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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag,16. Juni 2016 Nr. 11
«Leben wir im Paradies?»
Seiten 1/3
Sport
Seite 4
Catch Up mit Ketchup!
Seite 5
Die «Aemtler A» musizieren
Seite 9
Die Respektvollen
Seite 13
Geschäfte & Gewerbe
Wiedikon
Seiten 6/7
Aussicht vom Balkon Nummer 302 aus
Langstrasse
Seiten 8/9
«Wohnen im Paradies»
Handwerk
Seiten 12/13
Zürich-West Neues Buch, neues Zeitdokument für die Bernoulli-Siedlung an der Limmat
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West Seiten 14/15
Garten/Ausgehen
Seiten 16 bis 20
Nächste Ausgabe am 30. 6.
Das boomende Quartier ZürichWest – wie es heute heisst – erlebt seit
rund dreissig Jahren einen erheblichen Umbruch. Fabriken wurden
abgerissen, teils in Neubauten integriert, Grünflächen sind verschwunden, Gesellschaftsschichten haben
sich durchmischt.
standhaft die Bernoullihäuser. Sie
sind geblieben. Eine «Bernoullianerin» dokumentiert in ihrem neuen
Buch die unterschiedlichen Lebensformen und Geschichten der Bewohner und Bewohnerinnen.
Seit den Zwanzigerjahren bestehen die Bernoullihäuser nun schon;
Inmitten dieser neuen, geschäfti- das sind knapp hundert Jahre Zeitgegen Umgebung verstecken sich schichte. Der renommierte – und da-
Bild: Maria Reiser
mals umstrittene – Architekt Hans
Bernoulli hatte die Vision, der Arbeiterschicht günstiges Wohneigentum
zu ermöglichen. Uniformes Wohnen
komprimiert auf 120 Quadratmeter –
notabene mit Kind und Kegel. Die
Grundstückfläche ist seither zwar
nicht grösser geworden, aber uniform
sind die eigenen vier Wände längst
nicht mehr. Und statt von Arbeitern
werden sie heute eher weiter Seite 3
2
Donnerstag, 16. Juni 2016
Quartier
Quartier
vom Mittelstand bewohnt. Der Wandel hat auch hier Einzug gehalten,
wenn auch nicht überall.
«Wohnen wir im Paradies?»
Die passionierte Dokumentarfilmerin Marianne Pletscher lebt seit
zwanzig Jahren in einem der schmucken Häuschen an der Limmat. Sie
wohnt praktisch und inmitten ihrer
Arbeit. Die Dame ist pensioniert –
rein theoretisch: Auf zwei Etagen türmen sich angefangene Projekte, oder
solche, die sie noch angehen will. In
ihrem Gärtchen hat sie sich gemütlich eingerichtet. Geordnet wild und
üppig spriesst die Pflanzenwelt. Ihre
Weinreben bändigt sie entlang der
Fassade hoch zum Balkon. «Wenn
ich dabei Unterstützung benötige,
hilft mir ein Nachbar.» Man helfe
sich untereinander gerne.
Sie ist fasziniert, «wie unterschiedlich Menschen ihre Innen- und
Aussenräume gestalten und wie
mannigfaltig ihre Wohnbedürfnisse
sind.» Aus dieser Faszination heraus
habe sie das Buchprojekt «Wohnen
wir im Paradies?» gestartet.
Donnerstag, 16. Juni 2016
ten eine lauschige Lounge – eben en
vogue.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich
bei einem älteren Ehepaar: Der Mann
habe in seinem Keller eine komplette
Schuhmacherei verstaut – «aus Nostalgie», wie Marianne Pletscher sagt.
Zudem habe sie mit Lars Müller einen Verleger gewinnen können, der
im Quartier ansässig sei und den sie
schon von früheren Unternehmungen her kenne. Er verlege aussergewöhnliche Bücher, welche die Sinne
anregten. Und Daniel Mezger, der
In Wort und Bild
Im Buch «Wohnen wir im Paradies?» porträtiert Marianne Pletscher
zusammen mit dem Fotografen Marc
Bachmann gut ein Dutzend Persönlichkeiten. Im Fokus der Fotografien
stehen jeweils Wohnzimmer und
Garten. Besonders die «Stubä» sieht
nicht überall gleich aus. Denn nicht
wenige Bernoullianer haben die ursprünglich identischen Grundrisse
modifiziert und die baulichen Strukturen verändert.
Eine junge Architektin etwa habe
sich in Eigenregie ein loftähnliches
Zuhause geschaffen. Aus Alt mach
Neu: Einbauschränke, helle Wandfarben, ein begehbarer Kleiderschrank, weisse Möbel und im Gar-
«Leben im Paradies» – so empfindet man in der Bernoulli-Siedlung
Und seine Frau müsse sich jeden
Quadratmeter im Wohnzimmer erkämpfen, denn dort habe ihr Gatte
gar eine Uhrenwerkstatt eingerichtet.
Es seien diese Eigenheiten und die
Diversität der Bewohner – deren Geburt in einem Fall bis ins Baujahr zurückreicht – «das sind die Gründe,
weshalb ich ihre Geschichten aufgeschrieben habe.»
Marianne Pletscher, Autorin/Dokumentarfilmerin
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ebenfalls Quartieranwohner ist, ergänze das Buch mit einer Erzählung.
Die grösste Hürde sei ohnehin das
liebe Geld: «Die Finanzierung des
Buchprojektes ist noch nicht abgeschlossen», das Fotobuch komme
aber sicher heraus, voraussichtlich
Mitte September, denn: «dann ist das
Bernoullifest.»
Maria Reiser
Siedlung mit Charme
Bilder: Marc Bachmann
Gestern war ich mit Mamareia
im Bus. Wenn ich mit ihr im Bus
bin, darf ich immer beim Fenster
sitzen. Ich muss das aber auch,
weil mich dann Mamareia gegen
den Gang hinaus schützen kann.
Manchmal schlagen ja die Schüler mit ihrem Rucksack an die
Köpfe von anderen Leuten im
Bus. Und manchmal haben die
Männer ein grosses Bier gehabt
und fallen auf die anderen Leute.
Wenn Mamas mit Kinderwagen in die Mitte vom Bus kommen, machen wir immer Platz.
Manchmal vergessen die Mamas, die Bremse anzuziehen und
dann fährt der Kinderwagen gegen die Türe oder über die Füsse
von Leuten. Gestern fuhr ein
Kinderwagen mit schwarzen,
nassen Rädli über die neuen, silbrigen Turnschuhe von einem jungen Mann.
Aber das war noch nicht alles.
Was nachher passierte ist viel
schlimmer. Eine Mutter hatte ihr
Kind im Buggy und ihre Hände
am Telefon. Bei einer Kurve fiel
das Kind beinahe aus dem Buggy. Aber die Frau hat es nicht gemerkt. Das Kind musste ganz fest
weinen und hörte gar nicht mehr
auf.
Plötzlich sagte der Chauffeur
durch das Mikrofon: «Muesch
nöd briegge, Büebli. Dis Mammi
hät jetz kei Zyt. S’muess jetz telefoniere!»
Gretchen
4
Quartier
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Sport
«Kehrauspartie»
Di Schnällschte
Stafette Zürihegel 2016
Fussball FC Horgen 2 gewinnt gegen FC Industrie Turicum 2:1
Mit einem Sieg beim Tabellenvorletzten hätten die Stadtzürcher ihren
4. Rang sichern können. Stattdessen
konnte der FC Horgen mit dem Sieg
seine Position im Abstiegskampf
stark verbessern. IT begann die Partie
gut. Sie liessen Ball und Gegner laufen und kontrollierten die Partie. Folgerichtig gingen die Gäste nach 20.
Min in Führung. Dzaferi I. verlängerte einen Freistoss mit dem Kopf auf
Camdzic, der plötzlich alleine vor
dem Horgener Torwart stand. Er hatte keine Mühe, seinen Antipoden zur
0:1 Führung zu bezwingen. Horgen
setzte ab Spielbeginn auf eine massierte Abwehr und schnelle Konter,
die aber zu oft im Abseits endeten.
Weil die Gäste mit ihren Angriffen
immer wieder in der vielbeinigen Abwehr des FC Horgen hängen blieben,
kam es beidseitig kaum zu grossen
Chancen. 0:1 wäre ein logisches Pausenresultat gewesen, doch eine ungeschickte Intervention eines IT-Verteidigers im Strafraum hatte einen
Elfmeter zur Folge. In der 45. Min !!!
verwerteten die Platzherren den Elfer
sicher zum 1:1 Pausenstand.
In der 62. Min – nach der Pause –
traf Dzaferi I. aus kurzer Distanz die
Latte und ein guter Freistoss von
Razzano verfehlte das Ziel knapp.
Vom FC Horgen war ausser unbändigem Kampfwillen immer noch wenig zu sehen. Die IT Abwehr hatte die
Situation im Griff. Oftmals halfen
aber die Gastgeber, wenn sie im Ansatz gute Möglichkeiten schon fast
fahrlässig versiebten. Eine Viertelstunde vor Schluss liess ein Horgener
Verteidiger Mehmedi V. im vollen
Tempo auflaufen und rammte ihm
gleichzeitig den Ellenbogen in die
Rippen. Mehmedi musste daraufhin
ausgewechselt werden. Der Täter bekam die gelbe Karte, wurde ausgewechselt und erhielt nach der Auswechslung die rote Karte wegen Reklamierens. Das Spiel ging somit mit
11 gegen 11 weiter. 10 Min vor
Schluss fast die Entscheidung. IT
vertändelte im Mittelfeld den Ball
und Horgen konterte sofort, doch der
Stürmer traf vor dem leeren Tor nur
den Pfosten. Glück für IT. In der 90.
Min machten es die Horgener besser.
Wieder vertändelte die IT Abwehr
den Ball und diesmal trafen die Platzherren zum 2:1. Horgens Kampfgeist
wurde belohnt.
René Jungen
Über 3’500 Kinder und 370 Pendelstafetten-Teams haben am Finale
vom «De schnällscht Zürihegel» mitgemacht.Die Schnellsten aus dem
«Quartier echo»-Gebiet sind:
Mädchen:
Jahrgang 2008, Mara Akubueze, Albisrieden; Jahrgang 2006, Elina Ikezu, Grünau; Jahrgang 2005, Jenny
Brühlmeier, Wiedikon
Knaben:
Jahrgang 2007, Matthew Svoboda,
Albisrieden;
Pendelstafette:
2. Klasse, Schulhaus Utogrund Albisrieden, Die schnellen Füsse; 3.
Klasse, Schulhaus Küngenmatt Wiedikon, Züri-Blitz; und die 5. Klasse,
Schulhaus Altweg Albisrieden mit
fast feed’s.
pd
Quartier
Energiesparlotse
Donnerstag, 16. Juni 2016
Ratgeber
5
Kolumne
Wiedikon Pilotprojekt fertig
Die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien und das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, ewz, haben letzten Herbst in der Siedlung
Friesenberg in Wiedikon ein Pilotprojekt mit einer Laien-Energieberatung durchgeführt. Der durchschnittliche Stromverbrauch sank nach Projekt-ende um 4,3 Prozent. Das
Pilotprojekt wurde zusammen mit
dem Forschungs- und Beratungsunternehmen econcept erarbeitet.
Ziel des Projektes war es denn
auch, den Energieverbrauch in den
Wohnungen der Stiftung Wohnungen
für kinderreiche Familien nachhaltig
zu senken. Zehn Bewohnerinnen und
Bewohner der Siedlung Friesenberg
wurden durch das ewz geschult, damit sie Energieberatungen und -verbrauchsmessungen in der Nachbarschaft durchführen können.
Neben Energiespartipps gaben sie
ebenfalls stromsparende Hilfsmittel
wie LED-Lampen, schaltbare Steckdosenleisten oder Wasserkocher ab
oder installierten diese gleich an Ort
und Stelle.
Mit Erfolg gekrönt
Die zehn Energiesparlotsen haben
von September bis Ende November
2015 in 198 von total 206 Wohnungen Beratungen durchgeführt. Ihre
unterschiedlichen Migrationshintergründe wirkten sich positiv auf die
Akzeptanz des Projektes aus –
Sprachbarrieren konnten überwunden werden.
Das Pilotprojekt wurde vom
Bundesamt für Energie, dem
Bundesamt für Wohnungswesen,
dem Stromsparfonds der Stadt Zürich, der Bank Raiffeisen und dem
Amt für Hochbauten finanziell unterstützt.
Die Durchführung des Pilotprojektes in der Wohnsiedlung Friesenberg ermöglicht es, erste Erfahrungen zur Umsetzbarkeit und Wirksamkeit von Laien-Energieberatungen zu sammeln. Das ewz prüft
zurzeit, ob eine Weiterführung des
Projektes als Angebot für weitere
interessierte Genossenschaften oder
auch Unternehmungen sinnvoll sein
könnte.
Idee aus der Westschweiz
Hintergrund für die Projektidee
bildet ein im Kanton Genf durchgeführtes Projekt «écosocial», das von
den Services Industriels de Genève,
SIG, gemeinsam mit der Stadt Vernier und später mit weiteren Gemeinden realisiert wurde.
pd
Konservierungsmittel sowie Verdickungsmittel im Ketchup.
Neuerdings findet man im Supermarkt auch Ketchup mit reduziertem
Zuckergehalt. Für diejenigen, die sich
aber wirklich etwas Gutes tun wollen,
ist erst ein selbstgemachtes Ketchup
lecker und eine tolle Alternative.
Ich möchte gerne wissen, was gesund ist beim Ketchup.
Ketchup wäre grundsätzlich gesund. Je mehr Tomatenpüree darin
enthalten ist, desto reicher ist es an
dem wertwollen Rotpflanzenfarbstoff
Lycopin. Dieser hat gemäss Studien
eine präventive Wirkung bei bestimmten Krebserkrankungen. Zudem soll Lycopin vor Herz-KreislaufErkrankungen schützen.
Leider enthalten die meisten Ketchups viel Zucker und nur wenig Tomatenpüree. Manchmal stecken nebst
Zucker auch noch Süssstoffe, Geschmacksverstärker, diverse Aromen,
Ketchup-Rezept
2 Zwiebeln fein hacken, in Olivenöl
andünsten
Dazugeben:
1,5 kg Tomaten in Stücken
1 Apfel in Stücken
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Salz
40 g Zucker
1 dl Apfelessig
Bei kleiner Hitze alles 30 Minuten
lang kochen. Die Hälfte von der Flüssigkeit wegnehmen und mixen. Nach
Belieben passieren.
Vor dem Abfüllen in Gläser nochmals erhitzen. Geschlossene Gläser
zirka 10 Minuten bei niedriger Hitze
im Wasserbad stehen lassen.
Rejane Hossli, Ernährungsberaterin
Ich liebe es, ins Kino zu gehen!
Bei Regen, Sonnenschein, Liebeskummer und sonstigen Unpässlichkeiten.
Am letztjährigen Zurich Film Festival machte ich erstmals als Volontärin mit. Ich war eine der ältesten.
Meine Aufgabe war es unter anderem, zusammen mit ein paar Leuten,
verschiedene «Goudies» auf die 750
Sitzplätze der Premièrengäste zu legen. Dabei erkältete ich mich so richtig! Das stundenlange Treppauf und
Treppab über drei Etagen brachte
mich zum Schwitzen, die Klimaanlage erledigte den Rest.
Der Chefin, Nadja Schildknecht,
hörte ich beim Proben ihrer Ansprache für den Abend zu. Ich schuftete,
während andere sich in Zeitlupentempo bewegten. Dieses Jahr, sofern
ich wieder mitmache, werde ich mir
andere Arbeiten aussuchen, die weniger anstrengend sind: Kinotickets
kontrollieren und danach den Film
ansehen. Ich sass jeweils im Halbdunkel in der Gewissheit, wenn
schon Gratisarbeit, dann richtig!
Ich erinnere mich an mindestens
einen Kinobesuch in meiner Jugend,
zu dem mich ein begehrter und sehr
gut aussehender Juniorenfussballer
einlud.
Damals gab es noch Logen, die
waren viel teurer als normale Kinositze. Mir wurde dabei ein wenig
«gschmuch». Ich weiss bis heute
nicht, ob er es getan hat, weil er mich
beeindrucken wollte, oder ob es ihm
nur um die Annäherungsversuche
ging.
Meine Eltern besuchten, als ich
Kind war, jeden Samstagabend das
Kino in der Stadt.
Ich kenne sämtliche Filme von
meiner Namensgeberin, Doris Day,
auswendig, weil Mutter sie uns detailgetreu nacherzählte. Der Refrain
«Que sera, sera, whatever will be,
will be» wird mir in ewiger Erinnerung bleiben.
Doris Ammari
Päd- Agogin, Beraterin
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Quartier
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Wiedikon
Beck Arnet:
Gipfelitreffen für Fortgeschrittene
Sie werden im Hause gebacken.
Sie werden teils handgerollt. Sie
werden schneller verkauft, als
warme Weggli – die Gipfeli vom
Beck Arnet. Acht verschiedene
Sorten sind an der Aemtlerstrasse 35 erhältlich.
«Einfach Weltklasse» schwärmt
ein noch etwas verschlafen wirkender junger Kunde und deutet
auf die handgerollten Buttercroissants im Gestell. Die Verkäuferin
weiss, dass er immer zwei nimmt,
und packt sie lächelnd ein.
Ein Blick auf die Uhr, es ist
knapp nach sechs, kein Wunder,
war der Stammkunde noch nicht
ganz fit. Aber seine Lieblingsgipfeli vergisst er offenbar keinen einzigen Morgen. Es sind die handgerollten Buttercroissants, die so luftig daherkommen und übrigens
auch bei anderen Leuten die Lieblingsgipfeli sein müssen, denn auf
der Verkaufsliste der acht Sorten
sind sie die eindeutigen Renner.
Laugengipfeli folgen ihnen,
Vollkorn-Weizen-Gipfeli und Dinkelgipfeli für jene, die den Weizen
nicht vertragen oder eine dunkle
Abwechslung wünschen.
Weiter stehen die klassischen
Buttergipfeli auf der Liste. Für sie
und die handgerollten Buttercroissants wird «richtigä Ankä» verwendet. Keine Überraschung also,
hört man Kommentare dazu wie
«wirklich eine Sünde Wert!» Eine
weitere Sünde ist im Schoggigipfeli versteckt – sehr zum (versteckten?) Vergnügen von Geniesserinnen und Geniessern.
Wie es Euch gefällt! Wie es Euch schmeckt!
Für die Gipfel(i)treffen am Mittag werden sie auch gefüllt, die
halbmondförmig Gebackenen. Ins
handgerollte Buttercroissant wird
feingehacktes Ei gegeben, in die
Laugengipfeli Thon.
Auf der süssen Seiten locken saisonal Aprikosen- und Zwetschgengipfeli und immerwährend der
Klassiker namens Vanillegipfeli.
Wer selber buttern und süssen
will, erhält beim Beck Arnet auch
Konfitüre – hübsch verpackt. ©QE
Beck Arnet
Aemtlerstrasse 35
8003 Zürich
Mo–Fr: 6–18.30, Sa: 6–14 Uhr
Telefon 044 462 01 11
hu
Quartier
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Quartier
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Langstrasse
Studio rolf da silva-matt:
Yoga – Pilates – Ernährung im Dreiklang
Eigenerfahrung ist die zentrale
Motivation für die Angebote von
Rolf da Silva-Matt. Darauf
gründend hat er sich zum Yogalehrer und Pilatesinstruktor ausbilden lassen. Beide Angebote
sind genaus so auf Gesundheit
ausgerichtet wie sein drittes, die
«Better Life Kur»
Sonnig und hell präsentiert sich
das «rolf da silva-matt-studio»
über den Dächern der Militärstrasse. Brombeerfarbene Matten mit
weissgolden bestickten Frotteetüchlein warten auf Kursteilnehmende. Yoga wird hier im vierten
Stock angeboten, Vinyasa/Hatha
Yoga, genau gesagt. Rolf da SilvaMatt versteht seine Kunden und
Kundinnen aus eigener Erfahrung,
wenn es um Rückenschmerzen
geht, Muskelverspannungen und
weitere Beschwerden, die mit der
Stärkung und gleichzeitigen Entspannung der richtigen Muskeln
behoben werden können.
Es sind Einzelstunden erhältlich
sowohl als Gruppenunterichtsstunden und am Mittag wird Yoga
Das «Better Life Kur»-Trio
pn
Yogalehrer Rolf da Silva-Matt zeigts vor
für reifere Menschen angeboten.
«Manche schätzen den 1:1-Unterricht, weil sie dann in den Genuss
einer ungeteilten Aufmerksamkeit
der Begleitperson kommen», so
Rolf da Silva-Matt. Das gilt für beide Disziplinen, die Yogastunden
und die Pilateslektionen.
Das dritte Angebot ist die «Better Life Kur» – ein rein natürliches
Produkt, das zur Ankurbelung des
Stoffwechsels eingesetzt wird, zur
Körperentgiftung und letztendlich
auch zur Abnahme von Gewicht,
das durch Altfett verursacht wird.
©QE
Die Kur dauert 25 Tage.
Studio rolf da silva-matt
Militärstrasse 84/4 (Lift)
8004 Zürich
www.rolf-da-silva-matt.com
Telefon 076 207 19 71
zv
Quartier
Wachstum
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Benefizkonzert mit Stargast Sina
Triemlispital Jahresbericht
Volkshaus 200 Schülerinnen und Schüler spielen am 30. Juni um 19.30 Uhr
Im Jahr 2015 behandelte das Stadtspital Triemli stationär 22’614 Patientinnen und Patienten, 0,8 Prozent
mehr als im Vorjahr. Zu Beginn des
Jahres schufen das Stadtspital Triemli und das Universitätsspital Zürich
mit der «Allianz Herzchirurgie Zürich» den grössten öffentlichen Herzchirurgieverbund der Schweiz.
Die Union Schweizerischer Gesellschaften für Gefässmedizin,
USGG, verlieh dem Spital die Zertifizierung als Gefässzentrum und
zwei Krebszentren wurden vom unabhängigen Institut «OnkoZert» zertifiziert.
2015 stand ebenfalls im Zeichen
der Vorbereitungen für den Umzug
ins neue Bettenhaus.
Der Ertrag wurde 2015 um 8,1
Millionen auf 433,7 Millionen Franken gesteigert. Trotzdem resultiert
erstmals seit Einführung der Fallpauschalen, die das Stadtspital Triemli
sehr gut aufzufangen wusste, ein Verlust von 10,6 Millionen Franken. Der
Aufwandüberschuss ist im Kontext
der notwendigen Investitionen in den
Ausbau und die Modernisierung zu
finden. Gegenüber 2014 stiegen die
Personalausgaben um 4,6 Prozent.
Zu Buche schlugen höhere Anlagenutzungskosten von rund 290 Millionen Franken auf Grund der getätigten
Investitionen für das neue Bettenhaus. Das Triemlispital ist das erste
Spital, das Investitionen in dieser
Grössenordnung nach den Regeln
der neuen Spitalfinanzierung bewältigen muss.
md
Das Klassenmusizieren im Schulhaus Aemtler A hat Tradition. Nun
können die zwei 5. Klassen von Noëmie Schulthess und Mirjana Dragic
einen weiteren Höhepunkt geniessen. Das grosse Benefizkonzert mit
Sina am 30. Juni im Volkshaus steht
auf dem Programm – so kurz nach
dem erfolgreichen Konzert am Kanzleifest im Mai.
Über 200 Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt Klassenmusizieren stehen dann auf der Bühne.
Bei einer Befragung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrpersonen, wie sie das Klassenmusizieren empfinden, sind einige inte-
ressante Antworten und Aussagen
zusammengekommen: «Es macht
Spass zu üben und etwas gemeinsam
zu machen. Es gibt schwierige Instrumente und andere sind cooler.»
«Unser Musiklehrer Herr Haas ist
lustig, geduldig, freundlich, motivierend, uns gefällts.»
Für die Auftritte wird viel geübt, in
Gesamtproben und Registerproben
die sehr viel Freude machen. «Die
Fortschritte geben ein gutes Gefühl
und machen stolz, es ist schön zu wissen, ich bin gut im Musizieren», erklärt eine weitere Schülerin. Ein anderer Schüler: «Wir sind manchmal
nervös und haben Lampenfieber vor
dem Auftritt, sind aber auch stolz und
mutig, um vor einem so grossen Publikum spielen zu können, es ist schade, dass wir in der 6. Klasse aufhören
müssen.»
Eines ist sicher – es freuen sich alle
Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehenden Auftritte am Benefizkonzert im Volkshaus und am Sommerfest im Schulhaus Aemtler A.
Noch mehr freuen sich alle Beteiligten auf regen Besuch von Eltern,
Familien, Freunden und Freundinnen.
Felix Fürer
Franziska Schneider
Musiklehrer Hanspeter Haas vermag die jungen Musizierenden immer wieder neu zu motivieren
pd
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Kirchen Zürich-West
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
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Handwerk
FI&G Schreinerei:
Der Mann vom Fach und der Künstler im Fachmann
Schreiner Jürg Furrer mag Kreativität und Diskussionen darüber. Holz liebt er, Pläne schmieden ebenso und Massanfertigungen – alles Gebiete, auf denen er
aus Erfahrung und Begabung
gut ist.
Mit «FI&G»-Kundschaft zu reden ist die helle Freude. Sie ist «beeindruckt von seinen Fachkenntnissen» und «Der Umgang mit unserem Anliegen war einmalig:
offen, kreativ und budgetbewusst.» Andere sind «hellbegeistert» und präzisieren, dass der
Umgang zwischen Fachmann und
Kundschaft genau so sein soll. Er
ist hellhörig, fachmännisch sensibel und hat beim Umbau unseres
Hauses das Optimum für uns herausgeholt.»
Jürg Furrer ist Schreiner, weil er
seinen Beruf liebt. Er bildet sich
mit der gleichen Freude weiter und
sieht sich in anverwandten Gebieten um. Mit seinem interdisziplinären Wissen ist er der geeignete
Fachmann für Spezialanfertigungen – vom massgeschneiderten
Fliegengitter an die Balkontüre bis
zum Chuchichäschtli in die scheinbar unbrauchbare Ecke.
Zu Einbaumöbeln gesellen sich
ganze Kücheneinrichtungen, Fens-
Gut ruht sichs auf dem selbstgebauten Deck – über der Limmat auf Höhe «Schipfe»
ter, Balkonböden und Möbel – zum
Beispiel der von Jürg Furrer selbst
entwickelte und designte Hocker.
Damit alles wunschgerecht angefertigt werden kann, ist eine Besichtigung vor Ort, denn das Auge
des Fachmannes sieht die Dinge
anders als jenes der Nichtfachleute.
Ich will alles genau ansehen, damit
ich meiner Kundschaft eine preisgerechte, schöne und über allem
eine funktionale Lösung anbieten
kann.»
Die Sommerzeit ist die ideale
Zeit für Reparaturen. Stehen beispielsweise Arbeiten im Hause an,
können allfällige Fenster offen
bleiben.
Wer in die Ferien verreist und trotzdem Arbeiten rund ums oder im
Haus erledigt haben möchte, kann
sich auf Schreiner Jürg Furrer verlassen und ihm den Hausschlüssel
anvertrauen: Sind die Ferien zu
Ende, sind auch die Umbauten oder
Reparaturen, die Installation von
Sicherheitsschlössern und / oder
hu
Drückergarnituren fertig ausgeführt. Ein Besuch auf der Homepage des Fachmannes gibt Einsicht in
die Gebiete, die den Schreiner aus
Berufung auch noch interessieren –
man kann den Künstler im Fach©QE
mann entdecken.
FI&G Schreinerei GmbH
Jürg Furrer
Schipfe 33, 8001 Zürich
www.fig-schreinerei.ch
[email protected]
Telefon 044 211 55 92
Quartier
Sommerfest
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Was bedeutet eigentlich Respekt?
AZ Mathysweg Ab 14 Uhr
Streetsoccerturnier 2016 Nachgedanken und neue Vorfreude
Beim Sommerfest am Mathysweg
erwartet die Gästeschar auch dieses
Jahr ein attraktives Festprogramm.
Zum Motto «So ein Zirkus...» geht
die Reise in die Manege und die Welt
von Zauberern, Clowns und Zirkustieren – Zeltöffnung ist um 14 Uhr.
Ab 15 Uhr empfängt der hauseigene Zirkusdirektor sein Publikum mit
einem kunterbunten Programm zirzensischer Höhepunkte. Überraschungen garantiert! Musikalisch begleitet wird die Zirkusshow von der
Formation Fez-Vögel.
Die Küchenbrigarde ist während
dem ganzen Fest für kulinarische
Köstlichkeiten besorgt.
Von 18 bis 22 Uhr bringt das Duo
Lucky Boys mit internationaler
Tanzmusik das Zelt zum Brodeln.
pd
Es wurde wieder Streetsoccer gespielt im Kreis 5. Für vier Tage stand
die Anlage unter dem Viadukt, wo
sich Jung und Alt auf dem Spielfeld
austoben konnt. Über 250 Kinder und
Jugendliche haben die Möglichkeit
genutzt, den sonst eher tristen Ort in
der Ecke Viaduktstrasse und Josefstrasse mit Fussballspielen und geselligem Zusammensein zu beleben
und zu geniessen.
Neben dem Streetsoccerfeld stand
die grosse, mobile Anlage der Prävention der Stadtpolizei, in welcher
nicht nur das Rangverlesen der verschiedenen Turniere stattfand, sondern auch eine Fotostation für die
Auseinandersetzung mit dem Thema
Respekt platziert war. Auf bunten Papieren konnten alle beschreiben, was
für sie Respekt bedeutet und sich mit
ihrer Aussage zusammen fotografieren lassen.
Was bedeutet Respekt?
«Religionsfreiheit – kein Rassismus» / «fair sein» / «Freundschaft» / nett sein» und «Rücksicht
auf einander nehmen» waren nur ein
paar der Erklärungen, die von den
Kindern und Jugendlichen, aber auch
von Passantinnen und Passanten auf
die Frage, was denn für sie Respekt
bedeute, zu lesen waren.
Ganz gezielt auf das Streetsoccerspiel wurden auch Aussagen wie
«Fairplay und nicht beleidigen» oder
«nicht foulen» gemacht.
Auch die Erwachsenen haben sich
in Definitionen versucht. So findet
Gabriela Affeltranger, Chefin Kriminal- und Verkehrsunfallprävention
der Stadtpolizei Zürich: «Respekt
heisst für mich, auch andere Vorstellungen und Ideen zu akzeptieren.»
Oder Olivier Rando vom Kindertreff Viadukt: «Respekt heisst für
mich: Wir sind alle gleich…»
Fairplay im Streetsoccer
Auf dem Streetsoccerfeld gelten
andere Regeln. Da ist es selbstverständlich, dass fair gespielt wird.
Und falls das mal nicht gelingen sollte, so steht man freiwillig dazu und
überlässt dem gegnerischen Team
den Ball. So können auch jüngere gegen ältere Kinder spielen und geschlechtergemischte Teams sind
möglich.
Wer die Regeln am besten befolgte, bekam dann auch Fairplay-Punkte
von den Spielbeobachtern und neben
dem spielerisch besten Team wurden
Das Wort von Basil
zusätzlich die fairsten Teams mit
Fairplay-Pokalen belohnt.
Das Zusammensein geniessen
Das Streetsoccerfeld lockte nicht
nur Fussballbegeisterte an, sondern
auch andere Kinder und Jugendliche,
die das rege Geschehen im Quartier
genossen, sich dazugesellten und mit
den Jugendarbeitenden und den Polizisten schwatzten. Das Zusammensein, Diskutieren, Ideen sammeln
und Pläne schmieden für weitere Anlässe oder Projekte sei dabei für die
Jugendarbeitenden genauso wichtig
gewesen wie das Sportangebot, war
aus den Kreisen der Veranstaltenden
zu vernehmen.
Ein neuer Pingpongtisch
Die Möglichkeit, dass die Kinder
und Jugendlichen vor Ort auch Crêpes für sich und Passantinnen und
zv
Passanten zubereiten konnten, war
für sie eine neue Erfahrung und sie
konnten zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen können. Mit dem
Geld, das am Crêpes-Stand verdient
wurde, soll ein neuer Pingpongtisch
für die im Kreis 5 wohnhaften Jugendlichen gekauft werden.
Monika Hofmann von der OJA
Kreis 5 ist zufrieden: «Jetzt fehlen
uns nur noch 100 bis 200 Franken für
den Kauf eines neuen mobilen und
robusten Pingpongtisches. Wir sind
zuversichtlich, dass wir mit dem Einsatz der Jugendlichen das Geld bis
zum Röntgenplatzfest zusammen haben.» Dann soll der neue Pingpongtisch zum ersten Mal zum Einsatz
kommen – dann, wenn die OJA gemeinsam mit dem Kindertreff Viadukt wieder die grosse Bühne und
den Vorplatz in ein Kinder- und Jugendparadies verwandeln.
OJA Kreis 5 & Planet5
14
Quartier
Donnerstag, 16. Juni 2016
Limmat-Garage AG
Hier sind Ihre Profis!
Autogewerbeverband AGVS
Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)
www.limmat-garage.ch
Tel. 044 272 10 11
Schreinerei R. Brunner AG:
Schreinern im Quartier und weit rundherum
Umbauten, gepflegte Innenausbauten und Renovationen sind
die zentralen Aufgaben, die sich
die Schreinerei R. Brunner ins
Leitbild geschrieben hat. Ihrem
Quartier fühlt sich die Firma besonders verbunden.
«In erster Linie ist der gepflegte,
anspruchsvolle Innenausbau unsere Spezialität. Dabei spielen massgefertige Einbaumöbel eine grosse
Rolle», erklärt Daniel Brunner zur
Kernaufgabe seines Betriebes.
So gilt es, unter Umständen ein
Volumen unter einer Treppe auszunutzen, eine runde Ecke auszukleiden oder ein Zimmer beziehungsweise Haus für eine bestimmte Berufsausübung zu gestalten.
Massanfertigungen sind für die
Firma an der Josefstrasse 180 auch
auf anderen Gebieten ein Thema.
So stellt die Schreinerei R. Brunner
zum Beispiel schusssichere Schalter in Polizeigebäuden her.
Ein weiterer, weitläufiger und
herausfordernder Sektor stellen
die Reparaturen dar. Ausbesserungen,
Korrekturen, Spezialwünsche und/oder Ergänzungen verlangen vom Fachmann besonderes
Einfühlungsvermögen, betont Betriebswirtschafter und Schreinertechniker Daniel Brunner.
Bei der Schreinerei R. Brunner
werden zudem brandsichere Abdeckungen für Elektroinstallationskästen hergestellt. Daniel
Brunners Firma ist massgeblich an
den Entwicklungsarbeiten im Zu-
Daniel Brunner: Holz ist sein halbes Leben
sammenhang mit Schacht-Elektrofront EI30 NBB aus nicht
brennbarem Material beteiligt.
So weit die Spezialgebiete. Aber
natürlich werden in dieser Quartier-Schreinerei auch alle klassischen Schreinerarbeiten verrichtet. Wer eine Küchenschublade zu
flicken hat, einen Fensterladen
oder das hölzerne Schaukelpferd,
findet hier fachmännische Hilfe.
«Uns bereiten diese Arbeiten genau so viel Freude wie grosse Aufträge, einfach reingucken und einen Termin vereinbaren!» ©QE
Schreinerei R. Brunner AG
Josefstrasse 180
8005 Zürich
www.brunner-schreinerei.ch
Telefon 044 447 70 80
hu
Maria Bühler
Donnerstag, 16. Juni 2016
15
Maria Bühler
dipl. Ing. HTL Weinbau
Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
Tel + Fax 044 272 38 30
Weinhandlung
Quartier
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West
Ziele gemeinsam erreichen
NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza
$Os&Rs3ABIS5HR
warme Gerichte
5. Juli, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio,
Langstrasse 209, 8005 Zürich
Apéro gesponsert von: Zsolt Bandy – Vivanta GmbH
Bar-Café toscano
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175 Jahre GVZ
Für den 25. September
Gewerbeverband der Stadt Zürich Jubiläumsanlass
Abstimmen Parkgebühren-«Abzocke»
Ende Mai trafen sich rund 350 Mitglieder des Gewerbeverbandes der
Stadt Zürich, GVZ, und Politprominenz zum Jubiläum des 175-jährigen
Bestehens des Verbandes.
Regierungsrätin Carmen Walker
Späh und Stadtpräsidentin Corinne
Mauch überbrachten ihre Grussbotschaften, ebenfalls gratulierte HansUlrich Bigler vom Schweizerischen
Gewerbeverband. Von Hans Rutschmann (Kantonaler Gewerbeverband)
nahm GVZ-Präsidentin Nicole Barandun ein lebendiges Ferkel als
Glücksbringer entgegen.
Das Volksreferendum gegen den
Gemeinderatsbeschluss vom Mittwoch, 23. März 2016, betreffend Änderung der Vorschriften über die Parkierungs- und Parkuhrkontrollgebühren ist zustande gekommen. Das
Referendumskomitee «Nein zur
Parkgebühren-Abzocke» hat nach eigenen Angaben 4’931 Unterschriften
«Wasserkopf und Blähbauch»
Das «Schwein» wird Nicole Barandun brauchen können – mögen einige gedacht haben, denn das Gewerbe steht besonders in der Stadt Zürich
unter grossem Druck – nicht zuletzt
weil sich die Suche nach Parkplätzen
für Werkstattwagen oder Güterumschlagsplätzen immer schwieriger
gestalten und immer wieder Staus
viel Zeit in Anspruch nehmen. So
ging denn auch ein Raunen durch den
Festsaal, als Stadtpräsidentin Corinne Mauch ausführte, dass die Verkehrspolitik der Stadt speziell auf das
Gewerbe ausgerichtet sei: «... damit
Sie mit Ihren Lieferwagen gut vorwärtskommen...»
Hans Jörg Schibli, Verwaltungsrat
der Schibli-Gruppe mit Hauptsitz in
Zürich und diversen Filialen im ganzen Kanton, nahm in seiner Festrede
die Aussage von Corinne Mauch und
die Politiker allgemein ins Visier:
Die KMU würden gerne als «Rückgrat der Wirtschaft» bezeichnet, weil
sie rund 75 Prozent aller Arbeitsstellen anbieten. Auch in der Stadt Zürich gibt es 25'000 KMU mit insgesamt 250'000 Arbeitsplätzen.
Ein Rückgrat könne man aber
nicht endlos belasten. Es könne zwar
einen Kopf, aber keinen Wasserkopf
tragen, wenn es gesund bleiben wolle. Und auch ein Blähbauch sei eine
Belastung, die früher oder später zum
Bandscheibenvorfall führe. Die Verwaltung müsste wie ein Six-Pack das
«Rückgrat der Wirtschaft» stützen.
Und was die Verkehrspolitik anbelange: Schiblis Unternehmen allein
müsse für Parkbewilligungen und
Bussen jedes Jahr eine hohe, fünfstellige Zahl von Franken aufbringen.
Der Senior-Unternehmer erhielt
für seine launige Rede und treffenden
Kommentare grossen Beifall.
Durch den Abend führte das Komikerpaar «Duo Lapsus» mit viel eigenem Wortwitz und Klamauk – und
weil spät nachts ein Gast dem frischgebackenen GVZ-Ferkel auf seinem
Hof Gastrecht anbot, wird es den Gewerbetreibenden als frohe Freilandsau noch lange «Schwein» bescheren.
pd/hu
eingereicht. Von den geprüften 3’066
Unterschriften sind deren 2’872 gemäss den gesetzlichen Anforderungen gültig. Die für das Volksreferendum erforderliche Zahl von 2’000
Unterschriften ist damit erreicht. Die
Volksabstimmung findet voraussichtlich am Sonntag, 25. September
2016, statt.
pd
Kulturmarkt-Fest 05.28
Wiedikon Am 18. Juni an der Aemtlerstrasse 23
Impression vom ersten Kulturmarkt-Fest
Taiji bei Sonnenaufgang, sprich
um 5.28 Uhr, mit der Grossmeisterin
Li Rong Mei steht auf dem Programm des zweiten KulturmarktFests, ein Orgelkonzert in der Zwinglikirche, eine dadaistische Lesung
mit musikalischer Begleitung und
ein opulentes Frühstücksbuffet...
Dann: Von 9 Uhr bis 16 Uhr finden
ein Flohmarkt und parallel dazu verschiedenste kulturelle Darbietungen
pd
von Kulturschaffenden aus dem
Quartier statt. Mit dabei: das kleinste
Theater der Welt, Geschichten für
Kinder, der Jazzchor der Kantonsschule Wiedikon, der Saxophonist
Hermann Bühler, das Improtheater
von Tobertus Habicht und andere.
Am Mittag wird der Grill angeheizt und das Trio Zugluft unterhält
mit transeuropäischer Experimentalvolksmusik.
pd
16
Quartier
Donnerstag, 16. Juni 2016
Landgasthof Grüenebode:
Spezielles für Gaumen, Ohren und Augen
«Grüenebode» steht für gesundes Grün auf dem Teller, natürliches Grün im Gartenrestaurant
und der überwachsenen Lounge.
Diesen Sommer kommen Konzerte hinzu, krönende Beilagen
zu bereits swingenden Kulinaritäten.
Die Ankunft im Landgasthof ist
immer wieder eine Reise wert.
Kaum unter der Türe angekommen, werden Jacquet, Sonnenhut
oder Schirm gegen gelegentlichen
Sommerregen abgenommen, der
Weg zum Tisch gezeigt. Es kann
jetzt wieder ein Tisch im Freien
sein, mit roten Geranien zur linken
Hand und einer unübertrefflichen
Aussicht zur rechten.
Speziell sind auch die Ideen des
Gastgeberehepaares Cornelia und
Walter Hirzel. Denjenigen, die Zeit
mitbringen, darf die kleine Reise
durch das «Grüenebode»-DeguMenu empfohlen werden. Die
Köstlichkeiten, die auf der Reise
anzutreffen sind, werden für Gruppen ab zwei Personen zubereitet.
Diese Regel gilt auch für weitere
Hausspezialitäten wie Chateaubriand oder Les trois filet St. Tropez.
Herausragend ist unter anderem
auch die Donnerstagskarte. Nur
wer sie selber studiert, erfasst, wie
speziell sie wirklich ist und wie
menschlich – sozusagen. Kann
doch ab ihr bestellt und genossen
werden, was immer beliebt. Nur
Salat, nur Fleisch, nur Süsses – und
niemand schickt scheele Blicke
über den Tisch, steht ja alles so auf
der Karte!
Restaurant, Gartenrestaurant, Lounge – alle mit unübertrefflicher Aussicht – «Grüenebode» in Berikon
Bild: RobiHi
Blicke auf sich ziehen wird
allerdings Christine Jaccard –
«Lady Sings The Blues». Die Zürcher Sängerin tritt am 13. Juli und
am 17. August dieses Jahres im
Landgasthof Grüenebode auf.
Blues, Soul und Gospel stellen die
musikalische Heimat ihrer Stimme
dar, die «als die schwärzeste aller
weissen Stimmen» gilt. Die Details stehen auf der Website oder
aber man rufe spontan an, Cornelia
und Walter Hirzel lieben Kontakt
und gute Gespräche ebenso wie
©QE
gutes Essen.
Landgasthof Grüenebode
Oberwilerstr. 2, 8965 Berikon
www.gruenebode.ch
Telefon 056 633 32 24
Quartier
Donnerstag, 16. Juni 2016
17
Sommerliche Serenade «Schatzkisten»-Fest
Altstetten Katholische Kirche Heilig Kreuz
Kreis 9 Einladung zum Zwyssigfest 2016
Es muss nicht immer geistliche
Musik sein, die einem das Herz öffnet. Auch Volkslieder können einen
in andere Sphären entführen. Für einmal ertönen auf dem Kirchplatz der
Heilig Kreuz-Kirche in Altstetten
Heimatlieder aus verschiedenen Regionen der Schweiz.
Es singt der Kirchenchor Heilig
Kreuz unter der Leitung von Heinz
Meyer, begleitet vom Ensemble
«Sulp» und Lisette Stoffel.
«Sulp» mischen auf ihren zahlreichen Instrumenten währschafte traditionelle Schweizer Volksmusik mit
urbanen Klangbildern. Sie musizieren, wie sie selber sagen, «von der
Kuhweide in den Feierabendstau –
und wieder zurück zu Cheese Burger
und Älplermagronen.»
Es ist der Kirchenchor Heilig
Kreuz, der alle vier Jahre zu einer Serenade mit weltlicher Musik einlädt.
«Schatzkiste» haben sich die Festfreudigen der «wohnstätten zwyssig» aufs diesjährige Festprogramm
geschrieben. Am Samstag, 18. Juni,
wird von 11 Uhr bis 18 Uhr an der
Glättlistrasse 40 gefeiert.
Das Duo «Paul & Pius» und das
Schwyzerörgeli «Echo vom Sihlwald» sorgen für musikalische
Unterhaltung.
Der um 1900 gegründete Chor will
damit seine Verbundenheit mit der
Kirchgemeinde Altstetten zum Ausdruck bringen.
Laut Insidern darf man sich überraschen lassen. Vertraute heimatliche
Klänge kommen mit neuem Pfiff daher: Lüpfig, virtuos, verspielt und
schweizerisch urban. Anschliessend
besteht in einem Beizli die Gelegenheit, die Lieder nachklingen zu lassen
und sich mit Chormitgliedern über
den Chorbetrieb auszutauschen.
Am Samstag, dem 25. Juni, findet
um 19.30 Uhr eine sommerliche Serenade statt. Und zwar auf dem
Kirchplatz der katholischen Kirche
Heilig Kreuz an der Saumackerstrasse 84 – bei schlechtem Wetter im
Pfarreisaal.
Wichtig: Der Eintritt ist frei, zur
Deckung der Unkosten wird eine
Kollekte veranstaltet.
md
55. Geburtstag
Pflegezentrum Bachwiesen Sommerfest zum Jubiläum
Darbietungen
reichen
vom
«Schwarzlicht-Theater über Tanzaufführungen bis zu spielerischen
Aktivitäten.
Auch die Tombola fehlt nicht und
selbstverständlich werden die Festbesuchenden mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Wie genau ist
auf wohnstaetten.ch/veranstaltungen
ersichtlich.
mm
Schulhaus Pfingstweid
Kreis 5 Einladung zur Quartierinformation zum Neubau
Am Montag, 27. Juni, um 19 Uhr
wird die Quartierbevölkerung beziehungsweise werden alle Interessierten über den Neubau der Schulanlage
Pfingstweid orientiert. Versammlungsort ist der Hörsaal 1, Toni-Areal
an der Pfingstweidstrasse 96 in der
Hochschule der Künste.
Stadtrat André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement, und Gerold Lauber, Vorsteher Schul- und
Sportdepartement, stellen das Bauvorhaben vor.
Um den Bedarf an Schulraum
langfristig zu decken, soll auf dem
Pfingstweidareal eine Primarschulanlage mit einem zeitgemässen Betreuungsangebot, einer Sporthalle,
einem Mehrzwecksaal sowie einer
Bibliothek erstellt werden. Der
Aussenraum mit Hartplatz, Sportplatz und Kiesflächen bildet einen
sorgfältig gestalteten Übergang zwischen dem Schulgebäude und dem
Pfingstweidpark, der letztes Jahr eröffnet wurde.
md
Die Schattenfängerin
GZ Loogarten Lebenstanz
Eine der Attraktionen ist der Ballonwettbewerb
Am 25. Juni steigt das Sommer-Jubiläumsfest im PZ Bachwiesen an
der Flurstrasse 130. Von 11 bis 16.30
Uhr sind von Hausführungen über
Zauberstunden bis Karussellfahren
und Kuchenessen viele Attraktionen
geplant. Für musikalische Unterhal-
pn
tungen sorgen die «WintiFäger», und
zwar von 11 Uhr bis 15 Uhr. Ihre Ablösung ist die «Frytig Diexieland
Jazzband», welche von 15.15 Uhr bis
um 16.15 Uhr aufspielt. Eingeladen
sind alle – wirklich alle – der Geburtstag soll toll gefeiert werden. pd
Am 17. und 18. Juni um 20 Uhr
tanzen sieben junge Frauen unter der
künstlerischen Leitung von Corinne
Stillhard Chouad «Die Schattenfängerin» – Eine tänzerische Auseinandersetzung und Vereinigung mit
diversen Facetten des Menschseins.
Das GZ Loogarten befindet sich
am Salzweg 1.
QE
Farn als Schatten eingefangen hu
18
Quartier
Donnerstag, 16. Juni 2016
Ausgehen
Ristorante La Contrada:
«Der Sommer kann zu uns kommen!»
Die leichte Sommerkarte im «La
Contrada» gilt ab sofort: Leichtes vom Grill, Frisches aus dem
Weinkeller und hausgemachte
Desserts locken an die Heinrichstrasse 83.
Hübsch gedeckt wird immer bei
Naim und Agathe Ben Dhafer,
«denn das Auge soll ebenso verwöhnt werden wie der Gaumen»,
erklärt Naim, Gastgeber, Einkäufer und Koryphäe im Service zugleich. Früh morgens sieht er sich
auf dem Markt um und entscheidet,
was in der Küche zubereitet wird.
Am Tisch dann – im Lokal oder
auf der Terrasse – erzählt er von
seinem Marktgang, wie das
Fleisch oder der Fisch beziehungsweise das frische Gemüse in der
Küche zubereitet wird und schon
bereitet die Wahl dem Gast die
sprichwörtliche Qual. Lange hält
sie nie an, denn Naim verbreitet
Charme und Überzeugungskraft
und weiss schon bald, was er wem
empfehlen will.
Jetzt wird ein gut gelagertes
Stück Fleisch vom Grill sehr aktuell. «Wir haben zum Beispiel
Viererlei vom Lamm oder Kalbskoteletten», zählt er auf, weist aber
gleich darauf hin, dass das noch
lange nicht alles sei. Je nach
Wunsch der Gäste stellt er dazu diverse Weine vor, welche er persönlich aus dem Keller holt.
Cool und kühl kommen Gerichte wie Vitello Tonato daher, Roast
Beef und Melonenschnitze auf
Schinken. Und nur im «La Contrada» ist der durch und durch hausge-
Naim und Agathe Ben Dhafer erwarten Sie
machte «Couscous-Salat» erhältlich: Das Couscous kommt aus
Naims Ursprungsland und wird
dort von seiner Familie selber angebaut und verarbeitet und in die
Schweiz geliefert.
Hausgemacht sind im «La Contrada» auch die Desserts – vor allem
Früchtewähen. Agathe freut sich
sehr darüber, dass ihre saisonal angepassten Klassiker so guten An©QE
klang finden.
Ristorante La Contrada
Heinrichstrasse 83
8005 Zürich
www.lacontrada.ch
Telefon 044 272 50 90
pn
Quartier
Donnerstag, 16. Juni 2016
19
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Neu: Jeden Freitag ab 18 Uhr
wird Live-Musik geboten. Am
Sonntag, dem 19. Juni, gibts in
der «La Ola Bar» Live-Musik
mit «Shine» und am Freitag, dem
24. Juni, ist «Stubete» angesagt.
Am Sonntag, dem 26. Juni, spielt
«Manfred». Beide Sonntagsunterhaltungen dauern jeweils
von 16 Uhr bis 21.30 Uhr
Kontakt: 043 243 91 44
Restaurant Bi Ois
Jeden Dienstag und Donnerstag
werden Kalbsleberli serviert,
eine der Schweizer Spezialitäten
im Restaurant Bi Ois.
Kontakt: 043 539 76 79
Camping Bar + Café
Es ist Zeit für ein feines «Tatar» –
und mundet besonders, wenns an
der Zentralstrasse 25 bei Giovannina Schuler genossen wird.
Kontakt: 044 463 07 60
«New Point»
Hier werden Grillspezialitäten
vom Lavastein angeboten und
eine Hausspezialität «Crevetten» – nebst diversen anderen
beliebten Gerichten und Getränken. Kontakt: 043 960 37 46
Restaurant Sternen
Feines vom Holzkohlengrill ist
im «Sternen Albisrieden» erhältlich – in einem der «schönsten
Restaurantgärten», wie Kunden
und Kundinnen gerne bestätigen.
Kontakt: 044 492 15 30
Ristorante Caffè Italiano
Im hübschen Lokal an der Freilagerstrasse 1 werden neu auch
Pizza-Spezialitäten angeboten –
von Grund auf selbstgemacht.
Willkommen bei Sabrina und
Antonella!
Kontakt: 043 2110 44
DO 16. Juni
Erzählungen: Darbietung im
«Arte & Pane», Sihlfeldstr. 127,
Kontakt: 076 585 77 68, 19.30h
BuchPräsentation: «Der Gotthard» / «Il Gottardo», im «sphères», Hardturmstr. 66, Eintritt
frei, Info: spheres.cc, 20.30h
Ausstellung: «Der Leichnam»,
bis 28.4.2017, im Friedhof Forum, Aemtlerstrasse 149, Info:
stadt-zuerich.ch/friedhofforum
S u c h t I n f o Ve r a n s t a l t u n g :
«Wenn Gewohnheit zur Sucht
wird, Risikofaktoren kennen und
Lösungen finden», Espenhofweg 42, früh erscheinen wegen
beschränkter Platzzahl, Kontakt:
wohnenab60.ch,14h
FR 17. Juni
StallFest: mit Tier-Geschicklichkeits-Test, GZ Heuried, Info:
043 268 60 80, 16h
SA 18. Juni
ZwyssigFest: «Schatzkiste» ist
das Thema, Glättlistrasse 40, Detailinformation: wohnstaetten.ch
/ Veranstaltungen, 11–18h
RepairCaféFriesenberg: kostenlos defekte Sachen reparieren
lernen, im GZ Heuried, spontan
kommen, Info: 043 268 60 80, 10
bis 14h
Offene Werkstatt: planen, bauen, reparieren, GZ Loogarten,
Kontakt: 044 437 90 20, 14–18h
SO 19. Juni
SchriftstellerGottesdienst: mit
Catalin Florescu und Svenja
Herrmann, Citykirche Offener
St. Jakob, am Stauffacher, Kollekte für Flüchtlinge, 10h
BonnstetterTag: Vorschulgottesdienst für junge Familien bei
der Waldhütte Bonstetten, danach Picknick (selber mitbringen), Kontakt: Pfarrei St. Konrad, 044 496 63 63, 11h
MO 20. Juni
KeramikWerkstatt: ausprobieren und gestalten mit Ton, GZ
Loogarten, Kontakt: 044 437 90
20, 19–21h
DI 21. Juni
Basteln: Klein mit Gross, GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60
80, 14.30–18h
MI 22. Juni
SchulkinderWerken: GZ Heuried, 14.30–18h
DO 23. Juni
LindenplatzHöck: auf dem Lindenplatz, Detailinformationen:
quartierverein-altstetten.ch, 17h
FR 24. Juni
SommerSonnenwendeFest:
feiern mit Feuer, Laternen, Bowle, Schlangenbrot, basteln, GZ
Loogarten, Kontakt: 044 437 90
20, 15–18h
Film: «Die Stimme des Adlers»,
deutsche Untertitel, im Tibet
Songtsen House, Albisriederstrasse 379, 19.30
SA 25. Juni
FlohMarkt: mit FlohmiCafé,
auf dem Bullingerhof, Informationen: flohmi-bullingerhof.ch,
8–16h
MO 27. Juni
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, Tel: 043 268 60 80, 14h
DI 28. Juni
MütterVäterBeratung: für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, GZ
Loogarten, Kontakt: 044 437 90
20, 9.30–11h
MI 29. Juni
GschichtliUfLora: mit Märchenmann Nilo, FM 97,5 MHz,
19h
EsGrüntSoGrün: alles dreht
sich um Pflanzen, Behältnisse,
Kisten und Töpfe, GZ Bachwiesen, UKB, Kinder bis 7 Jahre begleiten, spontan kommen / ausgenommen Gruppen und Horte,
Info: Telefon 044 436 86 35 oder
[email protected], um
14 bis 17h
Für letztes QE vor Ferien
Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 22. Juni. Die
Emailadresse lautet: redaktion
@quartierecho.ch
Danke!
20
Quartier
Donnerstag, 16. Juni 2016
Uraufführung in der Bühlkirche
Wiedikon Der Orchesterverein Wiedikon spielt am 25. Juni ein Auftragswerk – Solist ist Natan Garcia, Kontrabass
Zur Uraufführung kommt ein
Konzert für Kontrabass und Streichorchester. Komponiert wurde es von
Roman Yakub. Im Verlaufe des
Abends erklingen weitere Stücke,
alle gespielt vom Orchesterverein
Wiedikon mit seinem Solisten Natan
Garcia.
Roman Yakub schrieb das erwähnte Konzert im Auftrag des Orchestervereins Wiedikon. Mit beiden, dem
Orchester und dem Bassisten, arbeitete er eng zusammen. «Wir wollten,
dass die spielerischen Fähigkeiten
von Natan in die Komposition einfliessen», erklärte der Orchersterverein dem «Quartier echo».
Komponist Roman Yakub, ein gebürtiger Ukrainer, wird bei der Uraufführung seines Stückes in der
Bühlkirche anwesend sein – zusammen mit seiner Familie. Er ist mit der
Pianistin Irina Yakub verheiratet.
Sasha Yakub, ihr Sohn, ist Geiger und
komponiert ebenfalls.
Jonas Ehrler leitet das Orchester.
In «seinem» Streichorchester spielen
Laien zusammen mit Berufsmusikern auf hohem Niveau. Der Orchesterverein Wiedikon besteht seit 1924.
Seit ein paar Jahren lassen sich seine
Musizierenden von jungen Dirigenten dirigieren, die am Anfang ihrer
Karriere stehen. «Das ist für beide
Seiten spannend und bereichernd»,
wird dieser Entscheid kommentiert.
«Wir suchen in unseren Projekten –
zwei Konzertzyklen im Jahr – immer
wieder die musikalische Herausforderung. Dabei ist es uns ein Anliegen,
auch moderne Musik zu spielen.»
Was diese Aussage im Detail bedeutet, ist bei orchesterwiedikon.ch
leicht abrufbar.
Seit zwei Jahren spielt Natan Garcia im «Orchesterverein Wiedikon».
Schnell war klar, dass er unbedingt
auch einmal als Solist auftreten sollte
– doch mit welchem Konzert? Konzerte für Kontrabass und Streichor-
lekte zur Deckung der Unkosten organisiert.
Übrigens: «Als Teenager wusste
Natan lange nicht, ob er Basketballspieler oder Musiker werden solle»
erzählen seine Orchesterkolleginnen
und -kollegen. «Zum Glück hat er
sich schliesslich für den Kontrabass
entschieden und in Tarragona, Barcelona und Zürich Musik studiert. Wir
möchten seine Stütze im Bass nicht
mehr missen.»
ov/hu
Jonas Ehrler
Bilder: zv
chester sind sehr selten. So kam unter
den Spielerinnen und Spielern die
Idee auf, eigens ein Stück für Natan
Garcia und den Orchesterverein Wiedikon komponieren zu lassen. Dieses
Konzert wird am 25. Juni um 18 Uhr
in der Bühlkirche aufgeführt. Auch
Werke von Leoš Janáček und Friedrich II. kommen zur Aufführung.
Der Eintritt ist frei, am Ende des
Konzertes wird allerdings eine Kol-
Natan Garcia
Das Orchester – ein Streichorchester – aus und in Wiedikon – organisiert sich selber im Orchesterverein Wiedikon
Bilder: zv