Nähere Informationen unter: [email protected]
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the
circuit
Die PLUS+1™-Technologie sorgt heute
dafür, dass frischer Fisch der höchsten
Qualität zu den Verbrauchern auf der
ganzen Welt gelangt. Sauer-Danfoss
arbeitet mit Bergen Hydraulic zusammen, um den norwegischen Schiffsbauer Aas Mek. Verksted mit hoch
entwickelten Hydraulikgeräten für
seine Lebendfisch-Transportschiffe zu
beliefern.
Die an der Küste gelegenen Fischzuchtbetriebe wissen, was sie zu tun haben, um die
hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen, die
ihnen von den Verbrauchern und vom Gesetzgeber auferlegt werden. Bergen Hydraulic setzt
die PLUS+1-Technologie von Sauer-Danfoss ein,
um maßgeschneiderte Hydraulikausrüstungen
bereitzustellen, die sicherstellen, dass der Fisch
genau in der richtigen Verfassung – frisch und
ohne Stress – in die Fischverarbeitungsfabriken
gelangt.
Zu diesen Geräten zählen Kräne, verschiebbare
Tankwände sowie ein Wasseraustauschsystem
für die Tanks. Diese Ausstattung hat einen neuen
Maßstab in der modernen Fischerei gesetzt. Nur
ein Jahr, nachdem die ersten PLUS+1-gesteuerten Geräte installiert wurden, arbeitet Bergen
Hydraulic jetzt direkt mit Sauer-Danfoss an Geräten für ein drittes Lebendfisch-Transportschiff,
das von Aas Mek. Verksted gebaut wird.
„PLUS+1 bietet Flexibilität. Es ist ganz leicht, Ver-
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änderungen vorzunehmen, das System zu programmieren und es dann zu installieren“, erklärt
Ørjan Soltvedt, der Serviceberater bei Bergen
Hydraulic. „Und die verbesserte Steuerung der
hydraulischen Geräte auf dem Schiff sorgt für
Fisch von bester Qualität.“
Präzise Überwachung
Eine der lebenswichtigen Hydraulikfunktionen
auf den Schiffen ist die Steuerung der verschiebbaren Wand in den zwei Tanks. Eine zweiteilige
PVG-32- Ventilgruppe mit Load Sensing und
zwei Orbitalmotoren – ein OMV 800 und ein
OMR 250C – schieben die jeweilige Wand nach
hinten in den Tank, wenn die Fische an Bord
gepumpt werden, bzw. nach vorne, wenn die
Fische wieder ganz sanft aus dem Tank befördert werden. Ein PLUS+1 MC050 Mikrocontroller
zeigt zu jeder Zeit die exakte Position der Wand
an, damit die Schiffsbesatzung den Tankfüll- und
-entleerungsprozess ständig genau verfolgen
kann.
Den frischesten
Fisch fangen
Zwei Kräne bewegen die großen Schläuche,
durch welche die lebenden Fische gepumpt
werden. Eine 5-teilige PVG-32-Ventilgruppe an
jedem der Kräne ist für die Funktionen des Krans
zuständig, die mit Hilfe eines PLUS+1 MC024
Mikrocontrollers in einem System zusammengefasst sind. Das heißt, dass beide Kräne mit nur
zwei PLUS+1-Joysticks bedient werden können.
Das ist eine enorme Verringerung im Vergleich
zu den vier Joysticks, die in der Regel verwendet
werden, um einen einzigen Kran zu steuern. Die
hydraulische Versorgung der Kräne erfolgt über
zwei 60-cm3-Pumpen der Baureihe 45 mit Load
Sensing vom Pumpenraum.
„Der Bediener muss den erforderlichen Kran
auswählen, bevor dieser benutzt werden kann.
Das ist nicht nur eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, sondern es bedeutet auch, dass der
Bediener sämtliche Funktionen von ein und
demselben Stuhl aus steuern kann“, meint Ørjan
Soltvedt.
Ein weiterer PLUS+1 MC024 Mikrocontroller öffnet und schließt die 18 Bodenventile, durch die
frisches Meerwasser in den Tank geleitet wird.
Dadurch wird sichergestellt, dass der Fisch während des Transports ausreichend mit Sauerstoff
versorgt wird. Auch dieses System ist von präziser Überwachung und Steuerung abhängig. Auf
dem Deck steuern fünf einteilige PVG-32-Ventile
und OMVW 630-Motoren die Ankerwinde, wenn
das Schiff in den Hafen einfährt.
dass es den Vorgaben von Aas Mek. exakt entspricht. Mit der Konsequenz, dass die vormals
zahlreichen Systeme jetzt praktisch in einem
einzigen System integriert sind, was zu einer
deutlich verbesserten Leistung und leichteren
Bedienung führt und letztendlich die allerbesten Fische hervorbringt.
Integrierte Steuerungen
Zur Überwachung der PLUS+1-gesteuerten
Arbeitsfunktionen verwendet Bergen Hydraulic
drei Displays von Sauer-Danfoss. Die beiden
DP610-Anzeigen und die DP600 ermöglichen
es, das gesamte Hydrauliksystem vom Deck,
vom Pumpenraum oder vom Betriebsraum aus
zu überwachen und zu steuern.
Nach absolvieren des PLUS+1 GUIDE-Trainings
bei Sauer-Danfoss ist Bergen Hydraulic in der
Lage, das Steuersystem so zu programmieren,
Artikel 4. Nähere Informationen unter: [email protected]
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the
circuit
Die Anwendung der Kompatibilität
Die PLUS+1™-Technologie bietet den
Kunden die am stärksten zukunftsorientierte
Vorgehensweise
zur
Steuerung mobiler Maschinen, die
am Markt verfügbar ist. Und die Vorteile nehmen immer weiter zu, weil
Sauer-Danfoss sich darauf konzentriert, immer mehr von seinen Produkten PLUS+1-kompatibel zu machen.
Identifikation, Optimierung und Test - drei Schritte bis hin zur PLUS+1-Kompatibilität sind der
Grund, warum die Entwicklung kosteneffektiver
integrierter Systeme für intelligente Maschinen
fortschreitend leichter und schneller abgewickelt
wird. Durch Kombination von Erfahrung und Wissen aus der globalen Sauer-Danfoss-Organisation
wird die PLUS+1-Technologie in den kommenden
Jahren zweifellos noch bessere Hydraulikbauteile
ermöglichen.
Seit Einführung von PLUS+1 im Jahr 2004 hat Sauer-Danfoss hart daran gearbeitet, einen unternehmensweiten Prozess zur Entwicklung kompatibler
Komponenten ins Leben zu rufen. PLUS+1 GUIDE
– die Software zur Programmierung der PLUS+1Mikrocontroller, E/A-Module, Grafikterminals und
Joysticks – enthält heute eine stetig wachsende
Zahl an Softwareblöcken zu den Komponenten,
die bisher den PLUS+1-Kompatibilitätstest bestanden haben. Jedem neuen Softwareblock liegt eine
übersichtliche und sehr präzise Dokumentation
bei.
„PLUS+1-Kompatibilität bedeutet, die Software
für die Produkte in unserem Portfolio so zu schreiben, dass ihre Leistungsfähigkeit optimiert wird,“
erläutert James Dorfler, Projektleiter PLUS+1 Compliance. „Es geht nicht darum, die Produkte an sich
zu ändern, auch wenn manchmal physikalische
Änderungen erforderlich sind.“
Screenshot: GUIDE Hardware-Baum
Vollständiger
HardwareBaum –
Einzelebene
Kompatibilitäts-Beauftragte
In allen Unternehmensbereich bei Sauer-Danfoss
wurde ein PLUS+1-Kompatibilitäts-Beauftragter
ernannt, der die Entwicklung kompatibler Produkte koordiniert. Sobald Komponenten identifiziert werden, die für die PLUS+1-Kompatibilität
als geeignet erscheinen, ist es die Aufgabe des
Beauftragten, eine FMEA (Failure Mode and Effects
Analysis) anzuberaumen, beim Verfassen einer
entsprechenden Softwarespezifikationen mitzuwirken und eine vollständige Dokumentation
sowie lückenlose Tests sicherzustellen.
Die System-FMEA ist ein Teil der bei Sauer-Danfoss verwendeten Six-Sigma-Methode zur Sicherstellung optimaler betrieblichen Leistungen. Sie
vertraut auf Spezialisten der Mobilelektronik, auf
Applikationsingenieure und auf Fachleute für
mobile Systeme mit Erfahrungen in der Systemintegration sowie auf Designingenieure aus allen
betroffenen Abteilungen.
„Die zu Grunde liegende Botschaft heißt Qualität.
Das Ergebnis der FMEA-Analyse beeinflusst das
Softwaredesign beispielsweise insofern, wie die
Software bei Auftreten eines Fehlers reagiert. Wir
müssen in der Lage sein, Fehler, die außerhalb
unseres Einflusses liegen, zu erkennen und zu
identifizieren und die richtigen Maßnahmen zu
ergreifen“, so James Dorfler.
für eine erfolgreiche Anwendung gemessen und
analysiert werden.
Auf dem Weg zur PLUS+1-Kompatibilität wurde
auch der eine oder andere Zusatznutzen gefunden. Die System-FMEAs haben beispielsweise
zur Entwicklung von dokumentierten Richtlinien
für die sichere Inbetriebnahme neuer Maschinen
geführt – eine besondere Notwendigkeit für Kunden, die erstmals von einer mechanischen oder
hydraulischen Steuerung auf eine elektronische
Steuerung umstellen.
Das Projekt PLUS+1-Kompatibilität befindet sich
noch in einer relativ frühen Phase. Aber da der
Entwicklungsprozess auf der ganzen Welt in vollem Gange ist, werden in nächster Zeit mehr und
mehr PLUS+1-kompatible Produkte sich am Markt
etablieren.
Was bedeutet PLUS+1-Kompatibilität für den
Anwender? Mehr zu diesem Thema finden Sie
in der nächsten Ausgabe von The Circuit.
Vollständiger GUIDE Hardware-Baum – Einzelebene
Verpflichtung zur Integration
Der Softwareoptimierungsprozess erfordert die
Zusammenarbeit der Kompatibilitäts-Beauftragter
aus den Unternehmensbereich mit dem Team der
Mobilelektronik, um festzulegen, wie elektrische
Signale in eine PLUS+1-Umgebung umgewandelt werden können. Dieser Prozess unterstreicht
erneut, dass sich Sauer-Danfoss den integrierten
Systemen verpflichtet hat.
Klicken Sie
hier, um die
Suchfunktion
zu aktivieren
„Es besteht kein Zweifel, dass dies in Zukunft zu
verbesserten Komponentenkonstruktionen führen wird“, meint James Dorfler.
Sobald die Optimierung abgeschlossen ist, werden die Softwarevalidierungstests durchgeführt.
Im Anschluss daran erfolgen die physikalischen
Tests im Labor, wo die wesentlichen Merkmale
Artikel 5. Nähere Informationen unter: [email protected]
8
A
Multitasking
leicht gemacht
Sauer-Danfoss vervollständigt seine
Produktlinie von richtungsgebenden
CDS-Steuerventilen und führt neue
Funktionen ein, um den Bedürfnissen
moderner mobiler Maschinen gerecht
zu werden
Schwere Arbeit in schwierigem Gelände setzt
die richtungsgebenden Steuerventile, die für
die Leitung des Hydraulikflusses zu den jeweiligen Werkzeugen an den mobilen Maschinen
zuständig sind, mächtig unter Druck. Das neue
CDS-100-Reihenschaltungsventil von SauerDanfoss erledigt diese Aufgabe nicht nur mit
Bravour, sondern verspricht auch, diese weiterhin nahezu wartungsfrei zu bewältigen.
A
Das CDS-100-Reihenschaltungsventil komplettiert die CDS-Produktpalette, die bisher
die Parallel- und Tandemventile mit 60 und
100 l/m umfasste, wodurch die Reihe der für
OEM-Hersteller verfügbaren Schaltungsoptionen geschlossen wurde. Jedes Ventil ist darauf
ausgelegt, den Bedürfnissen von Maschinen
gerecht zu werden, bei denen mehrere Funktionen gleichzeitig im Betrieb sind, bei denen die
Maschinenleistung und der Pumpendurchfluss
begrenzt sind oder bei denen eine Durchflussverstärkung für schnell ansprechende Schaltungen erforderlich ist.
Mit der Einführung von CDS 100 hat SauerDanfoss sichergestellt, dass die gesamte Baureihe nun über Hebel und Joysticks verfügt, die
für eine längere störungsfreie Betriebsdauer
sorgen.
„Frühere CDS-Hebel und -Joysticks hatten keinen Kontaminationsschutz zur Abdeckung des
Betätigungshebelwerks, d. h. sie waren Wasser,
Staub, Dreck und Korrosion ausgesetzt“, erläutert Product Portfolio Manager Rob Arndt. „Jetzt
ist diese Funktion optional erhältlich, um die
Lebensdauer der Maschine zu verlängern.“
Exakte Steuerung und Effizienz
Die zahlreichen Steueroptionen an CDS-Ventilen
einschließlich des Hebels, des Joysticks und der
elektrohydraulischen Stellglieder verleihen den
OEM-Herstellern ein hohes Maß an Flexibilität.
Als zusätzliche Option wurden für alle Modelle
Dosierspulen eingeführt, die den Bedienern eine
präzise Steuerung der Werkzeuge
bei reduzierter Erschütterung der
Maschine ermöglichen. Diese Spulen funktionieren besonders gut bei
Geräten, die eine präzise Geschwindigkeitsmodulation erfordern wie
zum Beispiel die Schaltungen für den
Ausleger, die Kippvorrichtung und die
Stabilisatoren in einem Baggerlader.
Im Ventil sorgt die Y-förmige Konstruktion für einen ungehinderten Hydraulikfluss und somit für einen geringen
Druckabfall.
„Geringerer Druckabfall senkt die
erforderliche Motorleistung und
spart Kraftstoff. Wegen dieser
hohen betrieblichen Leistungsfähigkeit eignen sich die Ventile
besonders gut für Straßenbaumaschinen wie
zum Beispiel kommerzielle Asphaltierungsmaschinen“, meint Rob Arndt.
Eine weitere Besonderheit sind die Abschlußsektionen der Ventile, die darauf ausgelegt sind,
eine Verkrümmung der Ventile zu vermeiden,
wodurch Undichtigkeiten und Ventilklemmer
(das Klemmen des Schiebers in der Bohrung)
verhindert werden.
CDS-Ventile bieten mit dem vollen Pumpenfluss
sämtliche Arbeitsfunktionen und machen so
Multitasking zu einem Kinderspiel. Und dank
der zahlreichen speziellen Konstruktionsfunktionen können die OEM-Hersteller die Ventile
einbauen, wo und wie sie wollen.
Artikel 6. Nähere Informationen unter: [email protected]
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the
circuit
Vorsprung durch
Technologie
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T
A
S
LL PORT
Belos setzt bei seinem neuen Geräteträger TransGiant auf H1- und PLUS+1Technologie von Sauer-Danfoss und
kann so3 eine Maschine anbieten, die
derzeit auf dem Markt einzigartig ist.
70
110Produkt, das schon vor seiner Serienproduktion
Ein
geordert wird, ist ein Erfolgserlebnis, das wohl nur
exponierten Markenherstellern vorbehalten bleibt.
Zuteil wurde dieses dem schwedischen Unternehmen Belos bei der Markteinführung eines neuen
Geräteträgers TransGiant, eine der weltweit ersten
Maschinen mit H1- und PLUS+1™-Technologie von
Sauer-Danfoss.
„Wir haben diese Maschinen bereits vor ihrer Herstellung nach der Prototypenvorstellung auf einer
Handelsmesse verkaufen können“, erklärt Belos
Produktionsleiter Ronny Wagner. „Die Kunden platzierten ihre Bestellaufträge im vollen Vertrauen auf
die moderne Konstruktion – sie haben die Maschine nicht einmal ausprobiert.“
6
Als Konsequenz des prompten Erfolgs musste der
Prototyp im Laufe von Wochen zur Serienproduktionsreife entwickelt werden, eine große Herausforderung, die unter Mitwirkung von Sauer-Danfoss
bestritten wurde. Indessen hat sich der herzliche
Empfang des Neuankömmlings am Markt bis
heute kaum abgekühlt.
Verdopplung der geplanten
Produktionszahlen
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Gleich nach der Produkteinführung musste Belos
seinen vorgesehenen Produktionsrhythmus von
40 Maschinen pro Jahr auf 80 verdoppeln. Jeder
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F
Geräteträger ist mit einem kompletten Hydrauliksystem von Sauer-Danfoss ausgerüstet. Dieses
umfasst u.a. eine H1- Axialkolbenpumpe mit
einem Fördervolumen 78 cm3/Umdr. für die Transmission und verschiedene Komponenten aus der
PLUS+1-Serie, darunter MC 50 Mikrocontroller und
- I/O- Modul zur Steuerung des gesamten Systems,
einen JS 1000-Joystick mit speziellen Einrichtungen um Einstellungen vornehmen zu können und
ein DP600-Grafikdisplay, das Einsicht in sämtliche
Maschinenfunktionen bietet.
Kompaktheit und Leistungsfähigkeit der H1- und
5
PLUS+1-Komponenten verschaffen dem TransGiant bei Arbeiten an öffentlichen Einrichtungen
entscheidende Vorteile, beispielsweise bei Mäh-,
Schneeräum- und Streuarbeiten.
tur angezeigt, so dass weitere Anzeigeinstrumente
im Führerhaus überflüssig wurden.“
Kompakt integrierte
Systemkomponenten
7
Unter dem Führerhaus befindet sich das elektrisch
betätigte PVG-Hybridventil mit 6 Segmenten, welches die Leistungsparameter der Arbeitsfunktionen steuert. Bei diesem kompakten System,
das
7
aus PVG 32-Ventilen und einem HIC-Steuerblock
besteht, sind sämtliche Kabel und Ventile verborgen installiert. Dem Maschinenführer bietet sich so
ein komfortabler Arbeitsplatz.
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„Die H1- und PLUS+1-Komponenten besitzen für uns mehrere Vorzüge“, so Ronny
Wagner.„Am Joystick können je nach Arbeitswerkzeug vier verschiedene Programme
ausgewählt werden; der Werkzeugwechsel
geschieht per Knopfdruck – ein beachtlicher
Vorteil.
„Bisher mussten wir die Ventile stets in der Nähe
des Maschinenführers installieren, weil sie manuell
bedient wurden. Wenn der Sitz entfernt werden
sollte,G waren immer Ventile und Kabel im Weg.
Beim TransGiant sind alle Bedienfunktionen in
die Armlehne integriert, ebenso wie der Joystick“,
schildert Ronny Wagner.
H
Das zur Global Garden Product Gruppe gehörende Unternehmen Belos pflegt seit geraumer
Zeit eine Partnerschaft mit Sauer-Danfoss. Diese
I
Partnerschaft und die überzeugende Qualität der
Hydrauliklösungen waren die Hauptgründe für die
Entscheidung, Sauer-Danfoss als Zulieferer für den
TransGiant auszuwählen.
Unmittelbar nach dem
J
Erfolg des neuen Geräteträgers hat Belos ein Exemplar des kleineren Modells TransPro zu Sauer-Danfoss nach Deutschland geschickt, um dieses
für Versuche
K mit H1- und PLUS+1-Technologie zur Verfügung zu stellen.
„Wenn Sie den TransGiant neben ein
Konkurrenzmodell
stellen, werden
L
Sie schnell die Unterschiede feststellen“, ist sich Ronny Wagner sicher.
„Ein vergleichbares Konzept wird
M
nicht angeboten.
Das Hydrauliksystem ist einzigartig.“
Auf dem Grafikdisplay werden
auch Tankfüllstand und Tempera-
S
Article 2. For further information: [email protected]
Artikel 7. Nähere Informationen unter: [email protected]
11
the
circuit
Hydrauliksysteme unterstützen die
Meeresforschung
Die größte dänische Forschungsexpedition
der letzten 50 Jahre, Galathea 3, sticht in See
– mit Sauer-Danfoss-Hydrauliksystemen an Bord.
Während ihrer 12-monatigen Reise werden die
an der Expedition teilnehmenden Wissenschaftler
Proben aus den Ozeanen entnehmen und
Experimente durchführen.
Die PVG-32-Proportionalventile von SauerDanfoss steuern die Hebe- und Drehfunktionen
der drei Schiffskräne. OMV- und OMR-Motore
treiben die Winden an, die bei einigen der
Forschungsprojekte zum Einsatz kommen. Sollten
unterwegs Reparaturen erforderlich sein, hat
Sauer-Danfoss eine detaillierte Übersicht über
das gesamte Hydrauliksystem der Kräne bereitgestellt.
Das Schiff selbst, ein ehemaliges Inspektionsschiff
der dänischen Marine, wurde von der KarstensensWerft in Norddänemark umgebaut und für die
anspruchsvolle Expedition vorbereitet.
Sichere Strategie für bessere Geschäfte
Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (Environment,
Health and Safety, EH&S) sind Anliegen, die
bei Sauer-Danfoss höchste Priorität genießen.
Das Unternehmen hat zur Bekräftigung dieses
Engagements eine globale EH&S-Strategie eingeführt, um Initiativen für den Umweltschutz und
das Wohlergehen seiner Mitarbeiter zu fördern.
Das letztendliche Ziel für Sauer-Danfoss besteht
darin, in allen Bereichen der Geschäftstätigkeit
eine führende EH&S-Position einzunehmen und
damit auch der bevorzugte Zulieferer auf allen
Märkten und der bevorzugte Arbeitgeber in den
jeweiligen Kommunen zu sein.
Der Vice President of Human Resources, Ron
Hanson, begrüßt die globale EH&S Strategie:
„Das Grundlegende unserer Strategie ist, dass wir
unser EH&S-Wissen und die Umsetzung schnell
an all unsere Geschäftsbereiche weitergeben. Wir
verstärken unsere Anstrengungen, um alle SauerDanfoss-Standorte so sicher und umweltfreundlich wie nur irgendmöglich zu gestalten“.
Herbst Messen
Sauer-Danfoss beabsichtigt, die diesjährigen
Messen mit zwei Veranstaltungen
im November ausklingen zu lassen.
Besuchen Sie uns doch hier:
Italien
EIMA
15. – 19. Nov.
China
Bauma China
21. – 24. Nov.
Globales System für alle
Die Implementierung eines globalen, alle Standorte
abdeckenden Unternehmens-Managementsystems ist
bei Sauer-Danfoss bereits weit vorangeschritten. Eine
SAP R/3-basierte Lösung wird nun in den größten
Herstellungsanlagen in Dänemark, Deutschland,
der Slowakei und an allen nordamerikanischen
Standorten eingesetzt. Die Implementierung an den
noch ausstehenden Herstellungsstandorten und
Vertriebsniederlassungen ist in vollem Gange.
Die Einführung der gemeinsamen Lösung zur
Unternehmens-Ressourcenplanung vereinfacht die
Kommunikation und optimiert die Abwicklung der
internationalen Kundenaufträge. So ist es noch einfacher, Geschäfte mit uns zu machen.
the
circuit
Editor:
Layout:
Text:
„The Circuit” wird von Market
Communication, Sauer-Danfoss Sales &
Marketing, Europe, mit einer Auflage von ca.
13.000 Exemplaren auf Englisch, Deutsch,
Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch,
Portugiesisch und Russisch herausgegeben.
Lenette Nielsen, Manager MCE
Sauer-Danfoss, 6430 Nordborg, Denmark
[email protected]
www.simpatico.dk
Cath Mersh
520L0980