EXTRA Juni 2016

EXTRA
Die schönen Seiten des Lebens – Verlagsmagazin im «Bieler Tagblatt» Nr. 139
— Juni 2016
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7
15
18/19
«EXTRA» ist ein Verlagsmagazin
zum «Bieler Tagblatt». Das
Magazin erscheint 9 × pro Jahr.
Nr. 4 – Juni 2016
Herausgeberin
W. Gassmann AG
Längfeldweg 135
Postfach 1344
2501 Biel
Verleger
Marc Gassmann
Geschäftsführender Direktor
Marcel Geissbühler
Verlagsleiter
Martin Bürki, [email protected]
Redaktion
Theo Martin, Chefredaktor
[email protected]
Nicole Hager
BAUEN + WOHNEN LIFESTYLE
4
5
13
UMZUG
14
FARBE
15
ENERGIE
16
Mit dem Profi oder auf eigene Faust?
Nach dem Geschmack des Besitzers
Elektroauto: Die Ladestation zu Hause
17
18
PHILIPPE BERTHOUD
Über Nacht ziehen lassen
DANIELA JÄGGI
Energie für die Modepraline
SPORT + FREIZEIT
Modernes Velo für alle
TAMARA MOSER
Endlich Ferien – und Hund?
REISEN
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Auflage
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Längfeldweg 135
Postfach 1344
2501 Biel
Telefon 032 344 83 83
Fax 032 344 83 53
[email protected]
Druck und Vertrieb
W. Gassmann AG
c/o Druckzentrum Bern AG
Titelbild
SABAG Biel/Bienne
«EXTRA» bezieht einzelne Artikel von Partnermagazinen wie «Terre & Nature».
Sämtliche Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ohne Zustimmung
nicht verändert, kopiert, wiederveröffentlicht, übertragen, verbreitet oder
gespeichert werden.
Der Inserent erklärt sich damit einverstanden, dass «EXTRA» die Inserate auf
Onlinedienste einspeisen kann. Der Inserent ist ferner damit einverstanden, dass
die Inserate, die vom Verlag abgedruckt oder auf Onlinedienste eingespeist
werden, für Dritte nicht frei verfügbar sind. Der Inserent überträgt dem Verlag das
Recht, jede irgendwie geartete Verwendung dieser Inserate mit den geeigneten
Mitteln zu untersagen.
Liebe Leserin, lieber Leser
Das Eigenheim bleibt für viele ein erstrebenswertes Ziel. Vielleicht, weil sie schon lange
von den eigenen vier Wänden träumen. Zugleich aber auch, weil die Hypotheken noch
immer sehr günstig sind. Wer sich ein Eigenheim leisten kann, bekommt für gleichviel
Geld mehr Wohnstandard – oder lebt günstiger als viele Mieter. Heute gibt es im Internet
viele Hilfsmittel um abzuklären, ob das Traumobjekt finanziell tragbar ist.
Theo Martin
Chefredaktor «EXTRA» Schon beim Bau ergeben sich für Hausbesitzer viele Fragen, die wir im aktuellen
«EXTRA» thematisieren. Zum Beispiel, ob für den Umzug Profis beigezogen werden
sollen oder ob man das selber schafft. Tipps gibt es auch zum Thema Farben im
Haus. Machen Sie sich zudem Gedanken zum Thema Energieeffizienz und planen
möglicherweise sogar die Anschaffung eines Elektroautos? Wir sagen Ihnen, was es
rund ums eigene Haus alles braucht damit es mit dem umweltfreundlichen Gefährt
klappt.
Hausbesitzer sind offen für die schönen Seiten des Lebens. Redaktorin Nicole Hager
hat deshalb diesen Frühling Wien besucht und berichtet über Sehenswürdigkeiten und
Aktivitäten der Donau­Metropole. Wir wünschen Ihnen auch dazu eine spannende
Lektüre. x
E X T R A Juni 2016 —
3
B AU E N + WO H N E N
UMZUG MIT DEM PROFI
ODER AU
UF EIGENE
FAUST?
FOTOLIA.COM
— Ein Umzug steht an. Soll man ein Transportunternehmen mit dem
Wohnungswechsel beauftragen, oder möchte man selbst Hand anlegen?
Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile. —
TEXT NICOLE HAGER ÜBERSETZUNG PIERRE LEDUC
S
oll ich meinen Umzug selbst bewerkstelligen oder doch
lieber ein Transportunternehmen beauftragen? Das ist
zunächst eine Preisfrage. Aber welche Vorteile bringt mir
der Umzug mit Profis? Schenkt man den Argumenten
der Umzugsfirmen Gehör, spricht alles für die fachmän­
nische Dienstleistung einer spezialisierten Firma. «Transpor­
teur ist ein solider Beruf, und dazu gehören nicht nur ein
paar starke Arme», sagt der Bieler Zügelunternehmer Francesco Pistara.
Ein solcher Umzug kostet zwar gutes Geld, aber dafür kann der Kunde auf
die Sorgfalt der Fachkräfte zählen, und vielfach geht der Wohnungswechsel
schneller vonstatten, als mit einer Truppe von freiwilligen Helfern. «Bei
uns geht es nicht einfach darum, den Hausrat von A nach B zu verfrach­
ten», erklärt Pistara. In 99 Prozent aller Fälle käme das Umzugsgut heil am
neuen Wohnort an. Falls doch etwas beschädigt wird, steht die Haftpflicht­
versicherung des Zügelunternehmens dafür ein. Ganz anders gestaltet sich
die Haftung bei Bekannten, die aus Unerfahrenheit Schaden an Möbeln
oder in der neuen Wohnung anrichten: «Das kann gehörig ins Geld gehen,
abgesehen davon, dass auch das Mietfahrzeug unbeschädigt zurückgegeben
werden muss», warnt Pistara.
Auf dem Umzugsmarkt herrscht harte Konkurrenz. Deshalb lohnt es sich,
zwei oder drei Offerten einzuholen. Dabei müssen die gewünschten
Leistungen beschrieben werden, denn nur so ist ein Vergleich der Kosten­
voranschläge möglich. Wer böse Überraschungen vermeiden möchte, sollte
mit dem Transportunternehmen einen maximalen Preisrahmen oder eine
Pauschale vereinbaren.
4 — EXTRA
Juni 2016
KOSTEN SPAREN
Umzugsfirmen bieten neben dem Transport der Einrichtung eine ganze
Palette von zusätzlichen Dienstleistungen an. So übernehmen diese
Unternehmen auf Wunsch das Ein­ und Auspacken der Gegenstände, die
Demontage der Möbel und deren Wiederaufbau am neuen Wohnort,
die Lagerung von Gegenständen, die nicht benötigt werden und sogar die
Entsorgung von Sperrgut.
Klar schlagen sich diese Leistungen in der Abrechnung nieder. Wer also
Kosten sparen und die Schwerarbeit dennoch dem Profi überlassen
möchte, kann einiges zur Kostensenkung beitragen: Zerbrechliche Dinge
und Pflanzen sollten im Vorfeld mit dem Auto zur neuen Wohnung
gebracht werden. Zudem kann man Kleider, Küchengeräte und Geschirr
selbst in Kartons packen. Aber aufgepasst: Wer packt, ist für den Inhalt
verantwortlich. Sollte sich nach dem Transport ein Schaden zeigen, müsste
die Umzugsfirma nicht dafür haften.
AUF EIGENE FAUST
Wer den Umzug selbst an die Hand nehmen will, muss ein geeignetes
Fahrzeug mieten. Dieses muss gross genug sein, denn der Mietpreis soll ja
nicht durch längere Nutzung wegen mehrmaligen Fahrens und erhöhter
Kilometerleistung in die Höhe schnellen. Zudem gilt es, Verpackungs­
material zu beschaffen: Kartons, Klebeband, Luftpolsterfolie, Kisten,
Wolldecken usw. Auch Gurten zur Fixierung der Ladung sowie Sackkarre
oder Transportwagen gehören zur Umzugsausrüstung.
All diese Hilfsmittel sind in der Dienstleistung einer Umzugsfirma enthal­
ten. Aber im Gegensatz zu hilfsbereiten Freunden begnügen sich die Profis
nicht mit einem Sandwich und einem herzlichen Dankeschön –
die Rechnung folgt bestimmt. x
B AU E N + WO H N E N
FARBEN BRINGEN
LEBEN AN
DIE WÄNDE
— Neue Materialien eröffnen ungeahnte
Möglichkeiten, das Interieur dem eigenen
Geschmack anzupassen. Noch nie war
die Wandgestaltung eine so persönliche
Sache wie heute. —
TEXT THOMAS UHLAND BILD RETO PROBST
N
atürlich kann man seinen Wänden einfach einen weissen Verputz
verpassen. So macht man bestimmt nichts falsch, und die Wände
passen zu fast jeder Einrichtung. Immerhin gibt es schon bei den
Abrieben einige Möglichkeiten, Akzente zu setzen. Neben den
Standardprodukten gibt es auch Glattputze, die nicht nur schön
aussehen, sondern für eine weitere Gestaltung wie Tapeten oder
Deko­Spachtelmassen Bedingung sind. Ferner bieten sich Schlämm­
putze mit feiner Körnung und speziellen Strukturen an.
Heute werden die Wände jedoch oft in die Raumgestaltung einbezogen. Sie dürfen indivi­
duell farbig oder strukturiert sein und so den Geschmack des Besitzers betonen. Das
bedeutet aber auch die Qual der Wahl. Die Möglichkeiten, die Wände zu gestalten, sind in
den letzten Jahren geradezu explodiert, wie Fabio Belloni, Kundenberater und Innen­
raum­Spezialist des Bieler Farbgeschäfts Marcel Bichsel AG, erklärt: «Tapeten sowie Lacke
und Deko­Spachtel eröffnen fast unbeschränkte Möglichkeiten.»
TAPETEN AUS VIELEN MATERIALEN
Bezüglich Tapeten gibt es heute fast nichts, was es nicht gibt: grob und bunt gemustert im
Stil der 1970er­Jahre, mit Omas Blümchenmuster oder in noblem Schwarz. Mit Ober­
flächen aus Gewebe, Velours oder Leder­Feeling. Mit glitzernden Pailletten oder im vorneh­
men Landhaus­Stil. Glänzend oder matt. Auch Foto­Tapeten sind en vogue – wie einst als
komplette Landschaft oder als imitierte Steinmauer, Scheiterbeige oder Graffiti­Wand. «Wer
es ganz persönlich will, kann sogar sein eigenes Bild auf Digitaltapeten­Format vergrössern
lassen», sagt Fabio Belloni. Oder er macht es wie einer der Kunden von Marcel Bichsel AG,
der seine Tapete mit echtem Blattgold herstellen liess – und damit den WC­Boden belegen
liess.
Auch wer sich mit etwas weniger zufrieden gibt, wird feststellen: Tapeten können kostspielig
sein. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Hersteller auf eine Vielzahl von Mustern und
Farben setzen, diese aber oft nur in relativ kleinen Mengen herstellen. Allerdings relativieren
sich die Kosten, da das Kombinieren verschiedener Materialien heute hoch im Kurs steht.
Wer nur eine oder zwei Wände mit einer hochwertigen Tapete versieht und die anderen
Wände passend streicht, kommt unter dem Strich auch nicht teurer weg als wenn er den
ganzen Raum mit günstiger Raufasertapete bezieht.
Einst war es schwierig, eine Tapete so aufzuziehen, dass das Resultat befriedigte. Dies lag
daran, dass sich das Trägermaterial Papier beim Einweichen beim Verleimen und Verlegen
ausdehnte und beim Trocknen wieder zusammenzog. Heutige Trägermaterialien sind viel
einfacher zu handhaben, weil sie beim Verlegen ihre Form behalten. Sie lassen sich deshalb
auch vom Laien millimetergenau aufziehen.
GOLD, SILBER UND ROST
Wer seine Wände noch persönlicher gestalten will, tut dies mit Struktur­ und Effektlacken
oder Dekospachtelmassen. Einen südlichen Look erhalten mit Stucco­Spachtel gestaltete
Räume; verdünnte Wandfarbe in warmen Tönen werden mit einem Schwamm aufgetragen
und sorgen für einen «Toscana­Look». In Küche oder Bad kann die Oberfläche mit einem
Klarlack oder Wachs versiegelt werden, so dass Fett­ oder Wasserspritzer keine Spuren
hinterlassen.
Eher kühl wirken Farben mit einem Metall­Effekt. So sind Gold­ und Silberfarben, die
auch unterschiedlich abgetönt werden können, ebenso am Kommen wie Metallisé­Farben,
wie man sie von Autolacken her kennt. Eisenhaltige Farbe, die chemisch zum Rosten
gebracht wird, wirkt sehr individuell und unterstreicht eine nüchterne, moderne Architek­
tur. Gewisse Effektspachtel sehen aus wie moderne Gemälde, sie erfordern aber eine
fachmännische Hand «oder sehr viel Talent», wie Fabio Belloni sagt.
Wo die Materialien kaum mehr Grenzen setzen, sollte man dies dem guten Geschmack
zuliebe allerdings selber tun. Denn ein kunterbunter Mischmasch verschiedener Farben,
Materialien und Stile wirkt nicht nur unruhig, sondern zeugt auch von wenig Sinn für
Harmonie. x
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Das Paradies im
Zentrum von Biel
B AU E N + WO H N E N
— Im Herzen von Biel, auf dem Gygax-Areal Ost, entsteht ein neues Wohnquartier mit
279 Mietwohnungen – der «Jardin du Paradis». Bereits Ende dieses Jahres werden
erste Wohneinheiten bezugsbereit sein. —
D
ie Wohnüberbauung «Jardin du Paradis» wird den Bedürfnissen des
modernen Menschen und seiner Umwelt gerecht. Naherholung,
Wohnen und Arbeiten verschmelzen zu einem Lebens­ und Wohn­
gefühl. Die architektonische Projektqualität, die gelebte Nachhaltigkeit
im Betrieb, die unverwechselbare Lage und damit die hervorragende
Erreichbarkeit sowie das internationale Umfeld mit dem neuen Swatch
Group­Hauptsitz prägen die Einzigartigkeit dieses Projektes.
Wer sich im Grünen wohl fühlt und trotzdem nicht auf die Betriebsamkeit der Stadt
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Loggia oder eine Attika­Terrasse.
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Wohlfühlen geht einher mit einem gesunden und freundlichen Wohnklima. Diesem
Grundsatz folgen die Wohnungen des «Jardin du Paradis» auch in Sachen Ausstattung.
Beheizte Parkett­ oder Plattenböden sorgen im Winter für kuschelige Wärme. Die Küchen
sind mit hochwertigen Markengeräten und Abdeckungen aus wertigem Naturgranit
ausgestattet. Jede Wohnung ist zudem mit eigenen Wasch­ und Trockenautomaten
ausgerüstet.
Auch in Sachen Energieeffizienz entspricht der «Jardin du Paradis» modernsten Anforde­
rungen. Die Heizungsanlage bezieht ihre Energie aus einer Wärmepumpe mit Erdsonde,
dreifach isolierte Fenster sorgen dafür, dass die Wärme im Winter drinnen bleibt – und im
Sommer draussen.
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Nebst den 279 Mietwohnungen entstehen auch rund 600 m2 Gewerbefläche mit viel
Kundenpotenzial. Diese werden im Rohbau vermietet und können flexibel unterteilt
werden – eine Chance, welche es zu nutzen gilt.
VOM PARK EINEN STEINWURF ENTFERNT
Mit der «Schüssinsel» entsteht in direkter Nachbarschaft zum «Jardin du Paradis» eine
grosszügige und vielfältige Grünzone für die Bevölkerung. Flankiert von der revitalisierten
Schüss sowie dem verlängerten Stebler­Kanal lädt die neu geschaffene Naturlandschaft
zum Verweilen ein. Geprägt wird der Park von Baumgruppen, Liegewiesen, einem Weg­
netz zum Flanieren und Velofahren. Die über 50 000 m2 grosse öffentliche Anlage bietet
grosszügige Erholungs­ und Spielflächen mit zugänglichen Uferbereichen: ein Paradies für
gross und klein, zum Entdecken und zum Erleben. Gleichzeitig grenzt die Schüssinsel den
«Jardin du Paradis» von den umliegenden Quartieren ab. x
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E X T R A Juni 2016 —
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Richtig eingesetzt,
steigern Licht und
Farbe die Wohn- und
Arbeitsqualität
— Licht und Farbe beeinflussen nicht nur die
Annina Michel
«W
ir möchten zeigen, was
eine gut eingesetzte
Beleuchtung bewirken
kann.» Wie man sein
Zuhause und sein Büro
in das richtige Licht
setzt. Ein Gespräch mit Annina Michel, Lichtdesignerin
SLG bei der Brechbühl Interieur AG.
Wie wichtig ist gutes Licht für das Wohlbefinden?
Annina Michel: Licht beeinflusst das Wohlbefinden und
die Wahrnehmung des Menschen massgeblich und wirkt
sich auf unsere Emotionen und das Leistungsvermögen
aus. Viele Leute spüren eher unbewusst, dass etwas mit
ihrer Beleuchtung nicht stimmt, sie fühlen sich unwohl in
den eigenen vier Wänden.
Gibt es bestimmte Regeln, die bei der Lichtplanung
eingehalten werden sollten?
Es braucht mehrere Lichtquellen in einem Raum, um eine
behagliche Atmosphäre zu schaffen: ein Grundlicht zum
Ausleuchten des Raumes, ein gerichtetes Arbeitslicht zum
Lesen, Kochen oder Arbeiten sowie ein Akzentlicht, das
Tiefen schafft und so interessante Raumdetails hervorhebt
und Ambiente kreiert.
ZVG
Für Laien ist es angesichts des grossen Leuchten­
angebots und der dahintersteckenden Technik oft
schwer, sich im Lichtdschungel zurechtzufinden. Wie
schafft er es trotzdem?
Ein Laie findet sich zurecht, indem er verschiedene
Leuchten ausprobiert und schaut, ob er sich damit
wohl fühlt. Er kann sich auch durch eine fachliche Bera­
tung unterstützen lassen. Denn es ist in der Tat nicht
einfach, mit Licht Atmosphäre zu schaffen, alle Funktio­
nen abzudecken, Räume zu definieren und zugleich alle
technischen Details im Griff zu haben. Vor allem
LED­Lichtlösungen sind planungsintensiver und erfor­
dern einen gewissen technischen Hintergrund, damit sie
überhaupt funktionieren.
Ursula Joss
Welche Vorteile erwachsen der Kundin, dem Kunden
aus einer Planung durch eine Lichtdesignerin?
Die Kunden erhalten ein persönliches, individuelles, auf
ihre Bedürfnisse abgestimmtes Lichtkonzept. Wir achten
darauf, dass alle Faktoren wie Schaltkreise, Grundrisse,
Helligkeit oder Farbtemperaturen miteinbezogen werden
und zusammen mit der Farbe und der Möblierung eine
Harmonie im Raum entsteht.
ZVG
Stimmung, sondern sie gestalten auch den Raum
und schaffen ein Ambiente, in dem sich die
Menschen wohlfühlen. Zwei Fachfrauen von
Brechbühl Interieur helfen ihren Kunden dabei, ihr
Zuhause und ihr Büro perfekt auszuleuchten und
farblich auf Vordermann zu bringen. —
«HÄUFIG FEHLT DER MUT ZUR FARBE»
Farben entscheiden mit darüber, in welchen Räumen man sich
wohl fühlt oder wie diese wirken, sagt die Farbdesignerin FA
Ursula Joss.
Welchen Einfluss haben Farben auf uns und die Raum­
wirkung?
Ursula Joss: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Farben
den Puls oder die Temperaturwahrnehmung ebenso wie die
Psyche und Stimmungen beeinflussen. Mit Farben lassen
sich beruhigende oder anregende Atmosphären kreieren; so
regt die Farbe Rot beispielsweise an, während blaugrüne
Töne eher beruhigen.
Viele Menschen richten sich in weissen Räumen ein. Was
halten Sie davon?
Ich persönlich finde das schade und etwas langweilig. Vielen
Menschen fehlt der Mut zur Farbe, dabei kann man,
nur mit einem Topf Farbe, leicht etwas Neues ausprobieren
– und wenn es nicht gefällt, überstreicht man das Ganze
einfach wieder.
Wie geht man am besten vor, wenn man seinen Räumen
mehr Farbe verleihen will?
Es gibt grundsätzlich zwei Strategien: Man gestaltet die
Wände farbig, zeigt dann aber bei den Möbeln etwas
Zurückhaltung. Oder man setzt auf farbige Accessoires,
Möbel, Vorhänge oder Teppiche und wählt für die Wände
eher dezentere Farbtöne.
Wie gehen Sie vor, wenn Sie für einen Kunden ein
Farbkonzept erstellen?
Das kommt jeweils sehr auf die Wünsche des Kunden oder
auf das Objekt an. Dies kann genauso eine kleine Woh­
nung wie eine gesamte Grossüberbauung, eine Arztpraxis
oder ein öffentliches Gebäude sein. Gemeinsam mit den
Kunden überlegen wir uns, wie das Endprodukt aussehen
soll, und an dieses tasten wir uns dann schrittweise heran. Je
nachdem, was der Kunde wünscht, zeichne ich eine Skizze
anhand des Grundrisses oder erstelle eine fotorealistische
Darstellung mit Möbeln, Farben und Mustern. x
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E X T R A Juni 2016 —
9
B AU E N + WO H N E N
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— Die Bieler SABAG bietet bei Bodenbelägen
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er Hauptsitz der SABAG­Gruppe vor den Toren der Stadt Biel
präsentiert sich als Gebäude in einem einzigartigen Design. Die
grosszügigen Ausstellungen – auf zwei Geschossen 90 m lang,
20 tief und je 1800 m2 – bieten einen vielfältigen Überblick über das
Gesamtangebot für den modernen Innenausbau. Die SABAG­Gruppe
ist das grösste Schweizer Familienunternehmen im Baustoffhandel.
Seit 1913 steht der Name für konstruktive Innovation in den
Bereichen Küchen, Bäder, keramische Platten, Holz und Baumaterial.
BAUKERAMIK UND NATURSTEIN IN ÜBERZEUGENDER VIELFALT
Baukeramik und Naturstein laden zur dekorativen Kreativität ein und präsentieren ihre
Stärken überall dort, wo Schönheit mit Langlebigkeit und Wohlbefinden einhergehen soll.
SABAG bietet Ihnen, als führender Lieferant, ein breites Spektrum an Stilen verschiedens­
ter Art und lädt Sie ein, in ein wahres Kaleidoskop an Farben, Formaten, Motiven und
Texturen einzutauchen. Baukeramik ist heutzutage ein universeller Belag, der sich in allen
Zimmern einer Wohnung oder eines Hauses sowohl im Innen­ als auch im Aussenbereich
hervorragend macht.
Zu den Leistungen zählen unter anderem kostenlose Fachberatungen inklusive Überrei­
chung von Originalmustern zu über 4000 Artikeln, die innerhalb weniger Tage von einem
der sechs SABAG­Lager geliefert werden können. Bei allen Produkten liegt das Augenmerk
auf der Qualität, der Ethik und dem Umweltschutz. Die Firma arbeitet deshalb haupt­
sächlich mit Lieferanten, die dieselbe Philosophie vertreten, und den besten europäischen
Herstellern zusammen.
10 — E X T R A
Juni 2016
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ZVG
Langlebigkeit und Wohlbefinden. Angesagt sind
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Parket oder Laminat: Für jeden Geschmack hat das Bieler KMU die passenden Materialien
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Holzwerkstoffen Ihren Lebensraum gestalten und den einzelnen Wohnzonen ihren
persönlichen Stempel aufsetzen. Sie finden eine beeindruckende Auswahl an Produkten
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sabag.ch
18/19
ZVG
— Die schönen Seiten des Lebens
ZVG
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Praktische Tipps
für den Sommer
16
ZVG
Wie wäre es mit einem Ausflug nach Wien? Unsere Redaktorin Nicole Hager hat die österreichische Hauptstadt besucht
und ist begeistert vom Mix zwischen ruhmreicher Vergangenheit und moderner Gegenwart (Seite 18). Wer nicht
verreist, findet hier Tipps zu Marinaden (Seite 14) und zum
E-Bike (Seite 16). Weiter geht es um Ferienplätze für Hunde
und Katzen (Seite 17), um Lymphdrainagen (Seite 15) und
den Weg zur eigenen Elektro-Tankstelle (Seite 13). x
E X T R A Juni 2016 —
11
ENERGIE
ZVG
FIT FÜR DIE
ENERGIEWENDE
— Mit der Energiestrategie 2050 des Bundes wird die Energiewende
weiter vorangetrieben. —
A
uch für Private gibt es immer mehr Möglichkeiten, diese aktiv
mitzugestalten. Gründe dafür gibt es viele: Da gibt es die idealisti­
schen Aspekte, seinen Beitrag zu leisten und die Umwelt zu scho­
nen. Ausschlaggebend ist insbesondere aber der praktische Nutzen
durch die Senkung der Kosten durch Steigerung der Effizienz, der
Möglichkeit der Energieunabhängigkeit durch dezentrale Energie­
erzeugung, aber auch der Umsetzung eines Smart Home mit neusten
Technologien und komfortablem Energiemanagement.
Realisieren lässt sich sein persönlicher Beitrag auf verschiedenste Art und Weise. Möchten
Sie Ihren eigenen Strom erzeugen? Mit der Installation von Photovoltaik auf Ihrem
Dach werden Sie nicht nur zum Selbstversorger, sondern sichern sich Ihre Energie­
unabhängigkeit und speisen Ihren Strom auch gleich noch ins Netz ein. Kombinieren Sie
Gas mit Solar zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung um die Komponen­
ten Ihres Wohneigentums zu optimieren. Steht eine grössere Sanierung oder gar ein
Wechsel der Heizung und/oder der Warmwasserbereitung an? Dann lohnt es sich, eine
Hocheffizienzpumpe für die Heizung oder eine neue Zirkulationspumpe in Betracht zu
ziehen. Die Hocheffizienzpumpe passt ihre Leistung dem tatsächlichen Wärmebedarf in
den Räumen an. Eine moderne Warmwasser­Zirkulationspumpe schaltet sich nur ein,
12 — E X T R A
Juni 2016
wenn das Warmwasser in den Leitungen abgekühlt ist. Solche modernen Pumpen erzielen
bedeutende Energie­ und Kosteneinsparungen und rechnen sich schon in kurzer Zeit.
Ihre individuell optimale Energielösung erreichen Sie einfach durch eine kompetente
Beratung. Der ESB als regionaler Energieversorger und ­dienstleister unterstützt Sie mit
seinen neuen Dienstleistungen fürs umweltfreundliche Heizen und mehr Energieeffizienz:
Ob Sorglospaket für Ihre Gasheizung, kompletter Service beim Umstieg von Öl­ auf
Erdgasheizung, GEAK oder GEAK Plus, der ESB hält interessante Angebote für Sie
bereit und bietet auch attraktive Finanzierungsmodelle, wo er sich für Sie um den Betrieb
und die Wartung der Anlage kümmert. x
www.esb.ch
In Zusammenarbeit mit
ENERGIE
DER WEG ZUR EIGENEN
FOTOLIA.COM
ELEKTRO­TANKSTELLE
— Das Elektroauto ist im Kommen. Viele Modelle sind schon heute für die
Bedürfnisse des Durchschnittsnutzers geeignet. Aber vor dem Kauf sollte man
sich mit der geeigneten Ladestation am Wohnort auseinandersetzen. —
TEXT NICOLE HAGER ÜBERSETZUNG PIERRE LEDUC
I
n der Schweiz sind die meisten Wohnbauten mit einer grossen Zahl
von elektrischen Steckdosen ausgerüstet. Aber leider sind diese
Stromspender nicht zum Aufladen von Elektrofahrzeugen geeignet,
es sei denn, man begnügt sich mit einem E­Bike. Wer sein strom­
getriebenes Auto mit Energie versorgen möchte, benötigt eine
leistungsfähige Ladestation. Die Einrichtung einer solchen Elektro­
Tankstelle ist dem Fachmann vorbehalten.
Der Stromkonzern Alpiq bietet im Vorfeld einen sogenannten Home­
Check an: «Dabei beurteilen wir die elektrische Installation und die
baulichen Verhältnisse», erklärt Nathalie Blumenau, Produktmanagerin
von Alpiq E­Mobility AG. Diese Bestandsaufnahme bildet die Grundlage
für die Anlagenplanung. Schliesslich gelte es, die Sicherheit vor Strom­
schlägen und Feuer zu garantieren. Dafür sind je nach Objekt besondere
technische Massnahmen notwendig. Erst dann liesse sich ein verlässlicher
Kostenvoranschlag erstellen, so Blumenau.
Die Installationsfirma der Bernischen Kraftwerke, BKW ISP AG, geht
sogar noch einen Schritt weiter: «Die Planung der Elektro­Tankstelle sollte
schon vor dem Kauf des Fahrzeugs erfolgen, denn so lassen sich unange­
nehme Überraschungen vermeiden», empfiehlt Antonio Nocera, der Leiter
der Nidauer Filiale von BKW ISP. Auch hier wird zuerst ermittelt, welche
haustechnischen Anpassungen für die Installation notwendig sind.
Die Kosten für die Ladestationen sind in den vergangenen Jahren gesun­
ken. Heute findet man solche Geräte ab 1000 Franken. Allerdings ist die
Montage im Preis nicht enthalten. Diese Kosten hängen von den
Verhältnissen vor Ort ab: Wie aufwändig ist der Bau der Zuleitung vom
Stromverteiler bis zur Ladestation? Wie weit ist der Zähler entfernt?
Wie viel Ladeleistung möchte ich zur Verfügung haben? Ferner hat auch
die intelligente Technik ihren Preis: Will ich die Ladeprozesse ferngesteuert
programmieren? Wünsche ich ein separates Abrechnungssystem für
mehrere Nutzer? Muss die Anlage vor unbefugten Benutzern geschützt sein?
SONNE IM MOTOR
Der Ladestrom muss nicht immer aus dem Netz kommen; er kann auch
mit der eigenen Solaranlage hergestellt werden. Der tagsüber produzierte
Strom wird in Batterien gespeichert und steht somit jederzeit zur
Verfügung. «Wer eine grösstmögliche Unabhängigkeit vom Stromnetz
anstrebt, ist mit einer solchen Anlage gut beraten», sagt Nathalie Blume­
nau. Aber diese Lösung kostet Geld. Für das eigene Solarkraftwerk mit
Stromspeicher muss man mit 14 000 bis 25 000 Franken an Mehrkosten
rechnen.
Für Antonio Nocera ist eine Solaranlage ohne Speicherbatterien nur eine
halbe Sache: «Die Solarpanele liefern nur dann Strom, wenn die Sonne
scheint. Gebraucht wird die Energie jedoch in der Nacht, denn dann steht
das Elektromobil für den Ladevorgang zur Verfügung.»
AN DIE ZUKUNFT DENKEN
Verschiedene Autohersteller werden bald neue E­Modelle mit höherer
Reichweite auf den Markt bringen. Dafür werden Batterien mit grösserer
Ladekapazität entwickelt. Um die Ladezeit zu verkürzen, empfehlen
Alpiq E­Mobility und BKW ISP schon heute eine Ladestation mit 11 kW
oder 22 kW zu planen. Auch aktuelle Elektrofahrzeuge, die noch an einer
3,6 kW­Steckdose geladen werden, vertragen die stärkere Leistung pro­
blemlos, versichert Blumenau.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge
sprunghaft gestiegen: reine Elektroautos + 70 %, Hybridautos mit
Speicherbatterie + 170 %. Diese Vehikel erreichen in der Schweiz einen
Marktanteil von fast 5 % – und die Entwicklung schreitet rasch voran. Das
gilt auch für das öffentliche Netz von Ladestationen. Für Philippe Walser,
dem Geschäftsführer der unabhängigen Fachstelle E’Mobile, ist die Zeit für
den Umstieg auf das Elektroauto jetzt reif. x
E X T R A Juni 2016 —
13
KO C H E N + G E N I E S S E N
Philippe Berthoud
Koch
Marinaden
— Das Wichtigste zu Beginn: In 24 Stunden zieht
ZVG
die Marinade einen Zentimeter ins Fleisch ein.
Somit weisst Du schon eine Menge mehr als Dein
Nachbar, der diesen Artikel nicht liest. Und auc
ch
warum ich Dir vorschlage, Dein Fleisch mindestens
über Nacht in der Marinade ziehen zu lassen. —
TEXT PHILIPPE BERTHOUD
M
arinaden können aus allem Erdenkli­
chen bestehen. Wichtig sind jedoch
diese drei Komponenten: Erstens,
das Öl. Zum Beispiel ein gutes
Olivenöl, welches eine feine Säure
und Bitterkeit aufweist (ist ein
Qualitätsmerkmal von gutem
Olivenöl), hilft dem Fleisch zu mehr Aroma und trägt die
weiteren Zutaten. Da Raps in der Schweiz besser gedeiht
als Oliven, verwende ich gerne auch ein Schweizer Rapsöl.
Zweitens, die Säure. Die ist wichtig, da sie die Aromastoffe,
die Deine Marinade enthält, ins Innere des Fleisches
transportiert. Säurehaltige Zusätze gibt es einige. Essig,
Zitronensaft, Wein, Orangensaft aber auch Joghurt und
Buttermilch mit ihren Milchsäure­Bakterien. Das Verhält­
nis ist dann 3 Teile Öl auf 1 Teil Säure. Drittens, die
Aromaträger. Ohne diese, keine Marinade. Hier geht fast
alles, von frischen Kräutern über Gewürze bis hin zu
Whisky, Früchten oder Honig.
Marinieren, ursprünglich das Haltbar machen von Lebens­
mitteln im Salzwasser (Salzlake), ist nicht mehr nötig, seit
Alexander Twinnings 1834 den Kühlschrank auf den Markt
gebracht hat. Doch eine Salzlake bietet noch heute
Vorteile. Dazu später mehr. Marinieren ist einfach. Ich
gebe alle Zutaten in einen verschliessbaren Gefrierbeutel
und drücke die Luft raus. Fertig. Diese Methode braucht
im Kühlschrank nicht viel Platz (den brauchst Du für den
Wein) und die Marinade umschliesst das Fleisch optimal.
Meine Rosmarin­Marinade, die ich oft bei Entrecôte
verwende, ist super einfach und das Fleisch riecht dann
intensiv nach Rosmarin. 3 dl Öl mische ich mit dem Saft
einer Limette und packe Unmengen von Rosmarin rein
(pro Entrecôte zirka acht Stengel). Lasse das Ganze für 3–4
Tage im Kühlschrank. Wichtig ist, dass das Fleisch kom­
plett vom Öl umschlossen ist. Meine Marinaden enthalten
kein Salz, welches dem Fleisch das H2O entzieht. Vor der
Zubereitung wird die Marinade abgestreift. Diese enthält
oft Zutaten, die auf dem Grill oder in der Pfanne verbren­
nen und somit bitter werden (der Geschmack der Marina­
de ist ja nun im Fleisch). Jetzt das Fleisch salzen, auf den
Grill schmeissen, ein Bier aufmachen und gemütlich
zusehen, wie Dein Nachbar (derjenige, der den Artikel
nicht gelesen hat) mit dem Grill Rauchzeichen macht, die
bis Grenchen sichtbar sind.
Auch Fisch profitiert vom Marinieren. Hier sind delikate
Aromen gefragt wie Dill, Zitronenabrieb, Mandelmilch
oder Zitronengras, damit der Geschmack des Fisches nicht
überdeckt wird. Aber Achtung, die Zugabe von zu viel
Säure kann den Fisch oder die Meeresfrüchte während dem
Marinieren garen (das Eiweiss im Fisch denaturiert).
14 — E X T R A
Juni 2016
MEIN ULTIMATIVE
VES
E REZEPT
RE
E
ASIATISCHE KOKOSNUSS-MARINADE
RUBS
Neben den Marinaden gibt es noch die Dry­Rubs. Das
sind Mischungen aus Kräutern und Gewürzen, die ins
Fleisch massiert werden – daher der Name «Rub» aus dem
englischen «rubbing», zu Deutsch: «Einreiben». Hier ein
super Rezept, das ich gerne mit Dir teile: 20 g Szechuan­
Pfeffer, 20 g Sternanis, 10 g Fenchel­Samen, 10 g Zimt­
Pulver, 5 g Nelkenpulver, 10 g brauner Zucker und 10 g
Salz. Die vier ersten Zutaten im Mörser oder Mixer
mahlen, dann durch ein feines Sieb passieren. Mit den
anderen Zutaten mischen. Sofern gut verschlossen bis Ende
Grillsaison haltbar. Fleisch also salzen und tüchtig mit dem
Rub einmassieren. Hier wird auch Deine Frau nicht
eifersüchtig, wenn Du mal ein fremdes Stück Fleisch
zärtlich behandelst.
Zurück zur Salzlake. Durchschnittlich verliert ein Stück
Fleisch zirka 25 % des Eigengewichtes beim Garen. Wenn
Du das Fleisch vorher in einer Salzlake badest, kannst Du
die Menge auf zirka 15 % reduzieren. Doch das ist nicht
alles – das Fleisch bleibt saftiger. Durch das Bädele in der
Lake werden einige Proteine verflüssigt, bleiben aber im
Fleisch. Ideal für weisses Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte
vor dem Grillieren (und für unsere Freunde aus Deutsch­
land: Grillieren heisst bei euch Grillen. Gleich geschrieben
wie die Insekten, doch mit anderer Bedeutung). Für zwei
Liter Wasser brauchst Du 60 g Salz und 110 g Zucker. Salz
und Zucker im Wasser auflösen und fertig. Ganzes Poulet
für zirka 1,5 Stunden, Pouletplätzli 45 Minuten und
Meeresfrüchte für 30 Minuten im Bad lassen. Danach gut
abtrocknen und weiter verarbeiten.
Alles in Allem ist Marinieren eine schöne Art, dem Grillgut
einen Aromastempel aufzudrücken. Doch je teurer das
Fleisch ist und je höher die Qualität, desto weniger solltest
Du es würzen. Da reicht etwas Öl und Salz nach dem
Grillieren, denn für die Qualität und den Geschmack hast
Du ja fast Dein ganzes Sackgeld ausgegeben. Geniesse den
Eigengeschmack des Fleisches. Und kaufe kein vormari­
niertes Fleisch. Denn wenn Du zuhause nichts zu sagen
hast, kannst Du wenigsten bei der Marinade bestimmen,
was rein soll.
Passend zum Thema, mein monatlicher Test. Dieses Mal:
Welche Metzgerei verkauft die beste Kalbsbratwurst in der
Region Biel (Test auf www.bielertagblatt.ch)?
Ich wünsche viel Spass beim Marinieren und Grillieren.
Und vielleicht gibst Du dem Nachbarn mal das «EXTRA»
rüber. x
Was:
1 grosse Hand voll Basilikum
1 kleinere Hand voll Koriander, frisch
1,5 dl Kokosnussmilch
Saft einer Limette
1 EL brauner Zucker
1 EL frisch geriebener Ingwer
1 Prise Kümmel
2 Chilis fein gehackt
Wie:
Alle Zuttatten miit dem Mixer miixen. Solllte die Mariinad
de
zu dick sein, noch etwas Kokosnussmilch beigeben.
Die Masse mit dem Fleisch (z. B. Pouletbrüstchen;
Hähnchenbrust auf Hochdeutsch) in einen Gefrierbeutel geben und im Kühlschrank über Nacht marinieren
lassen. Vor der Zubereitung des Fleisches die Marinade
abstreifen und Fleisch mit Salz würzen.
Tipp: Schmeckt Dir Koriander nicht? Nimm die gleiche
Menge flache Petersilie.
E Guete!
«HILFE, ICH KOCHE!» AUF TELEBIELINGUE
Ihre Frau hat Geburtstag und Sie wollen sie mit ihrem
Lieblingsgericht überraschen, können aber nicht
kochen? Gibt es in Ihrem Verein etwas zu feiern und
niemand hat eine Ahnung, was und wie für so viele
Leute gekocht werden soll? Das Soufflé fällt ständig
zusammen und Sie wissen nicht warum?
Kein Problem. Schreiben Sie uns ein Mail mit dem
Problem an [email protected]. Jeden Monat
werde ich eine hoffnungslose Situation aussuchen.
Ich komme zu Ihnen und wir lösen das Problem
gemeinsam. Ich mache die Einkäufe und bringe
einen Kameramann mit, der den Kochvorgang und
das fertige Essen festhält. Die Rezepte und die Bilder werden dann online auf www.bielertagblatt.ch
aufgeschaltet und auf TeleBielingue ausgestrahlt.
BLOG
FOTOLIA.COM
Daniela Jäggi
Bloggerin und Autorin
ENERGIE FÜR DIE
MODEPRALINE
— Kennt Ihr Kugelfische? Das sind
die lustigen Gesellen, die sich –
wenn sie erschrecken – zu einer
Kugel aufploppen. In etwa so komme ich mir vor, wenn das Wasser in
meinen Körper ein- und die Energie
aus meinem Körper auszieht. Ja, ein
Kugelfisch auf dem Trockenen. —
TEXT DANIELA JÄGGI
ZUR PERSON
Die selbständige Unternehmerin Daniela Jäggi (48) wohnt mit ihrer
Familie am Jurasüdfuss und ist als Bloggerin (www.modepraline.com)
täglich im Netz präsent. Ihre pointierten Geschichten aus dem Alltag
sind mal lustig, mal ironisch, mal bissig – aber immer mit einem
Augenzwinkern. Im März 2015 hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht
(von süss bis ungeniessbar – der Blog, wie gedruckt). Dieses ist im
Buchhandel erhältlich.
G
eheizte Räume und falsches Essen können schon mal zur Folge
haben, dass ich aufquelle. Meine Lymphbahnen scheinen dann in den
Dauerstreik zu treten. Um dem entgegenzuwirken, habe ich mir
kürzlich eine Lymphdrainage gebucht.
Dummerweise bin ich ziemlich energielos dort hingegangen und die
Therapeutin überzeugte mich davon, dass es in meinem besonders
schwierigen Fall besser sei, wenn sie mich energetisch quasi rundum erneuern würde. Als
Unwissende habe ich einfach zugestimmt. Ich meine: Rundumerneuerung und Energie im
gleichen Satz – welche 50­jährige sagt da nicht «ja»? Ich konnte ja nicht wissen, dass dieses
Energieprogramm eher auf eine Voodoo­Sitzung hinauslaufen würde.
Macht euch mal dieses Bild, meine Lieben: Die 70 Kilogramm schwere Modepraline liegt
auf dem Behandlungstisch und wird an der Wange getätschelt mit den Worten: «So, meine
Liebe, dann machen wir sie doch mal wieder wie neu, gell?» Hä? Ich fühlte mich so ein
bisschen wie eine kleine Zuckermaus im Sandkasten, die von Mama für den schönen
Sandkuchen gelobt wird. Dabei wollte ich eigentlich nur meine Lymphen entstauen. Aber
warum nicht einmal die Kontrolle abgeben und sich verhätscheln lassen. Wenn dafür die
Energie zurückkommt und das Wasser im Körper entschwindet, dann mal los!
Wenn ihr euch jetzt vorstellt, dass ich geknetet und massiert wurde – Fehlanzeige! Ich
wurde gestreichelt, getätschelt, zugesummt und angestöhnt. Und weil meine ganze
negative Energie irgendwie aus dem anschliessend total verseuchten Raum raus musste,
wurde ich noch mit einem Fächer abgewedelt. Die gute Therapeutin schwirrte tatsächlich
wie eine Wilde durch den Behandlungsraum und schwang dabei den ultimativen Riesen­
fächer durch die Luft. Sie öffnete das Fenster und reinigte die negativ beladene Luft. Ihre
«Ohmmmmsss» und «Summmm» machten die Sache irgendwie auch nicht besser. Ich biss
mir verzweifelt auf die Zähne, um keinen Lachkrampf zu bekommen. Wie zum Geier soll
man sich da entspannen, wenn eine Eso­Tante mit wedelnden Armen wild summend
durch den Raum rennt? Eigentlich wartete ich nur noch darauf, dass ich als Abschluss
irgendwo einen Baum umarmen müsste. Das blieb aber zum Glück aus. Stattdessen durfte
ich ein Glas energetisch positiv geladenes Wasser trinken.
Und nun fragt Ihr euch bestimmt, ob es mir anschliessend besser ging? Nun ja – ich habe
kurz darauf eine Gesichtsmassage gebucht, um meine verkrampfte Kiefermuskulatur
wieder zu entspannen. Eine Stunde auf die Zähne zu beissen, um nicht loszulachen, ist
doch ganz schön anstrengend. Energiestatus: Unverändert. Wasserstand: Nach wie vor zu
hoch. Lachmuskulatur: Überstrapaziert. Lymphdrainage scheint nichts für meine Energie
zu sein – oder zumindest nicht bei einer esotherisch extremst angehauchten Therapeutin. x
E X T R A Juni 2016 —
15
SPORT + FREIZEIT
MODERNE
ES
VELO FÜR
R
ALLE GENE­
RATIONEN
N
— Mit dem E-Bike wurde
ZVG
das Velofahren neu erfunden. Es eröffnet neue Möglichkeiten und bietet eine
gesunde Form der alltäglichen Fortbewegung. —
TEXT THOMAS STÖCKLI*
D
as Elektrobike passt wunderbar in
unsere moderne Welt: Dynamisch und
rasant erobert es seit ein paar Jahren
die Schweizer Strassen. Fahrradfahren
wird in einer neuen Dimension erlebt,
Wege werden kürzer und Distanzen
überwindbar.
Dieser Umstand hat zur Folge, dass sich eine interessierte
Person bewusst mit dem späteren Verwendungszweck
auseinandersetzen muss. Viele Nutzerinnen pedalieren
morgens stressfrei und ohne zu schwitzen zur Arbeitsstelle.
In Stadtzentren können auf diese Weise höhere Durch­
schnittsgeschwindigkeiten als z. B. mit dem Auto erreicht
werden und die mühsame Parkplatzsuche wird erspart.
Andere Nutzer leben in hügeligem Gelände und finden im
Pedelec eine kraftschonende Alltagshilfe. Weiter machen
clevere Anfahrhilfen das Velofahren auch für ältere
Menschen wieder attraktiv.
Als Mitte der 1990er­Jahre das Pedelec (Pedal Electric
Cycle), wie das E­Bike auch genannt wird, mit Prototypen
auf den Markt drängte, waren diese teuer und schwer.
Zudem reichte der Akku nur für wenige Kilometer. Gut
20 Jahre an Erfahrungswerten sind nun in die Entwick­
lung mit eingeflossen. E­Bikes sind teilweise nicht mehr
als solche erkennbar, Akkus sowie Motoren wurden
gekonnt im Rahmen «versteckt» und die Reichweite
beträgt nun – bei schonendem Gebrauch – schon mehr als
130 Kilometer.
Die oben erwähnte Reichweite definiert sich in erster Linie
durch die Stärke des Akkus beziehungsweise Motors.
Unterstützt dieser bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von
25 km/h, gilt das Elektrovelo als Leicht­Motorfahrrad. Bis
45 km/h sind Mofa­Führerschein und Kontrollschild
gesetzliche Pflicht.
Beinahe alle grossen Fahrradmarken und spezialisierte
Hersteller bieten eine spannende Vielfalt von Modellen an.
Ebenfalls von Vorteil sind die geringeren Emissionen im
Vergleich zu anderen motorisierten Verkehrsmitteln.
Grund hierfür ist insbesondere das geringere Gewicht von
zirka 20 Kilogramm. Nicht nur deswegen bilden E­Bikes
ein nicht mehr wegzudenkendes Element in nachhaltigen
Verkehrskonzepten der Gegenwart und Zukunft.
Das Elektrobike ist ein aussergewöhnliches Fahrrad,
welches seinen Platz unter Mountainbikes, Renn­ und
Trekkingrädern erobert und gefunden hat. Alle haben sie
die «Human Powered Mobility», die Fortbewegung durch
die eigene Muskelkraft, und den Bezug zur Natur gemein­
sam. Eine Probefahrt lohnt sich auf jeden Fall. x
*In Zusammenarbeit mit
SPORT - ADVENTURE - LIFESTYLE
FELL + PFOTEN
Endlich Ferien –
wohin mit Schnüfi?
Tamara Moser
Geschäftsführerin,
Tierschutzverein
Biel­Seeland Berner Jura
— Wo bringt man sein Tier am besten unter, während man
in den Ferien die Zeit am Meer geniesst? —
ZVG
TEXT TAMARA MOSER
K
atzen und Kleintiere lieben ihre gewohnte Umgebung
und werden am liebsten zuhause betreut. Am besten
wäre jemand, der für die Ferienzeit direkt bei Ihnen
zuhause wohnen kann. Falls das nicht geht, reicht es
ausnahmsweise aus, wenn jemand zwei Mal pro Tag zu
der Katze geht, diese füttert, das Kistchen säubert und
ein wenig mit ihr spielt und kuschelt. Dieses Angebot
bieten auch verschiedene Tiersitter an.
Toll ist es natürlich für die Katze, wenn man ein paar Stunden mit ihr
verbringt, vielleicht kann man ja sogar den Fernsehabend bei der Katze
planen. Eine Alternative sind Tierpensionen. Katzen haben jedoch oft
wesentlich mehr Mühe sich einzugewöhnen als Hunde. Wir raten Ihnen,
sich die Tierpension zuerst anschauen zu gehen und gegebenenfalls ein
paar Probetage zu vereinbaren, bevor Sie verbindlich für einen längeren
Zeitraum reservieren.
Bei den Hunden sieht es ein wenig anders aus: Sie möchten am liebsten
ständig beim Menschen sein. Wenn es das Feriendomizil zulässt, ist es toll,
wenn der Hund mit in den Urlaub darf. Aber leider geht das nicht immer.
Die Betreuung zuhause mit ein bis zweimal Füttern pro Tag funktioniert
für den Hund natürlich nicht. Toll ist es, wenn man für solche Fälle mit
einem Feriengötti oder Feriengotti vorgesorgt hat. So kann der Hund die
Ferien bei einer Person verbringen, die er schon kennt. Hat man dies
nicht, kann der Hund gut seine Ferien in einer Hundepension verbringen.
Meistens ist die getrennte Zeit für das Herrchen viel schlimmer als für den
Hund. Die Hunde haben viel Auslauf und Kumpel mit denen sie rum­
toben können. Wichtig ist es, vor allem bei ängstlichen Hunden vorher
ein paar Probetage zu organisieren.
Unser Tierheim Rosel in Brügg bietet solche Ferienplätze für Hunde,
Katzen und Kleintiere an. Weitere Informationen finden Sie auf der
Homepage: www.tierschutzbiel.ch, natürlich stehen wir Ihnen auch
gerne per Telefon unter 032 341 85 85 zur Verfügung. x
ZUR PERSON
Tamara Moser (34) arbeitet seit über 13 Jahren im Tierheim Rosel,
welches zum Tierschutzverein Biel­Seeland Berner Jura gehört. Seit
Januar 2013 ist sie Geschäftsführerin. Ihre ganze Freizeit verbringt sie
mit ihren Tieren (eine Mischlings­Hündin, zwei Deutsche Doggen und
zwei Katzen). Als Ausgleich zu dem oft stressigen Alltag geht sie gerne
wandern und betreibt Hundesport. Übrigens heiratet Moser diesen
August ihren langjährigen Partner und heisst danach Tamara Jung.
E X T R A Juni 2016 —
17
R E I S E N + AU S F L Ü G E
WIENER
DOPPELLEBEN
— Wien setzt auf die Gegenwart, ohne seine ruhmreiche Vergangenheit
zu vergessen. In diesem Jahr feiert die österreichische Hauptstadt den 100. Todestag
von Kaiser Franz-Joseph I, dem Ehemann von Sissi. —
ZVG
TEXT NICOLE HAGER ÜBERSETZUNG THOMAS UHLAND
S
o allgegenwärtig wie in der österreichischen Hauptstadt ist die Kunst sonst
nirgends. Auf den herrlich erhaltenen Hausfassaden existieren die verschie­
denen Baustile harmonisch und überaus charmant nebeneinander: Gotik,
Barock, Neuklassik, Jugendstil, Wiener Secession und zeitgenössisch. Die
Stadt wurde zwar von der Geschichte nicht verschont, doch sie hat von ihr
auch profitiert. In Wien lebten die grössten Fürsten, die grössten Musiker,
die grössten Maler. Und der schöpferische Geist lebt weiter: Heute präsen­
tiert sich Wien unter dem Einfluss zielgerichteter Kulturpolitik und berühmter Architek­
ten; diese hatten etwa die neue Universität der Wirtschaftswissenschaften (siehe Foto
oben) oder den im letzten Dezember eingeweihten Hauptbahnhof erbaut.
Die Stadt hat den Anspruch, modern zu sein, und zugleich ihre Vergangenheit zu
pflegen. Ein Besuch, der beidem gerecht werden will, wird unweigerlich durch das
historische Zentrum führen. Die meisten Gebäude aus der Kaiserzeit befinden sich
innerhalb des Rings. Die romantischen unter den Besuchern gönnen sich eine
Kutschenfahrt.
Wien verfügt über ein effizientes öV­System, das einen schnell zu den Sehenswürdigkeiten
ausserhalb des Rings bringt. Die U­Bahn­Linie U4 führt vom Zentrum zum Schloss
Schönbrunn, wo einst die Kaiserfamilie residierte. Das monumentale Juwel liegt inmitten
eines riesigen Parks. Von seinen 1400 Zimmern können 50 besichtigt werden. In der
langen Reihe der vornehmen, mit barocken Holzschnitzereien, Lack und Spiegeln versehe­
nen Wohnungen wird derzeit der Schleier über dem Privatleben von Kaiser Franz­Joseph
in einer Sonderausstellung gelüftet. Der Monarch verstarb vor genau 100 Jahren in diesen
Räumen. Einen Steinwurf entfernt beleuchten das Museum der Hofwagenburg und das
Monturdepot andere Seiten des Kaiserhofs. Die Ausstellungen dauern noch bis zum
27. November.
Nicht nur die Habsburger Monarchie hat Wien geprägt, auch die Kunst des 20. Jahr­
hunderts wurde in der Stadt geboren, die fast zur Hälfte von Grünflächen eingenommen
wird. Klimt, Egon Schiele, Kokoschka und viele andere lebten hier. Auch wenn Wien weit
davon entfernt ist, sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen, die grossen
Namen werden in Ehren gehalten. Die Werke der Meister sind im Museumsquartier zu
sehen. Das Kulturzentrum, das in den Kaiserlichen Hofstallungen untergebracht ist, ist
zum grossen Teil der zeitgenössischen Kunst gewidmet. Eines steht fest: Wien steht fest
mit einem Fuss in seiner Vergangenheit und mit einem in der Gegenwart. x
18 — E X T R A
Juni 2016
R E I S E N + AU S F L Ü G E
PRAKTISCHE INFOS
ZVG
UNTERWEGS SEIN
Die Wien­Karte ist während 48 oder 72 Stunden auf dem ganzen öV­Netz gültig
(U­ und Schnellbahn, Strassenbahn, Bus). Mit der Wien­Karte reisen Kinder unter
15 Jahren gratis. Zudem gibt es mit der Karte vielerlei Vergünstigungen in Museen,
Warenhäusern, Konzerten usw. Zu beziehen über www.wienkarte.at
Wien per Velo: Auf zwei Rädern lässt sich Wien mit seinen 1200 km Velowegen ideal
erkunden. Ausserhalb der Stosszeiten können Velos mit der U­Bahn transportiert
werden.
EINKAUFEN
Mak Design Shop, Stubenring 5, www.makdesignshop.at: In der Boutique des
Österreichischen Museums der angewandten Künste findet man Designerprodukte
österreichischer und internationaler Herkunft, Klassiker (Freitag­Taschen), aber auch
Trouvaillen. Viele andere gute Adressen unter www.guided­vienna.com.
BUMMELN
Museumsquartier: Eines der grössten Kulturzentren Europas, es wurde 2001
eingeweiht. Künstlerateliers, Cafés, Restaurants, Designer­Boutiquen und vor allem
zwei grosse Museen: das Leopold Museum und das Mumok (Museum moderner
Kunst). Nicht verpassen, sich in den «Enzos», einer Art bunte Canapés im Hof, zu
entspannen; man trifft sie an mehreren Orten in Wien. An schönen Tagen gedeihen
am Donauufer die Cafés, entlang der grössten Graffiti­Galerie der Stadt. Hier kann
man mit den Füssen im Sand oder am Flussbad ein Gläschen geniessen. Kunst Haus
Wien, Untere Weissgerberstrasse 13: Museum von Friedensreich Hundertwasser,
welches er auch entworfen hat. Hübsches Café im Hof.
ÜBERRASCHENDES
Supersense, Praterstrasse 70: Der Retter von Polaroid hat diesen Ort, der den fünf
Sinnen gewidmet ist, geschaffen. Vorne ein Café im Vintage­Stil, hinten ein Foto­
atelier, ein Aufnahmestudio und eine alte Druckerpresse. Brot Fabrik, Absberggasse
27: Abseits des Stadtzentrums wurde eine frühere Brotfabrik in Künstlerateliers
umgewandelt; auch ein früherer Bieler, Georges Luks, arbeitet hier. Ab und zu gibt es
hier Kunstmärkte und Konzerte. In Magdas Kantine, einem Sozialintegrationsprojekt,
kann man sich zudem einen Kaffee genehmigen.
SCHLEMMEN
Skopik & Lohn, Leopoldgasse 17: Üppige traditionelle Küche, z. B. Wiener Schnit­
zel, aber auch Internationales. Auch das Dekor ist einen Aufenthalt Wert. O Boufés,
Dominikanerbastei 17: Moderne Küche mit mediterranen Wurzeln. Die Sachertorte,
den berühmten, mit Aprikosenkonfitüre gefüllten und mit Schokolade überzogenen
Schokokuchen sollte man natürlich dort versuchen, wo er 1832 von Franz Sacher
erfunden wurde: im Café Sacher, Philharmonikerstrasse 4. Hier wird die Köstlichkeit
noch heute nach dem Originalrezept hergestellt. Das Dekor des Café Sperl, Gum­
pendorfers Strasse 11, wurde seit 1880 nicht verändert. Grosse Auswahl an Zeitungen
und Zeitschriften (wie übrigens in allen Wiener Cafés). Viele hausgemachte Patisse­
ries, darunter die Spezialität Sperltorte, die auf Schokolade und Mandeln basiert.
ABSACKER
Das Loft, im obersten Stock des Hotels Sofitel, Praterstrasse 1: Aus dem Turm, der
von Jean Nouvel gestaltet wurde, bietet sich ein grandioser Blick über Wien. Die
Decke wurde von der Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist gestaltet. Reservation
empfohlen.
ZVG
HINKOMMEN
Per Flugzeug (mehrmals täglich ab Bern, Zürich oder Genf ) oder Bahn (ab Biel gut
neun Stunden Fahrt). Ab CHF 28.50 (Hinflug).
VORBEREITEN
www.wien.info
E X T R A Juni 2016 —
19
PUBLITEXT
Solarkraftwerk schützt Parkplatz
und versorgt 1500 Haushalte
In Courgenay JU wird Mitte September eines der leistungsstärksten Solarkraftwerke
der Schweiz eingeweiht. Auftraggeber ist das Logistikunternehmen Gefco. Die BKW und
Energie du Jura realisieren das Projekt.
Die BKW und Energie du Jura SA (EDJ) bauen
gemeinsam mit der Gefco Suisse SA in der Industriezone von Courgenay eine der leistungsstärksten Fotovoltaik-Anlagen der Schweiz. Gleichzeitig
dient die Anlage auch als Hagel- und Unwetterschutz für die dort zur weiteren Auslieferung gelagerten Neuwagen des Logistikkonzerns Gefco.
Das neue Solarkraftwerk verfügt über eine
installierte Nennleistung von 6,7 MW. Mit einer
erwarteten Jahresproduktion von rund 6,7 GWh
deckt sie künftig den durchschnittlichen Verbrauch von gut 1500 Haushalten.
Die Anlage wird auf einem 43000 m² grossen
Gelände erstellt. Damit entsteht eine Fotovol-
taik-Anlage, die so gross ist wie viereinhalb
Fussballfelder. Dafür werden knapp 24000
Module auf einer speziell dafür konzipierten
Metallkonstruktion verlegt. Die Kosten für die
Infrastruktur belaufen sich auf rund 13 Millionen
Franken.
Mit einem Teil des produzierten Stroms lädt
Gefco direkt vor Ort die importierten Elektrofahrzeuge auf. Der Rest wird ins Netz der BKW
eingespeist und unter dem Produktnamen Energy
Green vertrieben. Die mit dem Sonnenkraftwerk
produzierte Energie soll zertifiziert werden, um
damit die steigende Nachfrage nach Strom aus
erneuerbaren Quellen abzudecken.
Eckdaten des Solarkraftwerks
– Fläche: rund 43 000 m2
– Anzahl Solarzeilen: rund 24 000
– Nennleistung: 6.7 MW
– Jahresproduktion: 6.7 GWh
– Deckt den Bedarf von 1500 Haushalten
– Investitionskosten: 13 Millionen Franken
– Überdacht und schützt 2500 Parkplätze
– Errichtet von der BKW als Generalunternehmerin in Zusammenarbeit mit EDJ
Centrale solaire GEFCO Courgenay
Zone 3 (1,2 MWp, EDJ)
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Mit diesem ehrgeizigen Projekt im Kanton Jura,
das mit der Energiestrategie 2050 des Bundes im
Einklang steht, leisten BKW, EDJ und Gefco einen
konkreten Beitrag zur Energiewende. Die Anlage
selbst deckt bereits mehr als einen Drittel der
Solarstromproduktion ab, welche im Rahmen des
Energiekonzepts des Kantons Jura bis ins Jahr
2021 veranschlagt wurde.
Das Ziel und Engagement von Gefco Schweiz
ist es zudem, seinen ökologischen Fussabdruck
deutlich zu reduzieren. Dies wird beispielsweise
durch die Zertifizierung nach ISO 14001 oder
auch durch die Installation von Auffangbecken
für Regenwasser umgesetzt.
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Zone 2 (2,4 MWp)
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Zone 1 (3,2 MWp)
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Die Rolle der BKW
Fotovoltaik im Kleinen wie im Grossen: Ob Industrie oder private Haushalte, die BKW verfügt auch
im Bereich Fotovoltaik über ein grosses Knowhow. Als Generalunternehmerin realisiert die BKW
gemeinsam mit zwei starken Partnern 2016 eine
der grössten Fotovoltaik-Anlagen der Schweiz.
Mithilfe des von der Tochterfirma SDS entwickelten Solar-Log überwacht und steuert die BKW
nicht nur das Solarkraftwerk der Gefco, sondern
für ihre Kunden weltweit rund 230000 Solaranlagen und optimiert deren Eigenverbrauch.
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Zone 3 ist seit dem 30. März 2016 in Betrieb. Die Zonen 1 und 2 werden bis Herbst 2016 fertiggestellt sein.
Gefco (Groupages express de Franche-Comté) ist
ein Transport- und Logistik-Unternehmen aus
Frankreich. Nachdem es bis 2012 mehrheitlich
zur PSA Peugeot Citroën Gruppe gehörte, ist es
seitdem zu 75 Prozent im Besitz der Russischen
Eisenbahnen (RZD). 25 Prozent hält weiterhin die
PSA Peugeot Citroën Gruppe.
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2016
BKW
Viktoriaplatz 2
3013 Bern
www.bkw.ch