Rathaus Umschau Donnerstag, 16. Juni 2016 Ausgabe 112 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Bürgerangelegenheiten3 Meldungen4 ›› München unterzeichnet „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“ 4 ›› Stadtrat für Tunnellösung zwischen Johanneskirchen und Daglfing 5 ›› Möbelhaus Höffner strebt Betriebserweiterung in Freiham Süd an 5 ›› Ver- und Entsorgungsfläche für den AWM in Langwied 6 ›› Ab in die Sommerferien – aber nur mit gültigem Pass 7 ›› Getränkepreise auf der Wiesn 2016 8 ›› Beflaggung am 20. Juni 8 ›› Münchner Sportfestival: Training mit Beachvolleyball-Olympiasieger Reckermann zu gewinnen 8 ›› Infoabend im Bauzentrum: Planen, Bauen, Einrichten mit Feng Shui 9 ›› „Heißt Sammeln Ordnen?“ – Gespräch mit Dietmar Siegert 9 Antworten auf Stadtratsanfragen 11 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Wiederholung Freitag, 17. Juni, 14 Uhr, Kinderkrippe, Ostpreußenstraße 84 Bei der Eröffnungsfeier der neu erbauten Kinderkrippe an der Ostpreußenstraße sprechen Stadträtin Gabriele Neff (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Dr. Susanne Herrmann, Leiterin des Geschäftsbereichs KITA im Referat für Bildung und Sport, in Vertretung des Stadtschulrats. In der Einrichtung, die dem Kinderschutz München in Betriebsträgerschaft übergeben wurde, finden vier Krippengruppen Platz. Die Baukosten beliefen sich auf rund 2,9 Millionen Euro. Wiederholung Freitag, 17. Juni, 14.30 Uhr, Maximilianstraße 33 Presserundgang mit dem Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, zur Eröffnung des Pop-up Makerspace MAKERIA im ehemaligen Teppichladen in der Maximilanstraße 33. Bei dem Termin können Medienvertreter den Service-Roboter „PEPPER“ kennenlernen, Maker treffen, mit ihnen über ihre Ideen reden und an kleinen Workshops teilnehmen. Wiederholung Freitag, 17. Juni, 18 Uhr, Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15 Bürgermeister Josef Schmid eröffnet den 10. Kinder-Kultur-Sommer. Im Rahmen der diesjährigen Auftaktveranstaltung vom 17. bis 19. Juni präsentieren Münchner Kinder und Jugendliche aus 21 ganz unterschiedlichen Gruppen und Einrichtungen ihre Tanz-, Theater, Musical-, Gesangs-, Poetry-, Film- und Zirkusaufführungen auf der großen Bühne der Alten Kongresshalle. Zur Eröffnungsfeier zeigen sie daraus Kostproben in einem abwechslungsreichen, 60-minütigen Programm. Der Kinder-Kultur-Sommer wird aus Mitteln der Landeshauptstadt München sowie aus dem Budget der Partnerinnen und Partner sowie der Veranstalterinnen und Veranstalter finanziert. Weitere Informationen unter kiks-muenchen.de. Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr, Saal des Alten Rathauses Bürgermeisterin Christine Strobl bedankt sich im Namen der Stadt mit der Auszeichnung „München dankt“ bei bürgerschaftlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die sich in herausragender Weise ehrenamtlich für die Münchner Stadtgesellschaft und für soziale Belange eingesetzt haben. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 2 Dienstag, 21. Juni, 19 Uhr, Winthirplatz 3 Stadtrat Otto Seidl (CSU-Fraktion) gratuliert dem Münchner Ehepaar Gabriele und Alfons Mayr im Namen der Stadt zur Eisernen Hochzeit. Bürgerangelegenheiten Donnerstag, 23. Juni, 19 Uhr, MOC Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40 (barrierefrei) Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 12 (Schwabing – Freimann), Bezirksteil Freimann. Der Versammlungsleiter und der Bezirksausschussvorsitzende Werner Lederer-Piloty informieren zu Beginn über wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk. Bürgersprechstunde Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter aus folgenden Bereichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort: Baureferat – Gartenbau und Tiefbau, Bauzentrum München, Kreisverwaltungsreferat – Straßenverkehr, Referat für Gesundheit und Umwelt – Energieberatung, Münchner Verkehrsgesellschaft, Seniorenbeirat, Polizeiinspektion, Stadt-Information und der Bezirksausschussvorsitzende Werner Lederer-Piloty. Donnerstag, 23. Juni, 19.30 Uhr, Kulturzentrum Trudering, Wasserburger Landstraße 32 (barrierefrei) Sitzung des Bezirksausschusses 15 (Trudering – Riem). Donnerstag, 23. Juni, 19 Uhr, Turnhalle der Mittelschule an der Reichenaustraße 3 (barrierefrei) Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 22 (Aubing – Lochhausen – Langwied). Der Versammlungsleiter Stadtrat Michael Kuffer, stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion im Stadtrat, und der Bezirksausschussvorsitzende Sebastian Kriesel informieren zu Beginn über wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk. Bürgersprechstunde Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter aus folgenden Bereichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort: Baureferat – Gartenbau und Tiefbau, Bauzentrum München, Kreisverwaltungsreferat – Straßenverkehr, Referat für Gesundheit und Umwelt – Energieberatung, Münchner Verkehrsgesellschaft, Seniorenbeirat, Polizeiinspektion, Stadt-Information und der Bezirksausschussvorsitzende Sebastian Kriesel. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 3 Meldungen München unterzeichnet „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“ (16.6.2016) Am Mittwoch, 15. Juni, unterzeichnete Oberbürgermeister Dieter Reiter auf Empfehlung des Münchner Stadtrates die Resolution des Deutschen Städtetages „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen knüpft an die bis 2015 gesetzten Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen an und verbindet diese Entwicklungsnun auch mit Nachhaltigkeitszielen. Im Fokus stehen dabei Maßnahmen, die alle Länder vor Ort konkret umsetzen können. „München ist sich seiner Verantwortung als Metropole bewusst“, erklärt Oberbürgermeister Reiter: „Das Motto ,Global denken, lokal handeln‘ verfolgt die bayerische Landeshauptstadt dabei seit vielen Jahren konsequent und vorbildlich. Deshalb stand und steht es außer Frage, dass wir uns zu unserer Verantwortung aus der Agenda 2030 bekennen und uns bemühen, die Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele auf kommunaler Ebene bestmöglich umzusetzen.“ Umweltreferentin Stephanie Jacobs ergänzt: „Kommunen kommt bei der Umsetzung der Agenda 2030 eine besondere Bedeutung zu. Bis 2050 werden zwei Drittel der Menschheit in Städten leben, bereits heute sind es rund 55 Prozent. Der Klimawandel und die zu uns kommenden Flüchtlinge zeigen uns, dass wir alle zusammen nachhaltiger leben und fairer wirtschaften müssen. Gerade eine so leistungsstarke Stadt wie München will hierzu selbstverständlich ihren Beitrag leisten. Gerne möchte ich dem Auftrag der Resolution entsprechend ein breites Bündnis mit lokalen Akteuren und den Münchnerinnen und Münchnern zum nachhaltigen Leben schmieden.“ Kernstück der Agenda 2030 sind 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) genannte Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele. Diese Ziele wollen eine Balance zwischen allen Teilen der Erde herstellen. Ob Entwicklungs-, Schwellen- oder Industrieland: für eine gerechtere Welt und einen besseren Umwelt- und Klimaschutz muss jedes Land seinen Teil beitragen. Die Kommunen sind nicht nur direkte Adressaten des 11. Nachhaltigkeitsund Entwicklungsziels „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen“; sie sind auch die relevanten Akteure für die Umsetzung von - Ziel 6 (Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten), - Ziel 7 (Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern), Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 4 - Ziel 9 (eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen) und - Ziel 13 (umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen). Deshalb hat der Deutsche Städtetag alle seine Mitgliedskommunen aufgerufen, sich für die lokale Umsetzung und Verwirklichung der Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele zu engagieren und den Willen für dieses Engagement durch die Unterzeichnung der Resolution „Agenda 2030 für eine Nachhaltige Entwicklung“ zu unterstreichen. Der genau Wortlaut der Münchner Resolution „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ ist im Ratsinformationssystem unter http://bit.ly/264Fnnn abrufbar. Die internationalen Nachhaltigkeits- und Entwicklungsziele können unter http://bit.ly/1IqICxS (englisch) oder unter http://bit.ly/1oM9IpO (deutsche Übersetzung) nachgelesen werden. Achtung Redaktionen: Ein Foto der Resolutionsunterzeichnung kann unter [email protected] angefordert werden. Stadtrat für Tunnellösung zwischen Johanneskirchen und Daglfing (16.6.2016) Die Vollversammlung des Stadtrats hat den Beschluss des Planungsausschusses vom 1. Juni bestätigt. Demnach hält die Landeshauptstadt München an der bisherigen Haltung zum angestrebten viergleisigen Ausbau der Flughafenanbindung auf der Trasse der S8 fest, wonach für die Stadt nur eine Tunnellösung in Betracht kommt. Die Entscheidung bietet eine große Chance für den Münchner Nordosten hinsichtlich einer fortschreitenden Stadtentwicklung. Dabei ist die Stadt bereit, die einvernehmlich festzustellenden Mehrkosten für die Realisierung der Tunnellösung gegenüber der vom Bund angestrebten Amtslösung in einem noch auszuhandelnden Umfang zu tragen. Derzeit arbeitet die Deutsche Bahn bereits an der Grundlagenermittlung zur oberirdischen Amtslösung. Um konkret in die Planung einzusteigen, wird sich das Referat für Stadtplanung und Bauordnung finanziell an der Untersuchung der Bahn beteiligen, um diese auf die Tunnellösung auszuweiten. Möbelhaus Höffner strebt Betriebserweiterung in Freiham Süd an (16.6.2016) Der Stadtrat hat den Aufstellungsbeschluss zur Teiländerung des Bebauungsplans mit Grünordnung Nr. 1916a für Bereich Ludwig-KochStraße, östlich der Hans-Steinkohl-Straße, nördlich der Bundesautobahn A 96 München – Lindau gefasst. Das Möbelhaus Höffner in Freiham plant unmittelbar südlich des bestehenden Möbelhauses eine Betriebserweiterung, um insbesondere die Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 5 Warenlogistik am Standort zu verbessern. Errichtet werden soll ein Warenauslieferungszentrum mit Ausbildungsbereich und Werkstätten in Form eines Hallensolitärs. Das betreffende Grundstück befindet sich aktuell im Eigentum der Landeshauptstadt München und soll für die genannten Zwecke an die Firma Höffner verkauft werden. Der bestehende Bebauungsplan mit der Grünordnung Nr. 1916a setzt für diese Fläche derzeit ausschließlich die Nutzung durch den Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) als „Ver- und Entsorgungsfläche“ fest. Aus diesem Grund ist eine Änderung des Bebauungsplans für den betreffenden Bereich erforderlich. Da es sich hier um eine Maßnahme der Innenentwicklung handelt, soll der Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden. In Baugebiet Freiham wurde bereits ein Großteil der Gewerbebauten im südlichen Teilbereich realisiert. Dieser Gewerbestandort bietet 7.500 Arbeitsplätze und ist seit 2005 in der Umsetzung. Zwischenzeitlich sind etwa 80 Prozent der Flächen bereits vermarktet. Zur planungsrechtlichen Neuordnung und Sicherung der bisher an diesem Standort vorhandenen Ver- und Entsorgungsfläche für den AWM wird hierzu parallel in München – Langwied der Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2112 aufgestellt. Ver- und Entsorgungsfläche für den AWM in Langwied (16.6.2016) Der Stadtrat hat jetzt beschlossen, für den Bereich nördlich des Wertstoffhofs des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) in Langwied einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen. Dementsprechend soll Baurecht für eine Ver- und Entsorgungsfläche östlich der Mühlangerstraße, südlich der Mälzereistraße, westlich von Staudenäckerweg, nördlich des Wertstoffhofes entwickelt werden. Diese Nutzung war ursprünglich im Gewerbegebiet Freiham Süd für den AWM vorgesehen. Zwischenzeitlich wird dort jedoch eine andere Verwendung für die Fläche angestrebt. Das Hauptziel der vorliegenden Planung ist die Schaffung einer Betriebsfläche zur Handhabung von Wertstoffen aus dem Abfallwirtschaftskreislauf. Eine hochwertige Randeingrünung soll die stadträumliche Einbindung der zukünftigen Anlage rahmen. Die Minimierung der Eingriffe in Natur und Landschaft sowie ein ressourcenschonender Umgang mit dem Naturhaushalt werden ebenfalls angestrebt. Da für diesen Bereich keine planungsrechtlichen Festsetzungen existieren, ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Gleichzeitig wird auch das bereits begonnene Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans fortgeführt. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 6 Bereits im Jahr 1993 hat der Stadtrat einen Beschluss zum „Gewerbegebiet Freilandstraße“ zur Ansiedlung von gewerblichen Einrichtungen in größerem Umfang gefasst. Die Vollversammlung des Stadtrates hat 2007 mit dem Beschluss „Strukturkonzept Mühlangerstraße/Langwied“ dieses Ziel aktualisiert. Danach sollen im Gebiet „Mühlangerstraße/Langwied“ im nördlichen Bereich am Autobahnkreuz A8/A99 Flächen für klassische gewerbliche Nutzungen entwickelt werden. Das Vorhaben stellt damit einen Baustein dieses Konzeptes dar. Schließung Wertstoffhof Truderinger Straße und Arnulfstraße (16.6.2016) Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) informiert, dass der Wertstoffhof in der Truderinger Straße 2 a für die Dauer von sieben Wochen von Montag, 20. Juni, bis einschließlich Samstag, 6. August, geschlossen bleibt. Die Ursache dafür liegt in der Verkehrsbehinderung durch die Verlegung von Trambahngleisen sowie Kanalarbeiten vor der Einfahrt des Wertstoffhofs und des AWM Betriebshofs Ost. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, auf die Wertstoffhöfe Mauerseglerstraße 9 und Savitsstraße 79 auszuweichen. Am Samstag, 25. Juni, ist auch der Wertstoffhof Arnulfstraße wegen Bauarbeiten geschlossen. Ausweichhöfe sind die Wertstoffhöfe Tübinger Straße 13 und Mauerseglerstraße 9. Für Fragen steht das AWM-Infocenter, Telefon 2 33-9 62 00, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung. Ab in die Sommerferien – aber nur mit gültigem Pass (16.6.2016) Das Kreisverwaltungsreferat erinnert die Münchner Bürgerinnen und Bürger daran, bei Auslandsreisen rechtzeitig die Gültigkeit ihrer Ausweise zu überprüfen. Wer beispielsweise in den Sommerferien verreisen möchte und einen neuen Pass benötigt, sollte sich bereits jetzt auf den Weg ins Bürgerbüro machen. Die Ausstellung eines Reisepasses oder Personalausweises dauert etwa vier bis fünf Wochen. Für kurzfristige Anliegen besteht zwar die Möglichkeit, einen vorläufigen Reisepass oder Personalausweis oder aber auch einen Expresspass zu beantragen. Dies ist jedoch mit höheren Kosten verbunden. Benötigte Unterlagen: - ein aktuelles biometrisches Lichtbild - der bisherige Ausweis - bei minderjährigen Antragstellern: Einwilligung der gesetzlichen Vertreter und deren Ausweisdokumente Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 7 Achtung: Seit dem 26. Juni 2012 benötigen auch Kinder für Reisen außerhalb Deutschlands einen eigenen Reisepass. Kindereinträge im Reisepass der Eltern sind nicht mehr gültig. Diese Bürgerbüros stehen für die Beantragung zur Verfügung: - Zentrale im KVR (Innenstadt), Ruppertstraße 19 - Orleansplatz 50 (Ost) - Leonrodstraße 21 (West) - Riesenfeldstraße 75 (Nord) - Pasing (West) - Landsberger Straße 486 - Forstenrieder Allee 61a (Süd) Weitere Informationen zu der Antragsgebühr, der Gültigkeitsdauer, den Öffnungs- und Wartezeiten sind unter www.buergerbuero-muenchen.de erhältlich. Getränkepreise auf der Wiesn 2016 (16.6.2016) Die gastronomischen Betriebe haben dem Referat für Arbeit und Wirtschaft die von ihnen geplanten Getränkepreise für die Wiesn 2016 mitgeteilt. Demnach wird eine Mass Festbier zwischen 10,40 Euro und 10,70 Euro kosten, durchschnittlich 3,11 Prozent mehr als im Vorjahr. 2015 reichte die Preisspanne von 10 Euro bis 10,40 Euro. Die Durchschnittspreise der alkoholfreien Getränke betragen pro Liter für Tafelwasser 8,27 Euro (Vorjahr 8,03 Euro), Spezi 9,27 Euro (Vorjahr 9,10 Euro) und für Limonade 9,04 Euro (Vorjahr 8,78 Euro). Die Getränkepreise werden nicht von der Landeshauptstadt München festgelegt. Die Stadt überprüft als Veranstalterin des Oktoberfestes jedoch die von den Gastronomen genannten Preise auf ihre Angemessenheit. Dazu wird ein Vergleich mit den Preisen der gastronomischen Großbetriebe im Stadtgebiet München vorgenommen. Diese Preise liegen beim Bier aktuell zwischen 7,30 Euro und 10,20 Euro pro Mass. Eine detaillierte Liste mit den Getränkepreisen ist im Internet erhältlich unter http://bit.ly/1N6SX2I. Beflaggung am 20. Juni (16.6.2016) Aus Anlass des „Tages der Heimat“ und des nationalen „Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ werden am Montag, 20. Juni, alle städtischen Dienstgebäude beflaggt. Münchner Sportfestival: Training mit Beachvolleyball-Olympiasieger Reckermann zu gewinnen (16.6.2016) Am Sonntag, 10. Juli, findet am Königsplatz das 7. M-net Münchner Sportfestival statt, bei dem Besucherinnen und Besucher wieRathaus Umschau 16.6.2016, Seite 8 der rund 90 Sportarten ausprobieren und sich über die vielfältigen Sportmöglichkeiten in der Stadt informieren können. Besonders spannend kann dies heuer für all jene werden, die in ihrer Freizeit gerne Volleyball oder Beachvolleyball spielen. Die Landeshauptstadt München und M-net verlosen 18 Plätze für zwei Beachvolleyball-Camps mit Jonas Reckermann, Olympiasieger im Beachvolleyball. Reckermann gibt eine Stunde lang Technik-Tipps, trainiert mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und fordert sie zu einem kleinen Match heraus. Interessierte können sich bis zum 3. Juli per E-Mail mit einer kurzen Beschreibung ihres größten Beachvolleyball-Erlebnisses an [email protected] bewerben. Infoabend im Bauzentrum: Planen, Bauen, Einrichten mit Feng Shui (16.6.2016) Der ganzheitliche Ansatz der chinesischen Gestaltungslehre Feng Shui analysiert mit spezifischen Werkzeugen die Wechselwirkungen von Menschen und Nutzungen, von Räumen, Gebäuden und Umfeld und erkennt ihre verschiedenen Qualitäten. Damit werden behindernde Aspekte bereits vor der Planung ausgeschlossen, positive, förderliche Wirkungen hingegen werden Bestandteile des Entwurfs- und Planungsprozesses. So können Entscheidungen für ein Grundstück, die Nutzungsverteilung und Raumgrößen im Gebäude, der Einsatz von Licht, Materialien und Produkten etc. gezielter getroffen werden. Auf diesem Weg entsteht eine Innen-Architektur, die für den Ort und seine Nutzungen maßgeschneidert ist. Durch ihre stimmige Atmosphäre unterstützt sie die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Lebenskraft zu entfalten und mehr Gesundheit und Glück zu erfahren. Es ist ein maßvoller, umweltschonender Einsatz von Ressourcen – aus Verantwortung für unsere Erde, aus Wertschätzung für uns selbst. Im Rahmen des Vortrags am Dienstag, 21. Juni, von 18 bis 19 Uhr, im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, kann auch auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher eingegangen werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 54 63 66 - 0. „Heißt Sammeln Ordnen?“ – Gespräch mit Dietmar Siegert (16.6.2016) Am Dienstag, 21. Juni, 19 Uhr, führt Ulrich Pohlmann, Sammlungsleiter und Oberkonservator, im Münchner Stadtmuseum, St.-JakobsPlatz 1, im Rahmen der Ausstellung „GESCHENKT.GEKAUFT.GEFUNDEN – Ankäufe und Schenkungen der letzten zehn Jahre“ ein Gespräch zum Thema „Heißt Sammeln Ordnen?“ mit Dietmar Siegert, einem der bedeutendsten Fotosammler der Bundesrepublik, aus dessen Sammlung das Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 9 Stadtmuseum 8.400 hochkarätige Aufnahmen zum Thema „Deutschland im 19. Jahrhundert“ angekauft hat. Siegert ist eingeladen, die Konzeption und Schwerpunkte seiner Sammlung vorzustellen. Sammeln bietet eine der Möglichkeiten, sich eine Welt der Dinge und Erscheinungen anzueignen, um diese zu ordnen und zu interpretieren. Der Eintritt kostet 3,50 Euro. Französischer Film „Vatel“ im Filmmuseum (16.6.2016) In der Reihe „Film und Psychoanalyse“ zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, am Sonntag, 19. Juni, um 17.30 Uhr den letzten Film dieser Staffel, die dem Thema „Essen“ gewidmet ist: den französischen Spielfilm „Vatel“ von Roland Joffé, mit Gérard Depardieu in der Titelrolle als leidenschaftlicher Koch am Hofe Ludwigs XIV. Die Einführung und anschließende Diskussion mit dem Publikum führen die Münchner PsychologInnen Mathias Lohmer und Corinna Wernz. „Vatel“, (Ein Festmahl für den König), Frankreich 2000, 103 Minuten, englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln: François Vatel, eine historische Figur, war der berühmteste Koch und Zeremonienmeister in der Zeit Ludwigs XIV. Der Film zeigt die überwältigende Choreographie der Vorbereitungen zu einem luxuriösen dreitägigen Fest, mit dem der Prinz von Condé seinen Monarchen „gnädig“ stimmen will. Während des Festes selbst kulminieren intrigante Verwicklungen, Liebeshändel und höfische Machtspiele, die schließlich zum Eklat der Selbsttötung Vatels führen. Und in dieser Welt des alles entscheidenden, überbordenden Banketts, des drohenden Bankrotts und der ungehemmten Vergnügungssucht spielen die Speisen und ihre aufwändige Beschaffung und Zubereitung als Metapher der politischen Spannungen und Klassengegensätze eine bildmächtige Rolle. Der Eintritt kostet 4, ermäßigt 3 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 10 Antworten auf Stadtratsanfragen Donnerstag, 16. Juni 2016 TUSCH München dauerhaft sichern Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Michael Mattar und Gabriele Neff (FDP) vom 18.7.2013 Städtebauliches Gesamtkonzept für das Gewerbeband Obersendling Antrag Stadtrats-Mitglieder Michael Kuffer, Dr. Manuela Olhausen, Johann Sauerer, Thomas Schmid, Otto Seidl und Johann Stadler (CSU-Fraktion) vom 23.2.2016 ÖPNV-Anbindung von Flüchtlingsunterkünften Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Bayernpartei/Freie Wähler) vom 26.2.2016 Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 11 TUSCH München dauerhaft sichern Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Michael Mattar und Gabriele Neff (FDP) vom 18.7.2013 Antwort Stadtschulrat Rainer Schweppe: Nachdem der Leiter des Pädagogischen Instituts, Herr Dr. Lehmeier, grundsätzlich Ihr Einverständnis dazu eingeholt hat, erlaube ich mir, Ihren Antrag Nr. 08-14/A04464 „TUSCH München dauerhaft sichern“, als Brief zu beantworten. 1. Die Ausgangslage TUSCH – „Theater und Schule“ – München ist ein Projekt zur Kulturellen Bildung, das seit 2009 in zweijährigen Partnerschaften Schulen und Theater in München zusammenbringt. Von Anfang an war es eine Kooperation des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus mit dem Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München und dient der kulturellen Schulentwicklung, der Förderung kultureller Bildung an Münchner Schulen sowie der Etablierung kontinuierlicher und nachhaltiger Partnerschaften von Münchner Schulen und Theatern. Künstlerinnen/Künstler und Theaterschaffende lassen sich auf eine zweijährige Zusammenarbeit, einen lebendigen und vielfältigen Austausch mit Schülerinnen und Schülern sowie mit den Lehrkräften ihrer Partnerschulen ein. Die kontinuierliche Begegnung mit Theatern und ihren Protagonisten bietet Schülerinnen und Schülern die Chance, ein ästhetisches Urteils- und Ausdrucksvermögen zu entwickeln, persönliche, soziale sowie künstlerisch-kreative Fähigkeiten zu entdecken oder zu stärken und eigene kreative und künstlerische Projekte zu gestalten. Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten können mit Theaterprofis an künstlerischkultureller Arbeit teilhaben. Dabei wirkt TUSCH München in die Institutionen hinein: - Schulen profitieren von attraktiven und praxisnahen Bildungsangeboten der Theater und bekommen Impulse für die Entwicklung kultureller Schulprofile und zur Schulentwicklung. - Schülerinnen und Schüler lernen die Theater und deren Inszenierungen kennen, sie erhalten umfassende Einblicke in die Produktionsprozesse und die Vielfalt der Berufe an Theatern. Gemeinsam werden öffentliche Aufführungen gestaltet. Die Kinder und Jugendlichen erhalten damit die Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 12 Gelegenheit, sich in künstlerisch-kreativen Projekten unter professioneller Anleitung aktiv einzubringen und vielfältige Kompetenzen zu entwickeln. Davon profitieren nicht zuletzt auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Schichten. - Die beteiligten Theater bekommen die Möglichkeit, die Ansichten, Interessen und Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern kennen zu lernen und damit die Themen der Jugend und des Publikums von morgen zu entdecken. Die durch TUSCH initiierten Partnerschaften fördern eine nachhaltige Bindung von jungen Menschen an die Münchner Theater. 1.1 Bisherige Leistungen In den von 2009-2011, 2011-2013 und 2013-2015 durchgeführten Kooperationen nahmen insgesamt 17 Schulen aller Schularten mit insgesamt ca. 10.000 Schülerinnen und Schülern teil. In der laufenden Kooperationsphase 2015-2017 sind 7 Schulen beteiligt mit insgesamt mehr als 4.000 Kindern und Jugendlichen. Dabei werden stets städtische und staatliche Schulen beteiligt: - in den letzten beiden Runden jeweils drei städtische und drei staatliche Schulen. - in der aktuellen Runde 2 städtische, 4 staatliche und 1 konfessionelle Schule: 1 Grundschule, 1 Mittelschule, 1 Realschule, 3 Gymnasien, 1 Berufsoberschule). Entsprechend wirken im Dienste der Kooperation städtische, staatliche und freie Theater im Projekt mit. Gestartet ist das Projekt mit 5 Kooperationen, aktuell laufen 7 Kooperationen. Weitere Kooperationen sind erstrebenswert, um der wachsenden Nachfrage aus den Schulen gerecht werden zu können. Für die derzeitige Kooperationsphase hatten sich 14 Schulen beworben. 2. Dauerhafte Finanzierung von TUSCH Die Anschubfinanzierung für TUSCH München erfolgte über den Kulturfonds Bayern für die Kooperationsrunden 2009-2011 und 2011-2013. Durch die im Kooperationsvertrag vom August 2013 vereinbarte Bereitstellung von je 20.000 Euro (pro Kooperationsjahr) jeweils von Stadt und Staat sind die erforderlichen Sach- und Honorarmittel für die Durchführung und Verstetigung des Projekts gewährleistet. Aktuell wird der Kooperationsvertrag zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und dem RBS überarbeitet. Danach können zukünftig zusätzlich zu den jährlich fest vereinbarten Sachmitteln für das Projekt in Höhe von 40.000 Euro jährlich weitere Mittel - jeweils abhängig von der Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 13 Haushaltslage - dem Projekt zur Verfügung gestellt werden (im laufenden Jahr sind das einmalig zusätzliche 10.000 Euro seitens des Staatsministeriums). Darüber hinaus wird sich das Kulturreferat auch weiterhin bemühen, das TUSCH München Projekt - im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten punktuell zu unterstützen und der Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele bringt bereits jetzt Eigenmittel in das Projekt ein. Erfreulich ist, dass zwischenzeitlich auch der personelle Bedarf für die dauerhafte Sicherung von TUSCH gedeckt werden kann: - Eine im Fachbereich 5/Kulturelle Bildung des Pädagogischen Instituts frei gewordene Stelle wird zukünftig zur Hälfte mit einer Mitarbeiterin besetzt werden, die ausschließlich für die Projektunterstützung zur Verfügung stehen wird. - Durch eine Ressortierung von Verwaltungsstunden im PI wird zudem eine ausreichende Verwaltungsunterstützung gewährleistet sein. Insgesamt steht TUSCH damit in der Personal- und Sachmittelausstattung auf sicheren Füßen. Wir gehen somit davon aus, dass Ihrem Anliegen Rechnung getragen wurde und der entsprechende Antrag abgeschlossen ist. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 14 Städtebauliches Gesamtkonzept für das Gewerbeband Obersendling Antrag Stadtrats-Mitglieder Michael Kuffer, Dr. Manuela Olhausen, Johann Sauerer, Thomas Schmid, Otto Seidl und Johann Stadler (CSU-Fraktion) vom 23.2.2016 Antwort Referat für Stadtplanung und Bauordnung: Ihr Einverständnis vorausgesetzt, erlauben wir uns, Ihren Antrag als Brief zu beantworten. Zu Ihrem Antrag vom 23.2.2016, das Referat für Stadtplanung und Bauordnung solle einen Entwurf eines städtebaulichen Rahmenplanes für das an das östlich an das sogenannte E.ON-Gelände angrenzende Gebiet des ehemaligen „Gewerbebandes Obersendling“ erarbeiten und dem Stadtrat schnellstmöglich zur Entscheidung vorlegen, teilt Ihnen das Referat für Stadtplanung und Bauordnung Folgendes mit: Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung wurde mit Stadtratsbeschluss der Vollversammlung vom 18.12.2013 (Sitzungsvorlagen Nr. 0814/V 13436) unter anderem beauftragt, für einen Teilbereich in Obersendling, der im Wesentlichen dem Gewerbeband Obersendling entspricht, einen Rahmenplan mit strukturellen Überlegungen zur weiteren städtebaulichen Entwicklung zu erarbeiten. Mit dem genannten Stadtratsbeschluss wird dem nun vorliegenden Stadtratsantrag weitestgehend entsprochen. Ein Schwerpunkt der Planungsaufgabe liegt auf einem Konzept zur besseren Vernetzung bestehender und geplanter Wohnstandorte bzw. der besseren Durchlässigkeit der Gewerbegebiete und zur Aktivierung neuer Freiraumpotenziale für die Erholung. In diesem Zusammenhang soll eine Verbesserung der Durchgrünung des Gebietes zur ökologischen, insbesondere klimatischen Aufwertung untersucht werden. Der Rahmenplan erstreckt sich südlich der Boschetsrieder Straße, westlich der Bahnlinie München Hbf-Lenggries, nördlich der Siemensallee, nördlich der Kistlerhofstraße, östlich der Drygalski-Allee und erfasst somit auch den in Ihrem Antrag genannten Bereich. Er soll als informelle Planung die weiteren städtebaulichen und freiräumlichen Entwicklungen vorstrukturieren und Planungsempfehlungen für Einzelprojekte formulieren und stellt somit die Weichen für mögliche weitere Bebauungsplan- und Genehmigungsverfahren. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 15 Innerhalb des Planungsumgriffes werden bereits verschiedene Bebauungspläne mit Grünordnung aufgestellt bzw. sind in Vorbereitung (z.B. „Am Südpark“, „Campus Süd“, Quartierszentrum „Ratzinger Platz“). Daher ist auch wesentliche Aufgabenstellung die Berücksichtigung der Einzelplanungen und eine Zusammenführung und Verknüpfung der Einzelbereiche. Da nach wie vor Bedarf an Gewerbeflächen besteht, ist dem Rahmenplan Obersendling der Erhalt und die Fortentwicklung des Gewerbes bzw. dessen Revitalisierung zu unterstellen, wobei auch eine Variante dargestellt werden soll, die von einer für den Standort spezifischen Nutzungsmischung aus geeigneten Gewebeflächen und spezifischen Wohnkonzepten ausgeht. Die übergeordneten Planungsziele sind: - Vernetzung der vorhandenen und in Entwicklung befindlichen Wohnstandorte und Nutzungsschwerpunkte (z.B. Schulen), Minderung der „Barrierewirkung“ im Stadtteil durch die Förderung der Durchlässigkeit des Gewerbebandes - Aktivierung von Freiraum- und Grünflächenpotentialen für die Erholungsversorgung und ökologische Aufwertung - Qualifizierung der Ortsidentität aufbauend auf vorhandenen Besonderheiten - Revitalisierung der Gewerbeflächen, Darstellen weiterer Nutzungsspektren in Varianten - Strukturelle Zonierung Die im Antrag genannten Ziele (Auflösung der städtebaulichen Verödung; Offenhaltung für unterschiedliche gewerbliche Nutzungen auch in Kombination mit Wohnen; Sicherung gewachsener Gewerbenutzungen; Schaffung von Flächen für soziale, kulturelle und sportliche Nutzungen; Bildung eines Quartierszentrums) sind in den oben dargestellten Zielen grundsätzlich bereits impliziert und entsprechen den Planungsansätzen für das Gewerbeband Obersendling. Insofern werden sie in der derzeitigen Erstellung des Rahmenplans als auch in den laufenden Bebauungsplanverfahren (z.B. Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 1769a, Ratzingerplatz, Grundsatz- und Eckdatenbeschluss vom 25.2.2016; hier insbesondere zwei Schulstandorte und ein Quartierszentrum) berücksichtigt. Welche planerische Instrumente zur Realisierung der durch den Rahmenplan formulierten und im vorliegendem Antrag genannten Ziele erforderlich sind, wird geprüft. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 16 Der Planungsauftrag wurde bereits vergeben. Mit einem Arbeitsergebnis der Auftragnehmer ist noch vor der Sommerpause 2016 zu rechnen. Über die Ergebnisse und die vorgesehenen Schritte zur Umsetzung der Ziele wird dem Stadtrat nach Abschluss der Rahmenplanung berichtet. Um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Wir gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 17 ÖPNV-Anbindung von Flüchtlingsunterkünften Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Bayernpartei/Freie Wähler) vom 26.2.2016 Antwort Sozialreferentin Brigitte Meier: In Ihrer Anfrage vom 26.2.2016 führen Sie Folgendes aus: „Für die Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft ist deren Mobilität essenziell. Sie müssen zum Sprachunterricht kommen, Behördengänge absolvieren und verschiedene Erledigungen machen. Ein Auto zur Beförderung besitzen sie nicht, darum ist der ÖPNV das primäre Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen und am öffentlichen Leben teilhaben zu können. Dies ist wichtig, um nicht nur den ganzen Tag in ihren zugewiesenen Unterkünften herumsitzen zu müssen.“ Zu Ihrer Anfrage vom 26.2.2016 nimmt das Sozialreferat im Auftrag des Herrn Oberbürgermeisters im Einzelnen wie folgt Stellung: Vorausschickend möchten wir uns für die verspätete Beantwortung Ihrer Anfrage entschuldigen. Der Abstimmungsbedarf mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft sowie mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) war sehr viel umfangreicher als ursprünglich gedacht. Zudem war der Aufwand zur Erstellung anliegender Karte bei der MVG sowie der Beantwortung Ihrer Fragen dort nicht unerheblich. Die MVG hat auf Grundlage der vorliegenden Standortbeschlüsse des Stadtrats für die Flüchtlingsunterkünfte alle Standorte jeweils auf ihre Lage zu den nächsten ÖV-Haltestellen hin untersucht. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind dabei mit Ausnahme einer Einzigen alle Unterkünfte nach den Kriterien des Nahverkehrsplans (NVP) erschlossen, die je nach Bebauungsdichte und Verkehrsmittel unterschiedliche Einzugsbereiche von 300 Meter bis 1000 Meter zum nächsten Haltepunkt vorsehen. ln den Außenbereichen gibt es einige wenige Unterkünfte, die noch innerhalb des 1000-Meter-Einzugsbereiches um die S-Bahnhöfe liegen (v.a. im Münchner Osten), alle anderen Standorte werden durch Verkehrsmittel der MVG erschlossen. Die genaue Lage ist durch die beigelegte Karte ersichtlich. Einzig die bisher geplante Unterkunft im Olympiapark wäre derzeit nicht nach den Kriterien des NVP erschlossen. Bei Realisierung einer unter Finanzierungsvorbehalt geplanten Buslinie durch den Olympiapark Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 18 (Scheidplatz – Olympiapark – Rotkreuzplatz) wäre auch diese Unterkunft erschlossen. Bei Nichtrealisierung der Buslinie ist die nächste Haltestelle (Tram 20121 Olympiapark West) mit einem Fußweg von ca. 900 Metern erreichbar. Allerdings wird die Unterkunft im Olympiapark derzeit nicht weiter verfolgt. Frage 1: Wie sieht die LH München die Situation der ÖPNV Anbindung von Flüchtlingsunterkünften? Antwort: Seitens der MVG sind nahezu alle derzeit bekannten Flüchtlingsunterkünfte durch Verkehrsmittel der MVG nach den Kriterien des Nahverkehrsplans erschlossen. Einzige Ausnahme wäre die bisher geplante Unterkunft im Olympiapark gewesen. Frage 2: Wurden bereits Buslinien wegen Flüchtlingsunterkünften verlängert bzw. verändert? Antwort: Bisher mussten keine Linienwege angepasst werden. Das Fahrplanangebot der Buslinie 171 wurde zum vergangenen Fahrplanwechsel deutlich verbessert, wobei hier die Anbindung der Bayernkaserne nur ein Grund unter mehreren war, nachdem sich der Münchner Norden derzeit sehr dynamisch entwickelt und z.B. auch neue Schulen errichtet werden. Frage 3: Zu welchen Standorten müssten noch Buslinien eingesetzt werden? Antwort: Eine derzeit mit Finanzierungsvorbehalt geplante Buslinie durch den Eurolndustriepark (Kieferngarten – Euro-lndustriepark – Am Hart) würde auch die Erreichbarkeit des Erstaufnahmezentrums im Euro-lndustriepark verbessern. Eine Erschließung der derzeit nicht mehr weiter verfolgten Unterkunft im Olympiapark wäre durch eine im Rahmen der Diskussion um die Anbindung des nördlichen Ackermannbogens unter Finanzierungsvorbehalt geplante neue Buslinie Scheidplatz – Olympiapark – Rotkreuzplatz möglich. Frage 4: Welche finanziellen Auswirkungen hätten diese Veränderungen? Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 19 Antwort: Die finanziellen Mehraufwendungen für diese beiden Buslinien werden dem Stadtrat im Rahmen der Beschlussfassung zum Leistungsprogramm der MVG für 2017 dargestellt, wären jedoch nicht, wie oben dargestellt, durch die Anbindung der Flüchtlingsunterkünfte veranlasst. Rathaus Umschau 16.6.2016, Seite 20 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Donnerstag, 16. Juni 2016 Pflege und Instandsetzung des Arnulfparks Antrag Stadtrats-Mitglieder Kristina Frank und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion) Verhalten des Referats für Bildung und Sport bei der Verleihung von staatlichen Preisen Anfrage Stadtrat Hans Podiuk (CSU-Fraktion) Ist die E-Prämie illegal? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei __________________________________________________ Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 80331 München Stadträtin Kristina Frank Stadtrat Prof. Dr. Hans Theiss ANTRAG 16.06.2016 Pflege und Instandsetzung des Arnulfparks Der Stadtrat möge beschließen: Das Baureferat wird beauftragt, den Arnulfpark wieder in Stand zu setzen und eine sachgemäße Pflege für die Zukunft zu gewährleisten. Begründung: Die Aufenthaltsqualität im Arnulfpark lässt zu wünschen übrig. Deshalb hatte sich bereits der örtliche Bezirksausschuss 9 an das Baureferat gewandt. Das hat jedoch nach Meldungen von Anwohnern nur an wenigen Stellen zu einer Verbesserung geführt, wie die anliegenden Bilder illustrieren. Die Grün- und Pflanzflächen sind in einem bedauernswerten Zustand. Erdhaufen und Betonplatten liegen verteilt im Park. An vorgesehenen Plätzen fehlen Bäume (z.B. leere Baumscheiben an der Luise-Ullrich-Straße). Viel Müll liegt herum. Die beiden Holzpodeste sind verrottet, deshalb seit Sommer 2015 eingezäunt und nicht nutzbar. Es fließt weiterhin nicht aus allen vorhandenen Wasserspielgeräten der Kinderspielplätze Wasser. Gegen das vermehrte Auftauchen von Kaninchen und den daraus resultierenden Verbiss sind ebenso geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Kristina Frank, Stadträtin Prof. Dr. Hans Theiss Seite 1 von 2 CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com Anlagen (Bilder privat) Erdhaufen: Umherliegende Betonplatten: Holzpodeste: Seite 2 von 2 CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com __________________________________________________ Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 80331 München Stadtrat Hans Podiuk ANFRAGE 16.06.2016 Verhalten des Referats für Bildung und Sport bei der Verleihung von staatlichen Preisen Eine Münchner Mittelschule hat kürzlich den sogenannten i.s.i - Innere Schulentwicklung und Schulqualität-Innovationspreis von der Stiftung Bildungspakt Bayern gewonnen. Sie ist damit die einzige dieser Schulen in München. Die zunächst einzige Reaktion des Referats für Bildung und Sport war, das die Schule aufgefordert wurde zu beachten, „dass das Preisgeld als städtische Einnahme an den Haushalt der Landeshauptstadt München abgeführt werden muss“. Eine Gratulation zu dieser nicht unbedeutenden Auszeichnung fehlte ganz. Auch ist nicht nachvollziehbar, warum die Schule das Preisgeld an den Hoheitshaushalt abführen soll, obwohl es Ziel ist, die Selbstständigkeit der einzelnen Schulen zu stärken. Ich frage deshalb: 1. Ist der oben geschilderte Sachverhalt so richtig und hat die Verwaltung dabei korrekt gehandelt? 2. Kann der Oberbürgermeister diesen fragwürdigen Stil des Referats für Bildung und Sport unterstützen? 3. Wie verträgt sich das Vorgehen des Referats für Bildung und Sport mit dem Ziel, die Selbstständigkeit der Schulen zu stärken? Hans Podiuk, Stadtrat Fraktionsvorsitzender CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com ! " # $ " % & $ " !" '( )( *)'( +! , " , " - 5! 6 , " & &"" , , ! " / ! 0 1$ 2$ $ "2 ! $ - " ; ! 4 $ $/ ! " " ! 4! 1 "" 1 / " , &! ! 51 ! " ,! 5 !$ , + 6 ! & -. ! . / ! 0 1$ & 23 4 ! , "5! ! , " "" 5& , 6! , 7 , "" , 1$ " !$ " 4 !"7 , "" , +! , " ! " & 6 , 1 7 , " -. " $ , 4!" $$ " " $ 5 "6 8 7 ! , 3 " , " !0 " , & 9 : " & . $0 ! , 7 2/ $ 1 4! ! 4 " 6 , , " , $ 5 ! ! , , " 1, " 3. , ,! !" 2+ , , 3 < ' " 0 & ! , " 1, " ! + = :6 > <6 , " - 6 ! " &! :6 < 6 !$ $ ! , &! * ! +! , " $ & " ! , !" ! 5 $ ! , / $$ "" < ! , , 3. , = @ , " 1, " 3. , , / $$ "" " 7" , 8 6 ! " ! & . 7 " ! 2/ $ 1 7 , " " 1, " $$ !"4!" A " , 4! 5 $$ 7 , "" , +! , ! , 61 - 4 76 / " B! 4 " & , 4 3 5 & , / ! - , " = , 3. , , 4! &! ", 4 = ! , ,= 4 ! ? - 4 , 23 " " ! 2 = , " +! , " , 4! $ ! , , $ , $ $ ! / ! 0 1$ ! - ! 6 , , " +! , " ! ,, 4 "- " 4 , - 3 5 4 "- " 4 , 4 ! " # , , 4 $ " , 3 5 3 " 7 "0 4 ! , +& 2 < ,0 ! 0 ! 7 E$! 0 4 C7 C)@@' , & 7 < *@@ D*(AA Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Donnerstag, 16. Juni 2016 Bruce-Springsteen-Konzert im Olympiastadion: MVG setzt zusätzliche U-Bahnzüge ein Pressemitteilung MVG StadtBus 100 Samstag, 18. Juni: Umleitung wegen Veranstaltung am Odeonsplatz Pressemitteilung MVG Musikalische Klänge im Klinikum Schwabing im Juni Pressemitteilung Städtisches Klinikum München Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. 16.6.2016 Bruce-Springsteen-Konzert im Olympiastadion: MVG setzt zusätzliche U-Bahnzüge ein Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Zum Bruce-Springsteen-Konzert im Olympiastadion am Freitag, 17. Juni verstärkt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ihr U-Bahn-Angebot vom und zum Olympiapark. Auf der U3 wird der 5-Minuten-Takt zwischen Innenstadt und Olympiazentrum um eine Stunde bis ca. 20:30 Uhr verlängert. Zum Veranstaltungsende sind ebenfalls zusätzliche Züge im Einsatz. Sie verstärken ab Olympiazentrum die regulären Züge der U3 in Richtung Innenstadt. Zusätzliches Sicherheits- und Servicepersonal sorgt für einen möglichst reibungslosen Ablauf. Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de Trotz der U-Bahn-Verstärkung ist zeitweise mit Engpässen zu rechnen, insbesondere nach Veranstaltungsende, wenn Tausende Richtung U-Bahnhof Olympiazentrum drängen. Hier bittet die MVG schon jetzt um etwas Geduld. Eine alternative U-Bahnverbindung zum Olympiagelände besteht über die U1 mit Fußweg ab U-Bahnhof Gern. Alternativ können Fahrgäste die U1 auch bis Olympia-Einkaufszentrum nutzen und dort in die U3 umsteigen. Seite 1 von 1 16.6.2016 Samstag, 18. Juni: Umleitung wegen Veranstaltung am Odeonsplatz Wegen der Veranstaltung „70 Jahre Polizei – Landestag der Verkehrssicherheit” kann die StadtBus-Linie 100 am Samstag, 18. Juni, die Haltestelle Odeonsplatz nicht bedienen. An der Haltestelle Von-der-Tann-Straße halten die Busse in Richtung Ostbahnhof in der Von-der-Tann-Straße (östlich der Ludwigstraße), die Busse in Richtung Hauptbahnhof Nord in der Ludwigstraße (nördlich der Von-der-Tann-Straße). Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen über die Umleitung. Informationen gibt es auch unter www.mvg.de und an der MVG-Hotline unter der kostenfreien Rufnummer 0800 344226600 (montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr). Seite 1 von 1 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de Presseinformation Musikalische Klänge im Klinikum Schwabing im Juni Live Music Now Konzert am Mittwoch, 22. Juni 2016, um 15.00 Uhr der Evangelischen Kirche, Haus 21 (Klinikum Schwabing) Ghenadie Rotari spielt Akkordeon solo am Mittwoch, 22. Juni, um 15 Uhr in der Evangelischen Kirche des Klinikums Schwabing, Kölner Platz 1, Haus 21. Der Eintritt ist frei. Folgende Stücke werden gespielt: Domenico Scarlatti, Sonate H-Dur und G-Dur Richard Galliano, Songs for Joss Johann Sebastian Bach, Transkription: Auswahl aus den Goldberg-Variationen Vladimir Zubitsky, Omaggio ad Astor Piazolla Musikalischer Gottesdienst zum Erntedank am Mittwoch, 26. Oktober 2016, von 15.00 bis 15.30 Uhr in der Evangelische Kirche, Haus 21 (Klinikum Schwabing) An Erntedank sind viele Kirchen bunt geschmückt. In den Altarräumen werden unter anderem Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ aufgestellt. Damit soll in Dankbarkeit an den Ertrag der Arbeit auf Feldern und in Gärten erinnert werden. Zum Danken möchte auch die Evangelische Kirche des Klinikums Schwabing, Kölner Platz 1, Haus 21, anregen. Bei einem musikalischen Gottesdienst werden am Mittwoch, 26. Oktober, gemeinsam Erntelieder gesungen sowie Lob- und Danklieder gespielt – begleitet von Sabine Lichtner an der Orgel. Beginn ist um 15 Uhr. Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000 Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender), Susanne Diefenthal, Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender) Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919 Geschäftsführung Marketing & Kommunikation Redaktionskontakt: Raphael Diecke Pressesprecher Telefon (089) 452279-492 Telefax (089) 452279-749 [email protected] Besuchen Sie uns im Internet: klinikum-muenchen.de KlinikumMuenchen StKM_News
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