.de e d n mei ge td a t ds e u s . ww w STADTTEILZEITUNG DER EV.-LUTH. SÜDSTADT- KIRCHENGEMEINDE · NR. 108 · JUNI / JULI 2016 W as lange währt, wird endlich gut: Die Südstadt-Gemeinde hat jetzt einen Käufer für die Glocken im Turm der ehemaligen Athanasiuskirche in der Böhmerstraße gefunden: Sie gehen in die Hansestadt Anklam. Die Kleinstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit ihren dreizehntausend Einwohnern entlang des Flusses „Peene“ wird wegen ihrer prominenten Lage auch das „Tor zur Insel Usedom“ genannt. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun in unserer Kreuzkirche ein so schönes und für uns passendes Geläut bekommen“, sagt der Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Thomas Binder. Der Kirchengemeinderat hat dem Kauf der Glocken mit Freude zugestimmt – und der Kirchenvorstand unserer Südstadt-Kirchengemeinde hat ebenfalls mit Freude beschlossen, die Glocken dorthin zu geben. Zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Anklam gehören die Marien- und die 1955 erbaute Kreuzkirche, in die die Glocken kommen. „Der kleinen neobarocken Kirche mit der Besonderheit, dass der Turm nicht im Westen und der Altar nicht im Osten stehen, sieht man die 60 Jahre von außen nicht an“, meint Binder. Die vier hannoverschen Bronzeglocken, die 1965 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gegossen worden sind, werden bald die Menschen aus der sogenannten Bausiedlung in Anklam und den umliegenden Orten Bargischow, Woserow, Gellendin und Gnevezin täglich hörbar begleiten und zum Gottesdienst rufen. Ein Herr – Ein Glaube – Eine Taufe: Auch das Motto der Anklamer Gemeinde passt gut zu unseren Glocken mit den Inschriften, die Auszüge aus dem athanasianischen Glaubensbekenntnis tragen: Ich glaube an den einen Gott… Ich glaube an den Schöpfer…Ich glaube an Jesus Christus…Ich glaube an den Heiligen Geist. „Nun hoffen wir nur noch, dass wir rechtzeitig die Genehmigungen der jeweiligen Landeskirchenämter bekommen, dann können die Glocken voraussichtlich im Juni ihren Weg in den Norden antreten“, hofft Kirchenvorstandsvorsitzender Dr. Thomas Winkelmann aus Hannover. Sobald der Termin für Abbau und Transport der Glocken feststeht, wird er auf www.suedstadtgemeinde.de veröffentlicht. Und eine Einladung ist auch schon ausgesprochen: „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir zur Einweihung der Glocken in Anklam auch Menschen aus der Südstadt-Gemeinde willkommen heißen könnten – dann können sie gleich hören, wie schön die Glocken sind“, sagt der Anklamer Thomas Binder. Wir Südstädter hören diese „wohlklingende“ Einladung mit Freude! Anja Garbe n Eine neue „alte“ Orgel für die Nazarethkirche A uch Orgeln kommen in die Jahre und müssen renoviert und erneuert werden. So ist es auch mit dern 1961 erbaute Schuke-Orgel der Nazarethkirche. Sämtliche Verschleißteile müssen erneuert werden, zudem überzeugt das Instrument auch klanglich nicht mehr und bedürfte eines umfangreichen Umbaus. Nach reiflicher Überlegung und fachlicher Beratung hat der Kirchenvorstand der Südstadt-Gemeinde beschlossen, diese sehr kostenintensiven Arbeiten an der Schuke-Orgel nicht mehr vornehmen zu lassen; Kosten und Nutzen würden in keinem sinnvollen Verhältnis stehen. Unversehens ergab sich eine günstigere und wesentlich attraktivere Alternative. Der Blick richtete sich nach England, genauer gesagt in das walisische Seebad Llandudno. Dort wurde eine Kirche geschlossen und die Forster&Andrews-Orgel von 1902 stand zum Verkauf. Über einige Zwischenstationen gelangte dieses Instrument nun in den Besitz der Südstadt-Gemeinde und soll seinen Platz auf der großen Hauptempore der Nazarethkirche finden, genau dort, wo ursprünglich die Orgel auch stand. Der erste große Schritt ist also gemacht, nun steht als zweiter Schritt die Restaurierung der Orgel an. Derzeit ist das Instrument eingelagert und soll im Verlauf des nächsten Jahres in der Nazarethkirche aufgebaut werden. Die bisherige Schuke-Orgel ist als Instrument ein typisches Kind der 60er Jahre. Klanglich dem „neobarocken“ Prinzip verpflichtet, überzeugt sie heute nicht mehr, der schrille Kang lässt keinen sinnvollen und umfangreichen Einsatz bei Konzerten und kirchenmusikalischen Veranstaltungen mehr zu. Auch die Gestaltung der Gottesdienste macht Hörern wie Spielern wenig Freude. Die Forster&Andrews-Orgel stammt aus dem Jahre 1902 und gehört somit genau in die Epoche der 1907 erbauten Nazarethkirche. Das spätromantische Instrument verfügt über einen grundtönigen und sehr warmen Klang, den man als „sinfonisch“ bezeichnen kann. Sie hat 32 Register, drei Manuale und Pedal. Diese Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 Orgel ist so die ideale Ergänzung der „barocken“ Marcussen-Orgel der Pauluskirche und schließt damit nicht nur in unserer Gemeinde, sondern in ganz Hannover eine schmerzlich empfundene stilistische Lücke. Bedingt durch die starke Zerstörung Hannovers im zweiten Weltkrieg, hat kein Instrument dieser Epoche „überlebt“. Nun wird die „englische Königin“ diese Klangwelt zurück nach Hannover und in die Nazarethkirche bringen. Nicht nur für die Südstadt-Gemeinde wird diese Orgel also eine wunderbare Bereicherung sein, sie wird als absolutes Unikat auch für die gesamte Orgellandschaft Hannovers außerordentliche Bedeutung haben. Die Gemeinde sucht jetzt einen Käufer für die Orgel der Nazarethkirche. Freuen wir uns also auf die „englische Königin“ und ihre wunderbare Klangwelt, die in Gottesdiensten und Konzerten erlebbar sein wird. Oliver Kluge n Der Monatsspruch für den Juni: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Ex 15,2 Glocken der Athanasiuskirche läuten bald in Anklam /Mecklenburg-Vorpommern Sommerkirche in Paulus vom 26. Juni bis 24. Juli 11:00 Uhr; im Anschluss an die Gottesdienste Kirchenkaffee und Brunch Ökumenischer Gottesdienst zum Maschseefest 31. Juli, 11:30 Uhr am Nordufer des Maschsees SÜDSTADTKOLUMBARIUM ■ Der Urnenfriedhof mitten in der Stadt in der Nazarethkirche, Sallstraße 55 Informationen unter Tel. 0511- 52 48 90 73 oder [email protected] 1 Gott und die Welt AN(GE)DACHT GOTT IN ALLER WELT Kirchen in Lissabon und Goa Unserer lieben Frau der unbefleckten Empfängnis, Pangji/Goa ”Should I stay, or should I go?“ Eine staubige Landstraße in Arizona. Kilometerweit reicht der Blick bis in die flimmernde Ferne. Die Sonne brennt. Am Straßenrand: eine heruntergekommene Tankstelle mit Diner. Zwei Harleys stehen davor. Drinnen sitzt sich ein junges Rockerpärchen gegenüber. Sie blickt versunken durchs Fenster in die Weite. Er schiebt versunken seine übrig gelassenen Pommes auf dem Teller hin und her, schüttelt dabei den Kopf. Dann schaut er fragend zu ihr hinüber: Soll ich bleiben, oder soll ich gehen? ”Should I stay, or should I go?“ So stelle ich mir die Szene vor, wenn ich mir den Rock-Hit von The Clash aus dem Jahr 1982 anhöre. Dieser Titel ist mir in den letzten Wochen und Monaten tatsächlich mehrfach eingefallen. Und irgendwann habe ich gemerkt, dass es meistens Momente waren, in denen es darum ging, wie es für meine Familie und mich weitergeht, wenn meine Zeit hier in der Südstadtgemeinde zu Ende geht: in der Hannoverschen Landeskirche bleiben, oder in die Sächsische Landeskirche zurückgehen. Die Frage, ob man bleiben, oder gehen soll, fordert ja eine Entscheidung. Nicht immer geht es dabei wie bei The Clash um eine Beziehungskrise. Es kann auch um einen beruflichen Neuanfang gehen, um einen Umzug, um eine anstehende OP oder darum, in einer unerträglichen Situation Zivilcourage zu zeigen. ”Should I stay, or should I go?“ Es geht bei dieser Frage um Entscheidungen, die das ganze Leben betreffen: mein eigenes wie auch das der Menschen, die ich aus meinem Leben nicht wegdenken kann. Es geht um Lebensentscheidungen. Und die machen bekanntlich Angst. Aber in ihnen steckt auch Hoffnung. Jede und jeder geht mit solchen Lebensentscheidungen anders um. Manche verdrängen sie und suchen sich einfachere als Ersatz. Manche entwerfen eine Tabelle und sammeln unter den Überschriften „Pro und Contra” die Argumente, bevor sie abstimmen. Manche entscheiden einfach aus dem Bauch heraus. Lebensentscheidungen sind heutzutage nicht unbedingt größer oder schwerer geworden. Aber ich habe das Gefühl, dass sie häufiger im Leben auftauchen. Vieles ist nicht mehr so klar und eindeutig wie vielleicht noch vor 10 oder 20 oder 30 Jahren. Ist das das Los der Freiheit? Ein Segen, weil es die Möglichkeit gibt, mich selbst ganz zu verwirklichen. Ein Fluch, weil ich auch die Verantwortung für alle Entscheidungen allein treffen muss. Deshalb sind Lebensentscheidungen aber auch so schwer, kosten Kraft und Zeit. Die Frage ”Should I stay, or should I go?“ kann ziemlich belastend sein. Ich glaube, dass Gott uns diese Entscheidungen weder abnehmen kann noch will. Ich glaube aber, dass er uns mit diesen Lebensentscheidungen nicht allein lässt. Lebensentscheidungen, wie auch immer sie getroffen werden, können lebendige Entscheidungen werden, wenn wir sie Gott mittragen lassen. Ich möchte daran glauben, dass Gott sich dann auch bemerkbar macht: als Erinnerung. Als Erinnerung daran, dass es gut sein wird, wenn wir entscheiden. Dass wir nichts zu befürchten haben, wie auch immer wir uns entscheiden. Dass keine Konsequenz unserer Entscheidung uns von Gott trennt. Eine Erinnerung, die der jungen Frau in der Wüste von Arizona vielleicht den Mut gibt, ihren Blick wieder ins Jetzt zu wenden, in die erwartungsvollen und ängstlichen Augen auf der anderen Seite des Tisches. Bereit zum Gespräch darüber, mit welcher Lebensentscheidung es für sie weiter gehen kann. Tobias Sommer n 2 Seit 1510 gab es im Gebiet des heutigen Staates Goa in Indien einen portugiesischen Stützpunkt, das Goldene Goa. Man kann sich gut vorstellen, wie erleichtert die historischen Seeleute waren, wenn sie die gefährliche und entbehrungsreiche Seefahrt um die Südspitze von Afrika herum bis nach Indien überstanden hatten und hier ankamen. Sie wurden von der Kirche Unserer Lieben Frau der Unbefleckten Empfängnis in Panaji begrüßt, die hier seit 1547 auf einer kleinen Erhebung am Ufer Kloster Hieronymus, Lissabon Das 16. Jahrhundert wird als das „Goldene Zeitalter“ in Portugals Geschichte bezeichnet. 1498 hatte Vasco da Gama den Seeweg nach Indien entdeckt. Portugal wurde Welt- und Handelsmacht. Der Reichtum des Landes beruhte auf dem Gewürzhandel vor allem mit Indien. Wenn die Schiffe Lissabon verließen, um nach Indien zu segeln, sahen die Seefahrer das berühmte Kloster des Hieronymus am Ufer liegen, das in 100jähriger Bauzeit fertig gestellt wurde. Das Kloster ist ein Symbol der damaligen großen weltlichen und kirchlichen Macht. Könige und Königinnen sind hier begraben. Auch Vasco da Gama fand hier in einem Ehrengrab seine letzte Ruhestätte. Kloster Hieronymus, Lissabon WICHTIGE TERMINE IM JUNI UND JULI J U N I 2 016 nn Mittwoch, 08.06., 19:00 – 21:00 Uhr im Haus der Religionen Tora und Qur’an gemeinsam lesen: „Moses“ Veranstaltungsreihe mit der islamischen Theologin Hamideh Mohagheghi und Rabbiner Gabor Lengyel Eintritt frei, Spenden sind willkommen Bitte melden Sie sich im Haus der Religionen an! nn Sonntag, 12.06., 9:00 – 21:00 Uhr, Haus der Andacht der Bahai in Hofheim (Taunus) Haus der Andacht der Bahai – Eine Tagesfahrt mit dem Haus der Religionen und der Bahai-Gemeinde Hannover Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in den Glauben der Bahai und erleben eine Andacht, anschließend ist Zeit zum persönlichen Austausch. Busreise von Hannover nach Hofheim und zurück, Kostenpunkt 32,00 Euro p.P. Anmeldung im Haus der Religionen erforderlich! Die Anmeldung wird erst mit der Überweisung des Betrags verbindlich! Weitere Informationen auf www.haus-der-religionen.de nn Donnerstag, 16.06., 19:00 – 21:00 Uhr im Haus der Religionen Religionen im Gespräch Thema und Gäste werden auf der Internetseite bekannt gegeben Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Eintritt frei, Spenden sind willkommen Religionen-im-gespraech.de ist eine Kooperation zwischen dem Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und dem Haus der Religionen. Die Gespräche sind öffentlich, sie werden gefilmt und im Internet dokumentiert. Eine Anmeldung mit Kontaktdaten ist erwünscht unter [email protected]. des Flusses Mandovi steht. Vermutlich fühlten sich die Seefahrer fast wie zu Hause, denn noch heute hat man in der Altstadt von Panaji den Eindruck, man gehe durch eine portugiesische Stadt. Ein paar Kilometer stromauf und damit geschützt vor eventuellen Angriffen von See her erbauten die Portugiesen die größten Kirchen Asiens. Die meisten sind inzwischen Museen und werden vom indischen Staat erhalten. In der dem Heiligen Franz Xaver gewidmeten Kirche Bom Jesus – Ende des 16. Jahrhunderts erbaut – werden jedoch noch Gottesdienste gehalten. Anfang Dezember wird hier unter großer Anteilnahme von weit her an- reisenden Gläubigen des Heiligen und Missionars gedacht. Vor der Kirche sind dann Zeltdächer zum Schutz vor der Sonne aufgebaut. Ein Jahrmarkt findet statt, auf dem auch Devotionalien verkauft werden. Walter Hohmann n Haben Sie im Urlaub oder bei sonstiger Gelegenheit eine religiöse Andachtsstätte (Kirche, Tempel, Moschee, Synagoge etc.) fotografiert, die Sie besonders beeindruckt hat? Schicken Sie uns dazu ein digitales Foto (min. 1,5 MB groß) oder ein Papierbild im Format 10 x 15 cm oder größer und erläutern Sie z.B. das Bauwerk, informieren Sie über die dort lebenden Menschen und ihre Religion oder schildern Sie ein mit dem Foto zusammenhängendes besonderes persönliches Erlebnis. SOMMERPAUSE IM JULI Postanschrift: Ev.-luth. Südstadt-Gemeinde Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover, Eintritt frei (falls nicht anders angekündigt) – Spenden sind willkommen. e-mail: [email protected] Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 Die Zukunft ist ein weites Land Vikar Tobias Sommer verabschiedet sich (aus der Südstadtgemeinde) Liebe Südstädterinnen und Südstädter, liebe Gemeindemitglieder der Südstadtkirchengemeinde, mehr als zwei Jahre ist es her, dass ich in Loccum zur Vergabe der Vikariatsplätze einen Brief öffnete und darin grinsend las: Hannover, Südstadtgemeinde. Mehr als zwei Jahre ist es her, dass ich das erste Mal als Vikar durch die Südstadt lief, auf der Suche nach einer Änderungsschneiderei für meinen Talar. Mehr als zwei Jahre ist es her, dass ich das erste Mal mit meiner Mentorin Pastorin Anja Garbe zusammen in ihrem Büro saß und wir herzlich lachten (nicht das letzte Mal!). Mehr als zwei Jahre ist es her, dass mich das erste Mal Schülerinnen und Schüler der Ursulaschule irritiert anschauten und dachten: Was will der jetzt von uns? Und zwei Jahre ist es jetzt her, dass ich in der Pauluskirche zu meinem Einführungsgottesdienst einen Löffel geschenkt bekam. Die Symbolik des Löffels ist mir bis heute noch rätselhaft, was mir aber dabei hängen blieb, ist die herzliche und offene Geste, mit der das Geschenk überreicht wurde. Und diese gute Geste habe ich immer wieder erleben können: vom Kirchenvorstand angefangen, über das Kolleginnen- und Mitarbeiterteam, bis hin zu einzelnen Gemeindegliedern. Jetzt, da ich auf diese gefüllten und auch erfüllten zwei Jahre zurückblicke, empfinde ich Dankbarkeit und Freude. Dankbar bin ich dafür, dass Sie mich in Ihrer Gemeinde aufgenommen haben, mir Ihr Vertrauen schenkten, mit mir gemeinsam Gottes- dienst feierten. Und dass wir gemeinsam an den unterschiedlichsten Orten ins Gespräch kamen. Freude empfinde ich darüber, dass ich so unterschiedliche Menschen, Gruppen und Situationen kennenlernen durfte. Dass ich Erfahrungen sammeln konnte, und auch Fehler machen durfte. Dass ich mich ausprobieren und von anderen lernen konnte. Dies alles gehört irgendwie auch zum Vikariat. Aber ich nehme es nicht als selbstverständlich hin. Nachdem meine Familie und ich bereits 2011 nach Hannover gezogen waren, und das Ankommen hier nicht so einfach für uns war, sind mir diese zwei Jahre in Ihrer Gemeinde nochmal wertvoller geworden. Nicht nur ich habe mich weiterentwickelt und letztendlich mein Examen bestanden. Auch meine Frau hat ihr Referendariat in dieser Zeit abschließen können. Dazu ist unsere Familie noch um unsere kleine Tochter reicher geworden. Dass diese Zeit auch entbehrungsreich und anstrengend war, will ich nicht leugnen. Aber dass sie jetzt vom Abschied her betrachtet auch ein Segen war, wurde und wird mir immer deutlicher. Während dieser Zeit haben wir auch immer wieder darüber nachgedacht, wie und wo es für uns danach weitergeht. Unser Plan war, nach Sachsen zurückzugehen. Und obwohl wir uns zwischendurch immer wieder fragten „Should I stay, or should I go?“, werden wir im Juni nun mit lachendem und weinendem Auge wieder gen Osten ziehen. Am 5. Juni werde ich um 10 Uhr in der Nazarethkirche in einem Gottesdienst verabschiedet. Alle, von denen ich mich nicht persönlich verabschieden konnte, hoffe ich am 5. Juni nochmal zu sehen. Von allen anderen möchte ich mich auf diesem Wege hier verabschieden. Die Zukunft ist wie ein weites Land, das Gott vor uns ausbreitet. Ich hoffe, dass unsere nun getrennten Wege gesegnet sein werden. Ich wünsche der Südstadtgemeinde, und allen Menschen, die mit ihr verbunden sind, von Herzen alles Gute. Bleiben Sie behütet! Ihr Tobias Sommer n In unserer Gemeinde haben wir Jugendlichen keinen eigenen Raum, in dem wir uns entspannen, Musik hören, spielen, essen und quatschen können. Deswegen wollen wir mit euch zusammen einen Jugendraum gestalten, in dem wir uns wohlfühlen und der für alle Jugendlichen offen stehen soll. Wenn ihr mitentscheiden wollt, wie der Raum aussehen soll, dann meldet euch bei uns. Eure Ideen und Wünsche sind uns wichtig! Der Kirchenvorstand der Südstadt-Kirchengemeinde hat entschieden, dass im Gemeindehaus in der Meterstraße 37 ein Raum für Jugendliche zur Verfügung stehen soll und stellt für die Raumgestaltung 2.500 Euro zur Verfügung. Das ist super! Und am Anfang der Sommerferien soll die Gestaltung beginnen. Wenn du mitmachen möchtest, dann melde dich bei Petra Ziehe, Telefon: 0163-193 42 52 oder Mail: [email protected] „EX”-Konfi – Zeltübernachtung X . r M Samstag, 4. Juni, 15:00 Uhr bis Sonntag, 5. Juni, 10:00 Uhr auf der Wiese neben der Pauluskirche mit zusätzlicher Chance, den geheimnisumwobenen Mr.X zu finden! Wir haben uns etwas besonderes überlegt für ein erstes Treffen aller in diesem Jahr konfirmierten „EX-“Konfi: Wir möchten mit euch gemeinsam eine Nacht in Zelten verbringen – bei Sturm, Hagel oder ähnlichen Wetterunbilden in der Pauluskirche. Am Samstag – Nachmittag werdet ihr Teil eines mehrköpfigen Detektiv – Teams und eure Aufgabe wird es sein, den geheimnisvollen Mr.X zu finden. Wir werden das bekannte Gesellschaftsspiel „Mr. X“ auch bekannt als „Scotland Yard“ live in der Südstadt spielen. Am Abend wollen wir gemeinsam Grillen, Lagerfeuer und Stockbrot machen und evtl. einen Film schauen. In eine gute Nacht starten wir mit einer Abendandacht. Am Sonntag frühstücken wir gemeinsam, räumen auf und verabschieden uns voneinander um 10:00 Uhr bis zur nächsten Jugendaktion in der Südstadt-Kirchengemeinde. Wenn du noch mitmachen möchtest, melde dich im Gemeindebüro oder bei Petra Ziehe Telefon: 0163-193 42 52 oder Mail: [email protected] Angebot für Trauernde Gemeinsam mit der Südstadt Gemeinde bietet der Ambulante Palliativ- und HospizDienst am 19. Juni und am 17. Juli den Trauer-Treff im Gemeindehaus der Nazareth Gemeinde an. Wir treffen uns von 15:30 bis 17:30 Uhr. Dies ist eine offene Gruppe, Anmeldungen sind nicht erforderlich, jeder ist herzlich willkommen. Zum Vormerken: Tauf-Fest am 11. September auf dem Kita-Gelände Paulus Liebe Gemeinde... ...bisher noch weitgehend unbemerkt ist die Südstadtgemeinde im letzten Monat um zwei Mitglieder gewachsen: Eine Person davon bin ich, Christian Steinmeier. Ich werde ab dem Sommer für zwei Jahre als Vikar in der Südstadtgemeinde tätig sein. Begonnen hat mein Vikariat eigentlich schon im April. Am Anfang steht jedoch immer ein dreimonatiges Schulpraktikum, das ich derzeit an der St.-UrsulaSchule absolviere. Das Vikariat ist der letzte große Abschnitt in der Ausbildung zum Pastor. Der Weg zu Ihnen hat mich dabei über verschiedene Stationen geführt. Geboren und aufgewachsen bin ich in Bruchmühlen (Ostwestfalen) und habe 2008 an der Kirchlichen Hochschule Bethel mit dem Studium begonnen. Von dort aus ging es weiter nach Münster und dann, nach einem Auslandssemester in Oslo, nach Göttingen. Ende März dieses Jahres bin ich schließlich gemeinsam mit meiner Freundin Maria nach Hannover gezogen. Nach den Sommerferien werde ich meinen Dienst in der Südstadt-Gemeinde dann endlich „richtig“ beginnen und dabei von Frau Merscher-Schüler begleitet werden. Nach einem langen – und oft sehr theoretischen – Studium, warten in der praktischen Arbeit sicherlich viele neue Herausforderungen auf mich. Ich bin mir jedoch sicher, diese mit ein wenig Nachsicht Ihrerseits und viel Engagement meinerseits gut meistern zu können, und freue mich deshalb schon sehr darauf, Sie alle bald persönlich kennen zu lernen! Herzliche Grüße, Ihr Christian Steinmeier n „Sommerkirchen-Caterer“ Sommerzeit ist Picknickzeit! Nach jedem unserer Sommerkirchengottesdienste ist die Gemeinde herzlich eingeladen zu Kaffee und Brunch im Kirchgarten unter den Bäumen. Ein herzliches Willkommen für alle Gottesdienstbesucher, Nachbarn und Sonntags-Flanierer, die um die Mittagsstunde an der Pauluskirche vorbeikommen. Wenn jede/r so viel mitbringt, wie er/sie selbst verzehren kann, ist ein buntes, vielfältiges Buffett beisammen. Und es ist genug für alle da! n Wir suchen: Menschen, die Lust haben, sonntags Fingerfood und Kulinarische Köstlichkeiten mitzubringen (und sich bei der Nachbereitung einzubringen). n Wir bieten: Alte Döhrener Str. 28 / Ecke Geibelstr. Sommerlich-sonntägliches Flair im Schatten der Kirche mit Gemeinschaft, Gesprächen und gastfreundlichen Menschen. Anmeldung nicht erforderlich! Wir sind zuversichtlich, dass es stattfindet, wenn Sie dabei sind! Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 Alle Jahre wieder... das gilt nicht nur für Weihnachten, sondern auch für das „Südstädter Tauffest“: Dieses Mal findet es am Sonntag, dem 11. September, um 10:00 Uhr auf dem Gelände der Kita Paulus in der Meterstraße „umsonst und draußen“ statt. Wir freuen uns auf bis zu 10 Täuflinge, Geschwister, Elternteile, die den Segen Gottes unter freiem Himmel empfangen. Im Anschluss feiern wir noch ein bisschen bei Kaffee und Kuchen auf dem Kita-Gelände, denn schlechtes Wetter hat es an diesem Tauffest-Sonntag seit Jahren nicht gegeben! Anmeldungen zur Taufe bitte über das Gemeindebüro. Pn. Anja Garbe & Kita-Team n Das Geschenk für Ihre Enkel: Ihre Lebensgeschichte – persönlich erzählt im Film! Die Filmbiografie schafft ein Fenster, durch das Sie und die nachfolgenden Generationen schauen können. Tel:0176-964 523 00 www.filmbiografie.org 3 Nazarethkirche Sallstr. 55 Pauluskirche Meterstr. 39 Unsere Gottesdienste und Andachten im Juni und Juli Donnerstag, 2. Juni Nazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Garbe KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-Team Freitag, 3. Juni Paulus 9:00 Uhr B E G I N N Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung Pfarramt von Vikar Tobias Sommer mit der Südstadt-Kantorei, Leitung: Kreiskantor Oliver Kluge Schul-Gottesdienst Vikar Steinmeier Sonntag, 12. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Sonntag nach Trinitatis Nazareth 10:00 Uhr Paulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Merscher-Schüler Sonntag, 3. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Sonntag nach Trinitatis Paulus 11:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Schnaus Dienstag, 5. Juli Donnerstag, 9. Juni Nazareth 7:45 Uhr S O M M E R K I R C H E Sonntag, 26. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Sonntag nach Trinitatis Paulus 11:00 Uhr Sonntag, 5. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Sonntag nach Trinitatis D E R (anschließend Kirchenkaffee unter der Empore oder Brunch im Kirchgarten) Gottesdienst mit Gesangensemble Gottesdienst mit Taufe Prädikantin Schnaus Pastor Henkel-Niebuhr Dienstag, 14. Juni Margot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht Engelke-Zentrum, Devrientstr. Sr. M. Anna Schenck CJ Margot- 10:15 Uhr Ökumenische Andacht Engelke-Zentrum, Geibelstr. Pastorin Merscher-Schüler / Ulrike Prieß Sonntag, 10. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Sonntag nach Trinitatis Paulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Merscher-Schüler / Vikar Steinmeier Dienstag, 12. Juli Margot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht Engelke-Zentrum, Devrientstr. Prädikantin Schnaus Donnerstag, 16. Juni Nazareth 7:45 Uhr Sonntag, 17. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Sonntag nach Trinitatis Schul-Gottesdienst Paulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pastorin Merscher-Schüler Freitag, 17. Juni Nazareth 15:45 Uhr Verabschiedungsgottesdienst KiTa Nazareth Pastor Henkel-Niebuhr & KiTa-Team Sonntag, 24. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Sonntag nach Trinitatis Paulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Henkel-Niebuhr Sonntag, 19. Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Sonntag nach Trinitatis Nazareth 10:00 Uhr Paulus 11:00 Uhr Nazareth 11:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastor Henkel-Niebuhr Familiengottesdienst mit Prädikantin Schnaus Blockflötenensemble, Leitung: Horst Timmlau Gottesdienst für die Kleinsten Team Sonntag, 31. Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Sonntag nach Trinitatis Nordufer 11:30 Uhr Maschsee Maschsee-Gottesdienst Pastor Henkel-Niebuhr w w w. ko n f i w e b. d e ■ w w w. y o u n g s p i r i x . d e w w w. b a s i s b i b e l . d e ■ w w w. d u z a e h l s t . d e w w w. d i e - b i b e l . d e ■ w w w. e k d . d e / s p i e l e Sommerkirche in Paulus – Da blüht uns was! Wie in jedem Jahr feiern wir die Sommerferiensonntage gemeinsam in der Pauluskirche. Das hat schon Tradition und – wie in jedem Jahr – ein Motto: Pflanzen der Bibel werden uns an diesen Sonntagen beschäftigen. Predigten „durch die Blume gesprochen“. Pflanzen, die Geschichten erzählen, weil sie zu Symbolen und zu Sprichwörtern geworden sind. Mancher Ursprung ist dabei verloren gegangen. Umso erstaunlicher und verblüffender ist es, die biblischen Zusammenhänge neu zu entdecken. Im Anschluss an jeden Sommerkirchengottesdienst ist – je nach Wetter und Möglichkeiten – Kirchenkaffee unter der Orgelempore oder Brunch unter den Bäumen im Kirchgarten. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! ● Kinderkirche in Paulus für 5- bis 12-jährige Kinder Im Juni und Juli macht die Kinderkirche Sommerpause. ● Gottesdienst für die Kleinsten Am Sonntag, 19.6., 11:30 Uhr 4 Ökumenischer Gottesdienst zum Maschseefest 31. Juli, 11:30 Uhr am Nordufer des Maschsees Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 Termine Angebote für Vater, Mutter und Kind Familiengruppe 11.06. 15:00-17:30 Uhr Klettern im Pirates Rock Kirchsaal Nazareth Kontakt: Michaela Austermann Tel. 8 07 78 31 Angebote für Alle Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstraße 6 nach telefonischer Vereinbarung. montags dienstags mittwochs donnerstags freitags montags: Instrumentalkreis für Jungen Gruppe 1 (ab 5 J.) Gruppe 2 (ab 9 J.) Leitung: Ursula Schnaus (Tel. 88 56 09) Singkreis (ab 2 J.) 16:15 Uhr Paulus-Gemeindehaus Frauen-Gospelchor „Vocal Temptation“: Kontakt: Doris Baron (Tel. 0151-23 25 62 87) Leitung: Joël-Marei Besmehn 19:30 Uhr Paulus: Großer Saal Südstadt-Kantorei: 19:45 Uhr Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0152-21 75 44 17) Frauen auf neuen Wegen 09:30-12:30 Uhr Bodenstedtstr. 6 Go-Gruppe 19:30-22:15 Uhr Böhmerstr. 8, Athanasius-Haus Ralf Tiefentaler Kritisches Glaubensgespräch 14.06. 20:00-22:00 Uhr Kirche aktuell und Jugend Paulus: Kleiner Saal Pastor Henkel-Niebuhr Mittwochstreff (Rommé) 15:00-17:00 Uhr Bodenstedtstr. 6 JES! Junge Erwachsene Südstadt 19:30 Uhr Termine auf Anfrage Gemeindehaus Nazareth Kontakt: Tel. 80 60 480 Spielenachmittag 30.06. 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Großer Saal mit Gitti Minnich „Kreuz & Quer“ 30.06. + 28.07. 20:00-22:00 Uhr Paulus: Sitzungszimmer 19:15 Uhr Paulus: Großer Saal Chor um 11: 15:00 Uhr Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0152-21 75 44 17) Paulus: Großer Saal Elterntreff Sommerpause 20:00-22:00 Uhr Nazareth: Kirchsaal Kontakt: Michaela Austermann Tel. 8 07 78 31 freitags: Ökumenischer Posaunenchor 19:30 Uhr Leitung: Landesposaunenwart Henning Herzog (Tel. 3 74 51 19) Nazareth: Kirchsaal 15:00 - 19:00 Uhr Nähmaschine bitte mitbringen Collegium Vocale Hannover: Proben nach Vereinbarung Leitung: Florian Lohmann (Tel. 0173-6 07 53 98) Nazareth: Großer Saal Nähgruppe 10.06. + 08.07. Paulus: Kleiner Saal Ina Ostermoor Infos: [email protected] Offener Kreis für Senioren 15:00-17:00 Uhr mittwochs: Singkreis Kinder (ab 2 J, mit Eltern) Bodenstedtstr. 6 Helga Walter dienstags Seniorentanz Französisch Anf., Senioren 11:00-12:15 Uhr 11.00-12:00 Uhr Paulus: Großer Saal Paulus: Kleiner Saal mittwochs Gedächtnistraining Termine auf Anfrage 10.00-11.15 Uhr Paulus: Kleiner Saal Ulrike Heidenreich Seniorentanz 10.30-12:00 Uhr Nazareth: Gemeindesaal 11:30-12:30 Uhr Paulus: Kleiner Saal Französisch Fort., Senioren 10:15-11:15 Uhr Paulus: Kleiner Saal Seniorentreff 15:00-17:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal Spielenachmittag 30.06. 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Großer Saal mit Gitti Minnich Nachmittage für Ältere 09.06. 11.08. 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Gemeindehaus Geburtstagsnachmittag Pastor Henkel-Niebuhr Geburtstagsnachmittag Pastorin Garbe 16:00 Uhr Instrumentalkreis für Jungen Gruppe 1 (ab 5 j.) 16:45 Uhr Paulus-Gemeindesaal Mädchenchor Gruppe 1 (ab 5 J.) Gruppe 2 (ab 9 J.) Leitung: Ursula Schnaus (Tel.: 88 56 09) 17:30 Uhr 17:45 Uhr Paulus-Gemeindesaal Paulus-Gemeindesaal Blockflötenkreis für Erwachsene Leitung: Horst Timmlau (Tel. 83 48 99) 20:00 Uhr Paulus: Großer Saal donnerstags:Jugendgospelchor „Repeat to fade“ Geburtstagsnachmittage für Ältere 6.6. Athanasius ❧ 8.6. Paulus ❧ 9.6. Nazareth Termine zum Vormerken: 8.8. Athanasius ❧ 10.8. Paulus ❧ 11.8. Nazareth Unsere Fotos und Videos zu den Pfingstgottesdiensten finden Sie unter: n www.ardmediathek.de/tv/Kirchliche-Sendungen/ Evangelischer-Gottesdienst-zum-Pfingstso/Das-Erste/ n www.suedstadt-gemeinde.eu/fernsehgottesdienst 120 x 85 Ausführung sämtlicher Malerarbeiten, Vollwärmeschutz, Fußbodenverlegung www.elektrotechnik-kaiser.com � Elektro-Installation Malereibetrieb Inh. N. Klein, Malermeister Devrientstraße 12 A. Hannover Ruf (05 11) 88 53 44, Fax (05 11) 88 53 52 � Reparaturen — Klimatechnik � Sprech- und Alarmanlagen � Telekommunikations- Anlagen � Antennenbau gem. Postbestimmung 45 x 35 � Sprech- und Alarmanlagen � Telekommunikations-Anlagen � Antennenbau gem. Postbestimmung Peiner Straße 67 30519 Hannover- Döhren � (05 11) 84 27 20 Fax (05 11) 84 27 29 GmbH ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK � Elektro-Installation � Reparaturen — Klimatechnik ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK ELEKTROTECHNIK KAISER www.elektrotechnik-kaiser.com Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 Paulus-Gemeindesaal Mus. Früherziehung (ab 4 J.) n www.suedstadt-gemeinde.eu/pfingstfest Englisch für Anfänger mit Vorkenntnissen FAX: (0511) 88 33 55 15:15 Uhr Nazareth: Großer Saal Paulus: Kleiner Saal Nachmittag der Begegnung 15:00-16:30 Uhr 14-tägig, 06.06. + 20.06. dann Sommerpause bis 08.08. donnerstags Paulus-Gemeindehaus dienstags: Angebote für Senioren montags 17:00 Uhr 17:30 Uhr KAISER samstags Musizieren in der Kirche Peiner Straße 67 30519 Hannover - Döhren � (05 11) 84 27 20 Fax (05 11) 84 27 29 GmbH [email protected] www.vonNassau.de Die Gemeindemagazine für Pfarrbezirk 4 (Paulus) liegen am 26.7. im Gemeindehaus bereit. 5 Kirchenmusik / Kultur KIRCHENMUSIK MUSIK IN DER KIRCHE PROGRAMM JUNI UND JULI Buch-Tipp Dörte Hansen Altes Land Knaus Verlag; gebunden, 19,99 Euro 1945 flüchtete Vera als Fünfjährige mit ihrer Mutter aus Ostpreußen. Beide fanden im Alten Land in einem großen, kalt wirkenden Bauernhaus eine neue Heimat, in der sich Vera allerdings nicht wirklich zurecht fand. 60 Jahre später steht ihre Nichte Anne mit ihrem kleinen Sohn vor der Tür. Sie ist aus Hamburg geflüchtet, weil nicht nur ihr Sohn in der Großstadt seine Probleme hatte, sondern auch Veras Mann sich von Anne trennte. Eine Flüchtlingsgeschichte der besonderen Art, plastisch geschildert. Ist nun das reetgedeckte 300 Jahre alte Bauernhaus die „Hauptperson” oder sind es Tante und Nichte? Der Erstling von Dörte Hansen schaffte es auf Anhieb in die Bestsellerlisten. In diesen Sommerferien sollten Sie das Buch lesen und sich selbst eine Meinung dazu bilden. Vielleicht stimmen Sie einer Kritikerin zu, die das Buch nach dem Durchlesen nur mit Bedauern aus der Hand legen konnte. Die Figuren waren ihr so sehr ans Herz gewachsen, waren lebendig geworden. Sie mochte sie eigentlich nicht mehr missen. Das ist doch eine nette Aufforderung zum eigenen Lesen des Buches. Walter Hohmann n Ein Nachmittag für Wolfgang Rihm Filmdokumentation, Vortrag, Konzert Oliver Kluge, Vortrag und Orgel Eintritt frei Wolgang Rhim ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten. An diesem Nachmittag werden wir versuchen, uns dieser vielschichtigen und schillernden Persönlichkeit zu nähern. Nach einer Filmdokumentation und einer Einführung in Rhims Musik, spielt Oliver Kluge dessen Orgelwerk „Sinfonia I“. Sonntag, 19. Juni, 18:00 Uhr, Pauluskirche Gospelkonzert Jugendgospelchor „Repeat to fade“ Nicoline Winkelhane, Leitung Eintritt frei SÜDSTADTKOLUMBARIUM PROGRAMM JUNI-JULI 2016 Sonntag, 12. Juni, ab 16:00 Uhr, Pauluskirche l Sa. 4. Juni, 17:00-19:00 Uhr / ab 19:00 Uhr Abendprogramm Von Südostasien in die Südstadt Indonesischer Nachmittag und Abendprogramm Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 17:00-19:00 Uhr: Eintritt frei! Mit Verkauf von Speisen & Getränken Eintritt für Abendprogramm ab 19:00 Uhr: Karten im VvK: 12,– Euro /erm. 8,– Euro. Abendkasse: 14,– Euro / erm. 10,– Euro l Do. 9. Juni, 19:00 – 20:30 Uhr Lesen – eine Liebe fürs Leben Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 l Fr. 10. Juni und 29. Juli, jeweils 18:00 bis ca. 19:30 Uhr Südstädter Frauenleben Historischer Stadteilspaziergang Beitrag: 8,– Euro Anmeldung unter Tel. 80 77 311 erforderlich! l So. 12. Juni, 14:00-17:00 Uhr Gamelan-Workshop Ort: Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, Willy-Brandt-Allee 5 Beitrag: 12,– Euro (zzgl. 4,- Euro Museumseintritt) Anmeldung bis 8.6. im Kulturbüro Südstadt unter Tel. 80 77 311 erforderlich! © Historisches Museum Hannover © Foto: Christoph Reuter l Mo. 13. Juni, 17:30 Uhr Aufführung: Die Kinder, die mit den Piranhas schwammen Von der Kindertheatergruppe des Kulturbüros Südstadt Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, Saal Eintritt frei! SO MM ER Kulturbüro Südstadt · Böhmerstr. 8 · 30173 Hannover Tel. (0511) 80 77 311 · Fax (0511) 80 77 459 Bürozeiten: Mo. + Do. 16-18 Uhr und Di. + Mi. 10-12 Uhr FER IEN AK TIO N Detaillierte l Do. 23. Juni und Fr. 24. Juni, jeweils 10:00-13:00 Uhr Kreative Fotografie und Nachbearbeitung Zweitägiger Foto-Workshop für Kinder ab 10 Jahren Ort: Medienzentrum, Altenbekener Damm 79 (Eingang: Alte Döhrener Straße), Beitrag: 12,– Euro Anmeldung bis 15.6. im Kulturbüro Südstadt unter Tel. 80 77 311 erforderlich! l Sa. 25. Juni, 9:30 – ca. 15:30 Uhr Steineklopfer on Tour Führung auf dem Geopfad für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Beiträge: 9,- Euro pro Erw. / 7,– Euro pro Kind, ab 3. Kind pro Familie 5,– Euro (zzgl. Kosten vor Ort: 1,– Euro p. P. Materialkosten, ggf. 4,– Euro p. P. für Gruppentaxi. S-Bahn-Tickets nach Bennemühlen bitte selbst besorgen!) Anmeldung bis 16.6. im Kulturbüro Südstadt unter Tel. 80 77 311 erforderlich! Infos zu unseren KARL-HEINZ KÜGLER 6 SANITÄRE INSTALLATION · KLEMPNEREI Anecampstraße 12 C · 30539 Hannover Telefon 52 71 71 Angeboten finden Sie in unserem ausliegenden Programm. l Sa. 09. Juli, 14:00-17:00 Uhr Offene Pforte: Musik in Berthas Beeten Die Freie Gartengemeinschaft ESSBARE Südstadt lädt ein! Ort: Bertha-von-Suttner-Platz / Stresemannallee Eintritt frei! Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 Aus der Gemeinde Bestattet wurden Getauft wurden Getraut wurden Elisa Marie Weigt, Ifflandstr. 16* Leni Ohlau, Birkenstr. 30* Yannick Oberheide, Jordanstr. 11* Kristin Antonia Franziska Henke, Geibelstr. 11 Lukas Laudien, Große Barlinge 74* Leandros Nikolaou, Sallstr. 22* Lenya Mariel Helm, Sallstr. 28* Jakob Otto Imhorst, Heinrich-Heine-Str. 19* Johanna Henschel, Stolzestr. 46* Julian Kaan, Leer Laura Meyer, Geibelstr. 58 Maximilian Lunis Minne, Wiesenstr. 6* Amelie Rose Frank, Birkenstr. 11 Hugo Frederik Ilse, Tiestestr. 9* Jonas Mattis Markmann, Stolzestr. 45* Luca Müller, Albert-Niemann-Str. 18 Liv Lieselotte Paulsen, Am Graswege 20 Susanne Thieme und Artur Geier Eintrachtweg 15* Wally Kölle, geb. Thurau Ostermannstr. 7 93 Jahre Hannelore Ahlswe, geb. Pilarski Alte Döhrener Str. 86 A 84 Jahre Hans-Jürgen Habermann Stolzestr. 25 76 Jahre Ursula Vogelsang, geb. Siebert früher: Altenbekener Damm 90 Jahre Walter Bösche Devrientstr. 3 95 Jahre Anita Halle Hilde-Schneider-Allee 6 95 Jahre www.suedstadt-gemeinde.eu/kolumbarium Eva, geb. Nordemann, und Konstantin Baake Heidornstr. 16 B Da... Juliane Henrike, geb. Bedijs, und Jörn-Asmus Paulsen, Am Graswege 20 für Ihre Gesundheit Den Segen für ihren gemeinsamen Lebensweg haben empfangen: Anja Kallusky und Katrin Ziehm Auf dem Emmerberge 6 *ohne Bild Monatsspruch Juli: Anzeige Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. Ex 33,19 PFLEGEN IST FÜHLEN. Der ambulante Pflegedienst Ihrer Kirchengemeinde: Alten- und Krankenpflege, Pflege und Betreuung bei Demenz, Psychiatrische Pflege, Ambulanter Palliativ- und HospizDienst, Betreuung durch Ehrenamtliche, Haushaltshilfen, Vermittlung von Serviceleistungen, Ambulant Betreutes Wohnen, Tagespflege • Eigene Trauerhalle • Feierliche und würdevolle Aufbahrung • Erd-, Feuer-, See- und anonyme Bestattung • Jederzeit persönliche Betreuung im Trauerhaus • Erledigung aller Formalitäten und Behördengänge • Rund um die Uhr erreichbar www.Babst-Bestattungen.de • Bestattungsvorsorge • Überführungen im In- und Ausland Diakoniestation Süd · Sallstr. 57 · 30171 Hannover Tel. 0511 / 980 51 50 · www.dsth.de • Thanatopraxie • Unterstützung bei der Trauerbewältigung, auch nach der Bestattung Oesterleystr. 14/ Südstadt Peiner Str. 33/ Döhren Hildesheimer Str. 126/ Laatzen Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016 (0511) 980 610 7 Gute Güte Von Lothar Pollähne A ls am 2. Januar 1492 der Emir von Granada, Muhammad XII., die Schlüssel seiner Stadt symbolisch an Ferdinand von Aragon und Isabella von Kastilien übergab, hatten die Ausläufer des papistischen Mittelalters die vollständige Kontrolle über Spanien erlangt. Damit begann die Auslöschung der jahrhundertealten Kultur von Al Andaluz. Obwohl sie sich mit dem Emir über die Beibehaltung der beispiellosen Toleranz und den gegenseitigen Respekt der drei großen monotheistischen Religionen geeinigt hatten, verfügten Ferdinand und Isabella schon am 31. März 1492 das „AlhambraEdikt“, mit dem die spanischen Juden gezwungen wurden, innerhalb von drei Monaten entweder zu konvertieren oder das Land zu verlassen. 1499 ließ der Beichtvater Isabellas, der Großinquisitor Gonzalo Jiménez de Cisneros, auf dem Marktplatz von Granada fast alle maurischen Werke der Literatur und Wissenschaft verbrennen. Ausgespart wurden lediglich medizinische Schriften, da die Heilkunde der Mauren weitaus kenntnisreicher war als die der Spanier. Erbarmungslos ließ Gonzalo Jiménez de Cisneros die verbliebenen Mauren und auch viele konvertierte Juden verfolgen und verbrennen. Gut einhundert Jahre später konnte der spanische König Philipp III. nach der Vernichtung der letzten Mauren dem Vatikan mitteilen: „Der Unglauben in Spanien ist besiegt.“ Die katholischen Könige Spaniens befanden sich bei ihren Maßnahmen in schrecklicher antiislamischer Tradition: Sie hatte ihre Ursprünge in den Hannover-Rätsel: Lösung aus Nr. 107: Die Kuppel gehört zum ehemaligen Hanomag-Gelände. Wie immer, wurde auch dieses Rätsel erfolgreich gelöst. Dieses Denkmal wurde vor etwas über einem Jahr enthüllt. Wo ist es zu finden und wen stellt es dar? Lösungen bitte mit einer ausreichend freigemachten Postkarte an das Gemeindebüro der Südstadt-Gemeinde, Bodenstedtstr. 6. Auch ein Lösungsfax ist willkommen: 56 37 49 76 oder per Mail an: [email protected]. Wir verlosen wieder einen Büchergutschein im Wert von 25,– Euro. Einzulösen in der BUCHHANDLUNG AN DER MARKTKIRCHE. Einsendeschluss ist der 30. Juni. Idee: hjp · Foto: mb ■ Alles in sicheren Händen Spendenkonto „GEMEINDEMAGAZIN“ Tag Nacht Vorsorge und Bestattung 0511 / 169 17 28 www.gbg-hannover.de Hildesheimer Straße 93 l Südstadt Vahrenwalder Platz 3 l Vahrenwald Stadtkirchenkasse IBAN: DE54 5206 0410 0000 0061 14 Spendenzweck: Gemeindemagazin Südstadt-Gemeinde S O E R R E I C H E N ■ Das Pfarramt: ■ Die Adressen: Bodenstedtstr. 6, Tel. 8 50 67 32 Pastor Dieter Henkel-Niebuhr, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 31 Pastorin Anke Merscher-Schüler, Meterstr. 35, Tel. 80 36 40 Diakonin Petra Ziehe, Meterstr. 37, Tel. 01 63-1 93 42 52 Vikar Christian Steinmeier, Meterstr. 35, Tel. 56 38 48 90 Susanne Hasenpatt und Tim Brand, Bodenstedtstr. 6 Kantor: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 0 152-21 75 44 17 Prädikantin und Musiklehrerin: Ursula Schnaus, Meterstr. 37, Tel. 88 56 09 Organistin: Ryoko Morooka, Tel. 8 11 47 39 Blockflötenkreis: Horst Timmlau, Tel. 83 48 99 Ökum. Posaunenchor, Kontakt: 56 38 48 90 Collegium vocale: Florian Lohmann, Tel. 0173-6 07 53 98 W e i t e r I V.i.S.d.P.: Anke Merscher-Schüler 8 Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde Vorsitzender: Dr. Thomas Winkelmann stellv. Vorsitzender: Karl Lang e m p Erscheinungsweise: zweimonatlich Auflage: 12.000 Exemplare Druck: Sedai Druck GmbH & Co. KG Hameln / Wangelist K r Nazarethkirche und -gemeindehaus Sallstr. 55/57, 30171 Hannover, Hausmeisterin und Küsterin: Brigitte Minnich Tel. 0173 21 29 058 und 850 67 35 Pauluskirche und -gemeindehaus Meterstr. 37/39, 30169 Hannover Küster: Josef Asiedu-Asomah Tel. 0170 10 88 621 Küsterin und Raumvermietungen: Anja Renken Tel. 0162 59 22 447, email: [email protected] KITA Athanasius: Leiterin Petra Kußmann, An der Questenhorst 3 A, Tel. 80 58 88 KITA Nazareth: Leiterin Metta Busse, Heidornstr. 21, Tel. 85 22 00 KITA Paulus: Leiterin Renate Uetzmann, Meterstr. 29, Tel. 88 59 69 Tel.: 56 38 48 90 Fax: 56 37 49 76 Email: [email protected] Haus der Religionen, Böhmerstr. 8, 30173 Hannover, Büro: Tel. 88 25 11, Ltg: Religionspädagogin Ulrike Duffing Ambulantes gerontopsychiatrisches Beratungszentrum, AGZ, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 33 Ambulanter psychiatrischer Pflegedienst, APP, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 55 Ambulanter Palliativ- und HospizDienst, APHD, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 13 17 111, Fax: 13 17 104 Diakoniestation Süd (Pflegedienst), Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 9 80 51 50; Geschäftsführung 909 27 0 Kreiskantor im Amtsbereich: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 0 15 22-175 44 17 ■ Die Kirchen und Gemeindehäuser: ■ Die Kindertagesstätten: Öffnungszeiten: Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr + 16:00 -18:00 Uhr Donnerstag: 16:00 -19:00 Uhr Freitag: 10:00 -12:00 Uhr ■ Die Kirchenmusik: U N S ... Ansprechpartner: Pastor Dieter Henkel-Niebuhr Helmut Neddermeyer Reinhold Kopplin-Müller Sprechzeiten: Zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros ✆ 52 48 90 73, [email protected] ■ Das Gemeindebüro: Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstr. 6, nach telefonischer Vereinbarung S I E ■ Das SüdstadtKolumbarium Unsere Post-Adresse: Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde, Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover Unsere Internet-Adresse: www.suedstadt-gemeinde.de Unsere Email-Adressen finden Sie auf unseren Seiten im Internet Pastorin Anja Garbe, Sprecherin des Pfarramts Redaktion: Jürgen Meyer (j.m.), Walter Hohmann, Dieter Henkel-Niebuhr Hans-Jürgen Pluns (hjp), Michael Busse Schriften des Johannes von Damaskus aus dem 8. Jahrhundert. Der hatte in seinem „Buch der Häresien“ den Islam als „christliche Irrlehre“ und als „Vorläufer des Antichristen“ bezeichnet, also verteufelt, und Mohammed selbst als „falschen Propheten“ tituliert. 300 Jahre später ließ der Zisterziensermönch Petrus Venerabilis als Erster den Koran ins Lateinische übersetzen, mit dem Zweck, den Islam zu widerlegen und zu diskreditieren. Petrus Venerabilis ging seinerzeit von der Prämisse aus, Muslime beherrschten die Hälfte der Welt und sah dies als Bedrohung der christlichen Selbstzufriedenheit – und so sahen dies auch die spanischen Könige. Von all diesen Maßnahmen hat sich Spanien nie richtig erholt. Die Prophezeihung des letzten Emirs von Granada hat sich wegweisend bewahrheitet. Sie lautete: „Dank uns hat Spanien Europa jahrhundertelang mit Kunst, Wissenschaft und Philosophie beschenkt. Die wahre Geschichte dieser Halbinsel wird nun zu Ende gehen.“ Daran zu erinnern, ist in Zeiten zunehmender Islamophobie hochaktuell. Gute Güte. In Deutschland leben über vier Millionen Muslime, viele von ihnen in zweiter dritter oder gar vierter Generation. Wer da immer noch oder schon wieder davon schwadroniert, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, stellt sich entweder gegen die gesellschaftliche Wirklichkeit oder führt Maßnahmen im Hinterkopf, die in der Konsequenz spanische Folgen haben könnten, mit all den beschriebenen Folgen für Deutschland. o n t a k ■ Die Spendenkonten BIC gilt für alle Konten: SPKHDE2HXXX Südstadt-Kirchengemeinde: IBAN DE89 2505 0180 0013 1202 71 KITA Athanasius: IBAN DE66 2505 0180 0000 5772 27 KITA Nazareth: IBAN DE88 2505 0180 0000 2206 47 KITA Paulus: IBAN DE29 2505 0180 0000 5191 11 Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, senden Sie uns bitte diese SMS: 1. Sie schreiben eine SMS mit dem Wort LEBEN 2. Sie senden diese SMS an die Nummer 8 1190 3. Sie erhalten automatisch eine Bestätigungs-SMS. Von den Euro 3,33 (zzgl. Transportleistung), die Ihrer Handyrechnung belastet werden, gehen Euro 3,16 direkt an Ihre Kirchengemeinde in der Südstadt. t e TelefonSeelsorge Hannover: Tel. 0800 /111 01 111 oder 0800 /111 02 222 Kirchenkreissozialarbeiterin: Heike Zdunek, Tel. 167 686-295, Offenes Beratungsangebot für Menschen in Not: Sprechzeiten: Mi. 10:00 bis 12:00 Uhr + nach Vereinbarung im Diakonischen Werk des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover, Beratungsstelle Kirchenkreissozialarbeit, An der Christuskirche 15, 30167 Hannover Ev.-Stadtjugenddienst Hannover, Am Steinbruch 12, 30449 Hannover, [email protected], Tel.: 9 24 95 40 Stadtjugenddiakonin: Daniela Klockgether, Am Steinbruch 12, Tel. 92 49 536; Stadtjugenddienst: 924 95 40 Superintendent Thomas Höflich, Fichtestr. 2, 30625 Hannover, Tel. 55 52 88, Büro: Daniela Heise e s s u m Layout: MB-GRAFIK-DESIGN, Tel. 0511-8417 20 [email protected] Webmaster: Helmuth Winkelmann, Tel. 0511-34 00 37 07 [email protected] Anzeigenpreisliste Nr. 1/2009 zu erfragen im Gemeindebüro Tel. 56 38 48 90 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 6. Juli 2016 Leser-innen-briefe richten Sie an: Ev.-luth.Südstadt-Kirchengemeinde Redaktion des Gemeindemagazins Pastorin Anke Merscher-Schüler Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover Gemeindemagazin 108 · Juni /Juli 2016
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