Newsletter - Salzburg Research

INhalTE
UPDaTE
 SommerITWoche für
Jugendliche
 Forschung als
Publikumsmagnet
 3 Fragen | 3 Antworten:
Stefan Linsinger
 Offene AAL-Daten
 Das Smartphone kann
mehr: Effizienz und
Sicherheit im Straßenverkehr
2|16
Newsletter der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
sOmmER IT WOchE FÜR
JUgENDlIchE
Selbst programmieren, mit einem 3D-Drucker arbeiten, einen
Roboter zum Gehen bringen und in IT-Berufe reinschnuppern
– das können 30 Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren diesen
Sommer erleben.
Salzburg Research organisiert gemeinsam mit zahlreichen weiteren Partnern erstmals eine SommerITWoche, bei der Mädchen und
Burschen in Berufe der Informationstechnik hineinschnuppern
können. Die Jugendlichen erforschen von 25. bis 29. Juli
2016, was ein 3D-Drucker alles
kann, programmieren Games,
Apps und Roboter und besuchen spannende Salzburger ITBetriebe: COPA-DATA, eurofunk
Kappacher, Salzburger Banken Software (SBS), SKIDATA sowie Sony
DADC. Die Teilnahme an der SommerITWoche ist kostenlos.
Die SommerITWoche ist eine gemeinsame Aktion von ITG Salzburg,
Wirtschaftskammer Salzburg, Land Salzburg, akzente Salzburg, Salzburg Research, IV Salzburg, FH Salzburg, Uni Salzburg und HappyLab.
Das Land Salzburg bekennt sich in
seiner Verfassung zur grenzüberschreitenden und interregionalen
Zusammenarbeit (Artikel 1, Abs. 3).
Auch Salzburg Research lebt eine
international ausgerichtete Forschung mit regionaler Verankerung.
Teil der EU zu sein heißt nicht, sich auf Sudern und Fund-Absorption zu reduzieren, sondern eine aktive Rolle im europäischen
Forschungsraum zu spielen. Das Land Salzburg macht das mit
seiner aktuellen Wissenschaftsstrategie. Salzburg Research
realisiert das mit vielen internationalen Projekten – wie z. B.
„Nimble“, einem aktuell eingeworbenen und von uns koordinierten H2020-Forschungsvorhaben (Details sh. unten). In der
internationalen Forschung gibt es noch jede Menge weiterer Aktivitäten – sowohl laufende EU-Projekte, wie auch einige, die wir
„in der Pipeline“ haben. Schauen Sie auf unserer Website vorbei:
www.srfg.at/eu
vORWORT
Handelsübliche Smartphones im Straßenverkehr können mehr als nur navigieren. Salzburg Research
erforscht damit Erschütterungen im Auto, erstellt eine aktuelle Verkehrslage für Salzburg und hilft, die
Sicherheit für Radfahrer/-innen zu verbessern.
Lesen Sie weiter auf der Rückseite }}
Herzlichst, Ihr
Siegfried Reich, Geschäftsführer
 [email protected]
FORschUNg als PUBlIKUmsmagNET
Die Lange Nacht der Forschung erwies sich einmal mehr als
Publikumsmagnet. Alleine in Salzburg gingen bei Österreichs
größtem Forschungsevent über 7.000 Interessierte auf Entdeckungstour. Mit insgesamt 114 Forschungsstationen an
elf verschiedenen Standorten in Stadt und Land Salzburg
wurden Türen geöffnet, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen bleiben.
Wir alle nutzen täglich zahlreiche Services und Gegenstände und
wissen oft gar nicht, wieviel Köpfchen und Entwicklungszeit im
Vorfeld dafür nötig ist. Die Lange Nacht der Forschung bot hier Gelegenheit, hinter die Kulissen der international renommierten Salzburger Forschungsarbeit zu blicken. Bei Salzburg Research konnten
die Besucher/-innen für die Forschung in die Pedale treten, erfahren
wie sich verschiedene Dienste ein Glasfaserkabel teilen können – und
zwar ohne sich gegenseitig zu behindern oder zu gefährden – oder
sich auf Spurensuche nach intelligenten Produkten begeben. Außerdem zeigte die HTL Salzburg, wie innovativ Schulprojekte sein
können. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer eröffnete die Lange
Nacht der Forschung am Standort Salzburg Research. Bis 23:00 Uhr
konnten Interessierte in die Welt der Forschung eintauchen. Salzburg Research war wie in den vergangenen Jahren sowohl Ausstellerin wie auch Regionalkoordinatorin für das Bundesland Salzburg.
 [email protected]
25.-29. Juli
Ort: u.a. Veranstaltungszentrum
Techno-Z, 5020 Salzburg
8:30
Uhr
savE-17:00
ThE DaTE:
22. September
Ort: Veranstaltungszentrum
Techno-Z, 5020 Salzburg
WORKshOP
ab 18:00 Uhr
4.-25. Oktober
Ort: Stadt:Bibliothek Salzburg
jeweils dienstags
15:00
Uhr
savE -18:00
ThE DaTE:
SommerITWoche
Bei der SommerITWoche können Jugendliche (12-16 Jahre) in Berufe der Informationstechnik reinschnuppern, erleben, was ein 3D-Drucker alles kann, Games, Apps und Roboter
programmieren und Salzburger IT-Betriebe besuchen. Details:
 itkarrieresalzburg.at/sommeritwoche | [email protected]
6. IoT Talks Salzburg „Plattformen für das Internet der Dinge“
Im Rahmen von „IoT Talks“ werden Lösungsansätze, Praxis-Beispiele, Anwendungen, Standardisierungsaktivitäten oder Geschäftsideen vorgestellt und diskutiert. Wir laden Sie
herzlich ein, mit einem Talk bei einem der nächsten IoT Talks aktiv mitzumachen. Details
und Anmeldung:
 http://srfg.at/iot-talks6
Maker Days @ Stadt:Bibliothek, vol. 2
Aufgrund des großen Erfolges der Maker Days Anfang dieses Jahres gibt es im Oktober eine
Fortsetzung. Analog meets digital: Layout, Design, Trickfilm, 3D-Druck, Upcycling und vieles mehr für Kinder und Jugendliche. Nachbericht zu den ersten Maker Days: srfg.at/maker
 [email protected]
Impressum: update 16.2 – Q2/2016 | Medieninhaber: Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg
T +43.662.2288-200 | www.salzburgresearch.at | GF Siegfried Reich | Redaktion & Text: Birgit Strohmeier | Layout: Daniela Gnad | Bilder:
© Salzburg Research; C-Stummer photography; bryan reinhart photography; FH Salzburg – Regina Schönherr, Neumayr, Fotolia – baldas1950
Druck: Jicha Printmanagement | Kontakt: [email protected]
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ZERTIFIKAT NR. 20 100 82003254
TÜV AUSTRIA CERT GMBH
Zertifiziert
EN ISO 9001
vERaNsTalTUNgEN JUlI-OKTOBER 2016
EvENT
WORKshOP
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich über die Forschungsarbeit der Salzburg
Research, darunter auch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (oben rechts), Landesrat Hans Mayr (unten rechts mit Schüler/-innen der HTL Salzburg), zahlreiche Vertreter/-innen des Landes, des Aufsichtsrats, von Unternehmen sowie viele Kinder und Jugendliche.
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Roboter zum Gehen bringen und in IT-Berufe reinschnuppern
– das können 30 Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren diesen
Sommer erleben.
Salzburg Research organisiert gemeinsam mit zahlreichen weiteren Partnern erstmals eine SommerITWoche, bei der Mädchen und
Burschen in Berufe der Informationstechnik hineinschnuppern
können. Die Jugendlichen erforschen von 25. bis 29. Juli
2016, was ein 3D-Drucker alles
kann, programmieren Games,
Apps und Roboter und besuchen spannende Salzburger ITBetriebe: COPA-DATA, eurofunk
Kappacher, Salzburger Banken Software (SBS), SKIDATA sowie Sony
DADC. Die Teilnahme an der SommerITWoche ist kostenlos.
Die SommerITWoche ist eine gemeinsame Aktion von ITG Salzburg,
Wirtschaftskammer Salzburg, Land Salzburg, akzente Salzburg, Salzburg Research, IV Salzburg, FH Salzburg, Uni Salzburg und HappyLab.
Das Land Salzburg bekennt sich in
seiner Verfassung zur grenzüberschreitenden und interregionalen
Zusammenarbeit (Artikel 1, Abs. 3).
Auch Salzburg Research lebt eine
international ausgerichtete Forschung mit regionaler Verankerung.
Teil der EU zu sein heißt nicht, sich auf Sudern und Fund-Absorption zu reduzieren, sondern eine aktive Rolle im europäischen
Forschungsraum zu spielen. Das Land Salzburg macht das mit
seiner aktuellen Wissenschaftsstrategie. Salzburg Research
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„Nimble“, einem aktuell eingeworbenen und von uns koordinierten H2020-Forschungsvorhaben (Details sh. unten). In der
internationalen Forschung gibt es noch jede Menge weiterer Aktivitäten – sowohl laufende EU-Projekte, wie auch einige, die wir
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Publikumsmagnet. Alleine in Salzburg gingen bei Österreichs
größtem Forschungsevent über 7.000 Interessierte auf Entdeckungstour. Mit insgesamt 114 Forschungsstationen an
elf verschiedenen Standorten in Stadt und Land Salzburg
wurden Türen geöffnet, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen bleiben.
Wir alle nutzen täglich zahlreiche Services und Gegenstände und
wissen oft gar nicht, wieviel Köpfchen und Entwicklungszeit im
Vorfeld dafür nötig ist. Die Lange Nacht der Forschung bot hier Gelegenheit, hinter die Kulissen der international renommierten Salzburger Forschungsarbeit zu blicken. Bei Salzburg Research konnten
die Besucher/-innen für die Forschung in die Pedale treten, erfahren
wie sich verschiedene Dienste ein Glasfaserkabel teilen können – und
zwar ohne sich gegenseitig zu behindern oder zu gefährden – oder
sich auf Spurensuche nach intelligenten Produkten begeben. Außerdem zeigte die HTL Salzburg, wie innovativ Schulprojekte sein
können. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer eröffnete die Lange
Nacht der Forschung am Standort Salzburg Research. Bis 23:00 Uhr
konnten Interessierte in die Welt der Forschung eintauchen. Salzburg Research war wie in den vergangenen Jahren sowohl Ausstellerin wie auch Regionalkoordinatorin für das Bundesland Salzburg.
 [email protected]
25.-29. Juli
Ort: u.a. Veranstaltungszentrum
Techno-Z, 5020 Salzburg
8:30
Uhr
savE-17:00
ThE DaTE:
22. September
Ort: Veranstaltungszentrum
Techno-Z, 5020 Salzburg
WORKshOP
ab 18:00 Uhr
4.-25. Oktober
Ort: Stadt:Bibliothek Salzburg
jeweils dienstags
15:00
Uhr
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SommerITWoche
Bei der SommerITWoche können Jugendliche (12-16 Jahre) in Berufe der Informationstechnik reinschnuppern, erleben, was ein 3D-Drucker alles kann, Games, Apps und Roboter
programmieren und Salzburger IT-Betriebe besuchen. Details:
 itkarrieresalzburg.at/sommeritwoche | [email protected]
6. IoT Talks Salzburg „Plattformen für das Internet der Dinge“
Im Rahmen von „IoT Talks“ werden Lösungsansätze, Praxis-Beispiele, Anwendungen, Standardisierungsaktivitäten oder Geschäftsideen vorgestellt und diskutiert. Wir laden Sie
herzlich ein, mit einem Talk bei einem der nächsten IoT Talks aktiv mitzumachen. Details
und Anmeldung:
 http://srfg.at/iot-talks6
Maker Days @ Stadt:Bibliothek, vol. 2
Aufgrund des großen Erfolges der Maker Days Anfang dieses Jahres gibt es im Oktober eine
Fortsetzung. Analog meets digital: Layout, Design, Trickfilm, 3D-Druck, Upcycling und vieles mehr für Kinder und Jugendliche. Nachbericht zu den ersten Maker Days: srfg.at/maker
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Impressum: update 16.2 – Q2/2016 | Medieninhaber: Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg
T +43.662.2288-200 | www.salzburgresearch.at | GF Siegfried Reich | Redaktion & Text: Birgit Strohmeier | Layout: Daniela Gnad | Bilder:
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Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich über die Forschungsarbeit der Salzburg
Research, darunter auch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (oben rechts), Landesrat Hans Mayr (unten rechts mit Schüler/-innen der HTL Salzburg), zahlreiche Vertreter/-innen des Landes, des Aufsichtsrats, von Unternehmen sowie viele Kinder und Jugendliche.
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„Nimble“, einem aktuell eingeworbenen und von uns koordinierten H2020-Forschungsvorhaben (Details sh. unten). In der
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Ort: Veranstaltungszentrum
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ab 18:00 Uhr
4.-25. Oktober
Ort: Stadt:Bibliothek Salzburg
jeweils dienstags
15:00
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SommerITWoche
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Auch Salzburg Research lebt eine
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3 Fragen | 3 Antworten
Offene AAL-Daten
Welchen Stellenwert hat modernste Technologie in Ihrem Unternehmen?
Innovation und modernste Technik sind – in dem wirtschaftlichen
Umfeld, in dem wir uns bewegen – die Grundvoraussetzungen für
eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Die Wettbewerbsfähigkeit hängt entscheidend von der eingesetzten Technologie ab, ein
Schritthalten mit der internationalen Entwicklung ist unerlässlich.
Was brauchen innovative Unternehmen in Salzburg?
Es braucht ein Umfeld, das Innovation fördert (nicht nur monetär,
sondern auch ideell), aber auch den Weg begleitet, um die Innovation in ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu verwandeln. Nur so kann
langfristig wieder etwas an den Fördergeber zurückfließen.
Warum ist Forschung wichtig?
Aktuell arbeiten wir parallel an drei Forschungsprojekten. Zwei Mitarbeiter befassen sich ausschließlich mit Forschung und Entwicklung.
Besonders durch unser ständiges Streben nach Weiterentwicklung
können wir uns als mittelständisches, regionales Unternehmen im
internationalen Wettbewerb behaupten.
Salzburg Research untersuchte in den vergangenen Monaten
das Potenzial von offenen Daten im Bereich Active & Ambient Assisted Living (AAL). Welche Daten gibt es überhaupt?
Welche Informationen sind im Bereich AAL in Österreich von
Interesse? Und welches Potenzial liegt in diesen verfügbaren
Daten?
Frei verfügbare Daten erfordern Recherche nach vorhandenem Datenmaterial. Außerdem muss geklärt werden, wie diese Daten verarbeitet und verwertet werden können und wie sie aufbereitet sein
müssen, damit sie überhaupt Mehrwert bringen. In einem interdisziplinär zusammengesetzten
Forschungsteam und drei
Workshops mit zahlreichen
Expertinnen und Experten
wurden insgesamt vierzig
Ressourcen identifiziert,
die speziell im Bereich AAL
von Bedeutung sein könnten. Dabei handelt es sich
nicht nur um typische Open
Government Daten, sondern auch um andere Quellen. Im Forschungsvorhaben wurden außerdem verschiedene Verfahren für die Auswertung
sowie Chancen und Herausforderungen frei verfügbarer Daten,
insbesondere bei Kosten, Qualität, Datenschutz sowie Innovation
und Transparenz, untersucht. Der Ressourcen-Katalog sowie alle
Ergebnisse sind online verfügbar.

 www.linsinger.at
odaal.salzburgresearch.at
[email protected]
Open Tourism
Markus Lassnig und Kollegen publizierten in der neuen Springer-Verlag-Reihe
„Tourism on the Verge“ über technologieunterstützte Social Media Analyse
zum Zwecke von Open Innovation in
der Freizeitwirtschaft. Kernthema sind
die Herausforderungen dieses interdisziplinären Innovationskonzeptes mit
Nutzung von Online Communitys. Der Beitrag ist Teil des soeben
erschienenen Buches „Open Tourism – Open Innovation, Crowdsourcing and Co-Creation Challenging the Tourism Industry“, herausgegeben von Wissenschaftern von FH Salzburg und
Modul Universität Wien.
ISBN 978-3-642-54089-9
http://srfg.at/open-tourism
Das Potential verfügbarer Daten
Der Bestand frei verfügbarer Daten verdoppelt sich etwa alle zwei Jahre. Der
Band zeigt das bestehende Angebot
an frei verfügbaren Daten, eine Zusammenschau über aktuelle Auswertungsmöglichkeiten und stellt innovative
Zugangsweisen für die österreichische
AAL-Community vor. Sandra Schön,
Cornelia Schneider, Diana WiedenBischof und Viktoria Willner: Das Potential verfügbarer Daten für
Forschung und Entwicklung im Kontext von Active and Assisted
Living (AAL) bzw. Ambient Assisted Living (AAL).
InnovationLab Arbeitsberichte, Band 3,
ISBN 978-3-739239-28-6
http://srfg.at/verfuegbare-daten
Kundenzufriedenheit
Salzburg Research holt als ISO 9001-zertifiziertes Unternehmen regelmäßig Feedback von Kunden und Partnern ein. Zur
Unterstützung unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wird daraus Verbesserungspotenzial abgeleitet. Wir
erhalten aber auch viel Lob. Der durchschnittliche Zufriedenheitswert unserer Kunden und Partner liegt bei 93 Prozent.
Einige Wortmeldungen lesen Sie auf unserer Website.
der Lieferkette, Lieferlogistik und zwischenbetriebliche Arbeitsabläufe mittels sicherer B2B und M2M-Informationsaustauschkanäle unterstützen. Das H2020-Forschungsvorhaben unter der
Leitung von Salzburg Research vereint insgesamt 17 Partnerorganisationen. Es startet im Herbst 2016, wird drei Jahre dauern
und wird mit insgesamt acht Mio. Euro von der EU gefördert.
H2020 NIMBLE
„Nimble – A Collaboration Network for Industry, Manufacturing,
Business and Logistics in Europe“ wird ein IoT-fähiges B2B-Kollaborationssystem für produzierende Klein- und Mittelbetriebe in
Europa entwickeln. Das System wird die Suche nach Partnern in
I(o)T for Industry – was ist wirklich neu?
Anfang Mai veranstaltete die FH Salzburg in Kooperation mit
Salzburg Research ihr diesjähriges IKT-Forum. Einen kurzen
Nachbericht, alle Slides zum Download sowie
ein Interview mit Stefan Hupe von IoT Austria finden Sie auf der Website der FH Salzburg:
http://srfg.at/ikt-forum2016
Applications for 5G in Production Communication
Networks
Die fünfte Generation des mobilen Kommunikationsnetzes (5G) wird nicht nur schneller als das aktuelle 4G,
sondern birgt auch das Potenzial, andere Sektoren wie Produktion, Automobilindustrie, Gesundheitswesen
oder Energie zu revolutionieren. Drahtlose 5G-Verbindungen werden in vielen industriellen Umgebungen Installationskosten reduzieren und die Flexibilität erhöhen. Weiterlesen im Blog: http://srfg.at/stl-tweaker
Blog
KURZ NOTIERT
Publikationen
Stefan Linsinger ist Geschäftsführer der Linsinger ZT GmbH aus
St. Johann im Pongau. Das Unternehmen ist in verschiedensten
Bereichen der Vermessung tätig. Im international renommierten
Schwerpunkt Kulturgutvermessung
hat sich das Unternehmen mit seiner
ausgezeichneten Expertise zum europäischen Marktführer entwickelt.
Seit 14. Mai 2016 ist Stefan Linsinger
Mitglied im Aufsichtsrat der Salzburg
Research Forschungsgesellschaft. 
Das Smartphone kann mehr:
Effizienz und Sicherheit im StraSSenverkehr
Interna
Salzburg Research zeigte im Rahmen der Langen Nacht der
Forschung unter anderem Arbeiten zu Mobilität. Die Forscherinnen und Forscher erfassen
dabei Fahrdaten und Fahrverhalten von Radfahrern im
städtischen Raum.
„Wir erforschen Technologien,
mit deren Hilfe bewertet werden
kann, wie Radfahrinfrastruktur
bzw. andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden“,
sagt Karl Rehrl, Leiter des Forschungsschwerpunktes Mobilität
bei Salzburg Research. In den
nächsten Monaten radeln dafür
Testradfahrer durch Salzburg und Wien. Um keine großen Umbauten
an den Fahrrädern machen zu müssen, wird untersucht, inwieweit
handelsübliche Technik für die Forschung eingesetzt werden kann:
„GPS und Beschleunigungssensoren sind heute in jedem Smart­
phone eingebaut,“ sagt Rehrl, „Zusätzlich wird das Fahrverhalten
durch eine Helmkamera gefilmt und das Sichtfeld mittels mobilem
Eye-Tracking erfasst.“ Die Verkehrsplanung erhält aus derartigen
Studien wertvolles Feedback zur Sicherheit von Radfahrern.
Dass handelsübliche Smart­
phones im Straßenverkehr mehr
können als nur zu navigieren,
zeigen weitere Forschungsarbeiten der Salzburg Research: „Beschleunigungssensoren messen
auch Erschütterungen im Auto.
Straßenerhalter können dadurch
Rückschlüsse auf den Straßenzustand ziehen.“ GPS-Daten
helfen – mit Erlaubnis der Nutzer
– mit, eine minutenaktuelle Echtzeitverkehrslage zu erstellen und
statistische Erkenntnisse zum Verkehrsgeschehen zu erhalten. „Wir
beobachten im Auftrag des Landes Salzburg zum Beispiel die aktuelle Verkehrssituation rund um die neue Anschlussstelle SalzburgHagenau“, sagt Salzburg Research-Forscher Rehrl.

 [email protected]
Aus unseren Reihen: Wir gratulieren unserem Kollegen Sven
Leitinger herzlich zur Geburt seines Sohnes. Wir begrüßen eine
neue Mitarbeiterin und einen neuen Praktikanten in unseren
Reihen: Petra Stabauer forscht seit Ende Mai im Innovation
Lab (iLab), Stefan Kremser schnuppert Forschungsluft in der
Forschungslinie Mobile and Web-based Information Systems
(MOWI).
Einige Kolleginnen und Kollegen waren wieder sportlich unterwegs.
Eva Lugstein, Dietmar Glachs und Simon Gröchenig bewältigten
beim Salzburg Marathon die Halbmarathon-Distanz, Matthias Herlich, Thomas Pfeiffenberger und Georg Güntner liefen den 10kCity-Run. Nicht zuletzt aufgrund des idealen Wetters purzelten
persönliche Rekorde. Herzliche Gratulation! Die „Forschen(den) Bubbles“ traten am 8. Juni beim 1. Salzburger Bubble Soccer Betriebsturnier an und belegten den ausgezeichneten dritten Gruppenrang.
Wir erweitern
unser Team:
http://www.salzburgresearch.at/jobs
Pille, Schiffsarzt der USS Enterprise, erfasst in der Science-Fiction-Serie Star Trek mit dem „Tricorder“
physikalische und medizinische Parameter. Ist mit den heutigen Möglichkeiten des Internets der Dinge zur
Erfassung und Auswertung von Vitalparametern die Fiktion nun von der Realität eingeholt oder gar überholt worden? Ein Nachbericht zu den IoT Talks im Mai: http://srfg.at/tricorder
3
2
1IKT-Talks: (v.l.n.r.) Stefan Hupe (IoT Austria), Gerhard Jöchtl (FH Salzburg), Siegfried Reich (Salzburg Research) und Manfred Magnus (Copa-data). Nachbericht: http://srfg.at/ikt-forum2016
2Großes Publikumsinteresse beim 3. FCD Forum: Präsentiert wurden Anwendungen und Nutzungsszenarien von Floating Car Data (FCD) aus verschiedenen Anwendungsfeldern.
3Forsche(nde) Bubbles: Das Salzburg Research-Team schlug sich wacker beim 1. Salzburger
Bubble Soccer Betriebsturnier der AK Salzburg.
4 I oT Talks: Die 5. IoT-Talks im Mai 2016 standen unter dem Motto „IoT im Gesundheitswesen“.
Infos über die Vortragenden inkl. Folien auf: http://srfg.at/iot-talks5
5 Forsche(nde) Wadeln: Je drei „Forsche(nde) Wadeln“ nahmen beim Salzburg Marathon den Halbmarathon bzw. den 10k-City-Run in Angriff.
4
5
Flashlight
1
Blog
Auf der Suche nach Pilles Tricorder
3 Fragen | 3 Antworten
Offene AAL-Daten
Welchen Stellenwert hat modernste Technologie in Ihrem Unternehmen?
Innovation und modernste Technik sind – in dem wirtschaftlichen
Umfeld, in dem wir uns bewegen – die Grundvoraussetzungen für
eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Die Wettbewerbsfähigkeit hängt entscheidend von der eingesetzten Technologie ab, ein
Schritthalten mit der internationalen Entwicklung ist unerlässlich.
Was brauchen innovative Unternehmen in Salzburg?
Es braucht ein Umfeld, das Innovation fördert (nicht nur monetär,
sondern auch ideell), aber auch den Weg begleitet, um die Innovation in ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu verwandeln. Nur so kann
langfristig wieder etwas an den Fördergeber zurückfließen.
Warum ist Forschung wichtig?
Aktuell arbeiten wir parallel an drei Forschungsprojekten. Zwei Mitarbeiter befassen sich ausschließlich mit Forschung und Entwicklung.
Besonders durch unser ständiges Streben nach Weiterentwicklung
können wir uns als mittelständisches, regionales Unternehmen im
internationalen Wettbewerb behaupten.
Salzburg Research untersuchte in den vergangenen Monaten
das Potenzial von offenen Daten im Bereich Active & Ambient Assisted Living (AAL). Welche Daten gibt es überhaupt?
Welche Informationen sind im Bereich AAL in Österreich von
Interesse? Und welches Potenzial liegt in diesen verfügbaren
Daten?
Frei verfügbare Daten erfordern Recherche nach vorhandenem Datenmaterial. Außerdem muss geklärt werden, wie diese Daten verarbeitet und verwertet werden können und wie sie aufbereitet sein
müssen, damit sie überhaupt Mehrwert bringen. In einem interdisziplinär zusammengesetzten
Forschungsteam und drei
Workshops mit zahlreichen
Expertinnen und Experten
wurden insgesamt vierzig
Ressourcen identifiziert,
die speziell im Bereich AAL
von Bedeutung sein könnten. Dabei handelt es sich
nicht nur um typische Open
Government Daten, sondern auch um andere Quellen. Im Forschungsvorhaben wurden außerdem verschiedene Verfahren für die Auswertung
sowie Chancen und Herausforderungen frei verfügbarer Daten,
insbesondere bei Kosten, Qualität, Datenschutz sowie Innovation
und Transparenz, untersucht. Der Ressourcen-Katalog sowie alle
Ergebnisse sind online verfügbar.

 www.linsinger.at
odaal.salzburgresearch.at
[email protected]
Open Tourism
Markus Lassnig und Kollegen publizierten in der neuen Springer-Verlag-Reihe
„Tourism on the Verge“ über technologieunterstützte Social Media Analyse
zum Zwecke von Open Innovation in
der Freizeitwirtschaft. Kernthema sind
die Herausforderungen dieses interdisziplinären Innovationskonzeptes mit
Nutzung von Online Communitys. Der Beitrag ist Teil des soeben
erschienenen Buches „Open Tourism – Open Innovation, Crowdsourcing and Co-Creation Challenging the Tourism Industry“, herausgegeben von Wissenschaftern von FH Salzburg und
Modul Universität Wien.
ISBN 978-3-642-54089-9
http://srfg.at/open-tourism
Das Potential verfügbarer Daten
Der Bestand frei verfügbarer Daten verdoppelt sich etwa alle zwei Jahre. Der
Band zeigt das bestehende Angebot
an frei verfügbaren Daten, eine Zusammenschau über aktuelle Auswertungsmöglichkeiten und stellt innovative
Zugangsweisen für die österreichische
AAL-Community vor. Sandra Schön,
Cornelia Schneider, Diana WiedenBischof und Viktoria Willner: Das Potential verfügbarer Daten für
Forschung und Entwicklung im Kontext von Active and Assisted
Living (AAL) bzw. Ambient Assisted Living (AAL).
InnovationLab Arbeitsberichte, Band 3,
ISBN 978-3-739239-28-6
http://srfg.at/verfuegbare-daten
Kundenzufriedenheit
Salzburg Research holt als ISO 9001-zertifiziertes Unternehmen regelmäßig Feedback von Kunden und Partnern ein. Zur
Unterstützung unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wird daraus Verbesserungspotenzial abgeleitet. Wir
erhalten aber auch viel Lob. Der durchschnittliche Zufriedenheitswert unserer Kunden und Partner liegt bei 93 Prozent.
Einige Wortmeldungen lesen Sie auf unserer Website.
der Lieferkette, Lieferlogistik und zwischenbetriebliche Arbeitsabläufe mittels sicherer B2B und M2M-Informationsaustauschkanäle unterstützen. Das H2020-Forschungsvorhaben unter der
Leitung von Salzburg Research vereint insgesamt 17 Partnerorganisationen. Es startet im Herbst 2016, wird drei Jahre dauern
und wird mit insgesamt acht Mio. Euro von der EU gefördert.
H2020 NIMBLE
„Nimble – A Collaboration Network for Industry, Manufacturing,
Business and Logistics in Europe“ wird ein IoT-fähiges B2B-Kollaborationssystem für produzierende Klein- und Mittelbetriebe in
Europa entwickeln. Das System wird die Suche nach Partnern in
I(o)T for Industry – was ist wirklich neu?
Anfang Mai veranstaltete die FH Salzburg in Kooperation mit
Salzburg Research ihr diesjähriges IKT-Forum. Einen kurzen
Nachbericht, alle Slides zum Download sowie
ein Interview mit Stefan Hupe von IoT Austria finden Sie auf der Website der FH Salzburg:
http://srfg.at/ikt-forum2016
Applications for 5G in Production Communication
Networks
Die fünfte Generation des mobilen Kommunikationsnetzes (5G) wird nicht nur schneller als das aktuelle 4G,
sondern birgt auch das Potenzial, andere Sektoren wie Produktion, Automobilindustrie, Gesundheitswesen
oder Energie zu revolutionieren. Drahtlose 5G-Verbindungen werden in vielen industriellen Umgebungen Installationskosten reduzieren und die Flexibilität erhöhen. Weiterlesen im Blog: http://srfg.at/stl-tweaker
Blog
KURZ NOTIERT
Publikationen
Stefan Linsinger ist Geschäftsführer der Linsinger ZT GmbH aus
St. Johann im Pongau. Das Unternehmen ist in verschiedensten
Bereichen der Vermessung tätig. Im international renommierten
Schwerpunkt Kulturgutvermessung
hat sich das Unternehmen mit seiner
ausgezeichneten Expertise zum europäischen Marktführer entwickelt.
Seit 14. Mai 2016 ist Stefan Linsinger
Mitglied im Aufsichtsrat der Salzburg
Research Forschungsgesellschaft. 
Das Smartphone kann mehr:
Effizienz und Sicherheit im StraSSenverkehr
Interna
Salzburg Research zeigte im Rahmen der Langen Nacht der
Forschung unter anderem Arbeiten zu Mobilität. Die Forscherinnen und Forscher erfassen
dabei Fahrdaten und Fahrverhalten von Radfahrern im
städtischen Raum.
„Wir erforschen Technologien,
mit deren Hilfe bewertet werden
kann, wie Radfahrinfrastruktur
bzw. andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden“,
sagt Karl Rehrl, Leiter des Forschungsschwerpunktes Mobilität
bei Salzburg Research. In den
nächsten Monaten radeln dafür
Testradfahrer durch Salzburg und Wien. Um keine großen Umbauten
an den Fahrrädern machen zu müssen, wird untersucht, inwieweit
handelsübliche Technik für die Forschung eingesetzt werden kann:
„GPS und Beschleunigungssensoren sind heute in jedem Smart­
phone eingebaut,“ sagt Rehrl, „Zusätzlich wird das Fahrverhalten
durch eine Helmkamera gefilmt und das Sichtfeld mittels mobilem
Eye-Tracking erfasst.“ Die Verkehrsplanung erhält aus derartigen
Studien wertvolles Feedback zur Sicherheit von Radfahrern.
Dass handelsübliche Smart­
phones im Straßenverkehr mehr
können als nur zu navigieren,
zeigen weitere Forschungsarbeiten der Salzburg Research: „Beschleunigungssensoren messen
auch Erschütterungen im Auto.
Straßenerhalter können dadurch
Rückschlüsse auf den Straßenzustand ziehen.“ GPS-Daten
helfen – mit Erlaubnis der Nutzer
– mit, eine minutenaktuelle Echtzeitverkehrslage zu erstellen und
statistische Erkenntnisse zum Verkehrsgeschehen zu erhalten. „Wir
beobachten im Auftrag des Landes Salzburg zum Beispiel die aktuelle Verkehrssituation rund um die neue Anschlussstelle SalzburgHagenau“, sagt Salzburg Research-Forscher Rehrl.

 [email protected]
Aus unseren Reihen: Wir gratulieren unserem Kollegen Sven
Leitinger herzlich zur Geburt seines Sohnes. Wir begrüßen eine
neue Mitarbeiterin und einen neuen Praktikanten in unseren
Reihen: Petra Stabauer forscht seit Ende Mai im Innovation
Lab (iLab), Stefan Kremser schnuppert Forschungsluft in der
Forschungslinie Mobile and Web-based Information Systems
(MOWI).
Einige Kolleginnen und Kollegen waren wieder sportlich unterwegs.
Eva Lugstein, Dietmar Glachs und Simon Gröchenig bewältigten
beim Salzburg Marathon die Halbmarathon-Distanz, Matthias Herlich, Thomas Pfeiffenberger und Georg Güntner liefen den 10kCity-Run. Nicht zuletzt aufgrund des idealen Wetters purzelten
persönliche Rekorde. Herzliche Gratulation! Die „Forschen(den) Bubbles“ traten am 8. Juni beim 1. Salzburger Bubble Soccer Betriebsturnier an und belegten den ausgezeichneten dritten Gruppenrang.
Wir erweitern
unser Team:
http://www.salzburgresearch.at/jobs
Pille, Schiffsarzt der USS Enterprise, erfasst in der Science-Fiction-Serie Star Trek mit dem „Tricorder“
physikalische und medizinische Parameter. Ist mit den heutigen Möglichkeiten des Internets der Dinge zur
Erfassung und Auswertung von Vitalparametern die Fiktion nun von der Realität eingeholt oder gar überholt worden? Ein Nachbericht zu den IoT Talks im Mai: http://srfg.at/tricorder
3
2
1IKT-Talks: (v.l.n.r.) Stefan Hupe (IoT Austria), Gerhard Jöchtl (FH Salzburg), Siegfried Reich (Salzburg Research) und Manfred Magnus (Copa-data). Nachbericht: http://srfg.at/ikt-forum2016
2Großes Publikumsinteresse beim 3. FCD Forum: Präsentiert wurden Anwendungen und Nutzungsszenarien von Floating Car Data (FCD) aus verschiedenen Anwendungsfeldern.
3Forsche(nde) Bubbles: Das Salzburg Research-Team schlug sich wacker beim 1. Salzburger
Bubble Soccer Betriebsturnier der AK Salzburg.
4 I oT Talks: Die 5. IoT-Talks im Mai 2016 standen unter dem Motto „IoT im Gesundheitswesen“.
Infos über die Vortragenden inkl. Folien auf: http://srfg.at/iot-talks5
5 Forsche(nde) Wadeln: Je drei „Forsche(nde) Wadeln“ nahmen beim Salzburg Marathon den Halbmarathon bzw. den 10k-City-Run in Angriff.
4
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Flashlight
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Blog
Auf der Suche nach Pilles Tricorder
3 Fragen | 3 Antworten
Offene AAL-Daten
Welchen Stellenwert hat modernste Technologie in Ihrem Unternehmen?
Innovation und modernste Technik sind – in dem wirtschaftlichen
Umfeld, in dem wir uns bewegen – die Grundvoraussetzungen für
eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Die Wettbewerbsfähigkeit hängt entscheidend von der eingesetzten Technologie ab, ein
Schritthalten mit der internationalen Entwicklung ist unerlässlich.
Was brauchen innovative Unternehmen in Salzburg?
Es braucht ein Umfeld, das Innovation fördert (nicht nur monetär,
sondern auch ideell), aber auch den Weg begleitet, um die Innovation in ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu verwandeln. Nur so kann
langfristig wieder etwas an den Fördergeber zurückfließen.
Warum ist Forschung wichtig?
Aktuell arbeiten wir parallel an drei Forschungsprojekten. Zwei Mitarbeiter befassen sich ausschließlich mit Forschung und Entwicklung.
Besonders durch unser ständiges Streben nach Weiterentwicklung
können wir uns als mittelständisches, regionales Unternehmen im
internationalen Wettbewerb behaupten.
Salzburg Research untersuchte in den vergangenen Monaten
das Potenzial von offenen Daten im Bereich Active & Ambient Assisted Living (AAL). Welche Daten gibt es überhaupt?
Welche Informationen sind im Bereich AAL in Österreich von
Interesse? Und welches Potenzial liegt in diesen verfügbaren
Daten?
Frei verfügbare Daten erfordern Recherche nach vorhandenem Datenmaterial. Außerdem muss geklärt werden, wie diese Daten verarbeitet und verwertet werden können und wie sie aufbereitet sein
müssen, damit sie überhaupt Mehrwert bringen. In einem interdisziplinär zusammengesetzten
Forschungsteam und drei
Workshops mit zahlreichen
Expertinnen und Experten
wurden insgesamt vierzig
Ressourcen identifiziert,
die speziell im Bereich AAL
von Bedeutung sein könnten. Dabei handelt es sich
nicht nur um typische Open
Government Daten, sondern auch um andere Quellen. Im Forschungsvorhaben wurden außerdem verschiedene Verfahren für die Auswertung
sowie Chancen und Herausforderungen frei verfügbarer Daten,
insbesondere bei Kosten, Qualität, Datenschutz sowie Innovation
und Transparenz, untersucht. Der Ressourcen-Katalog sowie alle
Ergebnisse sind online verfügbar.

 www.linsinger.at
odaal.salzburgresearch.at
[email protected]
Open Tourism
Markus Lassnig und Kollegen publizierten in der neuen Springer-Verlag-Reihe
„Tourism on the Verge“ über technologieunterstützte Social Media Analyse
zum Zwecke von Open Innovation in
der Freizeitwirtschaft. Kernthema sind
die Herausforderungen dieses interdisziplinären Innovationskonzeptes mit
Nutzung von Online Communitys. Der Beitrag ist Teil des soeben
erschienenen Buches „Open Tourism – Open Innovation, Crowdsourcing and Co-Creation Challenging the Tourism Industry“, herausgegeben von Wissenschaftern von FH Salzburg und
Modul Universität Wien.
ISBN 978-3-642-54089-9
http://srfg.at/open-tourism
Das Potential verfügbarer Daten
Der Bestand frei verfügbarer Daten verdoppelt sich etwa alle zwei Jahre. Der
Band zeigt das bestehende Angebot
an frei verfügbaren Daten, eine Zusammenschau über aktuelle Auswertungsmöglichkeiten und stellt innovative
Zugangsweisen für die österreichische
AAL-Community vor. Sandra Schön,
Cornelia Schneider, Diana WiedenBischof und Viktoria Willner: Das Potential verfügbarer Daten für
Forschung und Entwicklung im Kontext von Active and Assisted
Living (AAL) bzw. Ambient Assisted Living (AAL).
InnovationLab Arbeitsberichte, Band 3,
ISBN 978-3-739239-28-6
http://srfg.at/verfuegbare-daten
Kundenzufriedenheit
Salzburg Research holt als ISO 9001-zertifiziertes Unternehmen regelmäßig Feedback von Kunden und Partnern ein. Zur
Unterstützung unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wird daraus Verbesserungspotenzial abgeleitet. Wir
erhalten aber auch viel Lob. Der durchschnittliche Zufriedenheitswert unserer Kunden und Partner liegt bei 93 Prozent.
Einige Wortmeldungen lesen Sie auf unserer Website.
der Lieferkette, Lieferlogistik und zwischenbetriebliche Arbeitsabläufe mittels sicherer B2B und M2M-Informationsaustauschkanäle unterstützen. Das H2020-Forschungsvorhaben unter der
Leitung von Salzburg Research vereint insgesamt 17 Partnerorganisationen. Es startet im Herbst 2016, wird drei Jahre dauern
und wird mit insgesamt acht Mio. Euro von der EU gefördert.
H2020 NIMBLE
„Nimble – A Collaboration Network for Industry, Manufacturing,
Business and Logistics in Europe“ wird ein IoT-fähiges B2B-Kollaborationssystem für produzierende Klein- und Mittelbetriebe in
Europa entwickeln. Das System wird die Suche nach Partnern in
I(o)T for Industry – was ist wirklich neu?
Anfang Mai veranstaltete die FH Salzburg in Kooperation mit
Salzburg Research ihr diesjähriges IKT-Forum. Einen kurzen
Nachbericht, alle Slides zum Download sowie
ein Interview mit Stefan Hupe von IoT Austria finden Sie auf der Website der FH Salzburg:
http://srfg.at/ikt-forum2016
Applications for 5G in Production Communication
Networks
Die fünfte Generation des mobilen Kommunikationsnetzes (5G) wird nicht nur schneller als das aktuelle 4G,
sondern birgt auch das Potenzial, andere Sektoren wie Produktion, Automobilindustrie, Gesundheitswesen
oder Energie zu revolutionieren. Drahtlose 5G-Verbindungen werden in vielen industriellen Umgebungen Installationskosten reduzieren und die Flexibilität erhöhen. Weiterlesen im Blog: http://srfg.at/stl-tweaker
Blog
KURZ NOTIERT
Publikationen
Stefan Linsinger ist Geschäftsführer der Linsinger ZT GmbH aus
St. Johann im Pongau. Das Unternehmen ist in verschiedensten
Bereichen der Vermessung tätig. Im international renommierten
Schwerpunkt Kulturgutvermessung
hat sich das Unternehmen mit seiner
ausgezeichneten Expertise zum europäischen Marktführer entwickelt.
Seit 14. Mai 2016 ist Stefan Linsinger
Mitglied im Aufsichtsrat der Salzburg
Research Forschungsgesellschaft. 
Das Smartphone kann mehr:
Effizienz und Sicherheit im StraSSenverkehr
Interna
Salzburg Research zeigte im Rahmen der Langen Nacht der
Forschung unter anderem Arbeiten zu Mobilität. Die Forscherinnen und Forscher erfassen
dabei Fahrdaten und Fahrverhalten von Radfahrern im
städtischen Raum.
„Wir erforschen Technologien,
mit deren Hilfe bewertet werden
kann, wie Radfahrinfrastruktur
bzw. andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden“,
sagt Karl Rehrl, Leiter des Forschungsschwerpunktes Mobilität
bei Salzburg Research. In den
nächsten Monaten radeln dafür
Testradfahrer durch Salzburg und Wien. Um keine großen Umbauten
an den Fahrrädern machen zu müssen, wird untersucht, inwieweit
handelsübliche Technik für die Forschung eingesetzt werden kann:
„GPS und Beschleunigungssensoren sind heute in jedem Smart­
phone eingebaut,“ sagt Rehrl, „Zusätzlich wird das Fahrverhalten
durch eine Helmkamera gefilmt und das Sichtfeld mittels mobilem
Eye-Tracking erfasst.“ Die Verkehrsplanung erhält aus derartigen
Studien wertvolles Feedback zur Sicherheit von Radfahrern.
Dass handelsübliche Smart­
phones im Straßenverkehr mehr
können als nur zu navigieren,
zeigen weitere Forschungsarbeiten der Salzburg Research: „Beschleunigungssensoren messen
auch Erschütterungen im Auto.
Straßenerhalter können dadurch
Rückschlüsse auf den Straßenzustand ziehen.“ GPS-Daten
helfen – mit Erlaubnis der Nutzer
– mit, eine minutenaktuelle Echtzeitverkehrslage zu erstellen und
statistische Erkenntnisse zum Verkehrsgeschehen zu erhalten. „Wir
beobachten im Auftrag des Landes Salzburg zum Beispiel die aktuelle Verkehrssituation rund um die neue Anschlussstelle SalzburgHagenau“, sagt Salzburg Research-Forscher Rehrl.

 [email protected]
Aus unseren Reihen: Wir gratulieren unserem Kollegen Sven
Leitinger herzlich zur Geburt seines Sohnes. Wir begrüßen eine
neue Mitarbeiterin und einen neuen Praktikanten in unseren
Reihen: Petra Stabauer forscht seit Ende Mai im Innovation
Lab (iLab), Stefan Kremser schnuppert Forschungsluft in der
Forschungslinie Mobile and Web-based Information Systems
(MOWI).
Einige Kolleginnen und Kollegen waren wieder sportlich unterwegs.
Eva Lugstein, Dietmar Glachs und Simon Gröchenig bewältigten
beim Salzburg Marathon die Halbmarathon-Distanz, Matthias Herlich, Thomas Pfeiffenberger und Georg Güntner liefen den 10kCity-Run. Nicht zuletzt aufgrund des idealen Wetters purzelten
persönliche Rekorde. Herzliche Gratulation! Die „Forschen(den) Bubbles“ traten am 8. Juni beim 1. Salzburger Bubble Soccer Betriebsturnier an und belegten den ausgezeichneten dritten Gruppenrang.
Wir erweitern
unser Team:
http://www.salzburgresearch.at/jobs
Pille, Schiffsarzt der USS Enterprise, erfasst in der Science-Fiction-Serie Star Trek mit dem „Tricorder“
physikalische und medizinische Parameter. Ist mit den heutigen Möglichkeiten des Internets der Dinge zur
Erfassung und Auswertung von Vitalparametern die Fiktion nun von der Realität eingeholt oder gar überholt worden? Ein Nachbericht zu den IoT Talks im Mai: http://srfg.at/tricorder
3
2
1IKT-Talks: (v.l.n.r.) Stefan Hupe (IoT Austria), Gerhard Jöchtl (FH Salzburg), Siegfried Reich (Salzburg Research) und Manfred Magnus (Copa-data). Nachbericht: http://srfg.at/ikt-forum2016
2Großes Publikumsinteresse beim 3. FCD Forum: Präsentiert wurden Anwendungen und Nutzungsszenarien von Floating Car Data (FCD) aus verschiedenen Anwendungsfeldern.
3Forsche(nde) Bubbles: Das Salzburg Research-Team schlug sich wacker beim 1. Salzburger
Bubble Soccer Betriebsturnier der AK Salzburg.
4 I oT Talks: Die 5. IoT-Talks im Mai 2016 standen unter dem Motto „IoT im Gesundheitswesen“.
Infos über die Vortragenden inkl. Folien auf: http://srfg.at/iot-talks5
5 Forsche(nde) Wadeln: Je drei „Forsche(nde) Wadeln“ nahmen beim Salzburg Marathon den Halbmarathon bzw. den 10k-City-Run in Angriff.
4
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